DE102007027983A1 - Verfahren zum Betrieb einer Navigationseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Navigationseinrichtung, umfassend insbesondere - eine Eingabeeinrichtung, an der Bedienerbefehle und/oder Ortsangaben, insbesondere Startangaben und/oder Zielangaben, eingegeben werden können, - eine Wegnetzdatenbank, - eine Routenberechnungseinheit zur Berechnung und Speicherung einer geplanten Route unter Berücksichtigung der Ortsangaben und der Wegenetzdatenbank, - eine Signalempfangseinheit zum Empfang von Positionssignalen, insbesondere GPS-Signalen, und/oder eine Sensoreinheit zur Messung von Positionsdaten, - eine Positionsermittlungseinheit, die die aktuelle Position der Navigationseinrichtung bestimmt, - eine Anzeigeeinrichtung, mit folgenden Verfahrensschritten: a) Überwachung des Bewegungszustands der Navigationseinrichtung und/oder Überwachung der Spannungsversorgung der Navigationseinrichtung aus einer externen Spannungsquelle; b) Aktivierung eines Energiesparmodus, in dem der Energieverbrauch der Navigationseinrichtung durch Abschaltung oder Reduktion zumindest einer Funktion der Navigationseinrichtung im Vergleich zum Normalbetriebsmodus reduziert ist, in Abhängigkeit vom Bewegungszustand der Navigationseinrichtung und/oder in Abhängigkeit vom Spannungsversorgungszustand der Navigationseinrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Navigationseinrichtung.
  • Navigationseinrichtungen, insbesondere mobile Navigationseinrichtungen sind, vielfach auf die Energieversorgung aus einer Batterie, beispielsweise aus einem in das Gerät eingebauten Akkumulator, angewiesen. Die Speicherkapazität derartiger Batterien ist grundsätzlich beschränkt, weshalb die maximale Betriebszeit im Batteriebetrieb im Wesentlichen vom Energieverbrauch der Navigationseinrichtung abhängt.
  • Um die maximale Betriebszeit von Navigationseinrichtungen insbesondere im Batteriebetrieb verlängern zu können, ist es deshalb ein grundsätzliches Ziel, den Energieverbrauch der Navigationseinrichtung zu senken. Aus anderen Bereichen der Technik, beispielsweise von mobilen Computern, Mobilfunkgeräten, digitalen Kameras oder Taschenrechnern, ist es bekannt, einen Energiesparmodus vorzusehen. Im Energiesparmodus des entsprechenden Geräts werden bestimmte Funktionen des Geräts reduziert oder abgeschaltet, um auf diese Weise im Vergleich zum Normalbetriebsmodus den Energieverbrauch senken zu können. Für die Aktivierung des Energiesparmodus wird üblicherweise die Zeit gemessen, seit der die letzte Benutzeraktion am Gerät vorgenommen worden ist. Beispielsweise sind mobile Computer bekannt, die nach einer bestimmten Zeit ohne Eingabe, beispielsweise nach zehn Minuten, automatisch ihr Display abschalten. Sobald der Benutzer dann wieder eine Eingabe macht, wird der Energiesparmodus deaktiviert. Dazu wird am mobilen Computer beispielsweise automatisch wieder das Display eingeschaltet, sobald der Benutzer eine Taste der Tastatur oder die Maus berührt.
  • Bei Navigationseinrichtungen sind die üblichen Verfahren zur Aktivierung eines Energiesparmodus nicht geeignet, da im Normalbetrieb der Navigationseinrichtung vielfach über längere Zeiten keinerlei Eingaben des Benutzers erwartet werden. Befindet sich der Benutzer beispielsweise auf einer mehrstündigen Autofahrt und wird durch die Navigationseinrichtung während dieser Autofahrt entlang einer bestimmten Route geführt, so muss der Benutzer über längere Zeit keinerlei Eingaben machen. Würde in dieser Situation die Navigationseinrichtung nach einer bestimmten Zeit, beispielsweise nach 30 Minuten, automatisch in den Energiesparmodus versetzt, wäre dies kontraproduktiv.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Verfahren zum Betrieb einer Navigationseinrichtung bei der Aktivierung eines Energiesparmodus vorzuschlagen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf dem Grundgedanken, bei der Aktivierung des Energiesparmodus der Navigationseinrichtung Kriterien zu überwachen, die spezifisch auf das Einsatzprofil von Navigationseinrichtungen abgestimmt sind. Als erstes Kriterium kann dabei der Bewegungszustand der Navigationseinrichtung überwacht werden. Bewegt sich die Navigationseinrichtung nämlich nicht, was durch Auswertung der Positionierung der Navigationseinrichtung durch die Navigationseinrich tung selbst ohne weiteres festgestellt werden kann, ist dies ein für Navigationseinrichtungen signifikantes Kriterium, dass die Navigationseinrichtung momentan nicht in Betrieb ist.
  • Alternativ bzw. additiv zur Überwachung des Bewegungszustands der Navigationseinrichtung kann auch als zweites Kriterium die Spannungsversorgung der Navigationseinrichtung aus einer externen Spannungsquelle überwacht werden. Diesem zweiten Kriterium liegt die Überlegung zugrunde, dass mobile Navigationseinrichtungen beim Betrieb in Fahrzeugen häufig über den Zigarettenanzünder an die Spannungsversorgung des Fahrzeugs angeschlossen werden. Die Spannungsversorgung des Zigarettenanzünders ist dabei üblicherweise so geschaltet, dass die Spannungsversorgung am Zigarettenanzünder abgeschaltet wird, sobald die Zündung des Fahrzeugs abgeschaltet bzw. der Zündschlüssel abgezogen wird. Sobald diese externe Spannungsversorgung aus dem Bordnetz wegfällt, schaltet die mobile Navigationseinrichtung dann üblicherweise auf die eingebaute Batterie um. Daraus ergibt sich jedoch das Problem, dass der Fahrer beim Abstellen des Fahrzeugs die Navigationseinrichtung unbedingt separat abschalten muss, da ansonsten die eingebaute Batterie während längerer Standzeiten permanent belastet und entleert wird, obwohl die Navigationseinrichtung vom Benutzer nicht gebraucht wird. Um die Batterie der Navigationseinrichtung vor unnötiger Entleerung zu schützen bzw. den Komfort des Benutzers dadurch zu erhöhen, dass er bei Abschaltung der externen Spannungsversorgung, beispielsweise durch Abstellen der Zündung eines Fahrzeugs, die Navigationseinrichtung nicht manuell abschalten muss, kann gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Kriterium die Spannungsversorgung der Navigationseinrichtung aus der externen Spannungsquelle überwacht werden.
  • Sobald eines der beiden Kriterien, nämlich die Überwachung des Bewegungszustands bzw. die Überwachung der Spannungsversorgung aus einer externen Spannungsquelle, eine bestimmte Bedingung erfüllt bzw. eine bestimmte Bedingung nicht mehr erfüllt, kann dann automatisch der Energiesparmodus der Navigationseinrichtung aktiviert werden. In diesem Energiesparmodus werden dann bestimmte Funktionen der Navigationseinrichtung abgeschaltet oder reduziert, um auf diese Weise den Energieverbrauch zu senken.
  • Nach einer bevorzugten Verfahrensvariante ist vorgesehen, dass der Energiesparmodus aktiviert wird, wenn mit der Navigationseinrichtung keine Veränderung des räumlichen Standortes feststellbar ist und/oder wenn die Navigationseinrichtung nicht aus einer externen Spannungsquelle, insbesondere von einer Fahrzeugbatterie, mit Versorgungsspannung versorgt wird. Beide Kriterien sind gut dafür geeignet, Zustände signifikant zu charakterisieren, in denen der Benutzer die Navigationseinrichtung nicht unmittelbar benutzen will.
  • Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es regelmäßig nicht sinnvoll, dass der Energiesparmodus unmittelbar aktiviert wird, wenn die Überwachung die Erfüllung bzw. Nichterfüllung des überwachten Kriteriums ergibt, da ansonsten der Energiesparmodus vielfach unnötig und nur sehr kurzzeitig aktiviert würde. Besser ist es in den meisten Fällen, den Energiesparmodus nur dann zu aktivieren, wenn innerhalb einer vordefinierten Verzögerungszeit eine bestimmte Bedingung nicht erfüllt wurde. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Aktivierung des Energiesparmodus nicht nur von der Erfüllung bzw. Nichterfüllung der überwachten Kriterien (Bewegungszustand, Spannungsversorgung) abhängt, sondern auch davon, ob die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist. An welche Bedingung die Verzögerungszeit ihrerseits gekoppelt ist, ist dabei grundsätzlich beliebig.
  • Nach einer ersten Variante zur parallelen Überwachung einer Verzögerungszeit ist vorgesehen, dass der Energiesparmodus nur aktiviert wird, wenn sich die Navigationseinrichtung innerhalb dieser ersten Verzögerungszeit nicht bewegt hat. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Aktivierung des Energiesparmodus bei nur sehr kurzen Standzeiten durch die parallele Überwachung der Verzögerungszeit gesperrt ist. Erst wenn die Navigationseinrichtung sich über einen längeren Zeitraum, der länger als die vordefinierte erste Verzögerungszeit ist, nicht bewegt hat, kann der Energiesparmodus greifen.
  • Wie lange die vorkonfigurierte erste Verzögerungszeit ist, ist grundsätzlich beliebig. Da Navigationseinrichtungen häufig in Fahrzeugen eingesetzt werden, sollte die vorkonfigurierte erste Verzögerungszeit jedoch länger als die Rotphase einer Ampelanlage, insbesondere länger als 20 Sekunden, sein. Ansonsten würde der Energiesparmodus schon aktiviert, wenn das Fahrzeug und damit die Navigationseinrichtung während der Rotphase einer Ampelanlage vor der Ampelanlage stehen bleibt.
  • Alternativ bzw. additiv zur Überwachung der ersten Verzögerungszeit kann auch nach einer weiteren Verfahrensalternative eine zweite Verzögerungszeit überwacht werden, bei der gemessen wird, wie lange die letzte Eingabe an einem Element der Eingabeeinrichtung der Navigationseinrichtung zurückliegt. Der Energiesparmodus wird dann nur aktiviert, wenn innerhalb der vordefinierten zweiten Verzögerungszeit keine Eingabe durch den Benutzer vorgenommen wurde. Dadurch soll verhindert werden, dass beispielsweise beim Stand vorgenommene Adresseingaben dazu führen, dass der Energiesparmodus noch während der nicht abgeschlossenen Eingabe beispielsweise einer Adresse automatisch gestartet wird.
  • Neben der Überwachung der ersten bzw. zweiten Verzögerungszeit ist auch noch die Überwachung weiterer Verzögerungszeiten, die mit anderen Bedingungen verknüpft sind, denkbar. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Benutzer die einzelnen Verzögerungszeiten benutzerdefiniert einstellen kann, um sie auf sein persönliches Benutzerprofil abzustimmen.
  • Außerdem ist es regelmäßig sinnvoll, dass die verschiedenen Verzögerungszeiten parallel zueinander überwacht werden, wobei beispielsweise der Energiesparmodus in diesem Fall nur dann aktiviert wird, wenn beispielsweise alle Verzögerungszeiten abgelaufen sind.
  • Wird bei der Aktivierung des Energiesparmodus das zweite Kriterium der externen Spannungsversorgung überwacht, ist es vorteilhaft, zugleich auch zu überwachen, ob die Navigationseinrichtung durch ein Verbindungskabel mit der externen Spannungsquelle verbunden ist. Wird bei Wegfall der externen Spannungsversorgung festgestellt, dass das Verbindungskabel nicht angeschlossen ist, so sollte die Aktivierung des Energiesparmodus gesperrt werden. Denn der Wegfall der externen Spannungsversorgung kann typischerweise zwei Ursachen haben. Bei der ersten Ursache, nämlich der Abschaltung der Zündung bzw. dem Abzug des Zündschlüssels, ist die Aktivierung des Energiesparmodus unbedingt sinnvoll, da der Benutzer offensichtlich den Betrieb des Fahrzeugs unterbricht und damit auch regelmäßig der Betrieb der Navigationseinrichtung unterbrochen werden sollte. Beruht der Wegfall der externen Spannungsversorgung dagegen darauf, dass die Kabelverbindung zwischen der externen Spannungsquelle und der Navigationseinrichtung unterbrochen wurde, beispielsweise weil die Steckverbindung durch Vibrationen gelöst wurde, ist ein Aktivieren des Energiesparmodus nicht sinnvoll, denn gerade für die Situationen, bei denen die externe Spannungsversorgung ungewollt unterbrochen wird, soll automatisch und ohne Beschränkung des Funktionsumfangs auf die in die Navigationseinrichtung eingebaute interne Batterie umgeschaltet werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird der Energiesparmodus in Abhängigkeit von für Navigationseinrichtungen signifikanten Kriterien aktiviert. Angesichts dessen stellt sich die Frage, nach welchen Kriterien der Energiesparmodus wiederum deaktiviert werden soll. Nach einer bevorzugten Verfahrensvariante wird deshalb vorgeschlagen, den Bewegungszustand der Navigationseinrichtung und/oder den Spannungsversorgungszustand der Navigationseinrichtung aus einer externen Spannungsquelle auch nach Aktivierung des Energiesparmodus zu überwachen und auch die Deaktivierung des Energiesparmodus von diesen Kriterien abhängig zu machen.
  • Insbesondere ist es sinnvoll, dass der Energiesparmodus deaktiviert wird, wenn sich die Navigationseinrichtung bewegt hat, beispielsweise weil das Fahrzeug nach längerer Standzeit wieder in Betrieb genommen wurde bzw. nach längerer Standzeit in einem Stau wieder weiterfährt. Alternativ bzw. additiv dazu kann der Energiesparmodus auch deaktiviert werden, wenn die Spannungsversorgung aus der externen Spannungsquelle wieder vorhanden ist. Die Deaktivierung des Energiesparmodus wäre somit funktionssymmetrisch zu Aktivierung des Energiesparmodus ausgestaltet.
  • Als weiteres Kriterium zur Deaktivierung des Energiesparmodus kann auch der Empfang von Staumeldungen, insbesondere von TMC-Meldungen, überwacht werden. Steht das Fahrzeug beispielsweise in einem längeren Stau und wurde aufgrund der daraus resultierenden Standzeit in den Energiesparmodus versetzt, so ist es sinnvoll, den Energiesparmodus bei Empfang von Staumeldungen zu unterbrechen.
  • Nach einer bevorzugten Variante ist es dabei vorgesehen, dass der Energiesparmodus nicht bei Empfang jeglicher Staumeldungen deaktiviert wird. Denn Staumeldungen können Bereiche betreffen, die von der aktuellen Route des Benutzers weit abliegen. Bei der Deaktivierung des Energiesparmodus in Abhängigkeit von Staumeldungen ist es deshalb sinnvoll, dass zugleich noch überprüft wird, ob die Staumeldung einen Abschnitt der geplanten Route betrifft und/oder ob durch die Staumeldung eine Neuberechnung der geplanten Route notwendig gemacht wird. Wird keines dieser beiden Kriterien erfüllt, kann angenommen werden, dass die Staumeldung für den Benutzer selbst irrelevant ist und deshalb eine Deaktivierung des Energiesparmodus nicht erforderlich ist. Wird mit einem Zeitmesser zumindest eine Verzögerungszeit überwacht, so sollte diese Zeitmessung durch Empfang einer Staumeldung nicht auf Null zurückgesetzt werden. Dadurch kann insbesondere gewährleistet werden, dass für den Fall, dass das Fahrzeug, in dem sich die Navigationseinrichtung befindet, bereits steht und der Zeitmesser zur Überwachung der ersten Verzögerungszeit bereits gestartet wurde, der Zeitmesser durch die Staumeldung nicht zurückgesetzt wird, sondern lediglich die normalen Funktionen ablaufen, die mit dem Empfang einer Staumeldung verbunden sind. Damit ist das Aktivieren des Energiesparmodus ausschließlich von der Fahrzeugposition abhängig, nicht aber das Deaktivieren des Stromsparmodus.
  • Als weiteres Kriterium zu Deaktivierung des Energiesparmodus kann die Betätigung von Elementen der Eingabeeinrichtung überwacht werden. Betätigt der Benutzer ein solches Eingabeelement, beispielsweise eine Taste oder den als Eingabeeinrichtung dienenden Touchscreen, ist es regelmäßig sinnvoll, den Energiesparmodus unmittelbar, d. h. ohne Verzögerungszeit, zu deaktivieren.
  • Um Fehlbedienungen zu verhindern, die bei Betätigung von Eingabeelementen während der Aktivierung des Energiesparmodus auftreten können, ist es sinnvoll, dass bei aktiviertem Energiesparmodus die den Eingabeelementen zugeordneten Bedienerbefehle zunächst nicht ausgelöst werden. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass nach Aktivierung des Energiesparmodus der Energiesparmodus zunächst durch Betätigung eines Eingabeelements deaktiviert werden muss und erst dann durch eine erneute Betätigung des Eingabeelements der entsprechende Bedienerbefehl ausgelöst werden kann.
  • Die durch Aktivierung des Energiesparmodus erreichbare Energieeinsparung hängt wesentlich davon ab, in welchem Umfang einzelne Funktionalitäten der Navigationseinrichtung reduziert bzw. abgeschaltet werden. Es ist deshalb vielfach sinnvoll, unterschiedliche Abstufungen des Energiesparmodus vorzusehen. Jede Abstufung des Energiesparmodus ist dabei dadurch charakterisiert, dass verschiedene Funktionen der Navigationseinrichtung abgeschaltet bzw. reduziert werden und sich daraus ein jeweils entsprechend unterschiedlicher Energieverbrauch ergibt. Im Ergebnis kann dadurch erreicht werden, dass die Navigationseinrichtung stufenweise in ihrem Funktionsumfang reduziert wird. Bei sehr kurzen Standzeiten können beispielsweise nur Nebenfunktionen abgeschaltet werden, wogegen Haupt- und Kernfunktionen unbeschränkt fortgeführt werden. Ergeben sich längere Standzeiten, können auch verschiedene Haupt- und Nebenfunktionen der Navigationseinrichtung stufenweise reduziert bzw. abgeschaltet werden.
  • In welcher Weise die verschiedenen Abstufungen des Energiesparmodus gestaltet sind, ist grundsätzlich beliebig. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn in einer Abstufung die Hintergrundbeleuchtung der Anzeigeeinrichtung, in einer weiteren Abstufung die Anzeigeeinrichtung selbst abgeschaltet wird. Weitere Abstufungen können durch die Abschaltung eines Speichermediums, beispielsweise einer Festplatte, und durch die Abschaltung eines Staumeldeempfängers, insbesondere eines TMC-Empfängers, charakterisiert sein.
  • Soweit auf der Navigationseinrichtung bestimmte Verarbeitungsprozesse ablaufen, beispielsweise Routenführungsprozesse, ist es sinnvoll diese Verarbeitungsprozesse bei Aktivierung des Energiesparmodus einzufrieren. Dadurch kann insbesondere erreicht werden, dass bei Aktivieren des Energiesparmodus wegen Standzeiten, z. B. in einem Stau, der Routenführungsprozess an der entsprechenden Stelle eingefroren wird. Sobald sich der Stau dann wieder auflöst und das Fahrzeug weiterfahren kann, kann der Routenführungsprozess an der entsprechenden Stelle ohne weitere Verzögerungen fortgesetzt werden. Die durch Aktivierung des Energiesparmodus eingefrorenen Verarbeitungsprozesse sollten bei Deaktivierung des Energiesparmodus, insbesondere automatisch, weitergeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beruht bei Überwachung des Bewegungszustands der Navigationseinrichtung darauf, dass die Position der Navigationseinrichtung festgestellt werden kann. Diese Bestimmung der eigenen Position der Navigationseinrichtung beruht dabei auf der Aus wertung von Positionssignalen, beispielsweise GPS-Signalen, bzw. auf der additiven bzw. alternativen Auswertung von Messdaten, die durch Sensoreinheiten, beispielsweise Beschleunigungssensoren oder Gyro-Sensoren, geliefert werden. Bei Betrieb einer Navigationseinrichtung kann es dabei vorkommen, dass die Informationen zur Bestimmung der Position, beispielsweise die von einem Satelliten gesendeten Positionssignale oder die von einer Sensoreinheit gelieferten Positionsmessdaten, nicht zur Verfügung stehen. Diese Situation tritt beispielsweise auf, wenn das Fahrzeug durch einen Tunnel fährt und deshalb keine Positionssignale von den GPS-Satelliten empfangen werden können. Wenn eine Positionierung der Navigationseinrichtung aufgrund fehlender Positionssignale bzw. aufgrund fehlender Positionsdaten von anderen Sensoreinheiten nicht durchgeführt werden kann, ist es regelmäßig sinnvoll, die Aktivierung des Energiesparmodus zu sperren. Auf diese Weise wird beispielsweise verhindert, dass der Energiesparmodus aktiviert wird, wenn das Fahrzeug einen Tunnel durchfährt und dort das GPS-Signal nicht empfangen werden kann. Wenn allerdings die Position durch die Auswertung von anderen Positionssignalen festgestellt werden kann, ist diese Sperrung der Energiesparmodus-Aktivierung nicht erforderlich.
  • Besonders große Vorteile bietet das erfindungsgemäße Verfahren, wenn die Navigationseinrichtung aus einer eingebauten Batterie mit Versorgungsspannung versorgt wird, da durch das erfindungsgemäße Verfahren die Betriebszeit mit der in der Batterie gespeicherten Energie deutlich verlängert werden kann.
  • Weiterhin ist es sinnvoll, dass die Aktivierung des Energiesparmodus durch Benutzerkonfiguration abgeschaltet werden kann. Wünscht der Benutzer nämlich keine Aktivierung des Energiesparmodus, kann er durch entsprechende Konfiguration im Konfigurationsmenü den Energiesparmodus sperren.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachfolgend beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Fahrzeug mit einer darin angeordneten Navigationseinrichtung, die ihre Position aufgrund von Satelliten abgegebenen Positionssignalen bestimmen kann;
  • 2 den funktionellen Aufbau der Navigationseinrichtung gemäß 1;
  • 3 den schematischen Funktionsablauf zur Steuerung des Energiesparmodus der Navigationseinrichtung gemäß 1.
  • In 1 ist ein Fahrzeug 1 mit einer darin angeordneten Navigationseinrichtung 2 schematisch dargestellt. Die Navigationseinrichtung 2 ist in der Art eines mobilen Navigationsgeräts ausgebildet und kann mittels eines Verbindungskabels an das Bordnetz des Fahrzeugs 1 angeschlossen werden, um mit elektrischer Energie extern versorgt zu werden. Außerdem ist in der Navigationseinrichtung ein Akku integriert, der den netzunabhängigen Betrieb der Navigationseinrichtung 2 sichert.
  • Zur Positionsbestimmung der Navigationseinrichtung 2, die ein Routing des Fahrzeugs 1 ermöglicht, empfängt die Navigationseinrichtung 2 mit einer GPS-Antenne Positionssignale von Navigationssatelliten 3.
  • 2 zeigt den funktionellen Aufbau der Navigationseinrichtung 2 mit ihren verschiedenen Funktionsmodulen. In der Navigationseinrichtung 2 ist eine Kontrolleinheit 3 vorgesehen, in der zentrale Funktionen programmgesteuert abgearbeitet werden. Mittels eines GPS-Empfängers 4 werden die Positionssignale der GPS-Satelliten empfangen. Statt GPS-Signalen können dort auch Positionssignale anderer Satellitensysteme, wie beispielsweise Galileo oder GLONAS-System, empfangen werden. Außerdem ist es denkbar, dass zur Ergänzung der satellitengestützten Positionierung weitere Sensoren, beispielsweise Bewegungssensoren, Beschleunigungssensoren oder Gyro-Sensoren, vorgesehen sind, die Messdaten zur Positionsbestimmung zur Verfügung stellen. Die Daten des GPS-Empfängers werden in der Kontrolleinheit zur Positionsbestimmung weiterverarbeitet.
  • Über eine Kartenleseeinheit 5 greift die Kontrolleinheit 3 auf eine Kartendatenbank 6 zu, die als Wegnetzdatenbank dient. Dadurch wird eine Routenplanung und Routenverfolgung durch die Kontrolleinheit ermöglicht.
  • Mittels eines TMC-Empfängers 7 können Staumeldungen beispielsweise über den RDS-Kanal von UKW-Radiosendern empfangen werden. Der Begriff Staumeldungen soll dabei in der Weise verstanden werden, dass es sich um Verkehrsinformationen aller Art handelt. Die empfangenen Staumeldungen können in der Kontrolleinheit verarbeitet und für die Berechnung von die Verkehrslage berücksichtigenden Routen verwendet werden. Neben dem Empfang von Staumeldungen via RDS ist es auch denkbar, dass die Staumeldungen über andere drahtlose Übertragungswege, beispielsweise GPRS oder UMTS oder GSM, übertragen werden.
  • Mittels einer Routenberechnungseinheit 8 werden Routen auf Basis der Daten in der Kartendatenbank 6 berechnet und können in einer Routenführung den Nutzer vom aktuellen Standort zu einem vorgegebenen Zielpunkt führen. Mit weiteren, nicht dargestellten Funktionsmodulen kann eine Adresseingabe oder Adresserkennung, die Suchfunktion von Sonderzielen oder anderen Komponenten realisiert werden.
  • Weiter umfasst die Navigationseinrichtung 2 eine Bedienungseinheit 9, die als Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Bedienerbefehlen dient, und einen Bildschirm 10, der als Anzeigeeinrichtung dient. Alternativ dazu kann der Bildschirm 10 auch als Touchscreen ausgebildet sein und damit zugleich auch als Eingabeeinrichtung dienen. Da der Betrieb des Bildschirms einen großen Anteil am Energieverbrauch der Navigationseinrichtung 2 hat, ist die funktionsabhängige Zu- und Abschaltung des Bildschirms durch Aktivierung bzw. Deaktivierung eines Energiesparmodus ein wichtiges Ziel.
  • Mittels eines Zeitgebers 11 können Zeitmessungen durchgeführt werden, um vorgegebene Verzögerungszeiten bei der Aktivierung bzw. Deaktivierung des Energiesparmodus zu überwachen. In einem Speicher 12 können Informationen, beispielsweise die letzte Position der Navigationseinrichtung 2 oder der Zeitpunkt der letzten Bewegung des Geräts, zwischengespeichert werden. Über einen Netzanschluss 13 kann die Navigationseinrichtung 2 an eine externe Spannungsquelle, insbesondere an das Bordnetz des Fahrzeugs 2 angeschlossen werden. Dabei ist zusätzlich zur Energieversorgung der Navigationseinrichtung 2 ein Akku 14 eingebaut. In der Steckverbindung des Netzanschlusses 13 ist ein Sensor vorgesehen, mit dem geprüft werden kann, ob der Stecker der externen Spannungsversorgung eingesteckt ist.
  • Wird die Navigationseinrichtung 2 im Fahrzeug 1 betrieben, so ist in einer Verfahrensvariante vorgesehen, dass der Energiesparmodus in Abhängigkeit des Bewegungszustands der Navigationseinrichtung aktiviert wird. Dazu läuft in der Kontrolleinheit 3 eine separate Funktionsroutine ab, die schematisiert in 3 dargestellt ist.
  • Sobald die Navigationseinrichtung 2 eingeschaltet wird, wird die in 3 schematisch dargestellte Funktionsroutine gestartet. Zunächst wird dabei durch Auswertung der Positionssignale, die am GPS-Empfänger empfangen wurden, die Fahrzeugposition ermittelt. Ist noch keine vorherige Position des Fahrzeugs bekannt, beispielsweise weil keine GPS-Positionssignale empfangen werden konnten, so wird im nächsten Schritt erneut die Position ermittelt. An diesem Schritt der Funktionsroutine könnte auch so vorgegangen werden, dass immer die letzte ermittelte Position als letzte Position gespeichert wird, auch wenn in der Zwischenzeit keine Positionssignale empfangen werden konnten.
  • Anschließend wird die letzte gespeicherte Fahrzeugposition mit der aktuell bestimmten Fahrzeugposition verglichen. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn ein Schwellenwert definiert ist, der zwischen einer Bewegung des Fahrzeugs mit der darin angeordneten Navigationseinrichtung und dem normalen Springen einer GPS-Position unterscheiden kann. Auch die Qualität des GPS-Signals kann hier in Betracht gezogen werden, so dass zum Beispiel bei wenigen sichtbaren Satelliten ein größerer Schwellenwert angenommen wird. Auch ist es denkbar, dass in einer Modifikation des Verfahrens mehrere letzte Positionen herangezogen werden, um die Nichtbewegung des Fahrzeugs sicher zu diagnostizieren.
  • Abhängig von dem Positionsvergleich wird dann entschieden, ob sich die Fahrzeugposition verändert hat. Ist dies der Fall, wird die Funktionsroutine an ihrem Startpunkt erneut fortgesetzt. Hat sich die Fahrzeugposition dagegen nicht verändert, wird in die nächste Stufe der Funktionsroutine übergegangen. Dabei wird zunächst überprüft, ob auch schon bei der vorherigen Überprüfung der Fahrzeugposition unterschiedliche Positionen vorhanden waren. Ist dies der Fall, wird der Zeitgeber 11 zur Überprüfung der Verzögerungszeit, die die Zeit seit der letzten Bewegung der Navigationseinrichtung überwacht, zurückgesetzt. Waren die beiden letzten Fahrzeugpositionen dagegen gleich, so ist davon auszugehen, dass das Fahrzeug die ganze Zeit steht. In diesem Fall wird dann noch geprüft, ob die Verzögerungszeit bereits überschritten ist. Ist dies nicht der Fall, wird die Funktionsroutine an ihrem Startpunkt fortgesetzt. Ist dagegen die Verzögerungszeit bereits abgelaufen, wird der Stromsparmodus aktiviert.
  • Ergänzend zu dem in 3 dargestellten Verfahrensablauf kann auch noch die Benutzerinteraktion Berücksichtigung finden, damit das Gerät während des Fahrzeugstands zum Beispiel in einem Stau nicht in den Energiesparmodus fällt, soweit Bedienerbefehle eingegeben wurden. Auch hierbei können eigene Verzögerungszeiten überwacht werden.
  • Der Energiesparmodus kann dabei in mehreren Abstufungen aktiviert werden, wobei jeder Abstufung wiederum ein eigener Verzögerungszeitwert zugeordnet ist. Die einzelnen Abstufungen des Energiesparmodus können dann nacheinander aktiviert werden. Bei der Deaktivierung des Energiesparmodus wird dagegen automatisch der Normalmodus aufgeru fen, unabhängig davon, in welcher Abstufung der Energiesparmodus zuletzt gewesen ist.
  • Beispielsweise ist es denkbar, dass zunächst nur die Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms 10 abgeschaltet wird. Nach einer weiteren Verzögerungszeit wird dann auch der Bildschirm 10 insgesamt abgeschaltet. Dauert die Standzeit noch länger, wird die Festplatte der Kartendatenbank 6 abgeschaltet. In der vierten und letzten Stufe des Energiesparmodus werden dann auch der TMC-Empfänger 7 und andere Kommunikationsstellen abgeschaltet.
  • Parallel zu der bewegungsabhängigen Aktivierung bzw. Deaktivierung des Energiesparmodus wird auch die Energieversorgung über den Netzanschluss 13 überwacht. Liegt hier Spannung aus einer externen Spannungsquelle, insbesondere aus dem Bordnetz des Fahrzeugs 1, an, bleibt der Energiesparmodus außer Betracht. Liegt dagegen am Netzanschluss 13 keine Spannung mehr an, wird überprüft, ob der Netzstecker abgezogen ist. In diesem Fall bleibt wiederum der spannungsabhängige Energiesparmodus ausgeschlossen. Ist dagegen der Stecker angeschlossen und trotzdem keine Spannung vorhanden, wird, eventuell nach einer definierten Verzögerungszeit, der Energiesparmodus aktiviert, da davon auszugehen ist, dass das Fahrzeug abgestellt wurde.
  • Die Vorgehensweise bei der Deaktivierung des Energiesparmodus wird beispielhaft in der 4 als Aktivitätsdiagramm dargestellt. Befindet sich die Navigationseinrichtung im Energiesparmodus, so werden in der Kontrolleinheit 3 parallel mehrere verschiedene Ereignisse überprüft. In dem in 4 dargestellten Aktivitätsdiagramm ist das als erstes die Prüfung auf Bewegung des Gerätes. Hierzu werden die Informationen des GPS-Empfängers 4 zyklisch ausgewertet.
  • Die zweite Ereignisprüfung betrifft Nutzerinteraktion, z. B. am als Touchscreen ausgebildeten Bildschirm 10 oder der Bedienungseinheit 9. Die hier dargestellte dritte Ereignisprüfung betrifft den Stromanschluss, der am Netzanschluss 13 überwacht wird. Die Kontrolleinheit 3 überprüft dabei nun regelmäßig, ob zumindest eine dieser Prüfungen ein positives Ergebnis (Bewegung festgestellt, Nutzerinteraktion festgestellt, Stromanschluss festgestellt) liefert. Ist das der Fall, so werden diese Prüfungen beendet bzw. für die Deaktivierungs-Prüfung des Energiesparmodus nicht weiter betrachtet. Als Ergebnis wird die Aktivität ,Deaktivierung des Energiesparmodus' ausgeführt und es wird wieder in den in 3 dargestellten Ablauf eingestiegen. Die Deaktivierung des Energiesparmodus führt im Übrigen unabhängig von der Stufe des Energiesparmodus zu einer vollständigen Deaktivierung und damit verbunden vollständiger Betriebsbereitschaft der Navigationseinrichtung.

Claims (23)

  1. Verfahren zum Betrieb einer Navigationseinrichtung, umfassend insbesondere – eine Eingabeeinrichtung, an der Bedienerbefehle und/oder Ortsangaben, insbesondere Startangaben und/oder Zielangaben, eingegeben werden können, – eine Wegnetzdatenbank, – eine Routenberechnungseinheit, zur Berechnung und Speicherung einer geplanten Route unter Berücksichtigung der Ortsangaben und der Wegenetzdatenbank, – eine Signalempfangseinheit zum Empfang von Positionssignalen, insbesondere GPS-Signalen, und/oder eine Sensoreinheit zur Messung von Positionsdaten, – eine Positionsermittlungseinheit, die die aktuelle Position der Navigationseinrichtung bestimmt, – eine Anzeigeeinrichtung, mit folgenden Verfahrensschritten: a) Überwachung des Bewegungszustands der Navigationseinrichtung und/oder Überwachung der Spannungsversorgung der Navigationseinrichtung aus einer externen Spannungsquelle; b) Aktivierung eines Energiesparmodus, in dem der Energieverbrauch der Navigationseinrichtung durch Abschaltung oder Reduktion zumindest einer Funktion der Navigationseinrichtung im Vergleich zum Normalbetriebsmodus reduziert ist, in Abhängigkeit vom Bewegungszustand der Navigationseinrichtung und/oder in Abhängigkeit vom Spannungsversorgungszustand der Navigationseinrichtung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiesparmodus aktiviert wird, wenn mit der Navigationseinrichtung keine Veränderung des räumlichen Standortes feststellbar ist, und/oder wenn die Navigationseinrichtung nicht aus einer externen Spannungsquelle, insbesondere von einer Fahrzeugbatterie, mit Versorgungsspannung versorgt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiesparmodus nur aktiviert wird, wenn innerhalb einer vordefinierten Verzögerungszeit eine bestimmte Bedingung, insbesondere der Ablauf einer Verzögerungszeit, erfüllt wurde oder nicht erfüllt wurde.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiesparmodus nur aktiviert wird, wenn sich die Navigationseinrichtung innerhalb einer vordefinierten ersten Verzögerungszeit nicht bewegt hat.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vordefinierte erste Verzögerungszeit länger als die Rotphase einer Ampelanlage ist, insbesondere dass die vorkonfigurierte Verzögerungszeit länger als 20 Sekunden ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiesparmodus nur aktiviert wird, wenn an der Navigationseinrichtung innerhalb einer zweiten vordefinierten Verzögerungszeit kein Element der Eingabeeinrichtung betätigt worden ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Verzögerungszeit durch Benutzerkonfiguration eingestellt werden kann.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verzögerungszeiten parallel zueinander überwacht werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Überwachung der Spannungsversorgung der Navigationseinrichtung überwacht wird, ob die Navigationseinrichtung durch ein Verbindungskabel mit der externen Spannungsquelle verbunden ist, wobei der Energiesparmodus nicht aktiviert wird, wenn bei Wegfall der Spannungsversorgung das Verbindungskabel nicht angeschlossen ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass a) nach Aktivierung des Energiesparmodus der Bewegungszustand der Navigationseinrichtung und/oder der Spannungsversorgungszustand der Navigationseinrichtung weiter überwacht wird und b) Deaktivierung des Energiesparmodus, in Abhängigkeit vom Bewegungszustands der Navigationseinrichtung und/oder der Spannungsversorgungszustand der Navigationseinrichtung.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiesparmodus deaktiviert wird, wenn sich die Navigationseinrichtung bewegt hat und/oder wenn die Navigationseinrichtung wieder aus der externen Spannungsquelle mit Versorgungsspannung versorgt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiesparmodus deaktiviert wird, wenn eine Staumeldung, insbesondere eine TMC-Meldung, empfangen wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiesparmodus durch Empfang einer Staumeldung nur dann deaktiviert wird, wenn die Staumeldung einen Abschnitt der geplanten Route betrifft und/oder wenn die Staumeldung eine Neuberechnung der geplanten Route durch die Routenberechnungseinheit auslöst.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitmesser zur Überwachung der Verzögerungszeit nach Start der Zeitmessung durch Empfang einer Staumeldung nicht auf Null zurückgesetzt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiesparmodus deaktiviert wird, wenn ein Element der Eingabeeinrichtung betätigt worden ist, insbesondere wenn ein als Eingabeeinrichtung dienender Touchscreen berührt worden ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass Bedienerbefehle, die der Betätigung eines Elements der Eingabeeinrichtung zugeordnet sind, bei aktiviertem Energiesparmodus durch Betätigung des Elements der Eingabeeinrichtung nicht ausgelöst werden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiesparmodus zumindest zwei Abstufungen aufweist, wobei der Energieverbrauch der Navigationseinrichtung in den unterschiedlichen Abstufungen durch Abschaltung oder Reduktion verschiedener Funktionen der Navigationseinrichtung unterschiedlich ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Abstufung des Energiesparmodus die Hintergrundbeleuchtung der Anzeigeeinrichtung abgeschaltet wird, in einer weiteren Abstufung des Energiesparmodus die Anzeigeeinrichtung abgeschaltet wird, in einer weiteren Abstufung des Energiesparmodus ein Speichemedium, insbesondere eine Festplatte, abgeschaltet wird und/oder in einer weiteren Abstufung des Energiesparmodus ein Staumeldungsempfänger, insbesondere ein TMC-Empfänger, abgeschaltet wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Navigationseinrichtung ablaufenden Verarbeitungsprozesse, insbesondere zumindest Bestandteile eines Routenführungsprozesses, durch Aktivierung des Energiesparmodus eingefroren werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass durch Aktivierung des Energiesparmodus eingefrorene Verarbeitungsprozesse bei Deaktivierung des Energiesparmodus, insbesondere automatisch, weitergeführt werden.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung des Energiesparmodus in Abhängigkeit vom Bewegungszustand der Navigationseinrichtung ausgeschlossen wird, wenn die Signalempfangseinheit keine Positionssignale empfängt und keine Positionsdaten von anderen Sensoreinheiten zur Verfügung stehen.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationseinrichtung aus einer eingebauten Batterie mit Versorgungsspannung versorgt wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung des Energiesparmodus durch Benutzerkonfiguration abgeschaltet werden kann.
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