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Die
Erfindung betrifft ein Dunstabzugsgehäuse einer Dunstabzugshaube,
welches zur Aufnahme wenigstens eines Lüftergehäuses
und wenigstens eines vom Lüftergehäuse umschlossenen Motors
nebst Laufrad, insbesondere eines Radiallüfters, ausgebildet
ist, mit einer Absaugöffnung zur Aufnahme des Wrasen von
einer Kochstelle. Ferner betrifft die Erfindung eine Dunstabzugshaube.
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Dunstabzugsgehäuse
umschließen Lüftungsvorrichtungen, insbesondere
Axial- oder Radiallüfter mit entsprechenden Lüftergehäusen,
durch die in dem Dunstabzugsgehäuse eine Strömung
eingestellt wird, die dem Absaugen von Dämpfen und Wrasen,
die beispielsweise beim Kochen entstehen können, dient.
Die Axial- oder Radiallüfter sind in Lüftergehäusen,
beispielsweise in Form von Schneckengehäusen, aufgenommen.
Ein Lüftergehäuse weist hierzu in der Regel eine
oder zwei Ansaugöffnung(en) sowie eine Auslassöffnung
auf, die bei vertikal ausgebildeten Radiallüftern an der
Oberseite des Lüftergehäuses vorgesehen ist.
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Zur
Führung der abzuführenden Dämpfe und Wrasen
zu der Ansaugöffnung des Lüftergehäuses ist
an Dunstabzugshauben das Dunstabzugsgehäuse vorgesehen.
Durch dieses Dunstabzugsgehäuse kann ein Führungskanal
für die abzuführende Luft zu der Ansaugöffnung
des Lüftergehäuses geschaffen werden. Weiterhin
trennt das Dunstabzugsgehäuse der Dunstabzugshaube den
konzentrierten, verschmutzten Luftstrom von der Umgebungsluft, d.
h. von der Küchenluft, und nimmt das Lüftergehäuse auf,
um so einen Eingriffschutz zu bilden.
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In
der Regel umfassen Dunstabzugsgehäuse von Dunstabzugshauben
ein Deckelelement, das einen Durchlass für die Ausgangsöffnung
des Lüftergehäuses aufweisen kann, sowie zwei
Seitenwände, eine Rückwand und eine Frontabdeckung.
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Zum
Betrieb eines Axial- oder Radiallüfters können
verschiedene elektronische Komponenten, wie beispielsweise ein Netzanschluss,
eine Steuerplatine oder ein Kondensator, notwendig sein. Die Verkabelung
der elektronischen Komponenten miteinander erfolgt bei den bekannten
Dunstabzugsgehäusen in der Regel durch eine Steckerleiste.
Die verschiedenen elektronischen Komponenten sind dabei von einem
so genannten Elektronikkasten umschlossen, der diese Bauteile, aber
auch eine Person, beispielsweise einen Monteur, schützt.
Dieser Elektronikkasten ist bei den aus dem Stand der Technik bekannten
Dunstabzugsgehäusen häufig an der Außenseite
des Dunstabzugsgehäuses angeordnet. D. h., es ist bekannt
die Elektronikkomponenten bzw. den Elektronikkasten entweder an
der Seite des Dunstabzugsgehäuses oder auf dem Dunstabzugsgehäuse
anzuordnen. Ferner ist bekannt an den Seitenwänden des
Dunstabzugsgehäuses eine Aussparung oder Vertiefung vorzusehen,
in der die Elektronikkomponenten bzw. der Elektronikkasten angeordnet
sind. Schließlich ist es bekannt die Elektronikkomponenten
bzw. den Elektronikkasten auf der Oberseite des Lüftergehäuses
anzuordnen.
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Ein
Nachteil bei Dunstabzugsgehäusen, bei denen die Elektronikkomponenten
bzw. der Elektronikkasten an der Außenseite des Dunstabzugsgehäuses
befestigt ist, ist, dass hierdurch viel Bauraum verloren geht. Insbesondere,
wenn wenig Bauraum zum Einbauen einer Dunstabzugshaube zur Verfügung
steht, stellt dies einen erheblichen Nachteil dar. Bei Dunstabzugsgehäusen,
bei denen in den Seitenwänden des Dunstabzugsgehäuses
eine Aussparung oder Vertiefung vorgesehen ist, um die Elektronikkomponenten
bzw. den Elektronikkasten aufzunehmen, besteht der Nachteil, dass
durch diese Aussparung oder Vertiefung die Innenseite des Dunstabzugsgehäuses
nicht glatt ausgebildet ist, was den Strömungsweg der angesaugten
Dämpfe und des angesaugten Wrasen nachteilig beeinflusst.
Durch die Aussparung oder Vertiefung kann es zu Verwirbelungen der
Strömung kommen, was die Abzugsleistung des Lüfters
deutlich verschlechtert. Die Anordnung der Elektronikkomponenten
bzw. des Elektronikkastens auf der Oberseite des Lüftergehäuses
hat den Nachteil, dass die Elektronikkomponenten nach dem Einbau
des Lüftergehäuses in das Dunstabzugsgehäuse
kaum noch bzw. ohne großen Aufwand nicht mehr zugänglich
sind. Hierzu müsste zunächst die Dunstabzugshaube,
d. h., die Verkleidung des Dunstabzugsgehäues entfernt
werden. Reparaturen an derartig angeordneten Elektronikkomponenten stellen
somit einen enormen zeitlichen Aufwand dar. Der erhöhte
Montageaufwand ist kostenintensiv.
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Aus
der
DE 102 59 761
A1 ist ferner ein Lüftergehäuse mit einer
Aufnahmevorrichtung zur lösbaren Befestigung von technischen
Bauteilen bekannt. Bei diesem Lüftergehäuse ist
die Aufnahmevorrichtung für den Netzanschluss als Kasten
ausgebildet, der einstückig mit dem Lüftergehäuse
ausgebildet ist und an der Oberseite des Lüftergehäuses,
das heißt in der Nähe des Auslassstutzens vorgesehen
ist. Obwohl durch dieses Lüftergehäuse die Montage
der Dunstabzugshaube aufgrund der verringerten Anzahl an Bauteilen
vereinfacht werden kann, ist nachteilig, dass die Aufnahmevorrichtung
im eingebauten Zustand des Lüftergehäuses nur
schwer zugänglich ist und zudem vom Monteur nicht ausgebaut,
beispielsweise ersetzt werden kann.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Dunstabzugsgehäuse
und eine Dunstabzugshaube zu schaffen, bei denen die äußeren
Abmaße bzw. der Bauraum gegenüber bekannten Dunstabzugsgehäusen
bzw. bekannten Dunstabzugshauben verringert wird und bei denen eine
einfache und kostengünstige Wartung der Elektronikkomponenten
des Dunstabzugsgehäuses bzw. der Dunstabzugshaube möglich
ist. Gleichzeitig soll die Strömung innerhalb des Dunstabzugsgehäuses
nicht negativ beeinflusst werden.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe ideal
durch ein Dunstabzugsgehäuse gelöst werden kann,
bei dem die Elektronikkomponenten bzw. der Elektronikkasten innerhalb des
Dunstabzugsgehäuses an einer für die Strömung der
angesaugten Dämpfe bzw. des angesaugten Wrasens zur Ansaugöffnung
des Lüftergehäuses unkritischen Position vorgesehen
sind, aber gleichzeitig für eventuelle Reparaturmaßnahmen
leicht zugänglich bleiben.
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Merkmale
und Details die im Zusammenhang mit dem Dunstabzugsgehäuse
beschrieben sind gelten dabei selbstverständlich auch im
Zusammenhang mit der Dunstabzugshaube und umgekehrt.
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Die
Aufgabe wird daher erfindungsgemäß durch ein Dunstabzugsgehäuse
einer Dunstabzugshaube zur Aufnahme wenigstens eines Lüftergehäuses
und wenigstens eines vom Lüftergehäuse umschlossenen
Motors nebst Laufrad, insbesondere eines Radiallüfters,
mit einer Absaugöffnung zur Aufnahme der Dämpfe
und des Wrasen von einer Kochstelle gelöst, bei dem zwischen
dem Lüftergehäuse und der Absaugöffnung
ein Kasten zur Aufnahme von elektronischen Komponenten der Dunstabzugshaube,
insbesondere des Motors nebst Laufrad, vorgesehen ist.
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Als
der Bereich zwischen der Absaugöffnung und dem Lüftergehäuse
wird der Bereich bezeichnet, der zu den Seiten durch eine Projektion
des Lüftergehäuses auf die Absaugöffnung
begrenzt ist. Nach vorne und hinten wird dieser Bereich durch die Frontabdeckung
und die Rückwand des Dunstabzugsgehäuses begrenzt.
Durch die spezielle Anordnung des Kastens zur Aufnahme von elektronischen Komponenten
zwischen dem Lüftergehäuse und der Absaugöffnung
des Dunstabzugsgehäuses wird einerseits erreicht, dass
die Dunstabzugshaube, in der das Dunstabzugsgehäuse vorgesehen
ist, bauraumtechnisch klein ausgebildet werden kann. Es ist kein zusätzlicher
Bauraum zur Befestigung der Elektronikkomponenten bzw. des Kastens
zur Aufnahme von elektronischen Komponenten, im Weiteren auch als Elektronikkasten
bezeichnet, außerhalb des Dunstabzugsgehäuses
notwendig. Hierdurch kann die Dunstabzugshaube eng an die Form des
Dunstabzugsgehäuses angepasst werden. Ferner ist durch die
spezielle Anordnung des Kastens zur Aufnahme von elektronischen
Komponenten zwischen dem Lüftergehäuse und der
Absaugöffnung des Dunstabzugsgehäuses der Elektronikkasten
leicht zugänglich für eventuell anfallende Reparaturen.
D. h., der Kastens zur Aufnahme von elektronischen Komponenten ist
nach dem Entfernen eines Fettfilters und ggf. eines Schutzgitters,
die in der Absaugöffnung des Dunstabzugsgehäuses
vorgesehen sein können, leicht zugänglich. Es
muss weder an dem Dunstabzugsgehäuse noch an dem Lüftergehäuse
etwas verändert werden, um an den Kasten zur Aufnahme von elektronischen
Komponenten zu gelangen. Durch die in der Regel recht große
Absaugöffnung des Dunstabzugsgehäuses ist der
Elektronikkasten gut zugänglich, wodurch eine Reparatur,
beispielsweise ein Austausch von elektronischen Komponenten, schnell durchgeführt
werden kann. Ein weiterer entscheidender Vorteil der speziellen
Anordnung des Kastens zur Aufnahme von elektronischen Komponenten
zwischen dem Lüftergehäuse und der Absaugöffnung des
Dunstabzugsgehäuses liegt darin, dass die Strömung
der angesaugten Dämpfe und des angesaugten Wrasens von
der Kochstelle durch die Absaugöffnung des Dunstabzugsgehäuses
zu der oder den Ansaugöffnung(en) des Lüftergehäuses
nicht nachteilig beeinflusst wird. Insbesondere bei Lüftergehäusen für
Radiallüfter, die in der Regel vertikal in dem Dunstabzugsgehäuse
verlaufende Ansaugöffnungen aufweisen, ist der Bereich
unterhalb des Lüftergehäuses strömungstechnisch
nicht oder nur sehr wenig relevant. D. h., der Bereich unterhalb
der Unterseite des Lüftergehäuses, der der Absaugöffnung des
Dunstabzugsgehäuses zugewandt ist, liegt außerhalb
des eigentlichen Strömungsweges des Wrasens.
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Der
Kasten zur Aufnahme von elektronischen Komponenten kann dabei vorteilhafterweise nahe
der Unterseite des Lüftergehäuses oder auch nahe
der Absaugöffnung des Dunstabzugsgehäuses unterhalb
des Lüftergehäuses innerhalb des Dunstabzugsgehäuses
vorgesehen sein. Der Lüfter und damit das Lüftergehäuse
sind innerhalb des Dunstabzugsgehäuses in der Regel zentral
angeordnet, das heißt von den Seitenwänden des
Dunstabzugsgehäuses und zumindest der Frontabdeckung beabstandet.
Ein unterhalb des Lüftergehäuses vorgesehener
Kasten zur Aufnahme von elektronischen Komponenten ist daher ebenfalls
zentral in dem Dunstabzugsgehäuse angeordnet. Dies weist
den zusätzlichen Vorteil auf, dass dieser leicht von allen Seiten
zugänglich ist.
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Bevorzugt
ist ein Dunstabzugsgehäuse, bei dem der Kasten zur Aufnahme
von elektronischen Komponenten kleiner oder gleich breit der Breite
des Lüftergehäuses ist. Dadurch, dass der Kasten
kleiner oder gleich breit der Breite des Lüftergehäuses
ist, beeinflusst er den Strömungsweg des Wrasen durch die
Absaugöffnung des Dunstabzugsgehäuses zu der oder
den Ansaugöffnung(en) des Lüftergehäuses nicht
bzw. nur sehr wenig. Die elektronischen Komponenten können
dabei derart innerhalb des Kasten angeordnet werden, dass dieser
möglichst klein in seinen äußeren Abmaßen,
insbesondere der Breite, ausgebildet ist. Beispielsweise kann zumindest
ein Teil der elektronischen Komponenten vertikal in den Kasten eingesetzt
werden.
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Der
Kasten zur Aufnahme von elektronischen Komponenten kann auf verschiedene
Art und Weise innerhalb des Dunstabzugsgehäuses fixiert sein.
Dabei kann der Kasten insbesondere stoff- und/oder kraftschlüssig
innerhalb des Dunstabzugsgehäuses fixiert sein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform des Dunstabzugsgehäuses
ist der Kasten zur Aufnahme von elektronischen Komponenten an der
Unterseite des Lüftergehäuses, insbesondere lösbar,
befestigt. Hierdurch ist der Kasten sicher und sehr stabil innerhalb
des Dunstabzugsgehäuses befestigt. Ferner ist die strömungstechnische
Beeinflussung der Strömung der Dämpfe bzw. des
Wrasens in dieser Position am geringsten. Der Kasten zur Aufnahme
von elektronischen Komponenten kann aber auch einstückig
mit dem Lüftergehäuse ausgebildet sein. So können
der Elektronikkasten bzw. zumindest Teile des Elektronikkastens
und das Lüftergehäuse durch ein Spritzgießverfahren
einstückig hergestellt sein. In einer anderen Variante
kann der Elektronikkasten stoffschlüssig an der Unterseite
des Lüftergehäuses befestigt sein. Dabei kann
der Elektronikkasten an der Unterseite des Lüftergehäuses
beispielsweise angeklebt oder angeschweißt sein. Bevorzugt
kann der Elektronikkasten durch eine kraftschlüssige Verbindung
an der Unterseite des Lüftergehäuses befestigt
sein. Als kraftschlüssige Verbindung wird im Sinne der
Erfindung eine Verbindung bezeichnet, die den Verbund zweier Bauteil
durch Eingriff von Verbindungselementen miteinander gewährleistet.
Insbesondere wird eine lösbare Verbindung bezeichnet. Beispiele
für kraftschlüssige Verbindungen sind Rastverbindungen,
Klemmverbindungen, Einschiebe- oder Einhängverbindungen
und Schraubverbindungen. Die kraftschlüssige Verbindung
hat den Vorteil, dass der Elektronikkasten einfach von dem Lüftergehäuse
gelöst werden kann. Dies ist dann vorteilhaft, wenn größere
Reparaturen an den elektronischen Komponenten des Elektronikkastens
oder an dem Elektronikkasten selbst vorgenommen werden müssen.
So kann auch ein Elektronikkasten leicht gegen einen anderen Elektronikkasten
ausgetauscht werden. Die kraftschlüssige Verbindung des
Elektronikkastens an der Unterseite des Lüftergehäuses kann
beispielsweise mittels Schraubenelementen oder Rastelementen erfolgen.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform des Dunstabzugsgehäuses
ist der Kasten zur Aufnahme von elektronischen Komponenten an zumindest
der Rückseite oder/oder der der Rückseite gegenüberliegende
Vorderseite, der so genannten Frontabdeckung, des Dunstabzugsgehäuses
insbesondere lösbar befestigt. Als Rückseite wird
im Lichte der Erfindung vorzugsweise die Seite des Dunstabzugsgehäuses
bezeichnet, die den elektrischen Einstellmöglichkeiten
der Kochstelle abgewandt ist. Hierdurch wird gewährleistet,
dass der Elektronikkasten außerhalb des Strömungsweges
der Dämpfe und des Wrasens liegt, um diese nicht negativ
zu beeinflussen. Insbesondere werden aber als Frontabdeckung und
Rückwand die Wände des Dunstabzugsgehäuses
bezeichnet, die an den Seiten des Dunstabzugsgehäuses angeordnet
sind und denen die Ansaugöffnung(en) eines in das Dunstabzugsgehäuse eingebrachten
Radialgebläsegehäuses nicht zugewandt ist/sind.
Die weiteren Wände des Dunstabzugsgehäuses werden
als Seitenwände bezeichnet.
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Die
Befestigung kann dabei an der Rückwand, der Frontabdeckung
oder der Rückwand und der Frontabdeckung des Dunstabzugsgehäuses
erfolgen. Die Befestigung kann stoffschlüssig ausgebildet
sein. Bevorzugt ist die Befestigung des Elektronikkastens jedoch
kraftschlüssig ausgebildet. Beispielsweise kann der Kasten
durch Rasteinrichtungen oder Schraubverbindung mit der Rückseite und/oder
der Frontabdeckung verbunden werden.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform des Dunstabzugsgehäuses
sieht vor, dass der Kasten zur Aufnahme von elektronischen Komponenten an
einem an dem Dunstabzugsgehäuse befestigten Haltebügel,
insbesondere lösbar, befestigt ist. Dabei ist der Haltebügel
derart innerhalb des Dunstabzugsgehäuses angeordnet, dass
der Elektronikkasten zwischen dem Lüftergehäuse
und der Absaugöffnung des Dunstabzugsgehäuses
sitzt. Der Haltebügel ist ein formstabiles Bauteil, welches
zur Aufnahme des Elektronikkastens ausgebildet ist. Bevorzugt ist
der Haltebügel an zumindest der Rückseite und der
Frontabdeckung des Dunstabzugsgehäuses und/oder an dem
Lüftergehäuse des Dunstabzugsgehäuses
befestigt. Dabei kann der Haltebügel stoffschlüssig
und/oder kraftschlüssig befestigt sein.
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Ein
Dunstabzugsgehäuse, bei dem die Befestigung des Kastens
zur Aufnahme von elektronischen Komponenten an der Unterseite des
Lüftergehäuses und/oder an zumindest der Rückseite und/oder
der Frontabdeckung des Dunstabzugsgehäuses und/oder an
dem Haltebügel durch eine kraftschlüssige Verbindung,
insbesondere durch zumindest eine Rastverbindung, gebildet ist,
stellt ein besonders bevorzugtes Dunstabzugsgehäuse dar. Kraftschlüssige
Verbindungen sind lösbar, so dass der Elektronikkasten
für Reparatur- oder Austauschzwecke leicht entfernt werden
kann. Rastverbindungen mit Rastelementen, wie Haken und Ösen,
sind besonders vorteilhaft, da diese eine einfache, sichere und
schnelle Montage des Elektronikkastens an der Unterseite des Lüftergehäuses
und/oder an zumindest der Rückseite und/oder der Frontabdeckung
des Dunstabzugsgehäuses und/oder an dem Haltebügel gewährleisten.
So kann vorgesehen sein, dass der Elektronikkasten, insbesondere
wenigstens eine Außenseite des Elektronikkastens, Rastnasen
aufweist, die in entsprechende Ösen oder Hinterschneidungen der
Unterseite des Lüftergehäuses und/oder des Haltebügels
kraftschlüssig eingreifen. Aber auch der umgekehrte Fall
ist möglich, nämlich dass die Unterseite des Lüftergehäuses
und/oder der Haltebügel Rastnasen aufweisen, die in entsprechende Ösen
oder Hinterschneidungen des Haltebügels bzw. des Elektronikkastens
kraftschlüssig eingreifen. Für die unmittelbare
Befestigung an der Rückseite oder der Frontabdeckung können
zusätzlich oder alternativ entsprechend an einer Seite
des Kastens Rastelemente vorgesehen sein, die mit Rastelementen
an der der Rückseite oder der Frontabdeckung eingreifen
können.
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Bevorzugt
ist ferner ein Dunstabzugsgehäuse, bei dem der Kasten zur
Aufnahme von elektronischen Komponenten ein Deckelelement aufweist, das
an der der Absaugöffnung des Dunstabzugsgehäuses
zugewandten Seite des Kastens lösbar befestigt ist. Durch
diese Anordnung des Deckelelementes an dem Elektronikkasten, kann
das Deckelelement auch im eingebauten Zustand des Elektronikkastens
leicht geöffnet werden, um so für Reparaturzwecke
einen leichten Zugang zu den im Elektronikkasten angeordneten elektronischen
Komponenten zu bieten. Reparaturen können so an den elektronischen
Komponenten vorgenommen werden, ohne dass der Elektronikkasten aus
seiner Position innerhalb des Dunstabzugsgehäuses entfernt
werden muss. Dies spart neben der Zeit für die Reparatur auch
Kosten für die Reparatur.
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Ein
Dunstabzugsgehäuse, bei dem an dem Kasten zur Aufnahme
von elektronischen Komponenten, insbesondere an dem Deckelelement,
ein Schutzgitter vorgesehen ist, ist von Vorteil, da kein Schutzgitter
zusätzlich an dem Dunstabzugsgehäuse befestigt
werden muss. Das Schutzgitter ist dabei bevorzugt einstückig
mit dem Deckelelement des Elektronikkastens ausgebildet, beispielsweise
an das Deckelement angespritzt. Das Schutzgitter umgibt vorzugsweise
das Deckelement, so dass im montierten Zustand das Deckelement den
Kasten abdeckt und das Schutzgitter den Bereich innerhalb des Dunstabzugsgehäuses
zu den Seitenwänden und der Rückseite und der
Frontabdeckung abdeckt. Hierdurch muss bei einem Entfernen des Deckelelementes
das Schutzgitter nicht zuvor getrennt entfernt werden, wodurch ein
erheblicher Montageaufwand eingespart werden kann. Das Schutzgitter
dient dazu, dass kein unbefugter Eingriff in das Dunstabzugsgehäuse,
insbesondere in das Lüftergehäuse erfolgt. Das
Schutzgitter und das Deckelelement des Elektronikkastens sind aus
Metall oder bevorzugt aus Kunststoff ausgebildet. Das Schutzgitter
kann aber auch an das Deckelement angeschweißt oder angeklebt
sein.
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Vorteilhaft
ist des Weiteren ein Dunstabzugsgehäuse, bei dem der Kasten
zur Aufnahme von elektronischen Komponenten an dem Haltebügel kraftschlüssig,
insbesondere durch eine Rastverbindung, und bei dem der Haltebügel
an der Unterseite des Lüftergehäuses kraftschlüssig,
insbesondere durch eine Rastverbindung, lösbar befestigt
sind. Diese Art der Befestigung des Elektronikkastens und des Haltebügels
gewährleistet eine besonders schnelle Befestigung der Bauteile
aneinander. Ferner wird hierdurch eine besonders sichere und stabile Anordnung
des Elektronikkastens innerhalb des Dunstabzugsgehäuses
erreicht. Der Haltebügel kann dabei zusätzlich
Aufnahmeelemente zur formschlüssigen Aufnahme der Unterseite
des Lüftergehäuses aufweisen. Diese Aufnahmeelemente
können beispielsweise Stege oder Bleche sein, die von dem Haltebügel
nach oben hervorstehen und einen Teil der Außenseite des
Lüftergehäuses umgreifen. Der Haltebügel
weist vorteilhafterweise zumindest eine Aussparung bzw. Hinterschneidung
zur Aufnahme zumindest eines Rastelementes an der Unterseite des
Lüftergehäuses auf. Die Aussparung bzw. die Hinterschneidung
wird insbesondere durch eine Öffnung innerhalb des Haltebügels
oder durch eine Öse an dem Haltebügel gebildet.
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Der
Haltebügel kann verschiedenartig innerhalb des Dunstabzugsgehäuses
befestigt sein. Beispielsweise kann der Haltebügel an der
Unterseite des Lüftergehäuses stoffschlüssig
befestigt sein. Hierdurch wird ein besonders fester Sitz des Haltebügels
erreicht, der zur Befestigung des Elektronikkastens dient. Der Haltebügel
kann auch an dem Lüftergehäuse angespritzt sein.
Auf diese Art und Weise wird gewährleistet, dass der Elektronikkasten
sicher und stabil innerhalb des Dunstabzugsgehäuses angeordnet
ist. In einer anderen bevorzugten Variante des Dunstabzugsgehäuses
ist vorgesehen, dass der Haltebügel, insbesondere die beiden
freien Enden des Haltebügels, an zwei gegenüberliegenden
Wänden des Dunstabzugsgehäuses kraftschlüssig
befestigt ist/sind. Insbesondere die Rückseite und die
der Rückseite gegenüberliegende Vorderseite des Dunstabzugsgehäuses
bieten sich für die Befestigung der Enden des Haltebügels
an. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Haltebügels
und damit auch der am Haltebügel befestigte Elektronikkasten
außerhalb des Strömungsweges der angesaugten Dämpfe
bzw. des angesaugten Wrasens liegt, um diesen nicht negativ zu beeinflussen.
Die Befestigung des Haltebügels an den Wänden
des Dunstabzugsgehäuses kann stoffschlüssig ausgebildet
sein. Bevorzugt ist die Befestigung des Elektronikkastens jedoch
kraftschlüssig ausgebildet. So kann vorgesehen sein, dass
der Haltebügel an der Rückseite des Dunstabzugsgehäuses
durch eine Rastverbindung eingehakt und an der Vorderseite des Dunstabzugsgehäuses
durch eine Schraubenverbindung fixiert wird.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Dunstabzugsgehäuses,
kann der Kasten zur Aufnahme von elektronischen Komponenten an der
Außenseite Bereiche aufweisen, insbesondere an den Elektronikkastenseiten,
die konkav ausgebildet sind. Hierbei kann der Elektronikkasten beispielsweise
an dem dem Lüftergehäuse zugewandten Boden eine
größere Breite aufweisen, als an der der Absaugöffnung
zugewandten Seite. Dieser Breitenunterschied kann durch die konkav
beziehungsweise gewölbt ausgestalteten Außenseiten
des Elektronikkastens ausgeglichen werden. Ferner können
an der Außenseite des Kastens zur Aufnahme von elektronischen
Komponenten Strömungsleitbleche angeordnet sein. Hierdurch
kann die Strömung der Dämpfe und des Wrasens durch
das Dunstabzugsgehäuse positiv beeinflusst werden, insbesondere
in Richtung der Ansaugöffnung des Lüftergehäuses
geleitet werden.
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Gemäß eines
zweiten Aspektes der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Dunstabzugshaube
gelöst, die ein zuvor beschriebenes Dunstabzugsgehäuse
aufweist. Eine derartige Dunstabzugshaube ist bauraumoptimiert,
d. h. in ihren Abmaßen klein, ausgebildet. Ferner gewährleistet
eine derartige Dunstabzugshaube, dass die in dem Dunstabzugsgehäuse
angeordneten elektronischen Komponenten einfach und schnell zu Reparaturzwecken
zugänglich sind. Der Strömungsweg der angesaugten Dämpfe
und des angesaugten Wrasen wird ferner bei einer Dunstabzugshaube
mit einem derartigen Dunstabzugsgehäuse nicht negativ beeinflusst.
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Der
Elektronikkasten umschließt die elektronischen Komponenten
dicht, so dass keine Dämpfe und kein Wrasen zu den elektronischen
Komponenten gelangen können, wenn dieser durch das Deckelelement
verschlossen ist.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen,
die mögliche Ausführungsformen der Erfindung darstellen,
beschrieben. Es zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht eines Dunstabzugsgehäuses
mit einem Elektronikkasten;
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2:
eine perspektivische Ansicht eines Dunstabzugsgehäuses
mit einem Elektronikkasten und einem Haltebügel;
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3:
eine perspektivische Ansicht eines an einem Haltebügel
befestigten Elektronikkastens;
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4:
eine perspektivische Ansicht eines unterhalb eines Lüftergehäuses
an einem Haltebügel befestigten Elektronikkastens;
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5:
eine perspektivische Ansicht eines unterhalb eines Lüftergehäuses
befestigten Haltebügels.
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Die 1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Dunstabzugsgehäuses 1.
Das Dunstabzugsgehäuse 1 weist eine Rückwand 3,
zwei Seitenwände 5 eine Frontabdeckung sowie eine
Oberseite 4 auf. In der Darstellung ist die Frontabdeckung
des Dunstabzugsgehäuses 1 und die rechte Seitenwand ausgespart,
um einen besseren Einblick in das Innere des Dunstabzugsgehäuses 1 zu
gewährleisten. In dem Dunstabzugsgehäuse 1 ist
ein Lüftergehäuse 10 angeordnet. Das
Lüftergehäuse 10 stellt ein Radiallüftergehäuse
dar. An der Oberseite weist das Lüftergehäuse 10 einen
Luftauslass beziehungsweise Abluftstutzen 11 auf. Dieser
ist durch die Oberseite 4 des Dunstabzugsgehäuses 1 geführt.
An den Seiten des Lüftergehäuses 10 besitzt
dieses Ansaugöffnungen 12, die den Seitenwänden 5 des
Dunstabzugsgehäuses zugewandt sind. Das Lüftergehäuse 10 ist zentral,
das heißt von den Seitenwänden 5, der Frontabdeckung
und der Rückwand 3 beabstandet angeordnet. An
der Unterseite des Dunstabzugsgehäuses 1 ist eine
Absaugöffnung 2 durch die Seitenwände 5,
die Frontabdeckung und die Rückwand 3 gebildet. Über
diese Absaugöffnung, in der in der Regel ein Filterelement
(nicht dargestellt, eingesetzt ist, kann Wrasen zu dem Lüftergehäuse 10 angesaugt werden.
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Zwischen
dem Lüftergehäuse 10 und der Absaugöffnung 2 des
Dunstabzugsgehäuses 1 sitzt ein Elektronikkasten 20.
Der Elektronikkasten 20 kann elektronische Komponenten,
wie beispielsweise Steuerplatinen, Netzanschlüsse oder
Kondensatoren, beinhalten. Der Elektronikkasten 20 ist
in der Projektion des Lüftergehäuses 10 auf
die Absaugöffnung 2 unterhalb des Lüftergehäuses 10 angeordnet. Der
Elektronikkasten 20 steht zudem nicht über die Seiten
des Lüftergehäuses 10, an denen die Ansaugöffnungen 12 vorgesehen
sind hinaus. Der Elektronikkasten 20 ist daher derart zwischen
der Unterseite 14 des Lüftergehäuses 10 und
der Absaugöffnung 2 des Dunstabzugsgehäuses 1 innerhalb
des Dunstabzugsgehäuses 1 angeordnet, dass dieser
die Strömung der Dämpfe und des Wrasens von einer
Kochstelle durch die Absaugöffnung 2 des Dunstabzugsgehäuses 1 zu
den Ansaugöffnungen 12 des Lüftergehäuses 10 des
Radiallüfters nicht negativ beeinflusst. Durch die spezielle
Lage des Elektronikkastens 20 ist dieser sehr leicht durch
die Absaugöffnung 2 des Dunstabzugsgehäuses 1 zugänglich.
Das Dunstabzugsgehäuse 1 kann bauraumtechnisch klein
ausgebildet werden, da der Elektronikkasten 20 an einer
Stelle des Dunstabzugsgehäuses 1 angeordnet ist,
die wenig Platz beansprucht. Insbesondere eine Dunstabzugshaube
mit einem derartigen Dunstabzugsgehäuse 1 kann
klein ausgebildet werden, da keine elektronischen Komponenten bzw.
kein Elektronikkasten 20 außerhalb des Dunstabzugsgehäuses 1 angeordnet
werden müssen. Eventuelle Reparaturen an dem Elektronikkasten 20 können schnell
und einfach durchgeführt werden.
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In
der dargestellten Ausführungsform ist der Elektronikkasten 20 an
der Rückwand 3 des Dunstabzugsgehäuses 1 befestigt.
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An
der der Absaugöffnung 2 des Dunstabzugsgehäuses 1 zugewandten
Seite des Elektronikkastens 20 ist ein Deckelelement angeordnet,
das den Elektronikkasten 20 nach unten abschließt
und der Breite und Tiefe des Elektronikkastens 20 entspricht.
Das Deckelement ist in der in 1 gezeigten
Ansicht nicht sichtbar. An dem Deckelelement ist ein Schutzgitter 21 vorgesehen,
welches verhindern soll, dass ein unbefugter Eingriff in das Innere
des Dunstabzugsgehäuses 1 erfolgt. Das Schutzgitter 21 erstreckt
sich in der dargestellten Ausführungsform von dem Elektronikkasten 20 zu
den Seitenwänden 5 des Dunstabzugsgehäuses 1.
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Die 2 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
des Dunstabzugsgehäuses 1, bei dem der zwischen
der Unterseite 14 des Lüftergehäuses 10 und
der Absaugöffnung 2 des Dunstabzugsgehäuses 1 vorgesehene
Elektronikkasten 20 durch einen Haltebügel 30 fixiert
ist. Der Haltebügel 30, der auch in den 3 bis 5 genauer
dargestellt ist, weist eine U-förmige Form auf, wobei der
Elektronikkasten 20 an dem Basisteil 31 (siehe 3)
des Haltebügels 30 befestigt ist. An den Enden 33 der
Schenkel 32 des Haltebügels 30 sind Rastelemente
angeordnet, die an Befestigungseinrichtungen, insbesondere Aussparungen,
an der Rückseite 3 und der Vorderseite, der so
genannten Frontandeckung, des Dunstabzugsgehäuses 1 befestigt
werden. An der Vorderseite kann die Befestigung des Haltebügels 30 zusätzlich
durch Schraubenelemente erfolgen. Das Basisteil 31 des
Haltebügels 30 sitzt direkt unter der Unterseite 14 des
Lüftergehäuses 10. Somit ist auch der
Elektronikkasten 20 nahe an der Unterseite 14 des
Lüftergehäuses 10 angeordnet. Hierdurch
stört der Elektronikkasten 20 die Strömung
der Dämpfe und des Wrasen durch das Innere des Dunstabzugsgehäuses 1 nicht.
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In
der 3 ist ein Haltebügel 30 mit
einem an dem Haltebügel 30 befestigten Elektronikkasten 20 dargestellt.
Der U-förmige Haltebügel 30 weist ein Basisteil 31 auf,
welches Aussparungen 34 zur kraftschlüssigen Aufnahme
von Rastelementen 13 des Lüftergehäuses 10 aufweist.
Das Basisteil 31 weist ferner eine Öffnung, insbesondere
Gewindebohrung 35 zur Aufnahme einer Halteschraube des
Elektronikkastens 20 sowie Aussparungen zur Aufnahme von
Rastelementen 22 des Elektronikkastens 20 auf. An
den Enden 33 der Schenkel 32 des Haltebügels 30 sind
Rastelemente zur Befestigung an der Frontabdeckung und der Rückwand 3 des
Dunstabzugsgehäuses 1 vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform
besitzt der Haltebügel 30 einen Schenkel 32,
der mit der Frontabdeckung verbunden werden kann und zwei Schenkel 32,
die mit der Rückwand 3 verbunden werden können.
Der Elektronikkasten 20 weist ein Deckelelement mit einem
Schutzgitter 21 auf, durch das die elektronischen Komponenten
innerhalb des Elektronikkastens 20 zugänglich
gemacht werden können.
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Die 4 zeigt
die gleiche Anordnung des Haltebügels 30 wie 3.
Der Haltebügel 30 sitzt unterhalb des Lüftergehäuses 10.
Der Haltebügel 30 kann stoff- und/oder kraftschlüssig
an der Unterseite 14 des Lüftergehäuses 10 befestigt
sein. An der dem Lüftergehäuse 10 zugewandten
Seite des Basisteils 31 des Haltebügels 30 können
Aufnahmeelemente (nicht dargestellt) zur formschlüssigen
Aufnahme der Unterseite 14 des Lüftergehäuses 10 vorgesehen sein.
Diese Aufnahmeelemente können Schenkel oder Bleche sein,
die sich von der Basis 31 des Haltebügels nach
oben, das heißt in die entgegen gesetzte Richtung zu den
Schenkeln 32 des Haltebügels 30 erstrecken
und das Lüftergehäuse 10 außen umgreifen.
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In
der 5 ist eine Ansicht von unten auf den Haltebügel 30,
der an der Unterseite 14 des Lüftergehäuses 10 befestigt
ist, dargestellt. Das Lüftergehäuse 10 weist
an der Unterseite 14 Rastelemente 13 auf, die
in Aussparungen 34 des Basisteils 31 des Haltebügels
eingreifen, um diesen kraftschlüssig an dem Lüftergehäuse 10 zu
fixieren. Unterhalb des Basisteils 31, d. h. zwischen den
Schenkeln 32, wird der Elektronikkasten 20 befestigt.
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Zur
Montage des Elektronikkastens 20 in dem Dunstabzugsgehäuse 1 wird
bei der in den 2 bis 5 dargestellten
Ausführungsform wie folgt vorgegangen. Der Elektronikkasten 20 wird
in dem Haltebügel 30 befestigt. Hierbei wird der
Elektronikkasten über die Rastelemente 22, insbesondere Rastnasen,
mit entsprechenden Aussparungen an der Basis 31 des Haltebügels 30 verrastet.
Bereits in diesem Zustand besitzt der Elektronikkasten 20 einen
gewissen halt an dem Haltebügel 30. Zusätzlich wird
der Elektronikkasten 20 durch die Öffnung oder Gewindebohrung 35 mit
dem Haltebügel 30 verschraubt. Hierdurch wird
ein sicherer Halt zwischen Haltebügel 30 und Elektronikkasten 20 gewährleistet. Der
Elektronikkasten 20 ist zudem durch seine Geometrie gegen
ein Herausdrehen aus der Rastverbindung gesichert. Die Tiefe des
Elektronikkastens 20 entspricht dem Abstand der Schenkel 32 des
Haltebügels 30.
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Der
so in dem Haltebügel 30 fixierte Elektronikkasten 20 wird über
die Aussparungen 34 an der Basis 31 des Haltebügels 30 mit
den Rastelementen, insbesondere Rasthaken, 13 an der Unterseite 14 des
Lüftergehäuses verbunden. Die Rastelemente 13 werden
hierbei in die Aussparungen 34 eingeschoben und dadurch
verklemmt.
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Der
so zur Montage mit dem Lüftergehäuse 10 verbundene
Haltebügel 30 wird zusammen mit dem Elektronikkasten 20 und
dem Lüftergehäuse 10 in das Dunstabzugsgehäuse 1 von
unten, das heißt über die Absaugöffnung
eingebracht. Hierbei wird der Abluftstutzen 11 durch die
Oberseite 4 des Dunstabzugsgehäuses 1 geführt.
Anschließend wird der Haltebügel 30 über
die an den Enden 33 der Schenkel 32 vorgesehenen
Rastelemente in die Rückwand 3 des Dunstabzugsgehäuses 1 eingehängt
beziehungsweise verrastet. An der Vorderseite wird der einzige Schenkel 32,
des Haltebügels 30, der in diese Richtung weist
mit der Frontabdeckung des Dunstabzugsgehäuses 1 verschraubt.
Auf diese Weise ist der Elektronikkasten 20 und auch das
Lüftergehäuse 10 in dem Dunstabzugsgehäuse 1 fixiert.
Ein zusätzliches Verschrauben des Lüftergehäuses 10 und
damit des Lüfters mit dem Dunstabzugsgehäuse 1 ist somit
nicht erforderlich. Vielmehr wird das Lüftergehäuse 10 über
den Haltebügel 30 an der Unterseite des Dunstabzugsgehäuses 1 gehalten.
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In
dieser Position kann die Verkabelung in dem Dunstabzugsgehäuse 1 vorgenommen
werden, insbesondere der Netzstecker zu einem Auslass an dem Dunstabzugsgehäuse
(nicht dargestellt) geführt werden. Anschließend
wird der Elektronikkasten 20 von unten durch das Deckelement
verschlossen, insbesondere verschraubt. Durch das an dem Deckelement
vorgesehene Schutzgitter 21 wird der Bereich seitlich zu
dem Haltebügel 30 und dem Lüftergehäuse 10 abgedeckt
und schützt gegen Eingriffe.
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Mit
der vorliegenden Erfindung wird es somit möglich den Kasten
für die Elektronikkomponenten als strömungsoptimiert
platziertes oder auch strömungsoptimiertes Bauteil unter
dem Lüfter einzubringen. Die Erfindung bringt somit eine
Bauraum- und Teilereduzierung mit sich und führt zudem
zu einer Geräuschdämmung durch die Strömungsführung,
da diese durch den Elektronikkasten nicht beeinflusst wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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