DE10305760A1

DE10305760A1 - Beleuchtungsvorrichtung

Info

Publication number: DE10305760A1
Application number: DE10305760A
Authority: DE
Inventors: Jouko Kuisma
Original assignee: Teknoware Oy
Current assignee: Teknoware Oy
Priority date: 2002-02-12
Filing date: 2003-02-11
Publication date: 2003-08-28
Also published as: FI20020282A0; US20030179574A1; BE1015737A3; US6929382B2; GB0303153D0; GB2386678A; GB2386678B; FI117303B; FI20020282A

Abstract

Beleuchtungsvorrichtung, die angeordnet ist, zwei oder mehrere längliche Lichtquellen aufzunehmen, die nacheinander in Längsrichtung der Lichtquellen positioniert sind, und welche Beleuchtungsvorrichtung ein oder mehrere Verbindungsgeräte (1), die angeordnet sind, den Lichtquellen Energie zuzuführen, um die Lichtquellen zu brennen, und die in einem Bereich zwischen den nacheinander liegenden Lichtquellen in der Beleuchtungsvorrichtung positioniert sind, und einen Glockenteil (2) und einen Hintergrundteil (3) aufweist, die angeordnet sind, miteinander verbunden zu werden und wesentlich die Lichtquellen und die Verbindungsgeräte (1) zu umgeben. Die Beleuchtungsvorrichtung weist auch eine oder mehrere Deckplatten (4), die bei den Verbindungsgeräten (1) in einem Raum zwischen dem Glockenteil (2) und dem Hintergrundteil (3) der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet sind, um wesentlich die Verbindungsgeräte zu decken, und eine oder mehrere zweite Lichtquellen (5) auf, die in Verbindung mit der Deckplatte (4) angeordnet sind, um Beleuchtung im Bereich zwischen den nacheinander liegenden länglichen Lichtquellen zu erzeugen.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsvorrichtung, die angeordnet ist, zwei oder mehrere längliche Lichtquellen aufzunehmen, die nacheinander in Längsrichtung der Lichtquellen positioniert sind, und welche Beleuchtungsvorrichtung ein oder mehrere Verbindungsgeräte, die angeordnet sind, den Lichtquellen Energie zuzuführen, um die Lichtquellen zu brennen, und die in einem Bereich zwischen den nacheinander liegenden Lichtquellen in der Beleuchtungsvorrichtung positioniert sind, und einen Glockenteil und einen Hintergrundteil aufweist, die angeordnet sind, miteinander verbunden zu werden und wesentlich die Lichtquellen und die Verbindungsgeräte umzugeben.
Die Innenräume von Massenverkehrsmitteln werden typisch mit Beleuchtungsvorrichtungen in einer Länge von Passagierräumen, d. h. mit Lichtlinien, beleuchtet. Die Lichtlinien bezwecken, eine durchgehende Beleuchtung auf der ganzen Länge der Linie bereitzustellen, so dass die Lichtlinie weder Schatten noch erhebliche Abweichungen in der Intensität der von ihr bereitzustellenden Beleuchtung aufweisen würde. Die herkömmlichen Lichtlinien sind derart ausgeführt, dass eine durchgehende Beleuchtungsvorrichtung an der Decke des Passagierraums montiert ist, wobei nacheinander positionierte Leuchtstofflampen als Lichtquellen fungieren. Beim Verwenden von Leuchtstofflampen sind auch Verbindungsgeräte erforderlich, die innerhalb der Beleuchtungsvorrichtung zwischen den nacheinander liegenden Leuchtstofflampen positioniert sind. Bei den Verbindungsgeräten bildet sich dabei ein Bereich ohne Beleuchtung, und dabei wird auch die Beleuchtung der Lichtlinie diskontinuierlich.
Das Gewicht und die minimale Höhe von manchen Verkehrsmitteln werden verschiedenartig normiert. Dies stellt spezielle Anforderungen an die zu verwendenden Beleuchtungsvorrichtungen, da die Beleuchtungsvorrichtungen meistens an der Decke eines Verkehrsmittels wie eines Busses, eines Zuges oder eines Flugzeugs montiert werden. Eine Möglichkeit für das Implementieren einer durchgehenden Lichtlinie ist, dass die zu benutzenden Lichtquellen, z. B. Leuchtstofflampen, teilweise übereinander positioniert werden und das Verbindungsgerät gleichzeitig ausserhalb der Struktur der eigentlichen Beleuchtungsvorrichtung positioniert wird. Dabei sollte das Verbindungsgerät ein gesonderter Raum an der Decke des Passagierraums haben, der beispielsweise durch eine hinter dem Körper der Beleuchtungsvorrichtung gebildete Einbettung bereitgestellt werden kann. Auch in diesem Fall ist der vorhandene Raum beschränkt. Ausserdem muss die Verdrahtung zwischen den Lichtquellen und dem Verbindungsgerät durch den Körper der Beleuchtungsvorrichtung hinter die eigentliche Beleuchtungsvorrichtung gezogen werden, was Montage- und Pflegekosten steigert. Falls das Verbindungsgerät auch eine hohe Frequenz hat, kann die erforderliche Verdrahtung als eine wichtige elektromagnetische Störquelle fungieren.
Eine andere beschriebene Lösung zur Positionierung eines Verbindungsgeräts in Verbindung mit einer durchgehenden Lichtlinie ist, dass die Konstruktion der Beleuchtungsvorrichtung so groß gestaltet wird, dass das Verbindungsgerät innerhalb der Beleuchtungsvorrichtung hinter den Lichtquellen positioniert werden kann. Dabei wird die Beleuchtungsvorrichtung physisch groß und teuer, und eine so große Beleuchtungsvorrichtung kann nicht vernünftigerweise an der Decke des Passagierraums eines Verkehrsmittels positioniert werden. Eine solche Lösung ist im US-Patent 4 387 415 beschrieben.
In Passagierräumen von Verkehrsmitteln wird auch Nachtbeleuchtung eingesetzt, die eingeschaltet ist, wenn die Passagiere schlafen. Bei der Nachtbeleuchtung ist die Beleuchtungsintensität gering, um günstige Schlafverhältnisse bereitzustellen und um sicherzustellen, dass der Fahrer des Verkehrsmittels eine unbeschränkte Aussicht nach aussen hat. Die Nachtbeleuchtung sollte jedoch für das notwendige Bewegen von Passagieren im Passagierraum ausreichen. Meistens ist die Nachtbeleuchtung mit kleinen separaten Glühlampen ausgeführt, die innerhalb der Allgemeinbeleuchtungsvorrichtung positioniert sind und die unabhängig von der Allgemeinbeleuchtungsvorrichtung eingeschaltet werden können.

KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungsvorrichtung zustande zu bringen, mit der die oben erwähnten Nachteile vermieden werden und die die einfache Ausführung einer durchgehenden Lichtlinie ermöglicht, wobei die Beleuchtungsvorrichtung nicht größer als die bekannten Beleuchtungsvorrichtungen ist. Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Beleuchtungsvorrichtung auch eine oder mehrere Deckplatten, die bei den Verbindungsgeräten in einem Raum zwischen dem Glockenteil und dem Hintergrundteil der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet sind, um wesentlich die Verbindungsgeräte zu decken, und eine oder mehrere zweite Lichtquellen aufweist, die in Verbindung mit der Deckplatte angeordnet sind, um Beleuchtung im Bereich zwischen den nacheinander liegenden länglichen Lichtquellen zu erzeugen.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass bei den Verbindungsgeräten der Beleuchtungsvorrichtung eine separate Deckplatte positioniert wird, und eine Gruppe von kleineren Lichtquellen wird in Verbindung mit der Deckplatte angeordnet. Diese Lichtquellen beleuchten die Glocke der Beleuchtungsvorrichtung entweder direkt oder so, dass sie Licht von der Deckplatte reflektieren, wobei die Lichtlinie durchgehend und ununterbrochen wird.
Durch die erfindungsgemäße Lösung kommt eine insbesondere höhenmäßig kleine, durchgehende Lichtlinie zustande, wobei die Lichtlinie nicht mit separaten Einbettungen für die Verbindungsgeräte versehen werden muss. Die Höhe der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung unterscheidet sich nicht von vorbekannten Beleuchtungsvorrichtungen, und somit braucht der Glockenteil oder der Hintergrundteil der Beleuchtungsvorrichtung bei der Lösung der Erfindung nicht verarbeitet zu werden.
Durch die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung ist auch möglich, eine Nachtbeleuchtung mit kleinerer Lichtstärke in Passagierräumen von Massenverkehrsmitteln bereitzustellen.

KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN

Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit den vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch einen Teil einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Beleuchtungsvorrichtung der Ausführungsform gemäß Fig. 1;
Fig. 3 perspektivisch einen Teil einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung; und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Beleuchtungsvorrichtung der Ausführungsform gemäß Fig. 3.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung, deren prinzipielle Teilstruktur nach einer Ausführungsform in Fig. 1 dargestellt ist, ist angeordnet, zwei oder mehrere längliche, nacheinander positionierte Lichtquellen aufzunehmen. Typisch sind die länglichen Lichtquellen Leuchtstofflampen. Die Lichtquellen werden nacheinander in Längsrichtung positioniert, so dass eine lange Lichtlinie bereitgestellt wird. Die Lichtlinie und die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung können beliebig lang ausgebildet werden. Somit kann die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung beispielsweise so lang wie der Passagierraum eines Busses sein. Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung kann auch derart implementiert werden, dass sie zwei parallele Lichtquellen aufweist. im Vergleich zu einer Beleuchtungsvorrichtung kann dabei die Lichtstärke entsprechend gesteigert werden.
Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung weist auch ein oder mehrere Verbindungsgeräte 1 auf, die angeordnet sind, den Lichtquellen Energie zuzuführen, um die Lichtquellen zu brennen, und die in einem Bereich zwischen den nacheinander liegenden Lichtquellen in der Beleuchtungsvorrichtung positioniert sind. Fig. 1 zeigt einen Teil der Beleuchtungsvorrichtung vornehmlich an dem Verbindungsgerät 1. Das Verbindungsgerät ist dafür vorgesehen, einer oder mehreren Leuchtstofflampen, die nicht in den Figuren dargestellt sind, Kraft zuzuführen.
Die Beleuchtungsvorrichtung der Erfindung weist auch einen Glockenteil 2 und einen Hintergrundteil 3 auf, die angeordnet sind, miteinander verbunden zu werden und wesentlich die Lichtquellen und die Verbindungsgeräte 1 umzugeben. Sowohl das Verbindungsgerät als auch die Leuchtstofflampen befinden sich innerhalb der Beleuchtungsvorrichtung, i. e. in einem Raum zwischen dem Hintergrundteil und dem Glockenteil der Beleuchtungsvorrichtung. Der Klarheit halber ist auch der Glockenteil der Beleuchtungsvorrichtung in Fig. 1 nicht gezeigt worden. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Beleuchtungsvorrichtung der Ausführungsform gemäß Fig. 1, der Querschnitt an dem Verbindungsgerät 1 illustriert worden ist. Wie oben erwähnt wurde, kann man in den Figuren nicht sehen, wie die Lichtquellen positioniert sind, aber es ist zu verstehen, dass sich die Lichtquellen auf beiden Seiten des Verbindungsgeräts in Längsrichtung der Beleuchtungsvorrichtung befinden.
Im Raum zwischen dem Glockenteil 2 und dem Hintergrundteil 3 der Beleuchtungsvorrichtung ist erfindungsgemäß eine oder mehrere Deckplatten 4 angeordnet, die bei den Verbindungsgeräten 1 positioniert sind, um die Verbindungsgeräte wesentlich zu decken. Die Deckplatte ist ein Gegenstand, der innerhalb der Beleuchtungsvorrichtung positioniert wird, so dass wesentlich das gesamte Verbindungsgerät oder zumindest der größte Teil des Verbindungsgeräts hinter der Deckplatte bleibt. Das Verbindungsgerät wird meistens am Hintergrundteil der Beleuchtungsvorrichtung befestigt. Die Deckplatte 4 wird dabei zwischen dem Glockenteil 2 und dem Verbindungsgerät 1 montiert, wobei die Deckplatte aus der Richtung des mit der Beleuchtungsvorrichtung zu beleuchtenden Raums gesehen das Verbindungsgerät deckt. In den Ausführungsformen der Figuren ist die Deckplatte derart gebogen, dass ihre Form im allgemeinen der Form des Glockenteils folgt. Die Höhe der Deckplatte kann derart ausgewählt werden, dass die Deckplatte in die normalerweise zu verwendenden Beleuchtungsvorrichtungsstrukturen hineinpasst.
Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung weist auch eine oder mehrere zweite Lichtquellen 5 auf, die in Verbindung mit der Deckplatte 4 angeordnet sind, um Beleuchtung im Bereich zwischen den nacheinander liegenden länglichen Lichtquellen zu erzeugen. Wie oben erwähnt wurde, sind bei der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung die Verbindungsgeräte 1 zwischen den Lichtquellen positioniert und die Deckplatten 4 sind angeordnet, die Verbindungsgeräte zu decken. Die in Verbindung mit den Deckplatten positionierten zweiten Lichtquellen 5 erzeugen die Beleuchtung, die von der Deckplatte reflektiert wird und einen Eindruck von einer durchgehenden Lichtlinie erweckt. Eine Deckplatte kann aus einem Material hergestellt werden, dessen Fläche zumindest teilweise Licht reflektiert. Falls erforderlich, kann die Fläche der Deckplatte auf erwünschte Weise derart bearbeitet werden, dass sie Licht reflektiert.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bestehen die zweiten Lichtquellen 5 aus einer Gruppe von Lichtquellen 6, z. B. LED- Lampen bzw. Leuchtdioden. Nach der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 sind die zweiten Lichtquellen, d. h. eine Gruppe von LED-Lampen in einem Raum zwischen der Deckplatte 4 und dem Glockenteil 2 positioniert. Die Figuren zeigen, wie die zweiten Lichtquellen 5 wesentlich am Schnittpunkt des Hintergrundteils und der Deckplatte positioniert sind. Die Lichtquellen können jedoch frei in Verbindung mit der Deckplatte positioniert werden. In den Ausführungsformen der Figuren sind die LED-Lampen an einer Leiterplatte befestigt, die beispielsweise ein aus einer Siliciumkarte gebildeter Streifen ist, der weiter an einem Montageobjekt befestigt ist.
Die bei der Deckplatte zu positionierenden Lichtquellen können direkte oder indirekte Befeuchtung erzeugen. In den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4 ist die Deckplatte mit Öffnungen 7 versehen und die als die zweiten Lichtquellen fungierenden LED-Lampen 6 befinden sich unter der Deckplatte, d. h. auf derselben Seite der Deckplatte wie das Verbindungsgerät. Dabei fällt das Licht der LED-Lampen weicher auf den Glockenteil der Beleuchtungsvorrichtung. Die Positionierung der LED-Lampen kann weiterhin auf die Beleuchtung des Glockenteils bei einem Verbindungsgerät einwirken. Wie aus der Ausführungsform der Fig. 4 ersichtlich, sind die LED-Lampen an der Aussenfläche des Verbindungsgeräts befestigt und die in der Deckplatte gebildeten Öffnungen 7 befinden sich bei den LEDs. Die Figur zeigt, wie die Enden der LEDs teilweise durch die in der Deckplatte gebildeten Öffnungen herausragen. Die Figur zeigt auch, wie die Ränder der Deckplatte gebildet sind. Diese Form der Ränder wird dafür benutzt, dass das Licht der LED- Lampen indirekt auf den Glockenteil reflektiert wird. Die Ränder der Deckplatte sind weg vom Verbindungsgerät gebogen und die Enden der Ränder reichen beinahe bis zum Rand des Glockenteils. Somit reflektieren die Ränder der Deckplatte das Licht der LEDs effektiv auf den Glockenteil und das Licht verbreitet sich gleichmäßig auf dem Glockenteil.
In der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung werden die Deckplatten 4 typisch am Hintergrundteil 3 der Beleuchtungsvorrichtung befestigt. Die Befestigung kann lösbar ausgeführt werden, indem Anschlussstücke verschiedenen Typs verwendet werden, wobei das Verbindungsgerät beim Beschädigt werden in einer bekannten Weise ausgetauscht werden kann, indem die Deckplatte zuerst von der Beleuchtungsvorrichtung entfernt wird.
Die zweiten Lichtquellen 5 der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung können von demselben Verbindungsgerät wie die Leuchtstofflampen aber auch von einem gesonderten Verbindungsgerät zugeführt werden. Die Verwendung eines gesonderten Verbindungsgeräts ist jedoch oft eine leichtere Lösung, da die Verbindungsgeräte der Leuchtstofflampen auf jeden Fall elektrisch passend angepasst werden sollten.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Lichtquelle 5 eine optische Faser, die auf ihrer ganzen Länge Licht emittiert. Eine solche optische Faser oder mehrere Fasern können auf einfache Weise in Verbindung mit der Deckplatte positioniert werden. Die optische Faser kann beispielsweise von einer LED-Lampe mit geringer Leistung zugeführt werden, deren Licht durch die Faser auf ihrer ganzen Länge verteilt wird. Als flexibles Element kann die Faser innerhalb der Beleuchtungsvorrichtung beliebig positioniert werden. Eine andere Lösung für die in der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung zu verwendende zweite Lichtquelle ist eine Fluoreszenzfolie. Eine solche Folie kann auch in einem kleinen Raum angeordnet werden und die von ihr produzierte Lichtstärke ist ausreichend für das Implementieren der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung.
Da sich in der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung die Verbindungsgeräte innerhalb der Beleuchtungsvorrichtung befinden, ist die Beleuchtungsvorrichtung eine Einheit, die sich für einfache Oberflächenmontage eignet und die keine Einbettungen im Montageobjekt und somit keinen zusätzlichen Raum für die Montage der Beleuchtungsvorrichtung benötigt.
Wie oben erwähnt wurde, werden in der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung die zweiten Lichtquellen 5 positioniert, die eine geringere Lichtstärke aufweisen. Diese Lichtquellen können unabhängig von den eigentlichen für die Allgemeinbeleuchtung vorgesehene Beleuchtungsvorrichtungen gesteuert werden. Somit können die in Verbindung mit der Deckplatte positionierten zweiten Lichtquellen 5 mit geringerer Leistung für das Ausführen einer gedämpfteren Nachbeleuchtung eingesetzt werden. Die Nachtbeleuchtung, die durch die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung auf oben erwähnte Weise erzeugt wird, ist ausreichend für das sichere Bewegen in dunklen Verhältnissen beispielsweise auf dem Mittelgang eines Busses.
Dem Fachmann ist es offenbar, dass während die Technologie Fortschritte macht, kann die Grundidee der Erfindung auf mehrere Weisen verwirklicht werden. Die Erfindung und ihre Ausführungsformen sind somit nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern sie können im Rahmen der Patentansprüche variieren.

Claims

1. Beleuchtungsvorrichtung, die angeordnet ist, zwei oder mehrere längliche Lichtquellen aufzunehmen, die nacheinander in Längsrichtung der Lichtquellen positioniert sind, und welche Beleuchtungsvorrichtung
ein oder mehrere Verbindungsgeräte (1), die angeordnet sind, den Lichtquellen Energie zuzuführen, um die Lichtquellen zu brennen, und die in einem Bereich zwischen den nacheinander liegenden Lichtquellen in der Beleuchtungsvorrichtung positioniert sind, und
einen Glockenteil (2) und einen Hintergrundteil (3) aufweist, die angeordnet sind, miteinander verbunden zu werden und wesentlich die Lichtquellen und die Verbindungsgeräte (1) umzugeben, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung auch
eine oder mehrere Deckplatten (4), die bei den Verbindungsgeräten (1) in einem Raum zwischen dem Glockenteil (2) und dem Hintergrundteil (3) der Beleuchtungsvorrichtung angeordnet sind, um wesentlich die Verbindungsgeräte zu decken, und
eine oder mehrere zweite Lichtquellen (5) aufweist, die in Verbindung mit der Deckplatte (4) angeordnet sind, um Beleuchtung im Bereich zwischen den nacheinander liegenden länglichen Lichtquellen zu erzeugen.

2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Lichtquellen Leuchtstofflampen sind.

3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lichtquelle eine Gruppe von Lichtquellen ist.

4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe von Lichtquellen mehrere LED- Lampen (6) aufweist.

5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lichtquelle (5) eine optische Faser ist, die auf ihrer ganzen Länge Licht emittiert.

6. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lichtquelle (5) eine Fluoreszenzfolie ist.

7. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lichtquelle (5) in einem Raum zwischen der Deckplatte (4) und dem Hintergrundteil (3) angeordnet ist und dass die Deckplatte (4) wesentlich bei der zweiten Lichtquelle Öffnungen (7) aufweist.

8. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lichtquelle in einem Raum zwischen der Deckplatte (4) und dem Glockenteil (2) angeordnet ist.

9. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung eine Beleuchtungsvorrichtung für Oberflächenmontage ist.

10. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung auch eine Zuführvorrichtung für die zweiten Lichtquellen (5) aufweist.