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Bei
der Erfindung handelt es sich um ein Fahrrad mit Arm- und Beinantrieb.
Der Armantrieb ist dabei ein Kurbelantrieb.
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Ein
Fahrrad ist ein Fahrzeug, das vom Fahrradfahrer mit Muskelkraft
angetrieben wird. In der Regel ist es einspurig und besitzt zwei
Räder.
Es gibt aber auch dreirädrige,
zweispurige Fahrräder,
oder zweirädrige
Fahrräder
mit zusätzlichen
Stützrädern.
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Bekannte
Fahrräder
mit Arm- und Beinantrieb werden über
die Arme gelenkt und angetrieben. Der Armkurbelantrieb wird von
den Armen angetrieben und besteht aus zwei Handkurbeln
6 mit
Handkurbelgriffen
6.2 und einer Achse
6.1. Die
Achse
6.1 der Handkurbeln
6 ist hierbei meist
im Vorbau
1.7 der Gabel
1 gelagert (
1).
Auf den Handkurbeln
6 sind die Handkurbelgriffe
6.2 drehbar
gelagert. Die Gabel
1 besteht aus den Gabelrohren
1.1,
der Gabelbrücke
1.2 und
dem Gabelschaftrohr
1.3. Der Vorbau
1.7 ist fest
mit dem Gabelschaftrohr
1.3 der Gabel
1 verbunden.
Die Gabel
1 des Vorderrades
22 ist über das
Lenkkopflager im Fahrradrahmen
7 drehbar, um die Lenkkopflagerachse
2.3,
gelagert. Somit lenkt der Fahrradfahrer
40 das Fahrrad über die
Handkurbeln
6. Die Handkurbeln
6 treiben das Vorderrad
22 an. Dazu
verbindet eine Antriebskette
37 das Antriebsritzel
35,
das an der Handkurbel
6 befestigt ist, mit dem Antriebsritzel
38 des
Vorderrades
22. Die Antriebskette
37 wird über die
Spannrolle
39 gespannt. Die rechte und die linke Handkurbel
6 sind
in einem 180° Winkel
zueinander angeordnet. In dieser Winkelanordnung ist die Kurbelbewegung
der Arme am effektivsten und gleichmäßigsten. Während ein Arm an der einen
Kurbel
6 zieht, drückt
der andere Arm an der anderen Kurbel
6. Der Nachteil dieser
Ausführung
ist, dass der Antrieb über
die Arme die Lenkbewegung stört.
Dieser Nachteil wird in der Anmeldung Deutsches Patent
DE 196 32 519 A1 auf Seite
5, Zeile
18–
24 beschrieben.
Wenn der Fahrradfahrer
40 das Fahrrad mit seinen Armen über die
Handkurbel
6 antreibt, dann wirkt an einem Handkurbelgriff
6.2 eine Kraft
F3 und am zweiten Handkurbelgriff
6.2 eine Kraft F4 (
1).
Haben die Arme die Handkurbeln
6 um 90° weiter gedreht (gestrichelt
dargestellt), dann wirken eine Kraft F1 und F2. Alle Kräfte F1,
F2, F3, F4 kann man in jeweils eine Kraftkomponente senkrecht zur
Lenkkopflagerachse
2.3 und eine Kraftkomponente parallel
zur Lenkkopflagerachse
2.1 zerlegen. Für die Kraft F1 wirkt die Kraftkomponente
F1s senkrecht und die Kraftkomponente F1p parallel zur Lenkkopflagerachse
2.3.
Für die
Kraft F2 wirkt die Kraftkomponente F2s senkrecht und die Kraftkomponente
F2p parallel zur Lenkkopflagerachse
2.3. Die Kraftkomponenten
die senkrecht zur Lenkkopflagerachse
2.3 wirken erzeugen
ein Moment M um die Lenkkopflagerachse
2.3. Die Lenkkopflagerachse
2.3 ist
die Lenkachse der Gabel
1. Die Draufsicht des Fahrrades
in
2 zeigt die Kraftkomponenten F1s und F2s die das
Moment M erzeugen. Für
eine Geradeausfahrt des Fahrrades muss dieses Moment M aufgehoben
werden. Dieses Moment M kann nur durch ein entsprechendes Gegenlenken
des Fahrradfahrers
40 aufgehoben werden. Dieses ständige Gegenlenken
erfordert vom Fahrradfahrer
40 zusätzliche Kraft und Konzentration.
Aus diesem Grund haben sich diese Fahrräder nicht durchgesetzt. Andere bekannte
Fahrräder
vermeiden, dass während
des Kurbelns mit den Armen ein Moment M entsteht, indem bei ihnen
die beiden Kurbeln
6 in einem Winkel 0° zueinander angeordnet sind.
Diese Anordnung ist aber weniger effektiv, da beide Arme, abhängig von der
jeweiligen Kurbelstellung, gleichzeitig an beiden Handkurbelgriffen
6.2 ziehen
oder drücken.
Außerdem
ist der Bewegungsablauf beim Kurbeln nicht so gleichmäßig, wie
bei einer Kurbelanordnung von 180°,
da sich der Oberkörper,
der Kurbelbewegung folgend, ständig
vor und zurück
bewegt. Bei bekannten Fahrrädern
mit Arm- und Beinantrieb bei denen die Handkurbeln
6 im
Vorbau
1.7 gelagert ist, welcher direkt auf dem Gabelschaftrohr
1.3 befestigt
ist, wirken Kräfte,
die auf das Vorderrad
22 des Fahrrades wirken, über die
Gabel
1 auf die Handkurbeln
6 (
1).
Fährt das
Fahrrad beispielsweise in ein Schlagloch, dann kommt es zu einem
starken Schlag auf das Vorderrad
22. Der Schlag wirkt sich
als starke Kraft auf das Vorderrad
22 aus. Die Kraft wirkt
meist nicht direkt von vorne senkrecht zur Vorderradachse. In diesem
Fall bewirkt die Kraft ein Moment um die Lenkachse, also die Lenkkopflagerachse
2.3,
welches der Fahrradfahrer gegenhalten muss. Hält der Fahrradfahrer nicht
stark genug gegen, dann führt dies;
zu einem Lenkeinschlag der zu einem Sturz führen kann. Diese Gefahr besteht
vor allem in Situationen in denen der Fahrer nicht mit seiner ganzen
Kraft die Handkurbelgriffe
6.2 hält. Diese Situationen kommen
oft vor. Beispielsweise wenn der Fahrradfahrer abgelenkt ist, sich
nach hinten umschaut und gleichzeitig einen Bordstein oder Straßenbahnschienen
in einem flachen Winkel überfährt. Oder
wenn der Fahrradfahrer gerade aus seiner Wasserflasche trinkt, deshalb
nur einhändig
lenkt und gleichzeitig eine große
Bodenwelle überfährt. Oder
wenn der Fahrradfahrer beim Abbiegen nach hinten schaut und gleichzeitig
einen Arm zur Richtungsanzeige vom Lenker nimmt, dann reicht nur
ein kleines Schlagloch, die Gabel schlägt stark ein und der Fahrradfahrer
stürzt. Wenn
Fahrrad eine Verzögerung,
beispielsweise durch ein Schlagloch oder durch ein Bremsmanöver, erfährt dann
muss der Fahrradfahrer seine Körpermasse
ebenfalls verzögern.
Diese Verzögert
er, indem er sich über
die Handkurbelgriffe
6.2 abstützt. Fährt der Fahrradfahrer dabei
einhändig,
dann verzögert
er seinen Körper,
indem er sich nur an dem einem Handkurbelgriff
6.2 abstützt, an
dem er sich noch festhält.
Durch dieses einseitige Abstützen kommt
es zu einem Lenkmoment, das einen Lenkeinschlag bewirkt. Dieser
Lenkeinschlag kann zum Sturz des Fahrradfahrers führen.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es, dass der Fahrradfahrer seine Antriebskraft
optimal auf das Fahrrad übertragen
kann. Weiterhin ist es die Aufgabe der Erfindung die Lenkung des
Fahrrades vor dem Einfluss von Antriebskräften zu bewahren. Der Fahrradfahrer
soll das Fahrrad mit seiner ganzen Kraft antreiben können und
dabei das Fahrrad sicher und präzise
lenken können.
Darüber
hinaus soll die Erfindung die Lenkung des Fahrrades vor äußeren Kräften bewahren,
aus denen sich gefährliche
Fahrsituationen ergeben können.
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Die
Erfindung löst
das geschilderte Problem, indem die Lenkkräfte mit der der Fahrradfahrer
die Lenkung betätigt über ein
Hydrauliksystem oder über einen
Stellmotor oder über
Seilzüge,
auf die Gabel des Fahrrades übertragen
wird. Dabei wirkt das Hydrauliksystem und die Selbsthemmung des
Stellmotorenantriebes äußeren Kräften entgegen,
die auf die auf das Vorderrad 22 und die Gabel 1 wirken.
Außerdem
ist in einigen erfindungsgemäßen Varianten
die Achse 6.1 der Handkurbeln 6, auf dem die Handgriffe 6.2 drehbar
gelagert sind, im Fahrradrahmen 7 gelagert. Dadurch wirkt
das durch den Armantrieb erzeugte Moment M (2), auf
den Fahrradrahmen 7, anstatt auf die Lenkung. Zum Verzögern der
Körpermasse,
beispielsweise beim Bremsen oder beim Durchfahren eines Schlagloches,
kann sich der Fahrradfahrer auch einhändig an nur einem Handkurbelgriff 6.2 abstützen, ohne
dabei eine Lenkbewegung zu erzeugen.
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Die
Erfindung ermöglicht
es dem Fahrradfahrer die Handkurbeln 6 mit seiner ganzen
Kraft anzutreiben, ohne dass dadurch gefährliche Lenkeinflüsse entstehen.
Der Fahrradfahrer kann zum Antrieb des Fahrrades seine ganze Arm-
und Beinkraft einsetzen und dabei das Fahrrad sicher und präzise lenken.
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In
der Variante A1 der Erfindung treibt der Fahrradfahrer mit seinen
Armen die Handkurbeln
6 des Fahrrades an. Die Handkurbeln
6 sind
dabei, über
die Achse
6.1, in einem Rahmenstück
7.1 des Fahrradrahmens
7 drehbar
gelagert (
3). Dadurch werden die Kräfte, die
beim Antrieb auf die Handkurbeln
6 wirken, vom Fahrradrahmen
7 aufgenommen.
Die Lenkung ist damit vom Antrieb entkoppelt. Der Vorteil dabei
ist, dass die Antriebskraft der Arme einfach über einen Synchronriemen
11 übertragen
wird. Dieser Riemen verbindet die Handkurbeln
6 mit den
Tretkurbeln
8 und verläuft
parallel zur Antriebskette
4 des Hinterrades
17 (
3,
4).
Somit ist keine aufwendige Umlenkmechanik notwendig, welche erst
den Armantrieb auf das Hinterrad
17 ermöglicht, wenn sich die Handkurbeln
6 auf
der sich schwenkenden Gabel befinden (vgl. PCT Patent
WO 00/63066 ).
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Weiterhin
ist auch keine zweite Gangschaltung notwendig, über die die Antriebskräfte der
Handkurbeln 6 auf das Vorderrad 22 übertragen
werden. Für
den Arm und den Beinantrieb kann eine gemeinsame Schaltung verwendet
werden, was Gewicht und Kosten spart. Die Gabel 1 ist im
Lenkkopflager 2 des Fahrradrahmens 7 drehbar gelagert
(3). In ihr ist das Vorderrad 22 drehbar
gelagert. Die Gabel 1 besteht aus den Gabelrohren 1.1,
der Gabelbrücke 1.2 und
des Gabelschaftrohres 1.3. Der Fahrradrahmen 7 enthält ein Rahmenstück 7.1,
indem die Handkurbeln 6 über eine Achse 6.1 drehbar
gelagert sind. Auf den Handkurbeln 6 sind die Handkurbelgriffe 6.2 drehbar
gelagert. Die Tretkurbeln 8 sind mit der Achse 8.1 verschraubt.
Diese Achse 8.1 ist über
das Tretlager drehbar im Fahrradrahmen 7 gelagert.
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Zum
Antrieb des Fahrrades bewegt der Fahrer mit seinen Händen die
Handkurbeln 6 und mit seinen Füßen die Tretkurbeln 8.
An den Kurbeln 6,8 sind Synchronscheiben 12, 13 befestigt.
Diese sind über einen
Synchronriemen 11 miteinander verbunden. Somit ist ein
synchroner Lauf der Kurbeln 6,8 gewährleistet.
Der Synchronriemen 11 verläuft, aus Fahrersicht, rechts
vom Fahrradrahmen 7. Auf der linken Seite des Fahrradrahmens 7 verläuft die
Antriebskette 4. Sie treibt über das Antriebskettenrad 9, welches
fest mit der Tretkurbel 8 verbunden ist, und über das
Antriebsritzel 10 das Hinterrad 17 an.
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Alternativ
befindet sich die Antriebskette 4, das Antriebskettenrad 9 und
das Antriebsritzel 10 auf der rechten Seite und die Synchronscheiben 12,13 und
der Synchronriemen 11 auf der linken Seite.
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Alternativ
sind die Synchronscheiben 12, 13 Kettenritzel
und der Synchronriemen 11 ist eine Kette. Die Kette ist
dann vorzugsweise von einem Kettenschutz umgeben, um den Fahrer
vor Verschmutzung durch Kettenfett zu schützen. Oder die Kette verläuft seitlich
vom Gabelschaftrohr 1.3 aber innerhalb des Fahrradrahmens 7 (ohne
Abbildung).
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Alternativ
ist die Synchronscheibe 13, um die Achse 8.1 der
Tretkurbel 8, drehbar gelagert und über einen Freilauf mit der
Achse 8.1 verbunden. Bei dieser Ausführung kann der Fahrradfahrer
das Fahrrad nur über
die Tretkurbeln 8 antreiben, ohne dass sich dabei die Handkurbeln 6 bewegen,
oder er kann es über
die Handkurbeln 6 und die Tretkurbeln 8 gleichzeitig
antreiben.
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Alternativ
ist die Synchronscheibe 13 mit dem Antriebskettenrad 9 fest
verbunden. Beide sind, um die Achse 8.1 der Tretkurbel 8,
drehbar gelagert und über
einen Freilauf mit der Achse 8.1 verbunden. Die Synchronscheibe 12 ist,
um die Achse 6.1 der Handkurbel 6, drehbar gelagert
und über
einen Freilauf mit der Achse 6.1 verbunden. Bei dieser
Ausführung
kann der Fahrradfahrer das Fahrrad nur über die Tretkurbeln 8 antreiben,
ohne dass sich dabei die Handkurbeln 6 bewegen, oder er
kann es nur über die
Handkurbeln 6 antreiben, ohne dass sich dabei die Tretkurbeln 8 bewegen,
oder er kann es über
die Handkurbeln 6 und die Tretkurbeln 8 gleichzeitig
antreiben.
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Das
Fahrrad wird über
ein Lenksystem mit Hilfe der „Steer
by Wire"-Technologie gelenkt. „Steer by
Wire"-Technologie
wird in ähnlicher
Weise in Automobilen verwendet. Der Positionsgeber und der Positionsnehmer
des Lenksystems sind mechanisch entkoppelt. Die Lenkung wird von
zwei elektrischen Motoren 45 des Lenksystems betätigt. Diese
Motoren 45 sind in dieser Variante die Positionsnehmer. Die
Steuersignale werden vom Lenksystem rein elektrisch übertragen.
Die Positionsgeber verfügen über Sensoren.
Diese Sensoren des Lenksystems messen die absolute Position, oder
die Positionsänderung
des Positionsgebers, oder die messen die Beschleunigung des Positionsgebers,
oder die Betätigungskraft,
mit der der Fahrradfahrer den Positionsgeber betätigt. Die Sensoren wandeln
die gemessenen Werte in elektrische Signale um. Die Signale werden
direkt über
Kabel oder über
Funk an das Steuergerät
des Lenksystems weitergeleitet. Das Steuergerät besitzt einen Mikroprozessor
der die Signale dieser Sensoren verarbeitet und daraus den Soll-Lenkwinkel
berechnet. An der Gabel 1 des Fahrrades befinden sich auch
Sensoren (ohne Abbildung) des Lenksystems. Diese messen den Lenkwinkel
der Gabel 1, wandeln die gemessenen Werte in elektrische
Signale um und geben die Signale über Kabel oder über Funk
an das Steuergerät
des Lenksystems weiter. Der Mikroprozessor des Steuergeräts verarbeitet
diese Signale und berechnet daraus den Ist-Lenkeinschlag. Das Steuergerät schaltet
die elektrischen Motoren 45, je nach Abweichung vom Soll-Lenkwinkel
zum Ist-Lenkwinkel,
an oder ab. Weicht der Soll-Lenkwinkel vom Ist-Lenkwinkel ab, dann
schaltet das Steuergerät
die Motoren 45 ein, bis der Ist-Lenkwinkel dem Soll-Lenkwinkel
entspricht.
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Die
elektrischen Motoren 45 treiben eine Verstelleinrichtung
an. Diese Verstelleinrichtung des Lenksystems ist nur in 3 und 30,
aber nicht in 4 dargestellt. Schnitt A-A in 30 zeigt
nicht das Vorderrad 22. Die Verstelleinrichtung besteht
aus einer Spindel 44 und einem Zahnrad 43, welche
in einem Getriebegehäuse 7.15 gelagert
sind. Das Getriebegehäuse 7.15 ist
am Fahrradrahmen 7 befestigt. Die Motoren 45 treiben
diese Spindel 44 an, die wiederum das Zahnrad 43 antreiben,
welches fest mit dem Gabelschaftrohr 1.3 der Gabel 1 des
Fahrrades, also der Fahrradlenkung, verbunden ist. Die beiden Motoren 45 der
Spindel 44 sind jeweils zur Hälfte an der Erzeugung des Lenkmoments
beteiligt. Bei einer Störung
kann auch einer der Motoren 45 allein die Lenkfunktion übernehmen,
sodass dieses redundante System ein Maximum an Funktionssicherheit
bietet. Auch die anderen Komponenten des Lenksystems, wie Sensoren,
Kabel und Prozessor sind aus Gründen
der Sicherheit doppelt vorhanden. Die Energie für das Steuergerät, die Sensoren
und die Motoren liefern zwei Batterien.
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Der
Vorteil dieses Lenksystems des Fahrrades ist, dass alle Antriebskräfte, die
auf Fahrradlenkung wirken, durch die elektrisch betätigte Spindel 44 aufgehoben
werden. Grund dafür
ist die Spindel 44, die über Selbsthemmung verfügt. Wird
die Spindel 44 durch die elektrischen Motoren 45 angetrieben,
dann dreht diese die Gabel 1 des Fahrrades. Aufgrund der Selbsthemmung
der Spindel 44, ist es jedoch nicht möglich durch Drehen der Gabel 1 des
Fahrrades die Spindel 44 zu drehen. Die Fahrradlenkung
dreht sich also nur durch die Spindel 44 und ist so von
anderen äußeren Kräften, insbesondere
von Antriebskräften, entkoppelt.
Dies ermöglicht
auch diejenigen Varianten F1 und F2, bei denen die Handkurbeln 6 im
Vorbau 1.7 der Gabel 1 des Fahrrades gelagert
sind und deren Positionsnehmer Motoren 45 und eine Spindel 44 besitzen.
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Ein
weiterer Vorteil liegt in der elektrischen, beziehungsweise funktechnischen Übertragung
des Lenkmanövers
vom Positionsgeber an das Steuergerät des Lenksystems. Im Gegensatz
zu einer mechanischen Lenkung ist diese Übertragungsmethode frei von
Reibung. Äußerem sind
bei dem Lenksystem die Kabel, zum Übertragen der Signale und zur Stromversorgung,
einfach und platzsparend zu verlegen, im Gegensatz zur mechanischen
Lenkung mit ihren platzraubenden Bowdenzügen und Lenkgestängen.
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Alternativ
verfügt
das Lenksystem dieser Variante über
ein Selbsttestsystem. Sobald das Lenksystem eingeschaltet wird führt es einen
Test durch. Das Lenksystem signalisiert dem Fahrradfahrer akustisch
oder visuell über
ein Display am Fahrrad, dass er das Fahrrad für den Selbsttest auf den Fahrradständer stellen
soll, den Lenker nicht festhalten, oder durch Gegenstände oder
Fahrbahnunebenheiten behindern soll und dann den Selbsttestknopf
am Lenksystem drücken
soll. Nach dem Drücken
des Selbsttestknopfes schaltet das Lenksystem zuerst einen Motor 45 an
und schwenkt dadurch die Gabel 1 bis in deren Endlage.
Danach schaltet das Lenksystem den anderen Motor 45 an
und schwenkt dadurch die Gabel 1 bis in ihre andere Endlage.
Dabei ist die Stromaufnahme der Motoren 45 ein Wert für die Reibung
in der Verstelleinrichtung. Ist die Stromaufnahme hoch, dann ist
das ein Anzeichen für
eine hohe Reibung in der Verstelleinrichtung und kann auf ein mögliches
Blockieren der Verstelleinrichtung in naher Zukunft sein. Ein solches
Blockieren würde
den Ausfall des Lenksystems bedeuten und stellt eine große Unfallgefahr
für den
Fahrradfahrer dar. Um einen solchen Ausfall des Lenksystems in naher
Zukunft, also für
die kommende Fahrradfahrt auszuschließen, misst das Lenksystem die
Stromaufnahme der Motoren 45 während des Verstellvorgangs
beim Selbsttest. Überschreitet
dabei die Stromaufnahme einen definierten Schwellenwert, dann signalisiert
das Display des Lenksystems dem Fahrradfahrer, dass das Lenksystem
defekt ist und gewartet werden muss. Wird der Schwellenwert nicht überschritten,
dann signalisiert das Display des Lenksystems dem Fahrradfahrer,
dass das Lenksystem betriebsbereit ist. Außerdem misst das Lenksystem
die Stromaufnahme der Motoren 45 während der Fahrt. Überschreitet dabei
die Stromaufnahme den definierten Schwellenwert, dann signalisiert
das Display des Lenksystems dem Fahrradfahrer wiederum, dass das
Lenksystem defekt ist und gewartet werden muss.
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In
der Variante A1 lenkt der Fahrradfahrer durch drehen des Fahrradsattels 3 und
der Auflage 3.3 mit seiner Hüfte. Die Auflage 3.3 ist
fest mit dem Sattel 3 verbunden. Der Sattel ist fest mit
dem Rohr 5.13 verbunden. Das Rohr 5.13 ist über die
Lagerung 7.5 im Rohr 7.6 gelagert (3, 4)
und kann sich darin um die Achse 7.5.1 frei drehen. Das
Rohr 7.6 der Lagerung 7.5 ist fest mit dem Rohr 7.8 verbunden.
Das Rohr 7.8 ist im Rohr 7.9 des Fahrradrahmens 7 festgeklemmt.
Zur Sattelhöhenverstellung kann
diese Klemmung gelöst
werden und das Rohr 7.8 im Rohr 7.9 verschoben
werden.
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Der
sogenannte Positionsgeber ist in dieser Variante der Fahrradsattel 3 mit
seiner Auflage 3.3. Die Sensoren (ohne Abbildung) sind
hier zwischen dem Rohr 5.13 und dem Rohr 7.6 angebracht.
Sie messen die Winkeländerung
des Rohres 5.13 bei einer Drehung um die Achse 7.5.1.
Somit messen sie die Winkeländerung
des Positionsgebers relativ zum Fahrradrahmen 7. Die Sensoren
geben die Winkeländerung
an das Steuergerät
weiter, welches daraus den Soll-Lenkwinkel ermittelt. Indem der
Fahrradfahrer über
die Drehung seiner Hüfte
den Positionsgeber dreht, lenkt das Lenksystem das Fahrrad.
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In
der einfachsten Variante der Ermittlung des Soll-Lenkwinkels über das
Steuergerät
des Lenksystems misst der Sensor den absoluten Winkel zwischen dem
Rohr 5.13 und dem Rohr 7.6. Diesen Winkel nimmt
das Steuergerät
als Soll-Lenkwinkel.
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In
einer anderen Variante der Ermittlung des Soll-Lenkwinkels, nimmt
der Soll-Lenkwinkel, mit zunehmender Abweichung des vom Sensor gemessenen
Winkels des Positionsgebers, vom Winkel in Mittelstellung des Positionsgebers
bei Geradeausfahrt, progressiv zu. Das heißt, dass wenn der Positionsgeber
nur wenig von seiner Mittelstellung abweicht, dann nimmt das Steuergerät des Lenksystems
diesen Winkel direkt als Soll-Lenkwinkel. Bei zunehmender Winkelabweichung
des Positionsgebers, von seiner Mittelstellung bei Geradeausfahrt,
vergrößert das
Steuergerät
den Soll-Lenkwinkel überproportional.
Dies hat den Vorteil, dass die Lenkung bei schneller Fahrt mit geringen
Lenkwinkeln die Lenkung feinfühlig
auf Bewegungen des Positionsgebers reagiert. Bei großen Lenkwinkeln
hingegen erhöht die
progressive Soll-Lenkwinkelermittlung den Lenkeinschlag an der Gabel 1.
Solche großen
Lenkwinkel kommen nur bei langsamer Fahrt vor und vor allem zum
Wenden des Fahrrades. Dies ermöglicht
einen kleineren Wendekreis des Fahrrades, beim begrenztem Winkeleinschlag
des Positionsgebers.
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In
einer anderen Variante der Ermittlung des Soll-Lenkwinkels, nimmt
der Soll-Lenkwinkel, mit zunehmender Winkelgeschwindigkeit des Positionsgebers,
progressiv zu. Das heißt
eine schnelle Bewegung des Positionsgebers führt zu einem überproportionalen
Lenkeinschlag der Gabel 1 des Fahrrades. Dies ist von Vorteil
in Gefahrensituationen, bei denen der Fahrradfahrer schnell einem
Hindernis ausweichen muss.
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Die
Variante A2 entspricht der Variante A1. Allerdings wird das Fahrrad über einen
der beiden Handkurbelgriffe 6.7 (12, 5)
gelenkt und die Übertragung
der Lenkkräfte
erfolgt über
Bowdenzüge.
Außerdem
dient der Sattel 3 nicht zum Lenken. Der Sattel 3 ist
fest mit dem Rohr 5.27 verbunden. Das Rohr 5.27 ist
fest im Rohr 7.9 des Fahrradrahmens 7 geklemmt.
Der Handkurbelgriff 6.7 ist in dieser Variante der Positionsgeber.
Dieser lenkende Handkurbelgriff 6.7 ist über die
Achse 6.9 mit der Achse 6.10 verbunden. Der Handkurbelgriff 6.7 ist fest
mit der Achse 6.9 verbunden, die in dem Lagerauge der Achse 6.10 schwenkbar
gelagert ist. Die Achse 6.10 ist drehbar in der Handkurbel 6 gelagert. 6 zeigt
den gleichen Schnitt E-E wie in der 5, jedoch
mit nach links geschwenkten Handkurbelgriff 6.7. An der
Achse 6.9 ist die Umlenkrolle 6.8 der Bowdenzüge 31, 32 fest
angebracht. Die Hüllen der
Bowdenzüge 31, 32 werden
vom Bowdenzughalter 33 gehalten. Der Bowdenzughalter 33 ist
fest mit der Achse 6.10 verbunden und hält das eine Ende der Hüllen der
Bowdenzüge 31, 32.
Das andere Ende der Hüllen
der Bowdenzüge 31, 32 ist
am Rahmenstück 7.1 befestigt
(12). 7 zeigt die schematische Darstellung
der Bowdenzüge 31, 32 die
von der Umlenkrolle 6.8 zur Umlenkrolle 1.6 führen, die am
Gabelschaftrohr 1.3 der Gabel 1 befestigt ist (12).
Das Durchmesserverhältnis
des Seilnutdurchmessers e der Umlenkrolle 1.6 zum Seilnutdurchmessers
f der Umlenkrolle 6.8 bestimmt das Übersetzungsverhältnis der
Lenkung.
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Ein
Ende des Bowdenzuges 31 ist über den Bowdenzugnippel 31.1 an
der Umlenkrolle 1.6 befestigt. Das andere Ende des Bowdenzuges 31 ist über den
Bowdenzugnippel 31.2 an der Umlenkrolle 6.8 befestigt.
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Ein
Ende des Bowdenzuges 32 ist über den Bowdenzugnippel 32.1 an
der Umlenkrolle 1.6 befestigt. Das andere Ende des Bowdenzuges 32 ist über den
Bowdenzugnippel 32.2 an der Umlenkrolle 6.8 befestigt.
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Bei
einer Lenkbewegung des Handkurbelgriffes 6.7 nach links
wird der Bowdenzug 31 auf Zug und der Bowdenzug 32 auf
Druck beansprucht und bei einer Lenkbewegung nach rechts wird der
Bowdenzug 32 auf Zug und der Bowdenzug 31 auf
Druck beansprucht. Die Umlenkrolle 1.6 ist der Positionsnehmer.
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Bei
einer besonders betriebsicheren Alternative der Variante A2 ist
jeder der beiden Bowdenzüge 31, 32 doppelt
vorhanden und die Umlenkrollen besitzen je eine zweite Seilnut für die doppelt
vorhandenen Bowdenzüge.
Sollte ein Bowdenzug reißen, dann
kann mit dem entsprechenden doppelt vorhanden Bowdenzug weitergelenkt
werden. Bei einer Schwenkbewegung des Positionsgebers des Handkurbelgriffes 6.7 nach
links schwenkt die Gabel 1 nach links, bei einer Schwenkbewegung
des Handkurbelgriffes 6.7 nach rechts schwenkt die Gabel 1 nach
rechts. Der zweite Handkurbelgriff 6.3 dient nicht zur
Lenkung und ist wie in 12, 11 ausgestaltet.
Verschiedene Varianten von Handkurbelgriffen werden in den Varianten
C noch genauer erklärt.
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Alternativ
ist auch der zweite Handkurbelgriff wie in 5 ausgestaltet,
jedoch spiegelsymmetrisch für
die andere Seite, und dient auch zur Lenkung. In diesem Fall ist
der zweite Handkurbelgriff auch ein Positionsgeber der Lenkung.
Dies erhöht die
Betriebssicherheit. Sollte ein Bowdenzug eines Handkurbelgriffes
reißen,
dann kann mit dem zweiten Handkurbelgriff weitergelenkt werden.
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8 zeigt
die gleiche Perspektive wie 12, jedoch
eine andere erfindungsgemäße Variante
des lenkenden Handkurbelgriffes 6.7. 9 zeigt
den Schnitt F-F. Der Handkurbelgriff 6.7 ist über die
Achse 6.9 mit der Achse 6.10 verbunden. Der Handkurbelgriff 6.7 ist
um die Mittelachse der Achse 6.9 schwenkbar. 10 zeigt
den geschwenkten Handkurbelgriff 6.7. Diese Schwenkbewegung
dient zum Lenken. Die Achse 6.10 ist drehbar in der Handkurbel 6 gelagert.
Die Umlenkrolle 6.8, die Bowdenzüge 31, 32 und
der Bowdenzughalter 33 sind in den 8, 9, 10 nicht
dargestellt. Die Umlenkrolle ist an der Achse 6.9 befestigt,
welche fest mit dem Handkurbelgriff 6.7 verbunden ist.
Die Bowdenzüge
werden vom Bowdenzughalter gehalten. Der Bowdenzughalter ist fest
mit der Achse 6.10 verbunden und hält das eine Ende der Bowdenzughüllen. Diese
Variante hat den Vorteil, dass die Schwenkachse der Achse 6.9,
um die der Handkurbelgriff 6.7 geschwenkt wird, durch die
Mitte des Handgriffes 6.4 verläuft. Dadurch dreht sich beim
Lenken die lenkende Hand um ihre eigene Mittelachse, welche beim Umgreifen
des Handgriffes 6.4 auch gleichzeitig die Mittelachse des
Unterarms des Fahrradfahrers ist.
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Die
erfindungsgemäße Variante
A3 entspricht der Variante A2. Allerdings unterscheidet sich die
Variante A3 von dieser Variante in der Übertragung der Lenkkräfte. In
der Variante A3 ist, wie in der Variante A2 der Handgriff 6.7 der
Positionsgeber und durch schwenken des Handgriffes 6.7 wird
gelenkt. Allerdings erfolgt hier die Übertragung der Lenkkraft über ein
Hydrauliksystem, dem ähnlich
wie es bei Hydraulikbremsen für
Fahrräder üblich ist.
Zu dem Hydrauliksystem gehören
Geberzylinder und Nehmerzylinder. Die Geberzylinder gehören zum
Positionsgeber und werden von diesem betätigt. Die Nehmerzylinder gehören zum
Positionsnehmer und betätigen
diesen.
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Der
Handkurbelgriff 6.7 ist über ein Gelenk 80 am
Fahrradrahmen 7 schwenkbar gelagert (28).
Am Handkurbelgriff 6.7 ist ein Lenker 6.11 fest
angebracht. Am Gabelschaftrohr 1.3 ist ein Lenker 85 befestigt.
Die Hydraulikgeber- und Nehmerzylinder 81, 82, 83, 83 sind
am Fahrradrahmen 7 befestigt. Bei einer Rechtsschwenkung
des Handkurbelgriffes 6.7 schiebt der Lenker 6.11 den
Kolben 81.1 des einfach wirkenden Hydraulikgeberzylinders 81 nach
links. Das durch den Kolben 81.1 verdrängte Öl fließt über die Hydraulikleitung 87 in
den einfach wirkenden Hydrauliknehmerzylinder 84. Der Kolben 84.1 des
Hydrauliknehmerzylinders 84 fährt somit aus und schwenkt
den Lenker 85 nach links und dreht somit das Gabelschaftrohr 1.3 im
Uhrzeigersinn und lenkt somit die Gabel 1 nach rechts.
Bei einer Linksschwenkung des Handkurbelgriffes 6.7 schiebt
der der Lenker 6.11 den Kolben 82.1 des einfach
wirkenden Hydraulikgeberzylinders 82 nach rechts. Das durch
den Kolben 82.1 verdrängte Öl ließt über die
Hydraulikleitung 86 in den einfach wirkenden Hydrauliknehmerzylinder 83.
Der Kolben 83.1 des Hydrauliknehmerzylinders 83 fährt somit aus
und schwenkt den Lenker 85 nach rechts und dreht somit
das Gabelschaftrohr 1.3 gegen den Uhrzeigersinn und somit
die Gabel 1 nach links.
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Bei
der erfindungsgemäßen Variante
A4 lenkt der Fahrradfahrer das Fahrrad durch bewegen des Positionsgebers.
Der Positionsgeber ist ein Handkurbelgriff 6.7 der über das
Gelenk 58 am Fahrradrahmen 7 schwenkbar gelagert
(13). Die Übertragung
der Antriebskräfte
von den Handkurbeln 6 und den Tretkurbeln 8 erfolgt
wie in Variante A1. Der Handkurbelgriff 6.7 ist über einen
Gelenkkopf 57 mit dem Kolben 51.1 eines doppelt
wirkenden hydraulischen Geberzylinders 51 verbunden. Der
hydraulische Geberzylinder 51 ist über ein Gelenk 59 an
dessen Zylinderboden mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden.
Wird der Handkurbelgriff 6.7 nach rechts bewegt, dann wird
der Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 aus dem
Geberzylinder 51 gezogen (14). Wird
der Handkurbelgriff 6.7 nach links bewegt, dann wird der
Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 in den Geberzylinder 51 gedrückt (15).
Ein Kolben 52.1 eines doppelt wirkenden hydraulischen Nehmerzylinders 52 ist über ein
Gelenk 61 mit einem Lenker 62 verbunden (16).
Der Lenker 62 ist fest mit dem Gabelschaftrohr 1.3 der
Gabel 1 des Fahrrades verbunden. Das Gabelschaftrohr 1.3,
und somit die Gabel 1, ist über den Steuersatz im Steuerrohr des
Fahrradrahmens 7 drehbar gelagert. Der Nehmerzylinder 52 ist über ein
Gelenk 60 an dessen Zylinderboden mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden. Wird
der Kolben 52.1 aus dem Nehmerzylinder 52 gedrückt, dann
dreht sich der Lenker 62 und somit die Gabel 1 des
Fahrrades, um die Achse des Gabelschaftrohres 1.3, gegen
den Uhrzeigersinn (17). Somit lenkt das Fahrrad
nach links. Wird der Kolben 52.1 in den Nehmerzylinder 52 gezogen,
dann dreht sich der Lenker 62 und somit die Gabel 1 des Fahrrades,
um die Achse des Gabelschaftrohres 1.3, im Uhrzeigersinn
(18). Somit lenkt das Fahrrad nach rechts.
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Die
doppelt wirkenden Hydraulikzylinder, Geberzylinder 51 und
Nehmerzylinder 52, haben gegenüber einfach wirkenden Zylindern
den Vorteil, dass sich deren Kolben mit weniger Reibung bewegen
lassen. Somit ist die Lenkung leichtgängiger, da zum Lenken des Fahrrades
weniger Kraft zur Überwindung
der Reibung aufgewendet werden muss.
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Die
Kolbenseite des Geberzylinders 51 ist über die Hydraulikleitung 53 mit
der Kolbenseite des Nehmerzylinders 52 verbunden (19).
Die Stangenseite des Geberzylinders 51 ist über die
Hydraulikleitung 54 mit der Stangenseite des Nehmerzylinders 52 verbunden.
Bewegt der Fahrradfahrer den Positionsgeber, also den Handkurbelgriff 6.7,
nach links, wird der Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 in den
Geberzylinder 51 gedrückt
(15). Das durch die Kolbenfläche des Geberzylinders 51 verdrängte Öl fließt über die
Hydraulikleitung 53 in den Kolbenraum des Nehmerzylinders 52 (19).
Das von der Ringflächenseite
des Nehmerzylinders 52 verdrängte Öl fließt über die Hydraulikleitung 54 in
die Ringseite des Geberzylinders 51 ab und der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 fährt aus
dem Nehmerzylinder 52 aus. Der Kolben 52.1 des
Nehmerzylinders 52 dreht somit den Lenker 62 gegen
den Uhrzeigersinn und lenkt damit die Gabel 1 des Fahrrades
nach links (17).
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Bewegt
der Fahrradfahrer den Positionsgeber, also den Handkurbelgriff 6.7,
nach rechts, wird der Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 aus
dem Geberzylinder 51 gezogen (14). Das
auf der Ringfläche
des Geberzylinders 51 verdrängte Öl fließt über die Hydraulikleitung 54 in
die Ringseite des Nehmerzylinders 52 (19).
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Der
Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 fährt, durch
das einströmende Öl aus dem
Geberzylinder 51, ein. Das auf der Kolbenflächenseite
des Nehmerzylinders 52 verdrängte Öl fließt über die Hydraulikleitung 53 in
die Kolbenseite des Geberzylinders 51 ab. Der Kolben 52.1 des
Nehmerzylinders 52 dreht somit den Lenker 62 im
Uhrzeigersinn und lenkt damit die Gabel 1 des Fahrrades
nach rechts (18).
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Die
erfindungsgemäße Variante
A5 entspricht der Varianten A4. Allerdings sind die Kolben- und
Stangenseiten des Geberzylinders 51 und des Nehmerzylinders 63 anders
verbunden. Hier ist die Kolbenseite des Geberzylinders 51 über die
Hydraulikleitung 54 mit der Stangenseite des Nehmerzylinders 63 verbunden
(20). Die Stangenseite des Geberzylinders 51 ist über die
Hydraulikleitung 53 mit der Kolbenseite des Nehmerzylinders 63 verbunden. Damit
die beiden Kolben 51.1 und 63.1 der Zylinder 51 und 63 synchron
fahren, ist die Kolbenfläche
des Geberzylinders 51 auf der Kolbenseite gleich groß wie die
Ringfläche
des Kolbens 63.1 des Nehmerzylinders 63. Die Kolbenfläche des
Nehmerzylinders 63 auf der Kolbenseite ist gleich groß wie die
Ringfläche des
Kolbens 51.1 des Geberzylinders 51. Außerdem sind
in dieser Variante, im Gegensatz zu den Varianten A3 und A4, die
Bewegungsrichtungen der Kolben 51.1 zu 63.1 verschieden.
Fährt in
dieser Variante der Geberzylinder 51 seinen Kolben 51.1 aus,
dann fährt der
Nehmerzylinder 63 seinen Kolben 63.1 ebenfalls aus.
Fährt in
dieser Variante der Geberzylinder 51 seinen Kolben 51.1 ein,
dann fährt
der Nehmerzylinder 63 seinen Kolben 63.1 ebenfalls
ein. Damit die Lenkrichtung des Handkurbelgriffes 6.7 gleichsinnig mit
der Lenkrichtung der Gabel 1 des Fahrrades ist, wirkt der
Nehmerzylinder 63, im Gegensatz zu der Variante der 18,
von der anderen Seite auf den Lenker 62 (21).
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Wird
der Handkurbelgriff 6.7 nach links bewegt, dann wird der
Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 in den Geberzylinder 51 gedrückt (15).
Das vom Geberzylinder 51 verdrängte Öl drückt den Kolben 63.1 in
den Nehmerzylinder 63 (21). Der Kolben 63.1 des
Nehmerzylinders 63 dreht somit den Lenker 62 gegen
den Uhrzeigersinn und dreht somit die Gabel 1 des Fahrrades,
um die Achse des Gabelschaftrohres 1.3, gegen den Uhrzeigersinn.
Somit lenkt das Fahrrad nach links.
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Im
Gegensatz zu den Varianten A6 bis A10 und A14 besitzen die Varianten
A3, A4 und A5 nicht das Doppelrückschlagventil 55 und
auch keine Drosseln 68, 69. Dadurch sind diese
Varianten (19, 20, 28)
kostengünstiger.
Jedoch haben diese Varianten nicht den Vorteil äußeren Kräften auf die Fahrradgabel entgegenzuwirken.
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Die
erfindungsgemäße Variante
A6 entspricht der Variante A4. Allerdings Befindet sich zwischen
den Hydraulikleitungen 53 und 54 ein entsperrbares
Doppelrückschlagventil 55.
Dieses Doppelrückschlagventil 55 besteht
aus den entsperrbares Rückschlagventilen 55.1 und 55.2 (22).
Bewegt der Fahrradfahrer den Positionsgeber, in diesem Fall den
Handkurbelgriff 6.7, nach links, wird der Kolben 51.1 des
Geberzylinders 51 in den Geberzylinder 51 gedrückt (15).
Das auf der Kolbenfläche
des Geberzylinders 51 verdrängte Öl fließt in die Hydraulikleitung 53 und über das
Rückschlagventil 55.1 in
den Nehmerzylinder 52 (22). Dabei
ist zunächst
das Rückschlagventil 55.2 geschlossen.
Dadurch kann sich der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 nicht bewegen.
Daraufhin baut sich in der hydraulischen Steuerleitung 64 ein
Druck auf, der das Rückschlagventil 55.2 öffnet. Da
nun das Öl
auf der Ringflächenseite
des Nehmerzylinders 52 über die
Hydraulikleitung 54 und über das Rückschlagventil 55.2 in
die Ringseite des Geberzylinders 51 abfließen kann, fährt der
Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 durch das einströmende Öl aus dem
Nehmerzylinder 52 aus. Der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 dreht somit
den Lenker 62 gegen den Uhrzeigersinn und lenkt damit die
Gabel 1 des Fahrrades nach links (17).
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Bewegt
der Fahrradfahrer den Positionsgeber, also den Handkurbelgriff 6.7,
nach rechts, wird der Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 aus
dem Geberzylinder 51 gezogen (14). Das
auf der Ringfläche
des Kolbens 51.1 des Geberzylinders 51 verdrängte Öl fließt in die
Hydraulikleitung 54 und über das Rückschlagventil 55.2 in
den Nehmerzylinder 52 (22). Dabei
ist zunächst
ist das Rückschlagventil 55.1 geschlossen.
Dadurch kann sich der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 nicht
bewegen. Daraufhin baut sich in der hydraulischen Steuerleitung 65 ein
Druck auf, der das Rückschlagventil 55.1 öffnet. Da
nun das Öl
auf der Kolbenflächenseite
des Nehmerzylinders 52 über
die Hydraulikleitung 53 und über das Rückschlagventil 55.1 in
die Kolbenseite des Geberzylinders 51 abfließen kann,
fährt der
Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 durch das einströmende Öl aus dem
Geberzylinder 51 ein. Der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 dreht
somit den Lenker 62 im Uhrzeigersinn und lenkt damit die
Gabel 1 des Fahrrades nach rechts (18).
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Wirkt
hingegen eine äußere Kraft
als Moment auf die Gabel 1, so hält die Nehmerzylinder 52 dieser
Kraft entgegen. Ein solches Moment auf die Gabel 1 überträgt sich über das
Gabelschaftrohr 1.3 auf den Lenker 62 und versucht
somit den Nehmerzylinder 52 aus- oder einzufahren. Der
Nehmerzylinder 52 bewegt sich jedoch nicht, da das Öl weder
auf der Kolben- noch auf der Stangenseite des Nehmerzylinders 52 abfließen kann,
denn die Hydraulikleltungen 53 und 54 sind von
den Rückschlagventile 55.1 und 55.2 verschlossen
(22).
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Eine
solche äußere Kraft
auf die Gabel entsteht beispielsweise, wenn das Fahrrad ein Schlagloch
durchfährt.
Hierbei kommt es zu einem starken Schlag auf das Vorderrad 22.
Der Schlag wirkt sich als starke Kraft auf das Vorderrad 22 aus.
Diese Kraft wirkt meist nicht genau in Fahrtrichtung, also von vorne
auf das Vorderrad, sondern etwas seitlich. In diesem Fall erzeugt
diese Kraft ein Moment um die Lenkachse, also die Achse des Gabelschaftrohres 1.3.
Würde diesem
Moment nicht durch eine Kraft entgegengehalten, dann würde diese
Kraft den Lenkwinkel der Gabel 1 verändern und der Fahrradfahrer würde stürzen. Dies
verhindert die Erfindung, indem sich der Nehmerzylinder 52 nicht
bewegt und der Nehmerzylinder 52 damit die Gabel 1 in
Fahrtrichtung hält.
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Die
erfindungsgemäße Variante
A7 entspricht der Variante A6. Allerdings lassen hier die Rückschlagventile 55.1 und 55.2 einen
gewissen Ölstrom
von den Hydraulikleitungen 53 und 54 gegen das
jeweils verschlossene Rückschlagventil
passieren. Dazu werden die Kolben der Rückschlagventile durch je eine
kleine Feder, offen gehalten. Die Öffnung ist hierbei nur ein
kleiner Spalt der nur einen kleinen Ölstrom passieren lässt. Erst
wenn der Ölstrom
größer wird
drückt
dieser Ölstrom
den Kolben des Rückschlagventils 55.1 beziehungsweise 55.2, gegen
die Kraft der Feder zu, der Spalt ist geschlossen und kein Öl kann mehr
das Rückschlagventil passieren.
Somit kann bei langsamen Lenkbewegungen des Positionsgebers der
Geberzylinder 51 und Nehmerzylinder 52 bewegt
werden, ohne dass sich erst ein Druck in der Steuerleitung 64 beziehungsweise 65 aufbauen
muss, um das Rückschlagventil
zu öffnen.
Kommt jedoch ein seitlicher Schlag auf die Gabel 1, dann
bewirkt dieser Schlag eine schnelle Bewegung des Nehmerzylinders 52 welcher
wiederum einen hohen Ölstrom
in der Hydraulikleitung 53 beziehungsweise 54 bewirkt,
der sofort das Rückschlagventil 55.1 beziehungsweise 55.2 ganz schließt. Mit
dem jeweils verschlossenen Rückschlagventil 55.1 beziehungsweise 55.2 ist
der Nehmerzylinder 52 und somit die Gabel 1 fixiert
und der Schlag kann die Gabel 1 nicht bewegen.
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Die
erfindungsgemäße Variante
A8 entspricht der Variante A7. Allerdings werden hier Rückschlagventile 55.1 und 55.2 nicht
durch Federn einen Spalt geöffnet
gehalten. Hier dichten die Kolben der Rückschlagventile 55.1 und 55.2 nicht
ganz ab (22). Sie lassen einen gewissen Ölstrom von den
Hydraulikleitungen 53 und 54 auch gegen das jeweils
verschlossene Rückschlagventil
passieren. Bewegt eine externe Kraft die Gabel 1 und somit
auch den Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 schnell dann
fließt
elf hoher Ölstrom,
je nach Bewegungsrichtung des Kolbens 52.1, aus der Stangenseite oder
aus der Kolbenseite des Nehmerzylinders 52 in die Hydraulikleitung 53 oder 54 ab.
Bewegt die externe Kraft der Kolben 52.1 schnell in den
Nehmerzylinder 52, dann fließt ein hoher Ölstrom aus
der Kolbenseite des Nehmerzylinders 52, über die
Hydraulikleitung 53, durch das zwar verschlossene aber
nicht ganz dichte Rückschlagventil 55.1.
Dabei wirkt das Rückschlagventil 55.1 wie
eine Drossel und es baut sich vor dem Rückschlagventil 55.1 ein
hoher Druck auf. Dieser Druck bewirkt eine Kraft die gegen die Eintauchbewegung
des Kolbens 52.1 und somit gegen die externe Kraft wirkt.
Bewegt die externe Kraft den Kolben 52.1 schnell aus dem
Nehmerzylinder 52, dann fließt ein hoher Ölstrom aus
der Stangenseite des Nehmerzylinders 52, über die
Hydraulikleitung 54, durch das zwar verschlossene aber
nicht ganz dichte Rückschlagventil 55.2.
Dabei wirkt das Rückschlagventil 55.2 wie
eine Drossel und es baut sich vor dem Rückschlagventil 55.2 ein
hoher Druck auf. Dieser Druck bewirkt eine Kraft die gegen die Auswärtsbewegung
des Kolbens 52.1 und somit gegen die externe Kraft wirkt.
Dies hat den Vorteil, dass der Nehmerzylinder 52 schnellen äußeren Kräften, die die
Gabel 1 um ihre Achse drehen möchten, mit einer Kraft entgegenwirkt.
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Bei
einer langsamen Lenkbewegungen des Positionsgebers kann das verdrängte Öl aus dem Geberzylinder 51 über die
geschlossenen Rückschlagventile 55.1 und 55.2 fließen ohne
diese zu Öffnen,
da die geschlossenen Rückschlagventile 55.1 und 55.2 in
beide Durchflussrichtungen nicht ganz dicht sind und einen geringen Ölstrom durchlassen.
Dies hat den Vorteil, dass beim langsamen Bewegen des Positionsgebers
keine Kraft aufgebracht werden muss, um einen Druck aufzubauen,
der über die
jeweilige Steuerleitung 64, 65 das jeweilige Rückschlagventil 55.1, 55.2 öffnet.
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Die
erfindungsgemäße Variante
A9 hat den gleichen Vorteil wie die Variante A8. Im Gegensatz zur
Variante A8 sind allerdings hier die Rückschlagventile 55.1 und 55.2 in
geschlossenem Zustand dicht. Zu den Rückschlagventilen 55.1 und 55.2 ist
je eine Drossel 68 bzw. 69 über je eine Hydraulikleitung 70 bzw. 71 parallel
geschaltet (23). Selbst bei geschlossenen
Rückschlagventilen 55.1 und 55.2 ermöglichen
die Drosseln 68 bzw. 69 einen kleinen Ölstrom vom
Nehmerzylinder 52 in den Geberzylinder 51 und
umgekehrt vom Geberzylinder 51 zum Nehmerzylinder 52.
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Die
erfindungsgemäße Variante
A10 entspricht den Varianten A4, A6, A7, A8 und A9. Allerdings verfügt diese
Variante zusätzlich über eine Synchronisationsschaltung.
Die meisten Hydraulikzylinder haben bei Druckunterschieden zwischen Kolben-
und Stangenseite einen kleinen Leckölfluss von der Kolben zur Stangenseite,
oder entsprechend in umgekehrter Richtung von der Stangen- zur Kolbenseite.
Dieser Leckölfluss
ist vor allem möglich, dadurch
dass die Kolbendichtungen des Hydraulikzylinders durch Verschleiß undicht
werden.
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Dieser
Leckölfluss
verändert
die Stellung des Nehmerzylinders 52 zum Geberzylinder 51 und die
beiden Zylinder laufen nicht mehr synchron zueinander. Die Variante
A10 der Erfindung synchronisiert die beiden Zylinder mit Hilfe von
zwei entsperrbaren Rückschlagventilen 66 und 67 (22).
Bei der Erfindung besitzt der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 zwei, über Taster 66.1 und 67.1 entsperrbare, Rückschlagventile 66 und 67,
welche über
eine Bohrung 50 verbunden sind. Fährt der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 ein,
dann öffnet
der Taster 66.1 das Rückschlagventil 66 sobald
der Kolben 52.1 auf Anschlag fährt. Fährt der Kolben 52.1 des
Nehmerzylinders 52 aus, dann öffnet der Taster 67.1 das
Rückschlagventil 67 sobald
der Kolben 52.1 auf Anschlag fährt. Dazu stehen die Taster 66.1 und 67.1 etwas aus
dem Kolben 52.1 heraus. Fährt der Kolben 52.1 auf
den jeweiligen Anschlag, dann drückt
dabei der Anschlag den jeweiligen Taster 66.1 oder 67.1,
welcher dann das entsprechende Rückschlagventil 66 oder 67 öffnet.
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Die
beiden Zylinder 51 und 52 sind synchron, wenn
ihre Kolben 51.1 und 52.1 zum gleichen Zeitpunkt
ihre Hubgrenze, also ihren Anschlag, im Zylinder erreichen. Das
heißt
der Kolben 51.1 ist zum gleichen Zeitpunkt voll ausgefahren,
wenn der Kolben 52.1 voll eingefahren ist. Befindet sich
durch einen Leckölfluss,
im Verhältnis
zu einem Synchronlauf der beiden Kolben 51.1 und 52.1,
zu viel Öl
auf der Stangenseite der beiden Zylinder, dann erreicht der Kolben 52.1 seinen
Anschlag im eingefahrenen Zustand früher, als der Kolben 51.1 seinen
Anschlag in ausgefahrenem Zustand. Fährt also in diesem Fall der
Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 aus, dann eilt
der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 dem Kolben 51.1 vor.
Somit erreicht der Kolben 52.1 zuerst seinen Anschlag in
seiner eingefahrenen Position. Der Taster 66.1 wird in
dieser Position gedrückt
bevor der Kolben 51.1 vollkommen ausgefahren ist. Der Taster 66.1 öffnet das
Rückschlagventil 66 und
das überschüssige Öl von der
Stangenseite der Zylinder 51 und 52 kann über das
Rückschlagventil 66,
die Bohrung 50 und das Rückschlagventil 67 auf
die Kolbenseite der Zylinder 51 und 52 fließen, bis
der Kolben 51.1 ebenso seinen Anschlag erreicht hat. Die
beiden Kolben 51.1 und 52.1 sind damit wieder
synchronisiert.
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Befindet
sich durch einen Leckölfluss,
im Verhältnis
zu einem Synchronlauf der beiden Kolben 51.1 und 52.1,
zu viel Öl
auf der Kolbenseite der beiden Zylinder, dann erreicht der Kolben 52.1 seinen Anschlag
im ausgefahrenen Zustand früher,
als der Kolben 51.1 seinen Anschlag in eingefahrenem Zustand.
Fährt also
in diesem Fall der Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 ein,
dann eilt der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 dem
Kolben 51.1 vor. Somit erreicht der Kolben 52.1 zuerst
seinen Anschlag in seiner ausgefahrenen Position. Der Taster 67.1 wird
in dieser Position gedrückt,
bevor der Kolben 51.1 vollkommen eingefahren ist. Der Taster 67.1 öffnet das Rückschlagventil 67 und
das überschüssige Öl von der
Kolbenseite der Zylinder 51 und 52 kann über das Rückschlagventil 67,
die Bohrung 50 und über
das Rückschlagventil 66 auf
die Stangenseite der Zylinder 51 und 52 fließen, bis
der Kolben 51.1 ebenso seinen Anschlag erreicht hat. Die
beiden Kolben 51.1 und 52.1 sind damit wieder
synchronisiert.
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Die
erfindungsgemäße Variante
A11 entspricht der Variante A10. Allerdings sind hier die entsperrbaren
Rückschlagventile 72 und 73,
die zur Synchronisation der Zylinder 51 und 52 dienen,
anders angeordnet, als die entsperrbaren Rückschlagventile 66, 67 der
Variante A10. Auch bei dieser Variante A11 besitzen die entsperrbaren
Rückschlagventile 72 und 73 zwei
Taster 72.1 und 73.1 zum entsperren der Rückschlagventile
(24). Die entsperrbaren Rückschlagventile 72 und 73 sind über die
Bohrung 79 miteinander verbunden. Fährt der Kolben 52.1 des
Nehmerzylinders 52 ein, dann öffnet der Taster 72.1 das
Rückschlagventil 72,
sobald der Kolben 52.1 auf Anschlag fährt. Fährt der Kolben 52.1 des
Nehmerzylinders 52 aus, dann öffnet der Taster 73.1 das
Rückschlagventil 73,
sobald der Kolben 52.1 auf Anschlag fährt. Dazu stehen die Taster 72.1 und 73.1 etwas
aus dem Kolben 52.1 heraus. Fährt der Kolben 52.1 auf
den jeweiligen Anschlag, dann drückt
dabei der Anschlag den jeweiligen Taster 72.1 oder 73.1,
welcher dann das entsprechende Rückschlagventil 72 oder 73 öffnet. Die
beiden Zylinder 51 und 52 sind synchron, wenn
ihre Kolben 51.1 und 52.1 zum gleichen Zeitpunkt
ihre Hubgrenze, also ihren Anschlag, im Zylinder erreichen. Das
heißt
der Kolben 51.1 ist zum gleichen Zeitpunkt voll ausgefahren,
wenn der Kolben 52.1 voll eingefahren ist. Befindet sich
durch einen Leckölfluss,
im Verhältnis
zu einem Synchronlauf der beiden Kolben 51.1 und 52.1, zu
viel Öl
auf der Stangenseite der beiden Zylinder, dann erreicht der Kolben 52.1 seinen
Anschlag im eingefahrenen Zustand früher, als der Kolben 51.1 seinen
Anschlag in ausgefahrenem Zustand. Fährt also in diesem Fall der
Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 aus, dann eilt
der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 dem Kolben 51.1 vor.
Somit erreicht der Kolben 52.1 zuerst seinen Anschlag in
seiner eingefahrenen Position. Der Taster 72.1 wird in
dieser Position gedrückt,
bevor der Kolben 51.1 vollkommen ausgefahren ist. Der Taster 72.1 öffnet das
Rückschlagventil 72 und
das überschüssige Öl von der Stangenseite
der Zylinder 51 und 52 kann auf deren Kolbenseite
fließen,
bis der Kolben 51.1 ebenso seinen Anschlag erreicht hat.
Die beiden Kolben 51.1 und 52.1 sind damit wieder
synchronisiert.
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Die
erfindungsgemäße Variante
A12 ist eine Alternative zu den Varianten A10 und A11. Sie wird alternativ
zu den Varianten A10 oder A11 in den Varianten A4, A6, A7, A8 und
A9 als Zylindersynchronisation eingesetzt. Im Gegensatz zu den Varianten A10
und A11 sind hier die entsperrbaren Rückschlagventile 74 und 75 anders
angeordnet. Auch bei dieser Variante besitzen die entsperrbaren
Rückschlagventile 74 und 75 zwei
Taster 74.1 und 75.1 zum entsperren der Rückschlagventile
(25). Diese befinden sich allerdings im Zylinderboden
der Stangenseite und im Zylinderboden der Kolbenseite des Nehmerzylinders 52.
Die beiden Rückschlagventile 74 und 75 sind über die
Hydraulikleitung 76 verbunden. Fährt der Kolben 52.1 des
Nehmerzylinders 52 ein, dann öffnet der Taster 74.1 das
Rückschlagventil 74,
sobald der Kolben 52.1 auf Anschlag fährt. Fährt der Kolben 52.1 des
Nehmerzylinders 52 aus, dann öffnet der Taster 75.1 das
Rückschlagventil 75,
sobald der Kolben 52.1 auf Anschlag fährt. Fährt der Kolben 52.1 auf
den jeweiligen Anschlag, dann drückt
dabei der Anschlag den jeweiligen Taster 74.1 oder 75.1, welcher
dann das entsprechende Rückschlagventil 74 oder 75 öffnet.
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Die
beiden Zylinder 51 und 52 sind synchron, wenn
ihre Kolben 51.1 und 52.1 zum gleichen Zeitpunkt
ihre Hubgrenze, also ihren Anschlag, im Zylinder erreichen. Das
heißt
der Kolben 51.1 ist zum gleichen Zeitpunkt voll ausgefahren,
wenn der Kolben 52.1 voll eingefahren ist. Befindet sich
durch einen Leckölfluss,
im Verhältnis
zu einem Synchronlauf der beiden Kolben 51.1 und 52.1,
zu viel Öl
auf der Stangenseite der beiden Zylinder, dann erreicht der Kolben 52.1 seinen
Anschlag im eingefahrenen Zustand früher, als der Kolben 51.1 seinen
Anschlag in ausgefahrenem Zustand. Fährt also in diesem Fall der
Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 aus, dann eilt
der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 dem Kolben 51.1 vor.
Somit erreicht der Kolben 52.1 zuerst seinen Anschlag in
seiner eingefahrenen Position. Der Taster 74.1 wird in
dieser Position gedrückt,
bevor der Kolben 51.1 vollkommen ausgefahren ist. Der Taster 74.1 öffnet das
Rückschlagventil 74 und
das überschüssige Öl von der
Stangenseite der Zylinder 51 und 52 kann dann über das
sich öffnende
Rückschlagventil 75,
die Hydraulikleitung 76 und über das Rückschlagventil 74,
auf deren Kolbenseite fließen, bis
der Kolben 51.1 ebenso seinen Anschlag erreicht hat. Die
beiden Kolben 51.1 und 52.1 sind damit wieder
synchronisiert.
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Die
erfindungsgemäße Variante
A13 entspricht der Variante A5. Wie in Variante A5 ist die Kolbenseite
des Geberzylinders 51 über
die Hydraulikleitung 54 mit der Stangenseite des Nehmerzylinders 63 verbunden
(26). Die Stangenseite des Geberzylinders 51 ist über die
Hydraulikleitung 53 mit der Kolbenseite des Nehmerzylinders 63 verbunden. Im
Gegensatz zur Variante 5 verfügt die Variante A13 allerdings
zusätzlich über eine
Zylindersynchronisation wie in der Variante A12.
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Alternativ
verfügen
die Varianten A3, A5 und A13 über
Rückschlagventilschaltungen,
zum Entgegenwirken von externen Kräften auf die Gabel 1,
wie in den Varianten A6 bis A9.
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Die
erfindungsgemäße Variante
A14 entspricht den Varianten A4 bis A12. Allerdings ist der Positionsgeber
ein hydraulischer Schwenkmotor der sogenannte Geberschwenkmotor 77 mit
einem Schwenkkolben 77.1 (27). Der
Positionsnehmer ist auch ein hydraulischer Schwenkmotor der Nehmerschwenkmotor 78 mit
einem Schwenkkolben 78.1. Dabei ist die Antriebswelle 77.2 des
Geberschwenkmotors 77 fest mit dem Schwenkkolben 77.1 und
dem Positionsgeber verbunden. Die Abtriebswelle 78.2 des
Nehmerschwenkmotors 78 ist fest mit dem Schwenkkolben 78.1 und
dem Gabelschaftrohr 1.3 verbunden. Der Positionsgeber ist
in dieser Variante ein Handkurbelgriff 6.7. Schwenkt der
Fahrradfahrer den Positionsgeber nach rechts, dann schwenkt somit
auch der Geberschwenkmotor 77 nach rechts. Das verdrängte Öl aus dem
Geberschwenkmotor 77 fließt über die Hydraulikleitung 54 in
den Nehmerschwenkmotor 78. Dieser schenkt dadurch nach
rechts und schenkt somit die Gabel 1 nach rechts. Schwenkt
der Fahrradfahrer den Positionsgeber nach links, dann schwenkt somit
auch der Geberschwenkmotor 77 nach links. Das verdrängte Öl aus dem
Geberschwenkmotor 77 fließt über die Hydraulikleitung 53 in
den Nehmerschwenkmotor 78. Dieser schenkt dadurch nach
links und schenkt somit die Gabel 1 nach links. Das Doppelrückschlagventil 55 funktioniert
dabei wie in der Variante A6. Dieses wirkt externen Kräften auf
die Gabel 1 entgegen. Die Synchronisation der beiden Schwenkmotoren 77 und 78 funktioniert
dabei, wie in Variante A10, mit Hilfe von zwei entsperrbaren Rückschlagventilen 66 und 67,
die über
die jeweiligen Taster 66.1 und 67.1 entsperrbar
sind und über
eine Bohrung 50 verbunden sind.
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Die
erfindungsgemäße Variante
A15 entspricht der Variante A14. Allerdings ist hier der Geberschwenkmotor
durch einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder mit durchgehender
Kolbenstange ersetzt. Ein solcher Zylinder wird auch Gleichgangzylinder
genannt. Dieser Hydraulikzylinder wird vom Positionsgeber bewegt.
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Alternativ
ist der Nehmerschwenkmotor durch einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder
mit durchgehender Kolbenstange ersetzt. Dieser Hydraulikzylinder
schwenkt in diesem Fall die Gabel 1.
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Die
doppeltwirkenden Hydraulikzylinder mit durchgehender Kolbenstange
haben auf beiden Kolbenseiten eine gleich große Kolbenringfläche. Dadurch
ist, in Verbindung mit einem Schwenkmotor, gewährleistet, dass der Schwenkwinkel
des Schwenkmotors mit dem Hydraulikzylinderhub korreliert, egal
ob der Schwenkmotor nach rechts oder links schwenkt.
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Die
erfindungsgemäße Variante
A16 entspricht den Varianten A die über entsperrbare Rückschlagventile 55.1, 55.2 verfügen. Allerdings
werden die entsperrbare Rückschlagventile 55.1, 55.2 nicht nur über Steuerleitungen 64, 65 entsperrt,
sondern zusätzlich
verfügen
die entsperrbaren Rückschlagventile 55.1, 55.2 über eine
elektromagnetische Entsperrung 55.3, 55.4 (60).
Dazu verfügt
der Positionsgeber über
Näherungsschalter.
Ein Näherungsschalter
der vom Positionsgeber betätigt
wird, sobald er nach rechts lenkt und ein Näherungsschalter der vom Positionsgeber
betätigt
wird, sobald er nach links lenkt. Bei Betätigung des jeweiligen Näherungsschalters
schaltet dieser einen Strom aus einer Batterie auf die jeweilige
Spule der elektromagnetischen Entsperrung 55.3, 55.4 des
entsprechenden entsperrbaren Rückschlagventils 55.1, 55.2,
welches dadurch geöffnet
wird. Diese elektromagnetischen Entsperrung ersetzt, im störungsfreien
Betrieb, die Entsperrung durch Überdruck
in einer der beiden Steuerleitungen 64, 65. Somit
muss der Fahrradfahrer geringere Lenkkräfte aufbringen, da zum Entsperren
der Rückschlagventile 55.1, 55.2 keine
zusätzliche
Lenkkraft aufgebracht werden muss, die den Überdruck in den Steuerleitungen 64, 65 erzeugt, welcher
die entsperrbaren Rückschlagventile 55.1, 55.2 öffnet. Fällt jedoch
die elektromagnetischen Entsperrung durch eine Betriebsstörung aus,
dann können
die entsperrbaren Rückschlagventile 55.1, 55.2 weiterhin
durch einen Überdruck
in der jeweiligen Steuerleitung 64, 65 geöffnet werden.
Ein sicheres Lenken ist dadurch, selbst bei einer Betriebsstörung der
elektromagnetischen Entsperrung, immer noch möglich.
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Alternativ
sind die entsperrbaren Rückschlagventile 55.1, 55.2 dabei
so ausgestalltet, dass bei großen
Volumenströmen,
die von den Hydraulikleitungen 53 oder 54 vom
Nehmerzylinder 52 her kommen, das jeweilige entsperrbare
Rückschlagventil 55.1, 55.2,
auch gegen die elektromagnetischen Entsperrung, von diesen Volumenstömen geschossen
wird. Solche großen
Volumenströme
treten nur auf, wenn eine externe Kraft derart auf die Gabel wirkt,
dass diese daraufhin sehr schnell schwenkt, während der Fahrradfahrer gerade
den Positionsgeber betätigt
und der Fahrradfahrer dieser externen Kraft nicht mit dem Positionsgeber
gegenhalten kann. Somit schließen
die entsperrbaren Rückschlagventile 55.1, 55.2 bei
einem schnellen und starken Schlag gegen das Vorderrad auch wenn
der Fahrradfahrer gerade den Positionsgeber betätigt. Zu solch einem Schlag
kommt es unter anderem beim Durchfahren eines Schlagloches.
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Alternativ
verfügt
die Variante A16 über
keine Steuerleitungen 64,65. Allerdings sind die
entsperrbaren Rückschlagventile 55.1, 55.2 mit
einer zusätzlichen
redundanten elektromagnetischen Entsperrung ausgestattet.
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Hiebei
sind die Komponenten der jeweiligen elektromagnetischen Entsperrung
wie Näherungsschalter,
Batterie, Leitungen, Spulen, doppelt vorhanden. Fällt eine
elektromagnetische Entsperrung aus, so übernimmt die jeweils redundante
Entsperrung deren Aufgabe und der Fahrradfahrer kann weiterhin das
Fahrrad sicher lenken.
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Der
Vorteil der hydraulischen und elektro-hydraulischen Lösungen A3
bis A16 gegenüber
der Bowdenzuglösung
ist, dass sie wartungsfreundlicher sind, da sie nicht periodisch
geschmiert werden müssen.
Weiterhin ist sie nicht so schmutzanfällig und die Reibungskräfte bei
der Betätigung
sind geringer.
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Bei
der erfindungsgemäßen Variante
A17 lenkt der Fahrradfahrer das Fahrrad, wie in den Varianten A1,
B7, B8, B9 durch eine Drehbewegung seiner Hüfte. Auch die Übertragung
der Armkräfte
von der Handkurbel 6 auf die Tretkurbel 8 und
von dort auf das Hinterrad 17 funktioniert gleich. Allerdings wird
die Lenkkraft über
ein Lenkgestänge
mit Lenkerarmen 5.11, 1.5 und Zwischenlenker 21,
vom Sattel 3 auf die Gabel 1 übertragen. Der Lenkerarm ist 5 drehbar
im Lager 7.5 des Fahrradrahmens 7 gelagert (47).
Der Sattel 3 ist fest am Lenkerarm 5 befestigt.
Bei dem Lager 7.5 befindet sich das Rohr 5.13 des
Lenkerarms 5 über
dem Rohr 7.6 des Fahrradrahmens 7. Zwischen den
beiden Rohren befinden sich Rillenkugellager, Rollenlager oder ein
Gleitlager. Der Lenkerarm 5.11 ist mit dem Lenkerarm 5 fest
verbunden (47, 48). Der
Lenkerarm 1.5 ist mit dem Gabelschaftrohr 1.3 fest
verbunden. Die Lenkerarme 5.11 und 1.5 sind über den
Zwischenlenker 21 verbunden. Der Zwischenlenker 21 ist
gebogen, damit er nicht den Beinen des Fahrradfahrers hinderlich ist.
Der Lenkerarm 5.11 ist mit dem Zwischenlenker 21 über einen
Bolzen 5.12 verbunden. Der Bolzen 5.12 verbindet
den Stangenkopf des Lenkerarms 5.11 mit dem Gabelkopf des
Zwischenlenkers 21. Im Stangenkopf des Lenkerarms 5.11 sitzt
ein Kugelgelenk, das Winkeländerungen
zwischen dem Lenkerarm 5.11 und dem Zwischenlenker 21 ausgleicht. Ebenso
ist die Verbindung des Lenkerarms 1.5 mit dem Zwischenlenker 21 ausgeführt.
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Dreht
der Fahrradfahrer den Sattel 3 gegen den Uhrzeigersinn
dann lenkt die Gabel 1 nach links. Dreht der Fahrradfahrer
den Sattel 3 im Uhrzeigersinn dann lenkt die Gabel 1 nach
rechts. Die Drehrichtungen des Sattels 3 und die Lenkrichtungen
der Gabel 1 sind gleichsinnig. 48 und 49 zeigen die
Draufsicht des Fahrrades. 48 zeigt
die Stellung der Gabel 1 und des Sattels 3 beim
Geradeauslauf. 49 zeigt die Stellung der Gabel 1 und
des Sattels 3 bei einer Lenkbewegung des Fahrrades nach
links. L1 ist der Abstand von dem Bolzen des Lenkerarmes 1.5 bis
zu der Drehachse der Gabel 1, diese Achse ist ebenso die
Lenkkopflagerachse 2.3. L2 ist der Abstand von dem Bolzen 5.12 des
Lenkerarmes 5.11 bis zu der Drehachse des Sattels 3,
diese Achse ist ebenso die Drehachse 7.5.1 des Lagers 7.5.
In dieser Ausführung
sind die Abstände
L1 und L2 gleich lang. Somit ist der Lenkwinkel a der Gabel 1 gleich
groß wie
der Lenkwinkel b des Sattels 3. Alternativ kann man die
Abstände
L1 und L2 unterschiedlich lang wählen,
dann sind die Lenkwinkel a und b beim Lenken unterschiedlich groß und die
Lenkung hat somit eine Übersetzung.
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Die
erfindungsgemäße Variante
B1 entspricht der Variante A1. Im Gegensatz zur Variante A1 ist
jedoch der Sattel 3 der Variante B1 nicht der Positionsgeber
des Lenksystems. Der Sattel 3 der Variante B1 entspricht
dem Sattel 3 der 12. Er
ist über
das Rohr 5.27 fest im Fahrradrahmen 7 geklemmt
und nicht drehbar. Der in der Variante A1 genannte Positionsgeber
des Lenksystems ist in der Variante B1 ein Joystick der am Handkurbelgriff 6.2 des
Fahrrades befestigt ist. Alternativ ist der Handkurbelgriff, wie
der Handkurbelgriff 6.3 (30), 6.4 (11),
oder 6.4 (32 der Variante C3), ausgeführt. Die
in der Variante A1 genannten Sensoren des Positionsgebers (ohne
Abbildung) befinden sich hier im Joystick. Sie messen den Lenkwinkel
des Joysticks. Indem der Fahrradfahrer mit seinem Daumen oder einem
Finger den Joystick nach rechts oder links schwenkt, lenkt er mit
Hilfe des in Variante A1 beschriebenen Lenksystems, das Fahrrad.
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Die
erfindungsgemäße Variante
B2 entspricht der Variante A1. Im Gegensatz zur Variante A1 ist
jedoch der Sattel 3 der Variante B2 nicht der Positionsgeber
des Lenksystems. Der Sattel 3 der Variante B2 entspricht
dem Sattel 3 der 12. Er
ist über
das Rohr 5.27 fest im Fahrradrahmen 7 geklemmt
und nicht drehbar. In der Variante B2 lenkt der Fahrradfahrer über sein
Kinn. Dazu ist an seinem Fahrradhelm eine Halterung angebracht.
Auf dieser Halterung ist ein Positionsgeber vor dem Kinn angebracht.
Der Positionsgeber ist in dieser Variante ein Joystick der auf die
gleiche Art und Weise funktioniert wie die Joysticklenkung in Variante
B1. Der Joystick hat allerdings in dieser Variante eine Vertiefung
in der das Kinn einen sicheren halt findet. Bewegt der Fahrradfahrer
den Joystick mit seinem Kinn nach rechts dann dreht der Positionsnehmer
mit Hilfe der elektrischen Motoren 45 die Gabel 1 im
Uhrzeigersinn und das Fahrrad lenkt somit nach rechts. Bewegt der Fahrradfahrer
den Joystick mit seinem Kinn nach links dann dreht der Positionsnehmer
die Gabel 1 gegen den Uhrzeigersinn und das Fahrrad lenkt
somit nach links.
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Die
erfindungsgemäße Variante
B3 entspricht der Variante A1. Im Gegensatz zur Variante A1 ist
jedoch der Sattel 3 der Variante B3 nicht der Positionsgeber
des Lenksystems. Der Sattel 3 der Variante B3 entspricht
dem Sattel 3 der 12. Er
ist über
das Rohr 5.27 fest im Fahrradrahmen 7 geklemmt
und nicht drehbar. Der in der Variante A1 genannte Positionsgeber
des Lenksystems ist in der Variante B3 zwei Taster, die beide an
einem Handkurbelgriff 6.2, 6.3 des Fahrrades befestigt
sind. Die in der Variante A1 genannten Sensoren des Positionsgebers
(ohne Abbildung) befinden sich hier in den Tastern. Sie messen den
Tastendruck. Ein Taster gibt dem Steuergerät des Lenksystems das Signal
nach rechts zu lenken, der andere Taster gibt ihr das Signal nach
links zu lenken. Indem der Fahrradfahrer mit seinem Daumen oder
einem Finger den einen oder den anderen Taster drückt, lenkt
er mit Hilfe des in Variante A1 beschriebenen Lenksystems, das Fahrrad.
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Alternativ
ist der Taster für
das Signal „nach rechts
lenken" auf dem
rechten Handkurbelgriff 6.2, 6.3 und der Taster
für das
Signal „nach
links lenken" auf
dem linken Handkurbelgriff 6.2, 6.3
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Die
erfindungsgemäße Variante
B4 entspricht der Variante A1. Im Gegensatz zur Variante A1 ist
jedoch der Sattel 3 der Variante B4 nicht der Positionsgeber
des Lenksystems. Der Sattel 3 der Variante B4 entspricht
dem Sattel 3 der 12. Er
ist über
das Rohr 5.27 fest im Fahrradrahmen 7 geklemmt
und nicht drehbar. Der in der Variante A1 genannte Positionsgeber
des Lenksystems ist in der Variante B4 der Handkurbelgriff 6.7 (8, 9, 10)
der Variante A2. Der Handkurbelgriff 6.7 verfügt jedoch
in der Variante B4 nicht über
die Umlenkrolle 6.8, wie in Variante A2. Stattdessen verfügt der Handkurbelgriff 6.7 über die
in der Variante A1 genannten Sensoren des Lenksystems am Positionsgeber.
Allerdings sind diese Sensoren des Positionsgebers (ohne Abbildung)
in der Variante B4 zwischen dem dem Handkurbelgriff 6.7 und
der Achse 6.10 angebracht. Wie in Variante A1 messen die
Sensoren die absolute Position, oder die Positionsänderung des
Positionsgebers, oder sie messen die Beschleunigung des Positionsgebers,
oder die Betätigungskraft,
mit der der Fahrradfahrer den Positionsgeber betätigt. Mit Hilfe der Signale
der Sensoren ermittelt das Steuergerät des Lenksystems den Soll-Lenkwinkel.
Indem der Fahrradfahrer den Handkurbelgriff 6.7 schwenkt,
lenkt er mit Hilfe des Variante A1 beschriebenen Lenksystems, das
Fahrrad.
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Die
erfindungsgemäße Variante
B5 entspricht der Variante B4. Wie in der Variante B4 ist der genannte
Positionsgeber des Lenksystems hier der Handkurbelgriff des Fahrrades.
In dieser weiteren Variante B5 eines lenkenden Handkurbelgriffes,
hat allerdings der Handkurbelgriff die Form wie in Variante C3 (32).
Jedoch kann über
ihn das Fahrrad gelenkt werden, indem der Fahrradfahrer den Handgriff 6.4 um
seine eigene Längsachse
dreht. Der Handgriff entspricht dem Gasdrehgriff eines Motorrades.
Er ist, um seine eigene Längsachse
drehbar, auf dem Handkurbelgriff 6.6 gelagert.
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Die
in der Variante B4 genannten Sensoren des Lenksystems am Positionsgeber
(ohne Abbildung) sind hier zwischen dem Handkurbelgriff 6.4 und
dem Handkurbelgriff 6.6 angebracht. Sie messen den Lenkwinkel
des Handgriffes 6.4. Indem der Fahrradfahrer den Handgriff 6.4 dreht,
lenkt er mit Hilfe des in Variante A1 beschriebenen Lenksystems,
das Fahrrad.
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Die
erfindungsgemäße Variante
B6 entspricht der Variante A2. Der in der Variante A2 genannte Positionsgeber
ist hier allerdings der Handkurbelgriff des Fahrrades. In dieser
weiteren Variante B6 eines lenkenden Handkurbelgriffes, hat der
Handkurbelgriff die Form wie in Variante C3 (32). Allerdings
kann über
ihn das Fahrrad gelenkt werden, indem der Fahrradfahrer den Handgriff 6.4 um
seine eigene Längsachse
dreht. Der Handgriff 6.4 entspricht dem Gasdrehgriff eines
Motorrades. Er ist, um seine eigene Längsachse drehbar, auf dem Handkurbelgriff 6.6 gelagert
und betätigt,
nach dem gleichen Prinzip wie die Variante A2, über Bowdenzüge die Fahrradlenkung. Wie
in der Variante A2 sind beide Bowdenzüge 31,32 an
ihrem einen Ende an der Umlenkrolle 1.6 befestigt und an
ihrem anderen Ende an der Umlenkrolle 6.8. Die Umlenkrolle 1.6 ist
am Gabelschaftrohr 1.3 befestigt. Wie in Variante A2 ist
das eine Ende der Hüllen
der Bowdenzüge 31, 32 am Rahmenstück 7.1 befestigt.
Im Gegensatz zur Variante A2 sind allerdings in der Variante B6
die anderen Enden der Hüllen
der Bowdenzüge 31, 32 am Handkurbelgriff 6.6 befestigt.
Außerdem
ist die Umlenkrolle 6.8 am Handkurbelgriff 6.4 befestigt,
anstatt an der Achse 6.9 (7).
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Die
erfindungsgemäße Variante
B7 entspricht der Variante A1. Wie in dieser Variante lenkt der
Fahrradfahrer das Fahrrad über
die Drehung seiner Hüfte.
Allerdings ist der in der Variante A1 genannte Positionsgeber des
Lenksystems hier die Auflage 3.4 und nicht der Sattel 3.
Im Gegensatz zur Variante A1 ist in der Variante B7 der Sattel 3 fest
mit dem Rahmenstück 7.14 verbunden,
das über
eine Klemmung im Fahrradrahmen 7 festgeklemmt ist (29).
Zur Höhenverstellung
des Sattels 3 kann die Klemmung gelöst werden und dann das Rahmenstück 7.14 in
Fahrradrahmen hinein oder heraus geschoben werden. Die Auflage 3.4 ist
fest mit dem Rohr 3.13 verbunden. Das Rohr 3.13 ist
fest mit dem Rohr 5.26 verbunden. Das Rohr 5.26 ist über das
Lager 7.5 drehbar, um die Achse 7.5.1, auf dem
Rahmenstück 7.14 gelagert.
Somit ist die Auflage 3.4 um die Achse 7.5.1 drehbar
im Fahrradrahmen 7 gelagert. Beim Fahrradfahren sitzt der
Fahrradfahrer auf dem Sattel 3 und presst seine vorderen
Hüftknochen gegen
die Auflage 3.4. Zum Lenken des Fahrrades dreht der Fahrradfahrer
seine Hüfte,
damit dreht er die Auflage 3.4 relativ zum Fahrradrahmen 7.
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Die
in der Variante A1 genannten Sensoren (ohne Abbildung) des Lenksystems
am Positionsgeber sind hier zwischen dem Rohr 5.26 und
dem Rahmenstück 7.14 angebracht.
Sie messen den Winkel, mit der sich die Auflage 3.4, um
die Achse 7.5.1, relativ zum Rahrmenstück 7.14, dreht. Dieser
Winkel ist der Soll-Lenkwinkel. Mit Hilfe des Soll-Lenkwinkels lenkt
das in Variante A1 beschriebene Lenksystem das Fahrrad. Indem der
Fahrradfahrer die Auflage 3.4 dreht, lenkt er somit das
Fahrrad. Dreht der Fahrradfahrer mit seiner Hüfte die Auflage 3.4 gegen
den Uhrzeigersinn dann lenkt die Gabel 1 nach links. Während der
Drehbewegung der Hüfte
des Fahrradfahrers bewegt sich der Sattel 3, relativ zum
Fahrradrahmen 7, nicht, da er fest mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden
ist. Dreht der Fahrradfahrer die Auflage 3.4 im Uhrzeigersinn
dann lenkt die Gabel 1 nach rechts. Die Drehrichtungen
der Auflage 3.4 und die Lenkrichtungen der Gabel 1 sind
gleichsinnig.
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In
der 29 durchläuft
die Drehachse 7.5.1 der Auflage 3.4 die Sattelmitte 3.1.
Alternativ befindet sich das Lager 7.5 und somit die Drehachse 7.5.1, entlang
der Fahrradmittelachse 7.3, vor oder nach der Sattelmitte 3.1.
Vorzugsweise befindet sich die Drehachse 7.5.1 der Auflage 3.4,
bis zur Sattelspitze vor oder bis zum Sattelende nach der Sattelmitte 3.1. Alternativ
wird die Hüfte über einen
Gürtel 3.7 (gestrichelt
dargestellt) an die Auflage 3.4 gespannt.
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Alternativ
zur Auflage 3.4 ist am Rohr 5.26 eine hintere
Auflage 3.3 befestigt. Dann lenkt der Fahrradfahrer indem
er seine Hüfte
gegen diese Auflage 3.3 presst und seine Hüfte, und
somit auch die Auflage 3.3, dreht. Alternativ ist am Rohr 5.26 eine vordere
Auflage 3.4 und eine hintere Auflage 3.3 befestigt.
Die Funktionsweisen der Auflagen 3.3 und 3.4 werden
im weiteren Text noch detailliert erklärt.
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Die
erfindungsgemäße Variante
B8 entspricht der Variante B7. Wie in dieser Variante lenkt der
Fahrradfahrer das Fahrrad über
die Drehung seiner Hüfte
und der Positionsgeber ist die Auflage 3.4. Allerdings
erfolgt die Übertragung
der Lenkkräfte über Bowdenzüge wie in
der Variante A2. Wie in der Variante A2 sind beide Bowdenzüge 31,32 an
ihrem einen Ende an der Umlenkrolle 1.6 befestigt und an ihrem
anderen Ende an der Umlenkrolle 6.8. Die Umlenkrolle 1.6 ist
am Gabelschaftrohr 1.3 befestigt. Wie in Variante A2 ist
das eine Ende der Hüllen
der Bowdenzüge 31, 32 am
Rahmenstück 7.1 befestigt.
Im Gegensatz zur Variante A2 sind allerdings in der Variante B8
die anderen Enden der Hüllen
der Bowdenzüge 31, 32 am
Fahrradrahmen 7 befestigt. Außerdem ist die Umlenkrolle 6.8 am
Rohr 5.26 befestigt, anstatt an der Achse 6.9 (7).
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Die
erfindungsgemäße Variante
B8 entspricht der Variante A1. Wie in dieser Variante lenkt der
Fahrradfahrer das Fahrrad über
die Drehung seiner Hüfte
und der Positionsgeber ist der Sattel 3 und die Auflage 3.3.
Allerdings erfolgt die Übertragung der
Lenkkräfte über Bowdenzüge wie in
der Variante A2. Wie in der Variante A2 sind beide Bowdenzüge 31, 32 an
ihrem einen Ende an der Umlenkrolle 1.6 befestigt und an
ihrem anderen Ende an der Umlenkrolle 6.8. Die Umlenkrolle 1.6 ist
am Gabelschaftrohr 1.3 befestigt. Wie in Variante A2 ist
das eine Ende der Hüllen
der Bowdenzüge 31, 32 am
Rahmenstück 7.1 befestigt.
Im Gegensatz zur Variante A2 sind allerdings in der Variante B9
die anderen Enden der Hüllen
der Bowdenzüge 31, 32 am
Fahrradrahmen 7 befestigt. Außerdem ist die Umlenkrolle 6.8 am
Rohr 5.13 befestigt, anstatt an der Achse 6.9 (7).
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Die
erfindungsgemäße Variante
B10 entspricht den Varianten A3 bis A16. Auch in dieser Variante
wird die Lenkkraft über
hydraulische Positionsgeber und Positionsnehmer übertragen. Allerdings lenkt
der Fahrradfahrer in dieser Variante das Fahrrad indem er mit seiner
Hüfte dreht.
Wie in den Varianten A1, A17, B7, B8, B9 und D1 bis D6 bewegt er dazu
den Sattel 3 oder die Auflagen 3.3 oder 3.4.
Der Sattel 3 oder die Auflagen 3.3 oder 3.4 sind
somit in dieser Variante die Positionsgeber. Diese Positionsgeber
verfügen über ein
hydraulisches Verdrängungselement,
das bei einer Hüftdrehung
betätigt wird.
Durch dieses Betätigen
des Positionsgebers wird, wie in den Varianten A3 bis A16, die Lenkkraft über Hydraulikleitungen 53, 54 auf
den Positionsnehmer und somit die Gabel 1 übertragen.
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Bei
einer erfindungsgemäßen Variante
der Varianten B10 ist der Positionsgeber der Sattel 3.
Am Sattel 3 ist, wie in der Variante der 47 ein
Lenkerarm 5.11 am Rohr 5.13 des Lenkerarms 5 fest
angebracht. Der Lenkerarm 5 ist fest mit dem Sattel 3 verbunden.
Der Lenkerarm ist 5 drehbar im Lager 7.5 des Rohres 7.6 des
Fahrradrahmens 7 gelagert. Beim Lager 7.5 befindet
sich das Rohr 5.13 des Lenkerarms 5 über dem
Rohr 7.6 des Fahrradrahmens 7. Anstatt wie in 47,
ist jedoch der Lenkerarm 5.11 nicht mit dem Zwischenlenker 21 verbunden,
sondern über
den Gelenkkopf 57 mit dem Kolben 51.1 des hydraulischen
Geberzylinders 51 (46). Der Geberzylinder 51 ist über ein
Gelenk 59 an dessen Zylinderboden mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden. Durch
Schwenken des Sattels 3 bewegt der Lenkerarm 5.11 den
Kolben 51.1 im Geberzylinder 51. Der Positionsnehmer
entspricht der Variante A4. Wie in Variante A4 bewegt der Nehmerzylinder 52 das
Gabelschaftrohr 1.3 (16). Der
Geberzylinder 51 und der Nehmerzylinder 52 sind über die
gleiche hydraulische Schaltung, mit den Komponenten 53, 54, 55, 64, 65 usw.,
miteinander verbunden wie in 22.
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Die
erfindungsgemäße Variante
B11 entspricht der Variante B2. Auch in der Variante B11 lenkt der
Fahrradfahrer über
sein Kinn und der Positionsgeber ist ein Joystick der auf die gleiche
Art und Weise funktioniert wie die Joysticklenkung in Variante B2.
Allerdings ist der Joystick in dieser Variante auf einem Halter
befestigt der am Oberkörper
des Fahrradfahrers über
Riemen befestigt ist. Somit bewegt der Fahrradfahrer den Joystick
indem er den Joystick nur mit seinem Kinn durch eine Kinnbewegung
relativ zu seinem Kopf bewegt, oder er bewegt den Joystick indem
er sein Kinn nicht relativ zum Kopf bewegt, aber den Joystick mit
seinem Kinn durch eine Kopfbewegung bewegt.
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Bewegt
der Fahrradfahrer den Joystick mit seinem Kinn nach rechts, dann
dreht der Positionsnehmer mit Hilfe der elektrischen Motoren 45 die
Gabel 1 im Uhrzeigersinn und das Fahrrad lenkt somit nach
rechts. Bewegt der Fahrradfahrer den Joystick mit seinem Kinn nach
links dann dreht der Positionsnehmer die Gabel 1 gegen
den Uhrzeigersinn und das Fahrrad lenkt somit nach links.
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Die
folgenden Varianten C1 bis C3 sind verschieden ausgeführte Handkurbelgriffe.
Bei der erfindungsgemäßen Variante
C1 sind die Handkurbelgriffe 6.2 waagrecht angeordnet (3).
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Bei
der erfindungsgemäßen Variante
C2 sind die Handkurbelgriffe 6.3, anstatt waagrecht, gedreht angeordnet
(11, 30, 31). Den
Handkurbelgriff 6.3 umgibt ein Handgriff 6.4 aus
Gummi. In der Mitte des Handgriffes 6.4 des Handkurbelgriffes 6.3 befindet
sich die Drehachse 6.5. Die Drehachse 6.5 verbindet
den Handkurbelgriff 6.3 mit der Handkurbel 6.
Um diese Drehachse 6.5 kann sich der Handkurbelgriff 6.3 drehen.
An den Handkurbelgriffen 6.3 sind die Schalt- und Bremshebel 23 des
Fahrrades befestigt. Die Schalt- und Bremshebel 23 sind über Bowdenzüge 24 mit
dem Schaltwerk beziehungsweise mit den Bremsen des Fahrrades verbunden.
Bei hydraulischen Bremsen werden für die Bremsen, anstatt Bowdenzügen Hydraulikleitungen verwendet.
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32 zeigt
die gleiche Perspektive wie 30, jedoch
eine andere erfindungsgemäße Variante
eines Handkurbelgriffes 6.6. Bei dieser Variante C3 reicht
die Drehachse 6.5 nicht bis in den Handgriff 6.4 hinein.
Dies hat den Vorteil, dass der Handgriff 6.4, auf seiner
ganzen Länge,
frei von der Hand umfasst werden kann.
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Die
Sättel 3,
der Varianten A1, A17, B9, B10, F1 bei denen der Fahrradfahrer über die
Drehung seiner Hüfte,
unter anderem über
den Sattel 3, lenkt, können
folgende verschiedene Ausführungsvarianten
haben.
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33 zeigt
die Draufsicht des Sattels 3 aus 34. Der
Sattel 3 hat eine hintere Auflage 3.3 die das
Gesäß und die
Hüfte des
Fahrradfahrers beim Lenken unterstützt. Die Sattelspitze 3.2 ist
verlängert.
Dadurch kann das Fahrrad auch noch im Stehen gelenkt werden, indem
die beiden Oberschenkel des Fahrradfahrers die Sattelspitze 3.2 einklemmen. Bei
einer anderen Variante ist der Sattel 3 mit einer vorderen
Auflage 3.4. fest verbunden (35, 36). 35 zeigt
die Draufsicht auf den Sattel 3. Der Fahrradfahrer sitzt
im Sattel 3 und drückt
mit seinen beiden vorderen Hüftknochen
rechts und links gegen diese Auflage 3.4. Alternativ ist
die Auflage 3.4 durchgehend und umspannt zusätzlich den
Bauch des Fahrradfahrers (36, 37). 37 zeigt die
Draufsicht auf den Sattel 3. Der Fahrradfahrer sitzt im
Sattel 3 und drückt
mit seinem Bauch und seinen beiden vorderen Hüftknochen gegen diese Auflage 3.4.
Durch die Drehbewegung seiner Hüfte
dreht der Fahrradfahrer, mittels der Auflage 3.4, den Sattel 3 und
lenkt somit das Fahrrad. Alternativ besitzt der Sattel 3 eine
hintere Auflage 3.3 und eine vordere Auflage 3.4 (38, 39). 39 zeigt
die Draufsicht auf den Sattel 3. Diese Auflage 3.3 wird
vor dem Aufsitzen des Fahrradfahrers auf den Sattel 3 heruntergeklappt
(38 gestrichelt dargestellt). Nach dem Aufsitzen
des Fahrradfahrers wird die Auflage 3.3 hochgeklappt und
fest in dieser Stellung arretiert. Alternativ kann die Auflage 3.4 zum
Einstieg des Fahrradfahrers runter geklappt werden (gestrichelt dargestellt)
und die Auflage 3.3 ist fest mit dem Sattel verbunden (40).
Alternativ können
beide Auflagen 3.3 und 3.4 zum Einstieg des Fahrradfahrers hoch
und runter geklappt werden (ohne Abbildung). Ist die Auflage 3.3 beziehungsweise 3.4 zum
Hoch- und Runterklappen, dann ist der Klappmechanismus mit einem
Arretiermechanismus ausgestattet, der beim Arretieren mittels eines
Sicherheitsfedermechanismus fest arretiert ist. Dieser Arretiermechanismus funktioniert
prinzipiell wie eine Sicherheitsbindung bei Skier, die gegen eine
Federkraft auslöst.
Die Federkraft des Arretiermechanismus der Auflage 3.3 beziehungsweise 3.4 ist
so ausgelegt, dass sie die Lenkkräfte überträgt, das heißt, dass die beim Lenken über die
Hüfte des
Fahrradfahrers auftretenden Kräfte,
die auf die Auflage 3.3 beziehungsweise 3.4 wirken,
den Arretiermechanismus nicht öffnen
können.
Die bei einem Sturz oder einem Unfall des Fahrrades auftretenden
Kräfte
auf die Auflage 3.3 beziehungsweise 3.4, sind
jedoch größer als
die Auslösekraft,
sodass der Arretiermechanismus geöffnet wird und die Auflage 3.3 beziehungsweise 3.4 runterklappt.
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Für die Alternativen
bei denen die Auflagen 3.3 beziehungsweise 3.4 über keinen
Arretiermechanismus mit Sicherheitsfedermechanismus verfügen, haben
die Träger
die die Auflagen 3.3 und 3.4 mit dem Sattel 3 verbinden
eine Sollbruchstelle 3.5 (36). Diese
bricht, wenn es zu einem Sturz oder einem Unfall des Fahrradfahrers
kommt und verhindern so schwere Verletzungen der Hüfte und
der Wirbelsäule
des Fahrradfahrers. Bei einer anderen Alternative besitzt der Sattel 3 eine
Linearführung.
Die Linearführung
ist waagrecht angeordnet, oder steht mit einem Winkel d nach oben.
Mit dem Sattel 3 ist ein Innenvierkantprofil 3.6 fest
verbunden (41). Das Profil ist ein Vierkantrohr.
Der Lenkerarm 5 ist mit einem oben geschlitzten Außenvierkantprofil 5.14 fest verbunden.
Das Innenvierkantprofil 3.6 steckt während der Fahrt im Außenvierkantprofil 5.14 und
ist darin entlang seiner Längsachsen
verschiebbar. Das Innenvierkantprofil 3.6 wird von einem,
mit Federkraft beaufschlagtem, Kugeldruckstück 5.15 im Außenvierkantprofil 5.14 gehalten.
Bei einem Frontalaufprall des Fahrrades reißt die Hüfte des Fahrradfahrers den
Sattel 3 samt Innenvierkantprofil 3.6 aus dem
Außenvierkantprofil 5.14 des
Lenkerarms 5 (42). Dabei öffnet das Kugeldruckstück 5.15,
da seine Haltekraft kleiner ist, als die beschleunigte Masse des
Fahrradfahrers die den Sattel 3 samt dem Innenvierkantprofil 3.6 nach
vorne reißt.
Alternativ wird das Kugeldruckstück 5.15 weggelassen
und die Linearführung
ist länger,
damit das Innenvierkantprofil 3.6 während der Fahrt nicht vollständig aus
dem Außenvierkantprofil 5.14 gezogen
wird (43). In dieser Alternative kann
der Fahrradfahrer während der
Fahrt die Position des Sattels 3 verändern, indem er den Sattel 3 entlang
der Linearführung
verschiebt. Dies ist von Vorteil, wenn der Fahrradfahrer beim Bergauffahren
sein Gesäß nach vorne
oben schiebt. Der Sattel 3 kann dem Gesäß folgen und das Fahrrad bleibt
weiterhin lenkbar.
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Bei
einer anderen Alternative sind die Auflagen 3.3 und 3.4 über ein
Gestell 3.8 verbunden (44 ,45).
Das Gestell 3.8 besteht aus zwei Teilen die über Langlöcher und
Excenterschnellklemmschrauben 3.9 fest miteinander verschraubt sind. Über die
Langlöcher
des Gestells 3.8 kann dann der Abstand der Auflagen 3.3 und 3.4 zueinander verstellt
werden und somit das Gestell 3.8 dem Umfang der Fahrradfahrerhüfte angepasst
werden. Das Gestell 3.8 steckt in den Längsnuten 3.10 und 3.11 des
Sattels 3 und kann sich in diesen frei vor und zurück und auf
und ab (eingezeichnete Pfeile) bewegen, jedoch nicht seitlich. Das
Lenkmoment wird von der Hüfte
des Fahrradfahrers auf die Auflagen 3.3 und 3.4,
von dort auf das Gestell 3.8 und von dort über die
Längsnuten 3.10 und 3.11 auf
den Sattel 3 übertragen.
Das Gestell 3.8 verfügt
an seinem vorderen Träger über einen
Anschlag 3.12 der verhindert, dass der Fahrradfahrer das
Gestell 3.8 während
der Fahrt aus der Längsnut 3.10 zieht.
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Alternativ
wird die Hüfte
und Bauch des Fahrradfahrers zusätzlich
mit einem Gürtel 3.7 (gestrichelt
dargestellt) an die Auflage 3.3 (33, 34, 46, 53, 54, 55, 56), oder
die Auflage 3.4 (36, 38, 39, 35, 37)
gespannt. Der Gürtel 3.7 ist
an die Auflage 3.3 beziehungsweise 3.4 fest angebracht und
ist mit einem Klettverschluß (35, 36, 37, 38, 39, 53, 54, 55, 56)
oder einer Schnalle (ohne Abbildung) verschließbar. Der Gürtel 3.7 umspannt
nur einen Teil der Hüfte,
oder alternativ mit einem zusätzlichen Stück Gürtel 3.8 die
ganze Hüfte
(35). Vorzugsweise besteht der Gürtel 3.7 beziehungsweise 3.8 an seiner
Innenfläche,
welche an Hüfte
des Fahrradfahrers anliegt, vollständig oder teilweise aus einem
Material mit einem hohen Reibwert. Dieses Material ist vorzugsweise
Gummi. Damit ergibt sich der Vorteil, dass bei der Drehbewegung
der Hüfte
ein guter Reibschluss, zwischen dem Gürtel 3.7 beziehungsweise 3.8 und
der Hüfte
des Fahrradfahrers und die Drehbewegung der Hüfte wird möglichst direkt auf die Lenkung
des Fahrrades übertragen.
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Die
erfindungsgemäße Variante
D2 entspricht den Varianten A1, A17, B9, B10, F1 bei denen der Fahrradfahrer über die
Drehung seiner Hüfte lenkt.
Allerdings ist der Sattel 3 teleskopierbar und schwenkbar,
damit der Fahrradfahrer auch beim Fahrradfahren im Stehen noch lenken
kann. Dazu ist die äußere Welle
einer teleskopierbaren Vielkeilwelle 5.17 über das
Kardangelenk 5.20 mit dem Rohr 5.13 verbunden
(50, 52). Das Rohr 5.13 ist über das
Lager 7.5 im Rohr 7.10 drehbar gelagert. Das Rohr 7.10 ist
fest mit dem Rahmen 7 verbunden. Die äußere Welle der Vielkeilwelle 5.17 ist
im Rohr 7.11 drehbar gelagert. Das Rohr 7.10 und
das Rohr 7.11 sind über
das Gelenk 7.12 verbunden. Das Gelenk 7.12 hat
nur eine Schwenkebene, diese verläuft entlang der Fahrradmittelachse 7.3.
Der Schwenkwinkel des Gelenks 7.12 ist über den Anschlag 7.13 nach hinten
begrenzt, damit der Sattel 3 beim Draufsitzen des Fahrradfahrers
nicht nach hinten wegklappt. Der Vorteil dieser Anordnung ist, dass
der Fahrradfahrer auch stehend fahren kann und gleichzeitig der
Sattel 3 an seinem Hinterteil und an seiner Hüfte bleibt. Hierbei
teleskopiert die Vielkeilwelle 5.17 und schwenkt samt dem
Sattel 3 über
das Gelenk 7.12 nach vorne (51). In der
gleichen Achse wie das Gelenk 7.12 knickt auch das Kardangelenk 5.20 ab. Auch
in diesem Fahrzustand (51) übertragen die Vielkeilwelle 5.17 und
das Kardangelenk 5.20 das Drehmoment, das der Fahrradfahrer
beim Lenken auf den Sattel 3 ausübt, das sogenannte Lenkdrehmoment, über den
Sattel 3, den Lenkerarm 5 und das Rohr 5.13 an
den Lenkerarm 5.11. Die Drehachse der Lenkdrehmomente,
die der Fahrradfahrer auf den Sattel 3 überträgt, ist die sogenannte Lenkachse. Die
Lenkachse verläuft
nach dem Sattel 3 durch die Mittelachse der Vielkeilwelle 5.17,
dann durch das Kardangelenk 5.20 und anschließend durch
die Drehachse 7.5.1. Dies hat den Vorteil, dass die Lenkachse
durch die Mittelachse der Vielkeilwelle 5.17 und somit
immer durch die Sattelmitte 3.1 geht, auch wenn der Sattel,
wie in 51 nach vorne geneigt ist. Damit
der Sattel 3 dem Hinterteil und der Hüfte des Fahrradfahrers folgt
ist der Sattel 3 entweder mit Gurten am Fahrradfahrer befestigt,
oder eine Feder drückt
die Vielkeilwelle 5.17 auseinander und somit den Sattel 3 nach
oben und gleichzeitig schwenkt eine zweite Feder am Gelenk 7.12 die
Vielkeilwelle 5.17 nach vorne. Der Klemmring 5.21 begrenzt
den Weg, wie weit sich die innere Welle der teleskopierbaren Vielkeilwelle 5.17 in
deren äußere Welle
schieben kann. Ist der Klemmring 5.21 geöffnet kann
er verschoben werden. Je nachdem, wo der Klemmring 5.21 auf
der innere Welle der teleskopierbaren Vielkeilwelle 5.17 geklemmt
ist, ändert
sich die maximale Eintauchtiefe der inneren Welle in die äußere Welle der
teleskopierbaren Vielkeilwelle 5.17.
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Die
erfindungsgemäße Variante
D3 entspricht der Variante A17. Allerdings ist hier die Drehachse 7.5.1 des
Lagers 7.5 nach vorne geneigt. Außerdem besitzt der Lenkerarm 5 in
seinem Inneren eine teleskopierbare Vielkeilwelle 5.17 und
hat an seinem unteren Ende eine Bohrung die das Lager 7.5 aufnimmt
(57). Damit der Sattel 3 dem Hinterteil und
der Hüfte
des Fahrradfahrers folgt ist der Sattel 3 entweder mit
Gurten am Fahrradfahrer befestigt, oder eine Feder drückt die
Vielkeilwelle 5.17 auseinander und somit den Sattel 3 nach
oben (58).
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Die
erfindungsgemäße Variante
D4 entspricht der Variante D2. Allerdings ist in dieser Variante
der Sattel 3 nicht durch eine Vielkeilwelle ausfahrbar.
Der Lenkerarm 5, an dem der Sattel 3 befestigt
ist, ist im Rohr 7.11 drehbar gelagert und fest mit der
oberen Gabel des Kardangelenks 5.20 verbunden (53).
Somit kann der Sattel 3 sich nur um die Drehachse 7.5.1 drehen
und entlang der Fahrradmittelachse 7.3 nach vorne schwenken
(54). Hingegen ist eine Auflage 3.3, an
der inneren Welle einer Vielkeilwelle 5.23 befestigt. Die
Auflage 3.3 ist über einen
Gürtel 3.7 an
der Hüfte
des Fahrradfahrers fixiert. Die äußere Welle
der Vielkeilwelle 5.23 ist am Lenkerarm 5 befestigt.
Der Vorteil dieser Anordnung ist, dass der Fahrradfahrer auch stehend
fahren kann und gleichzeitig die Auflage 3.3 an seiner
Hüfte bleibt.
Hierbei schwenkt der Sattel 3 über das Gelenk 7.12,
samt der Vielkeilwelle 5.23, nach vorne und die innere
Welle der Vielkeilwelle 5.23 fährt nach oben (54).
In der gleichen Achse wie das Gelenk 7.12 knickt auch das
Kardangelenk 5.20 ab. Auch in diesem Fahrzustand (54) überträgt Fahrradfahrer beim
Drehen seiner Hüfte
das Drehmoment, das sogenannte Lenkdrehmoment, welches er über seine Hüfte auf
die Auflage 3.3 ausübt
und über
die Vielkeilwelle 5.23, den Lenkerarm 5, das Kardangelenk 5.20,
dem Rohr 5.13, dem Lenkerarm 5.11, dem Zwischenlenker 21,
dem Lenkerarm 1.5 auf die Gabel 1 überträgt.
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Die
Variante D5 entspricht der Variante D3. Allerdings ist hier der
Sattel 3 nicht mehr teleskopierbar, sondern nur noch um
die Drehachse 7.5.1 drehbar und am Lenkerarm 5 des
Sattels 3 ist die Auflage 3.3, für die Hüfte des
Fahrradfahrers, über
die Vielkeilwelle 5.23, linear verfahrbar gelagert (56).
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Die
erfindungsgemäße Variante
D6 entspricht der Variante D5. Allerdings ist hier die Vielkeilwelle 5.23 über ein
Gelenk 5.24 mit dem Lenkerarm 5 des Sattels 3 verbunden
(55). Die Vielkeilwelle 5.23 kann somit
um die Achse 5.25 des Gelenks 5.24, entlang der
Sattelmittellinie, schwenken. Dies erhöht die Bewegungsfreiheit des
Fahrradfahrers, wenn er im Stehen fährt.
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Alternativ
wird in den Varianten D2 bis D6, statt der Vielkeilwelle eine andere
Linearführung
verwendet. Eine solche Linearführung
sind zwei ineinander gesteckte Dreikant- oder Vierkantrohre. Ineinander
gesteckt sind diese entlang ihrer Mittelachse gegeneinander verschiebbar
und können
Drehmomente um ihre Mittelachse, von einem Rohr zum Anderen übertragen.
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In
den 3, 29, 31, 34, 36, 38, 41, 42, 43, 44, 50, 51, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59 verläuft die
Lenkachse des Sattels 3 durch die Sattelmitte 3.1.
Dadurch kann sich der Fahrradfahrer optimal am Fahrradrahmen 7 abstützen, ohne
dabei die Lenkung zu beeinflussen. Dies hat den Vorteil, dass die
Kräfte,
die beim Arm- und Beinantrieb entstehen, keinen Einfluss auf die Lenkung
des Fahrrades haben.
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Bei
den Varianten der 3, 29, 31, 34, 36, 38, 41, 42, 43, 44, 50, 51, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59 ist
die Lenkachse des Sattels 3 die Drehachse 7.5.1 des
Lagers 7.5.
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Bei
den Varianten der 50, 51 folgt die
Lenkachse des Sattels 3 der Achse der Vielkeilwelle 5.17 und
der Drehachse 7.5.1 des Lagers 7.5. Die Lenkachse
kann vor, hinter oder durch die Sattelmitte 3.1 verlaufen.
Als Sattelmitte 3.1 wird der Punkt bezeichnet, der sich
in der Mitte zwischen den beiden Punkten befindet, wo die Gesäßbeckenknochen
des Fahrradfahrers beim Sitzen auf dem Sattel 3 aufliegen.
Der Sattelmittelpunkt 3.1 variiert je nach der Anatomie
des Fahrradfahrers. Der Sattel 3 ist, wie die meisten handelsüblichen
Sättel,
auf dem Sattelrohr geklemmt. Das Sattelrohr ist hier der Lenkerarm 5 beziehungsweise
das Rohr 5.13. Die Klemmung ist gleichzeitig eine Verstelleinrichtung
auf der der Sattel 3 nach vorne oder nach hinten verschoben
werden kann, wie bei den meisten handelsüblichen Sätteln. Somit kann die Sattelmitte 3.1,
passend zur Anantomie des Fahrradfahrers eingestellt werden.
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In
den Varianten der 3, 29, 31, 34, 36, 38, 41, 42, 43, 44, 50, 51, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59 verläuft die
Drehachse 7.5.1 des Lagers 7.5, welche bei diesen
Ausführungen
gleichzeitig die Lenkachse des Sattels 3 ist, durch die
Sattelmitte 3.1. Dies hat den Vorteil, dass die Lenkbewegung
von Kräften
Fa unbeeinlusst bleibt, die auf die Sattelmitte 3.1 wirken
(39). Den gleichen Vorteil haben die Varianten
der 50, 51. Hier verläuft die
Lenkachse des Sattels 3 durch die Mittelachse der Vielkeilwelle 5.17,
dann durch das Kardangelenk 5.20 und anschließend durch
die Drehachse 7.5.1. Dies hat den Vorteil, dass die Lenkachse
durch die Achse der Vielkeilwelle 5.17 und somit immer
durch die Sattelmitte 3.1 geht, auch wenn der Sattel, wie
in 51 nach vorne geneigt ist. Befindet sich die Sattelmitte 3.1 hinter
der Drehachse 7.5.1 dann wirken Kräfte Fa auf die Sattelmitte 3.1 als Drehmomente
M um die Drehachse 7.5.1 (42) und
wirken so als Lenkkräfte.
Solche Lenkkräfte
stören
die Fahrt. Das gleiche gilt für
den Fall dass sich die Sattelmitte 3.1 vor der Drehachse 7.5.1 befindet. Jedoch
wirken hier die Drehmomente um die Drehachse 7.5.1 entgegengesetzt.
Die Kräfte
Fa treten beim Treten des Fahrradfahrers während des Fahrens auf. Dies
kommt daher, dass die Arme und Beine des Fahrradfahrers nicht auf
der Fahrradmittelachse 7.3 liegen. Zieh- und Schubkräfte der
Arme und Beine auf die Pedale und Handkurbeln wirken auf den Fahrradfahrer
als Moment. Folglich muss sich der Fahrradfahrer mit den Kräften Fa
am Sattel 3 abstützen.
Dabei wirken die Kräfte
Fa bei normaler Sitzposition des Fahrradfahrers auf die Sattelmitte 3.1.
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In 47 verläuft die
Drehachse 7.5.1 des Lagers 7.5 vor der Sattelmitte 3.1.
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Folgende
zwei Anordnungen haben den Vorteil, dass das Fahrradfahrergewicht
die Lenkung, also die Gabel 1, parallel zur Fahrradmittelachse 7.3 stellt.
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Die
Drehachse 7.5.1 des Lagers 7.5 steht nicht senkrecht,
sondern etwas Richtung Hinterrad 17 geneigt (47).
Indem die Drehachse 7.5.1 des Lagers 7.5 vor der
Sattelmitte 3.1 verläuft
tendiert der Sattel 3, bei Gewichtsbelastgung von oben,
parallel zur Fahrradmittelachse 7.3 zu schwenken.
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Die
Drehachse 7.5.1 des Lagers 7.5 befindet sich hinter
der Sattelmitte und außerdem
ist die Drehachse 7.5.1 des Lagers 7.5 nicht in
Richtung Hinterrad 17 geneigt, sondern Richtung Vorderrad 22 (ohne Abbildung).
Dadurch tendiert der Sattel 3, bei Gewichtsbelastgung von
oben, parallel zur Fahrradmittelachse 7.3 zu schwenken.
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Die
Variante E1 ist eine Alternative zu den vorangegangenen Varianten.
Allerdings ist bei dieser Variante die Handkurbel 6 nicht
mit der Tretkurbel 8 über
Synchronscheiben 12, 13 und einen Synchronriemen 11 verbunden,
sondern an der Handkurbel 6 ist ein Kettenritzel 35 fest
angebracht, welches über eine
Kette 34 direkt mit einem zweiten Antriebsritzel 36 des
Hinterrades 17 verbunden ist (36). Die Tretkurbel 8 ist
nach wie vor über
das Antriebskettenrad 9 und die Kette 4 mit dem
Antriebsritzel 10 des Hinterrades 17 verbunden.
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Die
erfindungsgemäße Variante
F1 lenkt der Fahrradfahrer über
die Hüftbewegung
wie in den Varianten A1, A17, B7, B8, B9, B10. Jedoch ist die Achse 6.1 der
Handkurbeln 6 im Vorbau 1.7 der Gabel 1 gelagert
(59). Der Vorbau 1.7 ist fest mit dem Gabelschaftrohr 1.3 und
somit mit der Gabel 1 verbunden. Er ist vorzugsweise an
das Gabelschaftrohr 1.3 angeschraubt. Somit kann der Fahrradfahrer
das Fahrrad über
den Sattel 3 bzw. die Auflagen 3.3, 3.4 oder über die
Handkurbel 6 lenken. Im Gegensatz zu den Varianten A1,
A17, B7, B8, B9, B10 treibt die Handkurbel 6 das Vorderrad 22 an.
Dazu verbindet eine Antriebskette 37 das Antriebsritzel 35 der
Handkurbel 6 mit dem Antriebsritzel 38 des Vorderrades 22.
Die Antriebskette 37 wird über die Spannrolle 39 gespannt.
Damit die Übersetzung
des Vorderradantriebes geändert
werden kann verfügt
dieser vorzugsweise über
eine Naben- oder eine Kettenblattschaltung. Der Arm- und der Beinantrieb
haben einen Freilauf. Somit kann der Fahrradfahrer das Fahrrad mit
den Armen und den Beinen gleichzeitig, oder nur mit den Armen, oder
nur mit den Beinen antreiben. Treibt der Fahrradfahrer das Fahrrad
im Sitzen an, dann treibt er es am wirkungsvollsten mit seinen Armen
und Beinen an und lenkt dabei gleichzeitig mit den Armen über die
Handkurbeln 6 und mit seiner Hüfte über den Sattel 3.
Dabei entsteht das am Anfang erwähnte
zusätzliche
Lenkmoment M durch den Armantrieb. Diesem Lenkmoment kann der Fahrradfahrer
aber über
die Sattellenkung entgegenwirken. Fährt der Fahrradfahrer im Stehen
und die Sattellenkung ist in einer Variante, wie in 3, 29, 34, 36, 38, 41, 44, 47, 59,
ausgeführt,
in der der Sattel 3 beziehungsweise die Auflage 3.3, 3.4 nicht
dem Fahrradfahrer nachgeführt
wird, dann hat er keinen Kontakt mehr zu dem Sattel 3 und
lenkt alleinig über
die Handkurbel 6. Dabei kann er das zusätzliche Lenkmoment M durch den
Armantrieb verhindern, indem er einfach das Fahrrad nur mit seinen
Beinen antreibt. Mit seinen Armen kann er sich alleinig auf das
Lenken konzentrieren. Der Vorteil dieser Variante ist, dass das
Fahrrad auch im Stehen gefahren werden kann und gleichzeitig gelenkt
werden kann, ohne dass es eine aufwendige mechanische Sattelbzw.
Auflagennachführung, wie
in den Varianten D2 bis D6, benötigt.
Außerdem besitzt
das Fahrrad Allradantrieb und hat somit einen besseren Vortrieb
auf rutschigem Untergrund.
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Alternativ
kann die Variante F1 auch mit den Varianten A2, A4, B1, B2,B3, B4,
B5 oder B6 kombiniert werden. Das heißt die Achse 6.1 der
Handkurbel 6 ist im Vorbau 1.7 der Gabel 1 gelagert.
Der Fahrradfahrer lenkt gleichzeitig über die Handkurbeln 6 und über die
zweite Lenkung, zum Beispiel über
den Handkurbelgriff 6.7, im Falle einer Kombination mit der
Variante A2 oder A4.
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Die
erfindungsgemäße Variante
F2 entspricht den Varianten F1, bei der die Lenkung über die
Handkurbeln 6 mit einer Lenkung der Varianten A1, B1, B2,
B3, B4, B5, oder B7 kombiniert ist. Also den Varianten F1 deren
Positionsnehmer über
einen Elektromotor verfügt,
welcher die Gabel 1 schwenkt. In der Variante F2 ist der
Sattel 3 mit einer Kraftmessdose ausgestattet. Die Kraftmessdose
ermittelt die senkrechten Kräfte
die auf den Sattel 3 wirken. Fährt der Fahrradfahrer stehend
dann ist die elektromechanische Sattellenkung deaktiviert und die
elektrisch angetriebene Spindel 44, die die Gabel 1 schwenkt,
wird in einen Leerlauf geschaltet, der dem Fahrradfahrer ein freies
Lenken über
die Handkurbel 6 erlaubt. Sitzt sich der Fahrradfahrer
auf dem Sattel 3, dann gibt die Kraftmessdose ein Signal
an das Steuergerät
des Lenksystems. Dieses kuppelt daraufhin die elektrisch angetriebene
Spindel 44, die die Gabel 1 schwenkt, wieder ein,
sobald die Gabel 1 und der Sattel 3 den gleichen
Lenkwinkel haben. Dazu verfügen
die Gabel 1 und der Sattel 3 über Sensoren, welche dem Steuergerät des Lenksystems
die Lenkwinkel der Gabel 1 und des Sattels 3 melden.
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In 38 sind
die beiden Handkurbel 6 in einem Winkel von 180° zueinander
angeordnet. Bei dieser Anordnung bleibt der Oberkörper des
Fahrradfahrers während
des Kurbelns besonders ruhig. Prinzipiell jedoch ist das Fahrrad
mit jedem Winkel zwischen 0° und
360° fahrbar.
Bei einem Winkel von 0° stehen
die Handkurbeln 6 parallel zueinander.
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In 3 sind
die Handkurbel 6 parallel zu den Tretkurbeln 8 angeordnet.
Prinzipiell jedoch ist das Fahrrad mit jeder anderen Winkelanordnung, von
Handkurbeln 6 zu Tretkurbeln 8 zueinander, fahrbar.
Vorteilhaft ist eine gegensinnige Winkelanordnung, von Handkurbeln 6 zu
Tretkurbeln 8 zueinander (29). Bei
dieser Anordnung heben sich die gleichzeitig wirkenden Zieh- und
Schubkräfte
auf Handkurbeln 6 und Tretkurbeln 8, von jeweils
rechter Arm zu rechtem Bein und linkem Arm zu linkem Bein, nahezu
auf. Folglich sind die Kräfte
Fa (39, 42), die auf den Fahrradfahrer
während
des Arm- und Beinantriebes wirken, relativ gering.
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Alle
beschriebenen Varianten können
auch als vollgefedertes Fahrrad ausgeführt sein. Dann ist die Gabel
eine Federgabel und die Hinterradaufhängung ist eine gefederte Hinterradschwinge.
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Als
Alternative für
alle Varianten wird das Fahrrad über
die „Brake
by Wire"-Technologie gebremst.
Wie sie auch in ähnlicher
Weise bereits in Automobilen verwendet wird. Der Vorteil dabei ist, dass
die Bowdenzüge
von den Bremshebeln zu den Bremsen entfallen. Stattdessen ermitteln
Sensoren an den Bremshebeln die Bremskraft des Fahrradfahrers. Die
Signale von diesen Sensoren werden über Kabel oder über Funk
an das Bremssteuergerät
weitergeleitet.
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Als
Alternative für
alle Varianten besitzen die Handkurbelgriffe keine Bremshebel. In
diesem Fall verfügt
das Fahrrad über
eine Rücktrittbremse,
die durch ein Rückwärtskurbeln
mit den Armen oder den Beinen betätigt wird.
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Alternativ
für die
Varianten mit Synchronriemen 11 ist die Schaltung der Tretkurbeln 8 eine
Nabenschaltung wie sie die Firma Schlumpf aus der Schweiz für Tretkurbelnaben
herstellt. Diese Lösung ist
unter der Webseite www.schlumpf.ch näher beschrieben.
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Diese
Zweigangschaltung hat einen Schaltknopf in der Nabenachse der Tretkurbeln 8.
Der Fahrradfahrer schaltet, indem er diesen Schaltknopf mit dem
Fuß betätigt.
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Alternativ
für die
Varianten mit einer Antriebskette 37 zum Vorderrad 22 ist
die Schaltung der Handkurbeln 6 oder der Tretkurbeln 8,
oder beider Kurbeln eine solche Zweigangschaltung mit Schaltknopf
in der jeweiligen Nabenachse. Schaltet der Fahrradfahrer die Nabenschaltung
der Handkurbeln 6, dann betätigt er den Schaltknopf mit
der Hand.
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Der
Vorteil dieser Schaltungen für
die Erfindung ist, dass am Fahrrad keine Schalthebel und keine Bowdenzüge für die Schaltung
angebracht sind. Solche Bowdenzüge
und Schaltgriffe stören
insbesondere, wenn diese an den Handkurbelgriffen angebracht sind,
da sie dann beim Armantrieb ständig
mit den Handkurbelgriffen mitrotieren.
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Gegenüber der
Zweigang Rucktrittschaltung hat sie den Vorteil, dass die kontinuierliche
Kurbelbewegung nicht durch das Zurücktreten für den Schaltvorgang gestört wird.
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Als
Alternative für
alle Varianten verfügt
das Fahrrad zusätzlich über einen
elektrischen Hilfsmotor. Solche Hilfsmotoren sind bekannt. Sie befinden sich üblicherweise
in der Antriebsnabe des Hinterrades 17. Alternativ befindet
sich der Motor, samt dem dazugehörigen
Akku, im Sitzrohr des Fahrrades. Dann verbinden Zahnräder den
Motor mit der Welle der Tretkurbeln 8. Über diese Zahnräder überträgt der Motor
sein Drehmoment an die Tretkurbeln 8. Der Motor kann parallel
zum manuellen Antrieb durch den Fahrradfahrer zugeschaltet werden.
Mit Hilfe des Motors kann der Fahrradfahrer noch große Steigungen überwinden
und beschleunigen, selbst wenn ihm nach einer langen Tour schon
die Kraft in seinen Armen und Beinen ausgegangen ist. Besonders
vorteilhaft ist diese Alternative für die Varianten, die bereits über einen
Akku verfügen,
um den elektrischen Motor 45 des Positionsnehmers des Lenksystems
mit Strom zu versorgen. Dieser Akku kann dann gleichzeitig zur Stromversorgung
des elektrischen Hilfsmotors verwendet werden.
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Die
Beschreibung ist auch Bestandteil des erfinderischen Gedankens.
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Nummerierung
entsprechend den Zeichnungen:
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- 1
- Gabel
- 1.1
- Gabelrohr
- 1.2
- Gabelbrücke
- 1.3
- Gabelschaftrohr
- 1.5
- Lenkerarm
- 1.6
- Umlenkrolle
- 1.7
- Vorbau
- 2
- Lenkkopflager
- 2.3
- Lenkkopflagerachse
- 3
- Sattel
- 3.1
- Sattelmitte
- 3.2
- Sattelspitze
- 3.3
- Auflage
- 3.4
- Auflage
- 3.5
- Sollbruchstelle
- 3.6
- Innenvierkantprofil
- 3.7
- Gürtel
- 3.8
- Gestell
- 3.9
- Langloch
- 3.10
- Längsnut
- 3.11
- Längsnut
- 3.12
- Anschlag
- 3.13
- Rohr
- 4
- Antriebskette
- 5
- Lenkerarm
- 5.1
- Träger
- 5.2
- Arm
- 5.11
- Lenkerarm
- 5.12
- Bolzen
- 5.13
- Rohr
- 5.14
- Außenvierkantprofil
- 5.15
- Kugeldruckstück
- 5.16
- Klemmring
- 5.17
- Vielkeilwelle
- 5.20
- Kardangelenk
- 5.21
- Klemmring
- 5.22
- Umlenkrolle
- 5.23
- Vielkeilwelle
- 5.24
- Gelenk
- 5.25
- Achse
- 5.26
- Rohr
- 5.27
- Rohr
- 6
- Handkurbel
- 6.1
- Achse
- 6.2
- Handkurbelgriff
- 6.3
- Handkurbelgriff
- 6.4
- Handgriff
- 6.5
- Drehachse
- 6.6
- Handkurbelgriff
- 6.7
- Handkurbelgriff
- 6.8
- Umlenkrolle
- 6.9
- Achse
- 6.10
- Achse
- 6.11
- Lenker
- 7
- Fahrradrahmen
- 7.1
- Rahmenstück
- 7.2
- Lager
- 7.3
- Fahrradmittelachse
- 7.4
- Anschlag
- 7.5
- Lager
- 7.5.1
- Drehachse
- 7.6
- Rohr
- 7.7
- Aussparung
- 7.8
- Rohr
- 7.9
- Rohr
- 7.10
- Rohr
- 7.11
- Rohr
- 7.12
- Gelenk
- 7.13
- Anschlag
- 7.14
- Rahmenstück
- 7.15
- Getriebegehäuse
- 8
- Tretkurbel
- 8.1
- Achse
- 8.2
- Pedal
- 9
- Antriebskettenrad
- 10
- Antriebsritzel
- 11
- Synchronriemen
- 12
- Synchronscheibe
- 13
- Synchronscheibe
- 17
- Hinterrad
- 18
- Umlenkrolle
- 19
- Umlenkrolle
- 21
- Zwischenlenker
- 22
- Vorderrad
- 23
- Schalt-
und Bremshebel
- 24
- Bowdenzüge
- 25
- Kette
- 26
- Kettenritzel
- 27
- Kettenritzel
- 28
- Zahnstange
- 29
- Zahnrad
- 30
- Zahnrad
- 31
- Bowdenzug
- 31.1
- Bowdenzugnippel
- 31.2
- Bowdenzugnippel
- 32
- Bowdenzug
- 32.1
- Bowdenzugnippel
- 32.2
- Bowdenzugnippel
- 33
- Bowdenzughalter
- 34
- Kette
- 35
- Kettenritzel
- 36
- Antriebsritzel
- 37
- Antriebskette
- 38
- Antriebsritzel
- 39
- Spannrolle
- 40
- Fahrradfahrer
- 41
- Kettenritzel
- 42
- Kettenritzel
- 43
- Zahnrad
- 44
- Spindel
- 45
- Motor
- 50
- Bohrung
- 51
- Geberzylinder
- 51.1
- Kolben
- 52
- Nehmerzylinder
- 52.1
- Kolben
- 53
- Hydraulikleitung
- 54
- Hydraulikleitung
- 55
- Doppelrückschlagventil
- 55.1
- Rückschlagventil
- 55.2
- Rückschlagventil
- 55.3
- Entsperrung
- 55.4
- Entsperrung
- 57
- Gelenkkopf
- 58
- Gelenk
- 59
- Gelenk
- 60
- Gelenk
- 61
- Gelenk
- 62
- Lenker
- 63
- Nehmerzylinder
- 63.1
- Kolben
- 64
- Steuerleitung
- 65
- Steuerleitung
- 66
- Rückschlagventil
- 66.1
- Taster
- 67
- Rückschlagventil
- 67.1
- Taster
- 68
- Drossel
- 69
- Drossel
- 70
- Hydraulikleitung
- 71
- Hydraulikleitung
- 72
- Rückschlagventil
- 72.1
- Taster
- 73
- Rückschlagventil
- 73.1
- Taster
- 74
- Rückschlagventil
- 74.1
- Taster
- 75
- Rückschlagventil
- 75.1
- Taster
- 76
- Hydraulikleitung
- 77
- Geberschwenkmotor
- 77.1
- Schwenkkolben
- 77.2
- Antriebswelle
- 78
- Nehmerschwenkmotor
- 78.1
- Schwenkkolben
- 78.2
- Abtriebswelle
- 79
- Bohrung
- 80
- Gelenk
- 81
- Geberzlinder
- 81.1
- Kolben
- 82
- Geberzylinder
- 82.1
- Kolben
- 83
- Nehmerzylinder
- 83.1
- Kolben
- 84
- Nehmerzylinder
- 84.1
- Kolben
- 85
- Lenker
- 86
- Hydraulikleitung
- 87
- Hydraulikleitung