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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stapeln von Bauteilen
gemäß den im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
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1. Einleitung
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Im
Vorrichtungsbau sind derartige Vorrichtungen bzw. sogenannte Klinkensäulen oder
Klinkentürme
bekannt. Diese Klinkensäulen
dienen insbesondere dem Zwischenlagern und/oder dem Transport von
Bauteilen zu einem anderen Verbau- oder Montageplatz. Die zu stapelnden
Bauteile können Waren,
Güter,
Lagergüter,
halbfertige Erzeugnisse oder dergleichen sein. In der
DE 297 08 323 U1 , der
DE 201 19 396 U1 und
der
DE 20 2005
013 083 U1 sind Klinkensäulen folgender Bauart beschrieben. Die
Klinkensäulen
bestehen aus einem Tragkörper, welcher
als U-förmig
gebogener Blechmantel ausgebildet ist, mit einer Justiereinrichtung.
In dem Blechmantel sind Klinken gelagert, die gesteuert durch Mitnehmer
die Klinken in Auflageposition bringen. Wird ein Bauteil auf die
unterste Klinke aufgelegt so wird die nächste darüber liegende Klinke in Vorhalte position
oder Vorhaltung gebracht. Wiederum das nächste Bauteil auf diese vorgehaltene
Klinke aufgelegt steuert die nächste
Klinke und so weiter. Die jeweiligen Klinken sind in den U-Blechen
gelagert und werden mit Gegengewichten oder mit Federn in ihrer Ausgangsposition
gehalten. So können
in üblicherweise
drei oder vier angeordneten Klinkensäulen Bauteile nacheinander
abgelegt und so transportiert oder zwischengelagert werden.
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Nachteil
dieser Bauart ist die Form der Klinke.
- • Durch hohe
Packdichte der Bauteile werden die Auflagezungen der Klinken immer
kürzer,
da diese in Ausgangsstellung das Zubringen der folgenden Bauteile
nicht behindern dürfen.
Dies führt
zu zweireihigen teueren Varianten und fordert paralleles, passgenaues
Justieren der Klinkensäulen. Aus
Gründen
der Reproduzierbarkeit bei einer Roboterbeladung werden die Stapelsäulen mit aufwändigen Messmitteln
vermessen und regelmäßig überprüft. Entsprechende
Prüflehren
und die Dokumentation der Messpunkte sind kostspielig.
- • Je
nach Bauteil müssen
Klinkenzungen, die üblicherweise
aus Edelstahlblech bestehen, gekröpft oder geschränkt werden,
um eine Beschädigung
der Bauteile zu vermeiden. Auch Beschichtungen aus Kunststoff sind
bekannt.
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oft komplexen Bauteilgeometrien der Lagerteile führen zu vielschichtigen Varianten
der kompletten Stapelsäulen.
Sie werden in der Regel mit Leitblechen aus Edelstahl oder Kunststoff
ergänzt.
- • Die
Gegengewichte bestimmen weitgehend die Größe der U-Bleche und damit der
Klinkensäule.
- • Die
in der Regel geringeren Bauteilhöhen
im Randbereich (Auflageposition und der Abstand der Klinken lässt dem
Bauteil nach oben Luft. Beim Transport der Teile springen diese
bedingt durch ihr Eigengewicht und den Aufwärtsimpuls der Fahrzeugfederung
nach oben. Die Klinken gehen teilweise in ihre Ausgangsposition
zurück. Dabei
fallen die Bauteile zusammen und werden beschädigt oder unbrauchbar.
- • Zusätzlich werden
Riegel zum Zuhalten der oberen Klinke oder Zahnleisten zum Fixieren
der automatisch verbrachten Teile eingeschwenkt, um das Springen
zu vermeiden.
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Hiervon
ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung
der genannten Art mit einem geringen konstruktiven Aufwand dahingehend
weiterzubilden, dass die aufgezeigten Nachteile vermieden werden.
Die Vorrichtung soll einen einfachen und/oder kompakten Aufbau aufweisen, und
eine feste Einspannung der Bauteile soll mit hoher Funktionssicherheit
erreicht werden.
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2. Lösung und Vorteile
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Die
Lösung
der vorbekannten Aufgabe erfolgt gemäß den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zeichnet sich durch einen funktionsgerechten Aufbau aus und ermöglicht ohne
besonderen Fertigungs- und/oder Montage- und/oder Justieraufwand
eine zuverlässige Stapelung
und Fixierung der Bauteile. Die Klinken sind im Tragkörper jeweils
um zu dessen Längsrichtung
oder zur Bestückungsrichtung
der Bauteile parallele Achsen schwenkbar. Die Klinken werden wahlweise
zum einen in eine Parkstellung und zum anderen in eine Stapel- oder
Arbeitsposition geschwenkt, wobei zwischen der Parkstellung und
der Stapel- oder Arbeitsposition ein vorgegebener Winkel vorhanden
ist, und zwar bezogen auf die Längsrichtung ober
Bestückungsrichtung.
Bevor ein Bauteil auf eine in die Stapelposition geschwenkte Klinke
aufgelegt wird, ist diese in eine Vorhalteposition geschwenkt, und
zwar um einen vorgegebenen Winkel um eine zur Längsrichtung oder Bestückungsrichtung
im Wesentlichen orthogonale Achse und zwar derart, dass zur benachbarten
bereits in der Stapelposition befindlichen Klinke ein vorgegebener
Winkel vorhanden ist. In der Stapel- oder Arbeitsposition der jeweils oberen
und/oder belegten Klinke ist deren Zunge, welche nachfolgend auch
als Auflagezunge oder Steuerzunge oder Schaltzunge bezeichnet wird,
in Richtung der Längsachse
und/oder entgegen der Beschickungsrichtung nach oben vom Klinkenträger in die
Vorhalteposition geschwenkt und/oder vorgespannt, insbesondere mittels
einer Feder. Durch das Auflegen und/oder nach dem Auflegen des Bauteils geht
der letzt genannte Winkel gegen Null dahingehend, dass das Bauteil
zwischen den beiden in der Stapelposition befindlichen benachbarten
Klinken festgespannt ist. Die Klinken enthalten erfin dungsgemäß jeweils
einen Klinkenträger
und eine bezüglich diesem
um eine Achse mittels eines Lagers schwenkbar angeordnete Zunge,
wobei diese Achse im Wesentlichen orthogonal zur Längsachse
des Tragkörpers
und/oder der Bestückungsrichtung
liegt.
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In
bevorzugter Weise enthält
die erfindungsgemäße Vorrichtung
ein Steuerelement, mit welchem die einzelnen Klinken insbesondere
gemeinsam zur Schwenkung in die Stapelposition und/oder in die Parkstellung,
insbesondere mittels Federelementen, vorspannbar sind. Mittels des
Steuerelements, welches manuell oder automatisch betätigbar oder
bedienbar ist, werden erfindungsgemäß alle Klinken bevorzugt gemeinsam
in die Parkstellung geschwenkt, wobei nachfolgend diese Parkstellung
auch als Position "Beladen" bezeichnet wird.
Zum Entladen der in der Stapelposition der Klinken mittels diesen
fixierten Bauteile wird das Steuerelement in eine Position "Entladen" geschwenkt und/oder
eingestellt, wobei die einzelnen Klinken mittels Federelementen
vorgespannt werden, um beim Entladen des jeweiligen Bauteils aufgrund
der Vorspannung selbsttätig
in die Parkstellung zu schwenken. Das für die gemeinsame Vorspannung
sämtlicher
Klinken, sei es in der Parkstellung oder der Stapelposition, vorgesehene
Steuerelement wird nachfolgend als Vorsteuerstange, Steuerstange
oder Keilwelle bezeichnet und/oder ist als solche ausgebildet. Das
Steuerelement erstreckt sich insbesondere im Wesentlichen über die
gesamte Länge
und/oder Höhe
aller Klinken und/oder der Vorrichtung und enthält an der Außenfläche eine
Verzahnung, Abflachung oder einen unrunden Querschnitt zur form-
und/oder kraftschlüssigen
Wirkverbindung mittelbar oder unmittelbar mit den jeweiligen Klinken. Ferner
können
bei Anordnung und/oder Ausbildung der Klinken in benachbart zueinander
angeordneten Modulen die Steuerelemente integrale Bestandteile der
jeweiligen Module sein, wobei die zur Vorsteuerung vorgesehenen
Steuerelemente vorteilhaft als formschlüssige Verbindungen zwischen
den einzelnen Modulen ausgebildet sind zwecks bevorzugt gemeinsamer Übertragung
der Vorsteuerung auf alle Module.
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Im
Gegensatz zu bestehenden Systemen arbeiten erfindungsgemäß die Klinken
mit einer radialen Schwenkbewegung um eine Achse, welche parallel
zur Längsrichtung
und/oder zur Bestückungsrichtung
der Bauteile angeordnet ist. Es sind links und rechts angeschlagene
Systeme durch Verwendung spiegelbildlicher Teile möglich.
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Dies
hat die wesentlichen Vorteile:
- • Die Klinken
sind, insbesondere in ihrer Baulänge,
nicht durch die Klinkengeometrie begrenzt.
- • Die
Bauteile können
durch ihre feste Einspannung zwischen benachbarten Klinken nicht
nach oben springen.
- • Die
Auflageflächen
der Bauteile und/oder Klinken können
direkt aus Kunststoff gefertigt werden.
- • Größere Abstände zwischen
Bauteil und Klinkenturm werden ermöglicht.
- • Es
ist kein erhöhter
Montageaufwand zum lotgerechten und maßgenauen Justieren erforderlich.
- • Durch
die geringe Auflagebewegung zwischen Vorhaltung und Endstellung
der Klinken werden am Bauteil Beschädigungen vermieden.
- • Es
können
auch Teile aufgelegt werden, bei denen der Lack noch nicht den endgültigen Aushärtezustand
erreicht hat oder z.B. empfindliche Bauteile wie Glasscheiben mit
außenliegenden
Gummidichtungen können
gelagert werden.
- • Zusätzliche
Riegel für
die Zuhaltung der obersten Klinken sind nicht erforderlich.
- • Es
sind keine Kämme
gegen ein Springen erforderlich.
- • Die
Klinkenträger
und Klinkenleisten können
vormontiert werden und die Auflagezungen können der Geometrie der Bauteile
später
angepasst werden und sind nachfolgend zu montieren.
- • Die
Klinkenleiste kann als Modul direkt an einen Rahmen geschraubt werden.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
ist zum halbautomatischen Stapeln von Bauteilen ausgebildet.
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Mit
dem Steuerelement werden die einzelnen Klinken insbesondere gemeinsam
auf die Schwenkrichtung zum Stapeln oder Beladen bzw. Entstapeln
oder Entladen vorgespannt.
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Beim
Beladen wird das Steuerelement und/oder die Vorsteuerstange auf „Beladen" eingestellt. Wird
beim Belade- oder Stapelvorgang ein Bauteil auf die Klinke oder
Auflagezunge aufgelegt, so schwenkt die darüber angeordnete nächste Klinke in
die Stapelposition ein. Das eingebrachte Bauteil ist nun fest in
der Lage fixiert. Beim nächsten
Bauteil, das aufgestapelt wird, schwenkt wiederum die nächste darüber angeordnete
Klinke in die Stapelposition und so weiter. Alle Bauteile sind in
ihrer Stapel- oder Transportlage fixiert und können durch Transportbewegungen
nicht aufschwingen oder aus ihren Auflagen herausspringen. Die Auflagezungen
sind dabei entsprechend der Bauteilgeometrie angepasst.
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Beim
Entladen wird das Steuerelement und/oder die Vorsteuerstange auf „Entladen" eingestellt. Zunächst schwenkt
die oberste Klinke durch diesen Vorgang auf die Parkstellung. Wird
nun beim Entlade- oder Entstapelvorgang ein Bauteil entnommen, so
schwenkt die Klinke, auf der das Bauteil gerade zuvor aufgelegen
hat, aus der Stapelposition heraus in die Parkstellung. Das nächste Bauteil
ist zur Entnahme bereit. Wird das nächste Bauteil entnommen, so
wiederholt sich der Vorgang mit der jetzt freien Klinke.
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In
einer besonderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Detektoren
zur Erfassung des Beladezustands und/oder der Beladeposition vorgesehen.
Vorteilhaft ist zumindest am/oder im Bereich der letzten oder oberen
Klinke ein Detektor, welcher insbesondere als Reflexionsdetektor ausgebildet
ist, angeordnet, um insbesondere dessen Position und somit den Beladezustand
der Vorrichtung zu erfassen. Des Weiteren können zweckmäßig mittels weiteren Detektoren
die Positionen weiterer und vorteilhaft auch sämtlicher Klinken erfasst werden.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung,
welche nachfolgend auch als Klinkenleiste bezeichnet wird, ist eine
Baueinheit zum Lagern von Bauteilen, wie Waren oder Lagergüter oder
halbfertige Erzeugnisse, welche insbesondere mit ihren Randteilen übereinander,
nebeneinander oder in einem anderen beliebigen Beladewinkel auf
den Klinken angeordnet werden, wobei die Bauteile bzw. deren Randteile
nach dem Beladen zwischen benachbarten Klinken mittels diesen fixiert
werden.
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Besondere
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung von bevorzugten Bauformen bzw. Ausführungsbeispielen sowie in den
Unteransprüchen angegeben.
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3. Ausführungsbeispiele
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten
besonderen Ausführungsbeispiele
näher erläutert, ohne
dass insoweit eine Beschränkung
erfolgt. Es sei festgehalten, dass abweichend von der dargestellten
vertikalen Ausrichtung der Vorrichtung, welche nachfolgend auch
als Klinkenleiste bezeichnet wird, die Vorrichtung auch in hiervon
abweichenden Ausrichtungen bzw. Winkellagen zur Vertikalen zum Einsatz
gelangen kann. Es zeigen:
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1 die
Vorrichtung bzw. Klinkenleiste in vertikaler Ausrichtung im montierten
Zustand,
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2 den
unteren Bereich der Klinkenleiste aus 1 in drei
Ansichten,
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3 den
oberen Bereich der Klinkenleiste aus 1 in drei
Ansichten,
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4 den
Montagezustand einer Klinke auf dem als Scharnierblech ausgebildeten
Tragkörper,
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5 eine
Klinke in dem Zustand, in welchem ein Bauteil auf einer Steuerzunge
aufliegt,
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6 die
Klinke in dem Zustand, in welchem die Steuerzunge in der Vorhaltung
bzw. Vorhalteposition sich befindet,
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7 eine
Explosionsdarstellung einer Klinke mit dem Scharnierblech,
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8 eine
Explosionszeichnung einer alternativen Bauart, bei welcher der Tragkörper als
ein Rohr ausgebildet ist,
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9 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung des Ausführungsbeispiels gemäß 8 im teilmontierten
Zustand der Klinken,
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10 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung bzw. Klinkenleiste, perspektivisch im vertikalen,
teilmontierten Zustand,
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11 eine
Explosionszeichnung eines Schwenk- bzw. Klinkenmoduls,
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12 eine
Explosionsdarstellung eines Schwenk- bzw. Klinkenmoduls, ähnlich dem
von 11,
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13 eine
perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels mit aus Blech
gefertigten Modulen,
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14 eine
perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß 13 von
unten,
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15 eine
Explosionsdarstellung des Klinkenmoduls gemäß 13,
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16 ein
Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung in Form einer Rotationsklinkenleiste in Modulbauweise
mit intgrierten Rastfedern,
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17 eine
Explosionszeichnung eines Klinkenmoduls gemäß 16,
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18 eine
Explosionszeichnung der Rotationsklinkenleiste gemäß 16,
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19 eine
Explosionszeichnung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Klinkenmoduls
mit zwei Spiralfedern,
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20–22 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer Klinkenleiste mit sieben Klinken in Vorderansicht, Seitenansicht
und Aufsicht.
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4. Erstes Ausführungsbeispiel
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1 zeigt
eine Klinkenleiste perspektivisch im vertikalen, montierten Zustand.
Von unten beginnend sind die Klinken 101 bis 103 in
der Arbeitsstellung mit belasteten Auflagezungen. Klinke 104 ist
in der Vorhaltung. Die Klinken 105 bis 108 sind
in der Parkposition. Der Bedienhebel 6 ist in der Position Beladen
(charge eingerastet. Der Startstein 3 begrenzt die Klinkenleiste
nach unten. Der Schlussstein 4 begrenzt die Klinkenleiste
nach oben, wo auch die Vorsteuerung manuell eingestellt wird.
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Alle
Klinken 1 sind in einem scharnierförmig gebogenen Blech 2 gelagert
und in ihrer Position durch abstandsbestimmende Ausschnitte im Führungsscharnier 2 geführt. Die
erste, gemäß Zeichnung
untere Klinke 101 wird durch einen Startstein 3 in
der Arbeitsposition fixiert und kann sich dadurch nicht in die vorgespannte
Richtung bewegen.
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Die
letzte Klinke 108 oder 100 + n, wobei hier n =
8 ist, wird durch den Schlussstein 4 begrenzt. Im Schlussstein 4 ist
ein Schaltnocken 7 angeordnet, der auf der Vorsteuerstange 5 mit
der Schraube 8 befestigt ist. Durch das Herunterdrücken und
Drehen des Hebels 6 wird die Vorsteuerung eingestellt,
die mit dem Steuernocken 7 im Schlussstein einrastet.
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2 zeigt
den unteren Bereich der Klinkenleiste aus 1 in drei
Ansichten, der Vorderansicht, der Seitenansicht und der Aufsicht.
In der Aufsicht ist die Form des scharnierartig gebogenen Trägerbleches 2 zu
sehen, auf dem das nach Montage aufgebrachten Anschlagblech 9 dargestellt
ist.
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3 zeigt
den oberen Bereich der Klinkenleiste aus 1 in drei
Ansichten, der Vorderansicht, der Seitenansicht und der Aufsicht.
In der Aufsicht ist der Vorsteuernocken 7 mit dem Hebel 6 zur
manuellen Einstellung der Vorsteuerung zu sehen. Die Schraube 8 verbindet
den Steuernocken 7 mit der Vorsteuerstange 5.
Im Schlussstein 4 ist die ringförmige Nut, in der der Steuernocken
läuft,
zu sehen.
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4 zeigt
den Montagezustand einer Klinke 1 auf dem Scharnierblech 2.
Die vormontierte Klinke (1 wird in spitzen Winkel zum Scharnierblech 2 auf dieses
geschoben und dann in die abstandsbestimmende Aussparung des Scharnierbleches 2 gedreht.
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5 zeigt
eine Klinke 1 in dem Zustand, in dem ein Bauteil auf der
Steuerzunge 17 aufliegt. In der Vorderansicht – Schnitt
durch die Steuerzunge – ist
der Auslöseschieber 15 zu
sehen, wie er aus dem Klinkenträger 10 hervorragt.
Dieser Auslöseschieber 15 wird
durch die Vorspannfeder 16, die im Klinkenträger 10 sitzt,
nach unten vorgespannt. Die Steuerzunge 17 die mit dem
Auslöseschieber 15 gekoppelt ist,
drückt
bei Belastung den Auslöseschieber
nach oben. In der Seitenansicht sieht man den Drehschieber 11,
der über
die Verdrehfeder 12 die jeweilige Vorspannung auf den Klinkenträger 10 leitet.
Die Draufsicht zeigt die Form der Klinke 1 wie sie günstig für eine Montage
mit dem Scharnierblech ausgebildet ist.
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6 zeigt
die Klinke 1 in dem Zustand, in dem die Steuerzunge 17 in
Vorhaltung ist. In der Vorderansicht ist ein Schnitt zu sehen, der
durch die vertikale Rotationsachse verläuft. Es ist der Hemmschieber 13 zu
sehen, der in der Parkstellung in die Lücke im Scharnierblech eingreift.
Der Auslöseschieber 15,
wie in der Seitenansicht dargestellt, ist jetzt ganz in den Klinkenträger 10 eingetaucht.
Der sich verjüngende
Hemmschieber 13, wird über
die schiefe Ebene, vom Auslöseschieber
nach außen
gedrückt. In
der Draufsicht sieht man den Schnitt in Höhe des Hemmschiebers 13,
mit dem sich auf dem Radius ergebendem verjüngendem Verlauf. Wird der Hemmschieber 13 nach
außen
gedrückt,
so findet er in der im Klinkenträger 10 eingearbeiteten
Nut, Platz zum Entweichen.
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7 zeigt
eine Explosionszeichnung einer Klinke 1 mit dem Scharnierblech 2 und
der Vorsteuerstange 5. Die anderen Bauteile der Klinke 1 sind entsprechend
ihrer Montageposition angeordnet.
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5. Einschwenken einzelner
Klinken bei Beladung
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Zum
Beladen eines Bauteilestapels wird die Vorsteuerstange 5 in
der Position Beladen (charge) eingestellt und/oder bezüglich dem
Tragkörper
gedreht. Alle in den Klinken 1 erfindungsgemäß integrierten
Drehschieber 11 werden durch eine formschlüssige Verbindung
mit der Vorsteuerstange 5 gemeinsam in diese Drehrichtung
verstellt. Alle in den Klinken 1 erfindungsgemäß integrierten
Verdrehfedern 12 werden dadurch in diese Drehrichtung vorgespannt
und üben
die Federspannung auf den Klinkenträger 10 aus. Die Klinke 1 hat
das Bestreben, sich in Arbeitsstellung zu drehen. Der Hemm schieber 13 ist
jedoch in der Aussparung im Scharnierblech 2 eingerastet,
und die Klinke hier 105 kann sich nicht in der vorgespannten
Richtung drehen.
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Wird
ein Bauteil aufgelegt (Beladevorgang), so wird die jeweils vorgehaltene
Klinke hier 104 mit der Steuerzunge 17 belastet.
Die Steuerzunge 17 schiebt den Auslöseschieber 15 gegen
die vorgespannte Vorspannfeder 16 vor. Der Auslöseschieber tritt
aus dem Klinkenträger 10 vor
und betätigt
den Hemmschieber 13 der hier dargestellten Klinke 1.5. Der
Hemmschieber 13 rastet aus der Aussparung im Scharnierblech 2 aus
und dreht sich nun in die Arbeitsposition in der sich die Klinken 101 bis 104 befinden
und auf denen bereits Bauteile aufliegen.
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Alle
so entriegelten Klinken 104 und die Klinke 105 schlagen
am Anschlagblech 9 mit Restspannung der Verdrehfedern 12 an
und sind somit in einer exakten Arbeitsstellung. Die durch ihr Eigengewicht aufliegenden
Bauteile halten die Steuerzungen 17 der Klinken 101 bis 105 in
ihren Endstellungen und fixieren gleichzeitig das darunter liegende
Bauteil. Die Bauteile sind damit eingespannt und haben geringes Spiel
beim Transport.
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Die
Steuerzungen 17 aus einem relativ zum Bauteil weicheren
Werkstoff sind im Klinkenträger 10 gelagert
und können
unabhängig
von den anderen mechanischen Komponenten bearbeitet, der Geometrie
des Bauteils angepasst und einfach durch Einschlagen montiert werden.
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6. Ausschwenken einzelner
Klinken bei Entladung
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Zum
Entladen eines Bauteilestapels wird die Vorsteuerstange 5 in
der Position Entladen (discharge) eingestellt und/oder bezüglich dem
Tragkörper gedreht.
Alle in den Klinken 1 integrierten Drehschieber 11 werden
durch die formschlüssige
Verbindung mit der Vorsteuerstange 5 gemeinsam in diese
Drehrichtung verstellt. Alle in den Klinken 1 integrierten Verdrehfedern 12 werden
dadurch in diese Drehrichtung vorgespannt und üben die Federspannung auf den
Klinkenträger 10 aus.
Die Klinke 1 hat das Bestreben sich in Parkstellung zu
drehen. Durch die mit dem Bauteil belastete Steuerzunge 17 ist
der mit dem Auslöseschieber 15,
der mit dieser gekoppelt ist, in der durch die Vorspannfeder 16 gespannten
Stellung. Der Auslöseschieber 15 ragt
also noch aus dem Klinken träger 10 vor.
Der Hemmschieber 13 hat nun die Aufgabe die Klinke 1 in
der Arbeitsstellung zu halten.
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Wird
ein Bauteil entnommen oder entstapelt, so wird die Steuerzunge 17 entlastet,
der gekoppelte Auslöseschieber 15 wird
von der Vorspannfeder 16 bündig in den Klinkenträger 10 gezogen.
Der Hemmschieber 13 wird über eine schiefe Ebene nach
außen
gedrückt
und die Hemmung der Klinke 1 in der Arbeitsstellung damit
aufgehoben. Die Klinke 1 kann sich nun frei in die Parkstellung
drehen.
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Die
letzte Klinke 108 in Baugruppe ist nicht mit einem Bauteil
belegt und dreht sich somit schon beim Einstellen der Vorsteuerstange 5 in
die Parkstellung.
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Die
jeweilige Klinke 1 wird so durch Entnahme des jeweils letzten,
beladenen Bauteils in Parkstellung gedreht und gibt damit das nächste Bauteil frei.
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7. Bedienung manueller Betrieb
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Im
Schlussstein 4 befindet sich eine kreisförmig verlaufende
Nut, in der an beiden Enden der Nut eine Vertiefung eingearbeitet
ist. Unter dem Nocken 7 ist eine Wendelfeder angeordnet,
die sich auf dem Klinkenträger 10 oder
dem Federgehäuse 19,
welches mit dem Klinkenträger 18 gekoppelt
ist, abstützt. Dadurch
wird der Nocken 7, der mit der Steuerstange 5 verbunden
ist, in die jeweilige Vertiefung im Schlussstein 4 gedrückt und
dort gerastet.
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Zum
Verstellen in die jeweils gewünschte Stellung
Beladen (charge) oder Entladen (discharge) wird die Steuerstange 5 gegen
die im Schlussstein 4 untergebrachte Feder gedrückt und
der Hebel 6 in die gewünschte
Endstellung verstellt. Dort rastet dieser in die Vertiefung im Schlussstein
ein.
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8. Vorsteuerung Automatik-Betrieb
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Wie
vorstehend in Abschnitt 7 beschrieben, wird Bedienhebel 6 durch
einen formschlüssig
auf die Vorsteuerstange 5 passenden Adapter ersetzt und dort
befestigt. Vorteilhaft ist dabei eine Anbringung unter dem Startstein 3,
also dem der Beladerichtung abgewandten Teil. Dieser Adapter kann über Zahnritzel
und Zugmittel, zum Beispiel ein Kettentrieb oder andere Triebmittel,
die jeweiligen Klinkenleisten oder Module gekoppelt sein. Damit
lassen sich im Automatikbetrieb alle Vorsteuerstangen 5 gleichsinnig drehend
in Stellung Beladen oder Entladen einstellen.
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9. Alternative Bauart, Rohrträger
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8 zeigt
eine Explosionszeichnung der alternativen Bauart die auf einem Rohr
als Tragkörper arbeitet.
Anders als in den vorherigen Darstellungen ist hier die Klinke 27 auf
einem Rohr 20 mit abstandsbestimmenden Aussparungen montiert.
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer alternativ beschriebenen Bauart.
Es sind eine Anzahl von Klinken 27 im teilmontierten Zustand
dargestellt.
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Diese
Bauart ist alternativ zur zuvor beschriebenen Scharnierleiste mit
einem geschlossenen Rohr 20 als Tragkörper ausgeführt. Das Federgehäuse 19,
in dem Verdrehfeder 12 und Drehschieber 11 eingebaut
sind, wird separat in das Rohr 20 eingebracht und werden
mittels Steuerzungenstütze 23 in
den abstandsbestimmenden Schlitzen des Rohres 20 über den
Klinkenträger 18 gekoppelt.
Die Drehbewegung der Vorsteuerstange 5 wird damit auf den
Klinkenträger 18 übertragen.
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Beim
Beladen – Vorsteuerstange
in Stellung Beladen – wird
ein Bauteil auf die Steuerzunge 24 aufgelegt. Der Auslösehaken 25 an
der Steuerzunge 24 taucht aus dem Klinkenträger 18 hervor
und drückt
auf den Hemmschieber 21 der nächsten Klinke. Der Hemmschieber 21,
der durch die Wendelfeder 14 vorgespannt in der Rastlücke des
Rohres 20 ist, wird dadurch aus der Rasterung gedrückt und
die nächste
Klinke kann in Arbeitsstellung drehen.
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Beim
Entladen wird zunächst
die Vorsteuerstange in Stellung Entladen gestellt. Die letzte bzw. oberste
Klinke, die nicht durch ein Bauteil belastet ist, dreht mit der
Umstellung der Vorsteuerstange in die Parkposition. Alle anderen,
durch Bauteile belasteten Klinken, halten mit ihren Auslösehaken 25,
die aus dem Klinkenträger 18 aufgetaucht
sind, gegen die Hemmschieber 21 der jeweils darüber angeordneten Klinke,
die Position. Wird nun die Steuerzunge 24 entlastet, so
fährt der
Auslösehaken 25 ein,
die Hemmung durch den Hemmschieber 21 entfällt und
die nächste
Klinke kann in ihre vorbestimmte Drehrichtung oder Parkstellung
drehen.
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Der
Start- und Schlussstein sind am Rohr 20 mittels einer Klemmverschraubung
befestigt und dient gleichzeitig zur Befestigung des Moduls am Rahmen
des Grundgestells, das zum Transport der Teile oder zum Zwischenlagern
dient.
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10. Alternative Bauart, Profilblech oder
Strangpressprofil Winkelleiste
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10 zeigt
eine Klinkenleiste mit einer Winkelleiste 29 als Tragkörper perspektivisch
im vertikalen, teilmontierten Zustand. Von unten beginnend sind
die Klinken 301 bis 303 in der Arbeitsstellung
mit belasteten Auflagezungen. Klinke 305 ist in der Vorhaltung.
Die Klinken 305 bis 307 sind in der Parkposition.
Der Bedienhebel, der Startstein und der Schlussstein sind nicht
dargestellt und sind analog zu vorheriger Beschreibung. Die Module 30 sind
in die Leiste 29 eingeschoben und werden in ihrer Lage durch
Start- und Schlussstein fixiert. Zusätzlich können die Module durch eine
Gewindestange in der Ecke zusammengespannt werden.
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11 zeigt
die Explosionszeichnung eines Schwenkmoduls mit den Einzelteilen.
Die Auflagezunge 40 kann nach der Montage des Moduls oder der
Modulleiste eingeklipst werden.
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12 zeigt
die Explosionsdarstellung eines Klinkenmoduls. Im Gegensatz zu 11 sind
hier Formstück 35 und
Gehäuse 31 durch
das Gehäuse 41 ersetzt.
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Die
vor beschriebenen Bauarten können
alternativ zu dem als Scharnierleiste 2 oder einem Rohr
ausgebildeten Tragkörper
in einer Modulbauweise mit der Winkelleiste 29 erfolgen.
Die Module 30 sind in ihrer Außengeometrie mit der Leiste
oder einem Profilblech 29 abgestimmt und werden auf diese aufgeschoben.
Die nicht dargestellten Start- und Schlussstücke übernehmen
die Funktion wie in der in der Anmeldung beschrieben, und sind ebenfalls
an die Geometrie der Leiste 29 angepasst. Die Leiste 29 kann
auch aus einem aus Blech gebogenen Profil bestehen. In dem Gehäuse 31 aus
einem profilierten Strangmaterial ist der Klinkenträger 32 gelagert
und in der Rotationsbewegung auf die Schwenkbewegung begrenzt. Die
Vorsteuerung wird wie in der Anmeldung beschrieben durch eine Vorsteuerstange (hier
nicht dargestellt auf alle Module 30 übertragen. Die Vorsteuerstange
greift hierzu formschlüssig
in den Federträger 34 ein,
und spannt dabei die Verdrehfeder 33, die im Federträger 34 und
im Klinkenträger 32 fixiert
sind, vor. Der Klinkenträger 32 hat das
Bestreben, in Richtung der Vorsteuerung zu schwenken. Die Rastfeder 36 hemmt
nun diese Schwenkbewegung. Die Rastfeder 36 ist dazu mit dem
Klinkenträger 32 durch
entsprechende Formgebung gekoppelt und rastet am feststehenden Deckel 37 ein.
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Die
Auflagezunge 40 ist im Klinkenträger 32 gelagert und
wird von der Bügelfeder 39 zusätzlich fixiert
und in der Vorhaltung gehalten. Das Formstück 35 und der Deckel 37 begrenzen
und verschließen mittels
der Schrauben 38 das Schwenkmodul 30. Formstück 35 und
Gehäuse 31 können als
ein Bauteil ausgeführt
sein. Deckel 37 und Schrauben 38 können als
Schnappverbindung ausgelegt sein, die in Gehäuse 31 beziehungsweise
Formstück 35 oder deren
Verbund eingreifen und das Modul 30 verschließen.
-
Wird
die Auflagezunge 40 in der Vorhaltestellung 304 durch
ein aufgelegtes Bauteil belastet, so drückt der an der Auflagezunge
angebrachte Nocken die Rastfeder 36 des darüber befindlichen
Moduls aus der Aussparung im Deckel 37 und löst so die Schwenkbewegung
der Klinke 305 in die Arbeitsstellung aus. Die Vorsteuerung
ist dabei auf Beladen eingestellt.
-
Wird
das oberste Bauteil entnommen, so wird die Auflagezunge 304 entlastet,
der Nocken an der Auflagezunge 40 schwenkt aus der Aussparung im
Formstück 35 heraus
und die Klinke 305 schwenkt in die Parkstellung. Die Vorsteuerung
ist dabei auf Entstapeln eingestellt. Das nächste Bauteil ist zur Entnahme
bereit.
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Auch
hier ist die nachträgliche
Montage der Auflagezungen 40 nach Anpassung der Geometrie auf
die Bauteile möglich.
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11. Alternative Bauart, Strangpressprofil
und Klinken aus Blech
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13 zeigt
die perspektivische Darstellung der alternativen Bauweise mit Blech.
Die Module sind hier aus Blech gefertigt, die auf ein Strangpressprofil geschoben
sind. Das Schlussstück 44 wird
hier zuerst montiert. Die Module werden aneinander geschoben und
mit dem Startstück 43 geklemmt.
Zusätzlich
kann in eine der Nuten des Strangpressprofils 42 eine Schleifleiste 46 zum
Schutz der Bauteile beim Beladen und Entladen eingeschoben werden.
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14 zeigt
eine perspektivische Darstellung der Blechbauweise von unten.
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15 zeigt
die Explosion eines Klinkenmoduls. Der Federträger 34, die Feder 33,
die neben der Verdrehung auch Druck ausübt, und die Mitnehmerscheibe 49 werden
unter geringer Vorspannung in den Klinkenträger 48 verbracht.
Die Auflagezunge 54 wird mittels Stift 75 und
Bügelfeder 51 so
montiert, dass der Auslösehaken
bei Belasten der Zunge 54 durch die Lücke in der Mitnehmerscheibe 49 die
jeweils nächste
Rastfeder 52 auslöst.
Die Rastfeder ist hier Bestandteil des Klinkenträgers 48, dessen Materialelastizität durch
den halbkreisförmigen
Materialschnitt erreicht und für
die federnde Eigenschaft genutzt wird. Durch seitliche Verformung
der aufgestellten Wände
am Klinkenträger 48 kann
die darin gelagerte Auslösezunge 54 nicht
verklemmen. Die so montierten Teile, werden dann in den Lagerbügel 47 verbracht,
wo die Teile in den runden Bohrungen gelagert sind. Die eigentliche
Auflage 53 kann leicht in der Auslösezunge 54 montiert,
ausgewechselt und oder modifiziert werden.
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In
dieser weiteren Modulbauweise werden Umformbauteile eingesetzt.
Die Module 30 sind in ihrer Außengeometrie in einem Strangpressprofil 42 gefasst
und werden auf diese aufgeschoben. Der dargestellte Klemmbock 43 und
das Kopflager 44 übernehmen
die Funktion wie vor beschrieben, und werden mit dem Strangpressprofil 42 verschraubt.
In dem Lagerbügel 47 aus
einem gebogenen Blech ist der Klinkenträger 48 gelagert und
in der Rotationsbewegung auf die Schwenkbewegung begrenzt. Die Vorsteuerung
wird wie vor beschrieben durch eine Vorsteuerstange 5 auf
alle Module 30 übertragen.
Die Vorsteuerstange greift hierzu formschlüssig in den Federträger 34 ein,
und spannt dabei die Verdrehfeder 33, die im Federträger 34 und
im Klinkenträger 32 fixiert
sind, vor. Der Klinkenträger 48 hat
das Bestreben in Richtung der Vorsteuerung zu schwenken. Die im
Blechkörper
des Klinkenträger 48 integrierte
Rastfeder 52 hemmt nun diese Schwenkbewegung. Die Rastfeder 52 ist
durch Stanzung und Biegung im Boden des Klinkenträger 48 geformt
und rastet am feststehenden Lagerbügel 47 ein. Die Auflagezunge 54 ist
im Klinkenträger 48 über einen
Stift 50 gelagert und wird von der Bügelfeder 51 in der
Vorhaltung gehalten. Die Mitnehmerscheibe 49 passt formschlüssig in
den Klinkenträger 48 und
wird durch die Verdrehfeder 33 zusätzlich auseinander gedrückt. Das Paket, bestehend
aus Klinkenträger 48,
Federträger 34 und
Verdreh-, Druckfeder 33 wird bei Montage in den Lagerbügel 47 geschoben
und springt auf. Ein an der Mitnehmerscheibe 49 und am
Federträger 34 angearbeiteter
Bund ist damit in den Bohrungen des Lagerbügels 47 gelagert.
Zwei am Lagerbügel 47 angearbeitete
Laschen begrenzen die Schwenkbewegung. Dadurch entfallen Schrauben
und Montagemittel. Durch entsprechende Formgebung der Auflagezunge 54 wird
die Auflage 53 in diese eingeklipst und ist so mit dem
Auflagezunge 54 fest verbunden. Für unempfindliche Teile kann
die Auflage 53 entfallen. Diese Bauart ist durch die Verwendung
von Blechformteilen sehr robust, und kann auch in Trockenöfen und
für schwerere
Bauteile eingesetzt werden. Die Verwendung einer Auflage schützt weiterhin
das Bauteil gegen Beschädigung.
Eine optionale Schutzleiste nimmt die Querkräfte der Bauteile auf.
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12. Modulbauweise mit Spiralfeder
und integrierten Rastfedern
-
16 zeigt
eine Rotationsklinkenleiste in der Modulbauweise, enthaltend sieben
Klinken zur Verwendung bei sechs Bauteilen. Die als Module ausgeführten Rotationsklinken 501 bis 507 sind
auf das Strangpressprofil 42 aufgeschoben und durch den
Klemmblock 43 und das Kopfstück 44 begrenzt. Der
Hebel 6 ist mit der eingeschobenen Steuerstange gekoppelt.
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17 zeigt
eine Explosionszeichnung eines Klinkenmoduls nichtbezifferte Darstellung 50 nach
Beschreibung 10. Die Spiralfeder 57 mit dem formschlüssigen Koppelelement 61 ist
im Klinkenträger 55 montiert.
Die Hemmraste 62 und die Clipslager 63 sind hier
im Klinkenträger 55 integriert.
Die Schaltzunge 56 wird mit ihren seitlich angeordneten Lagerzapfen
in den Klinkenträger 55 eingeclipst.
Die Distanzkappe 68 ist hier form- oder reibschlüssig mit der Schaltzunge verbunden.
Die Darstellung zeigt, äquivalent
zur Bezeichnung einer Tür,
eine rechts angeschlagene Klinke. Wird eine links angeschlagene Klinkenleiste
ausgeführt,
so wird ausschließlich
der Klinkenträger 55 spiegelbildlich
ausgeführt.
Die anderen Bauteile können
verwendet werden.
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18 zeigt
eine Explosionszeichnung mit allen verwendeten Bauteilen einer Rotationsklinkenleiste
nichtbezifferte Darstellung 60. Die erste Klinke 601 ist
mit dem Klemmblock 43 fest verbunden. Die Klinken 602 und 603 sind
in Arbeitsposition. Die Klinke 604 in Vorhalteposition
ist in sich explodiert dargestellt. Deutlich hervorgehoben ist die
aus Bandmaterial geformte Spiralfeder 75 und die Schaltzunge 55 mit
der angeformten Feder 67. Die Spiralfeder 75 wird
formschlüssig
im Klinkenträger 55 eingesetzt. Die
Schaltzunge 56 ist im Klinkenträger 55 mit der Rohrfeder 69 gelagert.
Das Modul ist mit den Schrauben 38 durch den Deckel 59 im
Gehäuse 58 verschraubt.
Die Distanzkappe 68 wird auf die Schaltzunge 56 aufgeschoben.
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Die
Module 605 und 606 in Parkposition sind bereits
auf das Strangpressprofil 42 angeordnet und die Keilwelle
oder Vorsteuerstange 70 ist in die Modulen 605 und 606 eingeschoben.
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Die
Wendelfeder 71 der Schaltnocken 7 werden im Kopfstück 44 gelagert
und übernehmen
Sicherung der Vorspannung an der Keilwelle 70. Mit dem
Hebel 6 wird die manuelle Einstellung der Funktion Laden
oder Entladen eingestellt. Der Hebel 6 ist ebenfalls mit
der Keilwelle 70 verbunden. Mit Klemmstück 73 und den Schrauben 74 werden
die Module zusammengeschoben und geklemmt.
-
In
einer weiteren Modulbauweise werden Bauteile reduziert und oder
durch alternative Merkmale ersetzt.
-
Wie
in der vor beschriebenen Bauart (gemäß Abschnitt 11) werden
die Klinkenmodule 50 auf ein handelsübliches Strangpressprofil montiert.
Die Funktion von Klemmblock 43, Kopflager 44 und
Bedienhebel 6 sind gleich. Im Gehäuse 58 sind die einzelnen
Funktionsbauteile zu Modulen vormontiert und dann zur Klinkenleiste
zusammengefügt.
Im Klinkenträger 55 ist
die Hemmraste 62 integriert und durch die federnde Eigenschaft
des Materials und die ausgeführte
Geometrie rastet diese in der Rastlücke 65 des Deckels 59.
Diese übernimmt
die Hemmfunktion der Klinken in Parkstellung beim Beladen. Der Anschlag 64 des
Klinkenträger 55 begrenzt
die Drehbewegung auf die hier eingestellte 90 Grad-Drehung.
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Die
ebenfalls eingearbeiteten Lagerclips 63 ermöglichen
eine Montage der Schaltzunge 56 ohne weitere Bauteile.
Der Schaltnocken 66 wird bei Belastung durch ein Bauteil
auf der Schaltzunge 56 in die Rastlücke 65 gedrückt und
löst die
Hemmung und damit die Drehbewegung der nächsten Klinke aus. In der Funktion
Entladen verbleibt der Schaltnocken 66, durch die, durch
ein Bauteil belastete Schaltzunge 56 in der Rastlücke 65 des
nächsten
Moduls. Erst wenn das jeweils aufliegende Bauteil entladen oder
entfernt wird fährt
der Schaltnocken 66 aus der Rastlücke 65 und die zuvor
belastete Klinke kann in die Parkposition schwenken.
-
Anders
als in den vor beschriebenen Bauarten wird die Vorspannung oder
Vorsteuerung durch eine Spiralfeder 57 von der Vorsteuerstange 5 auf
die Module 50 übertragen.
Die eingearbeitete Geometrie 61 überträgt das Vorspannmoment über die
formschlüssige
Verbindung auf die Rotationsklinke. Zur besseren Gleiteigenschaft
der Steuerstange 5 kann auch ein längeres Führungselement ähnlich des
zuvor verwendeten Federträgers 34 angespritzt
sein. Eine weitere Vereinfachung wird durch die integrierte Zungenfeder 67 erreicht,
die an der Schaltzunge 56 angearbeitet ist und die Materialeigenschaften
der Schaltzunge 56 nutzt. Die Zungenfeder 67 übernimmt
die Rückfederung
der Schaltzunge 56 in unbelastetem Zustand. In der Praxis
kommt es immer wieder vor, dass durch Bauteiländerungen die Klinken angepasst
werden müssen.
In der hier vorgestellten Lösung
wird eine Distanzkappe 68 verwendet, die einfach und nachträglich montiert
werden kann und an die jeweiligen Form des Bauteils angepasst wird. Auch
ein Anspritzten der Distanzkappe 68 an die Schaltzunge 56 ermöglicht eine
physikalische oder auch chemische Verbindung zwischen dem gewünschten
Auflagematerial und der Schaltzunge 56.
-
In
einer weiteren Alternative ist die Schaltzunge 56 mit einem
Rohrniet 69 gelagert und die Spiralfeder 75 aus
Bandprofil gebogen eingesetzt. Auch ist hier eine handelsübliche Keilwelle 70 als
Vorsteuerstange verwendet, die durch ihre Geometrie die Lagerung
der Rotationsklinke im Klinkenträger 55 übernimmt.
Dies hat den weiteren Vorteil, dass die Reibungskräfte bei
der außenliegenden
Lagerung zwischen den Gehäuse 58 und
Klinkenträger 55 vermieden
werden. Die Module können
anstelle der verwendeten Schrauben 36 auch durch Schweißen verschlossen
sein. Bei der obersten Klinke kann die Schaltzunge 56 durch
eine feststehende Klinke oder die Distanzkappe 68 durch
einen anders geformtes Element ersetzt werden, da diese Klinke nicht
durch ein Bauteil belastet wird.
-
13. Modulbauweise mit 2 Spiralfedern und
vereinfachter Vorsteuerung
-
19 zeigt
eine Explosionszeichnung eines Klinkenmoduls mit den handelsüblichen
Spiralfedern 78, 80 die auf das Übertragungsglied 79 montiert
werden und dann als Paket in den Klinkenträger 77 eingelegt werden.
Dargestellt ist auch die alternative Rastfeder 76 die in
einer Tasche auf der Unterseite des Klinkenträgers eingelassen ist.
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20 zeigt
die Vorderansicht einer Klinkenleiste mit hier beispielhaften sieben
Klinken zur Aufnahme von sechs Bauteilen. Die vierte Klinke ist
in Vorhaltung. Der Gewindestift 84 ist im Rastblock 82 eingeschraubt
und begrenzt über
eine Nut im Kopfstück 81 den
Verdrehwinkel in der Darstellung mit 180°.
-
21 zeigt
die Seitenansicht der Klinkenleiste mit dem Federriegel 83 der
in den Bohrungen im Kopfstück 81 in
der jeweiligen Endstellung einrastet.
-
22 zeigt
die Aufsicht der Klinkenleiste. Die Adapterplatte 85 dient
zur Montage der Klinkenleiste in üblicher vertikaler Ausrichtung.
An den Schweißwinkeln 86,
die mit der Adapterplatte 85 fest verbunden sind, lässt sich
die Leiste einfach montieren und in der Höhe an die Bauteillage in einem Transportbehälter anpassen.
-
In
dieser weiteren Variante wird für
die rechtsdrehende Vorspannung die Spiralfeder 78 und für die linksdrehende
Vorspannung die Spiralfeder 80 gleicher Bauart eingesetzt.
Dies hat den Vorteil, dass eine handelsübliche Feder eingesetzt werden
kann und das Aufbiegen der Federn vermieden wird. Im Klinkenträger 77 sind
geeignete Taschen oder Aussparungen eingearbeitet, so dass die Federn
nur in ihrer einwärts
gerichteten Federwirkung belastet werden. Beide Spiralfedern 78, 80 werden
auf das Übertragungsglied 79 aufgesteckt
und dann in den Klinkenträger 77 eingebaut.
In das Übertragungsglied wird
bei Endmontage dann die Keilwelle 70 eingeführt. Das Übertragungsglied
kann dann entfallen, wenn die Vorsteuerstange 5, 70 so
gestaltet wird, dass sie die Federn 78, 80 direkt
aufnehmen kann.
-
Die
Rastfeder 76 ist hier in Form einer Bügelfeder gestaltet und wird
im Klinkenträger
durch eine geeignete Aussparung geführt. Der vor beschriebene Hebel
wird nun durch einen Federriegel 83 ersetzt, der mit dem
Vorspannblock 82 verbunden ist. Das feststehende Kopfstück 82 ist
so ausgestaltet, dass der Federriegel 83 in den jeweiligen
Endstellungen der Vorspannung einrastet. Durch den hier gezeigten Federriegel 83 ist eine
automatische Bedienung mit einem Roboter oder eine manuelle Bedienung
möglich.
Der Gewindestift 84 begrenzt den Vorspannwinkel durch eine
im Kopfstück 81 eingelassene
Nut. Das vertikale Ausheben aus der Rasterung entfällt damit
und die Federn 78, 80 werden nicht quer zur Federwirkung
beim Verstellen belastet. Durch die Gesamtausbildung der Klinkenleiste
mit einem stranggepressten Profil 42 ist eine einfache
Montage mit einer Adapterplatte 86 und den an dieser Platte angeschweißten Winkeln 86 möglich. Die
Ausführung
ist so als direkter Ersatz für
bestehende sogenannte Klinkentürme
einsetzbar.
-
14. Wesentliche Merkmale der
verschiedenen Bauarten
-
Zusammenfassend
enthalten die beschriebenen Bauarten Klinkenträger mit innenliegenden Steuerelementen
bzw. innenliegender Steuerstange die jeweils alle Klinken in die
gewünschte
Richtung vorspannt. Durch Rastelemente werden die Klinken in ihrer
zuvor eingestellten Position festgehalten und durch Auflegen eines
Bauteils die nächste
Klinke eingefahren oder durch Wegnehmen eines Bauteils die vor belastete
Klinke ausgefahren. Weitere Varianten mit außenliegender, extern angeordneter
Steuerstange und Koppelgliedern, Triebmitteln oder Verzahnungsgliedern
zwischen der Steuerstange mit darauf fixierten Federkoppelelementen
und den jeweiligen Klinkenträgern
sind im Rahmen der Erfindung ebenfalls möglich. Dies ist insbesondere
dann zweckmäßig, wenn
aufgrund der Baugröße das Steuerelement bzw.
die Steuerstange und die Federn nicht im Klinkenträger untergebracht
werden können
oder wenn aufgrund der einwirkenden Kräfte ansonsten keine ausreichende
Sicherheit der Klinketräger
und der Klinken gewährleistet
werden könnte.
-
15. Liste der Bauteile
-
- 1
- Klinke
allgemein
- 101
- erste
Klinke, Bauteil liegt auf
- 102
- zweite
Klinke, Bauteil liegt auf
- 103
- dritte
Klinke, Bauteil liegt auf
- 104
- vierte
Klinke, Vorhaltung
- 105
- fünfte Klinke,
Parkstellung
- 106
- sechste
Klinke, Parkstellung
- 107
- sechste
Klinke, Parkstellung
- 108
- Klinken
nach Anzahl der Bauteile plus 1 Klinke
- 2
- Scharnierblech/Tragkörper
- 3
- Startstein
- 4
- Schlussstein
- 5
- Vorsteuerstange/Steuerelement
- 6
- Hebel
manuelle Bedienung
- 7
- Schaltnocken
Vorsteuerung, manuelle Bedienung
- 8
- Schraube
- 9
- Anschlagblech
- 10
- Klinkenträger
- 11
- Drehschieber
- 12
- Verdrehfeder
- 13
- Hemmschieber
- 14
- Wendelfeder
- 15
- Auslöseschieber
- 16
- Vorspannfeder
- 17
- Steuerzunge
- 18
- Klinkenträger
- 19
- Federgehäuse
- 20
- Rohr/Tragkörper
- 21
- Hemmschieber
- 22
- Vorspannfeder
- 23
- Steuerzungenstütze
- 24
- Steuerzunge
- 25
- Auslösehaken
- 26
-
- 27
- Klinke
alternative Bauart
- 271
- Klinke
belegt
- 272
- Klinke
belegt
- 273
- Klinke
belegt
- 274
- Klinke
vorgehalten
- 275
- Klinke
in Parkstellung
- 276
- Klinke
in Parkstellung
- 277
- Klinke
in Parkstellung
- 28
-
- 29
- Winkelleiste
Blech oder Strangpressprofil/Tragkörper
- 30
- Schwenkmodul
- 301
- erste
Klinke, Bauteil liegt auf
- 302
- zweite
Klinke, Bauteil liegt auf
- 303
- dritte
Klinke, Bauteil liegt auf
- 304
- vierte
Klinke, Vorhaltung
- 305
- fünfte Klinke,
Parkstellung
- 306
- sechste
Klinke, Parkstellung
- 307
- Klinken
nach Anzahl der Bauteile plus 1 Klinke
- 31
- Gehäuse
- 32
- Klinkenträger
- 33
- Verdrehfeder
- 34
- Federträger
- 35
- Formstück
- 36
- Rastfeder
- 37
- Deckel
- 38
- Schraube
- 39
- Bügelfeder
- 40
- Auflagezunge
- 41
- Gehäuse mit
integriertem Deckel
- 42
- Befestigungsprofil
stranggepresst/Tragkörper
- 43
- Klemmbock
- 44
- Kopflager
- 45
- Klinke
alternative Blechbauart
- 451
- erste
Klinke, Bauteil liegt auf
- 452
- zweite
Klinke, Bauteil liegt auf
- 453
- dritte
Klinke, Bauteil liegt auf
- 454
- vierte
Klinke, Vorhaltung
- 455
- fünfte Klinke,
Parkstellung
- 456
- sechste
Klinke, Parkstellung
- 457
- Klinken
nach Anzahl der Bauteile plus 1 Klinke
- 46
- Schutzleiste
- 47
- Lagerbügel
- 48
- Klinkenträger
- 49
- Mitnehmerscheibe
- 50
- Klinke
mit integrierter Spiralfeder
- 501
- erste
Klinke, Bauteil liegt auf
- 502
- zweite
Klinke, Bauteil liegt auf
- 503
- dritte
Klinke, Bauteil liegt auf
- 504
- vierte
Klinke, Vorhaltung
- 505
- fünfte Klinke,
Parkstellung
- 506
- sechste
Klinke, Parkstellung
- 507
- Klinken
nach Anzahl der Bauteile plus 1 Klinke
- 51
- Bügelfeder
- 52
- Rastfeder
- 53
- Auflage
für nachfolgende
Montage
- 54
- Auflagezunge
- 56
- Schaltzunge
mit integrierten Vorhaltefeder
- 57
- Spiralfeder
Laser-Stanzteil
- 58
- Gehäuse Modulbauweise
- 59
- Deckel
mit Rastlücke
- 60
- Klinkenmodul
integrierte Spiralfeder aus Band
- 601
- erste
Klinke, Bauteil liegt auf
- 602
- zweite
Klinke, Bauteil liegt auf
- 603
- dritte
Klinke, Vorhaltung
- 604
- vierte
Klinke, Parkstellung
- 605
- fünfte Klinke,
Parkstellung
- 606
- sechste
Klinke nach Anzahl der Bauteile plus 1 Klinke
- 61
- Koppelgeometrie
Spiralfeder
- 62
- Hemmraste
- 63
- Clipslager
am Klinkenträger
- 64
- Anschlag
am Klinkenträger
- 65
- Rastlücke im Deckel
- 66
- Schaltnocken
an der Schaltzunge
- 67
- Feder
integriert an der Schaltzunge
- 68
- Distanzkappe
- 69
- Rohrniet
oder Schaltzungenlager
- 70
- Keilwelle/Steuerelement
- 71
- Druckfeder
- 72
- Schutzleiste
- 73
- Klemmprofil
- 74
- Sicherungsschraube
- 75
- Spiralfeder
aus Bandmaterial
- 76
- Rastfeder
- 77
- Klinkenträger
- 78
- Spiralfeder
rechtsdrehend
- 79
- Übertragungsglied
Spiralfedern
- 80
- Spiralfeder
linksdrehend
- 81
- Kopfstück
- 82
- Vorspannblock
- 83
- Federriegel
- 84
- Stiftschraube
- 85
- Adapterplatte
- 86
- Anschweißwinkel