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Die
Erfindung betrifft eine Halteanordnung eines Trittelements, insbesondere
eines Trittbretts, an einem Personenkraftwagen der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
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Eine
solche Halteanordnung ist beispielsweise bereits aus der
DE 29 10 812 A1 als
bekannt zu entnehmen, bei welcher ein in seiner Größe
etwa auf einen Schuh angepasstes Trittelement um einen im Wesentlichen
senkrechten, am Fahrzeugrahmen angeordneten Drehzapfen aus einer
Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung und zurück
zu bewegen ist. In der Nichtgebrauchsstellung ist das als Trittbrett
ausgestaltete Trittelement dabei unterseitig des Fahrzeugrahmens
des Straßenfahrzeugs positioniert.
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Als
nachteilig bei einer derartigen Halteanordnung ist der Umstand anzusehen,
dass das Trittelement auch in seiner Nichtgebrauchsstellung einen erheblichen
Luftwiderstand aufweist. Dies kann nicht zuletzt zu einem erhöhten
Verbrauch an Kraftstoff führen. Als weiter problematisch
ist der Umstand anzusehen, dass durch die bekannte Halteanordnung insbesondere
in der Nichtgebrauchsstellung die Bodenfreiheit des Straßenfahrzeugs
eingeschränkt werden kann. Schließlich ist es
als problematisch zu erachten, dass bei der dortigen Halteanordnung
das Trittelement bzw. Trittbrett sehr stark verschmutzen kann, was
zu einer eingeschränkten Funktionsfähigkeit der
Halteanordnung beim Verschwenken des Trittbretts führen
kann und darüber hinaus für das Gesamterscheinungsbild
des Fahrzeugs von Nachteil ist.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Halteanordnung der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher das Trittelement
insbesondere in seiner Nichtgebrauchsstellung hinsichtlich des Strömungswiderstands,
der Verschmutzung und der Bodenfreiheit besonders günstig
am Personenkraftwagen angeordnet ist.
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Um
eine insbesondere in der Nichtgebrauchsstellung des Trittelements
hinsichtlich des Strömungswiderstands, der Verschmutzung
und der Bodenfreiheit des Personenkraftwagens besonders günstige
Halteanordnung zu schaffen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
dass das Trittelement in seiner Nichtgebrauchsstellung an einem
Verkleidungsteil des Personenkraftwagens zu positionieren ist. Dieses
Verkleidungsteil kann insbesondere ein zugehöriges Schwellerverkleidungsteil
unterseitig der jeweiligen Seitentür bzw. Seitentüren
des Kraftwagens sein. Alternativ wäre es jedoch auch denkbar,
das Trittelement an einem anderen Verkleidungsteil, insbesondere
auch an einem Außenbeplankungsteil der Kraftwagenkarosserie
zu positionieren.
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Durch
die Anordnung des Trittelements nahe bzw. an dem Verkleidungsteil
ergeben sich zunächst insbesondere strömungstechnische
Vorteile, so dass im Fahrbetrieb des Kraftwagens, in welchem sich
das Trittelement üblicherweise in seiner Nichtgebrauchsstellung
befindet, eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs zu realisieren
ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Positionierung des Trittelements ist es, dass sich hierdurch auch
die Bodenfreiheit des Personenkraftwagens realisieren lässt,
was nicht zuletzt bei Geländewagen gelegentlich von großem Vorteil
sein kann. Neben der Erhöhung der Bodenfreiheit kann durch
die Positionierung des Trittelements an dem Verkleidungsteil zu
dem die seitlich abragende bzw. ausladende Anordnung des Trittelements
reduziert werden, so dass sich insgesamt die Verkehrssicherheit
des Personenkraftwagens erhöhen lässt. Schließlich
lässt sich durch die Anordnung des Trittelements an dem
korrespondierenden Verkleidungsteil auch dessen Verschmutzung insbesondere
einer Trittfläche beispielsweise im Fahrbetrieb des Kraftwagens
deutlich reduzieren. Somit kann insgesamt das Erscheinungsbild des
Personenkraftwagens deutlich verbessert werden.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als darüber
hinaus vorteilhaft gezeigt, wenn das Trittelement in seiner Nichtgebrauchsstellung
zumindest teilweise innerhalb einer Aufnahmevertiefung des Verkleidungsteils
zu positionieren ist. Hierdurch kann eine besonders strömungsgünstige
und diskrete Anordnung des Trittelements an dem Verkleidungsteil
bzw. an dem Personenkraftwagen erreicht werden.
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Zudem
vorteilhaft ist es, wenn das Trittelement in seiner Nichtgebrauchsstellung
gemeinsam mit dem dieses umgebenden Verkleidungsteil zumindest bereichsweise
eine zumindest annähernd flächenbündige
Außenkontur bildet. Somit ergibt sich eine besonders strömungsgünstige
und diskrete Positionierung des Trittelements in der Nichtgebrauchsstellung.
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Weiter
vorteilhaft ist es, wenn das Trittelement um eine in Fahrzeuglängsrichtung
und zumindest annähernd horizontal verlaufende Schwenkachse
zu verschwenken ist. Hierdurch ist es möglich, ein Trittelement
bzw. ein Trittbrett mit einer besonders großen Länge
zu schaffen, so dass beispielsweise eine vordere und hintere Fahrzeugsitzreihe über
korrespondierende vordere bzw. hintere Seitentüren durch
ein und dasselbe Trittelement bzw. Trittbrett zugänglich
gemacht werden können. Obwohl sich hierdurch ein relativ
langes und ausladendes Trittelement ergibt, kann dieses aufgrund
der zumindest annähernd horizontalen Ausrichtung der Schwenkachse äußerst
diskret in das korrespondierende Verkleidungsteil integriert werden.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft
gezeigt, wenn sich das Trittelement neben der Gebrauchsstellung
und der Nichtgebrauchsstellung auch in eine Reinigungsstellung bewegen
lässt. In dieser Reinigungsstellung kann beispielsweise
erreicht werden, dass die besonders beanspruchte bzw. durch Schuhe
mit Schmutz beaufschlagte Trittfläche des Trittelements derart
geneigt werden kann, dass diese beispielsweise in einer Waschstraße
einfach zu reinigen ist. Aus diesem Grund ist das Trittelement in
seiner Reinigungsstellung vorzugsweise mit seiner Außenseite schräg
nach unten geneigt. Als im Rahmen der Erfindung mit umfasst ist
es zu betrachten, dass unter dieser schrägen Neigung gegebenenfalls
auch eine vollständig vertikale Ausrichtung der Trittfläche
bzw. des Trittelements denkbar ist.
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Außerdem
hat es sich als vorteilhaft gezeigt, dass das Trittelement durch
eine Mechanik, insbesondere eine angetriebene Mechanik zwischen
der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung, und gegebenenfalls
der Reinigungsstellung, zu bewegen ist. Hierdurch ergibt sich eine
besonders komfortable Verstellung des Trittelements.
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Eine
derart automatisch bzw. mechanisch verstellbare Halteanordnung des
Trittelements hat zudem den Vorteil, dass dieses in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung auf einfache Weise in Abhängigkeit eines Öffnungssignals
der Seitentür und/oder einer Fahrgeschwindigkeit des Personenkraftwagens und/oder
eines Signals einer Betätigungseinheit und/oder eines Signals
einer Schließeinrichtung des Personenkraftwagens oder dergleichen
zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung zu
bewegen ist. Somit ist es denkbar, das Trittelement automatisch
zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung zu
bewegen, je nachdem, ob dieses beispielsweise gerade zum Aussteigen
benötigt wird oder nicht. Es ist klar, dass hierbei auch
weitere beliebige Kombinationen mit Signalen anderer Einrichtungen
des Personenkraftwagens denkbar sind. So wäre es beispielsweise
denkbar, die Mechanik des Trittelements mit einer Sitzbelegungserkennung
im Innenraum des Personenkraftwagens zu koppeln, so dass jeweils
nur dasjenige Trittelement bewegt wird, auf dessen Seite ein Sitzinsasse Platz
genommen hat.
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Schließlich
hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Trittelement in seiner
Nichtgebrauchsstellung weiter nach außen ragt als seitlich
zugeordnete Karosseriebauteile, Türen oder dergleichen.
Hierdurch kann mittels des jeweiligen Trittelements die Gefahr von
Steinschlag im Fahrbetrieb des Personenkraftwagens insbesondere
für die Karosseriebauteile, die Türen oder dergleichen
erheblich reduziert werden.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
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1 eine
schematische und ausschnittsweise seitliche Perspektivansicht auf
ein Schwellerverkleidungsteil eines Personenkraftwagens, welcher
sich im Wesentlichen zwischen einem korrespondierenden vorderen
und hinteren Radlaufs sowie unterhalb einer zugehörigen
vorderen und hinteren Seitentür des Kraftwagens erstreckt,
wobei ein um eine in Fahrzeuglängsrichtung und zumindest
annähernd horizontal verlaufende Schwenkachse verschwenkbares
Trittelement in einer etwa horizontalen Gebrauchsstellung und in
einer nach oben verschwenkten Nichtgebrauchsstellung dargestellt
ist, in welcher das Trittelement an dem Schwellerverkleidungsteil
positioniert ist;
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2 eine
schematische Schnittansicht durch das außenseitig des korrespondierenden
Seitenschwellers angeordnete Schwellerverkleidungsteil, in welches
das Trittelement in seiner Nichtgebrauchsstellung zumindest annähernd
vollständig integriert ist, wobei neben der Nichtgebrauchsstellung auch
die Gebrauchsstellung dargestellt ist, in welcher das Trittelement
zum besseren Ein- und Ausstieg dient, und wobei das Trittelement
zusätzlich in einer Reinigungsstellung gezeigt ist, in
welcher eine Trittfläche beispielsweise in der Waschstraße
leicht zu reinigen ist;
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3 eine
schematische und ausschnittsweise seitliche Perspektivansicht auf
das Schwellerverkleidungsteil mit dem um die in Fahrzeuglängsrichtung
und zumindest annähernd horizontal verlaufende Schwenkachse
verschwenkbaren Trittelement nach einer leicht modifizierten Ausführungsform,
wobei das Trittelement in der Gebrauchsstellung und der Reinigungsstellung
gezeigt ist; und in
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4 eine
schematische Schnittansicht durch das Schwellerverkleidungsteil
gemäß 3, wobei das Trittelement in
seiner Nichtgebrauchsstellung, seiner Gebrauchsstellung und seiner
Reinigungsstellung gezeigt ist.
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In 1 ist
in einer schematischen und ausschnittsweisen perspektivischen Seitenansicht
ein Schwellerverkleidungsteil 10 eines Seitenschwellers 12 (2)
eines Personenkraftwagens dargestellt, welches sich im Wesentlichen
zwischen einem korrespondierenden vorderen und hinteren Radlauf 14, 16 erstreckt.
Weiterhin ist aus 1 erkennbar, dass das Schwellerverkleidungsteil 10 unterhalb
von zwei seitlich korrespondierenden Seitentüren – einer
vorderen Seitentür 18 und einer hinteren Seitentür 20 – erstreckt.
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Des
Weiteren ist aus 1 eine Halteanordnung eines
Trittelements 22 erkennbar, welche insbesondere in Zusammenschau
mit 2 deutlich wird.
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Hierzu
zeigt 2 eine schematische Schnittansicht durch die Halteanordnung
des Trittelements 22 im Bereich des Seitenschwellers 12 bzw.
im Bereich von dessen Schwellerverkleidungsteil 10. In Zusammenschau
von 1 und
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2 ist
erkennbar, dass das Trittelement 22 vorliegend als im Wesentlichen
ebenes Trittbrett gestaltet ist, welches um eine vorliegend in Fahrzeuglängsrichtung
und zumindest annähernd horizontal verlaufende Schwenkachse
S zwischen einer Gebrauchstellung (Position G) und einer Nichtgebrauchstellung
(Position N) zu bewegen bzw. zu verschwenken ist. Es ist erkennbar,
dass sich eine Trittfläche 24 in der Gebrauchstellung
G des Trittelements 22 im Wesentlichen horizontal erstreckt.
Die Trittfläche 24 kann dabei mit entsprechenden
Noppen, Rippen oder anderen Rutschsicherungsmitteln versehen sein.
In der Gebrauchstellung G des Trittelements 22 dient die
Trittfläche 24 somit dazu, dass der Einstieg in
den Innenraum bzw. der Ausstieg aus dem Innenraum des Personenkraftwagens
auf einfachere Weise erfolgen kann. Dabei eignet sich das Trittelement 22 insbesondere
bei Geländewägen oder Fahrzeugen mit großer
Bodenfreiheit, wobei durch das Trittelement 22 die Tritthöhe
beim Besteigen des Kraftwagens reduziert werden kann. Aus 1 ist
darüber hinaus erkennbar, dass sich das Trittelement 22 sowohl über
eine erhebliche Länge unterhalb der vorderen Seitentür 18,
wie auch der hinteren Seitentür 20 erstreckt.
Demzufolge kann das Trittelement 22 vorliegend sowohl für
die vordere wie auch die hintere Fahrzeugsitzreihe genutzt werden.
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Aus
dieser Gebrauchsstellung G, in welcher das Trittelement 22 entsprechend
arretiert sein kann, ist dieses in die Nichtgebrauchstellung nach
oben zu bewegen bzw. zu verschwenken, wodurch das Trittelement 22 an
dem Schwellerverkleidungsteil 10 zu positionieren ist.
Diese Positionierung erfolgt vorliegend, indem das Trittelement 22 zumindest
teilweise – vorliegend aber zumindest annähernd
vollständig – innerhalb einer entsprechend geformten
Aufnahmevertiefung 26 des Schwellerverkleidungsteils 10 aufgenommen
wird. Mit anderen Worten weist die Aufnahmevertiefung 26 eine
entsprechende Negativform zu dem Trittelement 22 auf, so
dass dieses zumindest annähernd vollständig in
dem Schwellerverkleidungsteil 10 integriert zu liegen kommt.
Insbesondere aus 2 ist dabei erkennbar, dass
das Trittelement 22 in seiner Breite so bemessen ist, dass
dieses in Überdeckung mit einer Verkleidungsfläche 28 des
Schwellerverkleidungsteils 10 zu liegen kommt. Mit anderen
Worten läuft die Verkleidungsfläche 28 etwa
bündig zu einer Stirnseite 30 des Trittelements 22.
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Des
Weiteren ist insbesondere aus 2 erkennbar,
dass eine Unterseite 32 mit einer schräg verlaufenden
Verkleidungsfläche 34 des Schwellerverkleidungsteils 10 eine
zumindest bereichsweise – und vorliegend überwiegende – sowie
zumindest annähernd flächenbündige Außenkontur 36 bildet.
Mit anderen Worten ist das Trittelement 22 in seiner Nichtgebrauchstellung äußerst
diskret in das Schwellerverkleidungsteil 10 integriert
angeordnet. Lediglich ein unterer Teilbereich des Trittelements 22 nahe
der Schwenkachse S steht gegenüber dem Schwellerverkleidungsteil 10 nach
unten ab. Gegebenenfalls wäre jedoch eine auch eine vollständige
Integration des Trittelements 22 in das Schwellerverkleidungsteil 10 denkbar.
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Neben
der Gebrauchstellung G und der Nichtgebrauchstellung N kann das
Trittelement 22 in eine gestrichelt angedeutete Reinigungsstellung
R überführt werden, in welcher die Trittfläche 24 nach schräg
außen unten geneigt ist. Diese Reinigungsstellung R wird
insbesondere eingestellt, wenn das Trittelement 22 von
Hand oder in einer Waschstraße gereinigt werden soll. Durch
die geneigte Anordnung der Trittfläche 24 wird
nämlich eine besonders gute Zugänglichkeit für
die Waschbürsten innerhalb der Waschanlage erreicht, so
dass die Trittfläche 24 besonders zuverlässig
gereinigt werden kann.
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Das
Trittelement 20 kann sowohl manuell wie auch mechanisch
zwischen den einzelnen Stellungen – der Gebrauchstellung
G, der Nichtgebrauchstellung N und gegebenenfalls der Reinigungsstellung
R – bewegt bzw. verschwenkt werden. Hierzu kann eine nicht
gezeigte Mechanik, insbesondere eine angetriebene Mechanik genutzt
werden. Dabei ist es beispielsweise denkbar, dass das Trittelement 22 in
Abhängigkeit eines Öffnungssignals der Seitentüren 18, 20 zwischen
der Gebrauchstellung G und der Nichtgebrauchstellung N verschwenkt
wird. Wird demzufolge die jeweilige Seitentür 18, 20 geöffnet,
so wird das Trittelement 22 möglichst schnell
in die Gebrauchstellung G überführt, um einen
einfachen Aus- bzw. Einstieg für den Fahrgast zu ermöglichen.
Nach dem Schließen der Tür kann dann das Trittelement 22 auf
einfache Weise wieder in seine Nichtgebrauchstellung N überführt
werden. Außerdem ist es denkbar, das Trittelement 22 in
Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit des Personenkraftwagens
zu betätigen. So ist es insbesondere denkbar, bei höheren
Fahrgeschwindigkeiten das Trittelement 22 in die Nichtgebrauchstellung
N zu verschwenken, um hierdurch den Strömungswiederstand
der Halteanordnung zu reduzieren. Eine Verstellung des Trittelements 22 kann
selbstverständlich auch in Abhängigkeit einer
Betätigungseinheit, beispielsweise eines Schalters, erfolgen,
um eine Verstellung, insbesondere vom Innenraum des Personenkraftwagens zu
ermöglichen. Eine derartige Betätigungseinheit kann
beispielsweise zum Einsatz kommen, um das Trittelement 22 vor
der Waschstraße in seine Reinigungsstellung R zu verführen.
Darüber hinaus wäre es auch denkbar, das Trittelement 22 in
Abhängigkeit einer Schließeinrichtung des Personenkraftwagens zu
betätigen. Wird beispielsweise die Schließeinrichtung
des Kraftwagens geöffnet, so wäre es denkbar, dass
das Trittelement 22 automatisch in seine Gebrauchstellung
G überführt wird. Entsprechend wäre es
dankbar, dass das Trittelement 22 in seine Nichtgebrachstellung
N bewegt wird, wenn die Schließeinrichtung bzw. der Personenkraftwagen
geschlossen wird. Als im Rahmen der Erfindung mit umfasst ist es zu
betrachten, dass das Trittelement 22 in Abhängigkeit
einer Mehrzahl der vorbeschriebenen Signale betätigt bzw.
verschwenkt werden kann. Gleichfalls wäre es dankbar, dass
das Trittelement 22 auch in Abhängigkeit weiterer
Signale in eine entsprechende, jeweils günstige Stellung
bewegt wird.
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Gleichfalls
als im Rahmen der Erfindung mit umfasst ist es zu betrachten, dass
das Trittelement 22 auch manuell verschwenkt werden könnte.
Darüber hinaus wäre es denkbar, dass bei großen
Insassen aufgrund der Einstiegs- oder Ausstiegsergonomie das Trittelement 22 in
der Nichtgebrauchsstellung N verbleibt oder in diese verschwenkt
wird.
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Schließlich
ist aus den 1 und 2 erkennbar,
dass das Trittelement in seiner Nichtgebrauchstellung N so angeordnet
ist, dass dieses insbesondere im Bereich seiner Stirnseite 30 weiter nach
außen ragt, als seitlich zugeordnete Karosseriebauteile,
wie beispielsweise die Seitentüren 18, 20.
Dies ist insbesondere aus 1 erkennbar.
Hierdurch wird erreicht, insbesondere mittels der Unterseite 32 des
Trittelements 22 ein Schutz vor Steinschlag an den Seitentüren 18, 20 bereitgestellt
wird.
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Schließlich
ist es im Rahmen der Erfindung als mitumfasst zu betrachten, dass
die vorliegende Halteanordnung bzw. das zugehörige Trittelement 22 sowohl
auf der Fahrer- wie auch auf der Beifahrerseite vorgesehen sein
kann. Weitere Anordnungen sind ebenfalls denkbar.
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In
den 3 und 4 ist in einer schematischen
und ausschnittsweisen seitlichen Perspektivansicht bzw. einer schematischen
Schnittansicht das Schwellerverkleidungsteil 10 mit der
Aufnahmevertiefung 26 erkennbar, innerhalb welcher das
Trittelement 22 integriert werden kann. Das Trittelement 22 ist
in 3 in der Gebrauchsstellung G und der Reinigungsstellung
R, und in 4 in seiner Nichtgebrauchsstellung
N, seiner Gebrauchsstellung G und seiner Reinigungsstellung R gezeigt.
Insbesondere ist dabei erkennbar, dass sich das Trittelement 22 im Querschnitt
nach außen hin verbreitert. Des Weiteren ist erkennbar,
dass das Trittelement 22 im Bereich der Schwenkachse S
im Querschnitt leicht gebogen ausgebildet ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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