DE4105390C1 - Compact bio-filter - has grid, filter material and conditioner for removing dust and wetting raw gas - Google Patents
Compact bio-filter - has grid, filter material and conditioner for removing dust and wetting raw gasInfo
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- B01D47/02—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf ein Kompaktbiofilter mit einem Filterbe
hälter, mit einem Filterrost, mit im Filterbehälter über dem Filterrost
angeordnetem Filtermaterial, mit einer Konditionierungsvorrichtung zum
Entstauben und Befeuchten des Rohgases und mit einer mechanischen Ein
richtung zum Ansaugen oder Eindrücken des Rohgases in einen Hohlraum un
ter dem Filterrost.
Bei derartigen Kompaktbiofiltern ist es erforderlich, daß das Rohgas vor
dem Durchgang durch das Filtermaterial gewaschen, ausreichend befeuchtet
und entstaubt wird. Dabei soll sichergestellt sein, daß das Rohgas im
Bereich unter dem Filterrost unabhängig von seiner Temperatur und seinem
Druck, dauerhaft immer ausreichend mit Wasser angereichert wird und daß
diese Erfordernis auf jede zweckmäßige Baugröße einer derartigen Ein
richtung mit gleichbleibend hohem Wirkungsgrad übertragbar ist.
Es sind eine Vielzahl von Kompaktbiofiltern bekannt, die sowohl statio
när, als auch mobil aufgebaut sind, bei denen das Rohgas mittels eines
Ventilators über einen, vor dem Ventilator liegenden, sogenannten Sprüh
wäscher in eine Druckkammer eingesaugt wird, wo es häufig noch durch ei
ne Staubfiltermatte geleitet, in einen Hohlraum zwischen dem Anlagenbo
den und einem darüber angeordneten Filterrost gedrückt wird, von wo aus
dann das konditionierte Rohgas durch den Filterrost und das darüber an
geordnete geignete Filtermaterial geführt, dort gereinigt und ins Freie
entlassen wird.
Diese Einrichtungen sind mit dem erheblichen Nachteil behaftet, daß dort
die Ausführungen und Anordnungen des Wäschers und der Staubfiltermatte
nicht nur unzureichend, unzweckmäßig und wartungsaufwendig ist, sondern
auch zu einer erheblichen Vergrößerung einer solchen Einrichtung führt.
Insbesondere die dortige Anordnung des Wäschers im Bereich der Rohgaszu
fuhrleitung, räumlich vor dem Ventilator, ist betriebstechnisch unzweck
mäßig. Eine ausreichende Rohgaskonditionierung ist mit einer derartigen
Bauausführung nicht gewährleistet. Außerdem muß bei derartigen Konstruk
tionen mit einer Verstopfung des Filtermaterials und einer damit verbun
denen Verringerung der Funktionstätigkeit eines solchen Biofilters ge
rechnet werden. Ein weiterer erheblicher Nachteil bei den bekannten der
artigen Einrichtungen ist der erhebliche technische Aufwand und Platzbe
darf für den Wäscher, sowie die Kosten für deren Installation, Wartung
und Betrieb.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kompaktbiofilter der ein
gangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Nachteile der bekannten Ein
richtungen beseitigt sind, das einfach, übersichtlich und wartungs
freundlich in ihrem Aufbau ist und bei dem insbesondere die räumliche
Anordnung und die Arbeitsweise der Rohgaskonditionierung in einer sol
chen Einrichtung technisch zweckmäßig, dauerhaft wirkungsvoll und wirt
schaftlich ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Schutz
anspruchs 1 gelöst und in den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte
Ausführungen beansprucht.
Vorteilhaft bei der räumlichen und funktionstechnisch gänzlichen Inte
gration der Rohgaskonditionierungsvorrichtung im Kompaktbiofilterbehäl
ter ist nicht nur, daß durch die ganzflächig unter dem Filterrost ver
laufend angeordnete Wassersole der Wirkungsgrad der Rohgaskonditionie
rung erheblich gesteigert werden konnte, indem das Rohgas durch die re
lativ große Wasserfläche technisch einfach und optimal entstaubt und be
feuchtet wird, sondern auch daß durch die vollständige Integration der
Rohgaskonditionierungsvorrichtung in den Filterbehälter ein funktions-
und wartungstechnisches Höchstmaß an Zuverlässigkeit, Rationalität und
Wirtschaftlichkeit erzielt wird. Vorteilhaft ist ferner die dort mit der
integrierten Rohgaskonditionierung erreichbare, technisch wirtschaftlich
herstellbare Kompaktheit derartiger Biofilter.
Einige Ausführungsbeispiele von Kompaktbiofiltern sind in den Zeichnung
en dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Schnittansicht durch ein mobiles Kompaktbio
filter mit integrierter Rohgaskonditionierung,
Fig. 2 eine Seitenschnittansicht durch ein Kompaktbiofilter,
Fig. 3 eine Vorderansicht auf ein Kompaktbiofilter in einem Unterstand,
zum Absaugen und zum Geruchsneutralisieren eines im Unterstand
abgestellten Müllbehälters,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf das Biofilter nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Biofilter nach Fig. 3 und
Fig. 6 eine Seitenschnittansicht durch ein mobiles Kompaktbiofilter
mit einem Filterbehälter in der Form einer ca. 40-m3-Abroll
mulde.
Das, in der Fig. 1 dargestellte, Kompaktbiofilter besteht im wesentli
chen aus dem insbesondere transportablen Filterbehälter 1, dessen Grö
ße und Form beliebig, den jeweiligen zweckmäßigen Erfordernissen ent
sprechen kann, insbesondere jedoch nach Art und Form eines Containers
aufgebaut ist. Im Behälter 1 ist in einem bestimmten Abstand zum Boden
2 eine gasdurchlässige Trennschicht, ein sogenannter Filterrost 3, ange
ordnet, der im vorliegenden Falle parallelverlaufend zum Boden 2 des
Filterbehälters 1 angeordnet ist. Der Filterrost 3 besteht zweckmäßi
gerweise aus einem Lochblech oder aus engmaschigem Gitterwerk. Mit der
Durchlässigkeit des Filterrostes 3 kann der Staudruck des Rohgases un
terhalb des Filterrostes 3 reguliert werden. 4 bezeichnet das Filterma
terial, eine Biomasse.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, befindet sich über der gesamten Bo
denfläche 2 eine Wassersole 5, als Wäscher und Befeuchter des Rohgases,
das über den Rohrstutzen 6 eingeleitet wird. Die Unterkante des Rohr
stutzens 6 liegt dabei über der Oberfläche 7 der Wassersole 5. Das Roh
gas wird zweckmäßigerweise mittels eines Ventilators 8 angesaugt und in
den Filterbehälter 1, d. h. in den Hohlraum 9 zwischen der Oberfläche 7,
der Wassersole 5 und dem Filterrost 3 gedrückt.
Es ist in diesem Zusammenhange jedoch auch vorgesehen, daß das Ansaugen
und der Transport des Rohgases in den Hohlraum 9 auch mittels eines Un
terdrucks im Bereich des Rohgasaustritts 15 bewirkt werden kann. Auch
ist daran gedacht, mittels nicht näher dargestellter Ventilatoren auf
der Seite des Reingasaustritts 15, das Rohgas in den Hohlraum 9 zu
transportieren.
Die Wassersole 5 als Wäscher und Befeuchter für das Rohgas kann vielfäl
tig ausgebildet sein. Es ist vorgesehen, daß die Oberfläche 7 der Was
sersole 5, über die der Rohgasstrom geleitet wird, ruhig, d. h. glatt
ist. Durch die Strömung des Rohgases kommt es zu einer Verwirbelung der
Wasseroberfläche und damit zu einer Vergrößerung der wirksamen Kontakt
fläche. Dieser Effekt ließe sich durch integrierte, in der Figur nicht
näher dargestellte Sprühdüsen, Sprinkler oder ähnliche Einrichtungen
ebenfalls erzielen.
Auch ein direktes Einblasen des Rohgases in die Wassersole 5 ist denkbar
wobei im einen Falle schräg zur Oberfläche 7 eingeblasen wird, im ande
ren Falle über perforierte Kanäle oder Schläuche das Rohgas unter der
Oberfläche 7 der Wassersole 5 zugeführt wird und damit quasi ein Spru
delbad erzeugt wird.
Das Filtermaterial 4 ist im Filterbehälter 1 zweckmäßigerweise in mehre
ren Schichten aufgebaut, wobei die Dichte des Filtermaterials 4 von un
ten nach oben zunimmt. Es ist möglich, diese einzelnen Schichten direkt
aufeinander zu stapeln, oder aber durch Trennschichten, bzw. durch
mehrfache, in gewissen Abständen übereinander angeordnete Filterroste 3
zu separieren.
Diese Anordnung würde insbesondere bei kleinen Kompaktbiofiltern einen
modularen Aufbau des Filters ermöglichen, zumal dort die einzelnen Fil
terschichten in Form von befüllten Kassetten insbesondere eingeschoben
werden könnte. Auch ist eine Bereitstellung des Filtermaterials 4 in
gasdurchlässigen Beuteln, Säcken oder anderen, der Form des jeweiligen
Filterbehälters 1 angepaßten Behältnisses möglich. Es ist auch vorgese
hen, daß das Filtermaterial 4 unmittelbar in Tablettenform fixiert, in
einen Filterbehälter 1 eingesetzt werden kann.
Erforderlichenfalls können bei einer bestimmten Filterleistung und ei
nem begrenzten Platzangebot für das Biofilter, mehrere Filterbehälter
1 in der Höhe übereinander gestapelt werden. Entsprechende Abstandhal
ter zwischen den einzelnen gestapelten Filterbehältern 1, die einen zu
verlässigen Abzug des Reingases aus dem jeweiligen, darunterliegenden
Filterbehälter 1 gewährleisten, sind vorgesehen.
Aus der Fig. 2 ist ein Kompaktbiofilter ersichtlich, das im einzelnen
aus dem Filtergehäuse 1 besteht, das im vorliegenden Beispiel einen
kreiszylindrischen Querschnitt aufweisen kann. 2 zeigt den Boden des
Filtergehäuses 1. 6 bezeichnet die Wassersole und 3 den Filterrost auf
dem das Filtermaterial 4 gelagert ist. Auf der Seite des Reingasaus
tritts 15 ist der Filterbehälter 1 zweckmäßigerweise mit einem Deckel 16
abgedeckt, der zentrisch und einseitig mit einem Rohrstutzen 17 versehen
sein kann, zum Anschluß eines Reingasabzugrohres 18.
Koaxial zur Mantelfläche 11 des Filtergehäuses 1 verlaufend ist im Boden
2 ein Rohrstutzen 6 vorgesehen, durch welchen das Rohgas in den Filter
eingeleitet wird. Der Rohrstutzen 6 ist im Filterinnern endseitig am
Umfang mit Gasaustrittsöffnungen 12 versehen, die in einer Höhe liegend
eng benachbart zueinander angeordnet und als kreisrunde Löcher ausgebil
det sind. 13 bezeichnet dort eine endseitig auf dem Rohrstutzen 6 ange
ordnete kreiszylindrisch ausgebildete Rohrabdeckung, die am Umfang mit
einem zur Wassersole 5 hin gerichteten das Rohgas zur Wassersole 5 hin
leitenden, endlosen Rand 14 versehen ist.
Das, in der Fig. 2 gezeigte, Kompaktbiofilter kann in einer praktischen
Ausführung die folgenden Abmessungen aufweisen: Der Filterbehälter 1 ist
mit einem Durchmesser von ca. 25 cm und einer Gesamthöhe von ca. 28 cm
bemessen. Der Rohrstutzen 6 besitzt einen Durchmesser von ca. 10 cm und
der Rohrstutzen 17 hat einem Durchmesser von 15 cm. Die Höhe der Wasser
sole 5 beträgt ca. 3 cm. Der Filterrost 3 ist in einer Höhe von 10 cm,
bezogen auf den Boden 2, angeordnet. Der Durchmesser des Randes 14 der
Rohrabdeckung 13 beträgt 23 cm.
Ein derart bemessenes Kompaktbiofilter kann in vorteilhafter Weise zur
Geruchsneutralisierung bei größeren Müllbehältern 19 zum Einsatz kommen,
wie dies aus den Fig. 3, 4 und 5 näher ersichtlich ist. Dort bedeutet 20
einen Unterstand, in dem ein Müllbehälter 19 abgestellt ist, dessen Dec
kel 21 geöffnet ist. 1 bezeichnet dort den Filterbehälter in einer Aus
führung und Größe, wie er in der Fig. 2 gezeigt und oben näher beschrie
ben worden ist.
Das Rohgas wird bei dieser Anordnung über eine Ansaugleitung 22 ange
saugt und durch das Filter gedrückt. Das Reingas entströmt einer Abgas
leitung 23, welche zur Decke 24 des Unterstandes 20 geführt wird, wo das
Reingas weiträumig ausströmen kann. Das Reingas kann jedoch auch einfach
über einen nicht näher gezeigten Krümmer in die Umwelt abgeleitet wer
den. Der obere Deckel 25 des Filterbehälters 1 kann über Schnellver
schlüsse 26 vom Filtergehäuse 1 abnehmbar sein.
Aus der Fig. 6 ist ein mobiles Kompaktbiofilter ersichtlich, dessen Fil
terbehälter 1 eine ca. 40 cm3 große Abrollmulde ist, welche mit einem
Filterrost 3 versehen ist, dessen Größe der Fläche des Bodens 2 der Ab
rollmulde entspricht. 5 zeigt dort die Wassersole, welche die gesamte
Fläche des Bodens 2 bedeckt. 4 kennzeichnet das Filtermaterial.
Die Rohgaszufuhr erfolgt über den Rohrstutzen 6. Vor oder unmittelbar
hinter diesem Rohrstutzen 6 kann ein Ventilator 8 angeordnet sein, der
das Rohgas in den Hohlraum 9 fördert, wo es über die Wassersole 5 ge
leitet, dort entstaubt und befeuchtet wird, bevor es durch den Filter
rost 3 und das darüberliegende Filtermaterial 4 als Reingas ins Freie
entweicht.
Der Rohrstutzen 6 ist zweckmäßigerweise außermittig am Filtergehäuse 1
angeordnet, um einen gerichteten Rohgasstrom über der Wassersole 5 zu
erzielen. Erforderlichenfalls können auch entsprechend angeordnete Leit
bleche den Rohgasstrom derart zur Wassersole 5 führen, daß eine ausrei
chende Entstaubung und Befeuchtung des Rohgases erreicht wird.
Es liegt im Rahmen der Neuerung, daß die Wassersole 5, die im Filterbe
hälter 1 unter dem Filterrost 3 angeordnet ist, nicht nur bei mobilen
Kompaktbiofiltern, sondern auch bei jeder Ausführung von stationären
Kompaktbiofiltern zweckmäßig und wirkungsvoll eingesetzt werden kann. In
solchen Anwendungsfällen ist es vorgesehen, daß der Boden 2 für einen
solchen Filterbehälter 1 aus einer geeigneten Folie bestehen kann, wel
che unmittelbar im Erdreich oder auf einer geeigneten Unterlage verlegt
wird und die als Boden 2 für die Wassersole 5 dient, über der jeder ge
eignete Filterrost 3 entsprechend angeordnet sein kann. Anstelle eines
Folienbeckens für die Wassersole 5, kann auch ein stationär betoniertes
oder aus Betonfertigteilen bestehendes Becken vorgesehen sein.
Claims (12)
1. Kompaktbiofilter mit einem Filterbehälter, mit einem Filterrost,
mit im Filterbehälter über dem Filterrost angeordnetem Filtermaterial,
mit einer Konditionierungsvorrichtung zum Entstauben und Befeuchten des
Rohgases und mit einer mechanischen Einrichtung zum Ansaugen oder Ein
drücken des Rohgases in einen Hohlraum unter dem Filterrost, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konditionierungsvorrichtung für das Rohgas eine
Wassersole (5) ist, die im Filterbehälter (1) unter dem Filterrost (3)
angeordnet ist.
2. Kompaktbiofilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberfläche (7) der Wassersole (5) zur Oberfläche des Bodens (2) des
Filtergehäuses (1) gleich groß ist.
3. Kompaktbiofilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der das Rohgas in den Filterbehälter (1) einleitende Rohrstutzen (6)
über der Oberfläche (7) der Wassersole (5) am Filterbehälter (1) ange
ordnet ist.
4. Kompaktbiofilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rohrstutzen (6) an einem Filterbehälter (1) mit einem quadratischen oder
einem rechteckigen Querschnitt außermittig an einer Behälterseitenfläche
angeordnet ist.
5. Kompaktbiofilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rohrstutzen (6) bei einem Filterbehälter (1) mit einem kreiszylindri
schen Querschnitt koaxial verlaufend im Boden (2) des Filterbehälters
(1) angeordnet ist, und daß der Rohrstutzen (6) durch die Wassersole (5)
hindurchgreift, endseitig abgedeckt und über der Oberfläche (7) der Was
sersole (5) mit Gasaustrittsöffnungen (12) versehen ist.
6. Kompaktbiofilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
endseitige Rohrabdeckung (13) kreiszylindrisch ausgebildet und am Umfang
mit einem, zur Wassersole (5) hin gerichteten, endlosen Rand (14) verse
hen ist.
7. Kompaktbiofilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Filterbehälter (1) auf der Seite des Reingasaustritts (15) mit einem
Deckel (16) abgedeckt ist, der einseitig mit einem Rohrstutzen (17) zum
Anschluß eines Reingasabzugsrohres (18) versehen ist.
8. Kompaktbiofilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filtermaterial (4) in mehreren, mit zueinander unterschiedlicher Dichte versehenen Schichten im Filterbehälter (1) angeordnet ist, und
daß die Dichte des Filtermaterials (4) zur Seite des Reingasaustritts (15) hin größer ist.
daß das Filtermaterial (4) in mehreren, mit zueinander unterschiedlicher Dichte versehenen Schichten im Filterbehälter (1) angeordnet ist, und
daß die Dichte des Filtermaterials (4) zur Seite des Reingasaustritts (15) hin größer ist.
9. Kompaktbiofilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen den einzelnen Schichten des Filtermaterials (4) Filterroste (3)
angeordnet sind.
10. Kompaktbiofilter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Filterroste (3) aus Lochblechen oder aus engmaschigem Gitterwerk
hergestellt sind.
11. Kompaktbiofilter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Filtermaterial (4) in gasdurchlässigen Beuteln, Säcken oder in
Tablettenform eingesetzt ist.
12. Kompaktbiofilter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filterbehälter (1) als Abrollmulde ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105390 DE4105390C1 (en) | 1991-02-21 | 1991-02-21 | Compact bio-filter - has grid, filter material and conditioner for removing dust and wetting raw gas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105390 DE4105390C1 (en) | 1991-02-21 | 1991-02-21 | Compact bio-filter - has grid, filter material and conditioner for removing dust and wetting raw gas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4105390C1 true DE4105390C1 (en) | 1992-09-10 |
Family
ID=6425548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914105390 Expired - Lifetime DE4105390C1 (en) | 1991-02-21 | 1991-02-21 | Compact bio-filter - has grid, filter material and conditioner for removing dust and wetting raw gas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4105390C1 (de) |
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-
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- 1991-02-21 DE DE19914105390 patent/DE4105390C1/de not_active Expired - Lifetime
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