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Die Erfindung betrifft eine farbige, wasserhaltige Tinte auf Polymerbasis zur Anwendung auf der Haut und/oder den Schleimhäuten.
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Als Tinten werden allgemein farbgebende Systeme auf Lösungsmittelbasis bezeichnet. Es sind in der Regel disperse Systeme mit Suspensionscharakter, die als Hauptkomponenten ein Lösemittel und ein Färbemittel, insbesondere ein Pigment und/oder einen Farbstoff enthalten. Darüber hinaus können sie weitere Inhaltsstoffe, wie Polymere, Stabilisatoren und Lösungsvermittler und sonstige Additive zur Vermittlung spezieller Eigenschaften enthalten. Als ein Anwendungsgebiet für farbgebende wässrige Tinten kommt das Gebiet der dekorativen Kosmetik in Betracht, wo Tinten in vielen Formen unter anderem für Make-up, Mascara, Eye- und Lipliner und Augenbrauen-Texturen Anwendung finden könnten.
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Wenn Tinten für kosmetische Anwendung eingesetzt werden sollen, müssen sie die an kosmetische Zusammensetzungen zu stellenden Aufgaben erfüllen. So sollen sie möglichst einfach zu applizieren sein. Bei einmaligem Applizieren soll eine satte Farbabgabe erzielt werden, ohne zu viel Masse aufzutragen. Ein schnelles Trocknen ist erwünscht, damit die Tinte nicht verläuft und sich keine Tropfnasen bilden können. Insbesondere im Augenbereich soll außerdem das so genannte „Touch-up” vermieden werden, worunter das Abfärben der Masse nach Auftrag als Lidstrich auf das obere Augenlid durch den Augenaufschlag verstanden wird. Nach dem Abtrocknen soll die Masse gut haltbar, wasserfest und im Fall von Augenkosmetika auch tränenfest sein, sie soll transferresistent sein, d. h. nicht auf andere Oberflächen und Gegenstände abfärben und nicht aus dem Auftragbereich weg wandern oder ausbluten. Des Weiteren soll die aufgetragene Tinte resistent gegenüber dem Verreiben mit den Fingern sein und nicht zu Rissbildung oder Spannungen führen, insbesondere bei der Verwendung einer auf dem Augenlid anzuwendenden Eyelinertinte. Weitere Anforderungen an derartige Tinten betreffen die zu erzielende Wirkung. So soll der Auftrag glänzend und farbintensiv sein und der gebildete Film elastisch und nur gegenüber der Haut adhäsiv, während die Oberfläche glatt und nicht klebrig oder schmierig sein soll.
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Im Bereich der Kosmetik kommen zwar bereits Tinten zum Einsatz, deren Eigenschaften befriedigen jedoch noch nicht. So gibt es bei den bekannten Tinten Probleme damit, dass sich die Pigmente bei längerer Lagerung absetzen. Außerdem sind die Applikationseigenschaften nicht befriedigend und die Haltbarkeit der aufgetragenen Filme ist nicht ausreichend. Die bisher bekannten Tinten sind häufig Systeme, die auf Öl oder Silikon basieren oder sind Emulsionen. Systeme auf Basis von Öl oder Silikon haben den Nachteil, dass sich aufgrund der Lipophilie der Rohstoffe die Masse zwar auf der Haut gut verteilt, jedoch zur Migration neigt, die durch das Hautfett begünstigt wird. Nach einigen Stunden Tragedauer neigt die Masse dazu, in Fältchen abzuwandern.
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Um Tinten auf Silikonbasis in Bezug auf die Migration zu verbessern, wurde bereits vorgeschlagen, Silikonharze zuzufügen. Entsprechende Systeme haften tatsächlich länger am aufgetragenen Ort, durch die starke Filmbildungsneigung des Harzes kommt es jedoch zu unangenehmen Spannungsgefühlen, was insbesondere beim Auftrag auf die Augenlider sehr nachteilig ist.
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Weiterhin gibt es schon längere Zeit kosmetische Tinten auf Emulsionsbasis, die meist in Form von O/W-Emulsionen vorliegen. Emulsionen werden aufgrund ihrer geringeren Absetzneigung im Stand der Technik bevorzugt. Zum einen können die Pigmente aufgrund ihres sowohl lipophilen als auch hydrophilen Charakters in beiden Phasen Elemente binden und sie dadurch in der Schwebe halten. Andererseits ist die Viskosität im Allgemeinen erhöht, was ebenfalls Pigmente in ihrem Schwebezustand stabilisiert. Der Vorteil der verbesserten Tintenstabilität wird hier aber durch Einbußen in den Applikationseigenschaften und der Haltbarkeit der applizierten Tinte aufgezehrt. Kosmetische Tinten auf Emulsionsbasis sind in der Regel dickflüssig, übertragen zu viel Masse auf die Haut und führen daher zum Touch-up-Phänomen. Außerdem neigen sie ebenfalls zur Migration in Hautfalten und zum Ausbluten aufgrund des lipophilen Charakters der Ölphase.
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Aus
US-A 2006/00078520 sind wasserbeständige kosmetische Zusammensetzungen zur Pflege der Haare bekannt, die in Form einer wässrigen Dispersion vorliegen. Diese Zusammensetzungen enthalten mindestens eine Polymerdispersion, einen Polyelektrolyten und ein Tensid mit einem HLB von 6 oder mehr. Zur Strukturierung enthalten diese Zusammensetzungen darüber hinaus noch ein Wachs. Wachs wird schon seit alters her zur Strukturierung kosmetischer Massen verwendet. Wachs trägt jedoch zum Touch-up-Phänomen bei und ist daher, insbesondere bei Verwendung auf Lippen oder Lidern nachteilig.
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Weiterhin beschreibt
WO 02/056853 eine kosmetische Zusammensetzung, in der irisierende Bestandteile durch Gelform in Dispersion gehalten werden. Für Eye- oder Lipliner ist ein derartiges Gel jedoch nicht geeignet.
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Aus
US 6517823 B1 ist eine stark glänzende Mischung bekannt, die unter anderem für Eyeliner verwendet werden kann. Sie enthält Wachs und liegt als Emulsion vor.
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Eine wasserbasierte und polymerhaltige Zusammensetzung wird auch in
EP 0 793 957 beschrieben. Die Polymere sollen in diesem Fall die Haltbarkeit der aufgetragenen Massen verbessern, ohne gleichzeitig unangenehme Spannungen zu erzeugen.
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Die beschriebenen rudimentären Formulierungen, die nur aus Polymer, Wasser, Pigment und einem Weichmacher, z. B. Glycerin, bestehen, können aber nur die Haltbarkeit kosmetischer Tinten im Auftragsgebiet erhöhen. Ästhetische Aspekte, wie Glanz, und mechanische Aspekte, wie Wasserfestigkeit, Verreibefestigkeit bei gleichzeitig einfacher Auftragbarkeit mit satter Farbabgabe werden dabei nicht berücksichtigt. Außerdem wird bei aus diesem Dokument bekannten Zusammensetzungen die Stabilität der Masse bei Temperaturlagerung und bei längerer Nutzung außer Acht gelassen. Diese Eigenschaften spielen jedoch für ein marktfähiges Produkt eine große Rolle.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik war es nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile der bekannten pigmentierten Tinten zu überwinden und ein Produkt für die dekorative Kosmetik bereit zu stellen, das gute Applikationseigenschaften mit verbesserter Haftfähigkeit und ästhetischen Eigenschaften vereinigt. Aufgabe war es weiterhin, ein Produkt bereit zu stellen, das wasserresistent ist, nicht verwischt, nicht in Fältchen wandert, glänzt und am aufgetragenen Ort lange Zeit haftet. Darüber hinaus soll ein Produkt bereit gestellt werden, das sich auch bei längerer Lagerung wieder vollständig redispergieren und immer noch gut auftragen lässt.
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Die genannten Aufgaben werden mit einer Zusammensetzung gelöst, wie sie in Anspruch 1 definiert ist. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung zeichnet sich dadurch aus, dass durch eine wohl abgestimmte Kombination aus Polymeren, Dispergier- und Verdickungsmittel in einem wasserhaltigen System ein stabiles, lange lagerfähiges und gut auftragbares Produkt entsteht.
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Gegenstand der Erfindung ist daher eine kosmetische Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis, die mindestens ein Polymer auf Acrylbasis, mindestens einen polymeren, ionischen Verdicker, mindestens ein anionisches oder zwitterionisches Tensid und mindestens ein nichtionisches Tensid, sowie eine teilchenförmige Substanz enthält, wobei das nichtionische Tensid eine Verbindung ist, die 4 bis 8 Einheiten PEG oder PPG und einen C6 bis C20-Fettsäurerest enthält.
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Überraschenderweise wurde festgestellt, dass bei Verwendung dieser Kombination aus mindestens 5 Komponenten eine sehr stabile, homogene Zusammensetzung entsteht, die eine hohe Stabilität mit ausgezeichneten Auftragseigenschaften und sehr guter Haftung am aufgetragenen Ort vereinigt. Weiterhin kann bei Anwendung der erfindungsgemäßen Kombination auf lipidhaltige Systeme und Ölkomponenten verzichtet werden, was die Probleme mit Migration und Verschmieren und Verwischen überwindet und gleichzeitig ein sehr gut auftragbares Produkt liefert. Darüber hinaus ist die Wasserbeständigkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung extrem hoch. Das Produkt trocknet nach dem Auftragen zu einem Film, der glänzt und sehr ästhetisch aussieht. Eine derartige Kombination von Eigenschaften war mit den bisher bekannten Tintenzusammensetzungen, die in der Kosmetik eingesetzt wurden, nicht zu erzielen.
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Es handelt sich bei dem erfindungsgemäßen System um eine Dispersion mit Suspensionscharakter, bei dem die teilchenförmigen Bestandteile in Wasser als kontinuierlicher Phase feinverteilt enthalten sind. Durch die weiteren Inhaltsstoffe wird die Rheologie der Suspension so beeinflusst, dass die teilchenförmigen Inhaltsstoffe am Absetzen gehindert werden. Das erfindungsgemäß eingesetzte Rheologie modifizierende Mittel erhöht die Viskosität der Masse und verringert damit die Beweglichkeit der Teilchen mit höherer Dichte, was bewirkt, dass die Teilchen schon aus physikalischen Gründen in dem Medium homogen verteilt bleiben. Darüber hinaus trägt das rheologiemodifizierende Mittel auch noch chemisch zur Stabilisierung bei, da es durch konstruktive Wechselwirkung die Teilchen in Schwebe halten kann. Selbst wenn sich nach längerer Lagerungszeit die Teilchen aufgrund ihrer natürlichen hohen Dichte abgesetzt haben, können sie durch erneutes Aufschütteln leicht wieder homogen verteilt werden aufgrund der erfindungsgemäß enthaltenen die Dispergierung fordernden Mittel.
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Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, wird davon ausgegangen, dass das PEG-haltige Tensid und der Verdicker für die Stabilisierung des teilchenförmigen Inhaltsstoffs in der wässrigen Phase sorgen, während das ionische Tensid, das anionisch oder zwitterionisch sein kann, durch Herabsetzung der Oberflächenspannung für eine gute Auftragbarkeit und Haftung sorgt.
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Die erfindungsgemäße Zusammensetzung liegt in Form einer Suspension vor, wobei das/die Lösungsmittel bzw. Suspensionsmittel oder die kontinuierliche Phase auf Wasser basieren, d. h. Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und einem oder mehreren wasserlöslichen Lösungsmitteln bildet die kontinuierliche Phase. Bevorzugt wird als kontinuierliche Phase bzw. Lösungsmittel reines Wasser verwendet.
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Die erfindungsgemäße Zusammensetzung eignet sich für jede wasserbasierte Tinte. Vorteile werden erzielt, wenn ein teilchenförmiger Inhaltsstoff enthalten ist. Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Kombination für pigmenthaltige Mischungen, d. h. kosmetische Zusammensetzungen die als Färbemittel ein oder mehrere Pigmente oder auch Mischungen von Pigmenten mit löslichen Farbstoffen und ggf. Stabilisatoren verwenden. Eine Tinte mit vorteilhaften Eigenschaften wird auch dann erzielt, wenn die Färbemittel alle lösliche Farbstoffe sind, so dass auch diese Ausführungsform erfindungsgemäß in Betracht gezogen wird.
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Als teilchenförmiger Inhaltsstoff, der eine der erfindungsgemäßen Komponenten ist, können alle üblicherweise in der Kosmetik bekannten Substanzen in Pulver- oder Teilchenform eingesetzt werden. Die einzige Bedingung, die an die Substanzen gestellt wird, ist eine ausreichend geringe Toxizität, da die Tinte auf die Haut oder Schleimhaut aufgetragen wird.
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Die vorgenannte feste oder teilchenförmige Substanz umfasst Inhaltstoffe in Teilchenform, die sich nicht in der kontinuierlichen Phase lösen. Die teilchenförmige Phase kann z. B. aus Füllstoffen, wie z. B. Talkum, Kaolin, Stärke und modifizierte Stärke, Polytetrafluorethylenpulver (Teflon), Nylonpulver, Bornitrid, aus unlöslichen Metallseifen, wie Mg-Stearat, Ca-Stearat, Sr-Stearat, Zn-Stearat, aus Effektmaterialien, wie Flitter, Glitter, fluoreszierenden und phosphoreszierenden Teilchen, und insbesondere aus anorganischen oder organischen Pigmenten oder aus Mischungen der genannten Stoffe bestehen.
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Als Pigmente seien beispielhaft genannt: Titandioxid, Zinkoxid, Eisenoxide, Chromoxid, Chromoxidhydrat, Ultramarin, Berliner Blau (Ferric Blue), Glimmer, Perlglanzmittel wie z. B. mit Titandioxid beschichtete Glimmer, farbige, mit Titandioxid und Metalloxiden beschichtete Glimmer, Bismuth-oxidchlorid, beschichtetes Bismuthoxidchlorid, plättchenförmige Metallpulver von Aluminium, Messing, Bronze, Kupfer, Silber, Gold, sowie Verlackungen organischer Färbemittel mit Aluminium, Barium, Zirkonium, Calcium oder Strontium. Diese Aufzählung ist nur beispielhaft und nicht abschließend.
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Falls gewünscht können auch als Sonnenschutzmittel besonders feinteilige Pigmente, sog. Nanopigmente mit einer durchschnittlichen Teilchengröße zwischen 5 und 50 nm, Anwendung finden, welche auf der Haut transparent wirken und sie nicht mehr einfärben. Beispielhaft genannt seien hier Siliciumdioxid, Titandioxid, Ceroxid, Aluminiumoxid, Zirkonoxid und Zinkoxid.
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In einer bevorzugten Ausführungsform werden als Färbemittel Verlackungen organischer Farbstoffe eingesetzt. Es wurde gefunden, dass die Kombination aus Verlackungen organischer Farbstoffe mit der erfindungsgemäßen Suspension bewirkt, dass die Farbstoffe nicht ausbluten, sondern in der erzeugten Struktur erhalten bleiben.
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Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann auch Perlglanzpigmente und blättchenförmige Metallpulver allein oder zusätzlich zu Pigmenten enthalten.
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Die Einsatzmenge der teilchenförmigen Substanzen entspricht den üblicherweise in der Kosmetik verwendeten Mengen, bevorzugt werden die Mengen so eingestellt, dass sie sich im Rahmen der durch die jeweilige Kosmetik-Gesetzgebung erlaubten Höchstmengen bewegen. Die erfindungsgemäße Kombination von Komponenten, durch die eine hohe Stabilisierung erreicht wird, lässt einen sehr hohen Anteil an teilchenförmigen Inhaltsstoffen zu. Wenn nur eine zarte Färbung oder geringe Wirkung erwünscht ist, kann der Anteil der teilchenförmigen Bestandteile aber auch sehr gering sein. Es kommt daher ein sehr breiter Bereich für die Menge diesen Inhaltsstoffs in Betracht, die nur 0,1 Gew.-% sein kann, wenn wenig oder keine Färbung erwünscht ist, aber auch 50 Gew.-% oder mehr sein kann, wenn eine satte Tönung auf der Haut erzielt werden soll. Üblicherweise werden Mengen im Bereich von 5 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 8 bis 20 Gew.-% eingesetzt. Für Pigmente als teilchenförmige Materialien haben sich Mengen im Bereich von 10 bis 16 Gew.-% als besonders vorteilhaft erwiesen. Alle Prozentangaben in dieser Beschreibung beziehen sich auf Gewicht und in der Regel auf das Gewicht der gesamten Zusammensetzung, wenn nichts anderes angegeben ist oder der Zusammenhang dagegen spricht.
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Wie oben ausgeführt, werden ausgezeichnete Eigenschaften dann erhalten, wenn die kosmetische Tinte spezielle Tenside und Verdicker enthält, die eine stabilisierende Matrix erzeugen.
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Als erfindungsgemäß wesentliche stabilisierende Komponente wird ein nichtionisches Tensid mit Polyethylenoxid- bzw. Polypropylenoxidanteilen und einem Fettsäureanteil, der 6 bis 20, bevorzugt 8 bis 16 C-Atome enthält, verwendet. Der Anteil der PEG- bzw. PPG-Einheiten liegt in einem Bereich von 4 bis 8. Kürzere Ketten können den gewünschten Effekt nicht erzielen, während längere Ketten das Tensid zu hydrophob machen.
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Bevorzugt werden nichtionische Tenside verwendet, die 4 bis 8 PEG-Einheiten aufweisen. Der Fettsäureanteil wird bevorzugt ausgewählt aus Caprylaten, Caprinaten, Lanolaten, Lauraten, Olivaten, Kokosfettsäuren und deren Mischungen.
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Darüberhinaus können die Verbindungen zusätzlich einen Glycerylrest enthalten. Die eingesetzten Fettsäuren können gesättigt oder ungesättigt sein, wobei gesättigte Fettsäuren aufgrund der besseren Beständigkeit bevorzugt sind. Als besonders geeignet haben sich die folgenden Tenside erwiesen: PEG-6 Caprylic/Capric Glycerides, PEG-4 Castor Oil, PEG-4 Lanolate, PEG-4 Laurate, PEG-4 Olivate, Corn Oil PEG-6 Esters, PEG-6 Carylate/Caprate.
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Das nichtionische Tensid sollte in der Zusammensetzung in einer Menge von mindestens 0,2 und nicht mit mehr als 3 Gew.-% enthalten sein. Ein Anteil von mehr als 3 Gew.-% ist unerwünscht, da nichtionische Tenside ein gewisses Reizpotential besitzen. Ein Anteil unter 0,2 Gew.-% führt in der Regel nicht zum gewünschten Effekt. Bevorzugt wird ein Anteil von 0,3 bis 1 Gew.-% eingesetzt.
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Das nichtionische Tensid hat aufgrund seines Aufbaus einerseits einen starken polaren Charakter, der durch die Ethoxygruppe beigetragen wird, und andererseits einen lipophilen Anteil, der durch den Alkylrest der Fettsäure beigetragen wird. Auf diese Art und Weise übt das nichtionische Tensid mehrere Funktionen aus, nämlich eine Herabsetzung der Oberflächenspannung des Wassers, lösungsvermittelnde Eigenschaften über den Alkylanteil und führt damit zu einer guten Benetzung der Haut und zu einer homogenen Verteilung im wässrigen Medium.
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Um die Auftragsfähigkeit weiter zu verbessern, wird die Oberflächenspannung der wässrigen Lösung herab gesetzt durch Verwendung mindestens eines polymeren ionischen Tensids, das anionisch oder zwitterionisch sein kann. Es wurde festgestellt, dass die Kombination aus einem anionischen oder zwitterionischen und einem nichtionischen Tensid dem System eine erhöhte Stabilität verleiht. Die Kombination erhöht die Dispergierbarkeit des Polymers in der Masse, so dass dessen Neigung zum Ausflocken oder Gelieren unterdrückt wird und der lösliche Anteil des Polymers erhöht werden kann. Der Einsatz der beiden Arten von Tensiden führt daher zu einer besonders vorteilhaften Struktur der Masse.
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Als Beispiele für anionische oder zwitterionische Tenside können Sulfosuccinate, Sodium Polystyrene Sulfonate, Sodium Cocoyl Apple Amino Acids, Coco-Hydroxylsultaine, Potassium Dihydroxyethyl Cocamine Oxide Phosphate, Dimethicone Propyl PG-Betaine und Amphodiacetate genannt werden. Da die erfindungsgemäße Tinte auf Haut und Schleimhaut aufgetragen wird, ist es bevorzugt, nur solche ionischen Tenside einzusetzen, deren Reizpotential ausreichend gering ist und die für diesen Zweck zugelassen sind.
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Das anionische oder zwitterionische Tensid wird in den üblicherweise eingesetzten Mengen verwendet. Als geeignet hat sich ein Anteil von 0,2 bis 3 Gew.-% erwiesen, wobei ein Anteil von 0,3 bis 1 Gew.-% bevorzugt ist.
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Ein weiterer wichtiger Bestandteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist mindestens ein Polymer. Die Verwendung von Polymeren ist auf dem Gebiet der Kosmetik bekannt. Sowohl wasserlösliche als auch wasserdispergierbare Polymere werden in Kosmetika, insbesondere für Lippenstifte eingesetzt. Beliebt sind Polyvinylalkohole oder Polyvinylpyrrolidone, die wasserlöslich sind und sich daher leicht verarbeiten lassen. Es wurde nun jedoch überraschenderweise gefunden, dass lipophil modifizierte Polymere auf Acrylatbasis besonders gut geeignet sind, um einer auf die Haut auftragbare Tinte beigemischt zu werden. Sie haben zur Haut eine hervorragende Adhäsion, wodurch eine sehr gute Haltbarkeit der aufgetragenen Masse bei hoher Wasserresistenz auf der applizierten Fläche erreicht wird. Durch den Acrylatanteil in Kombination mit geeigneten Stabilisatoren und Lösungsvermittlern haben sie eine sehr gute Wasserlöslichkeit bzw. Wasserdispergierbarkeit, so dass sie homogen in der Zusammensetzung verteilt werden können. Bevorzugt werden Alkyl-, Alkaryl- bzw. arylsubstituierte Acrylatcopolymere verwendet, die entweder als wässrige oder ethanolische Dispersion oder auch in Pulverform der Zusammensetzung zugefügt werden können. Wenn die Zusammensetzung, die das oder die Polymer(e) enthält, auf die Hautoberfläche aufgetragen wird, bildet sich ein elastischer Film, in dem die nicht flüchtigen Rohstoffe der Formulierung, insbesondere die Pigmente, dauerhaft homogen eingebettet sind und somit eine gleich bleibende und unveränderliche hohe Haltbarkeit der Masse auf der applizierten Fläche gewährleisten. Das Polymer ist mitverantwortlich für die in der Tinte gebildete Struktur, die die weiteren Inhaltsstoffe, insbesondere teilchenförmigen Bestandteile dauerhaft stabilisiert.
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Bevorzugt werden als Polymere solche eingesetzt, die durch radikalische Polymerisation oder Kondensationsreaktion hergestellt werden. Hierunter fallen unter anderem Acrylatcopolymere, wie Acrylates/Ethylhexyl Acrylate/Styrene Copolymer, Acrylates/Ethylhexyl Acrylate/HEMA/Styrene Copolymer, Acrylates/Hydroxyesters Acrylates Copolymer, Acrylates/Lauryl Acrylate/Stearyl Acrylate/Ethylamine Oxide Methacrylate Copolymer, Acrylates/Octylacrylamide Copolymer, Butyl Acrylate/Ethylhexyl Methacrylate Copolymer, Butyl Acrylate/Styrene Copolymer, Styrene/Acrylates/Ammonium Methacrylate Copolymer.
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Aufgrund der speziellen Kombination von Komponenten ist es möglich, der erfindungsgemäßen Zusammensetzung einen hohen Anteil an Polymeren zuzufügen. Das Polymer kann bis zu einem Anteil von 70 Gew.-% oder sogar mehr stabil in der Zusammensetzung enthalten sein. Bevorzugt wird das Polymer in einem Anteil von 20 bis 70 Gew.-% und besonders bevorzugt von 40 bis 60 Gew.-% verwendet. Wenn die Konzentration unter 20% liegt, können der gewünschte Glanz, die sehr gute Haltbarkeit und die Wasserresistenz nicht immer erreicht werden. Eine Konzentration über 70 Gew.-% kann Unverträglichkeit in der Masse hervorrufen und darüber hinaus durch Gelieren des Polymers eine zu viskose Masse bilden.
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Als weitere erfindungswesentliche Komponente enthält die erfindungsgemäße Tinte ein polymeres, ionisches die Rheologie modifizierendes Mittel. Überraschenderweise wurde festgestellt, dass mit dem die Rheologie modifizierenden Mittel nicht nur die Viskosität der Zusammensetzung erhöht wird, sondern dass dieses Mittel auch, in Kombination mit dem nicht ionischen Tensid, auf die Oberfläche der teilchenförmigen Bestandteile aufzieht und diese in Schwebe hält. Durch dieses synergistische Zusammenwirken wird eine hohe Stabilisierung der Zusammensetzung erreicht.
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Die Pigmente, z. B. anorganische Oxide oder organische Lakes und Glimmer, haben eher einen polaren Charakter. Insbesondere in Kombination mit dem nicht ionischen Tensid bilden sie polare Stellen auf der Oberfläche aus. Mit diesen Stellen entsteht eine konstruktive Wechselwirkung zwischen dem polymeren Verdicker und den Pigmenten. Einzelne Molekülbestandteile lagern sich dauerhaft auf der Oberfläche der Pigmente an, schließen diese teilweise ein und verteilen sie somit ebenso homogen in der Masse.
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Die Zusammensetzung kann zusätzlich polymere Verdickungsmittel enthalten.
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Als Beispiele für erfindungsgemäße polymere Verdicker können Acrylamide/Ethalkonium Chloride Acrylate Copolymer, Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer, Acrylates/Methacrylate Copolymer, Ammonium Acrylates Copolymer, Calcium Carrageenan, Carbomer, Hydroxypropyl Starch Phosphate, Sodium Acrylates Copolymer, Sodium Polyacrylate, Sodium Polystyrene Sulfonate genannt werden. Bevorzugt kommen Acrylsäureverdicker zu Anwendung. Die Verdicker werden in den für kosmetische Zusammensetzungen üblichen Mengen eingesetzt.
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Weiterhin kann die erfindungsgemäße Zubereitung in der Kosmetik übliche Zusätze wie Konservierungsmittel, Feuchthaltemittel, Parfums, pH-Regulatoren, Aromastoffe, Antioxidantien, Riechstoffe, Vitamine, Sonnenschutzfilter, Pflegemittel und dgl. in den für diese Stoffe üblichen Mengen enthalten.
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Die erfindungsgemäße Tinte ist aufgrund ihrer Textur sehr gut dazu geeignet auf Schleimhäute und selbst auf die besonders empfindlichen Augenlider aufgetragen zu werden.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist daher die Verwendung der erfindungsgemäßen Tinte als Eyeliner oder Augenbrauenliner.
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Die Erfindung wird durch folgende Beispiele weiter erläutert. In den Beispielen sind alle Mengenangaben in Gewichtsanteilen aufgeführt.
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Beispiel 1 – Eyeliner
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Aus folgenden Komponenten wurde ein Eyeliner hergestellt (die Rohstoffe sind mit INCI-Bezeichnung angegeben):
Pigmente | 15,00 |
Aqua | 22,00 |
Sodium Methylparaben | 0,20 |
Sodium Propylparaben | 0,20 |
Phenoxyethanol | 0,4 |
Glycerin | 7,50 |
Hydroxypropyl Starch Phosphate | 0,5 |
Butyl Acrylate/Styrene Copolymer | 50,20 |
Sodium Cocoyl Apple Amino Acids | 0,9 |
PEG-6 Caprylate/Caprate | 0,4 |
Sorbitol | 1,2 |
Bis-PEG/PPG-16/16 PEG/PPG 16/16 Dimethicone | 1,5 |
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Alle flüssigen Bestandteile bis auf das Polymer, das im vorliegenden Fall als Dispersion eingesetzt wurde, wurden vereint und gerührt bis sie homogen waren. Sodann wurden die Pigmente, die Parabene, und der Verdicker unter Erhöhung der Rührgeschwindigkeit eingebracht und 30 min gerührt bis eine gleichförmige klumpenfreie Masse entstand. Zum Schluss wurde das Polymer unter langsamem Rühren in die pigmentierte Tinte eingetropft und weitere 30 Minuten lang gerührt. Es wurde eine farbige Tinte erhalten, die beim Auftragen einen satt deckenden, glänzenden Farbfilm ergab und auf dem Augenlid länger als 10 Stunden verblieb ohne zu verwischen.
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Beispiel 2 – Augenbrauentinte
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Aus folgenden Komponenten wurde eine Augenbrauentinte hergestellt (die Rohstoffe sind mit INCI-Bezeichnung angegeben):
Pigmente | 5,00 |
Aqua | 41,40 |
Imidazolidinyl Urea | 0,30 |
Phenoxyethanol | 0,2 |
1,3-Butandiol | 7,00 |
Ammonium Acrylates Copolymer | 0,3 |
Acrylates/Ethylhexyl Acrylate/Styrene Copolymer | 40,80 |
Dimethicone Propyl PG-Betaine | 0,3 |
PEG-4 Laurate | 1,0 |
Glycerin | 4,0 |
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Alle flüssigen Bestandteile bis auf das Polymer, das im vorliegenden Fall als Dispersion eingesetzt wurde, wurden vereint und gerührt bis sie homogen waren. Sodann wurden die Pigmente, die Parabene, und der Verdicker unter Erhöhung der Rührgeschwindigkeit eingebracht und 30 min gerührt bis eine gleichförmige klumpenfreie Masse entstand. Zum Schluss wurde das Polymer unter langsamem Rühren in die pigmentierte Tinte eingetropft und weitere 30 Minuten lang gerührt. Es wurde eine dezent färbende Tinte erhalten, die durch den vermittelten Glanz einen intensiven Augenausdruck verlieh, und die aufgrund ihrer expliziten Auftragseigenschaft die Augenbrauenpartie harmonisch nachformte.
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Beispiel 3 – Eyeliner
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Aus folgenden Komponenten wurde ein Eyeliner hergestellt (die Rohstoffe sind mit INCI-Bezeichnung angegeben):
Pigmente | 16,00 |
Aqua | 17,00 |
Sodium Methylparaben | 0,30 |
Benzylalkohol | 0,70 |
Phenoxyethanol | 0,4 |
1,3-Butandiol | 7,40 |
Sodium Polyacrylate | 0,2 |
Styrene/Acrylate/Ammonium Methacrylate Copolymer | 55,00 |
Sodium Cocoyl Apple Amino Acids | 1,0 |
PEG-6 Caprylate/Caprate | 0,2 |
Sorbitol | 0,6 |
Bis-PEG/PPG-16/16 PEG/PPG 16/16 Dimethicone | 1,2 |
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Alle flüssigen Bestandteile bis auf das Polymer, das im vorliegenden Fall als Dispersion eingesetzt wurde, wurden vereint und gerührt bis sie homogen waren. Sodann wurden die Pigmente, die Parabene, und der Verdicker unter Erhöhung der Rührgeschwindigkeit eingebracht und 30 min gerührt bis eine gleichförmige klumpenfreie Masse entstand. Zum Schluss wurde das Polymer unter langsamem Rühren in die pigmentierte Tinte eingetropft und weitere 30 Minuten lang gerührt. Es wurde eine Eyelinertinte erhalten, die einmal appliziert länger als 12 Stunden unverändert auf dem Augenlid verblieb. Die Tinte war gut fließfähig, was einen homogenen Farbauftrag auf der zu applizierenden Hautpartie ergab und war dennoch so schnell trocknend, das sie nicht verlief, keine Tropfnasen bildete oder einen Touch-up verursachte.