DE102011089512A1 - Verfahren zum Herstellen einer Düsenbaugruppe, Düsenbaugruppe für ein Einspritzventil und Einspritzventil - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Düsenbaugruppe, Düsenbaugruppe für ein Einspritzventil und Einspritzventil Download PDF

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Abstract

Eine Düsenbaugruppe umfasst einen Düsenkörper (12) mit einer Zentralachse (Z), in dem eine Düsenkörperausnehmung (14) und mindestens eine Einspritzöffnung (24) angeordnet sind. Die Düsenkörperausnehmung (14) ist mit einem Hochdruckkreis eines Fluids hydraulisch koppelbar. In der Düsenkörperausnehmung (14) ist axial beweglich eine Düsennadel angeordnet mit einer Nadelkuppe. An einer Wand der Düsenkörperausnehmung (14) ist ein Dichtsitz (50) und auf der Nadelkuppe ein Sitzbereich ausgebildet. Der Sitzbereich wirkt mit dem Dichtsitz (50) derart zusammen, dass die Düsennadel in der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) verhindert und außerhalb der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) freigibt. Es wird ein erwarteter Strahlkegel aufgrund einer Geometrie der jeweiligen Einspritzöffnung (24) ermittelt oder bereitgestellt. Ein Konuswinkel einer in den Düsenkörper (12) einzubringenden konusförmigen Stufenausnehmung (58) stromabwärts der Einspritzöffnung (24) wird abhängig von dem erwarteten Strahlkegel ermittelt im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der konusförmigen Stufenausnehmung (58) während des Betriebs der Düsenbaugruppe. Die konusförmige Stufenausnehmung (58) wird mit dem ermittelten Konuswinkel in den Düsenkörper (12) eingebracht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Düsenbaugruppe, eine Düsenbaugruppe für ein Einspritzventil und ein Einspritzventil.
  • Immer strengere gesetzliche Vorschriften bezüglich der zulässigen Schadstoffemission von Brennkraftmaschinen, die in Kraftfahrzeugen angeordnet sind, machen es erforderlich, diverse Maßnahmen vorzunehmen, durch welche die Schadstoffemissionen gesenkt werden. Ein Ansatzpunkt hierbei ist, die von der Brennkraftmaschine erzeugten Schadstoffemissionen zu senken. So ist die Bildung von Partikeln und auch Ruß stark abhängig von der Aufbereitung des Luft-/Kraftstoff-Gemisches in dem jeweiligen Brennraum des jeweiligen Zylinders der Brennkraftmaschine.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist es ein Verfahren zum Herstellen einer Düsenbaugruppe, eine Düsenbaugruppe und ein Einspritzventil zu schaffen, das beziehungsweise die einen Beitrag leisten für einen emissionsarmen Betrieb einer Brennkraftmaschine, insbesondere im Hinblick auf eine Emission von Partikeln.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß einem ersten Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Verfahren zum Herstellen einer Düsenbaugruppe für ein Einspritzventil, wobei die Düsengruppe umfasst einen Düsenkörper mit einer Zentralachse, in dem eine Düsenkörperausnehmung und mindestens eine Einspritzöffnung angeordnet sind. Die Düsenkörperausnehmung ist mit einem Hochdruckkreis eines Fluids hydraulisch koppelbar. Das Fluid kann beispielsweise Kraftstoff sein. In der Düsenkörperausnehmung ist eine Düsennadel axial beweglich angeordnet mit einer Nadelkuppe. An einer Wand der Düsenkörperausnehmung ist ein Dichtsitz und auf der Nadelkuppe ist ein Sitzbereich ausgebildet. Der Sitzbereich wirkt mit dem Dichtsitz derart zusammen, dass die Düsennadel in der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung verhindert und außerhalb der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung freigibt.
  • Es wird ein erwarteter Strahlkegel aufgrund einer Geometrie der jeweiligen Einspritzöffnung ermittelt oder bereitgestellt. Ein Konuswinkel einer in den Düsenkörper einzubringenden konusförmigen Stufenausnehmung stromabwärts der Einspritzöffnung wird ermittelt abhängig von dem erwarteten Strahlkegel im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der konusförmigen Stufenausnehmung während des Betriebs der Düsenbaugruppe. Die konusförmige Stufenausnehmung wird mit dem ermittelten Konuswinkel in den Düsenkörper eingebracht. Die Geometrie der konischen Stufenausnehmung ist divergent in Richtung des ausströmenden Fluids.
  • In diesem Zusammenhang wird die Erkenntnis genutzt, dass ein Bilden von Ablagerungen an Bereichen des Düsenkörpers, der während des Betriebs in einer Brennkraftmaschine angrenzend zu einem Brennraum des jeweiligen Zylinders angeordnet ist, zu einer erhöhten Partikelemission beitragen können.
  • Kraftstoff, der sich vor dem Verbrennungsprozess in dem jeweiligen Brennraum an dem Düsenkörper ablagert, führt zu einem relativ fetten Gemisch in der Nähe des Düsenkörpers, was zu einer Bildung von Ablagerungen beiträgt. Vorhandene Ablagerungen verstärken wiederum die Bildung zusätzlicher Ablagerungen aufgrund einer Speicherwirkung für nachfolgend zugemessenen Kraftstoff, der somit noch schlechter vor dem Beginn der eigentlichen Verbrennung des Luft-/Kraftstoff-Gemisches in dem jeweiligen Brennraum des Zylinders verdampft.
  • Wenn der Düsenkörper mit entsprechend zugemessenem Kraftstoff benetzt ist, dann verdampft dieser gegebenenfalls erst während der Verbrennung des Luft-/Kraftstoff-Gemisches in dem Brennraum des jeweiligen Zylinders und verstärkt so eine Bildung von Ablagerungen, die auch als Tip Sooting bezeichnet werden. Fluid, welches gegen Ende des Einspritzvorgangs aus dem Düsenkörper austritt, hat eine geringe Eindringtiefe. Insofern trägt eine gute Belüftung und zwar insbesondere eine gute Zugänglichkeit des Düsenkörpers im Bereich des Austritts des Fluids im Hinblick auf eine Zylinderinnenströmung zu einer Verringerung der Wahrscheinlichkeit des Auftretens von fettem Luft-/Kraftstoff-Gemisch in diesem Bereich bei.
  • Durch das Einbringen der konusförmigen Stufenausnehmung mit dem ermittelten Konuswinkel im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der konusförmigen Stufenausnehmung während des Betriebs der Düsenbaugruppe können solche unerwünschten Fluidbenetzungen der Oberfläche des Düsenkörpers weitgehend vermieden werden und somit die Bildung von Ablagerungen effizient unterbunden werden. Darüber hinaus ist auch bei hohen Drücken des zuzumessenden Fluids durch die konusförmige Ausbildung der Stufenausnehmung eine ausreichende Stabilität des Düsenkörpers gewährleistbar.
  • Durch das Vorsehen der Stufenausnehmung und im Zusammenwirken mit dem entsprechenden Vorgeben des Konuswinkels derart, dass der erwartete Strahlkegel des austretenden Fluids aus der jeweiligen Einspritzöffnung berücksichtigt ist, kann eine geeignete Materialstruktur des Düsenkörpers im Bereich der Einspritzöffnung gewährleistet werden im Hinblick auf eine ausreichende Stabilität, um insbesondere den Drücken hervorgerufen durch den hohen Druck des Fluids innerhalb des Düsenkörpers standzuhalten.
  • Der Düsenkörper kann grundsätzlich einteilig, aber auch mehrteilig ausgebildet sein und so beispielsweise einen eigenen Einsatz aufweisen, in dem beispielsweise der Dichtsitz ausgebildet ist und gegebenenfalls auch ein Sackloch ausgebildet sein kann.
  • Ein zweiter Aspekt unterscheidet sich von dem ersten Aspekt der Erfindung dadurch, dass ein Exzentrizitätskennwert einer in den Düsenkörper einzubringenden exzentrischen Stufenausnehmung stromabwärts der Einspritzöffnung abhängig von dem erwarteten Strahlkegel im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der exzentrischen Stufenausnehmung während des Betriebs der Düsenbaugruppe ermittelt wird und die exzentrische Stufenausnehmung entsprechend des ermittelten Exzentrizitätskennwerts in den Düsenkörper eingebracht wird.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des zweiten Aspekts wird ein Durchmesser der in den Düsenkörper einzubringenden exzentrischen Stufenausnehmung stromabwärts der Einspritzöffnung abhängig von dem erwarteten Strahlkegel im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der exzentrischen Stufenausnehmung während des Betriebs der Düsenbaugruppe ermittelt und die exzentrische Stufenausnehmung entsprechend des ermittelten Durchmessers in den Düsenkörper eingebracht.
  • Ein dritter Aspekt unterscheidet sich von dem ersten Aspekt dahingehend, dass ein Durchmesser einer zweiten in dem Düsenkörper einzubringenden Stufenausnehmung stromabwärts der Einspritzöffnung und stromabwärts einer ersten in den Düsenkörper einzubringenden Stufenausnehmung abhängig von dem erwarteten Strahlkegel im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der Stufenausnehmung während des Betriebs der Düsenbaugruppe ermittelt wird. Ferner wird gemäß diesem Aspekt die erste Stufenausnehmung in den Düsenkörper eingebracht und die zweite Stufenausnehmung dann entsprechend des ermittelten Durchmessers in den Düsenkörper eingebracht.
  • Ein vierter Aspekt unterscheidet sich von dem ersten Aspekt dahingehend, dass ein Sphärenkennwert einer in den Düsenkörper einzubringenden quasi hemisphärischen Ausnehmung stromabwärts der Einspritzöffnung abhängig von dem erwarteten Strahlkegel im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der quasi hemisphärischen Ausnehmung während des Betriebs der Düsenbaugruppe vermieden wird. Ferner wird gemäß diesem Aspekt die quasi hemisphärische Ausnehmung entsprechend des ermittelten Sphärenkennwertes in den Düsenkörper eingebracht.
  • Die ersten bis vierten Aspekte korrespondieren hinsichtlich ihrer Wirkungen grundsätzlich zueinander und sind auch grundsätzlich miteinander kombinierbar.
  • Der erwartete Strahlkegel ist grundsätzlich maßgeblich beeinflusst durch ein Verhältnis einer Länge zu einem Durchmesser der jeweiligen Einspritzöffnung, was grundsätzlich als Länge zu Durchmesser-Verhältnis bezeichnet wird.
  • Der vierte Aspekt zeichnet sich insbesondere dahingehend aus, dass eine Kerbwirkung aufgrund der quasi hemisphärischen Ausnehmung sehr gering ist und insbesondere nicht vorhanden ist, was sich besonders günstig auf die Festigkeit des Düsenkörpers auswirkt und somit mögliche Rissbildung sehr unwahrscheinlich sind. Gemäß dem ersten Aspekt kann einfach gewährleistet werden, dass möglichst wenig Volumen der konischen Stufenausnehmung außerhalb des Strahlkegels liegt und somit möglichst wenig Material des Düsenkörpers zum Einbringen der Stufenausnehmung abgetragen werden muss, was sich besonders vorteilhaft auf die Festigkeit des Düsenkörpers auswirkt.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt können auch grundsätzlich mehr als die erste und zweite Stufenausnehmung vorhanden sein.
  • Darüber hinaus zeichnet sich die Erfindung aus durch einen fünften Aspekt mit einer Düsenbaugruppe für ein Einspritzventil, wobei die Düsenbaugruppe umfasst einen Düsenkörper mit einer Zentralachse, in dem eine Düsenkörperausnehmung und mindestens eine Einspritzöffnung angeordnet sind. Die Düsenkörperausnehmung ist mit einem Hochdruckkreis eines Fluids hydraulisch koppelbar. Eine Düsennadel ist in der Düsenkörperausnehmung axial beweglich angeordnet und hat eine Nadelkuppe. An einer Wand der Düsenkörperausnehmung ist ein Dichtsitz und auf der Nadelkuppe ein Sitzbereich ausgebildet. Der Sitzbereich wirkt mit dem Dichtsitz derart zusammen, dass die Düsennadel in der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung verhindert und außerhalb der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung freigibt. Eine in den Düsenkörper eingebrachte konusförmige Stufenausnehmung ist stromabwärts der Einspritzöffnung mit einem vorgegebenen Konuswinkel im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der konusförmigen Stufenausnehmung während des Betriebs der Düsenbaugruppe vorgesehen.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt ist eine Düsenbaugruppe vorgesehen, die sich von derjenigen des fünften Aspekts dahingehend unterscheidet, dass eine exzentrische Stufenausnehmung in dem Düsenkörper eingebracht ist und zwar stromabwärts der Einspritzöffnung gemäß einem vorgegebenen Exzentrizitätskennwert im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der exzentrischen Stufenausnehmung während des Betriebs der Düsenbaugruppe.
  • Gemäß einem siebten Aspekt ist eine Düsenbaugruppe vorgesehen, die sich von derjenigen des fünften Aspekts dahingehend unterscheidet, dass in den Düsenkörper eine zweite Stufenausnehmung stromabwärts einer ersten Stufenausnehmung mit einem vorgegebenen Durchmesser im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der zweiten Stufenausnehmung während des Betriebs der Düsenbaugruppe eingebracht ist.
  • Eine Düsenbaugruppe gemäß einem achten Aspekt unterscheidet sich von derjenigen des fünften Aspekts dahingehend, dass eine in den Düsenkörper eingebrachte quasi hemisphärische Ausnehmung vorgesehen ist und zwar stromabwärts der Einspritzöffnung gemäß einem vorgegebenen Sphärenparameter im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der hemisphärischen Ausnehmung während des Betriebs der Düsenbaugruppe.
  • Gemäß einem neunten Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Einspritzventil mit einer Düsenbaugruppe nach einem der fünften bis achten Aspekte und einem Aktuator, wobei der Aktuator zum Einwirken auf die Düsenbaugruppe ausgebildet ist.
  • Die fünften bis neunten Aspekte korrespondieren hinsichtlich ihrer Wirkungen und Vorteile zu denjenigen des ersten bis vierten Aspekts. Grundsätzlich können auch die fünften bis achten Aspekte miteinander kombiniert sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Einspritzventil in einem Längsschnitt umfassend eine Düsenbaugruppe,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts 2 des Einspritzventils gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 4 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts 2 gemäß einer dritten Ausführungsform,
  • 5 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts 2 gemäß einer vierten Ausführungsform.
  • Elemente gleicher Konstruktion und/oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt ein Einspritzventil mit einer Düsenbaugruppe 10 und einen Aktuator 11. Der Aktuator 11 wirkt funktional mit der Düsenbaugruppe 10 zusammen.
  • Die Düsenbaugruppe 10 hat einen Düsenkörper 12, der Aktuator 11 weist einen Injektorkörper 13 auf. Der Düsenkörper 12 ist mittels einem Zwischenteil 30 oder direkt mit dem Injektorkörper 13 fest gekoppelt. Der Düsenkörper 12 und der Injektorkörper 13 bilden ein gemeinsames Gehäuse des Einspritzventils.
  • Der Düsenkörper 12 hat eine Düsenkörperausnehmung 14 mit einer Zentralachse Z und einer Wand 16. In der Düsenkörperausnehmung 14 ist eine Düsennadel 18 angeordnet, die zusammen mit dem Düsenkörper 12 die Düsenbaugruppe 10 bildet. Die Düsennadel 18 hat an einem Ende eine Nadelkuppe 20. Die Düsennadel 18 kann beispielsweise im Bereich der Nadelkuppe 20 eine Kugel umfassen. Die Düsennadel 18 ist in einem Bereich der Düsenkörperausnehmung 14 geführt und mittels einer Düsenfeder 22 vorgespannt.
  • In dem Düsenkörper 12 sind Einspritzöffnungen 24 angeordnet. In einem die Einspritzöffnungen 24 umgebenden Bereich kann der Düsenkörper 12 aus einem gesinterten Metall bestehen. In dem Düsenkörper 12 sind vorzugsweise mehrere Einspritzöffnungen 24 ausgebildet, die einen Einspritzlochkreis formen können.
  • Der Injektorkörper 13 hat eine Ausnehmung, in der ein Stellantrieb 40 angeordnet ist. Der Stellantrieb 40 ist als Hubstellantrieb ausgebildet. Der Stellantrieb 40 wirkt auf die Düsennadel 18 ein, so dass diese eine Bewegung in Richtung der Zentralachse Z ausführen kann.
  • Die Düsenfeder 22 übt auf die Düsennadel 18 eine in Schließrichtung wirkende Kraft aus, so dass sie einen Fluidfluss durch die in dem Düsenkörper 12 angeordneten mehreren Einspritzöffnungen 24 verhindert, wenn keine weiteren Kräfte auf die Düsennadel 18 einwirken. Bei Betätigung des Stellantriebs 38 wird die Düsennadel 18 in axialer Richtung von ihrer Schließposition in ihre Offenposition bewegt, in der sie den Fluidfluss durch die Einspritzöffnungen 24 freigibt.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts 2 der 1 im Bereich der Einspritzöffnung 24 des Düsenkörpers 12.
  • An der Wand 16 der Düsenkörperausnehmung 14 hat der Düsenkörper 12 einen Dichtsitz 50. Die Düsennadel 18 hat im Bereich der Nadelkuppe 20 einen Sitzbereich, der mit dem Dichtsitz 50 des Düsenkörpers 12 so zusammenwirkt, dass die Düsennadel 18 in einer Schließposition einen Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung 24 verhindert und in einer Offenposition einen Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung 24 freigibt. Das Fluid kann aus dem Zwischenraum zwischen der Nadelkuppe 20 und dem Düsenkörper 12 zu den Einspritzöffnungen 24 gelangen.
  • Der Dichtsitz 50 ist bevorzugt mit einem spitzen Winkel zur Zentralachse Z ausgeführt und hat so eine quasi innere Konusform. Die Nadelkuppe 20 der Düsennadel ist mit ihrem Sitzbereich in ihrer Schließposition in Anlage mit dem Dichtsitz im Bereich einer Dichtfläche, die idealerweise linienförmig ist und grundsätzlich auch ringförmig sein kann. Darüber hinaus ist in der Düsenkörperausnehmung 14 auch ein Sacklochbereich 56 ausgebildet, von dem die Einspritzöffnungen 24 abzweigen können. Die Einspritzöffnungen können teilweise oder auch alle jedoch auch grundsätzlich im Bereich des Dichtsitzes 50 radial innerhalb der Dichtfläche ausgebildet sein.
  • In der 2 ist ein erwarteter Strahlkegel 68 dargestellt, der im Rahmen des Herstellens der Düsenbaugruppe ermittelt oder auch bereitgestellt wird und zwar aufgrund einer Geometrie der jeweiligen Einspritzöffnung 24. Dabei ist insbesondere maßgeblich das Verhältnis der Länge zu dem Durchmesser der jeweiligen Einspritzöffnung 24 berücksichtigt, das als Längen zu Durchmesser Verhältnis bezeichnet wird.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform, die in der 2 dargestellt ist, wird ein Exzentrizitätskennwert, der einen Abstand D zwischen einer Mittelachse 62 der Einspritzöffnung 24 und der Mittelachse der exzentrischen Stufenausnehmung 60 umfasst, ermittelt. Darüber hinaus umfasst der Exzentrizitätskennwert grundsätzlich auch eine Orientierung der Exzentrizität der exzentrischen Stufenausnehmung 60, was beispielsweise durch einen entsprechenden Winkel bezogen auf die Mittelachse 62 der Einspritzöffnung in radialer Richtung um die Mittelachse 62 gegeben sein kann.
  • Beim Herstellen der Düsenbaugruppe wird dann die exzentrische Stufenausnehmung 60 entsprechend des ermittelten Exzentrizitätskennwertes in den Düsenkörper eingebracht. Auf diese Weise kann so der erforderliche Durchmesser der exzentrischen Stufenausnehmung 60 relativ gering gehalten sein, wie dies beispielsweise anhand der 2 ersichtlich ist, was vorteilhaft im Hinblick auf eine Festigkeit des Düsenkörpers 12 ist.
  • Grundsätzlich kann eine Tiefe der Stufenausnehmung fest vorgegeben sein, sie kann jedoch grundsätzlich auch abhängen von weiteren Parametern, wie beispielsweise auch von dem erwarteten Strahlkegel 68. Dies gilt auch für die weiteren Ausführungsformen.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform (3) ist stromabwärts bezüglich des ausströmenden Fluids bezüglich der Einspritzöffnung 24 eine konusförmige Stufenausnehmung 58 in den Düsenkörper 12 eingebracht und zwar im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der konischen oder konusförmigen Stufenausnehmung 58. Der Konuswinkel ist dazu bevorzugt beim Herstellen der Düsenbaugruppe 10 abhängig von dem erwarteten Strahlkegel 68 ermittelt.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform (siehe 4) ist in den Düsenkörper stromabwärts der Einspritzöffnung 24 eine erste Stufenausnehmung 70 eingebracht. Ferner ist in den Düsenkörper 12 eine zweite Stufenausnehmung 72 stromabwärts der ersten Stufenausnehmung 70 mit einem vorgegebenen Durchmesser im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der zweiten Stufenausnehmung 72 während des Betriebs der Düsenbaugruppe 10 eingebracht. Der Durchmesser ist bevorzugt im Rahmen der Herstellung der Düsenbaugruppe ermittelt abhängig von dem erwarteten Strahlkegel 68.
  • Zwischen der ersten und zweiten Stufenausnehmung 70, 72 kann grundsätzlich auch noch eine dritte Stufenausnehmung oder noch weitere Stufenausnehmungen vorgesehen sein.
  • Gemäß einer vierten Ausführungsform (siehe 5) ist stromabwärts der Einspritzöffnung 24 eine quasi hemisphärische Ausnehmung 74 in den Düsenkörper 12 eingebracht gemäß einem vorgegebenen Sphärenparameter im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der quasi hemisphärischen Stufenausnehmung 74 während des Betriebs der Düsenbaugruppe 10. Bevorzugt ist der Sphärenkennwert während des Herstellens der Düsenbaugruppe abhängig von dem erwarteten Strahlkegel 68 ermittelt. Der Sphärenkennwert kann beispielsweise einen Durchmesser und gegebenenfalls einen Mittelpunkt der jeweiligen Sphäre umfassen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Düsenbaugruppe (10) für ein Einspritzventil, die Düsenbaugruppe (10) umfassend: – einen Düsenkörper (12) mit einer Zentralachse (Z), in dem eine Düsenkörperausnehmung (14) und mindestens eine Einspritzöffnung (24) angeordnet sind, wobei die Düsenkörperausnehmung (14) mit einem Hochdruckkreis eines Fluids hydraulisch koppelbar ist, und – einer in der Düsenkörperausnehmung (14) axial beweglich angeordneten Düsennadel (18) mit einer Nadelkuppe (20), – wobei an einer Wand (16) der Düsenkörperausnehmung (14) ein Dichtsitz (50) und auf der Nadelkuppe (20) ein Sitzbereich ausgebildet sind und der Sitzbereich mit dem Dichtsitz (50) derart zusammenwirkt, dass die Düsennadel (18) in der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) verhindert und außerhalb der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) freigibt, mit folgenden Schritten: – Ermitteln oder Bereitstellen eines erwarteten Strahlkegels (68) aufgrund einer Geometrie der jeweiligen Einspritzöffnung (24), – Ermitteln eines Konuswinkels einer in den Düsenkörper (12) einzubringenden konusförmigen Stufenausnehmung (58) stromabwärts der Einspritzöffnung (24) abhängig von dem erwarteten Strahlkegel (68) im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der konusförmigen Stufenausnehmung (58) während des Betriebs der Düsenbaugruppe (10) und – Einbringen der konusförmigen Stufenausnehmung (58) mit dem ermittelten Konuswinkel in den Düsenkörper (12).
  2. Verfahren zum Herstellen einer Düsenbaugruppe (10) für ein Einspritzventil, die Düsenbaugruppe (10) umfassend: – einen Düsenkörper (12) mit einer Zentralachse (Z), in dem eine Düsenkörperausnehmung (14) und mindestens eine Einspritzöffnung (24) angeordnet sind, wobei die Düsenkörperausnehmung (14) mit einem Hochdruckkreis eines Fluids hydraulisch koppelbar ist, und – einer in der Düsenkörperausnehmung (14) axial beweglich angeordneten Düsennadel (18) mit einer Nadelkuppe (20), – wobei an einer Wand (16) der Düsenkörperausnehmung (14) ein Dichtsitz (50) und auf der Nadelkuppe (20) ein Sitzbereich ausgebildet sind und der Sitzbereich mit dem Dichtsitz (50) derart zusammenwirkt, dass die Düsennadel (18) in der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) verhindert und außerhalb der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) freigibt, mit folgenden Schritten: – Ermitteln oder Bereitstellen eines erwarteten Strahlkegels (68) aufgrund einer Geometrie der jeweiligen Einspritzöffnung (24), – Ermitteln eines Exzentrizitätskennwertes einer in den Düsenkörper (12) einzubringenden exzentrischen Stufenausnehmung (60) stromabwärts der Einspritzöffnung (24) abhängig von dem erwarteten Strahlkegel (68) im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der exzentrischen Stufenausnehmung (60) während des Betriebs der Düsenbaugruppe (10) und – Einbringen der exzentrischen Stufenausnehmung (60) entsprechend des ermittelten Exzentrizitätskennwertes in den Düsenkörper (12).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, mit folgenden weiteren Schritten: – Ermitteln eines Durchmessers der in den Düsenkörper (12) einzubringenden exzentrischen Stufenausnehmung (60) stromabwärts der Einspritzöffnung (24) abhängig von dem erwarteten Strahlkegel (68) im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der exzentrischen Stufenausnehmung (60) während des Betriebs der Düsenbaugruppe (10) und – Einbringen der exzentrischen Stufenausnehmung (60) entsprechend des ermittelten Durchmessers in den Düsenkörper (12).
  4. Verfahren zum Herstellen einer Düsenbaugruppe (10) für ein Einspritzventil, die Düsenbaugruppe (10) umfassend: – einen Düsenkörper (12) mit einer Zentralachse (Z), in dem eine Düsenkörperausnehmung (14) und mindestens eine Einspritzöffnung (24) angeordnet sind, wobei die Düsenkörperausnehmung (14) mit einem Hochdruckkreis eines Fluids hydraulisch koppelbar ist, und – einer in der Düsenkörperausnehmung (14) axial beweglich angeordneten Düsennadel (18) mit einer Nadelkuppe (20), – wobei an einer Wand (16) der Düsenkörperausnehmung (14) ein Dichtsitz (50) und auf der Nadelkuppe (20) ein Sitzbereich ausgebildet sind und der Sitzbereich mit dem Dichtsitz (50) derart zusammenwirkt, dass die Düsennadel (18) in der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) verhindert und außerhalb der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) freigibt, mit folgenden Schritten: – Ermitteln oder Bereitstellen eines erwarteten Strahlkegels (68) aufgrund einer Geometrie der jeweiligen Einspritzöffnung (24), – Ermitteln eines Durchmessers einer zweiten in den Düsenkörper (12) einzubringenden Stufenausnehmung (72) stromabwärts der Einspritzöffnung (24) und stromabwärts einer ersten in den Düsenkörper (12) einzubringenden Stufenausnehmung (70) abhängig von dem erwarteten Strahlkegel (68) im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der zweiten Stufenausnehmung (72) während des Betriebs der Düsenbaugruppe (10), – Einbringen der ersten Stufenausnehmung (70) in den Düsenkörper (12) und – Einbringen der zweiten Stufenausnehmung (72) entsprechend des ermittelten Durchmessers in den Düsenkörper (12).
  5. Verfahren zum Herstellen einer Düsenbaugruppe (10) für ein Einspritzventil, die Düsenbaugruppe (10) umfassend: – einen Düsenkörper (12) mit einer Zentralachse (Z), in dem eine Düsenkörperausnehmung (14) und mindestens eine Einspritzöffnung (24) angeordnet sind, wobei die Düsenkörperausnehmung (14) mit einem Hochdruckkreis eines Fluids hydraulisch koppelbar ist, und – einer in der Düsenkörperausnehmung (14) axial beweglich angeordneten Düsennadel (18) mit einer Nadelkuppe (20), – wobei an einer Wand (16) der Düsenkörperausnehmung (14) ein Dichtsitz (50) und auf der Nadelkuppe (20) ein Sitzbereich ausgebildet sind und der Sitzbereich mit dem Dichtsitz (50) derart zusammenwirkt, dass die Düsennadel (18) in der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) verhindert und außerhalb der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) freigibt, mit folgenden Schritten: – Ermitteln oder Bereitstellen eines erwarteten Strahlkegels (68) aufgrund einer Geometrie der jeweiligen Einspritzöffnung (24), – Ermitteln eines Sphärenkennwertes einer in den Düsenkörper (12) einzubringenden quasi hemisphärischen Ausnehmung (74) stromabwärts der Einspritzöffnung (24) abhängig von dem erwarteten Strahlkegel (68) im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der quasi hemisphärischen Ausnehmung (74) während des Betriebs der Düsenbaugruppe (10) und – Einbringen der quasi hemisphärischen Ausnehmung (74) entsprechend des ermittelten Sphärenkennwertes in den Düsenkörper (12).
  6. Düsenbaugruppe (10) für ein Einspritzventil, die Düsenbaugruppe umfassend: – einen Düsenkörper (12) mit einer Zentralachse (Z), in dem eine Düsenkörperausnehmung (14) und mindestens eine Einspritzöffnung (24) angeordnet sind, wobei die Düsenkörperausnehmung (14) mit einem Hochdruckkreis eines Fluids hydraulisch koppelbar ist und – einer in der Düsenkörperausnehmung (14) axial beweglich angeordneten Düsennadel (18) mit einer Nadelkuppe (20), – wobei an einer Wand (16) der Düsenkörperausnehmung (14) ein Dichtsitz (50) und auf der Nadelkuppe (20) ein Sitzbereich ausgebildet sind und der Sitzbereich mit dem Dichtsitz (50) derart zusammenwirkt, dass die Düsennadel (18) in der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) verhindert und außerhalb der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) freigibt, – eine in den Düsenkörper (12) eingebrachte konusförmige Stufenausnehmung (58) stromabwärts der Einspritzöffnung (24) mit einem vorgegebenen Konuswinkel im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der konusförmigen Stufenausnehmung (58) während des Betriebs der Düsenbaugruppe (10).
  7. Düsenbaugruppe (10) für ein Einspritzventil, die Düsenbaugruppe umfassend: – einen Düsenkörper (12) mit einer Zentralachse (Z), in dem eine Düsenkörperausnehmung (14) und mindestens eine Einspritzöffnung (24) angeordnet sind, wobei die Düsenkörperausnehmung (14) mit einem Hochdruckkreis eines Fluids hydraulisch koppelbar ist und – einer in der Düsenkörperausnehmung (14) axial beweglich angeordneten Düsennadel (18) mit einer Nadelkuppe (20), – wobei an einer Wand (16) der Düsenkörperausnehmung (14) ein Dichtsitz (50) und auf der Nadelkuppe (20) ein Sitzbereich ausgebildet sind und der Sitzbereich mit dem Dichtsitz (50) derart zusammenwirkt, dass die Düsennadel (18) in der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) verhindert und außerhalb der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) freigibt, – eine in den Düsenkörper (12) eingebrachte exzentrische Stufenausnehmung (60) stromabwärts der Einspritzöffnung (24) gemäß einem vorgegebenen Exzentrizitätskennwert im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der exzentrischen Stufenausnehmung (60) während des Betriebs der Düsenbaugruppe (10).
  8. Düsenbaugruppe (10) für ein Einspritzventil, die Düsenbaugruppe umfassend: – einen Düsenkörper (12) mit einer Zentralachse (Z), in dem eine Düsenkörperausnehmung (14) und mindestens eine Einspritzöffnung (24) angeordnet sind, wobei die Düsenkörperausnehmung (14) mit einem Hochdruckkreis eines Fluids hydraulisch koppelbar ist und – einer in der Düsenkörperausnehmung (14) axial beweglich angeordneten Düsennadel (18) mit einer Nadelkuppe (20), – wobei an einer Wand (16) der Düsenkörperausnehmung (14) ein Dichtsitz (50) und auf der Nadelkuppe (20) ein Sitzbereich ausgebildet sind und der Sitzbereich mit dem Dichtsitz (50) derart zusammenwirkt, dass die Düsennadel (18) in der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) verhindert und außerhalb der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) freigibt, – eine in den Düsenkörper (12) eingebrachte erste Stufenausnehmung (70) stromabwärts der Einspritzöffnung (24), – eine in den Düsenkörper (12) eingebrachte zweite Stufenausnehmung (72) stromabwärts der ersten Stufenausnehmung (70) mit einem vorgegebenen Durchmesser im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der zweiten Stufenausnehmung (64) während des Betriebs der Düsenbaugruppe (10).
  9. Düsenbaugruppe (10) für ein Einspritzventil, die Düsenbaugruppe umfassend: – einen Düsenkörper (12) mit einer Zentralachse (Z), in dem eine Düsenkörperausnehmung (14) und mindestens eine Einspritzöffnung (24) angeordnet sind, wobei die Düsenkörperausnehmung (14) mit einem Hochdruckkreis eines Fluids hydraulisch koppelbar ist und – einer in der Düsenkörperausnehmung (14) axial beweglich angeordneten Düsennadel (18) mit einer Nadelkuppe (20), – wobei an einer Wand (16) der Düsenkörperausnehmung (14) ein Dichtsitz (50) und auf der Nadelkuppe (20) ein Sitzbereich ausgebildet sind und der Sitzbereich mit dem Dichtsitz (50) derart zusammenwirkt, dass die Düsennadel (18) in der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) verhindert und außerhalb der Schließposition den Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzöffnung (24) freigibt, – eine in den Düsenkörper (12) eingebrachte quasi hemisphärische Ausnehmung (74) stromabwärts der Einspritzöffnung (24) gemäß einem vorgegebenen Sphärenparameter im Sinne einer Vermeidung von Fluidbenetzung der quasi hemisphärischen Ausnehmung (24) während des Betriebs der Düsenbaugruppe.
  10. Einspritzventil mit einer Düsenbaugruppe (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche und einem Aktuator (11), wobei der Aktuator (11) zum Einwirken auf die Düsenbaugruppe (10) ausgebildet ist.
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