DE102007004026A1 - Verfahren zur Herstellung eines Bausatzes aus Kunststeinformlingen aus Beton - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kunststeinrohlingen (10) aus Beton für die Erstellung von Bauwerken. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein Kunststeinrohling (10) in eine Vielzahl von einzelnen, kleineren Formlingen (12) zerbrochen wird, die zusammen zu einem Bauwerk verlegbar sind. Die Formlinge (12) erinnern an Natursteinprodukte, sind jedoch kostengünstiger herstellbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Bausatzes aus Kunststeinformlingen aus Beton gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäßen Formlinge eines Bausatzes sind dazu bestimmt zusammen und gegebenenfalls mit Formlingen weiterer Bausätze zu einem Bauwerk verarbeitet zu werden. Beispielsweise können Formlinge in Form von Platten zu einer Erdreichabdeckung verlegt werden. Gleiches gilt für Formlinge in Gestalt von (Pflaster-)Steinen. Aus erfindungsgemäßen Formlingen in Gestalt von (Mauer-)Steinen können auch (Stütz-)Mauern hergestellt werden. Im Rahmen dieser Anmeldung ist unter der Bezeichnung Formling jedwedes Produkt zu verstehen, das dazu geeignet ist zu einem Bauwerk im Bereich des Bauwesens verlegt zu werden. Die Formlinge in Gestalt von Platten oder Steinen sind lediglich exemplarisch erwähnt, ebenso die vorstehend aufgeführten Bauwerke.
  • Bauwerke in Form von Erdreichabdeckungen sind in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. In der Regel bestehen derartige Erdreichabdeckungen aus mehreren Formlingen, beispielsweise aus Pflastersteinen oder Pflasterplatten.
  • Derartige Pflasterplatten können beispielsweise aus natürlichen Steinen oder auch aus Kunststeinen, vorzugsweise aus Beton bestehen.
  • Bei Kunststeinen sind der Formgebung kaum technische Grenzen gesetzt. So sind neben Kunststeinen mit rechteckigen, quadratischen, kreisförmigen, ovalen oder gekrümmten Grundrissformen auch solche mit polygonal verlaufenden Seitenrändern bekannt.
  • Bei der Herstellung derartiger Kunststeine wird in der Regel so vorgegangen, dass Beton in ein Formnest einer Betonform eingefüllt und anschließend verdichtet wird. Danach wird der so hergestellte Rohling entformt und einem Trocknungsprozess zugeführt. Dieser Herstellungsprozess hat sich weitgehend bewährt. Allerdings sind dem Gestaltungsspielraum auf Grund der Konstruktion der Formen Grenzen gesetzt.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Verfahren der eingangs genannten Art weiterzuentwickeln, wenigstens aber alternative Herstellungsmethoden zur Verfügung zu stellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein erfindungsgemäßes Verfahren die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
  • Es ist demnach erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Kunststeinrohling in eine Vielzahl von einzelnen, kleineren Formlingen zerbrochen wird, wobei die Formlinge zusammen zu einem Bauwerk verlegbar sind.
  • Unter "Zerbrechen" ist im Rahmen dieser Anmeldung jegliche (Kraft-)Einwirkung auf den Kunststeinrohling zu verstehen, die dazu führt, dass dieser (durch den daraus resultierenden Druck) in Stücke geteilt wird, also insbesondere auch ein Zerstoßen des Kunststeinrohlings. Unter "Zerbrechen" sind insbesondere nicht Bearbeitungsform wie Zersägen, Zerschneiden und dergleichen zu verstehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass es sich bei dem Rohling zum Beispiel um eine Platte handeln kann. Vorzugsweise entspricht die Dicke der Platte dann der Dicke der Formlinge, sodass diese alle eine übereinstimmende Höhe ausweisen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist insbesondere den Vorteil auf, dass der Kunststeinrohling in einem Arbeitsgang in eine Vielzahl von kleineren Formlingen zerbrochen werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kunststeinrohling in eine Vielzahl von einzelnen, kleineren Formlingen zerbrochen wird, die jeweils in Draufsicht einen wenigstens teilweise polygonalen Kantenverlauf aufweisen. Derartige Formlinge können mit Abstand zu benachbarten Formlingen beispielsweise innerhalb einer Erdreichabdeckung verlegt werden. Durch den vorzugsweise unregelmäßig polygonalen Rand der Formlinge erinnert die Erdreichabdeckung in diesem Fall an einen Belag aus Natursteinen.
  • Alternativ kann mit dem erfindungsgemäßen Verfahren der Kunststeinrohling in Formlinge mit wenigstens teilweise regelmäßigem Kantenverlauf zerbrochen werden. Auf diese Weise können auch im Grundriss rechteckige oder quadratische Formlinge hergestellt werden sowie dreieckige bzw. beliebige n-eckige, bzw. im Grundriss kreisförmige, ovale oder anderweitig gekrümmt verlaufende Formlinge.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Kunststeinrohling in eine Vielzahl von einzelnen, kleineren Formlingen zerbrochen werden, die bei jedem Arbeitsgang stets die gleiche Gestalt aufweisen. In diesem Fall entsteht also in jedem Bruchvorgang ein identischer Satz Formlinge.
  • Alternativ und/oder zusätzlich können die Formlinge jedes Satzes vorzugsweise eine voneinander unterschiedliche Gestalt aufweisen.
  • Alternativ und/oder zusätzlich können die Formlinge eines Bausatzes bei jedem Arbeitsgang unterschiedliche Gestalt aufweisen.
  • Insbesondere ist es denkbar, dass bei jedem Arbeitsgang Formlinge gewonnen werden, die eine zufällige Gestalt aufweisen. Insbesondere in diesem Fall weist das aus den Formlingen erstellte Bauwerk eine lebendige Gestalt auf.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung im Übrigen und der Zeichnung.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens sind nachfolgend in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt:
  • 1 ein erstes Herstellungsverfahren in schematischer Darstellung,
  • 2 ein zweites Herstellungsverfahren in schematischer Darstellung, und
  • 3 ein drittes Herstellungsverfahren in schematischer Darstellung.
  • Ausgangspunkt der in 1 bis 3 gezeigten Herstellungsverfahren ist stets ein Kunststeinrohling 10 aus Beton.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Rohling 10 jeweils plattenförmig ausgebildet. Die Abmessungen der Platte können beliebig gewählt werden, lediglich die Dicke bzw. Stärke der Platte entspricht der entsprechenden Abmessung der hieraus herzustellenden Formlinge 12. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Formlinge 12 eine übereinstimmende Höhe aufweisen.
  • Die Gestalt des Kunststeinrohlings 10 kann in Abhängigkeit von der Gestalt der herzustellenden Rohlinge 12 bzw. des Bauwerks gewählt werden.
  • Der Kunststeinrohling 10 sollte aus Beton hergestellt werden, wobei zur Erzielung bestimmter Effekte spezielle Zusatzstoffe zugegeben werden können. Denkbar sind beispielsweise Zusatzstoffe zur Steuerung der Farbe, der Oberflächenbeschaffenheit oder sonstiger Merkmale des Kunststeinrohlings 10.
  • Im Anschluss an die Herstellung des Kunststeinrohlings 10 wird dieser zerbrochen, wie jeweils in 1 bis 3 dargestellt. Hierzu im Einzelnen:
    Bei der Lösung gemäß 1 ist eine Druckplatte 14 vorgesehen, die Vorsprünge 16 aufweist. Die Vorsprünge 16 können wie gezeigt als punktförmige, spitze Erhebungen an der Oberseite der Druckplatte 14 ausgebildet sein, denkbar sind aber auch flächige Vorsprünge 16 oder linienförmige Vorsprünge 16. Weiterhin denkbar sind Vertiefungen in der Druckplatte 14, die den gleichen Zweck erfüllen wie die Vorsprünge 16. Auch andere Formen der Vorsprünge 16/Vertiefungen die den gewünschten Effekt erzielen sind denkbar.
  • Der Kunststeinrohling 10 wird auf die Druckplatte 14 bzw. deren Vorsprünge 16 gelegt und dann von oben durch flächigen Druck belastet, so dass der Kunststeinrohling 10 in einzelne Formlinge 12 zerbricht. Je nach Anordnung der Vorsprünge 16 ergibt sich jeweils ein entsprechendes Bruchbild des Kunststeinrohlings 10 mit entsprechend geformten Formlingen 12.
  • Bevorzugt wird eine Anordnung der Vorsprünge 16 derart, dass die Seitenränder der Formlinge 12 einen polygonalen Verlauf aufweisen, vorzugsweise einen Verlauf, der an ein entsprechendes Produkt aus Naturstein erinnert.
  • Das Aufbringen der Belastung auf den Kunststeinrohling 10 erfolgt bei dem in, 1 gezeigten Ausführungsbeispiel mittels einer Stempelplatte 18, die von oben Druck auf den Kunststeinrohling 10 ausübt und diesen auf bzw. an den Vorsprüngen 16 der Druckplatte 14 zerbricht.
  • In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird auf eine gesonderte Druckplatte 14 verzichtet, diese ist vielmehr Teil der Stempelplatte 18, derart, dass die Vorsprünge 16 an einer Unterseite der Stempelplatte 18 ausgebildet sind. Wird nun diese Stempelplatte 18 gegen den Kunststeinrohling 10 gedrückt, so zerbricht dieser mit dem gleichen Ergebnis wie bei dem Verfahren gemäß 1.
  • Es versteht sich, dass bei den Ausführungsbeispielen gemäß 1 und 2 der Einsatz und die Lage der Druckplatte 14 und der Stempelplatte 18 variieren kann.
  • So ist es denkbar, dass der Rohling 10 zwischen zwei Druckplatten 14 oder zwei Stempelplatten 18 zerbrochen werden kann. An einer von beiden Platten 14, 18 oder an beiden Platten 14, 18 können die Vorsprünge 16 und/oder Vertiefungen vorgesehen sein. Es ist auch denkbar, dass die Anordnung von Druckplatte 14 und/oder Stempelplatte 18 in Bezug auf die Oberseite bzw. Unterseite des Rohlings 10 variieren bzw. vertauscht werden kann. Schließlich muss der Druck nicht in aufrechter Richtung ausgeübt werden, sondern kann auch horizontal oder schräg ausgeübt werden. Dabei kann der Rohling 10 sowohl wie in 1 und 2 gezeigt flach liegend ausgerichtet sein oder schräg bis vertikal.
  • Die in 1 und 2 gezeigten Verfahren haben gemeinsam, dass das Ergebnis des Bruchvorgangs bei jedem Arbeitsgang bzw. bei jeder Wiederholung stets den gleichen Bausatz aus Formlingen 12 ergibt. Die einzelnen Formlinge 12 eines gleichen Satzes können voneinander abweichende Gestalt aufweisen, jedoch weist der im nächsten Arbeitsgang hergestellte Satz entsprechende Formlinge 12 mit identischer Gestalt auf.
  • Um die Gestalt der einzelnen Formlinge 12 zu variieren, ist denkbar, verschiedene Druckplatten 14 bzw. verschieden angeordnete und/oder ausgebildete Vorsprünge 16 vorzusehen. Um die Gestalt der Formlinge 12 verändern zu können, ist es von Vorteil, wenn die Vorsprünge 16 nicht fest an der Druckplatte 14 bzw. der Stempelplatte 18 angeformt sind, sondern verschiebbar sind. In Frage kommt beispielsweise eine magnetische Befestigung der Vorsprünge 16. Denkbar ist auch eine Art Vorsatzschale an der Druckplatte 14 bzw. der Stempelplatte 18, die lösbar befestigbar und somit leicht austauschbar ist.
  • Eine weitere Variante des Herstellungsverfahrens ist in 3 gezeigt. Dabei wird sowohl auf eine Druckplatte 14 als auch auf eine Stempelplatte 18 verzichtet und der Kunststeinrohling 10 durch Eigengewicht gegen eine Unterlage 20 bewegt, so dass diese in Formlinge 12 zerbricht. In diesem Fall sind die Formlinge 12 jedes Satzes lediglich bedingt bei jedem Herstellungsvorgang identisch ausgebildet. Es ist aber möglich, durch Einhaltung stets gleicher Randbedingungen, wie z. B. gleicher Fallhöhe und -richtung Formlinge 12 herzustellen, deren Abweichung hinsichtlich der Gestalt zwischen den einzelnen Arbeitsgängen nur innerhalb einer geringen Bandbreite abweicht.
  • Eine weitere Variante kann darin bestehen, dass die Unterlage selbst auch Vorsprünge und/oder Vertiefungen aufweist, wie die Druckplatte 14 bzw. die Stempelplatte 18 in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Es versteht sich, dass der Kunststeinrohling 10 nicht zwingend aus Beton hergestellt sein muss, es kommen auch andere vorzugsweise mineralische Materialien, wie beispielsweise Ton in Betracht.
  • Zur Erstellung einer Erdreichabdeckung werden die Formlinge 12 mit Abstand zueinander verlegt, so dass zwischen den einzelnen Formlingen 12 eine Fuge gebildet ist. Diese kann dann mit einem Fugenfüllmaterial verfüllt werden. Entsprechendes gilt für Formlinge 12 zur Erstellung von Mauern.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Formlinge 12 erinnern auf Grund des Bruchbilds an Produkte aus Naturstein, sind jedoch deutlich kostengünstiger herstellbar.
  • Wie eingangs erwähnt können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch Formlinge 12 hergestellt werden, die einen nicht polygonalen Kantenverlauf aufweisen. Denkbar sind Formlinge 12, die im Grundriss rechteckig, quadratisch, n-eckig, kreisförmig, oval oder anderweitig gekrümmt/gekurvt ausgebildet sind. Zur Herstellung derartiger Formlinge 12 kann die Lage und/oder Gestalt der Vorsprünge 16 und/oder Vertiefungen entsprechend angepasst werden.
  • 10
    Kunststeinrohling
    12
    Formling
    14
    Druckplatte
    16
    Vorsprung
    18
    Stempelplatte
    20
    Unterlage

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Bausatzes aus Kunststeinformlingen aus Beton für die Erstellung eines Bauwerks, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kunststeinrohling (10) in eine Vielzahl von einzelnen, kleineren Formlingen (12) zerbrochen wird, die zusammen verlegbar sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststeinrohling (10) in eine Vielzahl von einzelnen, kleineren Formlingen (12) zerbrochen wird, die jeweils einen wenigstens teilweise polygonalen Kantenverlauf aufweisen.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststeinrohling (10) in eine Vielzahl von einzelnen, kleineren Formlingen (12) zerbrochen wird, die jeweils eine wenigstens teilweise rechteckige Grundrissgestalt aufweisen.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststeinrohling (10) in eine Vielzahl von einzelnen, kleineren Formlingen (12) zerbrochen wird, die jeweils eine wenigstens teilweise kreisförmige Grundrissgestalt aufweisen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststeinrohling (10) in eine Vielzahl von einzelnen, kleineren Formlingen (12) zerbrochen wird, die jeweils eine wenigstens teilweise n-eckige Grundrissgestalt aufweisen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststeinrohling (10) in eine Vielzahl von einzelnen, kleineren Formlingen (12) zerbrochen wird, die bei jedem Arbeitsgang stets gleiche Gestalt aufweisen.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststeinrohling (10) in eine Vielzahl von einzelnen, kleineren Formlingen (12) zerbrochen wird, die bei jedem Arbeitsgang stets unterschiedliche Gestalt aufweisen.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststeinrohling (10) in eine Vielzahl von einzelnen, kleineren Formlingen (12) zerbrochen wird, die bei jedem Arbeitsgang eine zufällige Gestalt aufweisen.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststeinrohling (10) mittels einer Druckplatte (14) und/oder Stempelplatte (18) in kleinere Formlinge (12) zerbrochen wird, wobei die Druckplatte (14) und/oder die Stempelplatte (18) jeweils Vorsprünge (16) und/oder Vertiefungen aufweist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststeinrohling (10) zum Zerbrechen auf die Druckplatte (14) gelegt und vorzugsweise mittels einer Stempelplatte (18) durch Ausüben von flächigem Druck auf eine freie (Ober-)Seite zerbrochen wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststeinrohling (10) auf einer im Wesentlichen ebenen Unterlage ruht und durch Ausüben von Druck mittels der Druckplatte (14) und/oder Stempelplatte (18) auf eine freie (Ober-)Seite des Kunststeinrohlings (10) zerbrochen wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststeinrohling (10) durch Eigengewicht gegen eine Unterlage (20) bewegt und zu Formlingen (12) zerbrochen wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (14) und/oder Stempelplatte (18) an einer dem Kunststeinrohling (10) zugewandten Seitenfläche dornartige Vorsprünge (16) zum Zerbrechen des Kunststeinrohlings (10) aufweist.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (14) und/oder Stempelplatte (18) an einer der Kunststeinrohling (10) zugewandten Seitenfläche flächige Vorsprünge (16) zum Zerbrechen des Kunststeinrohlings (10) aufweist.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (14) und/oder Stempelplatte (18) an einer der Kunststeinrohling (10) zugewandten Seitenfläche linienartige Vorsprünge (16) zum Zerbrechen des Kunststeinrohlings (10) aufweist.
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