DE102007017220A1 - Gangwechselvorrichtung für ein Getriebe - Google Patents

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DE102007017220A1
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DE102007017220A
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Norikazu Wako Kawai
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gangwechselvorrichtung für ein Getriebe, so dass eine Betätigungskraft in einem Schaltvorgang eines Ganghebels übertragen wird, um selektiv eine Synchronisierhülse zu verschieben, wobei sich ein Übersetzungsverhältnis ändert. Wenn der erste und zweite Schaltarm verschwenkend, dem Schaltvorgang entsprechend bewegt werden, variiert der Abstand zwischen der Achse einer Schwenkachse des ersten und zweiten Schaltarms und einem Kontaktbereich des ersten und zweiten Schaltarms hinsichtlich eines Schaltstücks, um ein Hebelverhältnis zu ändern, das die Länge zwischen dem Ganghebel und dem Kontaktbereich definiert. Wenn eine Schaltkraft erforderlich ist, kommt der Schaltarm in Kontakt mit dem Schaltstück, um eine große Schaltkraft auszugeben, wohingegen, wenn keine Schaltkraft erforderlich ist, der zweite Schaltarm in Kontakt mit dem Schaltstück kommt, um eine große Menge an Schaltbetätigung zu erreichen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gangwechselvorrichtung für ein Getriebe derart, dass ein Synchronisiermechanismus selektiv durch eine Schaltgabel betätigt wird, um die Kraftübertragung über einen Schaltgetriebezug herzustellen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Wenn allgemein ein Ganghebel (Umschalthebel) für ein Handschaltgetriebe (HG) durch einen Fahrer von Hand betätigt wird, wird eine Betätigungskraft, die an den Ganghebel angelegt wird, über eine Umsetzvorrichtung auf eine Schaltgabel übertragen, und ein Synchronisiermechanismus wird durch die Schaltgabel betätigt, um eine gewünschte Schaltposition (Übersetzungsverhältnis) zu erreichen. Solch ein Synchronisiermechanismus ist bei irgendeiner der zwei parallelen Wellen vorgesehen, um so einer Art Schaltgetriebezug mit konstanten Eingriff, der parallel zwischen diesen zwei parallelen Wellen vorgesehen ist, zu entsprechen.
  • Ein Betätigungskraft-(Schaltkraft)-Übertragungssystem in solch einem Getriebe ist beispielsweise in dem japanischen offengelegten Patent mit der Nr. 2003-14114 beschrieben. Das in dieser Veröffentlichung beschriebene Betätigungskraftübertragungssystem beinhaltet eine Schaltauswahlwelle, die über ein Schaltkabel oder Ähnliches durch die Betätigung eines Ganghebels axial bewegbar oder drehbar ist, einen Schaltarm, der an der Schaltauswahlwelle vorgesehen ist, mehrere Schaltgabelwellen, an denen mehrere Schaltgabeln respektive befestigt sind, und mehrere Schaltstücke, die respektive an den mehreren Schaltgabelwellen montiert sind und selektiv in Eingriff mit dem Schaltarm stehen. Wenn der Ganghebel durch einen Fahrer betätigt wird, wird der Schaltarm in Axialrichtung der Schaltauswahlwelle bewegt, um selektiv in Eingriff mit irgendeinem der mehreren Schaltstücke zu geraten. Dann wird der Schaltarm verschwenkend in Umfangsrichtung der Schaltauswahlwelle bewegt, um axial die entsprechende Schaltgabelwelle zu bewegen, um dadurch selektiv eine an den Ganghebel angelegte Betätigungskraft auf die entsprechende, an der axial bewegten Schaltgabelwelle befestigte Schaltgabel zu übertragen. Somit wird eine gewünschte Schaltposition hergestellt. Der Betrieb des Synchronisiermechanismus gestattet einen störungsfreien Betrieb bei der Betätigung des Ganghebels, um einen Schaltvorgang durchzuführen. Es gibt eine Vielzahl an Verfahren zur Verringerung der Betätigungskraft zur Betätigung des Ganghebels und Übertragung der verringerten Betätigungskraft auf die Schaltgabel, um den Schaltvorgang durchzuführen, wodurch die Beanspruchung des Fahrers reduziert wird, d.h. zur Verringerung einer Betätigungskraft. Die Verfahren beinhalten ein Verfahren, bei dem ein Hebelverhältnis (d.h. der Hebelweg des Ganghebels) vergrößert wird und ein Verfahren der Vergrößerung eines Synchronisiervermögens, um eine Synchronisationszeit zu verringern, wodurch die im Synchronisiermechanismus während der Synchronisierung erzeugte Kraft verringert wird. Jedoch wird bei dem Verfahren zur Vergrößerung des Hebelverhältnisses, der Hebelweg auf der Schaltgabelseite verringert, was zu der Möglichkeit führt, dass der Synchronisiermechanismus nicht zuverlässig betrieben werden kann. Somit besteht eine Einschränkung betreffend die Vergrößerung des Hebelverhältnisses. Andererseits tritt bei dem Verfahren zur Vergrößerung des Synchronisiervermögens ein Problem hinsichtlich der Kosten oder der Teileanordnung auf.
  • In dem Fall eines automatisierten HG ist eine Verringerung der Schaltzeit erwünscht, um die Vermarktung zu verbessern. Ein in einem automatisierten HG verwendetes Schaltstellglied ist erforderlich, um eine große Kraft bei der Durchführung der Synchronisierung zu erzeugen und ist auch erforderlich, um eine schnelle Reaktion in dem verbleibenden Zeitabschnitt des Schaltvorgangs aufzuweisen. In dem Fall, dass eine schnelle Reaktion erwünscht ist, ist ein klein bemessener Motor mit geringem Trägheitsmoment als Schaltstellglied erforderlich, wohingegen in dem Fall, dass eine große Kraft bei der Durchführung der Synchronisierung erforderlich ist, ein groß bemessener Motor mit schlechter Reaktionsbereitschaft als Schaltstellglied erforderlich ist.
  • Eine Gangwechselvorrichtung für ein Getriebe ist in dem veröffentlichten, japanischen Patent mit der Nr. 2005-24007 offenbart. Bei dieser herkömmlichen Gangwechselvorrichtung ist die Betriebsfähigkeit eines Ganghebel durch einen verringerten Hebelweg des Ganghebels verbessert. Jedoch wird ein Drückbereich des Schaltarms in Übereinstimmung mit dem Ende der Synchronisierung geändert. Folglich ist es schwierig, sofern die Gestalt des Schaltarms nicht mit hoher Genauigkeit vorgegeben ist, einen vorteilhaften Effekt hervorzurufen. Ferner ist es auch schwierig, einen großen variablen Schaltumfang aufgrund der Limitierung hinsichtlich der Gestalt des Schaltarms vorzugeben.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gangwechselvorrichtung für ein Getriebe bereitzustellen, welche die Notwenigkeit der hoch präzisen Gestaltvorgabe eines Schaltarms eliminieren, die Betriebsfähigkeit eines Ganghebel mit verringertem Hebelweg des Ganghebels verbessern und einen störungsfreien Schaltvorgang durchführen kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Gangwechselvorrichtung für ein Getriebe derart bereitgestellt, dass eine Betätigungskraft in einem Schaltvorgang eines Ganghebels übertragen wird, um selektiv eine Synchronisierhülse zu verschieben, wobei ein Übersetzungsverhältnis geändert wird, umfassend:
    eine Schaltauswahlwelle, die mit dem Ganghebel verbunden ist;
    einen ersten Schaltarm, der an der Schaltauswahlwelle befestigt und entsprechend dem Schaltvorgang des Ganghebels verschwenkbar ist, wobei der erste Schaltarm eine erste Länge aufweist;
    einen zweiten Schaltarm, der drehbar an der Schaltauswahlwelle montiert ist, wobei der zweite Schaltarm eine zweite Länge aufweist, die größer als die erste Länge ist;
    Vorspannmittel zur Vorspannung des zweiten Schaltarms so, dass der zweite Schaltarm mit dem ersten Schaltarm fluchtet;
    eine Schaltgabelwelle, an der eine Schaltgabel befestigt ist; und
    ein Schaltstück, das an der Schaltgabelwelle montiert ist und selektiv in Kontakt mit dem ersten oder zweiten Schaltarm kommt, so dass das Schaltstück entsprechend der Schwenkbewegung des ersten und zweiten Schaltarms verschiebbar ist,
    worin, wenn der erste und zweite Schaltarm verschwenkend dem Schaltvorgang entsprechend bewegt werden, der Abstand zwischen der Achse der Schaltauswahlwelle als einer Schwenkachse für den ersten und zweiten Schaltarm und einem Kontaktbereich vom ersten oder zweiten Schaltarm bezüglich des Schaltstücks variiert wird, um ein Hebelverhältnis zu ändern, das die Länge zwischen dem Ganghebel und dem Kontaktbereich definiert,
    worin, wenn eine Schaltkraft erforderlich ist, der erste Schaltarm in Kontakt mit dem Schaltstück kommt, um eine große Schaltkraft auszugeben, und wenn keine Schaltkraft erforderlich ist, der zweite Schaltarm in Kontakt mit dem Schaltstück kommt, um dadurch eine großes Maß an Schaltbetätigung zu erreichen.
  • Mit dieser Anordnung ist das Hebelverhältnis derart variabel, dass wenn die Synchronisierung durchgeführt wird, um eine erforderliche Schubkraft im Schaltvorgang bereitzustellen, das Hebelverhältnis auf einen großen Wert gesetzt wird, um eine große Schaltkraft zu erhalten, wohingegen während des Zeitabschnitts außerhalb der Synchronisierung, bei dem Schnelligkeit gefordert ist, das Hebelverhältnis auf einen kleinen Wert eingestellt wird. Folglich kann eine Betätigungskraft am Ganghebel in einem Handschaltgetriebe verringert werden. Ferner kann in einem automatisierten HG eine Schaltzeit verringert werden. Ferner fungieren während der Synchronisierung die Vorspannmittel als ein Stoßabsorptionsmechanismus um eine Schlagkraft auf die Schaltarme zu mildern und auch um das Geräusch zu verringern.
  • Bevorzugt beinhaltet die Gangwechselvorrichtung ferner mehrere Schieberäder; und
    ein Synchronisiermechanismus, der die Synchronisierhülse beinhaltet, die ausgelegt ist, selektiv irgendeines der Schieberäder zu drücken, wobei die Synchronisierung zwischen der Synchronisierhülse und einem ausgewählten Schieberad der Schieberäder erreicht wird,
    worin, wenn die Synchronisierung durch den Synchronisiermechanismus durchgeführt wird, das Hebelverhältnis maximiert wird.
  • Mit dieser Anordnung wird während der Synchronisierung durch den Synchronisiermechanismus das Hebelverhältnis maximiert, so dass eine große Synchronisierkraft erhalten werden kann und eine Synchronisierzeit verringert werden kann.
  • Bevorzugt sind die Kontaktbereiche des ersten und zweiten Schaltarms betreffend das Schaltstück als gekrümmte Oberflächen mit unterschiedlichen Krümmungsradien ausgebildet, und der Kontaktbereich ändert sich von der gekrümmten Oberfläche des ersten Schaltarms zur gekrümmten Oberfläche des zweiten Schaltarm entsprechend der Schwenkbewegung des ersten und zweiten Schaltarms nach dem Abschluss der Synchronisierung, wodurch sich das Hebelverhältnis in einen kleinen Wert ändert.
  • Mit dieser Anordnung ist nach Abschluss der Synchronisierung keine große Kraft erforderlich, der zweite Schaltarm kann durch eine Vorspannkraft des Vorspannmittels rückgeführt werden. Folglich, insbesondere bei einem automatisierten HG, kann ein schneller Schaltvorgang aufgrund der Drehgeschwindigkeit eines Motors und eines Dreheffekts durch die Rückführkraft der Vorspannkraft erreicht werden.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise deren Realisierung werden deutlich werden, und die Erfindung selbst wird mittels des Studiums der nachfolgenden Beschreibung und der beiliegenden Ansprüche anhand der angefügten Figuren, die einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, am besten verstanden werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist ein Diagramm, welches das Schaltmuster eines Ganghebels zeigt;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm, welches ein betriebsfähiges Kraftübertragungssystem, das sich vom Ganghebel zum Schaltarm erstreckt, zeigt;
  • 3 ist eine Schnittaufsicht, welche eine Ausgestaltung eines Betätigungskraftübertragungssystems für ein Handschaltgetriebe einschließlich einer Gangwechselvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine Längschnittansicht einer Schaltarmeinheit;
  • 5 ist eine Längsschnittansicht eines Synchronisiermechanismus;
  • die 6A bis 6D sind Ansichten, die eine Schwenkbewegung des ersten und zweiten Schaltarms der Schaltarmeinheit mit dem Ablauf der Zeit in einem Schaltvorgang zeigen; und
  • 7 ist eine Funktionsdarstellung, welche das Verhältnis zwischen dem Zeitablauf und dem Hebelverhältnis während des Schaltvorgangs durch die Verwendung der Gangwechselvorrichtung gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es folgt nun eine Beschreibung einer Gangwechselvorrichtung für ein Handschaltgetriebe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Obwohl die vorliegende Erfindung in der nachfolgenden Beschreibung bei einem Handschaltgetriebe zur Anwendung kommt, sollte deutlich werden, dass die vorliegende Erfindung auf ähnliche Weise bei einem automatisierten HG zur Anwendung kommen kann, das in der Lage ist, einen gewünschten Gangwechsel durch Verwendung eines Motors als Stellglied zu erreichen. Im Folgenden wird auf 1 Bezug genommen, darin ist ein Schaltmuster eines Ganghebels (Umschalthebel) L, um zwischen fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang umzuschalten, gezeigt. Der Ganghebel L wird von Hand durch einen Fahrer in dem in 1 gezeigten Schaltmuster betätigt. Das heißt, wenn der Ganghebel L in eine durch einen Pfeil SE angegebene Auswahlbetätigungsrichtung betätigt wird, kann der Ganghebel L in irgendeine der Stellungen aus einer 1.-2.-Gangauswahlstellung X1, 3.-4.-Gangauswahlstellung X2, und 5.-R-Gangauswahlstellung X3 bewegt werden. Wenn der Ganghebel L aus der 1.-2.-Gangauswahlstellung X1 in eine Schaltbetätigungsrichtung SH rechtwinklig zur Auswahlbetätigungsrichtung SE betätigt wird, kann entweder eine Stellung des 1. Gangstellung NIEDRIG oder eine 2.-Gangstellung 2. ausgewählt werden. Wenn der Ganghebel L aus der 3.-4.-Gangauswahlstellung X2 in der Schaltbetätigungsrichtung SH betätigt wird, kann entweder eine 3.-Gangstellung 3. oder eine 4.-Gangstellung 4. ausgewählt werden. Wenn der Ganghebel L aus der 5.-R-Gangauswahlstellung X3 in der Schaltbetätigungsrichtung SH betätigt wird, kann entweder eine 5.-Gangstellung 5. oder ein Rückwärtsgangstellung R ausgewählt werden. Somit wird der Ganghebel L durch den Fahrer so betätigt, dass irgendeine der obigen Gangstellungen Niedrig, 2, 3, 4, 5 und R ausgewählt wird. Gleichzeitig wird der Ganghebel L um einen Punkt S als einem Drehpunkt, wie in 2 gezeigt, verschwenkt, und eine durch den Fahrer an den Ganghebel L angelegte Betätigungskraft wird über ein Schaltkabel 2 an einen Schaltarm 4 übertragen. Im Ergebnis kann der Schaltarm 4 um einen Punkt A verschwenkt werden. Somit beinhaltet ein Betätigungskraftübertragungssystem, das sich vom Ganghebel L zum Schaltarm 4 erstreckt, den Ganghebel L mit der Summe der Längen L1 und L2, das Schaltkabel 2, den Schaltarm 4 mit der Summe der Längen L3 und L4 und die Verbindungsbereiche zur Verbindung dieser Elemente L, 2, und 4.
  • 3 zeigt ein Betätigungskraft-(Schaltkraft)-Übertragungssystem 10 einschließlich der Gangwechselvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Betätigungskraftübertragungssystem 10 ist in einem Getriebegehäuse 6 vorgesehen. Das Betätigungskraftübertragungssystem 10 weist eine 1.-2.-Gang-Schaltgabelwelle 12, eine 3.-4.-Gang-Schaltgabelwelle 14 und eine 5.-R-Gang-Schaltgabelwelle 16 auf, jede ist axial bewegbar. Die 1.-2.-Gang-Schaltgabelwelle 12 ist mit drei Rastnuten 13 ausgebildet. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Rastmechanismus mit einer Kugel 18a und einer Feder 18b. Die Kugel 18a des Rastmechanismus 18 steht in Eingriff mit irgendeiner der drei Rastnuten 13 der 1.-2.-Gang-Schaltgabelwelle 12, indem eine die Feder 18b eine Vorspannkraft auf die Kugel 18a ausübt, wodurch die Positionierung der 1.-2.-Gang-Schaltgabelwelle 12 in irgendeiner der drei Stellungen Niedrig, N (neutral) und 2. erreicht wird.
  • Auf ähnliche Weise ist die 3.-4.-Gang-Schaltgabelwelle 14 mit drei Rastnuten 15 ausgebildet, und eine Kugel 20a eines Rastmechanismus 20 greift in irgendeine der drei Rastnuten 15 ein, wodurch die Positionierung der 3.-4.-Gang-Schaltgabelwelle 14 in irgendeiner der drei Stellungen 3., N und 4. erreicht wird. Auf ähnliche Weise ist die 5.-R-Gang-Schaltgabelwelle 16 mit zwei Rastnuten 17 versehen, und eine Kugel 22a eines Rastmechanismus 22 steht in Eingriff mit irgendeiner der zwei Rastnuten 17, wodurch die Positionierung der 5.-R-Gang-Schaltgabelwelle 16 in irgendeiner der zwei Stellungen 5. und R (rückwärts) erreicht wird.
  • Ein 1.-2.-Gang-Schaltstück 24, ein 3.-4.-Gang-Schaltstück 26 und ein 5.-R-Gang-Schaltstück 28 sind auf der 1.-2.-Gang-Schaltgabelwelle 12, der 3.-4.-Gang-Schaltgabelwelle 14 beziehungsweise der 5.-R-Gang-Schaltgabelwelle 16 montiert. In 3 ist lediglich das 3.-4.-Gang-Schaltstück 26 zur Vereinfachung der Darstellung gezeigt, da sämtliche Schaltstücke 24, 26 und 28 in der zur Blattebene der 3 senkrechten Richtung übereinandergelagert sind. Eine 1.-2.-Gang-Schaltgabel 38, eine 3.-4.-Gang-Schaltgabel 40 und eine 5.-R-Gang-Schaltgabel 42 sind auf der 1.-2.-Gang-Schaltgabelwelle 12, der 3.-4.-Gang-Schaltgabelwelle 14 beziehungsweise der 5.-R-Gang-Schaltgabelwelle 16 montiert. Die 1.-2.-Gang-Schaltgabel 38 steht in Eingriff mit einer 1.-2.-Gang-Synchronisierhülse 44. Die 3.-4.-Gang-Schaltgabel 40 steht in Eingriff mit einer 3.-4.-Gang-Synchronisierhülse 46. Die 5.-R-Gang-Schaltgabel 42 steht in Eingriff mit einer 5.-R-Gang-Synchronisierhülse 48.
  • Eine Schaltarmeinheit 30 wird nun anhand der 3 und 4 beschrieben. Die Schaltarmeinheit 30 setzt sich aus einem ersten Schaltarm 32, der an einer Schaltauswahlwelle 52 befestigt ist, einem zweiten Schaltarm 34, der schwenkbar an der Schaltauswahlwelle 52 montiert ist, um so dem ersten Schaltarm 32 in axialer Richtung überlagert zu sein, und eine Spiralfeder (Torsionsfeder) 36, um den zweiten Schaltarm 34 so vorzuspannen, dass der zweite Schaltarm 34 mit dem ersten Schaltarm 32 fluchtet. Der zweite Schaltarm 34 weist eine Länge auf, die die des ersten Schaltarms 32 übertrifft.
  • Die Spiralfeder 36 ist an ersten und zweiten Schaltarm 32 und 34 auf die folgende Weise montiert. Wie in der 4 gezeigt, weisen der erste und zweite Schaltarm 32 und 34 Anschlagbereiche 32a beziehungsweise 34a auf, und die Spiralfeder 36 weist entgegen gesetzte Endbereiche 36a und 36b (siehe 6A) auf. Wie in 4 gezeigt ist, sind die entgegen gesetzten Endbereiche 36a und 36b in im Wesentlichen rechten Winkeln gebogen, und die Anschlagbereiche 32a und 34a des ersten und zweiten Schaltarms 32 und 34 werden zwischen den entgegen gesetzten Endbereichen 36a und 36b der Spiralfeder 36 eingespannt, wie in 6A gezeigt ist. Folglich wird der zweite Schaltarm 34 durch die Vorspannkraft der Spiralfeder 36 so vorgespannt, dass er mit dem ersten Schaltarm 32 fluchtet.
  • Wie aus 3 ersichtlich, weist der erste Schaltarm 32 einen gekrümmten Endbereich auf, und der zweite Schaltarm 34 weist einen gekrümmten Bereich auf, wobei der Krümmungsradius des gekrümmten Endbereichs des ersten Schaltarms 32 kleiner als der Krümmungsradius des gekrümmten Bereichs des zweiten Schaltarms 34 ist.
  • Aufgrund dieser Ausgestaltung, dass der Krümmungsradius des gekrümmten Endbereichs des ersten Schaltarms 32 klein ist, kann der gekrümmte Bereich des zweiten Schaltarm 34 in sicherem Kontakt mit dem Schaltstück 26 gehalten werden, bis ein Synchronisiermechanismus (welcher hierin nachfolgend beschrieben wird) mit der Synchronisierung beginnt.
  • Das Bezugszeichen 50 bezeichnet einen Rastmechanismus, welcher sich aus einem kreiszylinderförmigen Halter 54 mit einem verschlossenen Ende, einer in dem Halter 54 so gehaltenen Kugel 56, dass sie entlang der Achse des Halters 54 bewegbar ist, und einer Feder 60 zum Vorspannen der Kugel 56 in Richtung der Schaltarmeinheit 30 zusammensetzt. Eine Platte 58 mit drei Rastnuten 58a, 58b, und 58c ist an der Schaltarmeinheit 30 befestigt. Wenn die Kugel 56 in Eingriff mit irgendeinerder Rastnuten 58a, 58b und 58c gerät, werden die Schaltarmeinheit 30 und die 3.-4.-Gang-Schaltgabelwelle 14 in irgendeiner der drei Stellungen 3, N und 4 gehalten.
  • Im Folgenden wird auf die 5 Bezug genommen; darin ist eine Längsschnittansicht eines 3.-4.-Gang-Synchronisiermechanismus 68 gezeigt. Ein antreibendes Zahnrad des dritten Gangs 64 und ein antreibendes Zahnrad des vierten Gangs 66 sind drehbar auf einer Hauptwelle 62 montiert. Das antreibende Zahnrad des dritten Gangs 64 und das antreibende Zahnrad des vierten Gangs 66 werden in konstantem Eingriff mit einem angetriebenen Zahnrad des dritten Gangs beziehungsweise einem angetriebenen Zahnrad des vierten Gangs, das fest an einer Vorgelegewelle (nicht dargestellt) angebracht ist, gehalten. Das antreibende Zahnrad des dritten Gangs 64 ist einstückig mit einem Kupplungsrad 65 ausgebildet und das antreibende Zahnrad des vierten Gangs 66 ist auch einstückig mit einem Kupplungsrad 67 ausgebildet.
  • Der 3.-4.-Gang-Synchronisiermechanismus 68 beinhaltet eine Synchronnabe 70, die auf der Hauptwelle 62 drehfest gelagert ist, und eine Synchronisierhülse 46, die drehfest auf dem Außenumfang der Synchronnabe 70 drehfest gelagert ist. Der Synchronisiermechanismus 68 beinhaltet ferner zwei Blockierringräder (Synchronringräder) 72 und 76, die auf beiden Seiten der Synchronnabe 70 angeordnet sind, und zwei Synchronfedern 74 und 78. Das Bezugszeichen 40 bezeichnet einen 3.-4.-Gang-Schaltgabel, der mit der Synchronisierhülse 46 in Eingriff steht.
  • Wenn der Ganghebel L aus der 3.-4.-Gangauswahlstellung X2 in Richtung der 3.-Gangstellung 3 verschoben wird, wird die 3.-4.-Gang-Schaltgabel 40 durch die zuvor erwähnte Gangwechselvorrichtung nach rechts bewegt, wie es in 5 gezeigt ist. Demzufolge drückt die Keilverzahnung der Synchronisierhülse 46 das Blockierringrad 72 über die Synchronfeder 74, so dass ein sich verjüngender Bodenbereich des Blockierringrads 72 auf einen Konus 64a des antreibenden Zahnrads des dritten Gangs 64 gepresst wird. Im Ergebnis wird die Drehung der Hauptwelle 62 auf das antreibende Zahnrad des dritten Gangs 64 durch eine Reibkraft zwischen dem sich verjüngenden Bodenbereich des Blockierringrads 72 und dem Konus 64a des antreibenden Zahnrads des dritten Gangs 64 übertragen, womit die Synchronisierung der Hauptwelle 62 und des antreibenden Zahnrads des dritten Gangs 64 beginnt.
  • Wenn die Synchronisierhülse 46 weiter nach rechts bewegt wird, um in Eingriff mit dem Blockierringrad 72 in dem Zustand, dass die Synchronfeder 74 weiter gegen das Blockierringrad 72 drückt, zu gelangen, wird eine starke Reibkraft zwischen dem sich verjüngenden Bodenbereich des Blockierringrad 72 und des Konus 64a des antreibenden Zahnrads des dritten Gangs 64 erzeugt, womit die Synchronisierung abgeschlossen wird. Nach Abschluss der Synchronisierung wird die Synchronisierhülse 46 weiter nach rechts bewegt, um in Eingriff mit dem Kupplungsrad 65 zu geraten, das einstückig mit dem antreibenden Zahnrad des dritten Gangs 64 ausgebildet ist. Zu diesem Zeitpunkt entweicht die Synchronfeder 74 in eine Nut, die in der Synchronisierhülse 46 ausgebildet ist, so dass die Druckkraft der Synchronfeder 74, die auf das Blockierringrad 72 ausgeübt wird, weggenommen wird. Im Ergebnis dreht sich das Blockierringrad 72 in einem Stück mit der Synchronisierhülse 46, wodurch das Schalten in die 3.-Gangstellung 3 abgeschlossen ist.
  • Der Betrieb der Gangwechselvorrichtung gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform wird nun anhand der 6A bis 6D beschrieben. Im Neutral-Zustand, der in 6A gezeigt ist, ist der zweite Schaltarm 34 der Schaltarmeinheit 30 in eine Auswahlnut 26a des Schaltstücks 26 eingesetzt, und die gekrümmte Oberfläche des zweiten Schaltarms 34 steht in Kontakt mit dem Schaltstück 26. Wenn der Ganghebel L aus der 3.-4.-Gangauswahlstellung X2 (siehe 1) in Richtung der 3. Gang-Stellung 3 verschoben wird, dreht sich die Schaltauswahlwelle 52 in Uhrzeigerrichtung, wie in 6B gezeigt ist, so dass die Schaltarmeinheit 30 das Schaltstück 26 nach rechts verschiebt, wie in 6B dargestellt. Bis der Synchronisiermechanismus mit der Synchronisierung beginnt, ist keine große Kraft erforderlich. Folglich werden der erste und der zweite Schaltarm 32 und 34 zusammen in dem Zustand, bei dem sie miteinander aufgrund der Federkraft der Feder 36 fluchten, bewegt.
  • Wenn die Schaltauswahlwelle 52 sich weiter im Uhrzeigersinn dreht, beginnt der Synchronisiermechanismus mit der Synchronisierung und eine Synchronisierungskraft überwindet die Federkraft der Feder 36, so dass die gekrümmte Oberfläche des ersten Schaltarm 32 in Kontakt mit dem Schaltstück 26 kommt, wie es in 6C gezeigt ist. In dem Fall des Verstellen des Ganghebels L, um die Schaltarmeinheit 30 wie zuvor erwähnt zu verschwenken, kann ein Hebelverhältnis R von dem Ganghebel L zur Schaltarmeinheit 30 unter Verwendung der Längen L1 bis L4, die in 2 gezeigt sind, auf die folgende Weise erhalten werden. R = (L1 × L3)/(L2 × L4)
  • In diesem Ausdruck ist lediglich die Länge L4 vom Beginn bis zum Ende des Schaltvorgangs variabel, und alle andere Längen L1 bis L3 sind konstant. Folglich hängt das Hebelverhältnis R während des Schaltvorgangs lediglich von der Länge L4 ab. Wenn das Hebelverhältnis R groß ist, kann eine Betätigungskraft am Ganghebel L verringert werden, wodurch die Kraft des Fahrers verringert wird. Jedoch wird der Hebelweg des Schaltstücks 26 (d.h. der Hebelweg der Synchronisierhülse 46) klein. Falls die Betätigungskraft auf den Ganghebel L fest liegt, ist die Kraft beim Drücken des Schaltstück 26 im in 6C gezeigten Zustand erhöht.
  • Wie in 6B gezeigt, ist ein Kontaktbereich des zweiten Schaltarms 34 zum Schaltstück 26 mit dem Bezugszeichen 34b bezeichnet, und wie in 6C gezeigt, ist ein Kontaktbereich des ersten Schaltarms 32 mit dem Schaltstück 26 mit dem Bezugszeichen 32b bezeichnet. Die Länge L4 ist durch den Abstand zwischen der Achse der Schaltauswahlwelle 52 als eine Drehwelle der Schaltarmeinheit 30 und dem Kontaktbereich 32b oder 34b der Schaltarmeinheit 30 bezüglich des Schaltstücks 26 definiert. Wenn der Synchronisiermechanismus mit der Synchronisierung beginnt, ist die Länge L4 nahezu augenblicklich verringert, wie in 6C gezeigt ist, um dadurch das Hebelverhältnis R zu erhöhen. Wenn die Synchronisierung durch den Synchronisiermechanismus abgeschlossen ist, ist eine große Kraft nicht erforderlich, und der zweite Schaltarm 34 kehrt durch die Federkraft der Feder 36 zurück, um in fluchtende Stellung mit dem ersten Schaltarm 32, wie in 6D gezeigt, zu gelangen. Gleichzeitig gerät der gekrümmte Bereich des zweiten Schaltarms 34 in Kontakt mit dem Schaltstück 26, um das Schaltstück 26 nach rechts zu drücken, wie es in 6D dargestellt ist, um die Hebelwegbewegung des Schaltstücks 26 abzuschließen.
  • 7 zeigt das sich mit der Zeit ändernde Hebelverhältnis R. In 7 entspricht die horizontale Achse der Zeit und die senkrechte Achse entspricht dem Hebelverhältnis R. Bis der Synchronisiermechanismus die Synchronisierung beginnt, bleibt der zweite Schaltarm 34 in Kontakt mit dem Schaltstück 26, so dass das Hebelverhältnis R klein ist. Wenn die Synchronisierung begonnen hat, gerät der erste Schaltarm 32 nahezu augenblicklich in Kontakt mit dem Schaltstück 26, so dass das Hebelverhältnis R schnell groß wird, und dieses große Hebelverhältnis R wird beibehalten, bis die Synchronisierung beendet ist. Wenn die Synchronisierung beendet ist, gerät der zweite Schaltarm 34 in Kontakt mit dem Schaltstück 26, so dass das Hebelverhältnis R wieder klein wird.
  • Gemäß der obigen bevorzugten Ausführungsform, ist das Hebelverhältnis R derart variabel, dass, wenn der Synchronisiermechanismus eine Synchronisierung durchführt, um eine erforderlichen Schubkraft im Schaltvorgang bereitzustellen, das Hebelverhältnis R auf einen großen Wert gesetzt wird, um eine große Schaltkraft zu erhalten, wohingegen während Zeitabschnitten außerhalb der Synchronisierung, wo Schnelligkeit erforderlich ist, das Hebelverhältnis R auf einen kleinen Wert gesetzt wird. Folglich kann eine Betätigungskraft am Ganghebel in einem Handschaltgetriebe verringert werden. Ferner kann in einem automatisierten HG die Schaltzeit verringert werden. Ferner fungiert während der Synchronisierung durch den Synchronisiermechanismus die Feder 36 als ein Stoßabsorptionsmechanismus, um eine Schlagkraft auf die Schaltarme zu mildern und auch um das Geräusch zu verringern. Ferner wird während der Synchronisierung durch den Synchronisiermechanismus das Hebelverhältnis R auf Maximum gesetzt, eine große Synchronisierungskraft kann erreicht werden, und eine Synchronisierzeit kann verringert werden.
  • Die vorliegenden Erfindung ist nicht auf Details der zuvor beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Der Umfang der Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche definiert und alle Änderungen und Modifikationen fallen in den Äquivalenzbereich des Umfangs der Ansprüche und sind daher durch die Erfindung umfasst.

Claims (3)

  1. Gangwechselvorrichtung für ein Getriebe derart, dass eine Betätigungskraft in einem Schaltvorgang eines Ganghebels übertragen wird, um selektiv eine Synchronisierhülse zu verschieben, wobei ein Übersetzungsverhältnis geändert wird, umfassend: eine Schaltauswahlwelle, die mit dem Ganghebel verbunden ist; einen ersten Schaltarm, der an der Schaltauswahlwelle befestigt und entsprechend dem Schaltvorgang des Ganghebels verschwenkbar ist, wobei der erste Schaltarm eine erste Länge aufweist; einen zweiten Schaltarm, der drehbar an der Schaltauswahlwelle montiert ist, wobei der zweite Schaltarm eine zweite Länge aufweist, die größer als die erste Länge ist; Vorspannmittel zur Vorspannung des zweiten Schaltarms so, dass der zweite Schaltarm mit dem ersten Schaltarm fluchtet; eine Schaltgabelwelle, an der eine Schaltgabel befestigt ist; und ein Schaltstück, das an der Schaltgabelwelle montiert ist und selektiv in Kontakt mit dem ersten oder zweiten Schaltarm kommt, so dass das Schaltstück entsprechend der Schwenkbewegung des ersten und zweiten Schaltarms verschiebbar ist, worin, wenn der erste und zweite Schaltarm verschwenkend dem Schaltvorgang entsprechend bewegt werden, der Abstand zwischen der Achse der Schaltauswahlwelle als einer Schwenkachse für den ersten und zweiten Schaltarm und einem Kontaktbereich vom ersten oder zweiten Schaltarm betreffend das Schaltstück variiert, um ein Hebelverhältnis zu ändern, das die Länge zwischen dem Ganghebel und dem Kontaktbereich definiert, worin, wenn eine Schaltkraft erforderlich ist, der erste Schaltarm in Kontakt mit dem Schaltstück kommt, um eine große Schaltkraft auszugeben, und wenn keine Schaltkraft erforderlich ist, der zweite Schaltarm in Kontakt mit dem Schaltstück kommt, um dadurch eine große Maß an Schaltbetätigung zu erreichen.
  2. Gangwechselvorrichtung für ein Getriebe gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: mehrere Schieberäder; und ein Synchronisiermechanismus, der die Synchronisierhülse beinhaltet, die ausgelegt ist, selektiv irgendeines der Schieberäder zu drücken, wobei die Synchronisierung zwischen der Synchronisierhülse und einem ausgewählten Schieberad der Schieberäder erreicht wird, worin, wenn die Synchronisierung durch den Synchronisiermechanismus durchgeführt wird, das Hebelverhältnis maximiert wird.
  3. Gangwechselvorrichtung für ein Getriebe gemäß Anspruch 2, worin die Kontaktbereiche des ersten und zweiten Schaltarms betreffend das Schaltstück als gekrümmte Oberflächen mit unterschiedlichen Krümmungsradien ausgebildet sind, und der Kontaktbereich sich von der gekrümmten Oberfläche des ersten Schaltarms zur gekrümmten Oberfläche des zweiten Schaltarm entsprechend der Schwenkbewegung des ersten und zweiten Schaltarms nach dem Abschluss der Synchronisierung ändert, wodurch die das Hebelverhältnis in einem kleinen Wert ändert.
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