DE102007013887B4 - Transportcontainer - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft einen von Hand bewegbaren Transportcontainer mit einem Fahrgestell (2), mit einem Boden (3), mit Rollen (4), mit Seitenteilen (5), wobei jedes Seitenteil (5) von einem Rahmen (6) umfasst und aus waagrechten und senkrechten Stäben (7, 8) gebildet ist, und wenigstens ein Rückteil (10) aufweist, das von einem Rahmen (6) umfasst ist und aus waagrechten und senkrechten Stäben (11, 12) gebildet ist.Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass jeder waagrechte Stab (7) an wenigstens einem seiner Enden (7.1, 7.2) eine Kröpfung (9) aufweist, und wobei jeder waagrechte Stab (11) an seinem Ende (11.1, 11.2) Ösen (13) aufweist, die zum Einrasten in die Kröpfungen (9) der Seitenteile (5) vorgesehen sind.

Description

• Die Erfindung betrifft einen Transportcontainer mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
• Transportcontainer dieser Gattung werden zum Transportieren von Gegenständen eingesetzt. Es gibt Transportcontainer mit zwei Seitenteilen und einer oder zwei Rückteilen. Jedes Seiten- bzw. Rückenteil ist von einem Rahmen umfasst. Die Seitenteile sowie die Rückenteile sind aus waagrechten und senkrechten Stäben gebildet. Die waagrechten und senkrechten Stäbe sind ortsfest am Rahmen angeordnet.
• Ein solcher Transportcontainer ist z.B. in der DE 20 2004 006 463 U1 offenbart. Der Transportcontainer weist ein Fahrgestell mit einem Boden mit Rollen und mit Seitenteilen auf. Jedes Seitenteil ist von einem Rahmen umfasst und aus waagrechten und senkrechten Stäben gebildet. Neben den Seitenteilen sind auch zwei Rückenteile vorgesehen, die jeweils von einem Rahmen umfasst sind. Die Rückenteile sind ebenfalls aus waagrechten und senkrechten Stäben gebildet.
• Auch die DE 83 08 017 U1 offenbart einen Transportcontainer mit einem Fahrgestell mit einem Boden mit Rollen und mit Seitenteilen. Jedes der Seitenteile ist von einem Rahmen umfasst und aus senkrechten Stäben gebildet. Es ist ferner eine Etage vorgesehen, die an den Seitenteilen angebracht wird. Hierfür ist zwischen zwei senkrechten Stäben ein Haltebügel mit einer rechteckigen Ausnehmung vorgesehen. In diese rastet zur Sicherung der Etage an dem Seitenteil das U-förmige Ende bwz. die U-förmigen Enden der Etage ein.
• Schwierigkeiten treten jedoch dann auf, wenn die senkrechten oder waagrechten Stäbe am Rahmen angeordnet werden sollen. In herkömmlicherweise sind sie im rechten Winkel am Rahmen angeordnet. Hierfür ist zur Stabilisierung ein senkrechter Stab in der Nähe des Rahmens notwendig.
• Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen besseren Transportcontainer aufzuzeigen.
• Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
• Durch die konstruktive Veränderung der Enden der waagrechten Stäbe können pro Seitenteil zwei senkrechte Stäbe eingespart werden. Das stellt einen Kostenvorteil gegenüber den bisher gefertigten Seitenteilen für Transportcontainer dar.
• Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Einhängen eines oder zweier Rückenteile in vereinfachter Weise erfolgen kann.
• Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
• 1 einen Transportcontainer mit Seitenwänden und einer Rückwand, in 3-D-Darstellung sowie
• 2 eine Seitenwand mit waagrechten Stäben, deren Enden mit Kröpfungen versehen sind, in Seitenansicht.
• 1 zeigt einen von Hand bewegbaren Transportcontainer 1 mit einem Fahrgestell 2, das einen Boden 3 und Rollen 4 aufweist. Am Fahrgestell 2 sind Seitenteile 5 angeordnet. Jedes Seitenteil 5 ist von einem Rahmen 6 umfasst. Jedes Seitenteil 5 ist aus waagrechten und senkrechten Stäben 7, 8 gebildet.
• Jeder waagrechte Stab 7 weist an wenigstens einem seiner Enden 7.1 und/oder 7.2 eine Kröpfung 9 auf.
• Die Anzahl der waagrechten Stäbe 7 eines Seitenteiles 5 ist beliebig. Eine Anzahl von fünf waagrechten Stäben 7 hat sich als vorteilhaft erwiesen. An jedem Ende 7.1 und 7.2 ist eine Kröpfung 9 vorgesehen.
• Die waagrechten Stäbe 7 sind mittels der Kröpfung 9 ortsfest am Rahmen 6 angeordnet. Die Kröpfung 9 ist insbesondere mittels einer Schweißverbindung am Rahmen 6 angeordnet.
• Die Kröpfung 9 ist in Form eines „S“ gebildet. Dadurch entsteht ein Abstand zwischen waagrechtem Stab 7 und Rahmen 6 des Seitenteils 5. Diesen Abstand ermöglicht ein wechselbares Anordnen eine Rückteiles 10. Der Abstand kann beliebig gestaltet werden und ist in Abhängigkeit der Stärke der Stäbe 11 auszulegen.
  Die senkrechten Stäbe 8 sind ebenfalls am Rahmen 6 ortsfest angeordnet. Für das Seitenteil 5, wie es in 2 dargestellt ist, sind fünf senkrechte Stäbe 8 vorgesehen. Auf die bisher notwendigen zwei weiteren Stäbe 8 kann aufgrund der Kröpfung 9 verzichtet werden.
• Jeder Transportcontainer 1 weist wenigstens ein Rückteil 10 auf. In 1 ist ein Transportcontainer 1 mit einem Rückteil 10 dargestellt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, zwei Rückteile 10 vorzusehen.
• Jedes Rückteil 10 ist von einem Rahmen 6 umfasst und aus waagrechten und senkrechten Stäben 11, 12 gebildet.
• Jeder waagrechte Stab 11 weist an seinen Enden 11.1 und/oder 11.2 Ösen 13 auf, die zum Einrasten in die Kröpfungen 9 der Seitenteile 5 vorgesehen sind.
• Es ist nicht notwendig, dass jeder waagrechte Stab 11 des Rückteiles 10 Ösen 13 aufweist. Wie in 1 dargestellt, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass nur jeder zweite waagrechte Stab 11 mit Ösen 13 ausgestattet ist. Es ist ausreichend Stabilität gegeben. Ein einfaches Herausheben des Rückteiles 10 ist ebenfalls erfüllt.
• Die Anzahl der waagrechten Stäbe 11 mit Ösen 13 ist somit je nach Bedarf anzupassen.
• Um das Einrasten der Ösen 13 zu ermöglichen, sind die waagrechten Stäbe 11 des Rückteils 10 tiefer angeordnet, als die waagrechten Stäbe 7 jedes Seitenteiles 5.
• Die Ösen 13 ragen über den Rahmen 6 des Rückteils 10 hinaus und sind in der Form gebildet, dass der waagrechte Stab 11 um 90° gebogen ist.
• Bezugszeichenliste

1

Transportcontainer

2

Fahrgestell, Gestell

3

Boden

4

Rollen

5

Seitenteilen

6

Rahmen (Seitenteil, Rückteil)

7

waagrechter Stab (Seitenteil)

7.1, 7.2

Ende (waagrechter Stab, Seitenteil)

8

senkrechter Stab (Seitenteil)

9

Kröpfung

10

Rückteil

11

waagrechter Stab (Rückteil)

11.1, 11.2

Ende (waagrechter Stab, Rückteil)

12

senkrechter Stab (Rückteil)

13

Öse (Rückteil)

Claims (3)

1. Von Hand bewegbarer Transportcontainer mit einem Fahrgestell (2), mit einem Boden (3), mit Rollen (4), mit Seitenteilen (5), wobei jedes Seitenteil (5) von einem Rahmen (6) umfasst und aus waagrechten und senkrechten Stäben (7, 8) gebildet ist, und wenigstens ein Rückteil (10) aufweist, das von einem Rahmen (6) umfasst ist und aus waagrechten und senkrechten Stäben (11, 12) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder waagrechte Stab (7) an wenigstens einem seiner Enden (7.1, 7.2) eine Kröpfung (9) aufweist, und wobei jeder waagrechte Stab (11) an seinem Ende (11.1, 11.2) Ösen (13) aufweist, die zum Einrasten in die Kröpfungen (9) der Seitenteile (5) vorgesehen sind.
2. Von Hand bewegbarer Transportcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrechten Stäbe (7) mittels der Kröpfung (9) ortsfest am Rahmen (6) angeordnet sind.
3. Von Hand bewegbarer Transportcontainer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kröpfung (9) mittels einer Schweißverbindung am Rahmen (6) angeordnet ist.

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