DE102007018858A1 - Fahrzeugfelge zur Montage eines Reifens und einer Stützauflage und Verfahren zur Montage einer Reifen-Rad-Einheit mit einer solchen Felge - Google Patents

Fahrzeugfelge zur Montage eines Reifens und einer Stützauflage und Verfahren zur Montage einer Reifen-Rad-Einheit mit einer solchen Felge Download PDF

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Abstract

Felge (23-29) für ein Fahrzeug, die für die Montage eines Reifens (30) und einer ringförmigen Stützauflage (40; 42; 46-49) vorgesehen ist, die befähigt ist, einen Laufstreifen des Reifens im Falle eines Verlustes an Aufpumpdruck des Reifens zu tragen, wobei diese Felge aufweist: (i) einen ersten Felgensitz (51) und einen zweiten Felgensitz (52), wobei jeder der Felgensitze dazu dient, einen Wulst (61, 62) des Reifens aufzunehmen, und jeder der Felgensitze eine Mantellinie aufweist, deren axial inneres Ende (512, 522) auf einem Kreis mit einem Durchmesser D<SUB>I</SUB> liegt, der größer ist als der Durchmesser D<SUB>E</SUB> des Kreises, auf dem das axial äußere Ende (511, 521) liegt, wobei der erste Felgensitz (51) axial innen durch einen Vorsprung (58) begrenzt ist, dessen Außendurchmesser D<SUB>S</SUB> größer ist als der mittlere Durchmesser D<SUB>I'</SUB> der Auflagefläche, (ii) eine Auflagefläche (56), die durch mindestens eine im Wesentlichen zylindrische Drehfläche mit einem mittleren Durchmesser D<SUB>P</SUB> gebildet wird, die sich axial zwischen den beiden Felgensitzen erstreckt und für einen bündigen Kontakt mit der Stützauflage vorgesehen ist, und (iii) ein in Umfangsrichtung verlaufendes Tiefbett (55), das axial zwischen der Auflagefläche und dem ersten Felgensitz (51) vorgesehen ist, wobei die axiale Breite L<SUB>G</SUB> des Tiefbetts so ausgebildet ist, dass die Stützauflage über den Vorsprung hinübergeführt werden kann.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugfelge zur Montage eines Reifens und einer Stützauflage, die befähigt ist, den Reifen zu stützen, wenn der Aufpumpdruck des Reifens niedrig oder sogar gleich Null ist. Sie betrifft ferner eine Reifen-Rad-Einheit mit einer solchen Felge sowie ein Verfahren zur Montage einer solchen Reifen-Rad-Einheit.
  • Technischer Hintergrund
  • Felgen dieses Typs sind zum Beispiel in den Dokumenten US 5 787 950 , US 6 415 839 und WO 01/08905 beschrieben.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird eine Einheit, die ein Rad, einen auf einem Rad montierten Reifen und eine Stützauflage für den Laufstreifen aufweist, als "Reifen-Rad-Einheit" bezeichnet. Das Rad umfasst eine Felge und eine Radscheibe.
  • Bei Reifen-Rad-Einheiten des Gebiets der Erfindung befinden sich die Wulste des Reifens in Anlage auf den Sitzen der Felge, und die mittleren Durchmesser der beiden Sitze sind verschieden, um die Montage und Demontage der Stützauflage auf der Felge zu erleichtern.
  • Die Stützauflage wird am Umfang von einer Auflagefläche der Felge getragen, die sich zwischen den beiden Sitzen befindet. Die Stützauflage besteht zum Beispiel aus einem elastisch deformierbaren Elastomermaterial, welches das Hinunterdrücken des Laufstreifens verhindert, wenn die Reifen-Rad-Einheit in plattem Zustand betrieben wird. Unter "Laufen in plattem Zustand" wird das Laufen eines Reifens verstanden, dessen Aufpumpdruck in Bezug auf den Nenndruck der Verwendung des Reifens anomal abgesenkt ist, wobei der Aufpumpdruck sogar gleich Null sein kann.
  • Die Montage der Stützauflage erfolgt durch axiales Überstreifen, wie dies im Einzelnen in dem Dokument US 2004/0074610 beschrieben ist. Die verschiedenen Phasen der Montage nach dem Stand der Technik sind weiter unten in 8 veranschaulicht.
  • Wenn ein Wulst des Reifens stark beansprucht wird, kann es dazu kommen, dass er sich von seinem Sitz löst. Je nachdem, ob er sich von seinem Sitz zum Inneren der Felge hin löst (was bedeutet, dass er im Raum zwischen den beiden Felgensitzen zu liegen kommt) oder sich nach außen hin löst (was bedeutet, dass er jeden Kontakt mit der Felge verliert), spricht man von "Lösen vom Felgensitz" oder von "Abspringen von der Felge".
  • Zur Ermittlung, inwieweit eine Felge dem Lösen des Reifenwulstes vom Felgensitz entgegenwirkt, kann man eine Reifen-Rad-Einheit, die diese Felge aufweist, verschiedenen Lauftests in plattem Zustand unterziehen, insbesondere einem Test beim Druck Null. Die Automobilkonstrukteure verlangen allgemein, dass die Fähigkeit, einem Lösen vom Felgensitz entgegenzuwirken, an einer Vorderachse bei einer starken Notbremsung in einer engen Kurve nachgewiesen wird.
  • Versuche, die an der in dem Dokument WO 01/08905 beschriebenen Felge durchgeführt wurden, zeigten, dass diese Felge die gegenwärtigen Forderungen des Konstrukteure hinsichtlich des Entgegenwirkens eines Lösens vom Felgensitz vollkommen erfüllt. Der Sicherheitswulst erfüllt demnach seine Rolle in zweckmäßiger Weise.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung führten noch anspruchsvollere Fahrversuche beim Druck Null durch und stellten fest, dass sich der Wulst doch von der Felge lösen kann, wenn er in Ausnahmesituationen wie bei Fahrten auf einer Rennstrecke sehr hohen Belastungen unterliegt. Wenn eine Felge verwendet wird, die mit einer "Ledge" (Bezugszahl 53 in 3) und einem zur Gewichtsverringerung dienenden Tiefbett (Bezugszahl 55 in 3) versehen ist, kann der Wulst die gesamte Ledge überwinden und in das zur Gewichtsverringerung dienende Tiefbett hineinrutschen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Mit der Erfindung ist angestrebt, diese Schwierigkeit zu überwinden und die Fähigkeit einer Felge, die zur Montage eines Reifens und einer Stützauflage vorgesehen ist, zu erhöhen, dem Lösen vom Felgensitz bei extremen Beanspruchungen entgegenzuwirken.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeugfelge gelöst, die für die Montage eines Reifens und einer ringförmigen Stützauflage vorgesehen ist, die befähigt ist, einen Laufstreifen des Reifens im Falle eines Verlustes an Aufpumpdruck des Reifens zu tragen, wobei diese Felge aufweist:
    • – einen ersten Felgensitz und einen zweiten Felgensitz, wobei jeder der Felgensitze dazu dient, einen Wulst des Reifens aufzunehmen, und jeder der Felgensitze eine Mantellinie aufweist, deren axial inneres Ende auf einem Kreis mit einem Durchmesser DI liegt, der größer ist als der Durchmesser DE des Kreises, auf dem das axial äußere Ende liegt,
    • – eine Auflagefläche, die durch mindestens eine im Wesentlichen zylindrische Drehfläche mit einem mittleren Durchmesser DP gebildet wird, die sich axial zwischen den beiden Felgensitzen erstreckt und für einen bündigen Kontakt mit der Stützauflage vorgesehen ist,
    • – ein in Umfangsrichtung verlaufendes Tiefbett, das axial zwischen der Auflagefläche und dem ersten Felgensitz vorgesehen ist,
    wobei die Felge dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Felgensitz axial innen durch einen Vorsprung begrenzt ist, dessen Außendurchmesser DS größer ist als der mittlere Durchmesser DP der Stützauflage, sowie dadurch, dass die axiale Breite LG des in Umfangsrichtung verlaufenden Tiefbetts, das axial zwischen der Auflagefläche und dem Vorsprung angeordnet ist, so ausgelegt ist, dass die Auflage über den Vorsprung hinübergeführt werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsweise ist der mittlere Durchmesser des ersten Felgensitzes kleiner als der mittlere Durchmesser des zweiten Felgensitzes.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsweise ist die axiale Breite LG des in Umfangsrichtung verlaufenden Tiefbetts, das axial zwischen der Auflagefläche und dem Vorsprung angeordnet ist, der den Sitz mit kleinerem Durchmesser axial innen begrenzt, gleich der axialen Breite LP der Stützauflage oder größer als diese axiale Breite LP.
  • Die Differenz zwischen dem Außendurchmesser DS des Vorsprungs und dem mittleren Durchmesser DP der Auflagefläche ist bevorzugt größer als 5 mm und noch bevorzugter größer als 10 mm.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Rad, das eine Felge gemäß der Erfindung aufweist, sowie eine Reifen-Rad-Einheit, die einen Reifen, eine ringförmige Stützauflage und ein Rad mit einer Felge gemäß der Erfindung aufweist.
  • Die Erfindung betrifft schließlich ein Verfahren zur Montage einer Reifen-Rad-Einheit, die aufweist:
    • – ein Rad, das eine Radscheibe und eine Felge gemäß der Erfindung aufweist,
    • – eine Stützauflage und
    • – einen Reifen mit einem ersten Wulst und einem zweiten Wulst, die zur Montage auf dem ersten Felgensitz beziehungsweise dem zweiten Felgensitz vorgesehen sind, wobei das Verfahren folgende Stufen umfasst: (A) Einführen der Stützauflage in den Reifen, (B) Auflegen des zweiten Wulstes und der Stützauflage auf die Felge auf der Seite des ersten Felgensitzes, (C) Einführen des zweiten Wulstes auf die Auflagefläche und Einführen der Stützauflage in das in Umfangsrichtung verlaufende Tiefbett, das axial zwischen der Auflagefläche und dem ersten Felgensitz angeordnet ist, (D) Überstreifen der Stützauflage auf die Auflagefläche, (E) Montieren des ersten Wulstes auf dem ersten Felgensitz und des zweiten Wulstes auf dem zweiten Felgensitz,
    wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass das Einsetzen der Stützauflage durch Neigen der Symmetrieachse der Stützauflage in Bezug auf die Symmetrieachse der Felge in der Weise erfolgt, dass die Stützauflage über den Vorsprung, der den ersten Felgensitz begrenzt, hinübergleiten kann.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen besser verständlich; es zeigen:
  • 1 in teilweise perspektivischer Ansicht eine Reifen-Rad-Einheit nach dem Stand der Technik;
  • 2 schematisch im Meridianschnitt eine Reifen-Rad-Einheit nach dem Stand der Technik;
  • 3 schematisch in einem Teil-Meridianschnitt eine Felge und eine Stützauflage nach dem Stand der Technik;
  • die 4 bis 7 schematisch in einem Teil-Meridianschnitt eine Felge gemäß der Erfindung;
  • 8 eine Veranschaulichung des Montageverfahrens gemäß dem Stand der Technik;
  • 9 eine Veranschaulichung des Montageverfahrens gemäß der Erfindung;
  • die 10 und 11 schematisch die relative Anordnung der Felge und der Stützauflage bei den verschiedenen Stufen der Montage.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • 1 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht eine teilweise geschnittene Darstellung einer Reifen-Rad-Einheit 10 vom Typ des "PAX-Systems", das ein Rad 20 mit seiner Felge 21, einen Reifen 30 mit Flanken 31 und einem Scheitel 32 sowie eine Stützauflage 40 umfasst. Wenn der Reifen Druck verliert, beispielsweis infolge eines Reifenschadens, werden die Flanken 31 unter dem Gewicht des Fahrzeugs so durchgebogen, dass der Scheitel 32 in der Nähe des Kontaktbereichs des Reifens 30 mit der Straße mit dem Stützring 40 in Kontakt kommt.
  • Wie 1 zeigt, ist die Sicherheitsauflage 40 nicht massiv ausgebildet, sondern besitzt eine komplexe Geometrie, die sich aus den Bemühungen zur Gewichtsverringerung des Stützrings 40 und dementsprechend auch der Laufeinheit 10 ergibt.
  • 2 zeigt schematisch im Meridianschnitt eine Reifen-Rad-Einheit vom Typ des "PAX-Systems", das ein Rad (das aus einer Felge 21 und einer Scheibe 22 besteht), einen Reifen 30 und eine Stützauflage 41 aufweist. Die Drehachse 1 der Reifen-Rad-Einheit ist ebenfalls angegeben.
  • 3 zeigt schematisch in einem Teil-Meridianschnitt eine Felge 22 und eine Stützauflage 42 für eine Reifen-Rad-Einheit vom Typ des "PAX-Systems". Aus Gründen der Klarheit ist der Reifen 30 nicht dargestellt. Die Felge 22 weist zwei Felgensitze 51 und 52 mit verschiedenem mittlerem Durchmesser auf. Jeder der Felgensitze 51 und 52 dient zur Aufnahme eines Wulstes des Reifens. Die Mantellinie des Felgensitzes 51 besitzt ein axial inneres Ende 512, das sich auf einem Kreis mit dem Durchmesser DI 1 befindet, wobei DI 1 größer ist als der Durchmesser DE 1 des Kreises, auf dem sich das axial äußere Ende 511 befindet. In gleicher Weise besitzt die Mantellinie des Felgensitzes 52 ein axial inneres Ende 522, das sich auf einem Kreis mit dem Durchmesser DI 2 befindet, wobei DI 2 größer ist als der Durchmesser DE 2 des Kreises, auf dem sich das axial äußere Ende 521 befindet.
  • Die Felge 22 weist eine Auflagefläche auf, die durch eine im Wesentlichen zylindrische Drehfläche mit dem mittleren Durchmesser DP gebildet wird, die sich axial zwischen den beiden Felgensitzen 51 und 52 erstreckt und in bündigem Kontakt mit der Stützauflage 42 steht.
  • Der Felgensitz 52 ist axial durch einen Vorsprung 57 begrenzt, wobei der Außendurchmesser DS dieses Vorsprungs 57 signifikant größer ist als der mittlere Durchmesser DP der Auflagefläche.
  • Die Felge 22 weist ferner eine Montagenut 54 mit einem mittleren Durchmesser DM auf, der kleiner ist als der mittlere Durchmesser DP der Auflagefläche. Die Montagenut 54 befindet sich axial zwischen dem Felgensitz 52 und der Auflagefläche; sie ist dazu vorgesehen, dass die Montage des Reifens ermöglicht wird.
  • Die Felge 22 weist schließlich ein Tiefbett 55 zur Gewichtsverringerung auf, das dazu dient, die Felge leichter zu machen.
  • Der Felgensitz 51 ist von dem zur Gewichtsverringerung dienenden Tiefbett 55 durch etwas getrennt, was allgemein als "Ledge" 53 bezeichnet wird, die durch eine im Wesentlichen zylindrische Drehfläche mit einem mittleren Durchmesser DL gebildet wird. Um die Montage der Stützauflage 42 durch Überstreifen zu ermöglichen, ist der Durchmesser der Ledge 53 kleiner als der Durchmesser DP der Auflagefläche oder gleich dem Durchmesser DP.
  • Wie bereits oben angegeben wurde, ergaben Laufversuche beim Druck Null, dass es hierbei zu einer Wulstablösung vom Felgensitz kommen kann, wenn eine Reifen-Rad-Einheit 10, wie sie in 2 dargestellt ist, sehr hohen Beanspruchungen unterliegt:
    Der Wulst des Reifens 30 kann über die ganze Ledge 53 hinübergleiten und in das Tiefbett 55 fallen. Die Erfindung betrifft Felgen, die diese Bewegung unmöglich machen.
  • 4 zeigt schematisch in einem Teil-Meridianschnitt eine solche Felge 23 gemäß der Erfindung. Die Ledge 53 wurde durch einen Vorsprung 58 ersetzt, dessen Durchmesser DS 1 signifikant größer ist als der Durchmesser DP der Auflagefläche 56. In diesem Fall beträgt die Differenz zwischen den Durchmessern DS 1 und DP 6 mm.
  • Die Felge 23 gemäß der Erfindung weist ein in Umfangsrichtung verlaufendes Tiefbett 55 auf, das axial zwischen der Auflagefläche und dem Vorsprung 58 angeordnet ist, damit die Stützauflage bei der Montage über diesen Vorsprung hinübergeführt werden kann. Die axiale Breite LG des in Umfangsrichtung verlaufenden Tiefbetts 55 ist so ausgelegt, dass die Auflage bei der Montage über diesen Vorsprung hinübergeführt werden kann. Im vorliegenden Fall ist die axiale Breite LG größer als die axiale Breite LP der Auflagefläche.
  • 5 zeigt schematisch in einem Teil-Meridianschnitt eine weitere Felge 24 gemäß der Erfindung. Die Felge 24 weist eine Geometrie auf, die der der Felge 23 nahekommt; im Fall dieser beiden Figuren ist der mittlere Durchmesser des Felgensitzes 51 nahe an der Radscheibe 22 (2) kleiner als der mittlere Durchmesser des Felgensitzes 52. Die Montage der Stützauflage erfolgt daher, wie dies bei der Felge 22 nach dem Stand der Technik der Fall ist, über den Felgensitz 51.
  • 6 zeigt schematisch in einem Teil-Meridianschnitt eine dritte Felge 25 gemäß der Erfindung. Im Gegensatz zu den Felgen 23 und 24 ist der mittlere Durchmesser des Felgensitzes 51 nahe an der Radscheibe 22 (2) größer als der mittlere Durchmesser des Felgensitzes 52. Die Montage der Stützauflage erfolgt entsprechend über den Felgensitz 52. Die Felge 25 ist ferner mit einer Montagenut 54 versehen, um zu ermöglichen, dass der Wulst des Reifens mit größerem Durchmesser von innen nach außen über den Felgensitz 51 hinübergeführt werden kann.
  • 6 zeigt ferner die Positionierung eines Aufpumpventils 60 in Bezug auf die Felge 25.
  • 7 zeigt schematisch in einem Teil-Meridianschnitt eine vierte Felge 27 gemäß der Erfindung. Diese Felge unterscheidet sich von den erfindungsgemäßen Felgen der 4 bis 6 darin, dass der mittlere Durchmesser der beiden Felgensitze 51 und 52 identisch ist. Die Montage der Stützauflage erfolgt entsprechend über den Felgensitz, der dem Tiefbett 55 benachbart ist, das ausreichend breit ist, um die Stützauflage bei der Montage aufzunehmen.
  • 8 veranschaulicht schematisch die Stufen eines Montageverfahrens gemäß dem Stand der Technik im Fall einer Felge ähnlich der von 3 mit einer Montagenut 54 zur Montage des Reifens 30. Diese Figuren veranschaulichen die entsprechenden Positionen der Felge 26, der Stützauflage 46 und der Wulste 61 und 62 des Reifens 30, wobei die Felge an einer waagrechten Drehachse montiert ist. Aus Gründen der Vereinfachung ist der Reifen 30 in den 8(a)-(d) nur teilweise dargestellt. Die Figuren entsprechen den betreffenden Positionen in einer vertikalen Ebene, die durch die Drehachse der Felge hindurchgeht, oberhalb dieser Achse.
  • Die erste Stufe (nicht dargestellt) besteht darin, die Stützauflage 46 in den Reifen 30 einzuführen. Dieses Einführen ist in dem Patent US 5 836 366 beschrieben und in den 1A, 1B und 1C dieses Patents veranschaulicht. Die Einführung erfolgt nach ovalem Verformen der Stützauflage und/oder des Reifens oder nach Ausbauchen der Stützauflage.
  • Anschließend wird das Rad an einer im vorliegenden Fall waagrecht verlaufenden Drehachse eines geeigneten Montagegeräts montiert, worauf eine Bedienungsperson den zweiten Wulst 62 des Reifens 30 sowie die Stützauflage 46 über die Felge 26 einführt. Der Reifen 30 und die Stützauflage 46 befinden sich dann in der in 8(a) veranschaulichten Position: der zweite Wulst 62 liegt (zumindest in dem dargestellten Bereich) in der Montagenut 54, die Stützauflage 46 ist über die Ledge 53 übergestreift, der erste Wulst 61 verbleibt vollständig außerhalb der Felge 26.
  • Wie in 8(b) veranschaulicht ist, wird dann ein Werkzeug 70 unter den ersten Wulst 61 geführt, um diesen ersten Wulst 61 mit dem Finger 72 des Werkzeugs 70 zu ergreifen.
  • Das Werkzeug 70 wird anschließend vertikal verschoben, bis sich der radial innere Teil der Anpressrolle 73 über der Auflagefläche 56 befindet. Diese Position ist in 8(c) veranschaulicht.
  • Wie durch den Pfeil in 8(c) angegeben ist, wird das Werkzeug 70 axial verschoben, um die Anpressrolle 73 direkt gegen die Seitenfläche der Stützauflage 46 in Anlage zu bringen, wobei Felge und durch Mitnahme auch der Reifen und die Stützauflage in Drehung versetzt werden. Dies erlaubt ein fortschreitendes Überstreifen der Stützauflage 46 auf die Auflagefläche 56. Hierzu ist festzustellen, dass sich der Wulst 61 während dieses Einschiebevorgangs frei auf dem Finger 72 zurückbewegen kann, wodurch die auf den Scheitel des Reifens 30 ausgeübten Biegebeanspruchungen deutlich verringert werden.
  • 8(d) veranschaulicht das Ende des Überstreifens der Stützauflage 46 auf die Auflagefläche 56. Die Stützauflage befindet sich in Anlage an dem Vorsprung 262, und der Vorsprung 461 der Stützauflage ist in der Rille 261 der Auflagefläche 56 eingerastet. In dieser Position ist der Anschlag 74 des Werkzeugs 70 in Anlage an der Felge 26.
  • Nachdem das Überstreifen der Stützauflage auf die Auflagefläche 56 vorgenommen wurde, wird das Werkzeug 70 in Axialrichtung zurückbewegt, bis es einen Zug auf den Wulst 62 ausübt, aufgrund dessen der Wulst leicht vom Boden der Montagenut 54 angehoben wird und einen freien Raum 541 zwischen dem Wulst 62 und der Wand der Montagenut, die dem Vorsprung 57 des Sitzes 52 benachbart ist, erzeugt (vergleiche 8(e)). Man kann dann einen Montagehebel 80 in diesen Raum einführen, um den Wulst 62 aus der Montagenut 54 herauszuheben und ihn außerhalb des Felgensitzes 52 anzuordnen (vergleiche 8(f)).
  • Nachdem der Montagehebel 80 eingeführt wurde und der Wulst 62 aus der Montagenut 54 herausgehoben wurde, wird der Wulst 61 vom Finger 72 freigegeben, und der Wulst 61 wird durch ein Drücken der Anpressrolle 73 gegen den Wulst 61 in den ersten Felgensitz 51 eingeführt (vergleiche 8(f)), wobei die Felge weiter gedreht wird.
  • Nachdem der Wulst 61 montiert wurde, wird das Werkzeug 70 verschoben und so umgekehrt, dass der Wulst 62 durch Schieben durch die Anpressrolle 73 auf seinem Felgensitz 52 montiert werden kann, wobei die Felge weiter gedreht wird (vergleiche 8(g)).
  • Der Reifen 30 und die Stützauflage 46 sind dann vollständig auf der Felge 26 aufgebracht (8(h)).
  • 9 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsweise des Montageverfahrens gemäß der Erfindung. Die 9(a) bis (h) entsprechen den betreffenden Positionen der Felge 28, der Stützauflage (48) und der Wulste 61 und 62 des Reifens 30 in einer vertikalen Ebene, die durch die Drehachse der Felge hindurchgeht, oberhalb dieser Achse.
  • Wie bei dem Verfahren nach dem Stand der Technik besteht die erste Stufe (nicht dargestellt) darin, die Stützauflage 48 in den Reifen 30 einzuführen. Dieses Einführen ist in dem Patent US 5 836 366 beschrieben und in den 1A, 1B und 1C dieses Patents veranschaulicht. Die Einführung erfolgt nach ovalem Verformen der Stützauflage und/oder des Reifens oder nach Aufwölben der Stützauflage.
  • Anschließend wird das Rad an einer Drehachse eines geeigneten Montagegeräts, die im vorliegenden Fall waagrecht ist, montiert, worauf der zweite Wulst 62 des Reifens 30 auf die Auflagefläche 56 eingeführt wird, im vorliegenden Fall durch Vorschieben bis in die Montagenut 54, die dem zweiten Felgensitz 52 benachbart ist.
  • Im Gegensatz zu dem Verfahren nach dem Stand der Technik verhindert der Vorsprung 58 ein einfaches Überstreifen der Stützauflage 48. Das Vorliegen des Vorsprungs 58 bringt daher die Notwendigkeit mit sich, das Montageverfahren zu modifizieren. Um den Vorsprung 58 überwinden zu können, wird die Symmetrieachse der Stützauflage 48 in Bezug auf die Symmetrieachse der Felge 26 geneigt. Diese Neigung erlaubt es, dass die Stützauflage 48 in einem ziemlich begrenzten Bereich über den Vorsprung 58 hinübergleiten und lokal in dem in Umfangsrichtung angeordneten Tiefbett zu liegen kommen kann, das axial zwischen der Auflagefläche 56 und dem ersten Felgensitz 51 angeordnet ist. Damit die Stützauflage 48 aufgenommen werden kann, muss die axiale Breite des Tiefbetts 55 wenigstens gleich der axialen Breite der Stützauflage 48 sein.
  • 10 erläutert dieses Stadium des Verfahrens gemäß der Erfindung. Die Stützauflage 47 wird auf die Felge 27 eingeführt. In dem Bereich um die Schnittebene 100 herum ist die Stützauflage 47 über den Vorsprung 58 übergestreift und in das in Umfangsrichtung verlaufende Tiefbett eingeführt, das axial zwischen der Auflagefläche 56 und dem ersten Felgensitz 51 angeordnet ist (die Abschnitte der Felge 27 und der Stützauflage 47 in der Schnittebene 100 sind gestrichelt dargestellt). Außerhalb dieses Bereichs (und insbesondere unten in 10) ist die Stützauflage 47 noch nicht vollständig über den Vorsprung 58 hinübergezogen. 11(a) zeigt das gleiche Stadium des Verfahrens gemäß der Erfindung für eine andere Felge 29 gemäß der Erfindung und eine Stützauflage 49 in Seitenansicht (aus Klarheitsgründen ist der Reifen nicht dargestellt).
  • Die Stützauflage 47 kann dadurch gezwungen werden, über den gesamten Umfang der Felge 27 über den Vorsprung hinüberzugleiten, indem lokal ein Druck gegen ihren Seitenteil 471 ausgeübt wird, wobei die Felge 27 in Drehung gehalten wird. 11(b) zeigt die Anordnung der Felge 29 und der Stützauflage 49, die nach dieser Operation erhalten wird. Da der Innendurchmesser der Stützauflage 49 größer ist als der mittlere Durchmesser des Tiefbetts, in dem sie sich befindet, fällt die Symmetrieachse der Stützauflage 49 in diesem Stadium nicht mit der Symmetrieachse der Felge 29 zusammen.
  • Wie in 9(b) dargestellt ist, wird dann ein Werkzeug 70 unter den ersten Wulst 61 geführt, das diesen ersten Wulst 61 mit dem Finger 72 des Werkzeugs 70 ergreift.
  • Anschließend wird das Werkzeug 70 vertikal verschoben, bis sich der radial innere Teil der Anpressrolle 73 oberhalb des Vorsprungs 58 befindet. Diese Position ist in 9(c) veranschaulicht.
  • Wie der Pfeil in 9(c) angibt, wird das Werkzeug 70 axial verschoben, um die Anpressrolle 73 direkt an die Seitenfläche der Stützauflage 48 anzulegen, wobei die Felge und, durch Mitnahme, auch der Reifen und die Stützauflage in Drehung gehalten werden. Da das Tiefbett 55 auf der Seite des zweiten Felgensitzes durch eine Schrägung begrenzt ist, wird der Stützring 48 allmählich nach oben verschoben, bis die Symmetrieachse der Stützauflage 48 mit der Symmetrieachse der Felge 28 zusammenfällt. Anschließend ist es möglich, die Stützauflage 48 fortschreitend auf die Auflagefläche 56 überzustreifen.
  • 9(d) veranschaulicht das Ende des Überstreifens der Stützauflage 48 auf die Auflagefläche 56. Die Stützauflage befindet sich in Anlage an dem Vorsprung 282, und der Vorsprung 481 der Stützauflage ist in der Rille 281 der Auflagefläche 56 eingerastet. In dieser Position befindet sich der Anschlag 74 des Werkzeugs 70 in Anlage an der Felge 26. 11(c) zeigt die Anordnung der Felge 29 und der Stützauflage 49, die nach dieser Operation erhalten wird.
  • Die übrigen Stufen des Verfahrens gemäß der Erfindung (9(e) bis (h)) sind mit denen des Verfahrens gemäß dem Stand der Technik identisch.

Claims (7)

  1. Felge (23-29), die für die Montage eines Reifens (30) und einer ringförmigen Stützauflage (40; 42; 46-49) vorgesehen ist, die befähigt ist, einen Laufstreifen des Reifens im Falle eines Verlustes an Aufpumpdruck des Reifens zu tragen, wobei diese Felge aufweist: – einen ersten Felgensitz (51) und einen zweiten Felgensitz (52), wobei jeder der Felgensitze dazu dient, einen Wulst (61, 62) des Reifens aufzunehmen, und jeder der Felgensitze eine Mantellinie aufweist, deren axial inneres Ende (512, 522) auf einen Kreis mit einem Durchmesser DI liegt, der größer ist als der Durchmesser DE des Kreises, auf dem das axial äußere Ende (511, 521) liegt, – eine Auflagefläche (56), die durch mindestens eine im Wesentlichen zylindrische Drehfläche mit einem mittleren Durchmesser DP gebildet wird, die sich axial zwischen den beiden Felgensitzen erstreckt und für einen bündigen Kontakt mit der Stützauflage vorgesehen ist, – ein in Umfangsrichtung verlaufendes Tiefbett (55), das axial zwischen der Auflagefläche und dem ersten Felgensitz vorgesehen ist, wobei die Felge dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Felgensitz (51) axial innen durch einen Vorsprung (58) begrenzt ist, dessen Außendurchmesser DS größer ist als der mittlere Durchmesser DP der Stützauflage, sowie dadurch, dass die axiale Breite LG des in Umfangsrichtung verlaufenden Tiefbetts (55), das axial zwischen der Auflagefläche und dem Vorsprung angeordnet ist, so ausgelegt ist, dass die Stützauflage über den Vorsprung hinübergeführt werden kann.
  2. Felge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Durchmesser des ersten Felgensitzes (51) kleiner ist als der mittlere Durchmesser des zweiten Felgensitzes (52).
  3. Felge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Breite LG des in Umfangsrichtung verlaufenden Tiefbetts (55), das axial zwischen der Auflagefläche und dem Vorsprung angeordnet ist, der den Sitz mit kleinerem Durchmesser axial innen begrenzt, gleich der axialen Breite LP der Stützauflage oder größer als diese axiale Breite LP ist.
  4. Felge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen dem Außendurchmesser DS des Vorsprungs (58) und dem mittleren Durchmesser DP der Auflagefläche (56) größer als 5 mm ist.
  5. Rad, das eine Felge nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  6. Reifen-Rad-Einheit, die einen Reifen (30), eine ringförmige Stützauflage (40; 42; 46-49) und ein Rad nach Anspruch 5 aufweist.
  7. Verfahren zur Montage einer Reifen-Rad-Einheit, die aufweist: – ein Rad, das eine Radscheibe (22) und eine Felge (23-29) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 aufweist, – eine Stützauflage (40; 42; 46-49) und – einen Reifen (30) mit einem ersten Wulst (61) und einem zweiten Wulst (62), die zur Montage auf dem ersten Felgensitz (51) beziehungsweise dem zweiten Felgensitz (52) vorgesehen sind, wobei das Verfahren folgende Stufen umfasst: (A) Einführen der Stützauflage in den Reifen, (B) Auflegen des zweiten Wulstes und der Stützauflage auf die Felge auf der Seite des ersten Felgensitzes, (C) Einführen des zweiten Wulstes auf die Auflagefläche und Einführen der Stützauflage in das in Umfangsrichtung verlaufende Tiefbett (55), das axial zwischen der Auflagefläche (56) und dem ersten Felgensitz angeordnet ist, (D) Überstreifen der Stützauflage auf die Auflagefläche, (E) Montieren des ersten Wulstes auf dem ersten Felgensitz und des zweiten Wulstes auf dem zweiten Felgensitz, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass das Einsetzen der Stützauflage durch Neigen der Symmetrieachse der Stützauflage in Bezug auf die Symmetrieachse (1) der Felge in der Weise erfolgt, dass die Stützauflage über den Vorsprung (58), der den ersten Felgensitz begrenzt, hinübergleiten kann.
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