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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft ein Bauteil für
eine Außenverkleidung
eines Fahrzeugs sowie eine Anordnung, die ein derartiges Bauteil
und eine Außenverkleidung
umfasst.
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Hintergrund der Erfindung
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Außenverkleidungen
wie bspw. Stoßfängerverkleidungen
für Fahrzeuge
bzw. Kraftfahrzeuge sind u. a. als eine äußere Hülle des Fahrzeugs vorgesehen
und dienen in einem derartigen Zusammenhang auch einer Sicherheit
des Fahrzeugs. Außerdem
können
Außenverkleidungen
eine Windschnittigkeit von Fahrzeugen positiv beeinflussen. Hierzu können die
Außenverkleidungen
einzelne oder eine Vielzahl von Komponenten umfassen und bspw. auch
hinterschnittige Konturen an einem Fahrzeug darstellen. Typischerweise
wird durch die Außenverkleidungen
auch ein Aussehen von Fahrzeugen beeinflusst.
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Die
Druckschrift
DE 38
17 842 A1 betrifft eine Stossfängeranordnung an einem Kraftfahrzeug
mit einem Stossfänger,
der aus einem Stossfängerträger, der über Stützen mit
der Karosserie verbunden ist, und aus einem Stossfängerüberzug besteht.
Ein mittlerer Bereich des Stossfängerüberzugs
weist eine Zunge auf, die in einer entsprechenden Ausnehmung in
dem Stossfängerträger von
vorne her eingesteckt ist. Beim Aufstecken eines u-förmigen Profils des
Stossfängerüberzugs
auf den Stossfängerträger wird
somit die Zunge in die Ausnehmung eingesteckt. Damit wird erreicht,
dass der mittlere Teil des Stossfängerüberzugs fest und unverrückbar mit
dem Stossfängerträger verbunden
ist.
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Die
Druckschrift
DE
10 2005 021 895 A1 betrifft eine Frontstoßfängerverkleidung
und einen Kühlergrill,
wobei der Kühlergrill
derart ausgebildet ist, dass er als tragendes Element für eine mehrteilig ausgeführte Frontstoßfängerverkleidung
dient. Diese Frontstoßfängerverkleidung
umfasst weiterhin zwei Stossfängerverkleidungsteile,
die mit dem Kühlergrill derart
in Verbindung zu bringen sind, dass der Kühlergrill, zwischen diesen
beiden Stossfängerverkleidungsteilen
angeordnet ist.
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Die
Druckschrift
DE 694
03 879 T2 betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines
Stossfängers an
einem Kraftfahrzeug, wobei die Vorrichtung die allgemeine Form eines
polygonal verformbaren Haltebügels
aufweist, der Flächen
und mindestens vier Scheitel umfasst. Außerdem umfasst die Vorrichtung Gelenke,
die durch eine örtliche
Materialverdünnung jedes
Scheitels im Verhältnis
zu den ihn flankierenden Flächen
erhalten werden.
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Eine
Kühlergrilltragestruktur
ist aus der Druckschrift
KR 10 2005 0070462 A bekannt. Hierbei ist
vorgesehen, dass ein Kühlergrill
zwischen zwei Stoßfängerabdeckungen
angeordnet ist. Zur Befestigung des Kühlergrills an diesen Stoßfängerabdeckungen
weist der Kühlergrill
oben- und untenseitig Öffnungen
auf, in die Haken der beiden Stossfängerabdeckungen eingreifen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Bauteil, das eine Ausnehmung aufweist und
an einer Außenverkleidung
eines Fahrzeugs derart unmittelbar zu befestigen ist, dass eine Öffnung der
Ausnehmung in Richtung einer Außenseite
der Außenverkleidung
orientiert ist, so dass die Ausnehmung von außen erkennbar ist, wobei das
Bauteil zwischen einem Unterstützungsteil
und der Außenverkleidung
einzuklemmen ist.
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Mit
diesem Bauteil, das als sog. Designteil ausgebildet sein kann, ist
es in Ausgestaltung bspw. möglich,
einen nicht entformbaren Kanal an einer als Stoßfängerverkleidung ausgebildeten
Außenverkleidung
durch dieses separate Bauteil darzustellen. Dadurch, dass das Bauteil
unmittelbar und somit direkt an der Außenverkleidung befestigt werden
kann, ergibt sich, dass das Bauteil ohne weitere Befestigungselemente
an der Außenverkleidung
zu arretieren ist.
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Das
Bauteil kann in, an und/oder innerhalb einer Öffnung der Außenverkleidung
des Fahrzeugs direkt befestigt werden. Bei einer Montage kann das Bauteil
von innen, also von einer der Außenseite der Außenverkleidung
abgewandten Innenseite angeordnet und befestigt werden. Alternativ
ist es auch möglich,
dass das Bauteil von außen
und somit von der Außenseite
der Außenverkleidung
bzw. des Fahrzeugs angeordnet und befestigt wird. Bei einem Betrachten
der an dem Fahrzeug angeordneten oder befestigten Außenverkleidung
ist regelmäßig die
Außenseite
der Außenverkleidung
erkennbar. Nach Befestigung des Bauteils wird durch die Ausnehmung des
Bauteils von außen
betrachtet der Eindruck vermittelt, dass in der Außenverkleidung
eine Lufteintrittsöffnung
vorhanden ist.
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Somit
kann mit dem Bauteil und insbesondere mit der Ausnehmung des Bauteils
im Bereich der Außenverkleidung
eine hinterschnittige Kontur dargestellt werden, wobei durch Vermeidung
von zusätzlichen
Befestigungselementen Kosten niedrig gehalten werden. Weiterhin
ist durch eine derartige Ausbildung des Bauteils und einer damit
verbundenen Einsparung zusätzlicher
potentieller Befestigungselemente eine vereinfachte, weniger komplexe Montage
zur Realisierung eines geeigneten bzw. gewünschten Designs möglich.
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Die
Ausnehmung des Bauteils kann als Loch, bspw. Sackloch, Durchgangsloch,
oder topfförmig
ausgebildet sein, wobei das Bauteil ein derartiges Sack- oder Durchgangsloch üblicherweise
umschließt
oder umgibt. In der Ausnehmung kann eine Einrichtung angeordnet
oder untergebracht werden, wobei eine derartige Einrichtung eine
Funktion des Fahrzeugs unterstützen
und bspw. als Scheinwerfer oder Sensor ausgebildet sein kann. Die
Ausnehmung muss nicht tief sein und kann eine Wandung direkt hinter
der Außenverkleidung
darstellen, so dass bspw. unterschiedliche optische Eindrücke, z.
B. mittels Lackierungen, realisiert werden können.
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Bei
einer Variante ist das Bauteil an der Außenverkleidung formschlüssig zu
befestigen, was bspw. dadurch realisiert werden kann, dass das Bauteil
zwischen zwei Abschnitten der Außenverkleidung einzuklemmen
bzw. einzuspannen ist, so dass bspw. zwei Komponenten des Bauteils
gegen die beiden Abschnitte nach außen drücken, so dass für das Bauteil
ein ausreichender Halt innerhalb einer Öffnung der Außenverkleidung
bereitgestellt ist.
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Die
zwei oder mehr Komponenten des Bauteils können als Führungsteile bzw. Führungen
oder Lufteinlassöffnungen
ausgebildet sein. Die Komponenten des Bauteils sind üblicherweise
untereinander verbunden, so dass dieses Bauteil einstückig hergestellt
werden kann und demnach einstückig
ausgebildet ist. Durch eine Wechselwirkung der Komponenten des Bauteils
mit den entsprechenden Abschnitten der Außenverkleidung kann das Bauteil
innerhalb der Außenverkleidung
in zwei Richtungen zentriert sein. Dabei liegt in der Regel jeweils
eine Komponente des Bauteils von innen an einem Abschnitt der Außenverkleidung
an, so dass jeweils eine Komponente des Bauteils mit einem Abschnitt der
Außenverkleidung
zusammenwirkt. Außerdem kann
zumindest eine Komponente des Bauteils oder zumindest ein Abschnitt
der Außenverklei dung
bspw. als Rippe, Bund und/oder Nut ausgebildet sein. Jeweils mindestens
eine Komponente des Bauteils und mindestens ein Abschnitt der Außenverkleidung
liegen aneinander an und wirken unter Bereitstellung der formschlüssigen Befestigung
des Bauteils an der Außenverkleidung
zusammen.
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Weiterhin
kann in einer Variante der Erfindung vorgesehen sein, dass die mindestens
zwei Komponenten des Bau- bzw. Designteils dazu ausgebildet sind,
einen als Zapfen ausgebildeten Abschnitt der Außenverkleidung einzuklemmen.
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Mindestens
eine der Komponenten des Bauteils kann als eine Wandung der Ausnehmung
ausgebildet sein und somit die Ausnehmung zumindest abschnittsweise
begrenzen bzw. umschließen.
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Als
zusätzliche
Befestigungsmaßnahme
ist das Bauteil zwischen einem ferner vorzusehenden Unterstützungsteil
und der Außenverkleidung
aufzunehmen, bspw. einzuklemmen, wobei das Bauteil bspw. an einer
Nase des Unterstützungsteils
abzustützen
ist.
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Somit
ist es insgesamt möglich,
das Bauteil in drei Richtungen bzw. Freiheitsgraden und/oder an drei
Bereichen formschlüssig
zu befestigen, wobei zwei erste Richtungen durch die beiden mit
den Abschnitten der Außenverkleidung
zusammenwirkenden Komponenten des Bauteils festgelegt sind. Eine dritte
Richtung und demnach ein dritter Freiheitsgrad wird durch das Unterstützungsteil
festgelegt bzw. limitiert, das das Bauteil unter Vorspannung in
Aufnahmen, die durch die Abschnitte der Außenverkleidung gebildet sind,
drückt
und somit die formschlüssige und
demnach sichere Verbindung zwischen dem Bauteil und der Außenverkleidung
bzw. die Befestigung des Bauteils an der Außenverkleidung herstellt. Hierbei
kann das Unterstützungsteil
als eine Komponente der Außenverkleidung
ausgebildet sein.
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Die
erfindungsgemäße Anordnung
für ein Fahrzeug
weist ein Bauteil und eine Außenverkleidung
auf. Dabei umfasst das Bauteil eine Ausnehmung. Das Bauteil ist
an der Außenverkleidung
derart unmittelbar zu befestigen, dass eine Öffnung der Ausnehmung in Richtung
einer Außenseite
der Außenverkleidung
orientiert ist.
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Demnach
kann die erfindungsgemäße Anordnung
mindestens ein erfindungsgemäßes Bauteil, bspw.
ein Designteil, sowie mindestens eine Außenverkleidung umfassen. Das
Bauteil ist bspw. zur Befestigung in mindestens einer Öffnung der
Außenverkleidung
vorgesehen. Betrachtet man die Außenverkleidung von außen, so
ist die Ausnehmung des Bauteils erkennbar, wobei einem Betrachter
bspw. der Eindruck vermittelt wird, dass an der Stelle, wo das Bauteil
in der mindestens einen Öffnung
der Außenverkleidung
befestigt ist, eine tief hineinragende Lufteintrittsöffnung vorhanden
ist.
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In
einer Variante ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung vorgesehen, dass
das Bauteil an der Außenverkleidung
formschlüssig
zu befestigen ist, was bspw. dadurch zu bewerkstelligen ist, dass
mindestens zwei Komponenten des Bauteils mit mindestens zwei Abschnitten
der Anordnung derart zusammenwirken, dass das Bauteil, von den Abschnitten der
Anordnung umgeben, innerhalb der Anordnung durch Einspannen oder
Einklemmen aufgenommen ist. Somit ergibt sich, dass eine innerhalb
der Außenverkleidung
vorhandene Ausnehmung oder Öffnung durch
das Bauteil abgedeckt bzw. ausgefüllt ist.
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Als
eine weitere ergänzende
Maßnahme
zur Befestigung kann vorgesehen sein, dass mindestens zwei Komponenten
des Bau teils in einem als Zapfen ausgebildeten Abschnitt der Außenverkleidung
geführt
sind. Bei einer Montage der Anordnung kann in diesem Zusammenhang
bei einer Variante der Erfindung vorgesehen sein, dass das Bauteil
in Richtung des Zapfens eingeschoben ist bzw. eingeschoben wird,
so dass der Zapfen insbesondere bei der Montage als Führungsmittel
für das
Bauteil dient.
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Die
Anordnung kann weiterhin ein Unterstützungsteil aufweisen, wobei
das Bauteil zwischen dem Unterstützungsteil
und der Außenverkleidung eingeklemmt
ist. Eine Nase dieses Unterstützungsteils
kann dazu ausgebildet sein, das Bauteil abzustützen bzw. zwischen Unterstützungsteil
und Außenverkleidung
einzuklemmen.
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Durch
Anordnung bzw. Befestigung des Bauteils ergibt sich, dass eine Öffnung der
Außenverkleidung
mit dem Bauteil verschließbar
ist. In einer möglichen
Ausgestaltung kann die Außenverkleidung
als ein Frontteil, Heckteil, Spoiler und dergleichen des Fahrzeugs
ausgebildet sein.
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Insgesamt
kann das Bauteil an der Außenverkleidung
bzw. einem zweiten Bauteil ohne weitere Befestigungselemente befestigt
und somit angebracht werden. Weiterhin ergibt sich, dass mit der vorgesehenen
Anordnung u. a. auch ein Designobjekt bereitgestellt werden kann.
Dadurch, dass das Bauteil in Ausgestaltung ein als Sackloch oder Durchgangsloch
ausgebildetes Loch umfasst, können
bspw. Öffnungen
oder Durchbrüche,
die in der Regel als Bremsluftführungen
oder als Ansaugvorrichtungen dienen, einem Betrachter optisch dargestellt
werden. Es ist ebenfalls möglich,
in der Ausnehmung des Bauteils funktionelle Einrichtungen wie Sensoren
oder Beleuchtungsmittel aufzunehmen.
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Das
aus den mindestens zwei Komponenten bestehende Bauteil kann bspw. über ein
Spritzgussverfahren aus Kunststoff einstückig gespritzt werden. Dieses
einstückige
Bauteil kann üblicherweise
mehrere zusammenhängende
bzw. miteinander verbundene Komponenten umfassen. Als geeigneter
Kunststoff kann hierfür
Polypropylen vorgesehen sein. Dieses Polypropylen kann in Ausgestaltung
mit einem Anteil von 10 bis 20% Talcum angereichert sein, so dass
eine Formstabilität
des Bauteils erhöht
wird.
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Durch
die beiden als Führungsteile
ausgebildeten Komponenten des Bauteils, zwischen denen der Zapfen
der Außenverkleidung
eingeklemmt ist, wird ein Formschluss zwischen dem Bauteil und der Außenverkleidung
realisiert.
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Die
Außenverkleidung
kann ebenfalls aus einem geeigneten hinreichend stabilen und leichten Kunststoff
hergestellt sein. Bei einem derartigen Kunststoff kann es sich bspw.
um Polypropylen handeln. In einer Ausgestaltung kann vorgesehen
sein, dass das Bauteil und die Außenverkleidung aus verschiedenen
Materialien gebildet sind, so dass sich das Bauteil von der Außenverkleidung
optisch abhebt. Eine derartige Unterschiedlichkeit im Aussehen kann
auch durch jeweils unterschiedlich zu wählende Farben oder Oberflächenausführungen
des Bauteils und der Außenverkleidung
erreicht werden. Bei Vorsehen von unterschiedlichen Farben können unterschiedliche
Effekte, wie bspw. ein Tiefeneffekt, erreicht werden. Dies ist u.
a. auch dadurch möglich, dass
das Bauteil und das Außenverkleidungsteil
verschiedenartig lackiert sind.
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In
einer Ausgestaltung kann das Bauteil mit der Ausnehmung als ein
sog. Sackloch ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, die
Ausnehmung als ein durchgehendes Loch auszubilden. Falls das Loch
als ein durchgehendes Loch bzw.
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Durchgangsloch
ausgebildet ist, kann dieses Durchgangsloch durch das Unterstützungsteil,
an dem das Bauteil abgestützt
ist, in Richtung zum Fahrzeuginneren abgeschlossen sein.
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Weitere
Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
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Es
versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Die
Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels
in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
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1 zeigt
in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung.
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2 zeigt
in schematischer Darstellung die in 1 vorgestellte
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Anordnung
aus einer zweiten Perspektive.
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Detaillierte Beschreibung
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Die
in 1 in schematischer Darstellung dargestellte erste
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Anordnung 2 umfasst
eine als Frontverkleidung ausgebildete Außenverkleidung 4 für ein Fahrzeug.
Diese Außenverkleidung 4 umfasst
einen ersten oberen Abschnitt 6 sowie einen unteren Abschnitt 8 mit
einem Zapfen 10. An einem in Einformungsrichtung gebogenen
Endbereich weist der erste Abschnitt 6 ein nutartiges Befestigungselement 12 auf.
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Weiterhin
zeigt 1 ein Bauteil 14, das hier eine erste
Komponente 16 und eine zweite Komponente 18 umfasst.
In der vorliegenden Ausführungsform
sind diese beiden Komponenten 16, 18 jeweils als
Führungsteil
ausgebildet. Weiterhin umschließt das
Bauteil 14 eine als beliebig tiefes Sackloch 20 ausgebildete
Ausnehmung. Dieses Sackloch 20 ist in der Darstellung von 1 durch
die erste Komponente 16 und eine dritte Komponente 22 des
Bauteils 14 begrenzt. Als weitere Begrenzung des Sacklochs 20 ist
bei dieser ersten Ausführungsform
der Anordnung 2 eine als Boden ausgebildete vierte Komponente 24 des
Bauteils 14 vorgesehen. Weiterhin zeigt die Anordnung nach 1 ein
Unterstützungsteil 26, das
eine oder mehrere Nasen 28 aufweist.
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Bei
einer Montage der Anordnung 2 ist vorgesehen, dass das
Bauteil 14 in Richtung des Pfeils 35 eingefügt wird,
bis ein Formschluss mit der hier als Frontverkleidung ausgebildeten
Außenverkleidung 4 gegeben
ist. Danach erfolgt ein Einführen
des Unterstützungsteils 26,
bis die als Führungsteile
ausgebildeten Komponenten 16, 18 des Bauteils 14 an
der Außenverkleidung 4 eingeklemmt
sind, wobei damit einhergehend der Zapfen 10 zwischen den
als Führungsteile
ausgebildeten Komponenten 16, 18 aufgenommen wird.
Dabei wird durch die Nase 28 des Unterstützungsteils 26 ein
Halt des Bauteils 14 verstärkt, so dass ein Loslösen des
Bauteils 14 während einer
Fahrt des Fahrzeugs vermieden wird.
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Das
Bauteil 14 ist an der Außenverkleidung 4 unter
Bereitstellung einer formschlüssigen
Verbindung zwischen dem Bauteil 14 und der Außenverkleidung 4 unmittelbar
bzw. direkt und somit ohne Zuhilfenahme von Befestigungselementen
befestigt. Dabei sind die erste Komponente 16 und die dritte
Komponente 22 des Bauteils 14 zwischen dem ersten
Abschnitt 6 und dem zweiten Abschnitt 8 der Außenverkleidung 4 eingeklemmt.
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Der
Zapfen 10 am Ende des zweiten Abschnitts 8 der
Außenverkleidung
ist zwischen den beiden als Führungsteile
ausgebildeten Komponenten 16, 18 des Bauteils 14 eingeklemmt.
Dadurch, dass der Zapfen 10 zwischen die beiden zusammenhängenden,
als Führungsteile
ausgebildeten Komponenten 16, 18 eingreift, wird
für das
Bauteil 14 ein zusätzlicher
Halt bereitgestellt.
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Ein äußeres Ende 34 der
dritten Komponente 22 des Bauteils 14 ist ebenfalls
nutartig ausgebildet, und zwar komplementär zu dem nutartigen Befestigungselement 12,
und kommt somit mit dem nutartigen Befestigungselement 12 am
Ende des ersten Abschnitts 6 passförmig in Anlage.
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Dabei
drückt
das nutartige Befestigungselement 12 des ersten Abschnitts 6 gegen
das äußere nutartige
Ende 34 der dritten Komponente 22. Weiterhin drückt der
an dem zweiten Abschnitt 8 befestigte Zapfen 10 gegen
die zweite Komponente 18, die mit der ersten Komponente 16 einstückig verbunden ist.
Somit ergibt sich, dass die erste Komponente 16 und die
dritte Komponente 22 des Bauteils 14 in Richtung
des Doppelpfeils 30 in korrekter Position zu dem zweiten Abschnitt 8 und
dem nutartigen Befestigungselement 12 der Außenverkleidung 4 gehalten werden.
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Der
Formschluss wird in der vorliegenden Ausführungsform dadurch bereitgestellt,
dass die erste Komponente 16 und die zweite Komponente 22 des
Bauteils 14 gegen die beiden Abschnitte 6, 8 der Außenverkleidung 4 drücken. Dies
ist durch den Doppelpfeil 30 verdeutlicht.
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Die
als Boden ausgebildete vierte Komponente 24 des Bauteils 14 ist über die
Nase 28 an dem Unterstützungsteil 26 abgestützt, so
dass das Bauteil 14 in Richtung des zweiten Doppelpfeils 32 zwischen der
Nase 28 und den beiden Abschnitten 6, 8 der
Außenverkleidung 4 eingeklemmt
ist.
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2 zeigt
eine andere Darstellung der in 1 vorgestellten
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Anordnung 2,
die die aus mehreren Abschnitten 6, 8 bestehende
Außenverkleidung 4 und das
in dieser Außenverkleidung 4 formschlüssig befestigte
Bauteil 14 umfasst. Dieses Bauteil 14 ist zwischen
dem oberen Abschnitt 6 und dem unteren Abschnitt 8 der
Außenverkleidung 4 formschlüssig eingeklemmt.
Diese Befestigung des Bauteils 14 an der Außenverkleidung 4 erfolgt
ohne zusätzliche
Befestigungselemente, so dass das Bauteil 14 an der Außenverkleidung 4 direkt
und somit unmittelbar befestigt ist. Es ist vorgesehen, dass das
Bauteil 14 die als Sackloch 20 ausgebildete Ausnehmung
umfassen kann, die hier einen sog. Blindkanal optisch darstellt.