DE19943768C1 - Faltverdeck eines Fahrzeugs - Google Patents

Faltverdeck eines Fahrzeugs

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Thomas Betzl
Siegmund Schuech
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
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    • B60H1/249Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior using one-way valves

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Faltverdeck eines Fahrzeugs mit einem im Übergangsbereich von einem im wesentlichen horizontalen Dachbereich zu einem schräg abfallenden Heckbereich angeordneten Festelement (28) an dem wenigstens eine Lüftungsöffnung freigebbar ist. Um in einfacher, konstengünstiger Weise eine ständige Zwangsentlüftung des Fahrzeuginnenraums vorsehen zu können, weist das Festelement (28) feste in ständiger Wirkbereitstellung stehende Lüftungsöffnungen zur Zwangsentlüftung des Fahrzeuginnenraums bei geschlossenem Faltverdeck auf. Diese Lüftungsöffnungen werden vorzugsweise mittels ventilartiger, vom Innenraumdruck gesteuerter Klappen (31) abgedeckt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Faltverdeck eines Fahrzeugs mit einem im Übergangsbereich von einem im Wesentlichen horizontalen Dachbereich zu einem schräg abfallenden Heckbereich angeordneten Festelement, an dem wenigstens eine Lüftungsöffnung freigebbar ist.
Ein Faltdach mit einem derartigen Festelement ist aus der DE 196 36 682 C1 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung ist ein hinteres Festelement eines im horizontalen Dachbereich verschiebbaren Faltdachs mit seiner Hinterkante ausstellbar, wodurch eine Entlüftungsöffnung freigebbar ist. Bei geschlossenem Faltdach erfolgt die Zwangsentlüftung des Fahrzeuginnenraums wie bei allen bekannten Carbriodächern über Öffnungen in der Karosserie, beispielsweise in den B-Säulen oder C-Säulen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Faltverdeck zu schaffen, mittels dem in einfacher Weise eine Zwangsentlüftung des Fahrzeuginnenraums realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Dadurch, dass das Festelement feste, in ständiger Wirkbereitstellung stehende Lüftungsöffnungen aufweist, muß einer Zwangsentlüftung nicht eine bewußte Bedienhandlung zum Öffnen eines Fahrzeugteils vorausgehen, wie dies beim eingangs genannten Stand der Technik der Fall ist.
Vorzugsweise sind die Lüftungsöffnungen von außen durch selbsttätig bei geringen Druckdifferenzen bewegbare Klappen abgedeckt. Klappenartige Ventile sind für sich gesehen in Verbindung mit einem Fahrzeug mit einem festen Fahrzeugdach und einem festen Kofferraum prinzipiell aus der US-PS 4 558 634 bekannt. Derartige Klappen oder Ventile haben den Vorzug, dass bereits ein leichter Überdruck im Fahrzeuginnenraum zu einem Öffnen und somit zu einer Zwangsentlüftung führt, während beim Stillstand des Fahrzeugs weder Luft noch Feuchtigkeit in den Fahrzeuginnenraum eindringen können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Festelement von einem außen am Verdeckstoff des Faltverdecks befestigbaren Formkörper gebildet. Ein derartiger Formkörper läßt sich in einfacher Weise beispielsweise als Kunststoff-Spritzteil herstellen, wobei die Lüftungsöffnungen dann bevorzugt bereits als Durchbrüche in einer am Verdeckstoff anliegenden Innenwand ausgebildet sind.
Um die sehr leichten Lüftungsklappen sicher in ihrer Schließposition zu halten, wenn kein Überdruck im Fahrzeuginnenraum besteht, ist es vorteilhaft, wenn die die Lüftungsöffnungen aufweisende Innenwand des Formkörpers schräg nach hinten unten geneigt ist und die Klappen an oberhalb der Lüftungsöffnungen horizontal verlaufenden Scharnieren befestigt sind.
Zur zusätzlichen Verhinderung des Eindringens von Regen- oder Waschwasser sowie Schmutz, der zum Verkleben der Klappen führen könnte, ist es vorteilhaft, wenn das Festelement an seiner Oberkante die Lüftungsöffnungen in vertikaler Projektion überdeckende Abdeckleiste aufweist. Vorzugsweise kann das gesamte Festelement, insbesondere die vorstehend erwähnte Abdeckleiste, eine spoilerartige Kontur aufweisen, die zum Erhöhen des Anpreßdrucks auf die Hinterräder des Fahrzeugs dient.
Vorzugsweise beherbergt das Festelement auch eine dritte Bremsleuchte, durch welche die Betätigung der Bremsen dem nachfolgenden Verkehr leichter signalisiert wird.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Festelement unmittelbar mit dem Verdeckstoff des Faltverdecks verschweißt ist. Hierdurch läßt sich eine dichte Verbindung zwischen dem Verdeckstoff und dem Festelement, insbesondere im Bereich der Lüftungsöffnungen und eines Kabeldurchtritts für die dritte Bremsleuchte ohne zusätzlichen Aufwand bewerkstelligen.
Der Formkörper kann eine zweiteilige Ausbildung aufweisen, wobei die Innenwand mit den Lüftungsöffnungen und dem Kabeldurchtritt mit entsprechend angeformten Dichtkrägen auf den Verdeckstoff aufgeschweißt wird und anschließend von außen mittels einer Abdeckung, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von zusätzlichen Dichtmaterial abgedeckt wird.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Cabriolet-artiges Fahrzeug mit einem Faltdach und einem Heckverdeck,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine hintere Dachkassette des Fahrzeugs aus Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Vorderansicht auf die hintere Innenwand des Festelements (ohne Lüftungs-Klappen) und
Fig. 4 die Innenwand gemäß Fig. 3 mit montierten Lüftungs-Klappen.
In Fig. 1 ist ein Fahrzeug 10 mit einem Fahrzeugdach 11 gezeigt, welches ein mittels eines nicht dargestellten Antriebsmotors betätigbares Faltdach 13 als öffnungsfähiges Dachteil, ein als Dachkassette 14 ausgebildetes hinteres Dachteil, ein sich daran anschließendes Heckverdeck 15 sowie Seitenholme 16 umfaßt, die sich zwischen hinteren seitlichen B- Säulen 17 des Fahrzeugs 10 und einem vorderen, oberhalb der Windschutzscheibe verlaufenden Querträger 18 bzw. dem oberen Ende der vorderen A-Säulen 23 erstrecken.
Das Faltdach 13 ist auf der in Fahrtrichtung gesehen linken sowie rechten Seite jeweils in zwei Führungsschienenabschnitten verschiebbar gelagert, von denen ein hinterer Führungsschienenabschnitt 19 in der Dachkassette 14 und ein vorderer Führungsschienenabschnitt 20 im Seitenholm 16 angeordnet ist. Das Faltdach 13 ist über an seiner vorderen Dachspitze 22 angelenkte, nicht gezeigte drucksteife Kabel in bzw. entgegen seiner Öffnungsrichtung 21 verschiebbar und kann in beliebige Zwischenstellungen zwischen seiner in Fig. 1 gezeigten Öffnungsstellung und seiner Schließstellung gebracht werden. In der Öffnungsstellung ist das Faltdach 13 in der auch den nicht dargestellten Antriebsmotor beherbergenden Dachkassette 14 gelagert, wobei sämtliche in den Führungsschienenabschnitten 19 und 20 verschiebbaren Teile des Faltdachs 13 in dem hinteren Führungsschienenabschnitt 19 in der Dachkassette 14 aufgenommen und mit bezug auf die Dachkassette 14 arretierbar sind.
Das Faltdach 13 ist in Öffnungsstellung so weit nach hinten in Öffnungsrichtung 21 verschoben, dass seine Dachspitze 22 im Wesentlichen bündig mit der Vorderkante der Dachkassette 14 abschließt.
Die Seitenholme 16 sind lösbar mit dem Fahrzeug 10 verbunden, und zwar mittels nicht gezeigter Seitenholmlager im Bereich des oberen Endes der B-Säulen 17 und der A-Säulen 23 bzw. des die A-Säulen verbindenden Querträgers 18.
An der Dachkassette 14 ist ferner ein Heckverdeck 15 des Fahrzeugdachs 11 festgelegt, das eine Heckfensterscheibe 24 aus faltbarem Kunststoffmaterial sowie ebenfalls faltbare Seitenteile 25 umfaßt. Die Dachkassette 14 ist über eine nicht gezeigte Viergelenkanordnung mit der Fahrzeugkarosserie verbunden und nach ihrer Entriegelung von einem nicht gezeigten Gegenlager der B-Säulen 17 soweit absenkbar, dass die Oberseite der Dachkassette 14 im Wesentlichen auf Höhe der Fahrzeuggürtellinie zu liegen kommt. Um die Dachkassette 14 in abgesenkter Position zu arretieren, ist an der Viergelenkanordnung selbst ein Gegenlager vorgesehen, mit welchem eine Verschlußeinrichtung in ähnlicher Weise wie mit dem Gegenlager der B-Säulen zusammenwirkt.
Eine Unterseite 26 des Heckverdecks 15 ist an eine Heckklappe 27 anlegbar und kann nach oben geklappt werden, um den Zugang zu einem im Fahrzeugheck gelegenen Kofferraum zu verbessern. Die Heckklappe 27 ihrerseits ist mit ihrer Unterseite schwenkbar mit der Fahrzeugkarosserie verbunden und kann unabhängig von der Position, welche die Unterseite 26 des Heckverdecks 15 einnimmt, sowie auch bei abgesenkter Dachkassette 14 nach hinten geklappt werden. Zur Erhöhung der Stabilität des Heckverdecks 15 und zur Anbringung einer Schloßfalle für die Heckklappe 27 kann an der Unterseite 26 des Heckverdecks 15 ein Spannspriegel angeordnet sein.
Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung durch die Dachkassette 14 des in Fig. 1 gezeigten Cabriodachs. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Dachkassette 14 in Gestalt eines Profilteils, insbesondere eines Kunststoff-Spritzteils oder eines Leichtmetall-Spritzgußprofilteils, ausgebildet. Sie weist ein Hohlprofil mit einer oberen Deckfläche 14A einer gerundeten, den vorderen und den unteren Bereich abdeckenden unteren Deckfläche 14B sowie einer schräg von hinten unten nach vorn oben ansteigenden rückwärtigen Fläche 14C auf. An der oberen Deckfläche 14A ist die Hinterkante des Faltverdecks 13 befestigt. An der rückwärtigen Deckfläche 14C ist die Oberkante des Heckverdecks 15 vorbeigeführt, wobei der Verdeckstoff ebenfalls an der oberen Deckfläche 14A befestigt ist. Die rückwärtige Fläche 14C der Dachkassette 14 weist horizontal nebeneinanderliegend eine Reihe von Aussparungen 14D auf.
In Höhe der Dachkassette 14 ist am oberen Teil des Verdeckstoffs 15A des Heckverdecks 15 ein insgesamt mit 28 bezeichnetes Festelement befestigt. Das Festelement 28 besteht aus einem Formkörper mit einer Innenwand 29, die unmittelbar mit dem Verdeckstoff 15A des Heckverdecks 15 verschweißt ist und aus einer Abdeckung 35, die mit dem Formkörper durch Kleben, durch Schrauben, durch Klipsen oder andere Befestigungsarten verbunden ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, weist die Innenwand 29 eine Reihe von Durchbrüchen auf, von denen ein Teil als Lüftungsöffnungen 30 dient, während ein anderer, mit einem trichterförmigen Dichtkragen versehener Durchbruch als Kabeldurchführung 37 für eine dritte Bremsleuchte 38 dient, die in Fig. 1 schematisch angedeutet ist. Oberhalb der Lüftungsöffnungen 30 sind an der Innenwand 29 Scharniere 32 angeformt, an denen in Fig. 4 dargestellte Klappen schwenkbar befestigt werden. Diese Klappen 31 dienen zur Abdeckung der Lüftungsöffnungen 30, damit von außen keine Feuchtigkeit und kein Schmutz in den Fahrzeuginnenraum eindringt. Sobald im Fahrzeuginnenraum beispielsweise durch den Betrieb des Gebläses ein Überdruck entsteht, heben sich die Klappen 31 etwas von ihrer Anlage gegen die Lüftungsöffnungen 30 ab, so dass Luft aus dem Innenraum über das Festelement 28 in Freie entweichen kann. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist die Innenwand 29 ebenso wie die rückwärtige Fläche 14C der Dachkassette 14 eine Neigung auf, die von vorn oben nach hinten unten abfallend ist. Dadurch legen sich die Lüftungs-Klappen 31 durch ihr Eigengewicht immer dann dicht auf die Lüftungsöffnungen 30 auf, wenn im Innenraum kein Überdruck herrscht.
Sowohl an den Rändern der Lüftungsöffnungen 30 als auch am Rand der Kabeldurchführung 37 sind an der Innenwand 29 nach hinten vorspringende Dichtkrägen 33 angeformt, an welche sich zwischen der hinteren Abdeckung 35 und der Innenwand 29 eingelegte oder eingeklebte Dichtungskörper 36, beispielsweise aus EPDM dichtend anlegen. Der Verdeckstoff 15A wird im Bereich der Aussparungen 14D der Dachkassette, die deckungsgleich mit den Lüftungsöffnungen 30 bzw. der Kabeldurchführung 37 liegen, nach dem Verschweißen mit der Rückseite der Innenwand 29 durchtrennt. Die hintere Abdeckung 35 des Festelements 28 weist eine oben querverlaufend eine Abdeckleiste 34 auf, die nach Art eines Spoilers geformt ist und somit zum einen einen Anpressdruck auf die Hinterachse des Fahrzeugs bei höheren Geschwindigkeiten erzeugt und zum anderen an ihrer Unterseite einen entsprechenden Sog. der das Absaugen von Luft aus dem Fahrzeuginnenraum über die Lüftungsöffnungen 30 unterstützt.
Durch das Festelement 28 wurde erstmals bei einem Faltdach oder Cabriolet-Verdeck die Möglichkeit einer integrierten Zwangsentlüftung im Verdeckstoff geschaffen. Insbesondere in Verbindung mit dem direkten Anschweißen eines Teils des Festelements am Verdeckstoff 15A ist eine dichte Ausbildung der Lüftungsöffnungen und vorzugsweise auch einer Kabeldurchführung für eine dritte Bremsleuchte möglich geworden.

Claims (9)

1. Faltverdeck eines Fahrzeugs mit einem im Übergangsbereich von einem im Wesentlichen horizontalen Dachbereich (Dach 11) zu einem schräg abfallenden Heckbereich (Verdeck 15) angeordneten Festelement (28), an dem wenigstens eine Lüftungsöffnung (30) freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Festelement (28) feste, in ständiger Wirkbereitstellung stehende Lüftungsöffnungen (30) zur Zwangsentlüftung des Fahrzeuginnenraums bei geschlossenem Faltverdeck (13 bzw. 15) aufweist.
2. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (30) von außen durch selbsttätig bei geringen Druckdifferenzen bewegbare Klappen (31) abgedeckt sind.
3. Faltverdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Festelement (28) von einem außen am Verdeckstoff (15A) des Faltverdecks (15) befestigbaren Formkörper gebildet wird.
4. Faltverdeck nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (30) an einer am Verdeckstoff (15A) anliegenden Innenwand (29) des Formkörpers ausgebildet sind.
5. Faltverdeck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (29) schräg nach hinten unten geneigt ist und die Klappen (31) an oberhalb der Lüftungsöffnungen (30) horizontal verlaufenden Scharnieren (32) befestigt sind.
6. Faltverdeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Festelement (28) an seiner Oberkante eine die Lüftungsöffnungen (30) in vertikaler Projektion überdeckende Abdeckleiste (34) aufweist.
7. Faltverdeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Festelement (28) eine spoilerartige Kontur aufweist.
8. Faltverdeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Festelement (28) eine dritte Bremsleuchte (38) beherbergt.
9. Faltverdeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Festelement (28) unmittelbar mit dem Verdeckstoff (15A) des Faltverdecks (15) verschweißt ist.
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