DE102007027021A1 - Geruchsfilter - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Reinigen von Gasen (21), insbesondere schwefelwasserstoffhaltigen Gasen (21), in einer Biofilteranordnung (4), wobei die Biofilteranordnung (4) in einem Abwasserkanalschacht (1) angeordnet wird, der an einen Abwasserkanal angrenzt, in dem sich die Gase (21) befinden, und wobei ein Filtermaterial (6) in der Biofilteranordnung (4) von den Gasen durchströmt wird. Um ein Feuchthalten des Filtermaterials, auch bei längeren Trockenperioden, zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, dass Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitsreservoir (10) unmittelbar innerhalb des Filtermaterials (6) verteilt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Gasen, insbesondere schwefelwasserstoffhaltigen Gasen, in einer Biofilteranordnung. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Biofilteranordnung zum Reinigen von Gasen. Ferner betrifft die Erfindung eine Verwendung der Biofilteranordnung in einem Abwasserkanalschacht.
  • Im Filtermaterial von Biofiltern siedeln sich Mikroorganismen an, welche durch biologische Vorgänge in der Lage sind, bestimmte Stoffe abzubauen. Beispielsweise werden Biofilter in Abwasserkanalschächten zum Abbau des aus Abwasserkanalschächten austretenden Schwefelwasserstoffs (H2S) verwendet. Schwefelwasserstoff entsteht durch biologische Vorgänge in Abwasserkanalsystemen und ist stark geruchsbelästigend und gesundheitsschädigend. Weiterhin wirkt Schwefelwasserstoff stark korrodierend.
  • Zum Überleben und zum Abbau der auszufilternden Stoffe benötigen die Mikroorganismen u. a. Feuchtigkeit, welche jedoch die Oberfläche des Filtermaterials nicht völlig benetzen sollte. Sinkt der Flüssigkeitsgehalt des Filtermaterials zu stark ab (z. B. während sommerlicher Trockenperioden), verringert sich die Aktivität der Mikroorganismen bis hin zum Absterben, und die Filterwirkung lässt nach bzw. der Filter wird wirkungslos.
  • Aus der DE 103 14 748 B4 sind ein Verfahren zum Reinigen von aus einem Kanalschacht entweichenden Gasen und eine entsprechende Abwasser-Biofilter-Anordnung bekannt. Dabei wird der Biofilter so nahe an dem unterirdischen Abwasserkanal angebracht, dass die aus dem Abwasser mit den austretenden Gasen aufsteigende Feuchte das Filtermaterial befeuchtet. Bei starker Trockenheit verringert sich jedoch der Feuchtigkeitsgehalt des Abwassers und damit auch der Feuchtigkeitsgehalt der aufsteigenden Gase, so dass es zu einer Austrocknung der Mikroorganismen kommen kann.
  • Aus der DE 41 05 390 C1 ist ein Kompaktbiofilter bekannt, bei dem das Abgas durch eine Leitung zugeführt wird, wobei unterhalb der Abgaszufuhr eine Wassersole angeordnet ist. Die Wassersole dient zur Befeuchtung und Entstaubung des Abgases, das durch die Verwirbelung, die bei der Zufuhr entsteht, Feuchtigkeit aufnimmt und beim Durchströmen des Filters an die Mikroorganismen abgibt. Alternativ wird vorgeschlagen, dass das Abgas die Wassersole durchströmt, um Feuchtigkeit aufzunehmen. Die Wassersole muss jedoch regelmäßig aufgefüllt werden.
  • Die DE 199 25 085 C1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur mikrobiologischen Reinigung von Gasen oder Gasgemischen, wobei die Mikroorganismen feucht gehalten werden, indem sie mit einer Flüssigkeit berieselt werden. Die Berieselungsflüssigkeit kann Wasser oder eine wässrige Lösung sein. Dieses Verfahren erfordert jedoch eine Pumpe und damit eine Versorgung mit elektrischer Energie, die zusätzliche Kosten verursacht. Außerdem ist eine Anpassung der Berieselungsmenge bei schwankenden Temperaturen erforderlich, damit der Filter nicht zu stark benetzt wird, aber auch nicht austrocknet.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Feuchthalten des Filtermaterials, auch bei längeren Trockenperioden, zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren zum Reinigen von Gasen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterhin wird die Aufgabe durch eine Biofilteranordnung nach Anspruch 6 und eine Verwendung nach Anspruch 18 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß besteht die Lösung der Aufgabe in einem Verfahren zum Reinigen von Gasen, insbesondere schwefelwasserstoffhaltigen Gasen, in einer Biofilteranordnung, die in einem Abwasserkanalschacht angeordnet wird. Der Abwasserkanalschacht grenzt an einen Abwasserkanal an, in dem sich die Gase befinden. Ein Filtermaterial in der Biofilteranordnung wird von den Gasen durchströmt. Außerdem wird Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitsreservoir unmittelbar innerhalb des Filtermaterials verteilt, um das Filtermaterial zu befeuchten.
  • Durch das Feuchthalten des Filtermaterials werden die für die Mikroorganismen lebensnotwendigen Bedingungen geschaffen, unter denen ein Abbau schädlicher Gase erst möglich wird. Die Verteilung der Flüssigkeit erfolgt dabei zuverlässiger als z. B. bei einer Feuchthaltung durch Verdunstung aus einem Abwasser, die temperaturabhängig ist. Die Verteilung der Flüssigkeit im Filtermaterial ist auch vorteilhaft gegenüber z. B. einer Berieselung von oben, da sie eine gleichmäßigere Befeuchtung des Filtermaterials gewährleistet.
  • Die Flüssigkeit wird durch Kapillarwirkung aus dem Flüssigkeitsreservoir in das Filtermaterial geleitet. Die Kapillarwirkung stellt dabei einen einfachen Mechanismus zum Weiterleiten der Flüssigkeit dar.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens wird das Flüssigkeitsreservoir durch Schwerkraft mit Flüssigkeit, insbesondere Wasser, aufgefüllt, d. h. die Flüssigkeit fließt von selbst in das Flüssigkeitsreservoir nach. Technische Einrichtungen, z. B. Rohre, Pumpen, einschließlich deren Versorgung mit z. B. Elektroenergie sind nicht erforderlich.
  • Insbesondere wird das Flüssigkeitsreservoir durch Einströmen von Flüssigkeit, insbesondere Regenwasser, aufgefüllt. Dadurch wird das Flüssigkeitsreservoir auf natürliche Weise und ohne technische Einrichtungen nachgefüllt.
  • Alternativ wird das Flüssigkeitsreservoir durch Eingießen von Flüssigkeit, insbesondere Wasser, aus einer externen Flüssigkeitsquelle aufgefüllt. Bei zu geringer Menge oder Ausbleiben von Regenwasser kann so das Flüssigkeitsreservoir auf einfache Weise nachgefüllt werden.
  • Durch Überlauföffnungen im Reservoir werden eine Benetzung des Filtermaterials und ein Eintauchen des Filtermaterials in die Flüssigkeit verhindert. Die Überlauföffnungen sind so angeordnet, dass die überlaufende Flüssigkeit nicht durch das Filtermaterial fließt.
  • Es ist zwar bekannt, dass zur Reinigung von Abluft aus z. B. Tierstallungen u. a. so genannte Tropfenfilter angewandt werden. In Tropfenfiltern wird das Filtermaterial durch Flüssigkeitstropfen befeuchtet. Hierzu ist jedoch eine entsprechende Flüssigkeitszuführung (Wasser, Pumpe, Leitungen, Versorgung mit Elektroenergie u. a.) erforderlich. In dieser Form ist sie deshalb aus technischen und wirtschaftlichen Gründen nicht in Abwasserkanalschächten anwendbar. Weiterhin besteht bei Tropfenfiltern die Gefahr, dass Mikroorganismen aus dem Filtermaterial ausgespült werden.
  • Weiterhin wird die Aufgabe durch eine erfindungsgemäße Biofilteranordnung zum Reinigen von Gasen, insbesondere schwefelwasserstoffhaltigen Gasen zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens gelöst, wobei die Biofilteranordnung in einem Abwasserkanalschacht angeordnet ist, der an einen Abwasserkanal angrenzt, in dem sich die Gase befinden. Die Biofilteranordnung weist einen Einsatz, der mit Filtermaterial gefüllt ist, einen Gaseinlass und einen Gasauslass auf. Außerdem sind in der Biofilteranordnung ein Flüssigkeitsreservoir und mindestens eine Leitvorrichtung angeordnet, wobei die Leitvorrichtung mindestens eine Kapillare umfasst, die die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsreservoir zum Filtermaterial leitet. Das Flüssigkeitsreservoir weist zumindest eine Überlauföffnung auf.
  • Das Flüssigkeitsreservoir dient zur Bereitstellung der Flüssigkeit, mit der das Filtermaterial befeuchtet wird. Eine Befeuchtung des Filtermaterials durch die Flüssigkeit selbst ist dabei effizienter als z. B. eine Befeuchtung durch die aus einer Flüssigkeit aufsteigende Feuchte.
  • Die mindestens eine Kapillare bietet den Vorteil, dass die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsreservoir zum Filter material geleitet wird, ohne dass zusätzliche technische Einrichtungen, wie z. B. eine Pumpe erforderlich sind. Kapillaren sind auch deswegen vorteilhaft, weil im Gegensatz zu einer Befeuchtung durch Berieselung, bei der die Flüssigkeit von oben aufgebracht wird, die Flüssigkeit direkt zum Filtermaterial geleitet und an dieses abgegeben wird. Dadurch ergibt sich eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit im Filtermaterial.
  • Vorzugsweise ist ein Teil der Leitvorrichtung im Flüssigkeitsreservoir und ein anderer Teil der Leitvorrichtung im Filtermaterial angeordnet. Durch diese Anordnung wird sichergestellt, dass die Flüssigkeit kontinuierlich aus dem Flüssigkeitsreservoir herausgeleitet und über eine möglichst große Kontaktfläche an das Filtermaterial abgegeben wird. Zur Verbesserung der Wirkung der Leiteinrichtung wird die Leiteinrichtung vor der Erstanwendung vollständig mit Flüssigkeit getränkt.
  • Insbesondere wird die Leitvorrichtung aus mindestens einem Seil gebildet. Seile umfassen durch ihre Struktur die oben erwähnten Kapillaren und sind außerdem z. B. im Gegensatz zu rohrförmigen Kapillaren flexibel und werden in im Wesentlichen senkrechter Richtung im Filtermaterial angeordnet. Auf diese Weise wird eine optimale Verteilung der Flüssigkeit im Filtermaterial erreicht.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist das Seil aus einem textilen Material gebildet. Textiles Material bietet dabei eine gute Saugfähigkeit, die höher ist als z. B. bei einem Kunststoffmaterial.
  • Das Flüssigkeitsreservoir wird vorzugsweise zwischen dem Abwasserkanal und dem Gaseinlass angeordnet, so dass eine kompakte Bauweise der Biofilteranordnung ermöglicht wird, bei der die Flüssigkeit ohne Umwege von unten nach oben geleitet wird.
  • Die Biofilteranordnung umfasst außerdem eine Flüssigkeitszufuhr, um das Flüssigkeitsreservoir aufzufüllen. Durch das Auffüllen wird verhindert, dass das Flüssigkeitsreservoir austrocknet und somit das Filtermaterial nicht mehr mit Flüssigkeit versorgt werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst die Flüssigkeitszufuhr mindestens ein Fallrohr. Ein Fallrohr stellt eine einfache Einrichtung zum Auffüllen des Reservoirs ohne Energiezufuhr dar, da es die Schwerkraft ausnutzt.
  • Bevorzugt endet das Fallrohr unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Flüssigkeitsreservoir. Durch eine Anordnung des Rohrendes unterhalb des Flüssigkeitsspiegels wird ein Entweichen der zu filternden Gase durch das Fallrohr verhindert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Flüssigkeitszufuhr einen Trichter auf, der mit dem mindestens einen Fallrohr verbunden ist. Durch den Trichter wird Flüssigkeit über das Fallrohr in das Flüssigkeitsreservoir geleitet. Der Trichter stellt also eine Auffüllung des Reservoirs, z. B. durch einlaufendes Regenwasser, sicher.
  • Außerdem ist stromauf des Trichters ein Sieb zum Auffangen von Feststoffen angeordnet. Dadurch wird ein Verstopfen des Fallrohrs und eine Ansammlung von Feststoffen wie z. B. Laub im Flüssigkeitsreservoir verhindert.
  • Vorzugsweise wird als Flüssigkeit Wasser verwendet. Wasser ist eine kostengünstige und zum Reinigen von Abgas gut geeignete Flüssigkeit, die außerdem lebensnotwendig für bestimmte Mikroorganismen ist. Prinzipiell sind neben Wasser auch andere Flüssigkeiten geeignet.
  • Vorzugsweise ist die Biofilteranordnung im straßennahen Bereich eines Abwasserkanalschachts angeordnet. Dies ermöglicht eine gute Zugänglichkeit des Filters, z. B. beim Einbau in den Abwasserkanalschacht.
  • Schließlich wird die Aufgabe durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Biofilteranordnung in einem Abwasserkanalschacht gelöst, der einen unterirdischen Abwasserkanal mit dem Straßenniveau verbindet. Für eine solche Verwendung ist die Biofilteranordnung besonders gut geeignet, da sie bei geringem Wartungs- und Bauaufwand eine gute Abgasreinigung sicherstellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der einzigen Figur, die einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Biofilteranordnung in einem Abwasserkanalschacht darstellt, näher erläutert.
  • In 1 ist schematisch ein Abwasserkanalschacht 1 mit einer Biofilteranordnung 4 dargestellt.
  • Der Abwasserkanalschacht 1 umfasst einen Schachtdeckel 2.
  • Die Biofilteranordnung 4 umfasst einen zylindrischen Einsatz 5, eine Abdichtung 3, ein Filtermaterial 6, einen Filterboden 7, einen Gaseinlass 8 mit Gaseinlassöffnungen 8a und einen Gasauslass 9. Außerdem sind in der Biofilteranordnung ein Wasserreservoir 10 mit Wasser 11, ein Fallrohr 12, ein Trichter 13 und ein Laubfang 14 angeordnet. Weiterhin sind Seile 15 mit einem Wasserreservoirabschnitt 16, einem Filtermaterialabschnitt 17 und einem Gaseinlassabschnitt 18 vorgesehen.
  • Der Abwasserkanalschacht 1 verbindet einen unterirdisch verlaufenden Abwasserkanal (nicht dargestellt), aus dem H2S-haltige Gase 21 austreten, mit dem Straßenniveau 1a bzw. der Geländeoberkante. Auf dem Straßenniveau 1a bzw. der Geländeoberkante ist der Abwasserkanalschacht 1 durch den wasserdurchlässigen Schachtdeckel 2 begrenzt.
  • Die Biofilteranordnung 4 ist im Abwasserkanalschacht 1 zwischen dem Straßenniveau 1a und dem Abwasserkanal (nicht dargestellt) befestigt. Der Einsatz 5 der Biofilteranordnung 4 ist mit dem Filtermaterial 6 gefüllt, das mit Mikroorganismen besiedelt ist. Das Filtermaterial 6 ist im Einsatz 5 durch einen gasdurchlässigen Filterboden 7 begrenzt. Der Filterboden 7 grenzt an einen Gaseinlass 8 an, der wiederum an ein Wasserreservoir 10 angrenzt. Der Gaseinlass 8 wird von Öffnungen 8a gebildet, die am Umfang des Einsatzes 5 verteilt sind. Der Einsatz 5, der Gaseinlass 8 und das Wasserreservoir 10 können aus einem Stück oder aus einzelnen Teilen gebildet sein, die durch geeignete Verbindungselemente wie z. B. Schrauben an einander befestigt sind. Im Bereich zwischen dem Gaseinlass 8 und dem Gasauslass 9 befindet sich die Abdichtung 3, die zwischen dem Einsatz 5 und dem Kanalschacht 1 angeordnet ist und den Einsatz 5 von außen umschließt.
  • Das Wasserreservoir 10 ist mit seinem Boden 10a und seinen Wänden 10b mit dem Einsatz 5 verbunden. Das Innere des Wasserreservoirs 10 ist außerdem über ein Fallrohr 12 mit einem Trichter 13 verbunden, der sich oberhalb des Gasauslasses 9 der Biofilteranordnung 4 befindet. Der Trichter 13 grenzt an den Laubfang 14 an, welcher an den Schachtdeckel 2 des Abwasserkanalschachts 1 angrenzt. Im Wasserreservoir 10 befindet sich Wasser 11.
  • Die Seile 15 sind im Wesentlichen senkrecht in der Biofilteranordnung 4 und damit im Filtermaterial 6 untergebracht, wobei jedes Seil 15 in Einbaulage drei Abschnitte aufweist. Der Wasserreservoirabschnitt 16 taucht bei jedem Seil 15 in das Wasser 11 ein, der Gaseinlassabschnitt 18 verläuft durch den Gaseinlass 8 vom Wasserspiegel 11a bis zum Filterboden 7 und der Filtermaterialabschnitt 17 verläuft vom Filterboden 7 durch das Filtermaterial 6 hindurch bis zum Gasauslass 9.
  • Im Betrieb wird das Reservoir 10 zum Beispiel durch Leitungswasser oder durch Regenwasser aufgefüllt. Dabei fließt z. B. das Regenwasser 20 durch Öffnungen (nicht dargestellt) im Schachtdeckel 2, durch weitere Öffnungen (nicht dargestellt) im Laubfang 14, der evtl. anfallendes Laub vom durchfließenden Regenwasser 20 trennt, und sammelt sich zunächst im Trichter 13. Von dort aus strömt das Regenwasser 20 durch das Fallrohr 12 in das Wasserreservoir 10. Das Ende des Fallrohrs 12 ragt in das Wasserreservoir 10 hinein, so dass es unterhalb des Wasserspiegels 11a liegt. Dadurch wird verhindert, dass die Gase 21 durch das Fallrohr 12 entweichen.
  • Die Seile 15 dienen zur Feuchthaltung des Filtermaterials 6. Durch die Seile 15 wird das Wasser entgegen der Schwerkraft mittels Kapillarwirkung von den Wasserreservoirabschnitten 16 der Seile über die Gaseinlassabschnitte 18 an die Filtermaterialabschnitte 17 weitergeleitet. Die Filtermaterialabschnitte 17 der Seile 15 geben das Wasser an das Filtermaterial 6 ab, so dass die auf dem Filtermaterial 6 angesiedelten Mikroorganismen mit Feuchtigkeit versorgt werden. Auf diese Weise sind die Mikroorganismen gegen Austrocknen geschützt.
  • Schwefelwasserstoffhaltige Gase 21 aus dem Abwasserkanal (nicht dargestellt) strömen um das Wasserreservoir 10 herum und treten durch die Gaseinlassöffnungen 8a in die Biofilteranordnung 4 ein. Ein Entweichen der Gase 21 durch einen Spalt 22 zwischen dem Einsatz 5 und dem Abwasserkanalschacht 1 wird durch die Abdichtung 3 verhindert. Die Gase 21 strömen dann von den Gaseinlassöffnungen 8a durch den Filterboden 7 und durch das Filtermaterial 6 hindurch. Die im Filtermaterial 6 angesiedelten Mikroorganismen bauen den Schwefelwasserstoff ab, während die Gase 21 durch das Filtermaterial 6 strömen. Die Gase 21 verlassen schließlich als gereinigte Luft 19 das Filtermaterial 6 durch den Gasauslass 9. Die gereinigte Luft 19 strömt dann seitlich am Trichter 13 vorbei und durch den Laubfang 14 hindurch oder seitlich am Laubfang 14 vorbei, falls der Laubfang 14 mit Laub gefüllt ist. Von dort aus tritt die gereinigte Luft 19 durch Öffnungen im Schachtdeckel 2 hindurch an die Außenluft.
  • Alternativ kann das Wasserreservoir 10 auch an der Seite des Gasauslasses 9 des Einsatzes 5 angeordnet sein. Das Wasserreservoir 10 dient in diesem Fall gleichzeitig zum Sammeln des Regenwassers 20, so dass kein Trichter 13 erforderlich ist. Die Seile 15 verlaufen vom Wasserreservoir 10 entweder durch Öffnungen im Boden 10a des Wasserreservoirs 10 oder durch Öffnungen in den Wänden 10b des Wasserreservoirs 10 zum Filtermaterial 6. Es wäre auch möglich, dass die Seile 15 aus dem Wasserreservoir 10 über den Rand der Wände 10b des Wasserreservoirs 10 zum Filtermaterial 6 verlaufen. Dabei unterstützt die Schwerkraft die Weiterleitung des Wassers in den Seilen 15.
  • Das Filtermaterial 6 besteht z. B. aus Rindenmulch. Die Seile 15 werden aus Textilfasern hergestellt. Als Textilfasern sind sowohl Naturfasern als auch Kunstfasern einsetzbar. Als Materialien für den Einsatz 5, den Gaseinlass 8, das Wasserreservoir 10, das Fallrohr 12, den Trichter 13 und den Laubfang 14 sind korrosionsbeständige Metalle oder Kunststoffe möglich.
  • 1
    Abwasserkanalschacht
    1a
    Straßenniveau
    2
    Schachtdeckel
    3
    Abdichtung
    4
    Biofilteranordnung
    5
    Einsatz
    6
    Filtermaterial
    7
    Filterboden
    8
    Gaseinlass
    8a
    Gaseinlassöffnung
    9
    Gasauslass
    10
    Wasserreservoir
    10a
    Boden
    10b
    Wand
    11
    Wasser
    11a
    Wasserspiegel
    12
    Fallrohr
    13
    Trichter
    14
    Laubfang
    15
    Seil
    16
    Wasserreservoirabschnitt
    17
    Filtermaterialabschnitt
    18
    Gaseinlassabschnitt
    19
    gereinigte Luft
    20
    Regenwasser
    21
    Gase
    22
    Spalt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10314748 B4 [0004]
    • - DE 4105390 C1 [0005]
    • - DE 19925085 C1 [0006]

Claims (18)

  1. Verfahren zum Reinigen von Gasen (21), insbesondere schwefelwasserstoffhaltigen Gasen (21), in einer Biofilteranordnung (4), die in einem Abwasserkanalschacht (1) angeordnet wird, der an einen Abwasserkanal angrenzt, in dem sich die Gase (21) befinden, wobei ein Filtermaterial (6) in der Biofilteranordnung (4) von den Gasen durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitsreservoir (10) unmittelbar innerhalb des Filtermaterials (6) verteilt wird, um das Filtermaterial (6) zu befeuchten.
  2. Verfahren zum Reinigen von Gasen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit durch Kapillarwirkung aus dem Flüssigkeitsreservoir (10) in das Filtermaterial (6) geleitet wird.
  3. Verfahren zum Reinigen von Gasen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsreservoir (10) durch Schwerkraft mit Flüssigkeit (11), insbesondere Wasser (11), aufgefüllt wird.
  4. Verfahren zum Reinigen von Gasen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsreservoir (10) durch Einströmen von Flüssigkeit, insbesondere Regenwasser, aufgefüllt wird.
  5. Verfahren zum Reinigen von Gasen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsreser voir (10) durch Eingießen von Flüssigkeit, insbesondere Wasser, aus einer externen Flüssigkeitsquelle aufgefüllt wird.
  6. Biofilteranordnung (4) zum Reinigen von Gasen (21), insbesondere schwefelwasserstoffhaltigen Gasen (21), zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Biofilteranordnung (4) in einem Abwasserkanalschacht (1) angeordnet ist, der an einen Abwasserkanal angrenzt, in dem sich die Gase (21) befinden, und wobei die Biofilteranordnung (4) einen Einsatz (5), der mit einem Filtermaterial (6) gefüllt ist, einen Gaseinlass (8) und einen Gasauslass (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Biofilteranordnung (4) ein Flüssigkeitsreservoir (10) und mindestens eine Leitvorrichtung (15) angeordnet sind, wobei die Leitvorrichtung (15) mindestens eine Kapillare umfasst, die die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsreservoir (10) zum Filtermaterial (6) leitet.
  7. Biofilteranordnung (4) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (16) der Leitvorrichtung (15) im Flüssigkeitsreservoir (10) und ein anderer Teil (17) der Leitvorrichtung (15) im Filtermaterial (6) angeordnet sind.
  8. Biofilteranordnung (4) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtung (15) aus mindestens einem Seil (15) gebildet ist.
  9. Biofilteranordnung (4) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (15) aus einem textilen Material gebildet ist.
  10. Biofilteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Flüssigkeitsreservoir (10) zwischen dem Abwasserkanal und dem Gaseinlass (8) angeordnet ist.
  11. Biofilteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Biofilteranordnung (4) eine Flüssigkeitszufuhr umfasst, um das Flüssigkeitsreservoir (10) aufzufüllen.
  12. Biofilteranordnung (4) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitszufuhr mindestens ein Fallrohr (12) umfasst.
  13. Biofilteranordnung (4) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fallrohr (12) unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Flüssigkeitsreservoir (10) endet.
  14. Biofilteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitszufuhr einen Trichter (13) umfasst, der mit dem mindestens einen Fallrohr (12) verbunden ist.
  15. Biofilteranordnung (4) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass stromauf des Trichters (13) ein Sieb (14) zum Auffangen von Feststoffen angeordnet ist.
  16. Biofilteranordnung (4) nach einem der nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit Wasser ist.
  17. Biofilteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Biofilteranordnung (4) nahe der Geländeoberkante des Abwasserkanalschachts (1) angeordnet ist.
  18. Verwendung einer Biofilteranordnung (4) nach einem der Ansprüche 6 bis 17 in einem Abwasserkanalschacht (1), der einen unterirdischen Abwasserkanal mit dem Straßenniveau (1a) verbindet.
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