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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Dampfgenerator zum Liefern von Dampf an eine Waschmaschine oder an einen Trockner sowie eine Waschmaschine mit einem solchen.
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Erörterung der einschlägigen Technik
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Bei Waschmaschinen existieren allgemein pulsierende Waschmaschinen, bei denen ein Waschvorgang durch durch eine rotierende Pulsiereinrichtung erzeugte Wasserzirkulation erfolgt, Trommelwaschmaschinen, bei denen ein Waschvorgang durch einen Kopf und Reibung von Waschwasser und Wäsche erfolgt, wobei die Reibung innerhalb einer Trommel entsteht, wenn diese im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlegte Trommel gedreht wird, und rührende Waschmaschinen, bei denen ein Waschvorgang unter Verwendung einer Rotationskraft durch eine aufrechte Rühreinrichtung erfolgt.
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Indessen wurde in jüngerer Zeit eine Waschmaschine, insbesondere eine Trommelwaschmaschine, vorgeschlagen, bei der ein Waschvorgang und dergleichen mit Dampf erfolgt. Wenn der Waschvorgang mit Dampf erfolgt, können Wasser und Strom eingespart werden, die Waschfunktion kann verbessert werden, und es kann die Erzeugung statischer Elektrizität verhindert werden. Darüber hinaus können Knitter und Gerüche aus der Wäsche entfernt werden.
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Nun wird eine einschlägige Trommelwaschmaschine mit einem Dampfgenerator unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben.
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Die einschlägige Trommelwaschmaschine verfügt über ein Gehäuse 10, das ihr Äußeres bildet, eine zylindrische Wanne 20, die in horizontaler Richtung im Gehäuse 10 gelagert ist, um Waschwasser aufzunehmen, eine drehbar in der Wanne 20 montierte Trommel 30 sowie einen Antriebsmotor (nicht dargestellt) zum Antreiben der Trommel 30. Das Gehäuse 10 verfügt an der Vorderseite über eine Wäscheöffnung 13 in Verbindung mit dem Inneren der Trommel 30, um Wäsche in die Trommel 30 zu geben und aus ihr herauszunehmen, wobei an dieser Wäscheöffnung 13 eine Tür 11 montiert ist, um sie zu öffnen/zu schließen. An einer Seite der Trommelwaschmaschine befindet sich ein Wasserzuführventil 15, das mit einer externen Wasserleitung (nicht dargestellt) zum Zuführen von Waschwasser zur Wanne 20 verbunden ist. Allgemein befinden sich zwischen einem Waschmittelkasten 27 und dem Wasserzuführventil 15 eine Heißwasserleitung 25a und eine Kaltwasserleitung 26, die mit ihnen verbunden sind.
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Indessen existiert bei der einschlägigen Trommelwaschmaschine ein Dampfgenerator 50 zum Liefern von Dampf in das Innere der Trommel 30, mit einem Wasserzuführschlauch 25 zum Zuführen von Wasser sowie einem Dampfschlauch 53 zum Zuführen von Dampf zur Trommel 30, die damit verbunden sind. Allgemein gesagt, ist der Wasserzuführschlauch 25 mit der Heißwasserseite des Wasserzuführventils 15 verbunden. Es ist bevorzugt, dass der Dampfschlauch 53 über ein düsenförmiges Ende für ein gleichmäßiges Aussprühen des Dampfs in den Innenraum der Trommel 30 verfügt, wobei vorzugsweise das düsenförmige Ende, durch das der Dampf versprüht wird, zum Inneren der Trommel 30 hin frei liegt.
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Nun wird der Dampfgenerator 50 unter Bezugnahme auf die 2 und 3 detaillierter beschrieben.
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Der Dampfgenerator 50 ist mit einem unteren Gehäuse 81, das sein Äußeres und einen Raum zum Aufnehmen von Wasser bildet, einem oberen Gehäuse 82, das an der Oberseite des unteren Gehäuses 81 befestigt ist, und einem Heizer 55 zum Erwärmen des Wassers im Dampfgenerator 50 versehen.
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An einer Seite des oberen Gehäuses 82 befindet sich eine Wasserzuführöffnung 52b, die mit dem Wasserzuführschlauch 25 verbunden ist, um Wasser in das Innere des Dampfgenerators 50 zu liefern, und an der anderen Seite des oberen Gehäuses 82 befindet sich eine Dampfauslassöffnung 52a, die mit dem Dampfschlauch 53 verbunden ist, um den Dampf an die Trommel 20 zu liefern.
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Der am Boden des unteren Gehäuses 51 montierte Heizer 55 wird in einem Zustand betrieben, in dem er vollständig in das Wasser eingetaucht ist, wenn dieses in den Dampfgenerator 50 eingeleitet wurde. Dazu ist an einer Seite des oberen Gehäuses 82 ein Wasserstandssensor 60 zum Erfassen des Wasserstands des im Dampfgenerator 50 aufgenommenen Wassers montiert. Der Wasserstandssensor 60 misst den Wasserstand innerhalb des Dampfgenerators 50, um immer einen geeigneten Wasserstand aufrecht zu erhalten. D. h., dass dann, wenn der Wasserstand im Dampfgenerator 50 niedriger als ein Referenzwert (ein niedriger Wasserstand) ist, das Wasserzuführventil 15 geöffnet wird, um Wasser zuzuführen, und wenn der Wasserstand im Inneren des Dampfgenerators 50 einen Referenzwert (hoher Wasserstand) erreicht, wird das Wasserzuführventil 15 geschlossen, um die Zufuhr von Wasser zu stoppen, und der Heizer 55 wird in Betrieb gesetzt, um Dampf zu erzeugen.
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Indessen ist daran ein Temperatursensor 57 montiert, um die Temperaturen des durch den Heizer 55 erwärmten Wassers und des Dampfs zu messen. Der Temperatursensor 57 wird dazu verwendet, den Heizer 55 abzuschalten, um eine Überhitzung desselben zu vermeiden, wenn die durch ihn gemessene Temperatur des Dampfgenerators 50 höher als ein Referenzwert ist.
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Nun wird der Wasserstandssensor 60 beschrieben.
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Der Wasserstandssensor 60 ist mit einem Aufnahmegehäuse 61 versehen, das sein Äußeres bildet, und um ihn am Dampfgenerator 50 zu befestigen, und er verfügt über Elektroden 62, 63 und 64 unter dem Aufnahmegehäuse 61, um Wasserstände im Dampfgenerator 50 zu erfassen. Um Wasserstände im Dampfgenerator 50 zu erfassen, sind die Elektroden 62, 63 und 64 mit geeigneten Höhen ausgehend vom Boden des unteren Gehäuses 81 montiert. Die Elektroden sind eine gemeinsame Elektrode 62, die eine Referenzelektrode zum Erfassen des minimalen Wasserstands ist, eine Elektrode 63 für niedrigen Wasserstand, um einen niedrigen Wasserstand zu erfassen, und eine Elektrode 64 für hohen Wasserstand, um einen hohen Wasserstand zu erfassen. Es ist bevorzugt, dass die gemeinsame Elektrode 62 über eine Länge verfügt, die zumindest derjenigen der Elektrode 63 für den niedrigen Wasserstand entspricht oder länger als diese ist.
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Indessen werden, wenn das Wasser siedet, plötzlich viele Blasen erzeugt, die dazu neigen, sich auf die Elektroden 62, 63 und 64 zu setzen, was zu einer Fehlfunktion des Dampfgenerators 50 führt. Darüber hinaus neigt das durch die Wasserzuführöffnung 52b zugeführte Wasser dazu, zu den Elektroden 62, 63, 64 zu verspritzen, was zu einer Fehlfunktion des Dampfgenerators führt. Darüber hinaus ist es schwierig, während des Betriebs der Waschmaschine ein bestimmtes Niveau von Schwingungen zu vermeiden, wodurch die Tendenz besteht, dass es zu einem Waschvorgang des Wassers im Dampfgenerator kommt. Um zu verhindern, dass der Wasserstandssensor 60 aufgrund dieser Effekte fehlerhaft funktioniert, ist er mit einem Gehäuse 70 versehen. Das Gehäuse 70 umgibt im Wesentlichen die Elektroden 62, 63 und 64 sowie einen offenen Boden. Es ist bevorzugt, dass das Gehäuse 70 über eine Öffnung 70s verfügt.
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Jedoch bestehen beim Dampfgenerator gemäß der einschlägigen Technik in einer Waschmaschine sowie einer mit einem solchen versehenen Waschmaschine die folgenden Probleme.
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Gemäß der 5 ist der Dampfgenerator gemäß der einschlägigen Technik im Wesentlichen rechteckig, mit geringer Höhe L1 und großer Breite L2. Daher ist es nicht einfach, den Dampfgenerator an der Waschmaschine zu montieren. Da der Dampfgenerator im Allgemeinen im oberen Teil der Waschmaschine, d. h. zwischen dem Gehäuse und der Wanne, montiert wird, ist der Raum t zwischen der Wanne und dem Dampfgenerator nicht groß. Darüber hinaus besteht kein allzu großer überschüssiger Raum, da Ventile, herunterhängende Federn und dergleichen im Raum zwischen dem Gehäuse und der Wanne montiert sind. Demgemäß ist bei der einschlägigen Technik die Montage des Dampfgenerators nicht einfach, und er leidet unter Beschädigungen, zu denen es durch Wechselwirkungen während Bewegungen der Waschmaschine kommt. Darüber hinaus besteht, da ein vergleichsweise kleiner Zwischenraum vorhanden ist, die Tendenz, dass der Dampfgenerator Stöße erleidet, so dass er unter Schäden aufgrund von Schwingungen leidet, die sich aus dem Betrieb der Waschmaschine ergeben. Darüber hinaus ist ein Austausch von Komponenten nicht einfach.
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Andererseits ist es erforderlich, das Funktionsvermögen des Dampfgenerators, wie den Wasserverbrauch, die Energieeffizienz, die Dampferzeugungs-Zeitperiode, die Sicherheit und dergleichen zu verbessern.
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Die
EP 1 616 990 A1 beschreibt eine Dampferzeugungsvorrichtung für eine Waschmaschine. Eine Dampferzeugungsvorrichtung für eine Waschmaschine umfasst ein Gehäuse mit einem Aufnahmeraum zum Speichern von Wasser, einen im Gehäuseinneren aufgenommenen Heizer zum Heizen des in dem Gehäuse gespeicherten Wassers, und eine Heizer-Überhitzungs-Verhinderungseinheit zum Abschalten des Heizers, wenn der Heizer über eine vorgegebene Temperatur überhitzt wird, sodass ein Feuerfangen des Gehäuses verhindert wird.
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Die
EP 1 550 760 A2 beschreibt eine Waschmaschine mit einer Dampferzeugungseinheit. Eine Waschmaschine umfasst eine Wasserwanne zur Aufnahme von Waschwasser, eine Dampferzeugungseinheit zum Aufheizen von Wasser, um Dampf zu erzeugen, eine Wasserzuführeinheit zum Zuführen von Wasser in die Wasserwanne und in die Dampferzeugungseinheit, eine Dampfzuführeinheit zum Zuführen des Dampfes, welcher in der Dampferzeugungseinheit erzeugt wird, in die Wasserwanne, und eine Heißwasser-Zuführeinheit zum Zuführen von heißem Wasser von der Dampferzeugungseinheit in die Wasserwanne. In der Waschmaschine kann die Temperatur des Waschwassers durch Zufuhr von Dampf und heißem Wasser in die Waschwasserwanne rasch erhöht werden.
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Die
EP 1 464 750 A1 beschreibt eine Dampfdüsentrommelwaschmaschine. Eine Trommelwaschmaschine ist dazu vorgesehen, Waschwasser aufzuheizen und das aufgeheizte Wasser in einer Hochtemperatur-Dampfphase in eine Wanne und eine Trommel einer Waschmaschine einzusprühen, wodurch die Kleidung in dem Waschwasser rasch durchnässt wird, wodurch die Wascheffizienz erhöht wird.
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Die
US 2005/0034489 A1 beschreibt einen Dampfgenerator für eine Waschmaschine. Ein Dampfgenerator für eine Waschmaschine umfasst einen hermetischen Behälter, welcher mit einem Wasserzuführanschluss zum Liefern von Wasser und einem Dampfauslassanschluss zum Auslassen von Dampf versehen ist. Der Dampfgenerator umfasst weiter einen Heizer, welcher in dem hermetischen Behälter zum Heizen von Wasser, welches in den hermetischen Behälter geliefert wird, vorgesehen ist, und eine Auslasseinheit zum Auslassen von Restwasser innerhalb des hermetischen Behälters nach außen. Dadurch wird das restliche Wasser innerhalb des Dampfgenerators nach außen entlassen, wodurch die Reinheit des Dampfgenerators erhalten bleibt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist die Erfindung auf einen Dampfgenerator und eine Waschmaschine mit einem solchen gerichtet.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Dampfgenerator und eine Waschmaschine mit einem solchen zu schaffen, die eine einfache Montage des Dampfgenerators ermöglichen.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung, die dazu konzipiert ist, das Problem zu lösen, besteht darin, einen Dampfgenerator, der das Leistungsvermögen eines Dampfgenerators und einer Waschmaschine verbessern kann, sowie eine mit einem solchen versehene Waschmaschine zu schaffen.
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Zusätzliche Vorteile und Merkmale der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt, und sie werden dem Fachmann teilweise beim Studieren des Folgenden ersichtlich, oder sie ergeben sich beim Ausüben der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch die Struktur realisiert und erreicht werden, wie sie in der schriftlichen Beschreibung und den hier vorliegenden Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen speziell dargelegt ist.
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Um diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem Zweck der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend beschrieben wird, verfügt ein Dampfgenerator über eine Wasserkammer zum Aufnehmen von Wasser, die über einen an ihr montierten Heizer zum Erwärmen des Wassers verfügt, und eine Dampfkammer zum Aufnehmen von beim Erwärmen des Wassers erzeugtem Dampf, wobei die Dampfkammer über eine Dampfauslassöffnung zum Auslassen des Dampfs verfügt, die mit einer Trenneinrichtung zum Isolieren eines Dampfauslassbereichs von anderen Bereichen versehen ist. Es ist bevorzugt, dass die Wasserkammer über eine Länge in der vertikalen Richtung (vertikale Länge) verfügt, die relativ größer als die Länge in der horizontalen Richtung (horizontale Länge) ist, und bevorzugter verfügt die Dampfkammer über eine Länge in der horizontalen Richtung (horizontale Länge), die relativ größer als die horizontale Länge der Wasserkammer ist.
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Vorzugsweise ist die Trenneinrichtung eine Wand der Dampfauslassöffnung. Vorzugsweise verfügt die Wand über eine Öffnung, und bevorzugter ist die Öffnung in der vertikalen Richtung ausgebildet, und sie ist um ein vorbestimmtes Stück von der Dampfauslassöffnung entfernt.
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Der Dampfgenerator verfügt ferner über eine Zusatzwand an der Außenseite der Wand. Vorzugsweise steht die Zusatzwand nicht mit der Innenwand der Dampfkammer in Kontakt, sondern sie befindet sich angrenzend an die Öffnung in der Wand. Die Wand verfügt über eine erste Wand, die der Dampfauslassöffnung gegenüber liegt und über einem Teil einer Wand der Wasserkammer positioniert ist.
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Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung verfügt eine Waschmaschine über ein ihr Äußeres bildendes Gehäuse, eine im Gehäuse gelagerte Wanne zum Aufnehmen von Waschwasser, eine drehbar in der Wanne montierte Trommel sowie einen Dampfgenerator zum Liefern von Dampf an diese. Bei dieser Waschmaschine ist einer der vorstehend angegebenen Dampfgeneratoren anwendbar. Vorzugsweise ist der Dampfgenerator in einem Raum zwischen einem oberen Teil des Inneren des Gehäuses und einem oberen Teil des Äußeren der Wanne montiert.
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So zeigt der Dampfgenerator gemäß der Erfindung die folgenden Vorteile.
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Erstens ist die horizontale Länge der Wasserkammer kürzer als ihre vertikale Länge, was ein einfaches Montieren des Dampfgenerators erlaubt.
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Zweitens sind die Funktionsfähigkeiten des Dampfgenerators und der Waschmaschine dank des kleineren Wasserverbrauchs und der schnelleren Dampferzeugung als bei einschlägigen Dampfgeneratoren verbessert.
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Drittens kann eine Rückwärtsströmung des Wassers und des Dampfs auf effektive Weise verhindert werden. Die Sicherheit des Dampfgenerators ist verbessert, da das Sicherheitsventil öffnet, wenn der Dampfgenerator aufgrund eines Defekts in der Dampfzuführleitung einen Überdruck erfährt.
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Viertens kann eine Fehlfunktion des Wasserstandssensors wirkungsvoll verhindert werden.
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Ferner kann ein Verspritzen von Wasser vom Dampfgenerator zur Trommel verhindert werden, was es ermöglicht, zu verhindern, dass an der Wäsche Flecke entstehen.
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Es ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und dazu vorgesehen sind, für eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen mindestens eine Ausführungsform der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer einschlägigen Trommelwaschmaschine.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Dampfgenerators in der 1.
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3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Dampfgenerators in der 2 als teilgeschnittene Ansicht.
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4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Wasserstandssensors im Dampfgenerator in der 2.
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5 zeigt eine schematische Ansicht zum Veranschaulichen der Montage des Dampfgenerators in der 1.
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6 bis 9 zeigen schematische Zeichnungen zum jeweiligen Beschreiben eines Prinzips des Dampfgenerators gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, entsprechend der 5.
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10 zeigt eine detaillierte perspektivische Ansicht des Dampfgenerators in der 6.
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11 zeigt eine Unteransicht des oberen Gehäuses in der 10.
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12 zeigt einen Schnitt zur 10.
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13 zeigt den Montagezustand eines Rückfluss-Verhinderungselements gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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14 zeigt den Montagezustand eines Sicherheitsventils gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt sind. Wo immer es möglich ist, sind in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet, dieselben oder ähnliche Teile zu kennzeichnen.
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Nun wird unter Bezugnahme auf die 6 ein Prinzip eines Dampfgenerators gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
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Der Dampfgenerator 100 verfügt im Wesentlichen über eine Wasserkammer W zum Aufnehmen von Wasser, in der ein Heizer 200 zum Erwärmen des Wassers montiert ist, und eine Dampfkammer S zum Aufnehmen des Dampfs vom durch den Heizer 200 erwärmten Wasser. D. h., dass der Dampf erzeugt wird, wenn das Wasser in der Wasserkammer W durch den Heizer 200 erwärmt wird, und er vorübergehend in der Dampfkammer S aufgenommen wird und durch einen Dampfauslass in der Dampfkammer S zur Außenseite des Dampfgenerators ausgelassen wird.
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Gemäß der 5 verfügt der einschlägige Dampfgenerator 50, der rechteckig ausgebildet ist, über eine Wasserkammer W mit einer horizontalen Länge L2, die relativ größer als eine vertikale Länge L3 ist. D. h., dass der einschlägige Dampfgenerator 50, bei dem der Heizer 55 horizontal montiert ist, über eine vertikale Länge der Wasserkammer W im Bereich der Dicke des Heizers 55 verfügt. D. h., dass die horizontale Länge größer gemacht ist, um den Wasserfassungserfordernissen zu genügen. Entgegengesetzt dazu verfügt der Dampfgenerator gemäß der Erfindung über die vertikale Länge L4 der Wasserkammer W, die relativ größer als die aktuelle horizontale Länge L5 ist. Demgemäß ist auch der Heizer 200 tatsächlich in der vertikalen Position montiert. Wie es aus der 6 ersichtlich ist, kann, obwohl tatsächlich die vertikale Länge der Wasserkammer W als Länge L4a eines Teils des daran montierten Heizers 200 genommen werden kann, die vertikale Länge der Wasserkammer W als vertikale Längs L4 angenommen werden, da es bevorzugt ist, dass das Wasser bis leicht über den Heizer 200 eingefüllt wird. Da die Differenz zwischen L4 und L4a nicht allzu groß ist, steht der größte Teil des Wassers in der Wasserkammer W bis zu L4a hoch. Darüber hinaus ist, aus demselben Grund, die horizontale Länge der Wasserkammer W L5, wobei es sich um die Breite eines Abschnitts handelt, der den größten Teil der Wasserkammer W einnimmt, der tatsächlich das Wasser aufnimmt.
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Der Dampfgenerator gemäß der Erfindung verfügt über die folgenden Vorteile. Da die horizontale Länge L5 im Vergleich zu der beim einschlägigen Dampfgenerator verringert werden kann, während dieselbe Wassermenge aufgenommen wird, kann die Wechselwirkung zwischen der Wand 20 und dem Dampfgenerator 100 verringert werden. Aus Versuchen des Erfinders ist es bekannt, dass durch die Erfindung der Wasserverbrauch und die Dampferzeugungsperiode verringert werden können, wenn dieselbe Dampfmenge wie bei der einschlägigen Technik erzeugt wird. Demgemäß kann durch die Erfindung insgesamt die Größe des Dampfgenerators 100 verringert werden.
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Indessen ist es bevorzugt, dass die horizontale Länge L6 der Dampfkammer S relativ größer als die horizontale Länge der Wasserkammer W ist. D. h., dass es, obwohl auch die horizontale Länge L6 der Dampfkammer S im Vergleich zur einschlägigen Technik verringert werden kann, bevorzugt ist, dass die horizontale Länge L6 der Dampfkammer S dieselbe wie die bei der einschlägigen Technik, oder geringfügig kleiner, ist. Dies, da im Allgemeinen die Dampfkammer S über eine Wasserzuführöffnung und eine Dampfauslassöffnung verfügt, und an ihr der Wasserstandssensor und der Temperatursensor montiert sind.
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Indessen kann die vertikale Länge L4 der Wasserkammer W gemäß einer Anzahl von Schemas relativ kleiner als die horizontale Länge L5 gemacht werden. Beispielsweise kann, wie es in den 6 bis 8 dargestellt ist, die horizontale Länge der Wasserkammer W in der vertikalen Richtung fixiert sein. In diesen Fällen kann, wie es in der 8 dargestellt ist, die Wasserkammer W mit einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Dampfkammer S geneigt sein. Wie es in den 6 und 7 dargestellt ist, ist es, angesichts der Herstellung des Dampfgenerators 100, bevorzugt, dass die Wasserkammer W nicht in Bezug auf die Dampfkammer S geneigt ist. In diesem Fall ist es, wie es in der 6 dargestellt ist, bevorzugt, dass sich die Wasserkammer W im Wesentlichen im Zentrum der Dampfkammer S befindet.
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Gemäß der 9 kann die horizontale Länge der Wasserkammer W nach unten hin etwas kleiner werden. Aus einem Versuch durch den Erfinder ist es bekannt, dass der Dampfgenerator gemäß einer beliebigen der 6 bis 8 über einen niedrigeren Wasserverbrauch als der Dampfgenerator in der 9 verfügt, und dass der Dampfgenerator gemäß einer beliebigen der 6 bis 8 über eine kürzere Dampferzeugungsperiode als der Dampfgenerator in der 9 verfügt. Dies, da der Dampfgenerator in 9 mehr Wasser aufnimmt, wenn Heizer derselben Größe verwendet werden.
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Indessen ist es bevorzugt, dass der Dampfgenerator 100 über ein unteres Gehäuse verfügt, das tatsächlich als Wasserkammer W dient, und er über ein oberes Gehäuse verfügt, das an der Oberseite des unteren Gehäuses befestigt ist und tatsächlich als Dampfkammer S dient. Selbstverständlich können, abhängig von der Position der Befestigung des oberen Gehäuse zum unteren Gehäuse die Wasserkammer W und die Dampfkammer S Funktionen der Wasserkammer W oder Dampfkammer S in gewissem Ausmaß gemeinsam haben, und das untere Gehäuse dient größtenteils als Wasserkammer W, während das obere Gehäuse größtenteils als Dampfkammer S dient. Nun wird unter Bezugnahme auf die 10 ein Dampfgenerator 100 beschrieben, der demjenigen in der 6 äquivalent ist.
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Dieser Dampfgenerator 100 verfügt über ein oberes Gehäuse 120 und ein unteres Gehäuse 110. Das obere Gehäuse 120 verfügt über eine horizontale Länge, die größer als die horizontale Länge des unteren Gehäuses ist. Das untere Gehäuse 110 verfügt über einen Abschnitt (der Zweckdienlichkeit halber wird dieser als Hauptabschnitt bezeichnet) 111, an dem der Heizer 200 montiert ist, und der über eine vertikale Länge verfügt, die größer als eine horizontale Länge zum Aufnehmen des größten Teils des Wassers ist, sowie einen Abschnitt (der Zweckdienlichkeit halber wird dieser als Verbindungsabschnitt bezeichnet) 112 und 114, der sich in entgegengesetzten Richtungen vom Hauptabschnitt 111 aus erstreckt und am oberen Gehäuse 120 (siehe die 12) befestigt ist. Das Wasser wird größtenteils im Hauptabschnitt 111 der Wasserkammer W aufgenommen, und es ist bevorzugt, dass ein Teil des Wassers in den Verbindungsabschnitten 112 und 114 aufgenommen ist, und es ist bevorzugt, dass diese Verbindungsabschnitte 112 und 114 zum Hauptabschnitt 111 hin geneigt sind. Durch diese Ausgestaltung kann das Ablagern eines Belags am Wasserstandssensor 300 verhindert werden.
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Da die Erfindung zu einem relativ höheren Dampfdruck und einer relativ höheren Temperatur als bei der einschlägigen Technik führt, ist es bevorzugt, dass der Dampfgenerator aus einem Material hergestellt wird, das dem Druck und der Temperatur standhalten kann. Daher ist es bevorzugt, dass das untere Gehäuse 110 und das obere Gehäuse 120 nicht durch thermisches Verschmelzen sondern durch Schwindungsverschmelzen aneinander befestigt sind.
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Das hauptsächlich als Dampfkammer S dienende obere Gehäuse 120 wird nun unter Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben.
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Das obere Gehäuse 120 verfügt über eine Wasserzuführöffnung 122 und eine Dampfauslassöffnung 124. Es ist bevorzugt, dass das obere Gehäuse 120 über einen nach oben vorstehenden Abschnitt verfügt, in dem die Wasserzuführöffnung 122 und die Dampfauslassöffnung 124 ausgebildet sind.
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Am oberen Gehäuse 120 sind der Wasserstandssensor 300 und der Temperatursensor 400 montiert. Es ist bevorzugt, dass der Wasserstandssensor 300 um ein vorbestimmtes Stück entfernt von der Wasserzuführöffnung 122 montiert ist, beispielsweise beabstandet von der Wasserzuführrichtung der Wasserzuführöffnung 122. Durch diese Vorgehensweise kann eine Fehlfunktion des Wasserstandssensors 300 verhindert werden, da ein Verspritzen von Wasser von der Wasserzuführöffnung 122 zum Wasserstandssensor 300 verhindert werden kann. Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass der Wasserstandssensor 300 benachbart zur Innenwand des oberen Gehäuses 120 positioniert ist, d. h. über dem Verbindungsabschnitt 112 oder 114, statt über dem Hauptabschnitt 111 des unteren Gehäuses 110. Gemäß einem anderen Gesichtspunkt ist es bevorzugt, dass der Wasserstandssensor 300 um ein vorbestimmtes Stück vom Hauptabschnitt 111 der Wasserkammer W beabstandet ist. Durch diese Vorgehensweise können ein Verspritzen von Wasser und Blasen am Wasserstandsensor 300, was zu einer Fehlfunktion desselben führt, effektiv verhindert werden, wenn der Heizer 200 im Hauptabschnitt 111 der Wasserkammer W heizt, insbesondere dann, wenn er zu heizen beginnt.
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Indessen liegt ein Gehäuse 320 zum Aufnehmen des Wasserstandssensors 300 vor, das vorzugsweise als Wand aufgebaut ist. Obwohl die Wand insgesamt separat aufgebaut sein kann, wie bei der einschlägigen Technik, ist es bevorzugt, dass eine Innenwand des Dampfgenerators 100 als Teil der Wand dient. D. h., es ist bevorzugt, dass die Wand über eine lange Wand 324 im Wesentlichen parallel zum Wasserstandssensor 300 sowie ein paar kurze Wände 322 mit jeweils einer mit der langen Wand 324 verbundenen Seite, wobei die andere Seite mit der Innenwand des oberen Gehäuses 120 verbunden ist, verfügt. Es ist bevorzugt, dass die lange Wand 324 über den Verbindungsabschnitten 112 und 114 des unteren Gehäuses 110 positioniert ist, und dass sie an der Grenze (im Wesentlichen Position einer Wand des Hauptabschnitts 111 des unteren Gehäuses 110) zwischen dem Hauptabschnitt 111 und den Verbindungsabschnitten 112 und 114 der Wasserkammer W positioniert ist.
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Indessen verfügt das Gehäuse 320, wenn es eine große Höhe aufweist, über eine Öffnung 326 für freies Strömen von Wasser von der/zur Wasserkammer W. Es ist bevorzugt, dass die Öffnung 326 angrenzend an die Innenwand des Dampfgenerators 100, d. h. am Vorderende der kurzen Wand 324, ausgebildet ist.
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Indessen ist es, um auf effektive Weise zu verhindern, dass Wasser und Blasen zum Wasserstandssensor 300 spritzen, bevorzugt, dass ferner an der Außenseite des Gehäuses 320 eine Zusatzwand 330 vorhanden ist. Es ist bevorzugt, dass die Zusatzwand 330 so angeordnet ist, dass sie einen Teil des Gehäuses 320 umgibt, beispielsweise eine der kurzen Wände 322. Es ist bevorzugt, dass die Zusatzwand ebenfalls über eine Öffnung 332 für freies Fließen des Wassers von der/zur Wasserkammer W verfügt, wobei diese bevorzugter benachbart zur Innenwand des Dampfgenerators 100 liegt. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass sich die Öffnung 332 bis zum Boden des oberen Gehäuses 120 erstreckt.
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Indessen verfügt der Wasserstandssensor 300 über eine gemeinsame Elektrode 312, eine Elektrode 314 für niedrigen Wasserstand sowie eine Elektrode 316 für hohen Wasserstand, und es ist bevorzugt, dass die Elektrode 316 für hohen Wasserstand um ein vorbestimmtes Stück von der Elektrode 314 für niedrigen Wasserstand beabstandet ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, da im Allgemeinen als Wasserstandssensor 300 ein Standarderzeugnis mit einer gemeinsamen Elektrode, einer Elektrode für hohen Wasserstand und einer Elektrode für niedrigen Wasserstand verwendet wird, dass eine übliche Baugruppe eines Wasserstandssensors 300 als solche verwendet wird, mit der Ausnahme, dass die Elektrode 316a für hohen Wasserstand dieser Baugruppe des Wasserstandssensors nicht verwendet wird, sondern eine separate Elektrode 316 für hohen Wasserstand verwendet wird. Es ist bevorzugt, dass ein Gehäuse 318 für die Elektrode für den hohen Wasserstand, beispielsweise eine zylindrische Wand, ferner als Gehäuse für die Elektrode 316 für den hohen Wasserstand, mit einer Positionierung entfernt von anderen Elektroden, vorhanden ist. Durch diese Vorgehensweise kann eine Fehlfunktion des Wasserstandssensors 300 vermieden werden, die durch Tau zwischen der Elektrode 314 für hohen Wasserstand und der Elektrode 316 für niedrigen Wasserstand verursacht wird.
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Indessen verfügt, wie oben beschrieben, das obere Gehäuse 120 über eine Auslassöffnung 124 zum Auslassen des Dampfs. Die Auslassöffnung 124 ist mit einer Trenneinrichtung 420 zum Isolieren des Raums, in den der Dampf tatsächlich nach außen ausgelassen wird, von einem anderen Raum versehen. Wenn das Wasser in der Wasserkammer W erwärmt wird, insbesondere im Anfangsstadium des Erwärmens, verhindert die Trenneinrichtung 420, da Wasser und Blasen stark spritzen, dass das Wasser durch die Auslassöffnung 124 in die Trommel verspritzt. Wenn Wasser auf die Wäsche spritzt, können Flecke auf dieser auftreten, was durch die Trenneinrichtung 420 verhindert werden kann.
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Es ist erforderlich, dass die Trenneinrichtung 420 in der Auslassöffnung 124 platziert werden kann und es dem Dampf ermöglicht, zu strömen. Es ist bevorzugt, dass die Trenneinrichtung 420 Wände bildet, insbesondere mit Öffnungen 421. Obwohl für die Formen der Wände keine Einschränkung besteht, ist es bevorzugt, dass die Öffnungen in der vertikalen Richtung ausgebildet sind. Es ist bevorzugter, dass die Öffnung 421 um ein vorbestimmtes Stück entfernt von der Dampfauslassöffnung 124 positioniert ist.
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Zu den Wänden gehören im Wesentlichen eine erste Wand 424, die der Dampfauslassöffnung 124 gegenüber steht, und eine zweite Wand 422, die sich ausgehend von der ersten Wand 424 zur Dampfauslassöffnung 124 erstreckt. Obwohl die erste Wand 424 und die zweite Wand 422 als ein Körper ausgebildet sein können, ist es bevorzugt, dass sie als Paar von voneinander getrennten Wänden ausgebildet sind, wobei die Öffnung 421 zwischen ihnen ausgebildet ist. Es ist bevorzugt, dass die erste Wand 424 nicht über dem Hauptabschnitt 111 sondern dem Verbindungsabschnitt 112 oder 114 der Wasserkammer W ausgebildet ist.
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Indessen ist es bevorzugt, dass die Trenneinrichtung 420 ferner über eine zusätzliche Trenneinrichtung 430, beispielsweise eine Wand, an der Außenseite verfügt. Es ist bevorzugt, dass die Wand der zusätzlichen Trenneinrichtung 430 benachbart zur Öffnung 421 der Trenneinrichtung 420 positioniert ist. Es ist bevorzugt, dass die Wand der zusätzlichen Trenneinrichtung 430 nicht mit der Innenwand des Dampfgenerators 100 in Kontakt steht.
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Indessen wird, wie oben beschrieben, das Wasser durch eine Wasserzuführleitung, wie einen Wasserzuführschlauch, die Wasserzuführöffnung 122 an die Wasserkammer W geliefert, und der Dampf wird durch eine Dampfauslassleitung, wie die Auslassöffnung 124 und den Dampfschlauch aus der Dampfkammer S ausgelassen. Es ist bevorzugt, dass an der Wasserzuführleitung und/oder der Dampfauslassleitung ein Rückwärtsströmungs-Verhinderungselement vorhanden ist, um zu verhindern, dass das Wasser und der Dampf in der Rückwärtsrichtung strömen. Das Rückwärtsströmungs-Verhinderungselement kann ein beliebiges Element mit Rückwärtsströmungs-Verhinderungsfunktion, wie ein Einwegeventil, sein. Da jedoch das Rückwärtsströmungs-Verhinderungselement am Wasserzuführschlauch, der Wasserzuführöffnung 122, der Auslassöffnung 124, der Dampfauslassleitung montiert ist, die alle einen vergleichsweise kleinen Durchmesser aufweisen, ist es bevorzugt, dass es ein flexibles Element 600 in Form einer f-Düse ist, wie es in der 13 dargestellt ist. Es ist bevorzugt, dass das Rückwärtsströmungs-Verhinderungselement über einen ausgeschnittenen, offenen Teil 610 in einem düsenförmigem Abschnitt verfügt.
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Indessen ist es, gemäß der 14, bevorzugt, dass an einer vorbestimmten Position der Dampfauslassleitung ein Sicherheitsventil 700 vorhanden ist, um einen automatischen Öffnungsvorgang auszuführen, wenn der Dampfdruck höher als ein vorbestimmter Wert ist. Es ist bevorzugt, dass der Dampfschlauch 52 verzweigt, um eine Zweigleitung 53a zu bilden, in der das Sicherheitsventil 700 montiert ist. Die Dampfzuführleitung kann einen Überdruck erleiden, wenn der Dampf aufgrund eines Effekts in ihr nicht an die Trommel geliefert wird. In diesem Fall wird das Sicherheitsventil 700 automatisch geöffnet, um den Dampf zur Außenseite des Dampfgenerators auszulassen.
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Indessen verfügt, gemäß der 12, die Wasserkammer W über ein Ablassteil 112 zum Ablassen von Wasser aus ihr zur Außenseite des Dampfgenerators, wobei daran ein Öffnungs-/Schließelement 113 zum Öffnen/Schließen des Ablassteils 112 vorhanden ist. Durch Öffnen des Öffnungs-/Schließelements 113 kann das Wasser aus der Wasserkammer W zur Außenseite des Dampfgenerators abgelassen werden. Im Allgemeinen setzt sich, wenn der Dampfgenerator 100 für lange Zeit verwendet wird, ein Belag an ihm ab. Wenn jedoch Wasser durch Öffnen des Ablassteils 112 aus der Wasserkammer W zur Außenseite des Dampfgenerators abgelassen wird, kann das Absetzen eines Belags verhindert werden, da das Wasser immer das gesamte Material des Belags mit sich nimmt.
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Obwohl das Öffnungs-/Schließelement 113 eine Ablasskappe sein kann, die durch den Benutzer oder eine Wartungsperson manuell geöffnet/geschlossen werden kann, kann ein automatisches Öffnungs-/Schließelement 113 verwendet werden. Beispielsweise kann das Öffnungs-/Schließelement ein Magnetventil sein. Darüber hinaus kann das Öffnungs-/Schließelement unter Verwendung des Siphonprinzips hergestellt werden.
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Indessen ist es ersichtlich, dass interne Konstruktionen des oben beschriebenen Dampfgenerators gemäß der Erfindung, wie die Wand für den Wasserstandssensor, die Zusatzwand, die Trenneinrichtung, das Rückwärtsströmungs-Verhinderungselement, das Öffnungs-/Schließelement und dergleichen bei einem Gehäuse gemäß der einschlägigen Technik anwendbar sind.
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Für den Fachmann ist es ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken oder Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. So soll die Erfindung die Modifizierungen und Variationen ihrer selbst abdecken, vorausgesetzt, dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente fallen. Beispielsweise ist der Dampfgenerator gemäß der Erfindung auch bei einem Dampf verwendenden Trockner anwendbar.