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Bei
der Erfindung handelt es sich um ein Fahrrad mit Beinantrieb.
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Ein
Fahrrad ist ein Fahrzeug, das vom Fahrradfahrer mit Muskelkraft
angetrieben wird. Die meisten Fahrräder sind einspurig
und besitzen zwei Räder. Es gibt aber auch Dreiräder.
Die meisten Dreiräder haben ein lenkendes Vorderrad und
zwei Hinterräder. Es gibt auch zweispurige Fahrräder
mit vier Rädern. Es gibt auch zweirädrige Fahrräder
mit einem Vorderrad und einem Hinterrad und zusätzlichen
seitlich angebrachten Stützrädern.
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Bekannte
Fahrräder mit Beinantrieb werden über die Arme
gelenkt. Die Arme lenken über den Lenker 1.8 der
fest im Vorbau 1.7 der Gabel 1 geklemmt ist (1).
Die Gabel 1 besteht aus den Gabelrohren 1.1, der
Gabelbrücke 1.2 und dem Gabelschaftrohr 1.3.
Der Vorbau 1.7 ist fest mit dem Gabelschaftrohr 1.3 der
Gabel 1 verbunden. Die Gabel 1 des Vorderrades 22 ist über
das Lenkkopflager im Fahrradrahmen 7 drehbar, um die Lenkkopflagerachse 2.3,
gelagert. Somit lenkt der Fahrradfahrer 40 das Fahrrad über
den Lenker 1.8.
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Kräfte,
die auf das Vorderrad 22 des Fahrrades wirken, wirken über
die Gabel 1 auf den Lenker 1.8. Fährt
das Fahrrad beispielsweise in ein Schlagloch, dann kommt es zu einem
starken Schlag auf das Vorderrad 22. Der Schlag wirkt sich
als starke Kraft auf das Vorderrad 22 aus. Die Kraft wirkt
meist nicht direkt von vorne senkrecht zur Vorderradachse. In diesem
Fall bewirkt die Kraft ein Moment um die Lenkachse, also die Lenkkopflagerachse 2.3,
welches der Fahrradfahrer gegenhalten muss. Hält der Fahrradfahrer
nicht stark genug gegen, dann führt dies zu einem Lenkeinschlag
der zu einem Sturz führen kann. Diese Gefahr besteht vor
allem in Situationen in denen der Fahrer nicht mit seiner ganzen
Kraft den Lenker 1.8 des Fahrrades hält. Diese
Situationen kommen oft vor. Beispielsweise wenn der Fahrradfahrer
abgelenkt ist, sich nach hinten umschaut und gleichzeitig einen
Bordstein oder Straßenbahnschienen in einem flachen Winkel überfährt.
Oder wenn der Fahrradfahrer gerade aus seiner Wasserflasche trinkt,
deshalb nur einhändig lenkt und gleichzeitig eine große
Bodenwelle überfährt. Oder wenn der Fahrradfahrer
beim Abbiegen nach hinten schaut und gleichzeitig einen Arm zur
Richtungsanzeige vom Lenker 1.8 nimmt, dann reicht nur
ein kleines Schlagloch, die Gabel schlägt stark ein und
der Fahrradfahrer stürzt. Wenn Fahrrad eine Verzögerung, beispielsweise
durch ein Schlagloch oder durch ein Bremsmanöver erfährt,
dann muss der Fahrradfahrer seine Körpermasse ebenfalls
verzögern. Diese Verzögert er, indem er sich am
Lenker 1.8 mit der Kraft Fm abstützt. Fährt
der Fahrradfahrer dabei einhändig, dann verzögert
er seinen Körper, indem er sich mit der Kraft Fm an dem
Lenkerende des Lenkers 1.8 abstützt, an dem er
sich noch festhält. Die Kraft Fm kann man in eine Kraftkomponente
F1 senkrecht zur Lenkkopflagerachse 2.3 und eine Kraftkomponente F2
parallel zur Lenkkopflagerachse 2.3 zerlegen. Beim Einhändig
fahren erzeugt die Kraftkomponente F1, die senkrecht zur Lenkkopflagerachse 2.3 wirkt, ein
Moment M um die Lenkkopflagerachse 2.3. Die Lenkkopflagerachse 2.3 ist
die Lenkachse der Gabel 1. Die Draufsicht des Fahrrades
in 2 zeigt die Kraftkomponente F1 die das Moment
M erzeugt. Durch dieses einseitige Abstützen kommt es zu
diesem Lenkmoment M, das einen Lenkeinschlag bewirkt. Dieser Lenkeinschlag
kann zum Sturz des Fahrradfahrers führen.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es, dass der Fahrradfahrer seine Antriebskraft
optimal auf das Fahrrad übertragen kann. Weiterhin ist
es die Aufgabe der Erfindung die Lenkung des Fahrrades vor dem Einfluss
von Antriebskräften zu bewahren. Der Fahrradfahrer soll
das Fahrrad mit seiner ganzen Kraft antreiben können und
dabei das Fahrrad sicher und präzise lenken können.
Darüber hinaus soll die Erfindung die Lenkung des Fahrrades
vor äußeren Kräften bewahren, aus denen
sich gefährliche Fahrsituationen ergeben können.
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Die
Erfindung löst das geschilderte Problem, indem die Lenkkräfte
mit der der Fahrradfahrer die Lenkung betätigt über
ein Hydrauliksystem oder über einen Stellmotor oder über
Seilzüge oder über Lenker, auf die Gabel des Fahrrades übertragen
wird. Dabei wirkt das Hydrauliksystem und die Selbsthemmung des
Stellmotorenantriebes äußeren Kräften entgegen,
die auf die auf das Vorderrad 22 und die Gabel 1 wirken.
Ausserdem ist das Rahmenstück 7.1, auf dem der
lenkende Handgriff 6.3 drehbar gelagert ist, fest mit dem
Fahrradrahmen verbunden. Dadurch wirkt das durch den Beinantrieb
erzeugte Moment, auf den Fahrradrahmen 7, anstatt auf die Lenkung.
Die Erfindung ermöglicht es dem Fahrradfahrer das Fahrrad
mit seinem vollen Körpereinsatz anzutreiben, ohne dabei
die Lenkung zu beeinflussen. Der Fahrradfahrer kann zum Antrieb
des Fahrrades seine ganze Beinkraft und die ganze Kraft seines Oberkörpers
einsetzen und dabei das Fahrrad sicher und präzise lenken.
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Weiterhin
kann sich der Fahrradfahrer zum Verzögern seiner Körpermasse,
beispielsweise beim Bremsen oder beim Durchfahren eines Schlagloches,
auch einhändig an nur einem Handgriff 6.3, 6.7 oder 6.2, 6.4 abstützen,
ohne dabei eine Lenkbewegung zu erzeugen.
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In
der Variante A1 der Erfindung treibt der Fahrradfahrer mit seinen
Beinen die Tretkurbeln 8 des Fahrrades an. Der Lenker 1.8 ist
fest im Rahmenstück 7.1 geklemmt. Das Rahmenstück 7.1 ist fest
mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden (3, 4).
Dadurch wirkt das durch den Beinantrieb erzeugte Moment M (2, 4),
auf den Fahrradrahmen 7, anstatt auf die Lenkung. Dadurch
werden die Kräfte, die beim Antrieb und beim Bremsen des Fahrrades
auf den Lenker 1.8 wirken, vom Fahrradrahmen 7 aufgenommen.
Die Lenkung ist damit vom Antrieb entkoppelt. Die Gabel 1 ist
im Lenkkopflager 2 des Fahrradrahmens 7 drehbar
gelagert (3). In ihr ist das Vorderrad 22 drehbar
gelagert. Die Gabel 1 besteht aus den Gabelrohren 1.1,
der Gabelbrücke 1.2 und des Gabelschaftrohres 1.3.
Die Tretkurbeln 8 sind mit der Achse 8.1 verschraubt.
Diese Achse 8.1 ist über das Tretlager drehbar
im Fahrradrahmen 7 gelagert.
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Zum
Antrieb des Fahrrades bewegt der Fahrer mit seinen Füßen
die Tretkurbeln 8. Auf der linken Seite des Fahrradrahmens 7 verläuft
die Antriebskette 4. Sie treibt über das Antriebskettenrad 9,
welches fest mit der Tretkurbel 8 verbunden ist, und über
das Antriebsritzel 10 das Hinterrad 17 an.
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Das
Fahrrad wird über ein Lenksystem mit Hilfe der „Steer
by Wire"-Technologie gelenkt. „Steer by Wire"-Technologie
wird in ähnlicher Weise in Automobilen verwendet. Der Positionsgeber
und der Positionsnehmer des Lenksystems sind mechanisch entkoppelt.
Die Lenkung wird von zwei elektrischen Motoren 45, 89.2 des
Lenksystems betätigt. Diese Motoren 45, 89.2 sind
in dieser Variante die Positionsnehmer. Die Steuersignale werden
vom Lenksystem rein elektrisch übertragen. Die Positionsgeber verfügen über
Sensoren. Diese Sensoren des Lenksystems messen die absolute Position,
oder die Positionsänderung des Positionsgebers, oder die
messen die Beschleunigung des Positionsgebers, oder die Betätigungskraft,
mit der der Fahrradfahrer den Positionsgeber betätigt.
Die Sensoren wandeln die gemessenen Werte in elektrische Signale
um. Die Signale werden direkt über Kabel oder über
Funk an das Steuergerät des Lenksystems weitergeleitet. Das
Steuergerät besitzt einen Mikroprozessor der die Signale
dieser Sensoren verarbeitet und daraus den Soll-Lenkwinkel berechnet.
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An
der Gabel 1 des Fahrrades befinden sich auch Sensoren (ohne
Abbildung) des Lenksystems. Diese messen den Lenkwinkel der Gabel 1,
wandeln die gemessenen Werte in elektrische Signale um und geben
die Signale über Kabel oder über Funk an das Steuergerät
des Lenksystems weiter. Der Mikroprozessor des Steuergeräts
verarbeitet diese Signale und berechnet daraus den Ist-Lenkeinschlag.
Das Steuergerät schaltet die elektrischen Motoren 45, 89.2,
je nach Abweichung des Soll-Lenkwinkels zum Ist-Lenkwinkel, an oder
ab. Weicht der Soll-Lenkwinkel vom Ist-Lenkwinkel ab, dann schaltet
das Steuergerät die Motoren 45, 89.2 ein,
bis der Ist-Lenkwinkel dem Soll-Lenkwinkel entspricht.
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Die
elektrischen Motoren 45 treiben eine Verstelleinrichtung
an. Diese Verstelleinrichtung des Lenksystems ist nur in 3 und 5,
aber nicht in 4 dargestellt. Schnitt E-E in 5 zeigt
nicht das Vorderrad 22 und die Gabel 1. Die Verstelleinrichtung besteht
aus einer Spindel 44 und einem Zahnrad 43, welche
in einem Getriebegehäuse 7.15 gelagert sind. Das
Getriebegehäuse 7.15 ist am Fahrradrahmen 7 befestigt.
Die Motoren 45 treiben diese Spindel 44 an, die
wiederum das Zahnrad 43 antreiben, weiches fest mit dem
Gabelschaftrohr 1.3 der Gabel 1 des Fahrrades,
also der Fahrradlenkung, verbunden ist. Die beiden Motoren 45 der
Spindel 44 sind jeweils zur Hälfte an der Erzeugung
des Lenkmoments beteiligt. Bei einer Störung kann auch
einer der Motoren 45 allein die Lenkfunktion übernehmen,
sodass dieses redundante System ein Maximum an Funktionssicherheit
bietet. Auch die anderen Komponenten des Lenksystems, wie Sensoren,
Kabel und Prozessor sind aus Gründen der Sicherheit doppelt
vorhanden. Die Energie für das Steuergerät, die
Sensoren und die Motoren liefern zwei Batterien.
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Der
Vorteil dieses Lenksystems des Fahrrades ist, dass alle Antriebskräfte
und äußere Kräfte (beispielsweise beim
Durchfahren eines Schlagloches, oder wenn es zu einem starken Schlag
auf das Vorderrad 22 kommt), die auf Fahrradlenkung wirken,
durch die elektrisch betätigte Spindel 44 aufgehoben
werden. Grund dafür ist die Spindel 44, die über
Selbsthemmung verfügt. Wird die Spindel 44 durch
die elektrischen Motoren 45 angetrieben, dann dreht diese
die Gabel 1 des Fahrrades. Aufgrund der Selbsthemmung der
Spindel 44, ist es jedoch nicht möglich durch
Drehen der Gabel 1 des Fahrrades die Spindel 44 zu
drehen. Die Fahrradlenkung dreht sich also nur durch die Spindel 44 und
ist so von anderen äußeren Kräften, insbesondere
von Antriebskräften, entkoppelt. Ein weiterer Vorteil liegt
in der elektrischen, beziehungsweise funktechnischen Übertragung
des Lenkmanövers vom Positionsgeber an das Steuergerät
des Lenksystems. Im Gegensatz zu einer mechanischen Lenkung ist
diese Übertragungsmethode frei von Reibung. Äußerem
sind bei dem Lenksystem die Kabel, zum Übertragen der Signale und
zur Stromversorgung, einfach und platzsparend zu verlegen, im Gegensatz
zur mechanischen Lenkung mit ihren platzraubenden Bowdenzügen
und Lenkgestängen.
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Alternativ
zum Schwenken der Fahrradgabel mit Hilfe von Motoren 45 und
einer Verstelleinrichtung mit Spindel 44 und Zahnrad 43,
wird die Fahrradgabel 1 mit Hilfe eines Elektro-Servo-Zylinders
geschwenkt. Die Kolbenstange 89.1 des Elektro-Servo-Zylinders 89 ist über
ein Gelenk 91 mit einem Lenker 92 verbunden (53).
Der Lenker 92 ist fest mit dem Gabelschaftrohr 1.3 der
Gabel 1 des Fahrrades verbunden. Das Gabelschaftrohr 1.3,
und somit die Gabel 1, ist über das Lenkkopflager 2 im
Fahrradrahmen 7 drehbar gelagert. Der Elektro-Servo-Zylinder 89 ist über
ein Gelenk 90 an dessen Zylinderboden mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden.
Fährt die Kolbenstange 89.1 aus dem Elektro-Servo-Zylinder 89 aus,
dann dreht sich der Lenker 92 und somit die Gabel 1 des
Fahrrades, um die Achse des Gabelschaftrohres 1.3, gegen
den Uhrzeigersinn (54). Somit lenkt das Fahrrad
nach links. Fährt die Kolbenstange 89.1 des Elektro-Servo-Zylinders 89 ein,
dann dreht sich der Lenker 92 und somit die Gabel 1 des
Fahrrades, um die Achse des Gabelschaftrohres 1.3, im Uhrzeigersinn
(55). Somit lenkt das Fahrrad nach rechts.
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Der
Elektro-Servo-Zylinder
89 entspricht dem bekannten Spindelmotor
der deutschen Patentanmeldung
DE 10 2007 014 714 A1 . Dieser Elektro-Servo-Zylinder
89 umfasst
einen Elektromotor mit einem Rotor, der mit einer Gewindespindel
verbunden ist, deren Gewinde mit einem Gewinde einer mit der Kolbenstange
89.1 verbundenen
Spindelmutter in Eingriff steht, wobei die Spindelmutter mit Kolbenstange
89.1 im
Zylindergehäuse axial geführt ist, wobei zur Axialen
Führung ein Führungsteil mit der Spindelmutter
und der Kolbenstange verbunden ist, wobei das Führungsteil
im Zylindergehäuse axial geführt ist über
Nutensteine, insbesondere Nutensteine, welche in einer Nut des Zylindergehäuses
axial bewegbar angeordnet sind. Im Gegensatz zum Spindelmotor der
Patentanmeldung
DE
10 2007 014 714 A1 verfügt der erfindungsgemäße
Elektro-Servo-Zylinder
89 allerdings über zwei
Motoren
89.2, die vorzugsweise Servomotoren sind. Die Motoren
89.2 sind
hierbei die Positionsnehmer. Die Rotoren der beiden Motoren
89.2 sind
dabei mit der Gewindespindel verbunden. Alternativ zu den an der
Gabel
1 befindlichen Sensoren, sind an der Gewindespindel zwei
Winkelmesssysteme befestigt. Eines davon ist ein redundantes Winkelmesssystem
für mehr Betriebssicherheit. Diese Winkelmesssysteme geben die
gemessenen Werte als Signale über Kabel an das Steuergerät
des Lenksystems weiter. Der Mikroprozessor des Steuergeräts
verarbeitet diese Signale und berechnet daraus den Ist-Lenkeinschlag
der Gabel
1. Die Motoren
89.2 des Elektro-Servo-Zylinders
89 treiben
beide die Gewindespindel an und sind jeweils zur Hälfte
an der Erzeugung des Lenkmoments beteiligt. Bei einer Störung
kann auch einer der Motoren
89.2 allein die Lenkfunktion übernehmen,
sodass dieses redundante System ein Maximum an Funktionssicherheit
bietet.
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Alternativ
zu diesem Elektro-Servo-Zylinder 89 wird ein anders funktionierender
Elektro-Servo-Zylinder verwendet. Dieser alternative und bekannte
Elektro-Servo-Zylinder wird über ein Planeten-Gewinde-Getriebe
von einem elektrischen Motor angetrieben. Dabei wird die vom Motor
erzeugte Drehbewegung von dem Planeten-Gewinde-Getriebe in eine
Hubbewegung umgesetzt. Einen solchen bekannten Elektro-Servo-Zylinder
gibt es von der Firma Hänchen. Im Gegensatz zu diesem bekannten Elektro-Servo-Zylinder
der Bauart der Firma Hänchen, verfügt der erfindungsgemäße
Elektro-Servo-Zylinder 89 allerdings über zwei
Motoren, anstatt nur einem. Diese Motoren 89.2 sind vorzugsweise Servomotoren.
Diese Motoren 89.2 treiben beide das Planeten-Gewinde-Getriebe
an und sind jeweils zur Hälfte an der Erzeugung des Lenkmoments
beteiligt. Bei einer Störung kann auch einer der Motoren 89.2 allein
die Lenkfunktion übernehmen, sodass dieses redundante System
ein Maximum an Funktionssicherheit bietet.
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Die
Vorteile eines solchen Elektro-Servo-Zylinders 89 sind
seine hohe Antriebsdrehzahl, sein kleines Antriebsmoment, seine
große Kraftübertragung bei kleinen Massen und
seine hohe Positioniergenauigkeit. Er ist reibungsarm, robust und
zuverlässig.
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Alternativ
zu diesen Elektro-Servo-Zylindern ist der Zylinder ein bekannter
elektro-mechanischer Servo-Schubspindel-Zylinder. Bei diesem Zylinder treibt
ein Servomotor im Zylinder eine Schubspindel an, welche über
eine Spindelmutter die Kolbenstange 89.1, je nach Drehrichtung
des Servomotors, aus dem Zylinder ein- beziehungsweise ausfährt.
Ein solcher bekannter Servo-Schubspindel-Zylinder ist der Servo-Linearantrieb „Paso"
von der Firma Elero in Beuren. Im Gegensatz zu diesem bekannten
Servo-Schubspindel-Zylinder „Paso" der Firma Elero, verfügt
der erfindungsgemäße Elektro-Servo-Zylinder 89 allerdings über
zwei Motoren 89.2, anstatt nur einem. Diese Motoren 89.2 treiben
beide die Spindel an und sind jeweils zur Hälfte an der
Erzeugung des Lenkmoments beteiligt. Somit kann bei einer Störung auch
einer der Motoren allein die Lenkfunktion übernehmen.
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Alternativ
verfügt das Lenksystem dieser Variante über ein
Selbsttestsystem. Sobald das Lenksystem eingeschaltet wird führt
es einen Test durch. Das Lenksystem signalisiert dem Fahrradfahrer akustisch
oder visuell über ein Display am Fahrrad, dass er das Fahrrad
für den Selbsttest auf den Fahrradständer stellen
soll, den Lenker nicht festhalten, oder durch Gegenstände
oder Fahrbahnunebenheiten behindern soll und dann den Selbsttestknopf
am Lenksystem drücken soll. Nach dem Drücken des Selbsttestknopfes
schaltet das Lenksystem zuerst einen Motor 45, 89.2 an
und schwenkt dadurch die Gabel 1 bis in deren Endlage.
Danach schaltet das Lenksystem den anderen Motor 45, 89.2 an
und schwenkt dadurch die Gabel 1 bis in ihre andere Endlage.
Dabei ist die Stromaufnahme der Motoren 45, 89.2 ein
Wert für die Reibung in der Verstelleinrichtung. Ist die
Stromaufnahme hoch, dann ist das ein Anzeichen für eine
hohe Reibung in der Verstelleinrichtung und kann auf ein mögliches
Blockieren der Verstelleinrichtung in naher Zukunft sein. Ein solches Blockieren
würde den Ausfall des Lenksystems bedeuten und stellt eine
große Unfallgefahr für den Fahrradfahrer dar.
Um einen solchen Ausfall des Lenksystems in naher Zukunft, also
für die kommende Fahrradfahrt auszuschließen,
misst das Lenksystem die Stromaufnahme der Motoren 45, 89.2 während
des Verstellvorgangs beim Selbsttest. Überschreitet dabei
die Stromaufnahme einen definierten Schwellenwert, dann signalisiert
das Display des Lenksystems dem Fahrradfahrer, dass das Lenksystem
defekt ist und gewartet werden muss. Wird der Schwellenwert nicht überschritten,
dann signalisiert das Display des Lenksystems dem Fahrradfahrer, dass
das Lenksystem betriebsbereit ist. Außerdem misst das Lenksystem
die Stromaufnahme der Motoren 45, 89.2 während
der Fahrt. Überschreitet dabei die Stromaufnahme den definierten
Schwellenwert, dann signalisiert das Display des Lenksystems dem Fahrradfahrer
wiederum, dass das Lenksystem defekt ist und gewartet werden muss.
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In
der Variante A1 lenkt der Fahrradfahrer durch drehen des Fahrradsattels 3 und
der Auflage 3.3 mit seiner Hüfte. Die Auflage 3.3 ist
fest mit dem Sattel 3 verbunden. Der Sattel ist fest mit
dem Rohr 5.13 verbunden. Das Rohr 5.13 ist über
die Lagerung 7.5 im Rohr 7.6 gelagert (3, 4)
und kann sich darin um die Achse 7.5.1 frei drehen. Das
Rohr 7.6 der Lagerung 7.5 ist fest mit dem Rohr 7.8 verbunden.
Das Rohr 7.8 ist im Rohr 7.9 des Fahrradrahmens 7 festgeklemmt.
Zur Sattelhöhenverstellung kann diese Klemmung gelöst
werden und das Rohr 7.8 im Rohr 7.9 verschoben
werden. Der sogenannte Positionsgeber ist in dieser Variante der
Fahrradsattel 3 mit seiner Auflage 3.3. Die Sensoren
(ohne Abbildung) sind hier zwischen dem Rohr 5.13 und dem Rohr 7.6 angebracht.
Sie messen die Winkeländerung des Rohres 5.13 bei
einer Drehung um die Achse 7.5.1. Somit messen sie die
Winkeländerung des Positionsgebers relativ zum Fahrradrahmen 7.
Die Sensoren geben die Winkeländerung an das Steuergerät
weiter, welches daraus den Soll-Lenkwinkel ermittelt. Indem der
Fahrradfahrer über die Drehung seiner Hüfte den
Positionsgeber dreht, lenkt das Lenksystem das Fahrrad.
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In
der einfachsten Variante der Ermittlung des Soll-Lenkwinkels über
das Steuergerät des Lenksystems misst der Sensor den absoluten
Winkel zwischen dem Rohr 5.13 und dem Rohr 7.6.
Diesen Winkel nimmt das Steuergerät als Soll-Lenkwinkel.
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In
einer anderen Variante der Ermittlung des Soll-Lenkwinkels, nimmt
der Soll-Lenkwinkel, mit zunehmender Abweichung des vom Sensor gemessenen
Winkels des Positionsgebers, vom Winkel in Mittelstellung des Positionsgebers
bei Geradeausfahrt, progressiv zu. Das heißt, dass wenn
der Positionsgeber nur wenig von seiner Mittelstellung abweicht, dann
nimmt das Steuergerät des Lenksystems diesen Winkel direkt
als Soll-Lenkwinkel. Bei zunehmender Winkelabweichung des Positionsgebers,
von seiner Mittelstellung bei Geradeausfahrt, vergrößert das
Steuergerät den Soll-Lenkwinkel überproportional.
Dies hat den Vorteil, dass die Lenkung bei schneller Fahrt mit geringen
Lenkwinkeln die Lenkung feinfühlig auf Bewegungen des Positionsgebers reagiert.
Bei großen Lenkwinkeln hingegen erhöht die progressive
Soll-Lenkwinkelermittlung den Lenkeinschlag an der Gabel 1.
Solche großen Lenkwinkel kommen nur bei langsamer Fahrt
vor und vor allem zum Wenden des Fahrrades. Dies ermöglicht
einen kleineren Wendekreis des Fahrrades, beim begrenztem Winkeleinschlag
des Positionsgebers.
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In
einer anderen Variante der Ermittlung des Soll-Lenkwinkels, nimmt
der Soll-Lenkwinkel, mit zunehmender Winkelgeschwindigkeit des Positionsgebers,
progressiv zu. Das heißt eine schnelle Bewegung des Positionsgebers
führt zu einem überproportionalen Lenkeinschlag
der Gabel 1 des Fahrrades. Dies ist von Vorteil in Gefahrensituationen,
bei denen der Fahrradfahrer schnell einem Hindernis ausweichen muss.
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Die
Variante A2 entspricht der Variante A1. Allerdings wird das Fahrrad über
den Handgriff 6.7 (6, 7)
gelenkt und die Übertragung der Lenkkräfte erfolgt über
Bowdenzüge. In 7 sind das Vorderrad 22 und
die Gabel 1 nicht dargestellt. Im Gegensatz zur Variante
A1 dient der Sattel 3 in Variante A2 nicht zum Lenken.
Der Sattel 3 ist fest mit dem Rohr 5.27 verbunden.
Das Rohr 5.27 ist fest im Rohr 7.9 des Fahrradrahmens 7 geklemmt.
Der Handgriff 6.7 ist in dieser Variante der Positionsgeber.
Der lenkende Handgriff 6.7 ist über die Welle 6.9 drehbar
im Rahmenstück 7.1 gelagert. Das Rahmenstück 7.1 ist
fest mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden und besitzt ein
klemmbares Gelenk 7.4, mit welchem der Handgriffwinkel
verstellt werden kann. Der andere Handgriff 6.4 ist mit
dem Rahmenstück 7.1 fest verbunden (7).
Der Handgriff 6.7 ist fest mit der Welle 6.9 verbunden,
die in dem Lagerauge des Rahmenstücks 7.1 schwenkbar
gelagert ist. An der Welle 6.9 ist die Umlenkrolle 6.8 der
Bowdenzüge 31, 32 fest angebracht. Beide
Enden der Hüllen der Bowdenzüge 31, 32 sind
am Rahmenstück 7.1 befestigt (6). 8 zeigt
die schematische Darstellung der Bowdenzüge 31, 32 die
von der Umlenkrolle 6.8 zur Umlenkrolle 1.6 führen,
die am Gabelschaftrohr 1.3 der Gabel 1 befestigt
ist (6). Das Durchmesserverhältnis des Seilnutdurchmessers
e der Umlenkrolle 1.6 zum Seilnutdurchmessers f der Umlenkrolle 6.8 bestimmt
das Übersetzungsverhältnis der Lenkung.
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Ein
Ende des Bowdenzuges 31 ist über den Bowdenzugnippel 31.1 an
der Umlenkrolle 1.6 befestigt. Das andere Ende des Bowdenzuges 31 ist über den
Bowdenzugnippel 31.2 an der Umlenkrolle 6.8 befestigt.
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Ein
Ende des Bowdenzuges 32 ist über den Bowdenzugnippel 32.1 an
der Umlenkrolle 1.6 befestigt. Das andere Ende des Bowdenzuges 32 ist über den
Bowdenzugnippel 32.2 an der Umlenkrolle 6.8 befestigt.
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Bei
einer Lenkbewegung des Handgriffes 6.7 nach links wird
der Bowdenzug 31 auf Zug und der Bowdenzug 32 auf
Druck beansprucht und bei einer Lenkbewegung nach rechts wird der
Bowdenzug 32 auf Zug und der Bowdenzug 31 auf
Druck beansprucht. Die Umlenkrolle 1.6 ist der Positionsnehmer.
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Bei
einer besonders betriebsicheren Alternative der Variante A2 ist
jeder der beiden Bowdenzüge 31, 32 doppelt
vorhanden und die Umlenkrollen besitzen je eine zweite Seilnut für
die doppelt vorhandenen Bowdenzüge (ohne Abbildung). Sollte
ein Bowdenzug reißen, dann kann mit dem entsprechenden doppelt
vorhanden Bowdenzug weitergelenkt werden. Alternativ wird anstatt
von zwei zug-zug-Bowdenzügen 31, 32 nur
ein zugdruck-Bowdenzug 34 verwendet. Dieser Bowdenzug 34 kann
auch Druckkräfte ausüben. In diesem Fall wird
anstatt der Umlenkrollen 1.6, 6.8 je ein Hebel 35, 36 verwendet,
der von dem zug-druck-Bowdenzug 34 betätigt wird (47).
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In
der Variante A2 schwenkt, bei einer Schwenkbewegung des Positionsgebers
des Handgriffes 6.7 nach links, die Gabel 1 nach
links, bei einer Schwenkbewegung des Handgriffes 6.7 nach
rechts schwenkt die Gabel 1 nach rechts. Diese Variante
hat den Vorteil, dass die Schwenkachse der Welle 6.9, um
die der Handgriff 6.7 geschwenkt wird, durch die Mitte
des Handgriffes 6.7 verläuft. Dadurch dreht sich beim
Lenken die lenkende Hand um ihre eigene Mittelachse, welche beim
Umgreifen des Handgriffes 6.7 auch gleichzeitig die Mittelachse
des Unterarms des Fahrradfahrers ist. Der zweite Handgriff 6.4 dient nicht
zur Lenkung und ist fest mit dem Rahmenstück 7.1 verbunden.
Verschiedene Varianten von lenkenden Handgriffen werden in den Varianten
C noch genauer erklärt.
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Alternativ
ist auch der zweite Handgriff 6.4 schwenkbar im Rahmenstück 7.1 gelagert.
Der zweite Handgriff 6.4 ist über die Achse 6.16 schwenkbar im
Rahmenstück 7.1 gelagert (52). Die
Achse 6.16 ist fest mit dem Rahmenstück 7.1 verbunden. Der
Radfahrer kann in diesem Fall auch über den zweiten Handgriff 6.4 lenken.
Dazu ist der zweite Handgriff 6.4 über einen Lenker 6.12 über
Kugelgelenke, je ein Kugelgelenk an jedem Ende des Lenkers 6.12,
mit dem Handgriff 6.7 verbunden (6, 52).
Die Kugelgelenke und der Lenker 6.12 sind in 6 gestrichelt
dargestellt. In dieser Alternative ist der zweite Handgriff 6.4 auch
ein Positionsgeber der Lenkung.
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Alternativ
ist der zweite Handgriff 6.4, wie der Handgriff 6.7 in 6,
ausgestaltet, jedoch spiegelsymmetrisch für die andere
Seite, und dient auch zur Lenkung, indem er wie der Handgriff 6.7,
drehbar im Rahmenstück 7.1 gelagert ist und über
eine Umlenkrolle 6.8 und Bowdenzüge verfügt,
die zur Umlenkrolle 1.6 laufen. In diesem Fall ist der
zweite Handgriff 6.4 auch ein Positionsgeber der Lenkung.
Dies erhöht die Betriebssicherheit. Sollte ein Bowdenzugpaar
eines Handgriffes reißen, dann kann mit dem zweiten Handgriff
weitergelenkt werden.
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9 zeigt
die gleiche Perspektive wie 6, jedoch
eine andere erfindungsgemäße Variante des lenkenden
Handgriffes 6.7. 10 zeigt
die Ansicht G-G von 9. In dieser Variante befindet sich
die Welle 6.9 und somit die Schwenkachse des Handgriffes 6.7 am
unteren Ende des Handgriffes 6.7. Die Funktionsweise ist
ansonst die gleiche wie die der Variante der 6. Der Handgriff 6.7 ist
ebenso über die Welle 6.9 mit der Umlenkrolle 6.8 fest
verbunden. 11 zeigt die gleiche Ansicht
wie 10, jedoch den geschwenkten Handgriff 6.7.
Diese Schwenkbewegung dient zum Lenken.
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In
den folgenden Varianten A3 bis A17 werden die Lenkkräfte über
Hydraulikelemente übertragen. Die erfindungsgemäße
Variante A3 entspricht der Variante A2. Allerdings unterscheidet
sich die Variante A3 von dieser Variante in der Übertragung
der Lenkkräfte. In der Variante A3 ist, wie in der Variante A2
der Handgriff 6.7 der Positionsgeber und durch schwenken
des Handgriffes 6.7 wird gelenkt. Allerdings erfolgt hier
die Übertragung der Lenkkraft über ein Hydrauliksystem,
dem ähnlich wie es bei Hydraulikbremsen für Fahrräder üblich
ist. Zu dem Hydrauliksystem gehören Geberzylinder und Nehmerzylinder.
Die Geberzylinder gehören zum Positionsgeber und werden
von diesem betätigt. Die Nehmerzylinder gehören
zum Positionsnehmer und betätigen diesen.
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Der
Handgriff 6.7 ist über ein Gelenk 80 am Fahrradrahmen 7 schwenkbar
gelagert (28). Allgemein werden auch
Rahmenstücke, zum Beispiel das Rahmenstück 7.1,
die fest mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden sind, als Fahrradrahmen 7 bezeichnet.
Am Handgriff 6.7 ist ein Lenker 6.11 fest angebracht.
Am Gabelschaftrohr 1.3 ist ein Lenker 85 befestigt.
Die Hydraulikgeber- und Nehmerzylinder 81, 82, 83, 83 sind
am Fahrradrahmen 7, beziehungsweise an einem Rahmenstück 7.1 das
fest mit dem Fahrradrahmen verbunden ist, befestigt. Bei einer Rechtsschwenkung
des Handgriffes 6.7 schiebt der Lenker 6.11 den
Kolben 81.1 des einfach wirkenden Hydraulikgeberzylinders 81 nach
links. Das durch den Kolben 81.1 verdrängte Öl
fließt über die Hydraulikleitung 87 in
den einfach wirkenden Hydrauliknehmerzylinder 84. Der Kolben 84.1 des
Hydrauliknehmerzylinders 84 fährt somit aus und schwenkt
den Lenker 85 nach links und dreht somit das Gabelschaftrohr 1.3 im
Uhrzeigersinn und lenkt somit die Gabel 1 nach rechts.
Bei einer Linksschwenkung des Handgriffes 6.7 schiebt der
der Lenker 6.11 den Kolben 82.1 des einfach wirkenden
Hydraulikgeberzylinders 82 nach rechts. Das durch den Kolben 82.1 verdrängte Öl
fließt über die Hydraulikleitung 86 in
den einfach wirkenden Hydrauliknehmerzylinder 83. Der Kolben 83.1 des
Hydrauliknehmerzylinders 83 fährt somit aus und
schwenkt den Lenker 85 nach rechts und dreht somit das
Gabelschaftrohr 1.3 gegen den Uhrzeigersinn und somit die
Gabel 1 nach links.
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Bei
der erfindungsgemäßen Variante A4 lenkt der Fahrradfahrer
das Fahrrad durch bewegen des Positionsgebers. Der Positionsgeber
ist ein Handgriff 6.7 der über das Gelenk 58 am
Fahrradrahmen 7 schwenkbar gelagert ist (13).
Die Übertragung der Antriebskräfte von den Tretkurbeln 8 erfolgt wie
in Variante A1. Der Handgriff 6.7 ist über einen Gelenkkopf 57 mit
dem Kolben 51.1 eines doppelt wirkenden hydraulischen Geberzylinders 51 verbunden.
Der hydraulische Geberzylinder 51 ist über ein Gelenk 59 an
dessen Zylinderboden mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden.
Wird der Handgriff 6.7 nach rechts bewegt, dann wird der
Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 aus dem Geberzylinder 51 gezogen
(14). Wird der Handgriff 6.7 nach links
bewegt, dann wird der Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 in
den Geberzylinder 51 gedrückt (15).
Ein Kolben 52.1 eines doppelt wirkenden hydraulischen Nehmerzylinders 52 ist über
ein Gelenk 61 mit einem Lenker 62 verbunden (16).
Der Lenker 62 ist fest mit dem Gabelschaftrohr 1.3 der
Gabel 1 des Fahrrades verbunden. Das Gabelschaftrohr 1.3,
und somit die Gabel 1, ist über den Steuersatz
im Steuerrohr des Fahrradrahmens 7 drehbar gelagert. Der
Nehmerzylinder 52 ist über ein Gelenk 60 an
dessen Zylinderboden mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden. Wird
der Kolben 52.1 aus dem Nehmerzylinder 52 gedrückt,
dann dreht sich der Lenker 62 und somit die Gabel 1 des
Fahrrades, um die Achse des Gabelschaftrohres 1.3, gegen
den Uhrzeigersinn (17). Somit lenkt das Fahrrad
nach links. Wird der Kolben 52.1 in den Nehmerzylinder 52 gezogen,
dann dreht sich der Lenker 62 und somit die Gabel 1 des
Fahrrades, um die Achse des Gabelschaftrohres 1.3, im Uhrzeigersinn
(18). Somit lenkt das Fahrrad nach rechts.
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Die
doppelt wirkenden Hydraulikzylinder, Geberzylinder 51 und
Nehmerzylinder 52, haben gegenüber einfach wirkenden
Zylindern den Vorteil, dass sich deren Kolben mit weniger Reibung
bewegen lassen. Somit ist die Lenkung leichtgängiger, da zum
Lenken des Fahrrades weniger Kraft zur Überwindung der
Reibung aufgewendet werden muss.
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Die
Kolbenseite des Geberzylinders 51 ist über die
Hydraulikleitung 53 mit der Kolbenseite des Nehmerzylinders 52 verbunden
(19). Die Stangenseite des Geberzylinders 51 ist über
die Hydraulikleitung 54 mit der Stangenseite des Nehmerzylinders 52 verbunden.
Bewegt der Fahrradfahrer den Positionsgeber, also den Handgriff 6.7,
nach links, wird der Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 in
den Geberzylinder 51 gedrückt (15).
Das durch die Kolbenfläche des Geberzylinders 51 verdrängte Öl fließt über
die Hydraulikleitung 53 in den Kolbenraum des Nehmerzylinders 52 (19).
Das von der Ringflächenseite des Nehmerzylinders 52 verdrängte Öl fließt über
die Hydraulikleitung 54 in die Ringseite des Geberzylinders 51 ab
und der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 fährt
aus dem Nehmerzylinder 52 aus. Der Kolben 52.1 des
Nehmerzylinders 52 dreht somit den Lenker 62 gegen
den Uhrzeigersinn und lenkt damit die Gabel 1 des Fahrrades
nach links (17).
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Bewegt
der Fahrradfahrer den Positionsgeber, also den Handgriff 6.7,
nach rechts, wird der Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 aus
dem Geberzylinder 51 gezogen (14). Das
auf der Ringfläche des Geberzylinders 51 verdrängte Öl
fließt über die Hydraulikleitung 54 in
die Ringseite des Nehmerzylinders 52 (19).
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Der
Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 fährt,
durch das einströmende Öl aus dem Geberzylinder 51,
ein. Das auf der Kolbenflächenseite des Nehmerzylinders 52 verdrängte Öl
fließt über die Hydraulikleitung 53 in
die Kolbenseite des Geberzylinders 51 ab. Der Kolben 52.1 des
Nehmerzylinders 52 dreht somit den Lenker 62 im
Uhrzeigersinn und lenkt damit die Gabel 1 des Fahrrades
nach rechts (18).
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Die
erfindungsgemäße Variante A5 entspricht der Varianten
A4. Allerdings sind die Kolben- und Stangenseiten des Geberzylinders 51 und
des Nehmerzylinders 63 anders verbunden. Hier ist die Kolbenseite
des Geberzylinders 51 über die Hydraulikleitung 54 mit
der Stangenseite des Nehmerzylinders 63 verbunden (20).
Die Stangenseite des Geberzylinders 51 ist über
die Hydraulikleitung 53 mit der Kolbenseite des Nehmerzylinders 63 verbunden. Damit
die beiden Kolben 51.1 und 63.1 der Zylinder 51 und 63 synchron
fahren, ist die Kolbenfläche des Geberzylinders 51 auf
der Kolbenseite gleich groß wie die Ringfläche
des Kolbens 63.1 des Nehmerzylinders 63. Die Kolbenfläche
des Nehmerzylinders 63 auf der Kolbenseite ist gleich groß wie
die Ringfläche des Kolbens 51.1 des Geberzylinders 51.
Außerdem sind in dieser Variante, im Gegensatz zu den Varianten
A3 und A4, die Bewegungsrichtungen der Kolben 51.1 zu 63.1 verschieden.
Fährt in dieser Variante der Geberzylinder 51 seinen
Kolben 51.1 aus, dann fährt der Nehmerzylinder 63 seinen
Kolben 63.1 ebenfalls aus. Fährt in dieser Variante
der Geberzylinder 51 seinen Kolben 51.1 ein, dann
fährt der Nehmerzylinder 63 seinen Kolben 63.1 ebenfalls
ein. Damit die Lenkrichtung des Handgriffes 6.7 gleichsinnig
mit der Lenkrichtung der Gabel 1 des Fahrrades ist, wirkt
der Nehmerzylinder 63, im Gegensatz zu der Variante der 18,
von der anderen Seite auf den Lenker 62 (21).
Wird der Handgriff 6.7 nach links bewegt, dann wird der
Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 in den Geberzylinder 51 gedrückt
(15). Das vom Geberzylinder 51 verdrängte Öl
drückt den Kolben 63.1 in den Nehmerzylinder 63 (21).
Der Kolben 63.1 des Nehmerzylinders 63 dreht somit
den Lenker 62 gegen den Uhrzeigersinn und dreht somit die
Gabel 1 des Fahrrades, um die Achse des Gabelschaftrohres 1.3,
gegen den Uhrzeigersinn. Somit lenkt das Fahrrad nach links.
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Im
Gegensatz zu den Varianten A6 bis A10 und A14 besitzen die Varianten
A3, A4 und A5 nicht das Doppelrückschlagventil 55 und
auch keine Drosseln 68, 69. Dadurch sind diese
Varianten (19, 20, 28) kostengünstiger. Jedoch haben
diese Varianten nicht den Vorteil äußeren Kräften
auf die Fahrradgabel entgegenzuwirken.
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Die
erfindungsgemäße Variante A6 entspricht der Variante
A4. Allerdings Befindet sich zwischen den Hydraulikleitungen 53 und 54 ein
entsperrbares Doppelrückschlagventil 55. Dieses
Doppelrückschlagventil 55 besteht aus den entsperrbaren Rückschlagventilen 55.1 und 55.2 (22).
Bewegt der Fahrradfahrer den Positionsgeber, in diesem Fall den
Handgriff 6.7, nach links, wird der Kolben 51.1 des
Geberzylinders 51 in den Geberzylinder 51 gedrückt
(15). Das auf der Kolbenfläche des Geberzylinders 51 verdrängte Öl
fließt in die Hydraulikleitung 53 und über
das Rückschlagventil 55.1 in den Nehmerzylinder 52 (22).
Dabei ist zunächst das Rückschlagventil 55.2 geschlossen.
Dadurch kann sich der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 nicht bewegen.
Daraufhin baut sich in der hydraulischen Steuerleitung 64 ein
Druck auf, der das Rückschlagventil 55.2 öffnet.
Da nun das Öl auf der Ringflächenseite des Nehmerzylinders 52 über
die Hydraulikleitung 54 und über das Rückschlagventil 55.2 in
die Ringseite des Geberzylinders 51 abfließen
kann, fährt der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 durch das
einströmende Öl aus dem Nehmerzylinder 52 aus.
Der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 dreht somit
den Lenker 62 gegen den Uhrzeigersinn und lenkt damit die
Gabel 1 des Fahrrades nach links (17).
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Bewegt
der Fahrradfahrer den Positionsgeber, also den Handgriff 6.7,
nach rechts, wird der Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 aus
dem Geberzylinder 51 gezogen (14). Das
auf der Ringfläche des Kolbens 51.1 des Geberzylinders 51 verdrängte Öl fließt
in die Hydraulikleitung 54 und über das Rückschlagventil 55.2 in
den Nehmerzylinder 52 (22). Dabei
ist zunächst ist das Rückschlagventil 55.1 geschlossen.
Dadurch kann sich der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 nicht
bewegen. Daraufhin baut sich in der hydraulischen Steuerleitung 65 ein
Druck auf, der das Rückschlagventil 55.1 öffnet.
Da nun das Öl auf der Kolbenflächenseite des Nehmerzylinders 52 über
die Hydraulikleitung 53 und über das Rückschlagventil 55.1 in
die Kolbenseite des Geberzylinders 51 abfließen
kann, fährt der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 durch
das einströmende Öl aus dem Geberzylinder 51 ein.
Der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 dreht somit
den Lenker 62 im Uhrzeigersinn und lenkt damit die Gabel 1 des
Fahrrades nach rechts (18).
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Wirkt
hingegen eine äußere Kraft als Moment auf die
Gabel 1, so hält die Nehmerzylinder 52 dieser
Kraft entgegen. Ein solches Moment auf die Gabel 1 überträgt
sich über das Gabelschaftrohr 1.3 auf den Lenker 62 und
versucht somit den Nehmerzylinder 52 aus- oder einzufahren.
Der Nehmerzylinder 52 bewegt sich jedoch nicht, da das Öl
weder auf der Kolben- noch auf der Stangenseite des Nehmerzylinders 52 abfließen
kann, denn die Hydraulikleitungen 53 und 54 sind
von den Rückschlagventile 55.1 und 55.2 verschlossen
(22).
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Eine
solche äußere Kraft auf die Gabel entsteht beispielsweise,
wenn das Fahrrad ein Schlagloch durchfährt. Hierbei kommt
es zu einem starken Schlag auf das Vorderrad 22. Der Schlag
wirkt sich als starke Kraft auf das Vorderrad 22 aus. Diese
Kraft wirkt meist nicht genau in Fahrtrichtung, also von vorne auf
das Vorderrad, sondern etwas seitlich. In diesem Fall erzeugt diese
Kraft ein Moment um die Lenkachse, also die Achse des Gabelschaftrohres 1.3.
Würde diesem Moment nicht durch eine Kraft entgegengehalten,
dann würde diese Kraft den Lenkwinkel der Gabel 1 verändern
und der Fahrradfahrer würde stürzen. Dies verhindert
die Erfindung, indem sich der Nehmerzylinder 52 nicht bewegt
und der Nehmerzylinder 52 damit die Gabel 1 in
Fahrtrichtung hält.
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Die
erfindungsgemäße Variante A7 entspricht der Variante
A6. Allerdings lassen hier die Rückschlagventile 55.1 und 55.2 einen
gewissen Ölstrom von den Hydraulikleitungen 53 und 54 gegen das
jeweils verschlossene Rückschlagventil passieren. Dazu
werden die Kolben der Rückschlagventile durch je eine kleine
Feder, offen gehalten. Die Öffnung ist hierbei nur ein
kleiner Spalt der nur einen kleinen Ölstrom passieren lässt.
Erst wenn der Ölstrom größer wird drückt
dieser Ölstrom den Kolben des Rückschlagventils 55.1 beziehungsweise 55.2, gegen
die Kraft der Feder zu, der Spalt ist geschlossen und kein Öl
kann mehr das Rückschlagventil passieren. Somit kann bei
langsamen Lenkbewegungen des Positionsgebers der Geberzylinder 51 und Nehmerzylinder 52 bewegt
werden, ohne dass sich erst ein Druck in der Steuerleitung 64 beziehungsweise 65 aufbauen
muss, um das Rückschlagventil zu öffnen. Kommt
jedoch ein seitlicher Schlag auf die Gabel 1, dann bewirkt
dieser Schlag eine schnelle Bewegung des Nehmerzylinders 52 welcher
wiederum einen hohen Ölstrom in der Hydraulikleitung 53 beziehungsweise 54 bewirkt,
der sofort das Rückschlagventil 55.1 beziehungsweise 55.2 ganz schließt.
Mit dem jeweils verschlossenen Rückschlagventil 55.1 beziehungsweise 55.2 ist
der Nehmerzylinder 52 und somit die Gabel 1 fixiert
und der Schlag kann die Gabel 1 nicht bewegen.
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Die
erfindungsgemäße Variante A8 entspricht der Variante
A7. Allerdings werden hier Rückschlagventile 55.1 und 55.2 nicht
durch Federn einen Spalt geöffnet gehalten. Hier dichten
die Kolben der Rückschlagventile 55.1 und 55.2 nicht
ganz ab (22). Sie lassen einen gewissen Ölstrom
von den Hydraulikleitungen 53 und 54 auch gegen
das jeweils verschlossene Rückschlagventil passieren. Bewegt
eine externe Kraft die Gabel 1 und somit auch den Kolben 52.1 des
Nehmerzylinders 52 schnell dann fließt ein hoher Ölstrom,
je nach Bewegungsrichtung des Kolbens 52.1, aus der Stangenseite oder
aus der Kolbenseite des Nehmerzylinders 52 in die Hydraulikleitung 53 oder 54 ab.
Bewegt die externe Kraft der Kolben 52.1 schnell in den
Nehmerzylinder 52, dann fließt ein hoher Ölstrom
aus der Kolbenseite des Nehmerzylinders 52, über
die Hydraulikleitung 53, durch das zwar verschlossene aber
nicht ganz dichte Rückschlagventil 55.1. Dabei
wirkt das Rückschlagventil 55.1 wie eine Drossel
und es baut sich vor dem Rückschlagventil 55.1 ein
hoher Druck auf. Dieser Druck bewirkt eine Kraft die gegen die Eintauchbewegung
des Kolbens 52.1 und somit gegen die externe Kraft wirkt.
Bewegt die externe Kraft den Kolben 52.1 schnell aus dem
Nehmerzylinder 52, dann fließt ein hoher Ölstrom
aus der Stangenseite des Nehmerzylinders 52, über
die Hydraulikleitung 54, durch das zwar verschlossene aber
nicht ganz dichte Rückschlagventil 55.2. Dabei
wirkt das Rückschlagventil 55.2 wie eine Drossel
und es baut sich vor dem Rückschlagventil 55.2 ein
hoher Druck auf. Dieser Druck bewirkt eine Kraft die gegen die Auswärtsbewegung
des Kolbens 52.1 und somit gegen die externe Kraft wirkt.
Dies hat den Vorteil, dass der Nehmerzylinder 52 schnellen äußeren
Kräften, die die Gabel 1 um ihre Achse drehen
möchten, mit einer Kraft entgegenwirkt.
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Bei
einer langsamen Lenkbewegungen des Positionsgebers kann das verdrängte Öl
aus dem Geberzylinder 51 über die geschlossenen
Rückschlagventile 55.1 und 55.2 fließen
ohne diese zu Öffnen, da die geschlossenen Rückschlagventile 55.1 und 55.2 in
beide Durchflussrichtungen nicht ganz dicht sind und einen geringen Ölstrom
durchlassen. Dies hat den Vorteil, dass beim langsamen Bewegen des
Positionsgebers keine Kraft aufgebracht werden muss, um einen Druck
aufzubauen, der über die jeweilige Steuerleitung 64, 65 das
jeweilige Rückschlagventil 55.1, 55.2 öffnet.
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Die
erfindungsgemäße Variante A9 hat den gleichen
Vorteil wie die Variante A8. Im Gegensatz zur Variante A8 sind allerdings
hier die Rückschlagventile 55.1 und 55.2 in
geschlossenem Zustand dicht. Zu den Rückschlagventilen 55.1 und 55.2 ist
je eine Drossel 68 bzw. 69 über je eine
Hydraulikleitung 70 bzw. 71 parallel geschaltet
(23). Selbst bei geschlossenen Rückschlagventilen 55.1 und 55.2 ermöglichen
die Drosseln 68 bzw. 69 einen kleinen Ölstrom
vom Nehmerzylinder 52 in den Geberzylinder 51 und
umgekehrt vom Geberzylinder 51 zum Nehmerzylinder 52.
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Die
erfindungsgemäße Variante A10 entspricht den Varianten
A4, A6, A7, A8 und A9. Allerdings verfügt diese Variante
zusätzlich über eine Synchronisationsschaltung.
Die meisten Hydraulikzylinder haben bei Druckunterschieden zwischen Kolben-
und Stangenseite einen kleinen Leckölfluss von der Kolben
zur Stangenseite, oder entsprechend in umgekehrter Richtung von
der Stangen- zur Kolbenseite. Dieser Leckölfluss ist vor
allem möglich, dadurch dass die Kolbendichtungen des Hydraulikzylinders
durch Verschleiß undicht werden.
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Dieser
Leckölfluss verändert die Stellung des Nehmerzylinders 52 zum
Geberzylinder 51 und die beiden Zylinder laufen nicht mehr
synchron zueinander. Die Variante A10 der Erfindung synchronisiert die
beiden Zylinder mit Hilfe von zwei entsperrbaren Rückschlagventilen 66 und 67 (22).
Bei der Erfindung besitzt der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 zwei, über
Taster 66.1 und 67.1 entsperrbare, Rückschlagventile 66 und 67, welche über
eine Bohrung 50 verbunden sind. Fährt der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 ein,
dann öffnet der Taster 66.1 das Rückschlagventil 66 sobald
der Kolben 52.1 auf Anschlag fährt. Fährt
der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 aus, dann öffnet
der Taster 67.1 das Rückschlagventil 67 sobald
der Kolben 52.1 auf Anschlag fährt. Dazu stehen
die Taster 66.1 und 67.1 etwas aus dem Kolben 52.1 heraus.
Fährt der Kolben 52.1 auf den jeweiligen Anschlag,
dann drückt dabei der Anschlag den jeweiligen Taster 66.1 oder 67.1,
welcher dann das entsprechende Rückschlagventil 66 oder 67 öffnet.
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Die
beiden Zylinder 51 und 52 sind synchron, wenn
ihre Kolben 51.1 und 52.1 zum gleichen Zeitpunkt
ihre Hubgrenze, also ihren Anschlag, im Zylinder erreichen. Das
heißt der Kolben 51.1 ist zum gleichen Zeitpunkt
voll ausgefahren, wenn der Kolben 52.1 voll eingefahren
ist. Befindet sich durch einen Leckölfluss, im Verhältnis
zu einem Synchronlauf der beiden Kolben 51.1 und 52.1,
zu viel Öl auf der Stangenseite der beiden Zylinder, dann
erreicht der Kolben 52.1 seinen Anschlag im eingefahrenen
Zustand früher, als der Kolben 51.1 seinen Anschlag
in ausgefahrenem Zustand. Fährt also in diesem Fall der
Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 aus, dann eilt
der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 dem Kolben 51.1 vor.
Somit erreicht der Kolben 52.1 zuerst seinen Anschlag in
seiner eingefahrenen Position. Der Taster 66.1 wird in
dieser Position gedrückt bevor der Kolben 51.1 vollkommen
ausgefahren ist. Der Taster 66.1 öffnet das Rückschlagventil 66 und
das überschüssige Öl von der Stangenseite
der Zylinder 51 und 52 kann über das
Rückschlagventil 66, die Bohrung 50 und
das Rückschlagventil 67 auf die Kolbenseite der
Zylinder 51 und 52 fließen, bis der Kolben 51.1 ebenso
seinen Anschlag erreicht hat. Die beiden Kolben 51.1 und 52.1 sind
damit wieder synchronisiert.
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Befindet
sich durch einen Leckölfluss, im Verhältnis zu
einem Synchronlauf der beiden Kolben 51.1 und 52.1,
zu viel Öl auf der Kolbenseite der beiden Zylinder, dann
erreicht der Kolben 52.1 seinen Anschlag im ausgefahrenen
Zustand früher, als der Kolben 51.1 seinen Anschlag
in eingefahrenem Zustand. Fährt also in diesem Fall der
Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 ein, dann eilt
der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 dem Kolben 51.1 vor.
Somit erreicht der Kolben 52.1 zuerst seinen Anschlag in
seiner ausgefahrenen Position. Der Taster 67.1 wird in dieser
Position gedrückt, bevor der Kolben 51.1 vollkommen
eingefahren ist. Der Taster 67.1 öffnet das Rückschlagventil 67 und
das überschüssige Öl von der Kolbenseite
der Zylinder 51 und 52 kann über das Rückschlagventil 67,
die Bohrung 50 und über das Rückschlagventil 66 auf
die Stangenseite der Zylinder 51 und 52 fließen,
bis der Kolben 51.1 ebenso seinen Anschlag erreicht hat.
Die beiden Kolben 51.1 und 52.1 sind damit wieder
synchronisiert.
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Die
erfindungsgemäße Variante A11 entspricht der Variante
A10. Allerdings sind hier die entsperrbaren Rückschlagventile 72 und 73,
die zur Synchronisation der Zylinder 51 und 52 dienen,
anders angeordnet, als die entsperrbaren Rückschlagventile 66, 67 der
Variante A10. Auch bei dieser Variante A11 besitzen die entsperrbaren
Rückschlagventile 72 und 73 zwei Taster 72.1 und 73.1 zum
entsperren der Rückschlagventile (24). Die
entsperrbaren Rückschlagventile 72 und 73 sind über
die Bohrung 79 miteinander verbunden. Fährt der
Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 ein, dann öffnet
der Taster 72.1 das Rückschlagventil 72,
sobald der Kolben 52.1 auf Anschlag fährt. Fährt
der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 aus, dann öffnet
der Taster 73.1 das Rückschlagventil 73,
sobald der Kolben 52.1 auf Anschlag fährt. Dazu
stehen die Taster 72.1 und 73.1 etwas aus dem
Kolben 52.1 heraus. Fährt der Kolben 52.1 auf
den jeweiligen Anschlag, dann drückt dabei der Anschlag
den jeweiligen Taster 72.1 oder 73.1, welcher
dann das entsprechende Rückschlagventil 72 oder 73 öffnet.
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Die
beiden Zylinder 51 und 52 sind synchron, wenn
ihre Kolben 51.1 und 52.1 zum gleichen Zeitpunkt
ihre Hubgrenze, also ihren Anschlag, im Zylinder erreichen. Das
heißt der Kolben 51.1 ist zum gleichen Zeitpunkt
voll ausgefahren, wenn der Kolben 52.1 voll eingefahren
ist. Befindet sich durch einen Leckölfluss, im Verhältnis
zu einem Synchronlauf der beiden Kolben 51.1 und 52.1,
zu viel Öl auf der Stangenseite der beiden Zylinder, dann
erreicht der Kolben 52.1 seinen Anschlag im eingefahrenen
Zustand früher, als der Kolben 51.1 seinen Anschlag
in ausgefahrenem Zustand. Fährt also in diesem Fall der
Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 aus, dann eilt
der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 dem Kolben 51.1 vor.
Somit erreicht der Kolben 52.1 zuerst seinen Anschlag in
seiner eingefahrenen Position. Der Taster 72.1 wird in
dieser Position gedrückt, bevor der Kolben 51.1 vollkommen
ausgefahren ist. Der Taster 72.1 öffnet das Rückschlagventil 72 und
das überschüssige Öl von der Stangenseite
der Zylinder 51 und 52 kann auf deren Kolbenseite
fließen, bis der Kolben 51.1 ebenso seinen Anschlag
erreicht hat. Die beiden Kolben 51.1 und 52.1 sind
damit wieder synchronisiert.
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Die
erfindungsgemäße Variante A12 ist eine Alternative
zu den Varianten A10 und A11. Sie wird alternativ zu den Varianten
A10 oder A11 in den Varianten A4, A6, A7, A8 und A9 als Zylindersynchronisation
eingesetzt. Im Gegensatz zu den Varianten A10 und A11 sind hier
die entsperrbaren Rückschlagventile 74 und 75 anders
angeordnet. Auch bei dieser Variante besitzen die entsperrbaren
Rückschlagventile 74 und 75 zwei Taster 74.1 und 75.1 zum
entsperren der Rückschlagventile (25). Diese
befinden sich allerdings im Zylinderboden der Stangenseite und im
Zylinderboden der Kolbenseite des Nehmerzylinders 52. Die
beiden Rückschlagventile 74 und 75 sind über
die Hydraulikleitung 76 verbunden. Fährt der Kolben 52.1 des
Nehmerzylinders 52 ein, dann öffnet der Taster 74.1 das
Rückschlagventil 74, sobald der Kolben 52.1 auf
Anschlag fährt. Fährt der Kolben 52.1 des
Nehmerzylinders 52 aus, dann öffnet der Taster 75.1 das
Rückschlagventil 75, sobald der Kolben 52.1 auf
Anschlag fährt. Fährt der Kolben 52.1 auf
den jeweiligen Anschlag, dann drückt dabei der Anschlag
den jeweiligen Taster 74.1 oder 75.1, welcher
dann das entsprechende Rückschlagventil 74 oder 75 öffnet.
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Die
beiden Zylinder 51 und 52 sind synchron, wenn
ihre Kolben 51.1 und 52.1 zum gleichen Zeitpunkt
ihre Hubgrenze, also ihren Anschlag, im Zylinder erreichen. Das
heißt der Kolben 51.1 ist zum gleichen Zeitpunkt
voll ausgefahren, wenn der Kolben 52.1 voll eingefahren
ist. Befindet sich durch einen Leckölfluss, im Verhältnis
zu einem Synchronlauf der beiden Kolben 51.1 und 52.1,
zu viel Öl auf der Stangenseite der beiden Zylinder, dann
erreicht der Kolben 52.1 seinen Anschlag im eingefahrenen
Zustand früher, als der Kolben 51.1 seinen Anschlag
in ausgefahrenem Zustand. Fährt also in diesem Fall der
Kolben 51.1 des Geberzylinders 51 aus, dann eilt
der Kolben 52.1 des Nehmerzylinders 52 dem Kolben 51.1 vor.
Somit erreicht der Kolben 52.1 zuerst seinen Anschlag in
seiner eingefahrenen Position. Der Taster 74.1 wird in
dieser Position gedrückt, bevor der Kolben 51.1 vollkommen
ausgefahren ist. Der Taster 74.1 öffnet das Rückschlagventil 74 und
das überschüssige Öl von der Stangenseite
der Zylinder 51 und 52 kann dann über
das sich öffnende Rückschlagventil 75,
die Hydraulikleitung 76 und über das Rückschlagventil 74,
auf deren Kolbenseite fließen, bis der Kolben 51.1 ebenso
seinen Anschlag erreicht hat. Die beiden Kolben 51.1 und 52.1 sind
damit wieder synchronisiert.
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Die
erfindungsgemäße Variante A13 entspricht der Variante
A5. Wie in Variante A5 ist die Kolbenseite des Geberzylinders 51 über
die Hydraulikleitung 54 mit der Stangenseite des Nehmerzylinders 63 verbunden
(26). Die Stangenseite des Geberzylinders 51 ist über
die Hydraulikleitung 53 mit der Kolbenseite des Nehmerzylinders 63 verbunden. Im
Gegensatz zur Variante 5 verfügt die Variante
A13 allerdings zusätzlich über eine Zylindersynchronisation
wie in der Variante A12.
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Alternativ
verfügen die Varianten A3, A5 und A13 über Rückschlagventilschaltungen,
zum Entgegenwirken von externen Kräften auf die Gabel 1,
wie in den Varianten A6 bis A9.
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Die
erfindungsgemäße Variante A14 entspricht den Varianten
A4 bis A12. Allerdings ist der Positionsgeber ein hydraulischer
Schwenkmotor der sogenannte Geberschwenkmotor 77 mit einem Schwenkkolben 77.1 (27).
Der Positionsnehmer ist auch ein hydraulischer Schwenkmotor der
Nehmerschwenkmotor 78 mit einem Schwenkkolben 78.1.
Dabei ist die Antriebswelle 77.2 des Geberschwenkmotors 77 fest
mit dem Schwenkkolben 77.1 und dem Positionsgeber verbunden.
Die Abtriebswelle 78.2 des Nehmerschwenkmotors 78 ist
fest mit dem Schwenkkolben 78.1 und dem Gabelschaftrohr 1.3 verbunden.
Der Positionsgeber ist in dieser Variante ein Handgriff 6.7.
Schwenkt der Fahrradfahrer den Positionsgeber nach rechts, dann
schwenkt somit auch der Geberschwenkmotor 77 nach rechts. Das
verdrängte Öl aus dem Geberschwenkmotor 77 fließt über
die Hydraulikleitung 54 in den Nehmerschwenkmotor 78.
Dieser schenkt dadurch nach rechts und schenkt somit die Gabel 1 nach
rechts. Schwenkt der Fahrradfahrer den Positionsgeber nach links,
dann schwenkt somit auch der Geberschwenkmotor 77 nach
links. Das verdrängte Öl aus dem Geberschwenkmotor 77 fließt über
die Hydraulikleitung 53 in den Nehmerschwenkmotor 78.
Dieser schenkt dadurch nach links und schenkt somit die Gabel 1 nach
links. Das Doppelrückschlagventil 55 funktioniert
dabei wie in der Variante A6. Dieses wirkt externen Kräften
auf die Gabel 1 entgegen. Die Synchronisation der beiden
Schwenkmotoren 77 und 78 funktioniert dabei, wie
in Variante A10, mit Hilfe von zwei entsperrbaren Rückschlagventilen 66 und 67, die über
die jeweiligen Taster 66.1 und 67.1 entsperrbar
sind und über eine Bohrung 50 verbunden sind.
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Die
erfindungsgemäße Variante A15 entspricht der Variante
A14. Allerdings ist hier der Geberschwenkmotor durch einen doppeltwirkenden
Hydraulikzylinder mit durchgehender Kolbenstange ersetzt. Ein solcher
Zylinder wird auch Gleichgangzylinder genannt. Dieser Hydraulikzylinder
wird vom Positionsgeber bewegt.
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Alternativ
ist der Nehmerschwenkmotor durch einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder
mit durchgehender Kolbenstange ersetzt. Dieser Hydraulikzylinder
schwenkt in diesem Fall die Gabel 1.
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Die
doppeltwirkenden Hydraulikzylinder mit durchgehender Kolbenstange
haben auf beiden Kolbenseiten eine gleich große Kolbenringfläche.
Dadurch ist, in Verbindung mit einem Schwenkmotor, gewährleistet,
dass der Schwenkwinkel des Schwenkmotors mit dem Hydraulikzylinderhub
korreliert, egal ob der Schwenkmotor nach rechts oder links schwenkt.
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Die
erfindungsgemäße Variante A16 entspricht den Varianten
A die über entsperrbare Rückschlagventile 55.1, 55.2 verfügen.
Allerdings werden die entsperrbare Rückschlagventile 55.1, 55.2 nicht nur über
Steuerleitungen 64, 65 entsperrt, sondern zusätzlich
verfügen die entsperrbaren Rückschlagventile 55.1, 55.2 über
eine elektromagnetische Entsperrung 55.3, 55.4 (29).
Dazu verfügt der Positionsgeber über Näherungsschalter.
Ein Näherungsschalter der vom Positionsgeber betätigt
wird, sobald er nach rechts lenkt und ein Näherungsschalter
der vom Positionsgeber betätigt wird, sobald er nach links
lenkt. Bei Betätigung des jeweiligen Näherungsschalters
schaltet dieser einen Strom aus einer Batterie auf die jeweilige
Spule der elektromagnetischen Entsperrung 55.3, 55.4 des
entsprechenden entsperrbaren Rückschlagventils 55.1, 55.2,
welches dadurch geöffnet wird. Diese elektromagnetischen Entsperrung
ersetzt, im störungsfreien Betrieb, die Entsperrung durch Überdruck
in einer der beiden Steuerleitungen 64, 65. Somit
muss der Fahrradfahrer geringere Lenkkräfte aufbringen,
da zum Entsperren der Rückschlagventile 55.1, 55.2 keine
zusätzliche Lenkkraft aufgebracht werden muss, die den Überdruck
in den Steuerleitungen 64, 65 erzeugt, welcher
die entsperrbaren Rückschlagventile 55.1, 55.2 öffnet.
Fällt jedoch die elektromagnetischen Entsperrung durch
eine Betriebsstörung aus, dann können die entsperrbaren
Rückschlagventile 55.1, 55.2 weiterhin
durch einen Überdruck in der jeweiligen Steuerleitung 64, 65 geöffnet
werden. Ein sicheres Lenken ist dadurch, selbst bei einer Betriebsstörung der
elektromagnetischen Entsperrung, immer noch möglich.
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Alternativ
sind die entsperrbaren Rückschlagventile 55.1, 55.2 dabei
so ausgestalltet, dass bei großen Volumenströmen,
die von den Hydraulikleitungen 53 oder 54 vom
Nehmerzylinder 52 her kommen, das jeweilige entsperrbare
Rückschlagventil 55.1, 55.2, auch gegen
die elektromagnetischen Entsperrung, von diesen Volumenstömen
geschossen wird. Solche großen Volumenströme treten
nur auf, wenn eine externe Kraft derart auf die Gabel wirkt, dass
diese daraufhin sehr schnell schwenkt, während der Fahrradfahrer
gerade den Positionsgeber betätigt und der Fahrradfahrer
dieser externen Kraft nicht mit dem Positionsgeber gegenhalten kann.
Somit schließen die entsperrbaren Rückschlagventile 55.1, 55.2 bei
einem schnellen und starken Schlag gegen das Vorderrad auch wenn
der Fahrradfahrer gerade den Positionsgeber betätigt. Zu
solch einem Schlag kommt es unter anderem beim Durchfahren eines
Schlagloches.
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Alternativ
verfügt die Variante A16 über keine Steuerleitungen 64, 65.
Allerdings sind die entsperrbaren Rückschlagventile 55.1, 55.2 mit
einer zusätzlichen redundanten elektromagnetischen Entsperrung
ausgestattet. Hiebei sind die Komponenten der jeweiligen elektromagnetischen Entsperrung
wie Näherungsschalter, Batterie, Leitungen, Spulen, doppelt vorhanden.
Fällt eine elektromagnetische Entsperrung aus, so übernimmt
die jeweils redundante Entsperrung deren Aufgabe und der Fahrradfahrer
kann weiterhin das Fahrrad sicher lenken.
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Alternativ
verfügt der Positionsgeber anstatt über Näherungsschalter über
Sensoren die die Kraft messen mit der der Fahrradfahrer die Positionsgebers
betätigt. Dazu ist der Positionsgeber mit dem hydraulischen
Verdrängungselement, hier der Hydraulikzylinder 51, über
einen Kraftmessbolzen verbunden. Dieser Bolzen enthält
die Sensoren, welche die genannte Kraft messen. Die Sensoren wandeln
die gemessene Größe in elektrische Signale um.
Die Signale werden direkt über Kabel oder über
Funk an das Lenkungssteuergerät weitergeleitet. Das Lenkungssteuergerät
besitzt einen Mikroprozessor der die Signale des Sensors verarbeitet.
Sobald der Fahrradfahrer den Positionsgeber mit einer bestimmten
Kraft betätigt, meldet dies der Sensor über die
Signale an das Lenkungssteuergerät. Dieses schaltet daraufhin
einen Strom aus einer Batterie auf die jeweilige Spule der elektromagnetischen
Entsperrung 55.3, 55.4 des entsprechenden entsperrbaren
Rückschlagventils 55.1, 55.2, welches
dadurch geöffnet wird. Lässt die Kraft des Fahrradfahrer
nach, mit der er den Positionsgeber betätigt, dann schaltet
das Lenkungssteuergerät den Strom auf die jeweilige Spule
der elektromagnetischen Entsperrung wieder ab.
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Die
erfindungsgemäße Variante A17 entspricht den Varianten
A deren Positionsgeber ein hydraulisches Verdrängungselement
und deren Positionsnehmer ein hydraulisches Verdrängungselement ist,
also die Varianten A3 bis A16. Hier sind die Verdrängungselemente
Hydraulikzylinder 51, 52. Außerdem besitzt
diese Variante keine entsperrbare Rückschlagventile 55.1, 55.2.
Stattdessen sitzen zwischen den Hydraulikleitungen 53, 54 vorgesteuerte Sperrventile 56, 88 (12).
Diese Sperrventile 56, 88 sind bei geringem Druck
in den Hydraulikleitungen 53, 54 geöffnet.
Bei hohen Drücken jedoch schließen die jeweiligen
Steuerleitungen 56.1, 88.1 das jeweilige Sperrventil 56, 88,
gegen die Federkraft der jeweiligen Feder 56.2, 88.2.
Solche Drücke entstehen, wenn eine starke externe Kraft
auf die Gabel 1 wirkt. Diese Kräfte treten beispielsweise
beim Druchfahren eines Schlagloches auf. Die Federn 56.2, 88.2 sind so
ausgelegt, dass das Sperrventil 56, 88 erst bei Drücken
in den Hydraulikleitungen 53, 54 schließt, denen
der Fahrradfahrer nicht mehr mit seiner Betätigungskraft
des Positionsgebers gegenhalten könnte.
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Lässt
die äußere Kraft auf die Gabel 1 wieder nach,
dann reduziert sich auch der Druck. Sobald der Druck wieder abgefallen
ist, dann öffnet die jeweilige Feder 56.2, 88.2 wieder
das jeweilige Sperrventil 56, 88. Die Variante
hat den Vorteil, dass der Fahrradfahrer beim Lenken, nicht wie in
den entsprechenden Varianten A, zusätzlichen Lenkkräfte
aufbringen muss, um einen Überdruck in den Steuerleitungen 64, 65 zu
erzeugen, um die entsperrbaren Rückschlagventile 55.1, 55.2 öffnen.
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Der
Vorteil der hydraulischen und elektro-hydraulischen Lösungen
A3 bis A17 gegenüber der Bowdenzuglösung ist,
dass sie wartungsfreundlicher sind, da sie nicht periodisch geschmiert
werden müssen. Weiterhin ist sie nicht so schmutzanfällig
und die Reibungskräfte bei der Betätigung sind
geringer.
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Bei
der erfindungsgemäßen Variante A18 lenkt der Fahrradfahrer
das Fahrrad, wie in den Varianten A1, B7, B8, B9, B10 durch eine
Drehbewegung seiner Hüfte. Auch die Übertragung
der Beinkräfte von der Tretkurbel 8 auf das Hinterrad 17 funktioniert gleich.
Allerdings wird die Lenkkraft über ein Lenkgestänge
mit Lenkerarmen 5.11, 1.5 und Zwischenlenker 21,
vom Sattel 3 auf die Gabel 1 übertragen.
Hierbei ist der Sattel 3 der Positionsgeber und die Gabel 1 der
Positionsnehmer. Der Lenkerarm ist 5 drehbar im Lager 7.5 des
Fahrradrahmens 7 gelagert (30). Der
Sattel 3 ist fest am Lenkerarm 5 befestigt. Bei
dem Lager 7.5 befindet sich das Rohr 5.13 des
Lenkerarms 5 über dem Rohr 7.6 des Fahrradrahmens 7.
Zwischen den beiden Rohren befinden sich Rillenkugellager, Rollenlager
oder ein Gleitlager. Der Lenkerarm 5.11 ist mit dem Lenkerarm 5 fest
verbunden (30, 31). Der
Lenkerarm 1.5 ist mit dem Gabelschaftrohr 1.3 fest
verbunden. Die Lenkerarme 5.11 und 1.5 sind über
den Zwischenlenker 21 verbunden. Der Zwischenlenker 21 ist
gebogen, damit er nicht den Beinen des Fahrradfahrers hinderlich ist.
Der Lenkerarm 5.11 ist mit dem Zwischenlenker 21 über
einen Bolzen 5.12 verbunden. Der Bolzen 5.12 verbindet
den Stangenkopf des Lenkerarms 5.11 mit dem Gabelkopf des
Zwischenlenkers 21. Im Stangenkopf des Lenkerarms 5.11 sitzt
ein Kugelgelenk, das Winkeländerungen zwischen dem Lenkerarm 5.11 und
dem Zwischenlenker 21 ausgleicht. Ebenso ist die Verbindung
des Lenkerarms 1.5 mit dem Zwischenlenker 21 ausgeführt.
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Dreht
der Fahrradfahrer den Sattel 3 gegen den Uhrzeigersinn
dann lenkt die Gabel 1 nach links. Dreht der Fahrradfahrer
den Sattel 3 im Uhrzeigersinn dann lenkt die Gabel 1 nach
rechts. Die Drehrichtungen des Sattels 3 und die Lenkrichtungen
der Gabel 1 sind gleichsinnig. 31 und 32 zeigen die
Draufsicht des Fahrrades. 31 zeigt
die Stellung der Gabel 1 und des Sattels 3 beim
Geradeauslauf. 32 zeigt die Stellung der Gabel 1 und
des Sattels 3 bei einer Lenkbewegung des Fahrrades nach
links. L1 ist der Abstand von dem Bolzen des Lenkerarmes 1.5 bis
zu der Drehachse der Gabel 1, diese Achse ist ebenso die
Lenkkopflagerachse 2.3. L2 ist der Abstand von dem Bolzen 5.12 des
Lenkerarmes 5.11 bis zu der Drehachse des Sattels 3,
diese Achse ist ebenso die Drehachse 7.5.1 des Lagers 7.5.
In dieser Ausführung sind die Abstände L1 und L2
gleich lang. Somit ist der Lenkwinkel a der Gabel 1 gleich
groß wie der Lenkwinkel b des Sattels 3. Alternativ
kann man die Abstände L1 und L2 unterschiedlich lang wählen,
dann sind die Lenkwinkel a und b beim Lenken unterschiedlich groß und
die Lenkung hat somit eine Übersetzung.
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Die
erfindungsgemäße Variante B1 entspricht der Variante
A1. Im Gegensatz zur Variante A1 ist jedoch der Sattel 3 der
Variante B1 nicht der Positionsgeber des Lenksystems. Der Sattel 3 der Variante
B1 entspricht dem Sattel 3 der 6. Er ist über
das Rohr 5.27 fest im Fahrradrahmen 7 geklemmt
und nicht drehbar. Der in der Variante A1 genannte Positionsgeber
des Lenksystems ist in der Variante B1 ein Joystick der am Lenker 1.8 des
Fahrrades befestigt ist. Die in der Variante A1 genannten Sensoren
des Positionsgebers (ohne Abbildung) befinden sich hier im Joystick.
Sie messen den Lenkwinkel des Joysticks. Der Fahrradfahrer hält
sich während des Fahrradfahrens am Lenker 1.8 fest
und kann dabei gleichzeitig mit seinem Daumen oder Finger den Joystick
bewegen. Der Lenker 1.8 ist, wie in Variante A1, fest im
Rahmenstück 7.1 geklemmt. Das Rahmenstück 7.1 ist
fest mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden. Indem der Fahrradfahrer
mit seinem Daumen oder einem Finger den Joystick nach rechts oder
links schwenkt, lenkt er mit Hilfe des in Variante A1 beschriebenen
Lenksystems, das Fahrrad.
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Die
erfindungsgemäße Variante B2 entspricht der Variante
A1. Im Gegensatz zur Variante A1 ist jedoch der Sattel 3 der
Variante B2 nicht der Positionsgeber des Lenksystems. Der Sattel 3 der Variante
B2 entspricht dem Sattel 3 der 6. Er ist über
das Rohr 5.27 fest im Fahrradrahmen 7 geklemmt
und nicht drehbar. In der Variante B2 lenkt der Fahrradfahrer über
sein Kinn. Dazu ist an seinem Fahrradhelm eine Halterung angebracht.
Auf dieser Halterung ist ein Positionsgeber vor dem Kinn angebracht.
Der Positionsgeber ist in dieser Variante ein Joystick der auf die
gleiche Art und Weise funktioniert wie die Joysticklenkung in Variante
B1. Der Joystick hat allerdings in dieser Variante eine Vertiefung
in der das Kinn einen sicheren halt findet. Bewegt der Fahrradfahrer
den Joystick mit seinem Kinn nach rechts dann dreht der Positionsnehmer
mit Hilfe der elektrischen Motoren 45, 89.2 die
Gabel 1 im Uhrzeigersinn und das Fahrrad lenkt somit nach
rechts. Bewegt der Fahrradfahrer den Joystick mit seinem Kinn nach links dann
dreht der Positionsnehmer die Gabel 1 gegen den Uhrzeigersinn
und das Fahrrad lenkt somit nach links.
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Die
erfindungsgemäße Variante B3 entspricht der Variante
A1. Im Gegensatz zur Variante A1 ist jedoch der Sattel 3 der
Variante B3 nicht der Positionsgeber des Lenksystems. Der Sattel 3 der Variante
B3 entspricht dem Sattel 3 der 6. Er ist über
das Rohr 5.27 fest im Fahrradrahmen 7 geklemmt
und nicht drehbar. Der in der Variante A1 genannte Positionsgeber
des Lenksystems sind in der Variante B3 zwei Taster, die beide am
Lenker 1.8 des Fahrrades befestigt sind. Der Fahrradfahrer
hält sich während des Fahrradfahrens am Lenker 1.8 fest
und kann dabei gleichzeitig mit seinem Daumen oder Finger die Taster
drücken. Die in der Variante A1 genannten Sensoren des
Positionsgebers (ohne Abbildung) befinden sich hier in den Tastern.
Sie messen den Tastendruck. Ein Taster gibt dem Steuergerät des
Lenksystems das Signal nach rechts zu lenken, der andere Taster
gibt ihr das Signal nach links zu lenken. Indem der Fahrradfahrer
mit seinem Daumen oder einem Finger den einen oder den anderen Taster
drückt, lenkt er mit Hilfe des in Variante A1 beschriebenen
Lenksystemss, das Fahrrad.
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Alternativ
ist der Taster für das Signal „nach rechts lenken"
auf dem rechten Arm des Lenkers 1.8 und der Taster für
das Signal „nach links lenken" auf dem linken Arm des Lenkers 1.8.
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Die
erfindungsgemäße Variante B4 entspricht der Variante
A1. Im Gegensatz zur Variante A1 ist jedoch der Sattel 3 der
Variante B4 nicht der Positionsgeber des Lenksystems. Der Sattel 3 der Variante
B4 ist über das Rohr 5.27 fest im Fahrradrahmen 7 geklemmt
und nicht drehbar (50). Der in der Variante A1
genannte Positionsgeber des Lenksystems ist in der Variante B4 der
Handgriff 6.7 (50, 51).
In 51 sind das Vorderrad 22 und die Gabel 1 nicht
dargestellt. Der lenkende Handgriff 6.7 ist auf der Achse 6.10 schwenkbar
zum Rahmenstück 7.1 gelagert. Die Achse 6.10 ist
fest mit dem Rahmenstück 7.1 verbunden. Das T-förmige Rahmenstück 7.1 besteht
aus zwei Rohren, die über ein klemmbares Gelenk 7.4 mit
einander verbunden sind. Mit dem Gelenk 7.4 kann der Handgriffwinkel verstellt
werden, indem die Klemmung des Gelenks 7.4 gelöst
wird und das eine Rohr des Rahmenstücks um seine Längsachse
gedreht wird. Nach dem Verstellen wird das Rohr wieder im Gelenk 7.4 festgeklemmt.
Das Rahmenstück 7.1 ist fest mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden.
Der zweite Handgriff 6.4 ist über die Achse 6.16 schwenkbar
zum Rahmenstück 7.1 gelagert. Die Achse 6.16 ist
fest mit dem Rahmenstück 7.1 verbunden. Der Radfahrer kann
auch über den zweiten Handgriff 6.4 lenken. Dazu
ist der zweite Handgriff 6.4 über einen Lenker 6.12 über
Kugelgelenke, je ein Kugelgelenk an jedem Ende des Lenkers 6.12,
mit dem Handgriff 6.7 verbunden (50, 51).
In diesem Fall ist der zweite Handgriff 6.4 auch ein Positionsgeber
der Lenkung.
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Der
Handgriff 6.7 der Variante B4 verfügt über
die in der Variante A1 genannten Sensoren des Lenksystems am Positionsgeber.
Allerdings sind diese Sensoren des Positionsgebers (ohne Abbildung) in
der Variante B4 zwischen dem Handgriff 6.7 und dem Rahmenstück 7.1 angebracht.
Wie in Variante A1 messen die Sensoren die absolute Position, oder die
Positionsänderung des Positionsgebers, oder sie messen
die Beschleunigung des Positionsgebers, oder die Betätigungskraft,
mit der der Fahrradfahrer den Positionsgeber betätigt.
Mit Hilfe der Signale der Sensoren ermittelt das Steuergerät
des Lenksystems den Soll-Lenkwinkel. Indem der Fahrradfahrer den Handgriff 6.7 schwenkt,
lenkt er mit Hilfe des Variante A1 beschriebenen Lenksystems, das
Fahrrad.
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Alternativ
sind in der Variante B4 die Handgriffe wie in Variante A2 ausgeführt
(6, 7, 9, 10, 11).
Im Gegensatz zur Variante A2 verfügt der Handgriff 6.7 der
Variante B4 jedoch nicht über eine Umlenkrolle 6.8 und
Bowdenzüge 31, 32, sondern über
die in der Variante A1 genannten Sensoren des Lenksystems am Positionsgeber.
Allerdings sind diese Sensoren des Positionsgebers (ohne Abbildung)
in der Variante B4 zwischen dem Handgriff 6.7 und dem Rahmenstück 7.1 angebracht.
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Alternativ
ist in Variante B4 der lenkende Handgriff, der Positionsgeber ist,
wie in den Varianten C1 bis C3 ausgeführt.
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Die
erfindungsgemäße Variante B5 entspricht der Variante
B4. Wie in der Variante B4 ist der genannte Positionsgeber des Lenksystems
hier der Handgriff des Fahrrades. In dieser weiteren Variante B5
eines lenkenden Handgriffes, ist allerdings der Handgriff nicht
schwenkbar, sondern um seine eigene Längsachse drehbar. Über
ihn kann das Fahrrad gelenkt werden, indem der Fahrradfahrer den
Handgriff um seine eigene Längsachse dreht. Der Handgriff
entspricht dem Gasdrehgriff eines Motorrades. Er ist, um seine eigene
Längsachse drehbar, auf einer Achse gelagert, wobei diese
Achse fest mit dem Rahmenstück 7.1 und somit auch
fest mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden ist.
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Die
in der Variante B4 genannten Sensoren des Lenksystems am Positionsgeber
(ohne Abbildung) sind hier zwischen dem Handgriff und dem Rahmenstück 7.1 angebracht.
Sie messen den Lenkwinkel des Handgriffes. Indem der Fahrradfahrer
den Handgriff dreht, lenkt er mit Hilfe des in Variante A1 beschriebenen
Lenksystems, das Fahrrad.
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Die
erfindungsgemäße Variante B6 entspricht der Variante
A2. Im Gegensatz zur Variante A2 ist in der Variante B6 allerdings
der lenkende Handgriff, also der so genannte Positionsgeber, nicht schwenkbar,
sondern um seine eigene Längsachse drehbar. Über
ihn kann das Fahrrad gelenkt werden, indem der Fahrradfahrer den
Handgriff 6.17 um seine eigene Längsachse 6.14 dreht.
In 8 ist das untere Ende des Rohres des Handgriffes 6.17 dargestellt, in
der Ansicht auf den Handgriff 6.17 von unten, entlang der
Längsachse 6.14 des Handgriffes 6.17 blickend.
Der Handgriff 6.17 entspricht dem Gasdrehgriff eines Motorrades.
Er ist, um seine eigene Längsachse 6.14 drehbar,
auf dem Rahmenstück 7.1 gelagert. Der drehbare
Handgriff 6.17 betätigt, nach dem gleichen Prinzip
wie die Variante A2, über Bowdenzüge die Fahrradlenkung.
Wie in der Variante A2 sind beide Bowdenzüge 31, 32 an
ihrem einen Ende an der Umlenkrolle 1.6 befestigt und an
ihrem anderen Ende an der Umlenkrolle 6.8. Jedoch ist die
Umlenkrolle 6.8 am unteren Ende des Rohres des drehbaren Handgriff 6.17 befestigt,
anstatt an der Welle 6.9 (8). Wie
in Variante A2 sind beide Enden der Hüllen der Bowdenzüge 31, 32 am
Rahmenstück 7.1 befestigt und die Umlenkrolle 1.6 ist
am Gabelschaftrohr 1.3 befestigt
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Die
erfindungsgemäße Variante B7 entspricht der Variante
A1. Wie in dieser Variante lenkt der Fahrradfahrer das Fahrrad über
die Drehung seiner Hüfte. Allerdings ist der in der Variante
A1 genannte Positionsgeber des Lenksystems hier die Auflage 3.4 und
nicht der Sattel 3. Im Gegensatz zur Variante A1 ist in
der Variante B7 der Sattel 3 fest mit dem Rahmenstück 7.14 verbunden,
das über eine Klemmung im Fahrradrahmen 7 festgeklemmt
ist (33). Zur Höhenverstellung des Sattels 3 kann die
Klemmung gelöst werden und dann das Rahmenstück 7.14 in
Fahrradrahmen 7 hinein oder heraus geschoben werden. Die
Auflage 3.4 ist fest mit dem Rohr 3.13 verbunden.
Das Rohr 3.13 ist fest mit dem Rohr 5.26 verbunden.
Das Rohr 5.26 ist über das Lager 7.5 drehbar,
um die Achse 7.5.1, auf dem Rahmenstück 7.14 gelagert.
Somit ist die Auflage 3.4 um die Achse 7.5.1 drehbar
im Fahrradrahmen 7 gelagert. Beim Fahrradfahren sitzt der
Fahrradfahrer auf dem Sattel 3 und presst seine vorderen
Hüftknochen gegen die Auflage 3.4. Zum Lenken
des Fahrrades dreht der Fahrradfahrer seine Hüfte, damit
dreht er die Auflage 3.4 relativ zum Fahrradrahmen 7.
Die in der Variante A1 genannten Sensoren (ohne Abbildung) des Lenksystems
am Positionsgeber sind hier zwischen dem Rohr 5.26 und
dem Rahmenstück 7.14 angebracht. Sie messen den
Winkel, mit der sich die Auflage 3.4, um die Achse 7.5.1,
relativ zum Rahrmenstück 7.14, dreht. Dieser Winkel
ist der Soll-Lenkwinkel. Mit Hilfe des Soll-Lenkwinkels lenkt das
in Variante A1 beschriebene Lenksystem das Fahrrad. Indem der Fahrradfahrer
die Auflage 3.4 dreht, lenkt er somit das Fahrrad. Dreht
der Fahrradfahrer mit seiner Hüfte die Auflage 3.4 gegen
den Uhrzeigersinn dann lenkt die Gabel 1 nach links. Während
der Drehbewegung der Hüfte des Fahrradfahrers bewegt sich
der Sattel 3, relativ zum Fahrradrahmen 7, nicht,
da er fest mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden ist. Dreht
der Fahrradfahrer die Auflage 3.4 im Uhrzeigersinn dann
lenkt die Gabel 1 nach rechts. Die Drehrichtungen der Auflage 3.4 und
die Lenkrichtungen der Gabel 1 sind gleichsinnig. In der 33 durchläuft
die Drehachse 7.5.1 der Auflage 3.4 die Sattelmitte 3.1.
Alternativ befindet sich das Lager 7.5 und somit die Drehachse 7.5.1,
entlang der Fahrradmittelachse 7.3, vor oder nach der Sattelmitte 3.1.
Vorzugsweise befindet sich die Drehachse 7.5.1 der Auflage 3.4,
bis zur Sattelspitze vor oder bis zum Sattelende nach der Sattelmitte 3.1.
Alternativ wird die Hüfte über einen Gürtel 3.7 (gestrichelt
dargestellt) an die Auflage 3.4 gespannt.
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Alternativ
zur Auflage 3.4 ist am Rohr 5.26 eine hintere
Auflage 3.3 befestigt. Dann lenkt der Fahrradfahrer indem
er seine Hüfte gegen diese Auflage 3.3 presst
und seine Hüfte, und somit auch die Auflage 3.3,
dreht. Alternativ ist am Rohr 5.26 eine vordere Auflage 3.4 und
eine hintere Auflage 3.3 befestigt. Die Funktionsweisen
der Auflagen 3.3 und 3.4 werden im weiteren Text
noch detailliert erklärt.
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Die
erfindungsgemäße Variante B8 entspricht der Variante
B7. Wie in dieser Variante lenkt der Fahrradfahrer das Fahrrad über
die Drehung seiner Hüfte und der Positionsgeber ist die
Auflage 3.4. Allerdings erfolgt die Übertragung
der Lenkkräfte über Bowdenzüge wie in
der Variante A2. Wie in der Variante A2 sind beide Bowdenzüge 31, 32 an
ihrem einen Ende an der Umlenkrolle 1.6 befestigt und an ihrem
anderen Ende an der Umlenkrolle 6.8. Die Umlenkrolle 1.6 ist
am Gabelschaftrohr 1.3 befestigt. Wie in Variante A2 ist
das eine Ende der Hüllen der Bowdenzüge 31, 32 am
Rahmenstück 7.1 befestigt. Im Gegensatz zur Variante
A2 sind allerdings in der Variante B8 die anderen Enden der Hüllen
der Bowdenzüge 31, 32 am Fahrradrahmen 7 befestigt.
Außerdem ist die Umlenkrolle 6.8 am Rohr 5.26 befestigt, anstatt
an der Welle 6.9 (8).
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Die
erfindungsgemäße Variante B9 entspricht der Variante
A1. Wie in dieser Variante lenkt der Fahrradfahrer das Fahrrad über
die Drehung seiner Hüfte und der Positionsgeber ist der
Sattel 3 und die Auflage 3.3. Allerdings erfolgt
die Übertragung der Lenkkräfte über Bowdenzüge
wie in der Variante A2. Wie in der Variante A2 sind beide Bowdenzüge 31, 32 an
ihrem einen Ende an der Umlenkrolle 1.6 befestigt und an
ihrem anderen Ende an der Umlenkrolle 6.8. Die Umlenkrolle 1.6 ist
am Gabelschaftrohr 1.3 befestigt. Wie in Variante A2 ist
das eine Ende der Hüllen der Bowdenzüge 31, 32 am
Rahmenstück 7.1 befestigt. Im Gegensatz zur Variante
A2 sind allerdings in der Variante B9 die anderen Enden der Hüllen
der Bowdenzüge 31, 32 am Fahrradrahmen 7 befestigt.
Außerdem ist die Umlenkrolle 6.8 am Rohr 5.13 befestigt,
anstatt an der Welle 6.9 (8).
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Die
erfindungsgemäße Variante B10 entspricht den Varianten
A3 bis A17. Auch in dieser Variante wird die Lenkkraft über
hydraulische Verdrängungselemente übertragen.
Allerdings lenkt der Fahrradfahrer in dieser Variante das Fahrrad
indem er mit seiner Hüfte dreht. Wie in den Varianten A1, A18,
B7, B8, B9 und D bewegt er dazu den Sattel 3 oder die Auflagen 3.3 oder 3.4.
Der Sattel 3 oder die Auflagen 3.3 oder 3.4 sind
somit in dieser Variante die Positionsgeber. Diese Positionsgeber
verfügen über ein hydraulisches Verdrängungselement,
das bei einer Hüftdrehung betätigt wird. Durch
dieses Betätigen des Positionsgebers wird, wie in den Varianten
A3 bis A17, die Lenkkraft über Hydraulikleitungen 53, 54 auf
den Positionsnehmer und somit die Gabel 1 übertragen.
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Bei
einer erfindungsgemäßen Variante der Varianten
B10 ist der Positionsgeber der Sattel 3. Am Sattel 3 ist,
wie in der Variante der 30 ein
Lenkerarm 5.11 am Rohr 5.13 des Lenkerarms 5 fest
angebracht. Der Lenkerarm 5 ist fest mit dem Sattel 3 verbunden.
Der Lenkerarm ist 5 drehbar im Lager 7.5 des Rohres 7.6 des
Fahrradrahmens 7 gelagert. Beim Lager 7.5 befindet
sich das Rohr 5.13 des Lenkerarms 5 über
dem Rohr 7.6 des Fahrradrahmens 7. Anstatt wie
in 30, ist jedoch der Lenkerarm 5.11 nicht
mit dem Zwischenlenker 21 verbunden, sondern über
den Gelenkkopf 57 mit dem Kolben 51.1 des hydraulischen
Geberzylinders 51 (34). Der Geberzylinder 51 ist über
ein Gelenk 59 an dessen Zylinderboden mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden. Durch
Schwenken des Sattels 3 bewegt der Lenkerarm 5.11 den
Kolben 51.1 im Geberzylinder 51. Der Positionsnehmer
entspricht der Variante A4. Wie in Variante A4 bewegt der Nehmerzylinder 52 das
Gabelschaftrohr 1.3 (16). Der
Geberzylinder 51 und der Nehmerzylinder 52 sind über
die gleiche hydraulische Schaltung, mit den Komponenten 53, 54, 55, 64, 65 usw.,
miteinander verbunden wie in 22.
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Die
erfindungsgemäße Variante B11 entspricht der Variante 134.
Im Gegensatz zur Variante B4 ist jedoch in Variante B11 der Handgriff
nicht der Positionsgeber des Lenksystems. In Variante B11 lenkt
der Fahrradfahrer über den Lenker 1.8. Hier ist der
Lenker 1.8 der Positionsgeber des Lenksystems. Der Lenker 1.8 entspricht
dem Lenker eines herkömmlichen Fahrrades. Jedoch ist in
Variante B11 der Lenker 1.8 nicht mit der Gabel 1 fest
verbunden, sondern er ist separat gelagert. Der Lenker 1.8 ist fest
mit dem Vorbau 1.7 verbunden. Der Vorbau 1.7 ist
mit dem Lenkerrohr 1.10 fest verbunden. Dieses Lenkerrohr 1.10 ist,
um seine Längsachse, schwenkbar im Fahrradrahmen 7 gelagert
(48). Die Längsachse des Lenkerrohrs 1.10 ist
somit die Lenkachse des Lenkers 1.8. Diese Lenkachse des
Lenkers 1.8 befindet sich, wie das Lenkkopflager 2,
auf der Lenkkopflagerachse 2.3 des Fahrrades oberhalb des
Lenkkopflagers 2 der Gabel 1.
-
Alternativ
ist das Lenkerrohr 1.10 und somit der Lenker 1.8 um
eine andere Lenkachse 1.11, als die des Lenkkopflagers 2,
im Fahrradrahmen 7 schwenkbar gelagert (49).
So kann sich diese Lenkachse 1.11, auf der Fahrradmittelachse 7.3,
weiter vorne oder weiter hinten im Fahrradrahmen 7 befinden.
Die in der Variante B4 genannten Sensoren des Positionsgebers (ohne
Abbildung) sind in der Variante B11 zwischen dem Lenkerrohr 1.10 und
dem Fahrradrahmen 7 angebracht. Sie messen den Lenkwinkel
des Lenkers 1.8. Indem der Fahrradfahrer den Lenker 1.8 dreht,
lenkt er mit Hilfe des in Variante A1 beschriebenen Lenksystems,
das Fahrrad. Alternativ arbeitet die Variante B11 nicht nach der
Funktionsweise der Variante A1, sondern wie in den Varianten, bei
denen der Positionsgeber über einen Geberzylinder 51 verfügt.
In diesem Fall ist der in diesen Varianten genannte Geberzylinder 51 am
Gelenkkopf 57 seiner Kolbenstange an einem am Lenkerrohr 1.10 befestigten
Hebel und am Gelenk 59 seines Zylinderbodens am Fahrradrahmen 7 angebracht.
-
Die
erfindungsgemäße Variante B12 entspricht der Variante
B2. Auch in der Variante B12 lenkt der Fahrradfahrer über
sein Kinn und der Positionsgeber ist ein Joystick der auf die gleiche
Art und Weise funktioniert wie die Joysticklenkung in Variante B2.
Allerdings ist der Joystick in dieser Variante auf einem Halter
befestigt der am Oberkörper des Fahrradfahrers über
Riemen befestigt ist (ohne Abbildung). Somit bewegt der Fahrradfahrer
den Joystick indem er den Joystick nur mit seinem Kinn durch eine Kinnbewegung
relativ zu seinem Kopf bewegt, oder er bewegt den Joystick indem
er sein Kinn nicht relativ zum Kopf bewegt, aber den Joystick mit
seinem Kinn durch eine Kopfbewegung bewegt.
-
Bewegt
der Fahrradfahrer den Joystick mit seinem Kinn nach rechts, dann
dreht der Positionsnehmer mit Hilfe der elektrischen Motoren 45, 89.2 die
Gabel 1 im Uhrzeigersinn und das Fahrrad lenkt somit nach
rechts. Bewegt der Fahrradfahrer den Joystick mit seinem Kinn nach
links dann dreht der Positionsnehmer die Gabel 1 gegen
den Uhrzeigersinn und das Fahrrad lenkt somit nach links.
-
Die
folgenden Varianten C1 bis C3 sind verschieden Varianten bei denen
der Fahrradfahrer das Fahrrad über einen Handgriff lenkt.
In diesen Varianten ist wenigstens ein Handgriff Teil des Positionsgebers.
Arbeiten die Varianten C1 bis C2 nach dem Funktionsweise wie Variante
B4, dann sind die in Variante B4 genannten Sensoren des Positionsgebers zwischen
dem Handgriff 6.7 und dem Rahmenstück 7.1 angebracht.
Arbeiten die Varianten C1 bis C2 nach dem Funktionsweise wie in
den Varianten, bei denen der Positionsgeber über einen
Geberzylinder verfügt, dann ist der in diesen Variante
genannte Geberzylinder 51 am Gelenkkopf seiner Kolbenstange am
Handgriff 6.7 und am Gelenkkopf seines Zylinderbodens am
Rahmenstück 7.1 angebracht.
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Arbeiten
die Varianten C1 bis C2 nach dem Funktionsweise wie die Varianten
mit Bowdenzügen, dann ist die in diesen Varianten genannte
Umlenkrolle 6.8 des Positionsgebers am Handgriff 6.7 angebracht.
-
In
Variante C1 sind am Rahmenstück 7.1 vier lenkende
Handgriffe 6.7, 6.2, 6.3, 6.4 schwenkbar gelagert
(40, 41, 42). In 41, 42, 44 sind
das Vorderrad 22 und die Gabel 1 nicht dargestellt.
Das Rahmenstück 7.1 ist fest mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden.
Zwei Paare Handgriffe mit je einem rechten 6.2, 6.4 und
je einem linken lenkenden Handgriff 6.7, 6.3.
Das Handgriffpaar 6.3, 6.4 dient dem Fahrradfahrer
für eine aufrechte Sitzposition, das zweite Handgriffpaar 6.7, 6.2 dient dem
Fahrradfahrer für eine flache Sitzposition. Lenkt der Radfahrer
mit den beiden vorderen Handgriffen 6.7, 6.2,
dann stützt er sich dabei über seine Ellenbogen
in den Elbogenstützen 7.2 ab. Die Ellbogenstützen 7.2 sind
fest mit dem Rahmenstück 7.1 verbunden (43).
In 43 ist der Sattel 3 nicht dargestellt.
Lenkt der Radfahrer mit den beiden hinteren Handgriffen 6.3, 6.4,
dann stützt er sich dabei nicht über seine Ellenbogen
in den Ellbogenstützen 7.2 ab. Alle vier Handgriffe 6.7, 6.2, 6.3, 6.4 sind über
die Lenker 6.5, 6.6, 6.1 miteinander
verbunden. Die Lenkerenden der Lenker 6.5, 6.6, 6.1 sind über
Gelenkköpfe an den Handgriffen 6.7, 6.2, 6.3, 6.4 angebracht.
Somit machen alle Handgriffe immer die gleiche Schwenkbewegung. 44 zeigt
die Schwenkbewegung nach rechts. Dies hat den Vorteil, dass der Fahrradfahrer über
jeden der einzelnen Handgriffe 6.7, 6.2, 6.3, 6.4 allein
das Fahrrad lenken kann. Somit kann er einhändig fahren
und gleichzeitig lenken. Außerdem kann er von den vorderen
auf die hinteren Handgriffe, und umgekehrt, umgreifen, indem er
zuerst mit der rechten und anschließend mit der linken Hand
umgreift und dabei immer wenigstens eine Hand an einem lenkenden
Handgriff hat.
-
Variante
C2 besitzt einen Handgriff 6.7, wie in Variante A2. Auch
der zweite Handgriff 6.4, wie in Variante A2, drehbar im
Rahmenstück 7.1 gelagert und mit ihm kann der
Fahrradfahrer lenken. Dazu ist der zweite Handgriff 6.4,
wie in Variante A2, über einen Lenker 6.12 mit
dem Handgriff 6.7 verbunden (7). In diesem
Fall ist der zweite Handgriff 6.4 auch ein Positionsgeber
der Lenkung. Der Handgriff 6.7 verfügt jedoch
in der Variante C2 nicht über die Umlenkrolle 6.8,
wie in Variante A2.
-
In
Variante C3 ist der Positionsgeber des Fahrrades einen Handgriff 6.7 an
dem der Lenkerarm 6.15 fest angebracht ist. Der Lenkerarm 6.15 ist über einen
Lenker 6.13 mit dem Lenkerarm 1.9 verbunden (45, 46).
In 46 sind das Vorderrad 22 und die Gabel 1 nicht
dargestellt. Der Lenker 6.13 ist über Kugelgelenke
beweglich mit dem Lenkerarm 6.15 und dem Lenkerarm 1.9 verbunden.
Der Lenkerarm 1.9 ist fest mit dem Gabelschaftrohr 1.3 verbunden.
Schwenkt der Fahrradfahrer den Handgriff 6.7 nach rechts
dann schwenkt die Gabel 1 im Uhrzeigersinn. Schwenkt der
Fahrradfahrer den Handgriff 6.7 nach links dann schwenkt
die Gabel 1 gegen den Uhrzeigersinn. Der zweite Handgriff 6.4,
ist ebenso wie der Handgriff 6.7 schwenkbar im Rahmenstück 7.1 gelagert
und mit ihm kann der Fahrradfahrer lenken. Dazu ist der zweite Handgriff 6.4, über
einen Lenker 6.12 mit dem Handgriff 6.7 verbunden.
Somit ist der zweite Handgriff 6.4 auch ein Positionsgeber der
Lenkung.
-
Alternativ
ist der zweite Handgriff 6.4 fest mit dem Rahmenstück 7.1 verbunden
und der Lenker 6.12 entfällt (ohne Abbildung).
In diesem Fall ist nur der Handgriff 6.7 ein Positionsgeber
der Lenkung.
-
Die
Sättel 3, der Varianten A1, A18, B9, B10 bei denen
der Fahrradfahrer über die Drehung seiner Hüfte,
unter anderem über den Sattel 3, lenkt, können
folgende verschiedene Ausführungsvarianten haben und sind
die Varianten D genannt.
-
38 zeigt
die Draufsicht des Sattels 3 aus 39. Der
Sattel 3 hat eine hintere Auflage 3.3 die das
Gesäß und die Hüfte des Fahrradfahrers
beim Lenken unterstützt. Die Sattelspitze 3.2 ist
verlängert. Dadurch kann das Fahrrad auch noch im Stehen
gelenkt werden, indem die beiden Oberschenkel des Fahrradfahrers
die Sattelspitze 3.2 einklemmen.
-
Bei
einer anderen Variante ist der Sattel 3 mit einer vorderen
Auflage 3.4. fest verbunden (35, 36). 35 zeigt
die Draufsicht auf den Sattel 3. Der Fahrradfahrer sitzt
im Sattel 3 und drückt mit seinen beiden vorderen
Hüftknochen rechts und links gegen diese Auflage 3.4.
Alternativ ist die Auflage 3.4 durchgehend und umspannt
zusätzlich den Bauch des Fahrradfahrers (36, 37). 37 zeigt die
Draufsicht auf den Sattel 3. Der Fahrradfahrer sitzt im
Sattel 3 und drückt mit seinem Bauch und seinen
beiden vorderen Hüftknochen gegen diese Auflage 3.4.
Durch die Drehbewegung seiner Hüfte dreht der Fahrradfahrer,
mittels der Auflage 3.4, den Sattel 3 und lenkt
somit das Fahrrad.
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Der
Träger der die Auflagen 3.4 mit dem Sattel 3 verbindet
besitzt eine Sollbruchstelle 3.5 (36). Diese
bricht, wenn es zu einem Sturz oder einem Unfall des Fahrradfahrers
kommt und verhindern so schwere Verletzungen der Hüfte
und der Wirbelsäule des Fahrradfahrers.
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Alternativ
wird die Hüfte und Bauch des Fahrradfahrers zusätzlich
mit einem Gürtel 3.7 (gestrichelt dargestellt)
an die Auflage 3.3 (38, 39),
oder die Auflage 3.4 (33, 36, 35, 37)
gespannt. Der Gürtel 3.7 ist an die Auflage 3.3 beziehungsweise 3.4 fest
angebracht und ist mit einem Klettverschluß (33, 35, 36, 37, 38, 39)
oder einer Schnalle (ohne Abbildung) verschließbar. Der
Gürtel 3.7 umspannt nur einen Teil der Hüfte,
oder alternativ mit einem zusätzlichen Stück Gürtel 3.8 die
ganze Hüfte (35). Vorzugsweise besteht der
Gürtel 3.7 beziehungsweise 3.8 an seiner
Innenfläche, welche an Hüfte des Fahrradfahrers
anliegt, vollständig oder teilweise aus einem Material
mit einem hohen Reibwert. Dieses Material ist vorzugsweise Gummi.
Damit ergibt sich der Vorteil, dass bei der Drehbewegung der Hüfte
ein guter Reibschluss, zwischen dem Gürtel 3.7 beziehungsweise 3.8 und
der Hüfte des Fahrradfahrers und die Drehbewegung der Hüfte
wird möglichst direkt auf die Lenkung des Fahrrades übertragen.
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Alle
beschriebenen Varianten können auch als vollgefedertes
Fahrrad ausgeführt sein. Dann ist die Gabel eine Federgabel
und die Hinterradaufhängung ist eine gefederte Hinterradschwinge.
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Als
Alternative für alle erfindungsgemäßen Varianten
wird das Fahrrad über die „Brake by Wire"-Technologie
gebremst. Wie sie auch in ähnlicher Weise bereits in Automobilen
verwendet wird. Der Vorteil dabei ist, dass die Bowdenzüge
von den Bremshebeln zu den Bremsen entfallen. Stattdessen ermitteln
Sensoren an den Bremshebeln die Bremskraft des Fahrradfahrers. Die
Signale von diesen Sensoren werden über Kabel oder über
Funk an das Bremssteuergerät weitergeleitet.
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Als
Alternative für alle erfindungsgemäßen Varianten
verfügt das Fahrrad über zwei Hinterräder. In
diesem Fall verfügt das Fahrrad anstatt über das eine
Hinterrad 17 über zwei Hinterräder (ohne
Abbildung). Diese Hinterräder befinden sich je rechts und links
von der Fahrradmittelachse 7.3, in je einem gleichen Abstand
zur Fahrradmittelachse 7.3. Dieser Abstand vom jeweiligen
Hinterrad zur Fahrradmittelachse 7.3 beträgt zwischen
200 mm und 600 mm. Die Achsen der beiden Hinterräder haben
eine gemeinsame Achse, welche senkrecht zur Fahrradmittelachse steht.
Alternativ ist jedes der Hinterräder in ihrem Sturz nach
innen geneigt. Alternativ haben die beiden Hinterräder
eine Vorspur, d. h. die gedachte Verlängerungen ihrer Laufrichtung
trifft sich in einem Schnittpunkt vor dem Vorderrad 22.
Alternativ können die beiden Hinterräder auch über
eine Einzelradaufhängung am Fahrradrahmen 7 befestigt
sein. Zum Antrieb treibt das Antriebsritzel 10 eine gemeinsame
Achse an und beide Hinterräder verfügen über einen
Freilauf. Dadurch wird das jeweils kurveninnere Hinterrad angetrieben.
Alternativ treibt das Antriebsritzel 10 eine Differentialachse
an, die das Antriebsmoment an das jeweilige Hinterrad überträgt. Alternativ
treibt das Antriebsritzel 10 nur ein Hinterrad über
eine Welle an.
-
Als
Alternative für alle erfindungsgemäßen Varianten
verfügt das Fahrrad über eine am Rahmenstück 7.1 und
somit am Fahrradrahmen 7 befestigte Oberkörperstütze 93.
Diese Oberkörperstütze 93 hat eine Auflagefläche 93.1 für
den Oberkörper, entweder für die Brust oder die
Schultern, oder für die Brust und die Schultern des Radfahrers.
Die Auflagefläche 93.1 der Oberkörperstütze 93 ist
gepolstert. Während des Fahrradfahrens sitzt der Radfahrer
auf dem Sattel 3 und stützt seinen Oberkörper
in die Oberkörperstütze 93 ab. Für
einen noch besseren Halt des Oberkörpers erstreckt sich
die Oberkörperstütze 93 optional mit
Seitenauflageflächen 93.2 (gestrichelt dargestellt)
seitlich bis unter den Achselbereich des Fahrradfahrers. Die Oberkörperstütze 93 ist
vorzugsweise nach vorne geneigt, damit der Radfahrer im Kontakt
mit der Oberkörperstütze 93 mit seinem
Oberkörper nach vorne gebeugt ist, der Oberkörper
steht also nicht senkrecht oder ist auch nicht nach hinten geneigt.
Somit findet der Radfahrer durch die Oberkörperstütze 93 genügend
Halt, auch ohne sich mit seinen Händen am Fahrrad festzuhalten
und kann mit seinen Beinen noch mehr Kraft auf die Pedale bringen.
Diese Oberkörperhaltung entspricht von ihrem Neigungswinkel
etwa der Oberkörperhaltung von sportlichen Radfahrern,
beispielsweise auf Rennrädern, oder auf Race-Mountainbikes.
Die Oberkörperstütze 93 ermöglicht
es einem behinderten Radfahrer, der contergangeschädigt
ist, oder dem Hände oder Arme fehlen, Fahrrad zu fahren.
Dabei sitzt Radfahrer auf dem Sattel 3 und stützt
seinen Oberkörper in die Oberkörperstütze 93 ab. Über
Hüftbewegungen schwenkt er den Sattel 3, beziehungsweise
die Auflagen 3.3 oder 3.4 und lenkt somit das Fahrrad.
Für Radfahrer ohne Hände eignen sich besonders
die Varianten in denen über eine Hüftbewegung
gelenkt wird. Alternativ wird dann der Lenker 1.8, welcher über
das Rahmenstück 7.1 fest mit dem Fahrradrahmen 7 verbunden
ist, weggelassen. Für Radfahrer ohne Hände eignen
sich auch die Varianten, in denen der Radfahrer über Kinnbewegungen einen
lenkenden Joystick (ohne Abbildung) betätigt. Hierbei ist
der Joystick in Kinnnähe oben auf der Oberkörperstütze 93,
oder an einem an der Oberkörperstütze 93 befestigten
Haltearm, befestigt. Für contergangeschädigte
Radfahrer eignen sich besonders die Varianten in denen über
einen Handgriff gelenkt wird. Hierbei befindet sich ein lenkender
Handgriff (ohne Abbildung) in Griffnähe einer lenkfähigen
Hand und ist seitlich auf der Oberkörperstütze 93,
oder auf einem an der Oberkörperstütze 93 befestigten
Haltearm, schwenkbar gelagert. Für contergangeschädigte
Radfahrer eignen sich auch besonders die Varianten, in denen mit
Fingern über einen Joystick gelenkt wird. Hierbei befindet
sich dieser Joystick (ohne Abbildung) in Griffnähe der
lenkfähigen Finger und ist seitlich an der Oberkörperstütze 93,
oder an einem an der Oberkörperstütze 93 befestigten
Haltearm, befestigt. Alternativ zur Oberkörperstütze 93 verfügt das
Fahrrad über einen Sattel mit Rückenlehne (ohne
Abbildung). Hierbei befindet sich ein lenkender Handgriff in Griffnähe
einer lenkfähigen Hand und ist seitlich auf der Rückenlehne,
oder auf einem an der Rückenlehne befestigten Haltearm,
schwenkbar gelagert. Der contergangeschädigte Radfahrer
sitzt in dem Sattel und lehnt sich an auf die Rückenlehne und
kann über den lenkenden Handgriff das Fahrrad lenken. Alternativ
zu diesem lenkenden Handgriff ist zum Lenken mit den Fingern, seitlich
an der Rückenlehne, oder auf einem an der Rückenlehne
befestigten Haltearm, ein Joystick angebracht. Alternativ zu diesem, über
die Finger gelenkten Joystick, befindet sich vor dem Kinn des Fahrradfahrers
ein Joystick, der über einen seitlichen Haltearm an der
Rückenlehne befestigt ist. Zum Lenken betätigt
der Radfahrer über Kinnbewegungen diesen Joystick.
-
Als
Alternative für alle Varianten verfügt das Fahrrad
zusätzlich über einen elektrischen Hilfsmotor.
Solche Hilfsmotoren sind bekannt. Sie befinden sich üblicherweise
in der Antriebsnabe des Hinterrades 17. Alternativ befindet
sich der Motor, samt dem dazugehörigen Akku, im Sitzrohr
des Fahrrades. Dann verbinden Zahnräder den Motor mit der
Welle der Tretkurbeln 8. Über diese Zahnräder überträgt der
Motor sein Drehmoment an die Tretkurbeln 8. Der Motor kann
parallel zum manuellen Antrieb durch den Fahrradfahrer zugeschaltet
werden. Mit Hilfe des Motors kann der Fahrradfahrer noch grolle
Steigungen überwinden und beschleunigen, selbst wenn ihm nach einer
langen Tour schon die Kraft in seinen Beinen ausgegangen ist. Besonders
vorteilhaft ist diese Alternative für die Varianten, die
bereits über einen Akku verfügen, um den elektrischen
Motor 45, 89.2 des Positionsnehmers des Lenksystems
mit Strom zu versorgen. Dieser Akku kann dann gleichzeitig zur Stromversorgung
des elektrischen Hilfsmotors verwendet werden.
-
Die
Beschreibung ist auch Bestandteil des erfinderischen Gedankens.
-
- 1
- Gabel
- 1.1
- Gabelrohr
- 1.2
- Gabelbrücke
- 1.3
- Gabelschaftrohr
- 1.5
- Lenkerarm
- 1.6
- Umlenkrolle
- 1.7
- Vorbau
- 1.8
- Lenker
- 1.9
- Lenkerarm
- 1.10
- Lenkerrohr
- 1.11
- Lenkachse
- 2
- Lenkkopflager
- 2.3
- Lenkkopflagerachse
- 3
- Sattel
- 3.1
- Sattelmitte
- 3.2
- Sattelspitze
- 3.3
- Auflage
- 3.4
- Auflage
- 3.5
- Sollbruchstelle
- 3.6
- Innenvierkantprofil
- 3.7
- Gürtel
- 3.8
- Gürtel
- 3.13
- Rohr
- 4
- Antriebskette
- 5
- Lenkerarm
- 5.1
- Träger
- 5.2
- Arm
- 5.11
- Lenkerarm
- 5.12
- Bolzen
- 5.13
- Rohr
- 5.14
- Außenvierkantprofil
- 5.15
- Kugeldruckstück
- 5.16
- Klemmring
- 5.21
- Klemmring
- 5.22
- Umlenkrolle
- 5.23
- Vielkeilwelle
- 5.24
- Gelenk
- 5.25
- Achse
- 5.26
- Rohr
- 5.27
- Rohr
- 6.1
- Lenker
- 6.2
- Handgriff
- 6.3
- Handgriff
- 6.4
- Handgriff
- 6.5
- Lenker
- 6.6
- Lenker
- 6.7
- Handgriff
- 6.8
- Umlenkrolle
- 6.9
- Welle
- 6.10
- Achse
- 6.11
- Lenker
- 6.12
- Lenker
- 6.13
- Lenker
- 6.14
- Längsachse
- 6.15
- Lenkerarm
- 6.16
- Achse
- 6.17
- Handgriff
- 7
- Fahrradrahmen
- 7.1
- Rahmenstück
- 7.2
- Ellbogenstütze
- 7.3
- Fahrradmittelachse
- 7.4
- Gelenk
- 7.5
- Lager
- 7.5.1
- Drehachse
- 7.6
- Rohr
- 7.7
- Aussparung
- 7.8
- Rohr
- 7.9
- Rohr
- 7.10
- Rohr
- 7.11
- Rohr
- 7.12
- Gelenk
- 7.13
- Anschlag
- 7.14
- Rahmenstück
- 7.15
- Getriebegehäuse
- 8
- Tretkurbel
- 8.1
- Achse
- 8.2
- Pedal
- 9
- Antriebskettenrad
- 10
- Antriebsritzel
- 17
- Hinterrad
- 18
- Umlenkrolle
- 19
- Umlenkrolle
- 21
- Zwischenlenker
- 22
- Vorderrad
- 23
- Schalt-
und Bremshebel
- 24
- Bowdenzüge
- 25
- Kette
- 26
- Kettenritzel
- 27
- Kettenritzel
- 28
- Zahnstange
- 29
- Zahnrad
- 30
- Zahnrad
- 31
- Bowdenzug
- 31.1
- Bowdenzugnippel
- 31.2
- Bowdenzugnippel
- 32
- Bowdenzug
- 32.1
- Bowdenzugnippel
- 32.2
- Bowdenzugnippel
- 33
- Bowdenzughalter
- 34
- Bowdenzug
- 35
- Hebel
- 36
- Hebel
- 37
- Antriebskette
- 38
- Antriebsritzel
- 39
- Spannrolle
- 40
- Fahrradfahrer
- 41
- Kettenritzel
- 42
- Kettenritzel
- 43
- Zahnrad
- 44
- Spindel
- 45
- Motor
- 50
- Bohrung
- 51
- Geberzylinder
- 51.1
- Kolben
- 52
- Nehmerzylinder
- 52.1
- Kolben
- 53
- Hydraulikleitung
- 54
- Hydraulikleitung
- 55
- Doppelrückschlagventil
- 55.1
- Rückschlagventil
- 55.2
- Rückschlagventil
- 55.3
- Entsperrung
- 55.4
- Entsperrung
- 56
- Sperrventil
- 57
- Gelenkkopf
- 58
- Gelenk
- 59
- Gelenk
- 60
- Gelenk
- 61
- Gelenk
- 62
- Lenker
- 63
- Nehmerzylinder
- 63.1
- Kolben
- 64
- Steuerleitung
- 65
- Steuerleitung
- 66
- Rückschlagventil
- 66.1
- Taster
- 67
- Rückschlagventil
- 67.1
- Taster
- 68
- Drossel
- 69
- Drossel
- 70
- Hydraulikleitung
- 71
- Hydraulikleitung
- 72
- Rückschlagventil
- 72.1
- Taster
- 73
- Rückschlagventil
- 73.1
- Taster
- 74
- Rückschlagventil
- 74.1
- Taster
- 75
- Rückschlagventil
- 75.1
- Taster
- 76
- Hydraulikleitung
- 77
- Geberschwenkmotor
- 77.1
- Schwenkkolben
- 77.2
- Antriebswelle
- 78
- Nehmerschwenkmotor
- 78.1
- Schwenkkolben
- 78.2
- Abtriebswelle
- 79
- Bohrung
- 80
- Gelenk
- 81
- Geberzylinder
- 81.1
- Kolben
- 82
- Geberzylinder
- 82.1
- Kolben
- 83
- Nehmerzylinder
- 83.1
- Kolben
- 84
- Nehmerzylinder
- 84.1
- Kolben
- 85
- Lenker
- 86
- Hydraulikleitung
- 87
- Hydraulikleitung
- 88
- Sperrventil
- 89
- Elektro-Servo-Zylinder
- 89.1
- Kolbenstange
- 89.2
- Motor
- 90
- Gelenk
- 91
- Gelenk
- 92
- Lenker
- 93
- Oberkörperstütze
- 93.1
- Auflagefläche
- 93.2
- Seitenauflageflächen
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102007014714
A1 [0015, 0015]