-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffeinspritzgerät.
-
Im
Stand der Technik ist ein Gerät,
wie es beispielsweise in dem Dokument
JP-A-2006-200378 dargelegt
ist, als ein Kraftstoffeinspritzgerät bekannt, das Hochdruckkraftstoff
direkt in eine Verbrennungskammer innerhalb eines Maschinenzylinders
bei zum Beispiel einem Dieselverbrennungsmotor einspritzt und zuleitet.
Im Folgenden ist ein Beispiel des Aufbaus eines Dieselverbrennungsmotor-Kraftstoffeinspritzgeräts, das
bisher allgemein eingesetzt wurde und auch das in dem Dokument
JP-A-2006-200378 dargelegte
Gerät beinhaltet,
insbesondere auch im Hinblick auf den Aufbau eines Einspritzabschnitts
(eines Düsenabschnitts)
unter Bezugnahme auf die
15 beschrieben.
Die
15 ist eine schematische Ansicht, die in einem
vergrößerten Maßstab den Einspritzabschnitt
(den Düsenabschnitt)
eines Kraftstoffeinspritzventils der Mehrlochart zur Verwendung in
dem Gerät
zeigt. Obwohl dies der Einfachheit der Beschreibung halber hier
nicht gezeigt ist, sind ein Aktuator für eine Düsennadel
52, die einen
Kraftstoffkanal öffnet
und schließt,
der zu Einspritzlöchern führt, und
zahlreiche andere Elemente, die einen Ventilmechanismus betreffen,
an der hinteren Endseite (der Nadelabhebeseite) eines zylindrischen
Düsenkörpers
51 angeordnet.
-
Wie
dies in der 15 gezeigt ist, ist der Durchmesser
des zylindrischen Düsenkörpers 51, der
den Einspritzabschnitt (den Düsenabschnitt)
des Gerätes
bildet, zu seiner vorderen Endseite hin verkleinert und er ist an
seinem vorderen Endteil 51a an seinem vordersten Ende teilweise
nach außen
erweitert. Eine halbkugelförmige
Einspritzkammer B ist in dem Innenraum der Erweiterung ausgebildet.
Zusätzlich
dazu sind säulenförmige Düsenlöcher 51b, in
denen der Weg eine konstante Querschnittsfläche hat, in dem vorderen Endteil 51a in
einer Anzahl vorgesehen, die als die Kraftstoffeinspritzlöcher zum Verbinden
des Inneren und des Äußeren des
vorderen Endteils 51a benötigt werden, und diese Düsenlöcher 51b sind
miteinander durch die Einspritzkammer B verbunden. Außerdem ist
die Düsennadel 52, die
den Kraftstoffweg öffnet
und schließt,
der sich von einem Aufnahmeabschnitt D zu den Düsenlöchern 51b erstreckt,
in dem Aufnahmeabschnitt D im Inneren des Düsenkörpers 51d in einer
Weise aufgenommen, dass sie in ihrer axialen Richtung verschiebbar ist.
Das vordere Ende der Düsennadel 52 ist
in einer verjüngten
Form ausgearbeitet und wird axial verschoben (nach oben oder nach
unten bewegt), um dadurch einer Innenwand (einem Abschnitt mit verkleinertem
Durchmesser) des Düsenkörpers 51,
der in ähnlicher
Weise in einer verjüngten
Form ausgebildet ist, an einem Sitzabschnitt C, der sich stromaufwärtig der
Einspritzkammer B an der stromaufwärtigen Seite der Strahlöffnungen 51b befindet
nahe zu kommen oder sich von diesem zu entfernen. Genauer gesagt
ist der Abstand zwischen der sich verjüngenden schiefen Fläche 52a (der
Sitzfläche)
der Düsennadel 52 und
der schiefen Fläche 51c der
Innenwand des Düsenkörpers 51,
die dieser gegenüberliegt,
gemäß des nach
oben erfolgenden Verschiebungsbetrags (des Anhebebetrags) der Düsennadel 52 variabel.
Wenn der Anhebebetrag der Düsennadel 52 am
geringsten ist (wenn die Nadel aufsitzt) liegen die gegenüberliegenden
Oberflächen
genauer gesagt in Berührung
und es existiert kein Spalt zwischen diesen gegenüberliegenden
Flächen.
Wenn der Anhebebetrag größer wird,
sind die gegenüberliegenden
Flächen
weiter beabstandet. und der Spalt zwischen diesen vergrößert sich
mehr.
-
Das
Gerät steuert
die Energiebeaufschlagung/Energiebeabschlagung für solch ein Einspritzventil
in binärer
Weise, wodurch der Anhebebetrag der Düsennadel 52 gemäß einer
Energiebeaufschlagungszeitdauer variabel gemacht wird und ein Kraftstoff,
der von einer Seite eines Aufnahmeabschnitts D zugeleitet wird,
letztlich zu der Außenseite
A des Ventils eingespritzt wird, indem er nacheinander den Sitzabschnitt
C, die Einspritzkammer B und die Düsenlöcher 51b durchläuft. Genauer
gesagt wird bei dem Gerät,
wenn das Einspritzventil mit Energie beabschlagt wird (ausgeschaltet
wird), die Nadel 52 durch ein Drängelement wie zum Beispiel
eine gewickelte Feder zu der vorderen Endseite (zu den Düsenlöchern 51b hin)
gedrängt.
Somit wird der Weg zwischen der Nadel 52 und der Innenwandfläche des Düsenkörpers 51 geschlossen,
um einen Zustand einzurichten (einen Nadelsitzzustand), in dem ein Kraftstoffzuleitweg
von dem Aufnahmeabschnitt D zu den Düsenlöchern 51b an dem Sitzabschnitt
C zwischen dem Aufnahmeabschnitt D und der Einspritzkammer B abgeschnitten
ist. Andererseits wird, wenn das Einspritzventil mit Energie beaufschlagt
wird (eingeschaltet ist), die Nadel 52 durch einen vorbestimmten
Aktuator aktiviert und wird während
der Energiebeaufschlagung kontinuierlich nach oben verschoben (abgehoben),
bis eine Abhebegrenze erreicht ist. Somit wird die Nadel 52 von
der schiefen Fläche 51c gelöst und der
Sitzabschnitt C wird geöffnet,
so dass der Kraftstoff aus dem Aufnahmeabschnitt D durch den Sitzabschnitt
C in die Einspritzkammer B eingeleitet wird und weiter durch die
Düsenlöcher 51b zu
der Außenseite
A des Ventils eingespritzt wird. Außerdem wird bei dem Gerät eine Strömungskanalfläche eines
Teils (des Sitzabschnitts C) des Kraftstoffzuleitwegs gemäß dem Anhebebetrag
der Nadel 52 variabel gemacht und ein Einspritzverhältnis (eine
Kraftstoffmenge, die pro Zeiteinheit eingespritzt wird) wird auch
gemäß der Strömungskanalfläche variabel
gemacht. Daher können
das Einspritzverhältnis
und die Einspritzmenge auf der Basis von Parametern (der Energiebeaufschlagungszeitdauer
und einem Kraftstoffdruck) gesteuert werden, die den Anhebebetrag
der Nadel 52 betreffen.
-
Bei
dem in der 15 exemplarisch dargestellten
Gerät ist
eine Sprühweise
von Kraftstoff, der aus den Düsenlöchern 51b eingespritzt
wird, im Wesentlichen konstant und kann nicht gesteuert werden. Bei
einer Fahrzeugmaschine oder desgleichen verändert sich allerdings eine
optimale Sprühweise
gemäß dem Betriebszustand
der Maschine und es ist erwünscht,
den Kraftstoff jederzeit in der optimalen Sprühweise entsprechend dem Maschinenbetriebszustand
einzuspritzen. In den letzten Jahren wurden daher Untersuchungen
zur Entwicklung und zur praktischen Umsetzung eines Gerätes durchgeführt, bei dem
Kraftstoffeinspritzungen in einer Vielzahl von verschiedenen Sprühweisen
durch eine einzige Kraftstoffeinspritzvorrichtung (ein Kraftstoffeinspritzventil)
ermöglicht
werden.
-
Mittels
eines Beispiels wurde ein Gerät
gezeigt, bei dem, wie es in dem Dokument
JP-A-2006-105067 dargelegt
ist, eine Vielzahl von Düsennadeln
für entsprechende
Düsenlöcher vorgesehen
ist und die Aktivierungen der Düsennadeln
einzeln gesteuert werden, wodurch die Vielzahl von Düsenlöchern wahlweise
geöffnet
und geschlossen werden können.
-
Außerdem wurde
ein Gerät
vorgeschlagen, bei dem, wie dies in dem Dokument
JP-A-2001-263201 dargelegt
ist, ein Ventil der Drehart angeordnet ist, so dass die Querschnittsflächen der
einzelnen Düsenlöcher, die
in einem Düsenkörper ausgebildet
sind, variabel gemacht werden und die Drehposition des Ventils gesteuert
wird, wodurch jedes gewünschte
Düsenloch,
das aus der Vielzahl von Düsenlöchern ausgewählt wird,
einen Hochdruckkraftstoff einspritzen kann.
-
Mit
diesen Geräten
waren allerdings die Erhöhung
der Anzahl der Bauteile und eine Verkomplizierung des Aufbaus unabdingbar.
-
Die
vorliegende Erfindung geht die vorstehend genannten Nachteile an.
Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffeinspritzgerät vorzusehen,
bei dem Kraftstoff in einer Vielzahl von verschiedenen Sprühweisen
unter Verwendung eines einfacheren Aufbaus eingespritzt wird.
-
Um
diese Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist ein Kraftstoffeinspritzgerät mit einem
Düsenabschnitt vorgesehen,
in den Kraftstoff strömt.
Der Düsenabschnitt
hat mindestens ein Düsenloch.
Kraftstoff wird durch das mindestens eine Düsenloch eingespritzt. Jedes
des mindestens einen Düsenlochs
besitzt einen Düsenlochauslassbereich. Eine
Querschnittsfläche
des Düsenlochauslassbereichs
verkleinert sich entweder kontinuierlich oder stufenweise in einer
Richtung entgegen gesetzt zu einer Kraftstoffströmungsrichtung.
-
Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist auch ein Kraftstoffeinspritzgerät mit einem
Düsenabschnitt
vorgesehen, in den Kraftstoff strömt. Der Düsenabschnitt hat mindestens
ein Düsenloch.
Kraftstoff wird durch das mindestens eine Düsenloch eingespritzt. Jedes
des mindestens einen Düsenlochs
ist derart aufgebaut, dass eine Ablöseposition, die sich zwischen
einem Einlass- und einem Auslassendabschnitt von jedem des mindestens
einen Düsenlochs
befindet, gemäß einer
Strömungsgeschwindigkeit
des Kraftstoffs variabel ist. An der Ablöseposition löst sich
Kraftstoff von einer Wandfläche
eines jeden des mindestens einen Düsenlochs ab, während er
von dem Einlassendabschnitt zu dem Auslassendabschnitt eines jeden
des mindestens einen Düsenlochs
strömt.
-
Zudem
ist, um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ein
Kraftstoffeinspritzgerät
mit einem Düsenabschnitt
vorgesehen, in den Kraftstoff strömt. Der Düsenabschnitt hat mindestens
ein Düsenloch.
Kraftstoff wird durch das mindestens eine Düsenloch eingespritzt. Jedes
des mindestens einen Düsenlochs
ist so aufgebaut, dass eine Ablöseposition,
die sich zwischen einem Einlass- und
einem Auslassendabschnitt eines jeden des mindestens einen Düsenlochs
befindet, gemäß einer
Strömungsgeschwindigkeit
des Kraftstoffs aus dem Auslassendabschnitt eines jeden des mindestens
einen Düsenlochs
und anderen Positionen als dem Auslassendabschnitt zwischen dem
Einlass- und dem Auslassendabschnitt eines jeden des mindestens
einen Düsenlochs
wählbar
ist. An der Ablöseposition
löst sich Kraftstoff
von einer Wandfläche
eines jeden des mindestens einen Düsenlochs ab, während er
von dem Einlassendabschnitt zu dem Auslassendabschnitt eines jeden
des mindestens einen Düsenlochs
strömt.
-
Zusätzlich dazu
ist, um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ein
Kraftstoffeinspritzgerät
mit einer Düse,
in die Kraftstoff strömt,
und einer Düsennadel
vorgesehen. Die Düse
hat mindestens ein Düsenloch.
Kraftstoff wird durch das mindestens eine Düsenloch eingespritzt. Jedes
des mindestens einen Düsenlochs
hat einen Düsenlochauslassbereich.
Eine Querschnittsfläche
des Düsenlochauslassbereichs
verkleinert sich entweder kontinuierlich oder stufenweise in einer
Richtung entgegen gesetzt zu einer Kraftstoffströmungsrichtung. Die Düsennadel
ist im Inneren der Düse
angeordnet, um dadurch einen Kraftstoffzufuhrweg, durch den Kraftstoff
in jedes des mindestens einen Düsenlochs
strömt,
zwischen der Düsennadel
und einer Innenwandfläche der
Düse zu
definieren, und um eine Querschnittsfläche des Kraftstoffzufuhrwegs
an einem Sitzabschnitt, der sich an einer stromaufwärtigen Seite
eines jeden des mindestens einen Düsenlochs in der Kraftstoffströmungsrichtung
befindet, zu verändern.
Folglich wird eine Strömungsgeschwindigkeit
des Kraftstoffs, der durch jedes des mindestens einen Düsenlochs strömt, gemäß der Querschnittsfläche des
Kraftstoffzufuhrwegs an dem Sitzabschnitt verändert.
-
Die
Erfindung ist zusammen mit ihren zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen
und Vorteilen aus der folgenden Beschreibung, den angefügten Ansprüchen und
den beigefügten
Zeichnungen verständlich.
-
1 ist
eine schematische Längsschnittansicht
eines Kraftstoffeinspritzventils (einer Einspritzvorrichtung), das
in einem Kraftstoffeinspritzgerät
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
-
2 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Düsenabschnitts
(eines Einspritzabschnitts) gemäß dem Ausführungsbeispiel;
-
3A ist
eine Schnittansicht eines Düsenlochs
des Geräts
gemäß dem Ausführungsbeispiel;
-
3B ist
eine schematische Ansicht, die eine dreidimensionale Form des Düsenlochs
durch eine hypothetische Kontur gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
-
4A ist
eine graphische Darstellung, die einen Zustand der Querschnittsfläche eines
Kraftstoffzuleitwegs des Kraftstoffeinspritzgeräts (des Einspritzventils) in
einem Zustand eines minimalen Anhebebetrags einer Nadel zeigt;
-
4B ist
eine graphische Darstellung, die einen Zustand einer Querschnittsfläche des
Kraftstoffzuleitwegs in einem Zustand eines maximalen Anhebebetrags
der Nadel zeigt;
-
5A ist
eine veranschaulichende Ansicht, die eine Einspritzform des Kraftstoffeinspritzgeräts in einem
Zustand eines geringen Anhebebetrags der Nadel zeigt (Weg im Allgemeinen
abgeschnitten);
-
5B ist
eine vergrößerte Teilansicht
eines Bereichs, der ein Düsenlochs
des Kraftstoffeinspritzgeräts
der 5A umgibt;
-
5C ist
eine veranschaulichende Ansicht, die eine Einspritzform des Kraftstoffeinspritzgeräts in einem
Zustand eines großen
Anhebebetrags der Nadel zeigt (Nadel im Allgemeinen vollständig abgehoben);
-
5D ist
eine vergrößerte Teilansicht
des Bereichs, der das Düsenloch
der 5C umgibt;
-
6 ist
eine graphische Darstellung, die die Einspritzcharakteristik des
Kraftstoffeinspritzgeräts (des
Einspritzventils) zeigt;
-
7A ist
ein Zeitablaufdiagramm, das einen Aspekt von Kraftstoffeinspritzmustern
gemäß dem Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
7B ist
ein Zeitablaufdiagramm, das einen weiteren Aspekt der Kraftstoffeinspritzmuster zeigt;
-
8A ist
eine Schnittansicht, die ein erstes abgewandeltes Beispiel einer
Form des Düsenlochs zeigt;
-
8B ist
eine Schnittansicht, die ein zweites abgewandeltes Beispiel der
Form des Düsenlochs
zeigt;
-
8C ist
eine Schnittansicht, die ein drittes abgewandeltes Beispiel der
Form des Düsenlochs zeigt;
-
8D ist
eine Schnittansicht, die ein viertes abgewandeltes Beispiel der
Form des Düsenlochs zeigt;
-
9A ist
eine Schnittansicht, die ein fünftes abgewandeltes
Beispiel der Form des Düsenlochs zeigt;
-
9B ist
eine Schnittansicht, die ein sechstes abgewandeltes Beispiel der
Form des Düsenlochs
zeigt;
-
10A ist eine Schnittansicht, die ein siebtes abgewandeltes
Beispiel der Form des Düsenlochs
zeigt;
-
10B ist eine Schnittansicht, die ein achtes abgewandeltes
Beispiel der Form des Düsenlochs
zeigt;
-
10C ist eine Schnittansicht, die ein neuntes abgewandeltes
Beispiel der Form des Düsenlochs
zeigt;
-
11A ist eine Schnittansicht, die ein zehntes abgewandeltes
Beispiel der Form des Düsenlochs
zeigt;
-
11B ist eine Schnittansicht, die ein elftes abgewandeltes
Beispiel der Form des Düsenlochs zeigt;
-
11C ist eine Schnittansicht, die ein zwölftes abgewandeltes
Beispiel der Form des Düsenlochs
zeigt;
-
12 ist
eine Schnittansicht, die ein abgewandeltes Beispiel des Kraftstoffeinspritzgeräts zeigt;
-
13A ist eine schematische Ansicht, die eine dreidimensionale
Form des Düsenlochs
durch eine hypothetische Kontur gemäß einem abgewandelten Beispiel
der Form des Düsenlochs
zeigt;
-
13B ist eine schematische Ansicht, die eine weitere
dreidimensionale Form des Düsenlochs durch
eine hypothetische Kontur gemäß einem
abgewandelten Beispiel der Form des Düsenlochs zeigt;
-
14A ist eine Schnittansicht des Düsenlochs
gemäß einem
abgewandelten Beispiel der Form des Düsenlochs;
-
14B ist eine schematische Ansicht, die eine dreidimensionale
Form des Düsenlochs
durch eine hypothetische Kontur gemäß dem abgewandelten Beispiel
der Form des Düsenlochs
zeigt; und
-
15 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Aufbaus eines Düsenabschnitts
(eines Einspritzabschnitts) eines vormals vorgeschlagenen Kraftstoffeinspritzgeräts für einen
Dieselverbrennungsmotor.
-
Im
Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, das ein Kraftstoffeinspritzgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung verkörpert.
Das Einspritzgerät dieses
Ausführungsbeispiels
ist in einem Hochdruckeinspritzsystem (einem Common-Rail-System) montiert,
dessen gesteuertes Objekt zum Beispiel ein sich hin und her bewegender
Dieselverbrennungsmotor ist, der eine Fahrzeugmaschine ist. das
heißt,
das Gerät
ist in gewisser Weise ein Kraftstoffeinspritzgerät für einen Dieselverbrennungsmotor,
das für
den Dieselverbrennungsmotor (die Brennkraftmaschine) angeordnet
ist und zum Einspritzen und Zuleiten eines Hochdruckkraftstoffs
(zum Beispiel unter einem Einspritzdruck von „1400 Atmosphären") direkt in eine
Verbrennungskammer in einem Maschinenzylinder (als Direkteinspritzzuleitung)
in der selben Weise wie bei dem in dem Dokument
JP-A-2006-200378 dargelegten
Gerät verwendet
wird.
-
Zunächst ist
der Überblick über den
Ventilaufbau des Kraftstoffeinspritzgeräts gemäß diesem Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben.
-
Wie
dies in der 1 gezeigt ist, ist das Kraftstoffeinspritzventil
mit einem Düsenabschnitt (einem
Einspritzabschnitt) 10 zum Einspritzen von Kraftstoff aus
dem Ventil durch Kraftstoffeinspritzlöcher an der vorderen Endseite
eines Ventilkörperabschnitts 20 und
einem Aktivierungsabschnitt 30 zum Aktivieren des Ventils
an der hinteren Endseite des Ventilkörperabschnitts 20 aufgebaut.
In diesem Fall ist der Düsenabschnitt 10 zum
Beispiel in solch einer Weise ausgebildet, dass eine Düse, die
ein separates Bauteil ist, an dem vorderen Ende des Ventilkörperabschnitts 20 angebracht
ist.
-
Der
Innenraum eines Düsenkörpers 11 und Gehäuse 21, 31 (diese
Gehäuse
können
einstückig oder
getrennt ausgebildet sein), die die zylindrischen Außenformen
der vorstehend genannten Abschnitte definieren, sind durch Trennplatten 21a, 31a entsprechend
den Bereichen der entsprechenden Abschnitte untergliedert und der
Bereich des Ventilkörperabschnitts 20 ist
weiter durch eine Trennplatte 21b untergliedert. Somit
werden Räume
D, E, F, G in dem Düsenkörper 11 ausgebildet
und die Gehäuse 21, 31 und
die benachbarten Räume
sind durch Säulenlöcher 21c, 21d (die
jeweils in den Trennplatten 21a, 21b ausgebildet
sind) und eine Auslassöffnung 31b (die
in der Trennplatte 31a ausgebildet ist) durchleitbar verbunden,
die um die Achse des Ventils herum ausgebildet sind. Hier sind die
Räume G
und E durch einen Entweichkanal 21e verbunden, der im Inneren des
Ventils ausgebildet ist. Zusätzlich
dazu zudem sind ein Kraftstoffkanal 21f und eine Einlassöffnung 21g,
durch die aus einer Common-Rail (einer Drucksammelleitung) 40 durch
eine Hochdruckkraftstoffleitung (nicht gezeigt) geschickter Kraftstoff
dazu gebracht wird, in die entsprechenden Räume D und F zu strömen, im
Inneren des Ventils ausgebildet. Außerdem ist ein Aktivierungsabschnitt 30 mit
einem säulenförmigen Rückführloch 31c (einem
Kraftstoffrückführöffnung)
zum Rückführen des
im Inneren des Raums D befindlichen Kraftstoffs in einem Kraftstofftank
versehen und der Raum G und der Kraftstofftank sind durch das Rückführloch 31c eine
nicht gezeigte Leitung, die mit diesem Rückführloch 31c verbunden ist,
durchleitbar verbunden.
-
Bei
solch einem Einspritzventil sind Kraftstoffeinspritzlöcher (Düsenlöcher) an
dem Düsenabschnitt 11 an
der vorderen Endseite vorgesehen. Genauer gesagt ist der Durchmesser
des zylindrischen Düsenkörpers 11 zu
dem vorderen Ende hin verkleinert und ist teilweise an seinem vorderen
Endteil 11a an seinem vordersten Ende nach außen erweitert und
ein halbkugelförmiger
Raum (eine Einspritzkammer) B ist im Inneren der Erweiterung ausgebildet (definiert).
Zusätzlich
dazu sind die Düsenlöcher 11b (winzige
Löcher),
die jeweils einen Durchmesser von zum Beispiel etwa „0,15 mm" haben, in dem vorderen Endteil 11a in
einer Anzahl (zum Beispiel 6 bis 8) vorgesehen, die als die Kraftstoffeinspritzlöcher zum
in Verbindung bringen des Inneren und Äußeren des Ventils benötigt wird.
Das heißt
das Kraftstoffeinspritzventil ist ein Kraftstoffeinspritzventil
der Mehrlochart. Die einzelnen Düsenlöcher 11b sind
miteinander durch die Einspritzkammer B verbunden (stehen durch
sie in Verbindung). Der Düsenkörper 11 ist zum
Beispiel aus einem Metall gemacht und die Düsenkörper 11b können zum
Beispiel durch eine Laserbearbeitung derart ausgebildet sein, dass
sie gewünschte
Formen haben (die im Folgenden im Detail erläutert sind). Außerdem kann
es effektiv sein, nach Bedarf eine Fluidpolitur oder desgleichen
nach der Laserbearbeitung durchzuführen.
-
Der
Aufbau des Inneren des Ventils ist im Folgenden von der vorderen
Endseite her nacheinander beschrieben.
-
Zuerst
ist in dem Düsenabschnitt 10 eine säulenförmige Düsennadel 12,
die den Kraftstoffweg öffnet
und schließt,
der sich von dem Raum (dem Aufnahmeabschnitt) D zu den Düsenlöchern 11b erstreckt,
in dem Aufnahmeabschnitt D in dem Düsenkörper 11 aufgenommen.
Die Düsennadel 12 wird
in ihrer axialen Richtung gleiten gelassen, während sie durch das Loch 21c geführt wird,
und die Fläche
des Wegs zwischen dem Aufnahmeabschnitt D und der Einspritzkammer
B (die Querschnittsfläche
des Kraftstoffzuleitwegs zum Zuleiten von Kraftstoff zu den Düsenlöchern 11b)
ist gemäß der Höhe des Betrags der
axial nach oben erfolgenden Verschiebung (des Abhebebetrags) der
Düse 12 variabel
gemacht. Das heißt,
in einem Fall, in dem zum Beispiel die Kraftstoffeinspritzung bei
dem Einspritzventil gestoppt wird, wird die Fläche des Wegs zwischen dem Aufnahmeabschnitt
D und der Einspritzkammer B durch die Nadel 12 zu „0" gemacht (der Weg
wird abgeschnitten).
-
Die 2 zeigt
den Düsenabschnitt 10 in
einem vergrößerten Maßstab. Im Übrigen entspricht die 2 der
vorstehend angeführten 15 und
ist eine vergrößerte Ansicht
eines Bereichs N1, der durch eine Strichpunktlinie in der 1 gekennzeichnet
ist.
-
Wie
dies in der 2 gezeigt ist, hat der Düsenabschnitt 10 des
Einspritzventils denselben grundlegenden Aufbau wie bei dem vorstehenden Gerät (dem Einspritzventil),
das in der 15 exemplarisch dargestellt
ist. Genauer gesagt sind das distale Ende der Düsennadel 12 und die
Innenwand (der Abschnitt mit verkleinertem Durchmesser) des Düsenkörpers 11 in
verjüngten
Formen ausgearbeitet und die Nadel 12 wird in ihrer axialen
Richtung verschoben (nach oben oder nach unten bewegt), wodurch
der Abstand zwischen der verjüngten
schiefen Fläche 12a (der
Sitzfläche)
der Nadel 12 und der verjüngten schiefen Fläche 11c der
Innenwand des Düsenkörpers 11,
die dieser gegenüber
liegt, und letztendlich die Querschnittsfläche des Kraftstoffzuleitwegs
zum Zuleiten von Kraftstoff zu den Düsenlöchern 11b an einem
Sitzabschnitt C variabel gemacht, der sich stromaufwärtig der
Einspritzkammer B an der stromaufwärtigen Seite der Düsenlöcher 11b befindet.
-
Wie
dies in der 2 gezeigt ist, sind die Formen
der Düsenlöcher allerdings
zwischen dem Kraftstoffeinspritzgerät (dem Kraftstoffeinspritzventil) dieses
Ausführungsbeispiels
und dem vorangehenden Gerät
in der 15 sehr verschieden. Im Folgenden
ist die Form jedes Düsenlochs 11b unter
Bezugnahme auf die 3A bis 4B detailliert
dargelegt. Zusätzlich
dazu ist die 3B eine schematische Ansicht,
die die dreidimensionale Form des Düsenlochs 11b mit virtuellen
Umrisslinien zeigt, indem ein Gehäuse angenommen wird, bei dem
nur das Düsenloch 11b aus
einer in etwa axialen Richtungsseite in Bezug auf den Blickpunkt
der 3A zu sehen ist. Außerdem stellt in jeder der 3A, 3B eine
Düsenlochachse
Y, die durch eine Strichpunktlinie angezeigt ist, die Mittelachse
des Düsenlochs 11b dar,
die sich von dem Einlass zu dem Auslass des Düsenlochs 11b erstreckt.
-
Wie
dies in den 3A, 3B gezeigt
ist, hat das Düsenloch 11b einen
Bereich X2-X3 (Düsenlochauslassbereich),
dessen Querschnittsfläche
von dem Düsenlochauslassende
X2 zu einer Düsenlocheinlassseite
hin kontinuierlich kleiner wird. Genauer gesagt hat der Bereich
X2-X3 ein zylindrisch verjüngtes
Bohrloch T, dessen Durchmesser konzentrisch (wobei die Mittelachse
die Düsenlochachse
Y ist) von dem Düsenlochauslassende
X2 zu der Düsenlocheinlassseite
hin verkleinert ist, und dessen zylindrische Fläche eine verjüngte schiefe
Fläche
ist.
-
In
den 3A, 3B hat das Düsenloch als das Kraftstoffeinspritzloch
den Düsenlochauslassbereich.
Daher kann sich in einem Fall, in dem Kraftstoff durch das Düsenloch
von der Düsenlocheinlassseite
des Düsenlochauslassbereichs,
die eine kleinere Querschnittsfläche
hat, zu seinem Düsenlochauslass
hin weitergeht, der eine größere Querschnittsfläche hat,
Kraftstoff von der gesamten Wandfläche an mindestens den zwei
Punkten eines Düsenlocheinlassseiten-Endabschnitts
und eines Düsenlochauslassseiten-Endabschnitts
(entsprechend dem Auslassende des Düsenlochs) in dem Düsenlochauslassbereich
des Düsenlochs
ablösen. Zudem
wird die Ablöseposition
(an welcher von diesen Endabschnitten sich der Kraftstoff ablöst) gemäß der Höhe der Strömungsgeschwindigkeit
des Kraftstoffs variabel gemacht. Genauer gesagt erhöht sich, wenn
sich die Querschnittsfläche
des Düsenlochs vergrößert, die
Menge des Kraftstoffs, die durch das Düsenloch strömen kann, auf dieses Ausmaß. Dementsprechend
muss die Strömungsgeschwindigkeit verkleinert
werden, damit Kraftstoff weiterhin entlang der Lochwandfläche strömt. Hinsichtlich
der Strömungsrichtung
von Kraftstoff muss der Kraftstoff nicht nur in einer trägen Strömungsrichtung
strömen, sondern
auch in einer Richtung nach außen.
In dieser Hinsicht kann, wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffs
hoch wird, der Kraftstoff, der durch das Düsenloch strömt, das in den 3A, 3B gezeigt
ist, die Strömungsgeschwindigkeit
an der Position, an der sich die Querschnittsfläche des Düsenlochs verändert (sich
bei einer Betrachtung von der Düsenlocheinlassseite
vergrößert), die
Strömungsgeschwindigkeit
nicht ausreichend verkleinern (und kann die Richtung nicht ändern) und
löst sich
von der Lochwandfläche
ab.
-
Gewöhnlicherweise
ist die Sprühform
des Kraftstoffs, der aus dem Düsenloch
eingespritzt wird, hauptsächlich
durch eine Düsenlochform
an der Ablöseposition
(insbesondere einer Lochinnenwandfläche, die sich mit dem Kraftstoff
in Kontakt befindet) und dem Zustand des Kraftstoffs an der Ablösung (wie
beispielsweise der Strömungsgeschwindigkeit und
der Strömungsrichtung)
bestimmt. Gemäß dem Aufbau,
bei dem solch eine Ablöseposition
von Kraftstoff durch die Höhe
der Strömungsgeschwindigkeit des
Kraftstoffs variabel gemacht ist, kann die Sprühform von Kraftstoff leicht
gesteuert werden, indem die Höhe
der Strömungsgeschwindigkeit
des Kraftstoffs, der durch das Düsenloch
strömt,
sogar in dem Fall eines Gerätes
variabel gemacht wird, das ein einziges Einspritzventil hat und
das keine Vielzahl von Einspritzventilen hat.
-
Es
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 4A, 4B beschrieben,
der Winkel der verjüngten
schiefen Fläche
der verjüngten
Bohrung T eingestellt ist. Die 4A, 4B sind
graphische Darstellungen, in denen jeweils die horizontale Achse
den Kraftstoffweg (den Kraftstoffzuleitweg) darstellt und bei der
die vertikale Achse jeweils die Querschnittsfläche des Kraftstoffwegs darstellt.
Die 4A, 4B zeigen kontinuierlich, wie
sich die Querschnittsfläche
des Kraftstoffzuleitwegs des Einspritzventils dieses Ausführungsbeispiels
verändert, und
insbesondere, wie sich die Querschnittsfläche des Kraftstoffzuleitwegs
von der Umgebung der Sitzposition C bis zu dem Düsenloch 11b verändert.
-
Wie
dies in den 4A, 4B gezeigt
ist, ist das Einspritzventil gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
mit dem Sitzabschnitt C (entsprechend dem Sitz der Nadel 12)
auf halbem Weg von einem Weg mit einer großen Querschnittsfläche, der
in dem Aufnahmeabschnitt D ( 2) ausgebildet
ist, zu der Einspritzkammer B mit einer in gewisser Weise kleineren
Querschnittsfläche
als dem vorstehend genannten Weg versehen. Wenn die Nadel 12 axial
verschoben wird, wird ein Abstand zwischen der verjüngten schiefen
Fläche 12a (der
Sitzfläche)
und der verjüngten
schiefen Fläche
(Düseninnenwand) 11c in dem
Sitzabschnitt C variabel gemacht und der Zustand der Querschnittsfläche wird
in Übereinstimmung
mit dem bewegbaren Bereich der Nadel variabel gemacht, das heißt von dem
Zustand der 4A bis zu dem Zustand der 4B.
-
Wie
dies in den graphischen Darstellungen gezeigt ist, erhöht sich
in beiden Zuständen
der 4A, 4B die Querschnittsfläche von
dem Sitzabschnitt C zu ihrer stromabwärtigen Seite hin. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
sind zwei Vergrößerungsgradienten βc, βf (entsprechend
den Steigungen der Graphen in den 4A, 4B);
das Vergrößerungsverhältnis βc (4A)
der Querschnittsfläche
von dem Sitzabschnitt C zu seiner stromabwärtigen Seite in den Zustand,
in dem die Querschnittsfläche
einen Sitzabschnitt C durch die Nadel 12 minimiert ist,
und das Vergrößerungsverhältnis βf ( 4B)
der Querschnittsfläche
von dem Sitzabschnitt C zu seiner stromabwärtigen Seite in dem Zustand,
in dem die Querschnittsfläche
an dem Sitzabschnitt C durch die Nadel 12 maximiert ist,
auf Werte eingestellt, bei denen keine Ablösung an dem Sitzabschnitt C
auftritt. Durch das Einstellen der Vergrößerungsverhältnisse βc, βf auf solche Werte tritt die
Ablösung
unabhängig
davon, ob die Nadel 12 innerhalb ihres bewegbaren Bereichs
positioniert ist, nicht an dem Sitzabschnitt C auf. Andererseits
hat eine Querschnittsfläche
von dem Düsenlocheinlassende
X1 zu dem Düsenlochauslassende
X2 des Düsenlochs 11b einen
Bereich (einen verjüngten
Bereich), dessen Querschnittfläche
von dem Düsenlochauslassende X2
zu der Düsenlocheinlassseite
hin kontinuierlich kleiner wird, so dass er der Düsenlochform
entspricht, die in den 3A, 3B gezeigt
ist. Zusätzlich
dazu ist der Winkel (der Durchmesservergrößerungswinkel) der verjüngten schiefen
Fläche
der verjüngten
Bohrung T (3A, 3B) so
eingestellt, dass das Vergrößerungsverhältnis β (in diesem Bereich
konstant) des verjüngten
Bereichs die Beziehung "βf < β < βc" erfüllt.
-
Auf
diese Weise ist der Winkel der verjüngten schiefen Fläche der
verjüngten
Bohrung T (3A, 3B) auf
der Basis der Vergrößerungsverhältnisse βc, βf an der
stromabwärtigen
Seite des Sitzabschnitts C eingestellt, wenn die Nadel 12 an den
entsprechenden Begrenzungspositionen (der minimalen und der maximalen
Anhebeposition) liegt.
-
Bei
solch einem Kraftstoffeinspritzgerät entspricht die Querschnittsfläche an dem
Sitzabschnitt der Position der Düsennadel
und die Strömungsgeschwindigkeit
von Kraftstoff, der durch das Düsenloch
strömt,
entspricht der Querschnittsfläche
an dem Sitzabschnitt. Das heißt,
bei solch einem Gerät kann
die Strömungsgeschwindigkeit
von Kraftstoff, der durch das Düsenloch
strömt,
durch variables Steuern der Position der Düsennadel eingestellt werden.
Allerdings wird in dem Zustand (dem vollständig geschlossenen Zustand),
in dem die Querschnittsfläche
an dem Sitzabschnitt durch die Düsennadel
minimiert ist, die Querschnittfläche üblicherweise
zu „0" (Absperrzustand),
so dass sich die Querschnittsfläche
von dem Sitzabschnitt zu seiner stromabwärtigen Seite hin vergrößert. Auch
in dem Zustand (dem vollständig
geöffneten
Zustand), in dem die Querschnittsfläche an dem Sitzabschnitt maximiert
ist, vergrößert sich
die Querschnittsfläche
oft von dem Sitzabschnitt zu seiner stromabwärtigen Seite. In dem Fall,
in dem sich die Querschnittfläche
vergrößert, kann
sich Kraftstoff abhängig
von dem Vergrößerungsverhältnis der
Querschnittsfläche
möglicherweise
von der Lochwandfläche
ablösen,
während
er von dem Sitzabschnitt nach stromabwärts strömt. Zusätzlich dazu wird, wenn sich
in diesem Fall Kraftstoff von der Lochwandfläche ablöst, die Beziehung zwischen
der Position der Düsennadel
und der Strömungsgeschwindigkeit
von Kraftstoff kompliziert oder die Korrelation zwischen diesen
verschwindet, so dass die Verschlechterung der Steuerfähigkeit eintritt.
Um solch eine Steuerung präzise
und zuverlässig
durchzuführen,
sollte die Ablösung
an dem Sitzabschnitt dementsprechend wünschenswerter Weise an jeder
Position der Düsennadel
innerhalb ihres bewegbaren Bereichs verhindert werden. Im Allgemeinen
sind die Vergrößerungsverhältnisse βc βf daher bei
dem Kraftstoffeinspritzgerät
dieser Art bei Werten bestimmt, bei denen die Ablösung nicht
an dem Sitzabschnitt auftritt.
-
In
Anbetracht dieser Punkte haben die Erfinder den vorstehend gezeigten
Aufbau erfunden. Das heißt,
mindestens ein Vergrößerungsverhältnis β des Abschnitts,
dessen Querschnittsfläche
in einer Richtung des Düsenlochauslasses
vergrößert ist,
in dem Düsenlochauslassbereich
ist so eingestellt, dass er die Beziehung „βf < β < βc" erfüllt. Genauer
gesagt löst
sich, wenn die Beziehung von „β < βc" erfüllt ist, Kraftstoff
sogar dann nicht an dem Abschnitt des Vergrößerungsverhältnisses β ab, wie bei dem Sitzabschnitt
des Vergrößerungsverhältnisses βc, zumindest
in dem Zustand, in dem die Querschnittsfläche an dem Sitzabschnitt im
Wesentlichen minimiert ist. Andererseits löst sich im Hinblick auf die
Beziehung „β > βf" in einem Fall, in dem diese Beziehung
nicht erfüllt
ist, das heißt
in dem „β ≤ βf" gilt, Kraftstoff
sogar dann nicht an dem Abschnitt des Vergrößerungsverhältnisses β ab, wenn die Querschnittsfläche des Kraftstoffzuleitwegs
an dem Sitzabschnitt maximiert ist, das heißt wenn die Position der Düsennadel
auf eine Position gesteuert ist, die dafür verantwortlich ist, die Ablösung zu
verursachen. Aus diesen Gründen
sollte in dem Fall des Ausbildens des Ablösepunkts, bei dem sich Kraftstoff
nicht in einem Bereich ablöst,
in dem die Querschnittsfläche
des Kraftstoffzuleitwegs an dem Sitzabschnitt klein ist (die Strömungsgeschwindigkeit
des Kraftstoffs, der durch das Düsenloch
strömt,
ist niedrig), und bei dem sich Kraftstoff in einem Bereich ablöst, in dem
die Querschnittsfläche
des Kraftstoffzuleitwegs an dem Sitzabschnitt groß ist (die
Strömungsgeschwindigkeit des
Kraftstoffs, der durch das Düsenloch
strömt,
ist hoch), das Vergrößerungsverhältnis des
Abschnitts mit dem Ablösepunkt
wünschenswerter
Weise so eingestellt sein, dass es die Beziehung "βf < β < βc" wie bei dem vorstehend
beschriebenen Aufbau erfüllt.
Zusätzlich
dazu kann, wenn solch ein Ablösepunkt
ausgebildet werden kann, das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein
der Ablösung
von Kraftstoff und letztlich die Sprühform leicht auf der Basis der
Aktivierung der Düsennadel
(zum Beispiel der Höhe
eines Anhebebetrags in dem Fall einer Nadel der Anhebeart) gesteuert
werden.
-
Außerdem ist,
wie dies in 3A, 3B gezeigt
ist, eine gerade Bohrung P (gerader Düsenlochabschnitt), der linear
ist (genauer gesagt säulenförmig, wobei
die Düsenlochachse
Y die Mittelachse ist) als ein Teil des Düsenlochs 11b in einem
Bereich X1-X3 an der stromaufwärtigen
Seite des Bereichs X2-X3 in einer Kraftstoffströmungsrichtung vorgesehen. Eine
Querschnittsfläche
der geraden Bohrung P ist in der axialen Richtung konstant. Die
gerade Bohrung P arbeitet so, dass sie die Richtwirkung in der Strömungsrichtung
des Kraftstoffs intensiviert. Konkret werden wegen des Vorsehens
der geraden Bohrung P an der stromaufwärtigen Seite der verjüngten Bohrung
T sogar dann, wenn Kraftstoff in das Düsenlocheinlassende X1 des Düsenlochs 11b mit
streuenden Richtungen einströmt,
die Richtungen (die Strömungsrichtungen)
von Kraftstoff im Wesentlichen in die Richtung der Bohrung P (der
Richtung parallel zu der Düsenlochachse
Y) vereinheitlicht, wenn der Kraftstoff durch die gerade Bohrung
P läuft.
Dementsprechend strömt
Kraftstoff mit hoher Richtwirkung in die verjüngte Bohrung T.
-
Bei
dem Düsenloch 11b mit
solch einer Form sind die Querschnittsformen der Bereiche X1-X2
des gesamten Lochs, das heißt
mit anderen Worten jede Schnittform des Düsenlochs 11b von dem
Einlass bis zu dem Auslass, ein Kreis um die Düsenlochachse Y. Das heißt, das
Düsenloch 11b ist
mit einer dreidimensionalen Form von hoher Symmetrie ausgebildet,
so dass jeder der Schnitte X1-X2 des gesamten Lochs in Bezug auf
die Düsenlochachse
Y als die Symmetrieachse punktsymmetrisch ist.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist solch ein Düsenabschnitt, 10 angeordnet,
so dass Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer des Dieselverbrennungsmotors
(nicht gezeigt) eingespritzt wird. Somit wird Hochdruckkraftstoff,
der von der Common-Rail 40 zugeleitet wird, direkt in die
Verbrennungskammer in dem Maschinenzylinder (als Direkteinspritzung) eingespritzt
und zugeleitet. Im Folgenden ist der Ventilinnenaufbau an der hinteren
Endseite des Düsenabschnitts
(des Einspritzabschnitts) 10, nämlich der Innenaufbau des Ventilkörperabschnitts 20, durch hautsächliche
erneute Bezugnahme auf die 1 beschrieben.
-
Der
Ventilkörperabschnitt 20 hat
einen Befehlskolben 26 synchron zu der Düsennadel 12 in dem
Raum F innerhalb des Gehäuses 21.
Der Kolben 26 hat die Form einer Säule, die einen größeren Durchmesser
als die Nadel 12 hat, und wird ähnlich der Nadel 12 in
der axialen Richtung gleiten gelassen, während er durch eine Gehäusewandfläche geführt wird,
die den Raum F definiert. Außerdem
ist an der Ventilhinterendseite (der oberen Seite in der 1)
des Kolbens 26 in dem Raum F eine Befehlskammer Fc, die
durch die Gehäusewandfläche und die
obere Oberfläche
des Kolbens 26 definiert ist, als ein Teil des Raums F
definiert. Hochdruckkraftstoff aus der Common-Rail 50 strömt durch
die Einlassöffnung 21g in
die Befehlskammer Fc.
-
Die
Nadel 12 und der Kolben 26 sind durch einen Druckzapfen 22 (eine
Verbindungswelle) verbunden, die durch den Raum E und das Loch 21b in der
axialen Richtung hindurch läuft.
Der Zapfen 22 durchdringt die Innenseite der Spirale einer
Feder 23 (einer Spiralfeder), die in dem Raum E aufgenommen ist.
Zusätzlich
dazu ist ein Ende der Feder 23 an der Wandfläche der
Trennplatte 21b angebracht und das andere Ende ist an der
hinteren Endfläche
der Nadel 12 angebracht und die Nadel 12 wird
durch die Ausdehnungskraft der Feder 23 zu dem Ventilvorderende
gedrängt.
-
Außerdem ist
auch ein Stopper 24, durch den die Verschiebung der Nadel 12 in
Richtung des Ventilrückendes
(der Abhebeseite des Ventils) an einer vorbestimmten Position behindert
ist, in dem Raum E ausgebildet. Der Stopper 24 ist einstückig mit
der Gehäusewandfläche ausgebildet
und die hintere Endfläche
der Nadel 12 liegt an dem Stopper 24 an, während die
Nadel 12 angehoben wird und nicht weiter voranschreiten
kann. Das heißt,
der maximale Anhebebetrag der Nadel 12 und folglich die
Position (die Grenzposition) der Nadel 12 bei einem maximalen
Anhebebetrag (einem vollständigen
Abheben des Ventils) ist durch die Ausbildungsposition des Stoppers 24 bestimmt.
Die Position (die Grenzposition) der Nadel 12 bei dem minimalen
Anhebebetrag ist die Nadelposition zu dem Zeitpunkt, an dem die Querschnittsfläche des
Wegs zwischen dem Aufnahmeabschnitt D und der Einspritzkammer B
auf „0" eingestellt ist
(der Weg abgeschnitten ist), das heißt, wenn die Nadel 12 in
Anlage an der Innenwandfläche des
Düsenkörpers 11 stoppt
(wenn die Nadel 12 aufsitzt). Der bewegbare Bereich der
Nadel 12 befindet sich zwischen den beiden Grenzpositionen
(der maximalen und minimalen Anhebeposition).
-
Der
Aktivierungsabschnitt hat ein Zweiwegeventil (TWV), das aus einem äußeren Ventil 32,
einer Feder 33 (einer Spiralfeder) und einem Solenoid 34 gebildet
ist, in dem Raum G innerhalb des Gehäuses 31. In einem
(energiebeabschlagten) Zustand, in dem das Zweiwegeventil nicht
mit Energie beaufschlagt ist, wird das äußere Ventil 32 durch
die Ausdehnungskraft der Feder 33 (die Ausdehnungskraft entlang
der axialen Richtung) in eine Richtung gedrängt, in der eine Kraftstoffausflussöffnung für die Befehlskammer
Fc, nämlich
die Auslassöffnung 31b, geschlossen
ist. Andererseits wird, wenn das Solenoid 34 des Zweiwegeventils
mit Energie beaufschlagt ist (das Solenoid 34 magnetisiert
ist), das äußere Ventil 32 durch
die magnetische Kraft des Solenoids 34 gegen die Ausdehnungskraft
der Feder 33 angezogen und wird zu einer Seite hin verschoben, an
der die Auslassöffnung 31b geöffnet wird.
Bei diesem Einspritzventil wird durch das Ausbilden eines Kraftstoffdruckkreislaufs
basierend auf einer solchen Aktivierung des Zweiwegeventils über die Befehlskammer
Fc der Anhebebetrag der Nadel 12 gesteuert. Zusätzlich dazu
sind ein Schaltkreis zum Steuern der Energiebeaufschlagung des Aktivierungsabschnitts 30,
ein Programm zum Durchführen
einer Einspritzsteuerung des Schaltkreises etc. in zum Beispiel
einer ECU (einer elektronischen Steuereinheit) für eine Maschinensteuerung oder
einer ECU für
eine Kraftstoffeinspritzsteuerung installiert, die mit der ECU für die Maschinensteuerung
in Verbindung gebracht werden kann.
-
Das
Kraftstoffeinspritzgerät
dieses Ausführungsbeispiels
steuert die Energiebeaufschlagung/Energiebeabschlagung des Zweiwegeventils, das
den Aktivierungsabschnitt hauptsächlich
bildet, in binärer
Weise (durch Aktivierungsimpulse) durch Verwenden solch eines Einspritzventils,
um den Anhebebetrag der Düsennadel 12 durch
eine Energiebeaufschlagungszeitdauer variabel zu machen. Dann wird
der Hochdruckkraftstoff, der von der Common-Rail 40 durch
den Kraftstoffkanal 21f sequentiell in den Aufnahmeabschnitt
D geleitet wird, schlussendlich durch den Sitzabschnitt C (2),
die Einspritzkammer B und die Düsenlöcher 11b in
dieser Reihenfolge zu der Außenseite
A (2) des Ventils eingespritzt. In diesem Fall wird
der Kraftstoff im Wesentlichen durch Gravitation durch die Düsenlöcher 11b geleitet.
-
Genauer
gesagt sinkt bei dem Gerät
dann, wenn sich das Zweiwegeventil (genauer gesagt das Solenoid 34)
in dem energiebeabschlagten (AUS) Zustand befindet, das äußere Ventil 32 zu
dem Ventilvorderende hin ab und schließt die Auslassöffnung 31b.
In diesem Zustand werden, wenn der Hochdruckkraftstoff aus der Common-Rail 40 durch
den Kraftstoffkanal 21f in die Einspritzkammer B und durch
die Einlassöffnung 21g in
die Befehlskammer Fc geleitet wird, beide Drücke der Einspritzkammer B und
der Befehlskammer Fc gleich einem Raildruck und eine Kraft wird
auf den Befehlskolben 26, der einen größeren Durchmesser als der untere
Teil der Nadel 12 hat, in einer Richtung des Ventilvorderendes
auf der Basis einer Differenz zwischen den Druckaufnahmebereichen
des Befehlskolbens 26 und dem unteren Teil der Nadel 12 aufgebracht.
Somit wird der Kolben 26 nach unten zu dem Ventilvorderende
gedrückt
und die Nadel 12, die durch die Feder 23 zu dem
Ventilvorderende gedrängt
wird, schneidet den Kraftstoffzuleitweg, der sich von der Common-Rail 40 zu
den Düsenlöchern 11b erstreckt, an
dem Teil zwischen dem Aufnahmeabschnitt D und der Einspritzkammer
B ab, das heißt
an dem Sitzabschnitt C (2) (als ein Nadelsitzzustand).
Während
der Energiebeabschlagung wird daher die Einspritzung von Kraftstoff
nicht durchgeführt
(das Ventil ist normalerweise geschlossen). Außerdem wird überschüssiger Kraftstoff
unter dem Kolben 26 (zum Beispiel Entweichkraftstoff aus
dem Nadelgleitabschnitt) durch den Entweichkanal 21e und
das Rückführloch 31c in
den Kraftstofftank zurückgeführt.
-
Andererseits
wird während
der Energiebeaufschlagung (EIN) das äußere Ventil 32 durch
die magnetische Kraft des Solenoids 34 zu dem Ventilrückende angezogen,
um dadurch die Auslassöffnung 31b zu öffnen. Wenn
die Auslassöffnung 31b geöffnet ist,
strömt
in der Befehlskammer Fc befindlicher Kraftstoff durch die Auslassöffnung 31b,
das Rückführloch 31c und
den Entweichkanal 21e in den Kraftstofftank aus und unter
den Kolben 26 und der Druck der Befehlskammer Fc und folglich
die Kraft, um den Kolben 26 nach unten zu drücken, wird
durch den Ausfluss von Kraftstoff verkleinert. Dementsprechend wird
der Kolben 26 zusammen mit der einstückig verbundenen Nadel 12 nach
oben zu dem Ventilrückende
gedrückt.
Wenn die Nadel 12 nach oben gedrückt wird (wenn das Ventil abgehoben
wird), wird die Nadel 12 von der verjüngten schiefen Fläche 11c abgelöst und der
Kraftstoffzuleitweg, der zu den Düsenlöchern 11b führt, wird
an dem Sitzabschnitt C (2) geöffnet. Hochdruckkraftstoff
wird durch den Sitzabschnitt C in die Einspritzkammer B geleitet
und der zugeleitete Kraftstoff wird durch die Düsenlöcher 11b zu der Außenseite
A des Ventils, nämlich
in die Verbrennungskammer des Dieselverbrennungsmotors, eingespritzt
und zugeleitet. In dem Gerät
ist die Querschnittsfläche
des Teils (des Sitzabschnitts C) des Kraftstoffzuleitwegs gemäß dem Anhebebetrag der
Nadel 12 variabel gemacht und eine Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffs,
der in die Düsenlöcher 11b strömt, und
letztendlich ein Einspritzverhältnis
(eine Menge von Kraftstoff, die pro Zeiteinheit eingespritzt wird)
wird auch gemäß der Querschnittsfläche variabel
gemacht. Dementsprechend können das
Einspritzverhältnis
und die Einspritzmenge durch variables Steuern der Parameter (der
Energiebeaufschlagungszeitdauer und des Kraftstoffdrucks), die den
Anhebebetrag der Nadel 12 betreffen, gesteuert werden.
-
Im
Folgenden sind die Arten, in denen Kraftstoff in das Kraftstoffeinspritzgerät gemäß dieser
Erfindung eingespritzt wird, unter Bezugnahme auf die 5A bis 7B beschrieben.
-
Die 5A bis 5D sind
veranschaulichende Ansichten, die die Formen (die Einspritzformen)
von Kraftstoff zeigen, der von dem Kraftstoffeinspritzventil gemäß diesem
Ausführungsbeispiel eingespritzt
wird.
-
Wie
dies in den 5A und 5B gezeigt ist,
strömt
dann, wenn die Nadel 12 um einen kleinen Betrag nach oben
angehoben ist, durch die Düsenlöcher 11b von
dem Einlass zu dem Auslass des Düsenlochs 11b und
strömt
entlang der Wandfläche
des Düsenlochs 11b zu
dem Düsenlochauslassende
X2. Die Form eines Sprühnebels
SP1, der aus dem Einspritzventil eingespritzt wird, entspricht der
Düsenlochform
(insbesondere der Innenwandfläche
des Lochs, die sich mit dem Kraftstoff in Kontakt befindet) an einer
Ablöseposition,
nämlich
dem Düsenlochauslassende
X2. Daher hat, wie dies in der 5A gezeigt
ist, der Sprühnebel
SP1 in diesem Fall einen weiten Sprühwinkel SP11 und eine kurze
Sprühlänge SP12
entsprechend einer Eindringtiefe.
-
Andererseits
wird, wenn die Nadel 12 um einen großen Betrag nach oben angehoben
wird, wie es in 5C, 5D gezeigt
ist, die Strömungsgeschwindigkeit
des Kraftstoffs mit einem Anstieg der Querschnittsfläche des
Sitzabschnitts C höher
als in dem Fall des kleinen Anhebebetrags. Kraftstoff, der durch
das Düsenloch 11b strömt, kann
seine Strömungsgeschwindigkeit
nicht verkleinern (oder seine Richtung wechseln) und löst sich
von der Lochwandfläche
an der Position (der Änderungsposition
X3) ab, an der sich die Querschnittsfläche des Düsenlochs 11b verändert (sich
die Fläche
bei einer Betrachtung von der Düsenlocheinlassseite
erhöht).
In diesem Fall stimmt dementsprechend die Form eines Sprühnebels
SP2, der von dem Einspritzventil eingespritzt wird, mit der Wandfläche der
geraden Bohrung P (3A, 3B) überein.
Wie dies in der 5C gezeigt ist, wird ein Sprühwinkel
SP21 schmäler
als der Sprühwinkel
SP11 und eine Sprühlänge SP22 wird
größer als
die Sprühlänge SP12.
-
Auf
diese Weise wird bei dem Kraftstoffeinspritzgerät (dem Einspritzventil) gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Ablöseposition
(an der Position aus dem Düsenlochauslassende
X2 und dem Übergangspunkt
X3, an dem sich der Kraftstoff ablöst) und folglich die Einspritzform des
Kraftstoffs gemäß der Höhe der Strömungsgeschwindigkeit
von Kraftstoff, der durch das Düsenloch
strömt,
variabel gemacht.
-
Die 6 ist
eine grafische Darstellung, die die Einspritzcharakteristik des
Kraftstoffeinspritzgeräts
(des Einspritzventils) gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zeigt, und sie veranschaulicht ein Verhältnis zwischen einer Aktivierungsimpulsvorführung und
einer Einspritzmenge zu jeder von vier Arten von Einspritzdrücken (charakteristische
Linien L1-L4). Die charakteristischen Linien L1-L4 zeigen die voneinander
verschiedenen Einspritzcharakteristiken der Einspritzdrücke. Die
charakteristische Linie L1 zeigt die Einspritzcharakteristik zu
einem Zeitpunkt, an dem der Einspritzdruck am geringsten ist, und
die Einspritzdrücke
erhöhen
sich in der Reihenfolge der charakteristischen Linien L2, L3 und
L4.
-
Wie
dies in der 6 gezeigt ist, wird die Kraftstoffeinspritzmenge
aus dem Einspritzventil größer, wenn
die Aktivierungsimpulsfortführung
(die Energiebeaufschlagungszeitdauer) für das Einspritzventil (das
Solenoid 34 in der 1) länger wird.
In einem Bereich, in dem die Aktivierungsimpulsfortführung kürzer als
eine Grenzlinie L0 ist, wird die Einspritzung von Kraftstoff in
einer Art des Sprühnebels SP1
durchgeführt,
wie dies in der 5A gezeigt ist. Wenn sich die
Aktivierungsimpulsfortführung
so verlängert,
dass sie die Grenzlinie L0 überschreitet,
wird die Einspritzung von Kraftstoff in einer Art des Sprühnebels
SP2 durchgeführt,
wie dies in der 5C gezeigt ist. Zusätzlich dazu
wird eine Grenzzeitdauer, die durch die Grenzlinie L0 angezeigt
wird, das heißt die
Aktivierungsimpulsfortführung,
bei der die Sprühnebelformen
ineinander übergehen,
für den
größeren Einspritzdruck
kürzer.
-
Außerdem sind
die 7A, 7B Zeitablaufdiagramme, die
jeweils einen Aspekt der Kraftstoffeinspritzmuster und insbesondere
den Übergang eines
Einspritzverhältnisses
in der Nähe
eines TDC (eines oberen Totpunkts) zeigen. Zusätzlich dazu ist solch ein Kraftstoffeinspritzmuster
nicht fixiert, sondern das optimale Muster wird gewöhnlicher
Weise auf der Basis eines Maschinenlaufzustands (zum Beispiel einem
benötigten
Drehmomentwert oder einer Maschinendrehzahl) in jedem Fall unter
Bezugnahme auf eine Zuordnung oder desgleichen sequentiell eingestellt.
-
Wie
dies in jeder der 7A, 7B gezeigt ist,
werden in dem veranschaulichten Beispiel mehrere Kraftstoffeinspritzungen
(Mehrstufeneinspritzungen) für
eine einzige Verbrennung durchgeführt. Genauer gesagt wird zuerst
eine geringe Menge von Kraftstoff als eine Piloteinspritzung (L11,
L21) eingespritzt. Dementsprechend wird das Vermischen von Kraftstoff
und Luft unmittelbar vor der Zündung
unterstützt
und die Verzögerung
eines Zündzeitpunkts wird
verkürzt,
um dadurch die Erzeugung von NOx zu begrenzen und um Verbrennungslärm und Vibrationen
zu verkleinern. Nach der Piloteinspritzung (zum Beispiel unmittelbar
an dem TDC) wird eine Kraftstoffeinspritzung, deren Einspritzmenge
größer als
bei der Piloteinspritzung ist, das heißt eine Haupteinspritzung zur
Erzeugung eines Abgabedrehmoments (L12, L22) durchgeführt. Zudem
wird eine Nacheinspritzung (L13, L23), deren Einspritzmenge geringer als
bei der Haupteinspritzung und größer als
bei der Voreinspritzung ist, zu einem Zeitpunkt, der um eine vorbestimmte
Zeitdauer später
als die Haupteinspritzung liegt, nach einem gewissen Zeitabstand
durchgeführt, wodurch
die Verbrennung durch die Haupteinspritzung fortgeführt wird.
Folglich wird unverbrannter Kraftstoff (im Wesentlichen HC) zu dem
Oxidationskatalysator eines DPF (eines Dieselpartikelfilters) hinzugefügt, der
in einem Abgassystem angeordnet ist, um dadurch die angesammelten
PM des DPF durch die sich ergebende Reaktionswärme (die Wärme, die durch eine Oxidationsreaktion
erzeugt wird) zu verbrennen und letztlich den DPF zu regenerieren.
-
Genauer
gesagt wird in dem Fall des Einspritzmusters, das in der 7A gezeigt
ist, das Einspritzventil zuerst von einem Zeitpunkt t11 bis zu einem
Zeitpunkt t12 mit Energie beaufschlagt, um die Voreinspritzung durchzuführen. Die
Nadel 12 wird während
der Energiebeaufschlagung angehoben. Währenddessen erhöht sich
das Einspritzverhältnis gemäß dem Betrag
der Anhebung der Nadel 12. Das heißt, während der Energiebeaufschlagung
erhöht sich
das Einspritzverhältnis
proportional zu der Energiebeaufschlagungszeitdauer (der Aktivierungsimpulsfortführung).
Danach sinkt, wenn die Energiebeaufschlagung zu dem Zeitpunkt t12
gestoppt wird, die Nadel 12 allmählich ab und auch das Einspritzverhältnis verkleinert
sich allmählich
gleichförmig
zu dem Anhebebetrag der Nadel 12. Bei dieser Einspritzzeitdauer überschreitet
sogar das maximale Einspritzverhältnis
nicht ein Grenzeinspritzverhältnis entsprechend
der Grenzlinie L0 (6) (ein Einspritzverhältnis, das
durch eine Grenzlinie L10 in der 7A angedeutet
ist), das heißt
das Einspritzverhältnis,
bei dem die Sprühnebelformen
ineinander übergehen.
Mit dieser Einspritzung wird Kraftstoff dementsprechend immer in
einer Art des Sprühnebels
SP1 eingespritzt, der in der 5A gezeigt
ist.
-
Anschließend wird,
um die Haupteinspritzung durchzuführen, das Einspritzventil von
einem Zeitpunkt t13 bis zu einem Zeitpunkt t15 mit Energie beaufschlagt.
In diesem Fall erhöht
sich auch das Einspritzverhältnis
gemäß dem Anhebebetrag
der Nadel 12 und es beginnt sich gleichzeitig mit dem Stopp
der Energiebeaufschlagung zu verkleinern. In diesem Fall überschreitet
allerdings bei einem Zeitpunkt t14 vor dem Zeitpunkt t15 das Einspritzverhältnis den
Wert der Grenzlinie L10 und die Sprühnebelformen gehen von dem
Sprühnebel
SP1 in der 5A in den Sprühnebel S22
in der 5C über. Dementsprechend wird die
Haupteinspritzung mit dem Sprühnebel
des schmalen Sprühwinkels
und der großen
Sprühlänge durchgeführt.
-
Nach
der Haupteinspritzung wird das Einspritzventil von einem Zeitpunkt
t16 bis zu einem Zeitpunkt t17 mit Energie beaufschlagt, um dadurch die
Nacheinspritzung durchzuführen.
-
Andererseits
ist das Einspritzmuster, das in der 7B gezeigt
ist, im Grunde dasselbe wie in dem Fall der 7A. Das
heißt,
die Zeitpunkte t21, t22, t27, t28 entsprechen jeweils den Zeitpunkten
t11, t12, t16, 17. In diesem Fall wird das Einspritzverhältnis allerdings
bei der Haupteinspritzung gesättigt,
wie dies in der 7B gezeigt ist. Genauer gesagt
wird das Einspritzventil von einem Zeitpunkt t23 bis zu einem Zeitpunkt
t26 mit Energie beaufschlagt und das Einspritzverhältnis erhöht sich
gemäß dem Anhebebetrag
der Nadel 12 während
der Energiebeaufschlagung. Bei einem Zeitpunkt t24 überschreitet
das Einspritzverhältnis
den Wert einer Grenzlinie L20 (ein Grenzeinspritzverhältnis) und
die Sprühnebelformen gehen
ineinander über.
Danach ist das Einspritzverhältnis
zu einem Zeitpunkt t25 gesättigt.
Dies ist der Fall, da eine Einspritzverhältnisbegrenzung (eine obere
Grenze des Einspritzverhältnisses)
auf der Basis von zum Beispiel dem Erreichen des maximalen Anhebebetrags
(der Anhebebetrag der Nadel 12 wird durch den Stopper 24 in
der 1 geregelt) und der Form der Düsenlöcher 11b (zum Beispiel
der Querschnittsfläche)
eingestellt.
-
Auf
diese Weise werden in beiden Fällen
der 7A, 7B die Piloteinspritzung und
die Nacheinspritzung (untergeordnete Einspritzungen) mit den Sprühnebeln
( 5A) des weiten Sprühwinkels und der geringen Sprühlänge durchgeführt und
die Haupteinspritzung wird mit dem Sprühnebel (5C) des
schmalen Sprühwinkels
und der großen
Sprühlänge durchgeführt.
-
Hier
dienen die untergeordneten Einspritzungen, die vor und nach der
Haupteinspritzung durchgeführt
werden, nur als ergänzende
Einspritzungen zu der Haupteinspritzung und somit werden geringere
Mengen von Kraftstoff als bei der Haupteinspritzung eingespritzt,
um der Ursprung der Verbrennung durch die Haupteinspritzung zu werden
und die Verbrennung fortzuführen.
Zusätzlich
dazu werden gewöhnlicher
Weise solche untergeordneten Einspritzungen vorzugsweise an einem
Teil durchgeführt, der
nahe einer Zündposition
innerhalb der Verbrennungskammer ist. Andererseits kann gewöhnlicher Weise
die Haupteinspritzung zur Erzeugung des Abgabedrehmoments vorzugsweise
so durchgeführt werden,
dass eine entfernte Position bei einer hohen Kraftstoffdichte erreicht
wird. In dieser Hinsicht wird durch das Verwenden des Kraftstoffeinspritzmusters, das
in der 7A oder 7B gezeigt
ist, Kraftstoff in dem Fall jeder untergeordneten Einspritzung mit dem
in der 5A gezeigten Sprühnebel (dem Sprühnebel mit
weitem Sprühwinkel
und geringer Sprühlänge) eingespritzt,
wodurch der bedeutende Sprühnebel
konzentriert in der Umgebung der Zündposition ausgebildet werden
kann. In dem Fall der Haupteinspritzung wird der Kraftstoff zudem
mit dem in der 5C gezeigten Sprühnebel (dem
Sprühnebel
mit schmalem Sprühwinkel
und langer Sprühlänge) eingespritzt,
wodurch der Sprühnebel
ausgebildet werden kann, der die entfernte Position bei der hohen
Kraftstoffdichte erreicht. Auf diese Weise werden gemäß dem Kraftstoffeinspritzgerät dieses
Ausführungsbeispiels
vorteilhafte Verbrennungscharakteristiken als die Verbrennungscharakteristiken
des Dieselverbrennungsmotors zur Verwendung in zum Beispiel einem
Fahrzeug erzielt.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
das vorstehend detailliert beschrieben ist, werden hervorragende
Vorteile erzielt, die im Folgenden genannt sind.
- (1)
Als das Kraftstoffeinspritzgerät,
bei dem Kraftstoff, der zu dem Düsenabschnitt 10 (dem
Einspritzabschnitt) geleitet wird, durch die Düsenlöcher 11b eingespritzt
wird, ist jedes Düsenloch 11b so
ausgebildet, dass es einen Düsenlochauslassbereich
X2-X3 hat (eine verjüngte
Bohrung T), deren Querschnittsfläche
kontinuierlich von dem Düsenlochauslassende
X2 zu dem Düsenlocheinlass
kleiner wird (3A, 3B). Somit
kann durch das variable Steuern der Höhe der Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffs,
der durch das Düsenloch
strömt,
die Sprühnebelform
leicht gesteuert werden.
- (2) Das Düsenloch 11b ist
so ausgebildet, dass es eine Form hat, bei der im Hinblick darauf,
wo sich von dem Düsenlocheinlass
(dem Düsenlocheinlassende
X1) zu dem Düsenlochauslass
(dem Düsenlochauslassende
X2) der Kraftstoff, der durch das Loch von dem Düsenlocheinlass zu dem Düsenlochauslass
strömt,
von einer Lochwandfläche ablöst, eine
Ablöseposition
der Lochwandfläche abhängig von
der Höhe
der Strömungsgeschwindigkeit
des Kraftstoffs variabel gemacht wird (3A bis 5D).
Somit kann durch das variable Steuern der Höhe der Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffs,
der durch das Düsenloch strömt, die
Sprühform
des Kraftstoffs leicht gesteuert werden.
- (3) Das Düsenloch 11b ist
so ausgebildet, dass es eine Form hat, bei der unter Berücksichtigung dessen,
ob sich der Kraftstoff, der durch das Düsenloch von dem Düsenlocheinlass
(dem Düsenlocheinlassende
X1) zu dem Düsenlochauslass (dem
Düsenlochauslassende
X2) strömt,
von der Lochwandfläche
ablöst,
an dem Düsenlochauslassende
X2 oder an einer stromaufwärtigen
Seite des Düsenlochauslassendes
X2 (an dem Übergangspunkt
X3) jede dieser Ablösepositionen
abhängig
von der Höhe
der Strömungsgeschwindigkeit
des Kraftstoffs ausgewählt
werden kann (3A bis 5D). Somit
kann durch das variable Steuern der Höhe der Strömungsgeschwindigkeit von Kraftstoff,
der durch das Düsenloch strömt, die
Sprühnebelform
des Kraftstoffs leicht gesteuert werden.
- (4) Das Düsenloch 11b ist
so ausgebildet, dass es einen Punkt (den Übergangspunkt X3), der ein anderer
Punkt als das Düsenlocheinlassende
und das Düsenlochauslassende
ist, als einen Ablösepunkt
hat, an dem sich Kraftstoff, der durch das Loch strömt, leicht
von der Lochwandfläche
ablöst,
indem sich seine Strömungsgeschwindigkeit erhöht (3A bis 5D).
Aufgrund des Vorsehens solch eines Ablösepunkts (des Übergangspunkts
X3) wird die Auswahl der Sprühnebelformen
des Kraftstoffs verbreitert und schlussendlich kann die Sprühnebelform
mit einem höheren
Maß an
Flexibilität
variabel gemacht werden.
- (5) Der Übergangspunkt
X3 als der Ablösepunkt ist
durch starkes Verändern
eines Veränderungsverhältnisses
der Querschnittsfläche
des Düsenlochs 11b ausgebildet.
Somit kann der Ablösepunkt
leicht ausgebildet werden.
- (6) Die lineare gerade Bohrung P (der gerade Düsenlochabschnitt),
die eine konstante Querschnittsfläche in ihrer axialen Richtung
hat, ist als eine Einrichtung zur Intensivierung der Richtwirkung
des Kraftstoffs in seiner Strömungsrichtung (Richtwirkungs-Verbesserungseinrichtung)
an einem Teil (X1-X3) des Düsenlochs 11b an
einer stromaufwärtigen
Seite des Bereichs X2-X3 (des Düsenlochauslassbereichs)
vorgesehen (3A, 3B). Die
Leichtigkeit der Ablösung
von Kraftstoff wird auch durch die Strömungsrichtung des Kraftstoffs
beeinflusst. Genauer gesagt kann, wenn die Richtwirkung des Kraftstoffs,
der in dem Düsenlochauslassbereich
strömt,
niedrig ist (der Kraftstoff strömt
in streuenden Richtungen), die Art der Ablösung ungleichförmig werden
und die unregelmäßigen Veränderungen
der Sprühnebelform
und die Verschlechterung der Steuerbarkeit können eintreten. In dieser Hinsicht
wird, wenn die Richtwirkungs-Verbesserungseinrichtung an der für den Kraftstoff
stromaufwärtigen
Seite des Düsenlochauslassbereichs
vorgesehen ist (zum Beispiel vor dem Düsenloch an der mittleren Position
des Düsenlochs),
Kraftstoff entsprechend einer hohen Richtwirkung ordentlicher und
regulärer
abgelöst
werden und letztendlich kann ein Kraftstoffeinspritzgerät mit exzellenten
Sprüheigenschaften
und hoher Steuerfähigkeit
erzeugt werden. Somit kann das Kraftstoffeinspritzgerät mit exzellenter
Sprüheigenschaft
und hoher Steuerfähigkeit
realisiert werden.
- (7) Zudem wird die gerade Bohrung P als ein Teil des Düsenlochs 11b als
eine Einrichtung zur Intensivierung der Richtwirkung (Richtwirkungs-Verbesserungseinrichtung)
verwendet, wodurch die Richtwirkung des Kraftstoffs in seiner Strömungsrichtung
leicht blos durch die Form des Düsenlochs 11b intensiviert
werden kann.
- (8) Der Bereich X2-X3 (der Düsenlochauslassbereich)
ist aus einem zylindrischen Loch (einer verjüngten Bohrung T) ausgebildet,
deren Durchmesser konzentrisch von der Düsenlochauslassseite zu dem
Düsenlocheinlass
verkleinert ist (3A, 3B). Somit
ist die Herstellung des Geräts
(insbesondere die Bearbeitung des Düsenlochs) vereinfacht und die
Sprühnebelform von
guter Qualität
wird leicht erzielt.
- (9) Zudem ist im Hinblick auf die Form des gesamten Düsenlochs 11b das
Düsenloch 11b in
einer dreidimensionalen Form ausgebildet ist, bei der eine Punktsymmetrie
mit einer Symmetrieachse, die die Düsenlochachse Y ist (eine Linie,
die die Mittelachse des Düsenlochs
von dem Einlass zu dem Auslass des Düsenlochs anzeigt) für jeden einzelnen
Abschnitt des Düsenlochs 11b von
dem Einlass zu seinem Auslass (3A, 3B)
gilt, so dass die Herstellung weiter vereinfacht ist und Sprühnebelform
von guter Qualität
erzielt wird.
- (10) Es sind die Düse
(der Düsenabschnitt 10)
als ein Einspritzabschnitt und die Düsennadel 12 vorgesehen,
die in der Düse
angeordnet ist und durch die die Querschnittsfläche des Kraftstoffzuleitwegs
für das
Zuleiten von Kraftstoff zu jedem Düsenloch 11b an dem
Sitzabschnitt C, der sich stromaufwärtig des Düsenlochs 11b befindet,
variabel gemacht wird. Somit wird die Strömungsgeschwindigkeit der Kraftstoffströmung durch
das Düsenloch 11b gemäß der Größe der Querschnittsfläche des
Kraftstoffzuleitwegs an einem Sitzabschnitt C variabel gemacht,
der durch die Nadel 12 variabel gemacht wird. In einem
Fall, in dem „βc" das Vergrößerungsverhältnis der
Querschnittsfläche
des Wegs von dem Sitzabschnitt C stromabwärts in einem Zustand bezeichnet,
in dem die Querschnittsfläche
des Sitzabschnitts C durch die Nadel 12 minimiert ist,
und in dem „βf" das Vergrößerungsverhältnis der
Querschnittsfläche
des Wegs von dem Sitzabschnitt C stromabwärts in einem Zustand bezeichnet,
in dem die Querschnittsfläche
des Sitzabschnitts C durch die Nadel 12 maximiert ist,
ist das Vergrößerungsverhältnis „β" des Bereichs X2-X3
(des Düsenlochauslassbereichs)
so eingestellt, dass es dem Verhältnis
von „βf < β < βc" genügt (4A, 4B).
Dementsprechend kann der Ablösepunkt
leicht dort ausgebildet werden, wo Kraftstoff sich nicht leicht
ablöst,
wenn die Querschnittfläche
des Kraftstoffzuleitwegs an dem Sitzabschnitt C klein ist (wenn
die Strömungsgeschwindigkeit des
Kraftstoffs, der durch das Düsenloch 11b strömt, niedrig
ist), und wo sich Kraftstoff dann ablöst, wenn die Querschnittsfläche des
Kraftstoffzuleitwegs an dem Sitzabschnitt C groß ist (wie die Strömungsgeschwindigkeit
des Kraftstoffs, der durch das Düsenloch 11b strömt, hoch
ist). Durch Ausbilden solch eines Ablösepunkts kann das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein der Ablösung
von Kraftstoff und letztendlich die Sprühnebelform leicht auf der Basis
der Aktivierung der Nadel 12 (der Höhe eines Anhebebetrags) gesteuert
werden.
- (11) Die Innenwand der Düse
an dem Sitzabschnitt C ist in einer verjüngten Form ausgebildet. Die
Nadel 12 ist so ausgebildet, dass sie eine Sitzfläche (eine
verjüngte
schiefe Fläche 12a)
hat, die der verjüngten
Düseninnenwand
(der verjüngten schiefen
Fläche 11c)
mit dem Kraftstoffzuleitweg dazwischen gegenüberliegt. Durch das variabel Machen
des Spalts zwischen der Sitzfläche
und der Düseninnenwand
durch die Nadel 12 wird die Querschnittsfläche des
Kraftstoffzuleitwegs variabel gemacht. Mit dem Kraftstoffeinspritzgerät dieser
Art wird die Position (der Anhebebetrag) der Nadel 12 gesteuert,
wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
des Kraftstoffs, der durch das Düsenloch 11b strömt, gemäß der Querschnittsfläche eines
Sitzabschnitts C variabel gesteuert werden kann.
- (12) Dieses Kraftstoffeinspritzgerät ist als ein Kraftstoffeinspritzgerät für einen
Dieselverbrennungsmotor ausgebildet, das für das Zuleiten von Kraftstoff
zu dem Dieselverbrennungsmotor in einem Hochdruckeinspritzsystem
(einem Common-Rail-System) verwendet wird. Derweil ist für einen
Benzinverbrennungsmotor eine Technik bekannt, bei der in Blasen
umgewandelter Kraftstoff dazu gebracht wird, vor einem Düsenloch
zu kollidieren, wodurch der Kraftstoff von einer Lochwandfläche an dem
Einlassende des Düsenlochs abgelöst wird
und die Verteilung des Einspritzkraftstoffs unterstützt wird.
Bei einem Kraftstoffeinspritzgerät,
das solch eine Technik einsetzt, enthält ein Sprühnebel, der durch das Düsenloch
eingespritzt wird, nicht nur einen flüssigen säulenförmigen Teil sondern auch einen
Teil, der durch einen Druck von einem umgebenden Gas in eine Flüssigkeitsfilmform
gebracht wird. Wie dies aus der Tatsache verständlich ist, dass solch eine Technik
bekannt ist, ist Benzin ein Kraftstoff, der die Eigenschaft hat,
sich leicht von der Lochwandfläche
abzulösen,
und er kann leicht einen flüssigkeitsfilmförmigen Bereich
in dem Sprühnebel
ausbilden. Zusätzlich
dazu agieren diese Eigenschaften des Benzins in dem Fall der Realisierung
der Innovation als unvorteilhafte Faktoren, beispielsweise das Ablösen von
Kraftstoff an dem Einlassende des Düsenlochs unabhängig von
der Querschnittsfläche
des Düsenlochs,
wie es vorstehend gezeigt ist. Bei dem Benzinverbrennungsmotor wird
daher der Zustand des variabel Machens der Sprühnebelform des Kraftstoffs
durch die Auswahl des Ablösepunkts
schwer und eine Beschränkung
hinsichtlich der Gestaltung zum Beispiel eines Geräteaufbaus
(zum Beispiel des Düsenaufbaus)
wird ernst. In Anbetracht der Eigenschaften von Leichtöl, das der
Dieselverbrennungsmotor als Kraftstoff verwendet und das sich nicht
relativ leicht ablöst,
strömt
Leichtöl
leicht entlang der Lochwandfläche
in dem Einspritzbereich eines geringes Einspritzverhältnisses
(einer niedrigen Kraftstoffströmungsgeschwindigkeit)
und schlussendlich kann ein Maß an
Flexibilität
bei der Gestaltung eines Geräteaufbaus
(zum Beispiel des Düsenaufbaus)
hoch gehalten werden.
- (13) Der Einspritzabschnitt (der Düsenabschnitt 10) ist
so angeordnet, dass er Kraftstoff direkt in die Verbrennungskammer
der Maschine einspritzt. Ein Programm (eine Einspritzsteuereinrichtung)
zur Steuerung der Strömungsgeschwindigkeit
von Kraftstoff, der durch das Düsenloch 11b strömt, ist
installiert, so dass in dem Bereich mit hohem Einspritzverhältnis einer
Haupteinspritzung (dem Bereich, in dem das Einspritzverhältnis höher als
ein Einspritzverhältnis
ist, das durch die Grenzlinie L10 in der 7A oder
L20 in der 7B angezeigt wird) Kraftstoff
an einer Position (einem Übergangspunkt
X3) abgelöst
wird, die eine kleinere Querschnittsfläche als an der Ablöseposition
(dem Düsenlochauslassende
X2) in dem Bereich mit hohem Einspritzverhältnis einer untergeordneten
Einspritzung (einer Piloteinspritzung oder einer Nacheinspritzung)
hat. Folglich werden vorteilhafte Verbrennungscharakteristiken als
die Verbrennungscharakteristiken des Dieselverbrennungsmotors zur
Verwendung zum Beispiel in Fahrzeugen erzielt. Zusätzlich dazu
kann, obwohl hier das Programm verwendet wird, dieselbe Funktion
durch eine fest geschaltete Schaltung oder desgleichen realisiert
werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf den beschriebenen Inhalt des
Ausführungsbeispiels
beschränkt,
sondern kann so ausgeführt
werden, wie es im Folgenden mittels Beispielen dargelegt ist.
- • Das
Ausführungsbeispiel
hat sich mittels eines Beispiels auf den Fall bezogen, in dem die
Erfindung für
die Solenoideinspritzvorrichtung verwendet wird, aber die Erfindung
ist im Wesentlichen in derselben Weise auch auf ein Einspritzventil
einer anderen Art wie zum Beispiel eine Piezoeinspritzvorrichtung
anwendbar, die durch einen Piezoaktuator aktiviert wird. Zusätzlich dazu
kann derselbe Vorteil wie der vorstehend genannte Vorteil (12)
oder ein ähnlicher
Vorteil bei zumindest dem Kraftstoffeinspritzgerät für einen Dieselverbrennungsmotor
erzielt werden.
- • Die
Verwendung in dem Dieselverbrennungsmotor ist keine unabdingbare
Bedingung, sondern die Erfindung ist auch auf ein Kraftstoffeinspritzgerät zur Verwendung
in einer anderen Maschine als dem Dieselverbrennungsmotor anwendbar. Die
Erfindung ist auch zum Beispiel in einem direkteinspritzenden Benzinverbrennungsmotor vorteilhaft.
- • Die
Anzahl der Düsenlöcher und
die Größe jedes
Düsenlochs
sind wie gewünscht
und die Erfindung ist nicht auf das Kraftstoffeinspritzventil der Mehrlochart
beschränkt,
sondern ist auch auf ein Kraftstoffeinspritzventil der Einlochart
anwendbar.
- • Hinsichtlich
des Stoppers, der den bewegbaren Bereich der Nadel bestimmt, ist
ein Element (zum Beispiel der Stopper 24) zur mechanischen
Regelung der Bewegung der Nadel nicht beschränkend, sondern es kann ein
Element jeder gewünschten
Art verwendet werden. Es ist auch erlaubt, zum Beispiel ein Element
anzunehmen, das die Bewegung der Nadel durch einen Druckausgleich
regelt. Da allerdings der Stopper kein unabdingbarer Bestandteil
ist, kann er weggelassen werden, wenn er nicht speziell benötigt wird.
- • Die
Form des Düsenlochs 11b als
eine Kraftstoffeinspritzdüse
ist nicht auf das in den 3A, 3B gezeigte
beschränkt.
Insofern ein Düsenloch
einen Düsenlochauslassbereich
hat, dessen Querschnittsfläche
kontinuierlich oder stufenweise von dem Düsenlochauslassende zu dem Düsenlocheinlass
hin kleiner wird, ist die Anwendung der Erfindung möglich und
zumindest die beabsichtigte Aufgabe wird sogar dann bewältigt, wenn die
Form in dem Umfang geeignet verändert
wird. Im Folgenden sind Beispiele der Düsenlochformen, die von den
in der 3A, 3B gezeigten
Formen verschieden sind (Abwandlungen der Düsenlochformen), unter Bezugnahme
auf die 8A bis 14B beschrieben.
Zusätzlich dazu
sind die 8A bis 12 und
die 14A Schnittansichten, die jeweils
der 3A entsprechend, und die 13A, 13B und die 14B sind
veranschaulichende Ansichten, die jeweils der 3B entsprechen.
Die in den 8A bis 13B exemplarisch
dargestellten Formen sind dreidimensionale Formen von hoher Symmetrie,
wobei in jeder von diesen, wie bei der in der 3A, 3B gezeigten
Form, die Punktsymmetrie, bei der die Symmetrieachse die Düsenlochachse
Y ist, für
jeden der Abschnitte der Bereiche X1-X2 des gesamten Lochs gilt.
-
Es
ist möglich,
die in der 8A gezeigte Form anzunehmen,
bei der das Verkleinerungsverhältnis
der Querschnittsfläche
in dem Düsenlochauslassbereich
(zum Beispiel in einem Schritt oder in mehreren Schritten) von der
Düsenlochauslassseite zu
dem Düsenlocheinlass
stufenweise kleiner wird. Auf diese Weise werden in dem in der 8A gezeigten
Beispiel eine verjüngte
Bohrung T1 (Bereich X3-X4) und eine verjüngte Bohrung T2 (Bereich X4 -X2)
von zueinander unterschiedlichen Neigungswinkeln kontinuierlich
an der Auslassseite der geraden Bohrung P (Bereich X1-X3) vorgesehen
und das Verkleinerungsverhältnis
der Querschnittsfläche
in dem Düsenlochauslassbereich
(Bereich X2-X3 wird stufenweise (an einem Übergangspunkt X4) von dem Düsenlochauslassende
X2 zu dem Düsenlocheinlass kleiner
(T1 < T2 für den Neigungswinkel).
Dementsprechend kann der Ablösepunkt
leicht an einer Position (einem Übergangspunkt
X4) ausgebildet werden, an der das Verkleinerungsverhältnis der
Querschnittsfläche
kleiner wird. Auf diese Weise wird durch das Versehen des Düsenlochs
mit dem Ablösepunkt
zusätzlich
zu dem Düsenlocheinlassende und
dem Düsenlochauslassende
die Auswahl der Sprühnebelform
von Kraftstoff ausgeweitet und letztendlich kann die Sprühnebelform
in einem größeren Maß an Flexibilität verändert werden.
Außerdem
ist in dem Fall der Ausbildung, die auf diese Weise die Vielzahl
von verjüngten
Bohrungen von verschiedenen Neigungswinkeln hat, mindestens ein
Neigungswinkel so eingestellt, dass er das Verhältnis von „βf < β < βc" erfüllt, wodurch
derselbe Vorteil wie der Vorteil (10) oder ein dazu ähnlicher
Vorteil erzielt werden kann.
-
Es
ist möglich,
die in der 8B gezeigte Form einzusetzen,
bei der das Verkleinerungsverhältnis
der Querschnittsfläche
in dem Düsenlochauslassbereich
von der Düsenlochauslassseite
zu dem Düsenlocheinlass
kontinuierlich kleiner wird. Die Strömungsgeschwindigkeit muss stark
verkleinert werden und die Richtung muss stark verändert werden,
damit der Kraftstoff weiter entlang der Lochwandfläche insbesondere
an einer Position strömt, an
der das Veränderungsverhältnis der
Querschnittsfläche
(das Vergrößerungsverhältnis der
Querschnittsfläche
bei einer Betrachtung von der Düsenlocheinlassseite)
in dem Düsenloch
groß ist.
In dem Düsenlochauslassbereich
tritt dementsprechend die Ablösung
von Kraftstoff von der Lochwandfläche insbesondere an der Position
leicht auf, an der das Veränderungsverhältnis (das
Vergrößerungsverhältnis) der
Querschnittsfläche
groß ist.
Daher kann mit dem vorstehend genannten Aufbau, bei dem das Verkleinerungsverhältnis von
der Düsenlochauslassseite
zu dem Düsenlocheinlass
kleiner wird, mit anderen Worten bei dem das Vergrößerungsverhältnis von
der Düsenlocheinlassseite
zu dem Düsenlochauslass größer wird,
die Position der Ablösung
von der Lochwandfläche
und letztlich die Sprühnebelform
von Kraftstoff mit einem größeren Maß an Flexibilität basierend
auf der Höhe
der Strömungsgeschwindigkeit des
Kraftstoffs, der durch das Düsenloch
strömt,
verändert
werden. Im Übrigen
wird bei dem Beispiel, das in der 8B gezeigt
ist, ein gewölbtes
Loch M (Bereich X3-X2), in dem das Verkleinerungsverhältnis der
Querschnittsfläche
in dem Düsenlochauslassbereich
(Bereich X2-X3) kontinuierlich (stufenlos) zu dem Düsenlocheinlass
kleiner wird, im Anschluss an die Auslassseite der geraden Bohrung
P (Bereich X1-X3) vorgesehen. Folglich kann die Position der Ablösung von
der Lochwandfläche
und letztlich die Sprühnebelform
des Kraftstoffs mit einem größeren Maß an Flexibilität auf der
Basis der Höhe
der Strömungsgeschwindigkeit
des Kraftstoffs, der durch das Düsenloch 11b strömt, verändert werden.
-
Wie
dies in der 8C gezeigt ist, kann das Düsenloch 11b so
aufgebaut sein, dass eine Vielzahl von Arten (zum Beispiel zwei
Arten) von Sprühnebeln,
deren Sprühwinkel
identisch sind, korrekt verwendet wird. Im Übrigen ist bei dem Beispiel,
das in der 8C gezeigt ist, an der Auslassseite
der geraden Bohrung P1 (Bereich X1-X3) die andere gerade Bohrung
P2 (Bereich X4-X2) zudem mit einer verjüngten Bohrung T (Bereich X3-X4)
versehen, die dazwischengesetzt ist, und die Querschnittsfläche des Bereichs
X2-X3 (des Düsenlochauslassbereichs) wird
stufenweise von dem Düsenlochauslassende X2
zu dem Düsenlocheinlass
kleiner (P1 < P2
für die Querschnittsfläche). Im Übrigen können bei
diesem Beispiel die zwei Arten von Sprühnebeln, deren Sprühbreiten
bei den Einspritzungen (den Ablösungen)
verschieden sind, (in Übereinstimmung
mit den Querschnittsflächen
an den Übergangspunkten
X3, X4) geeignet verwendet werden und die Sprühlänge (die Eindringtiefe) verändert sich
in Überseinstimmung
mit der Differenz der Sprühbreiten,
wodurch ein Vorteil ähnlich
dem Vorteil (13) erzielt werden kann.
-
Es
ist möglich,
die in der 8D gezeigte Form einzusetzen,
bei der der Endabschnitt des Düsenauslassbereichs
mit einem Stufenabschnitt S versehen ist, der die Querschnittsfläche des
Düsenlochs 11b in
einer Richtung zu der Außenseite
des Lochs vergrößert, wobei
die Richtung rechtwinklig zu der Düsenlochachse X des Düsenlochs 11b ist.
Im Übrigen
sind bei dem in der 8D gezeigten Beispiel an der
Auslassseite eine verjüngte
Bohrung T1 (Bereich X1-X3) und eine weitere verjüngte Bohrung T2 (Bereich X4-X2)
vorgesehen, wobei die gerade Bohrung P (Bereich X3-X4) dazwischen
angeordnet ist, und der Stufenabschnitt S ist an dem Übergangspunkt
X4 entsprechend dem Endabschnitt des Düsenlochauslassbereichs (Bereich
X2-X4) vorgesehen. Das heißt, bei
diesem Beispiel agiert die gerade Bohrung P, die auf halbem Weg
des Düsenlochs 11b vorgesehen
ist, so, dass es die Richtwirkung intensiviert, und der Bereich
X2-X4, der sich an der bezüglich
des Kraftstoffs stromabwärtigen
Seite (der Düsenlochauslassseite) der
geraden Bohrung P befindet, entspricht dem Düsenlochauslassbereich. Gemäß solch
einem Stufenabschnitt S kann ein Ablösepunkt, an dem sich der Kraftstoff,
der durch das Düsenloch 11b strömt, zuverlässiger von
der Lochwandfläche
ablöst,
ausgebildet werden.
-
Wie
dies in den 9A, 9B gezeigt
ist, können
sogar dann, wenn die Düsenlocheinlassseite des
Düsenlochs 11b nach
Belieben bearbeitet ist, dieselben Vorteile wie die vorstehend beschriebenen Vorteile
oder zu diesen ähnliche
Vorteile erzielt werden, solange der Düsenlochauslassbereich an der Düsenlochauslassseite
ausgebildet ist. Im Übrigen sind
bei dem in der 9A gezeigten Beispiel eine in umgekehrter
Richtung verjüngte
Bohrung RT (Bereich X1-X3), die den Durchmesser des Lochs zu dem
Auslass hin verkleinert, in umgekehrter Richtung zu einer verjüngten Bohrung
T an der Düsenlocheinlassseite
ausgebildet, und die gerade Bohrung P (Bereich X3-X4) und die verjüngte Bohrung
T (Bereich X4-X2) sind aufeinanderfolgend im Anschluss an der Auslassseite
der umgekehrten verjüngten
Bohrung RT vorgesehen. Außerdem
ist bei dem in der 9 gezeigten Beispiel
eine gerade Bohrung P1 an der Düsenlocheinlassseite
ausgebildet, und eine gerade Bohrung P2 (Bereich X3-X4) und die
verjüngte
Bohrung T (Bereich X4-X2) sind aufeinanderfolgend an der Auslassseite
der geraden Bohrung P1 mit einem umgekehrten Stufenabschnitt RS
ausgebildet, der den Durchmesser des Lochs in einer Richtung zu
der Innenseite des Lochs in umgekehrter Richtung zu dem Stufenabschnitt
S verkleinert, der dazwischengesetzt ist. Bei jedem Beispiel entspricht
der Bereich X2-X3 dem Düsenlochauslassbereich.
-
Im
Gegensatz zu der geraden Bohrung P, die eine konstante Querschnittsfläche in der
axialen Richtung des Düsenlochs 11b hat,
kann ein Loch, das eine im Wesentlichen konstante Querschnittsfläche in der
axialen Richtung hat (ein Bereich, dessen Querschnittsfläche in der
axialen Richtung annähernd
konstant ist), wie dies in den 10A bis 10C gezeigt ist, anstelle der geraden Bohrung
P eine Richtwirkung intensivieren. In diesem Fall kann dementsprechend
ein Vorteil ähnlich
den Vorteilen (6) oder (7) erzielt werden. Im Übrigen ist bei dem Beispiel,
das in der 10A gezeigt ist, im Anschluss
an die Auslassseite einer verjüngten
Bohrung T1 (Bereich X1-X3) eines geringen Neigungswinkels eine verjüngte Bohrung
T2 vorgesehen (Bereich X3-X2), deren Verjüngungswinkel größer als bei
der verjüngten
Bohrung T1 ist. Außerdem
ist bei dem Beispiel, das in der 10B gezeigt
ist, das Düsenloch 10b durch
ein gewölbtes
Loch M (Bereich X1-X2) ausgebildet, dessen Veränderungsverhältnis (das
Verkleinerungsverhältnis
der Querschnittsfläche)
in der Nähe
des Düsenlocheinlassendes
X1 klein ist. Übrigens
entspricht in jedem der Fälle
der 10A, 10B der
Bereich X2-X1 dem Düsenlochauslassbereich.
Außerdem
sind bei dem Beispiel, das in der 10C gezeigt
ist, im Anschluss an die Auslassseite eines in umgekehrter Richtung
gekrümmten
Lochs RM (Bereich X1-X3), das das Verkleinerungsverhältnis der
Querschnittsfläche
zu dem Auslass hin kontinuierlich kleiner macht, in umgekehrter
Richtung zu dem gekrümmten
Loch M eine verjüngte
Bohrung T1 (Bereich X3-X4) und eine verjüngte Bohrung T2 (Bereich X4
-X2) mit untereinander verschiedenen Neigungswinkeln vorgesehen
(T1 < T2 für den Neigungswinkel).
Außerdem
entspricht in diesem Fall der Bereich X2-X3 dem Düsenlochauslassbereich.
Allerdings kann, um eine Richtwirkung in einer beabsichtigten Richtung
zuverlässig zu
intensivieren, die Richtwirkung des Kraftstoffs vorzugsweise unter
Verwendung der geraden Bohrung P verbessert werden, die die Querschnittsfläche in der
axialen Richtung des Düsenlochs 11B wie
bei der in den 3A, 3B gezeigten
Form konstant macht.
-
Es
ist keine unabdingbare Ausbildung, dass solch eine Einrichtung zur
Intensivierung der Richtwirkung an der auf den Kraftstoff bezogenen
stromaufwärtige
Seite des Düsenlochauslassbereichs
vorgesehen ist. Abhängig
von zum Beispiel dem Aufbau des Einspritzventils kann das Düsenloch 11b ohne das
Ausbilden solch einer Einrichtung geformt sein, wie dies in jeder
der 11A bis 11C gezeigt
ist. Im Übrigen
ist bei dem Beispiel, das in der 11A gezeigt
ist, das Düsenloch 11b durch
eine verjüngte Bohrung
T (Bereich X1-X2) ausgebildet. Bei dem in der 11B gezeigten Beispiel ist die gerade Bohrung
P (Bereich X3-X2)
im Anschluss an die Auslassseite der verjüngten Bohrung T (Bereich X1-X3)
vorgesehen. Übrigens
entspricht bei jedem der Fälle
der 11A, 11B der
Bereich X2-X1 dem Düsenlochauslassbereich.
Außerdem
sind bei dem in der 11C gezeigten Beispiel eine
Vielzahl von verjüngten
Bohrungen von unterschiedlichen Neigungswinkeln; eine verjüngte Bohrung
T1 (Bereich X1-X3), eine verjüngte
Bohrung T2 (Bereich X3-X4) und eine verjüngte Bohrung T3 (Bereich X4-X2)
aufeinanderfolgend von der Düsenlocheinlassseite
her vorgesehen und das Verkleinerungsverhältnis der Querschnittsfläche des
Düsenlochauslassbereichs
(Bereich X2-X3) wird stufenweise (bei einem Übergangspunkt X4) von dem Düsenlochauslassende
X2 zu dem Düsenlocheinlass
hin kleiner (T1 > T2 < T3 für den Neigungswinkel).
-
Außerdem kann
ein Element zur Intensivierung einer Richtwirkung separat von dem
Düsenloch 11b vorgesehen
sein, ohne in dem Düsenloch 11b selbst
vorgesehen zu sein. Wie dies in der 12 mit Hilfe
eines Beispiels gezeigt ist, wird ein Richtwirkungs-Verbesserungselement 11d (zum
Beispiel ein Rohr oder eine Platte), das eine Kraftstoffströmung in das
Düsenloch 11b leitet,
während
die Richtwirkung in einer vorbestimmten Richtung intensiviert wird (zum
Beispiel in einer Richtung rechtwinklig zu der Einlasswandfläche des
Düsenlochs 11b),
eingesetzt und es wird vor dem Düsenloch 11b (an
einer auf den Kraftstoff bezogenen stromaufwärtigen Seite von 11b)
vorgesehen. Folglich wird ein Vorteil ähnlich dem Vorteil (6)
erzielt. Zusätzlich
dazu ist ein solcher Aufbau insbesondere dann effektiv, wenn er
für das Düsenloch 11b angenommen
wird, das den Aufbau mit der geraden Bohrung P hat (zum Beispiel
der Aufbau der 11A), wie bei dem in der 12 gezeigten
Beispiel.
-
Obwohl
die säulenförmigen Löcher bis
hierhin vorgeschlagen wurden, sind sie nicht beschränkend, sondern
das Düsenloch 11b kann,
wie dies in den 13A, 13B gezeigt
ist, als ein Loch in einer polygonalen Pfeilerform oder als ein
Loch in einer Form ausgebildet sein, bei der ein säulenförmiger Teil und
ein polygonaler pfeilerförmiger
Teil kombiniert sind. Im Übrigen
zeigt die 13A ein Beispiel, das ein quadratisches
pfeilförmiges
Loch verwendet und die 13B zeigt
ein Beispiel, das ein Loch in einer Form verwendet, das einen säulenförmigen Teil
(Bereich X1-X3) und einen hexagonalen pfeilerförmigen Teil (Bereich X3-X2)
in Kombination verwendet.
-
Es
ist auch möglich,
eine Form einzusetzen, die in Bezug auf die Düsenlochachse Y asymmetrisch
ist, wie es in den 14A, 14B gezeigt
ist. Bei dem in den 14A, 14B gezeigten
Beispiel ist im Anschluss an die Auslassseite der geraden Bohrung
P (Bereich X1-X3) eine einseitige verjüngte Bohrung AS (Bereich X3-X2)
vorgesehen, bei der eine Seite linear ist und bei der nur eine Seitenwand an
der anderen Seite verjüngt
und asymmetrisch ausgearbeitet ist. Auch in diesem Fall ist ein
Ablösepunkt
an dem Übergangspunkt
X3 zwischen der geraden Bohrung und der einseitigen Bohrung AS ausgebildet.
Alternativ dazu kann ein beliebiges Loch aus einem langen säulenförmigen Loch,
einem elliptischen zylinderförmigen
Loch etc. angenommen werden.
-
Außerdem kann
jede gewünschte
Form eingesetzt werden, indem die verjüngte Bohrung T, das gewölbte Loch
M, die gerade Bohrung P, der Stufenabschnitt S, das in umgekehrter
Richtung gekrümmte Loch
RM, der umgekehrte Stufenabschnitt RS etc. geeignet kombiniert werden.
Kurz gesagt kann das Loch den Düsenlochauslassbereich
haben, dessen Querschnittsfläche
von dem Düsenlochauslassende zu
dem Düsenlocheinlass
hin kontinuierlich oder stufenweise kleiner wird.
- • Darüber hinaus
kann, wenn die Bearbeitungstechnologie und die Gestaltungstechnologie
in Zukunft in dem Ausmaß verbessert
werden, dass ein Düsenloch
mit einer komplizierten Form präzise
ausgebildet werden kann, ein Düsenloch
in einer Form, die mindestens eine der folgenden zwei Bedingungen
erfüllt,
unabhängig
von dem Vorhandensein oder nicht Vorhandensein des Düsenlochauslassbereichs
frei gestaltet werden:
„eine
Form, bei der im Hinblick darauf, wo sich von dem Düsenlocheinlass
bis zu dem Düsenlochauslass,
der Kraftstoff, der durch ein Düsenloch
von dem Einlass des Düsenlochs
bis zu seinem Auslass strömt,
von einer Lochwandfläche
ablöst,
die Position der Ablösung
von der Lochwandfläche gemäß der Höhe der Strömungsgeschwindigkeit des
Kraftstoffs variabel gemacht wird"; und
„eine Form, bei der der im
Hinblick darauf, ob sich der Kraftstoff, der durch ein Düsenloch
von dem Einlass des Düsenlochs
zu seinem Auslass strömt,
von einer Lochwandfläche
an dem Auslassende des Düsenlochs
oder an einer stromaufwärtigen
Seite des Düsenlochauslassendes
ablöst,
jede der Positionen der Ablösung
dazu in der Lage ist, gemäß der Höhe der Strömungsgeschwindigkeit
des Kraftstoffs ausgewählt
zu werden".
-
In
diesem Sinn ist sogar die Ausbildung des Düsenlochauslassbereichs keine
unabdingbare Bedingung für
die vorliegende Erfindung und die Erfindung ist auch auf einen Aufbau
anwendbar, bei dem der Düsenlochauslassbereich
nicht ausgebildet ist.
-
Zusätzliche
Vorteile und Abwandlungen sind dem Fachmann klar. Die Erfindung
ist in ihrem breitesten Umfang daher nicht auf die besonderen Details,
die repräsentativen
Geräte
und die veranschaulichenden Beispiele beschränkt, die hier gezeigt und beschrieben
sind.
-
Das
Kraftstoffeinspritzgerät
hat den Düsenabschnitt
(10), in den Kraftstoff strömt. Der Düsenabschnitt (10)
hat mindestens ein Düsenloch
(11b). Kraftstoff wird durch das mindestens eine Düsenloch (11b)
eingespritzt. Jedes des mindestens einen Düsenlochs (11b) hat
einen Düsenlochauslassbereich. Die
Querschnittsfläche
des Düsenlochauslassbereichs
verkleinert sich entweder kontinuierlich oder stufenweise in der
Richtung entgegen gesetzt zu der Kraftstoffströmungsrichtung.