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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antriebskraft-Steuereinheit
für ein
Fahrzeug, die eine Antriebskraftcharakteristik aus einer Vielzahl von
verschiedenen Antriebskraftcharakteristiken durch Handhabung (Betätigung von
außen)
auswählt und
die Antriebskraft auf der Basis der gewählten Antriebskraftcharakteristik
bestimmt.
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2. Einschlägiger Stand
der Technik
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Herkömmlicherweise
sind bei einem Motor mit einer sogenannten elektronisch gesteuerten Drosseleinrichtung,
bei der eine Drosselklappe unter Verwendung einer Drosselklappen-Betätigungseinrichtung
elektronisch gesteuert wird, ein Gaspedal und die Drosselklappe
nicht mechanisch miteinander gekoppelt, und somit kann das Öffnungsausmaß der Drosselklappe
(Drosselklappen-Öffnungsausmaß) im Hinblick
auf ein Betätigungsausmaß des Gaspedals
(Gaspedal-Öffnungsausmaß) in nicht
linearer Weise gesteuert werden.
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Zum
Beispiel offenbart die Veröffentlichung der
ungeprüften
Patentanmeldung JP-A-2005-188 384 eine Technik, bei der ein Betriebszustand
eines Motors in eine Vielzahl von Betriebsbereichen auf der Basis
einer Motordrehzahl und eines Gaspedal-Öffnungsausmaßes unterteilt
wird und für
jeden Betriebsbereich ein Kennlinienfeld bzw. Kennfeld geschaffen
wird, um eine Steuerung der Drosselklappe in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand
des Motors auszuführen.
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Bei
der in der genannten Druckschrift offenbarten Technik wird ein geeignetes
Kennfeld für
jeden der Antriebsbereiche automatisch gewählt, und das Drosselklappen-Öffnungsausmaß wird in
Abhängigkeit
von dem ausgewählten
Kennfeld gesteuert. In diesem Fall ist eine hohe Beschleunigungsleistungsfähigkeit
erforderlich, wenn ein Fahrzeug auf die Hauptspur bzw. Fahrspur
einer Schnellstraße
einfährt
oder auf einer Straße
bergauf fährt,
d.h. der Fahrer muß das
Gaspedal nach unten drücken.
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Jedoch
muß der
Fahrer das Gaspedal bis auf den Boden durchdrücken, um den Antriebsbereich
in den Beschleunigungsbereich zu verändern, wobei der Fahrer eine
mangelnde Beschleunigung durch eine Ansprechverzögerung bis zum Erreichen des Beschleunigungsbereichs
verspürt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der Erfindung besteht somit in der Angabe einer Antriebskraft-Steuereinheit
für ein Fahrzeug,
die in der Lage ist, den Betriebsmodus von verschiedenen Betriebsmoden
(zum Beispiel den normalen Leistungsmodus oder den Betriebsmodus mit
unterdrückter
Leistung) in unmittelbarer Weise auf den leistungsorientierten Betriebsmodus
umzuschalten sowie ein ausgezeichnetes Fahrzeugverhalten entsprechend
der Absicht des Fahrers zu erzielen.
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Zum
Erzielen der vorstehend geschilderten Eigenschaft beinhaltet eine
Antriebskraft-Steuereinheit
für ein
Fahrzeug gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung folgendes:
eine Vielzahl von Steuerbetriebsmoden
zum Steuern einer Antriebskraft, wobei jeder der Steuerbetriebsmoden
eine jeweilige Antriebskraftcharakteristik aufweist;
eine Fahrzeugantriebszustands-Detektionseinheit zum
Detektieren eines Fahrzeugantriebszustands; eine Wähleinrichtung
zum Wählen
von einem Steuerbetriebsmodus aus den Steuerbetriebsmoden;
eine
vorübergehende
Wähleinrichtung
zum Umschalten. des aktuellen Betriebsmodus auf einen anderen Betriebsmodus;
eine
Antriebskraft-Anzeigewert-Vorgabeeinheit zum Vorgeben eines Antriebskraft-Anzeigewertes in
Abhängigkeit
von dem Fahrzeugantriebszustand und der Antriebskraftcharakteristik
entsprechend dem durch die Wähleinrichtung
oder die vorübergehende Wähleinrichtung
ausgewählten
Betriebsmodus.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Antriebskraft-Steuereinheit beinhalten die Steuerbetriebsmoden
einen ersten Betriebsmodus mit einer normalen Antriebskraftcharakteristik,
die für
normales Fahren geeignet ist, einen zweiten Betriebsmodus mit einer Antriebskraftcharakteristik
mit unterdrückter
Antriebskraft sowie einen dritten Betriebsmodus mit einer Antriebskraftcharakteristik
mit hohem Ansprechverhalten gegenüber dem Betätigungsausmaß eines Gaspedals,
wobei der dritte Betriebsmodus bei Betätigung der vorübergehenden
Wähleinrichtung
ausgewählt
wird, wenn es sich bei einem aktuellen Steuerbetriebsmodus um einen
von dem ersten Betriebsmodus und dem zweiten Betriebsmodus handelt,
wobei der Antriebskraft-Anzeigewert in Abhängigkeit von der dem dritten
Betriebsmodus entsprechenden Antriebskraftcharakteristik auf der
Basis des Fahrzeugantriebszustands vorgegeben wird.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Antriebskraft-Steuereinzeit wird der durch die
Betätigung
der vorübergehenden
Wähleinrichtung
auf den dritten Betriebsmodus umgeschaltete Steuerbetriebsmodus durch
eine erneute Betätigung
der vorübergehenden Wähleinrichtung
in den zuvor gewählten
Steuerbetriebsmodus zurückgeführt.
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Ferner
ist gemäß einem
vierten Aspekt der erfindungsgemäßen Antriebskraft-Steuereinheit
die vorübergehende
Wähleinrichtung
an einem Lenkrad vorgesehen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines Armaturenbretts und einer Mittelkonsole,
von der Seite des Fahrersitzes aus gesehen;
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2 eine
Frontansicht eines Kombiinstruments;
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3 eine
Perspektivansicht eines Modus-Wählschalters;
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4 eine
Darstellung zur Erläuterung
eines Anzeigebeispiels einer Multünformationsanzeige;
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5A bis 5C Darstellungen
zur Erläuterung
eines Anzeigebeispiels der Multünformationsanzeige
zum Zeitpunkt des Wechsels eines Modus;
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6 eine
Darstellung zur Erläuterung
der Ausbildung einer Antriebskraft-Steuereinheit;
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7 ein
Flußdiagramm
zur Veranschaulichung einer Startzeit-Steuerroutine;
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8 ein
Flußdiagramm
zur Erläuterung
einer Betriebsmodus-Kennfeld-Auswahlroutine;
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9 ein
Flußdiagramm
zur Erläuterung
einer Motoxsteuerroutine;
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10 ein
Flußdiagramm
zur Erläuterung einer
vorübergehenden
Umschalt-Steuerroutine;
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11A eine Darstellung zur Erläuterung der Ausbildung eines
Kennfeldes für
einen normalen Betriebsmodus;
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11B eine Darstellung zur Erläuterung eines Kennfeldes für einen
verbrauchsorientierten Betriebsmodus;
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11C eine Darstellung zur Erläuterung der Ausbildung eines
Kennfeldes für
einen leistungsorientierten Betriebsmodus; und
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12 ein
Flußdiagramm
zur Erläuterung einer
vorübergehenden
Umschalt-Steuerroutine.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
DER ERFINDUNG
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Im
folgenden werden ein erstes und ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert. 1 zeigt
eine Perspektivansicht eines Armaturenbretts und einer Mittelkonsole,
von der Seite des Fahrersitzes ausgesehen.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Wie
in 1 gezeigt ist, erstreckt sich das Armaturenbrett 1,
das in einem Frontbereich im Inneren eines Fahrgastraums eines Fahrzeugs
angeordnet ist, quer in Richtung der Fahrzeugbreite, und an dem
Armaturenbrett 1 ist ein Kombiinstrument 3 angeordnet,
das vor dem Fahrersitz 2 positioniert ist. Ferner ist im
wesentlichen im Zentrum des Armaturenbretts 1 in Richtung
der Breite des Fahrzeugs eine zentrale Anzeige 4 angeordnet,
die als Anzeigeeinrichtung verwendet wird, die ein allgemein bekanntes Fahrzeugnavigationssystem
bildet.
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Ferner
ist an der Mittelkonsole 6, die zwischen dem Fahrersitz 2 und
einem Beifahrersitz 5 angeordnet ist und sich von der Seite
des Armaturenbretts 1 in Richtung zu der Rückseite
der Fahrzeugkarosserie erstreckt, ein Wählhebel 7 angeordnet, der
zum Auswählen
eines Fahrbereichs bzw. einer Fahrstufe eines Automatikgetriebes
verwendet wird, und ein Modus-Wählschalter 8,
der als Wähleinrichtung
zum Auswählen
der Antriebskraftcharakteristik eines Motors verwendet wird, ist
hinter dem Wählhebel 7 angeordnet.
Ferner ist ein Lenkrad 9 vor dem Fahrersitz 2 angeordnet.
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Das
Lenkrad 9 beinhaltet einen zentralen Flächenbereich 9, in
dem ein Airbag oder dergleichen untergebracht ist, und der zentrale
Flächenbereich 9a sowie
ein linker, ein rechter und ein unterer Bereich eines Greifbereichs 9b,
der um den zentralen Flächenbereich 9a herum
angeordnet ist, sind mittels drei Speichen 9c miteinander
verbunden. Ein Anzeige-Umschalter 10, der als Anzeige-Umschalteinrichtung
verwendet wird, ist an einem linken unteren Bereich des zentralen
Flächenbereichs 9a angeordnet. Ferner
ist ein vorübergehender
Umschalter 11, der als vorübergehende Umschalteinrichtung
verwendet wird, an einem rechten unteren Bereich des zentralen Flächenbereichs 9a angeordnet.
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Wie
ferner in 2 gezeigt ist, sind links und rechts
nahe dem Zentrum des Kombiinstruments ein Drehzahlmesser 3a,
der die Motordrehzahl anzeigt, bzw. ein Geschwindigkeitsanzeiger 3b angeordnet, der
die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigt. Ferner ist eine Wassertemperaturanzeige 3c,
die die Kühlwassertemperatur
anzeigt, links von dem Drehzahlmesser 3a angeordnet, und
eine Kraftstoffstandanzeige 3d, die die restliche Kraftstoffmenge
anzeigt, ist rechts von dem Geschwindigkeitsanzeiger bzw. Tachometer 3b angeordnet.
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Weiterhin
ist ein Gangschaltposition-Anzeigebereich 3e, der eine
aktuelle Getriebeschaltposition anzeigt, in einem zentralen Bereich
des Kombiinstruments 3 angeordnet. Hierbei bezeichnet das
Bezugszeichen 3f eine Warnlampe, und das Bezugszeichen 3g bezeichnet
einen Tageskilometer-Rückstellschalter,
der zum Rückstellen
einer Tageskilometeranzeige dient.
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Eine
Drücktaste
des Tageskilometer-Rückstellschalters 3g ragt
von dem Kombiinstrument 3 zur Seite des Fahrersitzes 2 hin,
und ein Rückstellen
der Tageskilometeranzeige erfolgt, wenn der Fahrer oder dergleichen
den Tageskilometer-Rückstellschalter 3g für eine vorbestimmte
Zeitdauer oder mehr durch Drücken
der Drücktaste
in kontinuierlicher Weise betätigt.
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Ferner
ist in einem unteren Bereich des Drehzahlmessers 3a eine
Multünformationsanzeige 12 (die
im folgenden auch als "MID" bezeichnet wird) angeordnet,
die als Anzeigeeinrichtung zum jeweiligen Anzeigen von solcher Information,
wie Kilometerstand, Kraftstoffverbrauch, Motor-Antriebskraft, durch
Umschalten einer Vielzahl von Anzeigedarstellungen verwendet wird.
Weiterhin ist in einem unteren Bereich des Tachometers 3b eine
Kraftstoffverbrauchsanzeige 13 angeordnet, die den Zustand
des effizienten Kraftstoffverbrauchs bzw. der Kraftstoffersparnis
auf der Basis der Differenz zwischen dem momentanen Kraftstoffverbrauch
und dem durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch während einer Fahrt anzeigt.
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Wie
ferner in 3 gezeigt ist, handelt es sich
bei dem Modus-Wählschalter 8 um
einen Pendelschalter, zu dem ein Drückschalter parallel angeordnet
ist. Wenn eine Bedienungsperson (da die Bedienungsperson im allgemeinen
der Fahrer ist, erfolgt die nachfolgende Erläuterung unter Bezugnahme auf
den "Fahrer" als Bedienungsperson)
einen Betätigungsknopf 8a betätigt, kann
der Fahrer unter drei noch zu beschreibenden Betriebsmoden auswählen (einen
normalen Betriebsmodus 1, bei dem es sich um einen ersten Modus
handelt, einen verbrauchsorientierten Betriebsmodus 2, bei dem es sich
um einen zweiten Modus handelt, und einen leistungsorientierten
Betriebsmodus 3, bei dem es sich um einen dritten Modus handelt).
Das heißt,
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird durch das Drehen des Betätigungsknopfes 8a in
Richtung nach links ein linker Schalter eingeschaltet und dadurch der
normale Betriebsmodus 1 ausgewählt.
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Durch
Drehen des Betätigungsknopfes 8a in Richtung
nach rechts wird ein rechter Schalter eingeschaltet, so daß der leistungsorientierte
Betriebsmodus 3 ausgewählt
wird. Dagegen wird durch Drücken des
Betätigungsknopfes 8a in
Richtung nach unten der Drückschalter
eingeschaltet und dadurch der verbrauchsorientierte Betriebsmodus
2 ausgewählt.
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Da
im vorliegenden Fall der verbrauchsorientierte Betriebsmodus 2 dem
Drückschalter
zugeordnet ist, erfolgt selbst bei einem irrtümlichen Einschalten des Druckschalters
während
der Fahrt zum Beispiel lediglich ein Umschalten des Betriebsmodus auf
den verbrauchsorientierten Betriebsmodus 2, in dem ein Ausgangsdrehmoment
unterdrückt
wird, wie dies im folgenden noch beschrieben wird, so daß keine
Möglichkeit
besteht, daß die
Antriebskraft stark erhöht
wird, so daß die
sichere Fahrt des Fahrers gewährleistet
werden kann.
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Im
folgenden werden die Ausgangseigenschaften der jeweiligen Betriebsmoden
1 bis 3 kurz erläutert.
Der normale Betriebsmodus 1 ist derart vorgegeben, daß ein Ausgangsdrehmoment
in bezug auf ein Betätigungsausmaß des Gaspedals 14 (Gaspedal-Öffnungsausmaß) etwa
linear verändert
wird (vgl. 11A). Bei dem normalen Betriebsmodus
1 handelt es sich um einen Modus, der für normales Fahren geeignet
ist.
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Weiterhin
ist der verbrauchsorientierte Betriebsmodus 2 als ein Betriebsmodus
vorgesehen, in dem durch Einsparung bei dem Motordrehmoment allein
oder durch Einsparung bei dem Motordrehmoment synchron mit einer Überbrückungskupplungssteuerung
im Fall eines Automatikgetriebes eine gleichmäßige Ausgangscharakteristik
bei Gewährleistung
einer ausreichenden Ausgangsleistung erzielt wird, so daß der Fahrer
die Beschleunigungsarbeit genießen
kann. Außerdem
wird in dem verbrauchsorientierten Betriebsmodus 2 das Ausgangsdrehmoment
unterdrückt,
so daß es
möglich
ist, sowohl eine leichte Fahrbarkeit als auch einen geringen Kraftstoffverbrauch
(Wirtschaftlichkeit) in gut ausgeglichener Weise zu erzielen.
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Ferner
wird zum Beispiel selbst im Fall eines Fahrzeugs mit einer 3-Liter-Maschine
die gleichmäßige Ausgangscharakteristik
erzielt, während
zugleich eine ausreichende Ausgangsleistung entsprechend einer 2-Liter-Maschine
gewährleistet
wird. Insbesondere erhält
man eine leichte Fahrbarkeit in einem Einsatzbereich in der Praxis,
wie zum Beispiel bei Fahrten in Städten.
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Der
leistungsorientierte Betriebsmodus 3 ist als ein Modus vorgesehen,
in dem die Ausgangscharakteristik mit ausgezeichnetem Ansprechen
von einem Bereich mit niedriger Drehzahl bis zu einem Bereich mit
hoher Drehzahl des Motors erzielt wird und zugleich im Fall eines
Automatikgetriebes ein Hochschaltepunkt in Abhängigkeit von dem Motordrehmoment
verändert
wird, so daß das
Fahrzeug auf diese Weise ein sportliches oder schwungvolles Fahren
auf einer kurvigen Straße
oder dergleichen bewältigen kann.
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Das
bedeutet, in dem leistungsorientierten Betriebsmodus 3 wird die
hohe Ansprechcharakteristik in bezug auf das Betätigungsausmaß des Gaspedals 14 vorgegeben,
und somit wird zum Beispiel im Fall eines Fahrzeugs mit einer 3-Liter-Maschine
ein maximales Drehmoment bei einem geringeren Betätigungsausmaß des Gaspedals 14 erzeugt,
so daß das
Potential der 3-Liter-Maschine maximal ausgeübt werden kann.
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Hierbei
werden Antriebskraft-Anzeigewerte (Zieldrehmomente) des jeweiligen
Betriebsmodus (normaler Betriebsmodus 1, verbrauchsorientierter Betriebsmodus
2, leistungsorientierter Betriebsmodus 3) in der nachfolgend beschriebenen
Weise auf der Basis von zwei Parametern vorgegeben, die aus der
Motordrehzahl und dem Gaspedal-Öffnungsausmaß bestehen.
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Ein
Anzeige-Umschalter 10 wird betätigt, um auf der Multiinformationsanzeige 12 angezeigte
Information umzuschalten, und der Anzeige-Umschalter 10 beinhaltet
einen Vorwärtslauf-Schalterbereich 10a,
einen Rückwärtslauf-Schalterbereich 10b und einen
Rückstell-Schalterbereich 10c. 4 veranschaulicht
in exemplarischer Weise Einzelheiten für die jeweiligen Bilder, die
auf der Multünformationsanzeige 12 dargestellt
werden. Hierbei kann es sich bei der Multünformationsanzeige 12 um
eine Farbbildschirmanzeige handeln.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind sechs Arten von Bildern bzw. Darstellungen (a) bis (f) vorgesehen,
wobei bei jedem Einschalten des Vorwärtslauf-Schalterbereichs 10a die
Darstellungen in einer Reihenfolge von (a) bis (f) gewechselt werden.
Wenn der Vorwärtslauf-Schalterbereich 10a in
einem Zustand eingeschaltet wird, in dem die Darstellung (f) angezeigt
wird, so wird wieder die anfängliche
Darstellung (a) angezeigt. Wenn dagegen der Rückwärtslauf-Schalterbereich 10b eingeschaltet
wird, erfolgt der Wechsel der Darstellungen in der umgekehrten Richtung.
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Bei
der Darstellung (a) handelt es sich um ein anfängliches Bild, das beim Einschalten
des Zündschalters
angezeigt wird. In der Darstellung (a) wird ein Kilometerzähler in
einem unteren Bereich angezeigt, und ein Tageskilometerzähler bzw.
Fahrtabschnitt-Kilometerzähler wird
in einem oberen Bereich angezeigt. Weiterhin wird ein aktueller
Betriebsmodus ("2", der den verbrauchsorientierten
Betriebsmodus 2 in der Zeichnung darstellt) in einem linken Endbereich
der Darstellung (a) angezeigt.
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In
der Darstellung (b) werden eine von dem Tageskilometerzähler bzw.
dem Fahrtabschnitt-Kilometerzähler
gemessene zurückgelegte
Kilometerzahl sowie ein durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch für den Fahrtabschnitt
[km/l], der auf der Basis einer Gesamtkraftstoffeinspritz-Impulsbreite
(Impulszeit) in der zurückgelegten
Kilometerzahl berechnet wird, in einem unteren Bereich angezeigt,
während
eine zurückgelegte
Kilometerzahl während
mehrerer Sekunden sowie ein momentaner Kraftstoffverbrauch [km/l],
der auf der Basis der Gesamtkraftstoffeinspritz-Impulsbreite (Impulszeit)
zu dem Moment berechnet wird, in einem oberen Bereich angezeigt
werden.
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In
der Darstellung (c) wird eine Betriebszeit ab einem Zeitpunkt, zu
dem der Motor gestartet wird, in einem unteren Bereich angezeigt,
und eine Außentemperatur
[°C] wird
in einem oberen Bereich angezeigt.
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In
der Darstellung (d) wird eine ungefähr mögliche Fahrdistanz [km], die
auf der Basis der restlichen Kraftstoffmenge im Inneren eines Kraftstofftanks
sowie dem durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch für den Fahrtabschnitt
berechnet wird, angezeigt.
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In
der Darstellung (e) wird eine Beschleunigungsdrehmomentlinie des
derzeit gewählten
Betriebsmodus (wobei in der Zeichnung der verbrauchsorientierte
Betriebsmodus 2 dargestellt ist) angezeigt. Bei der Beschleunigungsdrehmomentlinie ist
ein Ausgangsdrehmoment des Motors entlang der Ordinate aufgetragen,
und das Gaspedal-Öffnungsausmaß ist entlang
der Abszisse aufgetragen, und ein Leistungsanzeigebereich P ist
innerhalb der dargestellten Beschleunigungsdrehmomentlinie vorgesehen.
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In
dem Leistungsanzeigebereich P, der mit der Steigerung oder der Verminderung
des Gaspedal-Öffnungsausmaßes gekoppelt
ist, wird das den Leistungspegel darstellende Band in Querrichtung
linear breiter oder schmaler. Somit kann der Fahrer durch Betrachten
des angezeigten Leistungspegels in einfacher Weise den aktuellen
Antriebszustand erfassen.
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In
der Darstellung (f) wird die aktuelle Zeit angezeigt.
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Wie
in den 5A bis 5C gezeigt,
ist die vorstehend genannte, in der Darstellung (e) angezeigte Beschleunigungsdrehmomentlinie
für jeden ausgewählten Betriebsmodus,
d.h. den normalen Betriebsmodus 1, den verbrauchsorientierten Betriebsmodus
2 oder den leistungsorientierten Betriebsmodus 3, anders. 5A zeigt
die Beschleunigungsdrehmomentlinie L1, die die bei Auswahl des normalen
Betriebsmodus 1 angezeigte Antriebskraft-Kennlinie darstellt. 5B zeigt
die Beschleunigungsdrehmomentlinie L2, die die bei Auswahl des verbrauchsorientierten
Betriebsmodus 2 angezeigte Antriebskraft-Kennlinie darstellt. Und 5C zeigt
die Beschleunigungsdrehmomentlinie L3, die die bei Auswahl des leistungsorientierten
Betriebsmodus 3 angezeigte Antriebskraft-Kennlinie darstellt.
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Hierbei
kann die vorstehend genannte, in 4 gezeigte
Darstellung (e) auf der Multiinformationsanzeige 12 als
Ausgangsbild angezeigt werden, wenn der Zündschalter eingeschaltet wird.
In diesem Fall werden unmittelbar nach dem Anzeigen des Ausgangsbildes
die jeweiligen Beschleunigungsdrehmomentlinien L1, L2, L3 gleichzeitig angezeigt,
und mit einer zeitlichen Verzögerung
können
andere Beschleunigungsdrehmomentlinien ausgeblendet werden, so daß nur die
dem aktuell eingestellten Betriebsmodus entsprechende Beschleunigungsdrehmomentlinie
verbleibt.
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In 5B sind
zum Vergleich der Antriebskraftcharakteristiken der Beschleunigungsdrehmomentlinien
L1, L2, L3 für
die jeweiligen Betriebsmoden die Beschleunigungsdrehmomentlinien
L1, L3 in überlappender
Weise in unterbrochenen Linien dargestellt. Hierbei werden diese
Beschleunigungsdrehmomentlinien L1, L3 zum Zweck der Erläuterung
dargestellt, während
sie im aktuellen Betrieb nicht angezeigt werden.
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Wie
in 5B gezeigt ist, besitzt der leistungsorientierte
Betriebsmodus 3 die Kennlinie, die einen größeren Drosselklappen-Veränderungsbetrag ansprechend
auf ein Durchtreten des Gaspedals zeigt. In diesem Fall wird ein
höheres
Zieldrehmoment in bezug auf das Gaspedal-Öffnungsausmaß vorgegeben.
Der normale Betriebsmodus 1 ist derart vorgesehen, daß er eine
Kennlinie besitzt, bei der das Drosselklappen-Öffnungsausmaß in bezug
auf das Betätigungsausmaß des Gaspedals
linear verläuft.
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Im
Vergleich mit der Antriebskraftcharakteristik des leistungsorientierten
Betriebsmodus 3 besitzt der normale Betriebsmodus 1 eine Charakteristik,
die einen relativ geringen Drosselklappen-Veränderungsbetrag ansprechend
auf ein Durchtreten des Gaspedals zeigt. Das heißt, der normale Betriebsmodus
1 ist zum Erzielen der günstigen
Fahrleistung in einem üblichen
Antriebsbereich vorgesehen, in dem das Gaspedal-Öffnungsausmaß relativ
gering ist.
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Ferner
ist der verbrauchsorientierte Betriebsmodus 2 derart vorgesehen,
daß der
Fahrer die Beschleunigungsarbeit mit der gleichmäßigen Ausgangscharakteristik
bei gleichzeitiger Gewährleistung
einer ausreichenden Ausgangsleistung genießen kann.
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Der
in den 5A bis 5C dargestellte Inhalt
(die in 4(e) gezeigte Darstellung)
kann in diesem Fall stets auf einer Informationsanzeige angezeigt
werden, die im Inneren des Drehzahlmessers 3a separat vorgesehen
ist. Alternativ hierzu wird nur der in den 5A bis 5C dargestellte
Anzeigeinhalt auf der Multünformationsanzeige 12 angezeigt, und
weitere in 4 dargestellte Anzeigeinhalte
können
auf einer Informationsanzeige angezeigt werden, die zusätzlich vorgesehen
ist.
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Bei
der Kraftstoffverbrauchsanzeige 13 zeigt ferner eine neutrale
Position den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch für den Fahrtabschnitt
[km/l] an. Wenn der momentane Kraftstoffverbrauch [km/l] höher ist
als der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch für den Fahrtabschnitt [km/l],
ist ein Zeiger 13a ansprechend auf die Abweichung in Plus-Richtung
(+) verschwenkt, während
dann, wenn der momentane Kraftstoffverbrauch [km/l] geringer ist
als der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch für den Fahrtabschnitt [km/l],
der Zeiger 13a ansprechend auf die Abweichung in Minus-Richtung (–) verschwenkt
ist.
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Wie
in 6 gezeigt ist, sind bei dem Fahrzeug durch eine
interne Kommunikationsschaltung 16, wie zum Beispiel eine
CAN-(Controller Area Network)Kommunikation, Steuervorrichtungen,
die eine Recheneinrichtung zum Steuern des Fahrzeugs bilden, wie
zum Beispiel eine Instrumenten-Steuervorrichtung (Instrumenten ECU) 21,
eine Motor-Steuervorrichtung (E/G ECU) 22, eine Getriebe-Steuervorrichtung
(T/M ECU) 23, eine Navigations-Steuervorrichtung (Navigations
ECU) 24, in einer in wechselseitige Kommunikation bringbaren
Weise miteinander verbunden.
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Jede
der Steuervorrichtungen ECU 21 bis 24 ist in erster
Linie aus einem Computer, wie zum Beispiel einem Mikrocomputer,
gebildet und beinhaltet in allgemein bekannter Weise eine CPU, einen
ROM, einen RAM sowie eine nichtflüchtige Speichereinrichtung,
wie zum Beispiel einen EEPROM.
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Die
Instrumenten-Steuervorrichtung 21 ist zum Steuern der gesamten
Anzeige des Kombiinstruments 3 vorgesehen. Hierbei sind
der Modus-Wählschalter 8,
der Anzeige-Umschalter 10,
der vorübergehende
Umschalter 11 und der Tageskilometer-Rückstellschalter 3g mit
einer Eingangsseite der Instrumenten-Steuervorrichtung 21 verbunden, während solche
Instrumente wie der Drehzahlmesser 3a, der Tachometer 3b,
die Wassertemperaturanzeige 3c, die Kraftstoffanzeige 3d,
ein Kombiinstrument-Ansteuerbereich 26, der die Warnlampe 3f ansteuert,
ein Multiinformationsanzeige-Ansteuerbereich 27 sowie ein
Kraftstoffanzeige-Ansteuerbereich 28 mit einer Ausgangsseite
der Instrumenten-Steuervorrichtung 21 verbunden sind.
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Die
Motor-Steuervorrichtung E/G ECU 22 ist zum Steuern eines
Betriebszustands des Motors vorgesehen. An eine Eingangsseite der
Motor-Steuervorrichtung 22 ist eine Gruppe von Sensoren
zum Detektieren von Fahrzeug- und Motorbetriebszuständen angeschlossen,
wie zum Beispiel folgende:
ein Motordrehzahlsensor 29,
der eine Betriebszustands-Detektionseinrichtung zum Detektieren
einer Motordrehzahl bildet, bei der es sich um ein typisches Beispiel
für die
Parameter handelt, die den Motorbetriebszustand auf der Basis einer
Rotation einer Kurbelwelle oder dergleichen anzeigen;
ein Ansaugluftmengensensor 30,
der unmittelbar strömungsabwärts von
einem Luftfilter oder dergleichen angeordnet ist und die Ansaugluftmenge
detektiert;
ein Gaspedal-Öffnungssensor 31,
der eine Gaspedalöffnungsausmaß-Detektionseinrichtung
zum Detektieren des Gaspedal-Öffnungsausmaßes des
Gaspedals 14 bildet;
ein Drosselklappen-Öffnungssensor 32,
der in einer Einlaßpassage
angeordnet ist und das Öffnen
einer Drosselklappe (in der Zeichnung nicht dargestellt) detektiert,
um eine den jeweiligen Zylindern des Motors zugeführte Ansaugluftmenge
einzustellen; sowie ein Wassertemperatursensor 33, der
eine Motortemperatur-Detektionseinrichtung zum Detektieren der Kühlwassertemperatur
bildet, die die Motortemperatur anzeigt.
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Ferner
ist an eine Ausgangsseite der Motor-Steuervorrichtung E/G ECU 22 eine
Gruppe von Betätigungseinrichtungen
angeschlossen, die die Antriebsweise des Motors steuern, wie zum
Beispiel eine Einspritzeinrichtung 36, die eine vorbestimmte dosierte
Kraftstoffmenge in eine Brennkammer einspritzt, und eine Drosselklappen-Betätigungseinrichtung 37,
die in einer elektronischen Drosselklappen-Steuervorrichtung (in
der Zeichnung nicht dargestellt) angebracht ist.
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Die
Motor-Steuervorrichtung E/G ECU 22 gibt den Kraftstoff-Einspritzzeitpunkt
und eine Kraftstoff-Einspritzimpulsbreite (Impulszeit) in bezug
auf die Einspritzeinrichtung 36 auf der Basis von Detektionssignalen
vor, die von den jeweiligen Sensoren eingegeben werden. Ferner gibt
die Motor-Steuervorrichtung E/G ECU 22 das Drosselklappen-Ansteuersignal
an die Drosselklappen-Betätigungseinrichtung 37 ab,
die die Drosselklappe antriebsmäßig betätigt und
somit das Öffnungsausmaß der Drosselklappe
steuert.
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In
der flüchtigen
Speichereinrichtung, die in der Motor-Steuervorrichtung E/G ECU 22 vorgesehen
ist und einen Teil der Antriebskraft-Vorgabeeinrichtung bildet,
ist eine Vielzahl von verschiedenen Antriebskraftcharakteristiken
in Form von Kennfeldern gespeichert. Als jeweilige Antriebskraftcharakteristiken
sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
drei Arten von Betriebsmodus-Kennfeldern Mp1, Mp2, Mp3 vorgesehen.
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Wie
in den 11A bis 11C gezeigt
ist, sind die jeweiligen Betriebsmodus-Kennfelder Mp1, Mp2, Mp3
als dreidimensionales Kennfeld konfiguriert, wobei das Gaspedal-Öffnungsausmaß und die Motordrehzahl
auf Matrixachsen dargestellt sind und Antriebskraft-Anzeigewerte
(Zieldrehmomente) an den jeweiligen Matrixpunkten gespeichert sind.
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Die
jeweiligen Betriebsmodus-Kennfelder Mp1, Mp2, Mp3 werden hauptsächlich durch
die Betätigung
des Modus-Wählschalters 8 ausgewählt. Das
heißt,
wenn der normale Betriebsmodus 1 durch den Modus-Wählschalter 8 ausgewählt wird,
so wird das das erste Betriebsmodus-Kennfeld darstellende Kennfeld
Mp1 für
den normalen Betriebsmodus ausgewählt. Wenn der verbrauchsorientierte
Betriebsmodus 2 durch den Modus-Wählschalter 8 ausgewählt wird,
so wird das das zweite Betriebsmodus-Kennfeld darstellende Kennfeld Mp2 für den verbrauchsorientierten
Betriebsmodus ausgewählt. Wenn
der leistungsorientierte Betriebsmodus 3 durch den Modus-Wählschalter 8 ausgewählt wird,
so wird ferner das das dritte Betriebsmodus-Kennfeld darstellende
Kennfeld Mp3 für
den leistungsorientierten Betriebsmodus ausgewählt.
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Im
folgenden werden die Antriebskraftcharakteristiken der jeweiligen
Betriebsmodus-Kennfelder
Mp1, Mp2, Mp3 erläutert.
Das in 11A dargestellte Kennfeld Mp1
für den
normalen Betriebsmodus ist derart ausgelegt, daß es die Kennlinie erhält, bei
der das Zieldrehmoment in einem Bereich, in dem das Gaspedal-Öffnungsausmaß relativ
gering ist, linear verändert
wird, wobei das maximale Zieldrehmoment erzielt wird, wenn das Öffnungsausmaß der Drosselklappe
sich nahe bei einer weit geöffneten Drosselklappe
befindet.
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In
dem in 11B dargestellten Kennfeld Mp2
für den
verbrauchsorientierten Betriebsmodus ist im Vergleich zu dem vorstehend
beschriebenen Kennfeld Mp1 für
den normalen Betriebsmodus die Anhebung des Zieldrehmoments unterdrückt, so
daß der
Fahrer die Beschleunigungsarbeit durch Verwendung der Hubbewegungsstrecke
des Gaspedals 14 über
einen großen
Bereich genießen
kann. Da ferner die Anhebung des Zieldrehmoments unterdrückt ist, besteht
die Möglichkeit,
sowohl die leichte Fahrbarkeit als auch den niedrigen Kraftstoffverbrauch
in einer gut ausgeglichenen Weise zu erzielen.
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Beispielsweise
wird bei einem Fahrzeug mit einer 3-Liter-Maschine die gleichmäßige Ausgangskennlinie
erzielt, während
zugleich eine der 2-Liter-Maschine entsprechende, ausreichende Ausgangsleistung
gewährleistet
wird. Insbesondere wird das Zieldrehmoment derart vorgegeben, daß sich eine
leichte Fahrbarkeit in einem praktischen Nutzungsbereich, wie zum
Beispiel bei Fahrten in Städten,
erzielen läßt.
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Ferner
ist in dem in 11C dargestellten Kennfeld Mp3
für den
leistungsorientierten Betriebsmodus eine Änderungsrate des Zieldrehmoments
in Abhängigkeit
von der Veränderung
des Gaspedal-Öffnungsausmaßes im wesentlichen über den gesamten
Antriebsbereich vorgesehen. Somit ist zum Beispiel im Fall eines
Fahrzeugs mit einer 3-Liter-Maschine das Zieldrehmoment dazu ausgebildet, das
Potential der 3-Liter-Maschine
zu maximieren. Hierbei ist im wesentlichen die gleiche Antriebskraftcharakteristik
in einem niedrigen Drehzahlbereich, der eine Leerlaufdrehzahl beinhaltet,
in den jeweiligen Betriebsmodus-Kennfeldern Mp1, Mp2, Mp3 vorgesehen.
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Wenn
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
auf diese Weise irgendeiner der Betriebsmoden 1, 2, 3 nach Maßgabe der
Betätigung des
Modus-Wählschalters 8 durch
den Fahrer ausgewählt
wird, so wird somit das entsprechende Betriebsmodus-Kennfeld Mp1,
Mp2 oder Mp3 ausgewählt,
und das Zieldrehmoment wird auf der Basis des Betriebsmodus-Kennfeldes
Mp1, Mp2 oder Mp3 vorgegeben, und somit kann der Fahrer unter Nutzung
eines einzigen Fahrzeugs drei Arten von Beschleunigungs-Ansprechverhalten
genießen,
die vollständig
voneinander verschieden sind.
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Hierbei
ist eine Öffnungs-/Schließgeschwindigkeit
der Drosselklappe ferner derart vorgegeben, daß die Drosselklappe in dem
Betriebsmodus-Kennfeld Mp2 sanft betätigt wird und in dem Betriebsmodus-Kennfeld
Mp3 rasch betätigt
wird.
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Weiterhin
ist die Getriebe-Steuervorrichtung T/M ECU 23 zum Ausführen der
Gangwechselsteuerung des Automatikgetriebes vorgesehen. An eine Eingangsseite
der Getriebe-Steuervorrichtung T/M ECU 23 sind ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 41,
der eine Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Basis einer Drehzahl einer
Getriebeausgangswelle oder dergleichen detektiert, und ein Sperrschalter 42 angeschlossen,
der einen Fahrbereich bzw. eine Fahrstufe detektiert, in der der
Wählhebel 7 positioniert ist,
während
an eine Ausgangsseite der Getriebe-Steuervorrichtung T/M ECU 23 ein
Steuerventil 43, das die Getriebeumschaltsteuerung des
Automatikgetriebes ausführt,
sowie eine Überbrückungskupplungs-Betätigungseinrichtung 44 angeschlossen
sind, die einen Überbrückungsvorgang
einer Überbrückungskupplung
ausführt.
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Die
Getriebe-Steuervorrichtung T/M ECU 23 bestimmt den Bereich
bzw. die Stufe des Wählhebels 7 ansprechend
auf ein Signal von dem Sperrschalter 42. Wenn der Wählschalter 7 in
einem Bereich D positioniert ist, führt die Getriebe-Steuervorrichtung
T/M ECU 23 die Gangumschaltsteuerung durch Abgeben eines
Gangumschaltsignals an das Steuerventil 43 in Abhängigkeit
von einem vorbestimmten Getriebemuster aus. Hierbei ist das Getriebemuster
entsprechend den in der Motor-Steuervorrichtung E/G ECU 22 vorgegebenen
Betriebsmoden 1, 2, 3 in variabler Weise vorgegeben.
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Wenn
der Überbrückungszustand
erfüllt
ist, wird ein Schlupf-Überbrückungssignal
oder ein Überbrückungssignal
an die Überbrückungskupplungs-Betätigungseinrichtung 44 abgegeben,
um die Beziehung zwischen Eingangs-/Ausgangs-Elementen eines Drehmomentwandlers
von einem Wandlerzustand in einen Überbrückungszustand oder einen Schlupf-Überbrückungszustand
umzuschalten.
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Hierbei
korrigiert die Motor-Steuervorrichtung E/G ECU 22 das Zieldrehmoment τe, wenn der Drehmomentwandler
in einen Überbrückungszustand
oder einen Schlupf-Überbrückungszustand umgeschaltet
wird. Wenn infolgedessen der Betriebsmodus M auf den verbrauchsorientierten
Betriebsmodus 2 gestellt wird, so wird das Zieldrehmoment τe auf dasjenige
korrigiert, das eine hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchs sparsamere
Fahrweise zuläßt.
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Die
Navigations-Steuervorrichtung 24 ist in einem allgemein
bekannten Fahrzeugnavigationssystem angebracht und detektiert eine
Position des Fahrzeugs auf der Basis von Positionsdaten, die von einem
GPS-Satelliten oder dergleichen ermittelt werden, wobei sie gleichzeitig
eine Fahrtroute zu dem Zielort berechnet. Ferner zeigt die Navigations-Steuervorrichtung 24 die
aktuelle Position sowie die Fahrtroute des eigenen Fahrzeugs in
Form von Straßenkartendaten
auf der zentralen Anzeige 4 an. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann die Navigations-Steuervorrichtung 24 verschiedene
Informationen für
die Anzeige auf der Multünformationsanzeige MID 12 auf
der zentralen Anzeige 4 anzeigen.
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Im
folgenden werden die Schritte zum Steuern des Betriebszustands des
Motors, die von der vorstehend beschriebenen Motor-Steuervorrichtung E/G
ECU 22 ausgeführt
werden, nach Maßgabe
der Flußdiagramme
der 7 bis 10 erläutert.
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Wenn
der Zündschalter
eingeschaltet wird, so wird als erstes die in 7 dargestellte
Startzeit-Steuerroutine lediglich ein einziges Mal initiiert. In
dieser Routine wird als erstes in einem Schritt S1 der Betriebsmodus
M (M: normaler Modus 1, verbrauchsorientierter Modus 2, leistungsorientierter Modus
3) gelesen, der beim zuletzt erfolgenden Ausschalten des Zündschalters
gespeichert war.
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Die
Verarbeitung fährt
dann mit einem Schritt S2 fort, und es wird festgestellt, ob es
sich bei dem Betriebsmodus M um den leistungsorientierten Modus
3 handelt oder nicht. Wenn es sich bei dem Betriebsmodus M um den
leistungsorientierten Modus 3 handelt, wird der Betriebsmodus zwangsweise
auf den normalen Betriebsmodus 1 (M ← Betriebsmodus 1) eingestellt,
und die Routine wird beendet.
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Wenn
es sich bei dem Betriebsmodus M um einen anderen Modus als den leistungsorientierten Betriebsmodus
3 handelt, d.h., um den normalen Betriebsmodus 1 oder den verbrauchsorientierten
Betriebsmodus 2, wird die Routine so beendet, wie sie ist.
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Wenn
es sich bei dem bei letztmaligem Ausschalten des Zündschalters
gespeicherten Betriebsmodus M um den leistungsorientierten Betriebsmodus
3 handelt, wird somit der Betriebsmodus M zum Zeitpunkt des Einschaltens
des Zündschalters zwangsweise
auf den normalen Modus 1 (M ← Modus
1) gesetzt, so daß keine
Möglichkeit
besteht, daß das
Fahrzeug rasch startet, und somit kann das Fahrzeug die vorteilhaften
Anfahreigenschaften selbst dann erzielen, wenn das Gaspedal 14 leicht
gedrückt wird.
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Wenn
diese Startzeit-Steuerroutine abgeschlossen ist, werden die in den 8 bis 10 dargestellten
Routinen für
jeden vorbestimmten Rechenzyklus ausgeführt. Als erstes wird die in 8 dargestellte
Betriebsmodus-Kennfeld-Auswählroutine
erläutert.
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In
dieser Routine wird als erstes der aktuell vorgegebene Betriebsmodus
M in einem Schritt S11 gelesen, und in einem Schritt S12 wird durch
Bezugnahme auf die Ziffer des Betriebsmodus M festgestellt, welcher
Betriebsmodus (normaler Modus 1, verbrauchsorientierter Modus 2
oder leistungsorientierter Modus 3) gesetzt ist. Wenn der normale
Modus 1 gesetzt ist, fährt
die Verarbeitung mit einem Schritt S13 fort. Wenn der verbrauchsorientierte
Modus 2 gesetzt ist, zweigt die Verarbeitung zu einem Schritt S14
ab. Wenn ferner der leistungsorientierte Modus 3 gesetzt ist, zweigt
die Verarbeitung zu einem Schritt S15 ab.
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Zum
Zeitpunkt der Ausführung
der ersten Routine nach dem Einschalten des Zündschalters handelt es sich
hierbei bei dem Betriebsmodus M entweder um den normalen Modus 1
oder um den verbrauchsorientierten Modus 2, so daß die Verarbeitung
somit nicht zu dem Schritt S15 abzweigt.
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Wenn
jedoch der Fahrer den Betätigungsknopf 8a des
Modus-Wählschalters 8 nach
dem Einschalten des Zündschalters
nach rechts dreht, um den leistungsorientierten Betriebsmodus auszuwählen, wird
der Betriebsmodus M in einem noch zu beschreibenden Schritt S23
auf den leistungsorientierten Modus 3 eingestellt, und somit zweigt
die Verarbeitung zum Zeitpunkt der Ausführung der nachfolgenden Routine
von dem Schritt S12 zu dem Schritt S15 ab.
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Wenn
dann festgestellt worden ist, daß der Betriebsmodus M auf den
normalen Modus 1 eingestellt ist und die Verarbeitung mit dem Schritt
S13 fortfährt,
wird das in der nichtflüchtigen
Speichereinrichtung der Motor-Steuervorrichtung E/G ECU 22 gespeicherte
Kennfeld Mp1 für
den normalen Betriebsmodus zu diesem Zeitpunkt als Betriebsmodus-Kennfeld
vorgegeben, und die Verarbeitung fährt mit einem Schritt S19 fort.
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Wenn
festgestellt wird, daß der
Betriebsmodus M auf den verbrauchsorientierten Betriebsmodus 2 eingestellt
ist und die Verarbeitung mit dem Schritt S14 fortfährt, wird
dieses Mal das Kennfeld Mp2 für den
verbrauchsorientierten Betriebsmodus als Betriebsmodus-Kennfeld
vorgegeben, und die Verarbeitung fährt mit einem Schritt S19 fort.
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Wenn
dagegen festgestellt wird, daß der
Betriebsmodus M auf den leistungsorientierten Betriebsmodus 3 eingestellt
ist und die Verarbeitung zu dem Schritt S15 abzweigt, wird in dem
Schritt S15 und in einem Schritt S16 eine Kühlwassertemperatur Tw, die
von dem Wassertemperatursensor 33 als Motortemperatur erfaßt wird,
mit einer vorbestimmten niedrigeren Temperatur als Warmlauf-Bestimmungstemperatur
TL und mit einer vorbestimmten oberen Temperatur als Überhitzungs-Bestimmungstemperatur
TH verglichen.
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Wenn
dann in dem Schritt S15 festgestellt wird, daß die Kühlwassertemperatur Tw gleich
der oder höher
als die Warmlauf-Bestimmungstemperatur TL (Tw ≥ TL) ist, und ferner in dem Schritt
S16 festgestellt wird, daß die
Kühlwassertemperatur
Tw unter der Überhitzungs-Bestimmungstemperatur
TH (Tw < TH) liegt,
fährt die
Verarbeitung mit einem Schritt S17 fort.
-
Wenn
dagegen in dem Schritt S15 festgestellt wird, daß die Kühlwassertemperatur Tw unter der
Warmlauf-Bestimmungstemperatur TL liegt (Tw < TH), oder wenn in dem Schritt S16
festgestellt wird, daß die
Kühlwassertemperatur
Tw gleich der oder höher
als die Überhitzungs-Temperatur
TH (Tw > TH) ist,
zweigt die Verarbeitung zu einem Schritt S18 ab, und der Betriebsmodus
M wird auf den normalen Modus 1 gesetzt (M ← Modus 1) und die Verarbeitung kehrt
zu dem Schritt S13 zurück.
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Auf
diese Weise wird bei diesem Ausführungsbeispiel
selbst bei einer Betätigung
des Modus-Wählschalters 8 durch
den Fahrer zum Auswählen
des leistungsorientierten Modus 3 nach dem Einschalten des Zündschalters
der Betriebsmodus M zwangsweise in den normalen Modus 1 zurückgeführt, falls
die Kühlwassertemperatur
Tw gleich der oder niedriger als die Warmlauf-Bestimmungstemperatur
TL ist oder gleich der oder höher
als die Überhitzungs-Bestimmungstemperatur
TH ist. Somit kann eine Abgabe menge von Abgasemissionen zum Zeitpunkt
des Warmlaufens des Motors unterdrückt werden, und der Motor sowie
periphere Einrichtungen von diesem können vor einem Wärmedefekt
geschützt
werden, indem die Abgabe zum Zeitpunkt einer Überhitzung unterdrückt wird.
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Wenn
der Betriebsmodus M zwangsweise in den normalen Modus 1 zurückgeführt wird,
so wird hierbei die Warnlampe 3f eingeschaltet, oder diese blinkt,
um den Fahrer darüber
zu informieren, daß der Betriebsmodus
M zwangsweise in den normalen Modus 1 zurückgeführt wird. Hierbei kann das
Zurückführen des
Betriebsmodus M in den normalen Modus 1 auch durch einen Summer
oder Töne
mitgeteilt werden.
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Wenn
die Verarbeitung von einem beliebigen der Schritte S13, S14 und
S17 mit einem Schritt S19 fortfährt,
wird dann festgestellt, ob der Modus-Wählschalter 8 betätigt worden
ist oder nicht. Bei der Feststellung, daß eine Betätigung des Modus-Wählschalters 8 nicht
vorgenommen worden ist, endet die Routine. Wenn festgestellt wird,
daß eine
Betätigung
des Modus-Wählschalters 8 vorliegt,
fährt die
Verarbeitung mit einem Schritt S20 fort, und es wird festgestellt,
welcher Modus von dem Fahrer gewählt
worden ist.
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Wenn
dann festgestellt wird, daß der
Fahrer den normalen Betriebsmodus ausgewählt hat (wobei der Knopf 8a in
Richtung nach links gedreht worden ist), fährt die Verarbeitung mit einem
Schritt S21 fort, um den Betriebsmodus M auf den normalen Modus
1 (M ← Modus
1) zu setzen, und die Routine wird beendet.
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Wenn
festgestellt wird, daß der
Fahrer den verbrauchsorientierten Modus 2 gewählt hat (wobei der Knopf 8a gedrückt worden
ist) (M ← Modus
2), fährt
die Verarbeitung dann mit einem Schritt S22 fort, um den Betriebsmodus
M auf den verbrauchsorientierten Modus 2 (M ← Modus 2) zu setzen, und die Routine
wird beendet. Wenn ferner festgestellt wird, daß der Fahrer den leistungsorientierten
Modus 3 gewählt
hat (wobei der Knopf 8a in Richtung nach rechts gedreht
worden ist), fährt
die Verarbeitung mit einem Schritt S23 fort, um den Betriebsmodus
M auf den leistungsorientierten Modus 3 (M ← Modus 3) zu setzen, woraufhin
die Routine endet.
-
Auf
diese Weise hat bei diesem Ausführungsbeispiel
die Motor-Steuervorrichtung E/G ECU 22 die Funktion der
Betriebsmodusauswähl-Steuereinrichtung.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann
der Betriebsmodus M durch Betätigen
des Knopfes 8a des Modus-Wählschalters 8 nach
dem Einschalten des Zündschalters auf
den leistungsorientierten Modus 3 gesetzt werden, so daß es somit auch
möglich
ist, das Fahrzeug mit dem leistungsorientierten Modus 3 zu starten.
In diesem Fall wählt
der Fahrer bewußt
den leistungsorientierten Modus, und daher wird der Fahrer durch
die beim Start erzeugte hohe Antriebskraft nicht verängstigt.
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Im
folgenden wird eine in 9 dargestellte Motorsteuerroutine
erläutert.
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In
dieser Routine wird als erstes in einem Schritt S31 das derzeit
ausgewählte
Betriebsmodus-Kennfeld (Mp1, Mp2 oder Mp3: vgl. 11)
gelesen, und anschließend
werden in einem Schritt S32 eine von dem Motordrehzahlsensor 29 detektierte Motordrehzahl
Ne sowie ein von dem Gaspedal-Öffnungssensor 31 detektiertes
Gaspedal-Öffnungsausmaß θacc gelesen.
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Anschließend fährt die
Verarbeitung mit einem Schritt S33 fort, in dem ein Zieldrehmoment τe, das einen
Antriebskraft-Anzeigewert darstellt, auf der Basis der beiden Parameter
Ne und θacc
durch Bezugnahme auf das in dem Schritt S31 gelesene Betriebsmodus-Kennfeld
mittels Interpolationsberechnung bestimmt wird.
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Danach
fährt die
Verarbeitung mit einem Schritt S34 fort, in dem ein Drosselklappen-Zielöffnungsausmaß θe, das dem
Zieldrehmoment τe
entspricht, als endgültiger
Antriebskraft-Anzeigewert bestimmt wird.
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Dann
fährt die
Verarbeitung mit einem Schritt S35 fort, in dem ein durch den Drosselklappen-Öffnungssensor 32 detektiertes
Drosselklappen-Öffnungsausmaß θth gelesen
wird. In einem Schritt S36 erfolgt eine Rückkopplungssteuerung an der
Drosselklappen-Betätigungseinrichtung 37,
die einen Öffnungs-/Schließvorgang
der in der elektronischen Drosselklappen-Steuervorrichtung angebrachten Drosselklappe
ausführt,
so daß das
Drosselklappen-Öffnungsausmaß θth mit dem
Drosselklappen-Zielöffnungsausmaß θe in Übereinstimmung
gebracht wird. Anschließend
endet die Routine.
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Wenn
der Fahrer das Gaspedal 14 betätigt, wird somit die Drosselklappe
in Abhängigkeit
von den Betriebsmodus-Kennfeldern Mp1, Mp2 und Mp3 entsprechend
dem von dem Fahrer gewählten
Betriebsmodus M (M: normaler Modus 1, verbrauchsorientierter Modus
2, leistungsorientierter Modus 3) unter Verwendung des Gaspedal-Öffnungsausmaßes θacc und
der Motordrehzahl Ne als Parameter geöffnet oder geschlossen. Wenn
der Betriebsmodus M auf den normalen Modus 1 gesetzt ist, wird ein
Ausgangsdrehmoment etwa linear in bezug auf ein Betätigungsausmaß des Gaspedals
(Gaspedal- Öffnungsausmaß θacc) vorgegeben,
so daß auf
diese Weise ein normaler Fahrvorgang ausgeführt werden kann.
-
Wenn
der Betriebsmodus M auf den verbrauchsorientierten Modus 2 gesetzt
ist, wird die Erhöhung
des Zieldrehmoments unterdrückt,
und somit kann der Fahrer die Beschleunigungsarbeit durch umfangreiche
Nutzung der Hubbewegungsstrecke des Gaspedals 14 genießen, wobei
es zugleich möglich
ist, sowohl für
leichte Fahreigenschaften als auch für einen niedrigen Kraftstoffverbrauch
in einer gut ausgeglichenen Weise zu sorgen.
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Selbst
im Fall eines Fahrzeugs mit einer 3-Liter-Maschine kann somit ein
gleichmäßiges Fahren unter
Gewährleistung
einer ausreichenden Ausgangsleistung entsprechend einer 2-Liter-Maschine stattfinden,
und auf diese Weise kann das Fahrzeug die vorteilhaften Antriebseigenschaften
in einem praktischen Nutzungsbereich, wie zum Beispiel in Gemeinden
und Städten,
erzielen.
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Wenn
der Betriebsmodus M ferner auf den leistungsorientierten Modus 3
eingestellt ist, läßt sich ein
Ansprechverhalten mit hoher Beschleunigung erzielen, so daß sich das
Fahrzeug in einer sportlicheren Weise fahren läßt.
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Infolgedessen
kann der Fahrer bei einem einzigen Fahrzeug drei Arten von Beschleunigungs-Ansprechverhalten
erzielen, die vollständig voneinander
verschieden sind. Auf diese Weise kann der Fahrer auch nach dem
Erwerb des Fahrzeugs die bevorzugte Antriebskraftcharakteristik
in beliebiger Weise auswählen
und das Fahrzeug in einer Weise fahren, die drei Fahrzeugen mit
unterschiedlichen Eigenschaften in einem einzigen Fahrzeug entspricht.
-
Wenn
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der an dem Lenkrad 9 angebrachte vorübergehende Umschalter 11 betätigt wird
oder der Wählschalter 7 in
dem Fahrbereich bzw. in der Fahrstufe R positioniert wird, erfolgt
ferner ein vorübergehendes
Umschalten des Betriebsmodus M. Diese vorübergehende Umschaltsteuerung
erfolgt entsprechend einer vorübergehenden
Umschaltsteuerroutine, wie diese in 10 dargestellt
ist.
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In
dieser Routine wird als erstes festgestellt, ob der Wählhebel 7 in
der Stufe R positioniert ist oder nicht, und zwar auf der Basis
eines Signals von dem Sperrschalter 42 in einem Schritt
S51. Wenn festgestellt wird, daß der
Wählschalter 7 in
der Stufe R positioniert ist, fährt
die Verarbeitung mit einem Schritt S52 fort, während bei Positionie rung des
Wählhebels 7 in
einer anderen Stufe als der Stufe R die Verarbeitung mit einem Schritt
S55 fortfährt.
-
Wenn
die Verarbeitung mit dem Schritt S52 fortfährt, wird auf den aktuellen
Betriebsmodus M Bezug genommen, und die Routine endet mit Ausnahme
eines Zustands, in dem der Betriebsmodus M auf den leistungsorientierten
Modus 3 eingestellt ist. Wenn der Betriebsmodus M auf den leistungsorientierten
Modus 3 gesetzt ist, fährt
die Verarbeitung ferner mit einem Schritt S53 fort, um ein Rückwärts-Flag FR
(FR ← 1)
zu setzen, und die Verarbeitung fährt mit einem Schritt S54 fort,
um den Betriebsmodus M auf den normalen Modus 1 (M ← Modus 1)
zu setzen, und die Routine endet.
-
Wenn
bei diesem Ausführungsbeispiel
der Wählhebel 7 in
die Stufe R bewegt wird und sich der Betriebsmodus M dabei in dem
leistungsorientierten Modus 3 befindet, wird der Betriebsmodus M zwangsweise
auf den normalen Modus 1 umgeschaltet, und selbst wenn das Gaspedal 14 beim
Rückwärtsfahren
des Fahrzeugs geringfügig
gedrückt wird,
besteht keine Möglichkeit,
daß sich
das Fahrzeug plötzlich
rückwärts bewegt,
so daß sich
günstige
Fahreigenschaften beim Rückwärtsfahren
erzielen lassen.
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Wenn
dagegen in dem Schritt S51 festgestellt wird, daß der Wählhebel 7 in einer
anderen Stufe als der Stufe R positioniert ist und die Verarbeitung mit
dem Schritt S55 fortfährt,
wird auf das Rückwärts-Flag
FR Bezug genommen. Wenn das Rückwärts-Flag FR 1 beträgt (FR =
1), d.h. in der ersten Routine nach dem Umschalten des Wählhebels 7 in eine
andere Stufe als die Stufe R, fährt
die Verarbeitung mit einem Schritt S56 fort, indem der Betriebsmodus
M in den leistungsorientierten Modus 3 rückgeführt wird (M ← Modus 3).
Die Verarbeitung fährt dann
mit einem Schritt S57 fort, indem das Rückwärts-Flag FR gelöscht wird
(FR ← 0),
und die Verarbeitung fährt
mit einem Schritt S58 fort.
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Infolgedessen
wird in einem Zustand, in dem nach dem zwangsweisen Umschalten des
Betriebsmodus M in den normalen Modus 1 ausgehend von dem leistungsorientierten
Modus 3 aufgrund einer Betätigung
des Wählhebels 7 in
die Stufe R, der Wählhebel 7 zum
Beispiel in die Fahrstufe D bewegt, und der Betriebsmodus M wird
automatisch in den ursprünglichen
leistungsorientierten Modus 3 zurückgeführt, und auf diese Weise kann
der Fahrer das Fahrzeug ohne unangenehmes Gefühl starten.
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Wenn
ferner in dem Schritt S55 festgestellt wird, daß das Rückwärts-Flag FR 0 (FR = 0) beträgt, springt
die Verarbeitung zu einem Schritt S58.
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Wenn
die Verarbeitung von dem Schritt S55 oder einem Schritt S57 mit
dem Schritt S58 fortfährt, wird
dann festgestellt, ob der vorübergehende
Umschalter 11 eingeschaltet ist oder nicht. Wenn festgestellt
wird, daß der
vorübergehende
Umschalter 11 nicht eingeschaltet ist, endet die Routine
so wie sie ist.
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Wenn
dagegen festgestellt wird, daß der
vorübergehende
Umschalter 11 eingeschaltet ist, fährt die Verarbeitung mit einem
Schritt S59 fort, um den aktuellen Betriebsmodus M zu lesen, wobei
in einem Schritt S60 festgestellt wird, ob der Betriebsmodus M auf
den leistungsorientierten Modus 3 eingestellt ist oder nicht.
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Wenn
dann festgestellt wird, daß der
Betriebsmodus M auf einen anderen Modus (den normalen Modus 1 oder
den verbrauchsorientierten Modus 2) als den leistungsorientierten
Modus 3 eingestellt ist, fährt
die Verarbeitung mit einem Schritt S61 fort, in dem der Betriebsmodus
M zum Zeitpunkt des Einschaltens des vorübergehenden Umschalters 11 als
vorangehender Betriebsmodus M(n-1)(M(n-1) ← M) gespeichert wird, und die
Verarbeitung fährt
mit einem Schritt S62 fort. In dem Schritt S62 wird der aktuelle
Betriebsmodus M auf den leistungsorientierten Betriebsmodus 3 (M ← Modus 3)
eingestellt, und die Routine endet.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann selbst bei Einstellen des Betriebsmodus M auf den normalen
Modus 1 oder den verbrauchsorientierten Modus 2 unter Verwendung
des Modus-Wählschalters 8 der
Betriebsmodus M somit durch Einschalten des auf der Seite des Fahrersitzes
vorgesehenen vorübergehenden
Umschalters 11 auf den leistungsorientierten Modus 3 umgeschaltet
werden.
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Infolgedessen
kann bei einer Bergauffahrt, bei der eine große Leistung notwendig ist,
der Betriebsmodus M ausgehend von dem normalen Modus 1 oder dem
verbrauchsorientierten Modus 2 in einfacher Weise vorübergehend
auf den leistungsorientierten Modus 3 umgeschaltet werden, so daß das Fahrzeug
die günstigen
Fahreigenschaften erreichen kann. Ferner ist der vorübergehende
Umschalter 11 an dem Lenkrad 9 angebracht, so
daß der
Fahrer den Betriebsmodus M in einfacher Weise umschalten kann, ohne
daß er/sie
die Hand von dem Lenkrad 9 nimmt, so daß sich die Betätigbarkeit
verbessern läßt.
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Wenn
in dem Schritt S60 festgestellt wird, daß der aktuelle Betriebsmodus
M auf den leistungsorientierten Modus 3 eingestellt ist, zweigt
die Verarbeitung ferner zu dem Schritt S63 ab, in dem der vorangehende
Betriebsmodus M(n-1) als aktueller Modus M (M ← M(n-1)) gelesen wird, und
die Routine endet.
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Infolgedessen
wird durch nochmaliges Betätigen
des vorübergehenden
Umschalters 11 nach dem vorübergehenden Umschalten des
Betriebsmodus M auf den leistungsorientierten Modus 3 der Betriebsmodus
M in den ursprünglichen
Modus M (normaler Modus 1 oder verbrauchsorientierter Modus 2) zurückgeführt.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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12 zeigt
ein Flußdiagramm
zur Erläuterung
einer vorübergehenden
Umschaltsteuerroutine gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel.
Dieses Flußdiagramm
wird anstelle des Flußdiagramms
der 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
verwendet. Aus diesem Grund sind Einrichtungen mit der gleichen
Konstruktion wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel sowie der gleichen
Arbeitsweise wie in 10 mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, wobei auf eine Erläuterung
von diesen verzichtet wird.
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Wenn
bei dem ersten Ausführungsbeispiel der
Wählhebel
bzw. Schalthebel 7 in der Stufe R positioniert ist, wird
der Betriebsmodus M nur dann auf den normalen Modus 1 umgeschaltet,
wenn der leistungsorientierte Modus 3 gewählt ist. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird dann, wenn der Schalthebel 7 in der Stufe R positioniert
ist, ausschließlich der
normale Modus 1 als Betriebsmodus M gewählt.
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Das
heißt,
wenn in dem Schritt S41 der Schalthebel 7 als in der Stufe
R angeordnet beurteilt wird, fährt
die Verarbeitung mit einem Schritt S101 fort. In dem Schritt S101
wird der derzeitige Betriebsmodus M als vorausgehender Betriebsmodus (M(n-1) ← M) gespeichert.
Die Verarbeitung fährt dann über einen
Schritt S53 mit einem Schritt S54 fort, wobei der Betriebsmodus
M auf den normalen Modus 1 gesetzt wird, und die Routine endet.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
schafft die Möglichkeit,
daß der
Fahrer zu allen Zeiten das gleiche Gaspedal-Gefühl verspürt. Das heißt, das Gaspedal-Betätigungsgefühl ist konstanter
als bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
so daß ein
besseres Betätigungsgefühl erreicht
werden kann.
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Ferner
wird bei Umschalten des Schalthebels 7 von der Stufe R
in eine andere Stufe der Betriebsmodus M automatisch auf den vorangehenden Betriebsmodus
M(n-1) umgeschaltet, so daß der Fahrer
das Fahrzeug in dem gleichen Modus wie dem vorangehenden Betriebsmodus
fahren kann, der vor der Rückwärtsfahrt
ausgewählt
war, so daß der
Fahrer kein unangenehmes Gefühl
verspürt.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird der Betriebsmodus M auf den normalen Modus 1 umgeschaltet,
wenn der Schalthebel 7 in der Stufe R positioniert ist,
jedoch kann der normale Modus 1 auf den verbrauchsorientierten Modus
2 umgeschaltet werden, wenn der Schalthebel 7 iner Stufe
R positioniert ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Zum Beispiel können
zwei Arten oder vier Arten oder noch mehr Betriebsmodus-Kennfelder
vorgesehen werden, die sich in ihren Antriebskraftcharakteristiken voneinander
unterscheiden. Durch Vorgeben der Betriebsmodus-Kennfelder in dieser
Weise kann der Fahrer das Fahrzeug in einer Weise fahren, die zwei oder
vier oder noch mehr Fahrzeugen mit unterschiedlichen Antriebskraftcharakteristiken
entspricht, wobei hierfür
nur ein Fahrzeug erforderlich ist. Außerdem können die Antriebskraftcharakteristiken
des jeweiligen Betriebsmodus-Kennfeldes nach dem Geschmack des Fahrers
verändert
werden.
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Weiterhin
ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Fall veranschaulicht, bei dem das Zieldrehmoment unter Verwendung
der Vielzahl von Betriebsmodus-Kennfeldern mit der Vielzahl der
verschiedenen Antriebskraftcharakteristiken auf der Basis des Gaspedal-Öffnungsausmaßes und
der Motordrehzahl vorgegeben wird. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf einen solchen Fall beschränkt,
und die Zieldrehmomente der jeweiligen Antriebskraftcharakteristiken
können
auch durch eine Berechnung auf der Basis des Gaspedal-Öffnungsausmaßes und
der Motordrehzahl ermittelt werden.
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Ferner
erfolgt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Erläuterung
unter Bezugnahme auf die Drosselklappen-Betätigungseinrichtung 37,
die die an der elektronischen Drosselklappen-Steuervorrichtung angebrachte
Drosselklappe als steuerndes Objekt ansteuert. Das steuernde Objekt
ist jedoch nicht auf die Drosselklappen-Betätigungseinrichtung 37 beschränkt. Bei
einem Dieselmotor zum Beispiel kann eine Einspritz-Antriebsvorrichtung
als steuerndes Objekt vorgesehen sein, und eine von der Einspritz-Antriebsvorrichtung
eingespritzte Kraftstoffeinspritzmenge kann auf der Basis eines
Zieldrehmoments τe
vorgegeben werden.
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Bei
einem Motor, bei dem ein Öffnungs-/Schließvorgang
eines Ansaugventils unter Verwendung eines Elektromagnetventilmechanismus
stattfindet, kann der Elektromag netventilmechanismus als steuerndes
Objekt vorgesehen sein, und die Ventilöffnung des Ansaugventils, das
durch den Elektromagnetventilmechanismus betätigt wird, kann auf der Basis
des Zieldrehmoments τe
vorgegeben werden.
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Ferner
wird bei diesen Ausführungsbeispielen
der Pendelschalter mit automatischer Rückstellung in die neutrale
Position als Modus-Wählschalter 8 verwendet.
Es können
jedoch auch Schalter eines anderen Typs verwendet werden, wie zum
Beispiel Mehrfachschalter. In diesem Fall ist der Drückschalter
in der Mitte des Schalters angeordnet, und weitere Drückschalter
mit einer geringeren Höhe
als der Drückschalter
sind um den Drückschalter
herum angeordnet. Bei Betätigung
des Drückschalters
in den Zustand EIN, kann der verbrauchsorientierte Modus 2 ausgewählt werden.
Durch diese Konstruktion läßt sich
in einfacher Weise ein Mehrfachschalter bilden, der mehr als vier
Mehrfachschaltereinrichtungen aufweist.