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BEREICH DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein Getriebe.
Die Schaltvorrichtung schaltet selektiv mehrere Schaltstufen zum Übertragen
eines Drehmoments für
ein Fahrzeug, wie zum Beispiel ein Automobil, durch eine Vielzahl von
Schaltgabeln, die axial bewegbar gestützt sind. Insbesondere bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf eine Schaltvorrichtung für ein Getriebe,
wobei die Schaltvorrichtung zum Automatisieren des an einem Fahrzeug
montierten Getriebes geeignet ist.
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HINTERGRUND
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Ein
automatisiertes manuelles Getriebe für ein Fahrzeug, wie zum Beispiel
ein Automobil, wurde vorgeschlagen, das basierend auf einem manuellen Zahnradgetriebe
aufgebaut ist und das automatisch betätigt wird. Als Beispiel des
automatisierten manuellen Getriebes ist ein automatischer Betätigungsmechanismus
für ein
Getriebe in dem
japanischen
Patent Nr. S64(1988)-46046A (im Folgenden als Referenz
1 bezeichnet) offenbart. Der automatische Betätigungsmechanismus, der in
der Referenz 1 offenbart ist, weist einen zylindrischen Nocken auf,
der durch einen Motor gedreht wird, wobei der äußere Umfang des zylindrischen
Nockens mit einer Vielzahl von Nockenvertiefungen ausgebildet ist.
Ferner werden gemäß dem automatischen
Betätigungsmechanismus in
der Referenz 1 Schaltgabeln zum Schalten von Gängen des Getriebes teilweise
in Eingriff mit den Nockenvertiefungen gebracht, so dass sie jeweils hin-
und her bewegt werden. Die Schaltgabeln sind wechselseitig miteinander
verknüpft,
wenn der zylindrische Nocken durch den Motor gedreht wird. Wenn daher
eine der Schaltgabeln durch den Motor betrieben wird, werden die
anderen an einer neutralen Position angehalten. Demgemäß wird ein
Schaltbetrieb bei dem Getriebe ausgeführt, in dem mehrere Schaltgabeln
wirksam miteinander verknüpft
sind. Diese bekannte Vorgehensweise ist nicht nur dann anwendbar,
wenn eine Drehzahländerung
automatisch mit einem Motor durchgeführt wird, der auf der Grundlage
einer Drehzahländerungsanweisung
gemäß einem
Betriebszustand des Fahrzeugs, wie z. B. eines Automobils usw. gesteuert
wird, sondern ebenso dann, wenn eine Drehzahländerung manuell vorgenommen
wird.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen bekannten Vorgehensweise ist es jedoch erforderlich, dass
gebogene und kompliziert gestaltete Nockenvertiefungen an dem äußeren Umfang
des zylindrischen Nockens gemäß einem
Schaltmuster ausgebildet werden. Demgemäß kann der Herstellungsprozess
viele Arbeitsstunden erfordern und können die Herstellungskosten
erhöht
werden.
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Somit
besteht ein Bedarf nach einer Schaltvorrichtung für ein Getriebe,
die einen vereinfachten Herstellungsprozess und geringere Herstellungskosten
erfordert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung hat eine Schaltvorrichtung
für ein
Getriebe eine Vielzahl von Drehwellen, eine Vielzahl von Sätzen von
Drehzahländerungszahnrädern, die
an den Drehwellen montiert sind, eine Schaltgabel, die parallel
zu den Drehwellen bewegbar ist, eine Hülse, die zwischen den angrenzenden
Sätzen
der Drehzahländerungszahnräder angeordnet
ist und durch die Schaltgabel betätigt wird, um einen der angrenzenden
Sätze der
Drehzahländerungszahnräder mit der
entsprechenden Drehwelle zu verbinden, so dass ein Antriebskraftübertragungspfad
in dem Getriebe gebildet wird, wobei einer der Sätze der Drehzahländerungszahnräder selektiv
als Reaktion auf eine Bewegung der Schaltgabel und die Bewegung
der Hülse
selektiv geschaltet wird. Gemäß der Schaltvorrichtung
für das
Getriebe weist die Schaltvorrichtung eine Schalt- und Wählwelle,
ein Halteelement, zumindest ein Schaltelement, eine Vielzahl von
Antriebsstiften, eine Vielzahl von Neutraleingriffsvertiefungen,
eine Vielzahl von Schalteingriffsvertiefungen, einen gestuft eingeschnittenen
Abschnitt und eine Vielzahl von Nichtschaltvertiefungen auf. Die
Schalt- und Wählwelle
wird durch ein Stützelement
gestützt
und ist senkrecht zu den Drehwellen des Getriebes angeordnet. Ferner
ist die Schalt- und Wählwelle
durch eine Betätigung
eines Wählstellglieds
drehbar und ist in eine axiale Richtung durch eine Betätigung eines Schaltstellglieds
hin- und her bewegbar. Das Halteelement ist durch ein Plattenelement
mit einem regelmäßigen Vieleck
als Querschnitt ausgebildet und hat eine Vielzahl von äußeren ebenen
Flächen,
die parallel zu einer axialen Linie der Schalt- und Wählwelle sind.
Ferner ist das Haltelement koaxial zu der Schalt- und Wählwelle
und drehbar durch diese gestützt
und begrenzt gleitfähig
in die axiale Richtung. Noch weitergehend ist das Halteelement so
angeordnet, dass eine relative Drehung mit dem Stützelement
beschränkt
wird. Das Schaltelement ist durch ein Plattenelement mit einem regelmäßigen Vieleck als
Querschnitt ausgebildet, das identisch mit dem regelmäßigen Vieleck
als Querschnitt des Halteelements ist. Ferner hat das Plattenelement
eine Vielzahl von äußeren ebenen
Flächen,
die parallel zu der axialen Linie sind, und ist fixiert durch die
Schalt- und Wählwelle
drehbar gestützt
und gleitfähig
damit und in Kontakt mit einer axialen Endfläche des Halteelements. Die
Antriebsstifte sind mit einer Vielzahl von Schaltgabeln jeweils
verbunden, um die Vielzahl von Schaltgabeln in einer Richtung zu
bewegen, die parallel zu der Vielzahl der Drehwellen des Getriebes
ist. Die Neutraleingriffsvertiefungen sind in gleitfähigem Eingriff
mit der Vielzahl der Antriebsstifte ausgebildet und sind jeweils
an mittleren Abschnitten der äußeren ebenen
Flächen
des Halteelements ausgebildet. Ferner erstrecken sich die Neutraleingriffsvertiefungen über eine
gesamte Länge
in eine Dickenrichtung des Halteelements parallel zu der axialen
Linie der Schalt- und Wählwelle.
Die Schalteingriffsvertiefungen sind angrenzend an die Vielzahl
der Neutraleingriffsvertiefungen jeweils mit einem vorbestimmten Abstand
ausgebildet. Ferner erstrecken sich die Schalteingriffsvertiefungen über die
Gesamtlänge
in Dickenrichtung des Halteelements parallel zu der axialen Linie
der Schalt- und Wählwelle,
und eine Gestalt der Schalteingriffsvertiefungen ist identisch mit einer
Gestalt der jeweiligen Neutraleingriffsvertiefungen.
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Der
gestuft eingeschnittene Abschnitt ist an einer der äußeren ebenen
Flächen
des Schaltelements ausgebildet. Ferner weist der gestuft eingeschnittene
Abschnitt eine geneigte Schaltfläche
auf, die zu der axialen Endfläche
des Halteelements weist, und neigt sich diese relativ zu der axialen
Endfläche
des Halteelements in eine radiale Richtung. Die Nichtschaltvertiefungen
sind an den anderen äußeren ebenen
Flächen
des Schaltelements ausgebildet und sind durchgehend mit den Neutraleingriffsvertiefungen
und den Schalteingriffsvertiefungen des Halteelements angeordnet,
wenn das Schaltelement koplanar zu den äußeren ebenen Flächen des
Halteelements angeordnet ist. Gemäß der Schaltvorrichtung für das Getriebe
wird das Schaltelement durch das Wählstellglied über die
Schalt- und Wählwelle gedreht
und wird sequentiell an einer Position erfasst, an der die äußeren ebenen
Flächen
des Schaltelements koplanar zu den äußeren ebenen Flächen des
Halteelements angeordnet sind. Das Haltelement und das Schaltelement
werden in die axiale Richtung durch das Schaltstellglied über die
Schalt- und Wählwelle
bei einer erfassten Bedingung hin- und herbewegt. Die mehreren Sätze der
Drehzahländerungszahnräder werden
selektiv durch Halten des Antriebsstifts, der in der Neutraleingriffsvertiefung
gehalten wird, die zu der äußeren ebenen
Fläche
des Schaltelements weist, das mit dem gestuft eingeschnittenen Abschnitt
in der Schalteingriffsvertiefung des Halteelements ausgebildet ist,
nach dem Berühren
des Antriebsstifts mit der geneigten Schaltfläche des gestuft eingeschnittenen
Abschnitts und dem Bewegen des Antriebsstifts mit der entsprechenden Schaltgabel
geschaltet.
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Aufgrund
des vorstehend erwähnten
Aufbaus dreht das Wählstellglied
die Schaltvorrichtung und wird das Schaltelement sequentiell auf
einer Position erfasst, an der dessen äußere ebenen Flächen koplanar
zu den äußeren ebenen
Flächen
des Halteelements sind. Dann bewegt das Schaltstellglied das Halteelement
und das Schaltelement bei der erfassten Bedingung hin und her, so
dass die Drehzahländerung
durchgeführt
wird. Die Antriebsstifte, die in den Neutraleingriffsvertiefungen
gehalten werden, werden durch den Hin- und Herlauf des Halteelements
und des Schaltelements hin- und herbewegt. Dann gelangt einer der
Antriebsstifte, der in einer der Neutraleingriffsvertiefungen gehalten
wird, die durchgehend mit der äußeren ebenen
Fläche
mit dem gestuft eingeschnittenen Abschnitt ist, des Schaltelements
in Kontakt mit der geneigten Schaltfläche, die an dem gestuft eingeschnittenen
Abschnitt der Schaltelemente ausgebildet ist, und wird in eine Richtung,
die senkrecht zu der Schalt- und Wählwelle ist, auf eine Position
bewegt, an der der Antriebsstift zu der entsprechenden Schalteingriffsvertiefung
des Haltelements weist. Demgemäß wird die
Schaltgabel über
die entsprechende Schaltwelle bewegt und wird der Antriebsstift
in der entsprechenden Schalteingriffsvertiefung durch den Hin- und
Herlauf des Halteelements und des Schaltelements gehalten. Die anderen
Antriebsstifte, die in den anderen Neutraleingriffsvertiefungen
gehalten werden, die durchgehend mit den Nichtschaltvertiefungen
des Schaltelements sind, werden einmal in den entsprechenden Neutraleingriffsvertiefungen
des Schaltelements bewegt. Dann werden die anderen Antriebsstifte
auf die entsprechenden Neutraleingriffsvertiefungen des Halteelements
durch den Hin- und Herlauf des Halteelements und der Schaltelemente
zurückgestellt
und in diesen gehalten. Die Neutraleingriffsvertiefungen und die
Schalteingriffsvertiefungen des Halteelements sowie die Nichtschaltvertiefungen
des Schaltelements sind lineare Vertiefungen, die parallel zu der
axialen Linie des Haltelements und der Schaltelemente sind. Demgemäß ist es
viel einfacher, die Eingriffsvertiefungen des Halteelements und
die Nichtschaltvertiefungen des ersten und zweiten Schaltelements
herzustellen. Noch weitergehend ist der gestuft eingeschnittene
Abschnitt des Schaltelements ein einfacher ebener Abschnitt oder
eine einfache gekrümmte
Fläche,
die einfach hergestellt werden kann. Demgemäß ist es extrem einfach, den
gestuft eingeschnittenen Abschnitt des Schaltelements herzustellen.
Daher können
die Kosten zum Herstellen der Schaltvorrichtung für das Getriebe
verringert werden.
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Ferner
weist gemäß der Schaltvorrichtung für das Getriebe
jedes Halteelement und Schaltelement eine viereckige Gestalt im
Querschnitt auf.
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Aufgrund
des vorstehend beschriebenen Aufbaus werden das Halteelement und
das Schaltelement viel einfacher hergestellt. Demgemäß werden die
Kosten zur Herstellung der Schaltvorrichtung für das Getriebe verringert.
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Noch
weitergehend weist gemäß der Schaltvorrichtung
für das
Getriebe jedes Halteelement und Schaltelement eine viereckige Gestalt
im Querschnitt auf.
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Aufgrund
des vorstehend beschriebenen Aufbaus werden das Halteelement und
das Schaltelement viel einfacher hergestellt. Demgemäß werden die
Kosten für
die Herstellung der Schaltvorrichtung für das Fahrzeug verringert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehend genannten und zusätzlichen Merkmale
sowie Charakteristiken der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
genauen Beschreibung unter Berücksichtigung
der beigefügten Zeichnungen
erkennbar, wobei:
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1 eine
Draufsicht ist, die einen Gesamtaufbau einer Schaltvorrichtung für ein Getriebe gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
darstellt;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, die ein Halteelement und
Schaltelemente darstellt, die Hauptabschnitte der Schaltvorrichtung für das Getriebe
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
sind;
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3 eine
vergrößerte Querschnittsansicht der
Schaltvorrichtung für
das Getriebe entlang einer Linie III-III in 1 ist;
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4 eine
rechtsseitige Ansicht der Schaltvorrichtung für das Getriebe in 3 ist;
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5 ein
Gitterdiagramm ist, das einen Aufbau des Getriebes darstellt, für das die
Schaltvorrichtung für
das Getriebe gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
geeignet ist;
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6A1 bis 6A4 Teilweisedraufsichten des
Halteelements und der Schaltelemente sind, wenn diese für Fahren
im ersten Gang und für
Rückwärtsfahren
gemäß dem Ausführungsbeispiel
betätigt
werden, die mit Sicht von Richtungen von vier äußeren ebenen Flächen des
Halteelements dargestellt sind;
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6B1 bis 6B4 Teildraufsichten
des Halteelements und der Schaltelemente sind, wenn diese für Fahren
im zweiten Gang und für
Fahren im dritten Gang gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel betätigt werden,
die mit Sicht von den Richtungen der vier äußeren ebenen Flächen des
Halteelements dargestellt sind;
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6C1 bis 6C4 Teildraufsichten
des Halteelements und der Schaltelemente sind, wenn diese für Fahren
im vierten Gang und für
Fahren im fünften
Gang gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
betätigt
werden, die mit Sicht von den Richtungen der vier äußeren ebenen
Flächen
des Halteelements dargestellt sind;
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6D1 bis 6D4 Teildraufsichten
des Halteelements und der Schaltelemente sind, wenn diese für Fahren
im sechsten Gang und für
Fahren im siebten Gang gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
betätigt
werden, die mit Sicht von den Richtungen der vier äußeren ebenen
Flächen
des Halteelements dargestellt sind;
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7 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, die ein Halteelement und
Schaltelemente darstellt, die Hauptabschnitte einer Schaltvorrichtung für ein Getriebe
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
sind;
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8 ein
Gitterdiagramm ist, das einen Aufbau des Getriebes darstellt, für das die
Schaltvorrichtung für
das Getriebe gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
geeignet ist;
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9A1 bis 9A4 Teildraufsichten
des Halteelements und der Schaltelemente sind, wenn diese zum Ausbilden
einer ersten Schaltstufe und einer zweiten Schaltstufe gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
betätigt
werden, die mit Sicht von den Richtungen der vier äußeren ebenen
Flächen
des Halteelements dargestellt sind;
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9B1 bis 9B4 Teildraufsichten
des Halteelements und der Schaltelemente sind, wenn diese zum Ausbilden
einer dritten Schaltstufe gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
betätigt
werden, die mit Sicht von den Richtungen der vier äußeren ebenen
Flächen
des Halteelements dargestellt sind;
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9C1 bis 9C4 Teildraufsichten
des Halteelements und der Schaltelemente sind, wenn diese zum Ausbilden
einer vierten Schaltstufe gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
betätigt
werden, die mit Sicht von den Richtungen der vier äußeren ebenen
Flächen
des Halteelements dargestellt sind;
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9D1 bis 9D4 Teildraufsichten
des Halteelements und der Schaltelemente sind, wenn diese zum Zurücksetzen
der dritten Schaltstufe und der vierten Schaltstufe gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
betätigt
werden, die mit Sicht von den Richtungen der vier äußeren ebenen
Flächen
des Halteelements dargestellt sind;
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10E1 bis 10E4 Teildraufsichten
des Halteelements und der Schaltelemente sind, wenn diese zum Ausbilden
einer fünften
Schaltstufe und einer sechsten Schaltstufe gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
betätigt
werden, die mit Sicht von den Richtungen der vier äußeren ebenen
Flächen des
Halteelements dargestellt sind;
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10F1 bis 10F4 Teildraufsichten
des Halteelements und der Schaltelemente sind, wenn diese zum Ausbilden
einer siebten Schaltstufe gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
betätigt
werden, die mit Sicht von den Richtungen der vier äußeren ebenen
Flächen
des Halteelements dargestellt sind;
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10G1 bis 10G4 Teildraufsichten des
Halteelements und der Schaltelemente sind, wenn diese zum Ausbilden
einer Rückwärtsschaltstufe
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel betätigt werden,
die mit Sicht von den Richtungen der vier äußeren ebenen Flächen des
Halteelements dargestellt sind; und
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10H1 bis 10H4 Teildraufsichten
des Halteelements und der Schaltelemente sind, wenn diese zum Zurücksetzen
der Rückwärtsschaltstufe gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
betätigt werden,
die mit Sicht von den Richtungen der vier äußern ebenen Flächen des
Halteelements dargestellt sind.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
einer Schaltvorrichtung für
ein Getriebe gemäß der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten 1 bis 6 beschrieben. Wie in 5 dargestellt
ist, weist das Getriebe eines Fahrzeugs, das auf das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewendet wird, eine Eingangswelle 2 (eine
Drehwelle), eine Hauptwelle 3 (eine Drehwelle) und acht
Sätze von
Drehzahländerungszahnrädern auf.
Die Eingangswelle 2 ist mit einem Verbrennungsmotor (nicht
dargestellt) über
eine Reibungskupplung 1 verbunden. Die Hauptwelle 3 ist parallel
zu der Eingangswelle 2 angeordnet und mit Antriebsrädern (nicht
dargestellt) verbunden. Die acht Sätze der Drehzahländerungszahnräder sind zwischen
der Eingangswelle 2 und der Hauptwelle 3 vorgesehen
und sind durch sieben Vorwärtsschaltstufen
und eine Rückwärtsschaltstufe
konfiguriert, von denen jede ein Antriebszahnrad und ein Abtriebszahnrad
aufweist. Eine erste Schaltkupplung 4a ist an der Eingangswelle 2 montiert
und zwischen einem Antriebszahnrad des Rückwärtsgangs und einem Antriebszahnrad
des ersten Gangs vorgesehen. Eine zweite Schaltkupplung 4b ist
an der Eingangswelle 2 montiert und zwischen einem Antriebszahnrad
des zweiten Gangs und einem Antriebszahnrad des dritten Gangs vorgesehen.
Eine dritte Schaltkupplung 4c ist an der Hauptwelle 3 montiert
und zwischen einem Abtriebszahnrad des vierten Gangs und einem Abtriebszahnrad
des fünften
Gangs vorgesehen. Eine vierte Schaltkupplung 4d ist an
der Hauptwelle 3 montiert und zwischen einem Abtriebszahnrad
des sechsten Gangs und einem Abtriebszahnrad des siebten Gangs vorgesehen.
Die Schaltkupplungen 4a bis 4d umfassen jeweils
Hülsen
und die Hülsen
werden durch Schaltgabeln 40a, 41a, 42a bzw. 43a in
eine axiale Richtung der Eingangswelle 2 hin- und herbewegt.
Die Antriebszahnräder
und die Abtriebszahnräder
für die
sieben Vorwärtsschaltstufen und
für die
Rückwärtsschaltstufe
werden selektiv mit der Eingangswelle und der Hauptwelle 3 durch
die hin- und herlaufende Bewegung der entsprechenden Hülse verbunden,
und demgemäß wird eine
Drehzahländerung
durchgeführt.
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Wie
am Besten in 1 gezeigt ist, weist die Schaltvorrichtung
für das
Getriebe gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hauptsächlich eine Schalt- und Wählwelle 11,
ein Halteelement 20, ein erstes Schaltelement 30,
ein zweites Schaltelement 35 sowie eine erste bis vierte Schaltgabel 40, 41, 42 und 43 auf
(siehe 3). Die Schalt- und Wählwelle 11 ist durch
ein Getriebegehäuse 10 (ein
Stützelement)
gestützt.
Ferner wird die Schalt- und Wählwelle 11 durch
eine Betätigung
eines Wählstellglieds
P gedreht und in eine axiale Richtung durch eine Betätigung eines
Schaltstellglieds Q hin- und herbewegt. Das Halteelement 20 wird
durch die Schalt- und Wählwelle 11 gestützt. Das
erste und zweite Schaltelement 30 und 35 werden
ebenso durch die Schalt- und Wählwelle 11 gestützt und
sind an beiden axialen Seiten des Rückstellelements 20 angeordnet.
Die ersten bis vierten Schaltgabeln 40 bis 43 sind
zur Übertragung
von Betätigungen
des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 auf
die Schaltgabeln 40a bis 43a angeordnet (siehe 3).
Die Schalt- und Wählwelle 11 ist senkrecht
zu der Eingangswelle 2 und der Hauptwelle 3 des
Getriebes angeordnet, wenn die Schaltvorrichtung an dem Getriebe
montiert ist.
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Wie
in 1 dargestellt ist, ist das Wählstellglied P mit einem Zahnrad 14,
einem Ritzel 13 und einem Wählmotor 12 konfiguriert.
Das Ritzel 12 ist mit der Schalt- und Wählwelle 11 so verkeilt,
dass es in der axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 11 verschiebbar
ist, aber dass eine relative Drehung zu der Schalt- und Wählwelle 11 beschränkt wird.
Das Ritzel 13 ist im Eingriff mit dem Zahnrad 14 und
wird drehbar durch den Wählmotor 12 betrieben.
Das Schaltstellglied Q ist mit einer Zahnstange 17, einem Ritzel 16 und
einem Schaltmotor 15 versehen. Die Zahnstange 17 ist
in Umfangsrichtung mit einer Zahnstangenverzahnung an seinem äußeren Umfang
versehen und ist koaxial mit der Schalt- und Wählwelle 11 fixiert.
Das Ritzel 16 ist im Eingriff mit der Zahnstange 17 und
wird drehbar durch den Schaltmotor 15 betrieben.
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Wie
in den 1 bis 4 dargestellt ist und am besten
in 2 gezeigt ist, sind das Halteelement 20,
das erste Schaltelement 30 und das zweite Schaltelement 35 jeweils
durch ein dickes Plattenelement (ein Plattenelement) mit einer identischen
viereckigen Gestalt im Querschnitt ausgebildet. Die Plattendicke
des ersten bzw. zweiten Schaltelements 30 und 35 ist
größer als
diejenige des Haltelements 20. Eine runde Mittelbohrung
ist an einer Mitte des Halteelements 20 ausgebildet, so
dass diese koaxial zu dem Halteelement 20 ist. Dabei ist
eine mit Keilen versehene Mittelbohrung an jeweils dem ersten und zweiten
Schaltelement 30 und 35 ausgebildet, so dass diese koaxial
zu dem ersten und zweiten Schaltelement 30 und 35 ist.
Die Schalt- und Wählwelle 11, die
horizontal zu dem Getriebe angeordnet ist, ist in die runde Mittelbohrung
des Halteelements 20 eingesetzt und ist in der mit Keilen
versehenen Mittelbohrung der ersten und zweiten Schaltelemente 30 und 35 verkeilt.
Demgemäß wird das
Halteelement 20 drehbar durch die Schalt- und Wählwelle 11 an
dessen mittleren Abschnitt gestützt
und werden das erste und das zweite Schaltelement 30 und 35 nicht drehbar
durch die Schalt- und Wählwelle 11 an
beiden axialen Seiten des Halteelements 20 gestützt. Dann
werden das erste Schaltelement 30, das Halteelement 20 und
das zweite Schaltelement 35 an der Schalt- und Wählwelle 11 durch
ein Paar Spannringe 11a zusammengebaut, wobei die Schalt-
und Wählwelle 11 weitergehend
derart eingesetzt wird, dass das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 in Kontakt
mit den axialen Seiten des Halteelements stehen und das Halteelement 20 sowie
das erste und das zweite Schaltelement 30 und 35 geschichtet sind.
Hier weist das erste Schaltelement 30 eine äußere Fläche E und
drei äußere Flächen F auf,
die alle parallel zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 ausgebildet
sind. Auf dieselbe Weise weist das zweite Schaltelement 35 eine äußere Fläche G und drei äußere Flächen H auf,
die alle parallel zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 angeordnet sind.
Unter der vorstehend beschriebenen Bedingung werden das erste Schaltelement 30 und
das zweite Schaltelement 35 durch die Schalt- und Wählwelle 11 auf
eine Weise fest verkeilt, bei der die äußere ebene Fläche E des
ersten Schaltelements 30 koplanar zu der äußeren ebenen
Fläche
G des zweiten Schaltelements 35 angeordnet ist, und wobei
die drei äußeren ebenen
Flächen
F des ersten Schaltelements 30 jeweils koplanar zu den
drei äußeren ebenen
Flächen
H des zweiten Schaltelements 35 angeordnet sind. Das Halteelement 20 wird
vor einer Bewegung in die axiale Richtung der Schalt- und Wählwelle 11 zurückgehalten,
während
das Halteelement 20 sich relativ zu der Schalt- und Wählwelle 11 drehen
kann.
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Das
Halteelement 20 weist vier äußere ebene Flächen A,
B, C und D auf, die parallel zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 sind.
Die äußeren ebenen
Flächen
A, B, C und D sind mit Neutraleingriffsvertiefungen 21a, 21b, 21c bzw. 21d ausgebildet.
Jede Neutraleingriffsvertiefung 21a, 21b, 21c und 21d ist
an einem mittleren Abschnitt der entsprechenden äußeren ebenen Fläche A, B,
C und D in eine Richtung ausgebildet, die senkrecht zu der axialen
Richtung ist, und erstreckt sich über eine gesamte Länge einer
Plattendickenrichtung des Halteelements 20, so dass sie
parallel zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 sind. Ferner
hat die Neutraleingriffsvertiefung 21a, 21b, 21c und 21d jeweils
eine im Wesentlichen identische Querschnittsgestalt, so dass sie
gleitfähig
mit einem entsprechenden Antriebsstift 44a, 45a, 46a bzw. 47a im
Wesentlichen ohne Spalt dazwischen eingreifen kann. Die Antriebsstifte 44a bis 47a werden
später
beschrieben. Zusätzlich
sind Schalteingriffsvertiefungen 22a und 22b an
der äußeren ebenen
Fläche
A des Halteelements 20 ausgebildet. Die Schalteingriffsvertiefungen 22a und 22b sind
angrenzend an die Neutraleingriffsvertiefung 21a ausgebildet,
sind insbesondere an beiden längsgerichteten
Seiten der Neutraleingriffsvertiefung 21a in die Richtung
gelegen, die senkrecht zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 ist.
Ein Abstand zwischen den Schalteingriffsvertiefungen 22a und 22b ist
im Wesentlichen derselbe wie ein Schalthub der Hülse der Schaltkupplung 4a.
Ferner erstreckt sich jede Schalteingriffsvertiefung 22a und 22b über die
gesamte Länge in
die Plattendickenrichtung des Halteelements 20, so dass
sie parallel zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 ist.
Auf dieselbe Weise sind Schalteingriffsvertiefungen 22c und 22d an
der äußeren ebenen
Fläche
B des Halteelements 20 ausgebildet. Die Schalteingriffsvertiefungen 22c und 22d sind
angrenzend an die Neutraleingriffsvertiefung 21b ausgebildet,
insbesondere an beiden längsgerichteten Seiten
der Neutraleingriffsvertiefung 21b in die Richtung gelegen,
die senkrecht zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 ist.
Ein Abstand zwischen den Schalteingriffsvertiefungen 22c und 22d ist
im Wesentlichen derselbe wie ein Schalthub der Hülse der Schaltkupplung 4b.
Ferner erstreckt sich jede Schalteingriffsvertiefung 22c und 22d über die
gesamte Länge
in die Plattendickenrichtung des Halteelements 20, so dass
sie parallel zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 ist.
Ferner sind Schalteingriffsvertiefungen 22e und 22f an
der äußeren ebenen
Fläche
C des Halteelements 20 ausgebildet. Die Schalteingriffsvertiefungen 22e und 22f sind
angrenzend an die Neutraleingriffsvertiefung 22c ausgebildet,
sind insbesondere an beiden längsgerichteten
Seiten der Neutraleingriffsvertiefung 21c gelegen, die
senkrecht zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 ist. Ein
Abstand zwischen den Schalteingriffsvertiefungen 22e und 22f ist
im Wesentlichen derselbe wie ein Schalthub der Hülse der Schaltkupplung 4c.
Ferner erstreckt sich jede Schalteingriffsvertiefung 22e und 22f über die
gesamte Länge
in die Plattendickenrichtung des Halteelements 20, so dass
sie parallel zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 sind.
Noch weitergehend sind die Schalteingriffsvertiefungen 22g und 22h an der äußeren ebenen
Fläche
D des Halteelements 20 ausgebildet. Die Schalteingriffsvertiefungen 22g und 22h sind
angrenzend an die Neutraleingriffsvertiefung 21d ausgebildet,
sind insbesondere an beiden längsgerichteten
Seiten der Neutraleingriffsvertiefung 21d in der Richtung
gelegen, die senkrecht zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 ist.
Ein Abstand zwischen den Schalteingriffsvertiefungen 22g und 22h ist
im Wesentlichen derselbe wie ein Schalthub der Hülse der Schaltkupplung 4d.
Ferner erstreckt sich jede Schalteingriffsvertiefung 22g und 22h über die
gesamte Länge
in die Plattendickenrichtung des Halteelements 20, so dass
sie parallel zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 sind. Eine
Querschnittsgestalt jeder Schalteingriffsvertiefung 22a bis 22h ist
identisch mit der Querschnittsgestalt der Neutraleingriffsvertiefungen 21a bis 21d. Ferner
ist das Halteelement 20 mit einem Vorsprungrastabschnitt 23 versehen,
der in eine radiale und nach außen
weisende Richtung von einem Eckabschnitt vorsteht, der durch die äußeren ebenen Flächen C und
D des Halteelements 20 ausgebildet wird. Der Vorsprungrastabschnitt 23 weist
eine U-förmige
Vertiefung 23a auf, die in die radiale und nach außen weisende
Richtung der Schalt- und Wählwelle 11 orientiert
ist. Die U-förmige
Vertiefung 23a ist im Eingriff mit einem Führungsstab 19,
der sich parallel zu der Schalt- und Wählwelle 11 erstreckt
und dessen beide Enden durch ein Paar Führungsträger 18 gestützt sind,
wobei die Führungsträger 18 von
dem Getriebegehäuse 10 vorstehen.
Demgemäß wird eine
relative Drehung des Halteelements 20 zu dem Getriebegehäuse 10 ungeachtet
der Drehung der Schalt- und
Wählwelle 11 beschränkt.
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Auf
die gleiche Weise wie das Halteelement 20 weist das erste
Schaltelement 30 eine äußere ebene
Fläche
E und drei äußere ebene
Flächen
F auf, die parallel zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 angeordnet
sind. Die äußere ebene Fläche E des
Schaltelements 30 ist mit einem gestuft eingeschnittenen
Abschnitt 31 ausgebildet. Der gestuft eingeschnittene Abschnitt 31 weist
eine geneigte Schaltfläche 31a auf,
die zu einer axialen Endfläche
eines Randabschnitts des Halteelements 20 weist, das mit
den Neutraleingriffsvertiefungen 21a bis 21d und
den Schalteingriffsvertiefungen 22a bis 22d ausgebildet
ist. Die geneigte Schaltfläche 31a neigt
sich in die radiale Richtung relativ zu der axialen Endfläche des
Halteelements 20. Andererseits ist jede der drei äußeren ebenen
Flächen
des ersten Schaltelements 30 mit drei Nichtschaltvertiefungen 32 ausgebildet,
die sich parallel zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 erstrecken.
In dem Fall, dass jede der äußeren ebenen
Flächen
E und F des ersten Schaltelements 30 koplanar zu den entsprechenden äußeren ebenen
Flächen
A bis D des Halteelements 20 angeordnet wird, werden die
Nichtschaltvertiefungen 22 durchgehend mit den Neutraleingriffsvertiefungen 21a bis 21d und
mit den Schalteingriffsvertiefungen 22a bis 22h der
entsprechenden äußeren ebenen
Fläche
A bis D des Halteelements 20 angeordnet. Das zweite Schaltelement 35 besitzt
dieselbe allgemeine Konfiguration des ersten Schaltelements 30 mit
der äußeren ebenen
Fläche G,
die einen gestuft eingeschnittenen Abschnitt 36 mit einer
geneigten Schaltfläche 36a und
drei äußere ebene
Flächen
H aufweist, die jeweils Nichtschaltvertiefungen 37 aufweisen.
Das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 werden
mit der Schalt- und
Wählwelle 11 auf
eine Weise zusammengebaut, bei der das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 in Kontakt
mit den beiden axialen Endflächen
des Halteelements gelangen, so dass die geneigte Schaltfläche 31a des
gestufte eingeschnittenen Abschnitts 31 und der geneigt
Schaltabschnitt 36a des gestuft eingeschnittenen Abschnitts 36 jeweils
zu dem Halteelement 21 weisen, und wobei die äußere ebene
Fläche E
des ersten Schaltelements 30, die mit dem gestuft eingeschnittenen
Abschnitt 31 ausgebildet ist, und die äußere ebene Fläche G des
zweiten Schaltelements 35, die mit dem gestuft eingeschnittenen
Abschnitt 36 ausgebildet ist, koplanar angeordnet werden.
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Als
nächstes
werden im Folgenden hauptsächlich
unter Bezugnahme auf die 3 und 4 die ersten
bis vierten Schaltgabeln 40 bis 43 beschrieben,
die die Betätigungen
der ersten und zweiten Schaltelemente 30 und 35 auf
die Schaltgabeln 40a bis 43b übertragen. Wie in 3 und 4 dargestellt
ist, sind die erste und zweite Gabelwelle 40 und 41,
die parallel zueinander angeordnet sind, durch das Getriebegehäuse 10 an
einer oberen Seite des Halteelements 20 und des ersten
und zweiten Schaltelements 30 und 35 angeordnet,
so dass sie in die Querrichtung gleitfähig sind, wie durch Querpfeile in 3 angedeutet
ist, nämlich
in eine Richtung, die senkrecht zu der axialen Linie der Schalt-
und Wählwelle 11 ist.
Unterdessen sind die dritte und vierte Gabelwelle 42 und 43 durch
das Getriebegehäuse 10 an
einer unteren Seite des Halteelements 20 und des ersten
und zweiten Schaltelements 30 und 35 gestützt, so
dass sie parallel zu der ersten Gabelwelle 40 und 42 sind.
Unter Bezugnahme auf 3 sind die Schaltgabeln 40a bis 43a,
die im Eingriff mit Hülsen
der Schaltkupplungen 4a bis 4d sind, die in 5 gezeigt
sind, mit den rechten Endabschnitten der Gabelwellen 40 bis 43 in 3 fixiert,
wobei die rechten Endabschnitte davon in der Zeichnung nicht dargestellt
sind. Wie in 3 dargestellt ist, ist ein Schaltkopf 44 an
der ersten Gabelwelle 40 an einer oberen Richtung der Schalt-
und Wählwelle 11 fixiert. Der
Antriebsstift 44a ist an dem Schaltkopf 44 ausgebildet
und erstreckt sich zu der Schalt- und
Wählwelle 11.
Ferner ist der Antriebsstift 44a im Eingriff mit der Neutraleingriffsvertiefung 21a,
die an einer äußeren ebenen
Fläche
A ausgebildet ist, die an einem oberen Abschnitt des Halteelements 20 in 3 positioniert
ist. Andererseits ist ein Schaltkopf 46 an der dritten
Gabelwelle 42 an einer unteren Richtung der Schalt- und Wählwelle 11 fixiert
und ist der Antriebsstift 46a an dem Schaltkopf 46 ausgebildet
und erstreckt sich zu der Schalt- und Wählwelle 11. Ferner ist
der Antriebsstift 46a im Eingriff mit der Neutraleingriffsvertiefung 21c,
die an einer äußeren ebenen Fläche C ausgebildet
ist, die an einem unteren Abschnitt des Halteelements 20 in 3 positioniert
ist.
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Ferner
ist eine Hilfswelle 41b an einer rechten Seite des Halteelements 20 und
des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 in 3 vorgesehen
und ist durch das Getriebegehäuse 10 gestützt, so
dass sie in eine vertikale Richtung gleitfähig ist, wie mit vertikalen
Pfeilen in 3 angedeutet ist, die senkrecht
zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 ist. Andererseits
ist eine Hilfswelle 43b an einer linken Seite des Halteelements 20 und
des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 in 3 vorgesehen
und ist durch das Getriebegehäuse 10 gestützt, so
dass sie in eine vertikale Richtung auf dieselbe Weise wie die Hilfswelle 41b gleitfähig ist.
Die Gabelwellen 41, 43 und die Hilfswellen 41b, 43b sind jeweils
mit einer Zahnstange ausgebildet. Ein Zahnrad 41c, das
durch das Getriebegehäuse 10 gestützt wird,
ist im Eingriff mit der Zahnstange der Hilfswelle 41b und
der zweiten Gabelwelle 41. Demgemäß werden die Hilfswelle 41b und
die zweite Hilfswelle 41 gleitfähig in Verbindung miteinander
bewegt. Auf die gleiche Weise ist ein Zahnrad 43c, das
durch das Getriebegehäuse 10 gestützt wird,
im Eingriff mit der Zahnstange der Hilfswelle 43b und der
vierten Gabelwelle 43. Demgemäß werden die Hilfswelle 43b und die
vierte Gabelwelle 43 gleitfähig in Verbindung miteinander
bewegt. Wie in 3 dargestellt ist, ist ein Schaltkopf 45 mit
der Hilfswelle 41b an einer seitlich rechts gelegenen Richtung
der Schalt- und Wählwelle 11 fixiert.
Der Antriebsstift 45a ist an dem Schaltkopf 45 ausgebildet
und ist im Eingriff mit der Neutraleingriffsvertiefung 21b,
die an der äußeren ebenen Fläche B ausgebildet
ist, die an dem rechten Abschnitt des Halteelements 20 in 3 ausgebildet
ist. Andererseits ist ein Schaltkopf 47 an der Hilfswelle 43b an
einer seitlich nach links weisenden Richtung der Schalt- und Wählwelle 11 fixiert.
Der Antriebsstift 47a ist an dem Schaltkopf 47 ausgebildet
und ist im Eingriff mit der Neutraleingriffsvertiefung 21d,
die an einer äußeren ebenen
Fläche
D ausgebildet ist, die an einem linken Abschnitt des Halteelements 20 in 3 positioniert
ist. Wenn jeder Antriebsstift 44a bis 47a in einer
Neutraleingriffsvertiefung 21a bis 21d gelegen
ist, wie vorstehend beschrieben ist, befindet sich das Getriebe
für das
Fahrzeug in einem neutralen Zustand.
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Als
nächstes
wird die Betriebsweise der Schaltvorrichtung für das Getriebe gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Unter Rückbezug
auf 1 betreibt eine Steuervorrichtung (nicht dargestellt)
für die
Schaltvorrichtung den Wählmotor 11 gemäß einem
Betriebszustand des Fahrzeugs, der durch einen Sensor (nicht dargestellt)
erfasst wird, wobei ein Betriebszustand durch einen Drosselöffnungswinkel,
eine Fahrzeuggeschwindigkeit und dergleichen dargestellt wird. Wenn
der Wählmotor 12 durch
die Steuervorrichtung betrieben wird, wird die Schalt- und Wählwelle 11 in
eine Richtung eines Pfeils W, der in 1 dargestellt
ist, über
das Ritzel 13 und das Zahnrad 14 gedreht. Dann
erfasst die Steuervorrichtung sequentiell die äußeren ebenen Flächen E und
G des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35,
die mit der Schalt- und Wählwelle 11 fixiert
sind, auf einer Position, auf der die ersten äußeren ebenen Flächen E und
G des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 durchgehend
mit einer der äußeren ebenen
Flächen
A bis D des Halteelements 20 angeordnet sind, und betreibt
dann die Steuervorrichtung den Schaltmotor 15 bei einem
erfassten Zustand. Wenn der Schaltmotor 15 durch die Steuervorrichtung
betrieben wird, wird die Schalt- und Wählwelle 11 in eine
Richtung eines Pfeils X, der in 1 dargestellt
ist, insbesondere in die axiale Richtung der Schalt- und Wählwelle 11 über das
Ritzel 16 und die Zahnstange 17 hin- und herbewegt. Dann
werden die ersten bis vierten Schaltkupplungen 4a bis 4d über die
Antriebsstifte 44a bis 47a und die Schaltwellen 40 bis 43 betätigt. Hinsichtlich
der vorstehend beschriebenen Betriebsweise wird die Reibungskupplung 1 des
Getriebes betätigt
und wird eine Drehzahländerung
durchgeführt.
Wenn gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
jeder Antriebsstift 44a bis 47a in der jeweiligen
entsprechenden Neutraleingriffsvertiefung 21a bis 21d gelegen
ist, wenn insbesondere das Getriebe des Fahrzeugs sich in dem neutralen
Zustand befindet, wird die Schaltvorrichtung für das Getriebe auf einer Basisposition
gehalten. Die Schalt- und
Wählwelle 11 wird
durch den Wählmotor 12 nicht
gedreht, außer
die Schaltvorrichtung für
das Getriebe wird auf der Basisposition gehalten. Die Betriebsweise
der Schaltvorrichtung für das
Getriebe wird im Einzelnen im Folgenden unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Die Richtung des Pfeils
X in 1 entspricht einer vertikalen Richtung in den 6, 9 und 10.
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Die 6A1 bis 6A4 sind
Zeichnungen des Halteelements 20 und des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35,
die mit Sicht von den Flächen
A, B, C und D des Halteelements 20 dargestellt sind, nämlich unter
einer Bedingung, dass die äußere ebene
Fläche
E des ersten Schaltelements 30, die mit dem gestuft eingeschnittenen
Abschnitt 31 ausgebildet ist, und die äußere ebene Fläche G des zweiten
Schaltelements 35, die mit dem gestuft eingeschnittenen
Abschnitt 36 ausgebildet ist, auf einer Position erfasst werden,
auf der sie durchgehend mit der äußeren ebenen
Fläche
A des Halteelements 20 sind.
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Wenn
das Fahrzeug in einem ersten Gang von einem angehaltenen Zustand
gestartet wird, erfasst die Steuervorrichtung die äußeren ebenen
Flächen
E und G des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 auf
einer Position, an der die ersten äußeren ebenen Flächen E und
G des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 koplanar
mit der äußeren ebenen
Fläche
A des Halteelements 20 unter Bedingungen angeordnet sind,
in denen der Verbrennungsmotor des Fahrzeugs gestartet ist, wobei
die Reibungskupplung 1 des Getriebes ausgerückt ist, und
in denen die Schaltvorrichtung des Getriebes auf der Basisposition
gehalten wird. Unmittelbar nachdem die vorstehend beschriebene Position
erfasst wird, wird das Getriebe des Fahrzeugs auf dem neutralen
Zustand gehalten, in dem keine Schaltstufe gebildet wird, und wird,
wie in 6A1 dargestellt ist, der Antriebsstift 44a des
Schaltkopfs 44 in der Neutraleingriffsvertiefung 21a gehalten.
Wenn der Schaltmotor 15 durch die Steuervorrichtung betrieben
wird und das Halteelement 20 sowie das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 in
die axiale Richtung der Schalt- und
Wählwelle 11 nach
unten (insbesondere nach unten in die Richtung des Pfeils X in 6) mit einem vorbestimmten Abstand S,
der in 6A1 dargestellt ist, über die
Schalt- und Wählwelle 11 bewegt werden,
wird der Antriebsstift 44a relativ zu dem Halteelement 20 und
dem ersten und zweiten Schaltelement 30 und 35 in
Richtungen, die mit einer Reihe von drei Pfeilen p1 angedeutet sind,
bewegt. Anders gesagt tritt der Antriebsstift 44a aus der
Neutraleingriffsvertiefung 21a des Halteelements 20 aus
und tritt in den gestuft eingeschnittenen Abschnitt 31 des ersten
Schaltelements 30 durch die nach unten weisenden Bewegungen
des Halteelements 20 und des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 ein. Dann
gelangt der Antriebsstift 44a in Kontakt mit der geneigten
Schaltfläche 31a des
ersten Schaltelements 30 und wird in eine Richtung, die
senkrecht zu der Schalt- und Wählwelle 11 ist
(insbesondere eine Richtung nach rechts in 6),
auf eine Position, an der der Antriebsstift 44a zu der
Schalteingriffsvertiefung 22b weist, durch eine Kraftkomponente
bewegt, die durch einen Kontakt des Antriebsstifts 44a mit
der geneigten Schaltfläche 31a erzeugt
wird. Demgemäß wird die
erste Schaltgabel 40a über
die erste Gabelwelle 40 bewegt und wird unter Bezugnahme
auf 5 die Hülse
der ersten Schaltkupplung 4a in die axial nach rechts weisende
Richtung der Eingangswelle 2 des Getriebes des Fahrzeugs
betätigt.
Abschließend
wird das erste Antriebszahnrad mit der Eingangswelle 2 des
Getriebes verbunden und wird die erste Schaltstufe gebildet. Dann
tritt unter Rückbezug
auf 6A1 der Antriebsstift 44a in
die Schalteingriffsvertiefung 22b durch nach oben weisende Rückführbewegungen
des Halteelements 20 sowie des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 ein und
wird in der Schalteingriffsvertiefung 22b gehalten. In
dem vorstehend beschriebenen Zustand wird die Reibungskupplung 1 des
Getriebes durch die Steuervorrichtung eingerückt und wird das Fahrzeug demgemäß zum Fahren
im ersten Gang gestartet. Wenn zusätzlich das Halteelement 20 sowie
das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 hin-
und herbewegt werden, tritt jeder der Antriebsstifte 45a bis 47a,
der in der entsprechenden Neutraleingriffsvertiefung 21b bis 21d gehalten
wird, die an der entsprechenden äußeren ebenen
Fläche
B bis D ausgebildet ist, einmal in eine der Nichtschaltvertiefungen 32,
die zu der jeweiligen Neutraleingriffsvertiefung 21b bis 21d weist,
von jeder äußeren ebenen
Fläche
F durch die nach unten weisenden Bewegungen des Halteelements 20 sowie
des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 ein.
Dann kehrt jeder Antriebsstift 45a, 46a und 47a in
die entsprechende Neutraleingriffsvertiefung 21b, 21c und 21d durch
die nach oben weisenden Rückführbewegungen
des Halteelements 20 sowie des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 zurück und wird
in dieser gehalten.
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Die
Fahrstufe wird von dem ersten Gang zu dem zweiten Gang durch Ausrücken der
Reibungskupplung 1 des Getriebes und dann durch erneutes Einrücken der
Reibungskupplung 1 nach dem Zurückstellen der ersten Schaltstufe
und Bilden der zweiten Schaltstufe auf dieselbe Weise wie bei einem Betrieb
eines allgemeinen manuellen Betriebes geschaltet. Genauer gesagt
rückt die
Steuervorrichtung die Reibungskupplung 1 des Getriebes
zuerst aus und betreibt dann den Schaltmotor 15. Dann werden das
Halteelement 20 sowie das erste und das zweite Schaltelement 30 und 35 in
die axiale Richtung der Schalt- und Wählwelle 11 (insbesondere
nach oben in die Richtung des Pfeils X in 6)
um einen vorbestimmten Abstand S2, der in 6A1 dargestellt ist,
durch den Schaltmotor 15 über die Schalt- und Wählwelle 11 bewegt.
Demgemäß wird der
Antriebsstift 44a relativ zu dem Halteelement 20 und
dem ersten und zweiten Schaltelement 30 und 35 in
Richtungen bewegt, die durch eine Reihe von drei Pfeilen p2 angedeutet
sind, wie in 6A1 gezeigt ist. Anders gesagt
wird auf dieselbe Weise wie vorstehend beschrieben der Antriebsstift 44a in
die Richtung, die senkrecht zu der Schalt- und Wählwelle 11 ist (insbesondere
eine nach links weisende Richtung in 6),
auf eine Position bewegt, an der der Antriebsstift 44a zu
der Neutraleingriffsvertiefung 21a weist. Dann wird die
erste Schaltgabel 40a so über die erste Gabelwelle 40 bewegt,
dass sie auf eine neutrale Position zurückkehrt. Demgemäß wird die
erste Schaltstufe zurückgestellt
und kehrt die Schaltvorrichtung für das Getriebe auf die Basisposition
zurück.
Zusätzlich
tritt jeder der anderen Antriebsstifte 45a bis 47a einmal
in eine der Nichtschaltvertiefungen 37a, die zu der jeweiligen
Neutraleingriffsvertiefung 21b bis 21d weist,
der äußeren ebenen
Fläche
H, die an dem zweiten Schaltelement 35 ausgebildet ist,
durch nach oben weisende Bewegungen des Halteelements 20 sowie
des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 ein
und kehrt dann in die entsprechende Neutraleingriffsvertiefung 21b bis 21e durch
nach unten weisende Rückstellbewegungen
des Halteelements 20 und des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 zurück.
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In
dem vorstehend beschrieben Zustand betreibt die Steuervorrichtung
den Wählmotor 12 und dreht
das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 über die
Schalt- und Wählwelle 11 durch
den Wählmotor 12.
Dann erfasst, wie in den 6B1 bis 6B4 dargestellt ist, die Steuervorrichtung die ersten äußeren ebenen
Flächen
E und G des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 auf
einer Position, an der die ersten äußeren ebenen Flächen E und
G koplanar zu der äußeren ebenen
Fläche
B des Halteelements 20 angeordnet sind. Dann werden auf dieselbe
Weise, wie vorstehend erwähnt
ist, das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 in
die axiale Richtung der Schalt- und Wählwelle 11 um den
vorbestimmten Abstand S durch die Betätigung des Schaltmotors 15 nach
unten bewegt. Demgemäß wird der
Antriebsstift 45a, der in der Neutraleingriffsvertiefung 21b gehalten
wird, relativ zu dem Halteelement 20 und dem ersten und
zweiten Schaltelement 30 und 35 in Richtungen,
die durch eine Reihe von drei Pfeilen p3 angedeutet sind, die in 6B2 dargestellt sind, bewegt und wird auf die
gleiche Weise wie in dem vorstehend erwähnten Betrieb der ersten Schaltstufe
der Antriebsstift 45a in die Richtung, die senkrecht zu
der Schalt- und Wählwelle 11 ist (insbesondere
die nach rechts weisende Richtung in 6), auf
eine Position bewegt, an der der Antriebsstift 45a zu der
Schalteingriffsvertiefung 22d des Halteelements 20 weist.
Demgemäß wird die
zweite Schaltgabel 41a in die nach links weisende Richtung in 5 über die
Hilfswelle 41b und die zweite Schaltwelle 41 bewegt
und wird die Hülse
der zweiten Schaltkupplung 4b in die nach links weisende Richtung
betätigt.
Abschließend
wird das Antriebszahnrad des zweiten Gangs mit der Eingangswelle 2 des
Getriebes verbunden und wird eine zweite Schaltstufe gebildet. Dann
tritt der Antriebsstift 45a in die Schalteingriffsvertiefung 22d durch
die nach oben weisenden Rückkehrbewegungen
des Halteelements 20 und des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 ein
und wird in der Schalteingriffsvertiefung 22d des Halteelements 20 gehalten.
In dem vorstehend beschriebenen Zustand wird die Reibungskupplung 1 des
Getriebes durch die Betätigung
der Steuervorrichtung eingerückt
und wird demgemäß die Fahrstufe
geschaltet und wird das Fahrzeug zum Fahren im zweiten Gang gestartet.
Die anderen Antriebsstifte 44a, 46a und 47a werden
auf dieselbe Weise betätigt,
wie vorstehend beschrieben ist, so dass die Beschreibung hinsichtlich
der Betätigung der
Antriebsstifte 44a, 46a und 47a an dieser
Stelle weggelassen wird.
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Die
Fahrstufe beim dritten Gang bis siebten Gang wird auf dieselbe Weise
geschaltet, wie vorstehend beschrieben ist. Wenn die Fahrstufe von
dem zweiten Gang zum dritten Gang geschaltet wird, wird die Reibungskupplung 1 des
Getriebes einmal ausgerückt
und werden das Halteelement 20 und das erste und zweite
Schaltelement 30 und 35 in die axiale Richtung
der Schalt- und Wählwelle 11 um
den vorbestimmten Abstand S1 nach oben bewegt. Dann wird der Antriebsstift 45a relativ
zu dem Halteelement 20 und dem ersten und zweiten Schaltelement 30 und 35 in
Richtungen bewegt, wie durch eine Reihe von drei Pfeilen p4 angedeutet
ist, die in 6B2 dargestellt sind. Insbesondere
wird ferner auf dieselbe Weise, wie vorstehend beschrieben ist,
der Antriebsstift 45a in die Richtung, die senkrecht zu
der Schalt- und Wählwelle 11 ist
(insbesondere die nach links weisende Richtung in 6)
auf eine Position, an der der Antriebsstift 45a zu der
Schalteingriffsvertiefung 22c weist, die an der äußeren ebenen
Fläche B
des Halteelements 20 ausgebildet ist, bewegt. Demgemäß wird die
zweite Gabelwelle 41 in die Richtung nach rechts in 5 über die
Hilfswelle 41b und die zweite Gabelwelle 41 bewegt
und wird die Hülse
der zweiten Schaltkupplung 4b in die nach rechts weisende
Richtung betätigt.
Dann wird das Antriebszahnrad des zweiten Gangs von der Eingangswelle 2 des
Getriebes gelöst
und wird das Antriebszahnrad des dritten Gangs mit der Eingangswelle 2 verbunden.
Darauf wird eine dritte Schaltstufe gebildet. Dann tritt unter Rückbezug
auf 6B2 der Antriebsstift 45a in
die Schalteingriffsvertiefung 22d ein und wird durch diese
gehalten, und die Reibungskupplung 1 des Getriebes wird
erneut eingerückt.
Daher wird die Fahrstufe des Fahrzeugs zum dritten Gang geschaltet.
-
Auf
dieselbe Weise wird, wenn die Fahrstufe von dem dritten Gang zum
vierten Gang geschaltet wird, die Reibungskupplung 1 des
Getriebes zuerst ausgerückt
und werden dann das Halteelement 20 sowie das erste und
zweite Schaltelement 30 und 35 in die axiale Richtung
der Schalt- und Wählwelle 11 um
den vorbestimmten Abstand S2 nach unten bewegt. Demgemäß wird,
wie in 6B2 dargestellt ist, der Antriebsstift 45a in
Richtungen, die durch eine Reihe von drei Pfeilen p5 angedeutet
sind, bewegt, tritt insbesondere der Antriebsstift 45a in
den gestuft eingeschnittenen Abschnitt 31 des ersten Schaltelements 30 ein
und wird auf eine Position bewegt, an der der Antriebsstift 45a zu
der Neutraleingriffsvertiefung 21b des Halteelements 20 weist.
-
Dann
wird die zweite Schaltgabel 41a auf die neutrale Position über die
Hilfswelle 41b und die zweite Gabelwelle 41 zurückgeführt. Demgemäß wird die
dritte Schaltstufe zurückgesetzt
und kehrt die Schaltvorrichtung für das Getriebe auf die Basisposition
zurück.
In einem solchen Zustand werden das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 durch
den Wählmotor 12 des
Wählstellglieds
P gedreht und werden die ersten äußeren ebenen
Flächen
E und G des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 auf einer
Position erfasst, an der die ersten äußeren ebenen Flächen E und
G so angeordnet sind, dass sie durchgehend mit der äußeren ebenen
Fläche
C des Halteelements 20 sind, wie in den 6C1 bis 6C4 dargestellt
ist. Dann werden das Halteelement 20 und das erste und
zweite Schaltelement 30 und 35 in die axiale Richtung
der Schalt- und Wählwelle 11 um
den vorbestimmten Abstand S1 nach unten bewegt und wird der Antriebsstift 46a in
Richtungen bewegt, die durch die Reihe von drei Pfeilen p3 angedeutet
sind, wie in 6C3 dargestellt ist. Demgemäß wird eine
vierte Schaltstufe gebildet und wird dann die Reibungskupplung 1 des
Getriebes erneut eingerückt.
Daher wird die Fahrstufe zum vierten Gang geschaltet.
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Die
Fahrstufe wird von dem vierten Gang zum fünften Gang, vom fünften Gang
zum sechsten Gang und vom sechsten Gang zum siebten Gang auf dieselbe
Weise geschaltet, wie vorstehend beschrieben ist. Wenn die Fahrstufe
von dem fünften
Gang zum sechsten Gang geschaltet wird, wird zuerst die Reibungskupplung 1 des
Getriebes ausgerückt
und wird der Antriebsstift 46a in die Richtungen bewegt, die
durch eine Reihe von drei Pfeilen p5 angedeutet sind, wie in 6C3 dargestellt ist. Dann wird die dritte Schaltgabel 42a auf
die neutrale Position über die
dritte Gabelwelle 42 zurückgeführt und kehrt die Schaltvorrichtung
für das
Getriebe auf die Basisposition zurück. Darauf werden das erste
und zweite Schaltelement 30 und 35 durch den Wellenmotor 12 des
Wählstellglieds
P gedreht und werden die ersten äußeren ebenen
Flächen
E und G des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 auf
einer Position erfasst, an der die ersten äußeren ebenen Flächen E und
G so angeordnet sind, dass sie mit der äußeren ebenen Fläche D des
Halteelements 20 durchgehend angeordnet sind, wie in den 6D1 bis 6D4 dargestellt
ist. Als nächstes
werden das Halteelement 20 sowie das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 nach
oben in die axiale Richtung der Schalt- und Wählwelle 11 hin- und
herbewegt und wird abschließend
die Fahrstufe von dem fünften Gang
zum sechsten Gang geschaltet. Wenn andererseits die Fahrstufe von
dem sechsten Gang zum siebten Gang geschaltet wird, werden das Halteelement 20 und
das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 in
die axiale Richtung der Schalt- und
Wählwelle 11 nach
unten hin- und herbewegt und wird der Antriebsstift 47a relativ
zu dem Halteelement 20 und dem ersten und zweiten Schaltelement 30 und 35 in Richtungen
bewegt, die mit der Reihe von drei Pfeilen p4 angedeutet sind, wie
in 6D4 dargestellt wird. Daher wird die siebte Schaltstufe
gebildet und wird die Fahrstufe von dem sechsten Gang zum siebten
Gang geschaltet. Soweit sind die Hochschaltvorgänge zum Hochschalten der Schaltstufe
des Getriebes von dem neutralen Zustand zur siebten Schaltstufe
vorstehend beschrieben. Andererseits können Herunterschaltvorgänge zum
Schalten der Schaltstufe des Getriebes von der siebten Schaltstufe
zu dem neutralen Zustand in einer umgekehrten Reihenfolge der Hochschaltvorgänge durchgeführt werden.
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Zusätzlich erfasst
im Fall des Rückwärtsfahrens
die Steuervorrichtung die ersten äußeren ebenen Flächen E und
G des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 auf
der Position, an der die ersten äußeren ebenen
Flächen
E und G koplanar zu der äußeren ebenen
Fläche
A des Halteelements 20 angeordnet sind, und bewegt das
Halteelement 20 und das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 in die
axiale Richtung der Schalt- und Wählwelle 11 nach oben
unter den Bedingungen, dass der Verbrennungsmotor des Fahrzeugs
gestartet ist, wobei die Reibungskupplung 1 des Getriebes
ausgerückt wird
und das Getriebe des Fahrzeugs sich in dem neutralen Zustand befindet,
insbesondere die Schaltvorrichtung für das Getriebe auf der Basisposition
gehalten wird. Demgemäß wird der
Antriebsstift 44a relativ zu dem Halteelement 20 und
dem ersten und zweiten Schaltelement 30 und 35 in
Richtungen, die durch eine Reihe von drei Pfeilen p6 angedeutet
sind, bewegt. Dann wird die erste Schaltkupplung 4a in eine
umgekehrte Richtung zu der Richtung zum Ausbilden der ersten Schaltstufe,
insbesondere die nach links weisende Richtung der Eingangswelle 2 des Getriebes,
die in 5 dargestellt ist, über die erste Gabelwelle 40 betätigt und
wird eine Rückwärtsschaltstufe
gebildet. Darauf tritt der Antriebsstift 44a in die Schalteingriffsvertiefung 22a ein,
die an der ebenen Fläche
A des Halteelements 20 ausgebildet ist, und wird darin
gehalten. In einem solchen Zustand rückt die Steuervorrichtung in
die Reibungskupplung 1 des Getriebes ein und wird demgemäß die Rückwärtsfahrt
des Fahrzeugs gestartet. Wenn die Reibungskupplung 1 ausgerückt wird
und das Halteelement 20 und das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 in
die axiale Richtung der Schalt- und Wählwelle 11 um den
vorbestimmten Abstand S2 in diesem Rückwärtszustand nach unten bewegt
werden, wird der Antriebsstift 44a in Richtungen bewegt, die
durch eine Reihe von drei Pfeilen p7 angedeutet sind. Dann wird
die Rückwärtsschaltstufe
zurückgesetzt
und hält
das Fahrzeug die Rückwärtsfahrt
an.
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Als
nächstes
wird ein zweites Ausführungsbeispiel
der Schaltvorrichtung für
das Getriebe gemäß der vorliegenden
Erfindung im Folgenden unter Bezugnahme auf die 7 bis 10 beschrieben. Die Schaltvorrichtung für das Getriebe
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
wird auf ein automatisiertes Zahnradgetriebe mit einer Dualkupplung,
sieben Vorwärtsschaltstufen
und einer Rückwärtsschaltstufe angewendet.
Wie in 8 dargestellt ist, weist das automatisierte Getriebe,
das auf das zweite Ausführungsbeispiel
angewendet wird, eine erste Eingangswelle 6a (Drehwelle),
eine zweite Eingangswelle 6b (Drehwelle), eine erste Nebenwelle 7a (Drehwelle) und
eine zweite Nebenwelle 7b (Drehwelle) auf. Die zweite Eingangswelle 6b ist
eine zylindrische Welle und ist koaxial sowie drehbar die erste
Eingangswelle 6a umgebend vorgesehen. Die erste und zweite
Nebenwelle 7a und 7b sind parallel zu der ersten
bzw. zweiten Eingangswelle 6a und 6b angeordnet.
Ferner werden die erste und zweite Eingangswelle 6a und 6b durch
den Verbrennungsmotor des Fahrzeugs über eine erste Reibungskupplung
C1 bzw. eine zweite Reibungskupplung C2 der Dualkupplung 5 gedreht.
Ein erster Getriebestrang und ein dritter Getriebestrang sind zwischen
der ersten Eingangswelle 6a und der ersten Nebenwelle 7a vorgesehen. Ein
zweiter Getriebestrang und ein vierter Getriebestrang sind zwischen
der zweiten Eingangswelle 6b und der ersten Nebenwelle 7a vorgesehen.
Ein fünfter
Getriebestrang und ein siebter Getriebestrang sind zwischen der
ersten Eingangswelle 6a und der zweiten Nebenwelle 7b vorgesehen
und ein sechster Getriebestrang sowie ein Rückwärtsgetriebestrang sind zwischen
der zweiten Eingangswelle 6b und der zweiten Nebenwelle 7b vorgesehen.
Zusätzlich
ist eine erste Schaltkupplung 8a an der ersten Nebenwelle 7a montiert
und zwischen dem jeweiligen Abtriebszahnrad des ersten und dritten
Getriebestrangs vorgesehen. Eine zweite Schaltkupplung 8b ist
an der ersten Nebenwelle 7a montiert und ist zwischen dem
jeweiligen Abtriebszahnrad des zweiten und vierten Getriebestrangs
vorgesehen. Ferner ist eine dritte Schaltkupplung 8c an
der zweiten Nebenwelle 7b montiert und ist zwischen jeweiligen
Abtriebszahnrädern
des fünften
und siebten Getriebestrangs vorgesehen. Noch weitergehend ist eine
vierte Schaltkupplung 8d an der zweiten Nebenwelle 7b montiert
und ist zwischen dem jeweiligen Abtriebszahnrad des sechsten Getriebestrangs
und des Rückwärtsgetriebestrangs
vorgesehen. Die ersten bis vierten Schaltkupplungen 8a bis 8d sind
entsprechend mit ersten bis vierten Schaltgabeln 40a bis 43a in
Eingriff.
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Die
erste und zweite Reibungskupplung C1 und C2 der Dualkupplung 2 werden
durch eine Steuervorrichtung für
das automatisierte Zahnradgetriebe gesteuert. Wenn sowohl die erste
als auch die zweite Reibungskupplung C1 und C2 geschaltet werden, befinden
sich beide in einem halb eingerückten
Zustand. Wenn in einem solchen Zustand ein Übertragungsdrehmoment der ersten
Reibungskupplung C1 erhöht
wird, wird ein Übertragungsdrehmoment
der zweiten Reibungskupplung C2 verringert. Wenn andererseits das Übertragungsdrehmoment
der zweiten Reibungskupplung C2 erhöht wird, wird das Übertragungsdrehmoment
der ersten Reibungskupplung C1 verringert. Nach dem Abschluss des
Schaltens der ersten und zweiten Reibungskupplung C1 und C2 ist
eine der Reibungskupplungen C1 oder C2 vollständig eingerückt und ist die andere vollständig ausgerückt. In
einem solchen Zustand verändert
sich das Übertragungsdrehmoment
der vollständig
eingerückten
Reibungskupplung aus der ersten und zweiten Reibungskupplung C1
und C2 auf einen vorbestimmten maximalen Wert, während das Übertragungsdrehmoment der anderen
vollständig
ausgerückten
Reibungskupplung sich auf Null verändert. Zusätzlich wird eine Hülse der
jeweiligen Schaltkupplung 8a bis 8d durch die
entsprechende Schaltgabel 40a bis 43a in die axiale
Richtung der ersten und zweiten Eingangswelle 6a und 6b des
Getriebes hin- und herbewegt. Ein jeweiliges Abtriebszahnrad des jeweiligen
Getriebestrangs wird selektiv mit der ersten Nebenwelle 7a oder
mit der zweiten Nebenwelle 7b durch die Hin- und Herbewegung
der Hülsen
verbunden und demgemäß wird eine
Drehzahländerung vorgenommen.
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Auf
dieselbe Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel weist die Schaltvorrichtung
für das Getriebe
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel hauptsächlich die
Schalt- und Wählwelle 11,
die durch das Getriebegehäuse 10 (Stützelement)
gestützt
ist, das Halteelement 20 sowie das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 auf,
die alle durch die Schalt- und Wählwelle 11 gestützt werden,
sowie die ersten bis vierten Schaltgabeln 40 bis 43,
die Betätigungen
des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 auf
die Schaltgabeln 40a bis 43a übertragen. Die Schalt- und Wählwelle 11 ist
senkrecht relativ zu der ersten und zweiten Eingangswelle 6a und 6b angeordnet,
wenn diese daran montiert ist, und wird durch das Wählstellglied
P bzw. das Schaltstellglied Q, die beide die gleichen Konfigurationen
wie im ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung besitzen, gedreht und axial hin- und
herbewegt.
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Das
Halteelement 20 sowie das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 besitzen
jeweils dieselbe Konfiguration des entsprechenden Bauteils, das
im ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird. Auf dieselbe Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel
ist das Halteelement 20 drehbar an der Schalt- und Wählwelle 11 angebracht,
während
das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 an
der Schalt- und
Wählwelle 11 auf
eine Weise sicher angebracht sind, dass das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 in
Kontakt mit dem Halteelement 20 stehen und daran geschichtet
sind. In dem ersten Ausführungsbeispiel
sind die äußere ebene
Fläche
E, die mit den gestuft eingeschnittenen Abschnitt 31 ausgebildet
ist, des ersten Schaltelements 30 und die äußere ebene
Fläche
B, die mit dem gestuft eingeschnittenen Abschnitt 36 ausgebildet
ist, des zweiten Schaltelements 35 an der Schalt- und Wählwelle 11 koplanar
zueinander sicher angebracht. Andererseits sind im zweiten Ausführungsbeispiel
die äußere ebene
Fläche
E des ersten Schaltelements 30 und die äußere ebene Fläche G des
zweiten Schaltelements 35 mit einem rechten Winkel relativ
zueinander verschoben angeordnet, insbesondere ist die äußere ebene
Fläche
G des zweiten Schaltelements 35 koplanar zu einer der äußeren ebenen
Fläche
F des ersten Schaltelements 30 angeordnet, die neben der äußeren ebenen
Fläche
E gelegen ist.
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Im
zweiten Ausführungsbeispiel
besitzt jede der ersten bis vierten Gabelwellen 40 bis 43 dieselbe Konfiguration
wie in im ersten Ausführungsbeispiel, so
dass die spezifische Konfiguration von diesen an dieser Stelle nicht
beschrieben wird. Jedoch sind alle der ersten bis vierten Gabelwellen 40 bis 43 koplanar und
parallel angeordnet und sind so angeordnet, dass sie senkrecht zu
der Schalt- und Wählwelle 11 sind.
Wenn der jeweilige Antriebsstift 44a und 45a aus
der entsprechenden Neutraleingriffsvertiefung 21a und 21b zu
der Schalteingriffsvertiefung 22b und 22d bewegt
wird, wird die jeweilige erste und zweite Schaltgabel 40a und 41a in
die nach links weisende Richtung, wie in 8 gezeigt
ist, über
die entsprechende Gabelwelle 40 und 41 bewegt.
Wenn andererseits der jeweilige Antriebsstift 46a und 47a aus der
entsprechenden Neutraleingriffsvertiefung 21c und 21d zu
der Schalteingriffsvertiefung 22f und 22a bewegt
wird, wird die jeweilige dritte und vierte Schaltgabel 42a und 43a in
die rechts weisende Richtung, wie in 8 gezeigt
ist, über
die entsprechende Gabelwelle 42 und 43 bewegt.
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Als
nächstes
wird im Folgenden die Betriebsweise der Schaltvorrichtung für das Getriebe
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
wird dann, wenn die Antriebsstifte 44a, 45a, 46a und 47a in
den Neutraleingriffsvertiefungen 21a, 21b, 21c bzw. 21d angeordnet
sind, wenn insbesondere das Getriebe des Fahrzeugs sich in dem Neutralzustand
befindet, die Schaltvorrichtung für das Getriebe auf dieselbe Weise
wie die im ersten Ausführungsbeispiel
auf einer Basisposition gehalten. Jedoch wird die Schalt- und Wählwelle 11 durch
die Betätigung
des Wählmotors 12 gedreht,
auch wenn der jeweilige Antriebsstift 44a bis 47a in
einer der Schalteingriffsvertiefungen 22a bis 22h des
Halteelements 20 angeordnet ist, nämlich ungeachtet der Basisposition.
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Die 9A1 bis 9A4 sind
Zeichnungen des Halteelements 20 sowie die des ersten und
zweiten Schaltelements 30 und 35, die mit Sicht
von den äußeren ebenen
Flächen
A, B, C und D des Halteelements 20 in einem Zustand dargestellt
sind, in dem die äußere ebene
Fläche
E des ersten Halteelements 30, die mit dem gestuft eingeschnittenen
Abschnitt 31 ausgebildet ist, auf einer Position erfasst
wird, die koplanar zu der äußeren ebenen
Fläche
A des Halteelements 20 ist, insbesondere wenn die äußere ebenen
Fläche
G des zweiten Schaltelements 35, die mit dem gestuft eingeschnittenen
Abschnitt 36 ausgebildet ist, auf einer Position erfasst
wird, die koplanar zu der äußeren ebenen
Fläche
B des Halteelements 20 ist.
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Wenn
das Fahrzeug von dem angehaltenen Zustand im ersten Gang gestartet
wird, erfasst die Steuervorrichtung die äußeren ebenen Flächen E und
G des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 auf
einer Position, in der die äußere ebene
Fläche E
koplanar zu der äußeren ebenen
Fläche
A des Halteelements 20 ist, während die äußere ebene Fläche G koplanar
zu der äußeren ebenen
Fläche
B des Halteelements 20 ist, wie in den 9A1 bis 9A4 dargestellt
ist, unter Bedingungen ist, in denen der Verbrennungsmotor des Fahrzeugs
gestartet ist, die erste und zweite Reibungskupplung C1 und C2 der Dualkupplung 5 ausgerückt sind
und wenn ferner die Schaltvorrichtung für das Getriebe auf der Basisposition
gehalten wird. Unmittelbar nach dem Erfassen der vorstehend beschriebenen
Position befindet sich das Getriebe des Fahrzeugs in dem neutralen
Zustand, in welchem keine Schaltstufe gebildet ist, und wird, wie
in 9A1 dargestellt ist, der Antriebsstift 44a des
Schaltkopfs 44 in der Neutraleingriffsvertiefung 21a des
Halteelements 20 gehalten. Wenn unter der vorstehend beschriebenen
Bedingung der Schaltmotor 15 durch die Steuervorrichtung
betrieben wird und das Halteelement 20 sowie das erste und
zweite Schaltelement 30 und 35 in die axiale Richtung
der Schalt- und Wählwelle 11 (insbesondere
nach unten in die Richtung des Pfeils X in 9) um
den vorbestimmten Abstand S1, der in 9A1 dargestellt
ist, über
die Schalt- und Wählwelle 11 bewegt
werden, wird der Antriebsstift 44a in Richtungen, die durch
eine Reihe von drei Pfeilen q1 angedeutet sind, auf dieselbe Weise
wie im ersten Ausführungsbeispiel
bewegt. Dann wird die erste Schaltgabel 40a über die
erste Gabelwelle 40 bewegt und wird unter Bezugnahme auf 8 die
Hülse der
ersten Schaltkuppel 8a in die axial nach links weisende Richtung
der ersten und zweiten Eingangswellen 6a und 6b des
Getriebes des Fahrzeugs betätigt.
Demgemäß wird das
erste Antriebszahnrad mit der ersten Nebenwelle 7a verbunden
und wird die erste Schaltstufe gebildet. Dann tritt der Antriebsstift 44a in
die Schalteingriffsvertiefung 22b des Haltelements 20 aufgrund
der nach oben weisenden Rückführbewegungen
des Halteelements 20 und des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 ein
und wird an der Schalteingriffsvertiefung 22b gehalten.
Wenn das Halteelement 20 und das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 hin-
und herbewegt werden, wie vorstehend beschrieben ist, tritt zusätzlich der
Antriebsstift 45a, der in der Neutraleingriffsvertiefung 21b gehalten
wird, die an der äußeren ebenen
Fläche
B des Halteelements 20 ausgebildet ist, in die Nichtschaltvertiefung 32,
die zu der Neutraleingriffsvertiefung 21b der äußeren ebenen
Fläche
F des ersten Schaltelements 30 weist, durch die nach unten
gerichteten Bewegungen des Halteelements 20 und des ersten und
zweiten Schaltelements 30 und 35 ein und kehrt dann
in die Neutraleingriffsvertiefung 21b durch die nach oben
weisenden Rückführbewegungen
des Halteelements 20 und des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 erneut
zurück
und wird in dieser gehalten. In einem solchen Zustand wird die erste Reibungskupplung
C1 der Dualkupplung 5 durch den Betrieb der Steuervorrichtung
eingerückt
und wird demgemäß das Fahrzeug
zum Fahren im ersten Gang gestartet.
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Während das
Fahrzeug im ersten Gang gefahren wird, bewegt die Steuervorrichtung
das Halteelement 20 und das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 um
den vorbestimmten Abstand S1 nach oben und wird demgemäß der Antriebsstift 45a,
der in der Neutraleingriffsvertiefung 21b gehalten wird, die
an der äußeren ebenen
Fläche
B des Halteelements 20 ausgebildet ist, in Richtungen bewegt,
die durch eine Reihe von drei Pfeilen q2 angedeutet werden, wie
in 9A2 dargestellt ist. Genauer gesagt tritt der
Antriebsstift 45a in den gestuft eingeschnittenen Abschnitt 36 des
zweiten Schaltelements 35 ein und wird dann der Antriebsstift 45a in
die senkrechte Richtung relativ zu der Schalt- und Wählwelle 11 (insbesondere
in die nach links weisende Richtung in 9)
auf eine Position bewegt, auf der der Antriebsstift 45a zu
der Schalteingriffsvertiefung 22c weist, die an der äußeren ebenen
Fläche
B des Halteelements 20 ausgebildet ist. Dabei wird die
zweite Schaltgabel 41a über
die zweite Gabelwelle 41 aufgrund der nach oben weisenden
Bewegungen des Halteelements 20 und des ersten und zweiten
Schaltelements 30 und 35 bewegt. Demgemäß wird das Abtriebszahnrad
des zweiten Gangs mit der ersten Nebenwelle 7a verbunden
und wird die zweite Schaltstufe gebildet. Ferner tritt der Antriebsstift 45a in
die Schalteingriffsvertiefung 22c ein und wird darin aufgrund
der nach unten weisenden Rückführbewegungen
des Halteelements 20 und des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 gehalten.
In einem solchen Zustand wird die zweite Reibungskupplung C2 der
Dualkupplung 5 ausgerückt,
so dass eine Kraftübertragung
durch die zweite Schaltstufe nicht durchgeführt wird. Wenn jedoch der Fahrzeugzustand
sich zu einem vorbestimmten Fahrzustand verändert, wird durch den Betrieb
der Steuervorrichtung die erste Reibungskupplung C1 ausgerückt und
die zweite Reibungskupplung C2 eingerückt. Dann wird der erste Gang
zum zweiten Gang geändert.
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Während das
Fahrzeug im zweiten Gang gefahren wird, dreht die Steuervorrichtung
das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 durch
den Wählmotor 12 des
Wählstellglieds
P und erfasst dann die äußere ebene
Fläche
E des ersten Schaltelements 30, die mit dem gestuft eingeschnittenen
Abschnitt 31 ausgebildet ist, und die äußere ebene Fläche B des zweiten
Schaltelements 35, die mit dem gestuft eingeschnittenen
Abschnitt 36 ausgebildet ist, auf einer Position, mit der
die äußere ebenen
Fläche
E koplanar zu der äußeren ebenen
Fläche
D des Halteelements 20 angeordnet ist, und die äußere ebene
Fläche
E koplanar zu der äußeren ebenen
Fläche
A des Halteelements 20 angeordnet ist, wie in den 9B1 bis 9B4 dargestellt
ist. Wenn in einem solchen Zustand das Halteelement 20 und
das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 um
den vorbestimmten Abstand S1 nach oben bewegt werden, wird der Antriebsstift 44a,
der an der Schalteingriffsvertiefung 22b gehalten wird,
die an der äußeren ebenen
Fläche
A des Halteelements 20 ausgebildet ist, in Richtungen bewegt,
die durch eine Reihe von drei Pfeilen q3 angedeutet sind, wie in 9B1 dargestellt ist. Dann wird auf dieselbe Weise,
wie vorstehend beschrieben ist, das Abtriebszahnrad des ersten Gangs von
der ersten Nebenwelle 7a getrennt und wird die erste Schaltstufe
zurückgesetzt.
Ferner wird das Abtriebszahnrad des dritten Gangs mit der ersten
Nebenwelle 7a verbunden und wird die dritte Schaltstufe gebildet.
Noch weitergehend tritt der Antriebsstift 44a in die Schalteingriffsvertiefung 22a ein,
die an der äußeren ebenen
Fläche
A des Halteelements 20 ausgebildet ist, und wird darin
aufgrund der nach unten weisenden Rückführbewegungen des Halteelements 20 und
des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 gehalten.
In einem solchen Zustand wird die erste Reibungskupplung C1 der
Dualkupplung 5 ausgerückt,
so dass die Kraftübertragung
durch die dritte Schaltstufe nicht durchgeführt wird. Wenn jedoch der Fahrzeugzustand
sich zu einem vorbestimmten Fahrzustand verändert, wird durch den Betrieb
der Steuervorrichtung die zweite Reibungskupplung C2 ausgerückt und
die erste Reibungskupplung C1 eingerückt und wird dann der zweite
Gang zum dritten Gang umgestellt.
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Während das
Fahrzeug im dritten Gang gefahren wird, wird das Abtriebszahnrad
des zweiten Gangs von der ersten Nebenwelle 7a getrennt
und wird die zweite Schaltstufe zurückgesetzt. Dann wird das Abtriebszahnrad
des vierten Gangs mit der ersten Nebenwelle 7a verbunden
und wird die vierte Schaltstufe gebildet. Wenn ferner der Fahrzeugzustand
sich zu dem vorbestimmten Fahrzustand verändert, wird die zweite Reibungskupplung
C2 der Dualkupplung 5 eingerückt und wird der dritte Gang
zum vierten Gang umgetellt.
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Während das
Fahrzeug im vierten Gang fährt,
erfasst die Steuervorrichtung die äußere ebene Fläche E des
ersten Schaltelements 30 und die äußere ebene Fläche G des
zweiten Schaltelements 35 auf einer Position, die in den 9D1 bis 9D4 dargestellt
ist, insbesondere auf einer Position, an der die äußere ebene
Fläche
E koplanar zu der äußeren ebenen
Fläche
A des Halteelements 20 angeordnet ist und die äußere ebene
Fläche
G koplanar zu der äußeren ebenen
Fläche
B des Halteelements 20 angeordnet ist. Dann werden das
Halteelement 20 und das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 um
einen vorbestimmten Abstand S2 nach unten bewegt, wie in 9A1 dargestellt ist. Ferner wird der Antriebsstift 44a,
der in der Schalteingriffsvertiefung 22a gehalten wird,
die an der äußeren ebenen
Fläche A
des Halteelements 20 ausgebildet ist, in Richtungen bewegt,
die durch eine Reihe von drei Pfeilen q4 angedeutet sind, wie in 9D1 dargestellt ist, und wird zu der Neutraleingriffsvertiefung 21a des
Halteelements 20 zurückgeführt. Demgemäß wird die
dritte Schaltstufe zurückgesetzt.
Darauf erfasst, wie in den 10E1 bis 10E4 dargestellt ist, die Steuervorrichtung die äußere ebene
Fläche
E des ersten Schaltelements 30, die mit dem gestuft eingeschnittenen
Abschnitt 31 ausgebildet ist, und die äußere ebene Fläche G des
zweiten Schaltelements 35, die mit dem gestuft eingeschnittenen
Abschnitt 36 ausgebildet ist, auf einer Position, an der
die äußere ebene
Fläche
E koplanar zu der äußeren ebenen
Fläche C
des Halteelements 20 angeordnet ist und die äußere ebene
Fläche
G koplanar zu der äußeren ebenen D
des Halteelements 20 angeordnet ist. Dann wird auf die
gleiche Weise, wie vorstehend beschrieben ist, wenn das Halteelement 20 und
das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 um
den vorbestimmten Abstand S1 nach unten bewegt werden, der Antriebsstift 46a,
der in der Neutraleingriffsvertiefung 21c gehalten wird,
die an der äußeren ebenen
Fläche C
des Halteelements 20 ausgebildet ist, relativ zu dem Halteelement 20 und
dem ersten und zweiten Schaltelement 30 und 35 in
Richtungen bewegt, die durch eine Reihe von drei Pfeilen q5 angedeutet
sind, wie in 10E3 dargestellt ist. Dann wird
auf die gleiche Weise, wie vorstehend beschrieben ist, das Abtriebszahnrad
des fünften
Gangs mit der zweiten Nebenwelle 7d verbunden und wird
die fünfte
Schaltstufe gebildet. Ferner tritt der Antriebsstift 46a in
die Schalteingriffsvertiefung 22f, die an der äußeren ebenen
Fläche
C des Halteelements 20 ausgebildet ist, ein und wird durch
diese gehalten. Wenn in einem solchen Zustand der Fahrzeugzustand
sich zu dem vorbestimmten Antriebszustand verändert, wird die erste Reibungskupplung
C1 der Dualkupplung 5 durch den Betrieb der Steuervorrichtung
eingerückt und
wird der vierte Gang zum fünften
Gang umgestellt.
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Während das
Fahrzeug im fünften
Gang gefahren wird, erfasst die Steuervorrichtung die äußere ebene
Fläche
E des ersten Schaltelements 30 und die äußere ebenen Fläche G des
zweiten Schaltelements 35 auf der Position, die in den 9D1 bis 9D4 dargestellt
ist. Dann werden das Halteelement 20 und das erste und
zweite Schaltelement 30 und 35 um den vorbestimmten
Abstand S2 nach oben bewegt. Ferner wird der Antriebsstift 45a,
der in der Schalteingriffsvertiefung 22d gehalten wird,
die an der äußeren ebenen
Fläche
B des Halteelements 20 ausgebildet ist, in Richtungen bewegt,
die durch eine Reihe von drei Pfeilen q6 angedeutet sind, wie in 9D2 dargestellt ist, und wird zu der Neutraleingriffsvertiefung 21b des
Halteelements 20 zurückgeführt. Demgemäß wird die
vierte Schaltstufe zurückgesetzt
und wird auf die gleiche Weise, wie vorstehend angegeben ist (siehe
eine Reihe von drei Pfeilen q7, die in 10E4 dargestellt
sind) die sechste Schaltstufe gebildet. Wenn zusätzlich der Fahrzeugzustand
sich zu dem vorbestimmten Antriebszustand verändert, wird die zweite Reibungskupplung
C2 der Dualkupplung 5 eingerückt und wird der fünfte Gang zum
sechsten Gang umgestellt. Auf die gleiche Weise wird, wenn die fünfte Schaltstufe
zurückgesetzt wird,
während
das Fahrzeug im sechsten Gang gefahren wird, die siebte Schaltstufe
gebildet (siehe 10F1 bis 10F4).
Wenn dann der Fahrzeugzustand sich zu dem vorbestimmten Antriebszustand verändert, wird
die erste Reibungskupplung C1 der Dualkupplung 5 eingerückt und
wird der sechste Gang zum siebten Gang umgestellt. Soweit sind die Hochschaltbetriebe
zum Schalten der Schaltstufe des Getriebes von dem neutralen Zustand
zu der siebten Schaltstufe vorstehend beschrieben. Andererseits
können
die Herunterschaltvorgänge
zum Schalten der Schaltstufe des Getriebes von der siebten Schaltstufe
zu dem neutralen Zustand in der umgekehrten Reihenfolge der Hochschaltvorgänge durchgeführt werden.
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Zusätzlich erfasst
in dem Fall des Rückwärtsfahrens
die Steuervorrichtung die äußeren ebenen
Flächen
E und G des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35,
die mit den gestuft eingeschnittenen Abschnitten 31 bzw. 36 ausgebildet
sind, auf einer Position, an der die äußere ebene Fläche E des Schaltelements 30 koplanar
zu der äußeren ebenen Fläche D des
Halteelements 20 ist, während
die äußere ebene
Fläche
G des zweiten Schaltelements 35 koplanar zu der äußeren ebenen
Fläche
A des Halteelements 20 ist, wie in den 10G1 bis 10G4 dargestellt
ist, nämlich
unter den Bedingungen, dass der Verbrennungsmotor des Fahrzeugs
gestartet ist, die erste und zweite Reibungskupplung C1 und C2 der
Dualkupplung 5 ausgerückt
sind und wenn ferner die Schaltvorrichtung des Getriebes auf der
Basisposition gehalten wird. Wenn in einem solchen Zustand das Halteelement 20 und
das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 um
den vorbestimmten Abstand S1 nach unten bewegt werden, wird der
Antriebsstift 47a, der in der Neutraleingriffsvertiefung 21d gehalten
wird, die an der äußeren ebenen
Fläche
D des Haftelements 20 ausgebildet ist, in Richtungen bewegt,
die durch eine Reihe von drei Pfeilen q8 angedeutet sind. Dann wird
die Rückwärtsschaltstufe durch
Betätigen
der vierten Schaltkupplung 8d über die vierte Gabelwelle 43 ausgebildet.
Darauf tritt der Antriebsstift 47a in die Schalteingriffsvertiefung 22h, die
an der äußeren ebenen
Fläche
D des Halteelements 20 ausgebildet ist, ein und wird in
dieser gehalten. Wenn in einem solchen Zustand die zweite Reibungskupplung
C2 der Dualkupplung 5 durch den Betrieb der Steuervorrichtung
eingerückt
wird, wird das Fahrzeug zum Rückwärtsfahren
gestartet. Wenn andererseits die zweite Reibungskupplung C2 ausgerückt wird
und wenn ferner das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 auf
einer Position erfasst werden, wie in den 10H1 bis 10H4 dargestellt ist, insbesondere auf einer Position,
auf der die äußere ebene
Fläche
E des ersten Schaltelements 30 koplanar zu der äußeren ebenen
Fläche
C des Halteelements 20 angeordnet ist und die äußere ebene
Fläche
G des zweiten Schaltelements 35 koplanar zu der äußeren ebenen
Fläche
D des Halteelements 20 angeordnet ist, und um den vorbestimmten
Abstand S1 nach oben bewegt werden, wird der Antriebsstift 47a in
Richtungen bewegt, die durch eine Reihe von drei Pfeilen q9 angedeutet
sind, und wird dann die Rückwartsschaltstufe
zurückgesetzt
und hält
das Fahrzeug die Rückwärtsfahrt
an.
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Wenn
in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel,
die vorstehend beschrieben sind, das Halteelement 20 und
das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 bewegt
werden und einer der Antriebsstifte 44a bis 47a in
den gestuft eingeschnittenen Abschnitt 31 des ersten Halteelements 30 eintritt oder
in den gestuft eingeschnittenen Abschnitt 36 des zweiten
Schaltelements 35 eintritt, wird ein anderer der anderen
Antriebsstifte ständig
in der entsprechenden Neutraleingriffsvertiefung 21a bis 21d,
der Schalteingriffsvertiefung 22a bis 22h, der Nicht-Schaltvertiefung 32 des
ersten Schaltelements 30 oder der Nichtschaltvertiefung 37 des
zweiten Schaltelements 35 gehalten. Auch wenn daher eine unerwartete
Kraft aufgebracht wird, wird nur eine Schaltgabel aus den ersten
bis vierten Schaltgabeln 40a bis 43a, die mit
dem Antriebsstift verbunden ist, der in den gestuft eingeschnittenen
Abschnitt 31 oder 36 eintritt, bewegt und werden
die anderen Schaltgabeln nicht bewegt. Demgemäß wird sicher verhindert, dass
ein unerwarteter Doppeleingriff des Getriebes erzeugt wird.
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Gemäß dem ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel
ist jedes des Halteelements 20 und des ersten und zweiten
Schaltelements 30 und 35 durch dicke Plattenelemente
ausgebildet, die eine viereckige Querschnittsform aufweisen. Ferner
sind die Neutraleingriffsvertiefungen 21a bis 21d und
die Schalteingriffsvertiefungen 22a bis 22h lineare
Vertiefungen, die parallel zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 sind,
die in das Halteelement 20 eingesetzt wird, an dem die
Eingriffsvertiefungen 21a bis 21d sowie 22a bis 22h ausgebildet
sind. Auf die gleiche Weise sind die Nichtschaltvertiefungen 32 des ersten Schaltelements 30 und
die Nichtschaltvertiefungen 37 des zweiten Schaltelements 35 lineare Vertiefungen,
die parallel zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 sind,
die in das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 eingesetzt
wird. Demgemäß kann es
extrem einfach werden, die Eingriffsvertiefungen 21a bis 21d und 22a bis 22h des Halteelements 20 sowie
die Nichtschaltvertiefungen 32 und 37 des ersten
und zweiten Schaltelements 30 und 35 herzustellen.
Noch weitergehend ist jeder gestuft eingeschnittene Abschnitt 31 und 36 des
entsprechenden ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 ein
einfacher ebener Abschnitt oder eine einfache gekrümmte Fläche, die
einfach hergestellt werden kann. Demgemäß ist es extrem einfach, den
jeweiligen gestuft eingeschnittenen Abschnitt 31 und 36 des
entsprechenden ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 herzustellen.
Daher können
die Herstellungskosten für
die Schaltvorrichtung für
das Getriebe verringert werden.
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Ferner
weist gemäß dem ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel
jedes des Halteelements 20 und des ersten und zweiten Schaltelements 30 und 35 eine
viereckige bzw. quadratische Gestalt als Basisquerschnitt auf. Demgemäß kann es
extrem einfach sein, das Halteelement 20 sowie das erste
und zweite Schaltelement 30 und 35 herzustellen,
und können die
Kosten zum Herstellen der Schaltvorrichtung für das Getriebe weitergehend
verringert werden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht beschränkt, wie
vorstehend beschrieben ist. Alternativ kann die Querschnittsgestalt
von jedem des Haltelements 20 sowie des ersten und zweiten
Schaltelements 30 und 35 ein regelmäßiges Vieleck,
wie z. B. ein regelmäßiges Fünfeck und
ein gleichseitiges Sechseck oder Ähnliches sein.
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Gemäß dem ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel
werden vier äußere ebene
Flächen
von jeweils dem Halteelement 20 und dem ersten und zweiten
Schaltelement 30 und 35 eingesetzt. Jedoch ist
die vorliegenden Erfindung nicht beschränkt, wie vorstehend beschrieben
ist. In einem Fall, dass die Anzahl der Schaltstufen geringer ist,
können
nur zwei oder drei äußere ebenen
Flächen
von den vier äußeren ebenen
Flächen,
die parallel zu der axialen Linie der Schalt- und Wählwelle 11 sind,
von jedem des Halteelements 20 und dem ersten und zweiten
Schaltelement 30 und 35 eingesetzt werden.
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Ferner
sind gemäß dem ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel
das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 an
den beiden axialen Seiten des Rückführelements 20 angeordnet.
Daher werden zwei Sätze
der Drehzahländerungszahnräder durch das
Halteelement 20 und das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 selektiv
geschaltet und können die
Kosten zur Herstellung der Schaltvorrichtung für das Getriebe weitergehend
verringert werden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht beschränkt, wie
vorstehend beschrieben ist. In einem Fall, dass die Anzahl der Schaltstufen
geringer ist, kann nur ein Schaltelement an einer der axialen Querseiten
des Halteelements 20 vorgesehen werden.
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Ferner
werden gemäß dem ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel
das erste und zweite Schaltelement 30 und 35 auf
den vorstehend beschriebenen Positionen erfasst und werden durch
die Steuervorrichtung für
den Schaltmechanismus für
das Getriebe hin- und herbewegt. Zusätzlich werden die Reibungskupplung 1 und
die Dualkupplung 5 jeweils durch die Steuervorrichtung
für den
Schaltmechanismus betätigt.
Derartige Betriebsweisen werden gemäß dem Betriebszustand des Fahrzeugs,
der durch den Sensor erfasst wird, durchgeführt, wobei der Betriebszustand
durch einen Drosselöffnungswinkel, eine
Fahrzeuggeschwindigkeit oder Ähnliches
dargestellt wird. Jedoch kann die vorstehend beschriebene Betriebsweise
manuell durchgeführt
werden.
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Somit
weist die Schaltvorrichtung für
ein Getriebe eine Schalt- und Wählwelle 11,
ein Halteelement 20, zumindest ein Schaltelement 30, 35,
das durch die Welle 11 drehbar und verschiebbar gestützt ist,
so dass es in Kontakt mit einem axialen Ende des Halteelements 20 steht,
mehrere Antriebsstifte 44a, 45a, 46a, 47a,
mehrere Neutraleingriffsvertiefungen 21a, 21b, 21c, 21d,
die an äußeren ebenen
Flächen A,
B, C, D des Halteelements 20 ausgebildet sind, so dass
diese gleitfähig
mit den Antriebsstiften 44a, 45a, 46a, 47a in
Eingriff gelangen, mehrere Schalteingriffsvertiefungen 22a, 22b, 22c, 22d, 22e, 22f, 22g, 22h,
einen gestuft eingeschnittenen Abschnitt 31, 36, der
an einer der äußeren ebenen
Flächen
E, G des Schaltelements 30, 35 ausgebildet ist,
und mehrere Nichtschaltvertiefungen 32, 37 auf,
die an den äußeren ebenen
Flächen
F, H des Schaltelements 30, 35 ausgebildet sind.
Das Schaltelement 30, 35 wird gedreht und auf
einer ausgewählten
Position relativ zu dem Halteelement 20 erfasst. Dann werden
das Halteelement 20 und das Schaltelement 30, 35 so
hin- und herbewegt, das einer der Antriebsstifte 44a, 45a, 46a, 47a in
Kontakt mit der geneigten Schaltfläche 31a, 36a des
Schaltelements 30, 35 gelangt, und wird die Schaltwelle 40, 41, 42, 43 hin-
und herbewegt.