DE102007009448B4 - Elektrisch leitendes Steckkontaktelement - Google Patents

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Elektrisch leitendes Steckkontaktelement (1) mit zumindest einem in einem Gehäuse (16) untergebrachten Schraubklemmanschluss (2) und einem Steckkontakt (3), wobei der Schraubklemmanschluss (2) aus einem zur senkrecht stehenden Schraubenachse (4) schräg unter einem Winkel verlaufenden Durchbruch (5) besteht, in dem ein ebenfalls unter einem Winkel angeordnetes Druckstück (6) vorgesehen ist, und wobei in dem Durchbruch (5) ein senkrecht angeordneter Gewindekanal (7) mit einer Klemmschraube (8) mündet, die bei Eindrehen in den Gewindekanal (7) mit ihrem freien Ende (9) gegen die schräg verlaufende Oberseite (10) des Druckstücks (6) drückt, wobei das freie Ende der Klemmschraube (8) beim Eindrehen mit einem an der Oberseite des Druckstücks (6) angeordneten als Anschlag ausgebildeten Elementes (12) zusammenwirkt, so dass sich die Unterseite (11) des Druckstücks (6) gegen den Mantel eines in den Durchbruch (5) eingesteckten elektrischen Leiters presst, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (9) der Klemmschraube (8), welches als Spitze (14) eines Kegels ausgebildet ist,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisch leitendes Steckkontaktelement mit zumindest einem in einem Gehäuse untergebrachten Schraubklemmanschluss und einem Steckkontakt, wobei der Schraubklemmanschluss aus einem zur senkrecht stehenden Schraubenachse schräg unter einem Winkel verlaufenden Durchbruch besteht, in dem ein ebenfalls unter einem Winkel angeordnetes Druckstück vorgesehen ist, und wobei in dem Durchbruch ein senkrecht angeordneter Gewindekanal mit einer Klemmschraube mündet, die bei Eindrehen in den Gewindekanal mit ihrem freien Ende gegen die schräg verlaufende Oberseite des Druckstücks drückt, wobei das freie Ende der Klemmschraube beim Eindrehen mit einem an der Oberseite des Druckstücks (6) angeordneten als Anschlag ausgebildeten Elementes zusammenwirkt, so dass sich die Unterseite des Druckstücks gegen den Mantel eines in den Durchbruch eingesteckten elektrischen Leiters presst.
  • Elektrisch leitende Steckkontaktelemente für elektrisch isolierende Mantelung aufweisende elektrische Leiter und Stecker, mit wenigstens einer in einem elektrisch isolierten Gehäuse lagegesichert angeordneten Kontaktiereinheit, sind im Stand der Technik in zahlreichen Ausgestaltungen bekannt und finden als elektrische Verbindungsmittel vielseitig Anwendung.
  • Ein solches elektrisch leitendes Steckkontaktelement mit zumindest einem in einem Gehäuse untergebrachten Schraubklemmanschluss offenbart beispielsweise DE 692 00 607 T2 . Der als Käfigs ausgebildete Schraubklemmanschluss weist einen zur senkrecht stehenden Schraubenachse schräg unter einem Winkel verlaufenden Durchbruch auf, in dem ein unter einem Winkel angeordnetes Druckstück vorgesehen ist, und in den ein senkrecht angeordneter Gewindekanal mit Klemmschraube mündet. Die Klemmschraube drückt beim Eindrehen von oben auf das Druckstück. Ein in Wirkverbindung mit dem Gewindekanal stehendes Gegenstück wird beim Eindrehen der Klemmschraube von unten her gegen den Mantel eines Leiters gezogen. Dabei wirkt das freie Ende der Klemmschraube mit einem an der Oberseite des Druckstücks angeordneten Anschlagselementes zusammen, so dass infolge der Schrägen ein sich Wegbewegen des freien Endes der Schraube unterbunden wird, um bei Krafteinleitung in den Käfig durch die Klemmschraube ein Verkanten zu unterbinden.
  • Eine weiteres elektrisch leitendes Steckkontaktelement ist auch aus DE 35 43 596 C2 bekannt, bei dem zum Unterbinden des Abrutschens des freien Endes der Klemmschraube auf der Oberseite des Druckstücks eine Einkerbung vorgesehen ist, in die sich das Ende der Klemmschraube eindreht. Dabei wird als nachteilig angesehen, dass bei einem schrägen Schraubklemmanschluss die Klemmschraube nicht senkrecht zum Leiter und somit auch nicht zum Druckstück steht. Um die eingeleitete Anschraubkraft möglichst senkrecht auf den Leiter zu übertragen muss die Klemmschraube am Kontaktpunkt mit dem Druckstück im gleichen Winkel der Leiterschrägstellung kegelartig ausgestaltet sein, Wird die Klemmschraube in den Gewindekanal eingedreht, verschiebt sich deren Schraubenspitze entlang der Oberseite des Druckstückes. Infolge der Schrägstellung wird hierbei die Schraubenspitze teilweise axial und radial belastet, so dass die Klemmschraube verrutscht und die Klemmkraft auf den Leiter verringert wird. Hinzu kommt, dass bei zu hohem Drehmoment sich die Klemmschraube verbiegt und gleichzeitig die Gewindemechanik im Gewindekanal zerstört wird.
  • Schließlich ist aus FR 2 737 048 A1 ein elektrisch leitendes Steckkontaktelement bekannt geworden, bei dem das keglig ausgebildete freie Ende der Klemmschraube auf einer Anschlagfläche einer Federklammer anliegt, wobei die Klemmschraube mit einem Gegenstück zusammenwirkt, das beim Eindrehen der Klemmschraube gegen den Leiter gezogen wird und diesen an die Innenseite der Federklammer anpresst.
  • Bei diesem nach dem Stand der Technik bekannten Steckkontaktelement wird es als nachteilig angesehen, dass bei einem schrägen Schraubklemmanschluss die Klemmschraube nicht senkrecht zum Leiter und somit auch nicht zum Druckstück steht. Die Schraube muss am Kontaktpunkt und hier zwischen Klemmschraube und Druckstück im gleichen Winkel der Leiterschrägstellung kegelartig ausgestaltet sein. Durch die kegelartige Spitze soll die eingeleitete Anschraubkraft möglichst senkrecht auf den Leiter übertragen werden. Hierbei entsteht jedoch folgendes Problem, dass die Schraubenspitze sich am Druckstück und hier insbesondere auf der Oberseite des Druckstückes entlang verschiebt, wenn die Klemmschraube in den Gewindekanal eingedreht wird. Infolge der Schrägstellung wird hierbei die Schraubenspitze teilweise axial und radial belastet, so dass die Schraube verrutscht und die Klemmkraft auf den Leiter verringert wird. Hinzu kommt, dass sich die Schraube bei zu hohem Drehmoment verbiegt und gleichzeitig die Gewindemechanik im Gewindekanal zerstört wird.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem ein Steckkontaktelement mit schräg angesetzten Schraubklemmanschluss derart weiter zu bilden, dass eine optimierte Klemmkraft auf das Druckstück erzeugt wird und die Klemmkraft senkrecht auf das Druckstück und den Leiter wirkt.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung tritt das freie Ende der Klemmschraube mit zunehmender Eindringtiefe in den Gewindekanal mit einem an der Oberseite des Druckstücks angeordneten Element in Kontakt, welches eine Begrenzung der Bewegung des freien Endes der Klemmschraube auf der Oberseite des Druckstücks bewirkt. Diese Ausbildung ermöglicht es, dass beim Festziehen der Schraube das freie Ende nicht mehr am Druckstück wegrutschen kann, da das auf der Oberseite des Druckstücks vorhandene Element als Gegenlager wirkt und somit das freie Ende beim Anziehen der Klemmschraube positioniert wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung umfasst das Element eine Erhebung auf der Oberseite des Druckstücks, welches im nicht verspannten Zustand des Druckstücks in die Mündungsöffnung des Gewindekanals ragt. Somit ergibt sich im nicht verspannten Zustand, dass das Druckstück im Durchbruch den hinreichenden Öffnungsgrad aufweist, um einen elektrischen Leiter einführen zu können. Dabei umfasst die Erhebung auf der Oberseite des Druckstücks vorzugsweise eine angeformte Halbkugelform, wobei das freie Ende der Klemmschraube als Spitze eines Kegels ausgebildet ist. Somit wird erreicht, dass mit zunehmender Eindringtiefe des Kegels dieser mit dem Element und mit der Oberseite des Druckstücks in Kontakt tritt, wobei durch das Element die Bewegung des freien Endes der Klemmschraube entlang der Oberseite des Druckstücks begrenzt ist. Die Spitze der Klemmschraube wird somit an dieser Stelle fixiert. Hierdurch wird eine gleichmäßige Übertragung der Klemmkraft gewährleistet.
  • Nach einer anderen Ausführungsform, die insbesondere auch das Problem löst, wird vorgeschlagen, dass das Element eine Ausnehmung an der Oberseite des Druckstücks umfasst, welches im nicht verspannten Zustand des Druckstücks in der Mündungsöffnung des Gewindekanals liegt. Denkbar ist es auch beispielsweise eine Mulde, die auch halbkugelförmig ausgebildet sein kann, in die Oberseite des Druckstücks einzulassen, so dass bei Eindrehen der Klemmschraube die Spitze in die Hohlform der eingelassenen Halbkugel greift, so dass auch aufgrund dieser Ausbildung die Bewegung des freien Endes der Klemmschraube entlang der Oberseite des Druckstücks begrenzt ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung insbesondere des Steckkontaktelementes ist dieses aus V-förmig angeordneten Schraubklemmanschlüssen ausgebildet. Hierzu sind zwei schräg unter einem Winkel verlaufende Durchbrüche in den Klemmhülsen vorgesehen, in die jeweils freie Schenkel eines V-förmigen Druckstückes ragen und wobei die Basis des V-förmigen Druckstückes mit einem federnd ausgebildeten weiteren Kontakt zusammenwirken. Dabei wird das Steckkontaktelement von einem zweiteiligen Gehäuse umgeben, wobei das obere Gehäuseteil schräg angesetzte Öffnungen für die elektrischen Leiter sowie Öffnungen für die Gewindekanäle aufweist. Das untere Gehäuseteil ist als Boden mit angeformten Hülsen für weitere Kontakte ausgebildet. Um eine leichte Montage der einzelnen Teile zu erreichen, ist hierbei das obere Gehäuseteil mit dem als Boden ausgebildeten unteren Gehäuseteil rastend verbunden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine geschnittene Seitenansicht eines Steckkontaktelementes ohne Gehäuse;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Steckkontaktelementes in Reihe mit weiteren Steckkontaktelementen; und
  • 3 eine perspektivische Darstellung von drei Steckkontaktelementen in einem Gehäuse.
  • Die 1 zeigt in der geschnittenen Seitenansicht ein elektrisch leitendes Steckkontaktelement 1 mit in einem Gehäuse, wie in der 3 dargestellt, untergebrachten Klemmanschlüssen 2.1 und 2.2 und einem weiteren Kontakt 3, wobei der einzelne Schraubklemmanschluss 2 aus einem zur senkrecht stehenden Schraubenachse 4 schräg unter einem Winkel verlaufenden Durchbruch 5 in einer Klemmhülse enthält. In dem Durchbruch 5 befindet sich ein ebenfalls unter einem Winkel angeordnetes Druckstück 6. In den Durchbruch 5 mündet ein senkrecht angeordneter Gewindekanal 7 mit einer Klemmschraube 8. Es versteht sich von selbst, dass hier der Öffnungsbereich zum Durchbruch 5 einen ellipsenförmigen Querschnitt einnimmt. Dabei drückt sich die Klemmschraube 8 beim Eindrehen in den Gewindekanal 7 mit ihrem freien Ende 9 gegen die schräg verlaufende Oberseite 10 des Druckstücks 6, so dass sich die Unterseite 11 des Druckstücks 6 gegen den Mantel eines in dem Durchbruch 5 nicht näher dargestellten elektrischen Leiters presst.
  • Wie aus der 1 zu erkennen ist befindet sich auf der Oberseite 10 des Druckstücks 6 ein Element 12, welches insbesondere beim Eindrehen der Klemmschraube 8 mit zunehmender Eindringtiefe in den Gewindekanal 7 mit dem freien Ende 9 in Kontakt tritt, wodurch eine optimale Übertragung der Klemmkraft der Klemmschraube 8 auf die Oberseite 10 des Druckstücks 6 bewirkt wird. Das Element 12 verhindert eine seitliche Bewegung der Klemmschraube 8. Dadurch bleiben auch die Oberfläche des Kegels an der Spitze 14 der Klemmschraube 8 und die Oberfläche 10 des Druckstücks 6 in den vorgesehenen Winkeln zueinander ausgerichtet. Da der Winkel des Kegels genau an die Schrägstellung der Oberfläche 10 des Druckstücks 6 angepasst ist, ergibt sich ein linienförmiger Kontaktbereich zur Übertragung der Klemmkraft. Die Klemmkraft, die zunächst in Richtung der Klemmschraubenachse wirkt, wird über den Kontaktbereich umgelenkt und wirkt somit an der Klemmstelle senkrecht auf den elektrischen Leiter.
  • Wie aus der geschnittenen Seitenansicht der 1 zu erkennen ist, umfasst das Element 12 eine Erhebung auf der Oberseite 10 des Druckstücks 6, welches im nicht verspannten Zustand des Druckstücks 6 in die Mündungsöffnung 13 und hier in den ellipsenförmigen Öffnungsbereich des Gewindekanals 7 ragt. Dies wird auch dadurch begünstigt, dass die Mündungsöffnung 13, wie bereits schon gesagt, den Öffnungsquerschnitt einer Ellipsenform einnimmt. Dadurch, dass die Mündungsöffnung 13 den hinreichenden Öffnungsquerschnitt aufweist, beeinflusst insbesondere das auf der Oberseite 10 angesetzte Element 12 auch nicht den Einführungsquerschnitt des Durchbruchs 5, da es vollständig in den Gewindekanal 7 eintaucht.
  • In Weiterbildung insbesondere des Elementes 12 umfasst die Erhebung auf der Oberseite 10 des Druckstücks 6 eine angeformte Halbkugelform. Dabei ist das freie Ende 9 der Klemmschraube 8 als Kegel mit einer Spitze 14 ausgebildet. Beim Einschrauben der Klemmschraube 8 tritt die die Kegeloberfläche mit der Oberfläche 15 der Halbkugelform und der Oberseite 10 des Druckstücks 6 in Kontakt. Dabei wird an diesen Kontaktpunkten eine optimale Klemmkraft bzw. Spannkraft über das Druckstück 6 auf den elektrischen Leiter erreicht.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in einer anderen Ausführungsform kann auch vorgeschlagen werden, dass das Element 12 eine Ausnehmung an der Oberseite 10 des Druckstücks 6 umfasst, welche im nicht verspannten Zustand des Druckstücks 6 direkt unterhalb der Mündungsöffnung 13 des Gewindekanals 7 angeordnet ist. Bei Eindrehen der Klemmschraube 8 würde die Spitze 14 dann in die nicht näher dargestellte Ausnehmung greifen, und somit entsprechend auch eine die Bewegung des freien Endes der Klemmschraube entlang der Oberseite des Druckstücks begrenzen.
  • Gemäß den 2 und 3 wird in der Perspektive dargestellt, wie beispielsweise mehrere nebeneinander angeordnete Steckkontaktelemente 1 in einem Gehäuse 16 angeordnet werden können. Das Steckkontaktelement 1 wird hierbei in Zusammenschau mit der 1 aus V-förmig angeordneten Schraubklemmanschlüssen 2.1 und 2.2 gebildet, wobei zwei schräg unter einem Winkel verlaufende Durchbrüche 5.1 und 5.2 in den Klemmhülsen vorgesehen sind, in die jeweils freie Schenkel 17.1 und 17.2 eines V-förmigen Druckstückes 6 ragen und wobei eine Basis 18 des V-förmigen Druckstückes 6 mit einem federnd ausgebildeten weiteren Kontakt 3 zusammenwirkt. Wie insbesondere aus der 3 ersichtlich wird, ist das Steckkontaktelement 1 von einem zweiteiligen Gehäuse 16 umgeben, wobei das Gehäuse 16 aus einem oberen Gehäuseteil 19 mit schräg angesetzten Öffnungen 20 zum Einführen der elektrischen Leiter ausgestattet ist, und wobei im oberen Bereich des Gehäuseteils 19 weitere Öffnungen 21 vorgesehen sind, durch die die Klemmschraube 8 in dem Gewindekanal 7 betätigt werden kann. Das untere Gehäuseteil 22 ist hierbei als Boden 24 mit angeformten Hülsen 23 ausgebildet, die insbesondere die weiteren Kontakte 3 umgeben. Wie aus der perspektivischen Darstellung der 3 zu erkennen ist, ist das obere Gehäuseteil 19 mit dem als Boden 24 ausgebildeten unteren Gehäuseteil 22 über Rasten 25 miteinander verbunden.
  • 1
    Steckkontaktelement
    2.1, 2.2
    Klemmanschlüsse
    3
    weiterer Kontakt
    4
    Schraubenachse
    5
    Durchbruch
    6
    Druckstück
    7
    Gewindekanal
    8
    Klemmschraube
    9
    freies Ende (Klemmschraube)
    10
    Oberseite
    11
    Unterseite
    12
    Element
    13
    Mündungsöffnung
    14
    Spitze
    15
    Oberfläche
    16
    Gehäuse
    17.1, 17.2
    Schenkel
    18
    Basis
    19
    oberes Gehäuseteil
    20
    schräg angesetzte Öffnung
    21
    Öffnung für Klemmschraube
    22
    unteres Gehäuseteil
    23
    Hülsen
    24
    Boden
    25
    Rasten

Claims (5)

  1. Elektrisch leitendes Steckkontaktelement (1) mit zumindest einem in einem Gehäuse (16) untergebrachten Schraubklemmanschluss (2) und einem Steckkontakt (3), wobei der Schraubklemmanschluss (2) aus einem zur senkrecht stehenden Schraubenachse (4) schräg unter einem Winkel verlaufenden Durchbruch (5) besteht, in dem ein ebenfalls unter einem Winkel angeordnetes Druckstück (6) vorgesehen ist, und wobei in dem Durchbruch (5) ein senkrecht angeordneter Gewindekanal (7) mit einer Klemmschraube (8) mündet, die bei Eindrehen in den Gewindekanal (7) mit ihrem freien Ende (9) gegen die schräg verlaufende Oberseite (10) des Druckstücks (6) drückt, wobei das freie Ende der Klemmschraube (8) beim Eindrehen mit einem an der Oberseite des Druckstücks (6) angeordneten als Anschlag ausgebildeten Elementes (12) zusammenwirkt, so dass sich die Unterseite (11) des Druckstücks (6) gegen den Mantel eines in den Durchbruch (5) eingesteckten elektrischen Leiters presst, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (9) der Klemmschraube (8), welches als Spitze (14) eines Kegels ausgebildet ist, mit zunehmender Eindringtiefe in den Gewindekanal (7) mit einer an der Oberseite (10) des Druckstücks (6) angeformten Halbkugelform in Kontakt tritt, und wobei die Spitze (14) des Kegels die Kraft auf die Halbkugeloberfläche (15) und daraus resultierend die Spannkraft auf das Druckstück (6) bewirkt.
  2. Elektrisch leitendes Steckkontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung der Halbkugel im entspannten Zustand des Druckstücks (6) in der Mündungsöffnung (13) des Gewindekanals (7) greift.
  3. Elektrisch leitendes Steckkontaktelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckkontaktelement (1) aus V-förmig angeordneten Schraubklemmanschlüssen (2.1) und (2.2) gebildet ist, wobei zwei schräg unter einem Winkel verlaufende Durchbrüche (5.1) und (5.2) vorgesehen sind, in die jeweils freie Schenkel (17.1) und (17.2) eines V-förmigen Druckstücks (6) ragen, und wobei eine Basis (18) des V-förmigen Druckstücks (6) mit einem federnd ausgebildeten Steckkontakt (3) zusammenwirkt.
  4. Elektrisch leitendes Steckkontaktelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckkontaktelement (1) von einem zweiteiligen Gehäuse (16) umgeben ist, wobei der obere Gehäuseteil (19) schräg angesetzte Öffnungen (20) sowie Öffnungen (21) für die Gewindekanäle (7) aufweist, und wobei das untere Gehäuseteil (22) als Boden (24) mit angeformten Hülsen (23) für die Steckkontakte (3) ausgebildet ist.
  5. Elektrisch leitendes Steckkontaktelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Gehäuseteil (19) mit dem als Boden (24) ausgebildeten Gehäuseteil (22) über Rasten (25) miteinander verbunden ist.
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