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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem, in welchem
mehrere fahrzeugseitige Steuervorrichtungen über ein Datenkommunikationsnetz
miteinander kommunizieren, und eine Technologie, die hilft, zu verhindern,
dass eine normale Steuervorrichtung ohne eine identifizierte defekte
Steuervorrichtung fehlerhaft ersetzt wird.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein
Fahrzeugkommunikationssystem beinhaltet mehrere Steuervorrichtungen,
welche über
ein Netz in einem Fahrzeug miteinander kommunizieren. Das Kommunikationssystem
kann ebenso über
verdrahtete oder drahtlose Leitungen mit einer Ausfalldiagnosevorrichtung
außerhalb
des Fahrzeugs verbunden sein, wie es zum Beispiel in der JP-2002-091545
A, die der
US 6 405 110 entspricht, offenbart
ist. In dem Fahrzeugkommunikationssystem weist ein Header einer
gesendeten Nachricht eine Adresse auf, die eine Steuervorrichtung
als ein Ziel anzeigt, um dadurch eine Kommunikation mit der Steuervorrichtung
zu bilden.
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Um
eine Ausfalldiagnose durchzuführen, verbindet
ein Bediener eine Diagnosevorrichtung (das heissst ein Diagnosewerkzeug)
mit einem Fahrzeugnetz und gibt eine Information über eine Ziel-Steuervorrichtung
und eines betreffenden Diagnoseverfahrens unter Verwendung von Eingabetasten
ein. Daher wird eine Anforderungsnachricht zu der Ziel-Steuervorrichtung
gesendet, um die Ziel-Steuervorrichtung
aufzufordern, das betreffende Diagnoseverfahren auszuführen.
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Zum
Beispiel fordert die Anforderungsnachricht die Ziel-Steuervorrichtung
auf, darin gespeicherte Steuerdaten zurückzugeben, oder zwangsweise einen
Aktor anzusteuern.
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In
dem vorhergehenden Fahrzeugkommunikationssystem ergibt sich ein
Nachteil in der Ausfalldiagnose. Es gibt ein fahrzeugseitiges lokales
Netz, das hauptsächlich
mit einer Infotainmentanlage (hier im weiteren Verlauf als ein Infotainmentanlagen-Bereichsnetz
bezeichnet) verbunden ist. In dem Infotainmentanlagen-Bereichsnetz
(das heisst einem lokalen Netz für
ein Fahrzeuginfotainment) treten Ausfälle als Ergebnisse von verschiedenen
Kombinationen von Faktoren auf, die sich aus einer großen Datentransaktion
ergeben. Zum Beispiel kann auch dann, wenn ein Nutzer einen Ausfall
einer Steuervorrichtung erfasst und dann das Fahrzeug zu einem Händler bringt,
der Händler
häufig
außer
Stande sein, den Ausfall in einer Ausfalldiagnose zu erfassen.
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Weiterhin
verwendet ein Navigationssystem, das mit dem Infotainmentanlagen-Bereichsnetz verbunden
ist, menschliche Schnittstellen zum Ausgeben von Ton oder Bild durch
Kommunizieren von Daten mit einer anderen Vorrichtung, die mit dem
Netz verbunden ist. Zum Beispiel beinhaltet ein Kommunikationssystem
mehrere Vorrichtungen, wie zum Beispiel ein Navigationssystem, einen
Verstärker,
ein Gateway oder dergleichen. Ein Ausfall tritt auf, das heisst
eine Leitsprache wird nicht von dem Navigationssystem ausgegeben.
In diesem Fall kann, wenn das Fahrzeug zu einem Händler gebracht
wird und der Ausfall nicht erneut auftritt, die den Ausfall verursachende
Vorrichtung nicht identifiziert werden. Hierbei wird das Navigationssystem,
da das Navigationssystem ursprünglich
die Leitsprache erfordert, häufig als
ausgefallen bestimmt. Als Ergebnis wird das Navigationssystem als
ein repariertes Objekt auch dann ersetzt, wenn das Navigationssystem
in einem normalen Zustand ist.
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Wenn
zum Beispiel eine Diagnosevorrichtung mit einem Netzsystem verbunden
ist, das eine Ringtopologie aufweist, wie zum Beispiel ein MOST (Media
Oriented Systems Transport), erhöht
dies eine Komplexität
einer Kommunikation in dem MOST. Daher funktioniert in der Praxis
eine Ausfalldiagnose bei einem Händler
lediglich, wenn das Netzsystem in einem normalen Zustand ist.
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Weiterhin
kann ein Netz, wie zum Beispiel ein MOST, Streamingdaten, wie zum
Beispiel Ton oder Bild, übertragen.
Rahmendaten beinhalten drei Typen von Datenkanälen eines Streamkanals (synchronen
Kanals), eines Paketkanals (asynchronen Kanals) und eines Steuerkanals.
Ob Daten normal oder anomal sind, kann durch ledigliches Überprüfen des
Steuerkanals nicht bestimmt werden.
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In
dem Netz, wie zum Beispiel dem MOST, übertragen alle der Steuervorrichtungen
Daten synchron zu einem Takt-Hauptglied (das heissst einem MOST-Hauptglied),
welcher innerhalb des Netzes alleine ist. Daher muss, wenn eine
Steuervorrichtung (das heisst ein Knoten), der nicht in dem MOST
enthalten ist, Streamingdaten, wie zum Beispiel Ton- oder Bilddaten überträgt, eine
Bandbreite (die Anzahl von Bytes) in einem Streamkanal auf einem MOST-Rahmen
reserviert werden.
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Deshalb
müssen,
wenn ein Fahrzeugsystem gestartet wird, allen der erforderlichen
Knoten, die mit dem Ring verbunden sind, vorhergehend Adressen durch
das MOST-Hauptglied zugewiesen werden. Daher ist es nicht so einfach,
zusätzlich
eine Diagnosevorrichtung in einem Fall zu installieren, in dem ein Fahrzeug
zu einem Händler
gebracht wird.
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Weiterhin
ist es, um dynamisch eine Ausfalldiagnose für ein Netzsystem durchzuführen, erforderlich,
das ein Anwendungsbetrieb wiedergegeben wird und Steuerzustände des
Netzes überwacht
werden. Ein Einbauen der Diagnosevorrichtung in das Netz ist nicht
praktikabel.
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Kurzfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technologie zu
schaffen, welche einen Betrieb zulässt, der eine Ausfalldiagnose
durchführt, um
einfach einen Grund eines früheren
Ausfalls zu bestimmen, und hilft, ein fehlerhaftes Ersetzen einer normalen
Steuervorrichtung mit einer nicht identifizierten defekten Steuervorrichtung
zu verhindern.
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Um
die vorhergehende Aufgabe zu lösen, wird
als ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationssystem
für ein
Fahrzeug wie folgt geschaffen. Das Kommunikationssystem beinhaltet (i)
eine Mehrzahl von Steuervorrichtungen; und (ii) ein Netz, das die
Steuervorrichtungen verbindet. Die Steuervorrichtungen arbeiten,
um Daten über
das Netz untereinander zu kommunizieren. Hierbei weist mindestens
eine erste Steuervorrichtung der Mehrzahl von Steuervorrichtungen
auf: (i) eine Speichereinrichtung zum Speichern eines Kommunikationsdatensatzes,
der über
das Netz kommuniziert wird; (ii) eine Unterrichtungseinrichtung
zum Unterrichten eines Nutzers über
den gespeicherten Kommunikationsdatensatz; und (iii) eine Unterrichtungssteuereinrichtung
zum Lesen des gespeicherten Kommunikationsdatensatzes auf der Grundlage
einer Anforderung des Nutzers und zum Anweisen der Unterrichtungseinrichtung,
den Nutzer über
den gelesenen Kommunikationsdatensatz zu unterrichten.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorhergehenden und andere Aufgaben, Aspekte, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden, unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen durchgeführte Beschreibung ersichtlicher.
In den Zeichnungen zeigt:
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1 eine
Darstellung eines Gesamtaufbaus eines Kommunikationssystems gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Darstellung eines Gesamtaufbaus einer Navigationssystems-ECU in
dem Kommunikationssystem;
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3 ein
Flussdiagramm eines Anfangsbetriebsverfahrens eines Ansteuerrekorders;
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4 ein
Flussdiagramm eines Ausfalldiagnoseverfahrens des Ansteuerrekorders;
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5 eine
Darstellung einer MOST-Aktivierungsfolge;
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6 ein
Flussdiagramm einer Ausfalldiagnose für eine Tonausgabe; und
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7 Beispiele
von Fenstern: (a) ein Initialisierungsfenster, (b) ein Zeiteinstellfenster,
(c) ein Datensatzlistenfenster und (d) ein Zeitfolgegraphfenster.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
Fahrzeugkommunikationssystem 1 entspricht einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Ein Gesamtaufbau des Systems 1 ist
in 1 dargestellt. Eine Navigationssystem-ECU (elektronische
Steuereinheit) 3 ist in dem Kommunikationssystem 1 enthalten.
Ein Gesamtaufbau des Systems 3 ist in 2 dargestellt.
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<Aufbau des Kommunikationssystems 1>
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Das
Kommunikationssystem 1 für ein Fahrzeug beinhaltet mehrere
ECUs (elektronische Steuereinheiten) und ein Infotainmentanlagen-Bereichsnetz 11,
welches die ECUs verbindet, um Daten untereinander zu kommunizieren.
Die ECUs beinhalten eine Navigationssystem-ECU 5, die eine
Funktion zum Leiten eines Nutzers entlang einer bezeichneten Strecke
aufweist, eine Anzeige-ECU 5, die eine Funktion zum Anzeigen
von verschiedenen Bilddaten aufweist, eine Audio-ECU 7,
die eine Funktion zum Wiedergeben einer CD oder dergleichen aufweist, und
eine Gateway-ECU 9. Hierbei ist eine Kommunikationsleitung 4 zusätzlich in
dem System 1 für
die Navigationssystem-ECU 3 und die Anzeige-ECU 5 vorgesehen,
um Bildsignale zu kommunizieren, während das Infotainmentanlagen-Bereichsnetz 11 nicht verwendet
wird. Weiterhin ist die Audio-ECU 7 mit einem Lautsprecher 8 verbunden.
Der Lautsprecher 8 gibt Töne oder Sprache aus, die von
der Audio-ECU 7 wiedergegeben werden. Die Navigationssystem-ECU 3 arbeitet
als eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung.
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Das
InfotainmentAnlagen-Bereichsnetz 11 des Ausführungsbeispiels
ist zum Beispiel ein MOST (Media Oriented Systems Transport) auf
der Grundlage einer Ringtopologie. In dem Kommunikationssystem 1 sind
die Navigationssystem-ECU 3, die Anzeige-ECU 5,
die Audio-ECU 7 und die Gateway-ECU 9 mit dem Infotainmentanlagen-Bereichsnetz 11 verbunden.
Weiterhin können
andere Vorrichtungen, wie zum Beispiel terrestrisches Fernsehen, ein
Radiotuner oder ein Satellitenrundfunktuner, mit dem Infotainmentanlagen-Bereichsnetz 11 verbunden
sein. Hierbei wird zugelassen, dass lediglich eine Gateway-ECU 9 oder
lediglich eine Steuervorrichtung, die die gleiche Funktion aufweisen,
in den Infotainmentanlagen-Bereichsnetz 11 enthalten
sind.
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<Aufbau der Navigationssystem-ECU 3>
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Wie
es in 2 gezeigt ist, beinhaltet die Navigationssystem-ECU 3 eine
CPU 29 zum Betreiben aller der Anwendungen der Navigationssystem-ECU 3,
eine Positions-Erfassungseinrichtung (nicht gezeigt) zum Erfassen
einer derzeitigen Position des Fahrzeugs, eine DVD/HDD 35 zum
Speichern von Kartendaten oder dergleichen, eine Bedienschaltergruppe
(nicht gezeigt) zum Empfangen von verschiedenen Eingaben von einem
Nutzer, eine externe Speichervorrichtung (nicht gezeigt) zum Speichern von
verschiedenen Daten, wie zum Beispiel Strecken, die von dem Nutzer
bezeichnet werden, einen Fernsteuersensor (nicht gezeigt) zum Empfangen von
verschiedenen Eingaben von dem Nutzer über eine Fernsteuerung, einen
ROM 33 zum Speichern von Anwendungsprogrammen, einen RAM 31 zum vorübergehenden
Speichern der Anwendungsprogramme, eine HDD/ROM 34 zum
Speichern von Protokollen (eines Kommunikationsdatensatzes) von Daten,
die über
das Infotainmentanlagen-Bereichsnetz 11 übertragen
werden, eine Anzeige-I/F 37 zum externen Ausgeben von Bildsignalen,
die von der CPU 29 abgegeben werden, eine MOST-I/F 39,
eine Eingabe/Ausgabe und eine Busleitung, die die vorhergehenden
Komponenten verbindet. Die MOST-I/F 39 arbeitet als eine
elektrische oder optische Schnittstelle, welche Steuersignale oder
synchrone Signale über
das Infotainmentanlagen-Bereichsnetz 11 kommuniziert und
mit der CPU 29 kommuniziert, während die Steuersignale und
Tonsignale voneinander getrennt werden. Die Komponenten, wie zum
Beispiel die Positions-Erfassungseinrichtung, die in der Navigationssystem-ECU 30 enthalten
ist, sind bekannte. Deshalb wird eine detaillierte Erläuterung
nicht durchgeführt.
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Die
Anzeige-I/F 37 ist mit der Kommunikationsleitung 4 verbunden.
Die CPU 29 kann Bildsignale über die Anzeige-I/F 37 und
die Kommunikationsleitung 4 mit der Anzeige-ECU 5 kommunizieren.
Die MOST-I/F 39 ist mit dem Infotainmentanlagen-Bereichsnetz 11 verbunden.
Die CPU 29 kann Steuersignale oder Tonsignale über die
MOST-I/F 39 und das Infotainmentanlagen-Bereichsnetz 11 mit
jeder ECU kommunizieren.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
kann, obgleich der ROM 33 ein Flash-Speicher ist, dieser durch
einen nicht flüchtigen
umschreibbaren Speicherbereich ersetzt werden. Weiterhin kann, obgleich
der HDD/ROM 34 Flash-Speicher oder ein Festplattenlaufwerk
ist, dieser durch irgendeinen nicht flüchtigen umschreibbaren Speicherbereich
ersetzt werden.
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Die
CPU 29 führt
verschiedene Verfahren, wie zum Beispiel eine Streckenbezeichnung,
durch Steuern der verschiedenen Komponenten durch. Zum Beispiel
führt die
CPU 29 ein Kartenanzeigeverfahren und ein Streckenberechnungsverfahren
auf der Grundlage von Programmen durch, die in dem ROM 33 und
RAM 31 gespeichert sind. In dem Kartenanzeigeverfahren
wird eine derzeitige Position des Fahrzeugs als ein Paar einer Fahrtrichtung
und eines Koordinatensatzes auf der Grundlage von verschiedenen
Erfassungssignalen aus der Positions-Erfassungseinrichtung berechnet.
Dann wird eine Karte, die die derzeitige Position umgibt, aus der Kartendaten-Eingabeeinheit
gelesen und wird die gelesene Karte oder dergleichen auf einer Anzeigevorrichtung
dargestellt. In dem Streckenberechnungsverfahren wird eine Einrichtung
als ein Ziel über
die Bedienschaltergruppe oder die Fernsteuerung auf der Grundlage
von Punktdaten bezeichnet, die in der Kartendaten-Eingabeeinheit
gespeichert sind. Dann wird eine optimale Strecke von der derzeitigen
Position zu dem Ziel automatisch berechnet.
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Weiterhin
erzielt die CPU 29 Datenprotokolle (das heisst einen Kommunikationsdatensatz),
der über
die MOST-I/F 39 über
das Infotainmentanlagen-Bereichsnetz 11 übertragen
wird, und speichert die erzielten Protokolle in dem HDD/ROM 34.
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<Aufbau der Gateway-ECU 9>
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Wie
es in 1 gezeigt ist, beinhaltet die Gateway-ECU 9 eine
MOST-Netz-I/F 13, einen Puffer 15, einen Protokollübergang 17,
einen Puffer 19, eine CAN-I/F 21 und eine CPU 23.
Die MOST-Netz-I/F 13, der Puffer 15, der Protokollübergang 17,
der Puffer 19 und die CAN-I/F 21 sind in dieser
Reihenfolge mit einer Kommunikationsleitung verbunden, um Daten
untereinander zu kommunizieren. Weiterhin sind die MOST-Netz-I/F 13,
der Puffer 15, der Protokollübergang 17, der Puffer 19 und
die CAN-I/F 21 über
eine Kommunikationsleitung mit der CPU 23 verbunden, um
einzeln Daten zu kommunizieren.
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Die
Gateway-ECU 9 ist über
die MOST-Netz-I/F 13 mit dem Infotainmentanlagen-Bereichsnetz 11 verbunden.
Die Gateway-ECU 9 ist über
die CAN-I/F 21 mit einem CAN 25 verbunden. Das
CAN 25 ist mit einem Lenkradschalter 27 verbunden.
Der Lenkradschalter 27 arbeitet als eine Bedienschaltergruppe
der Navigationssystem-ECU 3, um verschiedene Eingaben von
einem Nutzer zu empfangen.
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Hierbei
sind der Lenkradschalter 27 und die Gateway-ECU 9 mit
dem CAN 25 als eine Mehrfachsignalleitung verbunden. Jedoch
können
diese mit dem Infotainmentanlagen-Bereichsnetz 11 verbunden
sein.
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Als
Nächstes
wird eine Kommunikation zwischen der Gateway-ECU 9, der
Navigationssystem-ECU 3 oder dergleichen unter Bezugnahme
auf jeden Signaltyp erläutert.
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(1) Schlüsselschalterinformation
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Bezüglich einer
Schlüsselschalterinformation
aus dem Lenkradschalter 27 wird eine Anforderung nach einer
Adresse der Navigationssystem-ECU 3 ausgegeben. Die Adresse
ist durch die Gateway-ECU 9 zugewiesen. Die Schlüsselschalterinformation
wird von der Gateway-ECU 9 auf der Grundlage der Anforderung
erkannt. Dann werden alle der ECUs, die mit dem Netz 11 verbunden
sind, unterrichtet, dass die relativen Daten Steuerdaten aus dem
Lenkradschalter 27 zu der Navigationssystem-ECU 3 sind.
Hierbei sind andere ECUs als Navigationssystem-ECU 3 kein
Ziel, so dass sie nicht reagieren müssen. Wenn bestimmt wird, dass
die Schlüsselschalterinformation
einem zweckmäßigen Parameter
zugewiesen ist, überträgt die Navigationssystem-ECU 3 eine
Reaktion zu der Gateway-ECU 9. Dann überträgt die Gateway-ECU 9,
wenn bestimmt wird, dass die Reaktion ein zweckmäßiges Format aufweist, die
Reaktion zu dem Lenkradschalter 27. Eine Nachricht, die über das
Netz 11 kommuniziert wird, kann durch alle der ECUs überwacht
werden, die damit verbunden sind, und das Format und der Parameter
müssen
in vorbestimmten Formen verwendet werden.
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(2) Tonsignal
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Bezüglich Tonsignalen
aus der Navigationssystem-ECU 3 wird eine Anforderung nach
einer Adresse der Audio-ECU 7 ausgegeben. Die Adresse wird
von der Gateway-ECU 9 zugewiesen. Die Tonsignale werden
von der Gateway-ECU 9 auf der Grundlage der Anforderungen
erkannt. Dann werden alle der ECUs, die mit dem Netz 11 verbunden
sind, unterrichtet, dass die relativen Daten Steuerdaten aus der
Navigationssystem-ECU 3 zu der Audio-ECU 7 sind.
Die Tonsignale sind Echtzeitdaten, um einen synchronen Kanal in
dem Netz 11 zu verwenden, so dass die Navigationssystem-ECU 3 ein
Verfahren zum Erzielen eines Rechts des Tons aus der Gateway-ECU 9 unternimmt,
um den synchronen Kanal zuzuweisen. Nachdem die Gateway-ECU 9 zulässt, dass
die Navigationssystem-ECU 3 das Recht des Tons erzielt, überträgt die Navigationssystem-ECU 3 die
Tondaten durch Zuweisen der Adresse zu der Audio-ECU 7.
Die Audio-ECU 7 empfängt
die Tondaten mit der Adresse, die der Audio-ECU 7 selbst
zugewiesen ist. Wenn bestimmt wird, dass die Daten mit einem zweckmäßigen Parameter
kodiert sind, dekodiert die Audio-ECU 7 die Daten und gibt
die dekodierten Daten über
den Lautsprecher 8 aus.
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(3) Bildsignal
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Bezüglich Bildsignalen
aus der Navigationssystem-ECU 3 wird eine Anforderung nach
einer Adresse der Anzeige-ECU 5 ausgegeben. Die Adresse
wird von der Gateway-ECU 9 zugewiesen. Die Bildsignale
werden von der Gateway-ECU 9 auf der Grundlage der Anforderung
erkannt. Dann werden alle der ECUs, die mit dem Netz 11 verbunden
sind, unterrichtet, dass die relativen Daten Steuerdaten von der
Navigationssystem-ECU 3 zu der Anzeige-ECU 5 sind.
In diesem Ausführungsbeispiel
unternimmt die Navigationssystem-ECU 3 ein Verfahren zum
Erzielen eines Rechts des Bilds, um ein Bild zu überwachen, das von der Anzeige-ECU 5 angezeigt wird.
Das Netz 11 weist eine technische Spezifikation auf, um
Bildsignale zu kommunizieren. Bildsignale können über das MOST durch Zuweisen
eines synchronen Kanals kommuniziert werden. Jedoch werden in diesem
Ausführungsbeispiel
Bildsignale über die
Kommunikationsleitung 4 als eine unabhängige Bildsignalleitung kommuniziert.
Nachdem die Gateway-ECU 9 zugelassen hat, dass die Navigationssystem-ECU 3 das
Recht des Bilds erzielt, gibt die Navigationssystem-ECU 3 durch
Zuweisen der Adresse an, dass sie die Bilddaten über das Netz 11 zu
der Anzeige-ECU 5 überträgt. Dann
gibt die Navigationssystem-ECU 3 die Bildsignale über die
Bildsignalleitung zu der Anzeige-ECU 5 aus.
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<Funktionen>
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Jede
ECU, die in dem Fahrzeugnavigationssystem 1 enthalten ist,
arbeitet als eine Steuervorrichtung. Der HDD/ROM 34 arbeitet
als eine Speichereinrichtung. Die Anzeige-ECU 5 arbeitet
als eine Unterrichtungseinrichtung. Die Audio-ECU 7 und/oder der
Lautsprecher 8 können
als eine Unterrichtungseinrichtung arbeiten. Die CPU 29 der
Navigationssystem-ECU 3 arbeitet als eine Unterrichtungssteuereinrichtung.
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<Betrieb des Kommunikationssystems 1>
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Ein
Betrieb des Kommunikationssystems 1 wird unter Bezugnahme
auf die 3 bis 7 erläutert.
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(1) Anfangsbetriebsverfahren
eines Ansteuerrekorders
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Ein
Anfangsbetriebsverfahren eines Ansteuerrekorders wird von CPU 29 der
Navigationssystem-ECU 3 ausgeführt. Wie es in 3 gezeigt
ist, wird, wenn eine Zusatzenergieversorgungsquelle (nicht gezeigt)
des Fahrzeugs eingeschaltet wird (S102), um der Navigationssystem-ECU 3 Energie zuzuführen, das
Anfangsbetriebsverfahren aktiviert.
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Die
Funktion des Ansteuerrekorders wird als eine von Anwendungen durch
die Navigationssystem-ECU 3 betrieben. Nachdem die Navigationssystem-ECU 3 aktiviert
worden ist und das Verfahren aktiviert worden ist (S104, S106: JA),
werden Daten, die über
das Netz 11 kommuniziert werden, automatisch erzielt. Zum
Beispiel führt
die Navigationssystem-ECU 3 eine Aktivierungsfolge durch,
um in dem MOST-Netz
teilzunehmen (S108). Die ECU 3 aktiviert dann eine Navigationsanwendung
und erreicht einen Zustand, in dem sie auf ein Bedienen durch einen
Nutzer wartet. Wenn danach ein Aktivieren einer MOST-Protokollaufgabe
bestimmt wird, wird es bestimmt, dass die MOST-Kommunikation normal
ist (S110: JA). Ein Protokollspeicherbereich des HDD/ROM 34 wird
initialisiert (S112, S114: JA) und es wird bestimmt, dass der Protokollspeicherbereich des
HDD/ROM 34 normal ist (S116: JA). Ein Zeitgeber wird aktiviert
(S118) und ein MOST-Protokoll wird erzielt und in dem Protokollspeicherbereich
des HDD/ROM 34 gespeichert (S120). Hierbei wird der Protokollspeicherbereich
beschränkt.
Wenn der vorbestimmte Bereich mit Protokolldaten voll ist, werden die
gespeicherten Protokolldaten in der Reihenfolge von den ältesten
gelöscht
und wird ein neu erzieltes MOST-Protokoll in dem Protokollspeicherbereich
des HDD/ROM 34 gespeichert (S120, S122). Daher wird ein
neues MOST-Protokoll ausgenommen dessen kontinuierlich in den Protokollspeicherbereich
gespeichert, bis der Zeitgeber den vorbestimmten Wert erreicht (S126:
NEIN), dass das MOST-Protokoll aus dem Protokollspeicherbereich überläuft (S124:
JA). Wenn der Zeitgeber den vorbestimmten Wert erreicht (S126: JA),
werden die MOST-Protokolle, die in dem Protokollspeicherbereich
gespeichert sind, angeordnet, um eine Liste auszubilden (S128).
Wenn die Liste normal angeordnet ist (S130: JA) wird ein Titel der Liste
aus dem ROM 33 als ein Kommunikationsdatensatz geschrieben
(S132). Durch Ausbilden der Liste kann das MOST-Protokoll danach
bestätigt
werden. Der Speicherbereich des ROM 33 zum Speichern von
Listentiteln ist ebenso beschränkt.
Ein Zähler
wird aktiviert (S134), wobei ein Zeitstempel an einer Anweisungsfolge
zum Schreiben einer Liste angebracht ist (S136). Wenn der Zähler von
einem vorbestimmten Wert überläuft (S138:
JA), werden der Zähler
und der Zeitstempel zurückgesetzt,
um dadurch einen Speicher des Speicherbereichs zu initialisieren
(S140, S142).
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(2) Ausfalldiagnoseverfahren
des Ansteuerrekorders
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Ein
Ausfalldiagnoseverfahren des Ansteuerrekorders wird von der CPU 29 der
Navigationssystem-ECU 3 ausgeführt. Dieses Diagnoseverfahren wird
durchgeführt,
wenn ein Ausfall nicht in elektronische Steuervorrichtungen, die
mit dem MOST verbunden sind, unter Verwendung einer Diagnosevorrichtung
bestimmt werden kann, welche getrennt von einem Fahrzeughersteller
vorgesehen ist.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, wird das Diagnoseverfahren aktiviert,
wenn eine Zusatzenergieversorgungsquelle (nicht gezeigt) des Fahrzeugs
eingeschaltet wird (S202), um der Navigationssystem-ECU 3 Energie
zuzuführen.
Nachdem es bestimmt worden ist, dass die Navigationssystem-ECU 3 aktiviert
worden ist (S204, S206: JA), wird eine Ansteuerrekorderaufgabe aktiviert
(S208, siehe 7(a)).
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Die
Ansteuerrekorderaufgabe überprüft die Liste,
die in dem vorhergehenden Anfangsbetriebsverfahren des Ansteuerrekorders
ausgebildet worden ist (S210). Eine Speicherüberprüfung wird durchgeführt, um
zu überprüfen, ob
der Protokollspeicherbereich des HDD/ROM 34 und der Listentitelspeicherbereich
des ROM 33 normal sind (S212). Wenn eine Anomalie bestimmt
wird, (S212: NEIN), wird die Ansteuerrekorderaufgabe beendet (S214). Im
Gegensatz dazu wird es, wenn das Ergebnis der Speicherüberprüfung normal
ist (S212: JA), durch Überprüfen des
Zeitstempels des MOST-Protokolls und des Zeitstempels des Listentitels
bestimmt, ob das MOST-Protokoll normal ist oder nicht (S216). Wenn
das MOST-Protokoll nicht normal ist (S216: NEIN), wird das vorhergehende
Anfangsbetriebsverfahren des Ansteuerrekorders durchgeführt (S218). Im
Gegensatz dazu bestimmt die Ansteuerrekorderaufgabe, wenn das MOST-Protokoll
ist normal (S216: JA), dass die Ansteuerrekorderfunktion für den nächsten Schritt
bereit ist, und dann erscheint ein Zeiteinstellfenster (S220, siehe 7(b)), um eine Anweisung zum Einstellen
einer Zeitdauer für
eine Ausfalldiagnose einzustellen (S222). Wenn ein MOST-Protokoll,
das der Einstellzeitdauer entspricht, nicht vorhanden ist (S224:
NEIN), wird ein Einstellen einer Zeitdauer erneut angefordert (S222).
Wenn ein MOST-Protokoll, das der Einstellzeitdauer entspricht, vorhanden
ist (S224: JA) wird ein Element für eine Ausfalldiagnose ausgewählt und
wird eine Anzeigebetriebsart aus zwei Typen (Liste und Graph) ausgewählt (S226).
Wenn die Liste als die Anzeigebetriebszeit ausgewählt wird
(S226: Liste), wird eine Datensatzliste angezeigt (siehe 7(c)). Im Gegensatz dazu wird, wenn der
zeitliche Graph als die Anzeigebetriebsart ausgewählt wird
(S226: Graph), ein zeitlicher Graph angezeigt (siehe 7(d)).
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Zu
dieser Zeit diagnostiziert ein Bediener, welche ECU einen Grund
oder eine Quelle eines Ausfalls aufweist, auf der Grundlage des
Diagnoseergebnisses, das von der Anzeige-ECU 5 angezeigt wird.
Eine Betriebsfolge einer Anwendung in einer Ansteuerrekorder-Ausfalldiagnose
wird nachstehend erläutert.
- (i) Die Ansteuerrekorderfunktion kann lediglich von
einem Händler
aktiviert werden. Ein spezifischer Kode wird eingegeben und dann
ergibt sich die Ansteuerrekorder-Diagnosebetriebsart.
- (ii) Eine Dauer zum Aufrufen von MOST-Protokollen wird spezifiziert
(zum Beispiel von 2006/01/01 22:05:00 bis 2006/02/01 22:05:00 in
Intervallen von 30 Sekunden).
- (iii) Ein Fenster zum Darstellen einer Liste wird aus Datensätzen von
Kommunikationsanweisungen angezeigt, welche über das Netz 11 kommuniziert
werden. Die Kommunikationsanweisungen beziehen sich auf ein Erzielen
oder Freigeben des Rechts des Bilds. Die Liste beinhaltet Zeitstempel, Kommunikationsanweisungsnamen
und Kommunikationsanalysenergebnisse. Es wird auf der Grundlage
der angezeigten Liste bestimmt, ob ein Ausfall durch die Navigation
verursacht worden ist, die zu MOST verträglich ist (das heisst eine Navigationssystem-ECU 3).
- (iv) Ein Fenster zum Darstellen einer Liste wird angezeigt und
eine Leitsprache wird aus Datensätzen
von Kommunikationsanweisungen geäußert, welche über das
Netz 11 kommuniziert werden. Die Kommunikationsanweisungen
beziehen sich auf ein Erzielen oder Freigeben des Rechts des Tons.
Die Liste beinhaltet Zeitstempel, Kommunikationsanweisungsnamen
und Kommunikationsanalyseergebnisse. Es wird auf die Grundlage der
angezeigten Liste und der geäußerten Leitsprache
bestimmt, ob ein Ausfall von der Navigation verursacht worden ist,
die zu MOST verträglich
ist.
- (v) Ein Fenster wird aus Datensätzen von Kommunikationsanweisungen
angezeigt, welche über das
Netz 11 kommuniziert werden. Die Kommunikationsanweisungen
beziehen sich auf ein Erzielen oder Freigeben einer Schalterauswahl
(einer Lenkradschaltanweisung oder einer Tastanzeige, die eine Koordinatenposition
bezeichnen). Das Fenster zeigt Zeitstempel, eine Schalterauswahl-Empfangsdauer
und eine Schalterauswahl-Nichtempfangsdauer in zeitlicher Folge
an. Ob eine Ausfall von der Navigationssystem-ECU 3 verursacht
wird, wird auf der Grundlage des angezeigten Fensters bestimmt.
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Wenn
die Betriebsfolge der Ansteuerrekorderdiagnose nicht beendet ist
(S232: NEIN), erscheint das Zeiteinstellfenster erneut (S222). Wenn die
Folge beendet ist (S233: JA), ist das Verfahren beendet.
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(3) Bestimmen eines Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins
eines Ausfalls durch den Ansteuerrekorder.
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Als
Nächstes
wird ein Verfahren zum Bestimmen eines Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins
eines Ausfalls durch den Ansteuerrekorder unter Bezugnahme auf die 5 und 6 erläutert. 5 erläutert die
normale Folge eines MOST für
eine Tonausgabe. 6 zeigt ein Flussdiagramm, das
ein Ausfalldiagnoseverfahren für
eine Tonausgabe darstellt (dies wird typischerweise bei einem Händler durch
Lesen und Verwenden des Protokolls (von Kommunikationsdatensätzen) durchgeführt, das
in dem HDD/ROM 34 gespeichert ist.
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Die
Navigationssystem-ECU 3 bezeichnet Leitpunkte an Verzweigungspunkten
in einer bezeichneten Strecke. Tondaten, die in der DVD/HDD 35 als
ein Kartendaten-Speicherbereich der Navigationssystem-ECU 3 gespeichert
sind, werden als eine Leitsprache geäußert, wenn das Fahrzeug durch
jeden Leitpunkt geht. Die Tondaten der Leitsprache werden über das
Netz 11 und die Audio-ECU 7 zu dem Lautsprecher 8 übertragen.
Der vorhergehende Betrieb ist als Spezifikationen, die zu der Gateway-ECU 9 und
ECUs verträglich
sind, die mit dem Netz 11 verbunden sind, standardisiert.
Daher steuert die Gateway-ECU 9 jede ECU auf der Grundlage
der Spezifikation an. Deshalb kann die Ausfalldiagnose einfach durch Überwachen
durchgeführt
werden, ob der Betrieb mit den Spezifikationen übereinstimmt oder nicht. Verschiedene
Fälle (das
heisst Spezifikationen) werden unter Bezugnahme auf Tonsignale über das
Netz 11 erläutert.
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Dieses
Verfahren wird ausgeführt,
wenn eine Zusatzenergieversorgungsquelle (nicht gezeigt) des Fahrzeugs
eingeschaltet wird, um der Navigationssystem-ECU 3 Energie
zuzuführen.
Nachdem es bestimmt worden ist, dass die Navigationssystem-ECU 3 eingeschaltet
worden ist, wird die Ansteuerrekorderaufgabe aktiviert (S302). Wenn
eine Diagnose angefordert wird (S304: JA), wird diagnostiziert (S306), ob
das Recht des Tons angefordert worden ist oder nicht.
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Die
Navigationssystem-ECU 3 fordert an, dass die Gateway-ECU 9 das
Recht des Tons an dem Leitpunkt als ein Trigger freigibt. Wenn die
Navigationssystem-ECU 3 nicht angefordert hat (S308: NEIN),
wird es angenommen, dass es einen Grund eines Ausfalls in dem Navigationssystem-ECU 3 gibt (S310).
Wenn die Anforderung aus irgendeinem Grund zurückgewiesen wird, fordert die
Gateway-ECU 9 an, dass die Navigationssystem-ECU 3 eine
Wiederholungsanforderung durchführt.
Dies schließt
den Grund des Ausfalls in der Navigationssystem-ECU 3 aus.
Im Gegensatz dazu unterrichtet die Gateway-ECU 9, wenn
die Gateway-ECU 9 die Anforderung zum Freigeben des Rechts
des Tons zulässt,
die Audio-ECU 7 über
eine Anforderung zum Freigeben des Rechts des Tons. Wenn die Gateway-ECU 9 die
Audio-ECU 7 nicht über
eine Anforderung zum Freigeben des Rechts des Tons unterrichtet
(S312: NEIN), wird es angenommen, dass es einen Grund eines Ausfalls
in der Gateway-ECU 9 gibt (S314). Wenn die Audio-ECU 7 das
Recht des Tons aus einem Grund nicht freigeben kann, zum Beispiel wenn
das früher
priorisierte Recht des Tons läuft (S316:
NEIN), unterrichtet die Audio-ECU 7 die Gateway-ECU 9 über ein
Zurückweisen
eines Freigebens des Rechts des Tons. Die Gateway-ECU 9 unterrichtet
dann die Navigationssystem-ECU 3 über das Zurückweisen eines Freigebens des
Rechts des Tons. Dies schließt
den Fall des Ausfalls in der Navigationssystem-ECU 3 aus.
-
Wenn
eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, seitdem die Navigationssystem-ECU 3 ein
Freigeben des Rechts des Tons angefordert hat (S332: JA), wird es
angenommen, dass es einen Grund eines Ausfalls in der Audio-ECU 7 gibt
(S334). Wenn die Gateway-ECU 9 ein Erzielen des Rechts
des Tons aus der Audio-ECU 7 zulässt (S336: ZULASSEN), wird
es angenommen, dass es einen Grund eines Ausfalls in der Gateway-ECU 9 gibt
(S338). Wenn die Gateway-ECU 9 ein Erzielen des Rechts
des Tons aus der Audio-ECU 7 zurückweist (S336: ZURÜCKWEISEN),
wird es angenommen, dass es einen Grund eines Ausfalls in der Navigationssystem-ECU 3 gibt (S340).
-
Im
Gegensatz dazu unterrichtet die Audio-ECU 7, wenn die Audio-ECU 7 ein
Freigeben des Rechts des Tons zulässt (S316: JA), die Gateway-ECU 9,
welche dann die Navigationssystem-ECU 3 über ein
Zulassen des Rechts des Tons unterrichtet. Wenn die Gateway-ECU 9 nicht
die Navigationssystem-ECU 3 über ein Zulassen des Rechts
des Tons unterrichtet (S318: NEIN), wird es angenommen, dass es
einen Grund eines Ausfalls in der Gateway-ECU 9 gibt (S320).
Gemäß dieser
Unterrichtung gibt die Navigationssystem-ECU 3 das Tonsignal über das
Netz 11 aus. Wenn das Tonsignal (der synchrone Signalstrom)
nicht ausgegeben wird (S322: NEIN), wird es angenommen, dass es
einen Grund eines Ausfalls in der Navigationssystem-ECU 3 gibt
(S324).
-
Wenn
das Tonsignal (der synchrone Signalstrom) ausgegeben wird und keine
Sprache aus dem Lautsprecher 8 über die Audio-ECU 7 geäußert wird (S326:
NEIN), wird es angenommen, dass es keinen Grund eines Ausfalls in
der Navigationssystem-ECU 3 gibt. Das heißt, es wird
angenommen, dass es einen Grund eines Ausfalls in der Audio-ECU 7 oder dem
Lautsprecher 8 gibt (S330).
-
Hierbei
muss auch dann, wenn das Tonsignal (der synchrone Signalstrom) über das
Netz 11 übertragen
worden ist, das Tonsignal nicht in dem synchronen Signalstrom gespeichert
sein. Deshalb lässt
ein Wiedergeben des tatsächlich
aufgezeichneten Tonsignals das Überprüfen zu.
-
Wenn
das Tonsignal (der synchrone Signalstrom) ausgegeben wird und eine
Sprache aus dem Lautsprecher über
die Audio-ECU 7 geäußert wird (S326:
JA), wird es bestimmt, dass eine ECU, die einen Ausfall verursacht,
nicht identifiziert ist (S328).
-
Das
Folgende ist vorhergehend erläutert.
Ein Nutzer erfasst einen Ausfall und bringt dann das Fahrzeug zu
einem Händler.
Der Händler
kann den Ausfall nicht wiedergeben. In dieser Situation überprüft der Händler die
Folge, die über
das Infotainmentanlagen-Bereichsnetz 11 kommuniziert wird
oder gibt ein Protokoll als eine Sprache unter Verwendung des Diagnosesoftwareprogramms
wieder, das in der Ansteuerrekorderfunktion enthalten ist. Der Grund des
Ausfalls kann dadurch identifiziert werden.
-
<Effekt>
-
- (1) Das Kommunikationssystem 1 beinhaltet
die mehreren ECUs und das Infotainmentanlagen-Bereichsnetz 11,
welches die ECUs verbindet, um Daten untereinander zu kommunizieren. Die
ECUs beinhalten die Navigationssystem-ECU 3, die eine Funktion
zum Leiten eines Nutzers entlang einer bezeichneten Strecke aufweist,
die Anzeige-ECU 5, die eine Funktion zum Anzeigen von verschiedenen
Bilddaten aufweist, die Audio-ECU 7, die eine Funktion
zum Wiedergeben einer CD oder dergleichen aufweist, und die Gateway-ECU 9.
Die Navigationssystem-ECU 3 beinhaltet den HDD/ROM 34,
um Datenprotokolle (das heisst einen Kommunikationsdatensatz) zu speichern,
der über
das Netz 11 kommuniziert wird, und die CPU 29,
um alle der Anwendungen zu steuern. Weiterhin bezieht sich die CPU 29 der Navigationssystem-ECU 3 auf
den Kommunikationsdatensatz für
eine bestimmte Zeitdauer, die in dem HDD/ROM 34 gespeichert
ist. Die CPU 29 wandelt den Datensatz zu einer Ton- oder
Bildinformation, um in dadurch über
die Anzeige-ECU 5 oder
den Lautsprecher 8 auszugeben. Dies lässt ein einfaches Identifizieren
einer einen Ausfall verursachenden ECU aus in dem Kommunikationssystem 1 enthaltenen
ECUs zu. Anders ausgedrückt
kann ein Ausfall, der früher
aufgetreten ist, durch einen Ausfalldiagnosebetrieb bei einem Händler überprüft werden,
was hilft, zu verhindern, dass ein normales Navigationssystem fehlerhaft
ersetzt wird.
- (2) Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist eine Ansteuerrekorderfunktion (in den 3, 4 und 6 gezeigt)
in der Navigationssystem-ECU 3 vorgesehen. Dies lässt zu,
dass verschiedene Funktionen der Navigationssystem-ECU 3 zum
Erzielen der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Dies weist
verglichen mit einem Fall, in dem eine andere ECU die Ansteuerrekorderfunktion
aufweist, einen Vorteil auf.
- (3) Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
kann das MOST-Protokoll auf der Anzeige-ECU 5 in einer
Datensatzliste angezeigt werden (siehe 7(c)).
Daher kann ein Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer Reaktion auf
alle Kommunikationsdaten von einer Gegenseite oder einem Empfänger überprüft werden,
was ein einfaches Identifizieren einer ausgefallenen ECU zulässt.
- (4) Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
kann das MOST-Protokoll auf der Anzeige-ECU 5 in einem
zeitlichen Graph angezeigt werden (siehe 7(d)).
Daher kann überprüft werden,
ob ein Signal, wie zum Beispiel ein Tonsignal, zweckmäßig von
einer Steuervorrichtung ausgegeben wird, was eine einfacheres Identifizieren
einer ausgefallenen Steuervorrichtung zulässt.
- (5) Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
wird das Protokoll (der Kommunikationsdatensatz) der Daten, die über das
Netz 11 kommuniziert werden, in einem Flash-Speicher oder
einem Festplattenlaufwerk des HDD/ROM 34 gespeichert. Daher
verschwindet der gespeicherte Kommunikationsdatensatz auch ohne
die Energieversorgung nicht.
-
Alle
oder irgendwelche Kombinationen von Verfahren, Schritten oder Einrichtungen,
die vorhergehend erläutert
worden sind, können
als eine Softwareeinheit (zum Beispiel eine Unterroutine) und/oder
eine Hardwareeinheit (zum Beispiel eine Schaltung oder integrierte
Schaltung) erzielt werden, die eine Funktion einer betreffenden
Vorrichtung enthalten oder nicht enthalten. Weiterhin kann die Hardwareeinheit
innerhalb eines Mikrocomputers aufgebaut sein.
-
Weiterhin
können
die Softwareeinheit oder irgendwelche Kombinationen von mehreren
Softwareeinheiten in einem Softwareprogramm enthalten sein, welches
in einem computerlesbaren Speichermedium enthalten ist oder über ein
Kommunikationsnetz heruntergeladen und in einen Computer installiert
werden kann.
-
Aspekte
des hierin beschriebenen Gegenstands werden im Folgenden dargelegt.
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Ein
Kommunikationssystem für
ein Fahrzeug beinhaltet: eine Mehrzahl von Steuervorrichtungen; und
ein Netz, das die Steuervorrichtungen verbindet. Die Steuervorrichtungen
arbeiten, um Daten über das
Netz untereinander zu kommunizieren. Hierbei weist mindestens eine
erste Steuervorrichtung der Mehrzahl von Steuervorrichtungen auf:
(i) eine Speichereinrichtung zum Speichern eines Kommunikationsdatensatzes,
der über
das Netz kommuniziert wird; (ii) eine Unterrichtungseinrichtung
zum Unterrichten eines Nutzers über
den gespeicherten Kommunikationsdatensatz; und (iii) eine Unterrichtungssteuereinrichtung
zum Lesen des gespeicherten Kommunikationsdatensatzes auf der Grundlage
einer Anforderung des Nutzers und zum Anweisen der Unterrichtungseinrichtung,
den Nutzer über
den gelesenen Kommunikationsdatensatz zu unterrichten.
-
In
dem Kommunikationssystem ist die erste Steuervorrichtung eine Navigationsvorrichtung,
die eine Funktion eines Leitens des Fahrzeugs entlang einer Strecke
aufweist.
-
In
dem Kommunikationssystem bewirkt die Unterrichtungssteuereinrichtung,
dass die Unterrichtungseinrichtung den Nutzer über den gelesenen Kommunikationsdatensatz
in einer gelisteten Form unterrichtet.
-
In
dem Kommunikationssystem bewirkt die Unterrichtungssteuereinrichtung,
dass die Unterrichtungseinrichtung den Nutzer über den gelesenen Kommunikationsdatensatz
in einer Form eines zeitlichen Graphs unterrichtet.
-
In
dem Kommunikationssystem ist die Speichereinrichtung eine nicht
flüchtige
Speichervorrichtung.
-
Eine
Steuervorrichtung ist die erste Vorrichtung, die in dem Kommunikationssystem
enthalten ist.
-
Eine
Navigationsvorrichtung ist die erste Vorrichtung, die in dem Kommunikationssystem
enthalten ist. Hierbei weist die Navigationsvorrichtung eine Funktion
eines Leiten eines Fahrzeugs entlang einer Strecke auf.
-
Es
wird für
Fachleute ersichtlich, dass verschiedene Änderungen in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können. Jedoch
sollte der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die folgenden Ansprüche bestimmt
werden.