DE102007004421A1 - Räumvorrichtung - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/10Snow traps ; Removing snow from roofs; Snow melters
    • E04D13/106Snow removing devices

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  • Architecture (AREA)
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Abstract

Es wird eine Räumvorrichtung zum Entfernen von Ablagerungen, insbesondere von Schnee, von Dächern beschrieben, die als Endlosfördereinrichtung ausgebildet ist, welche die Ablagerungen über den Dachrand abräumt. Die Endlosfördereinrichtung weist zwei gegenüberliegende Förderelemente auf, die über mindestens ein Räumelement verbunden sind, das mit die Dachfläche überstreichenden Räumeinrichtungen versehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Räumvorrichtung zum Entfernen von Ablagerungen, insbesondere von Schnee, von Dächern, die als Endlosfördereinrichtung ausgebildet ist, welche die Ablagerungen über den Dachrand abräumt.
  • Eine derartige Räumvorrichtung ist aus der DE 20 2006 005 495 U1 bekannt. Die bekannte Vorrichtung umfasst einen länglichen Hauptkorpus, um welchen sich starr montierte Schubvorrichtungen an einem Gliederband in konstanter Geschwindigkeit bewegen. Das Gliederband wird durch Räder/Rollen angetrieben, welche auf bzw. im Korpus montiert sein können. Auf der Unterseite des Hauptkorpus befindet sich ein Rahmengestell, an welchem Rollen montiert sind. Diese Rollen laufen in Laufschienen, welche fest auf der zu räumenden Fläche montiert sind. Die Laufschienen sind U-förmig ausgeführt und an den Flächenenden begrenzt und verschlossen. Obwohl sich aus der genannten Veröffentlichung die genaue Ausbildung der Vorrichtung nicht entnehmen lässt, da eine zeichnerische Darstellung fehlt, scheint die Vorrichtung aufwendig gestaltet und mit einem hohen Installationsaufwand verbunden zu sein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Räumvorrichtung der angegebenen Art zu schaffen, die einen einfachen Aufbau besitzt, einfach und robust im Betrieb ist und einfach und rasch installiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Räumvorrichtung der angegebenen Art dadurch gelöst, dass die Endlosfördereinrichtung zwei über eine Antriebswelle miteinander verbundene Antriebsräder, zwei angetriebene Räder und zwei jeweils um ein Antriebsrad und ein angetriebenes Rad laufende Förderelemente aufweist, die beiden gegenüberliegenden Förderelemente über mindestens ein Räumelement verbunden sind, das mit die Dachfläche überstreichenden Räumeinrichtungen versehen ist, und die Antriebsräder und angetriebenen Räder drehbar an einem im Dacheckbereich zu montierenden bzw. montierten Lagergestell gelagert sind.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung besitzt zwei je um ein Antriebsrad und ein angetriebenes Rad laufende Förderelemente, bei denen es sich beispielsweise um eine Kette, ein Band oder einen Riemen handeln kann. Diese beiden gegenüberliegenden Förderelemente sind über mindestens ein Räumelement verbunden, das entsprechende Räumeinrichtungen besitzt, welche die zu räumende Dachfläche überstreichen und hierdurch die auf der Dachfläche befindlichen Ablagerungen (Schnee etc.) entfernen. Im installierten Zustand sind die beiden Förderelemente entlang den Seitenrändern einer zu räumenden Dachfläche angeordnet. Die An triebsräder und die angetriebenen Räder befinden sich hierbei in den jeweiligen Eckbereichen der Dachfläche. Durch paralleles Bewegen der beiden Förderelemente mit Hilfe der an der gemeinsamen Antriebswelle angeordneten Antriebsräder bewegt sich das mindestens eine Räumelement von einem Rand der Dachfläche bis zum gegenüberliegenden Rand und schiebt dabei die Ablagerungen von der Dachfläche weg, wobei diese über einen Dachrand entfernt werden. Da das Räumelement fest mit den beiden Förderelementen verbunden ist, folgt es deren Bewegung vom Antriebsrad zum angetriebenen Rad und wird an beiden Rädern entsprechend umgelenkt, so dass die Rückbewegung des Räumelementes mit nach oben vorstehenden Räumeinrichtungen erfolgt, während sich bei der eigentlichen Räumbewegung die Räumeinrichtungen nach unten erstrecken. Das Räumelement durchläuft somit eine Schleife, wobei es beim Durchlaufen des unteren Abschnittes der Schleife die Dachfläche freiräumt.
  • Vorzugsweise findet als Förderelement eine Kette Verwendung, wobei die Antriebsräder und die angetriebenen Räder als Kettenräder ausgebildet sind. Die Kette hat bevorzugt relativ lange Kettenglieder, so dass das Räumelement eine der Länge eines Kettengliedes entsprechende relativ große Breite besitzen kann. Hierdurch kann das Räumelement stabil ausgebildet sein und die im Betrieb auftretenden Belastungen aushalten.
  • Die jeweils in einem Eckbereich der zu räumenden Dachfläche anordbaren bzw. angeordneten Antriebsräder sind auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet, die sich über die Breite der zu räumenden Dachfläche erstreckt. Die Antriebs welle wird über einen Motor angetrieben, der beispielsweise in der Verlängerung der Antriebswelle angeordnet sein kann. Die Antriebswelle bildet daher die Verlängerung der Motorwelle, so dass eine einfache Antriebskonstruktion verwirklicht wird. Als Motor kommt beispielsweise ein geeigneter Elektromotor zur Anwendung.
  • Bevorzugt wird eine erfindungsgemäße Lösung, bei der im installierten Zustand der Vorrichtung die Räumeinrichtungen des Räumelementes die Dachfläche kontaktieren. Hierbei sind die Räumeinrichtungen zweckmäßigerweise flexibel ausgebildet, so dass sie sich bei Kontakt mit der Dachfläche verbiegen können. Auf besonders bevorzugte Weise werden hierbei Bürsten als Räumeinrichtungen eingesetzt. Ein derartiger Bürstenabschnitt kann sich beispielsweise über die gesamte Breite des Räumelementes erstrecken. Hiermit können nicht nur Schneeablagerungen von der Dachfläche entfernt werden, sondern auch beispielsweise periodisch Reinigungsvorgänge der Dachfläche durchgeführt werden, wobei beispielsweise Sand- bzw. Staubablagerungen entfernt werden können, insbesondere während Regenperioden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung überstreichen die Räumeinrichtungen die Dachfläche im Abstand. Hierbei besteht daher kein direkter Kontakt der Räumeinrichtungen mit der Dachfläche. Diese Lösung hat den Vorteil, dass starr ausgebildete Räumeinrichtungen Verwendung finden können, beispielsweise Schieberbleche, so dass größere Räumkräfte aufgewendet werden können. Natürlich ist hiermit eine Reinigung der Dachfläche von Sand bzw. Staub nicht möglich.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Räumelement als längliche Platte ausgebildet, von der sich die Räumeinrichtungen (Bürsten, Schieberbleche etc.) nach unten erstrecken. Dabei können sich die Räumeinrichtungen nur über einen Teil der Fläche der Platte erstrecken, beispielsweise nur über einen Randabschnitt der Platte. Die Platte ist an beiden Seitenrändern fest mit den Förderelementen verbunden, beispielsweise mit einem Kettenglied.
  • Es versteht sich, dass die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung auch mehrere Räumelemente aufweisen kann, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Hierdurch wird der Räumeffekt verstärkt.
  • Zur weiteren Stabilisierung können auch die beiden angetriebenen Räder auf einer gemeinsamen Welle gelagert sein.
  • Die Antriebsräder und angetriebenen Räder der erfindungsgemäß ausgebildeten Räumvorrichtung sind drehbar an einem im Dacheckbereich zu montierenden bzw. montierten Lagergestell gelagert. Das Lagergestell kann dabei vier getrennte Lagereinheiten umfassen, von denen jeweils eine Lagereinheit in einem Dacheckbereich anordbar bzw. angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform bewegt sich daher das Förderelement frei zwischen zwei Lagereinheiten, an denen das Antriebsrad und das angetriebene Rad gelagert sind. Bei einer anderen Ausführungsform besitzt das Lagergestell zwei gegenüberliegende Lagereinheiten, an denen jeweils ein Antriebsrad und ein angetriebenes Rad gelagert sind. Diese Lagereinheiten erstrecken sich dabei entlang den Rändern der zu räumenden Dachfläche und können hierbei Stabilisierungs- bzw. Schutzfunktionen für das Förderelement und die Antriebsräder bzw. angetriebenen Räder übernehmen. So kann das Lagergestell so ausgebildet sein, dass es die Antriebsräder, angetriebenen Räder und Förderelemente abdeckt. Konstruktiv kann dies dadurch verwirklicht sein, dass das Lagergestell eine längliche Platte umfasst, an der die Räder drehbar gelagert sind, und dass sich ein Flansch am oberen Ende der Platte in Richtung auf die Mitte der Dachfläche erstreckt, der eine Abdeckung für das umlaufende Förderelement mit Räumelement bildet. Natürlich ist dabei die Abdeckung so hoch angeordnet, dass sie die Rückbewegung des Räumelementes auf dem oberen Abschnitt der Schleife des Förderelementes nicht behindert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind zwei Lagereinheiten des Lagergestelles vorgesehen, die jeweils eine Fördereinrichtung auf einer Seite der Räumvorrichtung, d. h. das Förderelement und die beiden Räder, vollständig aufnehmen, um die Einrichtung zu schützen. Hierbei ist die Fördereinrichtung weitgehend verkleidet, ohne jedoch hierbei die Bewegung des Förderelementes mit dem verbundenen Räumelement zu behindern.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Räumvorrichtung kann auf beliebigen Dachflächen angeordnet werden. Es kann sich hierbei sowohl um Schrägdächer als auch um Flachdächer handeln. Bei einem Schrägdach werden die Ablagerungen über den unteren Dachrand entfernt. Bei einem Flachdach erfolgt die Entfernung der Ablagerungen über einen der beiden Ränder.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Räumvorrichtung kann ferner einen oder mehrere Sensoren aufweisen, die anzeigen, wenn die Ablagerungen auf der Dachfläche eine bestimmte Höhe erreicht haben. Die Sensoren geben dann ein Signal an eine Steuereinrichtung ab, die den Antrieb der Räumvorrichtung betätigt. Es folgt dann ein entsprechender Räumvorgang über einen bestimmten Zeitraum, der voreingestellt sein kann.
  • Natürlich kann die Räumvorrichtung auch eine Steuereinrichtung aufweisen, die ein periodisches Einschalten der Räumvorrichtung bewirkt, um die Dachfläche in bestimmten festgelegten Zeitabständen zu reinigen.
  • Die Dachfläche, an der die erfindungsgemäß ausgebildete Räumvorrichtung zu montieren ist, kann aus beliebigen Materialien bestehen. Es kann sich hierbei beispielsweise um Dachziegel, Teerpappe und andere Materialien handeln, auch um Glasdächer. Auch kann die erfindungsgemäß ausgebildete Räumvorrichtung nicht nur bei Dachflächen, sondern auch bei Wandflächen eingesetzt werden, von denen Ablagerungen entfernt oder die gereinigt werden müssen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine räumliche Darstellung einer auf einer Dachfläche montierten Räumvorrichtung;
  • 2 eine Ansicht eines Förderrades mit Förder element, das bei der Räumvorrichtung Verwendung findet;
  • 3 eine Draufsicht auf ein Räumelement der Vorrichtung der 1;
  • 4 eine Schnittansicht des Räumelementes; und
  • 5 eine Vorderansicht des Räumelementes.
  • 1 zeigt eine auf einer Dachfläche 1 montierte Räumvorrichtung. Die Dachfläche 1 bildet einen Teil eines Ziegel-Schrägdaches. Die Räumvorrichtung weist ein Lagergestell auf, das aus zwei Lagereinheiten 12 besteht, die an den beiden Längsrändern der Dachfläche 1 befestigt sind. Geeignete Befestigungsmittel hierfür sind dem Fachmann bekannt.
  • Bei den Lagereinheiten 12 handelt es sich im wesentlichen um je eine längliche Platte, die am oberen Rand mit einem nach innen zur Dachfläche vorstehenden Flansch versehen ist. An dieser Lagereinheit 12 ist eine Fördereinrichtung der Räumvorrichtung gelagert, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Die Räumvorrichtung weist zwei Antriebsräder 4 auf, bei denen es sich um Kettenräder handelt, die über eine gemeinsame Welle 3 miteinander verbunden sind und je an einer Lagereinheit 12 drehbar gelagert sind. Jedes Antriebsrad 4 steht über ein Förderelement 7 in Form einer Kette mit einem angetriebenen Rad 5 in Verbindung, das ebenfalls drehbar an der Lagereinheit 12 gelagert ist. In Verlängerung der Antriebswelle 3 ist ein geeigneter Antrieb in Form eines Elektromotors 2 vorgesehen, der die Antriebswelle 3 in Drehungen versetzt und somit ein Umlaufen des Endlosförderelementes 7 um das Antriebsrad 4 und das angetriebene Rad 5 bewirkt.
  • Das Förderelement 7 (Kette) besitzt eine Vielzahl von Kettengliedern. Zwei gegenüberliegende Kettenglieder sind über ein Räumelement 8 miteinander verbunden, das aus einem plattenförmigen Element 9 besteht, welches mit Räumeinrichtungen in der Form eines Bürstenabschnittes 10 versehen ist. Die Ausbildung des Räumelementes ist insbesondere in den 3 bis 5 dargestellt. Man erkennt, dass das Räumelement 8 mit Hilfe von Schrauben an seinen Endrändern mit je einem Kettenglied verschraubt ist. Das plattenförmige Element 9 weist einen sich nach unten erstreckenden Abschnitt 13 auf, an dem der Bürstenabschnitt 10 befestigt ist. Dieser Bürstenabschnitt kann an die Oberseite der Dachfläche, d. h. die Ziegeln, angepasste Bürsten aufweisen, wie in 5 gezeigt.
  • Die Antriebsräder 4 und die angetriebenen Räder 5 sind über geeignete Lagereinrichtungen an den Innenseiten der Lagereinheiten 12 drehbar gelagert. Die oberen Flansche der Lagereinheiten 12 erstrecken sich nach innen in Richtung auf die Dachfläche und decken die umlaufenden Förderelemente 7 (Ketten) ab. Damit sich die Räumelemente 8 ungestört bewegen können, sind sie in Bezug auf die Ketten etwas nach innen versetzt angeordnet, so dass sie sich an den Flanschen vorbeibewegen können.
  • Die Räumvorrichtung funktioniert in der folgenden Weise:
    Ein Sensor erfasst eine bestimmte Höhe von Ablagerungen (Schnee) auf der Dachfläche 1. Er gibt ein entsprechendes Signal an eine nichtdargestellte Steuereinrichtung ab, die in Abhängigkeit davon den Elektromotor 2 einschaltet, der die Antriebswelle und damit die Antriebsräder 4 antreibt. Hierdurch wird ein Umlauf der beiden Förderelemente (Ketten) 7 bewirkt, so dass die in 1 gezeigten zwei Räumwerkzeuge 8 vom oberen Rand der Dachfläche bis zum unteren Rand derselben bewegt werden und dabei mit ihren Räumeinrichtungen (Bürsten) 10 auf der Dachfläche entlang gleiten und entsprechende Ablagerungen entfernen und über den unteren Dachrand abgeben. Beim Erreichen des unteren Dachrandes laufen die Räumelemente 8 um die angetriebenen Räder 5 herum und kehren in umgedrehter Lage zum oberen Dachrand zurück. Das in 1 oben dargestellte Räumelement befindet sich in der Rückbewegung, während das unten gezeigte Räumelement die Räumbewegung ausführt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006005495 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Räumvorrichtung zum Entfernen von Ablagerungen, insbesondere von Schnee, von Dächern, die als Endlosfördereinrichtung ausgebildet ist, welche die Ablagerungen über den Dachrand abräumt, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlosfördereinrichtung zwei über eine Antriebswelle (3) miteinander verbundene Antriebsräder (4), zwei angetriebene Räder (5) und zwei jeweils um ein Antriebsrad (4) und ein angetriebenes Rad (5) laufende Förderelemente (7) aufweist, die beiden gegenüberliegenden Förderelemente (7) über mindestens ein Räumelement (8) verbunden sind, das mit die Dachfläche (1) überstreichenden Räumeinrichtungen (10) versehen ist, und die Antriebsräder (4) und angetriebenen Räder (5) drehbar an einem im Dacheckbereich bzw. Dachrandbereich zu montierenden bzw. montierten Lagergestell gelagert sind.
  2. Räumvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (7) als Kette und die Antriebsräder (4) und angetriebenen Räder (5) als Kettenräder ausgebildet sind.
  3. Räumvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (3) über einen in deren Verlängerung angeordneten Motor (2) angetrieben wird.
  4. Räumvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumeinrichtungen (10) die Dachfläche (1) im Abstand überstreichen.
  5. Räumvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumeinrichtungen (10) flexibel sind und die Dachfläche (1) kontaktieren.
  6. Räumvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumeinrichtungen (10) Bürsten sind.
  7. Räumvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Räumelement (8) als längliche Platte ausgebildet ist, von der sich die Räumeinrichtungen (10) nach unten erstrecken.
  8. Räumvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden angetriebenen Räder (5) auf einer gemeinsamen Welle (6) gelagert sind.
  9. Räumvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergestell vier getrennte Lagereinheiten umfasst.
  10. Räumvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergestell zwei gegenüberliegende Lagereinheiten (12) aufweist, an denen jeweils ein Antriebsrad (4) und ein angetriebenes Rad (5) gelagert sind.
  11. Räumvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergestell die Antriebsräder (4), angetriebenen Räder (5) und Förderelemente (7) abdeckt.
  12. Räumvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen die Präsenz von Ablagerungen messenden Sensor und eine Steuereinrichtung zum Ein/Ausschalten des Antriebes der Räumvorrichtung in Abhängigkeit eines Sensorsignals aufweist.
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