DE102007002235A1 - Vorrichtung zur Installation einer Sanitär- und/oder Elektrokomponente an einem Tragelement - Google Patents

Vorrichtung zur Installation einer Sanitär- und/oder Elektrokomponente an einem Tragelement Download PDF

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/021Devices for positioning or connecting of water supply lines

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Installation einer Sanitär- und/oder Elektrokomponente an einem Tragelement, insbesondere an einem Abschnitt einer Rohwand, mit einem an dem Tragelement anbringbaren Grundkörper (2) zur Bereitstellung eines Hohlraums hinter einer fertig gestellten Außenoberfläche des Tragelements und mit Anschlussmitteln (10-13) zum Anschließen der an dem Grundkörper (2) aufnehmbaren Sanitärkomponente (7) und/oder Elektrokomponente. Erfindungsgemäß sind Positioniermittel derart vorgesehen, dass bei am Tragelement angebrachter Vorrichtung (1) eine endgültige Positionierung der am Grundkörper (2) aufgenommenen Komponente (7) noch unmittelbar vor dem abschließenden Fertigstellen einer Außenbeschaffenheit am Tragelement möglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Installation einer Sanitär- und/oder Elektrokomponente nach dem Patentanspruch 1.
  • Stand der Technik
  • Bei Baumaßnahmen im Zusammenhang mit der Anbringung von Sanitär- bzw. Elektrokomponenten an feststehenden Einrichtungen wie insbesondere Wand-, Decken- bzw. Bodenabschnitte von Gebäuden, muss bei der Ausführung auf eine Vielzahl von individuellen bzw. unterschiedlicher Vorgaben Rücksicht genommen werden. Beispielsweise kann die Ausführung häufig nicht in einem zusammenhängenden Arbeitsgang erfolgen, sondern es sind mehrere separate unterbrochene Arbeitsschritte von der ersten Vorbereitung bis zur endgültigen Fertigstellung notwendig, was die Arbeit erheblich erschweren kann. Beispielsweise kann es vorkommen, dass die Arbeitsschritte zeitlich teils länger unterbrochen sind bzw. es muss auf zwischenzeitlich stattgefundene Arbeiten an der feststehenden Einrichtung Rücksicht genommen werden. Dies ist häufig Ursache dafür, dass die letztendlich fertig montierte Sanitär- bzw. Elektrokomponente nicht wie gewünscht bzw. nur mit Kompromissen bzw. unter einem erheblichen Mehraufwand in eine für den Endnutzer befriedigende Form gebracht werden kann. Dies ist häufig insbesondere im Hinblick auf ästhetische oder praktikable Details der Fall.
  • In der Regel kann aber das Vorgehen bei der Bauausführung für die Erstellung von Sanitär- bzw. Elektrokomponenten nur zu einem Teil unabhängig von begleitenden Arbeiten sein. Zum Beispiel sind in der Regel gezwungenermaßen Zuleitungen bzw. Verbindungsanschlüsse zeitlich vor den Arbeiten auszuführen, die für die endgültige Gestaltung des sichtbaren Wand- bzw. Deckenabschnitts notwendig sind.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit welcher der Einbau von Sanitär- und/oder Elektrokomponenten vorteilhaft und insbesondere einfacher möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung aufgezeigt.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Installation einer Sanitär- und/oder Elektrokomponente an einem Tragelement, insbesondere an einem Abschnitt an einer Rohwand, mit einem an dem Tragelement anbringbaren Grundkörper zur Bereitstellung eines Hohlraums hinter einer fertig gestellten Außenoberfläche des Tragelements und mit Anschlussmitteln zum Anschließen der an dem Grundkörper aufnehmbaren Sanitär- und/oder Elektrokomponente. Wesentlicher Aspekt der Erfindung ist es, dass bei am Tragelement angebrachter Vorrichtung eine endgültige Positionierung der am Grundkörper aufgenommenen Sanitär- und/oder Elektrokomponente noch unmittelbar vor einem abschließenden Fertigstellen der Bekleidung am Tragelement möglich ist. Nachfolgend wird in der Regel für den Begriff Sanitär- bzw. Elektrokomponente abkürzend der Begriff Komponente verwendet. Mit der vorgeschlagenen Vorrichtung ist es besonders einfach möglich, an einem Tragelement in einem ersten Schritt zumindest ein Element in der Art eines Platzhalters bzw. ein Halteelement für die Komponente vorzusehen, ggf. ohne oder auch mit bereits daran vorhandener Komponente, wobei unter Beibehaltung dieser Erstmontage eine spätere bzw. nachträgliche Positionsverstellung bzw. präzise Positionsjustage für das Halteelement bzw. damit für die daran festgelegte Komponente möglich ist. Dies erfolgt insbesondere ohne die Installationsvorrichtung selbst ggf. am Tragelement versetzen zu müssen.
  • Vorteilhafterweise kann bereits in einer relativ frühen Bauphase vor der endgültigen Fertiggestaltung einer Außenoberfläche am Tragelement, die Vorrichtung bzw. die Komponente eingerichtet werden. Die relativ frühe Erstmontage ist in der Regel notwendig, um beispielsweise eine ausreichend feste Verankerung am Tragelement zu gewährleisten bzw. um z. B. sicherzustellen, dass für sämtliche Komponenten bzw. an die entsprechende Montagepositionen auch die notwendigen Versorgungsleitungen in der Folge berücksichtigt werden.
  • Dabei ist es von Vorteil, dass dank der Erfindung es zu diesem Zeitpunkt nicht notwendig ist, eine exakte Endposition für die Komponente bereits zu kennen. Selbst wenn diese exakte Endposition bereits bekannt sein sollte, ist es in den meisten Fällen sinnvoll diese endgültige Installationsposition erst kurz vor der Fertigstellung einer Ver- bzw. Bekleidung des Tragelements einzustellen. Die Montage der Vorrichtung sollte lediglich in einem Bereich am Tragelement befestigt werden, innerhalb dem dann auch die endgültige Position der Komponente liegt. Die Installationsvorrichtung bzw. der Grundkörper wird beispielsweise in einer Installationswand so montiert, z. B. eingemörtelt, verschraubt, angeklebt, dass der zentrale Bereich bzw. der Mittelpunkt der Vorrichtung bzw. des Grundkörpers möglichst nahe an der späteren gewünschten Position der Komponente liegt. Damit ist zwar die Vorrichtung selbst am Tragelement fest fixiert, die Komponente aber bleibt im Bereich des Hohlraums verstellbar. Außerhalb des Grundkörpers können damit sämtliche notwendigen Baumaßnahmen vonstatten gehen, ohne dass die Versteilbarkeit der Komponente davon beeinflusst wird.
  • Damit lässt sich die Komponente mittels der Installationsvorrichtung so positionieren, dass die Komponenten erst kurz bzw. unmittelbar vor dem Fertigstellen einer endgültigen Außenoberfläche in die exakte gewünschte Position bzw. Ausrichtung zu bringen. Die Vorrichtung weist insbesondere einen Grundkörper in der Art eines Gehäuses auf, das je nach Größe der Armatur bzw. der maximal möglichen Verstell- bzw. Verschiebestrecke unterschiedliche Abmessungen aufweisen kann.
  • Die endgültige Außen- bzw. Sichtoberfläche kann beliebig realisiert werden, z. B. durch das Aufbringen von Putz, das Anbringen von Fliesen, einer Tapete, einer Folie oder einer Dekoroberfläche oder einer anderen beliebigen Außenbeschaffenheit des Tragelement-, Wand-, Boden- bzw. Deckenabschnitts erstellt werden.
  • Die Installationsvorrichtung, an der die Komponente in der Regel lösbar bzw. austauschbar anbringbar ist, und damit auch die daran angebrachte Komponente kann damit zu einem idealen Zeitpunkt exakt positioniert werden. Bisher gelingt es bei der Installation insbesondere von Komponenten wie z. B. einer Unterputzarmatur, einem Unterputzventil, einem Unterputzauslass, einem Hahn und dergleichen an gefliesten Abschnitten bzw. Wänden in circa 90% aller Fälle nicht, die exakte endgültige Positionierung der Armatur einzurichten, womit zum Beispiel die Komponente mit dem am Ende der Baumaßnahmen geschaffenen Fliesenspiegel nicht übereinstimmt. Denn üblicherweise muss die Armatur bereits zu einem Zeitpunkt am Tragelement bzw. in der Rohwand befestigt werden, zu dem nachfolgend entstehende Bautoleranzen, z. B. durch unterschiedliche Putzstärken usw., nicht ausreichend genau eingeplant werden können. Dadurch ergibt sich regelmäßig eine Fehlpositionierung der fertig eingebauten Armatur gegenüber dem Fliesenspiegel im Bereich von circa plus bzw. minus 2 bis 3 oder mehr Zentimeter in alle Richtungen.
  • Mit der vorgeschlagenen Installationsvorrichtung ist eine entsprechende Anpassung der Komponente insbesondere bis zum Zeitpunkt des Fertigstellens bzw. Verfliesens des Tragelements in alle Richtungen, um z. B. ca. 2 bis über 3 Zentimeter möglich. Dadurch kann die Komponente exakt beispielsweise symmetrisch zu benachbarten Fliesen bzw. in einem Fugenbereich zwischen Fliesen angeordnet werden.
  • Vorteilhafterweise ergeben sich zudem gegenüber bekannten Vorgehensweisen deutlich reduzierte Montagezeiten. Auch können mit der Erfindung die Komponenten später eingebaut werden, denn die Installationsvorrichtung hält bis dahin den Einbauraum frei, was einen Schutz gegen Diebstahl, Verschmutzung bzw. Beschädigung ermöglicht. Außerdem kann bei späteren Bau- oder Sanierungsmaßnahmen eine Unterputzkomponente ohne aufwändige Wandöffnungen ausgetauscht werden. In diesem Zusammenhang lässt sich die Position der Unterputzkomponente ohne Weiteres einem neuen Fliesenspiegel anpassen.
  • Elektroinstallationskomponenten können mit der vorgeschlagenen Vorrichtung bzw. mit dem gleichen Prinzip, ggf. noch merklich einfacher, flexibel an einen Fliesenspiegel oder eine sonstige Außenbeschaffenheit des Tragelements angepasst werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Positioniermittel derart gestaltet sind, dass die Komponenten entlang zweier unterschiedlicher Raumachsen und/oder um eine Achse durch Verkippen verstellbar ist, um die Komponente in eine endgültige Installationsposition zu bringen. Häufig ist eine Anpassung der Position der Komponente entlang zweier Raumachsen vorteilhaft, insbesondere für den Fall, in dem die beiden Achsen eine Ebene aufspannen und somit die Komponente entlang dieser Ebene verstellt werden kann. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die beiden Achsen parallel zu einer Ebene verlaufen, in der eine am Grundkörper vorhandene Bodenplatte liegt. Auf diese Weise kann bei am Tragelement angeordneten Zustand der Vorrichtung die Komponente in einer Ebene parallel der flächigen Erstreckung des Tragelements verstellt werden. Die Bodenplatte des Grundkörpers kann insbesondere zur flächig anliegenden Anbringung des Grundkörpers an einem Flachabschnitt des Tragelements dienen.
  • Auch ein Verkippen um eine Raumachse, beispielsweise um eine Achse senkrecht und/oder parallel zu einer Erstreckungsebene des Tragelements kann für die exakte Ausrichtung bzw. Positionierung der Komponente vor einem endgültigen Fertigstellen der Oberfläche am Tragelement vorteilhaft sein. Dazu kann eine an der Vorrichtung vorgesehene Anbringstelle für die Komponente zum Beispiel einen Verschwenkmechanismus aufweisen.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Positioniermittel wenigstens zwei relativ zueinander bewegliche Verstellelemente am Grundkörper. Hierfür können beispielsweise zwei zueinander bewegliche Bauteile vorgesehen werden. Mit jedem Verstellelement kann beispielsweise eine Bewegungsrichtung realisiert werden, welche sich von der vom anderen Verstellelement bereitgestellten Bewegungsrichtung unterscheidet. Die Positioniermittel können hierfür unterschiedlichste Verstellelemente aufweisen, beispielsweise in der Art, dass die Bewegung der Komponente durch Verschieben, Verdrehen bzw. Verkippen erfolgen kann. Die Positioniermittel bzw. Verstellelemente können beispielsweise einfache Gleit- oder Führungsflächen, Schienen oder auch Elemente aufweisen. Auch eine Bewegung der Komponente, die durch eine Drehbewegung eines Verstellelementes verursacht wird, ist denkbar. Zum Beispiel indem die Komponente an einem Element mit Innengewinde aufgenommen ist, wobei das Element entlang einer Gewindespindel je nach Drehrichtung der Gewindespindel durch Zusammenwirken mit einem Außengewinde der Gewindespindel verfahrbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass die Positioniermittel ein erstes Schiebeteil und zweites Schiebeteil umfassen, die relativ zueinander beweglich sind, wobei an einem der Schiebeteile die Komponente befestigt ist. Beispielsweise kann ein erstes Schiebeteil einen Schlitten aufweisen, welcher am zweiten Schiebeteil verschieblich angebracht ist und das zweite Schiebeteil beweglich gegenüber dem Grundkörper ausgestaltet ist. Damit kann insbesondere platzsparend und unkompliziert die Einstellung einer endgültigen Installationsposition der am Grundkörper aufgenommenen Komponente realisiert werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Positioniermittel derart ausgestaltet sind, die Komponente entlang zueinander senkrecht stehender Raumachsen zu bewegen. Häufig kann es ausreichend sein, wenn die Komponente bei am Tragelement angebrachten Zustand beispielsweise in horizontaler bzw. in vertikaler Richtung bewegbar bzw. verstellbar ist. So kann die Komponente insbesondere im Hinblick auf einen Fliesenspiegel mit senkrechten bzw. vertikalen und waagrechten bzw. horizontalen Kanten ausgerichtet werden.
  • Bevorzugt umfassen die Anschlussmittel flexible Leitungen für deren Anpassung an unterschiedliche Positionen der im Grundkörper aufgenommenen Komponente. Damit kann auf einfache Art und Weise die Positionierung bzw. die Verstellbewegung der Komponente so vonstatten gehen, dass in jeder möglichen Position der Komponente am Grundkörper mittels der Anschlussmittel die Verbindung zwischen der Komponente und einer Anschlussstelle problemlos bzw. ohne Beschädigung der Leitung oder anderen Teilen möglich ist. Bevorzugt umfassen die Anschlussmittel teilelastische bzw. biegsame und ggf. verwindbare Schläuche, zum Beispiel Panzerschläuche, Gummi- bzw. Kunststoffschläuche, die z. B. mit Edelstahlgewebe ummantelt sein können. Damit kann beispielsweise eine Sanitärkomponente in jede mögliche Position am Grundkörper gebracht werden bzw. bauseitig mit Wasser versorgt werden. Bei Elektro-Installationskomponenten kann in der Schlauchleitung ein Elektrokabel geschützt untergebracht sein oder es kann ohne eine Schlauchleitung ausgekommen werden. Zum Beispiel kann ein Elektrokabel so in Falten gelegt in der Vorrichtung untergebracht sein, dass das Kabel in ausreichender Länge zur Verfügung steht, um die Verstellbewegung der Komponente bei der Positionierung in z. B. wenigstens eine Verstellrichtungen mitmachen zu können.
  • Grundsätzlich können die Positioniermittel vorteilhaft so gestaltet sein, dass im angebrachten Zustand der Vorrichtung am Tragelement eine Verstellung des Abstands der Komponente zu einer Erstreckungsebene des Tragelements, an welcher die Vorrichtung angebracht ist, möglich ist. Diese Verstellmöglichkeit kann insbesondere zusätzlich oder alternativ zu einer Verstellmöglichkeit entlang einer Ebene parallel zu der Erstreckungsebene des Tragelements vorgesehen sein. Dabei kann die endgültige Installationsposition der Komponente insbesondere senkrecht zur Erstreckungsebene des Tragelements bzw. entlang einer Senkrechten zur fertig gestellten Wand-, Boden- bzw. Deckenbeschaffenheit vorgenommen werden. Die Positioniermittel können zu diesem Zweck zum Beispiel zumindest ein senkrecht zur Bodenplatte des Grundkörpers ausgerichtetes Verstellelement umfassen, entlang dem die Komponente bewegt und insbesondere stufenlos nach vorne oder zurück gestellt bzw. fixiert werden kann. Dies kann zur Anpassung der Position der Komponente an z. B. unterschiedlich starke bzw. dicke Putz- oder Fliesenoberflächen auf dem Tragelement dienen.
  • Vorteilhafterweise ist ein Abdeckelement zur Abdeckung einer Frontseite des Grundkörpers lösbar an dem Grundkörper anbringbar. Die Frontseite des Grundkörpers, an welcher im fertig gestellten Zustand der Tragelement-Außenseite, eine Verkleidung bzw. ein Putz bzw. eine Verfliesung angebracht ist, kann damit verschlossen werden. Das Abdeckelement wird in der Regel zumindest eine Öffnung für den Durchtritt eines Abschnitts der Komponente aufweisen. Damit kann vor dem Fertigstellen der Tragelement-Außenseite der Grundkörper so geschlossen bzw. für eine daran anbringbare Außenbeschaffenheit vorbereitet werden, dass um die durchtretende Komponente, ggf. bis direkt an diese heran, auf dem Abdeckelement ein Putz, eine Fliese oder eine andere Verkleidungsschicht aufbringbar ist. In der Regel wird die Dicke des Abdeckelements relativ gering sein, z. B. ca. ein oder nur wenige Millimeter. Mit Hilfe des Abdeckelements kann übergangslos bzw. ohne sichtbare oder haptische Abstufung der Bereich des Abdeckelements zu entsprechenden benachbarten Abschnitten an der Tragelement-Außenseite ausgestaltet werden. Im Bereich der Öffnung im Abdeckelement für die Komponente, kann gegebenenfalls ein Dichtelement zur Abdichtung zwischen dem Inneren des Grundkörpers und der Außenseite vorgesehen werden. Die Außenseite des Abdeckelements ist insbesondere so gestaltet, dass daran problemlos eine beliebige Grundierung, eine Haftschicht bzw. ein Putz aufgebracht werden kann bzw. darauf z. B. Fliesen, Dekorationselemente, Tapeten und dergleichen angebracht werden können.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Positioniermittel Ausnehmungen und diese durchgreifende Eingreifelemente, mit denen eine Verstellbarkeit der am Grundkörper angebrachten Komponente realisiert ist. Mit dieser Anordnung beispielsweise mit Langlöchern kann mit wenigen Handgriffen bzw. werkzeuglos und präzise eine endgültige Installationsposition der am Grundkörper aufgenommenen Komponente erreicht werden, insbesondere ist eine stufenlose Verstellung damit realisierbar.
  • Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Anschlussmittel ausgebildet sind, um mehrere Anschlussmöglichkeiten an der Komponente zu ermöglichen. Beispielsweise können für eine Sanitärkomponente mehrere Zulauf- und/oder Ablaufleitungen vorgesehen werden, z. B. ein separater Warm- und ein separater Kaltwasseranschluss. Zudem sind beispielsweise zwei oder mehr abgehende Leitungen an der Komponente realisierbar, beispielsweise bei einer Badewannen-Sanitärkomponente eine Handbrause und ein Ventil für einen Wannenzulauf.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, dass Fixiermittel zur Festlegung der Komponente in der gewählten Installationsposition vorgesehen sind. Damit kann einmal die in eine gewünschte Position gebrachte Komponente am Grundkörper so fixiert werden, dass die Komponente nicht mehr aus dieser Position verrückbar ist. Die Fixiermittel sind insbesondere lösbar bzw. wieder festsetzbar z. B. für eine spätere erneute Verstellung der Komponente im Grundkörper.
  • Figurenbeschreibung
  • In der Zeichnung ist anhand der Figuren die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, welches schematisch dargestellt ist, unter Angabe weiterer Merkmale und Vorteile näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt:
  • 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Installationsvorrichtung bei dem ein frontseitiges Bauteil weggelassen ist und
  • 2 die in 1 dargestellte Installationsvorrichtung in Seitenansicht, wobei ein Seitenteil weggelassen ist.
  • 1 zeigt eine Installationsvorrichtung 1 zur Montage an einer Rohwand (nicht dargestellt), wie beispielsweise eine Betonrohwand, eine gemauerte Wand oder einer andere Einrichtung wie z. B. eine Rohdecke oder ein freistehendes Tragelement. An der Rohwand bzw. der entsprechenden Einrichtung ist zum Zeitpunkt der Anbringung in der Regel eine endgültige Oberflächenbeschaffenheit noch nicht fertig gestellt bzw. muss eine Bekleidung noch erstellt werden, beispielsweise eine Verfliesung. Die Installationsvorrichtung 1 unterscheidet sich ganz wesentlich von Vorrichtungen, welche an einer Wand oder dergleichen angebracht werden und sich ggf. am Boden abstützen, um daran Sanitärelemente wie z. B. Waschtische oder Toilettensitze insbesondere in Vorwandmontage zu befestigen. Diese Vorrichtungen beispielsweise Montagerahmen stellen keinen Hohlraum bereit in dem eine Sanitär- oder Elektrokomponente unterbringbar ist und lassen keine Verstellung von Befestigungsschrauben und dergleichen am Montagerahmen kurz vor der Erstellung einer Verfliesung oder dergleichen zu. Die Verstellung ist nur anfangs grob möglich, insbesondere um das Sanitärelement an eine Ablaufleitung anzuschließen bzw. in einen gewünschten relativ vage vorgegebenen Abstand zu einer Horizontalen zu bringen. Eine Feinanpassung der Position des beispielsweise Waschtisches an einen später abschließend vorzusehenden Fliesenspiegel oder dergleichen ist hier nicht beabsichtigt bzw. nicht möglich. Zum Zeitpunkt der Erstellung der Verfliesung sind die Verstellmöglichkeiten nicht mehr gegeben, insbesondere weil der wesentliche Wandaufbau bereits erstellt ist, z. B. der Montagerahmen seitlich verputzt oder eingemauert ist.
  • Die Installationsvorrichtung 1 umfasst einen Grundkörper 2, der im fertig gestellten Zustand z. B. an einer Wand ein Gehäuse 3 beispielsweise zumindest seitlich und nach vorne im Wesentlichen geschlossene Form zeigen kann, wobei nach vorne eine anpassbare Öffnung vorhanden sein kann. Das Gehäuse 3 umfasst im gezeigten konkreten Ausführungsbeispiel rahmenartig angeordnete Seitenwände 4a, 4b, 4c und 4d, die in gleicher Höhe bzw. in gleicher Seitenlänge ausgestaltet sind, so dass durch diese eine von vorne betrachtet quadratische Rahmenform gebildet (siehe 1) bzw. ein Hohlraum bereitgestellt wird. Die Höhe bzw. Tiefe der Seitenwände 4a bis 4d kann ggf. an eine gewünschte Tiefe im Wandaufbau angepasst werden.
  • Die Seitenwände 4a bis 4d umranden eine nahezu quadratisch geformte Bodenplatte 5, welche zur festen Anbringung, beispielsweise mit entsprechenden Schraubverbindungen, zur Anbringung an der nicht dargestellten Rohwand mit Befestigungslöchern 6 versehen sein kann. Die Bodenplatte kann ggf. Ausnehmungen aufweisen bzw. anstelle der Bodenplatte ist auch eine Struktur mit einer Quer- und Längsverstrebung denkbar.
  • An dem Grundkörper 2 ist außerdem eine Armatur 7 bzw. ein Grundelement der Armatur mittig im Bereich des von der Installationseinrichtung 1 gebildeten Hohlraums und etwas nach vorne überstehend untergebracht. Die Armatur 7 ist nur angedeutet dargestellt bzw. in nicht vollständig zusammengebauter Situation gezeigt. Die Armatur 7 ist hier beispielsweise für einen Einhandmischer ausgebildet, mit dem eine Kalt- bzw. Warmwasserzufuhr für eine Handbrause oder einen Wanneneinlass möglich ist. Hierzu kann die Armatur 7 seitlich über ein Anschlussstück 8 mit einem Kaltwasserstrom bzw. über ein weiteres Anschlussstück 9 an der Armatur 7 mit einem Heißwasserstrom bei vollständig angeschlossener Armatur 7 versorgt werden. Die Zuführung von Heiß- bzw. Kaltwasser über nicht dargestellte bauseitige Versorgungsleitungen ist beispielhaft über innerhalb des Gehäuses 3 angeordnete gebogen verlaufende flexible Panzerschläuche 10 und 11 realisiert. Dabei dient beispielsweise der Panzerschlauch 10 zur Versorgung der Armatur 7 mit Heißwasser bzw. der weitere Panzerschlauch 11 zur Versorgung der Armatur 7 mit Kaltwasser. Die Panzerschläuche 10, 11 sind damit die zuführenden Schlauchleitungen zur Armatur 7.
  • Ableitende Schlauchleitungen sind durch weitere zwei Panzerschläuche 12, 13 oben und unten an der Armatur 7 vorgesehen. Beispielsweise kann der Panzerschlauch 12 zur Versorgung einer Handbrause bzw. der Panzerschlauch 13 zur Versorgung einer Auslassdüse dienen. Die Mengen- und Mischanteile-Regelung bzw. wahlweise Umstellung des Wasserauslaufs auf die Handbrause oder den Wanneneinlass über einen der den Panzerschläuche 12 oder 13 kann durch entsprechende nicht dargestellte handbedienbare Einstellelemente an der Armatur 7 erfolgen.
  • Die Panzerschläuche 10 bis 13 sind mit einem Ende fest bzw. dicht an der Armatur 7 befestigt und mit dem anderen Ende jeweils über Anschlussmuffen 14 bis 17 für eine dichte Anbindung an den Seitenwänden 4a bis 4d am Gehäuse 3 fixiert.
  • Die Armatur 7 bzw. der entsprechende Panzerschlauch 10, 11 kann über die Anschlussmuffe 14 mit Kaltwasser bzw. über die Anschlussmuffe 15 mit Heißwasser versorgt werden. Die Anschlussmuffen 16 und 17 dienen zum Anschluss an eine weiterführende Leitung zur Handbrause bzw. zur Auslassdüse.
  • Zur exakten Positionierung der an der Installationsvorrichtung 1 bzw. am Grundkörper 2 befestigten Armatur 7 insbesondere in Bezug zu einer später anzubringenden Bekleidung an der Rohwand, ist die Armatur 7 an einem ersten Verschiebeschlitten 18 fest fixiert, der beweglich an einem zweiten Verschiebeschlitten 19 angeordnet ist, der wiederum verschieblich gegenüber dem Grundkörper 2 ist. Die Anbringung der Armatur 7 am Verschiebeschlitten 18 erfolgt beispielsweise über entsprechende Schraubverbindungen 20 bis 23. Der Verschiebeschlitten 18, der beispielsweise im Wesentlichen plattenartig und rechteckig ist, weist zwei senkrecht zur flächigen Erstreckung des Verschiebeschlittens 18 positionierte Gewindestifte 24, 25 auf. Die Gewindestifte 24, 25 sind beispielsweise in entgegengesetzten Eckbereichen des Verschiebeschlittens 18 angeordnet und in ihrem Außendurchmesser jeweils auf ein Langloch 26 bzw. 27 im Verschiebeschlitten 19 abgestimmt. Dabei greift der Gewindestift 24 durch das Langloch 26 bzw. der Gewindestift 25 durch das Langloch 27, wobei die Langlöcher 26, 27 parallel verlaufen an einem oberen bzw. einem unteren Abschnitt des Verschiebeschlittens 19 und im eingebauten Zustand der Installationsvorrichtung horizontal ausgerichtet sind. Die Länge der Langlöcher 25, 27 kann je nach der gewünschten maximalen Verschiebestrecke des Verschiebeschlittens 18 gegenüber dem Verschiebeschlitten 19 gewählt werden, hier beispielsweise in etwa über die halbe Breite des Verschiebeschlittens 19, bzw. derart dass bei maximal verschobenem Verschiebeschlitten 18 dessen Außenrand innen an den Seitenwänden 4b bzw. 4d ansteht.
  • Wie insbesondere aus 1 deutlich wird, kann die Armatur 7 mittels der Gewindestifte 24, 25, 30, 31 über die Langlöcher 26 bis 29 von einer gezeigten zentralen Position im Hinblick auf eine Verschiebung vertikal gemäß Doppelpfeil P1 und quer dazu gemäß Doppelpfeil P2 innerhalb des Gehäuses 3 nach rechts und nach links jeweils in etwa um die gleiche Strecke bzw. nach oben und nach unten ebenfalls jeweils in etwa um die gleiche Strecke parallel zu den Seitenwänden 4a bis 4d verschoben werden. Beispielsweise kann damit der Verschiebeschlitten 18 von der gezeigten Position gemäß 1 mittels der Gewindestifte 24, 25 bzw. der parallelen Langlöcher 26, 27 bis um circa 3 cm nach links bzw. um circa 3 cm nach rechts verschoben werden.
  • Zur Verschiebung bzw. genauen Positionseinstellung für eine endgültige Installationsposition der Armatur 7 entlang einer weiteren Raumachse, zum Beispiel senkrecht zur ersten Verschieberichtung gemäß der Langlöcher 26, 27, ist der zweite Verschiebeschlitten 19 verschieblich gegenüber der Bodenplatte 5 ebenfalls über zwei Langlöcher 28, 29 verschiebbar. Die Langlöcher 28, 29 sind nahe an einem Außenrand in den zweiten Verschiebeschlitten 19 im eingebauten Zustand vertikal bzw. parallel zu den Seitenwänden 4b und 4d nahezu über die gesamte Höhe des Verschiebeschlittens 19 ausgebildet. Zur Verschiebung des zweiten Verschiebeschlittens 19 sind an der Bodenplatte 5 zwei Gewindestifte 30, 31 fest angebracht, die sich senkrecht zur Bodenplatte 5 erstrecken. Damit lässt sich der zweite Verschiebeschlitten 19 innerhalb des Gehäuses 3 so verschieben, dass eine Oberkante 32 des Verschiebeschlittens 19 bis an die Innenseite der Seitenwand 4a bewegt werden kann bzw. eine Unterkante 33 des Verschiebeschlittens 19 nahezu bis an die Innenseite der Seitenwand 4c verschiebbar ist. Damit kann auch die am Verschiebeschlitten 18 befestigte Armatur 7 mit dem Verschiebeschlitten 19 mitbewegt werden.
  • Mit den Verschiebeschlitten 18, 19, die orthogonal gegeneinander verschoben und fixiert werden können und der Anbringung der Armatur am oberen Verschiebeschlitten 18 kann mit Hilfe der Panzerschläuche 10 bis 14 eine beliebige Positionierung der Armatur 7 in einem Feld von ca. +/– 2 bis 3 Zentimeter in eine x- und eine y-Richtung gemäß der Ausrichtung der Langlöcher 26 bis 29 erfolgen. Eine zur x- und y-Richtung senkrechte Ausrichtung gemäß Doppelpfeil P3 in 2 kann über z. B. unterschiedlich dicke bzw. mehrere Unterlegeplatten oder -scheiben fein justierbar realisiert werden. Noch bei der Verfliesung einer Installationswand kann somit die Armatur 7 montiert und entsprechend dem nun bereits vorhandenen Fliesenspiegel millimetergenau ausgerichtet werden.
  • Nicht dargestellt in 1 und 2 sind Fixierelemente, beispielsweise Gewindemuttern mit einem auf ein Außengewinde an den Gewindestiften 24, 25, 30, 31 abgestimmtes Innengewinde. Mit derartigen z. B. Flügelmuttern kann eine gewählte Position der Verschiebeschlitten im Gehäuse 3 durch Anziehen der Flügelmuttern an den entsprechenden Gewindestiften fest fixiert werden.
  • Zur besseren Führung des ersten Verschiebeschlittens 18 am Verschiebeschlitten 19 kann dieser mit den etwa senkrecht umgekanteten Randabschnitten ausgestaltet sein, wie insbesondere aus 2 deutlich wird. Die umgekanteten nach unten zum Verschiebeschlitten 19 gerichteten Ränder 34, 35 können zudem bis auf die Innenseite der Bodenplatte 5 reichen.
  • Für eine Abdeckung der Installationsvorrichtung 1 bzw. des Grundkörpers 2 nach vorne ist ein Abdeckrahmen 36 lösbar am Gehäuse 3 anbringbar. Der Abdeckrahmen 36 ist umlaufend geschlossen in einer ebenfalls umlaufenden Nut 37 an der vorderen Schmalseite der Seitenwände 4a bis 4d einsteckbar.
  • Der Abdeckrahmen 36 ist im Querschnitt, wie 2 verdeutlicht, in etwa rechtwinklig ausgestaltet, wobei ein Schenkel in die Nut 37 eingreift und der andere Schenkel oberhalb abgewinkelter Randabschnitte der Seitenwände 4a bis 4d zur Anlage kommt. Zwischen dem abgewinkelten Abschnitt der Seitenwände 4a bis 4d und dem Schenkel des Abdeckrahmens 36 kann eine Abdeckmaske 38 beispielsweise festgeklemmt positioniert werden. Die Abdeckmaske 38 kann so ausgestaltet werden, dass eine Armatur 7 durch eine Öffnung in der Abdeckmaske 38 nach außen überstehen kann. Dies kann beispielsweise durch eine vorgestanzte Perforierung in der Abdeckmaske 38 realisiert werden, durch welche Teile der Abdeckmaske 38 herausgebrochen werden können. Eine derartige Öffnung, durch welche Teile der Armatur 7 durchgreifen, ist in 2 im Bereich S angedeutet. Zur Anpassung der Abdeckmaske 38 können auch abtrennbare Teile an den Seiten bzw. an mehreren Seiten der Abdeckmaske 38 vorgesehen werden, so dass eine vorgegebene Öffnung nach Bedarf auf dem Abdeckrahmen zentriert bzw. positioniert werden kann. 2 zeigt die Anordnung gemäß 1 in Seitenansicht unter Weglassung einer Seitenwand, beispielsweise der Seitenwand 4d. Der Panzerschlauch 11 ist in 2 nur teilweise dargestellt, insbesondere nicht das an dem Anschlussstück 9 angebrachte Ende. In 1 ist der Abdeckrahmen 36 und die Abdeckmaske 38 nicht gezeigt, sondern nur eine Grenze zwischen diesen Elementen durch eine unterbrochene Strichlinie R angedeutet.
  • Nach endgültiger Justierung der Position der Armatur 7 wird der Abdeckrahmen 36 zur Sicherung der Abdeckmaske 38 bis zum Anschlag in die dafür vorgesehen Nut 37 des Gehäuses 3 gedrückt. Der Abdeckrahmen 36 und die Abdeckmaske 38 können nun überspachtelt und z. B. verfliest werden.
  • Im vom Gehäuse 3 bereitgestellten frei bleibenden Hohlraum kann insbesondere aus Isolationsgründen bzw. zur Wärme- und/oder Schalldämmung ein entsprechendes Material, z. B. Dämmwolle untergebracht werden.
  • 1
    Installationsvorrichtung
    2
    Grundkörper
    3
    Gehäuse
    4a
    Seitenwand
    4b
    Seitenwand
    4c
    Seitenwand
    4d
    Seitenwand
    5
    Bodenplatte
    6
    Befestigungsloch
    7
    Armatur
    8
    Anschlussstück
    9
    Anschlussstück
    10
    Panzerschlauch
    11
    Panzerschlauch
    12
    Panzerschlauch
    13
    Panzerschlauch
    14
    Anschlussmuffe
    15
    Anschlussmuffe
    16
    Anschlussmuffe
    17
    Anschlussmuffe
    18
    Verschiebeschlitten
    19
    Verschiebeschlitten
    20
    Schraubverbindung
    21
    Schraubverbindung
    22
    Schraubverbindung
    23
    Schraubverbindung
    24
    Gewindestift
    25
    Gewindestift
    26
    Langloch
    27
    Langloch
    28
    Langloch
    29
    Langloch
    30
    Gewindestift
    31
    Gewindestift
    32
    Oberkante
    33
    Unterkante
    34
    Rand
    35
    Rand
    36
    Abdeckrahmen
    37
    Nut
    38
    Abdeckmaske

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Installation einer Sanitär- und/oder Elektrokomponente an einem Tragelement, insbesondere an einem Abschnitt einer Rohwand, mit einem an dem Tragelement anbringbaren Grundkörper (2) zur Bereitstellung eines Hohlraums hinter einer fertig gestellten Außenoberfläche des Tragelements und mit Anschlussmittel (1013) zum Anschließen der an dem Grundkörper (2) aufnehmbaren Sanitärkomponente (7) und/oder Elektrokomponente, dadurch gekennzeichnet, dass Positioniermittel (18, 19) derart vorgesehen sind, dass bei am Tragelement angebrachter Vorrichtung (1) eine endgültige Positionierung der am Grundkörper (2) aufgenommenen Komponente (7) noch unmittelbar vor dem abschließenden Fertigstellen einer Außenbeschaffenheit am Tragelement möglich ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel (18, 19) derart gestaltet sind, dass die Komponente (7) entlang zwei unterschiedlicher Raumachsen und/oder um eine Achse durch Verkippen verstellbar ist, um die Komponente (7) in eine endgültige Installationsposition zu bringen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel wenigstens zwei relativ zueinander bewegliche Verstellelemente (18, 19) am Grundkörper (2) umfassen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel ein erstes Schiebeteil (18) und ein zweites Schiebeteil (19) umfassen, die relativ zueinander beweglich sind, wobei an einem der Schiebeteile (18, 19) die Komponente (7) befestigt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel (18, 19) derart ausgestaltet sind, die Komponente (7) entlang zwei zueinander senkrecht stehender Raumachsen zu bewegen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel flexible Schlauchleitungen (1013) für die Verstellbarkeit der im Grundkörper (2) aufgenommenen Komponente (7) umfassen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel (18, 19) so gestaltet sind, dass im angebrachten Zustand der Vorrichtung (1) am Tragelement eine Verstellung des Abstands der Komponente (7) zu einer Erstreckungsebene des Tragelements, an welcher die Vorrichtung (1) angebracht ist, möglich ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdeckelement (36, 38) zur Abdeckung einer Frontseite des Grundkörpers (2) lösbar an dem Grundkörper (2) anbringbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (38) mit Sollbruchstellen zur Festlegung einer Öffnungsgröße im Abdeckelement (38) versehen ist
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel Ausnehmungen (2629) und diese durchgreifende Eingreifelemente (24, 25, 30, 31) umfassen, mit denen eine Verstellbarkeit der im Grundkörper (2) angebrachten Komponente (7) realisiert ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel (1013) ausgebildet sind, um mehrere Anschlussmöglichkeiten an der Komponente (7) zu ermöglichen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Fixiermittel zur Festlegung der Komponente (7) in einer gewählten Installationsposition vorgesehen sind.
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