DE102007012197A1 - Sensorhalter für die Dental-Radiographie - Google Patents

Sensorhalter für die Dental-Radiographie Download PDF

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    • G03B42/04Holders for X-ray films
    • G03B42/042Holders for X-ray films for dental applications

Abstract

Ein Sensorhalter für die Dental-Radiographie weist ein Grundteil auf, an dem ein erstes Lagerteil für einen Sensor ausgebildet ist und das ein Führungsteil aufweist, auf dem ein Schlitten längsverschieblich angeordnet ist. Der Schlitten weist ein zweites Lagerteil auf und kann in verschiedenen Stellungen relativ zu dem Führungsteil mittels einer Haltevorrichtung festgelegt werden, so dass der Sensor zwischen den beiden Lagerteilen eingespannt ist. Dabei ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung ein Klemmteil aufweist, mit dem der Schlitten relativ zu dem Führungsteil stufenlos arretierbar ist. Vorzugsweise kann das Klemmteil zwischen einer Klemmstellung, in der es den Schlitten gegen das Führungsteil spannt, und einer Freigabestellung verstellt werden, in der der Schlitten frei verschieblich auf dem Führungsteil sitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sensorhalter für die Dental-Radiographie mit einem Grundteil, an dem ein 1. Lagerteil für einen Sensor ausgebildet ist und das ein Führungsteil aufweist, auf dem ein Schlitten längsverschieblich angeordnet ist, wobei der Schlitten ein 2. Lagerteil aufweist und in verschiedenen Stellungen relativ zu dem Führungsteil mittels einer Haltevorrichtung festlegbar ist, so dass der Sensor zwischen den beiden Lagerteilen einspannbar ist.
  • Um eine Röntgenaufnahme von einem Zahn eines Patienten zu machen, wird üblicherweise im Mundinnenraum des Patienten hinter dem zu durchleuchtenden Zahn ein plattenförmiger Sensor angeordnet, bei der es sich um ein Filmplättchen, ein Ladungssensorblock oder ähnliches handeln kann. Die Röntgenstrahlen werden von einer externen Strahlenquelle auf den zu untersuchenden Zahn und somit den dahinter liegende Sensor gerichtet, wobei es für die Erzielung qualitativ ausreichender Informationen notwendig ist, dass der Sensor eine vorbestimmte Position einnimmt und während des gesamten Aufnahmevorgangs beibehält.
  • Um den Sensor in einer vorbestimmten Position zu halten, ist ein Sensorhalter bekannt, wie er beispielsweise in der WO 01/63357 A1 gezeigt ist. Der Sensorhalter weist ein Grundteil mit einer Bissplatte auf, die der Patient zwischen seinen Zähnen einklemmt und festhält. Desweiteren ist an dem Grundteil ein erstes Lagerteil ausgebildet, auf das der Sensor auflegbar ist. Das Grundteil besitzt darüber hinaus ein Führungsteil, auf dem ein Schlitten längsverschieblich angeordnet ist. Der Schlitten weist ein 2. Lagerteil auf, wobei durch die Verstellung des Schlittens längs des Führungsteils der Abstand zwischen den beiden Lagerteilen verändert und eingestellt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, den Sensor zwischen den beiden Lagerteilen einzuspannen.
  • Um sicherzustellen, dass die beiden Lagerteile nach Erreichen einer den Sensor zwischen sich einspannenden Relativposition in dieser verbleiben, ist bei dem Sensorhalter gemäß der WO 01/63357 A1 ein Zahngesperre vorgesehen. Mittels des Zahngesperres können der Schlitten und das Führungsteil in einer Vielzahl von unterschiedlichen Relativpositionen fixiert werden. Nach Beendigung des Aufnahmevorgangs kann der Eingriff des Zahngesperres gelöst werden, so dass die beiden Lagerteile auseinandergefahren werden können und der Benutzer den Sensor entnehmen kann.
  • Nachteilig bei der aus der WO 01/63357 A1 bekannten Ausgestaltung ist einerseits, dass die Ausbildung des Zahngesperres relativ aufwendig ist und andererseits nur eine Arretierung des Schlittens relativ zu dem Führungsteil in durch das Raster des Zahngesperres vorgegebenen Schritten möglich ist. Dies kann dazu führen, dass der Sensor entweder mit übermäßigem Spiel zwischen den beiden Lagerteilen gehalten ist oder dass der Benutzer beim Zusammenfahren der Lagerteile eine übermäßige Kraft aufbringt, um den Sensor spielfrei zu halten, wodurch die Gefahr besteht, dass in dem Zahngesperre übermäßige Lasten auftreten, die zu einer Beschädigung führen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sensorhalter der genannten Art zu schaffen, mit dem eine sichere Fixierung des Sensors unabhängig von dessen Abmessungen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Sensorhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung für den Sensor ein Klemmteil aufweist, mit dem der Schlitten relativ zu dem Führungsteile stufenlos arretierbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird von der Grundüberlegung ausgegangen, die gegenseitige Arretierung zwischen dem Führungsteil und dem Schlitten nicht in formschlüssiger Weise, sondern in kraftschlüssiger Weise zu erreichen, indem der Schlitten relativ zu dem Führungsteil in die gewünschte Relativposition gebracht wird, in der der Sensor zwischen den Lagerteilen sicher gehalten ist, und indem dann ein Klemmteil so verstellt wird, dass der Schlitten und das Führungsteil miteinander verspannt sind.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Klemmteil zwischen einer Klemmstellung, in der es den Schlitten gegen das Führungsteil spannt, und einer Freigabestellung verstellbar ist, in der der Schlitten frei verschieblich auf dem Führungsteil sitzt.
  • Bei dem Führungsteil handelt es sich vorzugsweise um eine Führungsschiene, auf die der Schlitten so aufgesetzt ist, dass er die Schiene umgreift und dadurch quer zur Bewegungsrichtung gehalten ist. Das Klemmteil ist vorzugsweise an dem Schlitten verstellbar gelagert und kann relativ zu diesem zwischen seiner Klemmstellung und der Freigabestellung verstellt werden. Dabei hat es sich als sinnvoll er wiesen, die Bewegung des Klemmteils relativ zu dem Schlitten durch Endanschläge zu begrenzen, wobei der eine Endanschlag die Freigabestellung und der andere Endanschlag die Klemmstellung definiert.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schlitten zumindest zwei Schlittenarme aufweist, die vorzugsweise frei auskragend ausgebildet sind und von verschiedenen Seiten an dem Führungsteil anliegen. Solange sich das Klemmteil in seiner Freigabestellung befindet, tritt zwischen den Schlittenarmen und dem Führungsteil keine oder eine nur sehr geringe Reibungs- bzw. Klemmkraft auf, so dass der Schlitten im Wesentlichen frei entlang dem Führungsteil verschiebbar ist. Wenn das Klemmteil in seine Klemmstellung gebracht wird, übt das Klemmteil auf die Schlittenarme eine Spannkraft aus, wodurch die Schlittenarme von entgegengesetzten Seiten an das Führungsteil gedrückt und mit diesem verspannt werden.
  • Um die gegenseitige Fixierung zwischen dem Führungsteil und dem Schlitten zu verbessern, können die jeweiligen Kontaktflächen aus rutschhemmenden Materialien bestehen oder mit einem entsprechenden Überzug versehen sein.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Klemmteil zumindest zwei vorzugsweise frei auskragende Klemmarme aufweist, mittels der auf die Schlittenarme eine Klemmkraft aufbringbar ist, wodurch diese gegen das Führungsteil gespannt sind. Dabei wird die Klemmkraft durch eine elastische Verformung der Klemmarme erzeugen. Wenn sich das Klemmteil in seiner Freigabestellung befindet, nehmen die Klemmarme einen unverformten Zustand ein und erzeugen dementsprechend keine Klemmkraft. Bei Verstellung des Klemmteils in die Klemmstellung werden die Klemmarme elastisch verformt, wodurch eine Reaktionskraft entsteht, die als Klemmkraft auf die Schlittenarme einwirkt und diese gegen das Führungsteil spannt.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an dem Schlitten Rampenflächen ausgebildet sind, an denen die Klemmarme bei einer Verstellung des Klemmteils relativ zu dem Schlitten entlang laufen und durch die die Klemmarme spreizbar sind. Die Spreizung der Klemmarme führt in genannter Weise zu der Klemmkraft und der Arretierung des Schlittens auf dem Führungsteil.
  • Das an dem Grundteil ausgebildete 1. Lagerteil bildet eine untere 1. Haltefläche für den plattenförmigen Sensor, der bei dem erfindungsgemäßen Sensorhalter vorzugsweise in vertikaler Ausrichtung gehalten ist. Der Sensor kann mit seinem unteren Randabschnitt auf die untere 1. Haltefläche aufgesetzt werden. An dem 2. Lagerteil des Schlittens ist eine obere 2. Haltefläche für den Sensor vorgesehen, die auf den oberen Rand des eingesetzten Sensors aufgelegt bzw. aufgespannt werden kann. Um zu verhindern, dass der eingesetzte Sensor bei Gebrauch des Sensorhalters in unbeabsichtigter Weise aus der Halterung zwischen den beiden Halteflächen herausfällt, können die Halteflächen mit einem Überzug aus einer rutschhemmenden Beschichtung insbesondere aus einem Elastomer-Kunststoff versehen sein.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die 1. Haltefläche und die 2. Haltefläche nicht-parallel zueinander verlaufen und in Richtung einer Einfuhröffnung, an der der Sensor zwischen die beiden Lagerteile bzw. Halteflächen eingeführt werden kann, konvergieren. Der zwischen den beiden Halteflächen eingesetzte Sensor ist somit zwischen den Lagerteilen formschlüssig gehalten.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sensorhalters,
  • 2 die Vorderansicht II gemäß 1,
  • 3 die Rückansicht III gemäß 1,
  • 4 den Schnitt IV-IV in 3,
  • 5 das Detail V in 3,
  • 6 das Detail VI in 2,
  • 7 eine 4 entsprechende Darstellung, wobei sich das Klemmteil in seiner Klemmstellung befindet,
  • 8 die Rückansicht VIII in 7 und
  • 9 das Detail IX in 8.
  • Ein in den Figuren dargestellter Sensorhalter 10 weist ein Grundteil 11 auf, das eine Bissplatte 22 umfasst, die in üblicher Weise seitliche Aufnahmen 23 für eine Halterung von nicht dargestellten Fenstern besitzt, die während des Röntgen-Aufnahmevorgangs als Blende dienen.
  • In einem Endbereich der Bissplatte 22 ist ein schienenartiges, sich im wesentlich senkrecht nach oben erstreckendes Führungsteil 13 angeformt. Auf der der Bissplatte 22 abgewandten Seite des Führungsteils 13 stehen zwei konsolenartige untere 1. Lagerteile 12 hervor, die parallel zueinander in gegenseitigem Abstand angeordnet ist, wie sich aus 2 ergibt. Die Oberseiten der beiden 1. Lagerteile 12 bilden eine untere 1. Haltefläche 12a, die in Richtung des freien Endes der 1. Lagerteile 12 gegenüber einer Horizontalen leicht ansteigt.
  • Auf das schienenartige Führungsteil 13 ist ein Schlitten 14 frei verschieblich aufgesetzt. Der Schlitten 14 besitzt einen Basisabschnitt 14b, an den zwei seitliche, parallel zueinander verlaufende Schlittenarme 15 angeformt sind. Die Schlittenarme 15 liegen von entgegengesetzten Seiten an den Längskanten des Führungsteils 13 an und können quer zur Längsrichtung des Führungsteils 13 elastisch verformt werden.
  • Im oberen Bereich des Schlittens 14 ist ein sich im wesentlichen senkrecht dazu erstreckendes, konsolenartiges 2. Lagerteil 16 angeformt, das mit Abstand oberhalb der 1. Lagerteile 12 angeordnet ist und auf seiner den 1. Lagerteilen 12 zugewandten Unterseite eine 2. Haltefläche 16a bildet, die gegenüber einer Horizontalen in Richtung ihres freien Endes nach unten geneigt ist.
  • Wie 1 zeigt, ist zwischen den unteren 1. Lagerteilen 12 und dem oberen 2. Lagerteil 16 eine Einfuhröffnung 21 gebildet, durch die ein nicht dargestellter, vorzugsweise plattenförmiger Sensor in den Zwischenraum zwischen den beiden Lagerteilen 12 und 16 so eingeführt werden kann, dass der Sensor mit seiner Unterkante auf der unteren 1. Haltefläche 12a der 1. Lagerteile 12 aufliegt. Anschließend wird der Schlitten 14 längs des schienenartigen Führungsteils 13 soweit nach unten geschoben, bis die 2. Haltefläche 16a des 2. Lagerteils 16 auf der Oberseite des Sensors anliegt. Durch die gegenläufigen Schrägen der beiden Halteflächen 12a und 16a ist ein Herausrutschen des Sensors verhindert.
  • Der Schlitten 14 kann mittels einer Haltevorrichtung 20 in einer gewünschten Relativposition relativ zu dem Führungsteil 13 festgelegt werden. Die Haltevorrichtung 20 umfasst ein rahmenartiges Klemmteil 17, das verschieblich auf dem Schlitten 14 sitzt. Das Klemmteil 17 weist einen oberhalb des Schlittens 14 verlaufenden Quersteg 17a auf und trägt an seinem unteren Ende zwei nach unten frei auskragend hervorstehende Klemmarme 18. Die Klemmarme 18 weisen an ihrem unteren freien Ende nach innen zu dem Schlitten 14 weisende Vorsprünge 18a auf. Die gemäß 2 nach oben, vom Grundteil 11 weg gerichtete Bewegung des Klemmteils 17 relativ zu dem Schlitten 14 ist dadurch beschränkt, dass das vordere Ende der Vorsprünge 18a der Klemmarme 18 mit einem Endanschlag 15a des Schlittens 14 in Anlage kommt, wie es in 6 dargestellt ist.
  • Die nach unten, zum Grundteil 11 gerichtete Bewegung des Klemmteils 17 relativ zum Schlitten 14 ist dadurch beschränkt, dass der obere Quersteg 17a des Klemmteils 17 mit der als Endanschlag 14a wirkenden Oberseite des Schlittens 14 in Anlage kommt.
  • Wie insbesondere die 3 und 5 zeigen, sind auf der Außenseite der Schlittenarme 15 Rampenflächen 19 ausgebildet, auf denen die inneren, freien Enden der Vorsprünge 18a der Klemmarme 18 entlanglaufen. Die Rampenflächen 19 steigen nach unten, d. h. in Richtung des Grundteils 11 an. Wenn das Klemmteil 17 relativ zu dem Schlitten 14 nach unten in Richtung des Grundteils 11 verstellt wird, laufen die Vorsprünge 18a der Klemmnasen 18 die Rampenflächen 19 entlang, wodurch die Klemmarme 18 elastisch nach außen gespreizt werden, wodurch sich in den Klemmarmen 18 eine Reaktionskraft aufbaut, die die Schlittenarme 15 nach innen aufeinander zu und jeweils gegen eine Seite des Führungsteils 13 spannt, wodurch der Schlitten 14 mit dem Führungsteil 13 verklemmt und relativ zu diesem fixiert ist.
  • In den 1 bis 4 befindet sich das Klemmteil 17 in seiner Freigabestellung, in der es nach oben von dem Schlitten 14 abgehoben ist und keine Klemmkraft auf die Schlittenarme ausübt.
  • Nachdem der Benutzer den Sensor in oben genannter Weise in den Zwischenraum zwischen die Lagerteile 12 und 16 eingesetzt hat, drückt er von oben auf das Klemmteil 17. Die Reibungskräfte, die zwischen dem Klemmteil 17 und dem Schlitten 14 auftreten, sind größer als die Reibungskräfte zwischen dem Schlitten 14 und dem Führungsteil 13. Aufgrund der vom Benutzer ausgeübten Druckkraft verschieben sich der Schlitten 14 und das Klemmteil 17 zunächst als Einheit entlang dem Führungsteil 13, bis das obere 2. Lagerteil 16 mit der Oberseite des Sensors in Anlage kommt, wodurch eine weitere Bewegung des Schlittens 14 behindert ist. Aufgrund der vom Benutzer ausgeübten Druckkraft führt dann das Klemmteil 17 eine Bewegung relativ zu dem Schlitten 14 aus, wodurch die Vorsprünge 18a der Klemmarme 18 die Rampenflächen 19 der Schlittenarme 15 entlanglaufen, bis der obere Quersteg 17a des Klemmteils 17 mit dem oberen Endanschlag 14a des Schlittens in Anlage kommt. Diese Stellung ist in den 7 und 8 dargestellt. In dieser Position üben die Klemmarme 18 auf die Schlittenarme 15 eine nach innen zum Führungsteil 13 gerichtete Klemmkraft aus, wodurch der Schlitten 14 relativ zum Führungsteil 15 fixiert und der Sensor fest zwischen den beiden Lagerteilen 12 und 16 eingespannt ist.
  • Zum Lösen der Verspannung schiebt der Benutzer das Klemmteil 17 gemäß den 7 und 8 relativ zum Schlitten 14 nach oben, bis die vorderen Enden der Vorsprünge 18a der Klemmarme 18 am unteren Endanschlag 15a der Schlittenarme 15 anliegen. Das Klemmteil 17 befindet sich dann in seiner Freigabestellung und der Schlitten 14 kann zusammen mit dem Klemmteil 17 entlang dem Führungsteil 13 nach oben geschoben werden, wodurch die beiden Lagerteile 12 und 16 auseinanderfahren und den Sensor freigeben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 01/63357 A1 [0003, 0004, 0005]

Claims (10)

  1. Sensorhalter für die Dental-Radiographie, mit einem Grundteil (11), an dem ein 1. Lagerteil (12) für einen Sensor ausgebildet ist und das ein Führungsteil (13) aufweist, auf dem ein Schlitten (14) längsverschieblich angeordnet ist, wobei der Schlitten (14) ein 2. Lagerteil (16) aufweist und in verschiedenen Stellungen relativ zu dem Führungsteil (13) mittels einer Haltevorrichtung (20) festlegbar ist, so dass der Sensor zwischen den beiden Lagerteilen (12, 16) einspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (20) ein Klemmteil (17) aufweist, mit dem der Schlitten (14) relativ zu dem Führungsteil (13) stufenlos arretierbar ist.
  2. Sensorhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (17) zwischen einer Klemmstellung, in der es den Schlitten (14) gegen das Führungsteil (13) spannt, und einer Freigabestellung verstellbar ist, in der der Schlitten (14) frei verschieblich auf dem Führungsteil (13) sitzt.
  3. Sensorhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (17) an dem Schlitten (14) verstellbar gelagert ist.
  4. Sensorhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Klemmteils (17) relativ zu dem Schlitten (14) durch Endanschläge (14a, 15a) begrenzt ist.
  5. Sensorhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das der Schlitten (14) zumindest zwei Schlittenarme (15) aufweist, die von verschiedenen Seiten an dem Führungsteil (13) anliegen.
  6. Sensorhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (17) zumindest zwei Klemmarme (18) aufweist, mittels der auf die Schlittenarme (17) eine Klemmkraft aufbringbar ist, wodurch diese gegen das Führungsteil (13) gespannt sind.
  7. Sensorhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schlitten (14) Rampenflächen (19) ausgebildet sind, an denen die Klemmarme (18) bei einer Verstellung des Klemmteils (17) relativ zu dem Schlitten (14) entlanglaufen und durch die die Klemmarme (18) spreizbar sind.
  8. Sensorhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das 1. Lagerteil (12) eine untere 1. Haltefläche (12a) für den Sensor bildet.
  9. Sensorhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das 2. Lagerteil eine obere 2. Haltefläche (16a) für den Sensor bildet.
  10. Sensorhalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die 1. Haltefläche (12a) und die 2. Hal tefläche (16a) nicht-parallel zueinander verlaufen und in Richtung einer Einfuhröffnung (21) für den Sensor konvergieren.
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