DE102007025340A1 - Immersionslithograpieprozess unter Anwendung einer variablen Abtastgeschwindigkeit - Google Patents

Immersionslithograpieprozess unter Anwendung einer variablen Abtastgeschwindigkeit Download PDF

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Abstract

Es werden ein Lithographiesystem und ein Lithographieverfahren bereitgestellt, um die Zuverlässigkeit und die Effizienz der Immersionslithographie zu verbessern. Durch Variieren einer Abtastgeschwindigkeit zwischen einer Scheibe und einer optischen Komponente in Abhängigkeit von mindestens einem Prozessparameter während des Belichtens der Scheibe wird ein Verlieren eines Fluidmeniskus während der Relativbewegung der optischen Komponente zu der Scheibe vermieden.

Description

  • Gebiet der vorliegenden Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Herstellung integrierter Schaltungen und betrifft insbesondere ein Verfahren und ein System für die Immersionlithographie bzw. Tauchlithographie.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Die Herstellung diverser integrierter Schaltungs-(IC)Strukturen auf einer Scheibe basiert häufig auf lithographischen Prozessen, die manchmal auch als Photolithographie oder einfach als Lithographie bezeichnet werden. Bekanntlich können lithographische Prozesse verwendet werden, um ein Muster einer Photomaske (die hierin auch als Maske oder Retikel bezeichnet wird) auf eine Scheibe zu übertragen.
  • Z. B. kann ein Muster aus einer Photolackschicht, die auf einer Scheibe angeordnet ist, hergestellt werden, indem Lichtenergie durch ein Retikel gesendet wird, das eine Anordnung aufweist, um das gewünschte Muster der integrierten Schaltung auf die Photolackschicht abzubilden. Als Folge davon wird das Muster in die Photolackschicht übertragen. Für gewöhnlich wird nach dem Belichten der Photolackschicht ein Entwicklungsvorgang ausgeführt, beispielsweise mittels einer geeigneten Wärmebehandlung der Scheibe. In Bereichen, in denen der Photolack ausreichend belichtet ist, kann das Photolackmaterial dann löslich sein, so dass es entfernt werden kann, um dann in selektiver Weise eine darunter liegende Schicht freizulegen, beispielsweise eine Halbleiterschicht, eine Metallschicht oder eine metallenthaltende Schicht, eine dielektrische Schicht, eine Hartmaskenschicht, etc. Bereiche der Photolackschicht, die nicht mit einem Schwellwertbetrag an Lichtenergie belichtet sind, werden nicht entfernt und dienen dazu, die darunter liegende Schicht während der weiteren Bearbeitung der Scheibe zu schützen. Die weitere Bearbeitung der Schicht kann umfassen, ohne dass dies einschränkend ist, das Ätzen freiliegender Bereiche der darunter liegenden Schicht, das Implantieren von Ionen in die Scheibe, etc. Danach können die verbleibenden (schützenden) Bereiche der Photolackschicht entfernt werden.
  • Es gibt ein ständiges Bestreben in der IC-Fertigung, die Dichte der Strukturen der IC's und insbesondere die Dichte der einzelnen Schaltungselemente zu erhöhen. Folglich gibt es ein ständiges Bestreben, das Auflösungsvermögen von Lithographiesystemen zu verbessern. Im Allgemeinen ist die Auflösung eines lithographischen Systems zumindest teilweise durch die Wellenlänge begrenzt, die eingesetzt wird, um Bereiche des Photolacks zu belichten. Insbesondere ist die feinste auflösbare oder kritische Abmessung proportional zur Wellenlänge des für die Belichtung verwendeten Lichtes. Ein weiterer begrenzender Faktor ist die numerische Apertur, wobei die kritische Abmessung umgekehrt proportional zur numerischen Apertur ist. Folglich gibt es ein Bestreben, die Wellenlänge zu reduzieren und die numerische Apertur zu vergrößern.
  • In modernen Systemen wird das Retikel nicht direkt auf die Scheibe projiziert, sondern es wird ein Abbildungssystem verwendet, um das Belichtungsmuster auf die Scheibe zu projizieren. Ein derartiges Abbildungssystem ist in der Lage, die Größe der durch das Retikel definierten Struktur um einen gewissen Faktor zu reduzieren, d. h. beispielsweise einen Faktor von 4 bis 6. Jedoch kann das Abbildungssystem die Grenzen, die durch die Wellenlänge und die numerische Apertur auferlegt sind, nicht überwinden. Um daher die Auflösung des lithographischen Systems weiter zu verbessern, wurde als Alternative zu konventionellen trocknen „Lithographiesystemen" ein Immersionslithographiesystem bzw. ein Tauchlithographiesystem vorgeschlagen, wobei das Licht nicht über Luft oder Vakuum von dem Abbildungssystem zu der Scheibe übertragen wird, sondern über ein Immersionslithogarphiemedium. Ein derartiges Immersionslithographiemedium kann gereinigtes deionisiertes Wasser zur Verwendung im Zusammenhang mit einer Lichtquelle mit 193 nm, beispielsweise einem Argon-Fluor-(ArF)Laser, sein. Für andere Wellenlängen sind andere Immersionsmedien geeignet. Diese Immersionsmedien ersetzen einen Luftspalt oder Gasspalt, der konventioneller Weise zwischen der letzten optischen Komponente eines konventionellen trocknen Lithographieabbildungssystems und der Scheibe vorhanden ist. Jedoch haben Versuche zur Einrichtung von Immersionslithographie zahlreiche Probleme aufgeworfen. Beispielsweise können minimale Variationen oder Ungleichmäßigkeiten im Brechungsindex des Immersionsmediums die Qualität des Belichtungsmusters, das auf die Scheibe einfällt, nachteilig beeinflussen. Zu Gründen einer Änderung im Brechungsindex des Immersionsmediums gehören beispielsweise das Strömen des Immersionsmediums, Änderungen in der Dichte des Immersionsmediums, Änderungen in der Temperatur des Immersionsmediums, und dergleichen. Eine Änderung der Temperatur des Immersionsme diums kann teilweise durch die Belichtungsstrahlung hervorgerufen werden, die durch das Immersionsmedium absorbiert wird. Da ferner das Immersionmedium zumindest mit der Scheibe in Kontakt ist oder mit der Scheibe und dem Abbildungssystem in Kontakt ist, wird Wärme auch von der Scheibe an das Immersionsmedium und/oder von dem Abbildungssystem an das Immersionsmedium übertragen.
  • Für gewöhnlich enthält eine Scheibe eine Vielzahl einzelner Bauelemente. Um die Auflösung und die Qualität des Belichtens des Photolacks zu verbessern, wird ein Retikel gewöhnlicherweise nicht so gestaltet, dass die gesamte Scheibe belichtet wird, sondern die Belichtung erfolgt nur für einen Teil der Scheibe. Beispielsweise enthält das Retikel die Struktur eines einzelnen Bauelements oder einiger weniger Bauelemente, beispielsweise von vier Bauelementen (Chips). Dies bedeutet, dass zum Belichten der gesamten Scheibe das Abbildungssystem und die Scheibe relativ zueinander bewegt werden müssen, um damit die gesamte Scheibe Schritt um Schritt zu belichten. Daher werden Systeme dieser Art typischerweise als Einzelbildbelichter bzw. Stepper bezeichnet. Derartige Einzelbildbelichter belichten das gesamte Retikel in einem einzigen Belichtungsvorgang, wohingegen andere Arten an lithographischen Systemen lediglich die gesamte Breite des Retikels belichten und die Belichtung des vollständigen Retikels wird bewerkstelligt, indem eine Abtastbewegung relativ zum Retikel in einer Richtung senkrecht zur Breite ausgeführt wird.
  • Es wurde vorgeschlagen, das Substrat in dem lithographischen System in ein Immersionsmedium einzutauchen, das einen relativ großen Brechungsindex hat, beispielsweise Wasser. Andere Immersionsflüssigkeiten wurden vorgeschlagen, wozu Wasser mit festen Teilchen gehört, beispielsweise Quartz, die somit darin aufgelöst sind. In noch anderen Systemen wird vorgeschlagen, ein formangepasstes Immersionsmedium zu verwenden, etwa ein Medium mit einer festen, halbfesten, Gel-artigen oder gummiartigen Konsistenz. Das Eintauchen der Scheibe in ein Flüssigkeitsbad bedeutet, dass ein großes Volumen an Flüssigkeit vorhanden ist, das während der Abtastbewegung für die Belichtung zu beschleunigen ist. Dies erfordert zusätzliche und leistungsfähigere Motoren. Ferner kann das große Volumen an Flüssigkeit zu verstärkten Turbulenzen führen. In anderen Systemen wird vorgeschlagen, Flüssigkeit nur an lokale Bereiche des Substrats zwischen dem Abbildungssystem und der Scheibe zuzuführen. Ein derartiges System, beispielsweise wenn darin Wasser als Immersionsmedium verwendet wird, erfordert eine hydrophobe Oberfläche, damit mit der Flüssigkeitsmeniskus während der Abtastbewegung nicht geändert wird.
  • Angesichts der zuvor benannten Probleme besteht ein Bedarf für ein verbessertes Lithographieverfahren und ein verbessertes Lithographiesystem, wobei zumindest einige der zuvor genannten Probleme vermieden werden.
  • Überblick über die Erfindung
  • Im Allgemeinen richtet sich die vorliegende Erfindung an eine Technik zum Variieren der relativen Abtastgeschwindigkeit zwischen einer optischen Komponente und einer Scheibe während eines Immersionslithographiebelichtungsvorganges für eine Scheibe. Dazu wird mindestens ein Prozessparameter zum Variieren der Abtastgeschwindigkeit während des Belichtens der Scheibe berücksichtigt. Die Abtastgeschwindigkeit kann während einer Abtastbewegung konstant sein oder kann während einer Abtastbewegung variieren. Ferner kann die Abtastgeschwindigkeit von einem Schritt zum anderen variieren, beispielsweise von einer Abtastbewegung zu einer weiteren Abtastbewegung auf der gleichen Scheibe.
  • Gemäß einer anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Lithographieverfahren das Bereitstellen einer Scheibe, das Bereitstellen eines Abbildungssystems mit einer optischen Komponente zum Aussenden eines Belichtungsmusters, und das Bereitstellen eines Fluids zwischen der Scheibe und der optischen Komponente. Das Verfahren umfasst ferner das Bewegen der optischen Komponente und der Scheibe relativ zueinander mit einer Abtastgeschwindigkeit und variierende Abtastgeschwindigkeit in Abhängigkeit von mindestens einem Prozessparameter während des Belichtens der Scheibe.
  • Gemäß einer noch weiteren anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Lithographieverfahren das Bereitstellen einer Scheibe mit einer photoempfindlichen Schicht, das Bereistellen eines Abbildungssystems mit einer Linse zum Aussenden eines Belichtungsmusters zum Belichten der photoempfindlichen Schicht, und das Bereitstellen eines Immersionsmediums zwischen der Scheibe und der Linse. Das Verfahren umfasst ferner das Bewegen der Linse und der Scheibe relativ zueinander mit einer Abtastgeschwindikeit und Variieren der Abtastgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Position der Linse in Bezug auf einen Scheibenrand der Scheibe.
  • Gemäß einer noch weiteren anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Lithographiesystem eine Scheibenhalterung zur Aufnahme einer Scheibe, ein Abbildungssystem mit einer optischen Komponente zum Aussenden eines Belichtungsmusters, eine Antriebsanordnung zum Bewegen der Scheibenhalterung und des Abbildungssystems relativ zueinander, und eine Steuereinheit zum Bereitstellen von Steuersignalen an die Antriebsanordnung, um eine relative Geschwindigkeit der Scheibenhalterung und des Abbildungssystems in Reaktion auf mindestens einen Prozessparameter zu variieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Aufgaben und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den angefügten Patentansprüchen definiert und gehen deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor, wenn diese mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen studiert wird, in denen:
  • 1 schematisch ein Lithographiesystem gemäß anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 schematisch einen Teil eines Lithographiesystems gemäß anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 schematisch einen Teil eines Lithographiesystems gemäß anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 schematisch eine Scheibe mit integrierten Schaltungsbauelementen zeigt, wobei ein Betriebsmodus eines Lithographiesystems gemäß anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt ist; und
  • 5 schematisch eine Draufsicht auf eine Scheibe mit mehreren Bauelementen zeigt, wobei ein Betriebsmodus eines Lithographiesystems gemäß anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug zu den Ausführungsformen beschrieben ist, wie sie in der folgenden detaillierten Beschreibung sowie in den Zeichnungen dargestellt sind, sollte es selbstverständlich sein, dass die folgende detaillierte Beschreibung sowie die Zeichnungen nicht beabsichtigen, die vorliegende Erfindung auf die speziellen anschaulichen offenbarten Ausführungsformen einzuschränken, sondern die beschriebenen anschaulichen Ausführungsformen stellen lediglich beispielhaft die diversen Aspekte der vorliegenden Erfindung dar, deren Schutzbereich durch die angefügten Patentansprüche definiert ist.
  • Die Beschreibung wird in dem anschaulichen Zusammenhang der Herstellung einer Scheibe mit einer darauf ausgebildeten integrierten Schaltung (IC) angegeben. Zu Beispielen von IC's gehören Mikroprozessoren für allgemeine Zwecke mit Tausenden oder Hunderten von Millionen Transistoren, Flash-Speicher-Arrays oder andere Schaltungen. Jedoch können die Verfahren und die hierin beschriebenen Bauelemente auch auf die Herstellung beliebiger Bauelemente angewendet werden, die unter Anwendung von Lithographie hergestellt werden, etwa Mikromaschinen, Laufwerksköpfe, Genchips, mikroelektromechanische Systeme, und dergleichen.
  • Die hierin beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren können für eine verbesserte lithographische Auflösung sorgen, während gleichzeitig eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit mit hoher Ausbeute an Scheiben erreicht wird.
  • 1 zeigt ein anschauliches Lithographiesystem 2 gemäß anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Das System 2 umfasst eine Scheibehalterung 4 für das Aufnehmen einer Scheibe 6. Das System 2 umfasst ferner ein Abbildungssystem 8 mit einer optischen Komponente 10 zum Aussenden eines Belichtungsmusters 12. Das System 2 umfasst ferner eine Antriebsanordnung zum Bewegen der Scheibenhalterung 4 und des Abbildungssystems 8 relativ zueinander. In der in 1 gezeigten beispielhaften Ausführungsform umfasst die Antriebsanordnung eine Antriebsanordnung 14 für eine Scheibe zum Bewegen der Scheibenhalterung in mindestens einer Richtung. Des weiteren umfasst die Antriebsanordnung des Systems 2 eine Antriebsanordnung 16 für das Abbildungssystem zum Bewegen des Abbildungssystems 8 in mindestens einer Richtung. Gemäß anderer Ausführungsformen umfasst die Antriebsanordnung des Systems 2 lediglich die Antriebsanordnung 14 für die Scheibe oder die Antriebsanordnung 16 für das Abbildungssystem.
  • Die Antriebsanordnungen sind ausgebildet, eine lineare Bewegung zu ermöglichen. Gemäß anderer anschaulicher Ausführungsformen sind die Antriebsanordnungen 14, 16 ausgebildet, eine Drehbewegung der jeweiligen Komponenten 4, 8 zu bewerkstelligen. Gemäß noch anderer anschaulicher Ausführungsformen sind die Antriebssysteme 14, 16 ausgebildet, sowohl eine lineare als auch eine Drehbewegung der jeweiligen Komponenten 4, 8 zu ermöglichen. Gemäß einer Ausführungsform, die in 1 dargestellt ist, ist das Antriebssystem 16 für das Abbildungssystem ausgebildet, das Abbildungssystem 8 über die Scheibe 6 hinweg zu bewegen, d. h. diese ist ausgebildet, das Abbildungssystem 8 in einer Ebene parallel zur Scheibe 6 zu bewegen. In einer anschaulichen Ausführungsform ist das Antriebssystem 14 für die Scheibe ausgebildet, die Scheibenhalterung 4 zu dem Abbildungssystem 8 hin und davon weg zu bewegen, d. h. in 1 in einer vertikalen Richtung zu bewegen. Die Fähigkeit zum Bewegen mittels der Antriebsanordnung 14 für die Scheibe ist durch 18 angegeben, und die Fähigkeit zur Erzeugung einer Bewegung durch die Antriebsanordnung 16 für das Abbildungssystem ist durch 20, 22 angegeben.
  • Das in 1 gezeigte System 2 umfasst ferner eine Steuereinheit 24 zum Bereitstellen von Steuersignalen 26 für die Antriebsanordnungen 14, 16, um damit eine Relativgeschwindigkeit der Scheibenhalterung 4 zu dem Abbildungssystem 8 in Reaktion auf mindestens einen Prozessparameter zu variieren. Zu Steuersignalen in dieser Hinsicht gehören Befehle für die Antriebsanordnung 14, 16 sowie das Bereitstellen entsprechender Betriebsspannungen für die Antriebssysteme 14, 16. Folglich können die Antriebssysteme 14, 16 aus einem Motor aufgebaut sein oder können einen Motor und eine zusätzliche Motorsteuerung enthalten. Der Motor kann eine beliebige geeignete Motorart repräsentieren, beispielsweise einen Elektromotor, einen Brennstoffmotor, einem pneumatischen Motor oder dergleichen.
  • Gemäß einer anschaulichen Ausführungsform für das Ausführen eines Lithographieprozesses mit dem in 1 dargestellten System 2 wird ein Immersionsmedium bzw. ein Eintauchmedium 28 zwischen der Scheibe 6 und der optischen Komponente 10, die das Belichtungsmuster 12 ausgibt, vorgesehen. Ein typisches Immersionsmedium, das gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Fluid. Es sollte jedoch beachtet werden, dass der Begriff Immersionsmedium auch eine Vielzahl von Medien mit sehr unterschiedlicher Viskosität umfasst. Gemäß einer Ausführungsform besitzt das Immersionsmedium eine Viskosität so, dass das Medium keine relevante Elastizität im Zeitrahmen bezüglich der Abtastgeschwindigkeit zwischen der optischen Komponente 10 und der Scheibe 6 auf weist. Ein typisches Immersionsmedium kann gereinigtes und deionisiertes Wasser sein, das sich als geeignet in Verbindung mit einem 193 nm-Lichtstrahl erwiesen hat, um das Belichtungsmuster 12 zu erzeugen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Verwendung von Wasser als Immersionsmedium lediglich eine beispielhafte Ausführungsform repräsentiert, die den Schutzbereich der Erfindung in keiner Weise einschränkt. Beispielsweise kann eine typische Wellenlänge, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, eine Wellenlänge im Bereich des tiefen Ultravioletts sein, beispielsweise 248 nm, eine Vakuumultraviolett-(VUV)Wellenlänge, beispielsweise ungefähr 157 nm, oder eine Wellenlänge im extremen Ultraviolettbereich. Es können auch Röntgenstrahlen gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
  • Gemäß einer anschaulichen Ausführungsform wird das Immersionsmedium zwischen der optischen Komponente 10 und der Scheibe 6 lediglich durch seine eigene Oberflächenspannung in Position gehalten. Gemäß anderer Ausführungsformen wird ein Luftschleier vorgesehen, um das Immersionsmedium in Position zu halten oder um unterstützend zu wirken, um das Immersionsmedium in Position zu halten. Jedoch ist jede andere Konfiguration, die geeignet ist, das Immersionsmedium in Position zu halten, ebenso stattdessen verwendbar oder auch zusätzlich dazu verwendbar. Beispielsweise kann im Falle von Wasser eine sehr hydrophobe Oberfläche auf der Scheibe erforderlich sein, um nicht den Spiegel des Immersionsmediums bzw. den Meniskus während der Abtastbewegung zu „verlieren". Wie beispielsweise in 1 gezeigt ist, wird, wenn sich die optische Komponente 10 von links nach rechts bewegt, wie dies durch den Pfeil 32 angegeben ist, der Fluidspiegel 30 in der entgegengesetzten Richtung verzerrt, d. h. zur linken Seite hin. Es sollte beachtet werden, dass die Begriffe links und rechts lediglich für anschauliche Zwecke benutzt werden und in keiner Weise einschränkend sind. Je höher die Abtastgeschwindigkeit zwischen der optischen Komponente 10 und der Scheibe 6 ist, desto stärker hydrophob muss die Oberfläche 31 der Scheibe 6 sein. Beispielsweise wird gemäß einer anschaulichen Ausführungsform die Scheibenoberfläche 31 stärker hydrophob gemacht, indem eine zusätzliche hydrophobe Oberflächenbeschichtung 34 auf der Scheibe aufgebracht wird. Jedoch wird an dem Scheibenrand 36 diese Oberflächenbeschichtung typischerweise zusammen mit dem Lack entfernt, um eine saubere Siliziumscheibenkante zu erhalten. Das Abtasten dieser Bereiche mit voller Geschwindigkeit kann möglicherweise zum Verschwinden des Spiegels des Immersionsmediums auf der Scheibe führen, woraus sich Wassertröpfchen oder Wasserzeichendefekte ergeben. Um dieses Problem zu überwinden, wird gemäß einer an schaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine aktive Abtastgeschwindigkeitssteuerung eingesetzt, d. h., es wird eine Verringerung der Abtastgeschwindigkeit ausgeführt, wenn die Abtastbewegung über den Scheibenrand 36 hinweg führt. Anders ausgedrückt, gemäß einer in 1 gezeigten anschaulichen Ausführungsform ist der mindestens eine Prozessparameter, in Abhängigkeit von welchem die Abtastgeschwindigkeit zwischen der optischen Komponente 10 und der Scheibe 6 variiert wird, eine Abscheidung der optischen Komponente in Bezug auf einen Scheibenrand. Gemäß einer anschaulichen Ausführungsform wird die Abtastgeschwindigkeit zwischen der optischen Komponente 10 und der Scheibe 6 auf eine erste Geschwindigkeit in einem zentralen Bereich 38 der Scheibe eingestellt, und die Abtastgeschwindigkeit wird auf eine zweite Geschwindigkeit an einem Randbereich 40 der Scheibe 6 eingestellt. Gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist die erste Geschwindigkeit in dem zentralen Bereich 38 der Scheibe 6 größer als die zweite Geschwindigkeit in dem Randbereich 40 der Scheibe 6.
  • Gemäß anderer anschaulicher Ausführungsformen beinhaltet der mindestens eine Prozessparameter, in Abhängigkeit von welchem die Abtastgeschwindigkeit zwischen der optischen Komponente 10 und der Scheibe 6 variiert wird, die Position der optischen Komponente in Bezug auf die Scheibe in allgemeiner Weise.
  • Im Allgemeinen kann die Relativposition der optischen Komponente 10 in Bezug auf die Scheibe 6 aus Prozessparametern abgeleitet werden, die vor einem Lithographieprozess eingespeist werden, beispielsweise in Form der Scheibengröße, und aus Positionssignalen, die von der Steuereinheit 24 gewonnen werden oder aus Rückkopplungssignalen 42, die von den Antriebsanordnungen 14, 16 erhalten werden. Insbesondere im Hinblick auf die Ausführungsform, in der die Abtastgeschwindigkeit gemäß der Position der optischen Komponente 10 in Bezug auf den Scheibenrand 36 variiert wird, kann die Steuereinheit 24 aus den Positionssignalen der Antriebsanordnungen 14, 16 und aus der Größe einer Scheibenrandunwucht, die in die Steuerungsaufgabe in der dargestellten Ausführungsform eingespeist wird, wenn der blanke Siliziumteil der Scheibe das Immersionsmedium 28 kontaktiert, die Information ermitteln. In einer anschaulichen Ausführungsform wird, wenn der blanke Siliziumteil der Scheibe die Immersionsflüssigkeit 28 kontaktiert, die Abtastgeschwindigkeit zwischen der optischen Komponente 10 und der Scheibe 6 verringert.
  • Gemäß anderer Ausführungsformen werden Positionssensoren (nicht gezeigt) vorgesehen, um die Position entsprechender bewegbarer Komponenten der optischen Komponente 10 und der Scheibenhalterung 4 zu erfassen.
  • 2 zeigt teilweise eine anschauliche Ausführungsform eines Lithographiesystems 2. Das System 2, das teilweise in 2 dargestellt ist, umfasst ein Strahlungssystem 44 zum Erzeugen einer mit einem Muster modulierten Strahlung 46, aus der das Abbildungssystem 8 das Belichtungsmuster 12 erzeugt. Gemäß der dargestellten Ausführungsform erzeugt das Abbildungssystem 8 ein Belichtungsmuster 12, das wiederum ein Bild 48 der mit einem Muster modulierten Strahlung 46 auf dem Substrat 6 erzeugt, wobei das Bild 48 auf dem Substrat 6 in der Größe in Bezug auf die mit Muster modulierten Strahlung 46 um einen gewissen Faktor, beispielsweise um einen Faktor 5, in der Größe verringert wird.
  • Gemäß einer anschaulichen Ausführungsform in 1 stellt die Steuereinheit 24 ferner ein Steuersignal 15 für das Bestrahlungssystem 44 bereit, um damit die Strahlintensität der Muster modulierten Strahlung zu variieren und um das Belichtungsmuster 12 in Reaktion auf die Abtastgeschwindigkeit zwischen der Scheibenhalterung 4 und der optischen Komponente 10 zu verstärken. Gemäß einer anschaulichen Ausführungsform werden die Steuersignale 50 so bereitgestellt, dass eine vorbestimmte Belichtungsintensität pro Flächeneinheit während des Variierens der Abtastgeschwindigkeit konstant gehalten wird. Gemäß anderer Ausführungsformen wird die Belichtungsintensität pro Flächeneinheit innerhalb einem vorbestimmten Intervall gehalten.
  • 2 zeigt detaillierter das Bestrahlungssystem 44 und das Abbildungssystem 8 der Ausführungsform aus 1. Wie in 2 gezeigt ist, erzeugt das Bestrahlungssystem 44 eine mit Muster modulierte Strahlung 46, die durch das Abbildungssystem 8 auf die Scheibe 6 oder zumindest einen Teil davon projiziert wird. Das Bestrahlungssystem 44 umfasst eine Strahlungsquelle 52 zum Erzeugen einer Strahlung 54 und eine Mustererzeugungskomponente 56 zum Modulieren der Strahlung 54 mit einem Muster, um damit die mit Muster modulierte Strahlung 46 zu erzeugen. Die Komponente zum Modulieren eines Musters kann reflektiv oder durchlässig sein. Z. B. kann die mustermodulierende Komponente ein Retikel sein, das selektiv die Strahlung 54, die von der Lichtquelle 52 ausgesendet wird, blockiert. Beispielsweise kann das Retikel 56 aus einer geeignet strukturierten Glasplatte aufgebaut sein. Die Lichtquelle 52 kann ein Laser sein oder eine andere Lichtquelle, die Strahlung mit einer geeigneten Wellenlänge und Intensität bereitstellt. Beispielsweise kann die Lichtquelle eine Röntgenquelle sein oder dergleichen.
  • 3 zeigt ein Lithographiesystem gemäß weiterer anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In 3 sind gleiche Komponenten wie in 1 mit den gleichen Bezugszeichen belegt, so das deren Beschreibung hier nicht wiederholt wird. Das in 3 gezeigte System umfasst ferner eine Fluidzufuhr 58 zum Zuführen des Immersionsmediums zu dem Raumbereich zwischen der optischen Komponente 10 und der Scheibe 6. Gemäß einer anschaulichen Ausführungsform umfasst die Fluidzufuhr ein steuerbares Ventil 60, das durch entsprechende Steuersignale 26 der Steuereinheit 24 steuerbar ist. Das steuerbare Ventil 60 ist vorgesehen, um die Zufuhr des Immersionsmediums von einer Immersionsmediumquelle 62 zu dem Raumbereich zwischen der optischen Komponente 10 und der Scheibe 6 zu steuern.
  • 4 zeigt ein Verfahren zum Betreiben eines Lithographiesystems 2 gemäß anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt eine Draufsicht einer Scheibe 6. 4 zeigt eine Ausführungsform eines Einzelbildbelichters, der nicht die gesamte Scheibe 6 auf einmal belichtet. Stattdessen wird, wie dies bei Einzelbildbelichtern typisch ist, nur ein kleiner Teil der Scheibe auf einmal belichtet, wobei der kleine Bereich als ein Belichtungsfeld bezeichnet wird. Die Fläche des Belichtungsfeldes oder Chips wird als Chipfläche bzw. Belichtungsfeldfläche bezeichnet und dieser Bereich kann eine oder mehrere integrierte Schaltungen enthalten. Es sollte beachtet werden, dass manchmal auch einzelne integrierte Schaltungen als Chips bezeichnet werden. In 4 enthält die beispielhafte Chipfläche bzw. Belichtungsfeldfläche 64 vier integrierte Schaltungen 66. Ein Lithographiesystem 2 in Form eines Scheibeneinzelbildbelichters bearbeitet die Scheibe schrittweise von einem Belichtungsfeld zum anderen, wie dies durch die Punkte 68 in 4 angegeben ist. In modernen Systemen kann ein Scheibeneinzelbildbelichter die gesamte Oberfläche einer 8-Zoll-Scheibe in ungefähr 1 Minute überstreichen. In dem Scheibeneinzelbildbelichtersystem 2 sind die Scheibe 6 und das Retikel 56 stationär. Während des schrittweise erfolgenden Weitergehens von einem Chipbereich 64-1 zu einem weiteren Chipbereich 64-2 wird kein Belichtungsmuster von der optischen Komponente ausgesandt. Gemäß einer anschaulichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Steuereinheit 24 ausgebildet, Steuersignale 26 zu der Antriebsanordnung 14, 16 zu senden, um damit die relative Geschwindigkeit der Scheibenhalterung 4 im Vergleich zum Abbildungssystem 8 in Reaktion auf mindestens einen Prozessparameter während einer derartigen Schrittbewegung zu variieren, wobei kein Belichtungsmuster von der optischen Komponente während des Weiterschreitens von einem Chipbereich 64-1 zu einem anderen Chipbereich 64-2 ausgesendet wird. Gemäß dieser Ausführungsform wird das „Verlieren" des Immersionsmedienspiegels während des schrittweisen Bewegens vermieden. Obwohl daher die schrittweise Bewegung selbst bei einer geringeren Geschwindigkeit ausgeführt werden kann, wird die Gesamtgeschwindigkeit für das Belichten der gesamten Scheibe 6 erhöht, da die Belichtung der nächsten Chipfläche 64-2 unmittelbar nach dem Positionieren der entsprechenden Komponenten weitergehen kann, d. h. der Scheibe 6 und/oder der optischen Komponente 10 und/oder des Retikels 56 und/oder der Lichtquelle 52.
  • 5 zeigt eine ähnliche Anordnung der Bereiche 64 über der Scheibe 6. Jedoch wird gemäß der in 5 gezeigten Ausführungsform keiner der Chipbereiche 64 auf einmal belichtet. Stattdessen wird ein sogenanntes Einzelbildbelichtungs-Abtastsystem 2, wie es in 5 gezeigt ist, verwendet, in welchem ein länglicher Strahl 70 der Strahlung 54 das Bild auf dem Retikel 56 abtastet und dieses Bild auf die Scheibe 6 belichtet. Dieses Einzelbildbelichtungs- und Abtastsystem 2 belichtet jeden Bereich 64 durch Bewegen des Retikels 56 und der Scheibe 6 synchron in unterschiedlichen Richtungen. Gemäß anderen Ausführungsformen, in denen ein geeignetes Belichtungssystem 8 enthalten ist, werden das Retikel 56 und die Scheibe 6 in gleichen Richtung bewegt. Es können auch andere Konfigurationen in noch weiteren Ausführungsformen eingesetzt werden. Nach der Abtastbewegung schreitet das System zu dem nächsten Chipbereich 64 weiter, so dass dieser nächste Chipbereich dann auf die Scheibe 6 belichtet wird.
  • Im Hinblick auf die Details des Antriebssystems 2, das in 1 gezeigt ist, sei angemerkt, dass zum Bereistellen der Funktion eines Einzelbildbelichtungs- und Abtastsystems die Antriebsanordnungen 14, 16 wie folgt ausgebildet sind: Beispielsweise ist die Antriebsanordnung 16 ausgebildet, das Retikel 56 in einer Ebene parallel zur Scheibenhalterung 4 zu bewegen. Ferner kann die Antriebsanordnung 14 ausgebildet sein, um die Scheibenhalterung 4 in einer Ebene parallel zur Scheibe 6 und parallel zur Bewegungsrichtung 20 der Antriebsanordnung 16 zu bewegen. Somit kann durch das Bereitstellen entsprechender Steuersignale 26 für die Antriebsanordnungen 14, 16 des in 1 gezeigten Systems 2 eine entgegengesetzte korrelierte Bewegung des Retikels 56 und der Scheibe 6 erreicht werden, beispielsweise die synchrone Bewegung des Retikels 56 und der Scheibe 6 in ent gegengesetzten Richtungen oder in der gleichen Richtung. Gemäß einer anschaulichen Ausführungsform ist die Steuereinheit ausgebildet, um Steuersignale 26 für die Antriebsanordnungen 14, 16 so bereitzustellen, dass die Relativgeschwindigkeit der Scheibenhalterung und des Abbildungssystems 8 in Reaktion auf mindestens einen Prozessparameter während der Abtastbewegung variiert wird, wobei das Belichtungsmuster von der optischen Komponente ausgesendet wird, d. h. während einer Abtastbewegung des länglichen Strahls 70, der das Belichtungsmuster 12 auf die Scheibe 6 über dem Chipbereich 64 projiziert.
  • Gemäß noch anderer anschaulicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird die Abtastgeschwindigkeit zwischen der Scheibenhalterung und dem Abbildungssystem in Reaktion auf mindestens einen Prozessparameter während einer Schrittbewegung variiert, wobei das System 2 für einen weiteren Chipbereich 64 positioniert wird, sowie während einer Abtastbewegung während des Belichtens eines einzelnen Chipbereichs 64 mittels eines länglichen Strahls 70.
  • Die Funktionen der Steuereinheit 24 können als Hardware oder als Software bereitgestellt werden. Beispielsweise kann die Steuereinheit 24 einen oder mehrere Prozessoren zum Ausführen entsprechender Computerprogrammprodukte aufweisen. Beispielsweise kann gemäß anschaulichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung jedes hierin offenbarte Verfahren mittels eines entsprechenden Computerprogrammprodukt realisiert werden, das einen oder mehrere Prozessoren in die Lage versetzt, das entsprechende Verfahren auszuführen. Ein derartiges Computerprogrammprodukt kann in Form einer vollständigen Ausgabe vorgesehen werden, die entsprechende Funktionsfähigkeit vermittelt. Gemäß anderer anschaulicher Ausführungsformen wird das entsprechende Computerprogrammprodukt als eine Aktualisierung bereitgestellt, die die erforderlichen Funktionen einen bestehenden Computerprogrammprodukt, das in der Steuereinheit 24 abgearbeitet wird, hinzufügt.
  • Es gilt also: Die vorliegende Erfindung stellt ein Lithographiesystem und ein Lithographieverfahren bereit, um die Zuverlässigkeit und Effizienz der Immersionslithographie zu verbessern. Durch Variieren der Abtastgeschwindigkeit zwischen einer Scheibe und einer optischen Komponente in Abhängigkeit von mindestens einem Prozessparameter während des Belichtens der Scheibe wird das Verlieren eines Fluidmeniskus während der Relativ bewegung der optischen Komponente zu der Scheibe vermieden. Ferner werden Verzerrungen des Fluidspiegels, wodurch die Projektion des gewünschten Musters auf die Scheibe nachteilig beeinflusst werden kann, zumindest reduziert. Das Prinzip des Variierens der Abtastgeschwindigkeit in Abhängigkeit von mindestens einem Prozessparameter kann für eine beliebige Bewegung zwischen der optischen Komponente und der Scheibe eingesetzt werden. Beispielsweise kann dies eingesetzt werden, um von einem Chipbereich zu einem weiteren Chipbereich bei einem Einzelbildbelichter weiterzuschreiten. Ferner kann dieses Prinzip für die Abtastbewegung der Scheibe während des Abtastens eines einzelnen Chipbereichs in einem Einzelbildbelichtungs- und Abtastsystem angewendet werden. Gemäß noch anderer Ausführungsformen kann die Änderung der Abtastgeschwindigkeit für diese beiden Bewegungsarbeiten eingesetzt werden.
  • Weitere Modifizierungen und Variationen der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann angesichts dieser Beschreibung offenkundig. Daher ist diese Beschreibung als lediglich anschaulich und für die Zwecke gedacht, dem Fachmann die allgemeine Art und Weise des Ausführens der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Selbstverständlich sind die hierin gezeigten und beschriebenen Formen der Erfindung als die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen zu betrachten.

Claims (20)

  1. Lithographieverfahren mit: Bereitstellen einer Scheibe; Bereitstellen eines Abbildungssystems mit einer optischen Komponente zum Aussenden eines Belichtungsmusters; Bereitstellen eines Immersionsmediums zwischen der Scheibe und der optischen Komponente; Bewegen der optischen Komponente und der Scheibe relativ zueinander mit einer Abtastgeschwindigkeit; und Variieren der Abtastgeschwindigkeit in Abhängigkeit von mindestens einem Prozessparameter während des Belichtens der Scheibe.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die optische Komponente eine Linse ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Bewegen der optischen Komponente und der Scheibe relativ zueinander eine Bewegung vor dem Aussenden des Belichtungsmusters umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Bewegen der optischen Komponente und der Scheibe relativ zueinander eine Bewegung während des Aussendens des Belichtungsmusters umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst: Einstellen der Intensität des Belichtungsmusters auf die Abtastgeschwindigkeit.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: der mindestens eine Prozessparameter die Position der optischen Komponente in Bezug auf die Scheibe umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: der mindestens eine Prozessparameter die Position der optischen Komponente auf der Scheibe in Bezug auf einen Scheibenrand umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei: Variieren der Abtastgeschwindigkeit Verringern der Abtastgeschwindigkeit in der Nähe des Scheibenrands umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: das Immersionsmedium zwischen der optischen Komponente und der Scheibe durch die Oberflächenspannung des Immersionsmediums in Position gehalten wird.
  10. Lithographieverfahren mit: Bereitstellen einer Scheibe mit einer photoempfindlichen Schicht; Bereitstellen eines Abbildungssystems mit einer Linse zum Aussenden eines Belichtungsmusters zum Belichten der photoempfindlichen Schicht; Bereitstellen eines Immersionsmediums zwischen der Scheibe und der Linse; Bewegen der Linse und der Scheibe relativ zueinander mit einer Abtastgeschwindigkeit; und Variieren der Abtastgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Position der Linse in Bezug auf einen Scheibenrand der Scheibe.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner umfasst: Einstellen der Abtastgeschwindigkeit auf eine erste Geschwindigkeit in einem zentralen Bereich der Scheibe; und Einstellen der Abtastgeschwindigkeit auf eine zweite Geschwindigkeit in einem Randbereich der Scheibe; wobei die erste Geschwindigkeit größer als die zweite Geschwindigkeit ist.
  12. Lithographiesystem mit: einer Scheibenhalterung zum Aufnehmen einer Scheibe; einem Abbildungssystem mit einer optischen Komponente zum Aussenden eines Belichtungsmusters; einer Antriebsanordnung zum Bewegen der Scheibenhalterung und des Abbildungssystems relativ zueinander; einer Steuereinheit zum Bereitstellen von Steuersignalen für die Antriebsanordnung, um eine Relativgeschwindigkeit der Scheibenhalterung und des Abbildungssystems in Reaktion auf mindestens einen Prozessparameter zu variieren.
  13. System nach Anspruch 12, das ferner umfasst: ein Strahlungssystem zum Erzeugen einer durch Muster modulierten Strahlung (Quelle zum Erzeugen einer Strahlung und einer Mustermodulierkomponente zum Modulierung der Strahlung, wobei die Modulierkomponente durchlässig oder reflektierend sein kann), wobei die optische Komponente das Belichtungsmuster aus der durch Muster modulierten Strahlung erzeugt; wobei die Steuereinheit ferner Steuersignale an das Strahlungssystem so bereitstellt, dass die Strahlungsintensität in Reaktion auf die relative Geschwindigkeit der Scheibenhalterung und des Abbildungssystems variiert wird.
  14. System nach Anspruch 12, wobei die optische Komponente eine Linse ist.
  15. System nach Anspruch 12, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, Steuersignale für die Antriebsanordnung derart bereitzustellen, dass die Relativgeschwindigkeit der Scheibenhalterung und des Abbildungssystems in Reaktion auf mindestens einen Prozessparameter während einer Schrittbewegung variiert wird, wobei kein Belichtungsmuster von der optischen Komponente ausgesendet wird.
  16. System nach Anspruch 12, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, die Steuersignale für die Antriebsanordnung derart bereitzustellen, dass die Relativgeschwindigkeit der Scheibenhalterung und des Abbildungssystems in Reaktion auf mindestens einen Prozessparameter während einer Abtastbewegung variiert wird, wobei das Belichtungsmuster von der optischen Komponente ausgesendet wird.
  17. System nach Anspruch 12, wobei: der mindestens eine Prozessparameter die Position der optischen Komponente in Bezug auf die Scheibe umfasst.
  18. System nach Anspruch 17, wobei: Variieren der Abtastgeschwindigkeit in der Nähe des Scheibenrandes umfasst.
  19. System nach Anspruch 12, das ferner umfasst: eine Immersionsmediumhalteanordnung, die ausgebildet ist, das Immersionsmedium zwischen der optischen Komponente und der Scheibe durch die Oberflächenspannung des Immersionsmediums in Position zu halten.
  20. System nach Anspruch 12, das ferner eine Immersionsmediumzufuhr zum Zuführen des Immersionsmediums zu einem Raumbereich zwischen der optischen Komponente und einer auf der Scheibenhalterung fixierten Scheibe umfasst.
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