DE102006061558A1 - Kraftstoff-Fördereinrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Kraftstoff-Fördereinrichtung für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Eine Kraftstoff-Fördereinrichtung (18) für eine Brennkraftmaschine (12) umfasst eine Kolbenpumpe (22) mit einem Arbeitsraum (26) und einem Einlassventil (42). Stromaufwärts vom Einlassventil (42) ist eine einstellbare Drosseleinrichtung (40) angeordnet. Es wird vorgeschlagen, dass ein Auslass (98) der Drosseleinrichtung (40) unmittelbar benachbart zum Einlassventil (42) angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Kraftstoff-Fördereinrichtung für eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 102 20 281 A1 ist ein Kraftstoffsystem für eine Brennkraftmaschine bekannt, bei dem Kraftstoff von einer Vorförderpumpe zu einer Hochdruckpumpe und von dort in ein Hochdruck-Kraftstoffrail gefordert wird. Die Fördermenge der von der Brennkraftmaschine mechanisch angetriebenen Hochdruckpumpe wird durch eine fluidisch vorgeschaltete Drosseleinrichtung bewirkt. Diese ist auf ein Gehäuse der Hochdruckpumpe aufgesetzt und bildet mit dieser zusammen eine Kraftstoff-Fördereinrichtung.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kraftstoff-Fördereinrichtung zu schaffen, die einfach hergestellt werden kann und eine präzise Einstellung der Fördermenge gestattet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kraftstoff-Fördereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben. Für die Erfindung wesentliche Merkmale finden sich außerdem in der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, wobei die Merkmale auch in ganz unterschiedlichen Kombinationen für die Erfindung wichtig sein können, ohne dass hierauf jeweils explizit hingewiesen wird.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass im Betrieb in vielen Situationen stromabwärts von der Drosseleinrichtung ein Druck herrscht, der geringer ist als der stromaufwärts von der Drosseleinrichtung herrschende Vordruck. Hierdurch wird insbesondere bei höheren Temperaturen Dampfblasenbildung in dem zwischen Drosseleinrichtung und Einlassventil liegenden Bereich begünstigt. Dies kann wiederum das Regelverhalten der Kraftstoff-Fördereinrichtung negativ beeinflussen. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird das hydraulische Volumen zwischen Drosseleinrichtung und Einlassventil minimiert. Insbesondere werden Totvolumina in diesem Bereich reduziert oder vermieden, in denen aufgrund fehlender Durchströmung eine Temperaturerhöhung mit Dampfblasenbildung begünstigt wird. Hierdurch wird eine deutlich bessere Regeldynamik und Regelgenauigkeit bei der Einstellung der Fördermenge der Kraftstoff-Fördereinrichtung mittels der Drosseleinrichtung erreicht.
  • In einer ersten Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass Drosseleinrichtung und Einlassventil in einem gemeinsamen einstückigen Gehäuse angeordnet sind. Hierdurch wird die Herstellung der Kraftstoff-Fördereinrichtung, insbesondere angesichts der kurzen Distanz zwischen Drosseleinrichtung und Einlassventil, vereinfacht.
  • Dabei ist besonders bevorzugt, wenn ein Auslass der Drosseleinrichtung in einen Ringraum mündet, der dem Einlassventil unmittelbar gegenüberliegt. Dies führt zu einer weiteren Reduktion von Totvolumina.
  • Eine Gehäuse der Drosseleinrichtung kann in eine Öffnung im gemeinsamen Gehäuse eingesetzt, über einen ersten Bund in der Öffnung im Presssitz zentriert und über einen zweiten Bund, der gegenüber dem gemeinsamen Gehäuse eine Spielpassung aufweist und zu dem ersten Bund benachbart ist, mit dem gemeinsamen Gehäuse verschweißt sein. Damit wird vermieden, dass durch den Schweißvorgang der Sitz des Gehäuses der Drosseleinrichtung verändert wird. Außerdem wird der Schweißvorgang selbst vereinfacht.
  • Eine andere Weiterbildung sieht vor, dass ein Ventilschieber der Drosseleinrichtung in einem Gehäuse der Drosseleinrichtung geführt ist und ein von einem Einlass der Drosseleinrichtung abgewandtes Totvolumen begrenzt, und dass das Totvolumen fluidisch mit dem Einlass der Drosseleinrichtung verbunden ist. Im Grunde ist hierdurch der komplette Innenbereich der Drosseleinrichtung hydraulisch an den am Einlass der Drosseleinrichtung herrschenden Vordruck angeschlossen. Da in diesem Innenbereich somit Vordruck herrscht, wird auch hier Dampfblasenbildung weitestgehend vermieden. Darüber hinaus hat diese Weiterbildung den Vorteil, dass Reibpaarungen, wie beispielsweise von Ventilschieber und Gehäuse der Drosseleinrichtung, oder einer Magnetnadel und eines zugehörigen Lagers, sich in einem mit Fluid gefüllten Bereich befinden, wodurch die Reibung und letztlich der Verschleiß minimiert werden. Bei einer elektromagnetisch angetriebenen Drosseleinrichtung gilt dies vor allem auch für den Bereich einer dann vorhandenen Magnetspule, da die Verlustleistung einer solchen Magnetspule lokal zu einer Temperaturerhöhung führen kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Totvolumen fluidisch durch eine insgesamt in Längsrichtung des Ventilschiebers verlaufende Verbindungsöffnung mit dem Einlass verbunden ist, wobei die Verbindungsöffnung eine Dämpfungsdrossel umfasst. Hierdurch wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die Drosseleinrichtung durch Schüttelbelastungen beansprucht werden kann, die beispielsweise durch die Brennkraftmaschine verursacht werden. Kritisch ist insbesondere eine Schüttelbelastung im Bereich der Eigenfrequenz der Drosseleinrichtung, die sich aus der bewegten Masse (beispielsweise Ventilschieber, Magnetnadel, Magnetanker, etc.) und Federsteifigkeit eines Federelements, welches auf den Ventilschieber wirkt, ergibt. Im ungünstigsten Fall kann es zu einem Aufschwingen des Ventilschiebers kommen, mit negativen Einflüssen auf die Regelgenauigkeit und den Verschleiß. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme werden derartige mechanische Eigenschwingungen der bewegten Masse hydraulisch gedämpft. Bei einer elektromagnetisch betätigten Drosseleinrichtung könnte beispielsweise auch im Magnetanker eine solche Dämpfungsdrossel vorgesehen sein.
  • Ein Ventilschieber der Drosseleinrichtung kann mittels mindestens eines Lagers wenigstens mittelbar in einem Gehäuse der Drosseleinrichtung geführt sein. Es wird vorgeschlagen, dass das Lager fluidisch mit einem Einlass der Drosseleinrichtung verbunden ist. Auch hierdurch werden Reibung sowie Verschleiß minimiert, da das Lager durch den Kraftstoff geschmiert wird.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kraftstoff-Fördereinrichtung sieht vor, dass ein Ventilschieber der Drosseleinrichtung von einer Feder beaufschlagt wird, die sich an einem Federteller abstützt, der wiederum an einem Gehäuse der Drosseleinrichtung gehalten ist, und dass die beiden Seiten des Federtellers fluidisch und wenigstens im Wesentlichen drosselfrei miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten: Der Federteller ist druckausgeglichen, so dass er nur die Reaktionskraft der Feder aufnehmen muss und entsprechend klein ausgelegt werden kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass beispielsweise dann, wenn der Federteller durch eine Presspassung am Gehäuse der Drosseleinrichtung gehalten ist, die Pressung relativ gering gehalten werden kann, so dass die entsprechende Verformung des Gehäuses minimiert und damit der Einfluss auf die Führung des Ventilschiebers gering gehalten werden kann. Dies wirkt sich günstig auf die Leckage der Drosseleinrichtung in deren geschlossenem Zustand aus, was unter dem Stichwort der "Nullförderung" bekannt ist.
  • In die gleiche Richtung zielt jene Weiterbildung, bei welcher im Gehäuse der Drosseleinrichtung zwischen Federteller und einem Führungsbereich für den Ventilschieber eine umlaufende Entkopplungsnut vorhanden ist. Auch hierdurch werden die Auswirkungen des Presssitzes des Federtellers im Gehäuse der Drosseleinrichtung auf die Führung des Ventilschiebers im Gehäuse verringert. Letztlich werden hierdurch negative Einflüsse des Fertigungs- und Montageprozesses auf die Dichtigkeit der (geschlossenen) Drosseleinrichtung reduziert.
  • Der gerade beschriebene positive Effekt kann dadurch nochmals verstärkt werden, dass ein Gehäuse der Drosseleinrichtung mindestens einen Führungsbereich für einen Ventilschieber umfasst, der wenigstens im Wesentlichen außerhalb eines Dichtbereichs liegt, mittels dem das Gehäuse der Drosseleinrichtung gegenüber dem gemeinsamen Gehäuse abgedichtet ist.
  • Wenn in einem Gehäuse der Drosseleinrichtung im Bereich einer Steueröffnung eine Anspiegelung vorhanden ist, dort also das Gehäuse der Drosseleinrichtung lokal geschwächt wird, kann die Steueröffnung einerseits präzise dimensioniert werden, ohne dass andererseits hierdurch die Steifigkeit des Gehäuses ungünstig beeinflusst wird. Üblicherweise wird nämlich, um eine gute Passung des Ventilschiebers mit dem Gehäuse der Drosseleinrichtung zu erreichen, der Führungsbereich des Gehäuses gehont. Aufgrund des Hondrucks kommt es während des Honprozesses zu einer elastischen Aufweitung des Gehäuses. Damit diese Aufweitung gleichmäßig ist, sind Steifigkeitssprünge möglichst zu vermeiden, was durch die besagte Anspiegelung erreicht wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kraftstoff-Fördereinrichtung sieht vor, dass die Drosseleinrichtung einen Ventilschieber mit einer Steuerkante und mindestens eine Steueröffnung umfasst, wobei die Stirnfläche des Ventilschiebers im Bereich der Steuerkante einen gekrümmten Strömungsführungsabschnitt aufweist. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Ventilschieber axial angeströmt wird, die Abströmung jedoch üblicherweise radial durch im zylindrischen Gehäuse vorhandene Steueröffnungen nach außen erfolgt. Hierdurch entsteht am Ventilschieber eine Strömungskraft, die eine unzulässige Positionsabweichung des Schiebers verursachen kann. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird diese Strömungskraft minimiert, da hierdurch Strömungsverluste, die durch die Umlenkung erzeugt werden, reduziert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend werden besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffsystem mit einer Kraftstoff-Fördereinrichtung;
  • 2 einen teilweisen Schnitt durch die Kraftstoff-Fördereinrichtung von 1;
  • 3 ein Detail III von 2;
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer Drosseleinrichtung der Kraftstoff-Fördereinrichtung von 1; und
  • 5 einen Schnitt durch einen Bereich der Drosseleinrichtung von 4 bei einer leicht abgewandelten Ausführungsform.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • Ein Kraftstoffsystem trägt in 1 insgesamt das Bezugszeichen 10. Die dazu gehörige Brennkraftmaschine ist mit 12 bezeichnet.
  • Das Kraftstoffsystem 10 umfasst einen Kraftstoffbehälter 14, aus dem eine Vorförderpumpe 16 Kraftstoff zu einer Kraftstoff-Fördereinrichtung 18 fördert. Diese umfasst eine mechanisch von einer Nockenwelle 20 der Brennkraftmaschine 12 angetriebene Hochdruck-Kolbenpumpe 22 mit einem Pumpenkolben 24, der einen Arbeitsraum 26 begrenzt und in einem Gehäuse 28 der Kraftstoff-Fördereinrichtung 18 gleitend geführt ist. Zwischen Gehäuse 28 und Pumpenkolben 24 ist ein Führungsspalt 30 vorhanden.
  • Von einem Einlass 32 der Kraftstoff-Fördereinrichtung 18 führt ein Einlasskanal 34 über einen Filter 36, einen Druckschwingungsdämpfer 38, eine auch als "Zumesseinheit" bezeichnete Drosseleinrichtung 40 und ein Einlassventil 42 zum Arbeitsraum 26. Der Druckschwingungsdämpfer 38 soll Pulsationen der Hochdruck-Kolbenpumpe 22, die im Einlasskanal 34 auftreten können, dämpfen. Ferner soll er einen hohen Liefergrad der Hochdruck-Kolbenpumpe 22 auch bei hohen Dreh- und Nockenzahlen gewährleisten. Vom Arbeitsraum 26 führt ein Auslasskanal 44 über ein Auslassventil 46 zu einem Auslass 48 der Kraftstoff-Fördereinrichtung 18. An diesen ist eine Hochdruckleitung 50 angeschlossen, die mit einem Common-Rail 52 verbunden ist. An dieses sind wiederum mehrere Injektoren 54 angeschlossen, die den Kraftstoff direkt in ihnen zugeordnete Brennräume 55 der Brennkraftmaschine 12 einspritzen.
  • Zur Begrenzung eines maximalen Drucks im Common-Rail 52 ist zwischen Auslasskanal 44 und Arbeitsraum 26 ein Druckbegrenzungsventil 56 angeordnet. Im Normalbetrieb bleibt dieses geschlossen. Nur im Fehlerfall, wenn beispielsweise zuviel Kraftstoff von der Kraftstoff-Fördereinrichtung 18 in das Common-Rail 52 gefördert wird, begrenzt das Druckbegrenzungsventil 56 den Druck im Common-Rail 52 auf einen bestimmten Maximalwert. Weiterhin ist parallel zur Drosseleinrichtung 40 und zur Hochdruck-Kolbenpumpe 22 ein Bypassventil 58 angeordnet, welches den Auslasskanal 44 in geöffnetem Zustand mit dem Einlasskanal 34 zwischen Filter 36 und Druckschwingungsdämpfer 38 verbindet. Im Normalbetrieb der Brennkraftmaschine 12 ist das Bypassventil 58 aufgrund des hohen Drucks im Common-Rail 52 und im Auslasskanal 44 geschlossen. Bleibt jedoch die Drosseleinrichtung 40 im Fehlerfall in einer geschlossenen Stellung stehen, so dass an sich kein Kraftstoff mehr von der Kraftstoff-Fördereinrichtung 18 gefördert werden würde, kann Kraftstoff über das Bypassventil 58 in das Common-Rail 52 gelangen. Damit ist ein gewisser Notlauf möglich, nämlich mit jenem Vordruck, der von der Vorförderpumpe 16 bereitgestellt wird.
  • Im Normalbetrieb fördert die Vorförderpumpe 16 den Kraftstoff mit einem gewissen Druck zur Drosseleinrichtung 40. Je nachdem, wie viel Kraftstoff von den Injektoren 54 eingespritzt wird, lässt die Drosseleinrichtung 40 eine größere oder eine kleinere Menge an Kraftstoff über das Einlassventil 42 bis in den Arbeitsraum 26 gelangen. Auf diese Weise kann die Kraftstoff-Fördereinrichtung 18 unterschiedliche Mengen an Kraftstoff fördern. Hierzu wird die Drosseleinrichtung 40 von einer Steuer- und Regeleinrichtung 60 angesteuert, die einen elektrischen Speicher 62 umfasst, auf dem ein Computerprogramm abgespeichert ist, welche zur Ansteuerung der Drosseleinrichtung 40 dient. Hierzu erhält die Steuer- und Regeleinrichtung 60 Signale von verschiedenen Sensoren, so beispielsweise von einem Drehzahlsensor 64, der eine Drehzahl einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine 12 erfasst, von einem Drucksensor 66, der den im Common-Rail 52 herrschenden Druck erfasst, und von einem Temperatursensor 68, der eine Temperatur der Brennkraftmaschine 12 erfasst.
  • Details der Kraftstoff-Fördereinrichtung 18, und hier insbesondere wiederum der Drosseleinrichtung 40 sowie des Einlassventils 42 werden nun unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 erläutert (in 2 sind allerdings aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht alle Bezugszeichen eingezeichnet): Die Drosseleinrichtung 40 umfasst ein zylindrisches Gehäuse 70, welches wiederum eine Steuerhülse 72 und ein Befestigungsstück 74. Über das Befestigungsstück 74 ist die Drosseleinrichtung 40 in noch näher darzustellender Art und Weise am Gehäuse 28 der Kraftstoff-Fördereinrichtung 18 befestigt. Am Befestigungsstück 74 ist wiederum eine elektromagnetische Betätigungseinheit 76 befestigt.
  • Die Steuerhülse 72 befindet sich in einer Sackbohrung 78 im Gehäuse 28. Das Innere der Steuerhülse 72 umfasst einen sich bereichsweise in Längsrichtung des Steuerabschnitts 72 erstreckenden gehonten Führungsabschnitt 80, in dem ein kolbenartiger Ventilschieber 82 geführt ist. Am in den 2 und 3 linken Ende der Steuerhülse 72 ist ein Federteller 84 angeordnet, der mit der Steuerhülse 72 verpresst ist und an dem sich eine Feder 86 abstützt, deren anderes Ende wiederum auf den kolbenartigen Ventilschieber 82 wirkt. Im Federteller 84 ist eine mittige Öffnung 87 vorhanden, welche die beiden Seiten des Federtellers 84 fluidisch und wenigstens im Wesentlichen drosselfrei miteinander verbindet. Ein Boden 88 des Ventilschiebers 82 wird von einer außermittig angeordneten Verbindungsöffnung 90 durchsetzt, die gleichzeitig als hydraulische Dämpfungsdrossel ausgebildet ist.
  • Auf der Außenseite der Steuerhülse 72 des Gehäuses 70 der Drosseleinrichtung 40 ist, axial zwischen Federteller 84 und dem Führungsabschnitt 80, eine umlaufende Entkopplungsnut 92 vorhanden. Durch diese werden beim Verpressen des Federtellers 84 in der Steuerhülse 72 auftretende Verformungen vom Führungsabschnitt 80 ferngehalten. Gleich neben der Entkopplungsnut 92 ist eine erste Aufnahmenut 94 für eine erste Ringdichtung 96 in der äußeren Mantelfläche der Steuerhülse 72 vorhanden. Axial nochmals weiter rechts hiervon weist die Steuerhülse 72 Auslässe bildende Steueröffnungen 98 auf, wobei in deren Bereich die äußere Mantelfläche der Steuerhülse 72 durch eine Anspiegelung 100 abgeflacht ist. Die Steueröffnungen 98 arbeiten mit einer Steuerkante 101 zusammen, die am in den 2 und 3 rechten Ende des Ventilschiebers 82 ausgebildet ist. Nochmals weiter rechts von den Steueröffnungen 98 ist in der äußeren Mantelfläche der Steuerhülse 72 eine zweite Aufnahmenut 102 für eine zweite Ringdichtung 104 vorhanden. Wiederum rechts hiervon weist die Steuerhülse 72 mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Einlassöffnungen 106 auf.
  • Das Befestigungsstück 74 des zylindrischen Gehäuses 70 ist mit der Steuerhülse 72 an deren rechtem Ende fest beispielsweise durch eine Pressverbindung oder eine Bördelung verbunden. Der entsprechende Verbindungsbereich ist mit 108 bezeichnet und ist vom Führungsabschnitt 80, in dem der Ventilschieber 82 geführt ist, so weit beabstandet, dass bei der Herstellung der Verbindung zwischen Befestigungsstück 74 und Steuerhülse 72 eine Verformung des Führungsabschnitts 80 weitestgehend vermieden wird.
  • Das Befestigungsstück 74 weist an seinem der Steuerhülse 72 zugewandten Ende einen radial abragenden umlaufenden Ringabschnitt (ohne Bezugszeichen) auf, der mit zwei umlaufenden und axial voneinander beabstandeten Ringbünden 110 und 112 versehen ist. Das Befestigungsstück 74 ist mit dem Ringabschnitt in einen äußeren Bereich 114 der Sackbohrung 78 im Gehäuse 28 eingesetzt. Der in 3 linke Ringbund 110 weist gegenüber dem äußeren Bereich 114 der Sackbohrung 78 eine Presspassung auf. Der zweite und in 3 rechte Ringbund 112 weist dagegen gegenüber dem Bereich 114 der Sackbohrung 78 eine Spielpassung auf. Der Ringbund 112 ist mit dem Gehäuse 28 mittels einer Schweißnaht 116 verbunden. Bei der Montage wird über den ersten gepressten Ringbund 110 einerseits eine Zentrierung und andererseits auch eine Fixierung für die Anbringung der Schweißnaht 116 erreicht. Die Schweißnaht 116 nimmt die Betriebskräfte auf und gewährleistet eine Dichtheit nach außen.
  • Das Befestigungsstück 74 wird von einer Durchgangsbohrung 118 durchsetzt, durch die eine Magnetnadel 120 hindurchgeführt ist. Deren im Bereich der Steuerhülse 72 liegendes Ende ist mit dem Ventilschieber 82 verbunden, das andere, im Bereich der elektromagnetischen Betätigungseinheit 76 liegende Ende ist mit einem Magnetanker 122 verbunden. Die Magnetnadel 120 wird zu beiden Seiten des Magnetankers 122 durch Lagerstellen 124 und 126 geführt. Die Lagerstelle 124 befindet sich im Befestigungsstück 74, die Lagerstelle 126 in einem Endstück 128. Endstück 128 und Befestigungsstück 74 sind über eine Hülse 130 fest miteinander verbunden. Als vorderer Anschlag des Magnetankers 122 dient eine Restluftspaltscheibe 132.
  • Die Magnetkraft wird durch eine Magnetspule 134 generiert, die über einen elektrischen Anschluss 136 mit Spannung versorgt wird. Die Magnetspule 134 befindet sich in einem Gehäusemantel 138, der auf das Befestigungsstück 74 aufgepresst ist. Für den magnetischen Rückschluss wird eine Abschlussblech 140 auf das Endstück 128 gefügt. Ein Zackenring 142 wird auf das Endstück 128 aufgepresst und hält das Abschlussblech 140. Die Drosseleinrichtung 40 ist "stromlos geschlossen", d. h, dass im unbestromten Zustand der Magnetspule 134 der Ventilschieber 82 aufgrund der Kraft der Feder 86 eine Stellung einnimmt, bei der die Steuerkante 101 die Steueröffnungen 98 überdeckt, diese also geschlossen sind. Dies ist in den 2 und 3 gezeigt.
  • Durch die oben beschriebene Anordnung wird im Bereich der Einlassöffnungen 106 ein Einlassringraum 144 geschaffen, der radial vom Gehäuse 28 und der Wand der Steuerhülse 72 und axial vor allem durch die Ringdichtung 104 und das Befestigungsstück 74 begrenzt wird. Im Inneren der Steuerhülse 72 wird im Bereich der Einlassöffnungen 106 ein Steuerraum 146 gebildet, der radial von der Wand der Steuerhülse 72 und axial von einer Stirnfläche 148 des Ventilschiebers 82 und von der Lagerstelle 124 begrenzt wird. Außerhalb von den Steueröffnungen 98 wird zwischen der Wand der Steuerhülse 72, dem Gehäuse 28 und den beiden Ringdichtungen 96 und 104 ein Auslassringraum 150 gebildet. Der zwischen Federteller 84, Ventilschieber 82 und der Wand der Steuerhülse 72 eingeschlossene Raum gehört zu einem Totvolumen 152, welches sich über die Öffnung 87 im Federteller 84 weiter bis zur Entkopplungsnut 92 bzw. der Ringdichtung 96 erstreckt. Über die Verbindungsöffnung 90 ist das Totvolumen 152 mit dem Steuerraum 146 verbunden.
  • Im Betrieb gelangt der Kraftstoff vom Druckschwingungsdämpfer 38 über den Einlasskanal 34 in den Einlassringraum 144 und weiter über die Einlassöffnungen 106 in den Steuerraum 146. Je nach Position des Ventilschiebers 82 und der Steuerkante 101 gelangt der Kraftstoff weiter über die Steueröffnungen 98 in den Auslassringraum 150 und von dort zu dem unmittelbar benachbart angeordneten Einlassventil 42. Man erkennt, dass das Volumen zwischen der Drosseleinrichtung 40 und dem Einlassventil 42 minimal ist, denn es besteht im Wesentlichen aus dem Auslassringraum 150. Man erkennt ferner, dass auch im Totvolumen 152 der von der Vorförderpumpe 16 erzeugte Vordruck herrscht, da dieses über die Verbindungsöffnung 90, den Steuerraum 146 und den Einlassringraum 144 mit dem Einlasskanal 34 verbunden ist. Insgesamt herrscht zu beiden Seiten des Ventilschiebers 82 in etwa der gleiche Druck, nämlich der Vordruck, so dass der Ventilschieber 82 hydraulisch druckausgeglichen ist. Durch die Ausbildung der Verbindungsöffnung 90 als Dämpfungsdrossel werden darüber hinaus Schwingungen des Ventilschiebers 82, die diesem beispielsweise aufgrund von Vibrationen der Kraftstoff-Fördereinrichtung 18 aufgeprägt werden, vermindert.
  • Man erkennt auch, dass auch der Bereich der Magnetspule 134 über den Steuerraum 146 mit dem Einlasskanal 34 verbunden ist, denn die Lagerstellen 124 und 126 sowie die Restluftspaltscheibe 132 bewirken keine Fluidabdichtung. Der Magnetanker 122 und die Magnetnadel 120 laufen also im Fluid, was Reibung und Verschleiß minimiert. Ferner ist aus den Figuren ersichtlich, dass die Ringdichtungen 96 und 104 ebenso wie die Verbindungsbereiche der Steuerhülse 72 einerseits mit dem Federteller 84 und andererseits mit dem Befestigungsstück 74 vom Führungsabschnitt 80 in der Steuerhülse 72 so ausreichend beabstandet sind, dass eine Verformung des Führungsabschnitts 80 bei der Montage minimiert oder sogar gänzlich verhindert wird.
  • Damit kann die Passung zwischen Ventilschieber 82 und Führungsabschnitt 80 sehr eng ausgeführt und damit eine hohe Dichtigkeit zwischen Ventilschieber 82 und Steuerhülse 72 hergestellt werden.
  • Eine leicht abgewandelte Ausführungsform einer Drosseleinrichtung ist in 5 gezeigt. Dabei gilt, dass solche Elemente und Bereiche, die äquivalente Funktionen zu bereits beschriebenen Elementen und Bereichen aufweisen, die gleichen Bezugszeichen tragen und nicht nochmals erläutert sind.
  • Die in 5 gezeigte Drosseleinrichtung 40 unterscheidet sich von der in den 2 bis 4 gezeigten vor allem durch die Ausgestaltung der Stirnfläche 148 des Ventilschiebers 82. Diese ist nämlich bei der in 5 gezeigten Ausführungsform als gekrümmter Strömungsführungsabschnitt ausgebildet, der bei mindestens teilweise geöffneter Drosseleinrichtung 40 die Strömung relativ verlustarm aus dem Steuerraum 146 zu den Steueröffnungen 98 bzw. zum Auslassringraum 150 hin umlenkt. Hierdurch kann die durch die Strömung auf den Ventilschieber 82 ausgeübte Kraft reduziert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10220281 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Kraftstoff-Fördereinrichtung (18) für eine Brennkraftmaschine (12), insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einer Kolbenpumpe (22) mit einem Arbeitsraum (26) und einem Einlassventil (42), und mit einer fluidisch stromaufwärts vom Einlassventil (42) angeordneten einstellbaren Drosseleinrichtung (40), dadurch gekennzeichnet, dass ein Auslass (98) der Drosseleinrichtung (40) unmittelbar benachbart zum Einlassventil (42) angeordnet ist.
  2. Kraftstoff-Fördereinrichtung (18) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Drosseleinrichtung (40) und Einlassventil (42) in einem gemeinsamen einstückigen Gehäuse (28) angeordnet sind.
  3. Kraftstoff-Fördereinrichtung (18) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auslass (98) der Drosseleinrichtung (40) in einen Ringraum (150) mündet, der dem Einlassventil (42) unmittelbar gegenüberliegt.
  4. Kraftstoff-Fördereinrichtung (18) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (70) der Drosseleinrichtung (40) in eine Öffnung (78) im gemeinsamen Gehäuse (28) eingesetzt, über einen ersten Bund (110) in der Öffnung (78) im Presssitz zentriert und über einen zweiten Bund (112), der gegenüber dem gemeinsamen Gehäuse (28) eine Spielpassung aufweist und zu dem ersten Bund (110) benachbart ist, mit dem gemeinsamen Gehäuse (28) verschweißt ist.
  5. Kraftstoff-Fördereinrichtung (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilschieber (82) der Drosseleinrichtung (40) in einem Gehäuse (70) der Drosseleinrichtung geführt ist und ein von einem Einlass (106) der Drosseleinrichtung (40) abgewandtes Totvolumen (152) be grenzt, und dass das Totvolumen (152) fluidisch mit dem Einlass (106) der Drosseleinrichtung (40) verbunden ist.
  6. Kraftstoff-Fördereinrichtung (18) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Totvolumen (152) fluidisch durch mindestens eine insgesamt in Längsrichtung des Ventilschiebers (82) verlaufende Verbindungsöffnung (90) mit dem Einlass (106) verbunden ist, wobei die Verbindungsöffnung (90) eine Dämpfungsdrossel umfasst.
  7. Kraftstoff-Fördereinrichtung (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilschieber (82) der Drosseleinrichtung (40) mittels mindestens eines Lagers (124. 126) wenigstens mittelbar in einem Gehäuse (70) der Drosseleinrichtung (40) geführt ist, und dass das Lager (124, 126) fluidisch mit einem Einlass (106) der Drosseleinrichtung (40) verbunden ist.
  8. Kraftstoff-Fördereinrichtung (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilschieber (82) der Drosseleinrichtung (40) von einer Feder (86) beaufschlagt wird, die sich an einem Federteller (84) abstützt, der wiederum an einem Gehäuse (70) der Drosseleinrichtung (40) gehalten ist, und dass die beiden Seiten des Federtellers (84) fluidisch und wenigstens im Wesentlichen drosselfrei miteinander verbunden sind.
  9. Kraftstoff-Fördereinrichtung (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilschieber (82) der Drosseleinrichtung (40) von einer Feder (86) beaufschlagt wird, die sich an einem Federteller (84) abstützt, der wiederum in einem zylindrischen Gehäuse (70) der Drosseleinrichtung (40) im Presssitz gehalten ist, und dass im Gehäuse (70) der Drosseleinrichtung (40) zwischen Federteller (84) und einem Führungsabschnitt (80) für den Ventilschieber (82) eine umlaufende Entkopplungsnut (92) vorhanden ist.
  10. Kraftstoff-Fördereinrichtung (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (70) der Drosseleinrichtung (40) mindestens einen Führungsabschnitt (80) für einen Ventilschieber (82) umfasst, der wenigstens im Wesentlichen außerhalb eines Dichtbereichs (94, 96, 102, 104) liegt, mittels dem das Gehäuse (70) der Drosseleinrichtung (40) gegenüber dem gemeinsamen Gehäuse (28) abgedichtet ist.
  11. Kraftstoff-Fördereinrichtung (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse (70) der Drosseleinrichtung (40) im Bereich einer Steueröffnung (98) eine Anspiegelung (100) vorhanden ist.
  12. Kraftstoff-Fördereinrichtung (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosseleinrichtung (40) einen Ventilschieber (82) mit einer Steuerkante (101) und mindestens eine Steueröffnung (98) umfasst, wobei die Stirnfläche (148) des Ventilschiebers (82) im Bereich der Steuerkante (101) einen gekrümmten Strömungsführungsabschnitt aufweist.
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