DE102011100855B4 - Schnee-räum- und schmelz-Verfahren und Schneeräumschmelzgerät zu dessen Durchführung - Google Patents

Schnee-räum- und schmelz-Verfahren und Schneeräumschmelzgerät zu dessen Durchführung Download PDF

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Abstract

Schnee-räum und -schmelz-Verfahren und Schneeräumschmelzgerät zur Durchführung des Verfahrens, bei dem Schnee über eine Ansaugeinreichtung im Bereich einer Ansaugfläche in einem Luftstrom dispergiert aufgenommen wird, in eine Aufschmelz-Vorrichtung weitergeleitet und zumindest teilweise aufgeschmolzen wird, als mindestens teilflüssiger, fließfähiger Strom aus der Aufschmelz-Vorrichtung ausgeleitet und über eine Entsorgungsleitung einem Wasserabfluss zugeführt und dauerhaft entfernt wird, wobei kalte Luft über ein Kühlgebläse auf die Ansaugfläche aufgebracht wird, Schnee und Eis zusätzlich gekühlt, oberseitig eingefroren und thermisch vorgespannt und nachfolgend aufgebrochen, zerkleinert und abgesaugt werden.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schnee-räum und -schmelz-Verfahren und Schneeräumschmelzgeräte zu deren Durchführung gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche.
  • Geräte zum Räumen oder Entfernen von Verunreinigungen sowie Schnee sind grundsätzlich bekannt. Die US 4,018,483 A beschreibt beispielsweise eine Ansaugdüse zur Entfernung von feinteiligen Partikeln, bei der ein Druckgradient zwischen Zu- und Abfluss einer Saugdüse mit einer Coanda-Strömung kombiniert verwendet wird, um die Partikel mit besserer Wirksamkeit abzusaugen. Aus der DE 34 06 603 A1 ist ein Gehweg-Reiniger bekannt, welcher mit einem geschlossenen Luftkreislauf Verunreinigungen absaugt, abtrennt und in einem Auffangbehälter sammelt. Für die Winterzeit ist die Verwendung eine Auswurf-Schachts vorgesehen, über welchen Schnee wie bei einer Schneefräse seitlich ausgeworfen wird. Gleichsinnig ist aus der US 6,553,693 B1 eine Schneeräum-Vorrichtung bekannt, welche mit dem heißen Abgasstrahl einer Hochleistungs-Turbine eine zu räumende Fläche – wie z. B. einen Gleiskörper – freibläst. Die DE 10 2007 004 421 A1 offenbart eine Räumvorrichtung, welche auf Dächern montiert werden kann und Schnee über eine Fördermechanik von einer Dachfläche abstreichen soll.
  • Nachteilig ist bei den allgemein bekannten Schneeräumgeräten, dass diese keine wirksame Entsorgung des Schnees ermöglichen: Eine Fräse wirft naturgemäß den Schnee zur Seite aus. Gerade bei der Räumung von größeren Freiflächen wie Parkplätzen ist es unvermeidlich, dass dabei immer wieder bereits geräumter Schnee erneut aufgenommen und ausgeworfen werden muss. Dies macht das Freiräumen größerer Freiflächen zeitaufwändig und teuer.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Gattungsgemäße Schnee-räum und -schmelz-Verfahren und Schneeräumschmelzgeräte sehen im Laufe des Räumvorgangs auch das Aufschmelzen des Schnees vor. Dadurch soll ein dauerhafter und zügiger Betrieb des Schneeräumschmelzgeräts sichergestellt werden.
  • Aus der OS DE 1 708 662 A ist ein Schneeräumschmelzgerät bekannt, welches als Ergänzung einer Schneefräse eine Brennkammer mit Brenner und Auftausalz-Zugabe aufweist. Schneefräsen sind etablierte Schneeräumgeräte, welche ob hoher Durchsatzraten eine schnelle Räumung von größeren Schneemengen erlauben. Diese Schneemengen werden von der Fräse aufgenommen und seitlich über einen Auswurfkamin mit hoher Geschwindigkeit ausgestoßen. In dem Gerät gemäß OS DE 1 708 662 A1 wird ein Teil des Schnees in einer Brennkammer zu Schmelzwasser umgewandelt. Das in der Brennkammer erzeugte Schmelzwasser wird an der Brennkammer entlang zu deren Kühlung ausgeleitet und abschließend mit hohem Pumpdruck vor die Maschine auf den zu räumenden Schnee, unter die Maschine auf nicht erfassten Schnee oder seitlich auf den von der Fräse aufgeworfenen Schnee versprüht. Nachteilig wird gerade bei dem Aufsprühen auf vorhandene Schneemassen bei niedriger Temperatur lediglich ein kurzfristiges Antauen erreicht, wodurch besonders seitlich zur geräumten Fläche Schnee kompaktiert und schlimmstenfalls in massive, kaum mehr entfernbare Eisformationen umgewandelt wird.
  • Aus der DE 20 2006 000 323 U1 ist ein Schneelast-Absaug-System bekannt, bei dem Schnee über eine zerkleinernde Absaug-Glocke von einer Dachfläche entfernt wird und anschließend in einem Auffangbehälter aufgeschmolzen und flüssig ausgeleitet werden kann.
  • Aus der US 2004/0074114 A ist ein Räumfahrzeug bekannt, welches in einem Behälter den geräumten Schnee mit heißem Wasser beaufschlagt, um eine vollständige Aufschmelzung zu bewirken. Aus der US 3 393 462 A ist ein weiteres Räumfahrzeug bekannt, welches über eine Ansaugleitung und nachfolgende Brennkammer Abfall aufnehmen und verbrennen kann. In der Winterzeit kann Schnee gleichsinnig aufgenommen, in der Brennkammmer aufgeschmolzen und in ein Abwassernetz ausgeleitet werden. Die US 2010/0313451 A1 schlägt dem gegenüber die Verwendung von Hochdruck-Wasserdampfstrahlen in einem Räumfahrzeug vor, um eine vollständigere und bessere Aufschmelzung sicherzustellen. Ergänzend lehrt die US 6,305,105 B1 die Verwendung von Rühr- und Durchmischungs-Mitteln in einer Abfolge von 3 Aufschmelzkammern eines Räumfahrzeugs.
  • Aus der AT 413 564 B ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Eis- und Schnee-Fläche dadurch verbessert entfernt wird, dass die Eis- und Schnee-Fläche schräg mit Einschneidungen versehen und anschließend mit Hochdruck mit heißem Wasser beaufschlagt wird. Eis und Schnee werden so schneller abgelöst und können in einer Aufschmelzwanne gesammelt werden.
  • Gemeinsam ist den gattungsgemäßen Schnee-räum und -schmelz-Verfahren und den zugehörigen Vorrichtungen, dass zur Verbesserung der Räum-Leistung und Räum-Geschwindigkeit konsequent das erhöhte und verbesserte Einbringen von Wärme vorgesehen wird. Insbesondere kompaktierter Schnee, welcher in Kombination mit Eis eine sehr feste, deckende Schicht ausbilden kann, soll gemäß dem Stand der Technik nur so entfernbar sein.
  • Dies bedingt jedoch den Nachteil, dass nicht nur Eis und Schnee sondern auch der gesamte Untergrund mit aufgeheizt werden müssen. Die dafür notwendigen Leistungswerte liegen – wie z. B. in der AT 413 564 B in Kombination mit Fräs- oder Schneid-Einrichtungen erläutert – im Megawatt-Bereich und entsprechen der Leistung mehrerer, kleiner Blockheizkraftwerke. Dies macht die Verfahren und Vorrichtungen für die meisten, lokalen Anwendungsfälle zu teuer.
  • Problematisch ist weiterhin, dass Fräsen extrem laut sind und ein dauerhafter Betrieb über mehrere Stunden gerade in Misch- und Wohngebieten von den Anwohnern nicht toleriert wird.
  • Problematisch ist weiterhin, dass bei Zusatz von Tausalzen sowohl die Umwelt belastet als auch bei kalten Wetterlagen dünne, gefährlich glatte Eisschichten durch oberflächliches Antauen und nachfolgendes Einfrieren erzeugt werden.
  • Problematisch ist weiterhin, dass Fräsen gerade im Bereich von gepflasterten F1ächen die zwischen den Pflastersteinen vorhandenen Rillen und Ablaufspalten entweder nicht oder nur mit starker, mechanischer Belastung – besonders problematisch mit gleichzeitiger Salz-Korrosion – zu räumen vermögen. Insbesondere bei Fußgängerbereichen können durch vertragenen Restschnee auch nach erfolgter Räumung schnell gefährlich glatte Bereich entstehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und ein wirtschaftlich nutzbares Schnee-räum und -schmelz-Verfahren sowie ein Schneeräumschmelzgerät zur Durchführung des Verfahrens bereitzustellen, welche insbesondere kompaktierten Schnee sowie Eis vebressert berücksichtigen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß umfasst das beanspruchte Verfahren die folgenden Schritte:
    • – über eine Ansaugeinreichtung im Bereich einer Ansaugfläche wird Schnee in einem Luftstrom dispergiert aufgenommen,
    • – in eine Aufschmelz-Vorrichtung weitergeleitet und zumindest teilweise aufgeschmolzen,
    • – als mindestens teilflüssiger, fließfähiger Strom aus der Aufschmelz-Vorrichtung ausgeleitet, über eine Entsorgungsleitung einem Wasserabfluss zugeführt und dauerhaft entfernt, wobei
    • – kalte Luft auf die Ansaugfläche aufgebracht wird, wobei
    • – Schnee und Eis zusätzlich gekühlt, oberseitig eingefroren und thermisch vorgespannt werden und
    • – nachfolgend aufgebrochen, zerkleinert und abgesaugt werden.
  • Ein entsprechendes Schneeräumschmelzgerät zur Durchführung des Verfahrens umfasst daher eine Aufschmelz-Vorrichtung zum zumindest teilweise Aufschmelzen des zu räumenden Schnees, wobei weiterhin das Schneeräumschmelzgerät eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme des zu räumenden Schnees aufweist, die Aufnahmevorrichtung
    eine Ansaugeinrichtung mit einem auf eine Ansaugfläche ausgerichteten Kühlgebläse umfasst und abflussseitig mit der Aufschmelz-Vorrichtung verbunden ist, die Aufschmelz-Vorrichtung abflussseitig mit einer Entsorgungsleitung verbindbar ist und die Entsorgungsleitung abflussseitig in einen Wasserabfluss mündet.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG UND VORTEILHAFTER MERKMALE
  • Der Schnee wird in dem beanspruchten Verfahren sowie Schneeräumschmelzgerät in kontinuierlichem, unverzweigtem Strom geführt, zumindest teilweise in der Aufschmelz-Vorrichtung aufgeschmolzen und abschließend einem Wasserabfluss zugeführt. Im Sinne dieser kontinuierlichen, unverzweigten Führung des Schnee/Wasser-Stromes weisen sämtliche mit der Führung befassten Baugruppen zuflussseitige Abschnitte auf, über welche der Schnee/Wasser-Strom zugeführt wird und abflussseitige Abschnitte auf, über welche der Schnee/Wasser-Strom ausgeführt und an nachfolgende Baugruppen abgegeben wird. Dieser Sichtweise folgend kann die relative Anordnung von Baugruppen zueinander gleichsinnig über zuflussseitige und abflussseitige Abfolge der Baugruppen zueinander beschrieben werden.
  • Die Aufnahmevorrichtung nimmt den Schnee direkt auf und leitet diesen ohne Aufschmelzen weiter.
  • Dies erfolgt mindestens über eine Ansaugeinrichtung, welche den Schnee in einem Luftstrom dispergiert aufnimmt und in die abflussseitig angeordnete Aufschmelz-Vorrichtung überführt. Ein Kühlgebläse ist dabei auf die Ansaugfläche der Ansaugeinrichtung ausgerichtet.
  • Das Kühlgebläse erlaubt vorteilhaft, den aufzunehmenden Schnee zu kühlen und zusätzlich zu stabilisieren; besonders bevorzugt ist das Kühlgebläse in Abhängigkeit der vorhandenen Eismenge geregelt ausgebildet und erzeugt bei detektierten Eisschichten durch starke, oberseitige Kühlung des Eises im Eis eine zusätzliche Spannung, welche eine nachfolgende Zerkleinerung, Brechung und Entfernung erfindungsgemäß unterstützt. Besonders vorteilhaft erlaubt die zuflussseitige Kühlung auch die Entfernung von Tausalz-belastetem Schnee, ohne dass dieser während des Ansaugens und Aufnehmens nennenswert oberflächlich anschmilzt oder korrosives Tausalz freisetzt.
  • In der Aufschmelz-Vorrichtung wird der Schnee zumindest teilweise aufgeschmolzen.
  • Abschließend wird der Schnee über eine Entsorgungsleitung einem Wasserabfluss zugeführt. Dadurch wird der Schnee kontinuierlich als mindestens teilflüssiger, fließfähiger Strom ausgeleitet und dauerhaft entfernt.
  • Die vorliegende Erfindung beansprucht erstmals ein Verfahren und zugehöriges Schneeräumschmelzgerät, welche insbesondere bei Schnee- und Eis-Schichten eine dauerhafte, wirtschaftlich nutzbare Entsorgung des geräumten Schnees als zumindest teilflüssigen Strom über einen Wasserabfluss bereitstellen. Der Nachteil bekannter und etablierter Schneefräsen, welche lediglich den seitlichen Auswurf vorsehen, wird so komplett vermieden. Einmal entfernter Schnee wird der zu räumenden Fläche vollständig entzogen und muss nicht erneut geräumt werden. Der Nachteil eines immensen Energie-Aufwands wird dadurch vermieden, dass erstmals zuflussseitig Schnee und Eis gezielt abgekühlt, verbessert entfernt und abschließend separat in einer Aufschmelz-Vorrichtung zumindest teilweise aufgeschmolzen werden.
  • Bevorzugt ist das beanspruchte Schneeräumschmelzgerät dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung mindestens eine mechanische Aufnahme-Einrichtung umfasst ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kehrbürsten, Bürstenrollen, Rotoren, Gebläse-Düsen, Partikel-Düsen, pneumatisches Druckbegrenzungsventil, Aufnahmeschaufeln, Ansaugleisten, Bodenschnabel-Leisten und Saugspaltrollen.
  • Eine Einrichtung bezeichnet im Sinne der vorliegenden Anmeldung eine Teilbaugruppe einer Vorrichtung; mithin wird eine vorteilhafte, konstruktive Ausgestaltung mindestens einer Teilbaugruppe der Aufnahmevorrichtung als bevorzugt mit beansprucht. Die konstruktiven Ausgestaltungen bringen im Einzelnen verschiedene, vorteilhafte Eigenschaften ein:
    Kehrbürsten begrenzen vorteilhaft in Form von Borstenleisten seitlich die Fläche, auf der die Absaugung des Schnees erfolgt und verbessern so die Wirksamkeit der Absaugung; weiterhin führen bewegte Kehrbürsten im zuflussseitigen Bodenbereich den Schnee intermittierend der Ansaugfläche zu.
  • Bürstenrollen werden als rotierende, mit im Wesentlichen radial abstehenden Borsten ausgebildete Rollen Schnee vorteilhaft kontinuierlich in den Ansaugbereich des Schneeräumschmelzgerätes einführen; besonders bevorzugt weisen die Bürstenrollen Borstenbündelreihen in Sprialanordnung mit einem Drehsinn auf, wodurch Schnee nicht nur seitlich eingezogen sondern gleichzeitig längs einer Bewegung unterworfen wird, was besonders vorteilhaft parallel in den Luftstrom überleitend ausgebildet werden kann.
  • Rotoren bieten vorteilhaft über Rotorblätter die Möglichkeit, einen Luftstrom zu beschleunigen und auszurichten; besonders bevorzugt sind solche Rotroblätter zuflussseitig mit Borsten oder ganzen Bürstenabschnitten versehen, welche besonders bevorzugt den Schnee aufnehmen, aufwirbeln und gleichzeitig in den Luftstrom einbringen.
  • Gebläse-Düsen erlauben vorteilhaft die ergänzende, seitliche Begrenzung der Ansaugfläche über gleichsinnig zum Schnee/Wasser-Strom ausgerichtete Lufströme. Partikel-Düsen erlauben das Bestreichen der Ansaugfläche mit einem luftgeträgerten Partikelstrom mit wasserunlöslichen Partikeln erhöhter Härte; die Partikel vermögen auch festere Schnee-Anhaftungen vom Boden zu lösen und ermöglichen vorteilhaft die mechanische Entfernung von Eisschichten. Sowohl Partikel als auch losgelöster Schnee werden im Luftstrom der Ansaugeinrichtung zugeführt und angesaugt.
  • Ein pneumatisches Druckbegrenzungsventil ermöglicht die intermittierende, stoßweise Beaufschlagung der Ansaugfläche mit einem Luftstrom mit erhöhtem Druck, wodurch vorteilhaft auch größere Schnee-Agglomerate aufgewirbelt und aufgesaugt werden können; besonders bevorzugt wird ein intermittierendes Anblasen mit Partikel-Düsen kombiniert, wodurch gezielte, stoßweise eingeleitete Partikelströme mit hohem Impuls Eis und kompaktierten Schnee aufbrechen, dispergieren und der Ansaugeinrichtung zuführen.
  • Aufnahmeschaufeln erlauben vorteilhaft das Erfassen übergroßer Agglomerate und Eisbrocken; nachfolgend können diese in Bereiche der Ansaugeinrichtung eingebracht werden, in denen der Luftstrom konzentriert und mit erhöhter Kraft auch diese Brocken zu transportieren vermag; besonders bevorzugt werden Aufnahmeschaufeln in Kombination mit zuflussseitig angeordneten, mechanischen Zerkleinerungs-Einrichtungen ausgebildet, wodurch die maximale Größe der Brocken und Agglomerate vorteilhaft auf akzeptable Werte eingestellt werden kann.
  • Ansaugleisten begrenzen den Ansaugbereich; diese stellen vorteilhaft in Form von dauerelastischen, gewichtbeschwerten Schürzen auch bei Böden mit Erhebungen und Spalten wie Pflasterstein-Böden eine gleichmäßig anliegende, den Ansaugbereich begrenzende Abtrennung bereit. Besonders bevorzugt in Kombination mit Bürstenrollen mit langen, spiralförmig angeordneten Borsten wird so ein Ansaugbereich bereitgestellt, welcher scharf begrenzt und hoch wirksam bereits bei einer Überfahrt des Schneeräumschmelzgeräts ein wirksames Aufsaugen einer frischen Schneedecke ermöglicht.
  • Bodenschnabel-Leisten sind konkav zum Boden hin gewölbt ausgebildete Leisten, welche vorteilhaft eine zur Ansaugeinrichtung führende Gleitfläche für schwere Schnee-Agglomerate in Kombination mit einer Luftstrom-Führungsfläche für die laminare Umlenkung eines parallel zur Bodenoberfläche streichenden Luftstromes bereitstellen.
  • Saugspaltrollen sind Rollen mit mindestens einem rotierendem, bevorzugt intermittierend öffnendem, Saugspalt, welcher in Abhängigkeit der Rotationsgeschwindigkeit Luft ansaugt oder ausstößt. Besonders bevorzugt sind solche Rollen mit Borsten versehen und saugen zuflussseitig Schnee in die Borstenkörper ein, um abflussseitig den an den Borsten haftenden Schnee per Ausstoß von Luft mit erhöhtem Impuls in den Lufstrom einzubringen.
  • Bevorzugt ist das beanspruchte Schneeräumschmelzgerät dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung mindestens eine Optimierungs-Einrichtung umfasst ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Schlagimpulsgeber, Rüttler, Ultraschallschwinger, Kühlung, Wärmetauscher, Rückflusswärmetauscher, Sensor-Array, LED-Lichtquelle und Granulatauswurf.
  • Die konstruktiven Ausgestaltungen bringen im Einzelnen verschiedene, vorteilhafte Eigenschaften ein:
    Schlagimpulsgeber ermöglichen über einen Schlagimpuls niedriger Frequenz und hoher Energie das Zerkleinern von übergroßen Agglomeraten und Eisbrocken mittels bevorzugt geregelt auslösbaren Zerkleinerungskolben, -rädern oder leisten, welche besonders bevorzugt mit einem Anschlag versehen sind, welcher ein gefährliches, vollständiges Aufschlagen auf dem Boden vorteilhaft vermeidet.
  • Rüttler stellen über eine niederfrequente, mechanische Vibration zusätzliche Energie bereit, welche über Borsten oder quer erstreckte Transportrillen in Gleitflächen die Wirksamkeit der Eis- und Schnee-Entfernung zusätzlich steigert.
  • Ultraschallschwinger vermögen Borsten mit hoher Energie und geringer Amplitude in Schwingung zu versetzen, sodass vorteilhaft auch fest kompaktierte Eisschichten – besonders bevorzugt in Kombination mit Risse erzeugenden Schlagimpulsgebern – gelockert und fragmentweise eingezogen und aufgesaugt werden. Eine Kühlung ermöglicht es, frühzeitige Schmelzprozesse des Schnees im Aufnahme- und Ansaugbereich zu verhindern. Ein Verkleben und Verstopfen der Mechanik kann so vorteilhaft vermieden werden; besonders bevorzugt weist die Kühlung einen Regelkreis auf, welcher den Betrieb des Schneeräumschmelzgeräts erst bei Erreichen der Außentemperatur zulässt.
  • Ein Wärmetauscher erlaubt vorteilhaft – besonders bevorzugt bei einem im Kreis geführten Luftstrom, welcher von einem Aufnahmebereich bis zur Aufschmelzvorrichtung führt – energiesparend Wärme im zuflussseitigen Bereich der Aufnahmevorrichtung zu entziehen und abflussseitig zur Aufschmelz-Vorrichtung wieder abzugeben.
  • Ein Rückflusswärmetauscher erlaubt besonders vorteilhaft bei einem im Kreis geführten Luftstrom, welcher von einem Aufnahmebereich bis zur Aufschmelzvorrichtung führt, mit geringem Energieaufwand optimale Bereichstemperaturen einzustellen.
  • Vorteilhaft sind die Leitungsbereiche des Luft- und Schnee/Wasser-Stromes als wärmegedämmte Leitungsbereiche ausgeführt, welche den Verlust sowie Eintritt an Wärme minimal halten und räumlich begrenzte Betriebstemperaturen verbessert stabilisieren.
  • Ein Sensor-Array ist eine Anordnung von Sensoren, welche auf einen bestimmten Bereich ausgerichtet ist und Messwerte bezüglich Temperatur, Zusammensetzung und Morphologie der zu entfernenden sowie transportierten Eis/Schnee/Wasser-Formationen und Ströme bereitstellt. Besonders vorteilhaft ist ein solches Sensor-Array über einen Auswert-Regelkreis mit einer Ausgabe-Einheit verbunden, welche die Räumqualität bewertet und besonders bevorzugt über eine optische Anzeige nutzerseitig sichtbar anzeigt.
  • Eine LED-Lichtquelle erlaubt die stromsparende Ausleuchtung des zuflussseitig zum Schneeräumschmelzgerät befindlichen Bodenbereichs. Besonders bevorzugt wird eine LED-Lichtquelle mit charakteristischen Wellenlängen zur optischen Detektion und Bewertung der zu räumenden Agglomerate mit einem Sensor-Array kombiniert angeordnet, um sowohl nutzerseitig als auch über Auswertregelkreise eine klar erkennbare, optische Qualitätsbewertung bereitzustellen.
  • Ein Granulatauswurf erlaubt das abschließende Ausbringen von grobkörnigem Granulat, was vorteilhaft bei kontinuierlichem Schneefall eine Haftvermittlung zum Boden bereitstellt und besonders bevorzugt in Kombination mit einer Granulatabtrennung und erneuten Ausbringung den parallelen, kontinuierlichen Betrieb des Schneeräumschmelzgeräts ermöglicht, ohne dass Bereiche einer Freifläche durch neu aufliegenden Schnee nicht begehbar werden könnten.
  • Bevorzugt ist das beanspruchte Schneeräumschmelzgerät dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschmelzvorrichtung mindestens eine Einrichtung umfasst ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Eis-Zerkleinerer, Zwischenspeicher, selbstreinigender Zwischenspeicher, Erhitzer, Durchlauferhitzer, Wärmetauscher, Rückflusswärmetauscher, Förderschnecke, Leitungssegment mit abnehmendem Innendurchmesser, Druckpumpen-Anschlüsse, Kompressions- und Expansionskammern, gekoppelte Regelventile, thermische Dämmung, Leitungsabschnitt mit innenseitiger Hartstoffbeschichtung.
  • Die konstruktiven Ausgestaltungen bringen im Einzelnen verschiedene, vorteilhafte Eigenschaften ein:
    Ein Eis-Zerkleinerer wird Eispartikel in einem Eis/Schnee-Strom auf eine Mindestgröße zerkleinern, sodass selbst bei reinen Eisschichten das Aufschmelzverhalten in Abhängigkeit der verfügbaren Oberfläche zuverlässig auf einen vorteilhaften Wert eingestellt ist, welcher ein Mindestausmaß an Aufschmelzung sicherstellt und vorteilhaft das Fließverhalten der partikulären Mischung einzustellen vermag; besonders bevorzugt wird der Eis-Zerkleinerer mit einem zuflussseitig angeordneten Verdichter kombiniert, wodurch eine mittlere Agglomeratgröße und ein Fließverhalten in Abhängigkeit der Partikelgröße und Partikelgrößenverteilung exakt einstellbar wird; vorteilhaft wird solch eine Einrichtung mit einem Sensor-Array mit angeschlossenem Regelkreis kombiniert.
  • Ein Zwischenspeicher erlaubt vorteilhaft – besonders bei intermittierendem Betrieb – das Zwischenspeichern von Eis, Schnee oder Wasser; besonders bevorzugt stellt solch ein Zwischenspeicher in Kombination mit einem Wärmetauscher und/oder einer Wärmequelle zusätzlich ein präzise regelbares, aufschmelzbares Volumen an Schnee und/oder Eis bereit.
  • Ein selbstreinigender Zwischenspeicher weist eine vorteilhafte, intermittierend auslösende Einwurfeinrichtung für ungeschmolzenes, partikuläres Räumgut auf. Dadurch wird der Zwischenspeicher innenseitig regelmäßig von Anhaftungen und Schmutz im Reibkontakt mit den eingeworfenen Partikeln befreit. Besonders bevorzugt werden mehrere Zwischenspeicher parallel und abwechselnd als selbstreinigende Zwischenspeicher und Aufschmelz-Zwischenspeicher betrieben.
  • Ein Erhitzer erwärmt Einrichtungen entlang des Schnee/Wasser-Stromes und unterstützt so den Aufschmelzprozess. Besonders bevorzugt erfolgt die Erhitzung induktiv in wärmegedämmten Bereichen mit kontinuierlich ansteigendem Temperaturgradienten, um einen maximal wirksamen Energie-Eintrag über die innenseitige Kontaktfläche sicherzustellen.
  • Ein Durchlauferhitzer erlaubt vorteilhaft die schlagartige Erwärmung eines durchfließenden Wasseranteils; besonders bevorzugt werden zwei Durchlauferhitzer in Serie angeordnet abwechselnd unter Umkehrung der Durchflussrichtung über Fluss-Regler schaltbar angeordnet, sodass Kalkablagerungen und Anhaftungen regelmäßig im Reibkontakt mit unaufgeschmolzenem Material entfernt werden und eine vorteilhaft wartungsarme Aufschmelzung bereitgestellt wird.
  • Ein Wärmetauscher erlaubt vorteilhaft die energiesparende Nutzung von Abwärme wie sie besonders bevorzugt bei einem Verbrennungsmotor anfällt.
  • Ein Rückflusswärmetauscher erlaubt vorteilhaft die Nutzung von Abwärme oder Kälte in einem Kältekreislauf.
  • Eine Förderschnecke erlaubt vorteilhaft das Einstellen der Flussrate eines Eis/Wasser-Materiestroms, bevorzugt geregelt in Abhängigkeit der Zusammensetzung abflussseitig zur Aufschmelzung, besonders bevorzugt abflussseitig in einem Zwischenspeicher angeordnet.
  • Ein Leitungssegment mit abnehmendem Innendurchmesser erlaubt eine pneumatische und/oder dynamische Erhöhung des Druckes, wodurch der Schmelzpunkt des Räumguts erniedrigt wird und besonders bevorzugt entlang der verengten Innenfläche des Leitungsabschnittes über einen Erhitzer, besonders bevorzugt einen induktiven Erhitzer, vorteilhaft eine Erwärmung im flüssigen Zustand auf eine Zieltemperatur ermöglicht wird.
  • Druckpumpen-Anschlüsse erlauben vorteilhaft das gezielte Beaufschlagen eines Materiestromes mit zusätzlichem Druck, um die Fließfähigkeit und/oder Strömungsgeschwindigkeit vorteilhaft zu verbessern.
  • Kompressions- und Expansionskammern erlauben durch pneumatische Verdichtung und Entspannung eine gezielte Erwärmung sowie Abkühlung des Luftstromes, wodurch vorteilhaft darin geträgerte Eis- und Schneepartikel oberflächlich angeschmolzen, abgetrennt und ausgeleitet werden können; besonders bevorzugt weist die Kompressions-Einrichtung ein Überdruckventil auf, welches intermittierend Luft in die Expansionskammer ausleitet, wobei die Expansionskammer vorteilhaft in eine Kühleinrichtung integriert ist.
  • Bevorzugt ermöglichen gekoppelte Regelventile einen intermittierenden Betrieb eines pneumatisch unterstützten Aufschmelvorganges.
  • Vorteilhaft reduziert eine thermische Dämmung die Abwärmeverluste und stabilisiert vorteilhaft die in verschiedenen Abschnitten angestrebten Temperaturen. Vorteilhaft erlauben Leitungsabschnitte mit innenseitiger Hartstoffbeschichtung eine besonders verschleißarme Durchleitung eines partikelbelasteten Eis/Wasser-Stromes.
  • Bevorzugt ist das beanspruchte Schneeräumschmelzgerät dadurch gekennzeichnet, dass die Entsorgungsleitung das Schneeräumschmelzgerät mit dem Wasserabfluss und/oder einem Energie-Netzwerk verbindend angeordnet ist.
  • Eine dauerhafte Verbindung an einen Wasserabfluss erlaubt vorteilhaft das kontinuierliche Ableiten von geräumtem Material; dadurch wird eine besonders kompakte und platzsparende Konstruktion ohne schwere Zwischenspeicher möglich; besonders bevorzugt wird solch eine dauerhafte Verbindung mit einer Förderschnecke kombiniert ausgebildet, sodass selbst teilaufgeschmolzene Wasser/Eis-Ströme mit konstanter Flussrate regelbar kontinuierlich abfließen können.
  • Eine dauerhafte Anbindung an ein Energienetzwerk ermöglicht die Verwendung von kompakten Antriebsaggregaten, welche keine Enregiegewinnung vorsehen wie pneumatische oder elektrische Antriebsaggregate. Besonders bevorzugt sind pneumatische Antriebsaggregate kombiniert mit Expansions- und Kompressionskammern ausgebildet und bieten so einen besonders verschleißarmen, rein mechanischen Betrieb wesentlicher Komponenten.
  • Bevorzugt ist das beanspruchte Schneeräumschmelzgerät dadurch gekennzeichnet, dass das Schneeräumschmelzgerät mindestens ein Fahrwerk umfasst, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Luftkissenfahrwerk, Räderfahrwerk, Einziehfahrwerk, Schienen-Laufwerk und niveauausgleichendem Fahrwerk.
  • Ein Luftkissenfahrwerk, bevorzugt in Kombination mit weiteren seitlich den Ansaugbereich begrenzenden, mit Gewichten versehenen, dauerelastischen Schürzen, toleriert vorteilhaft auch Unebenheiten im Boden und lässt sich besonders vorteilhaft mit pneumatischen Vor- und Einrichtungen kombinieren. Besonders bevorzugt wird das Luftkissenfahrwerk mit einer zusätzlichen, mechanischen Führung wie einer Seilführung, Gleisführung oder Schienenführung kombiniert und gibt so zuverlässig bei hoher Toleranz gegenüber Bodenunebenheiten den Aktionsbereich und -radius des Schneeräumschmelzgeräts vor.
  • Ein Räderfahrwerk erlaubt vorteilhaft die Verwendung von etablierten und besonders preisgünstigen Komponenten, welche vorteilhaft über Federbeine und/oder Hebelmechaniken eine niveauausgleichende Regelung aufweisen können.
  • Ein Einziehfahrwerk erlaubt vorteilhaft das – vorzugsweise geregelte – Einziehen einzelner und/oder aller Räder, was besonders vorteilhaft in eine Wegfahrsperre und in eine Niveaustabilisierung integriert werden kann.
  • Ein Schienen-Laufwerk mit mindestens einer führenden Schiene mit darauf aufsetzendem, geräteseitig montiertem Rad definiert vorteilhaft präzise den Aktionsbereich; besonders bevorzugt als umlaufendes Geländer ausgeführt erlaubt eine solche Schiene die mechanische Steuerung eines Schneeräumschmelzgeräts, ohne dass dies optisch von den Nutzern der umschlossenen Freifläche als störend wahrgenommen werden könnte. Besonders bevorzugt wird solch eine Schiene kombiniert mit einer Seilführung und einer mechanisch einstellbaren Steuerbaugruppe ausgebildet, wodurch eine robuste und zuverlässige Steuerung eines selbstfahrenden Schneeräumschmelzgeräts bereitgestellt wird.
  • Ein niveauausgleichendes Fahrwerk stabilisiert die grundsätzlich horizontale Ausrichtung des Schneeräumschmelzgeräts; besonders bevorzugt ist dabei synchron ein seitlich begrenzter Ansaugbereich der Aufnahmevorrichtung parallel zur Bodenfläche ausrichtbar ausgebildet, was besonders vorteilhaft bei Freiflächen mit vorgegebenem Gefälle im Bereich von Rampen und Auffahrten zum Tragen kommt.
  • Besonders bevorzugt ist mindestens eines der Fahrwerke mit einer Bereifung mit radial auskragenden Griff-Profilen oder Fahrketten ausgerüstet, welche auch bei tiefem Schnee sicheren Halt und zuverlässigen Antrieb erlauben.
  • Bevorzugt ist das beanspruchte Schneeräumschmelzgerät dadurch gekennzeichnet, dass das Schneeräumschmelzgerät mindestens ein Antriebsaggregat umfasst ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pneumatik-Antrieb, Hydraulik-Antrieb, Explosions-Motor, Elektro-Antrieb, Stirling-Motor.
  • Ein Antriebsaggregat ermöglicht die selbständige Bewegung des Schneeräumschmelzgeräts; besonders vorteilhaft wird das Gerät dabei durch eingebaute Tanks oder Energiespeicher von einer externen Energiequelle unabhängig und kann auch bei größeren Räumkapazitäten und größeren Arealen gezielt in benötigten, beabstandeten Bereichen zum Einsatz kommen.
  • Ein Explosionsmotor, welcher einen Brennstoff wie Gas, Benzin, Diesel, Öl, Kohle oder auch Holz unter explosionsartiger Verbennung von Brennstoff-Luft-Gemischen verwertet und in mechanische Energie umsetzt, bietet vorteilhaft zusätzliche Abwärme, welche über einen Wärmetauscher, bevorzugt eine Wärmepumpe, gezielt mit einem Wärmekreislauf des Schneeräumschmelzgeräts verbunden wird. Besonders bevorzugt erfolgt die Einbindung in einen Wärmekreislauf über mindestens einen Sterlingmotor. Ein Sterlingmotor erlaubt bei sehr großen Temperaturdifferenzen die Umwandlung der thermischen Energie in mechanische unter Angleichen der Temperaturen; bei zu niedrigen Temperaturdifferenzen kann durch externe, forcierte Aktivierung des Stirling-Motors eine Temperaturdifferenz unter Wärmetrennung erhöht werden. Somit kann ein Sterling-Motor besonders vorteilhaft in Kombination mit einem Explosions-Motor einen Wärmekreislauf innerhalb des Schneeräumschmelzgeräts zusätzlich stabilisieren und unterstützen.
  • Einzeln im Schneeräumschmelzgerät angeordnet erlaubt ein Sterling-Motor die Einstellung eines Temperaturgradienten, welcher besonders vorteilhaft mit aufnahmeseitiger Kühlung und nachfolgender Aufschmelzung kombiniert einen gleichmäßigeren, kontinuierlichen Betrieb des Schneeräumschmelzgeräts ermöglicht.
  • Bevorzugt ist das beanspruchte Schneeräumschmelzgerät dadurch gekennzeichnet, dass das Schneeräumschmelzgerät mindestens eine Steuer- und Regelbaugruppe umfasst, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Funkfernsteuerung, Sensorregelung, programmierbare Leistungssteuerung, selbstregelnde Leistungssteuerung, Antriebssteuerung, sensorgeregelte Lenkung, flächenabhängige Leistungssteuerung, zeitabhängige Leistungssteuerung, sensorgeregelte Wirkungsanzeige, geregelte Füllstandsanzeige.
  • Eine Funkfernsteuerung erlaubt vorteilhaft die Aktivierung des Schneeräumschmelzgeräts per Funksignal, bevorzugt ist die Funkfernsteuerung mit einer Mess- und Regelbaugruppe verbunden und kann Betriebsparameter wie Schneedicke, Räumgeschwindigkeit und Füllstand von Zwischenspeicher und/oder Energiespeicher übertragen, besonders bevorzugt erlaubt die Funkfernsteuerung eine per Funksignal durchgeführte Regelung eines vorteilhaft selbstfahrenden Schneeräumschmelzgeräts mit außenseitigem Sensor-Array für die Orientierung und Erkennung von Hindernissen und Personen.
  • Eine Sensorregelung ermöglicht die vorteilhafte Anpassung der Betriebsparameter an die vorliegenden Bedingungen; vorteilhaft wird die Leistung und Räumgeschwindigkeit an die Menge an vorhandenem Schnee in Abhängigkeit der noch verbleibenden Zeit angepasst, bevorzugt in Abhängigkeit des aktuellen Schneefalls angepasst; besonders bevorzugt erfolgt die Anpassung der Betriebsparameter über mindestens drei Betriebszustände, von denen ein erster Betriebszustand die extrem geräuscharme Nutzung von regenerativen und/oder solaren Energien bei niedriger Leistung und hohem Wirkungsgrad vorsieht, während ein zweiter Betriebszustand eine erhöhte Leistung unter vorteilhafter Nutzung von regenerativen Energien vorsieht und ein dritter Betriebszustand unter Zuschaltung einer zusätzlichen Energiequelle und/oder eines zusätzlichen Antriebs kurzfristig eine stark erhöhte Leistung für extreme Wetterlagen bereitstellt.
  • Eine programmierbare Leistungssteuerung erlaubt vorteilhaft das Hinterlegen von optimierten Betriebsparametern für vor Ort übliche Bedingungen und macht eine optimale Nutzung des Schneeräumschmelzgeräts mit maximalem Wirkungsgrad möglich; besonders bevorzugt ist eine solche Leistungssteuerung mit einer Auswert-Baugruppe verbunden, welche die Kalibrierung des Geräts und der Betriebsparameter während des Betriebs erlaubt; vorteilhaft können so Betriebsparameter ermittelt werden, welche in Abhängigkeit des Bodens, bevorzugt in Abhängigkeit bestimmter Bodenbereiche, besonders bevorzugt in Abhängigkeit der Position des Schneeräumschmelzgeräts innerhalb eines zu räumenden Freigeländes, eine optimierte Wirksamkeit auf Böden mit sich bereichsweise ändernden Eigenschaften sicherstellen.
  • Eine selbstregelnde Leistungssteuerung ist mit mindestens einer Auswert-Baugruppe verknüpft, welche die per Sensorik festgestellte Wirksamkeit des Räumvorganges bewertet, vorteilhaft leistungsbezogen gegen eine Referenz bewertet, und diese Bewertung als Regelparameter an die Leistungssteuerung weitergibt. Durch einen neu festgesetzten Steuerwert wird vorteilhaft eine Leistung eingestellt, welche in einem vorgegebenen Zeitfenster eine ausreichende Räumung einer vorteilhaft in Bereiche unterschiedlicher Priorität eingeteilten Freifläche ermöglicht.
  • Eine Antriebssteuerung erlaubt vorteilhaft die Vorgabe einer Fahrgeschwindigkeit des Schneeräumschmelzgeräts; bevorzugt wird die Fahrgeschwindigkeit in Fußgängerbereichen auf einen sicheren Wert begrenzt, sodass bevorzugt unter Verwendung von optischen und/oder akustischen Warnsignalen eine Verletzung von Fußgängern ausgeschlossen werden kann.
  • Eine sensorgeregelte Lenkung erlaubt bei regelmäßig strukturierten Freiflächen wie Pflastersteinböden eine vorteilhafte Kombination von Auswert- und Lenkungsbaugruppen, indem ein rückseitig zur Fahrtrichtung auf den frisch geräumten Bereich ausgerichtetes Sensor-Array sowohl die Qualität des Räumvorgangs als auch die räumliche Position in der Freifläche über eine Mustererkennung und -auswertung als Messwert und/oder Betriebsparameter zugänglich macht; besonders bevorzugt weist die Freifläche dabei in regelmäßigen Abständen Orientierungs-Markierungen auf, welche bei einem Messfehler eine Rekalibrierung des Systems in regelmäßigen Abständen zur exakten Ortsbestimmung ermöglichen.
  • Eine flächenabhängige Leistungssteuerung erlaubt vorteilhaft das Anpassen der momentanen Leistung in Abhängigkeit der jeweils zu räumenden Fläche; durch Vorgabe einer Mindest-Leistung und einer sukzessiven Abfolge von Mindestleistungen in Abhängigkeit eines festgelegten Fahrwegs wird auch bei Schneeräumschmelzgeräten ohne Auswert-Baugruppe eine ausreichende Räumung einer heterogenen Fläche vorteilhaft sichergestellt.
  • Eine zeitabhängige Leistungssteuerung erlaubt vorteilhaft die Beschränkung des Betriebslärms in Abhängigkeit der Tageszeit, wodurch auch ein Nachtbetrieb, bevorzugt in Kombination mit selbstfahrenden Schneeräumschmelzgeräten, besonders bevorzugt mit selbststeuernden Schneeräumschmelzgeräten, zugänglich wird. Besonders vorteilhaft wird Betriebslärm über zusätzliche Lärmdämmung und glatte, sanft gewölbte Ansaugkanten und -leitungen – bevorzugt in Kombination mit externen, pneumatischen Antrieben eines per Hand beweglichen Schneeräumschmelzgeräts – zusätzlich reduziert und auf ein Minumum beschränkt.
  • Eine sensorgeregelte Wirkungsanzeige erlaubt vorteilhaft die direkte Interaktion mit einem Nutzer; der Nutzer kann vorteilhaft Betriebsparameter mit Hilfe der Anzeige ausrichten, was besonders vorteilhaft bei größeren selbstfahrenden Schneeräumschmelzgeräten mit eingebauter Lenkung zum Tragen kommt.
  • Eine geregelte Füllstandsanzeige erlaubt vorteilhaft eine verbesserte, nutzerseitige Kontrolle und macht besonders bevorzugt in Kombination mit einer daran gekoppelten Abschaltung einen zügigen und effektiven Betrieb zugänglich.
  • Bevorzugt ist das beanspruchte Schneeräumschmelzgerät dadurch gekennzeichnet, dass das Schneeräumschmelzgerät abflussseitig zur Aufnahmevorrichtung eine Körperfalle zur Abtrennung von Partikeln mit abweichender Dichte aufweist. Dadurch wird vorteilhaft die Wiedergewinngung und/oder Gewinnung von Granulat oder Split möglich. Bevorzugt erfolgt die Abtrennung unter Klassierung der Partikel und trennt Streugut von festem Abfall und Schnee/Eis, was besonders vorteilhaft zusätzlich die Verwendung des Eis-Schnee-Gemisches in einem Abwasser-Kreislauf als Garten-, Ausspül- oder Vorwasch-Wasser ermöglicht. Besonders bevorzugt ist die Körperfalle in einen Granulat-Teilkreislauf innerhalb des Schneeräumschmelzgeräts eingebunden; vorteilhaft ist ein solcher Teilkreislauf dahingehend ausgebildet, dass im Einsaugbereich die Verwendung eines Granulats über Partikeldüsen zur Räumung des Bodens vorgesehen ist, die Partikel über die Körperfalle abgetrennt werden und rückseitig zur Fahrtrichtung über einen Granulatauswurf auf die frisch geräumte Fläche wieder ausgebracht werden. Letzteres erlaubt besonders vorteilhaft eine extrem material- und kostensparende Verwendung einer Split- oder Granulatcharge, um eine Freifläche dauerhaft und kontinuierlich gegen die Bildung von gefährlich glatten, durchgehenden Schnee- oder Eisdecken zu schützen. Besonders bevorzugt wird hierzu ein grobkörniges, Bruchflächen und -kanten aufweisendes Granulat mit einer Dichte von mindestens 2 Gramm pro Kubikzentimeter und einer Korngröße von 0,3 bis 1,5 Zentimetern verwendet, welches auch bei erneut aufliegendem Schnee eine vorteilhafte Trittsicherheit und Reifenhaftung bereitstellt.
  • Bevorzugt ist das beanspruchte Schneeräumschmelzgerät dadurch gekennzeichnet, dass das Schneeräumschmelzgerät fest integriert ist in eine Anlage ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus dachseitige Sichtflächenreinigungsanlage, Solar-Anlage, Radarschüssel-Reinigungsanlage, Fahrzeug-Enteisungsanlage, Landeplatz-Reinigungsanlage, Zentralstaubsauger-Anlage. Die Integration in eine der vorgenannten Anlagen stellt eine verbesserte Schneeräumleistung bereit; besonders vorteilhaft erlaubt die Integration in eine Solaranlage einen energietechnisch optimierten Betrieb, welcher in Summe trotz kontinuierlicher Räumung des Daches durch die verbesserte Energieausbeute über die gesteigerte Wirksamkeit der schneebefreiten Solaranlage den Energieaufwand des Räumgeräts übertrifft und dessen Kosten durch den energetischen Mehrwert in kurzer Zeit amortisiert.
  • Besonders bevorzugt weist das Schneeräumschmelzgerät mindestens eine Bremse auf, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Scheibenbremse, Handbremse, Bremse mit Bremskraftrekuperation, Backenbremse, Wirbelstrombremse, Friktionsbremse.
  • Bevorzugt weist die Aufnahmevorrichtung ein mit dieser verbundenes Handgerät auf, welches die zusätzliche, händische Räumung von räumlich schwer zugänglichen Ecken, Nischen oder Winkeln erlaubt. Vorteilhaft weist das Handgerät eine vorteilhafte Ansaugeinrichtung ggf. mit weiteren, vorteilhaften Ausrüstungen wie vorbeschrieben auf und ist über eine flexible, thermisch gedämmte Schlauchleitung mit der Ansaugeinrichtung zuflussseitig verbunden. Vorteilhaft erlaubt hierbei eine Teleskopmechanik einem bequem stehenden Nutzer auch die bodenseitige, nachträgliche Räumung schwer zugänglicher Bereiche oder Flächen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen. Es versteht sich, dass die vorbeschriebenen Merkmale und Vorteile und nachfolgenden Ausführungsbeispiele nicht beschränkend aufzufassen sind. Vorteilhafte, zusätzliche Merkmale und zusätzliche Merkmalskombinationen, wie sie in der Beschreibung erläutert sind, können im Rahmen der unabhängigen Ansprüche im beanspruchten Gegenstand sowohl einzeln als auch abweichend kombiniert verwirklicht werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen würde.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Figuren veranschaulichen an Hand von Prinzipskizzen ....
  • 1 eine vorteilhafte Ausführungsform eines Schneeräumschmelzgeräts mit kontinuierlichem Eis/Wasser-Strom
  • 2 Prinzipskizze der Abfolge von Baugruppen in Bezug auf den kontinuierlichen Eis/Wasser-Strom
  • 3 vorteilhafte Ausführungsform eines Schneeräumschmelzgeräts für den Handbetrieb
  • 4 vorteilhafte Ausführungsform mit zusätzlichem Antriebsaggregat und Zwischenspeicher
  • 5 vorteilhafte Ausführungsform ausgebildet als Aufsitz-Schneeräumschmelzgerät
  • 6 vorteilhafte Ausführungsform ausgebildet als Schneeräumschmelz-Fahrzeug mit Fahrerkabine
  • DETAILLIERTE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG AN HAND VON AUSFÜHRUNGBEISPIELEN
  • 1 veranschaulicht eine vorteilhafte Ausführungsform eines Schneeräumschmelzgeräts mit kontinuierlichem Eis/Wasser-Strom. Der zu räumende Boden ist als unebene, horizontale Linie wiedergegeben, auf welcher Schnee in Form lose aufliegender, im Wesentlichen horizontal ausgerichteter, stabförmiger Partikel veranschaulicht ist. Die Aufnahmevorrichtung des Schneeräumschmelzgerät ist als gleichmäßiges Trapez veranschaulicht, dessen Basis horizontal zum Boden mit geringem Abstand über den zu räumenden Bodenbereich streicht. Ein horizontaler Pfeil veranschaulicht die im wesentlichen parallel zum Boden ausgerichtete Fahrtrichtung des Schneeräumschmelzgeräts. Im inneren der als Trapez veranschaulichten Aufnahmevorrichtung werden die Schneepartikel über eine Ansaugeinrichtung aufgesaugt und in einem Luftstrom dispergiert abtransportiert. Der Lufftstrom ist als geschlängelter Blockpfeil veranschaulicht, welcher abflussseitig in eine als horizontales Rechteck dargelegte Leitung führt. Die horizontale Leitung umfasst eine Aufschmelz-Vorrichtung, welche im abflussseitigen Abschnitt eine mit drei Schlangenlinien veranschaulichte Wärmequelle umfasst. Die Wärmequelle schmilzt den Schnee zumindest teilweise auf und der Schnee/Wasserstrom wird kontinuierlich und unverzweigt ausgeleitet und einem Wasserabfluss (nicht dargestellt) zur Entsorgung zugeführt.
  • 2 Veranschaulicht das Prinzip der Abfolge von Baugruppen in Bezug auf den kontinuierlichen Eis/Wasser-Strom: Schnee wird zunächst über eine Aufnahmevorrichtung 'A' aufgenommen und angesaugt, in einer Aufschmelzvorrichtung 'B' zumindest teilweise aufgeschmolzen und über eine Entsorgungsleitung 'C' einem Wasserabfluss zugeführt. Im Ergebnis sieht das beanspruchte Schneeräumschmelzgerät die kontinuierliche Räumung des Schnees vor, wobei dieser schließlich als Wasser innerhalb eines Wasser-Entsorgungssystems abfließt. Weitere, in Reihe geschaltete Vorrichtungen oder Einrichtungen sind innerhalb dieser kontinuierlichen Flussführung möglich, so lange das Räumgut in durchgehender Transportfolge einer Entsorgung zugeführt und in fließfähigem Strom entfernt wird.
  • 3 veranschaulicht eine vorteilhafte Ausführungsform des beanspruchten Schneeräumschmelzgeräts in seitlicher Ansicht. Das Schneeräumschmelzgerät ist für den Handbetrieb ausgebildet und kann über einen Bügel leicht bewegt und gelenkt werden: Seitlich als konzentrische Doppelkreise wiedergegebene, Fahrwerke in bevorzugter Form von Rädern mit außenseitiger Bereifung – bevorzugt aufweisend radial auskragende Griff-Profile oder Fahrketten – erlauben es, das Schneeräumschmelzgerät mittels des rückseitig schräg vom Gerät abstehenden Bügels mit sanftem Druck händisch über den Boden zu rollen. Die Rollen sind im Wesentlichen endständig an Vorder- und Rückseite des Geräts angeordnet und über einen horizontal zum Boden beabstandeten Chassis-Boden miteinander verbunden. Der Chassisboden ist Teil eines die Aufnahmevorrichtung umschließenden Gehäuses, wobei das Gehäuse vorderseitig das vordere Rad überragend zum Boden hin abfallend und in einer Saugöffnung der Ansaugeinreichtung mündend ausgebildet ist. Abflussseitig zur Saugöffnung weitet das Gehäuse mit leichter Steigung kontinuierlich auf, bis es oberhalb zum rückseitigen Rad in eine schräg und steil nach oben ausgerichtete, mehrteilige Baugruppe anschließt. Die Baugruppe umfasst den bereits erwähnten, nach oben überstehenden Bügel zur händischen Aufbringung von Schubkraft. Rückseitig zu diesem Bügel ist in paralleler Ausrichtung anliegend die Aufschmelz-Vorrichtung in separatem Gehäuseabschnitt angeordnet. Wiederum rückseitig zur Aufschmelzvorrichtung ist eine Entsorgungsleitung in einem weiteren Gehäuseabschnitt – bevorzugt mit einem Zwischenspeicher und einem Gesamtfassungsvolumen von bis zu 10 Litern – angeordnet. Die Entsorgungsleitung kann besonders vorteilhaft als aufgerollte, elastisch im Gehäuseabschnitt gehaltene Leitung ausgebildet sein, wodurch das Schneeräumschmelzgerät vorteilhaft bei hohem Schneeaufkommen mit kurzem Aktionsradius dauerhaft mit einem Wasserabfluss elastisch verbunden werden kann. Durch die räumliche Anordnung innerhalb der mehrteiligen Baugruppe ist der Bügel vorteilhaft direkt und einfach erreichbar, wobei als rückseitig abschließender Gehäuseabschnitt die Aufnahme der Entsorgungsleitung direkt dem rückseitig zum Schneeräumschmelzgerät stehenden sowie lenkenden Nutzer zugänglich ist. Ohne die Position zum Gerät wechseln zu müssen kann der Nutzer die etwas niedriger untergebrachte Entsorgungsleitung direkt entnehmen und an einen Wasseranschluss anschließen. Bevorzugt sind die Rollen über ihre Rotationsgeschwindigkeit die Saugleistung proportional steuernd ausgebildet und geben so die Saugleistung in Abhängigkeit der Rollgeschwindigkeit vor, was besonders in Kombination mit auskragenden, radialen Profilierungen eine zuverlässige und besonders robuste Leistungssteuerung zugänglich macht. Die Führung des Eis/Wasser-Stromes ist über außenseitig zum Schneeräumschmelzgerät angeordnete Pfeile veranschaulicht: Mit vorderseitig auf dem Boden aufliegender Unterkante nimmt die Ansaugeinrichtung der Aufnahmevorrichtung den Schnee auf. Vorteilhaft weist die Ansaugeinrichtung hierbei eine überkragende Oberlippe auf, welche als oberseitige Luftstromführung genutzt werden kann. Kalte Luft kann oberseitig aus dem Gehäuse heraus auf die Ansaugfläche vor dem Schneeräumschmelzgerät aufgebracht werden – besonders vorteilhaft in Kombination mit luftgeträgerten Partikeln wie Granulat- oder Splitteilchen. Durch eine bevorzugte, zusätzliche Kühlung erfahren Schnee und Eis eine oberseitige, überlagerte Einfrierung und thermische Vor-Spannung, welche ein nachfolgendes Aufbrechen und Abheben über Partikel/Impulse vereinfacht, beschleunigt und verbessert: Die spröden und unter zusätzlicher Vor-Spannung stehenden Strukturen sind einfacher aufzubrechen, zu zerkleinern und von der Bodenfläche abzusaugen. In den Ansaugbereich reicht die vorkragende in Bodenschnabelform ausgebildete Unterkante der Ansaugöffnung und zieht den Luftstrom – vorteilhaft zusammen mit Granulat oder Partikeln – wieder ein. Dies ist durch den vorderseitigen Pfeil dargelegt. Über die bodenschnabelförmige Unterkante wird Eis und Schnee im Bereich des zweiten, abflussseitigen Pfeils in die zwischen Bügel und Entsorgungsleitung angeordnete Aufschmelvorrichtung überführt. Der Eis/Schneestrom wird vorteilhaft in einer kontinuierlichen, glatten, sanfte Kurven und Krümmungen aufweisenden Führung geleitet, wodurch ein Aufstauen oder Anhaften von Verunreinigungen oder Schnee an Kanten oder Knicken vorteilhaft vermieden wird. Eis und Schnee werden in der Aufschmelz-Vorrichtung zumindest anteilig aufgeschmolzen, sodass ein flüssig fließfähiger Strom erhalten wird. Bevorzugt wird dabei die kalte Luft vor der Erhitzung getrennt, umgelenkt und energiesparend innerhalb des Gerätes zurückgeführt, sodass über einen Kältekreislauf Luft kontinuierlich zur Unterstützung der vorderseitigen Entfernung von Schnee und Eis verwendet wird.
  • In der Aufschmelz-Vorrichtung entsteht wie vorbeschrieben ein fließfähiges Gemisch, welches schwerkraftunterstützt in die darunter angeordnete Entsorgungsleitung fließt. Bevorzugt wird das fließfähige Eis/Wasser-Gemisch dabei über eine Körperfalle von Granulat und/oder Split befreit, besonders bevorzugt von partikulären Verunreinigungen befreit, welche nachfolgend klassiert werden, und der wiedergewonnene Split/das wiedergewonnene Granulat wird bevorzugt zumindest anteilig gleichfalls im Kreis zurückgeführt, um vorderseitig erneut zur Abtragung von Eis zu dienen. Besonders vorteilhaft wird Granulat hierbei sowohl im Kreis geführt als auch über eine rückseitige Bodenklappe auf dem nun geräumten Bodenbereich ausgebracht. Durch letztere Maßnahme wird der Boden direkt mit haltvermittelnden Partikeln – bevorzugt grobkantig gebrochenem Granulat – versehen und vermag auch bei anhaltendem Schneefall sicher begehbare Flächen bereitzustellen, welche insbesondere dem rückseitig zum Gerät angeordneten Nutzer zu Gute kommen. Durch die kompakte Bauweise stellt diese Ausführungsform bei minimalem, apparativem Aufwand eine Schneeräumfunktion bereit, welche auf überraschend einfache und elegante Weise Schnee dauerhaft von einer Freilfäche zu entfernen vermag.
  • 4 veranschaulicht in vorteilhafter Ausführungsform ein Schneeräumschmelzgerät analog zu 3 mit Raum für ein zusätzliches Antriebsaggregat und einen erweiterten Zwischenspeicher mit einem vorteilhaften Gesamtfassungsvolumen von Entsorgungsleitung und Zwischenspeicher von bis zu 50 Liter. Ein zusätzliches, im vorderseitgen Gehäuse untergebrachtes Antriebsaggregat erlaubt vorteilhaft eine aktive Kraftbeaufschlagung der Räder, während ein größerer Zwischenspeicher vorteilhaft ohne nutzerseitigen Kraftaufwand transportierbar wird und sowohl vorteilhaft eine längere, elastische Entsorgungsleitung aufnehmen kann als auch Raum für einen selbstreinigenden Zwischenspeicher bereitstellt, welcher vorteilhaft in einen Granulat-Kreislauf integriert werden kann. Besonders vorteilhaft erlaubt ein Antriebsaggregat bei größerem Zwischenspeicherraum den Antrieb einer darin unterbringbaren Förderschnecke, welche bei dauerhaft angeschlossener, längerer, thermisch gedämmter Entsorgungsleitung auch Eis-Wasser-Gemische zuverlässig und bevorzugt in Abhängigkeit der aufgesaugten Eis/Schnee-Menge geregelt mit einstellbarer Förderleistung dem Wasserabfluss zuführt. Besonders vorteilhaft vermag eine solche Ausführungsform als Bestandteil fester Installationen und Anlagen über ihren Antrieb auch selbstfahrend und elektronisch und/oder mechanisch selbststeuernd eine Schneeräumschmelzfunktion bei minimalem Personalaufwand bereitzustellen.
  • 5 veranschaulicht eine vorteilhafte Ausführungsform eines Schneeräumschmelzgeräts analog zu einem der Geräte gemäß der 3 und 4 ausgebildet als Aufsitz-Schneeräumschmelzgerät mit einem vorteilhaften Gesamtfassungsvolumen wie vorbeschrieben von bis zu 150 Litern. Ein Aufsitz-Schneeräumschmelzgerät stellt eine Transportkapazität bereit, welche vorteilhaft das Mitführen eines größeren Energiespeichers und/oder weiterer Antriebe ermöglicht. Durch radseitige, separate, regelbare Elektroantriebe kann so vorteilhaft eine Allrad-Antriebsfunktion bereitgestellt werden, wobei besonders vorteilhaft größere Aktionsradien und/oder unwegsamere Gelände – besonders bevorzugt mit einer sich dem Boden anpassend geregelten Ansaugöffnung – räumbar werden.
  • 6 veranschaulicht eine vorteilhafte Ausführungsform analog zu einem der Geräte der drei vorhergehenden Figuren mit einem vorteilhaften Gesamtfassungsvolumen wie vorbeschrieben von mindestens 300 Litern. Das veranschaulichte Schneeräumschmelzgerät ist ausgebildet als Schneeräumschmelz-Fahrzeug mit Fahrerkabine und und zusätzlicher Transportkapazität im vorderseitigen Gehäuseabschnitt, während die mehrteilige Baugruppe in einem rückseitig dazu angeordneten Transportraum verbaut ist. Ein solches Gerät erlaubt über besonders große Zwischenspeicher in Kombination mit kraftvollen Antrieben für alle benötigten Baugruppen das zügige und großflächige Freiräumen in kürzester Zeit wie es zum Beispiel im Flughafenbereich besonders vorteilhaft zum Tragen kommt.

Claims (11)

  1. Schnee-räum und -schmelz-Verfahren bei dem Schnee – über eine Ansaugeinreichtung im Bereich einer Ansaugfläche in einem Luftstrom dispergiert aufgenommen wird, – in eine Aufschmelz-Vorrichtung weitergeleitet und zumindest teilweise aufgeschmolzen wird, – als mindestens teilflüssiger, fließfähiger Strom aus der Aufschmelz-Vorrichtung ausgeleitet, über eine Entsorgungsleitung einem Wasserabfluss zugeführt und dauerhaft entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – kalte Luft auf die Ansaugfläche aufgebracht wird, wobei – Schnee und Eis zusätzlich gekühlt, oberseitig eingefroren und thermisch vorgespannt werden und – nachfolgend aufgebrochen, zerkleinert und abgesaugt werden.
  2. Schneeräumschmelzgerät zur Durchführung des Verfahrens nach dem vorhergehenden Anspruch, umfassend eine Aufschmelz-Vorrichtung zum zumindest teilweise Aufschmelzen des zu räumenden Schnees, wobei das Schneeräumschmelzgerät eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme des zu räumenden Schnees aufweist, wobei wiederum die Aufnahmevorrichtung – eine Ansaugeinrichtung mit einem auf eine Ansaugfläche ausgerichteten Kühlgebläse umfasst und – abflussseitig mit der Aufschmelz-Vorrichtung verbunden ist, die Aufschmelz-Vorrichtung abflussseitig mit einer Entsorgungsleitung verbindbar ist und die Entsorgungsleitung abflussseitig in einen Wasserabfluss mündet.
  3. Schneeräumschmelzgerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung zusätzlich mindestens eine mechanische Aufnahme-Einrichtung umfasst ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Kehrbürsten, Bürstenrollen, Rotoren, Gebläse-Düsen, Partikel-Düsen, pneumatisches Druckbegrenzungsventil, Aufnahmeschaufeln, Ansaugleisten, Bodenschnabel-Leisten und Saugspaltrollen.
  4. Schneeräumschmelzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung mindestens eine Optimierungs-Einrichtung umfasst ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Schlagimpulsgeber, Rüttler, Ultraschallschwinger, Kühlung, Wärmetauscher, Rückflusswärmetauscher, Sensor-Array, LED-Lichtquelle und Granulatauswurf.
  5. Schneeräumschmelzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschmelzvorrichtung mindestens eine Einrichtung umfasst ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Eis-Zerkleinerer, Zwischenspeicher, selbstreinigender Zwischenspeicher, Erhitzer, Durchlauferhitzer, Wärmetauscher, Rückflusswärmetauscher, Förderschnecke, Leitungssegment mit abnehmendem Innendurchmesser, Druckpumpen-Anschlüsse, Kompressions- und Expansionskammern, gekoppelte Regelventile, thermische Dämmung, Leitungsabschnitt mit innenseitiger Hartstoffbeschichtung.
  6. Schneeräumschmelzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Entsorgungsleitung das Schneeräumschmelzgerät mit dem Wasserabfluss und/oder einem Energie-Netzwerk verbindend angeordnet ist.
  7. Schneeräumschmelzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneeräumschmelzgerät mindestens ein Fahrwerk umfasst, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Luftkissenfahrwerk, Räderfahrwerk, Einziehfahrwerk, Schienen-Laufwerk und niveauausgleichendem Fahrwerk.
  8. Schneeräumschmelzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneeräumschmelzgerät mindestens ein Antriebsaggregat umfasst ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Pneumatik-Antrieb, Hydraulik-Antrieb, Explosions-Motor, Elektro-Antrieb, Stirling-Motor.
  9. Schneeräumschmelzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneeräumschmelzgerät mindestens eine Steuer- und Regelbaugruppe umfasst, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Funkfernsteuerung, Sensorregelung, programmierbare Leistungssteuerung, selbstregelnde Leistungssteuerung, Antriebssteuerung, sensorgeregelte Lenkung, flächenabhängige Leistungssteuerung, zeitabhängige Leistungssteuerung, sensorgeregelte Wirkungsanzeige, geregelte Füllstandsanzeige.
  10. Schneeräumschmelzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneeräumschmelzgerät abflussseitig zur Aufnahmevorrichtung eine Körperfalle zur Abtrennung von Partikeln mit höherer Dichte aufweist.
  11. Schneeräumschmelzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneeräumschmelzgerät fest integriert ist in eine Anlage ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus dachseitige Sichtflächenreinigungsanlage, Solar-Anlage, Radarschüssel-Reinigungsanlage, Fahrzeug-Enteisungsanlage, Landeplatz-Reinigungsanlage, Zentralstaubsauger-Anlage.
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