DE102007008070A1 - Halteanordnung eines Trittelements an einem Personenkraftwagen - Google Patents

Halteanordnung eines Trittelements an einem Personenkraftwagen Download PDF

Info

Publication number
DE102007008070A1
DE102007008070A1 DE200710008070 DE102007008070A DE102007008070A1 DE 102007008070 A1 DE102007008070 A1 DE 102007008070A1 DE 200710008070 DE200710008070 DE 200710008070 DE 102007008070 A DE102007008070 A DE 102007008070A DE 102007008070 A1 DE102007008070 A1 DE 102007008070A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tread element
use position
footboard
passenger car
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200710008070
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Chechelski
Reiner Dipl.-Ing. Glück
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE200710008070 priority Critical patent/DE102007008070A1/de
Publication of DE102007008070A1 publication Critical patent/DE102007008070A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
    • B60R3/02Retractable steps or ladders, e.g. movable under shock

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halteanordnung eines Trittelementes (Trittbrett 22) an einem Personenkraftwagen, welches aus einer Gebrauchsstellung (G) in eine Nichtgebrauchsstellung (N) und zurückzubewegen ist, wobei das Trittelement (Trittbrett 22) in seiner Nichtgebrauchsstellung (N) an einem Verkleidungsteil (Schwellerverkleidungsteil 10) des Personenkraftwagens zu positionieren ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteanordnung eines Trittelements, insbesondere eines Trittbretts, an einem Personenkraftwagen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine solche Halteanordnung ist beispielsweise bereits aus der DE 29 10 812 A1 als bekannt zu entnehmen, bei welcher ein in seiner Größe etwa auf einen Schuh angepasstes Trittelement um einen im Wesentlichen senkrechten, am Fahrzeugrahmen angeordneten Drehzapfen aus einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung und zurück zu bewegen ist. In der Nichtgebrauchsstellung ist das als Trittbrett ausgestaltete Trittelement dabei unterseitig des Fahrzeugrahmens des Straßenfahrzeugs positioniert.
  • Als nachteilig bei einer derartigen Halteanordnung ist der Umstand anzusehen, dass das Trittelement auch in seiner Nichtgebrauchsstellung einen erheblichen Luftwiderstand aufweist. Dies kann nicht zuletzt zu einem erhöhten Verbrauch an Kraftstoff führen. Als weiter problematisch ist der Umstand anzusehen, dass durch die bekannte Halteanordnung insbesondere in der Nichtgebrauchsstellung die Bodenfreiheit des Straßenfahrzeugs eingeschränkt werden kann. Schließlich ist es als problematisch zu erachten, dass bei der dortigen Halteanordnung das Trittelement bzw. Trittbrett sehr stark verschmutzen kann, was zu einer eingeschränkten Funktionsfähigkeit der Halteanordnung beim Verschwenken des Trittbretts führen kann und darüber hinaus für das Gesamterscheinungsbild des Fahrzeugs von Nachteil ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Halteanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher das Trittelement insbesondere in seiner Nichtgebrauchsstellung hinsichtlich des Strömungswiderstands, der Verschmutzung und der Bodenfreiheit besonders günstig am Personenkraftwagen angeordnet ist.
  • Um eine insbesondere in der Nichtgebrauchsstellung des Trittelements hinsichtlich des Strömungswiderstands, der Verschmutzung und der Bodenfreiheit des Personenkraftwagens besonders günstige Halteanordnung zu schaffen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Trittelement in seiner Nichtgebrauchsstellung an einem Verkleidungsteil des Personenkraftwagens zu positionieren ist. Dieses Verkleidungsteil kann insbesondere ein zugehöriges Schwellerverkleidungsteil unterseitig der jeweiligen Seitentür bzw. Seitentüren des Kraftwagens sein. Alternativ wäre es jedoch auch denkbar, das Trittelement an einem anderen Verkleidungsteil, insbesondere auch an einem Außenbeplankungsteil der Kraftwagenkarosserie zu positionieren.
  • Durch die Anordnung des Trittelements nahe bzw. an dem Verkleidungsteil ergeben sich zunächst insbesondere strömungstechnische Vorteile, so dass im Fahrbetrieb des Kraftwagens, in welchem sich das Trittelement üblicherweise in seiner Nichtgebrauchsstellung befindet, eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs zu realisieren ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Positionierung des Trittelements ist es, dass sich hierdurch auch die Bodenfreiheit des Personenkraftwagens realisieren lässt, was nicht zuletzt bei Geländewagen gelegentlich von großem Vorteil sein kann. Neben der Erhöhung der Bodenfreiheit kann durch die Positionierung des Trittelements an dem Verkleidungsteil zu dem die seitlich abragende bzw. ausladende Anordnung des Trittelements reduziert werden, so dass sich insgesamt die Verkehrssicherheit des Personenkraftwagens erhöhen lässt. Schließlich lässt sich durch die Anordnung des Trittelements an dem korrespondierenden Verkleidungsteil auch dessen Verschmutzung insbesondere einer Trittfläche beispielsweise im Fahrbetrieb des Kraftwagens deutlich reduzieren. Somit kann insgesamt das Erscheinungsbild des Personenkraftwagens deutlich verbessert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als darüber hinaus vorteilhaft gezeigt, wenn das Trittelement in seiner Nichtgebrauchsstellung zumindest teilweise innerhalb einer Aufnahmevertiefung des Verkleidungsteils zu positionieren ist. Hierdurch kann eine besonders strömungsgünstige und diskrete Anordnung des Trittelements an dem Verkleidungsteil bzw. an dem Personenkraftwagen erreicht werden.
  • Zudem vorteilhaft ist es, wenn das Trittelement in seiner Nichtgebrauchsstellung gemeinsam mit dem dieses umgebenden Verkleidungsteil zumindest bereichsweise eine zumindest annähernd flächenbündige Außenkontur bildet. Somit ergibt sich eine besonders strömungsgünstige und diskrete Positionierung des Trittelements in der Nichtgebrauchsstellung.
  • Weiter vorteilhaft ist es, wenn das Trittelement um eine in Fahrzeuglängsrichtung und zumindest annähernd horizontal verlaufende Schwenkachse zu verschwenken ist. Hierdurch ist es möglich, ein Trittelement bzw. ein Trittbrett mit einer besonders großen Länge zu schaffen, so dass beispielsweise eine vordere und hintere Fahrzeugsitzreihe über korrespondierende vordere bzw. hintere Seitentüren durch ein und dasselbe Trittelement bzw. Trittbrett zugänglich gemacht werden können. Obwohl sich hierdurch ein relativ langes und ausladendes Trittelement ergibt, kann dieses aufgrund der zumindest annähernd horizontalen Ausrichtung der Schwenkachse äußerst diskret in das korrespondierende Verkleidungsteil integriert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn sich das Trittelement neben der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung auch in eine Reinigungsstellung bewegen lässt. In dieser Reinigungsstellung kann beispielsweise erreicht werden, dass die besonders beanspruchte bzw. durch Schuhe mit Schmutz beaufschlagte Trittfläche des Trittelements derart geneigt werden kann, dass diese beispielsweise in einer Waschstraße einfach zu reinigen ist. Aus diesem Grund ist das Trittelement in seiner Reinigungsstellung vorzugsweise mit seiner Außenseite schräg nach unten geneigt. Als im Rahmen der Erfindung mit umfasst ist es zu betrachten, dass unter dieser schrägen Neigung gegebenenfalls auch eine vollständig vertikale Ausrichtung der Trittfläche bzw. des Trittelements denkbar ist.
  • Außerdem hat es sich als vorteilhaft gezeigt, dass das Trittelement durch eine Mechanik, insbesondere eine angetriebene Mechanik zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung, und gegebenenfalls der Reinigungsstellung, zu bewegen ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders komfortable Verstellung des Trittelements.
  • Eine derart automatisch bzw. mechanisch verstellbare Halteanordnung des Trittelements hat zudem den Vorteil, dass dieses in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auf einfache Weise in Abhängigkeit eines Öffnungssignals der Seitentür und/oder einer Fahrgeschwindigkeit des Personenkraftwagens und/oder eines Signals einer Betätigungseinheit und/oder eines Signals einer Schließeinrichtung des Personenkraftwagens oder dergleichen zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung zu bewegen ist. Somit ist es denkbar, das Trittelement automatisch zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung zu bewegen, je nachdem, ob dieses beispielsweise gerade zum Aussteigen benötigt wird oder nicht. Es ist klar, dass hierbei auch weitere beliebige Kombinationen mit Signalen anderer Einrichtungen des Personenkraftwagens denkbar sind. So wäre es beispielsweise denkbar, die Mechanik des Trittelements mit einer Sitzbelegungserkennung im Innenraum des Personenkraftwagens zu koppeln, so dass jeweils nur dasjenige Trittelement bewegt wird, auf dessen Seite ein Sitzinsasse Platz genommen hat.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Trittelement in seiner Nichtgebrauchsstellung weiter nach außen ragt als seitlich zugeordnete Karosseriebauteile, Türen oder dergleichen. Hierdurch kann mittels des jeweiligen Trittelements die Gefahr von Steinschlag im Fahrbetrieb des Personenkraftwagens insbesondere für die Karosseriebauteile, die Türen oder dergleichen erheblich reduziert werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische und ausschnittsweise seitliche Perspektivansicht auf ein Schwellerverkleidungsteil eines Personenkraftwagens, welcher sich im Wesentlichen zwischen einem korrespondierenden vorderen und hinteren Radlaufs sowie unterhalb einer zugehörigen vorderen und hinteren Seitentür des Kraftwagens erstreckt, wobei ein um eine in Fahrzeuglängsrichtung und zumindest annähernd horizontal verlaufende Schwenkachse verschwenkbares Trittelement in einer etwa horizontalen Gebrauchsstellung und in einer nach oben verschwenkten Nichtgebrauchsstellung dargestellt ist, in welcher das Trittelement an dem Schwellerverkleidungsteil positioniert ist;
  • 2 eine schematische Schnittansicht durch das außenseitig des korrespondierenden Seitenschwellers angeordnete Schwellerverkleidungsteil, in welches das Trittelement in seiner Nichtgebrauchsstellung zumindest annähernd vollständig integriert ist, wobei neben der Nichtgebrauchsstellung auch die Gebrauchsstellung dargestellt ist, in welcher das Trittelement zum besseren Ein- und Ausstieg dient, und wobei das Trittelement zusätzlich in einer Reinigungsstellung gezeigt ist, in welcher eine Trittfläche beispielsweise in der Waschstraße leicht zu reinigen ist;
  • 3 eine schematische und ausschnittsweise seitliche Perspektivansicht auf das Schwellerverkleidungsteil mit dem um die in Fahrzeuglängsrichtung und zumindest annähernd horizontal verlaufende Schwenkachse verschwenkbaren Trittelement nach einer leicht modifizierten Ausführungsform, wobei das Trittelement in der Gebrauchsstellung und der Reinigungsstellung gezeigt ist; und in
  • 4 eine schematische Schnittansicht durch das Schwellerverkleidungsteil gemäß 3, wobei das Trittelement in seiner Nichtgebrauchsstellung, seiner Gebrauchsstellung und seiner Reinigungsstellung gezeigt ist.
  • In 1 ist in einer schematischen und ausschnittsweisen perspektivischen Seitenansicht ein Schwellerverkleidungsteil 10 eines Seitenschwellers 12 (2) eines Personenkraftwagens dargestellt, welches sich im Wesentlichen zwischen einem korrespondierenden vorderen und hinteren Radlauf 14, 16 erstreckt. Weiterhin ist aus 1 erkennbar, dass das Schwellerverkleidungsteil 10 unterhalb von zwei seitlich korrespondierenden Seitentüren – einer vorderen Seitentür 18 und einer hinteren Seitentür 20 – erstreckt.
  • Des Weiteren ist aus 1 eine Halteanordnung eines Trittelements 22 erkennbar, welche insbesondere in Zusammenschau mit 2 deutlich wird.
  • Hierzu zeigt 2 eine schematische Schnittansicht durch die Halteanordnung des Trittelements 22 im Bereich des Seitenschwellers 12 bzw. im Bereich von dessen Schwellerverkleidungsteil 10. In Zusammenschau von 1 und
  • 2 ist erkennbar, dass das Trittelement 22 vorliegend als im Wesentlichen ebenes Trittbrett gestaltet ist, welches um eine vorliegend in Fahrzeuglängsrichtung und zumindest annähernd horizontal verlaufende Schwenkachse S zwischen einer Gebrauchstellung (Position G) und einer Nichtgebrauchstellung (Position N) zu bewegen bzw. zu verschwenken ist. Es ist erkennbar, dass sich eine Trittfläche 24 in der Gebrauchstellung G des Trittelements 22 im Wesentlichen horizontal erstreckt. Die Trittfläche 24 kann dabei mit entsprechenden Noppen, Rippen oder anderen Rutschsicherungsmitteln versehen sein. In der Gebrauchstellung G des Trittelements 22 dient die Trittfläche 24 somit dazu, dass der Einstieg in den Innenraum bzw. der Ausstieg aus dem Innenraum des Personenkraftwagens auf einfachere Weise erfolgen kann. Dabei eignet sich das Trittelement 22 insbesondere bei Geländewägen oder Fahrzeugen mit großer Bodenfreiheit, wobei durch das Trittelement 22 die Tritthöhe beim Besteigen des Kraftwagens reduziert werden kann. Aus 1 ist darüber hinaus erkennbar, dass sich das Trittelement 22 sowohl über eine erhebliche Länge unterhalb der vorderen Seitentür 18, wie auch der hinteren Seitentür 20 erstreckt. Demzufolge kann das Trittelement 22 vorliegend sowohl für die vordere wie auch die hintere Fahrzeugsitzreihe genutzt werden.
  • Aus dieser Gebrauchsstellung G, in welcher das Trittelement 22 entsprechend arretiert sein kann, ist dieses in die Nichtgebrauchstellung nach oben zu bewegen bzw. zu verschwenken, wodurch das Trittelement 22 an dem Schwellerverkleidungsteil 10 zu positionieren ist. Diese Positionierung erfolgt vorliegend, indem das Trittelement 22 zumindest teilweise – vorliegend aber zumindest annähernd vollständig – innerhalb einer entsprechend geformten Aufnahmevertiefung 26 des Schwellerverkleidungsteils 10 aufgenommen wird. Mit anderen Worten weist die Aufnahmevertiefung 26 eine entsprechende Negativform zu dem Trittelement 22 auf, so dass dieses zumindest annähernd vollständig in dem Schwellerverkleidungsteil 10 integriert zu liegen kommt. Insbesondere aus 2 ist dabei erkennbar, dass das Trittelement 22 in seiner Breite so bemessen ist, dass dieses in Überdeckung mit einer Verkleidungsfläche 28 des Schwellerverkleidungsteils 10 zu liegen kommt. Mit anderen Worten läuft die Verkleidungsfläche 28 etwa bündig zu einer Stirnseite 30 des Trittelements 22.
  • Des Weiteren ist insbesondere aus 2 erkennbar, dass eine Unterseite 32 mit einer schräg verlaufenden Verkleidungsfläche 34 des Schwellerverkleidungsteils 10 eine zumindest bereichsweise – und vorliegend überwiegende – sowie zumindest annähernd flächenbündige Außenkontur 36 bildet. Mit anderen Worten ist das Trittelement 22 in seiner Nichtgebrauchstellung äußerst diskret in das Schwellerverkleidungsteil 10 integriert angeordnet. Lediglich ein unterer Teilbereich des Trittelements 22 nahe der Schwenkachse S steht gegenüber dem Schwellerverkleidungsteil 10 nach unten ab. Gegebenenfalls wäre jedoch eine auch eine vollständige Integration des Trittelements 22 in das Schwellerverkleidungsteil 10 denkbar.
  • Neben der Gebrauchstellung G und der Nichtgebrauchstellung N kann das Trittelement 22 in eine gestrichelt angedeutete Reinigungsstellung R überführt werden, in welcher die Trittfläche 24 nach schräg außen unten geneigt ist. Diese Reinigungsstellung R wird insbesondere eingestellt, wenn das Trittelement 22 von Hand oder in einer Waschstraße gereinigt werden soll. Durch die geneigte Anordnung der Trittfläche 24 wird nämlich eine besonders gute Zugänglichkeit für die Waschbürsten innerhalb der Waschanlage erreicht, so dass die Trittfläche 24 besonders zuverlässig gereinigt werden kann.
  • Das Trittelement 20 kann sowohl manuell wie auch mechanisch zwischen den einzelnen Stellungen – der Gebrauchstellung G, der Nichtgebrauchstellung N und gegebenenfalls der Reinigungsstellung R – bewegt bzw. verschwenkt werden. Hierzu kann eine nicht gezeigte Mechanik, insbesondere eine angetriebene Mechanik genutzt werden. Dabei ist es beispielsweise denkbar, dass das Trittelement 22 in Abhängigkeit eines Öffnungssignals der Seitentüren 18, 20 zwischen der Gebrauchstellung G und der Nichtgebrauchstellung N verschwenkt wird. Wird demzufolge die jeweilige Seitentür 18, 20 geöffnet, so wird das Trittelement 22 möglichst schnell in die Gebrauchstellung G überführt, um einen einfachen Aus- bzw. Einstieg für den Fahrgast zu ermöglichen. Nach dem Schließen der Tür kann dann das Trittelement 22 auf einfache Weise wieder in seine Nichtgebrauchstellung N überführt werden. Außerdem ist es denkbar, das Trittelement 22 in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit des Personenkraftwagens zu betätigen. So ist es insbesondere denkbar, bei höheren Fahrgeschwindigkeiten das Trittelement 22 in die Nichtgebrauchstellung N zu verschwenken, um hierdurch den Strömungswiederstand der Halteanordnung zu reduzieren. Eine Verstellung des Trittelements 22 kann selbstverständlich auch in Abhängigkeit einer Betätigungseinheit, beispielsweise eines Schalters, erfolgen, um eine Verstellung, insbesondere vom Innenraum des Personenkraftwagens zu ermöglichen. Eine derartige Betätigungseinheit kann beispielsweise zum Einsatz kommen, um das Trittelement 22 vor der Waschstraße in seine Reinigungsstellung R zu verführen. Darüber hinaus wäre es auch denkbar, das Trittelement 22 in Abhängigkeit einer Schließeinrichtung des Personenkraftwagens zu betätigen. Wird beispielsweise die Schließeinrichtung des Kraftwagens geöffnet, so wäre es denkbar, dass das Trittelement 22 automatisch in seine Gebrauchstellung G überführt wird. Entsprechend wäre es dankbar, dass das Trittelement 22 in seine Nichtgebrachstellung N bewegt wird, wenn die Schließeinrichtung bzw. der Personenkraftwagen geschlossen wird. Als im Rahmen der Erfindung mit umfasst ist es zu betrachten, dass das Trittelement 22 in Abhängigkeit einer Mehrzahl der vorbeschriebenen Signale betätigt bzw. verschwenkt werden kann. Gleichfalls wäre es dankbar, dass das Trittelement 22 auch in Abhängigkeit weiterer Signale in eine entsprechende, jeweils günstige Stellung bewegt wird.
  • Gleichfalls als im Rahmen der Erfindung mit umfasst ist es zu betrachten, dass das Trittelement 22 auch manuell verschwenkt werden könnte. Darüber hinaus wäre es denkbar, dass bei großen Insassen aufgrund der Einstiegs- oder Ausstiegsergonomie das Trittelement 22 in der Nichtgebrauchsstellung N verbleibt oder in diese verschwenkt wird.
  • Schließlich ist aus den 1 und 2 erkennbar, dass das Trittelement in seiner Nichtgebrauchstellung N so angeordnet ist, dass dieses insbesondere im Bereich seiner Stirnseite 30 weiter nach außen ragt, als seitlich zugeordnete Karosseriebauteile, wie beispielsweise die Seitentüren 18, 20. Dies ist insbesondere aus 1 erkennbar. Hierdurch wird erreicht, insbesondere mittels der Unterseite 32 des Trittelements 22 ein Schutz vor Steinschlag an den Seitentüren 18, 20 bereitgestellt wird.
  • Schließlich ist es im Rahmen der Erfindung als mitumfasst zu betrachten, dass die vorliegende Halteanordnung bzw. das zugehörige Trittelement 22 sowohl auf der Fahrer- wie auch auf der Beifahrerseite vorgesehen sein kann. Weitere Anordnungen sind ebenfalls denkbar.
  • In den 3 und 4 ist in einer schematischen und ausschnittsweisen seitlichen Perspektivansicht bzw. einer schematischen Schnittansicht das Schwellerverkleidungsteil 10 mit der Aufnahmevertiefung 26 erkennbar, innerhalb welcher das Trittelement 22 integriert werden kann. Das Trittelement 22 ist in 3 in der Gebrauchsstellung G und der Reinigungsstellung R, und in 4 in seiner Nichtgebrauchsstellung N, seiner Gebrauchsstellung G und seiner Reinigungsstellung R gezeigt. Insbesondere ist dabei erkennbar, dass sich das Trittelement 22 im Querschnitt nach außen hin verbreitert. Des Weiteren ist erkennbar, dass das Trittelement 22 im Bereich der Schwenkachse S im Querschnitt leicht gebogen ausgebildet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2910812 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Halteanordnung eines Trittelements (Trittbrett 22) an einem Personenkraftwagen, welches aus einer Gebrauchsstellung (G) in einer Nichtgebrauchsstellung (N) und zurück zu bewegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittelement (Trittbrett 22) in seiner Nichtgebrauchsstellung (N) an einem Verkleidungsteil (Schwellerverkleidungsteil 10) des Personenkraftwagens zu positionieren ist.
  2. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittelement (Trittbrett 22) in seiner Nichtgebrauchsstellung (N) zumindest teilweise innerhalb einer Aufnahmevertiefung (26) des Verkleidungsteils (Schwellerverkleidungsteil 10) zu positionieren ist.
  3. Halteanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittelement (Trittbrett 22) in seiner Nichtgebrauchsstellung (N) und das diese umgebende Verkleidungsteil (Schwellerverkleidungsteil 10) zumindest bereichsweise eine zumindest annähernd flächenbündige Außenkontur (36) bildet.
  4. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittelement (Trittbrett 22) um eine in Fahrzeuglängsrichtung und zumindest annähernd horizontal verlaufende Schwenkachse (S) zu verschwenken ist.
  5. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Trittelement (Trittbrett 22) unterhalb einer zugeordneten vorderen und hinteren Seitentür (18, 20) des Personenkraftwagens erstreckt.
  6. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittelement (Trittbrett 22) in eine Reinigungsstellung (R) zu bewegen ist.
  7. Halteanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trittfläche (24) des Trittelements (Trittbrett 22) in dessen Reinigungsstellung (R) nach unten geneigt ist.
  8. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittelement (Trittbrett 22) durch eine Mechanik, insbesondere eine angetriebene Mechanik, zwischen der Gebrauchsstellung (G) und der Nichtgebrauchsstellung (N), und gegebenenfalls der Reinigungsstellung (R) zu bewegen ist.
  9. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittelement (Trittbrett 22) in Abhängigkeit eines Öffnungssignals der Seitentür (18, 20) und/oder einer Fahrgeschwindigkeit des Personenkraftwagens und/oder eines Signals einer Betätigungseinheit und/oder eines Signals einer Schließeinrichtung des Personenkraftwagens oder dergleichen zwischen der Gebrauchsstellung (G) und der Nichtgebrauchsstellung (N) zu bewegen ist.
  10. Halteanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittelement (Trittbrett 22) in seiner Nichtgebrauchsstellung (N) weiter nach außen ragt als seitlich zugeordnete Karosseriebauteile, Türen (18, 20) oder dergleichen.
DE200710008070 2007-02-15 2007-02-15 Halteanordnung eines Trittelements an einem Personenkraftwagen Withdrawn DE102007008070A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710008070 DE102007008070A1 (de) 2007-02-15 2007-02-15 Halteanordnung eines Trittelements an einem Personenkraftwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710008070 DE102007008070A1 (de) 2007-02-15 2007-02-15 Halteanordnung eines Trittelements an einem Personenkraftwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007008070A1 true DE102007008070A1 (de) 2008-08-21

Family

ID=39628124

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710008070 Withdrawn DE102007008070A1 (de) 2007-02-15 2007-02-15 Halteanordnung eines Trittelements an einem Personenkraftwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007008070A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019002570A1 (de) * 2019-04-08 2020-09-17 Daimler Ag Trittelementanordnung für ein Fahrzeug und Verfahren zur Herstellung der Trittelementanordnung
JP2021070367A (ja) * 2019-10-30 2021-05-06 三菱自動車工業株式会社 車両のステップ装置
DE102021106799A1 (de) 2021-03-19 2022-09-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrzeug mit einer klappbaren Stufe
DE102018202186B4 (de) 2018-02-13 2023-03-09 Audi Ag Fahrzeugkarosserie für ein Fahrzeug mit einem verschiebbaren Türschwellerabschnitt im Bereich einer Fahrzeugtüröffnung
DE102022004883A1 (de) 2022-12-22 2023-11-02 Mercedes-Benz Group AG Trittbrettanordnung mit Reinigungsfunktion für ein Fahrzeug

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910812A1 (de) 1979-03-20 1980-10-02 Audi Nsu Auto Union Ag Schwenkbares trittbrett

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910812A1 (de) 1979-03-20 1980-10-02 Audi Nsu Auto Union Ag Schwenkbares trittbrett

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018202186B4 (de) 2018-02-13 2023-03-09 Audi Ag Fahrzeugkarosserie für ein Fahrzeug mit einem verschiebbaren Türschwellerabschnitt im Bereich einer Fahrzeugtüröffnung
DE102019002570A1 (de) * 2019-04-08 2020-09-17 Daimler Ag Trittelementanordnung für ein Fahrzeug und Verfahren zur Herstellung der Trittelementanordnung
JP2021070367A (ja) * 2019-10-30 2021-05-06 三菱自動車工業株式会社 車両のステップ装置
JP7315895B2 (ja) 2019-10-30 2023-07-27 三菱自動車工業株式会社 車両のステップ装置
DE102021106799A1 (de) 2021-03-19 2022-09-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrzeug mit einer klappbaren Stufe
DE102022004883A1 (de) 2022-12-22 2023-11-02 Mercedes-Benz Group AG Trittbrettanordnung mit Reinigungsfunktion für ein Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006052087B4 (de) Fahrzeug, insbesondere zwei- oder dreitüriges Fahrzeug, mit einer Vorrichtung zur Erleichterung eines Einstiegs/Ausstiegs
DE102008006103A1 (de) Kraftfahrzeug
EP2626236B1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Sitzbank
DE102017131439A1 (de) Fahrzeug mit beweglicher Türinnenverkleidung
DE102007008070A1 (de) Halteanordnung eines Trittelements an einem Personenkraftwagen
DE102006036453A1 (de) Verfahrbares Dachelement für einen Personenkraftwagen
DE102015226384A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Gebläsevorrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Gebläsevorrichtung
DE102015215215A1 (de) Fahrzeugdachaufbau
DE19732699C2 (de) Windabweiser für Kraftfahrzeuge
DE102011056073A1 (de) Windschott
DE10233041A1 (de) Heckpartie eines Kraftfahrzeugs
DE102015221097A1 (de) Kraftfahrzeug
WO2006072264A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem öffnungsfähigen dach
DE102007063245A1 (de) Kraftfahrzeug sowie Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102013017873A1 (de) Windschutzscheibe und Kraftfahrzeug
DE102019102641B4 (de) Anordnung eines Schmutzfängers an einem Radkasten eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug
DE112016004955T5 (de) Fahrzeugheckstruktur
DE10032994A1 (de) Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen
DE102010026255A1 (de) Aufstieganordnung für ein Kraftfahrzeug insbesondere für ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens
DE102010027751B4 (de) Kraftfahrzeug
DE102008018440A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Fahrzeugtragstruktur
DE19953698C2 (de) Personenkraftwagen mit drei Sitzreihen
DE102006059978A1 (de) Kraftwagen
DE19943768C1 (de) Faltverdeck eines Fahrzeugs
DE10062076A1 (de) Fahrzeug mit einer Kofferraumklappe

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130903