DE102007029059A1 - Gasbrenner - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner, umfassend wenigstens einen Brennerkopf (1a, 1b), dadurch gekennzeichnet, dass er eine Auffangwanne (5) für Flüssigkeiten mit wenigstens einer Ausnehmung (6) aufweist, durch die der wenigstens eine Brennerkopf (1a, 1b) hindurchreicht, wobei die Auffangwanne (5) beweglich gelagert ist und durch eine füllstandsabhängige Verlagerung wenigstens eine Sicherheitseinrichtung direkt oder indirekt betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner umfassend wenigstens einen Brennerkopf. Derartige Gasbrenner sind im Stand der Technik allgemein bekannt und kommen üblicherweise in Küchenanwendungen bei Kochmulden zum Einsatz. Dabei befinden sich normalerweise wenigstens ein Gasbrenner oder auch mehrere Gasbrenner auf einer Kochmulde, wobei der wenigstens eine Brennerkopf eines solchen Gasbrenners üblicherweise noch von einer Auflage umgeben ist, um beispielsweise Kochtöpfe, Pfannen oder ähnliches oberhalb eines Brennerkopfes zu positionieren. Dabei kann eine solche Auflage, beispielsweise an einer Kochmulde, gegebenenfalls auch direkt am Gasbrenner bzw. dessen Brennerkopf angeordnet sein.
  • Ebenso ist es bekannt, oberhalb eines Brennerkopfes zu beheizende Platten anzuordnen, wie beispielsweise Grillflächen, die eine geriffelte Fläche aufweisen oder auch glatte TepanYaki-Flächen. Auch zur Positionierung derartiger zu beheizender Flächen können entsprechende Halterungen am Brenner, dessen Brennerkopf oder an einer Kochmulde vorgesehen sein.
  • Beim Betrieb derartiger zu beheizender Flächen mit Kochgut kann es dabei vorkommen, dass Flüssigkeiten entstehen oder benutzt werden, wie beispielsweise Wasser, was aus dem Kochgut austritt oder insbesondere auch Fett. Derartige Flüssigkeiten können dann gegebenenfalls von einer solchen Fläche abtropfen und einem Gasbrenner oder eine Kochmulde, in die er eingebaut ist, verschmutzen, gegebenenfalls sogar den Betrieb stören.
  • Hierbei kommt es insbesondere in Gastronomiebetrieben zu einem vermehrten Anfall derartiger Flüssigkeiten, so dass das Abtropfen dieser Flüssigkeiten von einer oben genannten zu beheizenden Fläche auch mengenmäßig ein Problem darstellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gasbrenner der eingangs genannten Art bereitzustellen, der sicher mit solchen zu beheizenden Platten betrieben werden kann und bei dem herabtropfende Flüssigkeiten, wie z. B. Wasser, andere Kochgutflüssigkeiten, insbesondere auch Fett/Öl, aufgefangen werden kann, wobei ein sicherer Betrieb jederzeit gewährleistet sein soll.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Gasbrenner der eingangs genannten Art gelöst, der eine Auffangwanne für Flüssigkeiten mit wenigstens einer Ausnehmung aufweist, durch die der wenigstens eine Brennerkopf hindurchreicht, wobei die Auffangwanne beweglich gelagert ist und durch eine füllstandsabhängige Verlagerung wenigstens eine Sicherheitseinrichtung direkt oder indirekt betätigbar ist.
  • Wesentlicher Kerngedanke der Erfindung ist es, dass herabtropfende Flüssigkeiten, insbesondere von einer zu beheizenden Fläche herabtropfende Flüssigkeiten weder unmittelbar auf einen Gasbrenner bzw. dessen Brennerkopf noch auf eine den Gasbrenner umgebende Kochmulde herabtropfen, sondern bei einem erfindungsgemäßen Gasbrenner in eine Auffangwanne gelangen, die den wenigstens einen Brennerkopf umgibt.
  • Hierfür ist es vorgesehen, dass der Brennerkopf selbst innerhalb der Auffangwanne angeordnet ist, wofür diese eine entsprechende Ausnehmung aufweist, durch die der wenigstens eine Brennerkopf hindurchreicht. Dabei kann es auch vorgesehen sein, dass eine Auffangwanne mehrere Ausnehmungen für jeweils wenigstens einen Brennerkopf aufweist, der durch diese Ausnehmung hindurchreicht. So wird bereits durch die Anordnung des Gasbrenners bzw. dessen Brennerkopfes innerhalb der Auffangwanne sichergestellt, dass Flüssigkeiten, die aus einer Umgebung um den Brennerkopf herum nach unten tropfen, immer in die Auffangwanne gelangen.
  • Darüber hinaus kann eine solche Auffangwanne, die einen Brennerkopf umgibt, auch ein entsprechend hohes Volumen aufweisen, um eine große Menge von insgesamt herabtropfender Flüssigkeit zu sammeln.
  • Gemäß der Erfindung ist es dabei vorgesehen, dass die Auffangwanne beweglich gelagert ist und eine Verlagerung der Auffangwanne in ihrer Position füllstandsabhängig erfolgen kann. Hierbei kann beispielsweise die Auffangwanne am Gasbrenner oder an einer Kochmulde des Gasbrenners oder an einer sonstigen Örtlichkeit beweglich gelagert sein.
  • Wesentlich dabei ist es, dass die Auffangwanne beweglich ist gegenüber dem ansonsten wenigstens einen ortsfesten Gasbrenner. Dabei ist es weiterhin vorgesehen, dass durch eine Verlagerung, die füllstandsabhängig bei der Auffangwanne erfolgt, wenigstens eine Sicherheitseinrichtung betätigt werden kann, die beispielsweise wiederum am Gasbrenner, an der Kochmulde oder an einer sonstigen Position angeordnet ist. Die Sicherheitseinrichtung muss lediglich funktional mit der Auffangwanne zusammenwirken. Dabei kann es z. B. vorgesehen sein, dass durch eine solche Sicherheitseinrichtung, die gemäß der Erfindung direkt oder indirekt aufgrund der Verlagerung der Auffangwanne betätigbar ist, die Sicherheit beim Betrieb des Gasbrenners gewährleistet bleibt.
  • So kann eine solche Sicherheitseinrichtung beispielsweise dafür vorgesehen sein, um den Benutzer eines Gasbrenners es zu signalisieren (optisch/akustisch), beispielsweise wenn sich die Auffangwanne bis zu einem kritischen Füllstand mit Flüssigkeit angefüllt hat. Hierbei kann beispielsweise eine Signalvorrichtung vorgesehen sein, die den Füllstand kontinuierlich oder in diskreten Schritten optisch anzeigt, um den Nutzer eines solchen Gasbrenners auf den Füllstand hinzuweisen. Hierfür kann am Gasbrenner eine entsprechende Anzeige vorgesehen sein.
  • Alternativ oder auch ergänzend kann es vorgesehen sein, dass die Sicherheitseinrichtung auch eine Ventilvorrichtung umfasst bzw. ansteuert zum Schließen der Gaszufuhr des wenigstens einen Brennerkopfes. Dies kann beispielsweise vorgesehen sein, wenn der Füllstand der Auffangwanne ein kritisches Maß erreicht oder überschreitet und die Auffangwanne überzulaufen droht. Bevor ein solcher Zustand erreicht wird, kann daher durch eine Ventilvorrichtung das Schließen der Gaszufuhr und damit die Unterbrechung des Kochprozesses hervorgerufen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung kann es dabei vorgesehen sein, dass eine Sicherheitseinrichtung, wie beispielsweise der vorgenannten Art, also beispielsweise eine Signalvorrichtung oder eine Ventilvorrichtung, durch zumindest ein wenigstens einstufiges Schaltmittel ansteuerbar ist, welches durch eine füllstandsbedingte Verlagerung der Auffangwanne betätigbar ist. Beispielsweise kann es sich um einen mehrstufigen Schalter handeln, der in Abhängigkeit des Füllstandes zunächst in einer wenigstens ersten Schaltstufe betätigt wird und sodann in Abhängigkeit des Füllstandes in wenigstens einer weiteren Schaltstufe. So kann es auch hier vorgesehen sein, dass in einer ersten Schaltstufe durch ein solches Schaltmittel eine Signalvorrichtung zur optischen oder akustischen Anzeige eines gegebenenfalls kritischen Füllstandes der Auffangwanne betätigt wird und in einer zweiten Schaltstufe eine Ventilvorrichtung angesteuert wird, um die Gaszufuhr wie eingangs genannt zu unterbrechen und den Kochbetrieb zu stoppen.
  • In einer weiteren Ausführung kann es dabei auch vorgesehen sein, dass eine zusätzliche Sicherheitsvorrichtung vorgesehen ist, mittels der das Vorhandensein und/oder Nichtvorhandensein der Auffangwanne detektierbar ist. So kann insbesondere mit einer solchen Sicherheitsvorrichtung ebenso die Gaszufuhr gesteuert werden, d. h. eine Gaszufuhr kann beispielsweise verhindert werden durch Ansteuerung eines Ventils, wenn die Auffangwanne nicht entsprechend am Gasbrenner positioniert ist. So kann ohne Auffangwanne ein Kochbetrieb wirksam verhindert werden.
  • Die eingangs genannte Auffangwanne kann in bevorzugter Ausführung derart ausgebildet sein, dass sie einen äußeren begrenzenden Wandbereich und einen die wenigstens eine Ausnehmung umgebenden inneren Wandbereich aufweist, wobei der wenigstens eine Brennerkopf insbesondere mit einem Bereich unterhalb der Gasaustrittsöffnung von dem inneren Wandbereich umgeben ist.
  • So wird zwischen dem inneren und äußeren Wandbereich das Volumen der Auffangwanne ausgebildet, wobei der wenigstens eine Gasbrennerkopf innerhalb der Auffangwanne positioniert sein kann. Hierbei kann es in einer weiterhin bevorzugten Ausführung vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Brennerkopf, der innerhalb wenigstens einer solchen Ausnehmung einer Auffangwanne angeordnet ist, einen Brennerdeckel aufweist, dessen Außenrand über den inneren Wandbereich hinaus übersteht.
  • Dies hat den besonderen Vorteil, dass eventuelle Flüssigkeit, die auf den Brennerdeckel selbst abtropft, beim Ablaufen über den Rand des Brennerdeckels in jedem Fall in die Auffangwanne gelangt und nicht eventuell in einen Spaltbereich zwischen Brenner und dem inneren Wandbereich der Wanne. Hierbei kann es in weiterhin bevorzugter Konstruktion vorgesehen sein, dass der Brennerdeckel nicht waagerecht ausgebildet ist, beispielsweise eine Wölbung oder sonstige Erhöhung aufweist, damit eventuell auf den Brennerdeckel abgetropfte Flüssigkeiten an den Rand des Brennerdeckels und von dort abtropfend in die Auffangwanne geleitet werden. So wird ein Festbrennen von Flüssigkeit auf dem Brennerdeckel wirksam vermieden.
  • Die Ausnehmung innerhalb einer Auffangwanne kann dabei hinsichtlich ihrer Formgebung im Wesentlichen an die Außenkonturen des Brennerdeckels bzw. des die Wanne durchtretenden Bereiches des Gasbrennerkopfes angepasst sein. Hierbei kann es ebenso noch vorgesehen sein, dass die Ausnehmung zusätzlich zum Brennerkopf genügend Platz bietet für wenigstens ein Zündelement, beispielsweise eine Zündkerze, um die Flammen des wenigstens einen Gasbrenners zu zünden.
  • Gegebenenfalls kann auch weiterhin wenigstens eine Ausnehmung für wenigstens ein Thermoelement vorgesehen sein, sofern eine thermische Flammenüberwachung an einem solchen Gasbrenner vorgesehen ist. Bei einer Flammenüberwachung, die auf das Ionisationsprinzip abstellt, kann die Anordnung eines zusätzlichen Thermoelementes auch unterbleiben.
  • In einer weiteren Ausführung der Auffangwanne eines solchen erfindungsgemäßen Gasbrenners kann es auch vorgesehen sein, dass innerhalb einer Ausnehmung bzw. einem inneren Wandbereich einer solchen Ausnehmung nicht nur ein Brennerkopf angeordnet ist, sondern gegebenenfalls mehrere Brennerköpfe, wie beispielsweise wenigstens zwei.
  • Hierbei kann es bevorzugt vorgesehen sein, dass jeder Brennerkopf getrennt ansteuerbar ist, also die Gaszufuhr zu diesem Brenner jeweils separat regelbar ist, um die beiden Brenner in verschiedenen Leistungsstufen zu betreiben. Sofern es vorgesehen ist, durch eine solche Anordnung von mehreren Brennerköpfen einen insgesamt größeren Brennerkopf auszubilden, kann auch eine gemeinsame Ansteuerung der Brennerköpfe vorgesehen sein. Hierbei kann gegebenenfalls jeder der Brennerköpfe einen eigenen Brennerdeckel aufweisen oder es kann ein gemeinsamer Brennerdeckel vorgesehen sein, der allen Brennerköpfen innerhalb einer solchen Ausnehmung zugeordnet ist.
  • Um eine füllstandsbedingte Verlagerung der Auffangwanne zu erzielen, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Beispielsweise kann eine derartige Auffangwanne so gelagert sein, dass sie in einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung verbleibt und eine Parallelverschiebung/Höhenverschiebung der Auffangwanne füllstandsbedingt stattfindet. Hierdurch ändert sich füllstandsbedingt nur die Höhe der Auffangwanne, wobei die horizontale Lage beibehalten wird. Beispielsweise kann eine solche Wanne dafür an mehreren, insbesondere symmetrisch angeordneten Punkten z. B. federbelastet gelagert sein.
  • In einer anderen Ausführung kann es auch vorgesehen sein, dass die Auffangwanne um eine Drehachse verschwenkbar gelagert ist, wobei die Drehachse in besonders bevorzugter Ausführung am Rand der Auffangwanne angeordnet ist. Hier kann insbesondere das dem Rand der Drehachse gegenüberliegende Ende der Auffangwanne nachgiebig, z. B. federbelastet gelagert sein, so dass sich dieses der Drehachse gegenüberliegende Ende der Auffangwanne mit fortschreitender Befüllung z. B. gegen die Federbelastung nach unten verlagert. Über diese Ausführung kann beispielsweise ein äußerer Randbereich der Auffangwanne eine Drehauflage bilden.
  • Z. B. kann dies dadurch erfolgen, dass die Drehauflage gebildet wird durch einen umgebördelten Teil des äußeren Wandbereichs, insbesondere eines solchen Wandbereichs, der sich über die Höhe des übrigen Wandbereichs, der um die Auffangwanne herumläuft, erstreckt, wobei ein solcher umgebördelter Teil auf einem ortsfesten Auflager aufliegen kann. Hierbei wird die Drehachse insbesondere durch den oberen Teil des ortsfesten Auflagers gebildet. In alternativer Ausführung ist es ebenso möglich, eine Achse insbesondere im Abstand zum Rand des äußeren Wandbereichs an der Auffangwanne anzuordnen und diese in entsprechende Lager einzusetzen.
  • Bei jeglicher Art der Lagerung der Auffangwanne kann es bevorzugt vorgesehen sein, dass durch die Verlagerung der Auffangwanne selbst wenigstens ein eingangs genanntes Schaltmittel von wenigstens einstufiger Art unmittelbar direkt durch die Auffangwanne betätigt wird oder aber durch einen zwischen Auffangwanne und Schaltmittel angeordneten Wirkmechanismus, der mechanischer oder auch elektronischer Art sein kann. Beispielsweise kann ein Schaltmittel oder eine sonstige Anordnung zur Ansteuerung einer Sicherheitseinrichtung unmittelbar an oder in einem stützenden Auflager, insbesondere einem federbelasteten Auflager der Auffangwanne angeordnet sein. So kann sich die Auffangwanne mit fortschreitendem Füllstand gegen die Federbelastung eines solchen Auflagers verlagern, wobei ein Element des Auflagers durch die Verlagerung verschoben und hierdurch beispielsweise das Schaltmittel betätigt wird in wenigstens einer Schaltstufe, so dass die Möglichkeit besteht, mit einem solchen Schaltmittel wenigstens eine Sicherheitseinrichtung, beispielsweise der eingangs genannten Art, zur Signalisierung oder zum Schließen der Gaszufuhr anzusteuern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den nachfolgenden Figuren dargestellt. Es zeigen
  • 1 in zwei seitlichen Querschnittansichten einen erfindungsgemäßen Gasbrenner
  • 2 in zwei Schnittansichten die Auffangwanne in leerem sowie in gefülltem und verlagerten Zustand
  • 3 eine Auffangwanne in Aufsicht
  • 4 eine Auffangwanne in perspektivischer Ansicht
  • Die 1 zeigt in zwei verschiedenen Schnitten jeweils eine seitliche Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen Gasbrenner. Dieser umfasst in dieser Ausführung zwei Brennerköpfe 1a und 1b, die jeweils durch eine eigene Gaszufuhr 2a und 2b mit Gas versorgt werden. Eine solche Gaszufuhr umfasst dabei in bekannter Weise eine Düse, aus der Gas ausströmt und ein Venturi-Rohr, in welches das Gas eingedüst wird und dabei Verbrennungsluft aus der Umgebung mitzieht.
  • In dieser Ausführung weisen die beiden Brennerköpfe 1a und 1b einen gemeinsamen Brennerdeckel 3 auf. Oberhalb der beiden Brennerköpfe weist der Gasbrenner weiterhin eine zu beheizende Fläche 4 auf, wie beispielsweise eine Grillplatte mit üblicher Riffelung oder auch eine TepanYaki-Platte mit einer ebenen Oberfläche. Diese zu beheizende Fläche kann demnach von den Flammen der beiden Brennerköpfe beheizt werden, so dass Speisen auf einer solchen Fläche zubereitet werden können. Unterhalb der zu beheizenden Fläche 4 und um die Brennerköpfe 1a und 1b herum ist eine Auffangwanne 5 angeordnet, in welche Flüssigkeit, wie beispielsweise Öl, Fett oder Wasser oder sonstige Flüssigkeiten aus Speisen abtropfen kann.
  • Die Auffangwanne 5 ist im Detail in Aufsicht in der 3 und in einer perspektivischen Ansicht in der 4 näher dargestellt. Diese Figuren zeigen, dass die Auffangwanne 5 eine äußere Wandung 5a aufweist, die den äußeren Rand der Auffangwanne bildet sowie eine innere Wandung 5b, die eine Ausnehmung 6 der Auffangwanne 5 umgrenzt. Durch diese Ausnehmung 6 reichen die beiden Brennerköpfe 1a und 1b zumindest mit ihrem oberen Bereich, insbesondere einem die Gasöffnungen aufweisenden Teil hindurch. Dabei ist erkennbar, dass die Ausnehmung 6 sowie der innere Wandbereich 5b in seiner Formgestaltung an die äußere Kontur der Anordnung aus den beiden Brennerköpfen 1a und 1b angepasst ist, wobei die Ausnehmung 6 bzw. die innere Wandung 5b noch eine ergänzende Ausbuchtung 7 aufweist, in der ein Zündelement 8, welches in der unteren Darstellung der 1 gezeigt ist, angeordnet sein kann.
  • Insbesondere aus der 1 sowie der 2 ist erkennbar, dass der Rand 3a des Brennerdeckels 3 über die innere Wand 5b der Ausnehmung herüberragt, so dass eventuelle, von dem Brennerkopf 3 abtropfende Flüssigkeit unmittelbar in das Volumen der Auffangwanne gelangt.
  • Die 1 und 2 zeigen insbesondere in der Detailansicht der 1, dass der äußere Wandbereich 5a der Auffangwanne 5 mit Bezug auf die Figur am linken Rand der Auffangwanne sich nach oben hin in einen abgewinkelten Bereich 5c fortsetzt, der an seinem oberen Ende umgebördelt ist. Dieser umgebördelte Bereich liegt bei dieser Ausführung auf einem ortsfesten Auflager 9 auf, dass beispielsweise an der Kochmulde oder auch an einer Haltekonstruktion für die zu beheizende Fläche 4 angeordnet ist.
  • Durch die Kontaktlinie zwischen Auflager 9 und der Unterseite des umgebördelten Bereichs der nach oben aufstehenden Wand 5c wird eine Drehachse gebildet, um welche die Auffangwanne 5 verschwenken kann. Dieses Verschwenken erfolgt dabei füllstandsabhängig, wofür das dem Drehlager gegenüberliegende Ende der Auffangwanne 5 in dieser Ausführung z. B. federbelastet unterstützt ist, beispielsweise durch wenigstens einen Stift 10, der federbelastet in einer Führung 11 einliegt. Gegen die Federkraft wird somit mit fortschreitendem Füllstand die Auffangwanne verlagert, wie es in der 2 unten gegenüber dem unverlagerten und ungefüllten Zustand in der 2 oben dargestellt ist.
  • Dabei sind in dieser Ausführung zwei Schaltmittel 12a und 12b vorgesehen oder alternativ ein Schaltmittel mit zwei Schaltstufen, die nacheinander betätigt werden können. So wird das obere Schaltmittel 12a bzw. die erste Schaltstufe betätigt, wenn sich die Auffangwanne um das Drehlager herum bis in eine erste Lage füllstandsbedingt verlagert hat, so dass durch die erste Schaltstufe bzw. das erste Schaltmittel 12a beispielsweise eine optische Anzeige angesteuert werden kann.
  • Erfolgt eine weitere Verlagerung aufgrund eines zunehmenden Füllstandes, so wird anschließend das zweite Schaltmittel 12b oder eine zweite Schaltstufe desselben Schaltmittels betätigt, wobei es hier vorgesehen sein kann, dass aufgrund dieser Betätigung die Gaszufuhr zu den beiden Brennerköpfen unterbrochen wird.
  • Die hier dargestellte Erfindung hat somit den besonderen Vorteil, dass mit diesem Gasbrenner aufgrund der vorgesehenen verlagerbaren Auffangwanne große Mengen von herabtropfenden Flüssigkeiten aufgefangen werden können, ohne dass allzu oft ein Entleeren der Auffangwanne nötig ist. Dabei ist hier das Entleeren einer Auffangwanne insoweit auf einfache Art und Weise möglich, als dass lediglich der Deckel 3 der beiden Gasbrennerköpfe entfernt werden muss, wobei dann nach oben die Auffangwanne über die Brennerköpfe abgehoben werden kann. Die Auffangwanne kann sodann entleert werden und anschließend wieder in ihre Position gebracht werden.
  • Um ein kontrolliertes Einfließen eventueller Flüssigkeiten von einer zu beheizenden Fläche oder Platte zu gewährleisten, kann es dabei vorgesehen sein, dass die zu beheizende Fläche eine entsprechende Ausnehmung aufweist, durch die aus Speisen austretende Flüssigkeit oder auch zum Kochen verwendete Flüssigkeiten, wie Öl, gezielt in diese Auffangwanne eingeleitet werden.

Claims (12)

  1. Gasbrenner umfassend wenigstens einen Brennerkopf (1a, 1b), dadurch gekennzeichnet, dass er eine Auffangwanne (5) für Flüssigkeiten mit wenigstens einer Ausnehmung (6) aufweist, durch die der wenigstens eine Brennerkopf (1a, 1b) hindurchreicht, wobei die Auffangwanne (5) beweglich gelagert ist und durch eine füllstandsabhängige Verlagerung wenigstens eine Sicherheitseinrichtung direkt oder indirekt betätigbar ist.
  2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanne (5) einen äußeren begrenzenden Wandbereich (5a) und einen die wenigstens eine Ausnehmung (6) umgebenden inneren Wandbereich (5b) aufweist, wobei der wenigstens eine Brennerkopf (1a, 1b) insbesondere mit einem Bereich unterhalb der Gasaustrittsöffnungen von dem inneren Wandbereich (5b) umgeben ist.
  3. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das der wenigstens eine Brennerkopf (1a, 1b) einen insbesondere nicht waagerechten, bevorzugt gewölbten Brennerdeckel (3) aufweist, dessen Außenrand (3a) über den inneren Wandbereich (5b) hinaus übersteht.
  4. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer Ausnehmung (6) bzw. einem inneren Wandbereich (5b) wenigstens ein ansteuerbarer Brennerkopf (1a, 1b), insbesondere wenigstens zwei separat oder gemeinsam ansteuerbare Brennerköpfe (1a, 1b) angeordnet sind, insbesondere die einen gemeinsamen Brennerdeckel (3) aufweisen.
  5. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherheitseinrichtung durch eine Signalvorrichtung und/oder durch eine Ventilvorrichtung zum Schließen der Gaszufuhr des wenigstens einen Brennerkopfes (1a, 1b) gebildet ist.
  6. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherheitseinrichtung durch zumindest ein wenigstens einstufiges Schaltmittel (12a, 12b) ansteuerbar ist, welches durch eine füllstandsbedingte Verlagerung der Auffangwanne (5) betätigbar ist.
  7. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Schaltstufe durch ein Schaltmittel (12a) eine Signalvorrichtung und in einer zweiten Schaltstufe (12b) desselben Schaltmittels (12a) oder durch ein zweites Schaltmittel (12b) eine Ventilvorrichtung ansteuerbar/angesteuert ist.
  8. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, mittels der das Vorhandensein und/oder Nicht-Vorhandensein der Auffangwanne (5) detektierbar ist, insbesondere wobei durch diese Sicherungsvorrichtung die Gaszufuhr steuerbar ist.
  9. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanne (5) sich mit fortschreitender Füllung gegen eine Federbelastung verlagert.
  10. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanne um eine Drehachse verschwenkbar gelagert ist, insbesondere wobei die Drehachse am Rand der Auffangwanne (5) angeordnet ist.
  11. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußerer Wandbereich (5c) der Auffangwanne (5) eine Drehauflage bildet.
  12. Gasbrenner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehauflage gebildet wird durch einen umgebördelten Teil des äußeren Wandbereichs (5c), insbesondere der sich über die Höhe des übrigen Wandbereiches (5a) erstreckt, wobei der umgebördelte Teil auf einem ortfesten Auflager (9) liegt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925250C (de) * 1951-11-28 1955-03-17 Jacques Niederer Gasbeheizter Bratrost
DE69400497T2 (de) * 1993-04-21 1997-03-06 Seb Sa Kochgerät mit einer gelochten Kochplatte

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