DE102007017455B4 - Bauteil für eine Außenverkleidung eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Bauteil, das eine Ausnehmung aufweist und an einer Außenverkleidung (4) eines Fahrzeugs derart unmittelbar zu befestigen ist, dass eine Öffnung der Ausnehmung in Richtung einer Außenseite der Außenverkleidung (4) orientiert ist, so dass die Ausnehmung von außen erkennbar ist, wobei das Bauteil (14) zwischen einem Unterstützungsteil (26) und der Außenverkleidung (4) einzuklemmen ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Bauteil für eine Außenverkleidung eines Fahrzeugs sowie eine Anordnung, die ein derartiges Bauteil und eine Außenverkleidung umfasst.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Außenverkleidungen wie bspw. Stoßfängerverkleidungen für Fahrzeuge bzw. Kraftfahrzeuge sind u. a. als eine äußere Hülle des Fahrzeugs vorgesehen und dienen in einem derartigen Zusammenhang auch einer Sicherheit des Fahrzeugs. Außerdem können Außenverkleidungen eine Windschnittigkeit von Fahrzeugen positiv beeinflussen. Hierzu können die Außenverkleidungen einzelne oder eine Vielzahl von Komponenten umfassen und bspw. auch hinterschnittige Konturen an einem Fahrzeug darstellen. Typischerweise wird durch die Außenverkleidungen auch ein Aussehen von Fahrzeugen beeinflusst.
  • Die Druckschrift DE 38 17 842 A1 betrifft eine Stossfängeranordnung an einem Kraftfahrzeug mit einem Stossfänger, der aus einem Stossfängerträger, der über Stützen mit der Karosserie verbunden ist, und aus einem Stossfängerüberzug besteht. Ein mittlerer Bereich des Stossfängerüberzugs weist eine Zunge auf, die in einer entsprechenden Ausnehmung in dem Stossfängerträger von vorne her eingesteckt ist. Beim Aufstecken eines u-förmigen Profils des Stossfängerüberzugs auf den Stossfängerträger wird somit die Zunge in die Ausnehmung eingesteckt. Damit wird erreicht, dass der mittlere Teil des Stossfängerüberzugs fest und unverrückbar mit dem Stossfängerträger verbunden ist.
  • Die Druckschrift DE 10 2005 021 895 A1 betrifft eine Frontstoßfängerverkleidung und einen Kühlergrill, wobei der Kühlergrill derart ausgebildet ist, dass er als tragendes Element für eine mehrteilig ausgeführte Frontstoßfängerverkleidung dient. Diese Frontstoßfängerverkleidung umfasst weiterhin zwei Stossfängerverkleidungsteile, die mit dem Kühlergrill derart in Verbindung zu bringen sind, dass der Kühlergrill, zwischen diesen beiden Stossfängerverkleidungsteilen angeordnet ist.
  • Die Druckschrift DE 694 03 879 T2 betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Stossfängers an einem Kraftfahrzeug, wobei die Vorrichtung die allgemeine Form eines polygonal verformbaren Haltebügels aufweist, der Flächen und mindestens vier Scheitel umfasst. Außerdem umfasst die Vorrichtung Gelenke, die durch eine örtliche Materialverdünnung jedes Scheitels im Verhältnis zu den ihn flankierenden Flächen erhalten werden.
  • Eine Kühlergrilltragestruktur ist aus der Druckschrift KR 10 2005 0070462 A bekannt. Hierbei ist vorgesehen, dass ein Kühlergrill zwischen zwei Stoßfängerabdeckungen angeordnet ist. Zur Befestigung des Kühlergrills an diesen Stoßfängerabdeckungen weist der Kühlergrill oben- und untenseitig Öffnungen auf, in die Haken der beiden Stossfängerabdeckungen eingreifen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Bauteil, das eine Ausnehmung aufweist und an einer Außenverkleidung eines Fahrzeugs derart unmittelbar zu befestigen ist, dass eine Öffnung der Ausnehmung in Richtung einer Außenseite der Außenverkleidung orientiert ist, so dass die Ausnehmung von außen erkennbar ist, wobei das Bauteil zwischen einem Unterstützungsteil und der Außenverkleidung einzuklemmen ist.
  • Mit diesem Bauteil, das als sog. Designteil ausgebildet sein kann, ist es in Ausgestaltung bspw. möglich, einen nicht entformbaren Kanal an einer als Stoßfängerverkleidung ausgebildeten Außenverkleidung durch dieses separate Bauteil darzustellen. Dadurch, dass das Bauteil unmittelbar und somit direkt an der Außenverkleidung befestigt werden kann, ergibt sich, dass das Bauteil ohne weitere Befestigungselemente an der Außenverkleidung zu arretieren ist.
  • Das Bauteil kann in, an und/oder innerhalb einer Öffnung der Außenverkleidung des Fahrzeugs direkt befestigt werden. Bei einer Montage kann das Bauteil von innen, also von einer der Außenseite der Außenverkleidung abgewandten Innenseite angeordnet und befestigt werden. Alternativ ist es auch möglich, dass das Bauteil von außen und somit von der Außenseite der Außenverkleidung bzw. des Fahrzeugs angeordnet und befestigt wird. Bei einem Betrachten der an dem Fahrzeug angeordneten oder befestigten Außenverkleidung ist regelmäßig die Außenseite der Außenverkleidung erkennbar. Nach Befestigung des Bauteils wird durch die Ausnehmung des Bauteils von außen betrachtet der Eindruck vermittelt, dass in der Außenverkleidung eine Lufteintrittsöffnung vorhanden ist.
  • Somit kann mit dem Bauteil und insbesondere mit der Ausnehmung des Bauteils im Bereich der Außenverkleidung eine hinterschnittige Kontur dargestellt werden, wobei durch Vermeidung von zusätzlichen Befestigungselementen Kosten niedrig gehalten werden. Weiterhin ist durch eine derartige Ausbildung des Bauteils und einer damit verbundenen Einsparung zusätzlicher potentieller Befestigungselemente eine vereinfachte, weniger komplexe Montage zur Realisierung eines geeigneten bzw. gewünschten Designs möglich.
  • Die Ausnehmung des Bauteils kann als Loch, bspw. Sackloch, Durchgangsloch, oder topfförmig ausgebildet sein, wobei das Bauteil ein derartiges Sack- oder Durchgangsloch üblicherweise umschließt oder umgibt. In der Ausnehmung kann eine Einrichtung angeordnet oder untergebracht werden, wobei eine derartige Einrichtung eine Funktion des Fahrzeugs unterstützen und bspw. als Scheinwerfer oder Sensor ausgebildet sein kann. Die Ausnehmung muss nicht tief sein und kann eine Wandung direkt hinter der Außenverkleidung darstellen, so dass bspw. unterschiedliche optische Eindrücke, z. B. mittels Lackierungen, realisiert werden können.
  • Bei einer Variante ist das Bauteil an der Außenverkleidung formschlüssig zu befestigen, was bspw. dadurch realisiert werden kann, dass das Bauteil zwischen zwei Abschnitten der Außenverkleidung einzuklemmen bzw. einzuspannen ist, so dass bspw. zwei Komponenten des Bauteils gegen die beiden Abschnitte nach außen drücken, so dass für das Bauteil ein ausreichender Halt innerhalb einer Öffnung der Außenverkleidung bereitgestellt ist.
  • Die zwei oder mehr Komponenten des Bauteils können als Führungsteile bzw. Führungen oder Lufteinlassöffnungen ausgebildet sein. Die Komponenten des Bauteils sind üblicherweise untereinander verbunden, so dass dieses Bauteil einstückig hergestellt werden kann und demnach einstückig ausgebildet ist. Durch eine Wechselwirkung der Komponenten des Bauteils mit den entsprechenden Abschnitten der Außenverkleidung kann das Bauteil innerhalb der Außenverkleidung in zwei Richtungen zentriert sein. Dabei liegt in der Regel jeweils eine Komponente des Bauteils von innen an einem Abschnitt der Außenverkleidung an, so dass jeweils eine Komponente des Bauteils mit einem Abschnitt der Außenverkleidung zusammenwirkt. Außerdem kann zumindest eine Komponente des Bauteils oder zumindest ein Abschnitt der Außenverklei dung bspw. als Rippe, Bund und/oder Nut ausgebildet sein. Jeweils mindestens eine Komponente des Bauteils und mindestens ein Abschnitt der Außenverkleidung liegen aneinander an und wirken unter Bereitstellung der formschlüssigen Befestigung des Bauteils an der Außenverkleidung zusammen.
  • Weiterhin kann in einer Variante der Erfindung vorgesehen sein, dass die mindestens zwei Komponenten des Bau- bzw. Designteils dazu ausgebildet sind, einen als Zapfen ausgebildeten Abschnitt der Außenverkleidung einzuklemmen.
  • Mindestens eine der Komponenten des Bauteils kann als eine Wandung der Ausnehmung ausgebildet sein und somit die Ausnehmung zumindest abschnittsweise begrenzen bzw. umschließen.
  • Als zusätzliche Befestigungsmaßnahme ist das Bauteil zwischen einem ferner vorzusehenden Unterstützungsteil und der Außenverkleidung aufzunehmen, bspw. einzuklemmen, wobei das Bauteil bspw. an einer Nase des Unterstützungsteils abzustützen ist.
  • Somit ist es insgesamt möglich, das Bauteil in drei Richtungen bzw. Freiheitsgraden und/oder an drei Bereichen formschlüssig zu befestigen, wobei zwei erste Richtungen durch die beiden mit den Abschnitten der Außenverkleidung zusammenwirkenden Komponenten des Bauteils festgelegt sind. Eine dritte Richtung und demnach ein dritter Freiheitsgrad wird durch das Unterstützungsteil festgelegt bzw. limitiert, das das Bauteil unter Vorspannung in Aufnahmen, die durch die Abschnitte der Außenverkleidung gebildet sind, drückt und somit die formschlüssige und demnach sichere Verbindung zwischen dem Bauteil und der Außenverkleidung bzw. die Befestigung des Bauteils an der Außenverkleidung herstellt. Hierbei kann das Unterstützungsteil als eine Komponente der Außenverkleidung ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung für ein Fahrzeug weist ein Bauteil und eine Außenverkleidung auf. Dabei umfasst das Bauteil eine Ausnehmung. Das Bauteil ist an der Außenverkleidung derart unmittelbar zu befestigen, dass eine Öffnung der Ausnehmung in Richtung einer Außenseite der Außenverkleidung orientiert ist.
  • Demnach kann die erfindungsgemäße Anordnung mindestens ein erfindungsgemäßes Bauteil, bspw. ein Designteil, sowie mindestens eine Außenverkleidung umfassen. Das Bauteil ist bspw. zur Befestigung in mindestens einer Öffnung der Außenverkleidung vorgesehen. Betrachtet man die Außenverkleidung von außen, so ist die Ausnehmung des Bauteils erkennbar, wobei einem Betrachter bspw. der Eindruck vermittelt wird, dass an der Stelle, wo das Bauteil in der mindestens einen Öffnung der Außenverkleidung befestigt ist, eine tief hineinragende Lufteintrittsöffnung vorhanden ist.
  • In einer Variante ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung vorgesehen, dass das Bauteil an der Außenverkleidung formschlüssig zu befestigen ist, was bspw. dadurch zu bewerkstelligen ist, dass mindestens zwei Komponenten des Bauteils mit mindestens zwei Abschnitten der Anordnung derart zusammenwirken, dass das Bauteil, von den Abschnitten der Anordnung umgeben, innerhalb der Anordnung durch Einspannen oder Einklemmen aufgenommen ist. Somit ergibt sich, dass eine innerhalb der Außenverkleidung vorhandene Ausnehmung oder Öffnung durch das Bauteil abgedeckt bzw. ausgefüllt ist.
  • Als eine weitere ergänzende Maßnahme zur Befestigung kann vorgesehen sein, dass mindestens zwei Komponenten des Bau teils in einem als Zapfen ausgebildeten Abschnitt der Außenverkleidung geführt sind. Bei einer Montage der Anordnung kann in diesem Zusammenhang bei einer Variante der Erfindung vorgesehen sein, dass das Bauteil in Richtung des Zapfens eingeschoben ist bzw. eingeschoben wird, so dass der Zapfen insbesondere bei der Montage als Führungsmittel für das Bauteil dient.
  • Die Anordnung kann weiterhin ein Unterstützungsteil aufweisen, wobei das Bauteil zwischen dem Unterstützungsteil und der Außenverkleidung eingeklemmt ist. Eine Nase dieses Unterstützungsteils kann dazu ausgebildet sein, das Bauteil abzustützen bzw. zwischen Unterstützungsteil und Außenverkleidung einzuklemmen.
  • Durch Anordnung bzw. Befestigung des Bauteils ergibt sich, dass eine Öffnung der Außenverkleidung mit dem Bauteil verschließbar ist. In einer möglichen Ausgestaltung kann die Außenverkleidung als ein Frontteil, Heckteil, Spoiler und dergleichen des Fahrzeugs ausgebildet sein.
  • Insgesamt kann das Bauteil an der Außenverkleidung bzw. einem zweiten Bauteil ohne weitere Befestigungselemente befestigt und somit angebracht werden. Weiterhin ergibt sich, dass mit der vorgesehenen Anordnung u. a. auch ein Designobjekt bereitgestellt werden kann. Dadurch, dass das Bauteil in Ausgestaltung ein als Sackloch oder Durchgangsloch ausgebildetes Loch umfasst, können bspw. Öffnungen oder Durchbrüche, die in der Regel als Bremsluftführungen oder als Ansaugvorrichtungen dienen, einem Betrachter optisch dargestellt werden. Es ist ebenfalls möglich, in der Ausnehmung des Bauteils funktionelle Einrichtungen wie Sensoren oder Beleuchtungsmittel aufzunehmen.
  • Das aus den mindestens zwei Komponenten bestehende Bauteil kann bspw. über ein Spritzgussverfahren aus Kunststoff einstückig gespritzt werden. Dieses einstückige Bauteil kann üblicherweise mehrere zusammenhängende bzw. miteinander verbundene Komponenten umfassen. Als geeigneter Kunststoff kann hierfür Polypropylen vorgesehen sein. Dieses Polypropylen kann in Ausgestaltung mit einem Anteil von 10 bis 20% Talcum angereichert sein, so dass eine Formstabilität des Bauteils erhöht wird.
  • Durch die beiden als Führungsteile ausgebildeten Komponenten des Bauteils, zwischen denen der Zapfen der Außenverkleidung eingeklemmt ist, wird ein Formschluss zwischen dem Bauteil und der Außenverkleidung realisiert.
  • Die Außenverkleidung kann ebenfalls aus einem geeigneten hinreichend stabilen und leichten Kunststoff hergestellt sein. Bei einem derartigen Kunststoff kann es sich bspw. um Polypropylen handeln. In einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Bauteil und die Außenverkleidung aus verschiedenen Materialien gebildet sind, so dass sich das Bauteil von der Außenverkleidung optisch abhebt. Eine derartige Unterschiedlichkeit im Aussehen kann auch durch jeweils unterschiedlich zu wählende Farben oder Oberflächenausführungen des Bauteils und der Außenverkleidung erreicht werden. Bei Vorsehen von unterschiedlichen Farben können unterschiedliche Effekte, wie bspw. ein Tiefeneffekt, erreicht werden. Dies ist u. a. auch dadurch möglich, dass das Bauteil und das Außenverkleidungsteil verschiedenartig lackiert sind.
  • In einer Ausgestaltung kann das Bauteil mit der Ausnehmung als ein sog. Sackloch ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, die Ausnehmung als ein durchgehendes Loch auszubilden. Falls das Loch als ein durchgehendes Loch bzw.
  • Durchgangsloch ausgebildet ist, kann dieses Durchgangsloch durch das Unterstützungsteil, an dem das Bauteil abgestützt ist, in Richtung zum Fahrzeuginneren abgeschlossen sein.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung die in 1 vorgestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung aus einer zweiten Perspektive.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die in 1 in schematischer Darstellung dargestellte erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung 2 umfasst eine als Frontverkleidung ausgebildete Außenverkleidung 4 für ein Fahrzeug. Diese Außenverkleidung 4 umfasst einen ersten oberen Abschnitt 6 sowie einen unteren Abschnitt 8 mit einem Zapfen 10. An einem in Einformungsrichtung gebogenen Endbereich weist der erste Abschnitt 6 ein nutartiges Befestigungselement 12 auf.
  • Weiterhin zeigt 1 ein Bauteil 14, das hier eine erste Komponente 16 und eine zweite Komponente 18 umfasst. In der vorliegenden Ausführungsform sind diese beiden Komponenten 16, 18 jeweils als Führungsteil ausgebildet. Weiterhin umschließt das Bauteil 14 eine als beliebig tiefes Sackloch 20 ausgebildete Ausnehmung. Dieses Sackloch 20 ist in der Darstellung von 1 durch die erste Komponente 16 und eine dritte Komponente 22 des Bauteils 14 begrenzt. Als weitere Begrenzung des Sacklochs 20 ist bei dieser ersten Ausführungsform der Anordnung 2 eine als Boden ausgebildete vierte Komponente 24 des Bauteils 14 vorgesehen. Weiterhin zeigt die Anordnung nach 1 ein Unterstützungsteil 26, das eine oder mehrere Nasen 28 aufweist.
  • Bei einer Montage der Anordnung 2 ist vorgesehen, dass das Bauteil 14 in Richtung des Pfeils 35 eingefügt wird, bis ein Formschluss mit der hier als Frontverkleidung ausgebildeten Außenverkleidung 4 gegeben ist. Danach erfolgt ein Einführen des Unterstützungsteils 26, bis die als Führungsteile ausgebildeten Komponenten 16, 18 des Bauteils 14 an der Außenverkleidung 4 eingeklemmt sind, wobei damit einhergehend der Zapfen 10 zwischen den als Führungsteile ausgebildeten Komponenten 16, 18 aufgenommen wird. Dabei wird durch die Nase 28 des Unterstützungsteils 26 ein Halt des Bauteils 14 verstärkt, so dass ein Loslösen des Bauteils 14 während einer Fahrt des Fahrzeugs vermieden wird.
  • Das Bauteil 14 ist an der Außenverkleidung 4 unter Bereitstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem Bauteil 14 und der Außenverkleidung 4 unmittelbar bzw. direkt und somit ohne Zuhilfenahme von Befestigungselementen befestigt. Dabei sind die erste Komponente 16 und die dritte Komponente 22 des Bauteils 14 zwischen dem ersten Abschnitt 6 und dem zweiten Abschnitt 8 der Außenverkleidung 4 eingeklemmt.
  • Der Zapfen 10 am Ende des zweiten Abschnitts 8 der Außenverkleidung ist zwischen den beiden als Führungsteile ausgebildeten Komponenten 16, 18 des Bauteils 14 eingeklemmt. Dadurch, dass der Zapfen 10 zwischen die beiden zusammenhängenden, als Führungsteile ausgebildeten Komponenten 16, 18 eingreift, wird für das Bauteil 14 ein zusätzlicher Halt bereitgestellt.
  • Ein äußeres Ende 34 der dritten Komponente 22 des Bauteils 14 ist ebenfalls nutartig ausgebildet, und zwar komplementär zu dem nutartigen Befestigungselement 12, und kommt somit mit dem nutartigen Befestigungselement 12 am Ende des ersten Abschnitts 6 passförmig in Anlage.
  • Dabei drückt das nutartige Befestigungselement 12 des ersten Abschnitts 6 gegen das äußere nutartige Ende 34 der dritten Komponente 22. Weiterhin drückt der an dem zweiten Abschnitt 8 befestigte Zapfen 10 gegen die zweite Komponente 18, die mit der ersten Komponente 16 einstückig verbunden ist. Somit ergibt sich, dass die erste Komponente 16 und die dritte Komponente 22 des Bauteils 14 in Richtung des Doppelpfeils 30 in korrekter Position zu dem zweiten Abschnitt 8 und dem nutartigen Befestigungselement 12 der Außenverkleidung 4 gehalten werden.
  • Der Formschluss wird in der vorliegenden Ausführungsform dadurch bereitgestellt, dass die erste Komponente 16 und die zweite Komponente 22 des Bauteils 14 gegen die beiden Abschnitte 6, 8 der Außenverkleidung 4 drücken. Dies ist durch den Doppelpfeil 30 verdeutlicht.
  • Die als Boden ausgebildete vierte Komponente 24 des Bauteils 14 ist über die Nase 28 an dem Unterstützungsteil 26 abgestützt, so dass das Bauteil 14 in Richtung des zweiten Doppelpfeils 32 zwischen der Nase 28 und den beiden Abschnitten 6, 8 der Außenverkleidung 4 eingeklemmt ist.
  • 2 zeigt eine andere Darstellung der in 1 vorgestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung 2, die die aus mehreren Abschnitten 6, 8 bestehende Außenverkleidung 4 und das in dieser Außenverkleidung 4 formschlüssig befestigte Bauteil 14 umfasst. Dieses Bauteil 14 ist zwischen dem oberen Abschnitt 6 und dem unteren Abschnitt 8 der Außenverkleidung 4 formschlüssig eingeklemmt. Diese Befestigung des Bauteils 14 an der Außenverkleidung 4 erfolgt ohne zusätzliche Befestigungselemente, so dass das Bauteil 14 an der Außenverkleidung 4 direkt und somit unmittelbar befestigt ist. Es ist vorgesehen, dass das Bauteil 14 die als Sackloch 20 ausgebildete Ausnehmung umfassen kann, die hier einen sog. Blindkanal optisch darstellt.

Claims (18)

  1. Bauteil, das eine Ausnehmung aufweist und an einer Außenverkleidung (4) eines Fahrzeugs derart unmittelbar zu befestigen ist, dass eine Öffnung der Ausnehmung in Richtung einer Außenseite der Außenverkleidung (4) orientiert ist, so dass die Ausnehmung von außen erkennbar ist, wobei das Bauteil (14) zwischen einem Unterstützungsteil (26) und der Außenverkleidung (4) einzuklemmen ist.
  2. Bauteil nach Anspruch 1, das an der Außenverkleidung (4) formschlüssig zu befestigen ist.
  3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, das zwischen zwei Abschnitten (6, 8) der Außenverkleidung (4) einzuklemmen ist.
  4. Bauteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, das einstückig herstellbar ist.
  5. Bauteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, das mindestens zwei Komponenten (16, 18, 22, 24) aufweist.
  6. Bauteil nach Anspruch 5, bei dem die mindestens zwei Komponenten (16, 18, 22, 24) als Führungsteile ausgebildet sind.
  7. Bauteil nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die mindestens zwei Komponenten (16, 18, 22, 24) dazu ausgebildet sind, einen als Zapfen (10) ausgebildeten Abschnitt (6, 8) der Außenverkleidung (4) aufzunehmen.
  8. Bauteil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem durch mindestens eine der Komponenten (16, 18, 22, 24) eine Wandung der Ausnehmung gebildet ist.
  9. Bauteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, das an einer Nase (28) des Unterstützungsteils (26) abzustützen ist.
  10. Bauteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem die Ausnehmung als Sackloch (20) ausgebildet ist.
  11. Anordnung für ein Fahrzeug, die ein Bauteil (14) und eine Außenverkleidung (4) umfasst, wobei das Bauteil (14) eine Ausnehmung umfasst und an der Außenverkleidung (4) derart unmittelbar befestigt ist, dass eine Öffnung der Ausnehmung in Richtung einer Außenseite der Außenverkleidung (4) orientiert ist, so dass die Ausnehmung von außen erkennbar ist, wobei das Bauteil (14) zwischen einem Unterstützungsteil (26) und der Außenverkleidung (4) einzuklemmen ist.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, bei der das Bauteil (14) an der Außenverkleidung (4) formschlüssig zu befestigen ist.
  13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, bei der mindestens zwei als Führungsteile ausgebildete Komponenten (16, 18, 22, 24) des Bauteils (14) einen als Zapfen (10) ausgebildeten Abschnitt (6, 8) der Außenverkleidung (4) einklemmen.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, bei der das Bauteil (14) in Richtung des Zapfens (10) eingeschoben ist, wobei der Zapfen (10) als Führungsmittel des Bauteils (14) dient.
  15. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, die ein Unterstützungsteil (26) aufweist, wobei das Bauteil (14) zwischen dem Unterstützungsteil (26) und der Außenverkleidung (4) eingeklemmt ist.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, bei der das Unterstützungsteil (26) eine Nase (28) aufweist, die dazu ausgebildet ist, das Bauteil (14) abzustützen.
  17. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, bei der das Bauteil (14) eine Öffnung der Außenverkleidung (4) verschließt.
  18. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, bei der die Außenverkleidung (4) als ein Frontteil des Fahrzeugs ausgebildet ist.
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