DE102007004829B4 - Flugzeug mit einem Beleuchtungssystem - Google Patents

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    • B64D2011/0038Illumination systems for cabins as a whole

Abstract

Flugzeug mit einem Beleuchtungssystem, wobei das Beleuchtungssystem aufweist:
wenigstens ein Lichtmodul (100); und
wenigstens einen Lichtmodulträger (200);
wobei das Lichtmodul aufweist: wenigstens ein Beleuchtungselement (140) und eine Schnittstelle (110) zum Anschließen an den Lichtmodulträger (200);
wobei das Lichtmodul (100) ausgelegt ist, um eine Information bezüglich der Eigenschaften des Lichtmoduls über die Schnittstelle (110) bereitzustellen, und
wobei das Beleuchtungselement (140) auf der Grundlage der Information bezüglich bereitgestellter Eigenschaften des Lichtmoduls (100) über die Schnittstelle (110) ansteuerbar ist;
wobei der Lichtmodulträger (200) aufweist: ein Bussystem (250), das mittelbar oder unmittelbar mit einer zentralen Steuerung (300) verbindbar ist, und eine Mehrzahl von an das Bussystem (250) angeschlossenen Lichtmodulschnittstellen (210), die derart ausgelegt sind, dass an sie eine Schnittstelle (110) eines Lichtmoduls (100) anschließbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Flugzeug mit einem Beleuchtungssystem.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die bisherige Allgemeinbeleuchtung in einer Passagierkabine eines Luftfahrzeuges, und insbesondere eines Flugzeuges, wird durch Geräte realisiert, in denen sowohl eine Datenbusschnittstelle, die Ansteuerungselektronik, als auch die Leuchtmittel selbst vorhanden sind. Diese Geräte sind in bestimmten Längen und Funktionsumfängen (nur weiß, weiß und eine Farbe, weiß und Farbmischsystem) ausgeführt. Helligkeiten und Farben können dabei nur über die gesamte Länge einer Leuchte angesteuert werden.
  • Die eingebauten Leuchten sind im Steuerungscomputer mit der jeweiligen Position und dem Funktionsumfang in einer Konfigurationsdatei hinterlegt. Die Ansteuerung erfolgt über einen zentralen Steuercomputer. Das Lichtgerät selbst ist über entsprechende Wandlerboxen mit dem Computer verbunden. Jedes Lichtgerät besitzt dabei eine eigene Verbindung zu dem Wandler.
  • Durch die Auslegung der heute verwendeten Leuchten ist die Realisierung eines Farb-/Helligkeitsverlaufes über die Länge der Kabine nur bedingt möglich, da die Abstufung des Verlaufes durch die Länge der Leuchte vorgegeben ist. Durch die Festlegung des Leuchtentyps in der Konfiguration im Steuercomputer geht die Verwendung eines anderen Leuchtentyps an einer Position immer mit der Änderung dieser Datei einher. Wenn beispielsweise die erste Leuchte entsprechend dem Bedarf des Passagieraufkommens verändert wird, und dort ein anderer Typ Lichtgerät installiert ist als in der angrenzenden Klasse, so muss dieser entsprechend angepasst werden. Bei unterschiedlichen Lichtarten in den unterschiedlichen Klassen ist die Flexibilität der Kabinenauslegung durch die Länge der Lichtgeräte begrenzt, sofern der Funktionsumfang des Lichts entsprechend genau mit dem Kabinenlayout übereinstimmen soll.
  • Die Druckschrift DE 10 2005 024 449 A1 beschreibt eine Leuchte, der ein Speicher zugeordnet ist, in den ein Datensatz eingeschrieben wird, wobei der Datensatz wenigstens eine Eigenschaft des Leuchtmittels beschreibt.
  • Die Druckschriff DE 20 2006 006 636 U1 beschreibt eine Leuchte mit einem Lichtkopf und einer mit einem Installationsspeicher versehenen Installationseinheit, in den Informationen über den Lichtkopf einschreibbar ist.
  • Die Druckschrift FR 2 743 866 A1 beschreibt ein Steuerungsmodul, das durch eine dauerhafte Schnittstelle mit einem Mikroprozessor verbunden ist, der das Überprüfen der Beleuchtungseinheit steuert.
  • Die Druckschrift US 2005/02377754 A1 beschreibt eine Leuchtdiodenbeleuchtungsanordnung zur Beleuchtung eines Flugzeuginnenraums, wobei Leuchtdioden in mehreren Gruppen angeordnet sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es kann als eine Aufgabe betrachtet werden, die zuvor beschriebenen Nachteile zu überwinden durch die Bereitstellung eines flexibel konfigurierbaren Lichtbandsystems, welches eine leichte Konfigurierbarkeit und eine intelligente Kabinenbeleuchtung ermöglicht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs, wobei vorteilhafte Ausführungsformen durch die abhängigen Ansprüche verkörpert werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Beleuchtungssystem für ein Flugzeug gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Auf diese Weise kann das entsprechende Lichtmodul eine Information bezüglich seiner Eigenschaften, beispielsweise der Art der eingebauten Beleuchtungselemente, über eine Schnittstelle mitteilen, so dass aufgrund dieser Information eine Ansteuerung des entsprechenden Lichtmoduls erfolgen kann. Da diese Information nicht mehr bei einem zentralen Steuerungscomputer hinterlegt werden muss, ist es möglich, die Lichtmodule ohne weiteres gegen Lichtmodule mit anderen Eigenschaften auszutauschen, und dabei gleichzeitig eine gezielte Ansteuerung der Lichtmodule zu ermöglichen, ohne dass es zu einer Fehlfunktion aufgrund von fehlerhaft montierten Lichtmodulen kommen kann, die beispielsweise nicht zu der im Steuerungscomputer abgelegten Information passen.
  • Auf diese Weise wird ein Lichtmodulträger bereitgestellt, der über weite Bereiche einer Kabine reichen kann, und als Träger für die Lichtmodule dienen kann, wobei durch die vorgesehenen Lichtmodulschnittstellen an dem Lichtmodulträger die Lichtmodule über ihre Schnittstelle mit dem Lichtmodulträger und insbesondere mit seinem Bussystem kommunizieren können. Auf diese Weise ist der Lichtmodulträger nicht mehr an die Beleuchtungsabschnitte in einer Passagierkabine gebunden, sondern kann über die Beleuchtungsabschnitte hinausragen, da die auf ihm montierten Lichtmodule die kleinste Beleuchtungseinheit und damit auch den kleinsten steuerbaren Beleuchtungsabschnitt definieren.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Information bezüglich der Eigenschaft des Lichtmoduls Information auf aus der Gruppe: Anzahl der Beleuchtungselemente, Position der einzelnen Beleuchtungselemente und Farbe bzw. Farbzusammenstellung der einzelnen Beleuchtungselemente.
  • Auf diese Weise kann über eine Schnittstelle der Steuerung mitgeteilt werden, wie viele Beleuchtungselemente in dem Lichtmodul vorhanden sind, welche Position diese einzelnen Beleuchtungselemente aufweisen und welche Farbe bzw. Farbzusammenstellung jedes einzelne dieser Beleuchtungselemente aufweist. Dabei müssen unter Farbe bzw. Farbzusammenstellung sowohl verschiedene Farbtemperaturen des weißen Lichtes verstanden werden (warmweißes Licht, kaltweißes Licht, Tageslicht) als auch verschiedene Farben, beispielsweise des Rot-Grün-Blau-Systems, verstanden werden. Dabei ist die Farbzusammenstellung jedoch nicht auf das Rot-Grün-Blau-System beschränkt, sondern kann jedes andere beliebige Farbsystem umfassen, beispielsweise auch Farbsysteme, die mehr als drei diskrete Farben aufweisen.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Beleuchtungselemente gemäß ihrer Position derart ansteuerbar, dass sie jeweils ein Licht eines gewünschten Farbbereiches aus ihrem Gesamtfarbbereich abgeben.
  • Unter Farbbereich wird hier sowohl das Frequenzspektrum als auch die Intensität der Farbe verstanden, d. h. im Spektrum die Frequenz bzw. Wellenlänge und die Intensität, so dass bedingt durch die Ansteuerung auch Teilfarbbereiche eines möglichen Gesamtfarbbereiches abgegeben werden können.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Lichtmodul eine Steuerungseinheit auf, die ausgelegt ist, um die Beleuchtungselemente gemäß ihrer Position derart anzusteuern, dass sie jeweils ein Licht eines gewünschten Farbbereiches aus ihrem Gesamtfarbbereich abgeben.
  • Durch das Vorsehen einer eigenen Steuerungseinheit in dem Lichtmodul kann ein Teil der Steuerungsleistung von dem zentralen Steuerungssystem an eine dezentrale Steuerungseinheit des Lichtmoduls abgegeben werden, insbesondere wenn es sich um Steuerungsaufgaben handelt, die spezifisch für das Lichtmodul sind, oder einen größeren Steuerungsaufwand erlauben, der beispielsweise nur für vereinzelte Lichtmodule betrieben werden muss, so dass eine derartige Steuerungsleistung nicht in einer zentralen Steuerungseinheit vorgehalten werden muss.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Lichtmodul ausgelegt, um bidirektional mit dem Lichtmodulträger über die Schnittstelle zu kommunizieren.
  • Auf diese Weise kann Information sowohl vom Lichtmodul an den Lichtmodulträger als auch vom Lichtmodulträger an das Lichtmodul übergeben werden. Das kann beispielsweise in dem Fall sinnvoll sein, in dem nicht nur die Eigenschaften des Lichtmoduls mitgeteilt werden, sondern auch Veränderungen im Lichtmodul, beispielsweise der Ausfall einzelner Beleuchtungselemente. Durch eine derartige Information kann beispielsweise die zentrale Steuerung unter Umständen eine Notiz vornehmen, so dass der Ausfall einzelner Beleuchtungselemente bei der nächsten Möglichkeit durch Austausch von Modulen gezielt und schnell behoben werden kann.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Beleuchtungselemente zusammengesetzt aus der Gruppe der Farben bzw. Farbzusammenstellung: warmweiß, kaltweiß, tageslichtweiß, rot, grün, blau oder einer Kombination davon.
  • Auf diese Weise kann durch eine entsprechende Farbeinstellung die Stimmung in der Kabine eingestellt werden, beispielsweise in Abhängigkeit von der Tageszeit, der Flugphase, der Luftfahrtgesellschaft, oder des Reiseziels.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die Lichtmodule eine Länge von weniger als 10 Zoll, insbesondere von etwa 5 Zoll oder darunter auf.
  • Auf diese Weise kann das Rastermaß einer Kabinenkonfiguration bezüglich der Beleuchtungsabschnitte verhältnismäßig flexibel gewählt werden, beispielsweise wenn eine Trennwand zwischen den verschiedenen Klassen verschoben werden muss, so dass bei unterschiedlichen Beleuchtungseinheiten in den unterschiedlichen Klassen keine Überschneidung über die Klassentrennwand hinüber erfolgen muss.
  • Der Lichtmodulträger weist dabei wenigstens ein Bussystem auf, das mittelbar oder unmittelbar mit einer zentralen Steuerung verbindbar ist, und eine Mehrzahl von an das Bussystem angeschlossenen Lichtmodulschnittstellen, die derart ausgelegt sind, dass an sie eine Schnittstelle eines erfindungsgemäßen Lichtmoduls anschließbar ist.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Lichtmodulträger mit wenigstens einer Schnittstelle versehen, die mit einer zugehörigen Schnittstelle eines weiteren Lichtmodulträgers verbindbar ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, mehrere Lichtmodulträger aneinander zu koppeln, wodurch sich das Bussystem über die Lichtmodulträger hinweg erstreckt. So kann ein Bussystem leichter in einer Passagierkabine montiert werden, und unter Umständen ein schadhafter Lichtmodulträger leicht ausgetauscht werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Bussystem ein bidirektionales Datenbussystem.
  • Ein derartiges bidirektionales Datenbussystem erlaubt den Datenaustausch in beide Richtungen, so dass sowohl Steuerungsinformation an die Lichtmodule über den Lichtmodulträger bzw. das Bussystem geleitet werden können als auch Informationen von dem entsprechenden Lichtmodul über das Bussystem an beispielsweise die zentrale Steuerung geleitet werden kann. Ein Datenbussystem erlaubt ferner die Adressierung und Übertragung von Daten, ohne dass eine gesteuerte Energieversorgung über den Bus erfolgen muss. Es reicht dabei im Wesentlichen jedes Modul mit einer Versorgungsenergie zu versorgen, da die Ansteuerung über eine entsprechende Adressierung erfolgt.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist das Bussystem einen redundanten Datenbus auf.
  • Auf diese Weise kann die Funktion des Bussystems auch bei einem partiellen Ausfall der Busleitung bzw. Unterbrechung der Busleitung sichergestellt werden. Dieses kann beispielsweise über eine Daisy-Chain-Verbindung zwischen den Trägern erfolgen, die abwechselnd überlappend über die Lichtmodulträger erfolgt.
  • Das Beleuchtungssystem für ein Flugzeug kann mit wenigstens einem Lichtmodulträger und einer Steuerungsvorrichtung versehen sein, die ausgelegt ist, um über das Bussystem des Lichtmodulträgers eine Mehrzahl von über eine Schnittstelle mit dem Lichtmodulträger verbindbaren Lichtmodulen anzusteuern, auf der Grundlage von Information bezüglich Eigenschaften des entsprechenden Lichtmoduls.
  • Ein derartiges Beleuchtungssystem verteilt intelligent die Aufgaben zwischen der Steuerungsvorrichtung bzw. einem zentralen Steuerungscomputer, den Lichtmodulträgern und den daran gekoppelten Lichtmodulen, wodurch eine hohe Flexibilität bei einer Kabinenrekonfigurierung ermöglicht wird, und gleichzeitig eine intelligente Beleuchtung der Passagierkabine erfolgen kann.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Steuerungsvorrichtung dazu ausgelegt, eine Mehrzahl von Lichtmodulen auf der Grundlage einer Anschlussposition eines Lichtmoduls anzusteuern.
  • Die Steuerungsvorrichtung erhält über die Information bezüglich der Eigenschaft des entsprechenden Lichtmoduls und über die entsprechende Position die notwendige Information, um auf Grundlage einer Anschlussposition des Lichtmoduls das entsprechende Lichtmodul gemäß seiner Eigenschaften anzusteuern. Auf diese Weise wird eine hohe Flexibilität bei einer Kabinenbeleuchtung erreicht.
  • Ein Verfahren zum Ansteuern einer Mehrzahl von Lichtmodulen umfassend Ermitteln einer Position eines erfindungsgemäßen Lichtmoduls auf einem Lichtmodulträger, und Ansteuern des Lichtmoduls auf der Grundlage der ermittelten Position und der an dieser Position vorgebbaren gewünschten Beleuchtung.
  • Das Ermitteln kann auf der Grundlage einer über eine Schnittstelle bereitgestellten Information bezüglich der Eigenschaften des Lichtmoduls erfolgen.
  • Das Ansteuern kann über ein Bussystem eines erfindungsgemäßen Lichtmodulträgers erfolgen.
  • Die einzelnen Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen können selbstverständlich auch untereinander kombiniert werden.
  • Diese und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden deutlich und mit Bezugnahme auf die hiernach beschriebenen Ausführungsformen erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nun im Folgenden unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt einen Lichtmodulträger mit Lichtmodulen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Kabinenkonfiguration mit einem Lichtmodulträger und Lichtmodulen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 zeigt eine Konfiguration eines Lichtmodulträgers mit unterschiedlichen Lichtmodulen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 zeigt einen Lichtmodulträger gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 zeigt unterschiedliche Lichtmodule gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung.
  • 6 zeigt ein Beleuchtungssystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 zeigt ein Luftfahrzeug mit einem Beleuchtungssystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm des Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen.
  • 1 zeigt einen Lichtmodulträger 200 mit einer Anzahl von unterschiedlichen Lichtmodulen 100, 101, 102, 103, 104. Die Lichtmodule 100 für ein Beleuchtungssystem weisen dabei wenigstens ein Beleuchtungselement 140 und wenigstens eine Schnittstelle 110 zum Anschließen an einen Lichtmodulträger 200 auf, wobei das Lichtmodul 100 ausgelegt ist, um Information bezüglich der Eigenschaften des Lichtmoduls über wenigstens eine Schnittstelle 110 bereitzustellen, wobei das Beleuchtungselement 140 auf der Grundlage der bereitgestellten Eigenschaften des Lichtmoduls bzw. der Beleuchtungselemente über die Schnittstelle ansteuerbar ist. Der Lichtmodulträger weist eine Vielzahl von Schnittstellen 210 auf, wobei wenigstens eine Schnittstelle mit jeweils einem Modul 100 verbunden werden kann. Die Schnittstellen können selbstverständlich auch in einer mechanischen Befestigung der Lichtmodule auf dem Lichtmodulträger 200 implementiert sein. Der Lichtmodulträger ist nicht auf eine bestimmte Anzahl von Haltepositionen für Lichtmodule beschränkt, sondern kann eine beliebige Anzahl von Lichtmodulen aufnehmen. Dabei ist es möglich, jedes beliebige Lichtmodul 100 der Lichtmodule 101, 102, 103 und 104 auf jede Position des Lichtmodulträgers 200 zu verbringen. Die Lichtmodule unterscheiden sich dahingehend, dass beispielsweise das Lichtmodul 101 ein warmweißes Lichtmodul, das Lichtmodul 102 ein kaltweißes Lichtmodul, das Lichtmodul 103 eine Kombination eines warmweißen und kaltweißen Lichtmoduls und das Modul 104 ein Farbmischsystem mit einer Kombination aus Farb- und Weißlichtquellen besteht. Bei der Kombination können sowohl unterschiedliche Beleuchtungselemente kombiniert werden als auch bereits eine Kombination innerhalb der Beleuchtungselemente vorgenommen werden. Die dabei verwendeten Module müssen nicht zwingend die gleiche Länge aufweisen, sondern können ebenfalls unterschiedliche Längen aufweisen, beispielsweise wenn der Lichtmodulträger Schnittstellen in regelmäßigen Rasterabständen eines Rastermaßes aufweist, so dass die Lichtmodule im Wesentlichen eine Länge eines beliebigen Vielfachen des Rastermaßes aufweisen können.
  • Ein Lichtmodul 100 kann dabei neben einem oder einer Mehrzahl von Beleuchtungselementen 140 eine Steuerungseinheit 150 aufweisen, die beispielsweise Steuerungsaufgaben dezentral übernimmt, insbesondere wenn eine Ansteuerung der Beleuchtungselemente einen besonders hohen Steuerungsaufwand erfordert, so dass eine zentrale Steuerungseinheit mit derartigen Steuerungsaufgaben nicht belastet werden muss, insbesondere wenn derartige aufwendige Steuerungen nur bei sehr vereinzelten Modulen auftreten, beispielsweise in Eingangsbereichen oder an Notausgängen.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Konfiguration einer Kabine, bei der unterschiedliche Klassen eine unterschiedliche Beleuchtung aufweisen sollen. Die Klassen werden im Regelfall durch eine Klassentrennwand (Classdivider) 60 getrennt, wobei beispielsweise der Sitzabstand in einer höherwertigen Klasse, wie beispielsweise der Business Class 51 größer ist als in einer geringwertigeren Klasse, wie beispielsweise der Economy Class 52. Um den Klassenunterschied nicht nur durch einen Klassenteiler zu verdeutlichen und gut zahlenden Passagieren ein exklusives Gefühl zu vermitteln, wird oftmals die Beleuchtung in einer höherwertigen Klasse aufwendiger gestaltet, beispielsweise durch farbiges Licht, im Gegensatz zu einfachem weißen Licht in geringwertigeren Klassen. Da der Klassenteiler je nach Passagieraufkommen verschoben werden kann, ist es in einem derartigen Fall sinnvoll auch die Beleuchtung entsprechend anzupassen, so dass beispielsweise einzelne Beleuchtungsmodule 101, 104 auf dem Lichtmodulträger 200 ausgetauscht werden können.
  • 3 zeigt eine derartige Aufteilung mit einem Raster, wobei das Rastermaß den kleinsten Abstand markiert, in dem die Beleuchtungs- bzw. Lichtmodule 100 ausgewechselt werden können. Sinnvollerweise kann auch der Klassenteiler 60 in diesem Rastermaß verschoben werden. Beispielsweise kann ein Lichtmodul von dem Lichtmodulträger 200 entfernt werden und durch ein anderes Lichtmodul ausgetauscht werden.
  • 4 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Lichtmodulträgers gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Lichtmodulträger 200 weist dabei eine Vielzahl von Lichtmodulschnittstellen auf, die in der hier gezeigten Ausführungsform derart angeordnet sind, dass für jedes Lichtmodul zwei Schnittstellen 210 vorgesehen sind. Jedoch kann beispielsweise auch für jedes Lichtmodul nur eine Schnittstelle 210 vorgesehen sein, und die weitere Befestigung beispielsweise lediglich eine mechanische Halterung für das Lichtmodul sein.
  • Der Lichtmodulträger weist ferner eine Schnittstelle 220 auf, mit der er an eine entsprechende Schnittstelle eines benachbarten Lichtmodulträgers angeschlossen werden kann, so dass ein zusammenhängendes Bussystem 250 entsteht. Jeder Träger kann dabei mit einer Adressierung 230 versehen sein, ebenso wie mit einer Datenschnittstelle 240 zum Anschließen von Untersystemen.
  • Die Information über die Eigenschaft der Module kann beispielsweise durch eine Codierung erfolgen, so wie sie in 5 verdeutlicht ist. Dabei weist das Modul 101 als warmweißes Modul beispielsweise den Modulcode 000 auf, das Modul 102 als kaltweißes Lichtmodul den Modulcode 001, das Modul 103 als Kombinationsmodul den Modulcode 101, und das Modul 104 als Farbkombinationslichtmodul den Modulcode 100 auf. Dabei versteht sich, dass sowohl die Belegung des Modulcodes beliebig variiert werden kann als auch, dass beliebig viele unterschiedliche Module verwendet werden können, wobei die Anzahl der unterschiedlichen Module lediglich durch die Länge des Adressierungswortes begrenzt ist.
  • Mit einer derartigen Kennung kann nicht nur die generelle Eigenschaft des Moduls weitergegeben werden, sondern auch beliebige weitere Informationen bezüglich der Anzahl der vorgesehenen Beleuchtungseinheiten, der entsprechenden Farbe und Position der Beleuchtungseinheit im Modul sowie beliebige weitere Information, soweit sie für die Ansteuerung des Moduls notwendig ist.
  • Aufgrund der entsprechenden Initialisierung erkennt der Träger, welche Art von Modul auf welchem Steckplatz installiert ist. Der Lichtmodulträger 200 leitet diese Information an eine Steuerung 300 weiter. Die Information bezüglich der Eigenschaften des Lichtmoduls können sowohl unveränderliche Information, wie beispielsweise die Art des verwendeten Moduls sein, als auch veränderliche Information, wie beispielsweise eine Position eines defekten Beleuchtungselementes.
  • 6 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Beleuchtungssystems für ein Flugzeug mit einem oder einer Mehrzahl von Lichtmodulträgern 200, die beispielsweise über Schnittstellen 220 miteinander gekoppelt sind, und eine Steuerung 300, die eine Steuerung der einzelnen auf den Lichtmodulträgern angeordneten (hier nicht gezeigten) Lichtmodule vornimmt. Jeder Lichtmodulträger weist einen Datenbus 250 auf, der mit einem redundant ausgeführten Datenbus versehen sein kann, der hier als eine Daisy-Chain-Verbindung zwischen den Trägern 200 ausgeführt ist. Dabei ist ein erstes System 251 und ein zweites System 252 vorgesehen, wobei sowohl das erste als auch das zweite System als eine Daisy-Chain-Verbindung bzw. Verkettungsverbindung zwischen den Trägern ausgelegt ist, wobei diese parallelen redundanten Verkettungsverbindungen abwechselnd über zwei oder mehr Lichtmodulträger übergreifend ausgeführt sind, so dass eine abwechselnde Überlappung der Verkettungsverbindung über die Trägerschnittstellen erfolgt, und so eine zuverlässige Ankopplung der Lichtmodulträger erfolgt. Die Träger können dabei über diese Verbindungen bidirektional mit einem zentralen Steuerungssystem 300 kommunizieren, wobei die Funktionalität durch die unterschiedlichen Module variiert werden kann. Jeder Träger kann, wie oben erläutert, verschiedene Module aufnehmen, wobei die Module bidirektional mit dem Träger, und damit über den Träger mit dem zentralen Steuerungssystem 300 kommunizieren können.
  • 7 zeigt eine beispielhafte Ausführung eines Luftfahrzeuges, insbesondere eines Flugzeugs 1, mit einem erfindungsgemäßen Beleuchtungssystem. Dabei ist in einer Passagierkabine in dieser Ausführungsform oberhalb der Sitze 5 ein Lichtmodulträger 200 vorgesehen, an dem sich eine Vielzahl von Lichtmodulen 100 befinden. Die Lichtmodule können sich sowohl oberhalb der Sitze (Beleuchtung eines Side Wall Panels) als auch oberhalb der Hatracks (Beleuchtung eines Ceiling Panels) befinden. Somit sind auch andere Einbaupositionen denkbar. Diese Darstellung ist selbstverständlich nicht maßstabsgerecht, insbesondere da im Verhältnis zu den Sitzabmessungen die Lichtmodule 100 eine wesentlich kürzere Abmessung aufweisen können, um eine möglichst flexible Kabinenkonfiguration zu ermöglichen. Die Länge der Lichtmodule 100 ist dabei geringer als 10 Zoll, insbesondere 5 Zoll, und kann in besonderen Fällen sogar noch kleiner sein, beispielsweise 1 Zoll, um damit die gleiche Rasterung wie beispielsweise eine Sitzschiene aufzuweisen, die beispielsweise für die Arretierung der Sitze verwendet wird. Ein derartiges Beleuchtungssystem kann selbstverständlich auch am oder im Fußboden eingebaut sein.
  • 8 ist eine beispielhafte Darstellung eines Flussdiagramms für eine Ausführungsform des Verfahrens. Dabei wird in einem ersten Verfahrensabschnitt S1 eine Position eines Lichtmoduls 100 auf dem Lichtmodulträger 200 ermittelt. Ferner kann auch die Information bezüglich der Eigenschaften des entsprechenden Lichtmoduls ausgelesen werden. Anschließend erfolgt ein Ansteuern S2 des Lichtmoduls 100 auf der Grundlage der ermittelten Position, gegebenenfalls der ausgelesenen Eigenschaften und der an dieser Position vorgebbaren gewünschten Beleuchtung.
  • Dieser Vorgang wird iterativ wiederholt in Zeitabständen, die für den entsprechenden Anwendungsfall geeignet sind. Dieses kann beispielsweise in sehr kurzen Abständen erfolgen, beispielsweise wenn auch eine Überwachung der Funktion der Beleuchtung erfolgen soll, so dass neben der Ermittlung der Position auch Fehler ermittelt werden. Alternativ kann die Iteration jedoch auch nur bei jedem wieder in Betrieb nehmen nach einer Rekonfigurierung erfolgen, um den Rechenaufwand für die zentrale Steuerungseinheit zu vermindern.

Claims (12)

  1. Flugzeug mit einem Beleuchtungssystem, wobei das Beleuchtungssystem aufweist: wenigstens ein Lichtmodul (100); und wenigstens einen Lichtmodulträger (200); wobei das Lichtmodul aufweist: wenigstens ein Beleuchtungselement (140) und eine Schnittstelle (110) zum Anschließen an den Lichtmodulträger (200); wobei das Lichtmodul (100) ausgelegt ist, um eine Information bezüglich der Eigenschaften des Lichtmoduls über die Schnittstelle (110) bereitzustellen, und wobei das Beleuchtungselement (140) auf der Grundlage der Information bezüglich bereitgestellter Eigenschaften des Lichtmoduls (100) über die Schnittstelle (110) ansteuerbar ist; wobei der Lichtmodulträger (200) aufweist: ein Bussystem (250), das mittelbar oder unmittelbar mit einer zentralen Steuerung (300) verbindbar ist, und eine Mehrzahl von an das Bussystem (250) angeschlossenen Lichtmodulschnittstellen (210), die derart ausgelegt sind, dass an sie eine Schnittstelle (110) eines Lichtmoduls (100) anschließbar ist.
  2. Flugzeug nach Anspruch 1, wobei die Information bezüglich der Eigenschaft des Lichtmoduls (100) Information aufweist aus der Gruppe: Anzahl der Beleuchtungselemente, Position der einzelnen Beleuchtungselemente (140), Farbe bzw. Farbzusammenstellung der einzelnen Beleuchtungselemente.
  3. Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Beleuchtungselement (140) gemäß seiner Position derart ansteuerbar ist, dass es jeweils ein Licht eines gewünschten Farbbereiches aus seinem Gesamtfarbbereich abgibt.
  4. Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Beleuchtungssystem eine Steuerungseinheit (150) aufweist, die ausgelegt ist, um das Beleuchtungselement (140) gemäß seiner Position derart anzusteuern, dass es jeweils ein Licht eines gewünschten Farbbereiches aus seinem Gesamtfarbbereich abgibt.
  5. Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Lichtmodul (100) ausgelegt ist, um bidirektional mit dem Lichtmodulträger (200) über die Schnittstelle (110) zu kommunizieren.
  6. Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Beleuchtungselement (140) zusammengesetzt ist aus der Gruppe der Farben bzw. Farbzusammenstellung: Warmweiß, Kaltweiß, Tageslichtweiß, Rot, Grün, Blau oder einer Kombination davon.
  7. Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Lichtmodul (100) eine Länge von weniger als 25 cm (10 Zoll) insbesondere 12,5 cm (5 Zoll) aufweist.
  8. Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Lichtmodulträger wenigstens eine Schnnittstelle (220) aufweist, die mit einer zugehörigen Schnittstelle (220) eines weiteren Lichtmodulträgers (200) verbindbar ist.
  9. Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Bussystem (250) ein bidirektionales Datenbussystem ist.
  10. Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Bussystem einen redundanten Datenbus (251, 251) aufweist.
  11. Flugzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Beleuchtungssystem eine Steuerungsvorrichtung (300) aufweist, die ausgelegt ist, um über das Bussystem (250) des Lichtmodulträgers (200) eine Mehrzahl von über eine Schnittstelle (110, 210) mit dem Lichtmodulträger (200) verbindbaren Lichtmodulen (100) anzusteuern, auf der Grundlage von Information bezüglich Eigenschaften des entsprechenden Lichtmoduls (100).
  12. Flugzeug nach Anspruch 11, wobei die Steuerungsvorrichtung (300) ferner ausgelegt ist zum Ansteuern einer Mehrzahl von Lichtmodulen (100) auf der Grundlage einer Anschlussposition eines Lichtmoduls (100).
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