DE102007011717A1 - Vergaseranordnung für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

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Abstract

Ein Vergaser (1) für einen Verbrennungsmotor besitzt einen Ansaugkanalabschnitt (3), in dem ein Drosselelement und ein Chokeelement um jeweils eine Drehachse (34, 35) schwenkbar gelagert sind. Der Vergaser (1) besitzt eine Starteinrichtung, die eine Betriebsstellung, eine Aus-Stellung und mindestens eine Startstellung besitzt. In Startstellung legt die Starteinrichtung definierte Stellungen von Drosselelement und Chokeelement fest. Eine einfache Bedienbarkeit und eine vielseitige Einsetzbarkeit des Vergasers (1) wird erreicht, wenn die Starteinrichtung einen Betätigungshebel (29, 69) und einen Zwischenhebel (18, 68) umfasst, deren Drehachsen (28, 37) zumindest auf der Höhe des Zwischenhebels (18, 68) einen Abstand (c) zueinander aufweisen und der Betätigungshebel (29, 69) über den Zwischenhebel (29, 69) auf das Drosselelement wirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vergaseranordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Aus der DE 25 09 443 C2 ist eine Vergaseranordnung mit einer Starteinrichtung bekannt, bei der die Stellungen von einem Chokeelement und einem Drosselelement über eine Bedienwelle eingestellt werden können. Die Bedienwelle wirkt über ein Gestänge auf das Chokeelement. Zur Festlegung der Stellung des Drosselelements wirkt die Bedienwelle auf das Gasgestänge, das den Gashebel mit dem Drosselelement verbindet.
  • Eine genaue Übertragung der Stellbewegung der Bedienwelle auf das Drosselelement über ein Gestänge ist möglich, wenn Gashebel und Vergaser in definierten Lagen zueinander angeordnet sind. Bei Arbeitsgeräten, bei denen der Vergaser fest mit dem Verbrennungsmotor verbunden ist und bei dem die Verbindung von Bedienwelle und Chokeelement einen Schwingspalt überbrücken muss, ist eine Einstellung der Startstellung über ein Gasgestänge ungenau.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vergaseranordnung für einen Verbrennungsmotor der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die eine einfache und genaue Einstellung der Startstellung erlaubt und die vielseitig einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vergaseranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Betätigung des Drosselelements über den Betätigungshebel und den Zwischenhebel ist unabhängig von einem Koppelelement zwischen Gashebel und Drosselelement. Dadurch ist die Starteinrichtung vielseitig einsetzbar. Dadurch, dass die Starteinrichtung die Stellung von Drosselelement und Chokeelement in Startstellung festlegt, ist eine einfache Bedienung der Starteinrichtung gewährleistet. Die Drehachsen von Betätigungshebel und Zwischenhebel liegen dabei in einem Abstand zueinander, so dass eine Kopplung der Bewegungen der Hebel möglich ist. Insbesondere wenn die Drehachsen winklig zueinander angeordnet sind, kommt es darauf an, dass die Drehachsen auf der Höhe des Zwischenhebels einen Abstand zueinander aufweisen. Die Drehachsen können sich in axialem Abstand zum Zwischenhebel schneiden.
  • Vorteilhaft besitzt die Drehachse des Zwischenhebels zur Drehachse des Drosselelements und zur Drehachse des Chokeelements einen Abstand. Der Vergaser ist insbesondere an einem Trägerbauteil angeordnet, an dem der Zwischenhebel und der Betätigungshebel gelagert sind. Dadurch ergibt sich ein einfacher, kompakter Aufbau der Vergaseranordnung. Die Position von Betätigungshebel und Zwischenhebel zueinander sowie zu Drosselele ment und Chokeelement ist konstruktiv vorgegeben, so dass sich beispielsweise durch Schwingungen im Betrieb keine Änderungen der Relativposition zueinander ergeben. Dadurch kann die Startstellung genau eingestellt werden. Der Einfluss von Toleranzen kann durch einmalige Einstellung ausgeglichen werden. Es ist vorgesehen, dass die Starteinrichtung eine Warmstartstellung und eine Kaltstartstellung von Drosselelement und Chokeelement festlegt. Dadurch kann der Bediener auf einfache Weise die für den jeweiligen Betriebszustand geeignete Startstellung wählen. Dadurch, dass eine Warmstartstellung vorgesehen ist, ist vermieden, dass beim erneuten Starten des Verbrennungsmotors zuviel Kraftstoff zugeführt wird, der eine Verbrennung im Brennraum verhindern könnte.
  • Es ist vorgesehen, dass jeder Stellung des Zwischenhebels eine definierte Stellung des Drosselelements zugeordnet ist. Der Zwischenhebel ist demnach in jeder Stellung des Drosselelements an die Stellung des Drosselelements gekoppelt. Eine Bewegung des Drosselelements ohne eine Bewegung des Zwischenhebels ist nicht möglich. Um dies zu erreichen, besitzt der Zwischenhebel vorteilhaft eine radial zur Drehachse des Zwischenhebels ausgerichtete Gabel, in die ein mit dem Drosselelement verbundener Bolzen ragt. Die Gabel bewirkt eine Kopplung des Zwischenhebels an die Stellung des Drosselelements in beiden Bewegungsrichtungen des Drosselelements.
  • Zur Einstellung der Startstellung ist vorgesehen, dass der Zwischenhebel ein Führungsstück besitzt, das in der Startstellung an einer Führung des Betätigungshebels anliegt. Über die Ausgestaltung der Führung kann auf einfache Weise die Startstellung des Drosselelements konstruktiv angepasst werden. Es ist vorgesehen, dass die Starteinrichtung eine Warmstartstellung festlegt und dass der Betätigungshebel einen Anschlag besitzt, an dem das Führungsstück in Warmstartstellung anliegt und der mit dem Führungsstück eine Rastposition definiert. Die Rastposition stellt eine definierte Warmstartstellung des Drosselelements und insbesondere auch des Chokeelements sicher. Gleichzeitig kann dadurch ein Lösen der Verrastung durch Betätigung des Drosselelements erreicht werden. Vorteilhaft ist am Betätigungshebel eine Chokebetätigung vorgesehen, die in Startstellung der Starteinrichtung auf das Chokeelement wirkt. Die Position des Chokeelements ist damit direkt abhängig von der Stellung der Starteinrichtung. So können die unterschiedlichen Stellungen des Chokeelements in Warmstartstellung und Kaltstartstellung auf einfache Weise konstruktiv vorgegeben werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Stellung des Zwischenhebels in jeder Stellung des Zwischenhebels an die Stellung des Betätigungshebels gekoppelt ist. Die Stellung des Drosselelements kann von der Stellung des Zwischenhebels dabei abgekoppelt sein. Vorteilhaft ist die Stellung des Zwischenhebels über einen in einer Führungsnut geführten Bolzen an die Stellung des Betätigungshebels gekoppelt. Der Bolzen kann dabei insbesondere an dem Betätigungshebel angeordnet sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, den Bolzen an dem Zwischenhebel anzuordnen. Um eine gute Führung zu erreichen, kann der Hebel, an dem die Führungsnut ausgebildet ist, zweiteilig ausgebildet sein, wobei zwischen den beiden Teilen des Hebels der andere Hebel, der den Bolzen trägt, angeordnet ist. Insbesondere ist der Hebel mit dem Bolzen beidseitig an den zweiteiligen Hebel mit der Führungsnut gekoppelt. Vorteilhaft sind zwei Bolzen vorgesehen, die beidseitig des mittig geführten Hebels angeordnet sind und die jeweils in eine Führungsnut eines Teils des geteilten Hebels ragen. Dadurch ergibt sich eine gleichmäßige Führung. Das Übertragungssystem aus Betätigungshebel und Zwischenhebel wird stabilisiert. Vorteilhaft besitzt der Zwischenhebel einen Arm, der mit einem mit dem Drosselelement verbundenen Arm zusammenwirkt. Aufgrund der Kopplung über zwei Arme ist es möglich, in vorgegebenen Stellungen des Zwischenhebels eine Kopplung von Zwischenhebel und Drosselelement vorzusehen und in anderen Stellungen des Zwischenhebels eine ungekoppelte Bewegung des Drosselelements zuzulassen. Die Gestaltung der beiden Arme kann konstruktiv einfach sein.
  • Vorteilhaft legen die Arme von Drosselelement und Zwischenhebel in Warmstartstellung eine Rastposition fest, die einer definierten Stellung des Drosselelements zugeordnet ist. Die Rastposition kann außerdem eine definierte Stellung des Chokeelements festlegen. Ein Lösen der Verrastung kann dabei insbesondere durch Betätigung des Drosselelements erreicht werden.
  • Zweckmäßig besitzt die Vergaseranordnung eine Kontaktfeder zur elektrisch leitenden Verbindung mit der Zündung eines Verbrennungsmotors. Die Kontaktfeder liegt vorteilhaft am Betätigungshebel an, wobei der Betätigungshebel einen Kontakt besitzt, der die Kontaktfeder in Aus-Stellung der Starteinrichtung kontaktiert. Dadurch, dass der Kontakt an dem Betätigungshebel angeordnet ist, ist die Kontaktierung zwischen Kontaktfeder und Kontakt abhängig von der Stellung der Start einrichtung. Dadurch kann auf einfache Weise erreicht werden, dass in Aus-Stellung der Starteinrichtung der Kontakt kontaktiert und dadurch die Zündung geerdet ist. Dadurch ist eine Zündung in Aus-Stellung der Starteinrichtung sicher vermieden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass der Betätigungshebel an einer Bedienwelle festgelegt ist, und dass die Kontaktfeder an der Bedienwelle anliegt. Insbesondere besitzt die Bedienwelle einen Kontakt, der die Kontaktfeder in Aus-Stellung der Starteinrichtung kontaktiert. Auch bei Anordnung des Kontakts an der Bedienwelle ist die Kontaktierung zwischen Kontaktfeder und Kontakt von der Stellung der Starteinrichtung abhängig. Auch so kann eine Zündung in Aus-Stellung der Starteinrichtung sicher vermieden werden.
  • Zweckmäßig belastet die Kontaktfeder den Betätigungshebel in Warmstartstellung in Richtung auf seine Betriebsstellung. Insbesondere wird beim Verschwenken des Drosselelements in Richtung auf seine Volllaststellung der Betätigungshebel freigegeben und die Starteinrichtung schwenkt aus der Warmstartstellung in die Betriebsstellung. Die Kontaktfeder stellt sicher, dass beim ersten Gasgeben nach dem Starten des Verbrennungsmotors die Verrastung zwischen Betätigungshebel und Zwischenhebel gelöst wird, so dass der Betätigungshebel in seine Betriebsstellung schwenkt. Dadurch wird auch das Chokeelement in seine Betriebsstellung überführt. Durch die Federbelastung des Betätigungshebels ist ein Zurückschwenken der Starteinrichtung in die Betriebsstellung ohne weiteres Zutun des Bedieners gewährleistet. Dadurch ist die Bedienung vereinfacht. Vorteilhaft ist der Betätigungshebel in Kaltstartstellung von der Kontaktfeder entgegen der Bewegungsrichtung zur Warmstartstellung belastet. Die Position des Betätigungshebels ist vorteilhaft durch einen Anschlag definiert. Die Kontaktfeder stellt damit sicher, dass der Betätigungshebel an dem Anschlag anliegt. Dadurch kann eine definierte Position des Betätigungshebels und damit des Chokeelements und des Drosselelements in Kaltstartstellung erreicht werden. Die Kontaktfeder stellt somit sowohl die Kaltstartstellung als auch die Warmstartstellung sicher. Da die Federbelastung durch die ohnehin vorhandene Kontaktfeder erfolgt, sind hierzu keine zusätzlichen Bauteile notwendig.
  • Vorteilhaft ist der Betätigungshebel an einer Bedienwelle festgelegt, deren Drehachse sich quer zur Strömungsrichtung im Ansaugkanalabschnitt erstreckt. Das Drosselelement ist insbesondere über einen Bowdenzug betätigt, der an der dem Betätigungshebel gegenüberliegenden Seite des Vergasers mit dem Drosselelement verbunden ist. Durch die Betätigung des Drosselelements über einen Bowdenzug kann der Vergaser in einem weitgehend von der Umgebung abgeschirmten Raum angeordnet werden. Die Eintrittsöffnung des Bowdenzugs kann auf einfache Weise über eine Gummitülle oder dgl. abgedichtet werden. Dadurch ist eine Verschmutzung des Vergasers, die die Funktion beeinträchtigen könnte, vermieden. Durch die Anordnung des Bowdenzugs auf der dem Betätigungshebel gegenüberliegenden Seite des Vergasers steht sowohl für die Starteinrichtung als auch für den Bowdenzug ausreichend Bauraum zur Verfügung. Eine Beeinträchtigung der Funktion der Starteinrichtung durch den Bowdenzug ist vermieden.
  • Vorteilhaft blockiert der Zwischenhebel die Betätigung der Starteinrichtung in Betriebsstellung der Starteinrichtung und in Leerlaufstellung des Drosselelements. Dadurch kann vermieden werden, dass der Bediener im Leerlauf des Verbrennungsmotors irrtümlich die Starteinrichtung betätigt. Vorteilhaft besitzt der Zwischenhebel einen Rasthaken, der in Betriebsstellung der Starteinrichtung und in Leerlaufstellung des Drosselelements mit einer Rastnase am Betätigungshebel zusammenwirkt. Die Blockierung der Starteinrichtung kann so auf einfache Weise ohne zusätzliche Bauelemente realisiert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Vergasers,
  • 2 eine Vergaseranordnung mit Starteinrichtung in Aus-Stellung in perspektivischer Darstellung,
  • 3 eine Seitenansicht der Vergaseranordnung aus 2 in Aus-Stellung,
  • 4 die Vergaseranordnung in Kaltstartstellung in perspektivischer Darstellung,
  • 5 eine Seitenansicht der Vergaseranordnung aus 2 in Kaltstartstellung,
  • 6 die Vergaseranordnung aus 2 in Warmstartstellung in perspektivischer Darstellung,
  • 7 die Vergaseranordnung aus 2 in Seitenansicht in Warmstartstellung,
  • 8 die Vergaseranordnung aus 2 in Betriebsstellung in perspektivischer Darstellung,
  • 9 die Vergaseranordnung aus 2 in Seitenansicht in Betriebsstellung,
  • 10 die Vergaseranordnung aus 2 mit blockierter Starteinrichtung in perspektivischer Darstellung,
  • 11 die Vergaseranordnung aus 2 in Seitenansicht mit blockierter Starteinrichtung,
  • 12 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Vergaseranordnung mit Starteinrichtung in Aus-Stellung,
  • 13 eine Seitenansicht der Vergaseranordnung aus 12 in Kaltstartstellung,
  • 14 eine Seitenansicht der Vergaseranordnung aus 12 in Warmstartstellung,
  • 15 eine Seitenansicht der Vergaseranordnung aus 12 in Betriebsstellung,
  • 16 eine perspektivische Darstellung von Bedienwelle und Zwischenhebel der Vergaseranordnung aus den 12 bis 15,
  • 17 Bedienwelle und Zwischenhebel aus 16 in Draufsicht,
  • 18 eine perspektivische Darstellung der Vergaseranordnung aus den 12 bis 15 mit schematischer Darstellung eines Vergaserträgers.
  • Der in 1 schematisch gezeigte Vergaser 1 besitzt ein Vergasergehäuse 2, in dem ein Ansaugkanalabschnitt 3 ausgebildet ist. Der Ansaugkanalabschnitt 3 ist vorteilhaft mit dem Einlass eines Verbrennungsmotors, insbesondere in einem handgeführten Arbeitsgerät wie einer Motorsäge, einem Trennschleifer oder dergleichen, verbunden und führt dem Verbrennungsmotor Kraftstoff/Luft-Gemisch zu. In dem Ansaugkanalabschnitt 3 ist ein Venturi 4 ausgebildet, in dessen Bereich eine Hauptkraftstofföffnung 9 in den Ansaugkanalabschnitt 3 mündet. Bezogen auf die Strömungsrichtung 24 stromab der Hauptkraftstofföffnung 9 ist im Ansaugkanalabschnitt 3 ein Drosselelement, nämlich eine Drosselklappe 5, mit einer Drosselwelle 6 schwenkbar gelagert. An der Drosselwelle 6 ist an der Außenseite des Vergasergehäuses 2 ein in 1 gestrichelt gezeichneter Hebel 38 drehfest festgelegt, an dem ein Bowdenzug 39 angreift. Der Bowdenzug 39 ist mit einem Gashebel zur Bedienung des Verbrennungsmotors verbunden. Im Bereich der Drosselklappe 5 münden Nebenkraftstofföffnungen 10 in den Ansaugkanalabschnitt 3.
  • Stromauf der Drosselklappe 5 und des Venturis 4 ist eine Chokeklappe 7 mit einer Chokewelle 8 schwenkbar im Ansaugkanalabschnitt 3 gelagert. Bei der in 1 gezeigten, unbetätigten Stellung von Drosselklappe 5 und Chokeklappe 7 verschließt die Drosselklappe 5 den Ansaugkanalabschnitt 3 weitgehend. Die Chokeklappe 7 liegt etwa parallel zu einer Längsmittelachse 47 des Ansaugkanalabschnitts 3 und verringert den Strömungsquerschnitt im Ansaugkanalabschnitt 3 nur unwesentlich.
  • Am Vergasergehäuse 2 ist ein Luftkanalgehäuse 11 festgelegt. Das Luftkanalgehäuse 11 besitzt einen Flansch 15, der an einer stromauf liegenden Stirnseite 50 des Vergasergehäuses 2 angeordnet ist. In dem Luftkanalgehäuse 11 ist ein Luftkanalabschnitt 12 ausgebildet. In dem Luftkanalabschnitt 12 ist eine Luftklappe 13 mit einer Luftklappenwelle 14 schwenkbar gelagert. Die Stellung der Luftklappe 13 ist vorteilhaft an die Stellung der Drosselklappe 5 gekoppelt. Auch eine Kopplung zwischen der Stellung der Chokeklappe 7 und der Luftklappe 13, die sicherstellt, dass die Luftklappe 13 bei betätigter Chokeklappe 7 geschlossen ist, kann vorgesehen sein.
  • In den 2 bis 11 ist eine Vergaseranordnung mit einem Vergaser 1 gezeigt. Das Vergasergehäuse 2 ist an einem Vergaserträger 53 festgelegt. In dem Vergaserträger 53 verläuft ein nicht gezeigter Kanal, durch den Luft zur Vorwärmung des Vergasers geführt ist. In dem Vergaserträger 53 ist ein Abschnitt des Ansaugkanals und ein Abschnitt des Luftkanals ausgebildet. Der Vergaser 1 besitzt eine Starteinrichtung, mit der für eine Warmstartstellung und eine Kaltstartstellung definierte Positionen von Chokeklappe 7 und Drosselklappe 5 eingestellt werden können. In den 2 und 3 ist die Starteinrichtung in Aus-Stellung gezeigt. Die Starteinrichtung besitzt einen Bedienhebel 22, an dem eine Bedienwelle 23 angeordnet ist. Die Bedienwelle 23 ist an zwei Lagerstellen 27 am Vergaserträger 53 drehbar gelagert. Auf der dem Bedienhebel 22 gegenüberliegenden Seite der Bedienwelle 23 ist ein Betätigungshebel 29 an der Bedienwelle 23 angeordnet. Der Bedienhebel 22, die Bedienwelle 23 und der Betätigungshebel 29 sind drehfest miteinander verbunden und vorteilhaft einteilig ausgebildet. Am Vergaserträger 53 ist eine Kontaktfeder 26 festgelegt. In der in den 2 und 3 gezeigten Aus-Stellung liegt die Kontaktfeder 26 an einem Kontaktbolzen 36 an und kontaktiert diesen. Der Kontaktbolzen 36 ist am Betätigungshebel 29 angeordnet. Die Kontaktfeder 26 ist mit einer Zündung eines Verbrennungsmotors verbunden. Über den Kontaktbolzen 36 wird die Zündung des Verbrennungsmotors kurzgeschlossen, so dass eine Zündung vermieden ist. Die Bedienwelle 23 und/oder die Kontaktfeder 26 können auch an einem benachbarten Bauteil, beispielsweise an einem Tankgehäuse, gelagert sein. Auch eine Lagerung am Vergasergehäuse 2 ist möglich. Vorteilhaft ist die Lagerung an einem Bauteil, das mit dem Vergaser 1 verbunden ist bzw. an dem der Vergaser 1 gehalten ist.
  • Am Vergaserträger 53 ist ein Zwischenhebel 18 mit einer Welle 20 um eine Drehachse 37 schwenkbar gelagert. Der Vergaserträger 53 dient als Lager für die Bedienwelle 23, den Zwischenhebel 18 und die Kontaktfeder 26. Wie 3 zeigt, besitzt die Drehachse 37 des Zwischenhebels 18 einen Abstand c zu einer Drehachse 28, um die die Bedienwelle 23 mit dem Betätigungshebel 29 verschwenkbar ist. Die Drehachse 37 des Zwischenhebels 18 besitzt zur Drehachse 34 der Drosselwelle 6 einen Abstand a und zur Drehachse 35 der Chokewelle 8 einen Abstand b. Der Betätigungshebel 29, der Zwischenhebel 18, die Drosselwelle 6 und die Chokewelle 8 sind demnach um unterschiedliche Drehachsen drehbar. Im Ausführungsbeispiel sind die Drehachsen 28 und 37 des Betätigungshebels 29 und des Zwischenhebels 18 parallel zueinander angeordnet. Die Drehachsen 34 und 35 von Chokewelle 6 und Drosselwelle 8 verlaufen parallel zueinander und geneigt gegenüber den Drehachsen 28 und 37. Es können jedoch auch andere Anordnungen der Winkellage der Drehachsen 28, 34, 35, 37 vorteilhaft sein.
  • An der Drosselwelle 6 ist ein Drosselhebel 17 mit einem Bolzen 25 drehfest festgelegt. Der Bolzen 25 verläuft parallel zur Drehachse 34 der Drosselwelle 6 und in einem Abstand zur Drehachse 34. Der Zwischenhebel 18 besitzt eine Gabel 19, in die der Bolzen 25 ragt. Die Gabel greift an zwei gegenüberliegenden Seiten um den Bolzen 25, so dass bei einer Drehung der Drosselwelle 6 der Zwischenhebel 18 in beide Drehrichtungen mitgenommen wird. An der Chokewelle 8 ist ein drehfest mit der Chokewelle 8 verbundener Chokehebel 16 angeordnet. Bei der in den 2 und 3 gezeigten Aus-Stellung der Starteinrichtung sind weder der Zwischenhebel 18 noch der Chokehebel 16 vom Betätigungshebel 29 betätigt. Die Drosselklappe 5 und die Chokeklappe 7 befinden sich in den in 1 gezeigten Stellungen.
  • Zum Starten des Verbrennungsmotors wird der Bedienhebel 22 aus der in den 2 und 3 gezeigten Aus-Stellung in die in den 4 und 5 gezeigte Kaltstartstellung gebracht. Hierzu wird der Bedienhebel 22 in Richtung des in 4 gezeigten Pfeils 40 verschwenkt. Beim Verschwenken des Bedienhebels 22 löst sich die Kontaktfeder 26 von dem Kontakt 36 und gleitet an einer Gleitfläche 32 (4) am Betätigungshebel 29 ab. Wie 5 zeigt, besitzt die Gleitfläche 32 einen ersten Abschnitt 41 und einen zweiten Abschnitt 42, der gegenüber dem ersten Abschnitt 41 abgewinkelt verläuft. Bei der Bewegung aus der Aus-Stellung in die Kaltstartstellung bewegt sich die Kontaktfeder 26 vom Kontaktbolzen 36 zunächst im Abschnitt 41 der Gleitfläche 32. Bewegt der Bediener den Bedienhebel 22 entgegen der Kraft der Kontaktfeder 26 weiter, so bewegt sich die Kontaktfeder 26 zum zweiten Abschnitt 42 der Gleitfläche 32. Nach Überwinden des Knicks zwischen den beiden Abschnitten 41, 42 belastet die Kontaktfeder 26 den Betätigungshebel 29 in 5 entgegen dem Uhrzeigersinn, also in Richtung des Pfeils 40. Die Kontaktfeder 26 drückt den Betätigungshebel 29 bzw. den Bedienhebel 22 gegen einen Anschlag 43. Dadurch ist die Starteinrichtung in Kaltstartstellung sicher gehalten. Der Anschlag 43 kann beispielsweise am Vergaserträger 53 oder am Gehäuse des Arbeitsgeräts selbst ausgebildet sein.
  • Der Betätigungshebel 29 besitzt eine Führung 30. An der Führung 30 liegt in der in den 4 und 5 gezeigten Kaltstartstellung ein Führungsstück 21 des Zwischenhebels 18 an. Dadurch wird der Zwischenhebel beim Betätigen des Bedienhebels 22 verschwenkt und nimmt den Bolzen 25 mit. Dies führt zu einem teilweisen Öffnen der Drosselklappe 5. Die Stellung der Drosselklappe 5 ist in 5 gestrichelt angedeutet. Die Drosselklappe 5 ist in Kaltstartstellung um einen geringeren Winkel zur Längsmittelachse 47 des Ansaugkanalabschnitts 3 geneigt als in Aus-Stellung.
  • Am Betätigungshebel 29 ist eine Chokebetätigung 31 vorgesehen. Die Chokeklappe 7 ist mit einer Feder 52 in Richtung auf die in 1 gezeigte vollständig geöffnete Stellung federbelastet. Die Chokebetätigung 31 betätigt den Chokehebel 16 und schließt die Chokeklappe 7 entgegen der Kraft der Feder 52 (4). Auch die Drosselklappe 5 ist in Richtung auf ihre in 1 gezeigte vollständig geschlossene Stellung von einer Feder 51 federbelastet. Das Öffnen der Drosselklappe 6 über den Zwischenhebel 18 erfolgt entgegen der Kraft der Feder 51.
  • Um den Motor erneut zu starten, wenn der Motor bereits warmgelaufen ist, oder für einen Start bei relativ hohen Außentemperaturen wird die Starteinrichtung in die in den 6 und 7 gezeigte Warmstartstellung gedreht. Gegenüber der Kaltstartstellung ist der Bedienhebel 22 in Richtung des Pfeils 44 verdreht. Um die Starteinrichtung in Warmstartstellung zu bringen, muss der Bedienhebel 22 demnach aus der Aus-Stellung der Starteinrichtung weniger weit betätigt werden als zum Einstellen der Kaltstartstellung. Wie die 6 und 7 zeigen, liegt die Kontaktfeder 26 in Warmstartstellung der Starteinrichtung am ersten Abschnitt 41 der Gleitfläche 32 am Betätigungshebel 29 an. Die Kontaktfeder 26 belastet den Betätigungshebel 29 in Richtung des Pfeils 44, also in Richtung auf die Aus-Stellung der Starteinrichtung. Die Führung 30 besitzt einen Anschlag 33, an dem das Führungsstück 21 des Zwischenhebels 18 in Warmstartstellung anliegt. Der Anschlag 33 verläuft etwa in Umfangsrichtung zur Drehachse 37 des Zwischen hebels 18. Bei Betätigung des Gashebels wird die Drosselwelle 6 gedreht. Über den Bolzen 25 und die Gabel 19 wird der Zwischenhebel 18 in 7 im Uhrzeigersinn um die Drehachse 37 verschwenkt. Dadurch wird die Verrastung zwischen Betätigungshebel 29 und Führungsstück 21 gelöst.
  • Die Position des Zwischenhebels 18 in Warmstartstellung kann etwa der Position des Zwischenhebels in Kaltstartstellung entsprechen. Die Drosselklappe 5 ist demnach in Kaltstartstellung und in Warmstartstellung in annähernd der gleichen Position. Die Drosselklappe 5 kann in Warmstartstellung jedoch auch geringfügig weiter geöffnet sein. Die Chokebetätigung 31 betätigt in Warmstartstellung den Chokehebel 16, so dass die Chokeklappe 7 teilweise geschlossen ist. Die Stellung der Chokeklappe 7 ist in den 6 und 7 gezeigt. Die Chokeklappe 7 ist in Warmstartstellung zur Längsmittelachse 47 des Ansaugkanalabschnitts 3 geneigt.
  • Nach dem Starten des Verbrennungsmotors wird der Gashebel des Verbrennungsmotors betätigt, und die Drosselwelle 6 wird in 7 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch wird der Zwischenhebel 18 im Uhrzeigersinn verschwenkt und die Verrastung zwischen dem Zwischenhebel 18 und dem Betätigungshebel 29 löst sich. Die Kontaktfeder 26 verschwenkt den Betätigungshebel 29 um die Drehachse 28 in die in den 8 und 9 gezeigte Betriebsstellung der Starteinrichtung. Der Bedienhebel 22 verschwenkt dabei in Richtung des in 9 gezeigten Pfeils 45. In dieser Stellung liegt die Kontaktfeder 26 an einem Rand 46 der Gleitfläche 32 an, der die Gleitfläche 32 vom Kontaktbolzen 36 trennt. Dadurch ist ein unbeabsichtigtes Ver stellen der Starteinrichtung in die Aus-Stellung vermieden. Die Chokeklappe 7 ist von der Chokebetätigung 31 nicht mehr betätigt. Die Chokeklappe 7 liegt annähernd parallel zur Längsmittelachse 47 im Ansaugkanalabschnitt 3. Bei der in den 8 und 9 gezeigten Volllaststellung der Drosselklappe 5 liegt die Drosselklappe 5 ebenfalls annähernd parallel zur Längsmittelachse 47 im Ansaugkanalabschnitt 3. Beim Verschwenken der Drosselwelle 6 wird der Zwischenhebel 18 über den Bolzen 25 und die Gabel 19 mitgenommen. Das Führungsstück 21 ist von der Führung 30 abgehoben.
  • Die 10 und 11 zeigen die Starteinrichtung in Sicherheitsverrastung. Die Starteinrichtung befindet sich in Betriebsstellung. Gegenüber der in den 8 und 9 gezeigten Volllaststellung ist der Bedienhebel 22 nicht verschwenkt. Die in den 10 und 11 nicht gezeigte Kontaktfeder 26 liegt am Rand 46 der Gleitfläche 32 an. Die Betätigung der Drosselklappe 5 wurde vom Bediener losgelassen, so dass die Feder 51 die Drosselklappe 5 in ihre vollständig geschlossene Stellung überführt hat. Über den Bolzen 25 und die Gabel 19 hat die Drosselwelle 16 den Zwischenhebel 18 mitgenommen und in Richtung auf den Betätigungshebel 29 verschwenkt. Am Führungsstück 21 ist ein Rasthaken 48 ausgebildet, der an einer Rastnase 49 einrastet. Die Rastnase 49 ist an der Rückseite des Anschlags 33 ausgebildet. Der Rasthaken verhindert ein Verschwenken des Betätigungshebels 29 um die Schwenkachse 28 entgegen dem Uhrzeigersinn in 11. Dadurch ist eine Betätigung der Starteinrichtung bei noch laufendem Motor vermieden. Die Verrastung wird gelöst, wenn der Drosselhebel 6 erneut betätigt wird.
  • Der in 1 gezeigte Bowdenzug 39 greift auf der in den 2 bis 11 nicht gezeigten, dem Betätigungshebel 29 gegenüberliegenden Seite des Vergasergehäuses an. Der Bowdenzug 39 und die Starteinrichtung können dadurch unabhängig voneinander ausgebildet sein.
  • In den 12 bis 18 ist ein Ausführungsbeispiel einer Vergaseranordnung gezeigt. Gleiche Bezugszeichen wie in den 1 bis 11 kennzeichnen dabei Bauteile, die dem in den 1 bis 11 gezeigten Ausführungsbeispiel entsprechen. Die in 12 gezeigte Vergaseranordnung ist in Aus-Stellung gezeigt. Die Vergaseranordnung besitzt einen Vergaser 1 mit einem Vergasergehäuse 2, in dem eine Drosselklappe 5 mit einer Drosselwelle 6 und eine Chokeklappe 7 mit einer Chokewelle 8 schwenkbar gelagert sind. An dem Vergasergehäuse 2 ist ein Luftkanalabschnitt 64 festgelegt, in dem eine nicht gezeigte Luftklappe mit einer Luftklappenwelle 14 schwenkbar gelagert ist. Die Stellung der Luftklappe ist an die Stellung der Drosselklappe 5 gekoppelt. Der Koppelmechanismus hierzu ist auf der in 12 hinten liegenden Seite des Vergasergehäuses 2 angeordnet. Der Koppelmechanismus umfasst den in 12 gezeigten Koppelhebel 62, der drehfest auf der Drosselwelle 6 festgelegt ist und der mit einem auf der Luftklappenwelle 14 festgelegten, nicht gezeigten Hebel zusammenwirkt. Zur Betätigung der Drosselklappe 5 ist an der in 12 vorne gezeigten Seite des Vergasergehäuses 2 ein Betätigungsbolzen 56 angeordnet. Der Betätigungsbolzen 56 ist auf einem Drosselhebel 57 fixiert, der drehfest auf der Drosselwelle 6 gehalten ist. Der Betätigungsbolzen 56 wird vorteilhaft von einer nicht ge zeigten Betätigungswelle betätigt. Die Betätigungswelle ist insbesondere eine Drehwelle, die um eine quer zur Drehachse 34 der Drosselwelle 6 liegende Drehachse schwenkbar ist.
  • In 12 ist die schematisch und strichpunktiert gezeigte Drosselklappe 5 in ihrer vollständig geschlossenen Stellung angeordnet. Am Drosselhebel 57 ist ein erster Anschlag 58 angeordnet, der in der vollständig geschlossenen Stellung der Drosselklappe 5 mit einem am Vergasergehäuse 2 angeordneten Anschlagbolzen 63 zusammenwirkt. Der Anschlagbolzen 63 kann von einer Stellschraube des Vergasers 1 gebildet sein. Am Drosselhebel 57 ist ein zweiter Anschlag 59 angeordnet, der in vollständig geöffneter Stellung der Drosselklappe 5 am Vergasergehäuse 2 anliegt.
  • Die in 12 gezeigte Vergaseranordnung besitzt eine Starteinrichtung. Die Starteinrichtung umfasst eine Bedienwelle 73 sowie einen Zwischenhebel 68. Der Zwischenhebel 68 ist um eine Drehachse 37 schwenkbar gelagert. Die Drehachse 37 besitzt zur Drehachse 34 der Drosselwelle 6 einen Abstand a. Wie 13 zeigt, besitzt die Drehachse 37 zur Drehachse 35 der Chokewelle 8 einen Abstand b. In 12 ist außerdem der Abstand c zwischen der Drehachse 37 des Zwischenhebels 68 und der Drehachse 28 der Bedienwelle 73 gezeigt. Die Abstände a, b und c sind auf der Höhe des Zwischenhebels 68 und des Drosselhebels 57 gegeben, also in der Ebene, in der der Drosselhebel 57 und der Abschnitt des Zwischenhebels 68, der mit dem Drosselhebel 57 zusammenwirkt, angeordnet sind. Die Drehachsen 34, 35 und 37 können zueinander geneigt angeordnet sein, so dass sich die Achsen in einem Abstand zur Ebene des Drosselhebels 57 schneiden können.
  • In 18 ist die Lagerung des Vergasers 1, der Bedienwelle 73 und des Zwischenhebels 68 gezeigt. Der Vergaser 1 ist an einem Vergaserträger 83 gehalten. Der Vergaserträger 83 kann als selbstständiges Bauteil ausgebildet sein. Der Vergaserträger 83 kann jedoch auch ein Abschnitt eines Bauteils eines Arbeitsgeräts sein. Beispielsweise kann der Vergaserträger 83 zumindest teilweise durch eine Gehäusewand gebildet sein. Am Vergaserträger 83 ist eine Halterung 86 für die Bedienwelle 73 angeordnet. Vorteilhaft sind zwei Halterungen 86 vorgesehen, die an den beiden in der perspektivischen Darstellung in 16 gezeigten Lagerstellen 27 der Bedienwelle 73 angreifen und die Bedienwelle 73 dadurch sicher lagern. Für den Zwischenhebel 68 ist eine Halterung 87 vorgesehen, die an der in 16 gezeigten Lagerstelle 75 des Zwischenhebels 68 angreift und den Zwischenhebel 68 schwenkbar lagert.
  • Der Aufbau der Bedienwelle 73 und des Zwischenhebels 68 wird im Folgenden anhand der 12 in Verbindung mit den 16 und 17 beschrieben. Die Bedienwelle 73 besitzt einen Bedienhebel 72, über den der Bediener die Bedienwelle 73 in unterschiedliche Positionen, nämlich eine Aus-Stellung, eine Betriebsstellung, eine Warmstartstellung und eine Kaltstartstellung stellen kann. Benachbart zum Bedienhebel 72 ist ein Zündschalter 81 an der Bedienwelle 73 angeordnet. Der Zündschalter 81 umfasst eine Kontaktfeder 26, die in 17 schematisch gezeigt ist. Die Kontaktfeder 26 kann am Gehäuse des Arbeitsgeräts oder am Vergasergehäuse 2 festgelegt sein und wirkt in der in 12 gezeigten Aus-Stellung mit einem Kontakt 84 zusammen, der über eine Anschlussleitung 85 mit der Masse des Verbrennungsmotors verbunden ist. Die Anschlussleitung 85 ist in 17 gezeigt. Die Kontaktfeder 26 ist mit der Zündung des Verbrennungsmotors verbunden. Nur bei geöffnetem Zündschalter 81 kann ein Zündfunke zur Zündung von Gemisch im Brennraum des Verbrennungsmotors erzeugt werden. An der Bedienwelle 73 ist eine Gleitfläche 82 für die Kontaktfeder 26 ausgebildet, an der die Kontaktfeder 26 bei der Verstellung zwischen den unterschiedlichen Schaltpositionen der Bedienwelle 73 abgleitet.
  • Zwischen den beiden Lagerstellen 27 der Bedienwelle 73 ist an der Bedienwelle 73 ein Betätigungshebel 69 angeordnet. Der Betätigungshebel 69 ist insbesondere einteilig mit der Bedienwelle 73 ausgebildet. Der Betätigungshebel 69 ist, wie in den 16 und 17 gezeigt ist, zweiteilig ausgebildet. Jedes Teil des Bedienhebels 69 besitzt eine Führungsnut 67 zur Aufnahme jeweils eines Bolzens 71. Die beiden Bolzen 71 sind an einem ersten Arm 76 des Zwischenhebels 68 festgelegt. Über die beiden Bolzen 71 und die beiden Führungsnuten 67 ist die Bewegung des Zwischenhebels 68 an die Stellung der Bedienwelle 73 gekoppelt. Der Zwischenhebel 68 besitzt einen zweiten Arm 70, der im Ausführungsbeispiel etwa auf der gegenüberliegenden Seite der Drehachse 37 angeordnet ist. Die beiden Arme 70 und 76 liegen sich bezogen auf die Drehachse 37 etwa diametral gegenüber. Am Arm 70 ist eine Versteifungsstrebe 74 angeordnet, um die Stabilität des Arms 70 zu erhöhen. Der Zwischenhebel 68 kragt gegenüber der Bedienwelle 73 in Richtung parallel zu den Drehachsen 28 und 37 über die Bedienwelle 73 hinaus aus. An dem auskragenden Ende ist benachbart zum Arm 70 die Lagerstelle 75 des Zwischenhebels 68 angeordnet.
  • In der in 12 gezeigten Aus-Stellung der Starteinrichtung ist der Zündschalter 81 geschlossen. Die Kontaktfeder 26 liegt am Kontakt 84 an. Der Arm 70 des Zwischenhebels 68 betätigt den Drosselhebel 57 nicht. Die Drosselklappe 5 liegt in vollständig geschlossener Stellung. Die Lagerbolzen 71 liegen in einem Bereich der Führungsnuten 67 benachbart zum inneren, der Drehachse 28 benachbarten Ende der Führungsnuten 67.
  • Um den Verbrennungsmotor bei niedrigen Umgebungstemperaturen und kaltem Motor zu starten, wird die Starteinrichtung in die in 13 gezeigte Kaltstartstellung verstellt. Hierzu wird zunächst ein nicht gezeigter Gashebel betätigt und die Drosselklappe 5 durch Betätigen des Betätigungsbolzens 56 vollständig geöffnet. Anschließend wird der Bedienhebel 72 in Richtung des in 12 gezeigten Pfeils 65 vollständig betätigt. Dadurch verschwenkt die Bedienwelle 73 in der in den Figuren gezeigten Ansicht des Vergasers 1 entgegen dem Uhrzeigersinn. Über den Betätigungshebel 69 wird auch der Zwischenhebel 68 um seine Drehachse 37 verschwenkt, und zwar ebenfalls in der gezeigten Ansicht entgegen dem Uhrzeigersinn. Nach dem Verschwenken der Bedienwelle 73 über den Bedienhebel 72 wird der Gashebel vom Bediener wieder losgelassen, so dass die Drosselklappe 5 mit dem Drosselhebel 57 zurückschwenkt. Der Drosselhebel 57 schwenkt dabei zurück, bis ein Koppelarm 60 des Drosselhebels 57 an dem zweiten Arm 70 des Zwischenhebels 68 anliegt. Beim Verschwenken der Bedienwelle 73 wird auch der Zwischenhebel 68 verschwenkt. Dabei gleiten die Bol zen 71 des Zwischenhebels 68 in den Führungsnuten 67 des Betätigungshebels 69 ab. In der in 13 gezeigten Kaltstartstellung liegen die Bolzen 71 in einem radial äußeren Bereich der Führungsnuten 67.
  • Die Gleitfläche 82 für die Kontaktfeder 26 besitzt einen ersten Abschnitt 41 sowie einen zweiten Abschnitt 42 (siehe auch 16). Zwischen den beiden Abschnitten 41 und 42 ist eine Kante 88 gebildet. In der in 13 gezeigten Kaltstartstellung liegt die Kontaktfeder 26 am zweiten Abschnitt 42 der Gleitfläche 82 hinter der Kante 88 an. Dadurch belastet die Kontaktfeder 26 die Bedienwelle 73 in Richtung des in 13 gezeigten Pfeils 89. Vorteilhaft ist ein Anschlag vorgesehen, gegen den die Kontaktfeder 26 die Bedienwelle 73 drückt. Dadurch ist die Position der Bedienwelle 73 und des Zwischenhebels 68 fixiert. In der in 13 gezeigten Kaltstartstellung ist die Chokeklappe 7 vollständig geöffnet. Die Drosselklappe 5 befindet sich in einer teilweise geöffneten Stellung. Die Chokeklappe 7 wird über einen nicht gezeigten Koppelmechanismus ebenfalls von der Bewegung der Bedienwelle 73 betätigt. Die Kopplung kann dabei wie bei dem in den 1 bis 11 gezeigten Ausführungsbeispiel über eine Chokebetätigung erfolgen, die fest mit der Bedienwelle 73 verbunden ist. Die Kopplung kann jedoch auch über eine Koppelstange vorgesehen sein.
  • Bei hohen Umgebungstemperaturen oder wenn der Verbrennungsmotor bereits warmgelaufen ist, kann der Verbrennungsmotor aus der in 14 gezeigten Warmstartstellung gestartet werden. Hierzu wird der Bedienhebel 72 aus der in 12 gezeigten Aus-Stellung ebenfalls in Richtung des Pfeils 65 verstellt, jedoch weniger weit als für die Kaltstartstellung in 13. Aus der Kaltstartstellung wird der Bedienhebel 72 in Richtung des in 13 gezeigten Pfeils 77 in die Warmstartstellung aus 14 verstellt. In Warmstartstellung liegt die Kontaktfeder 26 am ersten Abschnitt 41 der Gleitfläche 82 an. Die Kontaktfeder 26 belastet die Bedienwelle 73 in Richtung des in 14 gezeigten Pfeils 66, also in der Figur im Uhrzeigersinn. Um die Position der Bedienwelle 73 und des Zwischenhebels 68 zu fixieren, ist zwischen dem Koppelarm 60 des Drosselhebels 57 und dem zweiten Arm 70 des Zwischenhebels 68 eine Rasteinrichtung gebildet. Hierzu weist der Koppelarm 60 an seinem radial außenliegenden Ende eine Nase 61 auf, die in Richtung auf den zweiten Arm 70 des Zwischenhebels 68 ragt und an der der zweite Arm 70 des Zwischenhebels 68 anliegt. Dadurch ist der Zwischenhebel 68 in seiner Position gehalten. Die Bolzen 71 liegen in der in 14 gezeigten Warmstartstellung in einem mittleren Bereich der Führungsnuten 67. Der mittlere Bereich der Führungsnuten 67 ist als Knick ausgebildet, so dass die Position des Zwischenhebels 68 zusätzlich fixiert ist. Der Knick in den Führungsnuten 67 beeinflusst außerdem die Kinematik der Übertragung der Schwenkbewegung des Betätigungshebels 69 auf den Zwischenhebel 68. In den beiden durch den Knick getrennten Bereichen der Führungsnuten 67 ergibt sich eine Verkleinerung bzw. Vergrößerung des übertragenen Bedienwegs. Durch geeignete Gestaltung der Führungsnuten 67 kann der gewünschte Bedienweg erzielt werden.
  • Um die Starteinrichtung aus der in 14 gezeigten Warmstartstellung in die in 15 gezeigte Betriebsstellung zu verstellen, muss vom Bediener lediglich der Gashebel betätigt werden. Dies bewirkt eine Verschwenkbewegung des Drosselhebels 57 in 14 entgegen dem Uhrzeigersinn. Diese Verschwenkbewegung löst die Nase 61 vom Arm 70. Aufgrund der Federkraft der Kontaktfeder 26 schwenkt die Bedienwelle 73 und der Zwischenhebel 68 in die in 15 gezeigte Betriebsstellung. In dieser Stellung liegt der zweite Arm 70 des Zwischenhebels 68 bezogen auf die Drehachse 34 der Drosselwelle 6 radial außerhalb des Drosselhebels 57. Dadurch kann der Drosselhebel 57 ungehindert verschwenken. Die Kontaktfeder 26 liegt am zweiten Abschnitt 42 der Gleitfläche 82 an, wobei die Kontaktfeder 26 insbesondere gegen einen am Ende des ersten Abschnitts 41 gebildeten Anschlag drückt.
  • Es können auch andere Gestaltungen für die Zwischenhebel 18, 68 vorgesehen sein.

Claims (23)

  1. Vergaseranordnung für einen Verbrennungsmotor, mit einem Ansaugkanalabschnitt (3), in dem ein Drosselelement und ein Chokeelement um jeweils eine Drehachse (34, 35) schwenkbar gelagert sind, und mit einer Starteinrichtung, die eine Betriebsstellung, eine Aus-Stellung und mindestens eine Startstellung besitzt, wobei die Starteinrichtung in der Startstellung definierte Stellungen des Drosselelements und des Chokeelements festlegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Starteinrichtung einen Betätigungshebel (29, 69) zur Betätigung der Starteinrichtung und einen Zwischenhebel (18, 68) umfasst, wobei die Drehachse (28) des Betätigungshebels (29, 69) und die Drehachse (37) des Zwischenhebels (18, 68) zumindest auf der Höhe des Zwischenhebels (18, 68) einen Abstand (c) zueinander aufweisen, und dass der Betätigungshebel (29, 69) über den Zwischenhebel (18, 68) auf das Drosselelement wirkt.
  2. Vergaseranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (37) des Zwischenhebels (18, 68) zur Drehachse (34) des Drosselelements einen Abstand (a) und zur Drehachse (35) des Chokeelements einen Abstand (b) besitzt.
  3. Vergaseranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergaser (1) an einem Trägerbauteil angeordnet ist und dass der Zwischenhebel (18, 68) und der Betätigungshebel (29, 69) an dem Trägerbauteil gelagert sind.
  4. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Starteinrichtung eine Warmstartstellung und eine Kaltstartstellung von Drosselelement und Chokeelement festlegt.
  5. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stellung des Zwischenhebels (18) eine definierte Stellung des Drosselelements zugeordnet ist.
  6. Vergaseranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenhebel (18) eine radial zur Drehachse (37) des Zwischenhebels (18) ausgerichtete Gabel (19) besitzt, in die ein mit dem Drosselelement verbundener Bolzen (25) ragt.
  7. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenhebel (18) ein Führungsstück (21) besitzt, das in der Startstellung an einer Führung (30) des Betätigungshebels (29) anliegt.
  8. Vergaseranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Starteinrichtung eine Warmstartstellung festlegt und dass der Betätigungshebel (29) einen Anschlag (33) besitzt, an dem das Führungsstück (21) in Warmstartstellung anliegt und der mit dem Führungsstück (21) eine Rastposition definiert.
  9. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Betätigungshebel (29) eine Chokebetätigung (31) vorgesehen ist, die in Startstellung der Starteinrichtung auf das Chokeelement wirkt.
  10. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung des Zwischenhebels (68) in jeder Stellung des Zwischenhebels (68) an die Stellung des Betätigungshebels (69) gekoppelt ist.
  11. Vergaseranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung des Zwischenhebels (68) über einen in einer Führungsnut (67) geführten Bolzen (71) an die Stellung des Betätigungshebels (69) gekoppelt ist.
  12. Vergaseranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (69), an dem die Führungsnut (67) ausgebildet ist, zweiteilig ausgebildet ist und dass der Hebel (68), der den Bolzen trägt, zwischen den beiden Teilen des Hebels (69) mit der Führungsnut (67) angeordnet und beidseitig mit diesem Hebel (69) gekoppelt ist.
  13. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenhebel (68) einen Arm (70) besitzt, der mit einem mit dem Drosselelement verbundenen Arm (60) zusammenwirkt.
  14. Vergaseranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (60, 70) von Drosselelement und Zwischenhebel (68) in Warmstartstellung eine Rastposition festlegen, die einer definierten Stellung des Drosselelements zugeordnet ist.
  15. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergaseranordnung eine Kontaktfeder (26) zur elektrisch leitenden Verbindung mit der Zündung eines Verbrennungsmotors besitzt.
  16. Vergaseranordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder (26) am Betätigungshebel (29) anliegt, und dass der Betätigungshebel (29) einen Kontakt besitzt, der die Kontaktfeder (26) in Aus-Stellung der Starteinrichtung kontaktiert.
  17. Vergaseranordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (29, 69) an einer Bedienwelle (23, 73) festgelegt ist, und dass die Kontaktfeder (26) an der Bedienwelle (73) anliegt, wobei die Bedienwelle (73) einen Kontakt (84) besitzt, der die Kontaktfeder (26) in Aus-Stellung der Starteinrichtung kontaktiert.
  18. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder (26) den Be tätigungshebel (29, 69) in Warmstartstellung in Richtung auf seine Betriebsstellung belastet und dass beim Verschwenken des Drosselelements in Richtung auf seine Volllaststellung der Betätigungshebel (29, 69) freigegeben wird und die Starteinrichtung aus der Warmstartstellung in die Betriebsstellung schwenkt.
  19. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in Kaltstartstellung der Betätigungshebel (29, 69) von der Kontaktfeder (26) entgegen der Bewegungsrichtung zur Warmstartstellung belastet ist, und dass die Position des Betätigungshebels (29, 69) durch einen Anschlag (43) definiert wird.
  20. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (29, 69) an einer Bedienwelle (23, 73) festgelegt ist, deren Drehachse (28) sich quer zur Strömungsrichtung (24) im Ansaugkanalabschnitt (3) erstreckt.
  21. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselelement über einen Bowdenzug (39) betätigt ist, der an der dem Betätigungshebel (29) gegenüberliegenden Seite des Vergasers (1) mit dem Drosselelement verbunden ist.
  22. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenhebel (18) die Betätigung der Starteinrichtung in Betriebsstellung der. Starteinrichtung und in Leerlaufstellung des Drosselelements blockiert.
  23. Vergaseranordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenhebel (18) einen Rasthaken (48) besitzt, der in Betriebsstellung der Starteinrichtung und in Leerlaufstellung des Drosselelements mit einer Rastnase (49) am Betätigungshebel (29) zusammenwirkt.
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