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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine integrierte Ventilvorrichtung
mit mehreren Ventilen für
eine Brennkraftmaschine.
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Beispielsweise
offenbart
GB 2 391 907
A (
JP-A-2004-060525 )
eine integrierte Ventilvorrichtung, die in einem Einlasskrümmer einer
Brennkraftmaschine vorgesehen ist. Die integrierte Ventilvorrichtung
hat mehrere Ventile, die über
eine Welle verbunden sind. Beispielsweise offenbart
US 6,979,130 B1 (
JP-A-2003-509634 )
eine integrierte Ventilvorrichtung, die in einem Auslasskrümmer einer
Brennkraftmaschine vorgesehen ist. Die integrierte Ventilvorrichtung
hat mehrere Ventileinheiten, die axial verbunden sind, um einen
vorbestimmten Abstand zwischen Benachbarten von diesen zu definieren.
Jede der Ventileinheiten hat ein Gehäuse und ein Ventil.
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Jede
der integrierten Ventilvorrichtungen von
GB 2 391 907 A und
US 6,979,130 B1 hat
die Ventile, die jeweils einstückig
aus Harz ausgebildet sind. Jedes Ventil hat eine Ventilwelle als
eine Drehmitte und hat ein Durchgangsloch. Das Durchgangsloch erstreckt
sich axial.
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Jede
der integrierten Ventilvorrichtungen von
GB 2 391 907 A und
US 6,979,130 B1 hat
eine Welle, die einen Querschnitt einer mehreckigen Form hat. Die
Welle ist in das Durchgangsloch jedes Ventils eingesetzt. In diesem
Aufbau sind die Ventile auf die Welle aufgesteckt. Jedes Durchgangsloch
hat entsprechend dem Querschnitt der Welle auch einen Querschnitt
einer mehreckigen Form. In diesem Aufbau wird eine Drehung der Ventile
relativ zu der Welle in einem Zustand verhindert, wo die Welle in
die Durchgangslöcher
der Ventile eingesetzt ist. Jedes Ventil ist beispielsweise eine
Ventilklappe beziehungsweise Drosselklappe, die plattenförmige Ventilbauteile
hat, die sich radial von der Ventilwelle in Richtung zu beiden radialen
Enden erstrecken.
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Jede
der integrierten Ventilvorrichtungen von
GB 2 391 907 A und
US 6,979,130 B1 hat
die Ventile, die durch Aufstecken auf die Welle verbunden sind. In
diesem Aufbau ist ein Ende der Welle, das sich von den Passabschnitten
erstreckt, die jeweils mit den Ventilen verbunden sind, vorzugsweise
mit einem Anschlagabschnitt versehen. Der Anschlagabschnitt der
Welle kommt mit einem Anschlag für
eine vollständig
geschlossene Position in Kontakt, der in einem Einlasskrümmer vorgesehen
ist, wenn die Ventile in der vollständig geschlossenen Position
sind, so dass alle Ventile bei der vorbestimmten, vollständig geschlossenen
Position positioniert sind. Wenn die Ventile in der vollständig geschlossenen
Position sind, definieren die Ventile jeweils Öffnungen, die eine vorbestimmte
Menge von Einlassluft durch sich hindurch bewirken.
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Der
Einlasskrümmer
des Verbrennungsmotors hat ein Stellglied für ein gleichzeitiges Ändern der
Positionen aller Ventile. Die Welle hat ein axiales Ende, das mit
einer Abgabewelle des Stellglieds über ein Kopplungsbauteil verbunden
ist. In diesem Aufbau braucht das Kopplungsbauteil einen vorbestimmten
Spalt relativ zu der Abgabewelle für ein sanftes Übertragen
einer Antriebskraft einer Energiequelle, wie einem Elektromotor
des Stellglieds. Die Welle und das Kopplungsbauteil können aufgrund der
Festlegung des Spalts zwischen dem Kopplungsbauteil und der Abgabewelle
klappern.
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Insbesondere
wenn eine Vibration des Verbrennungsmotors und/oder eine Druckpulsation
von Einlassluft, die durch das Einlassrohr des Verbrennungsmotors
hindurch geht, auf den Einlasskrümmer übertragen
wird, klappert das Kopplungsbauteil stark, um ein Zusammenstoßen und
eine Reibung zwischen dem Kopplungsbauteil und der Abgabewelle zu
wiederholen. Als eine Folge kann eine Passfläche des Kopplungsbauteils abnormal
abgenützt
werden.
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Deshalb
ist eine Feder vorzugsweise an einem axialen Ende der Welle an der
gegenüber
liegenden Seite des Stellglieds vorgesehen. Die Feder kann den Spalt
zwischen dem Kopplungsbauteil und der Abgabewelle verringern, um
das Spiel zu unterdrücken,
das in dem Kopplungsbauteil verursacht wird.
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Jedoch
bringt in jeder der integrierten Ventilvorrichtungen von
GB 2 391 907 A und
US 6,979,130 B1 ,
wenn die Ventile in einem Betrieb des Verbrennungsmotors in der
vollständig
geschlossenen Position sind, eine Einlassluft einen Unterdruck auf
die Fläche
von jedem der Ventile auf. In diesem Zustand wird jedes Ventil mit
einem Biegemoment, das durch ein Lastmoment verursacht wird, um
die Ventilwelle von jedem Ventil in Richtung der Ventilöffnungsrichtung
beaufschlagt. Die Welle hat Passabschnitte, die jeweils jedes Ventil
abstützen.
Die Passabschnitte werden entsprechend dem Lastmoment verdreht.
In ungleicher Weise zu den Aufbauten von
GB 2 391 907 A und
US 6,979,130 B1 ,
wenn die integrierte Ventilvorrichtung einen Auslegeraufbau hat
und die Ventilwelle exzentrisch an einer Seite jedes Ventilbauteils
vorgesehen ist, wird die Torsion signifikant groß, die in den Passabschnitten
der Welle verursacht wird.
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Wenn
die Feder für
ein Aufbringen einer Kraft auf die Welle vorgesehen ist, um das
Spiel darin zu verringern, bringt die Feder ein Lastmoment auf die
Ventile auf und erzeugt ein Biegemoment um die Ventilwelle herum
in Richtung der Ventilöffnungsrichtung.
Somit wird die Welle entsprechend dem Lastmoment verdreht.
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Wenn
die Ventile, die in der vollständig
geschlossenen Position sind, mit einem Lastmoment in Richtung der
Ventilöffnungsrichtung
beaufschlagt werden und die Welle verdreht wird, werden die Passabschnitte
jeweils um Torsionswinkel verdreht, die sich voneinander unterscheiden.
In diesem Zustand weichen die Winkelpositionen der Ventile voneinander
ab, und demzufolge weichen Öffnungsbereiche
in den Einlasspassagen, die jeweils mit den Einlassanschlüssen der
Zylinder des Verbrennungsmotors verbunden sind, voneinander ab.
Demzufolge variieren die Winkelpositionen der Ventile, die in der
vollständig
geschlossenen Position sind, in großem Umfang voneinander. Als
eine Folge variiert die Einlassluftmenge zwischen den Zylindern,
und ein Entweichen bzw. eine Leckage von Einlassluft variiert auch
zwischen den Zylindern.
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Wenn
der Abstand von dem Anschlagabschnitt groß wird, der die vollständig geschlossene Position
der Ventile begrenzt, werden die Torsionswinkel der Passabschnitte
groß.
Wenn der Abstand von dem Anschlagabschnitt groß wird, wird der Öffnungsbereich
des Ventils im Vergleich zu einem Referenzöffnungsbereich des Ventils
in der nächsten Umgebung
des Anschlagabschnitts groß.
Demzufolge wird, wenn der Abstand von dem Anschlagabschnitt groß wird,
eine Leckage einer Einlassluftströmung groß. Als eine Folge ist die Verbrennungsmotorleistung
verringert.
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Eine
Variation der Torsionswinkel der Passabschnitte der Welle muss verringert
werden, um eine Variation der Öffnungsbereiche
der Ventile der Zylinder des Verbrennungsmotors zu verringern. Eine
Steifigkeit der Welle kann durch Erhöhen ihres Durchmessers erhöht werden,
um die Torsion von dieser zu verringern. Jedoch werden in diesem
Fall auch die Durchgangslöcher
der Ventile groß,
und demzufolge werden die Ventilwellen, die jeweils die Durchgangslöcher definieren,
auch groß.
Als eine Folge erhöhen
sich Herstellkosten der Ventile.
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Zusätzlich wird
ein Gewicht des Ventils und der Welle groß, und demzufolge wird eine
Vibrationswiderstandsfähigkeit
der Ventile niedrig. In diesem Fall, wenn eine Vibration des Verbrennungsmotors und/oder
eine Druckpulsation einer Einlassluft, die durch das Einlassrohr
des Verbrennungsmotors hindurch geht, auf den Einlasskrümmer übertragen
wird, klappern die Ventile sehr stark, um einen Zusammenstoß und eine
Reibung gegen den Einlasskrümmer zu
wiederholen. Als eine Folge können
die Ventile und der Einlasskrümmer
abnormal abgenützt
werden.
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In
Anbetracht des vorstehenden und anderer Probleme ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine integrierte Ventilvorrichtung herzustellen, die
eine Variation von Öffnungsbereichen
von Ventilen absorbieren kann, die jeweils für Zylinder des Verbrennungsmotors
vorgesehen sind, wenn die Ventile in einer vollständig geschlossenen
Position sind.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung, nämlich einer integrierten Ventilvorrichtung für eine Brennkraftmaschine,
hat die integrierte Ventilvorrichtung ein Gehäuse, das eine Vielzahl von
Einlasspassagen hat, die separat mit einer Vielzahl von Zylindern
der Brennkraftmaschine verbunden sind. Die integrierte Ventilvorrichtung
hat des Weiteren eine Vielzahl von Ventilen, von denen je eines
an jeder Einlasspassage der Vielzahl von Einlasspassagen vorgesehen
ist, wobei jedes Ventil der Vielzahl von Ventilen ein Durchgangsloch
hat, das sich entlang einer Drehachse erstreckt. Die integrierte
Ventilvorrichtung hat des Weiteren eine Welle, die sich entlang
der Drehachse durch das Durchgangsloch erstreckt, wobei die Vielzahl
von Ventilen auf die Welle aufgesteckt ist. Die integrierte Ventilvorrichtung
hat des Weiteren ein Stellglied zum Erzeugen einer Antriebskraft,
um die Vielzahl von Ventilen mittels der Welle in Richtung entweder
einer Ventilöffnungsrichtung
oder einer Ventilschließrichtung
zu drehen.
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Die
Welle hat eine Vielzahl von Passabschnitten, die jeweils die Vielzahl
von Ventilen abstützen.
Jedes Ventil der Vielzahl von Ventilen ist bei einem Einbauwinkel
bezüglich
jeweils einem Passabschnitt der Vielzahl von Passabschnitten. Der
Einbauwinkel ist entsprechend einem Lastmoment bestimmt, das auf
jedes Ventil der Vielzahl von Ventilen in Richtung der Ventilöffnungsrichtung
aufgebracht wird, wenn die Ventile in einer vollständig geschlossenen
Position sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, nämlich einer integrierten Ventilvorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine, hat die integrierte Ventilvorrichtung ein Gehäuse, das
eine Vielzahl von Einlasspassagen hat, die separat mit einer Vielzahl
von Zylindern in der Brennkraftmaschine verbunden sind. Die integrierte
Ventilvorrichtung hat des Weiteren eine Vielzahl von Ventilen, von
denen je eines an jeder Einlasspassage der Vielzahl von Einlasspassagen
vorgesehen ist, wobei jedes Ventil der Vielzahl von Ventilen ein
Durchgangsloch hat, das sich entlang einer Drehachse erstreckt.
Die integrierte Ventilvorrichtung hat des Weiteren eine Welle, die sich
entlang der Drehachse durch das Durchgangsloch erstreckt, wobei
die Vielzahl von Ventilen auf die Welle aufgesteckt ist. Die integrierte
Ventilvorrichtung hat des Weiteren ein Stellglied zum Erzeugen einer Antriebskraft,
um die Vielzahl von Ventilen mittels der Welle in Richtung entweder
einer Ventilöffnungsrichtung
oder einer Ventilschließrichtung
zu drehen. Die Welle hat eine Vielzahl von Passabschnitten, die
jeweils die Vielzahl von Ventilen bei Einbauwinkeln abstützen. Jedes
Ventil der Vielzahl von Ventilen hat eine Ventilwelle und ein Ventilbauteil.
Die Ventilwelle hat eine im Wesentlichen zylindrische Form, die
das Durchgangsloch definiert. Das Ventilbauteil ist im Wesentlichen
plattenförmig
und erstreckt sich radial von der Ventilwelle senkrecht zu der Drehachse.
Das Ventilbauteil von jedem Ventil der Vielzahl von Ventilen hat
eine Steifigkeit, die entsprechend einem Lastmoment bestimmt ist,
das auf jedes Ventil der Vielzahl von Ventilen in Richtung der Ventilöffnungsrichtung
aufgebracht wird, wenn diese in einer vollständig geschlossenen Position
sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, nämlich einer integrierten Ventilvorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine, hat die integrierte Ventilvorrichtung ein Gehäuse, das
eine Vielzahl von Einlasspassagen hat, die separat mit einer Vielzahl
von Zylindern der Brennkraftmaschine verbunden sind. Die integrierte
Ventilvorrichtung hat des Weiteren eine Vielzahl von Ventilen, von
denen je eines an jeder Einlasspassage der Vielzahl von Einlasspassagen
vorgesehen ist, wobei jedes der Vielzahl von Ventilen ein Durchgangsloch
hat, das sich entlang einer Drehachse erstreckt. Die integrierte
Ventilvorrichtung hat des Weiteren eine Welle, die sich durch das
Durchgangsloch entlang der Drehachse erstreckt, wobei die Vielzahl
von Ventilen auf die Welle aufgesteckt ist. Die integrierte Ventilvorrichtung
hat des Weiteren ein Stellglied zum Erzeugen einer Antriebskraft,
um die Vielzahl von Ventilen mittels der Welle in Richtung entweder
einer Ventilöffnungsrichtung
oder einer Ventilschließrichtung
zu drehen. Die Welle hat eine Vielzahl von Passabschnitten, die
jeweils die Vielzahl von Ventilen bei Einbauwinkeln abstützen. Jedes
Ventil der Vielzahl von Ventilen hat eine Ventilwelle und ein Ventilbauteil.
Die Ventilwelle hat eine im Wesentlichen zylindrische Form, die
das Durchgangsloch definiert. Das Ventilbauteil ist im Wesentlichen
plattenförmig
und erstreckt sich radial von der Ventilwelle senkrecht zu der Drehachse.
Das Ventilbauteil hat eine Endfläche
an einer entgegen gesetzten Seite der Ventilwelle. Die Endfläche des Ventilbauteils
hat eine Kerbe, um einen Öffnungsabschnitt
zum Erzeugen einer Wirbelströmung
in einer Einlassluft zu definieren, die zu den Zylindern der Brennkraftmaschine
strömt.
Der Öffnungsabschnitt von
jedem Ventilbauteil der Vielzahl von Ventilbauteilen hat einen Öffnungsbereich,
der entsprechend einem Lastmoment bestimmt ist, das auf jedes Ventilbauteil
der Vielzahl von Ventilbauteilen in Richtung der Ventilöffnungsrichtung
aufgebracht wird, wenn die Ventile in einer vollständig geschlossenen
Position sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, nämlich einer integrierten Ventilvorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine, hat die integrierte Ventilvorrichtung ein Gehäuse, das
eine Vielzahl von Einlasspassagen hat, die separat mit einer Vielzahl
von Zylindern der Brennkraftmaschine verbunden sind. Die integrierte
Ventilvorrichtung hat des Weiteren eine Vielzahl von Ventilen, von
denen je eines an jeder Einlasspassage der Vielzahl von Einlasspassagen
vorgesehen ist, wobei jedes Ventil der Vielzahl von Ventilen ein
Durchgangsloch hat, das sich entlang einer Drehachse erstreckt.
Die integrierte Ventilvorrichtung hat des Weiteren eine Welle, die sich
entlang der Drehachse durch das Durchgangsloch hindurch erstreckt,
wobei die Vielzahl von Ventilen auf die Welle aufgesteckt ist. Die
integrierte Ventilvorrichtung hat des Weiteren ein Stellglied zum
Erzeugen einer Antriebskraft, um die Vielzahl von Ventilen mittels
der Welle in Richtung entweder einer Ventilöffnungsrichtung oder einer
Ventilschließrichtung
zu drehen. Die Welle hat eine Vielzahl von Passabschnitten, die
jeweils die Vielzahl von Ventilen bei Einbauwinkeln abstützen. Jedes
Ventil der Vielzahl von Ventilen hat eine Ventilwelle und ein Ventilbauteil.
Die Ventilwelle hat eine im Wesentlichen zylindrische Form, die
das Durchgangsloch definiert. Das Ventilbauteil ist im Wesentlichen
plattenförmig
und erstreckt sich radial von der Ventilwelle senkrecht zu der Drehachse.
Das Gehäuse
hat eine Vielzahl von zylindrischen Abschnitten, von denen jeder
jeweils eine Einlasspassage der Vielzahl von Einlasspassagen in
sich definiert. Jeder zylindrische Abschnitt der Vielzahl von zylindrischen
Abschnitten hat eine Wandfläche,
die einen Vorsprung in der Nähe
des Ventilbauteils definiert, wenn dieses in einer vollständig geschlossenen
Position ist. Der Vorsprung erstreckt sich, um einen Querschnitt
von jeder Einlasspassage der Vielzahl von Einlasspassagen zu verringern,
und hat einen vordern Endabschnitt, der eine gegenüber liegende
Fläche
definiert, die einer Endfläche
des Ventilbauteils zugewandt ist, wenn dieses in der vollständig geschlossenen
Position ist. Die gegenüber
liegende Fläche
des Vorsprungs ist in einem Abstand von einer Drehmitte von jedem
Ventilbauteil der Vielzahl von Ventilbauteilen angeordnet. Der Abstand
ist entsprechend einem Lastmoment bestimmt, das auf jedes Ventilbauteil
der Vielzahl von Ventilbauteilen in Richtung der Ventilöffnungsrichtung
aufgebracht wird, wenn die Vielzahl von Ventilbauteilen in der vollständig geschlossenen
Position ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, nämlich einer integrierten Ventilvorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine, hat die integrierte Ventilvorrichtung ein Gehäuse, das
eine Vielzahl von Einlasspassagen hat, die separat mit einer Vielzahl
von Zylindern der Brennkraftmaschine verbunden sind. Die integrierte
Ventilvorrichtung hat des Weiteren eine Vielzahl von Ventilen, von
denen je eines an jeder Einlasspassage der Vielzahl von Einlasspassagen
vorgesehen ist, wobei jedes der Vielzahl von Ventilen ein Durchgangsloch
hat, das sich entlang einer Drehachse erstreckt. Die integrierte
Ventilvorrichtung hat des Weiteren eine Welle, die sich entlang
der Drehachse durch das Durchgangsloch erstreckt, wobei die Vielzahl
von Ventilen auf die Welle aufgesteckt ist. Die integrierte Ventilvorrichtung
hat des Weiteren ein Stellglied zum Erzeugen einer Antriebskraft,
um die Vielzahl von Ventilen mittels der Welle in Richtung entweder
einer Ventilöffnungsrichtung
oder einer Ventilschließrichtung
zu drehen. Die Welle hat eine Vielzahl von Passabschnitten, die
jeweils die Vielzahl von Ventilen bei Einbauwinkeln abstützen. Jedes
Ventil der Vielzahl von Ventilen hat eine Ventilwelle und ein Ventilbauteil.
Die Ventilwelle hat eine im Wesentlichen zylindrische Form, die
das Durchgangsloch definiert. Das Ventilbauteil ist im Wesentlichen
plattenförmig
und erstreckt sich radial von der Ventilwelle senkrecht zu der Drehachse.
Das Ventilbauteil von jedem Ventil der Vielzahl von Ventilen hat
eine Endfläche
an einer entgegen gesetzten Seite der Ventilwelle. Das Ventilbauteil
hat einen Vorsprung in der Nähe
der Endfläche.
Der Vorsprung ist im Wesentlichen bogenförmig entlang einer Bewegungsbahn
des drehbaren Ventilbauteils. Das Ventilbauteil hat eine Ventilfläche an einer
Seite der Ventilwelle bezüglich
des Vorsprungs. Der Vorsprung des Ventilbauteils erstreckt sich
in Richtung der Ventilschließrichtung
bezüglich
der Ventilfläche.
Der Vorsprung hat eine Länge
bezüglich
der Ventilschließrichtung.
Die Länge
des Vorsprungs ist entsprechend einem maximalen Torsionswinkel bestimmt,
der in der Welle durch ein Lastmoment verursacht wird, das auf die
Vielzahl von Ventilen in Richtung der Ventilöffnungsrichtung aufgebracht
wird, wenn diese in der vollständig
geschlossenen Position sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, nämlich einer integrierten Ventilvorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine, hat die integrierte Ventilvorrichtung ein Gehäuse, das
eine Vielzahl von Einlasspassagen hat, die separat mit einer Vielzahl
von Zylindern der Brennkraftmaschine verbunden sind. Die integrierte
Ventilvorrichtung hat des Weiteren eine Vielzahl von Ventilen, von
denen je eines an jeder Einlasspassage der Vielzahl von Einlasspassagen
vorgesehen ist, wobei jedes Ventil der Vielzahl von Ventilen ein
Durchgangsloch hat, das sich entlang einer Drehachse erstreckt.
Die integrierte Ventilvorrichtung hat des Weiteren eine Welle, die sich
entlang der Drehachse durch das Durchgangsloch erstreckt, wobei
die Vielzahl von Ventilen auf die Welle aufgesteckt ist. Die integrierte
Ventilvorrichtung hat des Weiteren ein Stellglied zum Erzeugen einer Antriebskraft,
um die Vielzahl von Ventilen mittels der Welle in Richtung entweder
einer Ventilöffnungsrichtung
oder einer Ventilschließrichtung
zu drehen. Die Welle hat eine Vielzahl von Passabschnitten, die
jeweils die Vielzahl von Ventilen bei Einbauwinkeln abstützen. Jedes
Ventil der Vielzahl von Ventilen hat eine Ventilwelle und ein Ventilbauteil.
Die Ventilwelle hat eine im Wesentlichen zylindrische Form, die
das Durchgangsloch definiert. Das Ventilbauteil ist im Wesentlichen
plattenförmig
und erstreckt sich radial von der Ventilwelle senkrecht zu der Drehachse.
Das Gehäuse
hat eine Vielzahl von zylindrischen Abschnitten, von denen jeder
jeweils eine Einlasspassage der Vielzahl von Einlasspassagen in
sich definiert. Jeder zylindrische Abschnitt der Vielzahl von zylindrischen
Abschnitten hat eine Wandfläche,
die je eine Einlasspassage der Vielzahl von Einlasspassagen definiert.
Die Wandfläche
definiert eine gegenüber
liegende Fläche,
die einer Endfläche
des Ventilbauteils zugewandt ist, das in der vollständig geschlossenen
Position ist. Die gegenüber
liegende Fläche
von jedem zylindrischen Abschnitt der Vielzahl von zylindrischen
Abschnitten erstreckt sich zu einem stromaufwärtigen Einlassluftbereich entlang der
Ventilöffnungsrichtung.
Die gegenüberliegende Fläche ist
im Wesentlichen bogenförmig
entlang einer Bewegungsbahn des drehbaren Ventilbauteils. Die gegenüber liegende
Fläche
hat eine Länge
bezüglich
der Ventilöffnungsrichtung.
Die Länge
der gegenüber
liegenden Fläche
ist entsprechend einem maximalen Torsionswinkel bestimmt, der in
der Welle durch ein Lastmoment verursacht wird, das auf die Vielzahl
von Ventilen in Richtung der Ventilöffnungsrichtung aufgebracht
wird, wenn diese in der vollständig
geschlossenen Position sind.
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Das
Vorstehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden offensichtlicher von der folgenden detaillierten
Beschreibung, die mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen gemacht
ist. In den Zeichnungen ist:
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1 eine
Schnittansicht, die ein Ventilbauteil und eine Ventilwelle einer
integrierten Ventilvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
zeigt;
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2 eine
Schnittansicht, die eine Ventileinheit mit dem Ventilbauteil und
der Ventilwelle gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
-
3 eine
perspektivische Ansicht, die die integrierte Ventilvorrichtung,
die als ein Einlasswirbelerzeuger dient, gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
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4 eine
Schnittansicht, die die integrierte Ventilvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform zeigt;
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5 eine
Schnittansicht entlang der Linie V-V in 4 gemäß der ersten
Ausführungsform
ist;
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6 eine
Teilschnittansicht ist, die eine Verbindung zwischen einer Stiftstange
und einem Stellglied über
einen Anschlaghebel der Stiftstange und einer Welle und einem Kopplungsbauteil
des Stellglieds gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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7A eine
Seitenansicht ist, die die Stiftstange zeigt, 7B eine
Schnittansicht entlang der Linie VIIB-VIIB in 7A ist,
und 7C eine Schnittansicht entlang der Linie VIIC-VIIC
in 7A gemäß einer
zweiten Ausführungsform
ist;
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8 eine
Schnittansicht ist, die eine Ventileinheit, die das Ventilbauteil
und die Ventilwelle hat, gemäß einer
dritten Ausführungsform
zeigt;
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9 eine
Schnittansicht ist, die eine Ventileinheit gemäß einer vierten Ausführungsform
zeigt;
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10 eine
perspektivische Ansicht ist, die die Ventileinheit gemäß der vierten
Ausführungsform zeigt;
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11 eine
Schnittansicht ist, die eine Ventileinheit gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt; und
-
12A und 12B sind
Schnittansichten, die jeweils Hauptkomponenten einer Ventileinheit
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
zeigen.
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(Erste Ausführungsform)
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Ein
Einlassluftsteuergerät,
das in 1 bis 6 gezeigt ist, ist an einer
Mehrzylinderbrennkraftmaschine 500 vorgesehen, wie einem
Vierzylinder-Verbrennungsmotor eines Fahrzeugs. Das Einlassluftsteuergerät ist mit
einem Einlasswirbelerzeuger versehen, der eine vertikale Wirbelströmung (Drallströmung) in
jedem Zylinder des Mehrzylinderverbrennungsmotors zum Erleichtern
eines Verbrennens eines Gasgemisches erzeugen kann. Der Einlasswirbelerzeuger
ist mit einer integrierten Ventilvorrichtung versehen, die aus mehreren
Ventilen 1 bis 4 besteht, die in einem Einlasskrümmer 5 entlang
einer Stiftstange (Welle) 9 angeordnet sind, die sich erstreckt,
um eine Drehrichtung der Ventile 1 bis 4 zu definieren.
Die Ventile 1 bis 4 sind parallel zueinander angeordnet
und sind in einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet.
Die Ventile 1 bis 4 sind beispielsweise aus Harz
ausgebildet, um als ein Einlasssteuerventil zu dienen. Der Einlasskrümmer 5 dient
als ein gemeinsames Gehäuse
der mehreren Ventile 1 bis 4.
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Der
Verbrennungsmotor 500 hat Brennkammern, die mit einem Gasgemisch
aus Einlassluft und Kraftstoff versorgt werden, und erzeugt thermische Energie
durch Verbrennen des Gasgemisches aus Einlassluft und Kraftstoff
in den Brennkammern, so dass der Verbrennungsmotor 500 eine
Abgabeleistung erzeugt. Der Verbrennungsmotor 500 hat einen Einlasskanal
(Einlassrohr) zum Zuführen
von Einlassluft in jede Brennkammer jedes Zylinders des Verbrennungsmotors 500.
Der Verbrennungsmotor 500 hat des Weiteren einen Auslasskanal
(Auslassrohr), um Abgas von jeder Brennkammer durch eine Reinigungsvorrichtung
hindurch zur Außenseite
abzugeben.
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Der
Einlasskanal hat ein Luftreinigergehäuse, einen Drosselkörper, einen
Ausgleichsbehälter und
einen Einlasskrümmer 5.
Das Luftreinigergehäuse
nimmt einen Luftreiniger zum Filtern von Einlassluft auf. Der Drosselkörper ist
stromabwärts
des Luftreinigergehäuses
bezüglich
einer Einlassluftströmung
vorgesehen. Der Ausgleichsbehälter
ist stromabwärts
des Drosselkörpers vorgesehen.
Der Einlasskrümmer 5 ist
stromabwärts
des Ausgleichsbehälters
vorgesehen. Der Einlasskrümmer 5 hat
einen Doppelrohraufbau.
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Der
Einlasskrümmer 5 hat
mehrere mehreckige zylindrische Abschnitte 6 und mehrere
Gehäuse 7.
Die mehreckigen zylindrischen Abschnitte 6 haben jeweils
erste bis vierte Passlöcher
in sich. Der Einlasskrümmer 5 dient
als ein Einlasskrümmerrohr, durch
das Einlassluft in die mehreckigen zylindrischen Abschnitte 6 strömt. Die
mehreckigen zylindrischen Abschnitte 6 definieren jeweils
Einlasspassagen 11, 12 in sich. Die Einlassluft
wird zu jedem Einlassanschluss von jedem Zylinder des Verbrennungsmotors 500 verteilt.
Der Einlassanschluss ist an einem Zylinderkopf 8 des Verbrennungsmotors 500 vorgesehen.
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In
dieser Ausführungsform
definieren die mehreckigen zylindrischen Abschnitte 6 des
Einlasskrümmers 5 das
erste bis vierte Passloch 14 für ein jeweiliges Aufnehmen
von Ventileinheiten in diesen. Die mehreckigen zylindrischen Abschnitte 6 haben mehrere
Teilungswände
für ein
luftdichtes Teilen zwischen zwei benachbarten Passlöcher 14.
Im Speziellen teilt eine der Teilungswände der mehreckigen zylindrischen
Abschnitte 6 das erste Passloch 14 von dem zweiten
Passloch 14, das zweite Passloch 14 von dem dritten
Passloch 14 oder das dritte Passloch 14 von dem
vierten Passloch 14.
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Der
Einlasskrümmer 5 hat
Wellendurchgangslöcher 15,
die sich gerade von der am weitesten links gelegenen Seitenwand
der zylindrischen Abschnitte 6 zu der am weitesten rechts
gelegenen Seitenwand der zylindrischen Abschnitte 6 in 4 erstreckt.
Die Wellendurchgangslöcher 15 erstrecken sich
senkrecht zu der Strömungsrichtung
von Einlassluft, die durch die Einlasspassagen 12 hindurch geht.
Das heißt
die Wellendurchgangslöcher 15 erstrecken
sich entlang einer Drehwelle, die in 4 horizontal
angeordnet ist. Die Wellendurchgangslöcher 15 erstrecken
sich durch alle Passlöcher 14 und alle
mehreckigen zylindrischen Abschnitte 6.
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Die
zylindrischen Abschnitte 6 definieren stromaufwärts der
Passlöcher 14 des
Einlasskrümmers 5 die
Einlasspassagen 11 in sich. Jede Einlasspassage 11 ist
mit jeweils einem Zylinder des Verbrennungsmotors 500 verbunden.
Die zylindrischen Abschnitte 7 definieren jeweils in sich
Einlasspassagen 12 für
die Zylinder des Verbrennungsmotors 500. Die Einlasspassagen 11, 12 sind
jeweils einzeln mit den Einlassanschlüssen 13 des Zylinders
des Verbrennungsmotors 500 verbunden.
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Der
Verbrennungsmotor 500 hat den Zylinderkopf 8 und
einen Zylinderblock (nicht dargestellt). Der Zylinderkopf 8 ist
luftdicht mit dem stromabwärtigen
Ende eines Einlasskanals verbunden. Der Zylinderblock hat eine Brennkammer,
zu der ein Gasgemisch von einem Einlassanschluss 13 strömt. Der Einlassanschluss 13 definiert
dreidimensionale Einlasspassagen in dem Zylinderkopf 8.
Der Zylinderkopf 8 ist mit Zündkerzen (nicht gezeigt) versehen, die
jeweils ein vorderes Ende haben, das in der Brennkammer von jedem
Zylinder frei liegt. Der Zylinderkopf 8 ist mit Injektoren
(Magneteinspritzventil) 8 montiert, die jeweils angepasst
sind, Kraftstoff in jeden Anschluss 13 von jedem Zylinder
des Verbrennungsmotors 500 einzuspritzen.
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Eine
Seite des Zylinderkopfs 8 definiert mehrere Einlassanschlüsse 13,
die jeweils unter Verwendung von Einlassventilen der Sitzventilbauart
geöffnet
und geschlossen werden. Die andere Seite des Zylinderkopfs 8 definiert
mehrere Auslassanschlüsse (nicht
gezeigt), die jeweils unter Verwendung von Auslassventilen der Sitzventilbauart
geöffnet
und geschlossen werden. Der stromaufwärtige Bereich des Zylinderkopfs 8 definiert Aussparungen 16.
Das heißt der
Zylinderkopf 8 definiert die Aussparungen 16 an der
Seite des Einlasskrümmers.
Jede der Aussparungen 16 hat die Tiefe, die äquivalent
zu der Dicke von jedem der Ventile 1 bis 4 in
jeder Ventileinheit ist. Der Zylinderkopf 8 hat eine Verbindungsendfläche, die
in einer rechteckigen Schlaufenform ausgebildet ist, gegenüber einer
Verbindungsendfläche
des Einlasskrümmers 5.
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Eine
Dichtung 17 ist zwischen dem Zylinderkopf 8 und
dem Einlasskrümmer 5 vorgesehen.
Die Dichtung 17 dichtet einen ringförmigen Spalt zwischen der Verbindungsendfläche des
Einlasskrümmers 5 und
der Verbindungsendfläche
des Zylinderkopfs 8 ab. Die Dichtung 17 ist ein
rechteckiges schlaufenförmiges
elastisches Bauteil, das aus einem ölresistenten Kautschukmaterial,
wie Chloroprenkautschuk (CR) und Nitril-Butadien Kautschuk (NBR),
ausgebildete ist.
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Die
Einlasspassage (erste Einlasspassage) 11, 12 und
der Einlassanschluss (erster Einlassanschluss) 13 sind
separat mit dem ersten Zylinder #1 verbunden und werden mit Hilfe
des Ventils 1 geöffnet
und geschlossen. Die Einlasspassage (zweite Einlasspassage) 11, 12 und
der Einlassanschluss (zweiter Einlassanschluss) 13 sind
separat mit dem zweiten Zylinder #2 verbunden und werden unter Verwendung
des Ventils 2 geöffnet
und geschlossen. Die Einlasspassage (dritte Einlasspassage) 11, 12 und
der Einlassanschluss (dritter Einlassanschluss) 13 sind
separat mit dem dritten Zylinder #3 verbunden, und werden unter
Verwendung des Ventils 3 geöffnet und geschlossen. Die
Einlasspassage (vierte Einlasspassage) 11, 12 und
der Einlassanschluss (vierter Einlassanschluss) 13 sind
separat mit dem vierten Zylinder #4 verbunden, und werden unter
Verwendung des Ventils 4 geöffnet und geschlossen.
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Die
Reihenfolge der ersten bis vierten Zylinder #1 bis #4 kann dieselbe
sein, wie die Reihenfolge der Einspritzung der Injektoren, die jeweils
an den Zylindern des Verbrennungsmotors 500 vorgesehen sind.
Alternativ kann die Reihenfolge der ersten bis vierten Zylinder
#1 bis #4 unterschiedlich von der Reihenfolge der Einspritzung der
Injektoren sein.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Einlasswirbelerzeuger ein Einlasssteuerventilmodul, das
aus den Ventileinheiten besteht, die jeweils das Harzgehäuse haben,
das das Harzventil drehbar aufnimmt. Die Ventileinheiten sind jeweils
in den Passlöchern 14 des
Einlasskrümmers 5 vorgesehen
und sind entlang der Stiftstange 9 angeordnet. Die Ventileinheiten sind
mit einem regelmäßigen Abstand
voneinander getrennt. Die Anzahl der Ventileinheiten korrespondiert
zu der Anzahl der Zylinder des Verbrennungsmotors 500.
Die Ventileinheiten sind entsprechend den Einlassanschlüssen 13 der
Zylinder des Verbrennungsmotors 500 vorgesehen. In dieser
Ausführungsform
sind die Ventileinheiten von dem vorderen Ende der Stiftstange 9 zu
dem hinteren Ende der Stiftstange 9 in Reihe entlang der
Einsetzrichtung der Stiftstange 9 angeordnet.
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Die
Ventileinheiten haben die Ventile 1 bis 4, ein
Stellglied 10 und die Gehäuse 7. Jedes der Ventile 1 bis 4 ist
drehbar in einem jeweiligen Passloch 14 des Einlasskrümmers 5 aufgenommen.
Das Stellglied 10 ist angepasst, um gleichzeitig alle Ventile 1 bis 4 über die
einzelne Stiftstange 9 zu betätigen. Jedes der Gehäuse 7 definiert
im Inneren die Einlasspassage 12, die unter Verwendung
der jeweiligen Ventile 1 bis 4 geöffnet und
geschlossen wird.
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Die
Gehäuse 7 sind
einstückig
aus einem Harzmaterial ausgebildet, wie einem Glasfaser verstärkten Thermoplasten,
um in einer rechteckigen Form zu sein. Jedes Gehäuse 7 ist elastisch
in dem jeweiligen Passloch 14 des Einlasskrümmers 5 über zwei
Dichtungen 18, 19 abgestützt. Die Dichtungen 18, 19 dienen,
um den ringförmigen
Spalt zwischen der Wandfläche,
die jedes Passloch 14 in dem Einlasskrümmer 5 definiert,
und den Außenumfang
von jedem Gehäuse 7 dicht
abzudichten. Die Dichtungen 18, 19 dienen auch,
um Vibrationen zu dämpfen,
die von dem Verbrennungsmotor 500 über den Einlasskrümmer 5 zu
jedem Gehäuse 7 übertragen
werden. Jede der Dichtungen 18, 19 ist ein rechteckiges schlaufenförmiges elastisches
Bauteil, das aus einem ölresistenten
Kautschukmaterial, wie Chloroprenkautschuk (CR) und Nitril-Butadien
Kautschuk (NBR), ausgebildet ist.
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Jede
Ventileinheit hat jeweils ein Gehäuse 7, das mit einer
jeweiligen Einlasspassage 11 des Einlasskrümmers 5 verbunden
ist. Jede Ventileinheit hat jeweils eine von der ersten bis vierten
Einlasspassage 12, die entsprechend mit einem jeweiligen
Einlassanschluss 13 des Zylinderkopfs 8 verbunden
sind. Jedes Gehäuse 7 definiert
in sich die Einlasspassage 12 in einer im Wesentlichen
rechteckigen Form. Die Einlasspassagen 12 sind stromabwärts der
Einlasspassagen 11 des Einlasskrümmers 5 gelegen und sind
jeweils mit den Brennkammern der Zylinder des Verbrennungsmotors 500 verbunden.
-
Der
Außenumfang
von jedem Gehäuse 7 definiert
Verstärkungsrippen 20,
die sich jeweils umfänglich
an dem Gehäuse 7 oder
parallel zu der Einlassluftströmung
erstrecken. Die Verstärkungsrippen 20 müssen nicht
vorgesehen sein.
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Jedes
Gehäuse 7 ist
ein mehreckiges zylindrisches Bauteil, das ein jeweiliges der Ventile 1 bis 4 aufnimmt,
die angepasst sind, die Passage in jedem Gehäuse 7 zu öffnen und
zu schließen.
Jedes Gehäuse 7 definiert
das mehreckige zylindrische Bauteil an der Innenseite des Einlasskrümmers 5,
der einen Doppelrohraufbau hat.
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Jedes
Gehäuse 7 hat
einen oberen und einen unteren Wandabschnitt 21, 22 an
der oberen und unteren Seite. Der obere und untere Wandabschnitt 21, 22 liegen
einander bezüglich
einer Vertikalrichtung gegenüber,
die senkrecht zu der Einlassluftströmung ist, die entlang der Axialrichtung
der Einlasspassage 12 verläuft. Jedes Gehäuse 7 hat
einen linken und einen rechten Wandabschnitt 23, 24 an
der linken und rechten Seite. Der linke und der rechte Wandabschnitt 23, 24 liegen
sich bezüglich
einer Horizontalrichtung gegenüber,
die senkrecht zu der Einlassluftströmung ist, die entlang der Axialrichtung
der Einlasspassage 12 verläuft.
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Die
Fläche
des oberen Wandabschnitts 21 und die Fläche des unteren Wandabschnitts 22 liegen
einander gegenüber,
um die Einlasspassage 12 zwischen sich zu definieren. Die
Fläche
des linken Wandabschnitts 23 und die Fläche des rechten Wandabschnitts 24 liegen
einander gegenüber,
um die Einlasspassage 12 zwischen sich zu definieren.
-
Die
Länge von
jedem von dem oberen und dem unteren Wandabschnitt 21, 22 ist
geringer als die Länge
von jedem von dem linken und dem rechten Wandabschnitt 23, 24.
Alternativ kann die Länge von
jedem von dem oberen und dem unteren Wandabschnitt 21, 22 größer als
die Länge
von jedem von dem linken und dem rechten Wandabschnitt 23, 24 sein.
Jedes Gehäuse 7 hat
vier Ecken, die jeweils eine Abschrägung haben, die in einer Bogenform
oder einer R-Form ist. Jede der vier Ecken von jedem Gehäuse 7 kann
in einer viereckigen Form sein.
-
Der
linke und rechte Wandabschnitt 23, 24 des Gehäuses 7 definieren
jeweils zylindrische Lagerabschnitte, die einander über die
Einlasspassage 12 gegenüber
liegen. Jeder Lagerabschnitt hat ein Lagerloch 25, das
relativ zu einer Ventilwelle drehbar ist, die an jedem der Ventile 1 bis 4 vorgesehen
ist.
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Die
Einlasspassage 12 hat die Mittelachse, die in 12 horizontal durch die Mitte der Einlasspassage 12 hindurch
geht. Jeder Lagerabschnitt und jedes Lagerloch 25 sind
in Richtung zu dem unteren Wandabschnitt 22 des Gehäuses 7 bezüglich der
Mittelachse der Einlasspassage 12 versetzt. Jeder Lagerabschnitt
und jedes Lagerloch 25 sind in Richtung zu dem stromaufwärtigen Einlassluftbereich
bezüglich
der Mitte der Einlasspassage 12 versetzt. Jeder Lagerabschnitt
und jedes Lagerloch 25 sind in der Nähe der stromaufwärtigen Öffnung jedes
Gehäuses 7 angeordnet
und sind in der Nähe
des unteren Wandabschnitts 22 jedes Gehäuses 7 angeordnet.
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Zwei
Lager 26, 27 sind in den Innenumfang von jedem
Lagerloch 25 von jedem Lagerabschnitt eingepasst, beispielsweise
presseingesetzt. Die Lager 26, 27 sind einstückig aus
einem Harzmaterial oder einem metallischen Material ausgebildet,
um eine im Wesentlichen zylindrische Formen zu haben. Eine Ventilwelle
ist an jedem der Ventile 1 bis 4 vorgesehen. Jedes
der Lager 26, 27 hat ein Gleitloch, das relativ
zu einem von beiden Enden von einer jeweiligen Ventilwelle von jedem
der Ventile 1 bis 4 gleitbar ist.
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Wie
in 3 bis 6 gezeigt ist, ist das Stellglied 10 ein
elektrisches Stellglied, das einen Antrieb hat, der aus einem Elektromotor
(nicht gezeigt) und einer Übertragungsvorrichtung,
wie einem Untersetzungsgetriebe (nicht gezeigt), besteht. Der Elektromotor
erzeugt ein Abgabemoment, wenn er mit Elektrizität versorgt wird. Die Übertragungsvorrichtung überträgt eine
Drehung einer Motorwelle des Elektromotors auf die Stiftstange 9.
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Der
Elektromotor kann ein DC-Motor, wie ein bürstenloser Motor, oder ein
Motor mit einer Bürste sein.
Der Elektromotor kann ein AC-Motor sein, wie ein Drehstrommotor.
Das Untersetzungsgetriebe bildet die Übertragungsvorrichtung für ein Verringern
einer Drehzahl der Motorwelle des Elektromotors mit einem vorbestimmten
Untersetzungsverhältnis
und für
ein Übertragen
des verringerten Abgabemoments des Elektromotors auf die Stiftstange 9.
Das Untersetzungsgetriebe hat ein Motorzahnrad, ein Zwischenzahnrad
und ein Endzahnrad, die drehbar in einem Stellgliedgehäuse 29 aufgenommen
sind. Das Motorzahnrad ist an der Motorwelle des Elektromotors befestigt.
Das Zwischenzahnrad greift mit dem Motorzahnrad ein. Das Endzahnrad
greift mit dem Zwischenzahnrad ein.
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Wie
in 6 gezeigt ist, hat das Stellgliedgehäuse 29 einen
im Wesentlichen zylindrischen Passabschnitt 31, der in
den Innenumfang eines hülsenförmigen zylindrischen
Abschnitts 30 eingepasst ist, der mit dem rechten Wandabschnitt
der mehreckigen zylindrischen Abschnitte 6 des Einlasskrümmers 5 integriert
ist. Ein Dichtungsbauteil 32, wie ein O-Ring, ist zwischen
dem zylindrischen Abschnitt 30 und dem Passabschnitt 31 vorgesehen.
Das Stellgliedgehäuse 29 stützt die
Abgabewelle 34 des Stellglieds 10 über das
Lagerbauteil 33 drehbar ab. Die Abgabewelle 34 des
Stellglieds 10 ist mit einem Endabschnitt der Stiftstange 9 an
der Seite des Stellglieds 10 über ein Kopplungsbauteil 35 verbunden.
Das Kopplungsbauteil 35 hat einen Gabelabschnitt, der mit
dem einen Ende der Stiftstange 9 in 6 auf der
linken Seite verbunden ist. Das Kopplungsbauteil 35 hat
in 6 ein rechtes Ende, und das rechte Ende ist mit einem
Gabelabschnitt der Abgabewelle 34 des Stellglieds 10 verbunden.
Der Gabelabschnitt des Kopplungsbauteils 35 ist lose in
den Gabelabschnitt der Abgabewelle 34 eingepasst.
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Ein
Anschlaghebel 36 ist in der Nähe des Gabelabschnitts der
Stiftstange 9 für
ein Regulieren der Ventilposition bei einer vollständig geschlossenen
Position vorgesehen. Ein scheibenförmiger Bund 37 ist
an der rechten Wand des zylindrischen Abschnitts 6 auf
der rechten Seite des Einlasskrümmers in 6 vorgesehen.
Der Bund 37 ist vorgesehen, um zu verhindern, dass der
Anschlaghebel 36 eine Abnützung direkt an dem Einlasskrümmer 5 bewirkt. Der
Bund 37 ist aus einem Harz oder einem Harzverbund ausgebildet,
das jeweils ein Material mit niedriger Reibung enthält, wie
Fluorkohlenwasserstoffpolymer. In diesem Aufbau kann eine Antriebskraft
der Stiftstange 9 in einem Zustand verringert werden, wo der
Anschlaghebel 36 direkt an dem Einlasskrümmer 5 gleitet.
Deshalb kann der Elektromotor verkleinert werden.
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Der
Anschlaghebel 36 ist an dem Außenumfang der Welle an der
Seite des Stellglieds 10 bezüglich den Ventilabstützabschnitten
der Ventile 1 bis 4 befestigt. Der Anschlaghebel 36 hat
einen Anschlagabschnitt für
eine vollständig
geschlossene Position 36a und einen Anschlagabschnitt für eine vollständig offene
Position 36b. Der Anschlagabschnitt für eine vollständig geschlossene
Position 36a ist mit einem Anschlagbauteil für eine vollständig geschlossene Position
(Anschlagschraube für
eine vollständig
geschlossene Position) 38 eingehakt, wenn alle die Ventile 1 bis 4 in
der vollständig
geschlossenen Position sind. Der Anschlagabschnitt für eine vollständig offene
Position 36b ist mit einem Anschlagbauteil für eine vollständig offene
Position (Anschlagschraube für
eine vollständig
offene Position) 39 eingehakt, wenn alle Ventile 1 bis 4 in
der vollständig
offenen Position sind.
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Ein
Bund (Anschlag für
eine vollständig
geschlossene Position) 91 ist in den zylindrischen Abschnitt 30 des
Einlasskrümmers 5 einsatzgeformt. Das
Anschlagbauteil für
eine vollständig
geschlossene Position 38 ist durch den Bund 91 hindurch
in eine Mutter 92 eingeschraubt. Ein Bund (Anschlag für eine vollständig offene
Position) 93 ist in den zylindrischen Abschnitt 30 des
Einlasskrümmers 5 einsatzgeformt. Das
Anschlagbauteil für
eine vollständig
offene Position 39 ist durch den Bund 93 hindurch
in eine Mutter 94 eingeschraubt. Bei diesem Aufbau sind
alle die Ventile 1 bis 4 in einem Zustand in der
vollständig
geschlossenen Position, wo der Anschlagabschnitt für eine vollständig geschlossene
Position 36a des Anschlaghebels 36 mit dem Anschlagbauteil
für eine vollständig geschlossene
Position 38 eingehakt ist. Zusätzlich sind alle Ventile 1 bis 4 in
einem Zustand in der vollständig
offenen Position, wo der Anschlagabschnitt für eine vollständig offene
Position 36b des Anschlaghebels 36 mit dem Anschlagbauteil
für eine vollständig offene
Position 39 eingehakt ist.
-
Die
Ventilstellgliedvorrichtung, insbesondere der Elektromotor, wird
gemäß einer
Elektrizitätszufuhr
gesteuert, die mit Hilfe einer Verbrennungsmotorsteuereinheit (ECU)
gesteuert wird. Die ECU steuert eine Elektrizität, die zu dem Elektromotor
zugeführt
wird, gemäß einem
Betriebszustand des Verbrennungsmotors 500, wie einer Verbrennungsmotordrehzahl,
der Drosselposition, der Beschleunigerposition und einer Zieleinlassmenge.
In diesem Betrieb kann die ECU die Positionen aller Ventile 1 bis 4 über einen
Ventilbetätigungsbereich
von der vollständig
geschlossenen Position über
eine Zwischenposition zu der vollständig offenen Position steuern.
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Wenn
alle Ventile 1 bis 4 in der vollständig geschlossenen
Position sind, definieren jedes der Ventile 1 bis 4 und
die Wandfläche
der Einlasspassage 12 in dem Gehäuse 7 einen minimalen
Spalt zwischen sich, so dass die Menge von Einlassluft, die durch
die Einlasspassagen 12 hindurch geht, minimal wird. Wenn
alle Ventile 1 bis 4 in der vollständig offenen
Position sind, definieren jedes der Ventile 1 bis 4 und
die Wandfläche
der Einlasspassage 12 in dem Gehäuse 7 einen maximalen
Spalt zwischen sich, so dass die Menge von Einlassluft maximal wird,
die durch die Einlasspassagen 12 hindurch geht.
-
Die
Stiftstange 9 hat das andere vordere Ende an der gegenüber liegenden
Seite des Stellglieds 10, und das andere vordere Ende der
Stiftstange 9 ist mit einer Feder 41 zum Reduzieren
eines Spiels versehen. Die Feder 41 bringt eine Kraft auf die
Stiftstange 9 auf, um einen Spalt in der Verbindung zu
verringern, in der die Abgabewelle 34 des Stellglieds 10 in
dem Kopplungsbauteil 35 eingepasst ist. Eine erste und
eine zweite zylindrische Hülse 42 sind an
dem Außenumfang
der Stiftstange 9 vorgesehen. Die Feder 41 bringt
eine Kraft auf die Stiftstange 9 auf, derart, dass ein
Drehwinkel der ersten zylindrischen Hülse 42 relativ zu
der zweiten zylindrischen Hülse 42 entsprechend
einem Passspalt zwischen der ersten und der zweiten zylindrischen Hülse 42 konstant
wird. Ein zylindrischer Abschnitt 43 ist ein hülsenförmiges Bauteil,
das einstückig
mit dem linken Wandabschnitt des zylindrischen Abschnitts 6 des
Einlasskrümmers 5 ausgebildet
ist. Die Feder 41 ist in einem Raum zwischen dem zylindrischen
Abschnitt 43 und einem Deckel 44 aufgenommen.
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Jede
Ventileinheit definiert ein rechteckiges Loch 45, das ein
Durchgangsloch ist und sich entlang der Stiftstange 9 erstreckt.
Jedes der Ventile 1 bis 4 hat die zylindrische
Ventilwelle 46, die umfänglich das
rechteckige Loch 45 definiert, und ein plattenförmiges Ventilbauteil,
das sich radial von der Ventilwelle 46 erstreckt. Das heißt das Ventilbauteil
erstreckt sich senkrecht zu der Drehwelle. Das rechteckige Loch 45 von
jedem der Ventile 1 bis 4 ist ein Durchgangsloch,
das sich gerade und senkrecht zu der Mittelachse von jeder Einlasspassage 12 des
Gehäuses 7 erstreckt.
Jede Ventilwelle 46 erstreckt sich axial durch das rechteckige
Loch 45.
-
In
dieser Ausführungsform
ist die Stiftstange 9 eine Welle, die aus Metall, wie einem
eisenhaltigen Material, ausgebildet ist, um einen mehreckförmigen Querschnitt
zu haben. Die Stiftstange 9 ist in jedes rechteckige Loch 45 von
jedem der Ventile 1 bis 4 eingesetzt. Die Stiftstange 9 hat
Passabschnitte (Ventilabstützabschnitte) 51 bis 54,
die jeweils eine entsprechende Ventilwelle 46 bei einem
vorbestimmten Einbauwinkel abstützen.
Die Form jedes rechteckigen Lochs 45 korrespondiert zu
dem rechteckigen Querschnitt der Stiftstange 9. Das heißt die Form
jedes rechteckigen Lochs 45 ist im Wesentlichen dieselbe,
wie der rechteckige Querschnitt von jedem von den Ventilabstützabschnitten 51 bis 54 der
Stiftstange 9. Mit diesem Aufbau kann verhindert werden, dass
die Ventile 1 bis 4 relativ zu der Stiftstange 9 drehen.
-
Die
Ventile 1 bis 4 sind aus einem Harzmaterial, wie
einem Glasfaser verstärkten
Thermoplasten, ausgebildet, um in einer vorbestimmten Form zu sein.
Die Ventile 1 bis 4 haben eine Drehmitte, die senkrecht
zu der Mittelachse jedes Gehäuses 7 ist. Die
Ventile 1 bis 4 auf die Stiftstange 9 als
ein einzelnes Bauteil aufgesteckt, um ein Drehventil zu bilden. Die
Ventile 1 bis 4 werden in dem Betriebsbereich zwischen
der vollständig
geschlossenen Position und der vollständig offenen Position gedreht,
so dass die Ventile 1 bis 4 die Einlasspassagen 12 des
Gehäuses 7 öffnen und
schließen.
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Jedes
Ventilbauteil der Ventile 1 bis 4 ist in einer
rechteckigen Form mit der oberen und der unteren Seite, die größer oder
kleiner als die rechte und die linke Seite von diesen in 4 sind.
Die Ventile 1 bis 4 sind drehbar in den Gehäusen 7 aufgenommen, die
jeweils die Einlasspassagen 12 definieren. Jedes der Ventile 1 bis 4 hat
vier Ecken, die jeweils eine Abschrägung beziehungsweise Phase
haben, die in einer Form von einer viereckigen Form, einer Bogenform
und einer R-Form ist.
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Jedes
Ventilbauteil der Ventile 1 bis 4 hat den oberen
Umfang, der einen Mittelabschnitt hat, der einen Hauptöffnungsabschnitt
(Kerbe, Schlitz) 47 in einer im Wesentlichen rechteckigen
Form zum Erzeugen einer Wirbeleinlassströmung (Drallströmung, engl.: „tumble
flow") definiert,
die in die Brennkammer jedes Zylinders des Verbrennungsmotors 500 strömt. Das
heißt
der Hauptöffnungsabschnitt 47 ist durch
den oberen Umfang jedes Ventilbauteils definiert, der dem oberen
Wandabschnitt 21 des Gehäuses 7 gegenüber liegt.
Jedes Ventilbauteil von jedem der Ventile 1 bis 4 hat
beide Seiten, die teilweise vier Unteröffnungen (Kerbe, Schlitz) 48 haben,
die jeweils einen Öffnungsbereich
haben, der geringer als der des Hauptöffnungsabschnitts 47 ist.
Jedes Ventilbauteil hat eine Vorderfläche und eine Rückfläche. Die Rückfläche des
Ventilbauteils ist mit Verstärkungsrippen 49 versehen,
die jeweils die Höhe
haben, die allmählich
von der Ventilwelle 46 zu dem vorderen Ende des Ventilbauteils
abnimmt.
-
Jede
Ventilwelle 46, die an jedem der Ventile 1 bis 4 vorgesehen
ist, hat eine im Wesentlichen zylindrische Form, die umfänglich jeweils
die Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 der
Stiftstange 9 umgibt. Jede Ventilwelle 46 hat
beide axiale Enden die Gleitabschnitte (Gleitflächen) definieren, die gleitbar über die
zwei Lager 26, 27 durch den Innenumfang von jedem
Gehäuse 7 abgestützt sind.
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Jede
Ventilwelle 46 ist von der Mittelachse jeder Einlasspassage 12 in
Richtung zu der Bodenwandfläche
versetzt. Jede Ventilwelle 46 ist von der Mitte von jeder
Einlasspassage 12 in Richtung zu dem stromaufwärtigen Bereich
der Einlassluftströmung
versetzt. Bei diesem Aufbau ist jede Ventilwelle 46 in
der Nähe
der stromaufwärtigen Öffnung von
jedem Gehäuse 7 angeordnet
und ist in der Nähe
des unteren Wandabschnitts 22 jedes Gehäuses 7 angeordnet.
Wenn jedes der Ventile 1 bis 4 in der vollständig offenen
Position ist, liegt die Rückfläche des
Ventilbauteils von jedem der Ventile 1 bis 4 der
Bodenwandfläche
des unteren Wandabschnitts 22 von jedem Gehäuse 7 gegenüber und
definiert einen minimalen Spalt dazwischen.
-
Zusätzlich,
wenn jedes der Ventile 1 bis 4 in der vollständig geschlossenen
Position ist, ist jede Ventilwelle 46 von jedem der Ventile 1 bis 4 exzentrisch
an der unteren Seite in 2 angeordnet, das heißt an einer
Seite der Fläche
des Ventilbauteils, die sich senkrecht zu der Dickenrichtung des
Ventilbauteils erstreckt. Bei diesem Aufbau hat jedes der Ventile 1 bis 4 die
Ventilwelle 46, die die Drehmitte an der gegenüber liegenden
Seite des freien Endes definiert und bildet einen Auslegeraufbau.
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Die
Stiftstange 9 ist in jedes rechteckige Loch 45 von
jedem der Ventile 1 bis 4 eingepasst, beispielsweise
presseingesetzt. Die Ventile 1 bis 4 sind auf
die Stiftstange 9 aufgesteckt, die als einzelne Antriebswelle
dient, die einstückig
die Ventile 1 bis 4 abstützt. Die Stiftstange 9 erstreckt
sich gerade entlang der Drehachse und hat einen mehreckigen Querschnitt.
Die Stiftstange 9 hat die Ventilabstützabschnitte 51 bis 54,
die in den Innenumfang jeder Ventilwelle 46 von jedem der
Ventile 1 bis 4 presseingesetzt sind. Die Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 sind
jeweils an den Ventilen 1 bis 4 der Ventileinheiten
vorgesehen.
-
Im
Speziellen dient der Ventilabstützabschnitt 51 als
ein erster Passabschnitt, der in den Innenumfang der Ventilwelle 46 des
Ventils 1 presseingesetzt ist. Der Ventilabstützabschnitt 51 definiert den
Winkel des Ventils 1 bei einem vorbestimmten Einbauwinkel θv1. Der
Ventilabstützabschnitt 52 dient
als ein zweiter Passabschnitt, der in den Innenumfang der Ventilwelle 46 des
Ventils 2 presseingepasst ist. Der Ventilabstützabschnitt 52 definiert
den Winkel des Ventils 2 bei einem vorbestimmten Einbauwinkel θv2. Der
Ventilabstützabschnitt 53 dient als
ein dritter Passabschnitt, der in den Innenumfang der Ventilwelle 46 des
Ventils 3 presseingepasst ist. Der Ventilabstützabschnitt 53 definiert
den Winkel des Ventils 3 bei einem vorbestimmten Einbauwinkel θv3. Der
Ventilabstützabschnitt 54 dient
als ein vierter Passabschnitt, der in den Innenumfang der Ventilwelle 46 des
Ventils 4 presseingepasst ist. Der Ventilabstützabschnitt 54 definiert
den Winkel des Ventils 4 bei einem vorbestimmten Einbauwinkel θv4.
-
In
dieser Ausführungsform
hat der Einlasswirbelerzeuger den folgenden Aufbau, um eine Variation
zwischen den Drosselpositionen aller Ventile 1 bis 4,
die jeweils an den Zylindern des Verbrennungsmotors 500 vorgesehen
sind, zu absorbieren, wenn diese in der vollständig geschlossenen Position
sind, ohne die Steifigkeit der Stiftstange 9 zu erhöhen. Im Speziellen
ist der Einbauwinkel θv
von jedem der Ventile 1 bis 4 von jedem der Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 der
Stiftstange 9 entsprechend einem Lastmoment definiert,
das auf jedes der Ventile 1 bis 4 in Richtung
der Ventilöffnungsrichtung
aufgebracht wird (Vorneigerichtung). Das Lastmoment wird durch einen
Unterdruck einer Einlassluft und die Feder 41 aufgebracht.
-
Beispielsweise
erhöht
sich der Einbauwinkel θv
allmählich
von dem entfernten Abschnitt der Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 der
Stiftstange 9 in Richtung zu dem einen Abschnitt der Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 an
der Seite des Anschlaghebels 36. Die anfängliche
Ventilposition entspricht einem Torsionswinkel von einem Abschnitt
der Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 der
Stiftstange 9, der durch ein Lastmoment verdreht ist, das
durch Einlassluft und die Feder 41 bewirkt wird. Bei diesem
Aufbau wird die anfängliche
Ventilposition, die zu dem Torsionswinkel korrespondiert, allmählich von
der einen Position, die von dem Anschlaghebel 36 entfernt
ist, zu der einen Position in der Nähe des Anschlaghebels 36 groß.
-
Mit
Bezug auf 1 erhöht sich im Speziellen der Einbauwinkel θv von jedem
der rechteckigen Löcher 45 von
jeder Ventilwelle 46 von jedem der Ventile 1 bis 4 in
Reihenfolge allmählich
von dem, das von dem Anschlaghebel 36 entfernt ist, zu
dem in der Nähe
des Anschlaghebels 36. Die Stiftstange 9 ist in
die Ventilwellen 46 eingesetzt, die jeweils das rechteckige
Loch 45 haben.
-
Das
rechteckige Loch 45 des Ventils 1 definiert den
Einbauwinkel θv1
bezüglich
der Ventilwelle 46 des Ventils
- 1.
Das rechteckige Loch 45 des Ventils 2 definiert den
Einbauwinkel θv2
bezüglich
der Ventilwelle 46 des Ventils
- 2. Das rechteckige Loch 45 des Ventils 3 definiert den
Einbauwinkel θv3
bezüglich
der Ventilwelle 46 des Ventils
- 3. Das rechteckige Loch 45 des Ventils 4 definiert den
Einbauwinkel θv4
bezüglich
der Ventilwelle 46 des Ventils
- 4. Die Einbauwinkel θv
der rechteckigen Löcher 45 erfüllen Folgendes: θv1 < θv2 < θv3 < θv4.
-
Beispielsweise
ist eine Seite von jedem der rechteckigen Löcher 45 von jedem
der Ventile 1 bis 4 4mm. Der Einbauwinkel θv1 des rechteckigen
Lochs 45 des Ventils 1, das am weitesten außen von
dem Anschlaghebel 36 ist, ist ein Referenzwinkel A deg. Das
Ventil 2 ist das zweitäußerste Ventil 1.
Der Einbauwinkel θv2
des rechteckigen Lochs 45 des Ventils 2, das benachbart
zu dem äußersten
Ventil 1 ist, ist ein Winkel (A + α) Grad. Der Winkel 3 ist
am zweitnächsten
zu dem Anschlaghebel 36. Der Einbauwinkel θv3 des rechteckigen
Lochs 45 des Ventils 3, das benachbart zu dem
innersten Ventil 4 ist, ist ein Winkel (A + 2α) Grad. Das
Ventil 3 ist am Nächsten
zu dem Anschlaghebel 36. Der Einbauwinkel θv4 des rechteckigen
Lochs 45 des Ventils 4, das das Innerste ist,
ist ein Winkel (A + 3α)
Grad. Der Winkel α ist
2 Grad. Der Winkel α ist
in Abhängigkeit
des Abstands zwischen dem Anschlaghebel 36 und der axialen
Mitte von jedem der Ventile 1 bis 4 definiert.
Zusätzlich ist
der Winkel α in
Abhängigkeit
der Länge
von jeder Seite des rechteckigen Lochs 45 definiert.
-
In
dieser Ausführungsform
ist der Winkel zwischen der Innenfläche des rechteckigen Lochs 45 von
einem der Ventile 1 bis 4 und der Ventilfläche von dem
einen der Ventile 1 bis 4 anders als der Winkel zwischen
der Innenfläche
des rechteckigen Lochs 45 eines anderen der Ventile 1 bis 4 und
der Ventilfläche des
anderen der Ventile 1 bis 4. Beim Herstellen dieses
Aufbaus können
vier rechteckige Rohre bei Winkeln angeordnet werden, die sich relativ
voneinander unterscheiden, und die vier rechteckigen Rohre können in vier
der Ventile 46 einsatzgeformt werden, um jeweils die rechteckigen
Löcher 45 in
den Ventilen 1 bis 4 zu definieren.
-
Die
Stiftstange 9, die den mehreckigen Querschnitt hat, kann
in einem Aufbau, in dem jedes Lagerloch 25 von jedem Lagerabschnitt
des Gehäuses 7 die
Stiftstange 9 direkt abstützt, nicht sanft gedreht werden.
Deshalb bedecken die Ventilwellen 46 der Ventile 1 bis 4 die
Stiftstange 9, und die Außenumfangsbereiche der Ventilwellen 46 sind
mittels der Lager 26, 27 durch das Gehäuse 7 drehbar
abgestützt. Der
Einlasskrümmer 5,
das Gehäuse 7 und
die Ventile 1 bis 4 sind aus thermoplastischem
Harz, das vorzugsweise Polyamidharz (PA), ungesättigtes Polyesterharz (UP),
Polyphenylensulfid (PPS) Polybutylenterephthalat (PBT) oder dergleichen
ist, in Anbetracht einer Thermostabilität und einer mechanischen Festigkeit
ausgebildet.
-
Die
Ventile 1 bis 4 sind in der vollständig geschlossenen
Position, wenn der Verbrennungsmotor 500 in einem Startzustand
kalt ist, oder wenn das Fahrzeug in einem Leerlaufzustand ist, wo
die Einlassluftmenge gering ist. Wenn die Ventile 1 bis 4 in der
vollständig
geschlossenen Position sind, ist jedes der Ventile 1 bis 4 in
dem vorbestimmten Winkel in Richtung zu der Ventilöffnungsrichtung
mit Bezug auf die Achse von jeder Einlasspassage 12 geneigt.
-
Die
Ventile 1 bis 4 sind in einer vollständig offenen
Position, wenn der Verbrennungsmotor 500 bei einer mittleren
oder hohen Drehzahl betrieben wird. Wenn die Ventile 1 bis 4 in
der vollständig
offenen Position sind, erstrecken sich die Vorder- und Rückfläche von
jedem der Ventile 1 bis 4 im Wesentlichen entlang
der Achse von jeder Einlasspassage 12. Wenn der Verbrennungsmotor 500 bei
der niedrigen Drehzahl betrieben wird und eine große Menge
von Einlassluft erfordert ist, können
die Ventile 1 bis 4 zu einer Zwischenposition
gesteuert werden, in der die Ventile 1 bis 4 leicht
von der vollständig
geschlossenen Position in die Ventilöffnungsrichtung gedreht sind.
-
Als
Nächstes
werden Betriebe und Effekte des Einlasswirbelerzeugers mit Bezug
auf 1 bis 6 beschrieben.
-
Die
ECU steuert eine Elektrizität,
die zu dem Elektromotor in einem normalen Betriebszustand zugeführt wird,
wo eine große
Menge von Einlassluft erfordert ist und der Verbrennungsmotor 500 erwärmt wird.
In diesem Zustand dreht der Elektromotor die Ventile 1 bis 4 in
Richtung der Ventilöffnungsrichtung. Somit
steuert der Elektromotor alle Ventile 1 bis 4 zu der
vollständig
offenen Position.
-
In
diesem Zustand strömt
Einlassluft von den Einlasspassagen 11 des Einlasskrümmers 5 des
Verbrennungsmotors 500 durch die Einlässe des Gehäuses 7 in die Einlasspassagen 12 des
Gehäuses 7 der
Ventileinheiten. Die Einlassluft strömt des Weiteren von den Auslässen des
Gehäuses 7 durch
die Gehäuse 7 hindurch
direkt in die Einlassanschlüsse 13 des
Zylinderkopfs 8 des Verbrennungsmotors 500. Die
Einlassluft strömt
von den Einlassventilen in die Brennkammern des Verbrennungsmotors 500, nachdem
sie durch die Einlassanschlüsse 13 hindurch
geströmt
ist. In diesem Zustand erzeugt jede Brennkammer keine Einlasswirbelströmung (vertikale
Drallströmung)
in sich.
-
Alternativ
steuert die ECU auch Elektrizität, die
zu dem Elektromotor in einem Startbetrieb oder in einem Leerlaufzustand
zugeführt
wird, wo die Menge von Einlassluft gering ist und der Verbrennungsmotor 500 kalt
ist. In diesem Zustand dreht der Elektromotor die Ventile 1 bis 4 in
Richtung der Ventilschließrichtung.
Somit steuert der Elektromotor alle Ventile 1 bis 4 zu
der vollständig
geschlossenen Position.
-
In
diesem Zustand strömt
Einlassluft von den Einlasspassagen 11 des Einlasskrümmers 5 des
Verbrennungsmotors 500 durch die Einlässe der Gehäuse 7 in die Einlasspassagen 12 der
Gehäuse 7.
Die Einlassluft geht im Wesentlichen nur durch die Hauptöffnungsabschnitte 47 hindurch
und tritt durch die Auslässe
der Gehäuse 7 in
obere Bereiche der Einlassanschlüsse 13 ein.
Die Einlassluft strömt
entlang der oberen Wandfläche
der Einlassanschlüsse 13.
Die Einlassluft strömt
durch die Einlassventile in die Brennkammern des Verbrennungsmotors 500, nachdem
sie entlang der oberen Wandfläche
der Einlassanschlüsse 13 geströmt ist.
In diesem Zustand erzeugt jede Brennkammer in sich eine Drallströmung, wodurch
der Verbrennungswirkungsgrad in dieser in dem Startbetrieb oder
in dem Leerlaufzustand des Verbrennungsmotors 500 verbessert
wird. Somit wird ein Kraftstoffverbrauch verringert und Emissionen,
wie Kohlenwasserstoff (HC), können verringert
werden.
-
In
diesem Aufbau definieren die oberen Umfänge bzw. Bereice der Ventile 1 bis 4 die
Hauptöffnungsabschnitte 47,
und ein Kraftstoff, wie Benzin, kann um die Ventile 1 bis 4 herum
angesammelt werden. Wenn sich Kraftstoff um die Ventile 1 bis 4 herum
ansammelt und der sich ansammelnde Kraftstoff aufgrund beispielsweise
einer Neigung des Fahrzeugs in die Brennkammern strömt, können die Brennkammern
eine unvollständige
Verbrennung bewirken.
-
Mit
dem Einlasswirbelerzeuger kann der Verbrennungswirkungsgrad in den
Brennkammern der Zylinder des Verbrennungsmotors 500 durch
Erzeugen einer Wirbelströmung
in einer Einlassluft, die in die Brennkammern der Zylinder des Verbrennungsmotors 500 eintritt,
in dem Startbetrieb oder in dem Leerlaufzustand des Verbrennungsmotors 500 verbessert
werden. Der Einlasswirbelerzeuger hat den folgenden Aufbau, um eine
Drallströmung
in den Brennkammern in dem Zustand zu erzeugen, wo die Menge von
Einlassluft gering ist und der Verbrennungsmotor 500 kalt
ist. Wenn die Ventile 1 bis 4 in der vollständig geschlossenen
Position sind, geht eine Untereinlassluftströmung durch vier der Unteröffnungen 48 in
jeden Einlassanschluss 13 in jedem der Ventile 1 bis 4,
wobei die Haupteinlassluftströmung,
die durch die Hauptöffnungsabschnitte 47 der Ventile 1 bis 4 hindurch
geht, und ein Teil einer Haupteinlassluftströmung beseitigt wird, die dreht, um
zu einem Bereich um die Hauptöffnungsabschnitte 47 herum
zurück
zu kehren. In diesem Betrieb kann verhindert werden, dass sich Kraftstoff
um die Ventile 1 bis 4 herum ansammelt.
-
Die
ECU steuert auch eine Elektrizität,
die zu dem Elektromotor zugeführt
wird, wenn ein Zündschalter
auf AUS gestellt ist. Somit steuert der Elektromotor alle Ventile 1 bis 4 zu
der Zwischenposition, in der die Ventile 1 bis 4 geringfügig von
der vollständig
geschlossenen Position in Richtung zu der Ventilöffnungsrichtung gedreht sind.
Die ECU beendet ein Zuführen
von Elektrizität
zu dem Elektromotor, wenn alle Ventile 1 bis 4 zu
der Zwischenposition gedreht sind.
-
In
diesem Zustand bringt die Feder 41 eine Kraft auf, um den
Spalt in der Verbindung zwischen der Abgabewelle 34 des
Stellglieds 10 und dem Kopplungsbauteil 35 zu
verringern. Somit sind alle die Ventile 1 bis 4 bei
der Position, die relativ zu der Zwischenposition in Richtung der
Ventilöffnungsrichtung
geneigt ist, entsprechend dem Spalt, der ein Spiel zwischen dem
Motorzahnrad und dem Zwischenzahnrad in dem Untersetzungsgetriebe
definiert, oder entsprechend dem Spalt im Gleichgewicht, der ein
Spiel zwischen dem Zwischenzahnrad und Endzahnrad in dem Untersetzungsgetriebe
definiert.
-
Wenn
der Verbrennungsmotor 500 bei der niedrigen Drehzahl betrieben
wird und eine große Menge
von Einlassluft erfordert ist, können
alle Ventile 1 bis 4 zu der Zwischenposition durch
Zuführen von
Elektrizität
zu dem Elektromotor gesteuert werden, um eine Drallströmung selbst
in einem Zustand zu erzeugen, wo der Verbrennungsmotor 500 betrieben
wird. In diesem Betrieb wird eine Drallströmung mit einer Erhöhung der
Einlassluftmenge erzeugt, die in die Brennkammern des Verbrennungsmotors 500 strömt. Deshalb
ist ein Verbrennungswirkungsgrad in den Brennkammern erhöht, wenn
der Verbrennungsmotor 500 bei der niedrigen Drehzahl betrieben
wird, so dass ein Kraftstoffverbrauch verringert ist, und eine Emission,
wie Kohlenwasserstoff (HC), verringert werden kann.
-
Als
Nächstes
werden Effekte dieser Ausführungsform
beschrieben.
-
Mit
Bezug auf 2 und 4, wenn
die Ventile 1 bis 4 in einem Betrieb des Verbrennungsmotors 500 in
der vollständig
geschlossenen Position sind, bringt Einlassluft einen Unterdruck
auf die Rückfläche von
jedem der Ventile 1 bis 4 in dem Einlasswirbelerzeuger
auf. In diesem Zustand wird jedes der Ventile 1 bis 4 mit
einem Biegemoment beaufschlagt, das durch ein Lastmoment um die
Ventilwelle 46 von jedem der Ventile 1 bis 4 in
Richtung der Ventilöffnungsrichtung
verursacht wird, die in 2 durch den Pfeil gekennzeichnet
ist. Die Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 der
Stiftstange 9, die an den Ventilwellen 46 der
Ventile 1 bis 4 fixiert sind, verdrehen sich entsprechend
dem Lastmoment. Die Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 der
Stiftstange 9 werden in dem Auslegeraufbau in dieser Ausführungsform
signifikant verdreht.
-
Des
Weiteren ist in dieser Ausführungsform die
Feder 41 an dem anderen axialen Ende der Stiftstange 9 an
der gegenüber
liegenden Seite des Stellglieds 10 vorgesehen, um die Stiftstange 9 vorzuspannen,
um den Spalt in der Verbindung zwischen der Abgabewelle 34 des
Stellglieds 10 und dem Kopplungsbauteil 35 zu
verringern. In diesem Aufbau bringt die Feder 41 ein Lastmoment
auf die Ventile 1 bis 4 auf, um ein Biegemoment
um die Ventilwellen 46 in Richtung der Ventilöffnungsrichtung
zu erzeugen. Somit wird die Stiftstange 9 entsprechend
dem Lastmoment verdreht.
-
Wenn
die Stiftstange 9 ein Lastmoment auf das Ventilbauteil
von jedem der Ventile 1 bis 4 aufbringt, die in
der vollständig
geschlossenen Position sind, werden die Ventilabstützabschnitte
der Stiftstange 9 jeweils um Torsionswinkel verdreht, die
sich voneinander unterscheiden. In diesem Zustand weichen die Winkel
(Winkel bei der vollständig
geschlossenen Position) der Ventile 1 bis 4, die
in der vollständig
geschlossenen Position sind, voneinander ab. Das heißt die Winkel
bei der vollständig
geschlossenen Position der Ventile 1 bis 4, die
in der vollständig geschlossenen
Position sind, variieren stark zwischen den Zylindern des Verbrennungsmotors 500. Demzufolge
variiert die Haupteinlassströmung
zwischen den Zylindern, die durch die Hauptöffnungsabschnitte 47 hindurch
geht, und als eine Folge variiert auch eine Leckage von Einlassluft
zwischen den Zylindern.
-
Die
Torsionswinkel der Ventilabstützabschnitte 54 bis 51 der
Stiftstange 9 werden in Reihenfolge von dem Ventilabstützabschnitt 54 des
Ventils 4, das in der Nähe
des Anschlaghebels 36 ist, allmählich zu dem Ventilabstützabschnitt 51 des
Ventils 1 größer, das
am entferntesten von dem Anschlaghebel 36 ist. Der Öffnungsbereich
des Ventils 4, das in der vollständig geschlossenen Position
am innersten bei dem Anschlaghebel 36 ist, ist als ein
Referenzöffnungsbereich
definiert. Wenn der Abstand von dem Anschlaghebel 36 groß wird,
werden die Öffnungsbereiche
der Ventile 3 bis 1 in dieser Reihenfolge im Vergleich
zu dem Referenzwinkel groß,
wenn sie in der vollständig
geschlossenen Position sind. Das heißt, wenn der Abstand von dem
Anschlaghebel 36 groß wird,
sind die Ventile 3 bis 1 in dieser Reihenfolge
schrittweise in Richtung zu der Ventilöffnungsrichtung geneigt, wenn
sie in der vollständig
geschlossenen Position sind. Wenn der Abstand von dem Anschlaghebel 36 groß wird,
werden die Öffnungsbereiche
der Hauptöffnungsabschnitte 47 der
Ventile 3 bis 1 in dieser Reihenfolge groß, wenn
die Ventile 1 bis 4 in der vollständig geschlossenen
Position sind. Wenn der Abstand von dem Anschlaghebel 36 groß wird, werden
deshalb die Haupteinlassluftströmungen,
die durch die Hauptöffnungsabschnitte 47 der
Ventile 4 bis 1 strömen, in dieser Reihenfolge
kleiner.
-
Wenn
der Abstand von dem Anschlaghebel 36 groß wird,
werden jeweils die Spalte zwischen den oberen Endflächen der
Ventile 4 bis 1 und den Flächen der oberen Wandabschnitte 21 des
Gehäuses 7 groß. Demzufolge
erhöht
sich, wenn der Abstand von dem Anschlaghebel 36 groß wird,
eine Leckage von Einlassluft, wenn die Ventile 4 bis 1 in
der vollständig geschlossenen
Position sind. Demzufolge kann der Effekt des Einlasswirbelerzeugers
nicht in geeigneter Weise produziert werden. Das heißt ein Kraftstoffverbrauch
und eine Emission von Kohlenwasserstoff können nicht verringert werden,
selbst wenn der Einlasswirbelerzeuger vorgesehen ist. Somit kann
die Verbrennungsmotorleistung verringert sein.
-
Deshalb
erhöhen
sich in dem Einlasswirbelerzeuger, der mit der integrierten Ventilvorrichtung vorgesehen
ist, die Einbauwinkel θv1
bis θv4
der Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 der
Ventile 1 bis 4, die entsprechend an den Ventilabstützabschnitten 51 bis 54 der
Stiftstange 9 vorgesehen sind, in dieser Reihenfolge allmählich in
Richtung zu dem Anschlaghebel 36. Im Speziellen, mit Bezug
auf 1, erhöhen
sich die Einbauwinkel θv1
bis θv4
der rechteckigen Löcher
der Ventilwellen 46 der Ventile 1 bis 4 in
Reihenfolge allmählich
von dem Einbauwinkel θv1,
der von dem Anschlaghebel 36 entfernt ist, zu dem Einbauwinkel θv4 in der
Nähe des
Anschlaghebels 36.
-
Die
Anfangsventilposition entspricht dem Torsionswinkel von einem der
Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 der
Stiftstange 9, der durch ein Lastmoment verdreht ist, das
durch Einlassluft und die Feder 41 bewirkt wird. Bei diesem
Aufbau ist die Anfangsventilposition eingestellt, um allmählich von
dem einen Ventil, das von dem Anschlaghebel 36 entfernt ist,
zu dem einen Ventil in der Nähe
des Anschlaghebels 36 größer zu werden. Selbst wenn
ein Lastmoment auf die sich unterscheidenden Ventile 1 bis 4 in Richtung
der Ventilöffnungsrichtung
aufgebracht wird, sind die Positionen aller Ventile 1 bis 4 so
eingestellt, dass sie im Wesentlichen äquivalent zueinander sind,
wenn sie in der vollständig
geschlossenen Position sind.
-
Bei
diesem Aufbau kann eine Variation der vollständig geschlossenen Positionen
der Ventile 1 bis 4 verringert werden, so dass
eine Variation von Ventilöffnungen
zwischen den Zylindern des Verbrennungsmotors 500 verringert
werden kann, ohne die Steifigkeit der Stiftstange 9 zu
verringern. Somit kann eine Variation zwischen den Haupteinlassströmungen verringert
werden, die durch die Hauptöffnungsabschnitte 47 der
Ventile 1 bis 4 hindurch gehen, so dass eine Variation
zwischen den Haupteinlassströmungen
verringert werden kann, die in die Zylinder des Verbrennungsmotors 500 eintreten.
Zusätzlich
kann eine Variation einer Leckage von Einlassluftströmungen zwischen
den Zylindern des Verbrennungsmotors 500 in einem Zustand
verringert werden, wo die Ventile 1 bis 4 in der
vollständig
geschlossenen Position sind. Deshalb kann die Verbrennungsmotorleistung
aufrechterhalten werden, ohne sowohl die Stiftstange 9 als
auch die Ventilwelle 46 zu vergrößern, und ohne die Herstellkosten
zu erhöhen.
-
Bei
diesem Aufbau muss die Steifigkeit der Stiftstange 9 nicht
erhöht
werden, so dass der Durchmesser der Stiftstange 9 nicht
erhöht
werden muss. Somit müssen
die rechteckigen Löcher 45 der
Ventile 1 bis 4 und die Ventilwellen 46,
die jeweils die rechteckigen Löcher 45 umgeben,
nicht vergrößert werden.
Somit können
Herstellkosten verringert werden.
-
Des
Weiteren muss das Gewicht der Ventile 1 bis 4 und
der Stiftstange 9 nicht erhöht werden, so dass eine Vibrationswiderstandsfähigkeit
der Ventile 1 bis 4 aufrechterhalten werden kann.
Selbst wenn eine Vibration von dem Fahrzeugaufbau und dem Verbrennungsmotor 500 zu
dem Einlasskrümmer 5 oder
dem Gehäuse 7 übertragen
wird und/oder eine Druckpulsation von Einlassluft, die durch den
Einlasskanal hindurch geht, zu dem Einlasskrümmer 5 oder dem Gehäuse 7 übertragen
wird, klappern bei diesem Aufbau die Ventile 1 bis 4 nicht
sehr stark. Somit können
die Ventile 1 bis 4 und das Gehäuse von
einem Verursachen einer abnormalen Abnützung geschützt werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
In
dieser Ausführungsform
hat die Stiftstange 9, wie in 7A bis 7C gezeigt
ist, die Ventilabstützabschnitte 51 bis 54,
die jeweils den axialen Schnitt in einer mehreckigen Form, wie einer
rechteckigen Form, haben. Ein Verbindungsabschnitt 55 ist zwischen
den zwei benachbarten Ventilabstützabschnitten 51, 52 vorgesehen,
wobei der die Ventilabstützabschnitte 51, 52 verbindet.
Ein Verbindungsabschnitt 56 ist zwischen den zwei benachbarten
Ventilabstützabschnitten 52, 53 vorgesehen,
wobei er die Ventilabstützabschnitte 52, 53 verbindet.
Ein Verbindungsabschnitt 57 ist zwischen den zwei benachbarten
Ventilabstützabschnitten 53, 54 vorgesehen,
wobei er die Ventilabstützabschnitte 53, 54 verbindet. Die
Verbindungsabschnitte 55 bis 57 erstrecken sich jeweils
axial durch die Wellendurchgangslöcher 15 hindurch,
die in den zylindrischen Abschnitten 6 des Einlasskrümmers 5 definiert
sind. Der Außendurchmesser
von jedem der Verbindungsabschnitte 55 bis 57 ist
geringer als der Außendurchmesser
von jedem der Ventilabstützabschnitte 51 bis 54.
-
In
dieser Ausführungsform
hat der Einlasswirbelerzeuger den folgenden Aufbau, um eine Variation
zwischen Drosselpositionen von allen Ventilen 1 bis 4,
die jeweils an den Zylindern des Verbrennungsmotors 500 vorgesehen
sind, zu absorbieren, wenn die Ventile in der vollständig geschlossenen Position
sind, ohne die Steifigkeit der Stiftstange 9 zu erhöhen. Im
Speziellen ist der Einbauwinkel θv
von jedem der Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 der
Stiftstange 9 entsprechend einem Lastmoment definiert, das
auf jedes der Ventile 1 bis 4 in der Ventilöffnungsrichtung
(Vorneigerichtung) aufgebracht wird. Das Lastmoment wird durch einen
Einlassluftunterdruck und die Feder 41 aufgebracht. Der
Anschlaghebel 36 ist an dem Ende des Anschlaghebels 36 an
der rechten Seite in 3 und 6 vorgesehen.
Der Einbauwinkel θv
erhöht
sich beispielsweise von dem einen der Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 der
Kolbenstange 9, der von dem Anschlaghebel 36 entfernt
ist, in Richtung zu dem einen der Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 an
der Seite des Anschlaghebels 36.
-
Bei
diesem Aufbau sind die Positionen aller Ventile 1 bis 4 eingestellt,
um im Wesentlichen äquivalent
zueinander zu sein, wenn sie in der vollständig geschlossenen Position
sind.
-
Mit
Bezug auf 7 hat jeder der Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 Einsetzflächen bezüglich der Wandflächen, die
die rechteckigen Löcher 45 definieren.
Der Einbauwinkel θs
von jeder der Einsetzflächen
von jedem der Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 von
jedem der Ventile 1 bis 4 erhöht sich in Reihenfolge allmählich von
dem einen Ventilabstützabschnitt,
der von dem Anschlaghebel 36 entfernt ist, zu dem Ventilabstützabschnitt
in der Nähe
des Anschlaghebels 36. Die Stiftstange 9 hat die
Ventilabstützabschnitte 51 bis 54,
die jeweils die Einsetzflächen
haben, die bei den Einbauwinkeln θs geneigt sind, die sich voneinander
unterscheiden. Die Stiftstange 9 ist in das rechteckige
Loch 45 der Ventilwellen 46 der Ventile 1 bis 4 eingesetzt.
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Die
Einsetzfläche
des Ventilabstützabschnitts 51 ist
bei dem Einbauwinkel θs1
geneigt. Die Einsetzfläche
des Ventilabstützabschnitts 52 ist
bei dem Einbauwinkel θs2
geneigt. Die Einsetzfläche des
Ventilabstützabschnitts
ist bei dem Einbauwinkel θs3
geneigt. Die Einsetzfläche
des Ventilabstützabschnitts 54 ist
bei dem Einbauwinkel θs4
geneigt. Die Einbauwinkel θs
der Einsetzflächen
der Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 erfüllen folgende
Beziehung: θs1 < θs2 < θs3 < θs4.
-
Beispielsweise
ist eine Seite von jedem der rechteckigen Löcher 45 von jedem
der Ventile 1 bis 4 4mm. Der Einbauwinkel θs1 der Einsetzfläche des Ventilabstützabschnitts 51,
der der Außerste
von dem Anschlaghebel 36 ist, ist ein Referenzwinkel A Grad.
Der Ventilabstützabschnitt 52 ist
der Zweite von dem Ventilabstützabschnitt 51.
Der Einbauwinkel θs2
der Einsetzfläche
des Ventilabstützabschnitts 52, der
benachbart zu dem Ventilabstützabschnitt 51 ist, ist
ein Winkel (A + α)
Grad. Der Ventilabstützabschnitt 53 ist
am zweitnächsten
zu dem Anschlaghebel 36. Der Einbauwinkel θs3 der Einsetzfläche des Ventilabstützabschnitts 53,
der zu dem innersten Ventilabstützabschnitt 54 benachbart
ist, ist ein Winkel (A + 2α)
Grad. Der Ventilabstützabschnitt 54 ist
in der nächsten
Umgebung des Anschlaghebels 36. Der Einbauwinkel θs4 der Einsetzfläche des
Ventilabstützabschnitts 54,
der benachbart zu dem Ventilabstützabschnitt 53 ist,
ist ein Winkel (A + 3α)
Grad. Der Winkel α ist
2 Grad. Der Winkel α ist
in Abhängigkeit
des Abstands zwischen dem Anschlaghebel 36 und der axialen
Mitte von jedem der Ventile 1 bis 4 bestimmt.
Zusätzlich
ist der Winkel α in
Abhängigkeit von
jeder Seite des rechteckigen Lochs 45 und jeder Seite der
Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 bestimmt. Der
Aufbau in dieser Ausführungsform
kann einen Effekt ähnlich
zu der ersten Ausführungsform
erzeugen.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
Wie
in 8 gezeigt ist, hat in dieser Ausführungsform
jedes Ventilbauteil von jedem der Ventile 1 bis 4 einen
Stiftstangeumfangsabschnitt 61 in der Nähe jeder Ventilwelle 46.
Jedes Ventilbauteil hat die Rückfläche, die
mit Verstärkungsrippen 62 versehen ist,
die sich jeweils von der Ventilwelle 46 in Richtung zu
dem Stiftstangenumfangsabschnitt 61 erstrecken. In dieser
Ausführungsform
bilden der Stiftstangeumfangsabschnitt 61 und die Verstärkungsrippen 62 an der
Rückseite
des Stiftstangeumfangsabschnitts 61 einen dicken Ventilabschnitt 63,
der die Dicke hat, die größer als
die Dicke des oberen Endabschnitts des Ventilbauteils ist. Die Verstärkungsrippen 62,
die an der Rückseite
des Stiftstangeumfangsabschnitts 61 vorgesehen sind, haben
im Wesentlichen dieselbe Höhe
wie dieser.
-
In
dieser Ausführungsform
hat der Einlasswirbelerzeuger den folgenden Aufbau, um eine Variation
zwischen Drosselpositionen aller Ventile 1 bis 4 zu
absorbieren, die jeweils an den Zylindern des Verbrennungsmotors 500 vorgesehen
sind, wenn diese in der vollständig
geschlossenen Position sind, ohne die Steifigkeit der Stiftstange 9 zu
erhöhen.
Im Speziellen ist eine Steifigkeit des Stiftstangenumfangsabschnitts 61 von
jedem der Ventile 1 bis 4 entsprechend einem Lastmoment
definiert, das auf jedes der Ventile 1 bis 4 in
der Ventilöffnungsrichtung
(Vorneigerichtung) aufgebracht wird. Das Lastmoment wird durch einen
Einlassluftunterdruck und die Feder 41 aufgebracht. Der
Anschlaghebel 36 ist an dem Ende des Anschlaghebels 36 an
der rechten Seite in 3 und 6 vorgesehen.
Eine Steifigkeit des dicken Ventilabschnitts 63 von jedem
der Ventile 1 bis 4 nimmt beispielsweise allmählich von
dem dicken Ventilabschnitt, der von dem Anschlaghebel 36 entfernt
ist, zu dem dicken Ventilabschnitt an der Seite des Anschlaghebels 36 ab.
-
In
diesem Aufbau sind die Positionen aller Ventile 1 bis 4 eingestellt,
um im Wesentlichen äquivalent
zueinander zu sein, wenn diese in der vollständig geschlossenen Position
sind.
-
Im
Speziellen, mit Bezug auf 8, nimmt die
Dicke Tv des dicken Ventilabschnitts 63 von jedem der Ventile 1 bis 4 in
Reihenfolge allmählich
von dem, das von dem Anschlaghebel 36 entfernt ist, zu dem
in der Nähe
des Anschlaghebels 36 ab. Die Stiftstange 9 ist
in die Ventilwellen 46 eingesetzt, die jeweils das rechteckige
Loch 45 haben.
-
Der
dicken Ventilabschnitt 63 des Ventils 1, das am
weitesten von dem Anschlaghebel 36 entfernt ist, hat die
Dicke Tv1. Der dicken Ventilabschnitt 63 des Ventils 2,
das am zweit weitesten von dem Anschlaghebel 36 entfernt
ist, hat die Dicke Tv2. Der dicken Ventilabschnitt 63 des
Ventils 3, das am zweit nächsten zu dem Anschlaghebel 36 ist,
hat die Dicke Tv3. Der dicken Ventilabschnitt 63 des Ventils 4,
das in der nächsten
Umgebung des Anschlaghebels 36 ist, hat die Dicke Tv4.
Die Dicke Tv des dicken Ventilabschnitts 63 der Ventile 1 bis 4 erfüllen folgende Beziehung:
Tv1 > Tv2 > Tv3 > Tv4.
-
Eine
Steifigkeit der dicken Ventilabschnitte 63, insbesondere
eine Steifigkeit der Stiftstangeumfangsabschnitte 61, ist
entsprechend dem Lastmoment erhöht,
das jeweils auf das Ventilbauteil der Ventile 1 bis 4 aufgebracht
wird. Selbst wenn ein Lastmoment auf die sich unterscheidenden Ventile 1 bis 4 in
Richtung der Ventilöffnungsrichtung
aufgebracht wird, sind in diesem Aufbau die Winkel der Ventilabstützabschnitte 51 bis 54 in
der Stiftstange 9 im Wesentlichen äquivalent zueinander, wenn
die Ventile in der vollständig
geschlossenen Position sind. Somit sind die Positionen aller Ventile 1 bis 4 festgelegt,
um im Wesentlichen äquivalent
zueinander zu sein, wenn die Ventile in der vollständig geschlossenen
Position sind. Der Aufbau in dieser Ausführungsform kann einen Effekt
hervorrufen, der ähnlich
zu dem der ersten Ausführungsform
ist.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Wie
in 9 und 10 gezeigt ist, hat in dieser
Ausführungsform
der Einlasswirbelerzeuger den folgenden Aufbau, um eine Variation
zwischen Drosselpositionen aller Ventile 1 bis 4 der
Zylinder des Verbrennungsmotors 500 zu absorbieren, wenn die
Ventile in der vollständig
geschlossenen Position sind, ohne die Steifigkeit der Stiftstange 9 zu
erhöhen.
Im Speziellen ist der Öffnungsbereich
des Hauptöffnungsabschnitts 47,
der an dem oberen Endumfang gegenüber der Wandfläche des
oberen Wandabschnitts 21 des Gehäuses 7 angeordnet
ist, entsprechend einem Lastmoment definiert, das auf jedes der
Ventile 1 bis 4 in der Ventilöffnungsrichtung (Vorneigerichtung)
aufgebracht wird. Das Lastmoment wird durch einen Einlassluftunterdruck
und die Feder 41 aufgebracht.
-
Der
Anschlaghebel 36 ist an dem Ende des Anschlaghebels 36 an
der rechten Seite in 3 und 6 vorgesehen.
Der Öffnungsbereich
des Hauptöffnungsabschnitts 47 von
jedem der Ventile 1 bis 4 erhöht sich beispielsweise von
dem Ventil, das von dem Anschlaghebel 36 entfernt ist,
zu dem Ventil an der Seite des Anschlaghebels 36.
-
Mit
Bezug auf 9 erhöht sich im Speziellen die Höhe (Hauptöffnungshöhe) Hv des
Hauptöffnungsabschnitts 47 von
jedem der Ventile 1 bis 4 in Reihenfolge allmählich von
dem Ventil, das von dem Anschlaghebel 36 entfernt ist,
in Richtung zu dem Ventil in der Nähe des Anschlaghebels 36.
Die Stiftstange 9 ist in die Ventilwellen 46 eingesetzt,
die jeweils das rechteckige Loch 45 haben.
-
Die
Hauptöffnungshöhe Hv des
Hauptöffnungsabschnitts 47 des
Ventils 1, das am weitesten von dem Anschlaghebel 36 entfernt
ist, hat die Höhe Hv1.
Der Hauptöffnungsabschnitt
Hv des Hauptöffnungsabschnitts 47 des
Ventils 2, das am zweit entferntesten von dem Anschlaghebel 36 ist,
hat die Höhe
Hv2. Die Hauptöffnungshöhe Hv des
Hauptöffnungsabschnitts 47 des
Ventils 3, das am zweit nächsten zu dem Anschlaghebel 36 ist,
hat die Höhe Hv3.
Die Hauptöffnungshöhe Hv des
Hauptöffnungsabschnitts 47 des
Ventils 4, das in der nächsten
Umgebung des Anschlaghebels 36 ist, hat die Höhe Hv4. Die
Hauptöffnungshöhe Hv des
Hauptöffnungsabschnitts 47 der
Ventile 1 bis 4 erfüllt folgende Beziehung: Hv1 < Hv2 < Hv3 < Hv4.
-
Selbst
wenn ein Lastmoment auf die Ventile 1 bis 4, die
sich voneinander unterscheiden, in Richtung der Ventilöffnungsrichtung
aufgebracht wird, sind die Öffnungsbereiche
der Hauptöffnungsabschnitte 7 aller
Ventile 1 bis 4 im Wesentlichen äquivalent
zueinander, wenn die Ventile in der vollständig geschlossenen Position
sind. Der Aufbau in dieser Ausführungsform
kann einen Effekt hervorrufen, der ähnlich zu dem der ersten Ausführungsform
ist.
-
(Fünfte
Ausführungsform)
-
Wie
in 11 gezeigt ist, hat in dieser Ausführungsform
der Einlasskrümmer 5 einen
Doppelrohraufbau mit den zylindrischen Abschnitten 6 und den
Gehäusen 7.
Die zylindrischen Abschnitte 6 haben jeweils in sich die
Passlöcher 14.
Die Gehäuse 7 sind
jeweils in den zylindrischen Abschnitten 6 aufgenommen,
und haben jeweils in sich die Einlasspassagen 12.
-
Jedes
der Gehäuse 7 hat
einen dicken Gehäuseabschnitt 72,
der in der Nähe
von einem jeweiligen der Ventile 1 bis 4 angeordnet
ist, und dünne Gehäuseabschnitte 71,
die stromaufwärts
und stromabwärts
des dicken Gehäuseabschnitts 72 angeordnet
sind. Der dicke Gehäuseabschnitt 72 hat
die Dicke, die größer als
die von jedem der dünnen
Gehäuseabschnitte 71 ist.
Der dicke Gehäuseabschnitt 72 ist
aus einem Harz und einstückig
mit dem oberen Wandabschnitt 21 jedes Gehäuses 7 ausgebildet.
-
Eine
Referenzlinie X ist parallel zu einer Durchschnittsströmung von
Einlassluft, die durch jede Einlasspassage 12 hindurch
geht. Jeder dicke Gehäuseabschnitt 72 jedes
Gehäuses 7 hat
einen Vorsprung 73, der von der Referenzlinie X in Richtung
zu der Ventilwelle 46 vorsteht, die die Drehmitte von jedem
der Ventile 1 bis 4 definiert. Das heißt jeder
Vorsprung 73 steht vor, um den Strömungsbereich jeder Einlasspassage 12 zu
verringern.
-
Der
Vorsprung 73 von jedem der Gehäuse 7 ist in der Fläche des
oberen Wandabschnitts 21 des Gehäuses 7 teilweise bezüglich sowohl
der Rückwärts als
auch der Vorwärtsrichtung
und einer Richtung nach rechts und nach links des Gehäuses 7 definiert.
Der Vorsprung 73 steht in die Richtung vor, um den Öffnungsbereich
des Hauptöffnungsabschnitts 47 an
der oberen Endfläche
des Ventilbauteils von jedem der Ventile 1 bis 4 zu
verringern. Das heißt
der Vorsprung 73 erstreckt sich, um in den Hauptöffnungsabschnitt 37 zu
drücken
bzw. zu drängen.
-
Zusätzlich,
wenn jedes der Ventile 1 bis 4 in der vollständig geschlossenen
Position ist, liegt der Endabschnitt des Vorsprungs 73 der
oberen Endfläche
der Ventilbauteile von jedem der Ventile 1 bis 4 mit
einem vorbestimmten Abstand gegenüber. Der Endabschnitt des Vorsprungs 73 definiert
eine gegenüber
liegende Fläche 74.
-
Wenn
jedes der Ventile 1 bis 4 in der vollständig geschlossenen
Position ist, liegt die gegenüber liegende
Fläche 74 von
jedem Vorsprung 73 der oberen Endfläche, insbesondere dem Öffnungsendumfang,
der den Hauptöffnungsabschnitt 47 von
jedem der Ventile 1 bis 4 definiert, mit dem vorbestimmten Abstand
gegenüber.
Jede gegenüber
liegende Fläche 74 definiert
einen Endumfang, der relativ zu der stromaufwärtigen Wandfläche und
der stromabwärtigen
Wandfläche
der Einlasspassage 12 vorsteht, wodurch der Querschnitt
jeder Einlasspassage 12 verringert wird. Jeder Vorsprung 73 von
jedem dicken Gehäuseabschnitt 72 hat
schräge
Stufenflächen stromaufwärts und
stromabwärts
der gegenüber
liegenden Fläche 74.
-
In
dieser Ausführungsform
hat der Einlasswirbelerzeuger den folgenden Aufbau, um eine Variation
zwischen Drosselpositionen aller Ventile 1 bis 4, die
jeweils an den Zylindern des Verbrennungsmotors 500 vorgesehen
sind, zu absorbieren, wenn die Ventile in der vollständig geschlossenen
Position sind, ohne die Steifigkeit der Stiftstange 9 zu
erhöhen.
Der obere Wandabschnitt 21 hat die Höhe Hh, die der Abstand zwischen
der axialen Mitte jeder Ventilwelle 46, die die Drehmitte
von jedem der Ventile 1 bis 4 definiert, und der
gegenüber
liegenden Fläche 74 von
jedem Vorsprung 73 ist. In dieser Ausführungsform ist die Höhe Hh entsprechend
einem Lastmoment definiert, das auf jedes der Ventile 1 bis 4 in
der Ventilöffnungsrichtung
(Vorneigerichtung) aufgebracht wird. Das Lastmoment wird durch einen Einlassluftunterdruck
und die Feder 41 aufgebracht.
-
Der
Anschlaghebel 36 ist an dem Ende des Anschlaghebels 36 an
der rechten Seite in 3 und 6 vorgesehen.
Die Höhe
Hh des oberen Wandabschnitts 21 erhöht sich beispielsweise allmählich von
dem, der von dem Anschlaghebel 36 entfernt ist, zu dem
an der Seite des Anschlaghebels 36.
-
Mit
Bezug auf 11 erhöht sich im Speziellen die Höhe Hh des
oberen Wandabschnitts 21 in Reihenfolge allmählich von
dem, der von dem Anschlaghebel 36 entfernt ist, zu dem
in der Nähe
des Anschlaghebels 36. Die Stiftstange 9 ist in
die Ventilwellen 46 eingesetzt, die jeweils das rechteckige Loch 45 haben.
-
Die
Höhe Hh
des oberen Wandabschnitts 21 des Ventils 1, das
am entferntesten von dem Anschlaghebel 36 ist, hat die
Höhe Hj1.
Die Höhe
Hh des oberen Wandabschnitts 21 des Ventils 2,
das am zweit entferntesten von dem Anschlaghebel 36 ist, hat
die Höhe
Hh2. Die Höhe
Hh des oberen Wandabschnitts 21 des Ventils 3,
das am zweit nächsten
zum dem Anschlaghebel 36 ist, hat die Höhe Hh3. Die Höhe Hh des
oberen Wandabschnitts 21 des Ventils 4, die in
der nächsten
Umgebung des Anschlaghebels 36 ist, hat die Höhe Hh4.
Die Höhe Hh
des oberen Wandabschnitts 21 der Ventile 1 bis 4 erfüllt folgende
Beziehung: Hh1 < Hh2 < Hh3 < Hh4.
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Selbst
wenn ein Lastmoment auf die Ventile 1 bis 4, die
sich voneinander unterscheiden, in Richtung der Ventilöffnungsrichtung
aufgebracht wird, sind in diesem Aufbau die Öffnungsbereiche aller Ventile 1 bis 4 eingestellt,
um im Wesentlichen äquivalent
zueinander zu sein, wenn die Ventile in der vollständig geschlossenen
Position sind. In dieser Ausführungsform
sind die Spalte zwischen den oberen Endflächen, die die Hauptöffnungsabschnitte 47 der
Ventile 1 bis 4 definieren, und den gegenüber liegenden
Flächen 74 der
oberen Wandabschnitte 21 des Gehäuses 7 im Wesentlichen äquivalent
zueinander, wenn die Ventile 1 bis 4 in der vollständig geschlossenen
Position sind. Das heißt
die Öffnungsbereiche
der Hauptöffnungsabschnitte 47 aller
Ventile 1 bis 4 sind im Wesentlichen äquivalent
zueinander. Somit sind in dieser Ausführungsform die Öffnungsbereiche
aller Ventile 1 bis 4 im Wesentlichen äquivalent
zueinander, wenn die Ventile in der vollständig geschlossenen Position
sind. Der Aufbau in dieser Ausführungsform
kann einen Effekt hervorrufen, der ähnlich zu dem der ersten Ausführungsform ist.
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(Sechste Ausführungsform)
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Wie
in 12A und 12B gezeigt
ist, hat in dieser Ausführungsform
jedes Ventilbauteil von jedem der Ventile 1 bis 4 einen
dicken Ventilabschnitt 64, der die Dicke hat, die größer als
die eines Abschnitts von diesem an der Seite der Ventilwelle 64 ist,
die die Stiftstange 9 umgibt. Jeder dicke Ventilabschnitt 64 hat
eine obere Ventilendfläche 65,
die der Wandfläche
gegenüber
liegt, die die gegenüber
liegende Fläche
in dem oberen Wandabschnitt 21 des Gehäuses 7 definiert,
wenn die Ventile 1 bis 4 in der vollständig geschlossenen
Position sind. Jede obere Ventilendfläche 65 liegt dem oberen
Wandabschnitt 21 mit einem vorbestimmten Spalt gegenüber, wenn die
Ventile 1 bis 4 in der vollständig geschlossenen Position
sind. Jeder dicke Ventilabschnitt 64 hat einen Vorsprung 66,
der im Wesentlichen bogenförmig ist
und von einer Referenzlinie Y, die parallel zu der Ventilfläche von
jedem der Ventile 1 bis 4 ist, in Richtung zu
der Ventilschließrichtung
von jedem der Ventile 1 bis 4 vorsteht. Jeder
Vorsprung 66 von jedem der Ventile 1 bis 4 ist
aus Harz und einstückig
mit dem oberen Endumfang von jedem der Ventile 1 bis 4 an der
entgegen gesetzten Seite der Ventilwelle 64 ausgebildet.
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Jeder
Vorsprung 66 der oberen Endfläche 65 definiert eine
gekrümmte
Fläche 67,
die entlang einer Bewegungsbahn der oberen Endfläche 65 von jedem der
Ventile 1 bis 4 gebogen ist, die um die Ventilwelle 64 drehbar
sind. Die obere Endfläche 65 definiert eine
gegenüber
liegende Fläche,
die zu der Wandfläche
des oberen Gehäusewandabschnitts 21 von
jedem Gehäuse 7 über einen
vorbestimmten Spalt zugewandt ist, über einen Bereich von dem minimalen Torsionswinkel
der Stiftstange 9 zu dem maximalen Torsionswinkel der Stiftstange 9,
die durch ein Lastmoment verursacht werden. Jedes Ventilbauteil
von jedem der Ventile 1 bis 4 hat eine Vorderfläche und eine
Rückfläche. Die
Vorderfläche
des Ventilbauteils ist mit Verstärkungsrippen 69 versehen,
von denen jede die Höhe
hat, die sich allmählich
von einem Endabschnitt 68, der eine Endabschnittsfläche des
Vorsprungs 66 definiert, in Richtung zu der Stiftstange 9 verringert.
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In
dieser Ausführungsform
hat der Einlasswirbelerzeuger den folgenden Aufbau, um eine Variation
zwischen Drosselpositionen aller Ventile 1 bis 4, die
jeweils an den Zylindern des Verbrennungsmotors 500 vorgesehen
sind, zu absorbieren, wenn die Ventile in der vollständig geschlossenen
Position sind, ohne die Steifigkeit der Stiftstange 9 zu
erhöhen.
Im Speziellen ist die Vorsprungslänge des Vorsprungs 66 von
jedem der Ventile 1 bis 4 entsprechend dem maximalen
Torsionswinkel der Stiftstange 9 in dem Ventilabstützabschnitt 51 des
Ventils 1 definiert, das am weitesten von dem Anschlaghebel 36 entfernt
ist. Die Torsion der Stiftstange 9 wird durch ein Lastmoment
verursacht, das von einem Einlassluftunterdruck und der Feder 41 auf
jedes der Ventile 1 bis 4 in der Ventilöffnungsrichtung
(Vorneigerichtung) aufgebracht wird.
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In
diesem Aufbau sind, selbst wenn ein Lastmoment auf die Ventile 1 bis 4,
die sich voneinander unterscheiden, in Richtung der Ventilöffnungsrichtung
aufgebracht wird, die Öffnungsbereiche
aller Ventile 1 bis 4 eingestellt, um im Wesentlichen äquivalent
zueinander zu sein, wenn die Ventile in der vollständig geschlossenen
Position sind. Der Anschlaghebel 36 ist an dem Ende des
Anschlaghebels 36 an der rechten Seite in 3 und 6 vorgesehen.
Wenn das Ventil 4, das in der nächsten Umgebung des Anschlaghebels 36 ist,
in der vollständig geschlossenen
Position ist, ist der Öffnungsbereich des
Ventils 4 ein Öffnungsbereich δ1. Wenn das
Ventil 1, das am entferntesten von dem Anschlaghebel 36 ist,
in der vollständig
geschlossenen Position ist, ist der Öffnungsbereich des Ventils 4 ein Öffnungsbereich δ2. In dem
Aufbau dieser Ausführungsform
ist der Öffnungsbereich δ1 gleich
zu dem Öffnungsbereich δ2. In dieser
Ausführungsform
definieren sowohl die oberen Endflächen 65 als auch die
gekrümmten
Flächen 67 des
Vorsprungs 66 der Ventile 1 bis 4 jeweils
Spalte bezüglich
der Wandflächen
der oberen Wandabschnitte 21 des Gehäuses 7. Die Öffnungsbereiche
der Spalte sind im Wesentlichen äquivalent
zueinander, wenn die Ventile 1 bis 4 in der vollständig geschlossenen
Position sind. Somit sind in dieser Ausführungsform die Öffnungsbereiche
aller Ventile 1 bis 4 im Wesentlichen äquivalent
zueinander, wenn die Ventile in der vollständig geschlossenen Position
sind. Der Aufbau in dieser Ausführungsform
kann einen Effekt hervorrufen, der ähnlich zu dem der ersten Ausführungsform
ist.
-
Mit
Bezug auf 12B hat des Weiteren jedes der
Gehäuse 7 einen
dicken Gehäuseabschnitt 72,
der in der Nähe
von jedem der Ventile 1 bis 4 gelegen ist, und
den dünnen
Gehäuseabschnitt 71,
der stromaufwärts
von dem dicken Gehäuseabschnitt 72 angeordnet
ist. Der dicke Gehäuseabschnitt 72 hat die
Dicke, die größer als
die des dünnen
Gehäuseabschnitts 71 ist.
Der dünne
Gehäuseabschnitt 71 und der
dicke Gehäuseabschnitt 72 sind
aus Harz und einstückig
mit dem oberen Wandabschnitt 21 jedes Gehäuses 7 ausgebildet.
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Die
Referenzlinie X ist parallel zu einer Durchschnittsströmung von
Einlassluft, die durch jede Einlasspassage 12 hindurch
geht. Jeder dicke Gehäuseabschnitt 72 jedes
Gehäuses 7 hat
einen Vorsprung 75, der von der Referenzlinie X in Richtung
zu der Ventilwelle 46 vorsteht, die die Drehmitte von jedem
der Ventile 1 bis 4 definiert. Das heißt jeder
Vorsprung 73 steht vor, um den von jeder Einlasspassage 12 zu
verringern.
-
Der
Vorsprung 75 von jedem der dicken Gehäuseabschnitte 72 ist
in der Fläche
des oberen Wandabschnitts 21 des Gehäuses 7 teilweise bezüglich sowohl
der Rückwärts- als
auch der Vorwärtsrichtung
und einer Richtung nach links und nach rechts des Gehäuses 7 definiert.
Der Vorsprung 75 steht in der Richtung vor, um den Öffnungsbereich
des Hauptöffnungsabschnitts 47 an
der oberen Endfläche
des Ventilbauteils von jedem der Ventile 1 bis 4 zu
verringern. Das heißt
der Vorsprung 75 erstreckt sich, um in den Hauptöffnungsabschnitt 47 zu
drücken
bzw. zu drängen.
-
Der
dünne Gehäuseabschnitt 71 und
der dicke Gehäuseabschnitt 72 definieren
jeweils gegenüber
liegende Flächen 76, 77,
die jeweils einen vorbestimmten Spalt bezüglich der oberen Endfläche von jedem
der Ventile 1 bis 4 definieren, wenn die Ventile 1 bis 4 in
der Nähe
der vollständig
geschlossenen Position sind.
-
Die
gegenüber
liegende Fläche 76 des
dünnen
Gehäuseabschnitts 71 definiert
einen vorbestimmten Spalt bezüglich
der oberen Endfläche
des Ventilbauteils von wenigstens dem Ventil 4, das am nächsten zu
dem Anschlaghebel 36 ist (3, 6),
wenn es in der vollständig
geschlossenen Position ist. Insbesondere definiert die gegenüber liegende
Fläche 76 des
dünnen
Gehäuseabschnitts 71 den
vorbestimmten Spalt bezüglich
dem Öffnungsendumfang,
der den Hauptöffnungsabschnitt 47 des Ventils
definiert, wenn es in der vollständig
geschlossenen Position ist. Die gegenüber liegenden Fläche 76 von
jedem dünnen
Gehäuseabschnitt 71 ist
eine im Wesentlichen flache Ebene, die sich gerade von der gegenüber liegenden
Fläche 77 in
die stromaufwärtige
Richtung erstreckt.
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Die
gegenüber
liegende Fläche 77 von
jedem Vorsprung 75 definiert einen vorbestimmten Spalt
bezüglich
der oberen Endfläche
des Ventilbauteils von wenigstens dem Ventil 1, das am
entferntesten von dem Anschlaghebel 36 ist. Im Speziellen
definiert die gegenüber
liegende Fläche 77 von
jedem Vorsprung 75 den vorbestimmten Spalt bezüglich dem Öffnungsendumfang,
der den Hauptöffnungsabschnitt 47 des
Ventils 1 definiert. Die gegenüber liegende Fläche 77 von
jedem Vorsprung 75 erstreckt sich von der gegenüber liegenden
Fläche 76,
die die Wandfläche
stromaufwärts
der gegenüber
liegenden Fläche 77 definiert,
in Richtung der Ventilöffnungsrichtung
von jedem der Ventile 1 bis 4. Die gegenüber liegende
Fläche 77 von
jedem Vorsprung 75 definiert eine gekrümmte, im Wesentliche bogenförmige Fläche entlang
der Bewegungsbahn der oberen Endfläche des Ventilbauteils von
jedem der Ventile 1 bis 4, die um die Ventilwelle 64 drehbar
sind.
-
Die
obere Endfläche
des Ventilbauteils des Ventils 2, insbesondere der Öffnungsendumfang,
der den Hauptöffnungsabschnitt 47 des
Ventils 2 definiert, liegt den gegenüber liegenden Flächen 76, 77 mit
einem vorbestimmten Spalt gegenüber.
Das Ventil 2 ist am zweit entferntesten von dem Anschlaghebel 36.
Die obere Endfläche
des Ventilbauteils des Ventils 3, insbesondere der Öffnungsendumfang,
der den Hauptöffnungsabschnitt 47 des
Ventils 3 definiert, liegt den gegenüber liegenden Flächen 76, 77 mit
einem vorbestimmten Spalt gegenüber.
Das Ventil 3 ist am zweit nächsten zu dem Anschlaghebel 36.
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Die
gegenüber
liegenden Flächen 76, 77 von jedem
Gehäuse 7 sind
angepasst, um der oberen Endfläche
von jedem der Ventile 1 bis 4 mit einem vorbestimmten
Spalt gegenüber, über einen
Bereich von dem minimalen Torsionswinkel der Stiftstange 9 zu
dem maximalen Torsionswinkel der Stiftstange 9 zu liegen,
die durch ein Lastmoment verursacht werden.
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In
dieser Ausführungsform
hat der Einlasswirbelerzeuger den folgenden Aufbau, um eine Variation
zwischen Drosselpositionen aller Ventile 1 bis 4, die
jeweils an den Zylindern des Verbrennungsmotors 500 vorgesehen
sind, zu absorbieren, wenn die Ventile in der vollständig geschlossenen
Position sind, ohne die Steifigkeit der Stiftstange 9 zu
erhöhen.
Im Speziellen ist die Länge
der gekrümmten
Fläche
des Vorsprungs 75 von jedem Gehäuse 7 entsprechend
dem maximalen Torsionswinkel der Stiftstange 9 in dem Ventilabstützabschnitt
des Ventils 1 definiert, das am entferntesten von dem Anschlaghebel 36 ist.
Die Torsion der Stiftstange 9 wird durch ein Lastmoment
verursacht, das von einem Einlassluftunterdruck und der Feder 41 auf
jedes der Ventile 1 bis 4 in der Ventilöffnungsrichtung
(Vorneigerichtung) aufgebracht wird.
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In
diesem Aufbau sind, selbst wenn ein Lastmoment auf die Ventile 1 bis 4,
die sich voneinander unterscheiden, in Richtung der Ventilöffnungsrichtung
aufgebracht wird, die Öffnungsbereiche
aller Ventile 1 bis 4 eingestellt, um im Wesentlichen äquivalent
zueinander zu sein, wenn die Ventile in der vollständig geschlossenen
Position sind. Der Anschlaghebel 36 ist an dem Ende des
Anschlaghebels 36 an der rechten Seite in 3 und 6 vorgesehen.
Wenn das Ventil 4, das in der nächsten Umgebung des Anschlaghebels 36 ist,
in der vollständig geschlossenen
Position ist, ist der Öffnungsbereich des
Ventils 4 ein Öffnungsbereich δ1. Wenn das
Ventil, das am weitesten von dem Anschlaghebel 36 entfernt
ist, in der vollständig
geschlossenen Position ist, ist der Öffnungsbereich des Ventils 4 ein Öffnungsbereich δ2. Bei dem
Aufbau dieser Ausführungsform
ist der Öffnungsbereich δ1 gleich
zu dem Öffnungsbereich δ2.
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In
dieser Ausführungsform
definiert die obere Endfläche
des Ventilbauteils von jedem der Ventile 1 bis 4 einen
Spalt bezüglich
den gegenüber
liegenden Flächen 76, 77.
Die Öffnungsbereiche
der Spalte sind im Wesentlichen äquivalent
zueinander, wenn die Ventile 1 bis 4 in der vollständig geschlossenen Position
sind. Somit sind in dieser Ausführungsform die Öffnungsbereiche
aller Ventile 1 bis 4 im Wesentlichen äquivalent
zueinander, wenn die Ventile in der vollständig geschlossenen Position
sind. Der Aufbau in dieser Ausführungsform
kann einen Effekt hervorrufen, der ähnlich zu dem in der ersten
Ausführungsform
ist.
-
(Modifikation)
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Der
Einlasswirbelerzeuger kann eine horizontale Wirbel- bzw. Drallströmung anstatt
der in den vorstehenden Ausführungsformen
beschriebenen vertikalen Drallströmung erzeugen, um eine Verbrennung
eines Gasgemisches in der Brennkammer von jedem Zylinder des Verbrennungsmotors
zu beschleunigen. Der Einlasswirbelerzeuger kann eine Quetschwirbelströmung zum
Beschleunigen einer Verbrennung eines Gasgemisches in dem Verbrennungsmotor
erzeugen.
-
Die
integrierte Ventilvorrichtung in den vorstehenden Ausführungsformen
kann auf eine Ventilvorrichtung zum Steuern einer Einlassluft angewendet
werden, die in jede Brennkammer des Verbrennungsmotors strömt. In diesem
Fall können
Einlassluftsteuerventile, wie ein Leerlaufsteuerventil und ein Drosselventil,
an dem Gehäuse
der Ventilvorrichtung vorgesehen sein.
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Die
integrierte Ventilvorrichtung kann auf eine variable Einlasssteuervorrichtung
für einen
Verbrennungsmotor angewendet werden, der ein variables Einlassventil
hat. Das variable Einlassventil ist an einem Verbrennungsmotor zum
variablen Steuern eines Querschnitts oder einer Länge einer
Einlasspassage eines Einlasskrümmers
gemäß einer
Drehzahl des Verbrennungsmotors vorgesehen. Die variable Einlasssteuervorrichtung
ist an einem Verbrennungsmotor zum Verbessern eines Moments einer
Abgabewelle des Verbrennungsmotors ungeachtet der Drehzahl des Verbrennungsmotors
vorgesehen. Im Speziellen schaltet beispielsweise das variable Einlassventil
die Einlasspassage, um die Einlasspassage in dem Krümmer zu
verlängern,
wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors in einem niedrigen oder
einem mittleren Bereich ist. Alternativ schaltet das variable Einlassventil
die Einlasspassage, um die Einlasspassage in dem Krümmer zu
verkürzen, wenn
die Drehzahl des Verbrennungsmotors in einem hohen Bereich ist.
Die integrierte Ventilvorrichtung kann eine Einlassluftmenge oder
eine Abgasmenge steuern.
-
Die
integrierte Ventilvorrichtung ist nicht darauf begrenzt, dass sie
unter Verwendung des elektrischen Stellglieds gesteuert wird, das
den Elektromotor und die Übertragungsvorrichtung,
wie ein Untersetzungsgetriebe, hat. Die integrierte Ventilvorrichtung
kann unter Verwendung eines elektromagnetischen Stellglieds oder
eines Unterdruckgesteuerten Stellglieds gesteuert werden. In diesem
Fall kann das Unterdruckgesteuerte Stellglied ein Unterdrucksteuerventil
haben, das elektromagnetisch oder elektrisch gesteuert wird. Die
integrierte Ventilvorrichtung kann ein Vorspannbauteil, wie eine
Feder, zum Vorspannen der Ventile in Richtung der Ventilöffnungsrichtung
oder der Ventilschließrichtung
haben.
-
Die
integrierte Ventilvorrichtung in den vorstehenden Ausführungsformen
kann anstatt auf einen Vierzylinder Reihenmotor auf eine Einlassvorrichtung
oder eine Auslassvorrichtung eines Verbrennungsmotors angewendet
werden, der mehrere Zylinderbänke
hat. Der Verbrennungsmotor, der mehrere Zylinderbänke hat,
kann ein Mehrzylindermotor wie ein Verbrennungsmotor der V-Bauart,
ein Verbrennungsmotor der Boxermotorbauart und ein Boxermotor sein.
Die integrierte Ventilvorrichtung ist nicht darauf begrenzt, einen
Auslegeraufbau zu haben. Die integrierte Ventilvorrichtung kann
einen Aufbau haben, in dem die Ventile von beiden axialen Enden
abgestützt
sind.
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Die
integrierte Ventilvorrichtung kann einen normalerweise geschlossenen
Aufbau haben. In diesem Fall wird die integrierte Ventilvorrichtung
mit Energie beaufschlagt, um in der vollständig offenen Position zu sein,
wenn der Verbrennungsmotor in einem normalen Betrieb ist, und alternativ
wird die Energiezufuhr zu der integrierten Ventilvorrichtung unterbrochen,
um in der vollständig
geschlossenen Position zu sein, wenn der Verbrennungsmotor gestartet
wird oder der Verbrennungsmotor in einem Leerlaufbetrieb ist. Die
integrierte Ventilvorrichtung kann einen normalerweise geöffneten
Aufbau haben. In diesem Fall wird die Energiezufuhr zu der integrierte
Ventilvorrichtung abgeschnitten, um in der vollständig geöffneten
Position zu sein, wenn der Verbrennungsmotor in einem normalen Betrieb
ist, und alternativ wird die integrierte Ventilvorrichtung mit Energie
versorgt, um in der vollständig
geschlossenen Position zu sein, wenn der Verbrennungsmotor gestartet
wird oder der Verbrennungsmotor in einem Leerlaufbetrieb ist.
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Jedes
der Ventile 1 bis 4 kann anstelle einer rechteckigen
Form in einer Form von einer viereckigen Form, einer Kreisform,
einer ovalen Form, einer länglichen
Form und einer mehreckigen Form sein,. In diesem Fall ist die Form
von jeder Einlasspassage 12 des Gehäuses 7 entsprechend
der Form von jedem der Ventile 1 bis 4 modifiziert.
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In
den vorstehenden Ausführungsformen nehmen
die Gehäuse
die Ventile jeweils drehbar auf, um Ventileinheiten zu bilden, und
die Ventileinheiten sind in vorbestimmten Abständen in dem Einlasskrümmer 5 entlang
der Stiftstange 9 angeordnet. Bei diesem Aufbau dient der
Einlasskrümmer 5 als
ein Gehäuse.
Alternativ kann ein Einlasskanal oder eine Verbrennungsmotorabdeckung
als ein Gehäuse
verwendet werden. Im Speziellen nimmt bei diesem Aufbau der Einlasskanal
oder die Verbrennungsmotorabdeckung die Ventileinheiten drehbar
auf, die in vorbestimmten Abständen
entlang der Stiftstange 9 angeordnet sind. In diesem Fall
kann das Gehäuse 7 weggelassen
werden.
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Der
Querschnitt der Stiftstange 9 ist nicht auf die rechteckige
Form begrenzt. Der Querschnitt der Stiftstange 9 kann irgendeine
andere mehreckige Form haben.
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Die
vorstehenden Aufbauten der Ausführungsformen
können
kombiniert werden, wie es geeignet ist.
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Verschiedene
Modifikationen und Änderungen
können
verschiedenartig an den Ausführungsformen
gemacht werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Eine
integrierte Ventilvorrichtung hat ein Gehäuse (5), das Einlasspassagen
(11, 12) hat, die jeweils Ventile (1, 2, 3, 4)
aufnehmen und separat mit Zylindern eines Verbrennungsmotors (500)
verbunden sind. Die Ventile (1, 2, 3, 4)
sind auf eine Welle (9) aufgesteckt, die sich durch ein
Durchgangsloch (45) von jedem Ventil (1, 2, 3, 4)
entlang einer Drehachse erstreckt. Ein Stellglied (10)
erzeugt eine Antriebskraft, um die Ventile (1, 2, 3, 4)
mittels der Welle (9) zu drehen. Die Welle (9)
hat Passabschnitte (51, 52, 53, 54),
die jeweils die Ventile (1, 2, 3, 4)
bei Einbauwinkeln abstützen.
Der Einbauwinkel von jedem Ventil (1, 2, 3, 4)
bezüglich
dem jeweiligen Passabschnitt (51, 52, 53, 54)
ist entsprechend einem Lastmoment bestimmt, das auf jedes Ventil
(1, 2, 3, 4) in Richtung einer
Ventilöffnungsrichtung
aufgebracht wird, wenn die Ventile in einer vollständig geschlossenen
Position sind.