DE102007011795B3 - Staubfreie Schüttgutübergabe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine staubfreie Schüttgutübergabe von einem ersten oberen Stetigförderer auf einen darunter liegenden zweiten Stetigförderer, der als Gutaufnahmeförderer um eine horizontale Achse schwenkbar ist. Wenn das Schüttgut auf einen heb- und senkbaren Förderer übergeben wird, so ändert sich stellungsabhängig der Bereich in dem das Fördergut die Aufgabeschurre (9) dieses Förderers erreicht. Das ist besonders dann zu beachten, wenn zur staubdichten Abschirmung der Gutübergabestelle eine Umhausung vorgesehen ist. Die Erfindung sieht vor, die Umhausung in die Aufgabeschurre (9) zu integrieren und aus einer starren und einer flexiblen Baugruppe zusammenzusetzen. Die starre Baugruppe besteht aus der Aufgabeschurre (9), deren Seitenwände oben als Kreisbogen mit einer ausreichend breiten Dichtfläche ausgebildet sind und ihre Radien einen gemeinsamen Mittelpunkt aufweisen, der sich in der Schwenkachse des Gutaufnahmeförderers befindet. Um immer den nach oben offenen Teil der Aufgabeschurre (9) abdichten zu können, durch den auf Grund der Stellung des Abförderers kein Fördergut zugeführt wird, werden flexible Abdeckungen (17) vorgesehen, die außen über ihre gesamte Breite an der Aufgabeschurre (9) befestigt sind und mit der einander zugewandten Seite auf eine Speicherwalze aufgewickelt sind. Der freie Raum zwischen den Speicherwalzen ist der Bereich, durch den das Fördergut auf den Abförderer fallen kann. Der übrige Raum ist abgedeckt, so dass keine ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine staubfreie Schüttgutübergabe von einem ersten ortsfesten oberen Stetigförderer als Zuförderer auf einen darunter liegenden zweiten Stetigförderer als Abförderer, der um eine horizontale Achse schwenkbar ist, nach dem Oberbegriff des 1. Patentanspruchs.
  • Stand der Technik
  • Durch die geltenden Vorschriften zur Minimierung der Staubbelastung und das gestiegene Umweltbewusstsein werden von Betreibern fördertechnischer Anlagen und Geräte zunehmend strengere Forderungen an die Hersteller für einen umweltfreundlichen Transport von Schüttgut gestellt, um die Umwelt nicht zu belasten.
  • Aus dem Prospekt „Mobile Schiffsbelader" der AUMUND Gruppe sind mobile Schiffsbelader bekannt, die deshalb mit verschiedenen Staubschutzvorrichtungen ausgestattet sind. So ist beispielsweise der verwendete Abzugsförderer mit einer Umhausung versehen und der Förderrüssel zur Verminderung der Fallgeschwindigkeit des Fördergutes als Kaskadenschurre ausgebildet und zusätzlich mit einer Außenhülle ausgerüstet. Aus der Offenlegungsschrift DE 100 17 400 A1 ist weiterhin eine Vorrichtung zur Schüttgutübergabe von einem Zuförderer auf einen von mehreren, in unterschiedliche Richtungen ab zutransportierenden Abförderer bekannt. Zur Schüttgutübergabe auf den jeweiligen Abförderer sind in Übergaberichtung von oben nach unten eine Zwischenschurre sowie zwei weitere Schurren, die jeweils durch eine zentrale Lagerung um eine vertikale Achse drehbar sind, angeordnet. Diese, die Schüttgutübergabevorrichtung bildenden Schurren einschließlich der Hilfskonstruktionen wie Kugeldrehverbindungen und Drehantriebe sind gemeinsam an einer Bühne befestigt, so dass bis auf die möglichen Drehbewegungen der beiden unteren Schurren in der z-Achse diese Schurren in der x- und der y-Achse keine Relativbewegung zueinander ausführen. Die Drehverbindungen sind mit Dichtungen versehen, die aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, bestehen und die Schurrendrehbewegung nicht behindern. Dadurch kann an diesen Stellen kein Staub nach Außen dringen. Eine solche Art der Staubdichtungen zwischen den Schurren ist jedoch dort nicht anwendbar, wo jede Schurre an jeweils einem anderen Stetigförderer angeordnet ist und diese Förderer zueinander Relativbewegungen ausführen.
  • Ist der zweite Förderer, auf den das Schüttgut aufgegeben wird, ein um eine waagerechte Achse schwenkbarer Förderer, so muss bei der konstruktiven Ausbildung als staubfreie Schüttgutübergabe auch auf die damit verbundene Winkelveränderung geachtet werden. So ist in der Patentschrift DE 39 41 838 C2 eine staubfreie Schüttgutübergabe für einen Schiffsbelader bekannt, bei dem das Fördergut von dem im waagerechten Ausleger angeordneten Zuförderer in ein schwenkbares Fallrohr übergeben wird. Um eine staubarme bzw. staubfreie Schüttgutübergabe in diesem Bereich zu gewährleisten, wird die Übergabeschurre in zwei Hälften geteilt, wobei die obere Hälfte am Ausleger und die unter Hälfte am Fallrohr befestigt ist. Damit sich der Spalt zwischen beiden Schurrenhälften beim Schwenken des Fallrohres nicht vergrößert, werden ihre Abschlusskanten mit einem Radius versehen, dessen Mittelpunkt die Schwenkachse des Fallrohres ist. Dabei wird immer ein Spalt offen bleiben, durch den feine Schüttgutteile entweichen können. Um das zu verhindern, kann der verbleibende Spalt mit elastischem Material, wie beispielsweise Gummi, abgedichtet werden. Dieses Material ist aber ständig der aggressiven Einwirkung des Schüttgutes ausgesetzt und wird deshalb schnell verschleißen.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fördergutübergabe von einem ersten Förderer, dem Zuförderer, auf einen zweiten heb- und senkbaren Förderer, dem Abförderer, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs so auszubilden, dass bei der Schüttgutübergabe keine Fördergutbestandteile nach außen dringen können.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Staubdichtung nach den Merkmalen des Hauptanspruchs dadurch gelöst, dass immer der Gutaufnahmebereich, der durch die Höhenverstellung des zweiten Förderers nicht im Gutübergabebereich des Fördergutes liegt, abgedeckt wird. Dies wird durch eine ortsveränderliche flexible Abdeckung gelöst, die sich von selbst an die Stellung des Abförderers anpasst.
  • Diese Abdeckung besteht aus zwei flexiblen rechteckigen Bahnen, die so breit wie die Aufgabeschurre sind und an ihren voneinander abgewandten Seiten lösbar an der Aufgabeschurre befestigt sind. Mit ihren Seiten liegen Abdeckungen auf der Aufgabeschurre. Im Übergabebereich werden die Seitenwände der Aufgabeschurre kreisbogenförmig ausgeführt. Dabei liegt der Mittelpunkt dieser Radien in der horizontalen Schwenkachse des Abförderers. Die freien Enden der Abdeckungen werden jeweils auf eine Speicherwalze aufgewickelt. Diese Speicherwalzen werden in einem bestimmten parallelen Abstand ihrer Achsen ortsfest drehbar gelagert. Die Abdeckungen liegen so seitlich über ihre ganze Länge auf den beiden Seitenwänden der Aufgabeschurre. Die Übergabeöffnung für das Schüttgut wird so von den beiden Seitenwänden der Aufgabeschurre und den Speicherwalzen gebildet. Wenn der Abförderer gehoben oder gesenkt wird, wickelt sich jeweils die auf Zug beanspruchte Abdeckung von selbst ab. Damit im Gegensatz dazu die andere Abdeckung aufgewickelt wird, besteht zwischen beiden Speicherwalzen eine mechanische Verbindung durch ein gegenläufig aufgewickeltes Seil. Dadurch wird immer der Bereich, an dem keine Gutübergabe stattfindet, abgedichtet. Die Übergabeöffnung bleibt so immer in der Flugparabel des Fördergutes, das vom ortsfest angeordneten Zuförderer auf den heb- und senkbaren Abförderer übergeben wird.
  • Als Material für die Abdeckungen ist Gummi, Kunststoff oder ein anderes Material mit flexiblen verschleißarmen Eigenschaften geeignet.
  • Während die in Förderrichtung erste Abdeckung nur einen Teil der oben bogenförmig ausgebildeten Aufgabeschurre überspannt, wird die zweite Abdeckung in Förderrichtung weiter geführt und verhindert so das Austreten von weitere aufgewirbelten Fördergut.
  • An der Seite wird der verbleibende Freiraum der Übergabestelle durch eine an die Konturen angepasste Schürze abgedichtet.
  • Eine solche Einrichtung eignet sich für die staubfreie Übergabe von Schüttgut unterschiedlicher Eigenschaften von einem ortsfesten Zuförderer auf einen heb- und senkbaren Abförderer.
  • Ausführungsbeispiel
  • Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind anhand der nachfolgenden Beschreibung und den dazugehörigen Zeichnungen erläutert, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 einen Schiffsbelader in einer Seitenansicht,
  • 2 eine Übergabeeinrichtung für Schüttgut von einem ersten Stetigförderer auf einen zweiten dazu schwenkbaren Stetigförderer in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 die Übergabeeinrichtung nach 2 in einer Seitenansicht und
  • 4 die Abdichtung als Einzelheit in einer perspektivischen Ansicht.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte, nach außen staubdicht abgeschlossene Schüttgutübergabe ist Bestandteil eines Schiffsbeladers nach 1, bei dem das Schüttgut in der Gerätemitte von einem Zuförderer 1 auf einen, um eine waagerechte Achse 2 schwenkbaren Abförderer 3 mit einem nachfolgenden Fallrohr 4 übergeben wird. Das Traggerüst des Abförderers 3 ist der Abwurfausleger 5. Zusammen mit dem Geräteoberbau 6 ist der Abförderer 3 auch um eine in der Gerätemitte befindliche senkrechte Achse 7 schwenkbar. Nach den 2 und 3 besteht Schüttgutübergabe vom ersten auf den zweiten Förderer 1, 3 aus einer Drehschurre 8. Diese Drehschurre 8 ist fest mit dem Oberbau 6 des Schiffsbeladers verbunden. In der Gutübergaberichtung nachfolgend ist die Aufgabeschurre 9 angeordnet und fest mit dem Abwurfausleger 5 verbunden. Die Aufgabeschurre 9 weist oben eine kreisbogenförmige Kontur auf, deren Mittelpunkt die waagerechte Schwenkachse 2 ist. Sie ist nach 2 beiderseits mit je einem Dichtbogen 10, 11 versehen. Die Drehschurre 8 nimmt außen zwei Tragrahmen 12 für zwei drehbar gelagert Speicherwalzen 13, 14 auf. Oben ist die Aufgabeschurre 9 beiderseits der Gutübergabeöffnung 15 durch zwei rechteckige Abdeckungen 16, 17 verschlossen. Sie bestehen aus flexiblem Material wie beispielsweise Gummi und sind an ihrem einen Ende staubdicht über der ganzen Breite mit der Aufgabeschurre 9 verbunden. Die Abdichtungen 16, 17 können auch aus wickelbaren feingliedrigen Segmenten bestehen, wie sie für Rolladenpanzer verwendet werden. Seitlich liegen die Abdichtungen auf den Dichtbögen 10, 11 auf. Mit ihren der Befestigungsseite gegenüberliegenden Seiten ist jede der Abdeckungen 16, 17 auf einer Speicherwalze 13, 14 aufgewickelt. So verbleibt in der Aufgabeschurre 9 eine Gutübergabeöffnung, die seitlich von den beiden parallel zueinander angeordneten Wänden und den beiden rechtwinklig dazu angeordneten Speicherwalzen 13, 14 begrenzt wird. Die beiden Speicherwalzen 13, 14 sind außen mit je einer Seilrolle 18, 19 versehen, über die ein mit seinen beiden Enden aufgewickeltes gemeinsames Seil 20 geführt wird.
  • Bei einer nach oben gerichteten Schwenkbewegung des Abwurfauslegers 5 wird auf der in den Zeichnungen linken Seite die Abdeckung 16 auf die Speicherwalze 13 abgewickelt und gleichzeitig die auf der rechten Seite befindliche Abdeckung 17 von der Speicherwalze 14 aufgewickelt. Bei dem Abwickelvorgang von der Speicherwalze 13 dreht sich die Speicherwalze 14 zwangsläufig mit. Das Seil 20 bewirkt, dass durch diese Verbindung mit der anderen Speicherwalze 14 gleichzeitig Drehungen in der Aufwickelrichtung der anderen Abdeckung 17 vorgenommen werden. Damit zwischen beiden Speicherwalzen 13, 14 keine Zwängungen auftreten können, wird das Seil 20 locker geführt und durch ein Gewicht 21 belastet. Es ist mit einer Seilrolle 22 versehen und bleibt so von selbst in der unteren Stellung. Wird der Abwurfausleger 5 nach unten geschwenkt, wickelt sich die Abdeckung 17 von der Speicherwalze 14 ab und gleichzeitig die auf der linken Seite befindliche Abdeckung 16 wird von der Speicherwalze 13 aufgewickelt. Beim Abwickelvorgang von der Speicherwalze 14 dreht sich dagegen die Speicherwalze 13 zwangsläufig mit und wickelt die Abdeckung 16 auf.
  • Durch die Auflage der Abdeckungen 16, 17 auf den Dichtbögen 10, 11 wird eine gute Dichtwirkung erzielt. Das Ablösen der Abdeckungen 16, 17 von den Dichtbögen 10, 11 erfolgt schonend, da sie abgewickelt und nich verchoben werden und so bei Anbackungen oder Anfrierungen keine Beschädigungen der flexiblen Abdeckungen beim Lösen entstehen.
  • Zum Verschließen der beiden seitlichen Öffnungen zwischen der oberen Drehschurre 8 und der unteren Aufgabeschurre 9 ist je eine Schürze 23 vorgesehen. Die Schürze 23 ist seitlich mit ihren Konturen an die Speicherwalzen 13, 14 angepasst.
  • 1
    Zuförderer
    2
    waagerechte Schwenkachse
    3
    Abförderer
    4
    Fallrohr
    5
    Abwurfausleger
    6
    Geräteoberbau
    7
    senkrechte Schwenkachse
    8
    Drehschurre
    9
    Aufgabeschurre
    10
    Dichtbogen
    11
    Dichtbogen
    12
    Tragrahmen
    13
    Speicherwalze
    14
    Speicherwalze
    15
    Gutübergabeöffnung
    16
    Abdeckung
    17
    Abdeckung
    18
    Seilrolle
    19
    Seilrolle
    20
    Seil
    21
    Spanngewicht
    22
    Seilrolle
    23
    Schürze

Claims (4)

  1. Staubfreie Schüttgutübergabe von einem ersten oberen Stetigförderer auf einen darunter liegenden zweiten, um eine waagerechte Schwenkachse heb- und senkbaren Stetigförderer, zwischen den beiden Förderern eine Übergabeschurre angeordnet und der zweite Förderer mit einer Aufgabeschurre versehen ist und im Übergabebereich Mittel vorgesehen sind, die ein Entweichen von Schüttgutbestandteilen nach außen verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkanten der beiden Seitenwände der Aufgabeschurre (9) mit einem eine Mindestbreite aufweisenden Dichtbogen (10, 11) versehen sind, dessen Radius die Schwenkachse (2) des zweiten heb- und senkbaren Stetigförderers (3) ist und die Übergabeschurre (8) mit zwei Tragrahmen (12) versehen sind, die in Förderrichtung gegenüberliegend je eine Speicherwalze (13, 14) aufnehmen und auf jede der Speicherwalzen (13, 14) eine Abdeckung (16, 17) aufgewickelt ist, die mit ihrem anderen Ende über ihre gesamte Breite oberhalb mit der Aufgabeschurre (9) verbunden ist und in dem Bereich von dieser Befestigung mit der Aufgabeschurre (9) bis zur Speicherwalze (13, 14) staubdicht beiderseits auf den mit den Dichtbögen (10, 11) versehenen kreisbogenförmigen Seitenwänden der Aufgabeschurre (9) aufliegt und die beiden Speicherwalzen (13, 14) mechanisch miteinander gekoppelt sind.
  2. Staubfreie Schüttgutübergabe nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass zur mechanischen Kopplung der beiden Speicherwalzen (13, 14) diese jeweils mit einer axial angeordneten Seilrolle (18, 19) versehen sind, beide Seilrollen (18, 19) durch ein Seil (20) in gleicher Drehrichtung locker miteinander verbunden sind und das Seil (20) zum Spannen mit einem Gewicht (21) beaufschlagt wird.
  3. Staubfreie Schüttgutübergabe nach dem Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Abdeckungen (16, 17) aus Gummi, textilen Material, Kunststoff, einem anderen flexiblen Material oder aus wickelbaren feingliedrigen Segmenten bestehen.
  4. Staubfreie Schüttgutübergabe nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet dadurch, dass die in Förderrichtung zweite flexible Abdeckung (17) auf der Aufgabeschurre (9) bis zu ihrem Ende weiter geführt wird und diese so nach außen weiterführend abdichtet.
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