DE102007017221A1 - Parallelachsengetriebe mit mehreren Freilaufantriebsstrecken - Google Patents

Parallelachsengetriebe mit mehreren Freilaufantriebsstrecken Download PDF

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Abstract

Ein Parallelachsengetriebe, umfassend eine erste Freilaufantriebsstrecke und eine zweite Freilaufantriebsstrecke zur Übertragung der Drehung einer Eingangswelle auf eine Zwischenwelle. Die erste Freilaufantriebsstrecke beinhaltet eine Einwegkupplung, die in der Lage ist, die Drehung der Einganswelle lediglich auf die Zwischenwelle zu übertragen. Die zweite Freilaufantriebsstrecke umfasst Mehrscheibennasskupplungen zur Verbindung der Zahnräder, die drehbar an der Zwischenwelle angebracht sind, mit der Zwischenwelle, wenn sie eingekuppelt ist. Somit wird die Zwischenwelle mit einer ersten Drehgeschwindigkeit über die erste Freilaufantriebsstrecke und mit einer zweiten Drehgeschwindigkeit, die höher als die erste Drehgeschwindigkeit ist, über die zweite Freilaufantriebsstrecke, wenn die Kupplung eingekuppelt ist, in Drehung versetzt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Parallelachsen-Automatikgetriebe mit mehreren, parallel zueinander verlaufenden Wellen und mehreren an den Wellen vorgesehenen und miteinander im Eingriff stehenden Zahnrädern, worin das Verbinden und Trennen der Verbindung zwischen jeder Welle und den daran vorgesehenen Zahnrädern vorgenommen wird, um zwischen den Kraftübertragungsverläufen, die zwischen den Wellen ausgebildet werden, umzuschalten, um dadurch ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis zu erhalten.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Solch ein Parallelachsengetriebe wird nicht nur bei einem Fahrzeug verwendet, sondern auch bei diversen Leistungsmaschinen. Bei solch einem Getriebe für ein Fahrzeug besteht die Tendenz, die Anzahl der Schaltstufen zu erhöhen, um die Anforderungen betreffend die Fahrzeugfahrleistungen und betreffend die Wirkungen auf die Umwelt zu erfüllen, und ein Getriebe mit fünf oder mehr Vorwärtsgängen befindet sich bereits in der praktischen Anwendung. Allgemein nimmt bei einem Getriebe, was nicht auf ein Getriebe für ein Fahrzeug beschränkt ist, die Anzahl der an jeder Welle vorgesehenen Zahnräder mit jedem Zuwachs der Anzahl an Schaltstufen zu, so dass die Gesamtgröße des Getriebes zunimmt, insbesondere besteht die Tendenz, dass dessen Größe in Axialrichtung zunimmt. Ein Getriebe soll in einem bestimmten Raum, der in einer Maschine, die dieses Getriebe verwendet, vorgegeben ist, installiert werden. Folglich ist es in dem Fall, dass die Anzahl der Schaltstufen zunimmt und dabei einen Zuwachs der Größe des Getriebes in Axialrichtung verursacht, notwendig, das Getriebe durch Anwendung beliebiger Mittel kompakt zu machen. Insbesondere ist bei einem Fahrzeuggetriebe, das diverse Maße betreffend hinsichtlich der Größe einer Fahrzeugkarosserie eingeschränkt ist, die Herstellung eines kompakten Getriebes eine sehr wichtige Aufgabenstellung. Diverse Erfindungen sind in herkömmlichen Sinne getätigt worden, um die Axialgröße eines Parallelachsengetriebes zu verringern. Zum Beispiel wird eine Zwischenwelle zwischen einer Eingangswelle und einer Ausgangswelle angeordnet, und die Zwischenwelle wird über Zahnräder durch die Eingangswelle angetrieben, wodurch die Anzahl der an jeder Welle vorgesehenen Zahnräder verringert wird, um dadurch die Axialgröße des Getriebes zu verringern (siehe beispielsweise japanisches, offengelegtes Patent mit der Nr. 2000-220700). Ferner zusätzlich zur obigen Ausgestaltung ist es bekannt, dass das Zahnrad, das an der Ausgangswelle vorgesehen ist und mit dem an der Eingangswelle vorgesehenen Zahnrad in Eingriff steht, dasselbe Zahnrad ist, das an der Ausgangswelle vorgesehen ist und mit dem Zahnrad in Eingriff steht, das an der Zwischenwelle vorgesehen ist (siehe zum Beispiel japanische Patentveröffentlichung mit der Nr. Hei 7-94854).
  • Bei dieser Ausgestaltung werden die Zahnräder, die auf der Ausgangswelle zur Bereitstellung zweier unterschiedlicher Übersetzungsverhältnisse vorgesehen sind, durch ein gemeinsames Zahnrad bereitgestellt. Im Ergebnis kann die Anzahl der an der Ausgangswelle vorgesehenen Zahnräder verringert werden, und die Zahnräder, die an der Eingangswelle und der Zwischenwelle vorgesehen sind und in Eingriff mit dem gemeinsamen, an der Ausgangswelle vorgesehenen Zahnrad stehen, können im Wesentlichen in derselben Ebene angeordnet werden. Im Ergebnis kann die Axialgröße des Getriebes erheblich verringert werden. Ferner, wie im japanischen, offengelegten Patent mit der Nr. 2005-54958 offenbart, ist es im Stand der Technik bekannt, einen Freilaufzahnradzug zu verwenden, um die Zwischenwelle anzutreiben und dass die Anzahl der Schaltstufen vergrößert und die Axialgröße verringert werden können, indem die Anzahl der Zwischenwellen durch die Verwendung der Freilaufzahnradzüge erhöht wird.
  • Jedoch tritt bei der in der japanischen Patentveröffentlichung mit der Nr. Hei 7-94854 beschriebenen Ausgestaltung, bei der das gemeinsame Zahnrad für zwei verschiedene Übersetzungsverhältnisse an der Ausgangswelle vorgesehen ist, der Fall ein, dass der Effekt der Verringerung der Axialgröße bei dem kürzlich entwickelten Getriebe mit der Tendenz zu einer gesteigerten Anzahl an Schaltstufen unzureichend ist, und daher der Bedarf nach einer Ausgestaltung besteht, bei der die Axialgröße stärker verringert ist. Ferner weist das Parallelachsengetriebe, das in dem japanischen, offengelegten Patent mit der Nr. 2005-54958 beschrieben ist, einen kompakten Aufbau mit einer verringerten Axialgröße für die Anzahl an Schaltstufen auf. Es ist jedoch erforderlich mehrere Mehrscheibennasskupplungen vorzusehen, deren Anzahl der Anzahl an Schaltstufen entspricht, was zu einem ziemlich komplizierten Aufbau führt.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Parallelachsengetriebe bereitzustellen, dessen Axialgröße für die Anzahl an Schaltstufen verringert werden kann und das eine erhöhte Anzahl an Schaltstufen, größer als die Anzahl an Kupplungen, bereitstellen kann. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Parallelachsengetriebe bereitgestellt, umfassend: eine Eingangswelle, eine Zwischenwelle, eine Freilaufwelle, und eine Ausgangswelle, die parallel zueinander verlaufen; ein gemeinsames Zahnrad, das mit der Eingangswelle fest verbunden ist; ein erstes Zwischenzahnrad, das frei drehbar an der Zwischenwelle vorgesehen ist; ein zweites Zwischenzahnrad, das über einer Einwegkupplung mit der Zwischenwelle fest verbunden ist; ein drittes Zwischenzahnrad, das frei drehbar an der Zwischenwelle vorgesehen ist; ein viertes Zwischenzahnrad, das frei drehbar an der Zwischenwelle vorgesehen ist; ein erstes Freilaufzahnrad, das an der Freilaufwelle vorgesehen ist und mit dem gemeinsamen Zahnrad und dem zweiten Zwischenzahnrad in Eingriff steht; ein zweites Freilaufzahnrad, das frei drehbar an der Ausgangswelle vorgesehen ist und in Eingriff mit dem gemeinsamen Zahnrad und dem ersten Zwischenzahnrad steht; ein erstes Ausgangszahnrad das mit der Ausgangswelle fest verbunden ist und in Eingriff mit dem dritten Zwischenzahnrad steht; ein zweites Ausgangszahnrad, das mit der Ausgangswelle fest verbunden ist und in Eingriff mit dem vierten Zwischenzahnrad steht; eine erste Kupplung zur Herstellung der Verbindung und Trennung der Verbindung zwischen dem ersten Zwischenzahnrad und der Zwischenwelle; eine zweite Kupplung zur Herstellung der Verbindung und Trennung der Verbindung zwischen dem dritten Zwischenzahnrad und der Zwischenwelle; und eine dritte Kupplung zur Herstellung der Verbindung und Trennung der Verbindung zwischen dem vierten Zwischenzahnrad und der Zwischenwelle, worin eine erste Freilaufantriebsstrecke durch das gemeinsame Zahnrad, das erste Freilaufzahnrad, das zweite Zwischenzahnrad und die Einwegkupplung gebildet wird, eine zweite Freilaufantriebsstrecke durch das gemeinsame Zahnrad, das zweite Freilaufzahnrad, das erste Zwischenzahnrad und die erste Kupplung gebildet wird, und wenn die erste Kupplung eingekuppelt ist, um das erste Zwischenzahnrad mit der Zwischenwelle zu verbinden, Schlupf in der Einwegkupplung eintritt, um den Antrieb über die erste Freilaufantriebsstrecke zu unterbrechen.
  • Mit dieser Anordnung kann die Ausgangsleistung über die Zwischenwelle verdoppelt oder mehr als verdoppelt werden, so dass eine Zunahme der Axialgröße des Getriebes trotz eines Zuwachses in der Anzahl an Schaltstufen unterdrückt werden kann. Ferner kann die Anzahl der Schaltstufen ohne Zunahme der Anzahl der Zwischenwellen und/oder Kupplungen erhöht werden, so dass eine Verkomplizierung des Aufbaus des Getriebes verhindert werden kann. Ferner kann in dem Fall, dass die Anzahl der Schaltstufen feststeht, die Anzahl der Kupplungen und Zahnräder verringert werden und die Axialgröße des Getriebes folglich verringert werden. Demzufolge ist das Getriebe der vorliegenden Erfindung besonders effektiv, wenn es in einem Frontantriebfahrzeug mit quer eingebautem Getriebe zur Anwendung kommt. Bevorzugt umfasst das Parallelachsengetriebe ferner ein erstes Eingangszahnrad, das drehbar an der Eingangswelle vorgesehen ist und in Eingriff mit dem ersten Ausgangszahnrad steht; ein zweites Eingangszahnrad, das drehbar an der Eingangswelle vorgesehen ist und in Eingriff mit dem zweiten Ausgangszahnrad steht; eine vierte Kupplung zur Herstellung der Verbindung und Trennung der Verbindung zwischen dem ersten Eingangszahnrad und der Eingangswelle; und eine fünfte Kupplung zur Herstellung der Verbindung und Trennung der Verbindung zwischen dem zweiten Eingangszahnrad und der Eingangswelle.
  • Bevorzugter beinhaltet das Parallelachsengetriebe ferner eine zweite Zwischenwelle, die parallel zur Eingangswelle verläuft; ein fünftes Zwischenzahnrad, das frei drehbar an der zweiten Zwischenwelle vorgesehen ist und in Eingriff mit dem gemeinsamen Zahnrad steht; ein sechstes Zwischenzahnrad, das frei drehbar an der zweiten Zwischenwelle vorgesehen ist und in Eingriff mit der ersten Eingangswelle steht; ein Rückwärtsantriebszahnrad, das frei drehbar an der zweiten Zwischenwelle vorgesehen ist; und eine selektive Kupplung, die in Drehrichtung der zweiten Zwischenwelle befestigt ist und axial verschiebbar an der zweiten Zwischenwelle zur selektiven Verbindung des sechsten Zwischenzahnrad oder des Rückwärtsantriebszahnrads mit der zweiten Zwischenwelle vorgesehen ist.
  • Bevorzugter beinhaltet das Parallelachsengetriebe ferner eine zweite Freilaufwelle, die parallel zur Eingangswelle verläuft; und ein angetriebenes Freilaufzahnrad, das mit der zweiten Freilaufwelle fest verbunden ist und in Eingriff mit dem Rückwärtsantriebszahnrad und dem zweiten Eingangszahnrad steht.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise deren Realisierung wird nachfolgend deutlicher werden, und die Erfindung selbst wird am besten aufgrund des Studiums der folgenden Beschreibung und der beigefügten Ansprüche anhand der beigefügten Figuren, die einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, verstanden werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist ein Blockschema, welches die Ausgestaltung eines Parallelachsen-Automatikgetriebes gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 2 ist ein Blockschema, welches die Ausgestaltung eines Parallelachsen-Automatikgetriebes gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFHRUNGSFORMEN
  • Einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. 1 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform des Parallelachsen-Automatikgetriebes (welches hierin nachfolgend einfach als Getriebe bezeichnet wird) gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Getriebe gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform weist eine Eingangswelle 2, eine Zwischenwelle 4 und eine Ausgangswelle 6 auf, die parallel zueinander verlaufen. Die Eingangswelle 2 ist mit der Kurbelwelle eines Motors (nicht dargestellt) vorgesehen, so dass die Eingangswelle 2 durch den Motor in Drehung versetzt wird. Ein gemeinsames Zahnrad 8 ist mit der Eingangswelle 2 fest verbunden. An der Zwischenwelle 4 sind eine erste Kupplung 10, ein erstes Zwischenzahnrad 12, ein zweites Zwischenzahnrad 14, ein drittes Zwischenzahnrad 18, eine zweite Kupplung 20, eine dritte Kupplung 22 und ein viertes Zwischenzahnrad 24 vorgesehen. Diese Elemente 10, 12, 14, 18, 20, 22 und 24 sind in dieser Reihenfolge in Axialrichtung der Zwischenwelle 4 ausgehend von ihrem rechtem Ende, entsprechend der Darstellung in 1, angeordnet.
  • Das erste Zwischenzahnrad 12, das dritte Zwischenzahnrad 18 und das vierte Zwischenzahnrad 24 sind relativ zur Zwischenwelle 4 frei drehbar, und das zweite Zwischenzahnrad 14 ist über eine Einwegkupplung 16 an der Zwischenwelle 4 angebracht. Um genauer zu sein, das zweite Zwischenzahnrad 14 ist am Außengehäuse der Einwegkupplung 16 angebracht, und das Innengehäuse der Einwegkupplung 16 ist mit der Zwischenwelle 4 fest verbunden. Folglich ist die Drehmomentsübertragung von dem zweiten Zwischenzahnrad 14 über die Einwegkupplung 16 auf die Zwischenwelle 4 gestattet, aber es ist die Übertragung aufgrund des Schlupfes in der Einwegkupplung 16 nicht von der Zwischenwelle 4 zum zweiten Zwischenzahnrad 14 gestattet. Jede der Kupplungen aus erster, zweiter und dritter Kupplung 10, 20 und 22 ist eine Hydraulikkolben-Mehrscheibennasskupplung, die im Stand der Technik allgemein bekannt ist, und deren Beschreibung wird daher hierin weggelassen.
  • An der Ausgangswelle 6 sind ein abschließendes Antriebszahnrad 34, ein zweites Freilaufzahnrad 30, ein erstes Ausgangszahnrad 36 und ein zweites Ausgangszahnrad 38 vorgesehen. Diese Elemente 34, 30, 36 und 38 sind in dieser Reihenfolge in Axialrichtung der Ausgangswelle 6 ausgehend von ihrem rechten Ende, entsprechend der Darstellung in 1, vorgesehen. Das abschließende Antriebszahnrad 34, das erste Ausgangszahnrad 36 und das zweite Ausgangszahnrad 38 sind mit der Ausgangswelle 6 fest verbunden, und das zweite Freilaufzahnrad 30 ist relativ zur Ausgangswelle 6 frei drehbar. Das zweite Freilaufzahnrad 30 steht in Eingriff mit dem gemeinsamen Zahnrad 8 und dem ersten Zwischenzahnrad 12. Das erste Ausgangszahnrad 36 steht in Eingriff mit dem dritten Zwischenzahnrad 18, und das zweite Ausgangszahnrad 38 steht in Eingriff mit dem vierten Zwischenzahnrad 24. Ferner steht das Endantriebszahnrad 34 in Eingriff mit einem angetriebenen Endzahnrad (nicht dargestellt).
  • Mit dem Bezugszeichen 26 ist ein erstes Freilaufzahnrad versehen, welches mit einer Freilaufwelle 27 fest verbunden ist, die drehbar vorgesehen ist. Alternativ kann die Freilaufwelle 27 feststehend sein, und das erste Freilaufzahnrad 26 kann relativ zur Freilaufwelle 27 frei drehbar sein. Das erste Freilaufzahnrad 26 steht in Eingriff mit dem gemeinsamen Zahnrad 8 und dem zweiten Zwischenzahnrad 14. Eine erste Freilaufantriebsstrecke 28 zur Bereitstellung niedrigerer Übersetzungsverhältnisse wird durch das gemeinsame Zahnrad 8, das erste Freilaufzahnrad 26, das zweite Zwischenzahnrad 14 und die Einwegkupplung 16 gebildet, und eine zweite Freilaufantriebsstrecke 32 zur Bereitstellung höherer Übersetzungsverhältnisse wird durch das gemeinsame Zahnrad 8, das zweite Freilaufzahnrad 30, das erste Zwischenzahnrad 12 und die erste Kupplung 10 gebildet.
  • Der Betrieb der ersten bevorzugten Ausführungsform wird nun beschrieben. Wenn die erste Kupplung 10 sich im entkuppelten Zustand befindet, dreht sich das erste Zwischenzahnrad 12 relativ zu der Zwischenwelle 4 frei, so dass die Drehung der Eingangswelle 2 nicht über die zweite Freilaufantriebsstrecke 32 an die Zwischenwelle 4 übertragen wird. In diesem Fall wird die Drehung der Eingangswelle 2 über die erste Freilaufantriebsstrecke 28, die sich aus dem gemeinsamen Zahnrad 8, dem ersten Freilaufzahnrad 26, dem zweiten Zwischenzahnrad 14 und der Einwegkupplung 16 zusammensetzt, zur Zwischenwelle 4 übertragen, und die Zwischenwelle 4 wird mit der ersten Drehgeschwindigkeit in Drehung versetzt.
  • Demzufolge ist, wenn die dritte Kupplung 22 eingekuppelt ist, das vierte Zwischenzahnrad 24 mit der Zwischenwelle 4 fest verbunden, und die Ausgangswelle 6 wird mit einer Drehgeschwindigkeit, die einer ersten Vorwärtsgeschwindigkeit entspricht, über das zweite Ausgangszahnrad 38 in Drehung versetzt. Andererseits ist, wenn die dritte Kupplung 22 ausgekuppelt ist, und die zweite Kupplung 20 eingekuppelt ist, das dritte Zwischenzahnrad 18 mit der Zwischenwelle 4 fest verbunden. Im Ergebnis wird die Ausgangswelle 6 mit einer Drehgeschwindigkeit, die einer zweiten Vorwärtsgeschwindigkeit entspricht, über das erste Ausgangszahnrad 36 in Drehung versetzt.
  • Andererseits ist, wenn die erste Kupplung 10 eingekuppelt ist, das erste Zwischenzahnrad 12 fest mit der Zwischenwelle 4 verbunden. Folglich wird die Drehung der Eingangswelle 2 nicht nur über die erste Freilaufantriebsstrecke 28, sondern auch über die zweite Freilaufantriebsstrecke 32, die sich aus dem gemeinsamen Zahnrad 8, dem zweiten Freilaufzahnrad 30, dem ersten Zwischenzahnrad 12 und der ersten Kupplung 10 zusammensetzt, auf die Zwischenwelle 4 übertragen, so dass die Zwischenwelle 4 mit einer zweiten Drehgeschwindigkeit, die höher als die erste Drehgeschwindigkeit ist, in Drehung versetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Drehung der Zwischenwelle 4 mit der zweiten Drehgeschwindigkeit nicht auf das erste Freilaufzahnrad 26 aufgrund des Schlupfes in der Einwegkupplung 16, die zwischen dem zweiten Zwischenzahnrad 14 und der Zwischenwelle 4 angeordnet ist, übertragen. Folglich ist, wenn die dritte Kupplung 22 eingekuppelt ist, das vierte Zwischenzahnrad 24 fest mit der Zwischenwelle 4 verbunden, und die Ausgangswelle 6 wird mit einer Drehgeschwindigkeit, die einer dritten Vorwärtsgeschwindigkeit entspricht, in Drehung versetzt. Ferner ist, wenn die dritte Kupplung 22 ausgekuppelt ist und die zweite Kupplung 20 eingekuppelt ist, das dritte Zwischenzahnrad 18 fest mit der Zwischenwelle 4 verbunden, und die Ausgangswelle 6 wird mit einer Drehgeschwindigkeit, die einer vierten Vorwärtsgeschwindigkeit entspricht, in Drehung versetzt. In dieser bevorzugten Ausführungsform werden die erste Vorwärtsgeschwindigkeit und die zweite Vorwärtsgeschwindigkeit über die erste Freilaufantriebsstrecke 28 bereitgestellt, und der dritte Vorwärtsgeschwindigkeit und die vierte Vorwärtsgeschwindigkeit werden über die zweite Freilaufantriebsstrecke 32 bereitgestellt. Jedoch abhängig von den Übersetzungsverhältnissen der ersten und zweiten Freilaufantriebsstrecken 28 und 32 kann der Fall eintreten, dass die zweite Vorwärtsgeschwindigkeit über die zweite Freilaufantriebsstrecke 32 und die dritte Vorwärtsgeschwindigkeit über die erste Freilaufantriebsstrecke 28 bereitgestellt werden.
  • Nachfolgend wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform des Parallelachsen-Automatikgetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 2 beschrieben. Das Getriebe gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist ein Automatikgetriebe mit sieben Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang, wobei es unter Anwendung des Prinzips der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Das Getriebe gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform weist eine Eingangswelle 42, eine erste Zwischenwelle 44, eine zweite Zwischenwelle 46 und eine Ausgangswelle 48, die parallel zueinander verlaufen, auf. Diese Elemente 42, 44, 46 und 48 sind drehbar durch Lager gelagert.
  • Die Eingangswelle 42 ist mit der Kurbelwelle eines Motors (nicht dargestellt) verbunden, so dass die Eingangswelle 42 durch den Motor in Drehung versetzt wird. An der Eingangswelle 42 sind ein gemeinsames Zahnrad 50, ein erstes Eingangszahnrad 52, eine erste Kupplung 54, eine zweite Kupplung 56 und ein zweites Eingangszahnrad 58 vorgesehen. Diese Elemente 50, 52, 54, 56 und 58 sind in dieser Reihenfolge in der Axialrichtung der Eingangswelle 42 ausgehend vom ihrem rechten Ende, entsprechend der Darstellung in 2, angeordnet. Das gemeinsame Zahnrad 50 ist fest mit der Eingangswelle 42 verbunden. Das erste Eingangszahnrad 52 und das zweite Eingangszahnrad 58 sind relativ zur Eingangswelle 42 frei drehbar. Jeder Kupplung aus erster und zweiter Kupplung 54 und 56 ist eine Hydraulikkolben-Mehrscheibennasskupplung, die im Stand der Technik allgemein bekannt ist, und deren Beschreibung wird daher hierin weggelassen.
  • An der ersten Zwischenwelle 44 sind eine dritte Kupplung 60, ein erstes Zwischenzahnrad 62, ein zweites Zwischenzahnrad 64, ein drittes Zwischenzahnrad 68, eine vierte Kupplung 70, eine fünfte Kupplung 72 und ein viertes Zwischenzahnrad 74 vorgesehen. Diese Elemente 60, 62, 64, 68, 70, 72 und 74 sind in dieser Reihenfolge in der Axialrichtung der ersten Zwischenwelle 44 ausgehend von ihrem rechten Ende, entsprechend der Darstellung in 2, angeordnet. Das zweite Zwischenzahnrad 64 ist über eine Einwegkupplung 66 an der ersten Zwischenwelle 44 angebracht. Um genauer zu sein, das zweite Zwischenzahnrad 64 ist mit dem Außengehäuse der Einwegkupplung 66 fest verbunden, und das Innengehäuse der Einwegkupplung 66 ist mit der ersten Zwischenwelle 44 fest verbunden. Folglich ist die Drehmomentsübertragung von dem zweiten Zwischenzahnrad 64 über die Einwegkupplung 66 auf die erste Zwischenwelle 44 gestattet, aber es ist die Übertragung aufgrund des Schlupfes in der Einwegkupplung 66 nicht von der ersten Zwischenwelle 44 auf das zweite Zwischenzahnrad 64 gestattet.
  • Das erste Zwischenzahnrad 62, das dritte Zwischenzahnrad 68 und das vierte Zwischenzahnrad 74 sind relativ zur ersten Zwischenwelle 44 frei drehbar. Jede der Kupplung aus dritter, vierter und fünfter Kupplung 60, 70, und 72 ist eine Hydraulikkolben-Mehrscheibennasskupplung, die im Stand der Technik allgemein bekannt ist, und deren Beschreibung wird daher hierin weg gelassen. An der zweiten Zwischenwelle 46 sind eine sechste Kupplung 84, ein fünftes Zwischenzahnrad 86, ein sechstes Zwischenzahnrad 88 eine selektive Kupplung 90 und ein Rückwärtsantriebszahnrad 92 vorgesehen. Diese Elemente 84, 86, 88, 90 und 92 sind in dieser Reihenfolge in der Axialrichtung der zweiten Zwischenwelle 46 von ihrem rechten Ende entsprechend der Darstellung in 2 angeordnet. Das fünfte Zwischenzahnrad 86 und das sechste Zwischenzahnrad 88 sind relativ zu der zweiten Zwischenwelle 46 frei drehbar. Das fünfte Zwischenzahnrad 86 steht in Eingriff mit dem gemeinsamen Zahnrad 50, und das sechste Zwischenzahnrad 88 steht in Eingriff mit dem ersten Eingangszahnrad 52. Das Rückwärtsantriebszahnrad 92 steht in Eingriff mit einem angetriebenen Freilaufzahnrad 102, das mit einer Freilaufwelle 100, die drehbar vorgesehen ist, fest verbunden ist. Das angetriebene Freilaufzahnrad 102 steht in Eingriff mit dem zweiten Eingangszahnrad 58.
  • Die selektive Kupplung 90 ist axial verschiebbar an der zweiten Zwischenwelle 46 vorgesehen. Wenn die selektive Kupplung 90 entsprechend der Darstellung in 2 nach rechts bewegt wird, ist das zweite Zwischenzahnrad 88 über die selektive Kupplung 90 mit der zweiten Zwischenwelle 46 verbunden; wohingegen, wenn die selektive Kupplung 90 entsprechend der Darstellung in 2 nach links bewegt wird, das Rückwärtsantriebszahnrad 92 über die selektive Kupplung 90 mit der zweiten Zwischenwelle 46 verbunden ist. Die sechste Kupplung 84 ist eine Hydraulikkolben-Mehrscheibennasskupplung, die im Stand der Technik allgemein bekannt ist, und deren Beschreibung wird daher hierin weg gelassen.
  • An der Ausgangswelle 48 sind ein Endantriebszahnrad 94, ein zweites Freilaufzahnrad 80, ein erstes Ausgangszahnrad 96 und ein zweites Ausgangszahnrad 98 vorgesehen. Diese Elemente 94, 80, 96 und 98 sind in dieser Reihenfolge in der Axialrichtung der Ausgangswelle 48 ausgehend von ihrem rechten Ende, entsprechend der Darstellung in 2, angeordnet. Das Endantriebszahnrad 94, das erste Ausgangszahnrad 96, und das zweite Ausgangszahnrad 98 sind mit der Ausgangswelle 48 fest verbunden, und das zweite Freilaufzahnrad 80 ist relativ zur Ausgangswelle 48 frei drehbar. Das zweite Freilaufzahnrad 80 steht in Eingriff mit dem gemeinsamen Zahnrad 50 und dem ersten Zwischenzahnrad 62. Das erste Ausgangszahnrad 96 steht in Eingriff mit dem ersten Eingangszahnrad 52 und dem dritten Zwischenzahnrad 68. Das zweite Ausgangszahnrad 98 steht in Eingriff mit dem zweiten Eingangszahnrad 58 und dem vierten Zwischenzahnrad 74. Das Endantriebszahnrad 94 steht in Eingriff mit einem angetriebenen Endzahnrad (nicht dargestellt).
  • Mit dem Bezugszeichen 76 ist ein erstes Freilaufzahnrad bezeichnet, welches mit einer Freilaufwelle 77 fest verbunden ist, die drehbar vorgesehen ist. Alternativ kann die Freilaufwelle 77 feststehend sein, und das erste Freilaufzahnrad 76 kann relativ zur Freilaufwelle 77 frei drehbar sein. Das erste Freilaufzahnrad 76 steht in Eingriff mit dem gemeinsamen Zahnrad 50 und dem zweiten Zwischenzahnrad 64. Eine erste Freilaufantriebsstrecke 78 zur Bereitstellung niedrigerer Übersetzungsverhältnisse wird durch das gemeinsames Zahnrad 50, das erste Freilaufzahnrad 76, das zweite Zwischenzahnrad 64 und die Einwegkupplung 66 gebildet, und eine zweite Freilaufantriebsstrecke 82 zur Bereitstellung höherer Übersetzungsverhältnisse wird durch das gemeinsame Zahnrad 50, das zweite Freilaufzahnrad 80, das erste Zwischenzahnrad 62 und die erste Kupplung 60 gebildet.
  • Der Betrieb der zweiten bevorzugten Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben. Wenn die dritte Kupplung 60 sich im entkuppelten Zustand befindet, wird die Drehung der Eingangswelle 42 über die erste Freilaufantriebsstrecke 78, die sich aus dem gemeinsamen Zahnrad 50, dem ersten Freilaufzahnrad 76, dem zweiten Zwischenzahnrad 64 und der Einwegkupplung 66 zusammensetzt, auf die erste Zwischenwelle 44 übertragen. Folglich wird, wenn die fünfte Kupplung 72 eingekuppelt ist, die Drehung der ersten Zwischenwelle 44 über das vierte Zwischenzahnrad 74 und das zweite Ausgangszahnrad 98 auf die Ausgangswelle 48 übertragen, und die Ausgangswelle 48 wird mit einer Drehgeschwindigkeit, die einer ersten Vorwärtsgeschwindigkeit entspricht, in Drehung versetzt.
  • Wenn die fünfte Kupplung 72 ausgekuppelt ist und die vierte Kupplung 70 eingekuppelt ist, wird die Drehung der ersten Zwischenwelle 44 über das dritte Zwischenzahnrad 68 und das erste Ausgangszahnrad 96 auf die Ausgangswelle 48 übertragen, und die Ausgangswelle 48 wird mit einer Drehgeschwindigkeit, die einer zweiten Vorwärtsgeschwindigkeit entspricht, in Drehung versetzt. Wenn die dritte Kupplung 60 eingekuppelt ist, wird die Drehung der Eingangswelle 42 über die zweite Freilaufantriebsstrecke 82, die sich aus dem gemeinsamen Zahnrad 50, dem zweiten Freilaufzahnrad 80, dem ersten Zwischenzahnrad 62 und der dritten Kupplung 60 zusammensetzt, auf die erste Zwischenwelle 44 übertragen.
  • In diesem Fall wird die erste Zwischenwelle 44 mit einer Geschwindigkeit, die höher als die Drehung über die erste Freilaufantriebsstrecke 78 ist, in Drehung versetzt. Folglich tritt Schlupf in der Einwegkupplung 66 auf und die Hochgeschwindigkeitsdrehung der ersten Zwischenwelle 44 über die zweite Freilaufantriebsstrecke 82 zeigt keine Wirkung auf die erste Freilaufantriebsstrecke 78. Folglich wird, wenn die fünfte Kupplung 72 simultan mit der Einkuppelung der dritten Kupplung 60 eingekuppelt ist, die Drehung der ersten Zwischenwelle 44 über das vierte Zwischenzahnrad 74 und das zweite Ausgangszahnrad 98 auf die Ausgangswelle 48 übertragen, und die Ausgangswelle 48 wird mit einer Drehgeschwindigkeit, die einer dritten Vorwärtsgeschwindigkeit entspricht, in Drehung versetzt.
  • Andererseits wird, wenn die vierte Kupplung 70 simultan mit der Einkuppelung der dritten Kupplung 60 eingekuppelt ist, die Drehung der ersten Zwischenwelle 44 über das dritte Zwischenzahnrad 68 und das erste Ausgangszahnrad 96 auf die Ausgangswelle 48 übertragen, und die Ausgangswelle 48 wird mit einer Drehgeschwindigkeit, die einer vierten Vorwärtsgeschwindigkeit entspricht, in Drehung versetzt. Wenn die sechste Kupplung 84 eingekuppelt ist und die selektive Kupplung 90 entsprechend der Darstellung in 2 nach rechts bewegt wird, um das sechste Zwischenzahnrad 88 mit der zweiten Zwischenwelle 46 zu verbinden, wird die Drehung der Eingangswelle 42 über das gemeinsame Zahnrad 50 und das fünfte Zwischenzahnrad 86 auf die zweite Zwischenwelle 46 übertragen, und die Drehung der zweiten Zwischenwelle 46 wird über die selektive Kupplung 90, das sechste Zwischenzahnrad 88, das erste Eingangszahnrad 52 und das erste Ausgangszahnrad 96 auf die Ausgangswelle 48 übertragen. Somit wird die Ausgangswelle 48 mit einer Drehgeschwindigkeit, die einer fünften Vorwärtsgeschwindigkeit entspricht, in Drehung versetzt.
  • Wenn die zweite Kupplung 56 eingekuppelt ist, wird die Drehung der Eingangswelle 42 über das zweite Eingangszahnrad 58 und das zweite Ausgangszahnrad 98 auf die Ausgangswelle 48 übertragen, und die Ausgangswelle 48 wird mit einer Drehgeschwindigkeit, die einer sechsten Vorwärtsgeschwindigkeit entspricht, in Drehung versetzt. Abschließend wird, wenn die erste Kupplung 54 eingekuppelt ist, die Drehung der Eingangswelle 42 über das erste Eingangszahnrad 52 und das erste Ausgangszahnrad 96 auf die Ausgangswelle 48 übertragen, und die Ausgangswelle 48 wird mit einer Drehgeschwindigkeit, die der siebten Vorwärtsgeschwindigkeit entspricht, in Drehung versetzt.
  • In Fall des Rückwärtsgangbetriebs ist die sechste Kupplung 84 eingekuppelt und die selektive Kupplung 90 ist entsprechend der Darstellung in 2 nach links bewegt. Im Ergebnis wird die Drehung der Eingangswelle 42 über das gemeinsame Zahnrad 50 und das fünfte Zwischenzahnrad 86 auf die zweite Zwischenwelle 46 übertragen, und die Drehung der zweiten Zwischenwelle 46 wird über die selektive Kupplung 90, das Rückwärtsantriebszahnrad 92, das rückwärts angetriebene Zahnrad 102, das zweite Eingangszahnrad 58 und das zweite Ausgangszahnrad 98 auf die Ausgangswelle 48 übertragen, und die Ausgangswelle 48 wird in umgekehrte Richtung in Drehung versetzt.
  • Gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, ein Parallelachsen-Automatikgetriebe mit sieben Vorwärtsgängen durch Verwendung von sechs Mehrscheibennasskupplungen bereitzustellen. Somit kann die Anzahl der Mehrscheibennasskupplungen verringert werden, um dadurch eine Vereinfachung eines Getriebeaufbaus und die Verringerung der Axialgröße des Getriebes zu erreichen. Da ferner die Einwegkupplung 66 preiswerter als eine Mehrscheibennasskupplung ist, können die Kosten des Getriebes gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform im Vergleich mit einem Getriebe, das mehrere Mehrscheibennasskupplungen in einer Anzahl, die der Anzahl der Schaltstufen (Vorwärtsgänge) entspricht, aufweist, verringert werden.
  • Es sollte deutlich werden, dass die Beschreibung der zuvor in der zweiten bevorzugten Ausführungsform erwähnten, ersten bis siebten Vorwärtsgänge lediglich der Veranschaulichung dient, und dass der erste bis siebte Vorwärtsgang über irgendeine andere Getriebestrecke abhängig von den Übersetzungsverhältnissen der ersten Freilaufantriebsstrecke 78 und der zweiten Freilaufantriebsstrecke 82 bereitgestellt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Details der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Der Umfang der Erfindung ist in den begleitenden Ansprüchen angegeben und sämtliche Änderungen und Abwandlungen, soweit sie in den Äquivalenzbereich des Umfangs der Ansprüche fallen, sollen daher von der Erfindung umfasst sein.

Claims (4)

  1. Parallelachsengetriebe umfassend: eine Eingangswelle, eine Zwischenwelle, eine Freilaufwelle, und eine Ausgangswelle, die parallel zueinander verlaufen; ein gemeinsames Zahnrad, das mit der Eingangswelle fest verbunden ist; ein erstes Zwischenzahnrad, das frei drehbar an der Zwischenwelle vorgesehen ist; ein zweites Zwischenzahnrad, das über einer Einwegkupplung mit der Zwischenwelle fest verbunden ist; ein drittes Zwischenzahnrad, das frei drehbar an der Zwischenwelle vorgesehen ist; ein viertes Zwischenzahnrad, das frei drehbar an der Zwischenwelle vorgesehen ist; ein erstes Freilaufzahnrad, das an der Freilaufwelle vorgesehen ist und mit dem gemeinsamen Zahnrad und dem zweiten Zwischenzahnrad in Eingriff steht; ein zweites Freilaufzahnrad, das frei drehbar an der Ausgangswelle vorgesehen ist und in Eingriff mit dem gemeinsamen Zahnrad und dem ersten Zwischenzahnrad steht; ein erstes Ausgangszahnrad das mit der Ausgangswelle fest verbunden ist und in Eingriff mit dem dritten Zwischenzahnrad steht; ein zweites Ausgangszahnrad, das mit der Ausgangswelle fest verbunden ist und in Eingriff mit dem vierten Zwischenzahnrad steht; eine erste Kupplung zur Herstellung der Verbindung und Trennung der Verbindung zwischen dem ersten Zwischenzahnrad und der Zwischenwelle; eine zweite Kupplung zur Herstellung der Verbindung und Trennung der Verbindung zwischen dem dritten Zwischenzahnrad und der Zwischenwelle; und eine dritte Kupplung zur Herstellung der Verbindung und Trennung der Verbindung zwischen dem vierten Zwischenzahnrad und der Zwischenwelle, worin eine erste Freilaufantriebsstrecke durch das gemeinsame Zahnrad, das erste Freilaufzahnrad, das zweite Zwischenzahnrad und die Einwegkupplung gebildet wird, eine zweite Freilaufantriebsstrecke durch das gemeinsame Zahnrad, das zweite Freilaufzahnrad, das erste Zwischenzahnrad und die erste Kupplung gebildet wird, und wenn die erste Kupplung eingekuppelt ist, um das erste Zwischenzahnrad mit der Zwischenwelle zu verbinden, Schlupf in der Einwegkupplung eintritt, um den Antrieb über die erste Freilaufantriebsstrecke zu unterbrechen.
  2. Parallelachsengetriebe gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: ein erstes Eingangszahnrad, das drehbar an der Eingangswelle vorgesehen ist und in Eingriff mit dem ersten Ausgangszahnrad steht; ein zweites Eingangszahnrad, das drehbar an der Eingangswelle vorgesehen ist und in Eingriff mit dem zweiten Ausgangszahnrad steht; eine vierte Kupplung zur Herstellung der Verbindung und Trennung der Verbindung zwischen dem ersten Eingangszahnrad und der Eingangswelle; und eine fünfte Kupplung zur Herstellung der Verbindung und Trennung der Verbindung zwischen dem zweiten Eingangszahnrad und der Eingangswelle.
  3. Parallelachsengetriebe gemäß Anspruch 2, ferner umfassend: eine zweite Zwischenwelle, die parallel zur Eingangswelle verläuft; ein fünftes Zwischenzahnrad, das frei drehbar an der zweiten Zwischenwelle vorgesehen ist und in Eingriff mit dem gemeinsamen Zahnrad steht; ein sechstes Zwischenzahnrad, das frei drehbar an der zweiten Zwischenwelle vorgesehen ist und in Eingriff mit der ersten Eingangswelle steht; ein Rückwärtsantriebszahnrad, das frei drehbar an der zweiten Zwischenwelle vorgesehen ist; und eine selektive Kupplung, die in Drehrichtung der zweiten Zwischenwelle befestigt ist und axial verschiebbar an der zweiten Zwischenwelle zur selektiven Verbindung des sechsten Zwischenzahnrad oder des Rückwärtsantriebszahnrads mit der zweiten Zwischenwelle vorgesehen ist.
  4. Parallelachsengetriebe gemäß Anspruch 3, ferner umfassend: eine zweite Freilaufwelle, die parallel zur Eingangswelle verläuft; und ein angetriebenes Freilaufzahnrad, das mit der zweiten Freilaufwelle fest verbunden ist und in Eingriff mit dem Rückwärtsantriebszahnrad und dem zweiten Eingangszahnrad steht.
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