DE102007008397A1 - Klappverdeck für einen offenen Personenkraftwagen - Google Patents

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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/18Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear
    • B60J1/1807Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top
    • B60J1/1823Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top adjustable relative to hard- or soft-top, e.g. pivotable

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Klappverdeck für einen offenen Personenkraftwagen mit einer Heckscheibe (16) bzw. einem Heckscheibenträger (24), welche bzw. welcher an einem hinteren Dachteil (12) um eine in einer Schließstellung in einem oberen Endbereich (18) der Heckscheibe (16) verlaufende Scheibenachse (S) verschwenkbar gelagert ist, wobei ein in der Schließstellung unterer Endbereich (22) der Heckscheibe (16) bzw. des Heckscheibenträgers (24) beim Öffnen des Klappverdecks nach hinten hin bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Klappverdeck für einen offenen Personenkraftwagen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Insbesondere wenn derartige, üblicherweise als Softtop ausgestattete Klappverdecke zwei seitlich einer Heckscheibe angeordnete Finnen umfassen, ergibt sich die Problematik, in welcher Weise die Heckscheibe zum Überführen des Klappverdecks aus der Schließstellung in die Offenstellung abgesenkt wird.
  • Eine Variante ist es, unterhalb der Heckscheibe einen Aufnahmeraum vorzusehen, in welchen die Heckscheibe abgesenkt wird, bevor das Klappverdeck ohne Heckscheibe aus der Schließstellung in die Verstaustellung überführt werden kann. Bei der entsprechend umgekehrten Verlagerung des Klappverdecks muss dieses zunächst in seine Schließstellung überführt werden, bevor anschließend die innerhalb des Aufnahmeraums aufgenommene Heckscheibe nach oben verfahren werden kann, um das Klappverdeck vollständig zu schließen. Es ist klar, dass somit ein entsprechend raumgreifender Aufnahmeraum für die Heckscheibe erforderlich ist, um diese vor bzw. nach dem Überführen zwischen der Schließstellung und der Offenstellung abzusenken bzw. anheben zu können.
  • Aus diesem Grund ist es aus der EP 1 228 913 A2 bereits als bekannt zu entnehmen, die Heckscheibe um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Scheibenachse verschwenkbar zu lagern. Dabei wird ein in der Schließstellung oberer Endbereich der Heckscheibe an einem vorderen oberen Endbereich eines korrespondierenden hinteren Dachteils des Klappverdecks schwenkgelagert. Soll nun das Klappverdeck aus der Schließstellung in die Offenstellung überführt werden, so wird ein – in der Schließstellung – unterer Endbereich entsprechend mittels einer Gestängeanordnung nach vorne in Richtung des Innenraums des Kraftwagens verschwenkt, während der die Scheibenachse umfassende obere Endbereich nach hinten verschwenkt wird. Der untere Endbereich der Heckscheibe verbleibt dabei während des ganzen Schwenkvorgangs unterhalb einer Bordkante des Kraftwagens, auf deren Höhe sich ein Stauraumdeckel des Verdeckstauraums erstreckt. Insgesamt gehört der obere und untere Endbereich der Heckscheibe so verschwenkt, dass diese flachliegend und in einem erheblichen Höhenabstand unterhalb der Bordkante des Kraftwagens in ihrer Verstaustellung zu liegen kommt.
  • Als problematisch bei einer derartigen Verschwenkung bzw. Verlagerung der Heckscheibe ist jedoch der Umstand anzusehen, dass diese entsprechend klein gestaltet werden muss, um nicht zu sehr in den Innenraum des Kraftwagens hineinzuragen bzw. um einen relativ geringen Schwenkraum zu benötigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Klappverdeck der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchen auch Heckscheiben mit großen Abmessungen sehr einfach und ohne Einschränkungen für den Innenraum des Kraftwagens zu verschwenken sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Klappverdeck mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um ein Klappverdeck zu schaffen, dessen Heckscheibe bzw. dessen Heckscheibenträger sehr einfach und ohne Einschränkung beispielsweise für den Innenraum des Kraftwagens zu verschwenken ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein in der Schließstellung unterer Endbereich der Heckscheibe beim Öffnen bzw. Schließen des Klappverdecks nach hinten hin bewegbar ist. Mit anderen Worten ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die Heckscheibe beim Öffnen bzw. Schließen des Klappverdecks um die am oberen Endbereich der Heckscheibe verlaufende Scheibenachse zu verschwenken, wobei hierzu der untere Endbereich der Heckscheibe beim Öffnen des Klappverdecks entsprechend nach hinten oben bewegt wird.
  • Dies hat insbesondere den Vorteil, dass die Heckscheibe im Unterschied zum bislang bekannten Stand der Technik beispielsweise gemäß der EP 1 228 913 A2 nicht in Richtung des Innenraums des Kraftwagens bewegt wird, sondern vielmehr in einen freiliegenden äußeren Bereich. Somit muss insbesondere im Innenraum des Kraftwagens kein entsprechender Schwenkraum bereitgestellt werden. Darüber hinaus ist es mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Schwenklagerung der Heckscheibe auf einfache Weise möglich, auch eine mit ihrem unteren Endbereich nach hinten ausstehende bzw. leicht geneigte Heckscheibe auf einfache Weise zu verschwenken, indem der untere Endbereich bei der Verlagerung entsprechend angehoben wird. Somit ist erkennbar, dass mit der erfindungsgemäßen Schwenklagerung die gestalterische Freiheit beispielsweise bei der Wahl der Neigung der Heckscheibe deutlich steigt.
  • Ein weiterer Vorteil ist es, dass eine derartige schwenkgelagerte Heckscheibe auch auf äußerst einfache Weise an eine Schwenkbewegung eines hinteren Dachteils angepasst werden kann, insbesondere wenn dieses hintere Dachteil entsprechende seitliche Finnen umfasst, welche beim Öffnen eines Stauraumdeckels eines Verdeckstauraums demnächst angehoben werden müssen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft gezeigt, wenn der untere Endbereich der Heckscheibe bzw. des Heckscheibenträgers beim Öffnen des Klappverdecks nach oben hin anhebbar ist. Mit anderen Worten soll vorteilhafterweise die Heckscheibe so orientiert bzw. schwenkgelagert werden, dass unmittelbar mit Beginn der Schwenkbewegung ein Anheben des unteren Endbereichs nach oben hin startet. Hierdurch kann insbesondere erreicht werden, dass sich ein besonders leichter Anschluss der Heckscheibe nach unten hin – beispielsweise an einen angrenzenden Stauraumdeckel eines Verdeckstauraums – realisieren lässt.
  • Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Klappverdeck seitlich der Heckscheiben angeordnete Finnen umfasst, an denen die Heckscheibe schwenkbar gelagert ist. Somit kann die Heckscheibe auf einfache Weise seitlich durch die beiden Finnen eingefasst sein, wobei die jeweilige gelenkige Verbindung der Heckscheibe mit dem hinteren Dachteil des Klappverdecks ebenfalls durch die Finnen kaschiert werden kann.
  • Eine besonders einfache Schwenklagerung der Heckscheibe kann darüber hinaus geschaffen werden, wenn diese an einem Eckbereich – beispielsweise an einem Eckspriegel – des Klappverdecks angelenkt ist. Somit kommt dem Eckbereich bzw. dem Eckspriegel eine Doppelfunktion zu, nämlich nicht nur das als Softtop ausgebildete Klappverdeck in einem Eckbereich entsprechend abzustützen, sondern darüber hinaus die Klappachse für die Heckscheibe zu bilden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Heckscheibe von einem Heckscheibenträger gehalten, welcher in der Schließstellung der Heckscheibe ein Querelement und zwei sich ausgehend von diesem nach unten erstreckende Seitenelemente umfasst. Mit anderen Worten ist somit eine im Wesentlichen U-förmige Grundgestaltung des Heckscheibenträgers besonders vorteilhaft, welche leicht zu drehen ist.
  • Die Seitenelemente des Heckscheibenträgers können darüber hinaus als Führungen dienen bzw. entsprechende Führungsschienen umfassen, an denen die Heckscheibe gehalten ist. Somit ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung beispielsweise möglich, unterhalb der geschlossenen Heckscheibe einen Aufnahmeraum vorzusehen, in welchen die Heckscheibe beispielsweise bei geschlossenem Klappverdeck abgesenkt werden kann. Somit ist beispielsweise eine zusätzliche Belüftungsmöglichkeit bei geschlossenem Klappverdeck des Kraftwagens geschaffen. Darüber hinaus ist es denkbar, dass die Heckscheibe aus dem Aufnahmeraum herausgefahren werden kann, wenn das Klappverdeck abgesenkt ist und innerhalb des Verdeckstauraums einlegt. Somit kann die Heckscheibe gegebenenfalls als Windschott für den offenen Personenkraftwagen dienen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische und ausschnittsweise Perspektivansicht von schräg hinten auf ein geschnitten dargestelltes, als Softtop ausgebildetes Klappverdeck mit einem hinteren Dachteil, welcher jeweils eine seitlich einer hinteren Heckscheibe angeordnete Finne umfasst, wobei die Heckscheibe um eine in einem oberen Endbereich verlaufende Scheibenachse beim Öffnen des Klappverdecks verschwenkbar gelagert ist;
  • 2 eine schematische Perspektivansicht auf das Verdeckgestänge des Klappverdecks gemäß 1, an welchem die Heckscheibe mit ih rem oberen Endbereich schwenkgelagert ist, wobei die Heckscheibe mit einem entsprechenden Kopplungsgestänge beim Anheben der Finnen in eine zumindest annähernd horizontale Stellung bewegt worden ist; und in
  • 3 eine schematische Perspektivansicht auf das Klappverdeck gemäß 2 in einer leicht modifizierten Ausführungsform, wobei insbesondere unterhalb der Heckscheibe ein Aufnahmeraum erkennbar ist, in welchem die Heckscheibe absenkbar ist.
  • In 1 ist in einer ausschnittsweisen und schematischen Perspektivansicht ein als so genanntes Softtop ausgebildetes Klappverdeck für einen offenen Personenkraftwagen erkennbar. Dabei umfasst das Klappverdeck einen oberen Dachteil 10 und einen hinteren Dachteil 12, welcher zwei seitliche, nach hinten verlängerte Finnen 14 umfasst. Von den beiden Finnen 14 ist demzufolge vorliegend lediglich die – in Vorwärtsfahrtrichtung betrachtet – linke Finne 14 erkennbar.
  • Von dem Klappverdeck ist darüber hinaus eine Heckscheibe 16 erkennbar, welche in einem – in der Schließstellung der Heckscheibe 16 betrachtet – oberen Endbereich 18 um eine in Fahrzeugquerrichtung und etwa horizontal verlaufende Scheibenachse S zum Öffnen des Klappverdecks verschwenkbar ist. Beim Öffnen des Klappverdecks wird demzufolge die Heckscheibe 16 in die mit dem Pfeil 20 angedeutete Drehrichtung auf im Weiteren noch näher beschriebene Weise verschwenkt. Ein unterer Endbereich 22 der Heckscheibe 16 wird hierdurch beim Öffnen des Klappverdecks nach oben hin angehoben. Aus 1 ist darüber hinaus erkennbar, dass die Heckscheibe 16 in einem Heckscheibenträger 24 gehalten ist, welcher in der vorliegenden Schließstellung der Heckscheibe 16 ein Querelement 26 umfasst, in welchem sich zwei in Fahrzeughochrichtung verlaufende Seitenelemente 28 nach unten hin erstrecken. Es ist klar, dass sowohl das Querelement 26 wie auch die Seitenelemente 28 über entsprechende Dichtungsmittel verfügen können, um die Dichtigkeit sowohl zur Heckscheibe 16 wie auch zum hinteren Dachteil 12 hin gewährleisten. Diese Dichtungsmittel sind jedoch im Wesentlichen nicht erkennbar.
  • Schließlich wird aus 1 ersichtlich, dass die Heckscheibe 16 im vorliegenden Fall mit ihrem unteren Endbereich 22 leicht nach hinten hin geneigt ist. Es ist klar, dass die Heckscheibe 16 auch vertikal stehen könnte. Nach unten hin grenzt die Heckscheibe 16 an einen Stauraumdeckel 32 eines Verdeckstauraums 34 an, innerhalb welchem das Klappverdeck nach dem Öffnen abgelegt werden kann. Es ist klar, dass zwischen der Heckscheibe 16 und dem Stauraumdeckel 32 oder einer andersartigen Abdeckung ebenfalls entsprechende Dichtmittel vorgesehen sind, welche jedoch in 1 nicht dargestellt sind.
  • In Zusammenschau mit 2 wird erkennbar, in welcher Weise die Heckscheibe 16 zum Öffnen des Klappverdecks verlagert wird. Der Übersichtlichkeit halber ist in 2 der Verdeckstoff des Klappverdecks weggelassen worden, so dass ein Verdeckgestänge 36 erkennbar wird. Insbesondere ist dabei erkennbar, dass ein Gestänge bzw. eine Traganordnung 38 der jeweiligen Finne 14 angehoben werden muss, damit der darunter liegende Stauraumdeckel 32 des Verdeckstauraums 34 geöffnet werden kann. Mit der Öffnungsbewegung der Traganordnung 38 bzw. der jeweiligen Finne 14 wird die Heckscheibe 16 um ihre Scheibenachse S verschwenkt. Dabei kommt der in der Schließstellung der Heckscheibe 16 untere Endbereich 22 in eine obere Position, in welcher die Heckscheibe 16 zumindest annähernd horizontal angeordnet ist. Es ist erkennbar, dass sich während der Verschwenkung des Heckscheibenträgers 24 die Heckscheibe 16 in ihrer an diesen gehaltenen Position befindet.
  • Die Heckscheibe 16 bzw. deren Heckscheibenträger 24 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel im hinteren Eckbereich 40 des Verdeckgestänges 36 – beispielsweise an einem Eckspriegel – schwenkgelagert. Natürlich wäre es auch denkbar, die Heckscheibe 16 bzw. deren Heckscheibenträger 24 an anderer Stelle schwenkzulagern.
  • Es ist klar, dass mit der Absenkbewegung der Traganordnung 38 nach erfolgter Öffnung bzw. Schließung des Klappverdecks auf die Heckscheibe 16 wieder in ihre Schließstellung zurückbewegt wird. Dies erfolgt mit einer entsprechenden Zwangskopplung bzw. einem entsprechenden Kopplungsgestänge 42, welche die Bewegung der Heckscheibe 16 mit derjenigen der Traganordnung 38 der jeweiligen Finne 14 verbindet.
  • Schließlich ist in 3 in einer schematischen und ausschnittsweisen Perspektivansicht gemäß 2 das in Fahrzeuglängsrichtung und vertikal geschnittene Klappverdeck in einer zu 2 modifizierten Ausführungsform dargestellt. Dabei ist die Heckscheibe 16 in einen Aufnahmeraum 44 ab senkbar bzw. verfahrbar. Dieser Aufnahmeraum 44 befindet sich in der Schließstellung der Heckscheibe 16 bzw. des Heckscheibenträgers 24 unterhalb der Heckscheibe 16. Demzufolge kann die Heckscheibe 16 vorliegend vor dem Öffnen des Klappverdecks und dem entsprechenden Verschwenken der Heckscheibe 16 zugeordneten Heckscheibenträgers 24 in den Aufnahmeraum 44 abgesenkt werden. Hierzu umfassen die Seitenelemente 28 des Heckscheibenträgers 24 entsprechende Führungen, welche beispielsweise in Verlängerung von nicht erkennbaren Führungen innerhalb des Aufnahmeraums 44 verlaufen können. Nach dem Absenken der Heckscheibe 16 kann dann der Heckscheibenträger 24 samt des Klappverdecks in den Verdeckstauraum 34 überführt werden.
  • Bei abgesenktem Klappverdeck kann die Heckscheibe 16 damit beispielsweise als Windschott dienen, welche dann entsprechend aus dem Aufnahmeraum 44 nach oben verfahren wird. Gleichzeitig ist es bei geschlossenem Klappverdeck möglich, die Heckscheibe 16 aus dem Bereich des Heckscheibenträgers 24 in den Bereich des Aufnahmeraums 44 zu überführen, damit der Innenraum des Kraftwagens belüftet wird. Dabei kann die Heckscheibe 16 selbstverständlich auch in Zwischenpositionen angehalten werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1228913 A2 [0004, 0009]

Claims (9)

  1. Klappverdeck für einen offenen Personenkraftwagen mit einer Heckscheibe (16) bzw. einem Heckscheibenträger (24), welche bzw. welcher an einem hinteren Dachteil (12) um eine in einer Schließstellung in einem oberen Endbereich (18) der Heckscheibe (16) verlaufende Scheibenachse (S) verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Schließstellung unterer Endbereich (22) der Heckscheibe (16) bzw. des Heckscheibenträgers (24) beim Öffnen des Klappverdecks nach hinten hin bewegbar ist.
  2. Klappverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Endbereich (22) der Heckscheibe (16) bzw. des Heckscheibenträgers (24) beim Öffnen des Klappverdecks nach oben hin anhebbar ist.
  3. Klappverdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Endbereich (22) der Heckscheibe (16) bzw. des Heckscheibenträgers (24) beim Öffnen bzw. Schließen des Klappverdecks gegenüber einem Stauraumdeckel (30) eines Verdeckstauraum (34) nach oben hin anhebbar ist.
  4. Klappverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappverdeck seitlich der Heckscheiben (16) bzw. des Heckscheibenträgers (24) angeordnete Finnen (14) umfasst, an denen die Heckscheibe (16) schwenkbar gelagert ist.
  5. Klappverdeck nach einem der Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anheben der Finnen (14) die Heckscheibe (16) bzw. der Heckscheibenträger (24) in eine zumindest im Wesentlichen und zumindest annähernd horizontale Stellung bewegbar ist.
  6. Klappverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckscheibe (16) bzw. der Heckscheibenträger (24) an einem Eckbereich (40) des Klappverdecks angelenkt ist.
  7. Klappverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Heckscheibenträger (24) ein Querelement (26) und zwei sich in der Schließstellung der Heckscheibe (16) von dem Querelement (26) nach unten erstreckende Seitenelemente (28) umfasst.
  8. Klappverdeck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckscheibe (16) in den Seitenelementen (28) geführt an dem Heckscheibenträger (24) gehalten ist.
  9. Klappverdeck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckscheibe (16) entlang der Seitenelemente (28) aus ihrer Schließstellung in einen Aufnahmeraum (44) absenkbar ist.
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