DE102007028578A1 - Chipkartenaufnahmesystem - Google Patents

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    • G06K13/0868Feeding or discharging cards using an arrangement for keeping the feeding or insertion slot of the card station clean of dirt, or to avoid feeding of foreign or unwanted objects into the slot
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Chipkartenaufnahmesystem, mit einer Chipkartenaufnahmevorrichtung, die eine Aufnahmeöffnung aufweist, durch die eine Chipkarte 5 in einen Aufnahmeschacht einführbar ist. Dabei weist die Chipkarte 5 ein Datenspeicherchip 33 auf, das bei vollständig in dem Aufnahmeschacht befindlicher Chipkarte 5 mit feststehenden Kontakten 31 kontaktierbar und mit einer elektronischen Lese- und Speichereinheit verbindbar ist. Eine Verriegelungseinheit 32 weist mindestens ein Verriegelungselement auf, das zwischen einer die Aufnahmeöffnung vollständig freigebenden Entriegelungsstellung und einer die Aufnahmeöffnung teilweise verschließenden Verriegelungsstellung bewegbar ist, in der eine vollständig in den Aufnahmeschacht eingeführte Chipkarte 5 von dem Verriegelungselement an ihrem aufnahmeöffnungsseitigen Ende hintergriffen ist. Eine Chipreinigungskarte 34 ist in den Aufnahmeschacht einführbar, deren Breite und Dicke der Chipkarte 5 entspricht und die eine derart geringere Länge als die Chipkarte 5 aufweist, dass in der Verriegelungsstellung die Chipreinigungskarte 34 um ein entsprechendes Maß 38 in und entgegen der Einführrichtung verschiebbar und mit einem an ihrer Oberfläche angeordneten Reinigungsfeld 35 an den feststehenden Kontakten 31 diese beaufschlagend entlang bewegbar ist, wobei eine oder mehrere Betätigungslaschen 36 an dem einen Ende der Chipreinigungskarte 34 angeordnet sind und durch den in der Verriegelungsstellung offenen Teil 37 der ...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Chipkartenaufnahmesystem, insbesondere für einen Fahrtschreiber in einem Kraftfahrzeug, mit einer Chipkartenaufnahmevorrichtung, die eine Aufnahmeöffnung aufweist, durch die eine Chipkarte in einen Aufnahmeschacht einführbar ist, wobei die Chipkarte einen Datenspeicherchip aufweist, der bei vollständig in dem Aufnahmeschacht befindlicher Chipkarte mit feststehenden Kontakten kontaktierbar und mit einer elektronischen Lese- und Speichereinheit verbindbar ist, mit einer Verriegelungseinheit, die mindestens ein Verriegelungselement aufweist, das zwischen einer die Aufnahmeöffnung vollständig freigebenden Entriegelungsstellung und einer die Aufnahmeöffnung teilweise verschließenden Verriegelungsstellung bewegbar ist, in der eine vollständig in den Aufnahmeschacht eingeführte Chipkarte von dem Verriegelungselement an ihrem aufnahmeöffnungsseitigen Ende hintergriffen ist.
  • Bei derartigen bekannten Chipkartenaufnahmesystemen für Fahrtschreiber wird die Chipkarte vollständig in den Aufnahmeschacht eingezogen und nach dem vollständigen Einzug durch die Verriegelungseinheit verriegelt. Somit kann die Chipkarte zur Manipulation nicht entnommen werden und ist von außen auch nicht zugänglich.
  • Über die Lebensdauer des Fahrtschreibers wird aber eine große Menge Schmutz und andere Verunreinigungen mit der Chipkarte in das Innere des Gerätes gebracht. Diese Fremdpartikel setzen sich unter anderem auch an den Kontakten ab, mit denen der Datenspeicherchip der Chipkarte zum Lesen und Speichern von Informationen kontaktiert.
  • Dazu kommt noch der Abrieb der Chipkarte durch das Ein- und Herausführen der Chipkarte.
  • Dies führt zu einer Beeinträchtigung der Schreib- und Lesefähigkeit an den Kontakten.
  • Zum Reinigen der Kontakte ist eine Chipreinigungskarte bekannt, die etwa der Chipkarte entspricht und die eine in Bewegungsrichtung der Chipkarte sich erstreckende Vertiefung aufweist. In der Vertiefung ist ein Schieber bewegbar geführt angeordnet, der ein Reinigungsfeld aufweist, und der mit einer Betätigungslasche versehen ist, die bei in den Aufnahmeschacht eingeführter Chipkarte durch die Aufnahmeöffnung nach außen ragt, so dass der Schieber manuell hin- und herbewegt werden kann. Dadurch erfolgt durch das Reinigungsfeld ein Reinigen der Kontakte.
  • Diese Reinigungskarte besitzt einen aufwendigen und damit defektanfälligen Aufbau.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Chipkartenaufnahmesystem der eingangs genannten Art zu schaffen, das einen einfachen, defektunanfälligen Aufbau besitzt und eine Kontaktreinigung bei einer mit einer Verriegelungseinheit versehenen Chipkartenaufnahmevorrichtung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Chipreinigungskarte in den Aufnahmeschacht einführbar ist, deren Breite und Dicke der Chipkarte entspricht und die eine derart geringere Länge als die Chipkarte aufweist, dass in der Verriegelungsstellung die Chipreinigungskarte um ein entsprechendes Maß in und entgegen der Einführrichtung verschiebbar und mit einem an ihrer einen oder an beiden Oberflächen angeordneten Reinigungsfeld an den feststehenden Kontakten diese beaufschlagend entlangbewegbar ist, wobei eine oder mehrere Betätigungslaschen an dem einen Ende der Chipreinigungskarte angeordnet sind und durch den in der Verriegelungsstellung offenen Teil der Aufnahmeöffnung nach außen ragen.
  • Durch diese Ausbildung kann die Chipreinigungskarte einfach und defektunanfällig ausgebildet sein.
  • Zur optimalen Reinigung der Kontakte wird zuerst die Chipreinigungskarte mit dem Reinigungsfeld den Kontakten zugewandt in den Aufnahmeschacht vollständig eingeführt. In der vollständig eingeführten Position löst die Chipreinigungskarte die Verriegelungseinheit aus, so dass das Verriegelungselement sich in seiner Verriegelungsstellung bewegt und die Aufnahmeöffnung teilweise verschließt.
  • Durch den offenen Teil der Aufnahmeöffnung ragt dabei die Betätigungslasche nach außen und kann von einer Bedienperson ergriffen werden.
  • Da die Länge der Chipreinigungskarte geringer ist als die Länge der Chipkarte, kann trotz Verriegelung die Chipreinigungskarte mittels der Betätigungslasche in und entgegen der Einführrichtung hin- und herbewegt und dabei durch das Reinigungsfeld die feststehenden Kontakte gereinigt werden.
  • Erstreckt sich das aus der Aufnahmeöffnung herausragende freie Ende der Betätigungslasche ein- oder beidseitig über die Breite der Chipkarte hinaus, so ist nur ein korrektes Einführen der Chipreinigungskarte möglich, und es wird ein Einführen der Chipreinigungskarte zuerst mit der Betätigungslasche verhindert.
  • Das Reinigungsfeld kann eine Reinigungstasche sein, die mit einem flüssigen Reinigungsmittel füllbar ist.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass das Reinigungsfeld ein Microfaserfeld oder ein Filzfeld ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Chipkarten-Aufnahmevorrichtung mit nicht eingeführter Chipkarte,
  • 2 die Chipkartenaufnahmevorrichtung nach 1 mit eingeführter Chipkarte,
  • 3 eine Draufsicht auf eine Verriegelungseinheit der Chipkartenaufnahmevorrichtung mit teileingeführter Chipkarte in Entriegelungsstellung,
  • 4 eine Draufsicht auf die Teile der Verriegelungseinheit nach 3 mit vollständig eingeführter und verriegelter Chipkarte,
  • 5 eine Draufsicht auf die Teile der Verriegelungseinheit nach 3 mit vollständig eingeführter und verriegelter Chipreinigungskarte,
  • 6 eine Draufsicht auf die Chipreinigungskarte nach 5,
  • 7 einen Querschnitt der Chipreinigungskarte entlang der Linie V-V in 6,
  • 8 ein vergrößerter Ausschnitt „X" aus 7 und
  • 9 eine perspektivische Ansicht der Chipreinigungskarte nach 5.
  • Die dargestellte Chipkartenaufnahmevorrichtung weist einen Schlitten 1 mit einem Ausleger 2 auf, an dem eine sich in Einführrichtung 4 einer Chipkarte 5 erstreckende Zahnstange 3 angeordnet ist.
  • Der Schlitten 1 ist zwischen einer Aufnahmeposition (1) und einer Kontaktposition (2) in einem Aufnahmeschacht verschiebbar geführt.
  • Dazu wird die Chipkarte 5 durch einen eine Einführöffnung bildenden Einführschlitz 6 eines feststehenden Einführteils 7 in den in seiner Aufnahmeposition befindlichen Schlitten 1 bis zur Anlage an Anschläge 39 des Schlittens 1 eingeschoben.
  • Bei einer kurzen weiteren Einschiebebeaufschlagung der Chipkarte 5 erfolgt eine Betätigung eines nicht dargestellten zweiten Schalters und damit eine Auslösung eines zweiten Schaltsignals.
  • Durch dieses zweite Schaltsignal wird ein reversierbarer elektromotorischer Antrieb 8 in seiner einen Drehrichtung eingeschaltet.
  • Über ein Getriebe treibt der Antrieb 8 ein Antriebsritzel 9 an, das in Eingriff mit dem einen Ende der Zahnstange 3 steht und die Zahnstange 3 und mit ihr den Schlitten 1 in die Kontaktposition bewegt.
  • Da die Chipkarte 5 durch eine Klemmvorrichtung des Schlittens 1 gehalten wird, bewegt sie sich mit dem Schlitten 1 in die Kontaktposition.
  • Wird die Kontaktposition erreicht, kommt es zu einem Entkoppeln des Antriebsritzels 9 von der Zahnstange 3.
  • Der Antrieb 8 läuft aber weiter und beginnt zum Ende der Einzugsbewegung der Chipkarte 5 einen Drehantrieb eines Stellhebels 10 im Uhrzeigersinn um eine sich quer zur Bewegungsrichtung 4 der Chipkarte 5 erstreckende Achse 11 zu drehen.
  • Ein zur Achse 11 paralleler Zapfen 12 greift in eine Kulissenführung 13 in dem einen Endbereich eines Verriegelungshe bels 14 ein, der sich neben der rechten Seite der Bewegungsbahn des Schlittens 1 erstreckt und in seinem mittleren Bereich um eine zur Achse 11 parallele Schwenkachse 15 schwenkbar ist.
  • Durch die Bewegung des Zapfens 12 in der Kulissenführung 13 ist der Verriegelungshebel 14 aus seiner Entriegelungsstellung in seine Verriegelungsstellung im Uhrzeigersinn schwenkbar antreibbar.
  • Auf dem Verriegelungshebel 14 ist ein Arretierschieber 16 verschiebbar geführt angeordnet, der von einem sich etwa radial zur Achse 11 erstreckenden Steuerelement 17 nach dem Verschwenken des Verriegelungshebels 14 in die Verriegelungsstellung beaufschlagt und aus einer Entarretierstellung zur Einführschlitzseite hin in eine Arretierstellung verschoben wird.
  • An dem dem Einführschlitz 6 nahen Ende des Verriegelungshebels 14 ist ein ein Verriegelungselement bildendes Verriegelungsteil 18 fest angeordnet, das durch das Verschwenken des Verriegelungshebels 14 in seine Verriegelungsstellung mitgeschwenkt wird und dabei das nach außen gerichtete Ende der vollständig eingefahrenen Chipkarte 5 hakenartig hintergreift und dadurch in der Kartenaufnahmevorrichtung verriegelt.
  • Das Verriegelungsteil 18 beaufschlagt dabei das äußere Ende der Chipkarte 5 mit einer zur Einführrichtung 4 rampenartig geneigten Anlagefläche 19, so dass im Falle einer nicht vollständig eingezogenen Chipkarte 5 diese durch die Schwenkbewegung des Verriegelungshebels 14 in die Verriegelungsstellung von der Anlagefläche 19 mit einer Bewegungskomponente in Einführrichtung beaufschlagt und vollständig in die Kartenaufnahmevorrichtung eingeschoben wird.
  • In dieser Position liegt die Chipkarte 5 mit ihrem vorderen Ende an den Anschlägen 39 an und ist an seinem hinteren Ende von dem Verriegelungsteil 18 hintergriffen, so dass keine Bewegung der Chipkarte 5 in oder entgegen der Einführrichtung 4 möglich ist.
  • An dem Arretierschieber 16 ist aber dessen zur Seite des Einführschlitzes 6 gerichtetes Ende frei hinausragend ein Federarm 20 angeordnet, an dessen freiem Ende sowohl eine Strahlunterbrechungsfahne 21 als auch ein sich parallel zur Achse 11 erstreckender Führungsbolzen 22 angeordnet sind.
  • Der Führungsbolzen 22 ragt in eine Führungsnut 23 des Verriegelungsteils 18, die sich etwa parallel zu Anlagefläche 19 erstreckt.
  • Durch die Verschiebung des Arretierschiebers 16 aus der Entarretierstellung in die Arretierstellung wird auch der Führungsbolzen 22 in der Führungsnut 23 verschoben, so dass die Strahlunterbrechungsfahne 21 eine Bewegung mit einer quer zur Einführrichtung 4 gerichteten Bewegungskomponente durchführt, sich quer in den Bereich eines Lichtstrahls 24 bewegt und diesen unterbricht.
  • Der Lichtstrahl wird in Einführrichtung 4 von einer als LED ausgebildeten Lichtquelle 25 ausgesandt und ist zu einem Lichtempfänger 26 gerichtet.
  • Lichtquelle 25 und Lichtempfänger 26 sind auf einer ortsfesten Leiterplatte 27 angeordnet.
  • Der Lichtempfänger 26 befindet sich in einem Lichtkasten 28, der einteilig mit dem Einführteil 7 ausgebildet ist.
  • In dem Strahlverlauf von der Lichtquelle 25 zum Lichtempfänger 26 ist in dem Lichtkasten 28 eine Blendenöffnung 29 ausgebildet, so dass der Lichtstrahl 24 zum Lichtempfänger 26 gelangen kann.
  • In der Arretierstellung des Arretierschiebers 16 ist aber die Strahlunterbrechungsfahne 21 vor die Blendenöffnung 29 gefahren und unterbricht den Lichtstrahl 24. Dies führt dazu, dass der Lichtempfänger 26 ein erstes Schaltsignal abgibt, wodurch der Antrieb 8 gestoppt wird.
  • In der Arretierstellung arretiert weiterhin der Arretierschieber 16 die aus Verriegelungshebel 14, Arretierschieber 16 und Verriegelungsteil 18 bestehende Verriegelungseinheit 32 in ihrer Verriegelungsstellung.
  • In der Kontaktposition der Chipkarte 5 ist ein auf der Chipkarte 5 angeordneter Datenspeicherchip 30 mit feststehenden Kontakten 31 der Kartenaufnahmevorrichtung kontaktiert, so dass die Daten des Datenspeicherchips 30 in eine nicht dargestellte Lese- und Speichereinheit eines elektronischen Fahrtschreibers eingelesen werden können.
  • Gelangt bei dem Verriegelungsantrieb die Strahlungunterbrechungsfahne 21 nicht bis in ihre den Lichtstrahl 24 unterbrechende Position und hält diese Situation eine bestimmte Zeit an, wird der Antrieb 8 in entgegengesetzte Richtung angesteuert.
  • Es wird dann, wie bei einer manuellen Entnahmeansteuerung, der oben beschriebene Ablauf in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt und die Chipkarte wieder durch den Schlitten 1 nach außen gefahren, um entnommen werden zu können.
  • Wie in 5 dargestellt ist, ist anstatt der Chipkarte 5 eine Chipreinigungskarte 33 in den Schlitten 1 und mit dem Schlitten 1 bis in die Kontaktposition eingeführt sowie das Verriegelungsteil 18 der Verriegelseinheit 32 in seine Verriegelungsstellung bewegt.
  • Die Breite und die Dicke der Chipreinigungskarte 33 entsprechen der Breite und Dicke der Chipkarte 5, während aber die Chipreinigungskarte 33 eine um ein Maß 38 geringere Länge als die Chipkarte 5 aufweist.
  • Um dieses Maß 38 ist dadurch bei verriegelter Verriegelungseinheit 32 die Chipreinigungskarte 33 zwischen den Anschlägen 39 und dem Verriegelungsteil 18 in und entgegen der Einführrichtung verschiebbar.
  • Dazu ist an dem einführschlitzseitigen Ende der Chipreinigungskarte 33 eine Betätigungslasche 35 geringerer Breite als der Breite der Chipreinigungskarte 33 angeordnet, die durch den von dem Verriegelungsteil 18 nicht überdeckten offenen Teil 36 des Einführschlitzes 6 nach außen ragt.
  • Diese Betätigungslasche 35 kann von einer Bedienperson ergriffen und die Chipreinigungskarte 33 um das Maß 38 in und entgegen der Einführrichtung 4 hin- und herbewegt werden.
  • An der Oberfläche der Chipreinigungskarte 33 ist eine vertiefte Reinigungstasche 37 ausgebildet, in der ein fluides Reinigungsmittel angeordnet werden kann.
  • Die Reinigungstasche 37 überdeckt bei eingeführter Chipreinigungskarte 33 den Bereich der feststehenden Kontakte 31, so dass diese bei einer Hin- und Herbewegung der Chipreinigungskarte 33 durch das Reinigungsmittel bedeckt sind und gereinigt werden.
  • 1
    Schlitten
    2
    Ausleger
    3
    Zahnstange
    4
    Einführrichtung
    5
    Chipkarte
    6
    Einführschlitz
    7
    Einführteil
    8
    Antrieb
    9
    Antriebsritzel
    10
    Stellhebel
    11
    Achse
    12
    Zapfen
    13
    Kulissenführung
    14
    Verriegelungshebel
    15
    Schwenkachse
    16
    Arretierschieber
    17
    Steuerelement
    18
    Verriegelungsteil
    19
    Anlagefläche
    20
    Federarm
    21
    Strahlunterbrechungsfahne
    22
    Führungsbolzen
    23
    Führungsnut
    24
    Lichtstrahl
    25
    Lichtquelle
    26
    Lichtempfänger
    27
    Leiterplatte
    28
    Lichtkasten
    29
    Blendenöffnung
    30
    Datenspeicherchip
    31
    Kontakte
    32
    Verriegelungseinheit
    33
    Chipreinigungskarte
    34
    Reinigungsfeld
    35
    Betätigungslasche
    36
    offener Teil
    37
    Reinigungstasche
    38
    Maß
    39
    Anschläge

Claims (4)

  1. Chipkartenaufnahmesystem, insbesondere für einen Fahrtschreiber in einem Kraftfahrzeug, mit einer Chipkartenaufnahmevorrichtung, die eine Aufnahmeöffnung aufweist, durch die eine Chipkarte in einen Aufnahmeschacht einführbar ist, wobei die Chipkarte einen Datenspeicherchip aufweist, der bei vollständig in dem Aufnahmeschacht befindlicher Chipkarte mit feststehenden Kontakten kontaktierbar und mit einer elektronischen Lese- und Speichereinheit verbindbar ist, mit einer Verriegelungseinheit, die mindestens ein Verriegelungselement aufweist, das zwischen einer die Aufnahmeöffnung vollständig freigebenden Entriegelungsstellung und einer die Aufnahmeöffnung teilweise verschließenden Verriegelungsstellung bewegbar ist, in der eine vollständig in den Aufnahmeschacht eingeführte Chipkarte von dem Verriegelungselement an ihrem aufnahmeöffnungsseitigen Ende hintergriffen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Chipreinigungskarte (33) in den Aufnahmeschacht einführbar ist, deren Breite und Dicke der Chipkarte (5) entspricht und die eine derart geringere Länge als die Chipkarte (5) aufweist, dass in der Verriegelungsstellung die Chipreinigungskarte (33) um ein entsprechendes Maß (38) in und entgegen der Einführrichtung verschiebbar und mit einem an ihrer einen oder an beiden Oberflächen angeordneten Reinigungsfeld (34) an den feststehenden Kontakten (31) diese beaufschlagend entlangbewegbar ist, wobei eine oder mehrere Betätigungslaschen (35) an dem einen Ende der Chipreinigungskarte (33) angeordnet sind und durch den in der Verriegelungsstellung offenen Teil (36) der Aufnahmeöffnung nach außen ragen.
  2. Chipkartenaufnahmesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das aus der Aufnahmeöffnung herausragende freie Ende der Betätigungslasche ein- oder beidseitig über die Breite der Chipkarte hinaus erstreckt.
  3. Chipkartenaufnahmesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsfeld (34) eine Reinigungstasche (37) ist, die mit einem flüssigen Reinigungsmittel füllbar ist.
  4. Chipkartenaufnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsfeld ein Microfaserfeld oder ein Filzfeld ist.
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