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Die
Erfindung betrifft eine Sichtschutzzaunanlage mit im Erdreich verankerten
Zaunpfosten und daran festzulegenden Zaunzwischenfeldern aus Holz,
Metall oder Kunststoff und mit zugeordneten Lichtelementen.
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Derartige
Sichtschutzzaunanlagen sind beispielsweise der
DE 102 39 983 A1 zu entnehmen. Bei
dieser bekannten Zaunanlage aus Metall oder Kunststoff sind zwischen
den Zaunpfosten quer verlaufende Zaunriegelprofile vorgesehen, die
wiederum senkrechte Zaunbauteile aufnehmen. Dadurch besteht die
Möglichkeit, die Zaunzwischenfelder unterschiedlich und
je nach den Wünschen des Käufers auszubilden,
wobei diese aus den Zaunpfosten und den U-förmigen Riegelprofilen
sowie den Zaunstäben bestehenden Einzelelemente einer Anlage gleich
sind, damit sie relativ preisgünstig hergestellt werden
können. Vorgesehen ist weiter, dass Zaunteile mit einer
Beleuchtung, vorzugsweise mit Leuchtdioden, ausgestattet werden.
Vorgesehen sind hierzu vor allem die Köpfe der Zaunstäbe
bzw. der Zaunpfosten. Dabei können auch längliche
Ausnehmungen mit Leuchtelementen vorgesehen werden, um so den Zaun
insgesamt interessanter auszubilden. Nachteilig ist allerdings,
dass immer nur linienförmige oder punktuelle Beleuchtungen
vorgesehen sind, was bezüglich der Versorgung mit Strom
aufwendig ist und keinen besonderen optischen Reiz für
eine derartige Zaunanlage bringt.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine in verschiedener
Weise indirekt flächenweise illuminierbare Sichtschutzzaunanlage
zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
dass die Lichtelemente plattenförmig und mit den Zaunzwischenfeldern
korrespondierend ausgebildet und insgesamt leuchtend ausgeführt sind.
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Damit
besteht erstmals die Möglichkeit, eine Sichtschutzzaunanlage
insgesamt so auszubilden, dass über die Länge
verteilt an beliebigen Stellen integrierte Lichtfelder angeordnet
sind. Der Käufer bzw. Besitzer kann dabei selbst vorgeben,
wo er solche leuchtenden Zaunzwischenfelder haben will, um so in
der Dunkelheit aber auch in der Dämmerung genau zu kennzeichnen,
wo die von ihm gewählte Begrenzung seines Grundstückes
verläuft. Diese beleuchtete Sichtschutzzaunanlagen hat
aber nicht nur den Vorteil, dass die vom Besitzer gewünschte
Grenze gekennzeichnet wird, sondern durch diese gezielte Beleuchtung
werden auch unberechtigte Dritte davon abgehalten, in den Innenbereich
einzudringen. Darüber hinaus kann durch die Wahl der leuchtenden Zaunzwischenfelder
für jeden Dritten erkennbar ein bestimmter Besitz gekennzeichnet
werden. Die Zaunanlage insgesamt ist optisch besonders reizvoll.
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Nach
einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, dass die Lichtelemente als lichtleitende Kunststoffplatten
ausgebildet sind. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass die Kunststoffplatten
indirekt, also mit weniger Aufwand beleuchtet werden können,
um sie selbst dann als Leuchtelemente benutzen zu können.
Solche lichtleitenden Kunststoffplatten sind grundsätzlich
bekannt, sodass durch Verwendung unterschiedlicher Materialien diverser
Hersteller problemlos verschiedene Lichteffekte und Helligkeiten
verwirklicht werden können. Dies bringt eine große
Variabilität und damit für den Anwender die Möglichkeit
sich selbst durch Wahl entsprechender Kunststoffplatten bzw. Lichtelemente „zu
verwirklichen".
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Um
das indirekt aufgebrachte Licht „innerhalb" der Kunststoffplatte
zu halten, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, dass die Kunststoffplatten von einer U-förmigen
Montageleiste eingefasst sind, die ihrerseits an den zugeordneten Zaunpfosten,
zumindest an zwei Längsseiten, festlegbar ist. Hierzu wird
weiter hinten noch erläutert, dass diese Festlegung vorzugsweise
indirekt erfolgt, wichtig ist aber, dass durch die Rundumeinfassung der
Kunststoffplatte durch die U-förmige Montageleiste eine
gezielte Führung der Lichtwellen möglich ist.
Daher sind diese U-förmigen Montageleisten auch rundum
an allen Längs- bzw. Querseiten vorgesehen und auch miteinander
einen geschlossenen Rahmen ergebend ausgeführt.
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Je
nach gewünschter Lichtintensität werden die Montageleisten
an einer oder mehreren Seiten mit einer Trägerleiste zugeordneten
LEDs bestückt. Durch Aufstecken dieser Montageleisten auf
den Rand der Kunststoffplatte wird das Licht direkt durch diese
eine Seite oder eben durch die Seiten rundum in die Kunststoffplatte
eingeleitet, was einen besonders interessanten Effekt ergibt.
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Den
besagten Effekt kann man gezielt auch noch dadurch beeinflussen,
dass die Oberfläche der Kunststoffplatten Lichtbrechungen
erbringende Einfräsungen, Polierflächen oder Mattierungen
aufweist. Die Oberfläche der Kunststoffplatte kann also
eine gezielt bestimmte Lichtbrechungen erbringende Bearbeitungen
erfahren. Hier ist es auch denkbar, einfache Muster oder auch besondere
Muster vorzusehen, wobei es auch möglich ist, so die Hausnummer oder
den Namen wiederzugeben, um auf diese Art und Weise die bestimmten
Flächen auch noch weitergehend auszunutzen.
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Die
zum Einsatz kommenden LEDs können entweder so eingestellt
sein oder aber so eingestellt werden, dass über ihre Ausführung
oder besondere Steuergeräte Variationen bezüglich
Farbe, Helligkeit und auch Farbabläufe möglich
wird. Durch diese verhältnismäßig einfachen
Maßnahmen können so gezielt Zusatzeffekte erzielt
werden, die den Wert der gesamten Sichtschutzzaunanlage noch erhöhen.
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Weiter
vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, dass die U-förmigen
Montageleisten auch dann, wenn sie nicht auf allen Seiten mit LEDs
bestückt werden, doch als umlaufender Rand ausgeführt
sind. Zum einen dient diese Montageleiste als Führung mit
dem weiter hinten noch beschriebenen zusätzlichen Schutzgehäuse,
zum anderen wird so ein unerwünschter Lichtaustritt an
freien Seiten sicher verhindert. Die in dieser U-förmigen
Montageleiste angeordneten und die LEDs tragenden Leisten sind so
ausgebildet, dass die LEDs über die Trägerleisten
verkabelt, d. h. miteinander verbunden sind, wobei die Trägerleisten
oder zumindest eine von ihnen über eine Anschlussleitung
mit Stecker verfügen. Durch diesen Aufbau kann die Kunststoffplatte ähnlich
einem gängigen Leuchtmittel beim Ausbau ohne weiteren Aufwand
vom Element, das nachfolgend noch beschrieben wird, oder aber von
den Zaunpfosten getrennt werden, ohne die Gesamtanlage demontieren
zu müssen.
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Bezüglich
dieses Außenelementes oder des Außengehäuses
ist vorgesehen, dass die Kunststoffplatte mit den Montageleisten
und Trägerleisten einem aus plattenförmiger Vorder-
und Rückwand, diese randseitig fixierenden Distanzleisten
und den Rand von Vorder- und Rückwand einfassenden U-Profil
bestehenden Außengehäuse zuzuordnen ist, wobei
die seitlichen U-Profile mit den Zaunpfosten zu verbinden sind.
Es werden also zwei Einheiten miteinander verbunden, d. h. die Kunststoffplatte
mit den Montageleisten und Trägerleisten wird in ein entsprechendes
Außengehäuse integriert, das dieses „Lichtelement"
sicher einfasst und damit optimal auch gegen Umwelteinflüsse
schützt. Dabei kann der Effekt des „Lichtelementes"
wirksam bleiben, da dieses Außengehäuse entsprechend
ausgebildete plattenförmige Vorder- und Rückwände
aufweist. Das Außengehäuse ist dabei so stabil,
dass es auch die stabilisierende Funktion der üblichen
Zaunzwischenfelder aufbringen kann und somit zu einer entsprechend insgesamt
stabilen Sichtschutzzaunanlage führt.
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Um
das Lichtelement oder Innenelement ggf. leicht warten zu können,
sieht die Erfindung vor, dass eine Seitenlänge des U-Profils
abnehmbar ausgebildet und über eine Dichtung verfügend
ausgerüstet ist. Damit kann bei Bedarf dieses eine Seitenlänge bildende
U-Profil weggeklappt oder abgenommen werden, um dann das Innenelement
herauszunehmen und beispielsweise zu säubern oder Teile
davon zu reparieren. Nach dieser Reparatur oder Wartung wird das Innenelement
dann wieder eingeschoben und die abnehmbare Seitenlänge
aufgesetzt, wobei die Dichtung wirksam wird und dafür sorgt,
dass das Innenelement insgesamt in einem geschlossenen Außengehäuse
untergebracht ist.
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Nach
einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen,
dass die Anschlussleitung mit Stecker und die Steckdose der Versorgungsleitung
der klappbaren oder abnehmbaren Seitenlänge zugeordnet ist.
Dabei ist dieses Verbindungsstück dann zweckmäßigerweise
dem unteren Ende der Seitenlänge zugeordnet, weil dann
die Verbindung mit dem Versorgungskabel leicht möglich
wird.
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Weiter
vorne ist bereits erwähnt worden, dass die Vorder- und
Rückwand so ausgebildet ist, dass die Wirksamkeit des leuchtenden
Innenelementes dadurch nicht beeinträchtigt ist. Hierzu
ist insbesondere vorgesehen, dass die Vorder- und die Rückwand
oder nur die Vorderwand aus schlagfestem, klarem oder diffusem Kunststoff
bestehen. Die Wirkung des leuchtenden Innenelementes kann so noch einmal
beeinflusst oder verändert werden, wenn beispielsweise
statt eines klaren ein diffuser Kunststoff zum Einsatz kommt. Auch
hier sind wieder Wahlmöglichkeiten gegeben, die den Einsatzbereich
der Erfindung gezielt noch positiv ausweiten.
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Weiter
vorne ist erwähnt worden, dass die Kunststoffplatte, die
den wesentlichen Teil des leuchtenden Innenelementes darstellt,
mit Einfräsungen, Polierflächen oder Mattierungen
versehen werden kann, um so den Gesamteindruck zu variieren. Dies kann
aber auch der Vorder- und/oder der Rückwand überlassen
werden, indem nämlich die Vorder- und/oder die Rückwand
ganz oder teilweise mit Markierungselementen versehen ist. Natürlich
besteht auch die Möglichkeit, aufeinander abgestimmte Markierungselemente
auf dem leuchtenden Innenelement und auf der Vorder- und/oder Rückwand
anzubringen.
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Die
LED müssen natürlich mit Energie versorgt werden,
was vorzugsweise dadurch erfolgt, dass die LED bzw. die Trägerleisten über
eine parallel zum Zaun geschützt verlegte Niedervolt-Bus-Leitung
mit einem Trafo und der Stromversorgung verbunden sind. Diese zweiadrige
Niedervolt-Bus-Leitung kann einfach verlegt und an jeder beliebigen Stelle
angezapft werden, was insbesondere dann möglich ist, wenn
das die Niedervolt-Bus-Leitung aufnehmende Kabelschutzrohr flexibel
ausgebildet und an jeder beliebigen Stelle zu öffnen und
durch Aufklemmen eines T- oder Y-Elementes wieder zu schließen
ist. So können die Bus-Leitungen über den Stecker
durch einfaches Aufklemmen „angezapft" werden, um so die
gesamte Beleuchtungseinheit, d. h. das leuchtende Innenelement und
ggf. weitere mit der notwendigen Energie zu versorgen.
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Dort,
wo über die Sonne genügend Energie aufgebracht
werden kann, ist es auch möglich, dass die LED bzw. die
Trägerleisten mit einem Solarelement verbunden sind, wobei
zweckmäßigerweise jedem dieser Lichtelemente ein
Solarelement zugeordnet wird. Damit wird die Verlegung eines gesonderten Kabels überflüssig
bzw. dieses Kabel wird nur ersatz- oder hilfsweise gebraucht, sodass
eine weitere Kostenreduzierung erreicht ist.
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Denkbar
ist es auch, dass die Lichtelemente ergänzend zur Sichtschutzzaunanlage
eingesetzt werden, z. B. innerhalb einer bestimmten Bepflanzung,
beispielsweise innerhalb einer eine Hecke ergebenden Bepflanzung
oder aber als Objekt im Vorgarten mit Hausnummer, Namensschriftzug
oder Firmenname. Dies ist problemlos möglich, wenn die Lichtelemente
bzw. die lichtleitenden Kunststoffplatten mit dem stabilen Außengehäuse
beidseitig mit stabilen Zaunpfosten ausgerüstet sind. Dann
kann dieses Lichtelement praktisch an jeder beliebigen Stelle aufgestellt
und mit der Stromversorgung versehen werden.
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Durch
die Verwendung hochwertiger Ausgangsmaterialien und einer optimalen
Beleuchtungstechnik ist eine flächenweise illuminierbare
Sichtschutzzaunanlage geschaffen, der an jeder beliebigen Stelle
ein technisch anspruchsvolles, stabiles und wartungsfreundliches
Leuchtelement für den Außenbereich zugeordnet
werden kann. Diese Leuchtelemente sind gegen Umwelteinflüsse
abgedichtet, Spritz- und Strahlwasser geschützt und durch
die Niedervolt-Technik in Verbindung mit galvanisch getrennten Trafos
für die Aufstellung im Außenbereich absolut sicher.
Benötigt wird zum Anschluss lediglich eine Steckdose, an
die der Trafo angeschlossen wird. Von dort wird eine zweiadrige
Niedervolt-Bus-Leitung in einem flexiblen, UV-beständigen Kabelschutzrohr
durch den Garten verlegt, wobei noch nicht einmal diese Verlegung
im Erdreich zwingend erforderlich ist. Die Bus-Leitung kann an jeder beliebigen
Stelle durch Öffnen des Schutzrohres erreicht werden, sodass
durch einfaches Aufklemmen eine Zuleitung für die jeweilige
Beleuchtungseinheit möglich wird. Nach erfolgter Installation,
d. h. nach dem Anschluss der Beleuchtungseinheit wird das Schutzrohr
durch Montage eines T- oder Y-Elementes wieder geschlossen, sodass
ein wirksamer Schutz auch gegen Mäuse und ähnliche
Tiere gegeben ist. Durch die geringe Stromaufnahme der einzelnen
Lichtelemente, können bei ausreichend dimensionierten Trafos
auch eine größere Anzahl derartiger Lichtelemente
parallel geschaltet und versorgt werden. Über diese Lichtelemente
wird die gesamte Sichtschutzzaunanlage gezielt aufgewertet. Vorteilhaft
ist dabei vor allem, dass die entsprechend vom Außengehäuse
eingefasste leuchtende Kunststoffplatte als fertiges und eigenständiges
Bauelement an jede beliebige Stelle einer Sichtschutzzaunanlage zwischen
zwei entsprechenden Zaunpfosten integriert werden kann. Beispielsweise
kann bei einem Zaun aus beliebig vielen Zaunzwischenfeldern mit Maßen
von 1,50 × 1,50 m und Holzpfosten ein höhengleiches
Lichtelement von z. B. 0,50 m Breite eingefügt werden.
Bei längeren Zaunanlagen kann der lichttechnische Effekt
durch abwechselnde Montage von einem oder auch mehreren Zaunfeldern
und einem Lichtelement verstärkt werden. Denkbar ist es außerdem,
die entsprechenden Lichtelemente auch wechselseitig mit Strom zu
versorgen, sodass die gesamte Sichtschutzzaunanlage zu einer Lichtanlage und
zu einem Lichtobjekt wird.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung,
in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu
notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
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1 eine
Sichtschutzzaunanlage in Seitenansicht,
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2 eine
Draufsicht auf diese Sichtschutzzaunanlage,
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3 eine
Draufsicht auf ein einzelnes Lichtelement,
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4 ein
solches Lichtelement in Seitenansicht und mit verschiedenen Vergrößerungen,
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5 ein
solches Lichtelement in Seitenansicht und in Draufsicht,
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6 eine
Draufsicht auf eine mit LEDs bestückte und in eine Montageleiste
eingefügte Trägerleiste und
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7 eine
vergrößerte Wiedergabe eines Eckbereiches eines
eingefassten Lichtelementes.
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1 zeigt
eine Sichtschutzzaunanlage 1 in Seitenansicht, wobei erkennbar
ist, dass die die einzelnen Zaunzwischenfelder 4, 5 fixierenden
Zaunpfosten 3 ins Erdreich 2 eingelassen sind.
Die einzelnen Zaunpfosten 3 sind mit einem Betonfuß 9 versehen,
um so den notwendigen sicheren Stand zu gewährleisten.
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Ein
solcher Zaun 6 bzw. eine Sichtschutzzaunanlage 1 ist
mit einem Lichtelement 10 versehen, das schmaler als die übrigen
Zaunzwischenfelder 4, 5 ausgebildet ist, aber
ein selbstständiges Bauteil bildet. Dieses Lichtelement 10 wird über
eine in einem Kabelschutzrohr 8 im Erdreich 2 verlegte
Niedervolt-Bus-Leitung 7 mit dem notwendigen Strom versorgt.
Auch dieses ist 1 zu entnehmen.
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Die
Sichtschutzzaunanlage 1 ist in 2 in Draufsicht
wiedergegeben, wobei erkennbar ist, dass die Abstände zwischen
den einzelnen Zaunpfosten 3, 3' gleich ist, während
das Lichtelement 10 zumindest hier eine andere Abmessung,
d. h. Breite aufweist.
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Nach 3 ist
das Lichtelement 10 als lichtleitende Kunststoffplatte 11 ausgebildet,
wobei es an den Längsseiten 12, 13 wie
auch 1 zu entnehmen ist, mit den einzelnen Zaunpfosten 3', 3'' verbunden
ist. Dazu ist diese Kunststoffplatte 11 zunächst einmal
durch eine U-förmige Montageleiste 14 eingefasst,
die eine Trägerleiste 15 mit LEDs 16, 17 aufweist.
Diese LEDs 16, 17 sind im Abstand zur Kante der
Kunststoffplatte 11 angeordnet und sorgen dafür, dass
die Kunststoffplatte 11 entsprechend „beleuchtet"
ist. Die Montageleiste 14 umfasst wie erwähnt
die Trägerleiste 15 mit den LEDs 16, 17 rundum,
sodass die Lichtstrahlen nicht aus der Kunststoffplatte 11 an einer
Stelle austreten können.
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Dieses
gesamte Lichtelement 10 ist in einem Außengehäuse 29 untergebracht,
das eine immer durchsichtige Vorderwand 24 und eine entweder durchsichtige
oder nichtdurchsichtige Rückwand 25 aufweist,
die über eine Distanzleiste 26 beabstandet und
am Rand 27 durch ein U-Profil 28 fixiert ist.
Diese Bauteile werden vorzugsweise miteinander verklebt. Nur an
einer Seitenlänge 31 ist eine Öffnung
dieses Außengehäuses 29 möglich,
wozu rundum eine Dichtung 32 vorgesehen ist, sodass nach
der Abnahme der Seitenlänge 31 das entsprechende
U-Profil 28 hier wieder problemlos aufgeschoben werden kann.
Auf der gegenüberliegenden Seite dieses Außengehäuses 29 ist
diese Seitenlänge nicht gezeigt bzw. das entsprechende
U-Profil 28. Es verläuft aber hier genauso wie
auf der linken Seite gemäß 3, nur dass
hier eine Verklebung erfolgt und nicht eine lösbare Verbindung
wie auf der linken Seite.
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4 zeigt
eine Ansicht, bei der das Lichtelement 10 erkennbar ist,
das über die rundum verlaufende Montageleiste 14 gesichert
ist. Dabei zeigt 4a die Einfassung der Kunststoffplatte 11 durch die
Montageleiste 14, 4b die
Versorgung der hier nicht gezeigten LEDs 16, 17 durch
die Anschlussleitung 21 mit einem nicht gezeigten Stecker 22 und 4c die
Verbindung des Außengehäuses 29 über eine
Verschraubung 33 mit dem nicht dargestellten Zaunpfosten 3 und
die Festlegung dieses Außengehäuses 29 über
die Verschraubung 34 an der rundum verlaufenden Montageleiste 14.
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Auch
bei 5 ist die Kunststoffplatte 11 noch einmal
in Draufsicht wiedergegeben, wobei wiederum erkennbar ist, dass
die geschlossene Montageleiste 14 nicht nur an den Längsseiten 12, 13 sondern
auch an den Kurzseiten 23 vorgesehen ist. Im oben wiedergegebenen
Schnitt ist erkennbar, dass in der U-förmigen Montageleiste 14 die
Trägerleiste 15 mit den einzelnen LEDs 16, 17 verläuft.
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6 verdeutlicht,
dass über die Länge einer solchen Trägerleiste 15 bzw.
Montageleiste 14 gesehen eine Vielzahl von derartigen LEDs 16, 17 angeordnet
sein können, wobei die einzelnen Trägerleisten 15 über
eine Verbindungsleitung 18 mit der benachbarten Trägerleiste 15' verbunden
werden können bzw. verbunden sind, wie dies auch 7 verdeutlicht.
Auf diese Weise kann eine der Längsseiten 12 bzw. 13 oder
der Kurzseiten 23 oder auch alle mit derartigen Trägerleisten 15 und
LEDs 16, 17 versehen werden, um so die Leuchtwirkung
des Lichtelementes 10 gezielt zu beeinflussen.
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Nach 7 sind
die einzelnen LEDs 16, 17 bis dicht an die Kante 30 der
Kunststoffplatte 11 herangeführt. Die über
Eck verlegten und die LEDs 16, 17 tragenden Trägerleisten 15, 15' sind
wie schon erwähnt über die Verbindungsleitung 18 miteinander verbunden,
sodass alle LEDs 16, 17 in Reihe geschaltet mit
Strom zu versorgen sind. Die Oberfläche 19 der
Kunststoffplatte 11 ist mit Einfräsungen 20 versehen,
um so die Lichtwirkung der Kunststoffplatte 11 gezielt
zu beeinflussen. Entsprechendes ist auch in 1 angedeutet,
wo ebenfalls die parallel verlaufenden Einfräsungen 20 gezeigt
sind. Auch andere Veränderungen bzw. Muster können
auf der Oberfläche 19 der Kunststoffplatte 11 vorgesehen
werden, um so einfache oder auch kompliziertere Muster zu verwirklichen.
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Alle
genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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