DE102007023862A1 - Treppenstufenverankerung - Google Patents

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DE102007023862A1
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Richard Auburger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
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  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verankerung für Treppenstufen von Gebäudetreppen, insbesondere von Gebäudeinnentreppen an einer benachbarten Gebäudewand, mit einem in die Gebäudewand sowie in die Treppenstufe eingreifenden Verankerungselement.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Treppenstufenverankerung für die Treppenstufen oder Trittplatten einer Gebäudetreppe, beispielsweise einer Gebäudeinnentreppe an einer benachbarten Gebäudewand gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Treppenstufenverankerung aufzuzeigen, die sich durch eine besonders einfache und preiswerte Ausgestaltung auszeichnet und auch eine vereinfachte Montage der Treppenstufen einer Gebäudetreppe ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Treppenstufenverankerung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 ausgebildet.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in Teildarstellung und im Schnitt eine Treppenstufe einer Gebäudetreppe, beispielsweise einer Gebäudeinnentreppe im Bereich einer wandseitigen Treppenstufenverankerung;
  • 2 eine Draufsicht auf die wandseitige Treppenstufenverankerung der 1.
  • In den Figuren ist 1 eine aus Holz gefertigte Treppenstufe oder Trittplatte einer ansonsten nicht näher dargestellten Gebäudeinnentreppe, die im Bereich einer Stirnseite 1.1 an einer Gebäudeinnenwand 2 mit wenigstens einer Treppenstufenverankerung 3, vorzugsweise aber mit wenigstens zwei derartigen Verankerungen verankert ist. An ihrer anderen, in den Figuren nicht dargestellten Stirnseite ist jede Treppenstufe 1 der beispielsweise freitragenden oder handlaufgetragenen Gebäudetreppe an einem Tragwerk gehalten, welches u. a. von den Treppenstufen 1, von Verbindungen zwischen im Verlauf der Treppe aufeinander folgenden Treppenstufen, vom Handlauf sowie von den die Treppenstufen mit dem Handlauf verbindenden Geländerstäben gebildet ist.
  • Jede Treppenstufenverankerung 3 besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einer Augenschraube 4 aus Stahl, die an einem Ende eines mit einem Gewinde versehenen Schraubenschaftes 5 mit einer Öse oder einem Auge 6 ausgebildet ist. Die Augenschraube 4 ist mit ihrem Schraubenschaft 5 unter Verwendung eines Dübels 7 in der Gebäudewand 2 verankert, und zwar in der Art, dass das Auge 6 mit der Achse der Augen- oder Ösenöffnung 6.1 in vertikaler Richtung parallel oder in etwa parallel zur Ebene der Gebäudewand 2 orientiert ist und über die Gebäudewand 2 vorsteht. Am Auge 6 ist eine Lasche 8 mit einem Ende um die Achse der Ösenöffnung 6.1 schwenkbar vorgesehen, und zwar derart, dass die aus einem Stahlblech gefertigte und sich zu dem der Öse 6 entfernt liegenden Ende verbreiternde Lasche 8 mit ihren Oberflächenseiten in Ebenen senkrecht zur Achse der Ösenöffnung 6.1, d. h. in horizontalen oder im Wesentlichen horizontalen Ebenen angeordnet ist. Die Verbindung zwischen der Lasche 8 und dem Auge 6 ist durch eine nicht dargestellte Schraubverbindung realisiert, und zwar unter Verwendung einer Schraube und einer zugehörigen Mutter.
  • Die Treppenstufe 1 ist an ihrer der Gebäudewand 2 benachbarten Stirnseite 1.1 mit einer zu dieser Stirnseite hin offenen Nut 9 versehen, deren Breite senkrecht zur Ober- und/oder Unterseite der Treppenstufe 1 gleich oder geringfügig kleiner ist als die Dicke der Lasche 8. Die Länge der Nut 9 ist so ausgebildet, dass die Lasche 8 bei bereits in der endgültigen oder nahezu in der endgültigen Position befindlicher, d. h. mit der Stirnseite 1.1 parallel oder in etwa parallel zur Gebäudewand 2 orientierter und von dieser Gebäudewand 2 beabstandeter Treppenstufe 1 aus einer Position außerhalb der Treppenstufe 1 in die Nut 9 hineingeschwenkt werden kann, so dass die Lasche 8 dann mit dem größeren Teil ihrer Länge in dieser Nut aufgenommen ist und sich lediglich die Augenschraube 4 mit ihrem Auge 6 und der unmittelbar an dem Auge 6 vorgesehene Teil der Lasche 8 außerhalb der Treppenstufe 1 und seitlich von dieser zwischen der Stirnseite 1.1 und der Gebäudewand 2 befinden. Durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise durch Verkleben und/oder durch Einbringen eines Keils 10 in den von der Lasche 8 nicht eingenommenen Teil der Nut 9 kann die Lasche 8 Kraft- und/oder Formschlüssig in dieser Nut verankert werden. Dies ist insbesondere dadurch möglich, dass sich die Lasche 8 zu ihrem freien Ende hin verbreitert und die Nut 9 sowie auch der in die Nut eingebrachte Keil 10 so ausgebildet sind, dass sich durch die sich verbreiternde Lasche 8 eine formschlüssige Verbindung zwischen der Treppenstufe 1 und der Lasche 8 und damit auch zwischen der Treppenstufe 1 und der Verbindung 3 ergibt.
  • Um für die Verbindung auch ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild zu erreichen, ist die Augenschraube 4 im Bereich des Auges 6 mit einer reduzierten Dicke ausgebildet, und zwar derart, dass die in vertikaler Richtung über der Augenöffnung 6.1 angeordnete Lasche 8 mit ihrer Oberseite bündig mit der angrenzenden Oberseite des Schaftes 5 liegt.
  • Durch die Verwendung von Beilagscheiben zwischen der Lasche 8 und dem Auge 6 können Toleranzen in vertikaler Richtung problemlos ausgeglichen werden, so dass insbesondere auch bei Verwendung von zwei Treppenstufenverankerungen 3 je Treppenstufe 1 eine absolut horizontale Anordnung der Treppenstufenoberseite möglich ist.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1
    Treppenstufe
    1.1
    Stirnseite der Treppenstufe 1
    2
    Gebäudewand
    3
    Verbindung bzw. Verankerung der Treppenstufe 1 an der Gebäudewand 2
    4
    Augenschraube
    5
    Schraubenschaft
    6
    Auge
    6.1
    Augen- oder Ösenöffnung
    7
    Dübel
    8
    Lasche
    9
    Nut
    10
    Keil

Claims (9)

  1. Treppenstufenverankerung für Treppenstufen von Gebäudetreppen, insbesondere von Gebäudeinnentreppen an einer benachbarten Gebäudewand (2), mit einem in die Gebäudewand (2) eingreifenden ersten Verankerungselement sowie mit einem in die Treppenstufe (1) eingreifenden zweiten Verankerungselement, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verankerungselement (4) eine Augen- oder Ösenöffnung (6.1) an der das zweite in eine Ausnehmung (9) der Treppenstufe (1) hineinreichende Verankerungselement (8) befestigt ist.
  2. Treppenstufenverankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verankerungselement von einer Augenschraube (4) gebildet ist.
  3. Treppenstufenverankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungselemente (4, 8) aus Metall, beispielsweise aus Stahl gefertigt sind.
  4. Treppenstufenverankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verankerungselement von einer aus einem Flachmaterial, vorzugsweise aus Stahlblech gefertigte Lasche (8) gebildet ist.
  5. Treppenstufenverankerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (8) in eine an die Dicke dieser Lasche angepasste nutenförmige Ausnehmung der Treppenstufe (1) hineinreicht.
  6. Treppenstufenverankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verankerungselement (8) kraft- und/oder formschlüssig in der Treppenstufe (1) bzw. der Ausnehmung (9) der Treppenstufe (1) verankerbar ist.
  7. Treppenstufenverankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verankerungselement (8) schwenkbar oder durch Schwenken einstellbar und fixierbar am ersten Verankerungselement (4) vorgesehen ist.
  8. Treppenstufenverankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verankerungselement (8) zumindest auf einer Teillänge einen Querschnitt aufweist, der sich zu dem dem ersten Verankerungselement (4) entfernt liegenden Ende hin vergrößert.
  9. Treppenstufenverankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die das zweite Verankerungselement bildende Lasche (8) eine sich zum freien Ende dieser Lasche hin vergrößernde Breite aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013029107A1 (en) * 2011-08-30 2013-03-07 Easy Stairs Pty Ltd A set of stairs

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