-
Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung
Nummer 10-2007-0124356 , die am 3. Dezember 2007 angemeldet
wurde, wobei der gesamte Offenbarungsgehalt davon durch Bezug darauf
in die vorliegende Offenbarung miteinbezogen wird.
-
Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Doppelkupplungsgetriebe,
und insbesondere auf ein Doppelkupplungsgetriebe, das einen Doppeleingriff von
Zahnrädern und das Schaltvorgänge sanft und reibungslos
durchführt.
-
Ein
Doppelkupplungsgetriebe weist zwei Kupplungen in einem Getriebegehäuse
auf, um einen Gang zu wechseln.
-
Im
Allgemeinen überträgt ein Doppelkupplungsgetriebe
ein Drehmoment eines Motors unter Verwendung zweier Kupplungen selektiv
auf zwei Antriebswellen, wobei die auf den beiden Antriebswellen
montierten Zahnräder wahlweise in Eingriff gebracht werden,
so dass ein Schaltvorgang durchgeführt werden kann.
-
Das
Doppelkupplungsgetriebe verkörpert ein kompaktes Mehrganggetriebe
mit mehr als fünf Gängen.
-
Ferner
werden eine Synchronisiervorrichtung und ein automatisiertes Handschaltgetriebe (ASG)
verwendet, um ein manuelles Schalten bei dem Doppelkupplungsgetriebe
zu unterstützen.
-
Im
Allgemeinen ist die Kupplung ausgekuppelt, so dass ein Schaltvorgang
sicher durchgeführt wird, nachdem die Kupplung gekuppelt
ist, um ein Motordrehmoment auf ein Rad zu übertragen.
Während jedoch die erste Kupplung mit dem Motor gekuppelt
ist, wird bei dem Doppelkupplungssystem gleichzeitig ein an der
zweiten Kupplung angeordnetes Zahnrad mit dem Motor gekuppelt.
-
Dies
wird als Vorauswahl bezeichnet. Die ungeraden Gänge sind
mit der ersten Kupplung verbunden, wobei die geraden Gänge
mit der zweiten Kupplung verbunden sind.
-
Während
beispielsweise ein Fahrzeug in einem vierten Gang unter Verwendung
der zweiten Kupplung gemäß eines Fahrzustandes
des Fahrzeugs fährt, wird eine dritte Getriebestufe oder
eine fünfte Getriebestufe gemäß der Rotation
der ersten Kupplung im Vorfeld rotiert.
-
Um
dementsprechend von dem dritten Gang in den fünften Gang
zu schalten, ist es notwendig, dass die dritte Getriebestufe außer
Eingriff gebracht wird und die fünfte Getriebestufe in
Eingriff gebracht wird. Um gleichermaßen von dem fünften
Gang in den dritten Gang zu schalten, ist es notwendig, dass die
fünfte Getriebestufe außer Eingriff gebracht wird und
die dritte Getriebestufe in Eingriff gebrach wird.
-
Das
bedeutet, dass ein Mechanismus notwendig ist, um die dritte Getriebestufe
außer Eingriff zu bringen und die fünfte Getriebestufe
in Eingriff zu bringen und umgekehrt, wobei der der Mechanismus schnell
und immer wieder durchgeführt werden muss.
-
Dementsprechend
wurde eine Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung bzw. eine Vorrichtung
zum Doppeleingriffsschutz bzw. eine Vorrichtung zur Vermeidung eines
doppelt in Eingriffstehens entwickelt, das heißt zum Schutz,
dass gleichzeitig die dritte Getriebestufe und die fünfte
Getriebestufe in Eingriff stehen, wobei jedoch das Problem existiert,
dass die Konstruktion der Vorrichtung kompliziert ist und mehrere
Aktuatoren erforderlich sind.
-
Die
vorstehend offenbarten Informationen sind nur für ein besseres
Verständnis des Hintergrundes der Erfindung gedacht und
sollen nicht als eine Anerkennung oder eine Form der Anregung verstanden
sein, dass diese Informationen den Stand der Technik darstellen,
der dem Fachmann bekannt ist.
-
Verschiedene
Aspekte der vorliegenden Erfindung richten sich auf ein Doppelkupplungsgetriebe,
das Vorteile zum Doppeleingriffsschutz von Zahnrädern aufweist,
wie beispielsweise bei einem Schaltvorgang von einem fünften
Gang in einen dritten Gang.
-
In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eines Doppelkupplungsgetriebes
mit einer Doppelkupplung, die eine erste Kupplung und eine zweite Kupplung
aufweist, und einer Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung kann die Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung
ein Steuergestänge, in welchem ein Durchgangsloch von einer
ersten Oberfläche zu einer zweiten Oberfläche,
die einander gegenüberliegen, ausgebildet ist, eine erste
Schiene und eine zweite Schiene, die jeweils entlang der ersten
Oberflächen und der zweiten Oberfläche des Steuergestänges
angeordnet sind, erste Federn, die jeweils die erste Schiene und
die zweite Schiene vorspannen, um eine Neutralposition in einem
Normalzustand aufrechtzuerhalten, einen ersten Anschlag und einen
zweiten Anschlag, die in jeweils inneren Auskehlungen der ersten
Schiene und der zweiten Schiene angebracht sind und deren Endabschnitte
so angeordnet sind, dass sie aus der ersten Oberfläche und
der zweiten Oberfläche davon hervorstehen, zweite Federn,
die den ersten und den zweiten Anschlag elastisch abstützen
und den ersten oder den zweiten Anschlag gemäß der
Bewegung des ersten oder der zweiten Schiene in das Durchgangsloch
einrücken, und/oder einen ersten Freigabevorsprung und
einen zweiten Freigabevorsprung aufweisen, die sich entsprechend
von der ersten Schiene und der zweiten Schiene entlang einer dritten
Oberfläche und einer vierten Oberfläche des Steuergestänges
aus erstrecken, wobei eine Auskehlung, in welche der erste oder
der zweite Anschlag eingerückt ist, in der Mitte einer
Endfläche des ersten und des zweiten Freigabevorsprungs
ausgebildet ist und eine Kuppe neben der Auskehlung so ausgebildet
ist, um den ersten oder den zweiten Anschlag gemäß der
Bewegung der ersten oder der zweiten Schiene zu treiben und zu drücken.
-
Eine
Auskehlung kann auf der ersten und der zweiten Oberfläche
des Steuergestänges ausgebildet sein, wobei der erste und
der zweite Anschlag in der Auskehlung angebracht sind und somit
die erste oder die zweite Schiene in der Neutralposition in dem Normalzustand
angeordnet ist.
-
Die
Auskehlung kann neben dem Durchgangsloch ausgebildet sein.
-
Die
Auskehlung kann symmetrisch rund um das Durchgangsloch herum ausgebildet
sein.
-
Der
erste Anschlag kann auf beiden Seiten in Bezug auf den ersten Freigabevorsprung
angeordnet sein und der zweite Anschlag kann auf beiden Seiten in
Bezug auf den zweiten Freigabevorsprung angeordnet sein.
-
Eine
erste Gabel und ein erster Schaltvorsprung können zum Schalten
mit der ersten Schiene verbunden sein.
-
Eine
zweite Gabel und ein zweiter Schaltvorsprung können zum
Schalten mit der zweiten Schiene verbunden sind.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eines Doppelkupplungsgetriebes
mit einer Doppelkupplung, die eine erste Kupplung und eine zweite
Kupplung aufweist, und einer Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung kann
die Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung ein Steuergestänge,
das eine obere Fläche und eine untere Fläche,
ein Durchgangsloch und Auskehlungen aufweist, wobei das Durchgangsloch
durch die obere Fläche und die untere Fläche hindurch
führt und die Auskehlungen in der Nähe des Durchgangslochs
ausgebildet sind, eine erste Schiene und eine zweite Schiene, die
jeweils auf und unterhalb des Steuergestänges angeordnet
sind, eine erste Feder, die die erste Schiene vorspannt, um eine
Neutralposition in einem Normalzustand aufrechtzuerhalten, eine
zweite Feder, die die zweite Schiene vorspannt, um eine Neutralposition
in einem Normalzustand aufrechtzuerhalten, einen ersten Anschlag
und einen zweiten Anschlag, die in jeweils inneren Auskehlungen
der ersten Schiene und der zweiten Schiene angebracht sind und deren Endabschnitte
so angeordnet sind, dass sie wahlweise aus der oberen Fläche
und der unteren Fläche hervorstehen, zweite Federn, die
den ersten und den zweiten Anschlag elastisch abstützen
und den ersten oder den zweiten Anschlag gemäß der
Bewegung des ersten oder der zweiten Schiene in das Durchgangsloch
einrücken, und/oder einen ersten Freigabevorsprung und
einen zweiten Freigabevorsprung aufweisen, die sich entsprechend
von der ersten Schiene und der zweiten Schiene entlang einer dritten
Fläche und einer vierten Fläche von beiden Seiten
des Steuergestänges aus erstrecken, wobei eine Auskehlung,
in welche der erste oder der zweite Anschlag eingerückt
ist, in der Mitte einer Endfläche des ersten und des zweiten
Freigabevorsprungs ausgebildet ist und eine Kuppe neben der Auskehlung
so ausgebildet ist, um den ersten oder den zweiten Anschlag gemäß der
Bewegung der ersten oder der zweiten Schiene zu treiben und zu drücken.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eines Doppelkupplungsgetriebes
mit einer Doppelkupplung, die eine erste Kupplung und eine zweite
Kupplung aufweist, und einer Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung kann
die Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung ein erstes und ein zweites
Gehäuse, eine erste Steuerstange, die in der Mitte innerhalb
des ersten Gehäuses angeordnet ist und die sich in dessen
Längsrichtung erstreckt, eine zweite Steuerstange, die
in der Mitte innerhalb des zweiten Gehäuses angeordnet
ist und die sich in dessen Längsrichtung erstreckt, wobei
ein Durchgangsloch zwischen einem Endabschnitt der ersten Steuerstange
und einem Endabschnitt der zweiten Steuerstange ausgeformt ist,
eine erste Schiene, die auf einer ersten Oberfläche der
ersten und der zweiten Steuerstange verschiebbar angeordnet ist,
eine zweite Schiene, die auf einer zweiten Oberfläche der
ersten und der zweiten Steuerstange verschiebbar angeordnet ist,
ein erstes elastische Element und ein zweites elastisches Element,
die jeweils die erste und die zweite Schiene vorspannen, um eine
Neutralposition in einem Normalzustand aufrechtzuerhalten, einen ersten
Anschlag, der in einer inneren Auskehlung der ersten Schiene angebracht
ist und von dem ein Ende in Richtung zu der ersten Steuerstange
hervorsteht, wobei sich der erste Anschlag in dem ersten Gehäuse
bewegt, wobei ein drittes elastisches Element den ersten Anschlag
abstützt und den ersten Abschlag entsprechend der Bewegung
der ersten Schiene wahlweise in das Durchgangsloch einrückt,
einen zweiten Anschlag, der in einer inneren Auskehlung der ersten
Schiene angebracht ist und von dem ein Ende in Richtung zu der zweiten
Steuerstange hervorsteht, wobei sich der zweite Anschlag in dem zweiten
Gehäuse bewegt, wobei ein viertes elastisches Element den
zweiten Anschlag abstützt und den zweiten Anschlag entsprechend
der Bewegung der ersten Schiene wahlweise in das Durchgangsloch
einrückt, einen dritten Anschlag, der in einer inneren
Auskehlung der zweiten Schiene angebracht ist und von dem ein Ende
in Richtung zu der ersten Steuerstange hervorsteht, wobei sich der
dritte Anschlag in dem ersten Gehäuse bewegt, wobei ein fünftes
elastisches Element den dritten Anschlag abstützt und den
dritten Abschlag entsprechend der Bewegung der zweiten Schiene wahlweise
in das Durchgangsloch einrückt, einen vierten Anschlag, der
in einer inneren Auskehlung der zweiten Schiene angebracht ist und
von dem ein Ende in Richtung zu der zweiten Steuerstange hervorsteht,
wobei sich der vierte Anschlag in dem zweiten Gehäuse bewegt, wobei
ein sechstes elastisches Element den vierten Anschlag abstützt
und den vierten Abschlag entsprechend der Bewegung der zweiten Schiene
wahlweise in das Durchgangsloch einsetzt, einen ersten Freigabevorsprung,
der sich von der ersten Schiene aus zwischen dem ersten und dem
zweiten Anschlag erstreckt, wobei der erste Freigabevorsprung eine
Auskehlung, um den dritten oder den vierten Anschlag wahlweise aufzunehmen,
und eine Kuppe aufweist, die neben der Auskehlung ausgebildet ist,
um entsprechend der Bewegung der ersten Schiene wahlweise den dritten
oder den vierten Anschlag freizugeben, und/oder einen zweiten Freigabevorsprung
aufweisen, der sich von der zweiten Schiene aus zwischen dem dritten
und dem vierten Anschlag erstreckt, wobei der zweite Freigabevorsprung
eine Auskehlung, um den ersten oder den zweiten Anschlag wahlweise
aufzunehmen, und eine Kuppe aufweist, die neben der Auskehlung ausgebildet
ist, um entsprechend der Bewegung der zweiten Schiene den ersten
oder den zweiten Anschlag wahlweise freizugeben.
-
Die
erste und die zweite Auskehlung können auf der ersten Oberfläche
der entsprechenden ersten und zweiten Steuerstange an dem einen
Ende davon ausgebildet sein, und dritte und vierte Auskehlung sind
auf der zweiten Oberfläche der entsprechenden ersten und
zweiten Steuerstange an dem einen Ende davon ausgebildet, wobei
der erste und der zweite Anschlag in der ersten und der zweiten
Auskehlung angebracht sind, um die erste Schiene in der Neutralposition
in dem Normalzustand beizubehalten, und der dritte und der vierte
Anschlag in der dritten und der vierten Auskehlung angebracht sind,
um die zweite Schiene in der Neutralposition in dem Normalzustand
beizubehalten.
-
Die
erste, die zweite, die dritte und die vierte Auskehlung können
neben dem Durchgangsloch liegend ausgebildet sein.
-
Die
erste und die zweite Auskehlung können in Bezug auf das
Durchgangsloch symmetrisch ausgebildet sein und die dritte und die
vierte Auskehlung sind in Bezug auf das Durchgangsloch symmetrisch ausgebildet.
-
Eine
erste Gabel und ein erster Schaltvorsprung können zum Schalten
mit der ersten Schiene verbunden sein. Eine zweite Gabel und ein
zweiter Schaltvorsprung können zum Schalten mit der zweiten
Schiene verbunden sein.
-
Die
Maßnahmen und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung
weisen weitere Merkmale und Vorteile auf, die nachstehend im Detail
durch die beigefügten Zeichnungen, die hiermit mit einbezogen sind,
und durch die nachstehende detaillierte Beschreibung der Erfindung
ersichtlich werden und durch sie dargelegt werden, die zugleich
dazu dienen, die bestimmten Prinzipien der vorliegenden Erfindung
zu erläutern.
-
1 ist
eine schematische Darstellung eines exemplarischen Doppelkupplungsgetriebes
gemäß einer exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
eine Querschnittsdarstellung einer Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung,
die an einem Doppelkupplungsgetriebe gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht
ist.
-
3 ist
eine teilweise Einzelteildarstellung einer Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung
gemäß einer exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
4 ist
eine Querschnittsdarstellung einer Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung
gemäß der Linie II-II in 2.
-
5 ist
eine Querschnittsdarstellung eines Gehäuses, das an einer
Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
montiert ist.
-
6a–6d sind
Querschnittsdarstellungen, die Betriebszustände einer Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung
gemäß einer exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
Es
wird nun detailliert Bezug auf verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung(en) genommen, von denen Beispiele in
den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind und nachstehend
beschrieben werden. Obgleich die Erfindung(en) in Verbindung mit
exemplarischen Ausführungsformen beschrieben wird/werden,
sollte es verstanden sein, dass die vorliegende Beschreibung nicht
beabsichtigt, die Erfindung(en) auf diese exemplarischen Ausführungsformen
zu beschränken. Die Erfindung(en) beabsichtigt/beabsichtigen
vielmehr, nicht nur die exemplarischen Ausführungsformen
zu erfassen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente
und weitere Ausführungsformen, die im Umfang der Erfindung,
wie in den beigefügten Ansprüchen beansprucht,
enthalten sind.
-
1 ist
eine schematische Darstellung eines Doppelkupplungsgetriebes gemäß verschiedener
exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
-
Mit
Bezug auf 1 umfasst eine Antriebsvorrichtung
einen Motor 2, eine Hauptantriebswelle 4, eine
erste Kupplung C1, eine zweite Kupplung C2, eine erste Antriebswelle 6,
eine zweite Antriebswelle 8, ein erstes Antriebsrad 16,
ein zweites Antriebsrad 12, ein drittes Antriebsrad 18,
ein viertes Antriebsrad 14 und ein fünftes Antriebsrad 10.
-
Die
Antriebsvorrichtung umfasst ferner auch ein erstes Abtriebsrad 24,
ein zweites Abtriebsrad 22, ein drittes Abtriebsrad 26,
ein viertes Abtriebsrad 32, ein fünftes Abtriebsrad 27,
ein sechstes Abtriebsrad 30, ein Rückwärtsantriebsrad 38,
ein Rückwärtsabtriebsrad 36, eine erste
Abtriebswelle 20, eine zweite Abtriebswelle 28,
eine erste Synchronisiervorrichtung SC1, eine zweite Synchronisiervorrichtung
SC2, eine dritte Synchronisiervorrichtung SC3 und eine vierte Synchronisiervorrichtung
SC4.
-
Darüber
hinaus umfasst die Antriebsvorrichtung einen Steuerabschnitt 100 und
eine Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung 105, die mit jeweils
den Synchronisiervorrichtungen (SC1, SC2, SC3 und SC4) verbunden
sind. Der Steuerabschnitt 100 steuert im Wesentlichen die
Synchronisiervorrichtungen (SC, SC2, SC3, und SC4) und die Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung 105 beim
Hoch- und Runterschalten.
-
Beispielsweise
verhindert die Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung 105, dass
das fünfte Abtriebsrad 27 und das dritte Abtriebsrad 26 gleichzeitig mit
der ersten und der zweiten Abtriebswelle 20 und 28 verbunden
werden.
-
Das
heißt, dass beim Gangwechsel von einem dritten Gang in
einen fünften Gang das dritte Abtriebsrad 26 mit
der ersten Synchronisiervorrichtung SC1 außer Eingriff
gebracht wird und die vierte Synchronisiervorrichtung SC4 mit dem
fünften Abtriebsrad 27 in Eingriff gebracht wird.
-
Die
jeweiligen Synchronisiervorrichtungen (SC1, SC2, SC3 und SC4) sind
mit einer Schaltgabel (315, 2) und einem
Aktuator oder Getriebeaktuator verbunden.
-
2 ist
eine Querschnittsdarstellung einer Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung 105,
die an einem Doppelkupplungsgetriebe gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht
ist.
-
Mit
Bezug auf 2 umfasst die Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung 105 ein
Gehäuse 200, das ein erstes Gehäuse 200a und
ein zweites Gehäuse 200b aufweist, ein Steuergestänge 202,
das eine erste Steuerstange 202a und eine zweite Steuerstange 202b aufweist,
eine erste Schiene 210a, eine zweite Schiene 210b,
eine erste Feder 215a, eine zweite Feder 215b,
eine erste Schaltgabel 315, eine zweite Schaltgabel 615,
einen ersten Schaltvorsprung 300 und einen zweiten Schaltvorsprung 600.
-
Das
erste Gehäuse 200a und das zweite Gehäuse 200b sind
auf einer der beiden Seiten angeordnet. Die erste Steuerstange 202a ist
in der Mitte im Inneren des ersten Gehäuses 200a angeordnet und
die zweite Steuerstange 202b ist in der Mitte im Inneren
des zweiten Gehäuses 200b angeordnet.
-
Die
erste Schiene 210a und die zweite Schiene 210b sind
jeweils am oberen sowie am unteren Abschnitt der Steuerstangen 202a und 202b angeordnet.
Die erste Schiene 210a ist mittels der ersten Feder 215a an
beiden Seiten davon elastisch abgestützt und die zweite
Schiene 210b ist mittels der zweiten Feder 215b an
beiden Seiten davon elastisch abgestützt.
-
Die
erste Steuerstange 202a und die zweite Steuerstange 202b sind
in einer geraden Linie angeordnet und die erste Schiene 210a und
die zweite Schiene 210b gleiten auf beiden Seiten der Steuerstangen 202a und 202b.
-
Wenn
sich die erste Schiene 210a und die zweite Schiene 210b in
der Mittelposition befinden, befindet sich das Getriebe in einer
Neutralstellung. Wenn sich die zweite Schiene 210b nach
links bewegt, befindet sich das Getriebe im ersten Gang, und wenn
sich die zweite Schiene 210b nach rechts bewegt, befindet
sich das Getriebe im dritten Gang. Wenn sich die erste Schiene 210a nach
links bewegt, befindet sich das Getriebe im Rückwärtsgang,
und wenn sich die erste Schiene 210a nach rechts bewegt,
befindet sich das Getriebe in dem fünften Gang.
-
Eine
erste Schaltgabel 315 und der erste Schaltvorsprung 300 sind
in der ersten Schiene 210a angeordnet, wobei diese von
einem Aktuator in Richtung nach links/rechts oder oben/unten bewegt
werden. Eine zweite Schaltgabel 615 und ein zweiter Schaltvorsprung 600 sind
ferner in der zweiten Schiene 210b angeordnet.
-
Wenn
insbesondere in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung sich die zweite Schiene 210b in dem dritten Gang
befindet und sich die erste Schiene 210a in der Neutralposition
befindet, und wenn sich die erste Schiene 210a in die Position
des fünften Gangs bewegt, bewegt sich die zweite Schiene 210b mittels
der zweiten Feder 215b automatisch in die Neutralposition.
Dementsprechend wird verhindert, dass der dritte Gang und der fünfte
Gang gleichzeitig betrieben werden.
-
Eine
Konstruktion der Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung 105 wird
im Detail mit Bezug auf 3 und 4 beschrieben.
-
3 ist
eine teilweise Einzelteildarstellung einer Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung
gemäß verschiedener Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. 3(b) und 3(c) sind weitere Querschnittsdarstellungen
von 3(a).
-
Mit
Bezug auf 3(a), 3(b) und 3(c) sind der erste Schaltvorsprung 300 und
die erste Schaltgabel 315 in der ersten Schiene 210a ausgebildet.
-
Ein
erster Anschlag 305a, ein zweiter Anschlag 305b,
eine dritte Feder 310a und eine vierte Feder 310b sind
an der ersten Schiene 210a angebracht. Ferner ist ein erster
Freigabevorsprung oder Ausrückvorsprung 320 in
der Mitte der ersten Schiene 210a ausgebildet.
-
Die
erste Anschlag 305a ist mittels der dritten Feder 310A nach
oben elastisch abgestützt und der zweite Anschlag 305b ist
mittels der vierten Feder 310b nach oben elastisch abgestützt.
-
Die
Endabschnitte des ersten und des zweiten Anschlags 305a und 305b stehen
mittels der dritten und der vierten Feder 310a und 310b aus
einer oberen Fläche der ersten Schiene 210a hervor.
-
Eine
Kerbe 320a ist in der Mitte des ersten Freigabevorsprungs 320 ausgebildet
und Kuppen 320b sind auf beiden Seiten der Kerbe 320a ausgebildet.
Der erste Schaltvorsprung 300 und die erste Schaltgabel 315 sind
mit einem Aktuator verbunden, der im Wesentlichen die Gänge
schaltet.
-
3(b) und 3(c) zeigen
Querschnittsdarstellungen in Seitenansicht gemäß der
Linie III-III in 3(a) in einer weiteren
exemplarischen Ausführungsform, wobei der Querschnitt der
ersten Schiene 210a in 3(b) eine
viereckige Form aufweist, und der Querschnitt der ersten Schiene 210a in 3(c) eine kreisförmige Form aufweist.
-
Der
erste Freigabevorsprung 320 und der erste und der zweiten
Anschlag 305a und 305b sind in einer Richtung
nach oben ausgebildet und die erste Schaltgabel 315 ist
zu der ersten Schiene 210a in einer Richtung nach unten
ausgebildet. Ferner ist der erste Schaltvorsprung 300 in
einer Seitenrichtung der ersten Schiene 210a ausgebildet.
-
4 ist
eine Querschnittsdarstellung einer Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung
gemäß der Linie II-II in 2, wobei
der Querschnitt der ersten und der zweiten Schiene 210a und 210b eine
kreisförmige Form aufweisen, wie in 3(c) gezeigt
ist.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, weist der Querschnitt der zweiten
Steuerstange 202b eine viereckige Form auf, wobei die zweite
Steuerstange 202b eine erste Oberfläche 400 und
eine zweite Oberfläche 405, die einander gegenüberliegen,
und eine dritte Oberfläche 410 und ein vierte
Oberfläche 415 aufweist, die einander gegenüberliegen.
-
Die
zweite Schiene 210b ist an der ersten Oberfläche 400 (oberer
Abschnitt) der zweiten Steuerstange 202b angeordnet, wobei
die erste Schiene 210a auf der zweiten Oberfläche 405 (unterer
Abschnitt) der zweiten Steuerstange 202b angeordnet ist.
Ferner erstreckt sich ein zweiter Freigabevorsprung oder Ausrückvorsprung 322 von
der zweiten Schiene 210b aus nach unten und ist an der
dritten Oberfläche 410 der zweiten Steuerstange 202b angeordnet.
-
Ferner
erstreckt sich der erste Freigabevorsprung 320 von der
ersten Schiene 210a aus nach oben und ist an der vierten
Oberfläche 415 der zweiten Steuerstange 202b angeordnet.
-
Darüber
hinaus ist die Endfläche des vierten Anschlags 311a so
angeordnet, um mit der ersten Oberfläche 400 der
zweiten Steuerstange 202b und der Endfläche des
ersten Freigabevorsprungs 320 in der ersten Schiene 210a in
Kontakt zu stehen und diesen zugewandt zu sein, und die Endfläche
des zweiten Anschlags 305b ist so angeordnet, um mit der
Endfläche der zweiten Oberfläche 405 und
dem zweiten Freigabevorsprung 322 in der zweiten Schiene 210b in
Kontakt zu stehen oder diesen zugewandt zu sein.
-
5 ist
eine Querschnittsdarstellung eines Gehäuses, das an einer
Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
montiert ist.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, sind die erste Steuerstange 202a und
die zweite Steuerstange 202b im Inneren des Gehäuses 200 angeordnet.
Ein Loch oder Durchgangsloch 505 ist zwischen der ersten Steuerstange 202a und
der zweiten Steuerstange 202b ausgeformt.
-
Auskehlungen 500 sind
neben dem Durchgangsloch 505 in den Enden der ersten und
der zweiten Steuerstange 202a und 202b ausgebildet.
Die Auskehlungen 500 sind in der Nähe des Durchgangslochs 505 angeordnet.
-
Mit
Bezug auf 2, 4 und 5 ist entsprechend
der Bewegung der zweiten Schiene 210b der vierte Anschlag 311a in
der Auskehlung 500 aufgenommen oder eingerückt.
Ferner kann der zweite Anschlag 305b entsprechend der Bewegung der
ersten Schiene 210a in der Auskehlung 500 aufgenommen
werden.
-
6a bis 6D sind
Querschnittsdarstellungen, die Betriebszustände einer Doppeleingriffsschutz-Vorrichtung
gemäß einer exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
-
Wenn,
wie in 6A gezeigt ist, sich die zweite
Schiene 210b mittels des Aktuators in eine Richtung nach
rechts bewegt, wird mittels der fünften Feder 610a ein
dritter Anschlag 605a in das Durchgangsloch 505 (5)
eingerückt oder eingeschoben.
-
In
diesem Zeitpunkt ist der dritte Anschlag 605a in der Auskehlung 320a (3)
des ersten Freigabevorsprungs 320, der in der ersten Schiene 210a ausgebildet
ist, angebracht.
-
Wie
vorstehend erwähnt, ist der dritte Anschlag 605a in
das Durchgangsloch 505 (5) eingerückt,
so dass der dritte Gang eines Getriebes erhalten beleibt.
-
Wenn,
wie als nächstes in 6B gezeigt ist,
sich die erste Schiene 210a mittels des Aktuators in Richtung
nach rechts bewegt, hebt die. Kuppe 320b des ersten Freigabevorsprungs 320 (3) den
dritten Anschlag 605a an.
-
Wie
als nächstes in 6C gezeigt
ist, gelangt die zweite Schiene 210b mittels der zweiten
Feder 215b zurück in die Mittelposition (neutral),
wobei der dritte Anschlag 605a und der vierte Anschlag 311a mittels
der fünften Feder 610a und der sechsten Feder 610b in
die Auskehlung 500 einrückt und eingebracht sind.
-
Wie
als nächstes in 6D gezeigt
ist, wird der erste Anschlag 305a der ersten Schiene 210a in das
Durchgangsloch 505 eingebracht oder eingerückt
und somit die Position der ersten Schiene 210a beibehalten.
Daher ist der fünfte Gang abgeschlossen und wird beibehalten.
-
Wie
vorstehend erwähnt, wird die zweite Schiene 210b nicht
mittels eines Aktuator in die Position des dritten Gangs der zweiten
Schiene 210b bewegt, wobei allerdings die Position des
dritten Gangs der zweiten Schiene 210b durch einfaches Verschieben
der ersten Schiene 210a zu der Position des fünften
Gangs beibehalten wird. Dementsprechend werden der dritte Gang und
der fünfte Gang nicht gleichzeitig betrieben.
-
Zur
Vereinfachung der Erläuterung und der genauen Definition
in den beigefügten Ansprüchen werden die Ausdrücke „oberer"
und „unterer" und dergleichen verwendet, um Merkmale der
exemplarischen Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen
dieser Merkmale zu beschreiben, wie sie in den Figuren dargestellt
sind.
-
Die
vorstehenden Beschreibungen spezieller Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind aus Zwecken der Erläuterung
und Beschreibung aufgeführt worden. Sie beabsichtigen nicht,
erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die offenbarten
konkreten Formen zu beschränken, so dass viele Modifikationen
und Variationen im Lichte der vorstehenden technischen Lehre möglich
sind. Die exemplarischen Ausführungsformen wurden ausgewählt
und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre
praktische Anwendung zu beschreiben, um dadurch anderen Fachleuten
zu ermöglichen, verschiedene exemplarische Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden. Der Geltungsbereich
der Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche
und ihre Äquivalente definiert.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - KR 10-2007-0124356 [0001]