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Deckenhaltevorrichtung zur Arretierung einer Dunstabzugseinheit zum Absaugen von Wrasen. Dunstabzugseinheit zum Absaugen von Wrasen sowie Dunstabzugssystem mit einer solchem Dunsabzugseinheit und einer solchen Deckenhaltevorrichtung.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Deckenhaltevorrichtung zur Arretierung einer Dunstabzugseinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Dunstabzugseinheit zur Befestigung an einer Deckenhaltevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7 sowie ein Dunstabzugssystem mit einer Deckenhaltevorrichtung und einer Dunstabzugseinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
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Im Bereich der Küchengeräte ist aus der Druckschrift
DE 10 2008 027 470 A1 eine motorische Höhenverstellung einer an Seilen hängenden Dunstabzugseinheit bekannt.
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Die Druckschrift
EP 0 348 011 A2 zeigt eine gattungsgemäße Deckenhaltevorrichtung und eine gattungsgemäße Dunstabzugseinheit.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Möglichkeit für eine einfache, kostengünstige und schnell sowie flexibel montierbare Dunstabzugseinheit zu schaffen. Hierbei soll der Gerätetyp der Dunstabzugseinheit unerheblich für die jeweilige Art der Montage sein.
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Diese Aufgabe wird durch eine Deckenhaltevorrichtung und durch eine Dunstabzugseinheit und durch ein Dunstabzugssystem mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1, 7 und 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
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Gemäß dem hier vorgestellten Ansatz wird vorliegend eine Deckenhaltevorrichtung zur Arretierung einer Dunstabzugseinheit an einer Raumdecke vorgestellt, wobei die Deckenhaltevorrichtung mindestens Leiteinrichtung zum Umleiten eine eines Wrasens oder einer Luft aus der Dunstabzugseinheit in eine Richtung parallel zu der Raumdecke (wenn die Deckenhaltevorrichtung an der Raumdecke fixiert ist) und/oder wobei die Deckenhaltevorrichtung mindestens einen abgewinkelten Fuß aufweist, der mit einer T-förmigen Öffnung ausgebildet ist, um die Dunstabzugseinheit oder ein Element der Dunstabzugseinheit aufzunehmen.
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Unter einer Deckenhaltevorrichtung kann ein Halteelement zur Befestigung einer Dunstabzugseinheit verstanden werden, insbesondere wobei dieses Halteelement die Leiteinrichtung als einen umlaufenden Einfassungsrahmen aufweisen kann. Die Deckenhaltevorrichtung kann dazu ausgebildet sein, die Dunstabzugseinheit an der Raumdecke zu befestigen oder zu fixieren. Unter einer Leiteinrichtung kann ein fluiddichtes Element, beispielsweise ein Leitblech, verstanden werden, das ein werden, das ein Umleiten von Luft oder Wrasen in eine andere Richtung als die Auftreffrichtung auf die Leiteinrichtung ermöglicht. Hierdurch kann eine Struktur oder Tapete an der Raumdecke direkt über der Dunstabzugseinheit vor feuchtem Wrasen geschützt werden. Durch die Verwendung einer solchen Deckenhaltevorrichtung wird ferner eine Arretierung der Dunstabzugseinheit an der Raumdecke ermöglicht und es ergibt sich vorteilhaft eine erhöhte Kopffreiheit beim Kochen und eine deutliche Reduzierung der Betriebsgeräusche im Arbeitsbereich. Neben der Tatsache, dass die T-förmige Öffnung ausgeformt sein kann, um die Befestigungseinheit der Dunstabzugseinheit aufzunehmen, kann durch die spezielle Ausformung der Öffnung ein Einhänge- und/oder Schiebemechanismus ermöglicht werden, der eine Arretierung einer Befestigungseinheit an die Deckenhaltevorrichtung vereinfacht. Ferner ermöglicht eine solche Deckenhaltevorrichtung ein sehr flexibles Arretieren an der Raumdecke, je nach Kundenwunsch mit Seilzügen oder über den zumindest einen abgewinkelten Fuß, sodass mit lediglich sehr geringem konstruktiven Mehraufwand eine zusätzliche Arretierungsmöglichkeit geschaffen werden kann.
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Die Deckenhaltevorrichtung kann mit einem abgewinkelten Fuß ausgeformt sein. Der abgewinkelte Fuß kann nach der Montage abenfalls zur Ableitung der beispielsweise durch die Fett- und Kohlefilter der Dunstabzugseinheit gereinigten Schwaden dienen. Ohne die geführte Ableitung der Luft durch den abgewinkelten Fuß der Deckenvorrichtung könnte der Wrasen in eine ungewünschte Richtung entweichen. Weiterhin könnte ohne eine geführte Ableitung der Luft auch der Luftstrom des Wrasenstroms zwischen dem Kochfeld und der Dunstabzugseinheit auf ungewünschte Art verwirbeln.
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Der abgewinkelte Fuß der Deckenhaltevorrichtung kann vorteilhafterweise zu einer Schiene ausgeformt sein. Diese Schiene kann zumindest über die Hälfte der Breite der Deckenhaltevorrichtung verlaufen. Die Ausformung des zumindest einen abgewinkelten Fußes zu einer Schiene bietet den Vorteil, dass diese als lineares Trage - und Führungselement dienen kann und ortsveränderliche Elemente, wie die Dunstabzugseinheit, schnell, unkompliziert und mit einem vom Kunden gewünschten Aufhängungssystem montiert (und wieder demontiert) werden können.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der abgewinkelte Fuß im Querschnitt L-förmig ausgestaltet sein und/oder die T-förmigen Öffnung an einem der Decke zuwendbaren oder zugewandten Teilabschnitt aufweisen und/oder einen Schlitz aufweisen, der an einem der Dunstabzugseinheit zugewandten oder zuwendbaren Teilabschnitt ausgebildet ist. Eine solche Ausführungsform des hier vorgestellten Ansatzes bietet den Vorteil einer stabilen und dennoch einfachen Montage- bzw. Arretierungsmöglichkeit zur Befestigung der Dunstabzugseinheit über einem Kochfeld.
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Die Deckenhaltevorrichtung kann zumindest einen zweiten abgewinkelten Fuß aufweisen, der ferner mit einer T-förmigen Öffnung ausgebildet sein kann. Der Vorteil eines weiteren Fußes besteht in der Ausführung einer stabileren und dennoch flexiblen Konstruktion und Verbindung der Dunstabzugseinheit mit der Deckenhaltevorrichtung.
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Die T-förmige Öffnung des abgewinkelten Fußes der Dunstabzugseinheit kann ausgebildet sein, um eine Befestigungseinheit der Dunstabzugseinheit durch Einhängen und/oder Durchführen der Befestigungseinheit in die T-förmige Öffnung des Fußes aufzunehmen. In zweckmäßigen Weiterbildungen der Deckenhaltevorrichtung sind wenigstens zwei T-förmige Öffnungen in einem abgewinkelten Fuß vorgesehen, wobei beispielsweise die T-förmigen Öffnungen im Bereich gegenüberliegender Enden der Deckenhaltevorrichtung und/oder der abgewinkelten Füße angeordnet sind. Durch eine solche Ausgestaltung kann sichergestellt werden, dass die Dunstabzugseinheit ausbalanciert und insbesondere kippsicher an den beiden abgewinkelten Füßen eingehängt werden kann.
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Eine Dunstabzugseinheit zum Absaugen von Wrasen kann ausgeformt sein, um an einer Deckenhaltevorrichtung gemäß einer hier vorgestellten Ausführungsform befestigt zu werden. Die Dunstabzugseinheit weist an ihrer zur Deckenhaltevorrichtung wendbaren Seite zumindest eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme, Anbringung oder Ausbildung einer Befestigungseinheit auf, um die Dunstabzugseinheit mittels der Aufnahmeeinrichtung an der Deckenhaltevorrichtung zu arretieren.
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Unter einer Dunstabzugseinheit kann ein Umluftgerät für Haushaltsküchen verstanden werden, welches an der Raumdecke montierbar ist. Die Aufgabe einer Dunstabzugseinheit besteht im Wesentlichen darin, einen von einer Kochstelle aufsteigenden Wrasen abzusaugen, umzulenken und/oder zumindest teilweise zu filtern. Als Wrasen wird der von einer Kochstelle aufsteigende Dunst bezeichnet, der in der Regel Wasserdampf und Fettpartikel enthält. Ein Gebläse erzeugt den zum Absaugen des Wrasens erforderlichen Luftstrom, wobei das Gebläse als Bestandteil der Dunstabzugseinheit in diese integriert sein kann. Ein Filtersystem kann ebenso Bestandteil der Dunstabzugseinheit sein, wobei ein Filtersystem vorrangig die im Wrasen enthaltenen Fettpartikel aus dem Wrasenstrom entfernen soll. Eine Beleuchtungsvorrichtung kann beispielsweise aus einer oder mehreren Halogenlampen bestehen, die beispielsweise versenkt in die Dunstabzugseinheit eingesetzt sein können und eine vollständige Ausleuchtung der Arbeitsfläche sicherstellen. Eine Bedieneinheit kann eine elektronische Vorrichtung zur Regelung und Steuerung aller Funktionen der Dunstabzugseinheit sein.
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Vorteilhafterweise kann die Dunstabzugseinheit als ein Quader ausgeformt sein, wobei an der zur Deckenhaltevorrichtung wendbaren Seite der Dunstabzugseinheit zumindest zwei Aufnahmeeinrichtungen angeordnet sein können. Die Ausformung der Dunstabzugseinheit als Quader bietet den Vorteil einer symmetrischen Ausformung, die optisch ansprechend wirkt und zudem besser an einer Raumdecke ausbalancierbar und daher besser arretierbar ist.
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Die Aufnahmeeinrichtung auf der Dunstabzugseinheit kann ausgeformt sein, um eine Schraube als Befestigungseinheit aufzunehmen. Unter Umständen kann die Aufnahmeeinrichtung auch bereits eine Schraube als Befestigungseinheit enthalten. Speziell kann die Schraube einen von einem Korpus der Dunstabzugshaube abstehenden Kopf aufweisen, wobei insbesondere der Kopf der Schraube einen verbreiterten Querschnitt gegenüber einem Schaft aufweist. Hierdurch kann eine einfache und zugleich sichere Befestigung unter Verwendung der Dunstabzugseinheit mittels einer solchen Schraube vorgenommen werden. Eine Verbindung der Dunstabzugseinheit mit der Deckenhaltevorrichtung durch eine Schraube verspricht eine hohe Tragkraft und bietet eine schnelle und einfache Montage der Dunstabzugseinheit an die Deckenhaltevorrichtung.
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Die Dunstabzugseinheit kann ferner eine Seilmontagevorrichtung aufweisen, die insbesondere ausgebildet ist, um zumindest zwei Seilzüge zur Arretierung an einer Deckenhaltevorrichtung aufzunehmen. Unter einer Seilmontagevorrichtung kann eine Einheit der Dunstabzugseinheit verstanden werden, die einer Befestigung eines Seils zur Aufhängung der Dunstabzugseinheit über einem Kochfeld dient. Das Vorsehen der Seilmontagevorrichtung eröffnet eine zusätzliche Verwendungsmöglichkeit einer Arretierung mittels eines alternativen Befestigungselementes, sodass lediglich eine Ausführungsform einer Dunstabzugseinheit vorzusehen ist, die jedoch je nach Einsatzszenario entsprechend an einer Decke befestigt werden kann. Die Montage einer Dunstabzugseinheit mittels einer Seilmontagevorrichtung kann den Vorteil haben, dass der Abstand von der Ansaugöffnung der Dunstabzugseinheit und der Kochstelle individuell einstellbar ist und somit ein optimaler Abstand zwischen der Dunstabzugseinheit und der Kochstelle gewählt werden kann. Damit einhergehend kann eine gute Filterung der Kochluft gewährleistet werden.
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Gemäß einer Ausführungsform weist eine Dunstabzugseinheit zumindest eines der folgenden Merkmale auf:
- zumindest eine Gebläseeinheit;
- mindestens ein Filtersystem zum Filtern von Fettpartikeln;
- mindestens einen Beleuchtungskörper; und/oder
- mindestens eine Bedieneinheit, die im Körper der Dunstabzugseinheit angeordnet sind.
- Von Vorteil ist weiterhin ein Dunstabzugssystem mit einer Deckenhaltevorrichtung gemäß einer hier vorgestellten Ausführungsform und einer Dunstabzugseinheit gemäß einer hier vorgestellten Ausführungsform.
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Eine solche Ausführungsform kann eine sehr vielseitig einsetzbare Dunstabzugseinheit liefern, deren Verwendung in nahezu jedem Einsatzszenario denkbar ist.
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Ein Verfahren zur Herstellung einer Deckenhaltevorrichtung kann die folgenden Schritte aufweisen. In einem ersten Schritt kann ein abgewinkelter Fuß mit einer T-förmigen Öffnung bereitgestellt werden. In einem weiteren Schritt kann der abgewinkelte Fuß mit einer T-Öffnung montiert werden, um die Deckenhaltevorrichtung herzustellen.
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Neben dem Verfahren zum Herstellen einer Deckenhaltevorrichtung kann es auch ein zweites Verfahren zum Herstellen einer Dunstabzugseinheit geben, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweisen kann. In einem ersten Schritt kann eine Aufnahmeeinrichtung mit zumindest einer Schraube bereitgestellt werden. In einem weiteren Schritt kann die Aufnahmeeinrichtung mit der zumindest einen Schraube montiert werden, um die Dunstabzugseinheit herzustellen.
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Auch wenn der beschriebene Ansatz anhand einer Deckenhaltevorrichtung und einer Dunstabzugseinheit für Haushaltsküchen beschrieben wird, können die hier beschriebene Vorrichtung und das Verfahren auch entsprechend für Kochstellen in Küchen aller Art genutzt werden. Die Deckenhaltevorrichtung und die Dunstabzugseinheit sind geeignet für die Herstellung von normalen Haushaltseinbau- und Großküchen sowie zur Nachrüstung von bereits fertig installierten Küchen mit Abzugshauben.
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Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Vorrichtung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
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Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um Eingangssignale einzulesen und unter Verwendung der Eingangssignale Ausgangssignale zu bestimmen und bereitzustellen. Ein Eingangssignal kann beispielsweise ein über eine Eingangsschnittstelle der Vorrichtung einlesbares Sensorsignal darstellen. Ein Ausgangssignal kann ein Steuersignal oder ein Datensignal darstellen, das an einer Ausgangsschnittstelle der Vorrichtung bereitgestellt werden kann. Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um die Ausgangssignale unter Verwendung einer in Hardware oder Software umgesetzten Verarbeitungsvorschrift zu bestimmen. Beispielsweise kann die Vorrichtung dazu eine Logikschaltung, einen integrierten Schaltkreis oder ein Softwaremodul umfassen und beispielsweise als ein diskretes Bauelement realisiert sein oder von einem diskreten Bauelement umfasst sein.
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Von Vorteil ist auch ein Computer-Programmprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann. Wird das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt, so kann das Programmprodukt oder Programm zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- 1 eine Frontalansicht einer Deckenhaltevorrichtung und einer Dunstabzugseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel im montierten Zustand über einem Kochfeld;
- 2 eine perspektivische Ansicht einer Dunstabzugseinheit, die mittels einer Seilmontagevorrichtung an die Raumdecke arretiert ist;
- 3 eine perspektivische Ansicht einer Dunstabzugseinheit im noch nicht montierten Zustand gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 4 eine perspektivische Ansicht einer Dunstabzugseinheit im Zustand der Deckenmontage gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 5 eine perspektivische Ansicht einer Dunstabzugseinheit und einer Deckenhaltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel wie sie zur Arretierung ineinander geschoben werden können;
- 6 eine Frontalansicht einer Abfolge der Montage einer Dunstabzugseinheit an die Deckenhaltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 7 eine perspektivische Ansicht einer Dunstabzugseinheit, arretiert an eine Deckenhaltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 8 eine Frontalansicht der in 1 gezeigten Darstellung mit zumindest einer Symmetrieachs gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 9 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen einer Deckenhaltevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
- 10 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen einer Dunstabzugseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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1 zeigt eine Frontalansicht einer Deckenhaltevorrichtung 100 und einer Dunstabzugseinheit 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Deckenhaltevorrichtung 100 ist in dieser Variante an die Raumdecke 104 montiert und weist nur einen geringen Spalt zu dieser auf. Weiterhin weist die Deckenhaltevorrichtung 100 zumindest eine Leiteinrichtung 105 auf (die hier in der Form eines umlaufenden Einfassungsrahmens als Leitblech ausgestaltet ist), die ein Umleiten eines Wrasens aus der Dunstabzugseinheit 102 in eine Richtung parallel zu der Raumdecke 104 des Raums bewirkt. Auf diese Weise kann vorteilhaft vermieden werden, dass ein noch feuchter Wrasen oder Luft, der nach oben aus der Dunstabzugseinheit 102 ausgeblasen wird, die Raumdecke 104 oder eine an der Raumdecke 104 angeklebte Tapete befeuchtet und diese an der Stelle direkt über der Dunstabzugseinheit 102 ablöst.
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Ferner werden an der Deckenhaltevorrichtung 100 angebrachte abgewinkelte Füße 106 dargestellt, die paarig und parallel zueinander stehend ausgeformt sind. Die zwei abgewinkelten Füße 106 sind an jener Seite der Deckenhaltevorrichtung 100 angebracht, die mit der Dunstabzugseinheit 102 verbunden ist. Die Deckenhaltevorrichtung 100 mit der Dunstabzugseinheit 102 ist in dieser Darstellung über einer Kochstelle 108 einer Küche angeordnet. Die Dunstabzugseinheit 102 dient hierbei dem Absaugen und Filtern der beim Kochen entstehenden Wrasen.
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Derzeit steht ein Kunde bei dem Kauf einer Dunstabzugseinheit 102 für die Küche vor der Wahl entweder ein Gerät zur Deckenmontage oder ein Gerät zur Montage an Seilen zu erwerben, wobei eine Montage nach Wunsch mit einem einzigen Gerät nicht möglich ist, da zwischen unterschiedlichen Gerätetypen auszuwählen ist und die Art der Montage an Hand des Gerätetyps vorgegeben wird.
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Nach der Wahl der Dunstabzugseinheit 102 gemäß einem hier vorgestellten Ausführungsbeispiel ist es nun möglich, die Art der Befestigung, entweder eine Montage über eine Seilmontagevorrichtung oder eine Deckenhaltevorrichtung 100, frei wählen zu können. Durch die Montage nach Wunsch ist es möglich, die Dunstabzugseinheit 102 außerhalb des Arbeitsbereiches zu platzieren. Ein Wechsel zwischen der Montage an Seilen und einer Montage an der Raumdecke ist mit der Deckenhaltevorrichtung 100 auch zu einem späteren Zeitpunkt, beispielweise während eines Umbaus, Umzugs oder Neubau, noch vorteilhaft möglich.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Dunstabzugseinheit 102 die mittels einer Seilmontagevorrichtung 200 an die Raumdecke 104 arretiert ist gemäß einem Ausführungsbeispiel. Durch diese Art der Montage hat die Dunstabzugseinheit 102 einen großen Abstand zur Raumdecke 104. Die Seilmontagevorrichtung 200 besteht hierbei aus vier Seilzügen 202. Jeder der vier Seilzüge 202 ist einendig an der Dunstabzugseinheit 102 arretiert, während an den anderen Enden der Seilzüge 202 sich je eine Aufwickeleinrichtung 204 befindet, an der der Seilzug 202 aufgewickelt und mit der Raumdecke 104 verbunden ist. Denkbar wäre auch eine Seilmontagevorrichtung 200, die über Umlenkrollen geführt ist und mit Gegengewichten beschwert wird. Die Höhenverstellung kann dabei insbesondere über einen oder mehrere Seilzüge 202 erfolgen, wobei die Seilrollen reibungsgebremst ausgebildet sein können. Vergrößert dargestellt ist ein Schraubmechanismus, der eine Befestigung der Seile an der Dunstabzugseinheit abbildet.
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3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Dunstabzugseinheit 102 im noch nicht montierten Zustand gemäß einem Ausführungsbeispiel. Ein in der 3 nicht dargestellter Elektromotor der Dunstabzugseinheit 102 ist über ein Anschlusskabel 303 mit elektrischer Energie versorgbar, um die Dunstabzugseinheit 102 nun sehr dicht an die Raumdecke zu montieren, beispielsweise in einem Abstand zur Raumdecke 104, der geringer ist als die Höhe der Dunstabzugseinheit 102 oder sogar lediglich der Hälfte der Höhe der Dunstabzugseinheit 102 entspricht. Ferner können neben den Anschlusseinheiten für die Seilzüge 202 vier eingekreiste Schlitzabdeckungen 300 auf einer Oberfläche der Dunstabzugseinheit 102 mit einem Schraubenzieher herausgeklappt und entnommen werden, um Aufnahmeeinrichtungen 305, beispielsweise Löcher oder Schraubgewinde mit einem runden Querschnitt, freizulegen. Die Schlitzöffnungen 300 können hierbei beispielsweise als separat in die Aufnahmeeinrichtungen 305 einsteckbare Kunststoffhülsen zum Schutz der lochförmigen Aufnahmeeinrichtungen 305 vor Verschmutzungen oder auch ausbrechbare Gehäusebodenabschnitte des Gehäuses der Dunstabzugseinheit 102 sein.
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4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Dunstabzugseinheit 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel im Zustand der Vorbereitung für eine Deckenmontage. Als Befestigungseinheiten 400 der Dunstabzugseinheit 102 sind hier vorteilhafterweise Schrauben verwendet worden, die einen Kopf aufweisen, der sich über einer Oberfläche der Dunstabzugseinheit hin verbreitert. Die Dunstabzugseinheit 102 ist noch an einem Seilzug 202 befestigt, befindet sich jedoch im noch nicht montierten Zustand, um statt über dem Seilzug 202 mit der/den Befestigungseinheit(en) an einer Deckenhaltevorrichtung 100 arretiert zu werden. In die vier freien Aufnahmeeinrichtungen 305 werden vier Schrauben 400 befestigt, die als Befestigungseinheiten 400 zur Arretierung der Dunstabzugseinheit 102 an die Deckenhaltevorrichtung 100 dienen.
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5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Dunstabzugseinheit 102 und einer Deckenhaltevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel bei der Deckenmontage. Hierbei wurde die Dunstabzugseinheit 102 in einem vorangegangenen Schritt an der Raumdecke 104 montiert. Hieran anschließend wird die Dunstabzugseinheit 102 an der Deckenhaltevorrichtung 100 arretiert. Die Deckenhaltevorrichtung 100 ist hierbei vorteilhafterweise mit einem umlaufenden Einfassungsrahmen ausgeformt. Die Dunstabzugseinheit 102 hat in dieser Variante einen geringen Abstand zur Raumdecke 104. Die Deckenhaltevorrichtung 100, speziell die zumindest eines Leiteinreichtung 105, dient dazu, den aus der Dunstabzugseinheit 102 austretenden Umluftstrom aus einer vertikalen in eine horizontale Bewegung entlang der Raumdecke umzulenken. So kann die Dunstabzugseinheit 102 in zwei Varianten, an Seilen 202 abgehängt oder (nach einer Montage beispielsweise gemäß der Darstellung aus 5) als Decken-Umluft-Gerät, verwendet werden.
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An der an der Raumdecke 104 arretierten Deckenhaltevorrichtung 100 sind parallel zwei abgewinkelte Füße 106 angeordnet. Die Darstellung der 5 zeigt eine Vorgehensweise, wie die Dunstabzugseinheit 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel an der Deckenhaltevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel arretiert wird.
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Zu sehen ist auch eine detaillierte Ansicht eines Teilbereichs eines Fußes 106 mit der T-förmigen Öffnung 505, in die die Schrauben 400 der Dunstabzugseinheit 102 hindurchgeführt bzw. eingeschoben werden. Ferner ist aus der detaillierteren Darstellung der T-förmigen Öffnung 505 ebenfalls erkennbar, dass diese Öffnung 505 in einem Teilabschnitt des abgewinkelten Fußes 106 angeordnet ist, der eine Verbindung zwischen der Deckenhaltevorrichtung 100 und der Dunstabzugseinheit 102 bildet, d. h., der der Deckenhaltevorrichtung 100 zugewandt oder zuwendbar ist. In einem Teilabschnitt des abgewinkelten Fußes 106, der von der Deckenhaltevorrichtung 100 abgewandt angeordnet oder anordenbar ist, bzw. der der Dunstabzugseinheit 102 zugewandt oder zuwendbar angeordnet ist, ist ein Schlitz bzw. eine schlitzförmige Öffnung vorgesehen, in welchem beispielsweise ein Schaft einer durch die T-förmige Öffnung 505 eingeführten Schraube zur Feinjustage entlanggleiten kann.
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An der Unterseite der Dunstabzugseinheit 102 bzw. an der der Kochstelle 108 zugewandten Seite der Dunstabzugseinheit 102 sind vier Beleuchtungskörper 510 und zwei kreisförmige Filtersysteme 512 angeordnet.
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6 zeigt Frontalansichten einer Abfolge der Montage einer Dunstabzugseinheit 102 an die Deckenhaltevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. In der Darstellung wird zunächst die linke Schraube 400 der Aufnahmeeinrichtung 305 der Dunstabzugseinheit 102 in die T-förmige Öffnung 505 des linken abgewinkelten Fußes 106 der Deckenhaltevorrichtung 100 eingehängt und/oder durchgeführt. In einem zweiten Schritt wird auch die rechte Schraube 400 der Aufnahmeeinrichtung 305 der Dunstabzugseinheit 102 in die T-förmige Öffnung 505 des rechten abgewinkelten Fußes 106 der Deckenhaltevorrichtung 100 eingehängt und/oder durchgeführt. Hierdurch wird nun die Dunstabzugseinheit an der Deckenhaltevorrichtung gehalten und kann gegebenenfalls noch feinjustiert werden.
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7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Dunstabzugseinheit 102 arretiert an eine Deckenhaltevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Darstellung zeigt die Dunstabzugseinheit 102 mit der bereits arretierten Deckenhaltevorrichtung 100 aus perspektivischer Ansicht. Da aus dieser Perspektive die Deckenhaltevorrichtung 100 die Dunstabzugseinheit 102 verdeckt, ist in der vergrößerten bzw. transparenten Teildarstellung verdeutlicht, wie die Schraube 400 in der Aufnahmeeinrichtung 305 in die T-förmige Öffnung 505 der abgewinkelten Füße 106 eingehängt und/oder durchgeführt ist.
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8 zeigt eine Frontalansicht der in 1 gezeigten Darstellung mit Symmetrieachse 805 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Bevorzugt verläuft von dem zentralen Abschnitt der Dunstabzugseinheit 102 und/oder der Deckenhaltevorrichtung 100 eine vertikale Symmetrieachse 805 zu einer Kochstelle 108. Vorteilhaft ist unter einer Symmetrieachse 805, insbesondere jede Achse durch die Dunstabzugseinheit 102 und/oder Deckenhaltevorrichtung 100 zu verstehen, welche die Dunstabzugseinheit 102 und/oder die Deckenhaltevorrichtung 100 in zwei im Wesentlichen gleiche, in diesem Fall sogar spiegelsymmetrische, Abschnitte unterteilt.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind vier Aufnahmeeinrichtungen 305 an der Dunstabzugseinheit 102 vorgesehen. Hierbei ist es zweckmäßig, dass diese entlang einer Symmetrieachse 805 der Dunstabzugseinheit 102 angeordnet sind. So kann erreicht werden, dass die Dunstabzugseinheit 102 im Wesentlichen horizontal an der Deckenhaltevorrichtung 100 hängt, wodurch ein Kippen zu den äußeren Abschnitten der Dunstabzugseinheit 102 minimiert und/oder gänzlich unterbunden wird. Ferner steht die vertikale Symmetrieachse 805 der Dunstabzugseinheit 102 in einem rechten Winkel 810 zur Kochstelle 108, wobei die Kochstelle 108 ebenso durch die Symmetrieachse 805 in zwei im Wesentlichen spiegelsymmetrische Abschnitte unterteilt ist.
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9 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 900 zum Herstellen einer Deckenhaltevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. In einem ersten Schritt 903 des Verfahrens 900 zum Herstellen einer Deckenhaltevorrichtung 100 wird ein abgewinkelter Fuß 106 mit einer T-förmigen Öffnung 505 bereitgestellt. In einem Schritt 905 des Verfahrens 900 wird der abgewinkelte Fuß 106 mit der T-förmigen Öffnung 505 montiert, um eine Deckenhaltevorrichtung 100 herzustellen.
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10 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 1000 zum Herstellen einer Dunstabzugseinheit 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. In einem ersten Schritt 1003 des Verfahrens 1000 zum Herstellen einer Dunstabzugseinheit 102 wird eine Aufnahmeeinrichtung 305 mit zumindest einer Schraube 400 bereitgestellt. In einem weiteren Schritt 1005 des Verfahrens 1000 wird die Aufnahmeeinrichtung 305 mit zumindest einer Schraube 400 montiert, um eine Dunstabzugseinheit 102 herzustellen.
