DE102007002218A1 - Wickelvorrichtung zum Wickeln von Bändern - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Wickelvorrichtung (1) zum Wickeln von Bändern (2), insbesondere von dünnen Metallbändern, umfassend einen Haspeldorn (3), der um eine Drehachse (4) drehbar angeordnet ist, sowie mindestens einen Schwenkarm (5), der um eine Achse (6) schwenkbar angeordnet ist und der mindestens ein Umlenkschild (7) und mindestens eine Andrückrolle (8) aufweist, die das zu wickelnde Band (2) umlenken bzw. andrücken. Um insbesondere das Wickeln dünner Bänder zu verbessern, sieht die Erfindung vor, dass der mindestens einen Andrückrolle (8) zumindest ein Bewegungsmittel (9) zugeordnet ist, mit dem die Andrückrolle (8) relativ zu dem Schwenkarm (5) bewegbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Wickelvorrichtung zum Wickeln von Bändern, insbesondere von dünnen Metallbändern, umfassend einen Haspeldorn, der um eine Drehachse drehbar angeordnet ist, sowie mindestens einen Schwenkarm, der um eine Achse schwenkbar angeordnet ist und der mindestens ein Umlenkschild und mindestens eine Andrückrolle aufweist, die das zu wickelnde Band umlenken bzw. andrücken.
- Wickelvorrichtungen dieser Art sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt. Zum Aufwickeln von Metallbändern werden Haspelanlagen verwendet, die das Metallband, wenn es die Fertigstaffel verlässt und über den Auslaufrollgang transportiert worden ist, im Treibapparat fangen, um es hier in den Haspelschacht umzuleiten und zum Haspeldorn zu führen. Damit das Metallband zu einem Bund (Coil) gewickelt werden kann, sind um den Haspeldorn Schwenkarme angeordnet, die das Metallband eng um den Haspeldorn führen. Die Schwenkarme sind im Wesentlichen mit einer Andrückrolle und einem Umlenkschild ausgebildet. In modernen Haspeln werden die Schwenkarme mit Hilfe von Hydraulikzylindern bewegt. Die üblicherweise eingesetzten Haspeln haben zumeist drei oder vier Schwenkarme.
- In Haspeln der ersten Generation wurden die Schwenkarme mit Hilfe von Pneumatikzylindern bewegt, außerdem waren die Andrückrollen gefedert, so dass sie einem Lagensprung, d. h. einem Absatz der durch den Bandanfang einer folgenden, aufzuwickelnden Bandlage entsteht, ausweichen konnten.
- Im Gegensatz hierzu weicht der hydraulische Haspel heute üblicher Bauart mit Hilfe einer Bandspitzenverfolgung und einer hydraulischen Steuerung dem Lagensprung aus. Dies geschieht derart, dass die Position der Bandspitze berechnet wird und der Hydraulikzylinder den Schwenkarm samt fester Andrückrolle vom Metallband abhebt und somit den Lagensprung durchlässt. Hat der Lagensprung die Rolle passiert, setzt die Andrückrolle wieder auf der obersten Windung auf. Dies geschieht mit allen vorhandenen Schwenkarmen; die beschriebene Technologie ist auch unter der Bezeichnung „Steg Control" bekannt.
- Die dazu eingesetzten hydraulischen Steuerungen sind hoch dynamisch und im Allgemeinen ihren Aufgaben gewachsen. Trotzdem ist es schwierig, die großen und schweren Schwenkarme genügend schnell zu beschleunigen und abzubremsen, was sich aus dem relativ hohen Massenträgheitsmoment der Schwenkarme erklärt.
- Naturgemäß ist hierdurch eine feine Steuerung der Schwenkarme, wie sie im Besonderen für dünne Metallbänder nötig ist, nur mit entsprechenden Bewegungsgrößen und Toleranzen möglich. Eine präzise feinfühlige Fahrweise hätte den Vorteil, dass ein dünnes Metallband keine oder nur geringe Beschädigungen erfährt.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wickelvorrichtung der eingangs genannten Art so fortzubilden, dass es möglich wird, in präziser Weise auch sehr dünne Bänder zu wickeln, wobei diese in schonender Art aufgewickelt werden sollen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Wickelvorrichtung zumindest ein Bewegungsmittel aufweist, mit dem die mindestens eine Andrückrolle relativ zu dem Schwenkarm bewegbar ist.
- Die Erfindung stellt also darauf ab, dass nicht mehr – wie im Stand der Technik – zur Lagedefinition der mindestens einen Andrückrolle die Stellung des Schwenkarms alleine maßgeblich ist, sondern dass sich die Andrückrolle selber noch einmal relativ zum Schwenkarm bewegen kann. Damit sind nur geringe Massen zu bewegen, was es ermöglicht, dass eine dynamischere Positionierung der Andrückrolle erfolgen kann.
- Das Bewegungsmittel kann dabei die Andrückrolle vorzugsweise zumindest weitgehend in Richtung des Mittelpunkts des Haspeldorns bewegen. Demnach wird die Andrückrolle so bewegt, dass sie möglichst senkrecht auf das Band drückt.
- Die Andrückrolle kann an einem Rollenschwenkarm angeordnet sein, der im Schwenkarm gelagert ist, wobei die Achse des Schwenkarms und die Achse des Rollenschwenkarms parallel zueinander angeordnet sind. Hiernach ist somit ein Schwenkarm im Schwenkarm gelagert. Alternativ ist es aber auch möglich, dass die Andrückrolle an einem Linearaktuator angeordnet ist, der am Schwenkarm befestigt ist. In letzterem Falle wird also die Andrückrolle translatorisch relativ zum Schwenkarm bewegt. Auch ist eine Kombination beider Lösungen denkbar (Schwenkbewegung und Translationsbewegung).
- Das Bewegungsmittel für die Bewegung der Andrückrolle kann im Schwenkarm selber gelagert sein. Es kann als hydraulisches oder pneumatisches Kolben-Zylinder-System ausgebildet sein. Genauso sind aber auch Lösungen denkbar, die z. B. mechanische Bewegungsmittel vorsehen.
- Zumeist sind mehrere Schwenkarme, vorzugsweise drei oder vier Schwenkarme, einem Haspeldorn zugeordnet. Der mindestens eine Schwenkarm kann dabei mittels eines Bewegungselements geschwenkt werden, wobei auch hier bevorzugt hydraulische oder pneumatische Systeme eingesetzt werden.
- Die Andrückrolle und der Schwenkarm bzw. deren Antriebe weisen bevorzugt jeweils ein Wegmesssystem auf, was die weiter unten erläuterte Vorgehensweise ermöglicht.
- Bewährt hat sich auch ein am Schwenkarm angeordneter Anschlag für die Andrückrolle. Insbesondere bei dickeren zu wickelnden Bändern, die rampenartige Lagensprünge verursachen, können die Andrückrollen mittels ihrer Bewegungselemente gegen den festen Anschlag gezogen werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die einzige Figur zeigt schematisch eine Wickelvorrichtung zum Aufwickeln eines dünnen Metallbandes in der Seitenansicht.
- In der Figur ist eine Wickelvorrichtung
1 zu sehen, mit der ein Metallband2 aufgewickelt werden soll. Hierfür ist ein Haspeldorn3 vorgesehen, der um eine horizontale Drehachse4 drehbar ist. Das Band2 kommt von einer nicht dargestellten Fertigungsanlage und wird von einer Schachtklappe17 in einen tiefer liegenden Bereich geführt, wo der Haspeldorn3 angeordnet ist. - Damit das aufzuwickelnde Band
2 optimal auf den Haspeldorn3 gewickelt werden kann, sind ein Umlenkschild7 und eine Andrückrolle8 (bzw. mehrere parallel zueinander angeordnete Umlenkschilder7 und Andrückrollen8 ) vorgesehen, die dafür sorgen, dass sich das Band2 bestmöglich an den Umfang des Haspeldorns bzw. an das bereits aufgewickelte Bandmaterial anlegt. Sowohl das Umlenkschild7 als auch die Andrückrolle8 werden von einem Schwenkarm5 getragen, der um eine Drehachse6 gelagert ist, die parallel zur Drehachse4 des Haspeldorns3 angeordnet ist. - Der Schwenkarm
5 wird mit einem Bewegungselement12 – hier ausgeführt als hydraulisches Kolben-Zylinder-System – bewegt. Allerdings muss das Bewegungselement12 den gesamten Schwenkarm5 samt aller auf ihm angeordneten Bauteile bewegen. Somit hat der Schwenkarm5 ein entsprechend hohes Massenträgheitsmoment (insbesondere ein hohes Drehmassenträgheitsmoment um die Achse6 ). Damit ist es sehr schwierig, eine hochdynamische Bewegung insbesondere der Andrückrolle8 zu ermöglichen, was für eine schonende Handhabung insbesondere von dünnen Bändern2 vorteilhaft ist. - Daher sind Bewegungsmittel
9 vorgesehen, mit denen nur die Andrückrolle8 relativ zu dem Schwenkarm5 bewegt werden kann. Diese Bewegungsmittel sind im Ausführungsbeispiel schematisch als hydraulisches oder pneumatisches Kolben-Zylinder-System angedeutet. - Ferner ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Andrückrolle
8 an einem (wiederum nur sehr schematisch dargestellten) Rollenschwenkarm10 angeordnet ist, der in einem Gelenkpunkt im Schwenkarm5 gelagert ist, und zwar in einer Achse11 , die parallel zur Achse6 angeordnet ist. - Die Anordnung des Rollenschwenkarms
10 im Schwenkarm5 ist dabei so vorgenommen, dass sich bei Schwenkbewegungen des Rollenschwenkarms10 die Andrückrolle8 im wesentlichen auf den Mittelpunkt M des Haspeldorns3 zu bewegt und so das Band2 optimal andrückt. - Der Grundgedanke besteht also darin, dass das für eine Bewegung der Andrückrolle(n)
8 gegebene Massenträgheitsmoment in Relation zu vorbekannten Lösun gen vermindert ist, was eine dynamischere Betriebsweise der Wickelvorrichtung1 ermöglicht. - Um dem Lagensprung
16 auszuweichen, wird im wesentlichen nur die Andrückrolle8 bewegt, die an ihrem eigenen Schwenkarm10 befestigt ist. Außerdem erhält sie ihren eigenen Antrieb9 , mit dem sie in Richtung Haspeldorn3 und von diesem weg bewegt werden kann. Dieser Antrieb9 kann mechanisch, elektrisch, pneumatisch, hydraulisch oder durch eine Kombination der Antriebsmöglichkeiten erfolgen. - Der Schwenkarm
5 wird vom Bewegungselement12 entsprechend vorpositioniert, so dass nur die Andrückrolle8 vor dem Lagensprung16 ausweichen muss. Die Andrückrolle8 alleine hat eine wesentlich geringere Trägheit als der gesamte Schwenkarm5 . Hierdurch ist eine viel größere Dynamik möglich. Diese hohe Dynamik ist besonders beim Wickeln von dünnen Metallbänden von Vorteil, da hier mit einer hohen Geschwindigkeit und kleinen Lagensprüngen16 gearbeitet wird. - Die Positionierung der Andrückrolle
8 erfolgt insgesamt also durch die beiden Bewegungselemente9 und12 . Beide Bewegungsmittel9 ,12 werden über eine nicht dargestellte Steuerung bzw. Regelung (mit entsprechend hinterlegtem Algorithmus zur Berücksichtung der Geometrie der Vorrichtung) miteinander gekoppelt. Die Steuerung bzw. Regelung berücksichtigt die Spreizung des Haspeldorns3 , die Banddicke des Bandes2 , die Wickelgeschwindigkeit, die Position der Bandspitze und des Bandendes, die Windungszahl, den Coildurchmesser sowie die Geometrie der Schwenkarme5 ,10 . Hieraus kann durch die entsprechenden elementaren geometrischen Beziehungen steuerungs- bzw. regelungstechnisch sofort festgelegt werden, wie die Bewegungsmittel9 ,12 zu betätigen sind, um die gewünschte bzw. benötigte Position der Andrückrolle8 zu erhalten. - Um das System in einem geschlossenen Regelkreis arbeiten zu lassen, sind die Bewegungsmittel
9 ,12 mit jeweiligen Wegmesssystemen13 ,14 ausgestattet, was ein präzises automatisches Anfahren der Soll-Position der Andrückrolle8 ermöglicht. - Versieht man die Antriebe
9 ,12 (im Ausführungsbeispiel die Hydraulikzylinder) mit einem Kraftmesssystem, kann die Andrückrolle8 positioniert werden und kraftgeregelt das Metallband2 bzw. den Haspeldorn3 (z. B. zum Kalibrieren) anfahren. Dies hat den Vorteil, dass alle Einrichtungen und das Metallband2 schonend behandelt werden. Dies bedeutet weniger Beschädigungen und höhere Standzeiten. - Bei dicken Bänden sind die Wickelgeschwindigkeiten relativ langsam und die Lagensprünge
16 rampenartig, so dass die Anforderungen an die Dynamik der Andrückrolle8 bzw. der Schwenkarme relativ gering sind. Außerdem kann es sein, dass bei dicken Bändern hohe Andrückkräfte erforderlich werden. Für diesen Betriebsfall ist es von Vorteil, die Andrückrolle8 mit Hilfe des Bewegungsmittels9 gegen einen festen Anschlag15 zu ziehen, der am Schwenkarm5 angeordnet ist. - Die Achse
11 der Andrückrolle8 kann so gestaltet sein, dass sie spielfrei bzw. spielarm ist. Dies kann mit einer Konstruktion aus Kegelsitz am Bolzen und Kegelhülse erfolgen, die den Reibschluss zur Lagerbohrung bildet. Die Drehbewegung kann über ein spielarmes oder ein einstellbares Lager erfolgen. - Im Falle des Einsatzes eines hydraulischen oder pneumatischen Antriebs
9 der Andrückrolle8 hat es sich bewährt, wenn nicht nur ein, sondern wenn zwei Zylindern vorgesehen werden. - Wird die Andrückrolle
8 mit nur einem Zylinder9 bewegt, ist die Andrückrolle8 auf einem Rahmen zu lagern, der torsionssteif die Drehpunkte miteinander verbindet. - Hiermit wird ein paralleles Anschwenken der Andrückrolle
8 zum Haspeldorn3 gewährleistet. Wird die Andrückrolle8 auf jeder Seite (d. h. antriebs- und bedienungsseitig) mit einem Antrieb9 versehen (z. B. je ein Hydraulikzylinder), der die Rolle8 an- bzw. abschwenkt, kann der Gleichlauf elektronisch ohne oder mit einer torsionssteifen Verbindung ausgeführt sein. - Wird keine oder eine torsionsweiche Verbindung der Antriebs- zur Bedienungsseite vorgesehen, kann die Andrückrolle
8 durch gezielte Vorgabe von Kräften (Kraftregelung) auf die Antriebsseite und auf die Bedienungsseite zur Beeinflussung des Bandlaufes (d. h. kantengerades Wickeln eines Coils) eingesetzt werden. -
- 1
- Wickelvorrichtung
- 2
- Band
- 3
- Haspeldorn
- 4
- Drehachse
- 5
- Schwenkarm
- 6
- Achse
- 7
- Umlenkschild
- 8
- Andrückrolle
- 9
- Bewegungsmittel
- 10
- Rollenschwenkarm
- 11
- Achse
- 12
- Bewegungselement
- 13
- Wegmesssystem
- 14
- Wegmesssystem
- 15
- Anschlag
- 16
- Lagensprung
- 17
- Schachtklappe
- M
- Mittelpunkt
Claims (10)
- Wickelvorrichtung (
1 ) zum Wickeln von Bändern (2 ), insbesondere von dünnen Metallbändern, umfassend einen Haspeldorn (3 ), der um eine Drehachse (4 ) drehbar angeordnet ist, sowie mindestens einen Schwenkarm (5 ), der um eine Achse (6 ) schwenkbar angeordnet ist und der mindestens ein Umlenkschild (7 ) und mindestens eine Andrückrolle (8 ) aufweist, die das zu wickelnde Band (2 ) umlenken bzw. andrücken, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens einen Andrückrolle (8 ) zumindest ein Bewegungsmittel (9 ) zugeordnet ist, mit dem die Andrückrolle (8 ) relativ zu dem Schwenkarm (5 ) bewegbar ist. - Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsmittel (
9 ) die Andrückrolle (8 ) in Richtung des Mittelpunkts (M) des Haspeldorns (3 ) bewegt. - Wickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückrolle (
8 ) an einem Rollenschwenkarm (10 ) angeordnet ist, der im Schwenkarm (5 ) gelagert ist, wobei die Achse (6 ) des Schwenkarms (5 ) und die Achse (11 ) des Rollenschwenkarms (10 ) parallel zueinander angeordnet sind. - Wickelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückrolle (
8 ) an einem Linearaktuator angeordnet ist, der am Schwenkarm (5 ) befestigt ist. - Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsmittel (
9 ) im Schwenkarm (5 ) angeordnet ist. - Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsmittel (
9 ) als hydraulisches oder pneumatisches Kolben-Zylinder-System ausgebildet ist. - Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass einem Haspeldorn (
3 ) mehrere Schwenkarme (5 ) zugeordnet sind. - Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schwenkarm (
5 ) mittels eines Bewegungsmittels (12 ) verstellbar ist. - Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückrolle (
8 ) und der Schwenkarm (5 ) bzw. deren Antriebe (9 ,12 ) jeweils ein Wegmesssystem (13 ,14 ) aufweisen. - Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Schwenkarm (
5 ) ein Anschlag (15 ) für die Andrückrolle (8 ) angeordnet ist.
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