DE8708843U1 - Anschlußteil für einadrige Kabel - Google Patents
Anschlußteil für einadrige KabelInfo
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Description
I1ATENTANWALaV". * J :;··. , ,··, , · DR.-iN
vCÜESTHOFF- &ngr;. PECHMANN-BEMRENSiGOEf Z{ «·"*««··"»"»* »
L Ml FRANÖfi S*A* D-8000 MÜNCHEN 90
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Anschlußteil für einadrige Kabel Die Erfindung betrifft ein Anschlüßteil für einadrige Kabel.
Für den Anschluß von einadrigen Kabeln hat man bis heute Anschlußteile
mit quer kontaktierenden Anschlußklemmen verwendet, die eine Anschlußhülse, in die das zuvor abisolierte Kabel eingeführt
wird, sowie Mittel zum Feststellen oder Festklemmen, beispielsweise eine zur axialen Richtung des Kabels quer verlaufende
Schraube, aufweisen, mit der die mechanische Blockierung bzw. Feststellung des Kabels gegen die Hülse und den elektrischen
Kontakt mit dieser sichergesteilet wird.
Diese Art von Verbinder oder Anschlußteil hat sich bis heute
als zufriedenstellend erwiesen, vor allem im Haushaltsbereich oder bei solchen Anwendungen, bei denen eine kleinere Anzahl
von Leitern angeschlossen werden soll und die Anschlußteile mechanisch
fest zu Leisten oder Streifen verbunden sind.
Derartige Anschlußteile sind aber ungeeignet für industrielle
Anwendungen, vor allem in Steuerkreisen Und Schaltungen für Automaten oder in Schalterkreisen der industriellen Elektronik.
Die Blockierung bzw. Feststellung des anzuschließenden Kabels mit Hilfe einer Schraube führt nämlich dazu, daß das Kabel auf
dem Kontaktbereich der Hülse zusammengedrückt oder gequetscht wird, was meist zu schlechter Kontaktgabe führt, vor allem
dann, wenn die Bewegungen von Kabel und Hülse zueinander perio-
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disch hervorgerufen werden/ beispielsweise durch mechäiiöiche"
Vibrationen.
Außerdem ist die Montage von Kabeln, die verbunden bzw. angeschlossen
werden sollen, nicht leicht; die Anschlußteile mit Querkontaktierung nach dem Stdnd der Technik müssen meistens
aus ihrem Sitz bzw. ihier Lagerung oder ihrem komplementärem
Anschluß teil freigesetzt werden, lim die Blockierung des in Rede stehenden Kabels mit Hilfe der quer verlaufenden schraube zu
ermöglichen.
Eine Verbesserung der Quältität des elektrischen Kontaktes bei
dieser Art von Anschlußteilen kann mit Hilfe eines Anschlußteiles erreicht werden, wie es in der FR-OS 79 24 849 beschrieben
ist.
Das in dieser Druckschrift beschriebene Anschlußteil ermöglicht jedoch noch keine zufriedenstellende Lösung für das Problem der
Montage von mehreren anzuschließenden Adern, weil diese Art von Anschlußteil nach wie vor ein Anschlußteil mit Querverbindung
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile
zu beheben und das Zusammendrücken oder Quetschen des Kabels durch eine Schraube vollständig zu vermeiden.
Ferner soll ein Anschlußblock oder —nodul, bestehend au? mehreren
Anschlußteilen, geschaffen werden können, welcher im Gebrauch
sehr zuverlässig ist und bei dem die Verschlechterung
der elektrischen Kontakte, beispielsweise aufgrund i&achanischer
Ermüdung infolge von Vibrationen oder Relativbewegungen des Kontaktes zwischen Kabsl und Kontaktzone des Anschlußteiles
oder Anschlußblocks, im wesentlichen ausgeschaltet ist.
Anschlußteil oder Anschlußblock sollen mit geringen Kosten herstellbar
sein.
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- 3 - 1G-61 599 r
Das erfindungsgemäße Anschlußteil für einadrige Kabel hat ein |
Anschlußteil-Gehäuse aus isolierendem Werkstoff. Dieses Gehäuse I
weist im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds mit einer jj
Längsachse (&Dgr;) auf. Es enthält in seinem Inneren ausgespart |
eine Anschlußkammer mit einem Anschlußkanal, der im wesentli- |
chen parallel zur Längsachse verläuft und auf der einen Seite |;
des Anschlußteil-Gehäuses mündet und durch den das anzuschlie- f
ßende Kabel eingeführt werden kann. Die Anschlußkammer umfaßt jh
weiterhin einen Leiterbügel, der sich in Richtung der Längs- *
achse (&Dgr;) verschieben läßt. Dieser Bügel umfaßt mindestens eine ;
öffnung, die sich in der Verlängerung des Anschlußkanals befinden kann. Die Anschlußkammer umfaßt weiterhin ein biegsames
Kontaktmesser, das mit Bezug auf das Anschlußteil-Gehäuse unbeweglich ist. Das Kontaktmesser ermöglicht die Führung des Kabels,
das angeschlossen werden soll, in der Verlängerung des Anschlußkanals und greift in die öffnung des beweglichen Bügels
ein. Das Anschlußteil-Gehäuse weist weiterhin Mittel zur Verlagerugn
und zum Feststellen des Bügels bei der Verschiebung mit Bezug auf die Anschlußkammer und/oder das Kontaktmesser auf, |
derart, daß, wenn das Kabel in den Anschlußkanal und die öff- jf
nung des Bügels eingeführt ist, der elektrische Kontakt zwi- ! sehen dem Kabel und dem Messerkontakt und/oder dem Bügel durch
Klemmung sichergestellt ist.
Die Erfindung findet ihre Anwendung zum Anschlußen von Schaltkreisen
der industriellen Elektronik und insbesondere von industriellen Automaten oder Steuerschaltungen.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. la eine perspektivische Ansicht eines Anschlußteües
nach der Erfindung;
Fig. Ib eine perspektivische Ansicht des Anschlußteii-Inneren
Fig. Ib eine perspektivische Ansicht des Anschlußteii-Inneren
entspreehend einem Schnitt in deii Ebene P in Fig. la; 1
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- 4 - lG-61 599
Fig. 2 eins Schnittansicht der Fig. la entsprechend einer parallel zur zuvor genannten Ebene P verlaufenden
Schnittebene, die die Symmetrie-Längsachse (&dgr;) des in Fig. la gezeigten Anschlußteiles enthält;
Fig. 3a einen Anschlußblock bzw. -modul, bei dem mehrere
Anschlußteile gemäß Fig. la zusammengefaßt sind;
Fig. 3b eine Schnittansicht des Anschlußblocks der Fig. 3a entlang einer Symmetrie-Schnittebene Q2 (der F2g. 3a)
von zwei einander gegenüberliegenden Anschlußteilen.
Als einadriges Kabel wird selbstverständlich jedes Kabel bezeichnet,
das eine einzige Ader hat, die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Anschlußteiles angeschlossen werden kann oder auch
mehrere einadrige Kabel, die untereinander so verbunden sind, daß sie ein einziges Ende aufweisen, das mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Anschlußteiles angeschlossen werden kann, wobei die Gesamtheit der Kabel in diesem Falle das gleiche elektrische
Potential aufweist, das bestimmt oder definiert ist durch
die Anschlußbereiche des erfindungsgemäßen Anschlußteiles. &psgr;
Wie vor allem aus Fig. la ersichtlich ist, umfaßt das erfindungsgemäße
Anschlußteil ein Anschlußteil-Gehäuse 1 aus isolierendem Werkstoff. Das Anschlußteil-Gehäuse kann die Form
eines Parallelepipeds aufweisen oder mindestens eine längliche Form mit einer Längsachse &dgr; haben.
Wie aus Fig. Ib ersichtlich, umfaßt das Anschlußteil in seinem
Inneren ausgespart eine Anschlußkammer 10. Die Anschlußkammer v/eist einen Anschlußkanal 100 auf, der im wesentlichen parallel
zur Längsachse &Dgr; verlauft und auf einer (Stirn)seite des Anschlußteil-Gehäuses
1 mündet. Das Kabel C, das angeschlossen werden soll, kann auf diese Weise in den Ansohlußkanal 100 eingeführt
werden/ um aiii Anschlußkammer 10 zu erreichen. Außerdem
umfaßt die Kammer 10, wie ebenfalls aus Fig* Ib ersichtlich,
einen Leiterbtigel 101., der entlang der Längsachse &Dgr; verschiebbar
ist« Der bewegliche Bügel 101 umfaßt mindestens eine öff-
- 5 - 1G-61 599
nung bzw. Bohrung 1010, die in Verlängerung des Anschlußkanals
100 liegen kann. Selbstverständlich kann je nach Lage bzw. Stellung des beweglichen Leiterbügels 101 die öffnung bzw.
Bohrung 1010 auf diese Weise in die Verlängerung des Anschlußkanals 100 gebracht werden.
Weiterhin ist aus Fig. Ib ersichtlich, daß die Anschlußkammer
10 ein Kontaktmesser 102 umfaßt, das mit Bezug auf das Anschlußteil-Gehäuse 1 unbeweglich bzw. fest ist. Das Kontaktmesser
Iö2 ermöglicht die Führung des Kabels Cr das angeschlossen
werden soll, in der Verlängerung des Anschlußkanals 100. Es greift in die öffnung bzw. Bohrung 1010 des Bügels 101 ein, der
somit in Längsrichtung &Dgr;, bezogen auf das AnschlußteiX-Gehäuse
f l und auf das Kontaktmesser 102, verschiebbar ist.
! Wie wiiterhin in Fig. la und Ib gezeigt, weist das Anschluß-
teil-Gehäusö 1 außerdem Mittel 2 zum Verschieben des Bügels
\ auf, die auch di . Feststellung des Bügels in einer Stellung
entlang der vorgenannten Richtung der Längsverschiebung &Dgr;/ bezogen
auf die Anschlußkammer 10 und/oder bezogen auf das Kon-
l· taktmesser 102, bewirken. Auf diese Weise kann, wenn das Kabel
' C, das angeschlossen werden soll, sich in des Anschlußkanals
100 und in der öffnung bzw. Bohrung lOlO des Bügels befindet,
der elektrische Kontakt zwischen dem Kabel C und dem Kontaktmesser 102 und/oder dem Bügel 101 mittels Klemmen hergestellt
bzw. gesichert werden.
Eine eingehendere Beschreibung der Anordnung zueinander von beweglichem
Bügel 101 und Kontaktmesser 102 in der Anschlußkammer &iacgr; 10 wird in Verbindung mit Fig. 2 gegeben.
j Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht der Fig. la, beispielsweise,
wobei die Schnittebene parallel zu der in Fig. la gezeigten Ebene P verläuft, aber die Längsachse &Dgr; des Anschlußteils enthält.
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Entsprechend Fig. 2 ist die öffnung bzw. Bohrung 1010 des Bügels
101 vorteilhafterweise mit Bezug auf die Richtung der Längsachse &dgr; geneigt, wobei der Neigungswinkel mit &ogr; bezeichnet
wird. In vorteilhafter, aber nicht einschränkender Weise kann der Neigungswinkel 45° betragen,
Weiterhin v;eist die öffnung bzw. Bohrung 1010 des Bügels 101
vorteilhafter Weise einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die beiden kleinen Seiten des Querschnittes
im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung der Läncjüachse &dgr; verlaufen.
Auf diese Weise ermöglicht das Eingreifen des Kontaktmessers 102 in die rechteckige öffnung 1010 freies Spiel des
Bügels 101 bei seiner Verschiebung, bezogen auf die Anschlußkammer 10 und bezogen auf das Kontaktmesser 102. Zu diesem
Zweck weist das Kont&ktmesser 102 eine Dimension in einer Richtung
rechtwinklig zur Längsachse &dgr; auf, die im wesentlichen gleich ist der kleinen Seite des rechteckingen Querschnittes
der öffnung bzw. Bohrung 1010 des Bügels 101.
Um den Bügel 101 herzustellen, kann dieser durch Bearbeiten ein«r
Stange aus leitendem Werkstoff erhalten werden, die eine axiale öffnung von vorbestimmtorn rechteckigem Querschnitt aufweist.
Dieser Werkstoff ist allgemein im Handel erhältlich. Außerdem kann der Bügel 101 ebenfalls und vorteilhafter Weise
hergestellt werden durch Formpressen eines Werkstoffs, wie der unter der Handelsbezeichnung "ZAMAC" bekannte Werkstoff.
Wie weiterhin aus Fig. 2 ersichtlich, kann das Kontaktmesser - um die Führung und den elektrischen Kontakt des Kabels C, das
angeschlossen werden soll, zu sichern - so ausgebildet sein,
daß es aus einem ersten Bereich 1021 besteht, der bezogen auf die Längsachse &Dgr; leicht geneigt ist. Dieser erste Bereich ist
im wesentlichen in Verlängerung des Anschlußkanals 100 angeordnet und ermöglicht auf diese Weise die Führung des Kabels
C, das angeschlossen werden soll, bis in die öffnung bzw. Boh-*
rung JOlO des Bügels 101 hinein, wenn dieser beispielsweise an
- 7 - lG-6i
die Wand der Anschlußkammer lO anstößt» Vorteilhafter und nicht
einschränkender Weise kann der erste Bereich 1021 des Kontakt"
irtesäers 1Ö2 in einen Sitz bzw* eine Lagerung 12 eingreifen, die
im Anschlußteii-Gehäüse 1 vorhanden ist, so daß eine gute
Fixierung des Kontaktmessers 102 mit Bezug auf die Anschlußkämtmer 10 und mit Bezug auf das Anschlüßteil"Gehäuse 1 gesichert
wird.
einschränkender Weise kann der erste Bereich 1021 des Kontakt"
irtesäers 1Ö2 in einen Sitz bzw* eine Lagerung 12 eingreifen, die
im Anschlußteii-Gehäüse 1 vorhanden ist, so daß eine gute
Fixierung des Kontaktmessers 102 mit Bezug auf die Anschlußkämtmer 10 und mit Bezug auf das Anschlüßteil"Gehäuse 1 gesichert
wird.
Das Kontaktmesser 102 hat weiterhin einen zweiten Bereich IÖ22
in Verlängerung des ersten Bereiches 1021. Dieser zweite Be-* I
reich 1022 weist im wesentlichen die gleiche Neigung auf, wie jj·
die Neigung der öffnung bzw. Bohrung 1010 des Bügels 101. |
Weiterhin hat das Kontaktmesser 102 ->inen dritten Bereich 1023 I
in Verlängerung des zweiten Bereiches 1022. Dieser dritte Be-' i
reich sichert im wesentlichen den VerschluS der öffnung bzw. f
Bohrung 1010 des Bügels 101 an dem des Anschlußkanals gegen- § überliegenden Ende. Der dritte Bereich 1023 liegt zudem auf |
einer Schulter 11 des Anschlußteil-Gehäuses auf, wie in Fig. 2 | gezeigt. Selbstverständlich kann - Um den elektrischen Kontakt f
mit einem Kontaktstift oder einer Kontakthülse sicherzustellen f - der dritte Bereich 1023 des Kontaktmessers 102 durch entsprechende
beliebige Kontakthülse oder beliebigen Kontaktstift |
verlängert werden, wie weiter unten näher beschrieben wird. f
Wie weiterhin in Fig. 2 gezeigt, können die Verschiebemittel 2 I
vorteilhafterweise einen Satz umfassen, der besteht aus einer |
Schraube 20, die mit Bezug auf das Anschlußteil-Gehäuse 1 fest f
ist und eine Gewindeöffnüng 21, die in dem beweglichen Bügel =.
101 angebracht ist und in die die Schraube eingreift. Die a
Schraube 20 und die Gewindeöffnung 21 weisen im wesentlichen
eine Längs-Symetrieachse auf, die parallel zur oben beschrie-
eine Längs-Symetrieachse auf, die parallel zur oben beschrie-
benen Längsachse &Dgr; verläuft. i
Erfindungsgemäß und vorteilhafter Weise mündet die Schraube 20 f
auf der gleichen Seite des Anschlußteil-Gehäuses wie die An- j
Schlußkanal 100, mit der das Kabel C der angeschlossen werden |
soll eingeführt wird. Der Kopf der Schraube 20 kann so auf der |
• 1
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Höhe oder Ebene einer öffnung 13 erscheinen, die auf der vorgenannten
Seite des Anschlüßteiles vorgesehen ist.
Weiterhin weist dip. Schraube 20 ein Ende auf, das in Kontakt
steht mit dem Kontaktmesser 102. Das in Kontakt stehende Ende liegt dem zuvor beschriebenen Kopf der Schraube gegenüber. Vorteilhafterweise
kann das genannte Ende eine konische Form aufweisen, dessen öffnungs-Halbwinkel im wesentlichen gleich ist
dem Neigungswinkel &agr; äer öffnung bzw. Bohrung 1010 des Bügels
101 und auf diese Weise auch der Neigung des zweiten Bereiches 1022 des Kontaktmessers 102.
Um die Verschiebung des Bügels 101 in Längsrichtung zu sichern wenn die Schraube 2Ö in die Gewindeöffnung 21 eingreift, kann
diese Schraube 20 in der Nähe des Schraubenkopfes eine Kehle 200 aufweisen, die die Fixierung bzw. Feststellung dieser
Schraube in der genannten Richtung &Dgr; ermöglicht, jedoch (gleichzeitig) die freie Rotation der Schraube bezogen auf eine
Kante oder einen Rand 130 im rechten Winkel zu der zuvor beschriebenen Richtung &Dgr;. in Fig. 2 wird die Längsachse der Gesamtheit
aus Schraube 20 und Gewindeöffnung 21 mit D bezeichnet.
Entsprechend einem vorteilhaften Merkmal des erfindungsgemäßen Änschlußteils kann das Anschlußteil-Gehäuse 1 aus einem Kunststoff
bestehen, beispielsweise aus Polycarbonat.
Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal des erfindungsgemäßen
Anschlußteils besteht das Kontäktmesser 102 aus einem elektrisch
leitenden Material, wie Kupfer, Messing oder Berylliumbronze. Es kann auf dem Niveau seines zweiten Bereiches 1022,
der dazu dient, den elektrischen Kontakt mit dem Kabel C sicherzustellen, eine leitende Schützschicht aufweisen, beispielsweise
mit Gold beschichtet sein. Auf diese Weise ermöglicht die Bewegung der Schraube 20 - nachdem das Kabel C, das
angeschlossen werden soll, auf der Höhe seines blanken Endes
• &iacgr; &iacgr; &iacgr; i * · · * ·
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bis in die Öffnung bzw. Bohrung 1Ö1Ö des BÜgels 101 eingeführt
worden ist - die Verschiebung des Bügels 101 f del? die Klemmung
des Kabels G und die Herstellung des gewünschten elektrischen
Kontaktes sicherstellt. Selbstverständliäh entsteht wegen der
ebenen Beschaffenheit der Oberfläche des zweiten Bereiches 1022 des Kontaktmessers 102 und der gegenüberliegenden Seite der
öffnung bzw. Bohrung 1010 des Bügels 101, der elektrische Kontakt
zwischen dem Kabel C und dem zweiten Bereich 1022 und/oder äer gegenüberliegenden Seite des Bügeis 101 ohne daß da,s Kabel
C in irgendeiner nachteiligen Weise zerdrückt wird. Außerdem wird die Qualität des elektrischen Kontaktes verbessert auf^
grund der großen Abmessung der Kontaktzone zwischen Kabel C, zweitem Bereich 1022 des Kontaktmessers 102 und gegenüberliegender
Seite der öffnung bzw. Bohrung lOlö des Bügels 101.
Um eine gute Haftung des Kabeis C auf den Kontaktflächen herzustellen,
die aus dem zweiten Bereich 1022 des Kontaktmessers 102 und aus dem gegenüberliegenden Rand der öffnung bzw. Bohrung
1010 des Bügels 101 bestehen, können diese Kontaktseiten oder -zonen vorteilhafter Weise Unebenheiten aufweisen, beispielsweise
Rillen, die ein besseres Zurückhalten des Kabels C ermöglichen. Selbstverständlich und nicht einschränkend können
die genannten Unebenheiten oder Raühheiten eine ausreichende Tiefe bzw. ausreichendes Relief aufweisen, so daß die Herstellung
des Anschlusses des Kabels durch Verschieben des isolierenden Teiles hergestellt wird, wobei das Kabel C, das angeschlossen
werden soll, dann in den Anschlußkanal 100 und in die öffnung bzw. Bohrung 1010 des Bügels 101 eingeführt wird, ohne
daß zuvor das Ende des Kabels blankgelegt werden muß.
Ein Anschlußblock bzw. -modul, welcher mehrere Anschlußteile,
wie zuvor definiert, umfaßt, ist amjamd von Fig. 3a und 3b näher beschrieben.
In diesen Figuren werden die (einzelnen) Anschlußteile, die den
Modul ausmachen, mit Eci, Ec^ bezeichnet.
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Vörteilhäfterweise können - wie in fig. 3a gezeigt -
<M.e An» schlüßteile Eöi Und Ecj nebeneinander gemäß zumindest einet
Reihe angeordnet sein, so daß eine Anschlußleiste entsteht. M*S
Fig. 3a ist im Einzelnen zu sehen, daß der Modul vorteilhäfterweise
zwei Reihen Anschlußteile aufweisen kann, wobei das laufende
Anschlußteil jeder Reihe mit Eci und Ecj bezeichnet wird* Wie weiterhin in Fig. 3a zu sehen kann der Modul, wie definiert,
so aufgebaut sein, daß zwei einander gegenüberliegende Anschlußtsils Ede iinci Ec* dsir sinsn und dsr sndsrsn Rsitis niit
BdSjug auf eine Mittölebene Ql symmetrisch angeordnet sind.
Fig. 3b zeigt einen Querschnitt des in Fig. 3a gezeigten Moduls entsprechend der in Fig. 3a gezeigten Ebene Q2, der transversal
verlaufenden Syinmetrieebene zweier übereinanderliegender Anschlußteilen
Eci und Ecj. In Fig. 3b umfaßt selbstverständlich jedes Anschlußteil Eci und Ecj die gleichen Elemente wie die in
Fig. 2 gezeigten Elemente bzw. Anschlußteile. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in Fig. 3b die beiden Anschlußteile Eci
und Ecj und der Fig. 2 gemeinsamen Elemente bzw. Bauteile nicht mehr mit Bezugszeichen versehen.
Weiterhin kann - wie bereits zuvor in der Beschreibung angegeben - zur Sicherung des elektrischen Kontaktes des Module oder
der diesen Modul ausmachenden (einzelnen) Anschlußteil mit
einem entsprechenden Kontaktstift oder einer entsprechenden Kontakthülse der dritte mit 1023i, 1023j bezeichnete Bereich
des Kontaktmessers jedes entsprechenden Anschlußteiles Eci und Ecj durch eine entsprechende Kontakthülse bzw. einen entsprechenden
Kontaktstift verlängert werden? diese Kontakthülse bzw.
dieser Kontaktstift wird mit 1024i, 1025i, 1026i und mit 1024j, 1025J und 1026J bezeichnet. Dieser elektrische Kontakt kann
beispielsweise aus Kontaktmessern bestehen, die einen Gabelkontakt oder analogen Kontakt bilden. Der in Fig. 3a und 3b gezeigte
Anschlußblock bzw. -modul kann dann vorteilhafterweise einen mehr- bzw. vieladrigen Steckmodul ausmachen. Selbstverständlich
wird die Verwendung oder Benutzung derartiger Moduln
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in dem jüaße verbessert, indem die Kabel, die angeschlossen werden
sollen, eingeführt werden können, ohne daß der in Betracht gezogene Modul verschoben werden muß, da aufgrund der axialen
Verbindung die Schrauben, die die Verbindung sicherstellen, auf der gleichen Seite münden, wie die entsprechenden Verbindungsleitungen. Außerdem kann aufgrund der verbesserten Qualität,
sowohl in mechanischer Hinsicht als auch in elektrischer Hinsicht, des Kontaktes zwischen den Kabeln, die angeschlossen
werden sollen und den Kontaktzonen der Kontaktmesser oder Bügel jedes Anschlußteiles der zuvor beschriebene Modul ohne Nachteil
als Steckmodul verwendet werden, ohne Nachteil für die Verbindung oder den elektrischen Kontakt zwischen den Kabeln und dem
Modul.
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Claims (13)
1. ÄnschlujJteil für elektrische einadrige Kabel mit einem
Anschlußteil-Gehäuse (1) aus isolierendem Werkstoff, das im
wesentlichen die Form eine Parallelepipeds mit einer Längsachse ( &Dgr;) aufweist, und in dessen Innerem eine Anschlußkammer
(10) icit einem Anschlußkanal (10) ausgespart ist, der im
wesentlichen parallel zur Längsachse ( &dgr; ) verläuft und auf einer Seite des Anschlußteil-Gehäuses (1) mündet, auf der
das anzuschürende Kcibel (C) eingeführt wird,
dadurch gekennzeichnet , daß es in der Anschlußkaituner (10) enthält:
einen leitenden Bügel (101), der in Richtung der Längsachse ( &dgr; ) verschiebbar ist und mindestens
eine öffnung bzw. Bohrung (1010) in der Verlängerung der Anschlußleitung (100) hat;
ein biegsames Kontaktmesser (102), das mit Bezug auf das Anschlußteil-Gehäuse (1) fest ist und die
Führung des anzuschließenden Kabels (C) in der Verlängerung der Anschlußleitung ermöglicht, wenn
es in die öffnung bzw. Bohrung (1010) des Bügels eingreift; und
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Mittel (2) zum Verlagern und Blockieren einer Verlagerung bzw. Verschiebung des Bügels (101) mit
Bezug auf die Anschlußkammer (10) und/oder des Kontaktmessers (102) derart, daß wenn das Kabel
(C) das angeschlossen werden soll in die Anschlußleitung (100) und in die Öffnung (1010) des Bügels
eingreift, der elektrische Kontakt zwischen dem Kabel (C) und dem Kontaktmesser (102) und/oder dem
Bügel (101) mittels Klemmung sichergestellt wird,
2. Anschlußteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß
die Öffnung (1010) des Bügels (101) gegenüber der Längsachse ( &Dgr;) geneigt ist.
3. Anschlußteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung (1010) des Bügels (101) einen im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt aufweist und die kleinen Seiten des Querschnittes im wesentlichen rechtwinklig zur Richtung der
Längsachse (&dgr;) verlaufen.
4. Anschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß
die Abmessung des Kontaktmessers (102) rechtwinklig zur Längsachse ( &Dgr;) im wesentlichen der kleinen Seite des
rechteckigen Querschnittes der Öffnung (1010) des Bügels
(101) gleicht.
5. Anschiußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet , daß zur Sicherstellung der Führung und des elektrischen Kontaktes des anzuschließenden Kabels das biegsame Kontaktmesser
(102) aufweist:
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einen ersten Bereitih (1021) mit geringer Neigung
gegenüber der Längsachse ( ) in Verlängerung der
Anschiüßleitüng (100);
einen zweiten Bereich (1022) in der Verlängerung des ersten Bereiches mit im wesentlichen gleicher
Neigung wie die Neigung der öffnung (1010) des Bügels, und
einen dritten Bereich (1023) in der Verlängerung des zweiten Bereiches, Mit dem im wesentlichen der
Verschluß der öffnung (1010) des Bügels an seinem der Anschlußleitung gegenüberliegenden Ende sichergestellt
werden kanu, wobei dieser dritte Bereich auf einer Schulter (11) des Anschlußteil-Gehäuses
aufliegt.
6. Anschlußteil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet , daß zur Sicherstellung des elektrischen Kontaktes mit einem entsprechenden
Kontaktstift oder einer entsprechenden Kontakthülse der dritte Bereich (1023) des Kontaktmessers durch
eine entsprechende Kontakthülse bzw. einen Kontaktstift verlängert ist.
7. Anschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß
die Mittel (2) zum Verlagern eine Schraube (20) , die mit Bezug auf das Anschlußteil-Gehäuse (1) fest ist, und eine Gewindeöffnung
(21), die in dem beweglichen Bügel (101) ausgespart ist und in den die Schraube (20) eingreift, umfaßt,
wobei Schraube und Gewindeöffnung eine Symmetrieachse, im wesentlichen parallel zur Längsachse (&lgr; ), aufweisen und die
Schraube (20) auf der gleichen Seite des Anschlußteil-Gehäuses
endet, wie die Anschlußleitung (100) .
S. Änschiüßteil nach Anspruch 7/
dadurch gekennzeichnet , daß die Scht-äube (20) eine konische Spitze aufweist, die am Kontaktmesser
(&Idigr;02) anliegt und der Kegel^-Halbwinkel der konischen
Spitze im wesentlichen gleich ist der Neigung ( &agr; ) der öffnung des Bügels Und des zweiten Bereiches des Kontäktmes-
9. Anschlußteil nach einem der Ansprüche &iacgr; bis 8, M
dadurch gekennzeichnet , daß das biegsame Messer (102) aus einem elektrisch leitenden
Werkstoff, insbesondere aus Kupfer, Messing oder BerylÜumbronze,
besteht und auf dem Niveau seines zweiten Bereiches (1022), der den elektrischen Kontakt mit dem Kabel sichern
soll, einen leitende Beschichtung aufweist*
10. Änschiüßteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der leitende Bügel (101) aus einem Stück besteht.
11. Anschlußteil nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der aus einem Stück bestehende leitende Bügel (101) eine bearbeitete Stange aus leitendem Werkstoff ist.
12. Anschlußteil nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet , daß
der aus einem Stück bestehende leitende Bügel (101) aus
formgepreßtem Werkstoff besteht.
13. Anschlußblock bzw. -modul aus mehreren Anschlüßteilen
(Eci) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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