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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fluidsteuervorrichtung und deren
Herstellungsverfahren, wobei die Fluidsteuervorrichtung ein Fluid
steuert, das durch einen Fluiddurchgang strömt, der innerhalb eines Gehäuses ausgebildet
ist, und bezieht sich insbesondere auf eine Brennkraftmaschineneinlassluftsteuervorrichtung
und deren Herstellungsverfahren, wobei die Brennkraftmaschineneinlassluftsteuervorrichtung
Einlassluft steuert, die durch einen Einlassluftdurchgang strömt. Hier
steht der Einlassluftdurchgang mit einem Zylinder der Brennkraftmaschine
in Verbindung.
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In
der Vergangenheit war beispielsweise in der japanischen ungeprüften Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2003-509634 (Seite 1 bis 9, 1 bis 6) eine Brennkraftmaschineneinlassluftsteuervorrichtung
offenbart, die ein Gehäuse
und ein in dem Gehäuse
aufgenommenes Ventil aufweist, wobei das Gehäuse und das Ventil aus einem
Kunstharzwerkstoff unter Berücksichtigung
einer Gewichtsverringerung, einer thermischen Isolationseigenschaft
und einer Auslegungsflexibilität
hergestellt werden. Dabei ist das Harzgehäuse mit einem Einlassluftdurchgang ausgebildet,
der mit einem Zylinder der Brennkraftmaschine in Verbindung steht,
und ist das Harzventil in dem Gehäuse aufgenommen, so dass das
Ventil sich öffnet
und schließt,
um Einlassluft zu steuern, die durch den Einlassluftdurchgang strömt. Wie
in 10 gezeigt ist, wird
ein Harzventil 102 mit einem Harzgehäuse 101 zusammengebaut,
das als elastischer Körper
aufgebaut ist, um eine Ventileinheit auszubilden. Die Ventileinheit wird
an einem Einlasskrümmer
einer Brennkraftmaschine montiert. Hier ist das Ventil 102 einstückig mit
einer Ventilwelle 103 ausgebildet. Das Gehäuse 101 weist
einen Einlassluftdurchgang 104 und ein Paar Lagerstützlöcher 105 auf,
die an beiden Seiten des Einlassluftdurchgangs 104 ausgebildet
sind.
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Es
war als Nachteil schwieriger, einen hohen Genauigkeitsgrad beim
Formen von Fahrzeugbauteilen, wie zum Beispiel Verbrennungsmotoreinlassbauteilen,
die aus Harzwerkstoff bestehen, im Vergleich mit einem Fall eines
Metallwerkstoffs zu erhalten. Somit wird beispielsweise, wenn ein
Lagerzwischenraum zwischen einer Ventilwelle 103 des Ventils 102 und
dem Lagerstützloch 105 des
Gehäuses 101 verringert
wird, ein Reibungswiderstand zwischen dem Gehäuse 101 und der Ventilwelle 103 vergrößert. Daher
muss der Lagerzwischenraum zwischen dem Gehäuse 101 und der Ventilwelle 103 im
Voraus vergrößert werden,
um eine problemlose und störungsfreie Drehfähigkeit
des Ventils 102 zu erhalten, wenn das Ventil 102 innerhalb
des Gehäuses 101 eingebaut wurde.
Ferner muss jeder Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 101 und dem Ventil 102 ebenso
im Voraus vergrößert werden.
Bei der Ventileinheit wird, wenn ein Austritt der Einlassluft von
Seitenzwischenräumen
von beiden Seiten einander gleich sind, eine Zerstäubung des
Kraftstoffs, der durch ein Einspritzloch eines Kraftstoffeinspritzventils
eingespritzt wird, vereinfacht, so dass eine Verbrennungsmotorleistung
und eine Kraftstoffwirtschaftlichkeit verbessert werden können. Somit
brauchen die Seitenzwischenräume
speziell auf geeignete Werte eingerichtet zu werden.
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Jedoch
können
bei der herkömmlichen
Technologie die Seitenzwischenräume
von beiden Seiten als Nachteil nicht ausgeglichen werden, wie in 10 gezeigt ist (insbesondere
gilt δL < δR oder δL > δR), da eine längsgerichtete
Position des Ventils 102 auf der Grundlage des Seitenzwischenraums zwischen
dem Gehäuse 101 und
dem Ventil 102 bestimmt wird. Somit wurde in manchen Fällen die
Zerstäubung
des Kraftstoffs nicht zuverlässig
vereinfacht.
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Ebenso
dienen bei der herkömmlichen
Technologie die inneren Umfangsabschnitte der Lagerstützlöcher 105 des
Gehäuses 101 als
Lager, die schwenkbar die Ventilwelle 103 stützen. Ebenso weist
das Ventil 102 eine Wellenfunktion (eine Ventilwelle 103)
auf. Somit muss zumindest eines von dem Gehäuse 101 und von dem
Ventil 102 unter Verwendung eines bestimmten Harzverbundwerkstoffs
aus Harz geformt werden. Hier wird der bestimmte Harzverbundwerkstoff
durch Mischen des Harzwerkstoffs mit einem kostspieligen Werkstoff
mit niedrigem Reibungswiderstand ausgebildet, der gleitfähig ist,
wie zum Beispiel Polytetrafluorethylen-Harz (PTFE). Das ergibt eine
Kostensteigerung.
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Ferner
wird bei der herkömmlichen
Technologie, da das Gehäuse 101 als
elastischer Körper aufgebaut
ist, der Einlasskrümmer
verzerrt, wenn die Ventileinheit an dem Einlasskrümmer zusammengebaut
wird, und der Einlasskrümmer
luftdicht an dem Zylinder des Verbrennungsmotors unter Verwendung von
Befestigungsschrauben befestigt wird. Dann kann das Gehäuse 101 verdreht
werden, wenn die Verzerrung des Einlasskrümmers das Gehäuse 101 erreicht.
Somit kann sich eine koaxiale Ausrichtung der Lagerstützlöcher 105 verschlechtern.
Im Fall eines Vier-Zylinder-Einlasskrümmers, bei
dem vier Ventileinheiten zusammengebaut sind, kann aufgrund der
vorstehend angegebenen Verzerrung ein Wellengleitdrehmoment als
Nachteil vergrößert werden,
wenn die Ventileinheiten 2 miteinander durch eine einzige
Metallwelle verbunden wurden. Im schlimmsten Fall kann das zur Folge
haben, dass ein Antriebsstellglied die Ventileinheiten 2 nicht öffnen oder
schließen
kann.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fluidsteuervorrichtung
und deren Herstellungsverfahren zu schaffen, wobei die Fluidsteuervorrichtung
im Allgemeinen beide Seitenzwischenräume zwischen jeder von beiden
Wandflächen
eines Gehäuses
und einer entsprechenden von beiden Seitenflächen eines Ventils durch geeigneten
Einstellen einer längsgerichteten
Position des Ventils relativ zu dem Gehäuse ausgleichen kann. Ebenso
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fluidsteuervorrichtung
und deren Herstellungsverfahren zu schaffen, wobei die Fluidsteuervorrichtung die
Kosten unter Verwendung eines Harzverbundwerkstoffs nur für zumindest
eines von dem ersten Lagerelement und von dem zweiten Lagerelement verringert.
Hier wird der Harzverbundwerkstoff durch Mischen oder Hinzufügen eines
kostspieligen Werkstoffs mit niedrigem Reibungswiderstand zu einem Harzwerkstoff
hergestellt.
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Zum
Lösen der
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Herstellungsverfahren
einer Fluidsteuervorrichtung vorgesehen. Bei dem Herstellungsverfahren
wird ein Ventil, das einstückig
mit einer Ventilwelle ausgebildet ist, innerhalb eines Gehäuses zusammengebaut.
Erste und zweite Lagerelemente werden innerhalb des Gehäuses durch
Einsetzen von jedem der ersten und zweiten Lagerelemente in einen
entsprechenden Raum zwischen dem Gehäuse und der Ventilwelle von
einer entsprechenden längsgerichteten
Endseite der Ventilwelle zusammengebaut. Eine längsgerichtete Position des
Ventils relativ zu dem Gehäuse
in Längsrichtung
der Ventilwelle wird durch eines der folgenden Verfahren eingestellt.
Ein erster Kontaktabschnitt des ersten Lagerelements wird in Kontakt mit
einer ersten Seitenwand des Ventils gebracht und ein zweiter Kontaktabschnitt
des zweiten Lagerelements wird in Kontakt mit einer zweiten Seitenwand
des Ventils gebracht. Eine erste Kontaktfläche des ersten Lagerelements wird
in Kontakt mit einer ersten längsgerichteten
Endwand der Ventilwelle gebracht und eine zweite Kontaktfläche des
zweiten Lagerelements wird in Kontakt mit einer zweiten längsgerichteten
Endwand der Ventilwelle gebracht.
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Zum
Lösen der
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ebenso eine Fluidsteuervorrichtung
vorgesehen, die ein Harzgehäuse,
ein Harzventil, eine Ventilwelle und erste und zweite Lagerelemente
aufweist. Das Harzgehäuse
weist einen Fluiddurchgang innerhalb des Gehäuses auf. Das Harzventil ist
in dem Gehäuse
aufgenommen, so dass das Ventil den Fluiddurchgang öffnet und
schließt,
um Fluid zu steuern, das durch den Fluiddurchgang tritt. Die Ventilwelle
ist einstückig
mit dem Ventil ausgebildet. Die ersten und zweiten Lagerelemente
sind innerhalb des Gehäuses
aufgenommen, so dass jedes der ersten und zweiten Lagerelemente
gleitfähig
schwenkbar einen entsprechenden 1ängsgericheten Endabschnitt
der Ventilwelle stützt,
wobei die Ventilwelle in eine Drehrichtung drehbar ist. Das erste
Lagerelement weist eines von einem ersten Kontaktabschnitt, die
eine erste Seitenwand des Ventils berührt, und von einer ersten Kontaktfläche auf,
die eine erste längsgerichtete
Endwand der Ventilwelle berührt.
Das zweite Lagerelement weist eines von einem zweiten Kontaktabschnitt,
der eine zweite Seitenwand des Ventils berührt, und von einer zweiten Kontaktfläche auf,
die eine zweite längsgerichtete Endwand
der Ventilwelle berührt.
Das Gehäuse
weist ein Längspositionssteuerelement
auf, das eine Längsposition
von jedem der ersten und zweiten Lagerelemente relativ zu dem Gehäuse in Längsrichtung
der Ventilwelle steuert, so dass ein erster Seitenzwischenraum zwischen
einer ersten Wandfläche des
Gehäuses
und der ersten Seitenwand des Ventils im Allgemeinen auf einen zweiten
Seitenzwischenraum zwischen einer zweiten Wandfläche des Gehäuses und der zweiten Seitenwand
des Ventils ausgeglichen wird.
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Zum
Lösen der
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ebenso eine Fluidsteuervorrichtung
vorgesehen, die ein Harzgehäuse,
ein Harzventil, eine Ventilwelle und erste und zweite Lagerelemente
aufweist. Das Harzgehäuse
weist einen Fluiddurchgang innerhalb des Gehäuses auf. Das Harzventil ist
in dem Gehäuse
aufgenommen, so dass das Ventil den Fluiddurchgang öffnet und
schließt,
um Fluid zu steuern, das zu den Fluiddurchgang tritt. Die Ventilwelle ist
einstückig
mit dem Ventil ausgebildet. Die ersten und zweiten Lagerelemente
sind innerhalb des Gehäuses
aufgenommen, so dass jedes von dem ersten und zweiten Lagerelementen
gleitfähig
schwenkbar einen entsprechenden längsgerichteten Endabschnitt
der Ventilwelle stützt,
wobei die Ventilwelle drehbar in eine Drehrichtung ist, wobei zumindest eines
von den ersten und zweiten Lagerelementen einstückig unter Verwendung eines
Harzverbundwerkstoffs ausgebildet ist, der einen Harzwerkstoff und
einen Werkstoff mit niedrigem Reibungswiderstand aufweist, der mit
dem Harzwerkstoff gemischt oder zu diesem hinzugefügt ist.
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Zum
Lösen der
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ebenso eine Fluidsteuervorrichtung
vorgesehen, die ein Harzgehäuse
ein Harzventil, eine Ventilwelle und erste und zweite Lagerelemente
aufweist. Das Harzgehäuse
weist einen Fluiddurchgang innerhalb des Gehäuses auf. Das Harzventil ist
in dem Gehäuse
aufgenommen, so dass das Ventil den Fluiddurchgang öffnet und
schließt,
um Fluid zu steuern, das durch den Fluiddurchgang tritt. Die Ventilwelle
ist einstückig
mit dem Ventil ausgebildet. Die ersten und zweiten Lagerelemente
sind innerhalb des Gehäuses
aufgenommen, so dass jedes von den ersten und zweiten Lagerelementen
gleitfähig schwenkbar
einen entsprechenden längsgerichteten Endabschnitt
der Ventilwelle stützt,
wobei die Ventilwelle drehbar in eine Drehrichtung ist. Das erste
Lagerelement weist ein erstes Einstellelement auf, durch das das
erste Lagerelement mit dem Gehäuse an
einer Position relativ zu dem Gehäuse eingreift. Das zweite Lagerelement
weist ein zweites Einstellelement auf, durch das das zweite Lagerelement
mit dem Gehäuse
an einer zweiten Position relativ zu dem Gehäuse eingreift.
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Die
Erfindung wird gemeinsam mit den zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen
und deren Vorteilen am Besten aus der folgenden Beschreibung, den
beigefügten
Ansprüchen
und den zugehörigen
Zeichnungen verstanden, wobei:
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1A eine
Schnittansicht einer Ventileinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
ist;
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1B eine
weitere Schnittansicht einer Ventileinheit gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Brennkraftmaschineneinlassluftsteuervorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist;
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3 eine
Explosionsansicht der Brennkraftmaschineneinlassluftsteuervorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist;
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4A eine
Schnittansicht einer Ventileinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
ist;
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4B eine
weitere Schnittansicht einer Ventileinheit gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist;
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5A eine
Schnittansicht einer Umgebung eines Beispiels eines ersten Lagers
gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel
ist;
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5B eine
Schnittansicht einer Umgebung eines weiteren Beispiels des ersten
Lagers gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
ist;
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5C eine
Schnittansicht der Umgebung eines weiteren Beispiels des ersten
Lagers gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
ist;
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5D eine
Schnittansicht der Umgebung eines weiteren Beispiels des ersten
Lagers gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
ist;
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6A eine
Schnittansicht einer Umgebung eines ersten Lagers gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
ist;
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6B eine
weitere Schnittansicht der Umgebung des ersten Lagers gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
ist;
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7A eine
Schnittansicht eines Formwerkzeugs für einen Spritzguss gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel
ist;
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7B eine
Zeichnung entlang der Linie VIIB-VIIB in 7A ist;
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8A eine
Schnittansicht einer Ventileinheit gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel ist;
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8B eine
weitere Schnittansicht der Ventileinheit gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel ist;
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8C eine
Zeichnung entlang der Linie VIIIC-VIIIC von 8B ist;
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9A eine
weitere Schnittansicht der Ventileinheit gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel ist;
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9B eine
Zeichnung entlang der Linie IXB-IXB von 9A ist;
und
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10 eine
Schnittansicht einer Ventileinheit gemäß dem Stand der Technik ist.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1A bis 3 beschrieben.
Eine Struktur des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
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Eine
Brennkraftmaschineneinlassluftsteuervorrichtung der vorliegenden
Erfindung ist eine Einlassluftströmungserzeugungsvorrichtung
(eine Wirbelströmungserzeugungsvorrichtung),
die eine Einlassluftwirbelströmung
in eine vertikale Richtung (Rotationsströmung) zum Vereinfachen einer
Verbrennung eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in jedem Zylinder einer
Mehrzylinderbrennkraftmaschine erzeugen kann, die an einem Fahrzeug
montiert ist. Die Mehrzylinderbrennkraftmaschine weist beispielsweise
einen Vier-Zylinder-Benzinverbrennungsmotor
auf und wird im Folgenden als Verbrennungsmotor bezeichnet. Der
Verbrennungsmotor stellt Leistung auf der Grundlage von thermischer
Energie bereit, die durch Verbrennen des Gemischs der Einlassluft
und des Kraftstoffs in einer Brennkammer erzeugt wird. Der Verbrennungsmotor
weist einen Zylinderkopf (nicht gezeigt) und einen Zylinderblock
(nicht gezeigt) auf. Der Zylinderkopf ist luftdicht mit einem stromabwärtigen Ende
eines Einlassluftrohrs verbunden. Das Luft-Kraftstoff-Gemisch wird in die
Brennkammer, die durch den Zylinderblock ausgebildet ist, durch
einen jeweiligen Einlassanschluss eingeführt, der an dem Zylinderkopf
vorgesehen ist und mit einer dreidimensionalen Einlassluftdurchgangsgestalt
ausgebildet ist.
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Hier
ist eine Zündkerze
(nicht gezeigt) an der Brennkammer jedes Zylinders vorgesehen, so
dass ein Endabschnitt der Zündkerze
innerhalb der Brennkammer freigelegt ist. Ebenso weist der Zylinderkopf Injektoren
(nicht gezeigt) auf, von denen jeder Kraftstoff in den Einlassanschluss
bei einer richtigen Zeitabstimmung einspritzt. Jeder von mehreren
Einlassanschlüssen,
die an einer Seite des Zylinderkopfs ausgebildet sind, wird durch
ein entsprechendes Teller-Einlassventil
geöffnet
und geschlossen. Ebenso wird jeder von mehreren Auslassanschlüssen, die
an einer anderen Seite des Zylinderkopfs ausgebildet sind, durch
ein entsprechendes Teller-Auslassventil geöffnet und geschlossen.
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Das
Einlassluftrohr weist einen Luftreiniger, eine Luftreinigereinfassung,
einen Drosselkörper,
einen Ausgleichsbehälter
und einen Einlasskrümmer auf.
Der Luftreiniger (ein Filterelement) filtert die Einlassluft. Die
Luftreinigereinfassung nimmt den Luftreiniger auf und stützt diesen.
Der Drosselkörper
ist stromabwärts
von der Luftreinigereinfassung in eine Einlassluftströmungsrichtung
gelegen. Der Ausgleichstank ist stromabwärts von dem Drosselkörper gelegen.
Der Einlasskrümmer
ist stromabwärts von dem
Ausgleichstank gelegen. Der Einlasskrümmer dient als Krümmer für die Einlassluft
und verteilt die Einlassluft, die in den Einlasskrümmer strömt, auf
jeden Einlassanschluss des Zylinders, der an dem Zylinderkopf des
Verbrennungsmotors vorgesehen ist. Der Einlasskrümmer besteht aus einem Harzwerkstoff
zum Verringern des Gewichts und der Kosten und ist einstückig mit
(unter Verwendung von) dem Harzwerkstoff ausgebildet (beispielsweise
einem glasfaserverstärkten
thermoplastischen Harz).
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Dann
wird die Einlassluftströmungserzeugungsvorrichtung
einstückig
mit dem Einlassluftrohr versehen, das den Einlassluftdurchgang ausbildet, der
mit dem Zylinder (der Brennkammer) des Verbrennungsmotors in Verbindung
steht. Die Einlassluftströmungserzeugungsvorrichtung
weist eine Einfassung 1, mehrere Ventileinheiten 2 und mehrere
ringförmige
Dichtungen 9 auf. Die Einfassung 1 ist als rechteckige
Parallelepiped-Gestalt ausgebildet, die einen Teil des Einlassluftrohrs
des Verbrennungsmotors ausbildet. Jede der mehreren Ventileinheiten 2 ist
innerhalb der Einfassung 1 aufgenommen. Jede der ringförmigen Dichtungen
(ein gummielastischer Körper,
ein schwimmendes Gummi) 9 dichtet luftdicht eine Verbindung
zwischen einem stromabwärtigen
Endabschnitt des Einlassluftrohrs und einem stromaufwärtigen Endabschnitt
der Einfassung 1 ab. Hier weist das Einlassluftrohr eine Einlassluftleitung,
einen Drosselkörper,
den Ausgleichstank und das Einlassrohr auf. Anders gesagt bildet
die Brennkraftmaschineneinlassluftsteuervorrichtung ein Einlassluftströmungssteuerventilmodul (mehrfach
integrierte Einlassluftströmungssteuerventilöffnung-
und -schließvorrichtung),
bei dem die Ventileinheiten 2 in einer Linie mit vorbestimmten
Intervallen innerhalb der gemeinsamen Einfassung 1 angeordnet
sind. Hier weist jede Ventileinheit 2 ein Gehäuse 3 und
ein Einlassluftströmungsteuerventil 4 auf,
das mit dem Gehäuse 3 zusammengebaut
wird, so dass das Einlassluftströmungssteuerventil 4 einen Luftdurchgang
des Gehäuses 3 öffnet und
schließt.
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Hier
entspricht die Anzahl der mehreren Ventileinheiten 2, die
vorgesehen sind, der Anzahl der Zylinder des Verbrennungsmotors.
Wie in 3 gezeigt ist, weist jede der mehreren Ventileinheiten 2 das
Gehäuse 3,
das Einlassluftströmungssteuerventil 4,
die Ventilwelle 10 sowie erste und zweite Lager (Lageelemente) 11, 12 auf.
Das Gehäuse 3 bildet
den Luftdurchgang aus, der mit einem entsprechenden Zylinder (einer
Brennkammer) des Verbrennungsmotors in Verbindung steht, und ein
Querschnitt des Luftdurchgangs des Gehäuses 3 ist mit einer
rechteckigen Gestalt ausgebildet. Das Einlassluftströmungssteuerventil 4 ist
in dem Gehäuse 3 zum Öffnen und
Schließen
betriebsfähig
aufgenommen. Die mehreren Einlassluftströmungssteuerventil 4 sind ausgelegt,
um miteinander integriert zu werden. Die Ventilwelle 10 verbindet
die mehreren Steuerventile 4 der mehreren Ventileinheiten 2 miteinander,
so dass die mehreren Steuerventile 4 zusammenwirken. Die ersten
und zweiten Lager 11, 12 werden zwischen das Gehäuse 3 und
das Einlassluftströmungssteuerventil 4 eingesetzt.
Hier besteht die Ventilwelle 10 aus einem metallischen
Eisenwerkstoff und hat einen polygonalen Querschnitt (beispielsweise
einen quadratischen Querschnitt) senkrecht zu einer Längsachse
der Ventilwelle 10.
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Die
Einfassung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ein Block
(ein Fahrzeugbauteil, ein Verbrennungsmotorbauteil, ein Harzeinlasskrümmer), der
einen Teil oder eine Gesamtheit des Einlasskrümmers ausbildet. Die Einfassung 1 ist
einstückig
mit einer rechteckigen Parallelepipedgestalt mit einem Harzwerkstoff
(beispielsweise einem thermoplastischen Harz) ausgebildet. Die Einfassung 1 weist
mehrere Passbohrungen 13 auf, von denen jede ein jeweiliges
Gehäuse 3 der
Ventileinheiten 2 aufnimmt und stützt. Die Einfassung 1 weist
Wellendurchgangslöcher 14 auf,
die sich in eine Richtung von einem Seitenwandabschnitt der Einfassung 1 (rechte
Seite in 3) zu einem anderen Seitenwandabschnitt
(linke Seite in 3) erstrecken, so dass die Wellendurchgangslöcher 14 in
Verbindung mit allen Passbohrungen 13 stehen (sich durch
diese erstrecken). Anders gesagt sind die Wellendurchgangslöcher 14 in
der Einfassung 1 angeordnet, so dass sie sich in eine orthogonale
Richtung zu einer Strömungsaxialrichtung
einer durchschnittlichen Strömung
der Einlassluft erstrecken, die durch die Luftdurchgänge strömt. Hier
dient die orthogonale Richtung als Bezugslängsrichtung. Die Einfassung 1 weist
einstückig
Trennwandabschnitte 17 auf, von denen jeder an einer Endwand
einer Einlassanschlussseite der Einfassung 1 ausgebildet
ist. Daher ist ein entsprechender Abschnitt der Einfassung 1, der
einer stromabwärtigen
Seite (der Einlassanschlussseite) von jedem Luftdurchgang 20 entspricht,
der in dem Gehäuse 3 ausgebildet
ist, in einen ersten Luftdurchgang 15 und einen zweiten
Luftdurchgang 16 durch jeden der Trennwandabschnitte 17 geteilt.
Hier ist der Trennwandabschnitt 17 mit einer polygonalen
rohrförmigen
Gestalt ausgebildet. Der erste Luftdurchgang 15 ist an
einer oberen Seite gelegen und der zweite Luftdurchgang 16 ist
an einer unteren Seite gelegen.
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Die
mehreren Gehäuse 3 bestehen
alle aus Harzwerkstoff und jedes der Gehäuse 3 ist einstückig mit
einer vorbestimmten Gestalt unter Verwendung des Harzwerkstoffs
ausgebildet, wie zum Beispiel des thermoplastischen Harzes. Jedes
Gehäuse 3 weist
einen Luftdurchgang (einen Fülldurchgang) 20 auf,
der durch vier Wände
(zwei Paare von entgegengesetzten Wänden) definiert ist. Ein Querschnitt
des Luftdurchgangs 20 hat im Allgemeinen eine rechteckige
Gestalt. Das Gehäuse 3 weist
Durchgangswandflächen
auf. Die Durchgangswandflächen
weisen vertikale Durchgangswandflächen auf, von denen jede an
einer oberen oder unteren Seite in den 1A bis 3 des
Luftdurchgangs 20 gelegen ist. Die Durchgangswandflächen 20 weisen
ebenso horizontale Durchgangswandflächen auf, von denen jede an
der linken oder rechten Seite in den 1A bis 3 des
Luftdurchgangs 20 gelegen ist. Die vertikalen (oberen und
unteren) Durchgangswandflächen des
Gehäuses 3 sind
länger
als die horizontalen (linken und rechten) Durchgangswandflächen des
Gehäuses 3.
Alternativ kann die vertikale Durchgangswandfläche kürzer in Abhängigkeit von der Gestalt der
Vorrichtung (der Einfassung des Gehäuses) ausgeführt werden.
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Das
Gehäuse 3 weist
einstückig
erste und zweite Lagerhalter (erste und zweite Lageraufnahmeelemente) 6, 7 an
beiden längsgerichteten
Enden des Gehäuses 3 in
die Bezugslängsrichtung
auf. Hier ist die Bezugslängsrichtung
orthogonal zu der Strömungsachse
in Richtung der durchschnittlichen Strömung der Einlassluft, die durch
den Luftdurchgang 20 strömt. Die ersten und zweiten
Lagerhalter 6, 7 weisen jeweils erste und zweite
Lagerstützlöcher 21, 22 auf,
wobei ein Querschnitt von jedem davon ein Kreis ist. Das erste Lager 11 wird
an dem ersten Lagerstützloch 21 zusammengebaut
und das zweite Lager 12 wird an dem zweiten Lagerstützloch 22 zusammengebaut.
Die ersten und zweiten Lagerstützlöcher 21, 22 weisen
erste und zweite ringförmige
Stufenflächen
(Kontaktabschnitte) 23, 24 auf. Durchmesser der
ersten und zweiten Lagerstützlöcher 21, 22 sind kleiner
an den Luftdurchgangsseiten der ersten und zweiten Stufenflächen 23, 24 als
an entgegengesetzten Seiten der ersten und zweiten Stufenflächen 23, 24.
Hier sind die entgegengesetzten Seiten entgegengesetzt zu den Luftdurchgangsseiten.
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Wie
in 3 gezeigt ist, weist das Gehäuse 3 einstückig einen
Trennwandabschnitt 27 auf, der an einer Endwand an einer
Einlassanschlussseite des Gehäuses 3 ausgebildet
ist. Daher wird eine stromabwärtige
Seite (die Einlassanschlussseite) des Luftdurchgangs 20 in
einen ersten Luftdurchgang 25 und einen zweiten Luftdurchgang 26 durch
die Trennwandabschnitte 27 geteilt. Hier ist der Trennwandabschnitt 27 mit
einer polygonalen rohrförmigen Gestalt
ausgebildet. Der erste Luftdurchgang 25 ist an einer oberen
Seite gelegen, um mit dem ersten Luftdurchgang 15 der Einfassung 1 in
Verbindung zu stehen, und der zweite Luftdurchgang 26 ist
an der unteren Seite gelegen, um mit dem zweiten Luftdurchgang 16 der
Einfassung 1 in Verbindung zu stehen. Die ersten und zweiten
Luftdurchgänge 25, 26 und
der Trennwandabschnitt 27 können auch nicht an dem Gehäuse 3 vorgesehen
werden. Ebenso können
die ersten und zweiten Luftdurchgänge 15, 16 und
der Trennwandabschnitt 17 auch nicht an dem Gehäuse 1 vorgesehen
werden.
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Jedes
von den mehreren integrierten Einlassluftströmungssteuerventilen 4 ist
an ein Einlassluftströmungssteuerventil,
das einstückig
mit der Ventilwelle 5 ausgebildet ist (insbesondere ein
Einlasskrümmereinlassluftschaltventil).
Jedes der mehreren integralen Einlassluftströmungssteuerventile 4 besteht
aus dem Harzwerkstoff und ist mit einer vorbestimmten Gestalt mit
dem Harzwerkstoff ausgebildet, wie zum Beispiel dem thermoplastischen
Harzwerkstoff. Das Einlassluftströmungssteuerventil 4 ist ein
Schmetterlingsventil, das sich um eine Drehachse dreht, die sich
in die Bezugslängsrichtung
erstreckt. Hier ist die Bezugslängsrichtung
orthogonal zu der Achsenrichtung der durchschnittlichen Strömung der
Einlassluft, die durch den Luftdurchgang 20 in eine axiale
Richtung des Gehäuses 3 strömt. Die Drehachse
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 ist
dezentriert und niedriger als eine Mittelposition in eine vertikale
Richtung (eine Höhenrichtung)
des Gehäuses 3 in
den 1A, 1B gelegen. Somit ist das Einlassluftströmungssteuerventil 4 ein
Kantileverventil.
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Das
Einlassluftströmungssteuerventil 4 hat im
Allgemeinen eine rechteckige Gestalt, die durch vier Seiten definiert
werden, die zwei Paare von entgegengesetzten Seiten aufweisen. Das
Einlassluftströmungssteuerventil 4 weist
horizontale Seitenwände
(erste und zweite Seitenwände)
auf, von denen jede an einer linken oder rechten Seite in den 1A, 1B gelegen
ist und vertikale Endwände auf,
von denen jede an einer oberen oder unteren Seite in den 1A, 1B gelegen
ist. Die vertikalen Endwände
sind länger
als die horizontalen Seitenwände.
Alternativ können
die vertikalen Endwände
in Abhängigkeit
von der Gestalt der Vorrichtung (der Einfassung, des Gehäuses) kürzer sein.
Das Einlassluftströmungssteuerventil 4 ist
in dem Luftdurchgang 20 des Gehäuses 3 so aufgenommen, dass
das Einlassluftströmungssteuerventil 4 sich öffnet und
schließt
(insbesondere ist das Steuerventil 4 drehbar). Wie in 2 gezeigt
ist, kann das Einlassluftströmungssteuerventil 4 einen Öffnungsabschnitt 29 aufweisen,
der durch Ausschneiden eines Mittelabschnitts einer oberen Endwand
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 ausgebildet
wird (insbesondere eines oberen Abschnitts des Luftdurchgangs 20). Somit
kann eine vorbestimmte Einlassluftströmung zwischen dem Gehäuse 3 und
dem Einlassluftströmungssteuerventil 4 ausgebildet
werden. Der Öffnungsabschnitt 29 kann
auch nicht ausgebildet werden. Ein weiterer Öffnungsabschnitt (Schlitz)
kann durch Ausschneiden einer unteren Endwand oder eines Teils der
horizontalen Seitenwand des Einlassluftströmungssteuerventils 4 ausgebildet
werden. Ein weiterer Öffnungsabschnitt
bildet eine vorbestimmte Einlassluftströmung zwischen dem Gehäuse 3 und dem
Einlassluftströmungssteuerventil 4 aus.
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Hier
wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
in einem Zustand, in dem das Einlassluftströmungssteuerventil 4 den
Luftdurchgang 20 schließt, anders gesagt, in einem
Zustand, in dem das Einlassluftströmungssteuerventil 4 ein
einer vollständig geschlossenen
Position angeordnet ist, so dass eine Strömungsmenge der Einlassluft,
die durch den Luftdurchgang 20 strömt, minimal wird (das Ventil
befindet sich in der vollständig
geschlossenen Position), eine längsgerichtete
Position des Einlassluftströmungssteuerventils 4 so
eingerichtet, dass ein Seitenzwischenraum (ein erster Seitenzwischenraum) (δL) im Allgemeinen
gleich einem Seitenzwischenraum (ein zweiter Seitenzwischenraum)
(δR) ist,
wie in 1B gezeigt ist. Hier wird der
Seitenzwischenraum (δL)
zwischen einer linken Durchgangswandfläche (einer ersten Wandfläche) des
Gehäuses 3 und einer
linken Seitenwand (einer ersten Seitenwand) des Einlassluftströmungssteuerventils 4 ausgebildet. In ähnlicher
Weise wird der Seitenzwischenraum (δR) zwischen einer rechten Durchgangswandfläche (zweite
Wandfläche)
des Gehäuses 3 und
einer rechten Seitenwand (zweite Seitenwand) des Einlassluftströmungssteuerventils 4 ausgebildet.
Somit kann der Injektor an einer Position vorgesehen werden, so dass
das Einspritzloch des Injektors angrenzend zu einer Luftströmung vorgesehen
wird, die durch den Seitenzwischenraum (δL) oder den Seitenzwischenraum
(δR) in
Richtung auf die Brennkammer in einem Zustand tritt, in dem das
Ventil sich in der vollständig geschlossenen
Position befindet.
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Die
Ventilwelle 5, die ein zylindrisches Rohr ist, ist einstückig in
einer Umgebung einer Drehachse des Einlassluftströmungssteuerventils 4 ausgebildet. Hier
ist die Ventilwelle 5 drehbar in den ersten und zweiten
Lagerhaltern 6, 7 aufgenommen. Die Ventilwelle 5 erstreckt
sich in die Bezugslängsrichtung.
Die Ventilwelle 5 weist ein Wellendurchgangsloch (nicht gezeigt)
auf, durch das die Ventilwelle 10 sich in die Bezugslängsrichtung
erstreckt. Eine Querschnittsgestalt des Wellendurchgangslochs der
Ventilwelle 10 ist eine Form, die im Allgemeinen identisch
mit der der Ventilwelle 10 ist, so dass eine relative Bewegung des
Einlassluftströmungssteuerventils 4 relativ
zu der Ventilwelle 10 gesteuert wird.
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Ein
längsgerichteter
Endabschnitt der Ventilwelle 5 steht von der linken Seitenwand
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 in
die Bezugslängsrichtung
vor und der eine längsgerichtete
Endabschnitt ist in das erste Lager 11 gepasst. Eine äußere Umfangsfläche des
einen längsgerichteten
Endabschnitts der Ventilwelle 5 dient als erster Lagergleitabschnitt 31,
der drehbar gleitfähig
mit dem ersten Lagerhalter 6 des Gehäuses 3 durch das erste Lager 11 ist.
Ein weiterer längsgerichteter
Endabschnitt der Ventilwelle 5 steht von der rechten Seitenwand
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 in
die Bezugslängsrichtung
vor und der weitere längsgerichtete
Endabschnitt ist in das zweite Lager 12 gepasst. Eine äußere Umfangsfläche des
weiteren längsgerichteten
Endabschnitts der Ventilwelle 5 dient als zweiter Lagergleitabschnitt 32,
der drehbar gleitfähig
mit dem zweiten Lagerhalter 7 des Gehäuses 3 durch das zweite
Lager 12 ist.
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Hier
kann in einem Fall, in dem die Ventilwelle 10, deren Querschnittsgestalt
ein Polygon ist, direkt durch die ersten und zweiten Lagerhalter 6, 7 des
Gehäuses 3 gestützt ist,
die Ventilwelle 10 nicht problemlos gedreht werden. Somit
wird die Ventilwelle 10 durch die Ventilwelle 5 des
Einlassluftsträmungssteuerventils 4 abgedeckt
und wird eine äußere Umfangsfläche der
Ventilwelle 10 schwenkbar durch die ersten und zweiten
Lager 11, 12 durch die beiden längsgerichteten
Endabschnitte (die ersten und zweiten Lagergleitabschnitte 31, 32)
der Ventilwelle 5 gestützt.
Jedes der mehrfachen integrierten Einlassluftströmungssteuerventile 4 ist
durch die einzige Ventilwelle 10 gestützt und fixiert.
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Eine
Ventilantriebsvorrichtung für Öffnungs- und
Schließbetriebe
der mehrfachen integrierten Einlassluftströmungssteuerventile 4 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
weist ein elektrisches Stellglied mit einer Antriebseinheit auf.
Die Antriebseinheit weist einen Elektromotor, der unter Verwendung von
Elektrizität
betrieben wird, und einen Antriebskraftübertragungsmechanismus (einen
Reduktionsgetriebemechanismus in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
auf, der eine Drehbewegung einer Motorwelle (einer Ausgangswelle)
des Elektromotors auf die Ventilwelle 10 überträgt. Ein
Gleichstrommotor (ein DC-Motor)
(beispielsweise ein bürstenloser DC-Motor,
ein Bürsten-DC-Motor)
dient als Elektromotor. Ein Wechselstrommotor (ein AC-Motor) (beispielsweise
ein Dreiphaseninduktionsmotor) kann als Elektromotor dienen. Ebenso
verringert der Reduktionsgetriebemechanismus eine Drehzahl der Motorwelle
des Elektromotors um ein vorbestimmtes Reduktionsverhältnis. Der
Reduktionsgetriebemechanismus bildet den Kraftübertragungsmechanismus, der
ein Motorausgangsdrehmoment (eine Antriebsleistung) des Elektromotors
auf die Ventilwelle 10 überträgt. Die
Ventilantriebsvorrichtung, insbesondere der Elektromotor, ist aufgebaut,
um elektrisch durch eine Verbrennungsmotorsteuereinheit (ECU) gesteuert
zu werden.
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Die
ersten und zweiten Lager 11, 12 bestehen aus dem
Harzwerkstoff und sind einstückig
in einer zylindrischen rohrförmigen
Gestalt mit dem Harzwerkstoff ausgebildet, wie zum Beispiel dem
thermoplastischen Harzwerkstoff. Die ersten und zweiten Lager 11, 12 sind
einstückig
an den Lochwandflächen
(den inneren Umfängen)
der ersten und zweiten Lagerstützlöcher 21, 22 der
ersten bzw. zweiten Lagerhalter 6, 7 zusammengebaut.
Genauer gesagt sind die ersten und zweiten Lager 11, 12 einstückig mit
den Lochwandflächen
der kleinen Lochabschnitte der ersten und zweiten Lagerstützlöcher 21, 22 zusammengebaut,
wobei die kleinen Lochabschnitte innerhalb (zu der Luftdurchgangsseite)
der ersten bzw. zweiten Stufenflächen 23, 24 gelegen
sind. Die ersten und zweiten Lager 11, 12 weisen
erste und zweite Gleitlöcher 41, 42,
von denen ein Querschnitt als Kreis jeweils ausgebildet ist. Die
ersten und zweiten Gleitlöcher 41, 42 stützen schwenkbar
die längsgerichteten
Endabschnitte (die ersten und zweiten Lagergleitabschnitte 31, 32)
der Ventilwelle 5, die einstückig mit dem Einlassluftströmungssteuerventil 4 ausgebildet
ist, so dass die längsgerichteten
Endabschnitte in Drehrichtung gleiten können.
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Dabei
weist jede der Wandflächen
(Endabschnitte) der ersten und zweiten Lager 11, 12,
die angeordnet sind, um zueinander zu weisen, wobei das Einlassluftströmungssteuerventil 4 dazwischen liegt,
entsprechend einem von den ersten und zweiten Kontaktabschnitten 43, 44 auf.
Hier berührt
der ersten Kontaktabschnitt 43 die linke Seitenwand des Einlassluftströmungssteuerventils 4 und
berührt
der zweite Kontaktabschnitt 44 die rechte Seitenwand des
Einlassluftströmungssteuerventils 4.
Es gibt einen ringförmigen
Zwischenraum, der zwischen der äußeren Umfangsfläche des
ersten Lagergleitabschnitts 31 der Ventilwelle 5 und
der inneren Umfangsfläche
des ersten Gleitlochs 41 des ersten Lagers 11 ausgebildet
ist, so dass die Ventilwelle 5 problemlos in dem ersten
Gleitloch 41 des ersten Lagers 11 gleiten kann.
Ebenso gibt es einen ringförmigen Zwischenraum,
der zwischen der äußeren Umfangsfläche des
zweiten Lagergleitabschnitts 32 der Ventilwelle 5 und
der inneren Umfangsfläche
des zweiten Gleitlochs 42 des zweiten Lagers 12 ausgebildet
ist, so dass die Ventilwelle 5 sich problemlos in dem zweiten
Gleitloch 42 des zweiten Lagers 12 drehen kann.
Ebenso weist das erste Lager 11 einstückig einen ersten Flanschabschnitt
(ein erstes Einstellelement) 45 an einem äußeren Endabschnitt
des ersten Lagers 11 in Längsrichtung auf (an einer entgegengesetzten
Seite des ersten Lagers 11 entgegengesetzt von dem Einlassluftströmungssteuerventil 4). Hier
hat der erste Flanschabschnitt 45 einen Außendurchmesser,
der größer als
ein Lochdurchmesser des kleinen Lochabschnitts des ersten Lagerstützlochs 21 des
ersten Lagerhalters 6 ist. Der erste Flanschabschnitt 45 steht
nämlich
radial nach außen
von dem ersten Lager 11 vor. In ähnlicher Weise weist das Lager 12 einstückig einen
zweiten Flanschabschnitt (ein zweites Einstellelement) 46 an
dem äußeren Endabschnitt
des zweiten Lagers 12 in Längsrichtung auf (an einer entgegengesetzten
Seite des zweiten Lagers 12 entgegengesetzt von dem Einlassluftströmungssteuerventil 4).
Hier hat der zweite Flanschabschnitt 46 einen Außendurchmesser,
der größer als
ein Lochdurchmesser des kleinen Lochabschnitts des zweiten Lagerstützlochs 22 des
zweiten Lagerhalters 7 ist. Anders gesagt steht der zweite Flanschabschnitt 46 radial
von dem zweiten Lager 12 nach außen vor.
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Hier
sind die Einfassung 1, das Gehäuse 3, das Einlassluftströmungssteuerventil 4 und
die ersten und zweiten Lager 11, 12 thermoplastische
Harzerzeugnisse (Harzformerzeugnisse). Die thermoplastischen Harzerzeugnisse
werden unter Verwendung eines Spritzgussverfahrens hergestellt (einstückig mit
Harz geformt), wobei zuerst ein Pelletharzwerkstoff mit Wärme aufgeschmolzen
wird. Zweitens wird der geschmolzene Harzwerkstoff in Hohlräume einer Spritzgussform
durch Aufbringen eines Drucks eingespritzt. Drittens wird der geschmolzene
Harzwerkstoff zum Aushärten
(Härten)
abgekühlt.
Dann wird der Harzwerkstoff aus der Spritzgussform herausgenommen.
Unter Berücksichtigung
der Wärmebeständigkeit
und der Festigkeit kann ein Polyamidharz (PA), ein ungesättigtes
Polyesterharz (UP), ein Polyphenylensulfid (PPS) oder ein Polybutylenterephtalat (PBT)
vorzugsweise als thermoplastisches Harz dienen, das für die Einfassung 1,
das Gehäuse 3 und das
Einlassluftströmungssteuerventil 4 verwendet wird.
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Ein
Harzwerkstoff mit einer hohen Abnutzungscharakteristik und einer
hohen Gleitcharakteristik (beispielsweise das Polyamidharz (PA)
als thermoplastisches Harz) kann vorzugsweise als thermoplastischer
Harzwerkstoff dienen, der für
die ersten und zweiten Lager 11, 12 verwendet
wird. Die ersten und zweiten Lager 11, 12 können alternativ
einstückig
mit einem Harzverbundwerkstoff ausgebildet werden, der den Harzwerkstoff
und einen Werkstoff mit niedrigem Reibungswiderstand aufweist, der
in den Harzwerkstoff gemischt oder zu diesem hinzugefügt ist.
Hier weist der Werkstoff mit niedrigem Reibungswiderstand einen
Fluorinharz, wie zum Beispiel Polytetrafluorethylen (PTFE) auf.
Der Harzverbundwerkstoff vereinfacht die Verringerung des Reibungswiderstands,
der durch eine relative Bewegung der Ventilwelle 5 des
Einlassluftströmungssteuerventils 4 relativ
zu den ersten und zweiten Lagern 11, 12 verursacht
wird.
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Ein
Zusammenbauverfahren gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
wird nun beschrieben. Das Zusammenbauverfahren der Brennkraftmaschineneinlassluftströmungssteuervorrichtung (Einlassluftströmungserzeugungsvorrichtung)
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird kurz unter Bezugnahme auf die 1A bis 3 beschrieben.
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Wie
in 1A gezeigt ist, werden in einem ersten Schritt
die längsgerichteten
Endabschnitte der Ventilwelle 5, die einstückig mit
dem Einlassluftströmungssteuerventil 4 ausgebildet
ist, in die ersten und zweiten Lagerhalter 6, 7 zusammengebaut,
so dass die längsgerichteten
Endabschnitte der Ventilwelle 5 verschiebbar (drehbar)
in die Drehrichtung sind. Somit wird das Einlassluftströmungssteuerventil 4,
das die integrierte Ventilwelle 5 hat, in das Gehäuse 3 zusammengebaut,
so dass das Einlassluftströmungssteuerventil 4 in
Drehrichtung verschiebbar ist (sich drehbar öffnen und schließen kann).
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In
einem zweiten Schritt wird, wie in 1A gezeigt
ist, jedes von den ersten und zweiten Lagern 11, 12 in
einen entsprechenden zylindrischen rohrförmigen Raum (einen rohrförmigen Zwischenraum) von
einer entsprechenden längsgerichteten
Endseite der Ventilwelle 5 eingesetzt, so dass die ersten
und zweiten Lager 11, 12 innerhalb der ersten
und zweiten Lagerhalter 6, 7 drehbar verschiebbar
sind. Hier sind die zylindrischen rohrförmigen Räume zwischen dem inneren Umfang
von jedem der ersten und zweiten Lagerstützlöcher 21, 22 und
dem äußeren Umfang
entsprechend einem der ersten und zweiten Lagergleitabschnitte 31, 32 ausgebildet.
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In
einem dritten Schritt werden, wie in 1B gezeigt
ist, der erste und zweite Kontaktabschnitt 43, 44,
die an den Endabschnitten der ersten und zweiten Lager 11, 12 in
die Einsetzrichtung vorgesehen sind, in Kontakt mit der linken und
rechten Seitenwand des Einlassluftströmungssteuerventils 4 mit
einer sehr kleinen Kontaktkraft gebracht, so dass die problemlose
Drehbarkeit des Einlassluftströmungssteuerventils 4 nicht
verschlechtert wird. Alternativ wird die Längsposition des Einlassluftströmungssteuerventils 4 relativ
zu dem Gehäuse 3 in
einem Zustand eingestellt, in dem ein geringfügiger Zwischenraum an einer
Kontaktfläche
zwischen dem längsgerichteten
Endabschnitt (dem ersten (zweiten) Lagergleitabschnitt 31 (32))
der Ventilwelle 5 des Einlassluftströmungssteuerventils 4 und
dem ersten (zweiten) Lager 11 (12) ausgebildet
ist. Bei der Einstellung der Längsposition
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 relativ
zu dem Gehäuse 3 werden
erste und zweite Abstandshalter (beispielsweise ringförmige Einsetzelemente,
die nicht gezeigt sind) in die Räume
zwischen jeder von den horizontalen Durchgangswandflächen des
Gehäuses 3 und
einer entsprechenden der horizontalen Seitenwände des Einlassluftströmungssteuerventils 4 eingesetzt,
so dass der Seitenzwischenraum δL
im Allgemeinen gleich dem Seitenzwischenraum δR eingerichtet wird. Jeder der
ersten und zweiten Abstandshalter hat eine geeignete Dicke zum im
Wesentlichen ausgleichen der Seitenzwischenräume δL, δR.
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Hierbei
können,
da die Längsposition
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 relativ
zu dem Gehäuse 3 auf
der Grundlage der ersten und zweiten Abstandhalter gesteuert wird,
die ersten und zweiten Lager 11, 12 in die vorstehend
genannten zylindrischen rohrförmigen
Räume (Rohrzwischenraum) eingesetzt
werden, bis die ersten und zweiten Kontaktabschnitte 43, 44 der
ersten und zweiten Lager 11, 12 die horizontalen
Seitenwände
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 berühren. Somit
werden die Längspositionen
der ersten und zweiten Lager 11, 12 relativ zu
den ersten und zweiten Lagerhaltern 6, 7 an vorbestimmten
Positionen gesteuert. Daher wird der Seitenzwischenraum δL und der
Seitenzwischenraum δR
im Wesentlichen ausgeglichen (δL – δR). Hier
ist der Seitenzwischenraum δL
zwischen der linken Durchgangswandfläche des Gehäuses 3 und der linken
Seitenwand des Einlassluftströmungssteuerventils 4 ausgebildet.
Der Seitenzwischenraum δR wird
zwischen der rechten Durchgangswandfläche des Gehäuses 3 und der rechten
Seitenwand des Einlassluftströmungssteuerventils 4 ausgebildet.
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Als
Nächstes
wird in einem vierten Schritt jedes der ersten und zweiten Lager 11, 12 mit
dem entsprechenden der ersten und zweiten Lagerhalter 6, 7 des
Gehäuses 3 fixiert.
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Insbesondere
jedes der ersten und zweiten Lager 11, 12 durch
einen inneren Umfang des entsprechenden der ersten und zweiten Lagerstützlöcher 21, 22 der
ersten und zweiten Lagerhalter 6, 7 unter Verwendung
eines Schweißverfahrens,
wie zum Beispiel Laserschweißen,
Schwinungsschweißen
gestützt
und damit fixiert. Als alternative Zusammenbauverfahren kann jedes
der ersten und zweiten Lager 11, 12 in einen entsprechenden
inneren Umfang der ersten und zweiten Lagerstützlöcher 21, 22 der
ersten und zweiten Lagerhalter 6, 7 für einen
Eingriff pressgepasst werden. Hier werden die ersten und zweiten
Abstandhalter von den Räumen
zwischen dem Gehäuse 3 und
dem Einlassluftströmungssteuerventil 4 entfernt,
bevor oder nachdem die ersten und zweiten Lager 11, 12 fixiert
werden. Wie vorstehend diskutiert ist, werden das Einlassluftströmungssteuerventil 4 und
die ersten und zweiten Lager 11, 12 in das Harzgehäuse 3 zum
Ausbilden jeder Ventileinheit 2 zusammengebaut. Dann werden die
mehreren Ventileinheiten 2 in die jeweilige der mehreren
Passbohrungen 13 der Einfassung 1 gepasst. Dann
wird unter Verwendung von Schrauben die Einfassung 1 an
dem Zylinderkopf (oder dem Einlasskrümmer) des Verbrennungsmotors
mit der Dichtung (der ringförmigen
Dichtung) 9 dazwischen befestigt und fixiert.
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Betriebe
der Brennkraftmaschineneinlassluftsteuervorrichtung (der Einlassluftströmungserzeugungsvorrichtung)
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden kurz unter Bezugnahme auf die 1A bis 3 beschrieben.
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In
dem Fall, dass die Rotationsströmung
erzeugt werden soll, wird jedes der mehreren integrierten Einlassluftströmungssteuerventile 4 geschlossen,
so dass die Luft, die durch den Luftreiniger gefiltert wird, zu
jedem Einlassanschluss durch den Öffnungsabschnitt 29 jedes
Einlassluftströmungssteuerventils 4 und
durch eine Umgebung einer Durchgangswandfläche des ersten Luftdurchgangs 15 zugeführt wird,
der an dem oberen Abschnitt gelegen ist. Dann wird die Einlassluft
zu der Brennkammer jedes Zylinders des Verbrennungsmotors eingeführt, wobei
sie durch das Einlassventil tritt. Das meiste der Einlassluft, die
zu der Brennkammer eingeführt
wird, tritt durch den Öffnungsabschnitt 29 des
Einlassluftströmungssteuerventils 4.
Somit wird eine Luftströmung
der Einlassluft, die zu der Brennkammer eingeführt wird, eine Wirbelströmung in
eine vertikale Richtung (die Rotationsströmung).
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Anders
gesagt kann die Wirbelströmung
in die vertikale Richtung (die Rotationsströmung) einfach erzeugt werden,
da das Luft-Kraftstoff-Gemisch in die Brennkammer durch den Öffnungsabschnitt 29 des
Einlassluftströmungssteuerventils 4,
den ersten Luftdurchgang 15 (den oberen Abschnitt des Einlassluftdurchgangs
innerhalb des Einlasskrümmers)
und den oberen Abschnitt des Einlassanschlusses eingeführt werden
kann, wenn das Einlassluftströmungssteuerventil 4 in
der vollständig
geschlossenen Position angeordnet ist. Somit kann die Rotationsströmung, die
die Verbrennung des Luft-Kraftstoff-Gemischs in der Brennkammer
jedes Zylinders des Verbrennungsmotors vereinfacht, aktiv erzeugt
werden. Somit kann das Gemisch eines gewissen Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
(eines mageren Verbrennungszustands), verbrannt werden, bei dem
das Gemisch andernfalls nicht einfach verbrannt werden kann, so dass
die Kraftstoffwirtschaftlichkeit ohne Verschlechtern der Motorleistung
verbessert werden kann.
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Ebenso
kann in einem Zustand, in dem das Einlassluftströmungssteuerventil 4 in
der vollständig geschlossenen
Position angeordnet ist, ein Luftaustritt aus den Seitenzwischenräumen δL, δR auf den Kraftstoffsprühnebel aufgebracht
werden, der durch das Einspritzloch des Injektors eingespritzt wird.
In diesem Fall kann die Zerstäubung
des Kraftstoffsprühnebels,
der durch das Einspritzloch des Injektors eingespritzt wird, unter
Verwendung des Luftaustritts vereinfacht werden. Das wird als Luftunterstützungsfunktion
bezeichnet.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird bei der Brennkraftmaschineneinlassluftsteuervorrichtung (der
Einlassluftströmungserzeugungsvorrichtung) anfangs
das Einlassluftströmungssteuerventil 4,
das die Ventilwelle hat, in das Gehäuse 3 eingebaut. Dann
wird jedes der ersten und zweiten Lager 11, 12 zwischen
den inneren Umfang der ersten und zweiten Lagerstützlöcher 21, 22 der
ersten und zweiten Lagerhalter 6, 7 des Gehäuses 3 und
den äußeren Umfang
des entsprechenden der ersten und zweiten Lagergleitabschnitte 31, 32 der
Ventilwelle 5 eingesetzt, so dass die ersten und zweiten
Lager 11, 12 in die ersten und zweiten Lagerhalter 6, 7 eingebaut werden.
Dann werden die ersten und zweiten Kontaktabschnitte 43, 44,
die an dem Endabschnitt der ersten und zweiten Lager 11, 12 in
die Einsetzrichtung vorgesehen sind, in Kontakt mit den linken und rechten
Seitenwänden
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 mit
einer geringfügigen
Kontaktkraft gebracht, so dass die problemlose Drehbarkeit des Einlassluftströmungssteuerventils 4 nicht
verschlechtert wird.
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Daher
wird der Seitenzwischenraum δL
und der Seitenzwischenraum δR
im Allgemeinen ausgeglichen (δL δR). Hier
ist der Seitenzwischenraum δL zwischen
der linken Durchgangswandfläche
des Gehäuses 3 und
der linken Seitenwand des Einlassluftströmungssteuerventils 4 ausgebildet.
Der Seitenzwischenraum δR
ist zwischen der rechten Durchgangswandfläche des Gehäuses 3 und der rechten Seitenwand
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 ausgebildet.
Somit kann beispielsweise die Zerstäubung des Kraftstoffs, der
durch das Einspritzloch des Injektors eingespritzt wird, vereinfacht
werden, da die Luftaustrittsmenge, die durch den Seitenzwischenraum δL, δR tritt,
im Allgemeinen ausgeglichen werden kann, wenn das Einlassluftströmungssteuerventil 4 auf
der vollständig
geschlossenen Position angeordnet ist. Daher kann die Verbrennungsmotorleistung
und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit verbessert werden.
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Abnutzungsbeständige Bauteile
weisen vorzugsweise nur die ersten und zweiten Lager 11, 12 auf.
Ein im Allgemeinen kostengünstiger
Harzwerkstoff (beispielsweise PPS, PBT, PA), der nicht abnutzungsbeständig ist,
kann für
das Gehäuse 3 und
das Einlassluftströmungssteuerventil 4 verwendet
werden, das mit der Ventilwelle 5 integriert ist. Anders gesagt
werden das Gehäuse 3 und
das Einlassluftströmungssteuerventil 4,
die mit der Ventilwelle 5 integriert ist, die alle vergleichsweise
physikalisch groß sind,
mit dem kostengünstigen
thermoplastischen Harzwerkstoff einstückig ausgebildet. Die ersten
und zweiten Lager 11, 12, die vergleichsweise
physikalisch klein sind, werden einstückig mit dem Harzverbundwerkstoff
ausgebildet, so dass die Kosten verringert werden können. Hier
weist der Harzverbundwerkstoff den thermoplastischen Harzwerkstoff
und den Werkstoff mit niedrigem Reibungswiderstand auf (beispielsweise
PTFE), der mit dem thermoplastischen Harzwerkstoff gemischt oder
zu diesem hinzugefügt
wird.
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Ebenso
ist bei den Ventileinheiten 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
das Gehäuse 3 nicht elastisch
aufgebaut, so dass das Gehäuse 3 auch
in dem Fall nicht verdreht wird, dass die Ventileinheit 2 mit
einer Einfassung 1 zusammengebaut wird und dann die Einfassung 1 mit
dem Zylinderkopf des Verbrennungsmotors unter Verwendung der Befestigungsschrauben
befestigt wird. Daher kann eine Verschlechterung der koaxialen Ausrichtung
der ersten und zweiten Lagerhalter 6, 7 des Gehäuses 3 beschränkt werden.
Auch wenn somit vier Ventileinheiten 2 an der Einfassung 1 zusammengebaut
werden, wird beschränkt,
dass ein Wellengleitdrehmoment der einzigen Ventilwelle 10 sich
vergrößert, und
kann das elektrische Stellglied die Einlassluftströmungssteuerventile 4 einfach
antreiben.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 4A, 4B beschrieben,
die Diagramme von Ventileinheiten gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
sind. Ähnliche
Bauteile einer Brennkraftmaschineneinlassluftsteuervorrichtung des
vorliegenden Ausführungsbeispiels,
die den Bauteilen der Brennkraftmaschineneinlassluftsteuervorrichtung des
ersten Ausführungsbeispiels ähnlich sind,
werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Die
ersten und zweiten Lager 11, 12 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
weisen erste und zweite Gleitlöcher 41, 42 auf,
die erste und zweite ringförmige
Stufenflächen
(Kontaktflächen) 51, 52 aufweisen.
Innendurchmesser der ersten und zweiten Gleitlöcher 41, 42 sind
an Seiten (der Luftdurchgangsseite) relativ zu den ersten und zweiten
Stufenflächen 51, 52 größer als
diejenigen an äußeren Seiten
(entgegengesetzten Seiten) relativ zu den ersten und zweiten Stufenflächen 51, 52,
wobei die entgegengesetzte Seite entgegengesetzt zu dem Luftdurchgang
gelegen ist. Die erste Stufenfläche 51 des ersten
Lagers 11 dient als erste Kontaktfläche, die eine erste längsgerichtete
Endwand der Ventilwelle 5 berührt. Ebenso dient die zweite
Stufenfläche 52 des zweiten
Lagers 12 als zweite Kontaktfläche, die eine zweite längsgerichtete
Endwand der Ventilwelle 5 berührt. Hier sind die ersten und
zweiten längsgerichteten
Endwände
entgegengesetzte Wände
der Ventilwelle 5.
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Nun
wird ein Einstellverfahren zum Einstellen der Längsposition des Einlassluftströmungssteuerventils 4 relativ
zu dem Gehäuse 3 in
die Längsrichtung
der Ventilwelle 5 kurz unter Bezugnahme auf die 4A, 4B beschrieben.
Wie in 4A gezeigt ist, wird das Harzeinlassluftströmungssteuerventil 4 in
dem Harzgehäuse 3 zusammengebaut,
so dass das Einlassluftströmungssteuerventil 4 sich öffnet und
schließt.
Dann wird jedes erste und zweite Lager 11, 12 in
den entsprechenden zylindrischen rohrförmigen Raum (Rohrzwischenraum)
von der entsprechenden längsgerichteten
Endseite der Ventilwelle 5 eingesetzt. Hier ist der zylindrische
rohrförmige Raum
zwischen dem Umfang von jedem der ersten und zweiten Lagerhalter 6, 7 und
dem äußeren Umfang
des entsprechenden der ersten und zweiten Lagergleitabschnitte 31, 32 der
Ventilwelle 5 ausgebildet. Dann wird, wie in 4B gezeigt
ist, die Längsposition
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 relativ
zu dem Gehäuse 3 dadurch
eingestellt, dass die ersten und zweiten Stufen 51, 52 der
ersten und zweiten Lager 11, 12 in Kontakt mit
einer entsprechenden längsgerichteten
Endwand der Ventilwelle 5 gebracht werden.
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Bei
der Einstellung der Längsposition
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 relativ
zu dem Gehäuse 3 wird
jeder der Zwischenraumeinstellabstandhalter (nicht gezeigt) in den
Raum zwischen den horizontalen Durchgangswandflächen (linke und rechte Durchgangswandflächen) des
Gehäuses 3 und
der entsprechenden der horizontalen Seitenwände (linke und rechte Seitenwände) des
Einlassluftströmungssteuerventils 4 eingesetzt.
Dann wird jedes der ersten und zweiten Lager 11, 12 an
dem entsprechenden inneren Umfang der ersten und zweiten Lagerhalter 6, 7 des
Gehäuses 3 unter
Verwendung des Schweißverfahrens,
wie zum Beispiel des Laserschweißens, des Schwingungsschweißens fixiert.
Alternativ kann jedes der ersten und zweiten Lager 11, 12 in
den entsprechenden inneren Umfang der ersten und zweiten Lagerhalter 6, 7 des
Gehäuses 3 pressgepasst
werden, so dass die ersten und zweiten Lager 11, 12 gestützt und fixiert
werden. Somit wird das Einlassluftströmungssteuerventil 4 in
dem Luftdurchgang 20 des Gehäuses 3 so aufgenommen,
dass das Einlassluftströmungssteuerventil 4 sich
in einem Zustand öffnen
und schließen
(drehen) kann, in dem der Seitenzwischenraum δL und der Seitenzwischenraum δR im Allgemeinen
ausgeglichen sind. Das erste Ausführungsbeispiel und das zweite
Ausführungsbeispiel
können
miteinander kombiniert werden.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 5A bis 5D beschrieben,
die eine Umgebung eines ersten Lagers gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen. Ähnliche Bauteile einer Brennkraftmaschineneinlassluftströmungssteuervorrichtung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels,
die den Bauteilen der Brennkraftmaschineneinlassluftströmungssteuervorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich sind,
werden durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen
die ersten und zweiten Lagerhalter 6, 7 des Gehäuses 3 die
ersten und zweiten Stufenflächen (erste
und zweite Eingriffsabschnitte) 23, 24 auf, die mit
ringförmigen
Endwänden
der ersten und zweiten Flanschabschnitte (ersten und zweiten eingegriffenen
Abschnitten) 45, 46 der ersten und zweiten Lager 11, 12 eingreifen.
Die ersten und zweiten Stufenflächen 23, 24 dienen
als Längspositionssteuerelement,
das die Längsposition
der ersten und zweiten Lager 11, 12 relativ zu
den ersten und zweiten Lagerstützlöchern 21, 22 der
ersten und zweiten Lagerhalter 6, 7 des Gehäuses 3 jeweils
steuert, so dass die Seitenzwischenräume δL, δR im Allgemeinen ausgeglichen
werden (δL – δR).
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Bei
einem Einstellverfahren zum Einstellen der Längsposition des Einlassluftströmungssteuerventils 4 in
die Ventilwellenlängsrichtung
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
wie in 5A gezeigt ist, wird Anfang
das erste Lager 11 in einen entsprechenden Raum eingesetzt,
bis die ringförmige Endfläche des
ersten Flanschabschnitts 45 mit der ersten Stufenfläche 23 eingreift
(diese berührt).
Hier ist der entsprechende Raum zwischen dem inneren Umfang des
ersten Lagerhalters 6 des Gehäuses 3 und dem äußeren Umfang
des ersten Lagergleitabschnitts 31 der Ventilwelle 5 ausgebildet.
Ebenso wird dazu in ähnlicher
Art und Weise das zweite Lager 12 in einen entsprechenden
Raum eingesetzt, bis die ringförmige
Endfläche
des zweiten Flanschabschnitts 46 mit der zweiten Stufenfläche 24 eingreift (diese
berührt).
Hier wird der entsprechende Raum zwischen dem inneren Umfang des
zweiten Lagerhalters 7 des Gehäuses 3 und dem äußeren Umfangs
des zweiten Lagergleitabschnitts 32 der Ventilwelle 5 ausgebildet.
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Dabei
wird der erste Kontaktabschnitt 43, der an den Endabschnitt
des ersten Lagers 11 in Einsetzrichtung vorgesehen ist,
in dem Luftdurchgang 20 des Gehäuses 3 freigesetzt
und wird in Kontakt mit der linken Seitenwand des Einlassluftströmungssteuerventils 4 mit
der geringen Kontaktkraft gebracht, so dass die problemlose Drehbarkeit
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 nicht
verschlechtert wird. In ähnlicher
Weise wird die Längsposition
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 relativ
zu dem Gehäuse 3 eingestellt.
In diesem Fall werden die Abstandhalter nicht benötigt. Dann
wird jedes der ersten und zweiten Lager 11, 12 an
dem inneren Umfang des entsprechenden der ersten und zweiten Lagerhalter 6, 7 des
Gehäuses 3 unter
Verwendung des Schweißverfahrens,
wie zum Beispiel des Laserschweißens, des Schwingungsschweißens fixiert.
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Alternativ
kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
wie in 5B gezeigt ist, das erste Lager 11 durch
den ersten Lagerhalter 6 des Gehäuses 3 unter Verwendung
einer Schnapppassung 53 fixiert und gestützt werden.
Alternativ kann in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie in den 5C, 5D gezeigt
ist, das erste Lager 11 durch den ersten Lagerhalter 6 des
Gehäuses 3 unter
Verwendung von thermischem Einstemmen 55, 56 gestützt und
fixiert werden. Jeder Aufbau des zweiten Lagers 12 und
des zweiten Lagerhalters 7 kann dem entsprechenden Aufbau
des ersten Lagers 11 und des ersten Lagerhalters 6 ähnlich sein.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 6A, 6B beschrieben,
die einen Bereich eines ersten Lagers gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zeigen. Ähnliche
Bauteile einer Brennkraftmaschineneinlassluftströmungssteuervorrichtung des
vorliegenden Ausführungsbeispiels,
die den Bauteilen der Brennkraftmaschineneinlassluftströmungssteuervorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich sind,
werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Das
Gehäuse 3 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist ein thermoplastisches Harzerzeugnis (das Harzformerzeugnis).
Das thermoplastische Harzerzeugnis wird unter Verwendung des Spritzgussverfahrens
hergestellt (einstückig
mit Harz geformt), wobei zuerst der Pelletharzwerkstoff mit Wärme aufgeschmolzen
wird. Dann wird der geschmolzene Harzwerkstoff in den Hohlraum der
Spritzgussform durch Aufbringen eines Drucks auf den geschmolzenen
Harzwerkstoff eingespritzt. Das Gehäuse 3 wird aus der
Spritzgussform genommen, bevor das Gehäuse 3 abgekühlt und
vollständig
ausgehärtet
(gehärtet)
ist, so dass jedes von dem ersten (zweiten) Lager 11 (12)
in den Raum zwischen dem inneren Umfang von jedem der ersten und
zweiten Lagerhalter 6, 7 und den äußeren Umfang
des entsprechenden der ersten und zweiten Lagergleitabschnitte 31, 32 durch
Presspassen (Pressreibungspassen) eingesetzt ist. Alternativ kann
zur Vorbereitung des vorstehend angegebenen Presspasseinsetzens
das Gehäuse 3 wieder
erwärmt
werden, nachdem das Gehäuse 3 vollständig ausgehärtet ist.
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Nachfolgend
wird, wenn das Gehäuse 3 abgekühlt und
ausgehärtet
ist, die Presspasskraft (Spannkraft) aufgrund der Schrumpfungsverformung des
Gehäuses 3 erhöht, so dass
die ersten und zweiten Lager 11, 12 noch sicherer
an den inneren Umfängen
der ersten und zweiten Lagerhalter 6, 7 des Gehäuses 3 gestützt und
fixiert werden. Die ersten und zweiten Lager 11, 12 sind
nämlich
thermisch pressgepasste Lager. Die vorstehend angegebenen Lager 11, 12 werden
sicherer an dem Gehäuse 3 im Vergleich
mit den ersten und zweiten Lagern 11, 12 gestützt und
fixiert, die an dem inneren Umfang der ersten und zweiten Lagerhalter 6, 7 einsatzgeformt werden.
Im Fall, dass eine Vertiefung 54 in Umfangsrichtung an
einem zylindrischen rohrförmigen
Abschnitt von jedem der ersten und zweiten Lager 11, 12 vorgesehen
ist, werden die ersten und zweiten Lager 11, 12 sicher
an den inneren Umfängen
der ersten und zweiten Lagerhalter 6, 7 des Gehäuses 3 aufgrund
einer Verankerungswirkung gestützt
und fixiert, wenn das Gehäuse 3 abgekühlt und
ausgehärtet
ist.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 7A bis 9B beschrieben. Ähnliche
Bauteile einer Brennkraftmaschineneinlassluftströmungssteuervorrichtung des
vorliegenden Ausführungsbeispiels,
die den Bauteilen der Brennkraftmaschineneinlassluftströmungssteuervorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich sind,
werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Eine
Spritzgussform (Formvorrichtung) des vorliegenden Ausführungsbeispiels
weist eine feststehende Form und eine bewegbare Form auf, die relativ
zu der feststehenden Form in horizontaler Richtung in 7B verschiebbar
ist. Wie in den 7A, 7B gezeigt
ist, sind die feststehenden und bewegbaren Formen, wie zum Beispiel
eine A-Form 61, eine B-Form 62, eine C-Form 63,
eine D-Form 64 vorgesehen. Hier dienen die A-Form 61 und
die B-Form 62 dazu, den rechteckigen Ventilabschnitt des
Einlassluftströmungssteuerventils 4 und
einen längsgerichteten
Mittelabschnitt der Ventilwelle 5 aus Harz zu formen. Ebenso
formt die C-Form 63 die innere Umfangsfläche des
ersten Lagerhalters 6 des Gehäuses 3 und die äußere Umfangsfläche des
ersten Lagergleitabschnitts 31 der Ventilwelle 5 aus Harz.
Die D-Form 64 formt die innere Umfangsfläche des
zweiten Lagerhalters 7 des Gehäuses 3 und die äußere Umfangsfläche des
zweiten Lagergleitabschnitts 32 der Ventilwelle 5 aus
Harz.
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Ein
Hohlraum 65 und ein Hohlraum 66 sind innerhalb
der Spritzgussform vorgesehen. Hier hat der Hohlraum 65 die
Gestalt, die einer Erzeugnisgestalt des Gehäuses 3 entspricht,
und hat der Hohlraum 66 eine Gestalt, die einer Erzeugnisgestalt
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 entspricht,
das mit der Ventilwelle 5 integriert ist. Diese Hohlräume 65, 66 sind
mit einer Harzwerkstoffzufuhrvorrichtung 70 verbunden,
die geschmolzenen Harzwerkstoff in die Spritzgussform zuführt. Die
Harzwerkstoffzufuhrvorrichtung 70 weist mehrere Harzzufuhrdurchgänge 71, 72 auf,
von denen jeder einen Durchlass (Harzeinfülleinlass) 73, 74 an
einem Endabschnitt des Harzzufuhrdurchgangs hat, um den Pelletharzwerkstoff
in den entsprechenden Hohlraum 65, 66 zuzuführen. In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
zum Harzformen des Gehäuses 3 und
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 im
Wesentlichen gleichzeitig in einer gemeinsamen Spritzgussform die
Hohlräume 65, 66 mit
bestimmten Gestalten ausgebildet. Aufgrund der Gestalten werden
das Einlassluftströmungssteuerventil 4 und
die Ventilwelle 5 mit dem thermoplastischen Harzwerkstoff
in einem Zustand aus Harz geformt, in dem das Einlassluftströmungssteuerventil 4 drehbar
in dem Gehäuse 3 zusammengebaut
und in der vollständig
offenen Position angeordnet ist.
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Zuerst
wird in einem Einspritzfüllschritt
das geschmolzene Harz (insbesondere mit Wärme aufgeschmolzener thermoplastischer
Pelletharzwerkstoff) von der Harzwerkstoffzufuhrvorrichtung 70 zu den
Durchlässen 73, 74 durch
die mehreren Harzzufuhrdurchgänge 71, 72 zugeführt. Dann
wird das geschmolzene Harz in die Spritzgussform durch die Durchlässe 73, 74 eingespritzt,
so dass die Hohlräume 65, 66,
die durch die Spritzgussform ausgebildet werden, mit dem geschmolzenen
Harz gefüllt
werden.
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Dann
wird in einem Druckhalteschritt ein Harzforminnendruck allmählich erhöht, so dass
dieser auf einem Harzforminnendruck, der größer als ein maximaler Harzforminnendruck
zum Zeitpunkt der Einspritzung ist, gehalten wird. Anders gesagt
wird ein vorbestimmter Druck auf das geschmolzene Harz in der Spritzgussform
aufgebracht und wird ein Kühlmittel
in einem (nicht gezeigten) Kühlmitteldurchgang eingeführt, der
für die
Hohlräume 65, 66 der
Spritzgussform vorgesehen ist. In diesem Zustand wird das geschmolzene
Harz den Hohlräumen 65, 66 durch die
Durchlässe 73, 74 mit
einer Menge zugeführt,
die einem Schrumpfbetrag des geschmolzenen Harz aufgrund des Kühlmittels
entspricht.
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Dann
wird das geschmolzene Harz, das die Spritzgussform ausfüllt, herausgenommen
und ausgehärtet
(gehärtet)
durch Abkühlen
auf eine normale Temperatur. Alternativ wird das geschmolzene Harz in
der Spritzgussform durch Kühlen
des geschmolzenen Harzes unter Verwendung des Kühlmittels ausgehärtet (gehärtet). Dann
wird durch Spritzgießen des
Harzwerkstoffs das thermoplastische Harzerzeugnis (Harzformerzeugnis)
in einem Zustand hergestellt, in dem das Einlassluftströmungssteuerventil 4 (und
die Ventilwelle 5) drehbar innerhalb des Gehäuses 3 eingebaut
sind. Somit kann die Anzahl der Bauteile und die Arbeitszeit für den Zusammenbau verringert
werden, so dass die Herstellungskosten verringert werden können.
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Bei
einem Einstellverfahren zum Einstellen der Längsposition des Einlassluftströmungssteuerventils 4 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
wie in 8A gezeigt ist, wird anfangs
das erste Lager 11 in den entsprechenden Raum eingesetzt, bis
die ringförmige
Endfläche
des ersten Flanschabschnitts 45 mit der ersten Stufenfläche 23 eingreift (diese
berührt).
Hier wird der entsprechende Raum zwischen dem inneren Umfang des
ersten Lagerhalters 6 des Gehäuses 3 und dem äußeren Umfangs des
ersten Lagergleitabschnitts 31 der Ventilwelle 5 ausgebildet.
Ebenso wird dazu ähnlich
das zweite Lager 12 in den entsprechenden Raum eingesetzt, bis
die ringförmige
Endfläche
des zweiten Flanschabschnitts 46 mit der zweiten Stufenfläche 24 eingreift
(diese berührt).
Hier wird der entsprechende Raum zwischen dem inneren Umfang des
zweiten Lagerhalters 7 des Gehäuses 3 und dem äußeren Umfang
des zweiten Lagergleitabschnitts 32 der Ventilwelle 5 ausgebildet.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird, wie in 8B gezeigt
ist, der erste Kontaktabschnitt 43, der für den Endabschnitt
des ersten Lagers 11 in Einsetzvorrichtung vorgesehen ist,
zu dem Luftdurchgang 20 des Gehäuses 3 freigelegt
und wird in Kontakt mit der linken Seitenwand des Einlassluftströmungssteuerventils 4 mit
einer geringen Kontaktkraft gebracht, so dass die problemlose Drehbarkeit
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 nicht
verschlechtert wird. Somit wird die Einsetzposition des ersten Lagers 11 durch
die erste Stufenfläche 23 gesteuert
und wird gleichzeitig die Längsposition
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 relativ
zu dem Gehäuse 3 eingestellt.
Das zweite Lager 12 wird ähnlich eingesetzt und eingestellt.
In dem vorstehend angegebenen Fall werden Abstandhalter nicht benötigt. Dann
wird jedes der ersten und zweiten Lager 11, 12 an
dem inneren Umfang des entsprechenden ersten und zweiten Lagerhalters 6, 7 des
Gehäuses 3 unter
Verwendung des Schweißverfahrens,
wie zum Beispiel des Laserschweißens, des Schwingungsschweißens fixiert.
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Das
Einlassluftströmungssteuerventil 4 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist so eingerichtet, dass die Drehachsenrichtung des Einlassluftströmungssteuerventils 4 (die
Längsrichtung der
Ventilwelle 5) orthogonal zu der Strömungsachsenrichtung der durchschnittlichen
Strömung
der Einlassluft ist, die durch den Luftdurchgang 20 des
Gehäuses 3 tritt.
Dann steuert das Einlassluftströmungssteuerventil 4 die
Menge der Einlassluft, die zu der Brennkammer jedes Zylinders des
Verbrennungsmotors zugeführt
wird, durch Ändern
des Drehwinkels (des Ventilöffnungsgrads)
des Steuerventils 4 von der vollständig offenen Position (siehe 8B bis 8C)
zu der vollständig
geschlossenen Position (siehe 9A, 9B).
Hier wird, wenn das Einlassluftströmungssteuerventil 4 auf
der vollständig geöffneten
Position angeordnet ist, die Durchflussmenge der Einlassluft, die
durch den Luftdurchgang des Gehäuses 3 tritt,
maximiert. Ebenso wird, wenn das Einlassluftströmungssteuerventil 4 auf
der vollständig
geschlossenen Position angeordnet ist, die Durchflussmenge der Einlassluft,
die durch den Luftdurchgang des Gehäuses 3 tritt, minimiert.
Hier wird das Einlassluftströmungssteuerventil 4 mit
einer Schraubenfeder (nicht gezeigt) in Richtung auf die vollständig geöffnete Position
vorgespannt.
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Eine
Abwandlung der vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele wird nun beschrieben.
In den vorstehend angegebenen Ausführungsbeispielen ist die Brennkraftmaschineneinlassluftströmungssteuervorrichtung
(die Einlassluftströmungserzeugungsvorrichtung,
die Wirbelströmungserzeugungsvorrichtung)
so aufgebaut, dass sie die Einlassluftwirbelströmung in die vertikale Richtung
(Rotationsströmung)
zum Vereinfachen der Verbrennung des Luft-Kraftstoff-Gemischs in
jedem Zylinder des Verbrennungsmotors erzeugt. Jedoch kann die Brennkraftmaschineneinlassluftströmungssteuervorrichtung
alternativ so aufgebaut sein, dass sie die Einlassluftwirbelströmung in
eine horizontale Richtung (Wirbelströmung) zum Vereinfachen der
Verbrennung des Luft-Kraftstoff-Gemischs
in jedem Zylinder des Verbrennungsmotors erzeugt. Ebenso kann die
Brennkraftmaschineneinlassluftströmungssteuervorrichtung alternativ
so aufgebaut sein, um eine Quetschströmung zum Vereinfachen der Verbrennung
bei dem Verbrennungsmotor zu erzeugen.
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In
den vorstehend angegebenen Ausführungsbeispielen
wird die Fluidsteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung auf die Brennkraftmaschineneinlassluftströmungssteuervorrichtung
angewendet, die die Einlassluft steuert, die der Brennkammer jedes
Zylinders der Brennkraftmaschine zugeführt wird. Jedoch kann die Fluidsteuervorrichtung
der vorliegenden Erfindung alternativ auf eine Brennkraftmaschineneinlassluftströmungssteuervorrichtung
angewendet werden, die die Durchflussmenge der Einlassluft steuert,
die der Brennkammer jedes Zylinders der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
In diesem Fall wird ein Einlassluftströmungsratensteuerventil, wie
zum Beispiel ein Leerlaufdrehzahlsteuerventil, ein Drosselventil
innerhalb des Gehäuses
zusammengebaut. Ebenso kann die Fluidsteuervorrichtung der vorliegenden
Erfindung alternativ auf eine Abgasrezirkulationsvorrichtung angewendet
werden, die ein Abgasrezirkulationssteuerventil (EGR-Ventil) hat.
Hier steuert das EGR-Steuerventil eine REzirkulationsmenge des Abgases
bei einem System, bei dem ein Teil des Abgases von dem Verbrennungsmotor
in den Einlassdurchgang rezirkuliert wird.
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Ebenso
kann die Fluidsteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung alternativ
auf eine variable Einlassluftvorrichtung einer Brennkraftmaschine
angewendet werden, die ein variables Einlassventil aufweist. Das
variable Einlassventil dient als Brennkraftmaschineneinlassluftsteuerventil,
das eine Länge
oder eine Querschnittsfläche
des Einlassluftdurchgangs des Einlasskrümmers in Relation zu einer
Verbrennungsmotordrehzahl ändert.
Wenn beispielsweise die Verbrennungsmotordrehzahl in einem Bereich
mit niedriger oder mittlerer Drehzahl liegt, schaltet die variable
Einlassluftvorrichtung für die
Brennkraftmaschine den Einlassdurchgang des Einlasskrümmers unter
Verwendung des variablen Einlassventils um, so dass die Länge des
Einlassdurchgangs verlängert
wird. Wenn die Verbrennungsmotordrehzahl in einem Bereich hoher
Drehzahl liegt, schaltet die variable Einlassluftvorrichtung für die Brennkraftmaschine
den Einlassdurchgang des Einlasskrümmers unter Verwendung des
variablen Einlassventils um, so dass die Länge des Einlassdurchgangs verkürzt wird.
Auf diesem Weg kann die variabel Einlassluftvorrichtung der Brennkraftmaschine
das Verbrennungsmotorausgangswellendrehmoment (Verbrennungsmotordrehmoment)
ungeachtet der Verbrennungsmotordrehzahl verbessern. Ebenso ist
das Fluid nicht auf ein Gas beschränkt, wie zum Beispiel die Einlassluft
oder das Abgas. Jedoch kann eine Flüssigkeit, wie zum Beispiel
Wasser oder Öl, ebenso
verwendet werden.
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In
den vorstehend angegebenen Ausführungsbeispielen
weist die Ventilantriebsvorrichtung für Öffnungs- und Schließbetriebe
des Einlassluftströmungssteuerventils 4 ein
elektrisches Stellglied mit der Antriebseinheit auf. Die Antriebseinheit
weist den Elektromotor und den Kraftübertragungsmechanismus (beispielsweise
den Reduktionsgetriebemechanismus) auf. Jedoch kann die Ventilantriebsvorrichtung
alternativ ein Vakuumstellglied oder ein Solenoidstellglied sein.
Hier hat das Vakuumstellglied ein Solenoidvakuumventil oder ein
elektrisches Vakuumventil. Ein Ventilvorspannelement, wie zum Beispiel
eine Feder, die das Ventil in Richtung auf die Öffnungs- oder Schließrichtung
vorspannt, wird nicht benötigt.
In den vorstehend angegebenen Ausführungsbeispielen dient das
Schmetterlingsventil, das sich um die Drehachse der Ventilwelle 5 dreht,
als Ventil, um die Ausführungsbeispiele
zu beschreiben. Jedoch kann ein alternatives Ventil, wie zum Beispiel ein
Plattenventil, ein Drehventil, verwendet werden.
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In
den vorstehend angegebenen Ausführungsbeispielen
wird die vorliegende Erfindung auf den Reihen-Vierzylinder-Verbrennungsmotor
angewendet, bei dem die Zylinder in einer Gruppe angeordnet sind.
Jedoch kann die vorliegende Erfindung alternativ auf eine Brennkraftmaschine
angewendet werden, die eine Vielzahl von Bänken mit einer Gruppe von angeordneten
Zylindern aufweist. Die vorstehend angegebene alternative Brennkraftmaschine umfasst
einen Mehrzylinder-Verbrennungsmotor,
wie zum Beispiel einen V-Motor, einen horizontalen Verbrennungsmotor,
einen Boxermotor. Ebenso bestehen in den vorstehend angegebenen
Ausführungsbeispielen
die ersten und zweiten Lager 11, 12 aus dem Harzwerkstoff.
Jedoch kann sowohl das erste als auch das zweite Lager 11, 12 aus
einem Metallwerkstoff bestehen. Ebenso ist das Ventil nicht auf das
mehrfache integrierte Ventil beschränkt. Jedoch kann das Ventil
alternativ ein einziges Ventil sein, solange das einzige Ventil
mit der Ventilwelle integriert ist.
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Zusätzliche
Vorteile und Abwandlungen werden dem Fachmann offensichtlich sein.
Die Erfindung in ihrer allgemeineren Bedeutung ist daher nicht auf die
spezifischen Details, die repräsentative
Vorrichtung und die dargestellten Beispiele beschränkt, die gezeigt
und beschrieben sind.
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Somit
wird bei dem Herstellungsverfahren einer Fluidsteuervorrichtung
ein Ventil 4, das einstückig
mit einer Ventilwelle 5 ausgebildet wird, innerhalb eines
Gehäuses 3 eingebaut.
Erste und zweite Lagerelemente 11, 12 werden in
dem Gehäuse 3 durch
Einsetzen von jedem der ersten und zweiten Lagerelemente 11, 12 in
einen entsprechenden Raum zwischen dem Gehäuse 3 und der Ventilwelle 5 von
einer entsprechenden Längsendseite
der Ventilwelle 5 eingebaut. Eine Längsposition des Ventils 5 relativ
zu dem Gehäuse 3 wird
durch eines der folgenden Verfahren eingestellt. Ein erster Kontaktabschnitt 43 wird
in Kontakt mit einer ersten Seitenwand gebracht und ein zweiter
Kontaktabschnitt 44 wird in Kontakt mit einer zweiten Seitenwand
gebracht. Eine erste Kontaktfläche 51 wird
in Kontakt mit einer ersten Längsendwand
gebracht und eine zweite Kontaktfläche 52 wird in Kontakt
mit einer zweiten Längsendwand
gebracht.