-
Technisches Gebiet
-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug,
und insbesondere bezieht sie sich auf eine Technologie zum vorausschauenden
Anzeigen einer Maschinendrehzahl bzw. Drehzahl, die nach einem/r
kommenden Gangschaltbetrieb bzw. Gangschaltbetätigung gegeben ist.
-
Stand der Technik
-
Eine
Fahrzeuganzeigevorrichtung, wie beispielsweise ein Drehzahlmesser
(Tachometer) zeigt Drehzahlen einer Brennkraftmaschine für Automobile an.
Ein Fahrer kann auf die Weise ein Kraftfahrzeug fahren, während er
eine durch das Tachometer angezeigte Drehzahl erkennt.
-
Unterdessen
wird bei einem Kraftfahrzeug mit einem manuellen Getriebe (MT-Kraftfahrzeug) ein
benachbart zu dem Fahrersitz angeordneter Schalthebel oder dergleichen
betätigt,
um eine Gangschaltbetätigung
eines Getriebes vorzunehmen. Nach der Gangschaltbetätigung ändert sich
die Drehzahl des Kraftfahrzeugs gemäß der Gangstufe bzw. Getriebeübersetzung.
Wird das Getriebe zu einem niedrigeren Gang geschaltet, nimmt die
Drehzahl zu. Wird das Getriebe andererseits zu einem höheren Gang
geschaltet, nimmt die Drehzahl ab. In ähnlicher Weise variiert bei
einem Kraftfahrzeug mit einem automatischen Getriebe (AT-Kraftfahrzeug), die
Drehzahl mit einer Gangschaltbetätigung,
wenn das AT-Kraftfahrzeug eine manuelle Gangschaltbetriebsart hat.
Zusätzlich
sind Technologien zur Verhinderung einer Überdrehung, die durch die Gangschaltbetätigung auftritt,
in der
JP-A-Hei 10-339333 ,
JP-A-Hei 5-248536 und der
JP-A-Hei 10-175461 beschrieben.
-
Herkömmliche
Anzeigevorrichtungen für
ein Fahrzeug zeigen jedoch einfach nur die derzeitige Drehzahl an.
Folglich gibt es ein Problem dahingehend, dass der Fahrer die wahrscheinliche
Drehzahl nach der Gangschaltbetätigung
des Getriebes nicht erkennen kann (das heißt, sie ist vor der Gangschaltbetätigung nicht
erkennbar).
-
Darüber hinaus
hat eine Maschine ihren eigenen Drehzahlbereich für gute Brennstoffwirtschaftlichkeit
und einen Drehzahlbereich, in welchem ein Betrieb hoher Ausgabe/hohen
Drehmoments zur Verfügung
gestellt ist. Daher kann, wenn die Gangschaltbetätigung unter der Bedingung
vorgenommen wird, dass die nach der Gangschaltbetätigung gegebene
Drehzahl nicht vorausschauend erkannt wird, die Drehzahl nach der
Gangschaltbetätigung
stark von den optimalen Drehzahlbereichen für Brennstoffwirtschaftlichkeit
und für
den Betrieb hoher Ausgabe/hohen Drehmoments abweichen, was im Gegensatz
zu der Absicht des Fahrers ist. Als ein Ergebnis entsteht ein weiteres
Problem, dass das Fahrverhalten nachteilig beeinflusst wird.
-
Technische Lösung
-
Die
vorliegende Erfindung stellt eine verbesserte Fahrzeuganzeigevorrichtung
zur Verfügung, wodurch
die Drehzahl, die nach einer Gangschaltbetätigung eines Getriebes gegeben
ist, bzw. die nach einer Gangschaltbetätigung eines Getriebes gegebene
Drehzahl vorausschauend erkannt wird, um die Antriebseigenschaften
zu verbessern.
-
Folglich
ist bei dieser Erfindung eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug,
das eine Maschine und ein Getriebe aufweist, gekennzeichnet, durch eine
Hauptdrehzahlanzeigeeinrichtung zum Anzeigen der derzeitigen Drehzahl,
und eine Hilfsdrehzahlanzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer projizierten bzw.
hochgerechneten Drehzahl, die nach einer Gangschaltbetätigung des
Getriebes gegeben ist und auf der Grundlage der derzeitigen Drehzahl
berechnet ist.
-
Gemäß dem vorangehenden
Aspekt kann ein Fahrer, aufgrund der Anzeigen durch die Hauptdrehzahlanzeigeeinrichtung
und der Hilfsdrehzahlanzeigeeinrichtung, nicht nur die derzeitige
Drehzahl sondern auch die Drehzahl nach der Gangschaltbetätigung des
Getriebes erkennen. Außerdem
hat, wie zuvor diskutiert, eine Maschine ihren eigenen Drehzahlbereich
für gute
Brennstoffwirtschaftlichkeit und einen Drehzahlbereich, in welchem
ein Betrieb hoher Ausgabe/hohen Drehmoments zur Verfügung gestellt ist.
Da der Fahrer die nach der Gangschaltbetätigung gegebene Drehzahl vorausschauend
erkennen kann, kann der Fahrer während
des Fahrens des Kraftfahrzeugs immer derartige Drehzahlbereiche
berücksichtigen.
Auf diese Weise kann das Fahrverhalten verbessert werden. Beispielsweise
kann der Fahrer Gänge
schalten, nachdem er erkannt hat, dass die nach der Gangschaltbetätigung gegebene
Drehzahl in dem Drehzahlbereich für gute Brennstoffwirtschaftlichkeit
ist. Auf diese Weise wird das Fahren mit der exzellenten Brennstoffwirtschaftlichkeit
realisiert.
-
Die
Hilfsdrehzahlanzeigeeinrichtung kann auch die projizierte bzw. hochgerechnete
Drehzahl nach einer Vieldrehzahlgangschaltbetätigung bzw. Vielgeschwindigkeitsgangschaltbetätigung des
Getriebes anzeigen.
-
Zusätzlich kann
die Hilfsdrehzahlanzeigeeinrichtung mit bzw. bei gleichen und diskreten
Intervallen um die Hauptdrehzahlanzeigeeinrichtung herum zur Verfügung gestellt
sein.
-
Zudem
kann die Hilfsdrehzahlanzeigeeinrichtung die projizierte bzw. hochgerechnete
Drehzahl, die nach der Gangschaltbetätigung des Getriebes gegeben
ist, von Drehzahlen, die sich von den projizierten bzw. hochgerechneten
Drehzahlen nach der Gangschaltbetätigung unterscheiden, durch
eine verschiedene Farbe unterscheiden.
-
Die
Anzeigevorrichtung kann auch eine Warnung zur Verfügung stellen,
dass Überdrehung
wahrscheinlich ist, wenn die Gangschaltbetätigung des Getriebes beendet
ist, falls die nach der Gangschaltbetätigung des Getriebes gegebene
Drehzahl eine zulässige
maximale Drehzahl überschreitet.
-
Außerdem zeigt
die Hilfsdrehzahlanzeigeeinrichtung die Warnung einer Überdrehung
durch eine Farbe an, die sich von einer Farbe zum Anzeigen eines
Zustands unterscheidet, bei welchem keine Überdrehung erwartet wird.
-
Wenn
das Getriebe heruntergeschaltet wird, kann ein Überdrehen der Maschine auftreten.
Gemäß diesem
Aspekt kann der Fahrer jedoch vorausschauend erkennen, ob eine Überdrehung
der Maschine nach der Gangschaltbetätigung auftreten wird. Als
ein Ergebnis ist ein Auftreten der Überdrehung weniger wahrscheinlich.
-
Ferner
zeigt bei einer Maschine, die mit einem variablen Ventilhubsystem
ausgestattet ist, welches den Ventilhubbetrag durch Änderung
zwischen einem Nocken niedriger Geschwindigkeit und einem Nocken
hoher Geschwindigkeit bei einer vorbestimmten Nockenänderungsdrehzahl ändert, die
Anzeigevorrichtung an, dass die Nocken durch das variable Ventilhubsystem
geändert
bzw. gewechselt werden, wenn die Gangschaltbetätigung beendet ist, falls die
Drehzahl über
die Nockenänderungsdrehzahl
hinaus variiert, während
die Gangschaltbetätigung
des Getriebes beendet ist.
-
Zudem
kann die Hilfsdrehzahlanzeigeeinrichtung anzeigen, dass die Nocken
durch das variable Ventilhubsystem auf eine Weise geändert werden,
die sich von einer Weise unterscheidet, welche die nach der Gangschaltbetätigung des
Getriebes gegebene Drehzahl anzeigt.
-
Zudem
kann die Hilfsdrehzahlanzeigeeinrichtung beispielsweise durch Blinken
der Anzeigevorrichtung anzeigen, dass die Nocken durch das variable
Ventilhubsystem geändert
werden.
-
In
diesem Zusammenhang wird es bestimmt, ob die Drehzahl über die
Nockenänderungsdrehzahl hinaus
variiert, während
die Gangschaltbetätigung des
Getriebes beendet ist, indem es bestimmt wird, ob die Nockenänderungsdrehzahl
des variablen Ventilhubsystems zwischen der derzeitigen Drehzahl
und der Drehzahl liegt, die berechnet und nach der Gangschaltbetätigung gegeben
ist. Insbesondere wird es bestimmt, ob die derzeitige Drehzahl größer als
die Nockenänderungsdrehzahl
und die berechnete Drehzahl, die nach der Gangschaltbetätigung gegeben
ist, kleiner als die Nockenänderungsdrehzahl
ist oder nicht. Außerdem
wird es bestimmt, ob die derzeitige Drehzahl kleiner als die Nockenänderungsdrehzahl
ist, und ob die berechnete Drehzahl, die nach der Gangschaltbetätigung gegeben
ist, größer als
die Nockenänderungsdrehzahl
ist.
-
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
-
Gemäß diesem
Aspekt kann der Fahrer, wenn die Maschine mit dem variablen Ventilhubsystem
ausgestattet ist, durch die Anzeige der Anzeigevorrichtung nicht
nur die nach der Gangschaltbetätigung
gegebene Drehzahl vorausschauend erkennen, sondern er kann auch
vorausschauend erkennen, dass die Nockenänderung bzw. der Nockenwechsel
durch das variable Ventilhubsystem nach der Gangschaltbetätigung vorgenommen
werden wird. Auf diese Weise wird die Nockenänderung bzw. der Nockenwechsel
durch das variable Ventilhubsystem für den Fahrer nicht unerwartet
sein. Der Fahrer kann das Kraftfahrzeug dementsprechend jederzeit sanft
bzw. ruhig fahren.
-
Die
Nockenänderung
bzw. der Nockenwechsel durch das variable Ventilhubsystem wird bei
einer vorbestimmten Nockenänderungdrehzahl
vorgenommen. Der Fahrer kann die nach der Gangschaltbetätigung gegebene
Drehzahl vorausschauend erkennen. Daher kann der Fahrer während eines
Fahrens des Kraftfahrzeugs immer die Nockenänderungsdrehzahl berücksichtigen.
Auf diese Weise ist das für die
Vorliebe des Fahrers geeignete Fahren praktizierbar. Als Konsequenz
davon kann das Fahrverhalten verbessert werden. Der Fahrer kann
beispielsweise Gänge
bei einer Drehzahl derart ändern
bzw. wechseln bzw. diese schalten, dass die Nockenänderung nicht über diese
bestimmte Drehzahl hinaus vorgenommen wird. Dementsprechend kann
das Fahren in einem Nockenbereich hoher Geschwindigkeit und das
Fahren in einem Nockenbereich niedriger Geschwindigkeit einfach
beibehalten werden.
-
Wie
auf diese Weise diskutiert, kann gemäß der Erfindung die nach der
Gangschaltbetätigung
gegebene Drehzahl vorausschauend erkannt werden, und es kann das
Fahrverhalten verbessert werden.
-
Kurze Beschreibung der Abbildungen der
Zeichnungen
-
Die
Merkmale und ihre Vorteile und technische und industrielle Bedeutung
der Erfindung werden durch Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele der
Erfindung besser verständlich,
wenn sie in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung betrachtet werden.
Es zeigen:
-
1 ein
schematisches Schaubild eines Gesamtaufbaus einer Vorrichtung eines
ersten Ausführungsbeispiels,
das die Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug gemäß dieser
Erfindung ausführt;
-
2 ein
Blockschaltbild, das ein Steuersystem des in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiels, das
eine ECU umfasst, aufweist.
-
3 ein
Flussdiagramm für
Drehzahlanzeigevorgänge,
die durch die ECU des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels
ausgeführt
werden;
-
4 eine
Darstellung eines Tachometers des in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiels;
-
5 ein
schematisches Schaubild eines Gesamtaufbaus einer Vorrichtung eines
zweiten Ausführungsbeispiels
der Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug;
-
6 ein
Blockschaltbild, das ein Steuersystem des in 5 dargestellten
Ausführungsbeispiels, das
eine ECU umfasst, aufweist.
-
7 ein
Flussdiagramm für
Drehzahlanzeigevorgänge,
die durch die ECU des in 5 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiels
ausgeführt werden;
und
-
8 eine
Darstellung eines Tachometers des in 5 dargestellten
zweiten Ausführungsbeispiels.
-
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
-
Weg(e) zur Ausführung der Erfindung
-
In
der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen wird die vorliegende
Erfindung unter Bezugnahme auf als Beispiel dienende Ausführungsbeispiele
ausführlicher
beschrieben. Nachfolgend wird ein Automobil mit einem manuellen Getriebe
diskutiert, welches die (nachfolgend einfach "Anzeigevorrichtung" genannte) Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug
dieser Erfindung ausführt.
-
1 ist
ein schematisches Schaubild, das jeweilige allgemeine Strukturen
bzw. Aufbauten einer Anzeigevorrichtung und einer Maschine gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigt. Die Anzeigevorrichtung bei diesem Ausführungsbeispiel
gibt eine derzeitige Drehzahl und eine Drehzahl an, die nach einer
Gangschaltbetätigung
eines Getriebes gegeben ist und auf der Grundlage der derzeitigen
Drehzahl berechnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein in 4 gezeigter
Tachometer als eine Drehzahlanzeigevorrichtung verwendet, um die
derzeitige Drehzahl und die nach der Gangschaltbetätigung des
Getriebes gegebene Drehzahl anzuzeigen. Der Tachometer bzw. Drehzahlmesser
wird später
ausführlicher
beschrieben.
-
Unter
Bezugnahme auf 1 wird der Gesamtaufbau der
Maschine beschrieben. 1 zeigt nur einen Aufbau eines
Zylinders der Maschine. Darüber
hinaus hat die Maschine bei diesem Ausführungsbeispiel kein variables
Ventilhubsystem. Es wird später
ein anderes Ausführungsbeispiel
beschrieben, das auf eine Maschine mit einem derartigen variablen
Ventilhubsystem angewendet wird.
-
Die
Maschine 1 ist ein Benzindirekteinspritztyp, wobei eine
Sechszylindermaschine sechs Zylinder (Zylinder #1 bis Zylinder #6)
hat. Die Maschine 1 hat Kolben 10, die Brennkammern 1a definieren,
und eine als eine Ausgabewelle funktionierende bzw. dienende Kurbelwelle 15.
Die Kolben 10 sind mit der Kurbelwelle 15 durch
jeweilige Verbindungsstäbe 16 derart
verbunden, dass die Hin- und Herbewegung der Kolben 10 durch
die Verbindungsstäbe 16 in
die Drehbewegung der Kurbelwelle 15 geändert wird.
-
Darüber hinaus
ist die Anwendung dieser Erfindung nicht auf Direkteinspritzmaschinen
beschränkt
und sie kann beispielsweise auf Anschlusseinspritzmaschinen (port
injection engines) angewendet werden. Zudem ist die Anwendung der
Erfindung nicht auf die Sechszylindermaschinen beschränkt, und
sie kann auf Maschinen angewendet werden, welche eine andere Anzahl
von Zylindern haben (beispielsweise vier Zylinder, fünf Zylinder, acht
Zylinder und so weiter). Zudem wird diese Erfindung nicht beschränkend auf
eine Schrittmaschine angewendet, und sie kann auf andere Typen von
Maschinen (beispielsweise eine Maschinen des V-Typs, eine horizontal gegenüberliegende
Maschine, eine drehbare bzw. umlaufende Maschine und so weiter) angewendet
werden. Außerdem
ist die Erfindung nicht beschränkend
auf die Benzinmaschine angewendet, und sie kann auf eine Dieselmaschine
und so weiter angewendet werden.
-
Mit
der Maschine 1 ist ein Getriebe 40 gekoppelt,
das mehrere Gänge
(beispielsweise einen ersten Gang bis fünften Gang) hat. Die Drehung
der Kurbelwelle 15 der Maschine 1 wird auf das
Getriebe 40 durch ein Schwungrad und eine Kupplung übertragen
(die nicht gezeigt sind). Die Energie bzw. Kraft der Maschine 1 wird
folglich auf das Getriebe 40 übertragen. Das Getriebe 40 ist
konstruiert, dass es eine Gangschaltbetätigung vornimmt. Das heißt, es wird
ein benachbart zu dem Fahrersitz angeordneter Schalthebel 60 betätigt, um
Gangkombinationen des Getriebes 40 mechanisch zu ändern. Der
Schalthebel 60 hat einen Gangpositionssensor 61 zur
Bestimmung einer derzeitigen Gangposition SP. Der Gangpositionssensor 61 gibt
ein Gangpositionssignal entsprechend der Gangposition SP des Schalthebels 60 aus.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
gibt der Gangpositionssensor 61 ein Gangpositionssignal
von Gangpositionssignalen aus, das entsprechend zu den Gängen des
Schalthebels 60, das heißt, der ersten Gangposition
bis zu der fünften
Gangposition, einer Rückwärtsgangposition
(R) und einem Leerlauf (N), gemäß der derzeitigen
Gangposition SP, gegeben ist,
-
Die
Kurbelwelle 15 hat einen Ringgang 17. Der Ringgang 17 greift
in ein Ritzel 18 eines Anlassmotors bzw. Startermotors 7 ein,
welcher zum Starten bzw. Anlassen der Maschine 7 aktiviert
wird. Mit der Aktivierung des Startermotors 7 dreht sich
der Ringgang 17 zum Kurbeln der Maschine 1.
-
An
die Kurbelwelle 15 ist ein Signalrotor 19 montiert.
Der Umfang des Signalrotors 19 hat mehrere Auskragungen
(Zähne) 19a.
Benachbart zu dem Umfang des Signalrotors 19 ist ein Kurbelwellenpositionssensor 35 platziert.
Der Kurbelwellenpositionssensor 35 ist beispielsweise ein
elektromagnetischer Aufnahmesensor. Der Kurbelwellenpositionssensor 35 erzeugt
folglich Impulssignale (Kurbelwellenwinkelsignale) entsprechend
den Auskragungen 19a des Signalrotors 19, wenn
sich die Kurbelwelle 15 dreht.
-
Bei
den Brennkammern 1a der Maschine 1 sind pro Zylinder
#1 bis #6 Zündkerzen 3 angeordnet. Ein
Zünder 4 stellt
einen Zündzeitpunkt
jeder Zündkerze 3 ein.
Die Maschine 1 hat einen Kühlmitteltemperatursensor 31,
der die Temperatur eines durch die Wasserhülle 1b zirkulierenden
Kühlmittels
erfasst.
-
Mit
jeder Brennkammer 1a der Maschine 1 sind Einlasspassagen 11 und
Abgaspassagen 12 verbunden. Zwischen jeder Einlasspassage 11 und der
Brennkammer 1a ist ein Einlassventil 13 angeordnet.
Jedes Einlassventil 13 wird angesteuert bzw. angetrieben,
dass es sich zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen
Position bewegt. Die zugehörige
Einlasspassage 11 und Brennkammer 1a stehen auf
diese Weise in Verbindung miteinander oder sie stehen nicht in Verbindung
miteinander. Zwischen jeder Abgaspassage 12 und der Brennkammer 1a ist
ein Abgasventil 14 angeordnet. Jedes Abgasventil 14 wird
zum Öffnen
oder Schließen
angesteuert bzw. angetrieben, wodurch die Verbindung zwischen der
zugehörigen
Abgaspassage 12 und Brennkammer 1a ermöglicht oder
unterbrochen wird. Drehungen einer Einlassnockenwelle 21 und
einer Abgasnockenwelle 22, die durch die Drehung der Kurbelwelle 15 verursacht
werden, öffnen
und schließen
die Einlassventile 13 und Abgasventile 14 jeweils.
-
Benachbart
zu der Einlassnockenwelle 21 ist ein Nockenpositionssensor 36 platziert,
um einen bestimmten Zylinder zu unterscheiden. Der Nockenpositionssensor 36 ist
beispielsweise ein elektromagnetischer Aufnahmesensor. Der Nockenpositionssensor 36 ist
auf eine derartige Weise positioniert, dass der Sensor 36 einer
Auskragung (Zahn) gegenüberliegen
kann, die sich von einem Umfang eines Rotors erstreckt, welcher
mit der Einlassnockenwelle 21 einteilig gebildet sein kann.
Daher erzeugt der Nockenpositionssensor 36 bei jeder einzelnen
Umdrehung der Einlassnockenwelle 21 ein Impulssignal.
-
Stromaufwärts von
den Einlasspassagen 11 ist ein Drosselventil 5 angeordnet,
um die Einlassluftmenge der Maschine 1 einzustellen. Ein Drosselventilmotor 6 steuert
bzw. treibt das Drosselventil 5 an. Ein Drosselventilpositionssensor 34 erfasst
den Öffnungsgrad
des Drosselventils 5. In der Einlasspassage 11 stromabwärts von
dem Drosselventil 5 ist ein Vakuumsensor 32 angeordnet,
um einen inneren Druck der Einlasspassage 11 (Einlassdruck)
zu erfassen. In zumindest einer Abgaspassage 12 der Maschine 1 ist
ein Dreiwegekatalysator 8 angeordnet.
-
Die
Maschine 1 hat Einspritzventile (Kraftstoffeinspritzventile) 2,
die für
Zylinder #1 bis #6 angeordnet sind, um Kraftstoff direkt in die
zugehörigen Brennkammern 1a einzuspritzen.
Das heißt,
den Einspritzventilen 2 der jeweiligen Zylinder wird unter Hochdruck
stehender Kraftstoff zugeführt,
und der Kraftstoff wird durch die jeweiligen Einspritzventile direkt
in die Brennkammern 1a gesprüht. Dadurch werden durch die
Einlasspassagen 11 zugeführte Luft und der Kraftstoff
in jeder Brennkammer 1a gemischt, um eine Luft-Kraftstoff-Mischung
zu bilden. Die Luft-Kraftstoff-Mischung wird durch die Zündkerze 3 gezündet, damit
sie in der Brennkammer 1a verbrannt wird. Die Verbrennung
der Luft-Kraftstoff-Mischungen in den Brennkammern 1a bewirken,
dass sich die jeweiligen Kolben 10 hin- und herbewegen, so
dass die Kurbelwelle 15 gedreht wird.
-
Eine
elektronische Steuereinheit (ECU) 100 steuert die Betriebsbedingung
der Maschine 1, die wie zuvor beschrieben konstruiert ist.
Wie in 2 gezeigt, hat die ECU 11 eine CPU 101,
ein ROM 102, ein RAM 103 und ein Hilfs-RAM 104.
-
Das
ROM 102 speichert verschiedenste Steuerprogramme, Kennfelder,
auf welche zurückgegriffen
wird, wenn die jeweiligen Steuerprogramme ausgeführt werden, und andere Informationen.
Das ROM 102 speichert auch Informationen über Gangschaltstufen
(Gangstufen) des Getriebes 40 und Informationen über die
zulässige
maximale Drehzahl (Drehzahlgrenzwert) NEmax. Die CPU 101 führt Berechnungsvorgänge auf
der Grundlage der jeweiligen Steuerprogramme und Kennfelder aus,
die in dem Rom 102 gespeichert sind. Das RAM 103 ist
ein Speicher, welcher die durch die CPU 101 berechneten
Ergebnisse, von jeweiligen Sensoren empfangene Daten und andere
Informationen zeitweise speichert. Das Hilfs-RAM 104 ist
ein nichtflüchtiger
Speicher, welcher Daten oder Informationen speichert, die aufbewahrt
werden müssen,
wenn die Maschine 1 stoppt. Das ROM 102, die CPU 101,
das RAM 103 und das Hilfs-RAM 104 sind miteinander über einen Bus 108 verbunden
und sie sind auch mit externen Eingabeschaltungen 106 und
externen Ausgabeschaltungen 107 verbunden.
-
Der
Kühlmittelsensor 31,
der Vakuumsensor 32, ein Fahrpedalpositionssensor 33,
der Drosselventilpositionssensor 34, der Kurbelwellenpositionssensor 35,
der Nockenpositionssensor 36, ein Zündschalter 37, der
Gangpositionssensor 61 usw. sind mit der externen Eingabeschaltung 106 verbunden. Die
Einspritzventile 2, der Zünder 4 für die Zündkerzen 3,
der Drosselventilmotor 6 für das Drosselventil 5,
der Anlassmotor bzw. Startermotor 7, ein Drehzalmesser
bzw. Tachometer 50, welches später beschrieben wird, sind
mit der externen Ausgabeschaltung 107 verbunden.
-
Die
ECU 100 führt
die jeweiligen Steuerungen der Maschine 1 auf der Grundlage
von Ausgaben der jeweiligen Sensoren aus, welche den Kühlmittelsensor 31,
den Vakuumsensor 32, den Fahrpedalpositionssensor 33,
den Drosselventilpositionssensor 34, den Kurbelwellenpositionssensor 35,
den Nockenpositionssensor 36 und den Gangpositionssensor 61 umfassen,
um die Betriebsbedingungen bzw. Betriebszustände der Maschine 1 zu
steuern. Die ECU 100 führt
auch Drehzahlanzeigevorgänge
zum Anzeigen der derzeitigen Drehzahl der Maschine 1 und
der nach der Gangschaltbetätigung
des Getriebes 40 gegebenen Drehzahl aus, die durch den
Tachometer 50 gezeigt werden. Nachfolgend werden die durch
die ECU 100 ausgeführten
Drehzahlanzeigevorgänge
beschrieben.
-
Unter
Bezugnahme auf 4 wird zuerst der Drehzahlmesser
bzw. Tachometer 50 beschrieben. Der in 4 gezeigte
Tachometer 50 ist eine Drehzahlanzeigevorrichtung, welche
die derzeitige Drehzahl der Maschine 1 und die nach der
Gangschaltbetätigung
des Getriebes 40 gegebene Drehzahl anzeigt. Der Tachometer 50 bildet
einen Abschnitt bzw. Teil einer Kombinationsmessgeräteeinheit,
die vor dem Fahrersitz angeordnet ist.
-
Bei
dem Tachometer 50 zeigt eine Nadel 51 die derzeitige
Drehzahl. Das heißt,
die Nadel 51 gibt die derzeitige Drehzahl an (Hauptdrehzahlanzeigeeinrichtung).
Die derzeitige Drehzahl wird auf der Grundlage der Ausgabe des Kurbelwellenpositionssensors 35 angezeigt.
Je höher
die derzeitige Drehzahl ist, desto größer ist der Drehwinkel der
Nadel 51, die sich im Uhrzeigersinn dreht. Der Tachometer 50 hat
eine Vielzahl von Skalenpunkten 52 bei vorbestimmten Winkelintervallen
in einem Drehwinkelbereich der Nadel 51. In 4 sind
die Skalenpunkte 52 alle 100 UpM der Drehzahl zur Verfügung gestellt.
-
Andererseits
wird die nach der Gangschaltbetätigung
des Getriebes 40 gegebene Drehzahl in einem Anzeigeabschnitt 53 angezeigt.
Das heißt,
der Anzeigeabschnitt 53 zeigt die nach der Gangschaltbetätigung des
Getriebes 40 gegebene Drehzahl an (Hilfsdrehzahlanzeigeeinrichtung).
Der Anzeigeabschnitt 53 ist mit einer Vielzahl von LED-Einheiten 54 gebildet,
die bei vorbestimmten Winkelintervallen angeordnet sind. In 4 sind
die LED-Einheiten 54 alle 200 UpM der Drehzahl positioniert.
Das heißt,
die LED-Einheiten 54 sind eins nach dem anderen bei den
jeweiligen Drehzahlen 0, 1.000 bis 8.000 und 9.000 UpM gerade um
die jeweiligen Skalenpunkte 52 herum angeordnet, und vier
LED-Einheiten 54 sind zwischen den benachbarten Skalenpunkten 52 zur
Verfügung
gestellt. Jede LED-Einheit 54 ist mit einem kreisrunden
transparenten Teil und zwei LEDs gebildet, die auf der Rückseite
des transparenten Teils angeordnet sind. Jede LED emittiert Licht
mit einer verschiedenen Farbe. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat jede LED-Einheit 54 eine
LED, welche grünes
Licht emittiert und eine LED, welche rotes Licht emittiert.
-
Anzeigebetriebsarten
des Anzeigeabschnitts 53 (Lichtemissionsbetriebsarten der
LED-Einheiten 54) sind wie folgt zur Verfügung gestellt:
Eine LED-Einheit 54 des Anzeigeabschnitts 53 emittiert Licht,
das einer Drehzahl arithmetisch entspricht, die nach der Gangschaltbetätigung des
Getriebes 40 gegeben und, wie später beschrieben, berechnet
ist. In diesem Zusammenhang findet der Satz "LED-Einheit(en) entsprechend der Drehzahl,
die nach der Gangschaltbetätigung
des Getriebes 40 gegeben ist" bzw. der Satz "LED-Einheit(en)
entsprechend der nach der Gangschaltbetätigung des Getriebes 40 gegebenen
Drehzahl", da die
LED-Einheiten 54 alle 200 UpM der Drehzahl angeordnet sind,
mit der folgenden Bedeutung Verwendung.
-
Wenn
eine nach einer Gangschaltbetätigung gegebene
Drehzahl ein Vielfaches von Intervallen der Drehzahl ist, durch
welche die LED-Einheiten 54 angeordnet
sind (das heißt,
200 UpM bei diesem Ausführungsbeispiel),
ist eine die bestimmte Drehzahl darstellende LED-Einheit 54 die "LED-Einheit entsprechend
der Drehzahl, die der Gangschaltbetätigung folgend gegeben ist.". Ist beispielsweise
die nach der Gangschaltbetätigung
gegebene Drehzahl 5.200 UpM, ist die LED-Einheit 54A von 4 die LED-Einheit
entsprechend der nach der Gangschaltbetätigung gegebenen Drehzahl.
-
Unterdessen
sind, wenn eine nach einer Gangschaltbetätigung gegebene Drehzahl kein
Vielfaches der Drehzahlintervalle ist, bei welchen die LED-Einheiten 54 angeordnet
sind, die zwei LED-Einheiten 54, die zueinander benachbart
sind und positioniert sind, um eine Drehzahl höher als die bestimmte Drehzahl
(das heißt,
sie sind als Nächstes dazu
im Uhrzeigersinn von 4 positioniert) und eine Drehzahl
niedriger als die bestimmte Drehzahl zu repräsentieren (das heißt, sie
sind als Nächstes dazu
gegen den Uhrzeigersinn von 4 positioniert),
die "LED-Einheiten
entsprechend der Drehzahl, die nach der Gangschaltbetätigung gegeben ist". Ist beispielsweise
die nach der Gangschaltbetätigung
gegebene Drehzahl 5.100 UpM, sind die LED-Einheiten 54A und 54B von 4 die
LED-Einheiten entsprechend der Drehzahl, die nach der Gangschaltbetätigung gegeben
ist.
-
Wird
das Getriebe 40 heraufgeschaltet (beispielsweise von der
vierten Gangposition zu der fünften
Gangposition), nimmt die Drehzahl ab. Als ein Ergebnis werden ein
oder zwei LED-Einheiten 54 (beispielsweise die LED-Einheiten 54U von 4)
entsprechend der Drehzahl, die nach der Gangschaltbetätigung gegeben
ist, was die Gangposition zu dem nächsten höheren Gang ändert (das heißt, sie
ist in dem niedrigeren Drehzahlbereich als die Nadel 51 platziert,
die auf den Skalenpunkt der derzeitigen Drehzahl zeigt), eingeschaltet
bzw. sie leuchtet/leuchten auf. In diesem Fall leuchten die grünen LEDs
der LED-Einheiten 54U auf.
-
Wird
das Getriebe 40 andererseits heruntergeschaltet (beispielsweise
von der fünften
Gangposition zu der vierten Gangposition), nimmt die Drehzahl zu.
Als ein Ergebnis werden ein oder zwei LED-Einheiten 54 (beispielsweise
die LED-Einheiten 54D von 4) entsprechend
der Drehzahl, die nach der Gangschaltbetätigung gegeben ist, welche
die Gangposition zu der nächsten
Position ändert
(das heißt, sie
ist in dem höheren
Drehzahlbereich als die Nadel 51 platziert, die auf den
Skalenpunkt der derzeitigen Drehzahl zeigt), eingeschaltet bzw.
sie leuchtet/leuchten auf. In diesem Fall leuchten die grünen LEDs
der LED-Einheiten 54D auf,
außer
wenn die nach der Gangschaltbetätigung
gegebene Drehzahl die zulässige
maximale Drehzahl NEmax (beispielsweise 8.000 UpM) überschreitet.
Wenn stattdessen die nach der Gangschaltbetätigung gegebene Drehzahl die
zulässige
maximale Drehzahl NEmax überschreiten
würde,
zeigt der Anzeigeabschnitt 53 in einer anderen Anzeigebetriebsart,
die sich von der zuvor diskutierten Anzeigebetriebsart unterscheidet, an,
um den Fahrer zu warnen, dass eine Überdrehung erwartet wird, wenn
die Gangschaltbetätigung vorgenommen
wird. Insbesondere würden
die roten LEDs der LED-Einheiten 54D aufleuchten.
Wie auf diese Weise beschrieben, ist der Anzeigeabschnitt 53 eine Überdrehungsanzeigeeinrichtung,
welche anzeigt, dass die Maschine wahrscheinlich überdreht werden
würde,
wenn die die Gangschaltbetätigung vorgenommen
wird.
-
Als
Nächstes
werden unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 3 die
durch die ECU 100 ausgeführten Drehzahlanzeigevorgänge beschrieben.
Die Drehzahlanzeigeroutine von 3 wird jeden
im Voraus gesetzten Kurbelwinkel ausgeführt.
-
Bei
Schritt ST1 liest die ECU 100 eine derzeitige Drehzahl
NE1 der Maschine 1 aus der Ausgabe des Kurbelwinkelpositionssensors 35 und
zeigt die derzeitige Drehzahl NE1 durch die Nadel 51 des
Tachometers 50 an. Aufgrund dieser Anzeige kann der Fahrer
die derzeitige Drehzahl NE1 erkennen.
-
Die
ECU 100 liest bei Schritt ST2 eine derzeitige Gangposition
SP aus der Ausgabe des Gangpositionssensors 61. Die durch
den Gangpositionssensor 61 erfasste Gangposition SP des
Schalthebels 60 ist ein Gang des ersten bis fünften Gangs, des
Rückwärtsgangs,
und des Leerlaufs. Als Nächstes
bestimmt die ECU 100, ob die eingelesene Gangposition SP
der Rückwärtsgang
oder der Leerlauf ist. Ist die Gangposition SP der Rückwärtsgang
oder der Leerlauf, endet die Routine.
-
Unterdessen
geht die ECU 100, wenn die Gangposition SP bei der Bestimmung
von Schritt ST3 weder der Rückwärtsgang
noch der Leerlauf ist, zu Schritt ST4.
-
Bei
Schritt ST4 berechnet die ECU 100 Drehzahlen NE2, die nach
Gangschaltbetätigungen
(Gangänderungsbetätigungen
bzw. Gangwechselbetätigungen)
gegeben sind, die den Gang zu dem nächsten höheren oder niedrigeren Gang ändern, auf
der Grundlage der derzeitigen Drehzahl NE1. Insbesondere berechnet
die ECU 100 bei diesem Ausführungsbeispiel, bei dieser
Gelegenheit, beide Drehzahlen, die nach der Gangschaltbetätigung zu
dem nächsten
höheren
Gang gegeben ist, und die nach der Gangschaltbetätigung zu dem nächsten niedrigeren
Gang gegeben sind. Die Berechnung wird durch Multiplizieren der
bei Schritt ST1 gelesenen derzeitigen Drehzahl NE1 und der aus dem
ROM 102 gelesenen Gangstufen (nach den Gangschaltbetätigungen
gegebene Gangstufen/derzeitige Gangstufe) miteinander vorgenommen.
Das heißt,
bei dieser Berechnung greift die ECU 100 auf die Informationen über die
in dem ROM 102 gespeicherten Gangstufen zurück. Ist
die derzeitige Gangposition SP die niedrigste Position, das heißt, ist
sie die erste Gangposition, wird nur die Drehzahl berechnet, welche
nach der Gangschaltbetätigung
zu dem nächsten
höheren Gang
(von der ersten Gangposition zu der zweiten Gangposition) gegeben
ist. Ist die derzeitige Gangposition SP die höchste Position, das heißt, ist
sie die fünfte
Gangposition, wird nur die Drehzahl berechnet, welche nach der Gangschaltbetätigung zu
der nächsten
niedrigeren Gangposition (von der fünften Gangposition zu der vierten
Gangposition) gegeben ist.
-
Als
Nächstes
bestimmt die ECU 100 bei Schritt ST5, ob die Drehzahl NE2,
welche sich auf die Herunterschaltbetätigung zu der niedrigeren Gangposition
bezieht, die aus dem ROM 102 ausgelesene zulässige maximale
Drehzahl NEmax der Maschine 1 überschreitet oder nicht. Das
heißt,
bei dieser Bestimmung bezieht sich die ECU 100 auf die
Informationen über
die in dem ROM 102 gespeicherte zulässige maximale Drehzahl NEmax
der Maschine 1. Darüber
hinaus ist es ausreichend, da die Drehzahl abnimmt, wenn die Heraufschaltbetätigung vorgenommen
wird, die Drehzahl NE2 zu bestimmen, welche gegeben ist, wenn die
Herunterschaltbetätigung vorgenommen
wird.
-
Wenn
die nach dem Gangschalten gegebene Drehzahl NE2 nicht die zulässige maximale
Drehzahl NEmax der Maschine 1 überschreitet, steuert die ECU 100 den
Tachometer 50 bei Schritt ST6, dass er eine nach der Gangschaltbetätigung gegebene
und bei Schritt ST4 berechnete Drehzahl NE2 in dem Anzeigeabschnitt 53 anzeigt.
Die spezifische Anzeigebetriebsart in dem Anzeigeabschnitt 53 ist wie
folgt: Das heißt,
die jeweiligen LED-Einheiten 54 entsprechend zu beiden
Drehzahlen, die nach den Gangschaltbetätigungen zu den nächsten Positionen gegeben
sind, emittieren grünes
Licht. Ist die derzeitige Gangposition SP die niedrigste Position,
das heißt,
die erste Gangposition, emittieren nur die LED-Einheit(en) entsprechend
der Drehzahl, die nach der Gangschaltbetätigung zu der nächsten höheren Position
(von der ersten Gangposition zu der zweiten Gangposition) gegeben
ist, Licht. Ist die derzeitige Gangposition SP die höchste Position,
das heißt,
die fünfte
Gangposition, emittieren nur LED-Einheit(en) entsprechend der Drehzahl,
die nach der Gangschaltbetätigung
zu der nächsten niedrigeren
Gangposition (von der fünften
Gangposition zu der vierten Gangposition) gegeben ist, Licht.
-
Die
Anzeige informiert den Fahrer durch die Position(en) und die Farbe
der bestimmten LED-Einheit(en) 54, welche Licht emittiert(emittieren).
Daher kann der Fahrer die nach der Gangschaltbetätigung gegebene Drehzahl vorausschauend
erkennen. Außerdem
kann der Fahrer vorausschauend erkennen, dass keine Überdrehung
erwartet wird, auch wenn die Gangschaltbetätigung vorgenommen wird. Danach
beendet die ECU 100 diese Routine zeitweise.
-
Unterdessen
steuert die ECU 100 bei Schritt ST7, wenn die nach der
Gangschaltbetätigung
gegebene Drehzahl NE2 die zulässige
maximale Drehzahl NEmax der Maschine 1 bei der Bestimmung
von Schritt ST5 überschreiten
würde,
den Tachometer 50, dass er in dem Anzeigenbereich 53 anzeigt,
dass die Überdrehung
erwartet wird, wenn die Gangschaltbetätigung vorgenommen wird (Überdrehungsanzeige).
Die spezifische Anzeigebetriebsart in dem Anzeigeabschnitt 53 ist
wie folgt: Das heißt,
die LED-Einheit(en) 54 entsprechend der Drehzahl, die nach
der Gangschaltbetätigung
zu dem nächsten
höheren
Gang gegeben ist, und platziert in dem niedrigeren Drehzahlbereich
als die Nadel 51 des Tachometers 50 emittieren
grünes
Licht, und die LED-Einheit(en) 54 entsprechend der Drehzahl,
die nach der Gangschaltbetätigung
zu der nächsten
niedrigeren Position gegeben ist, und platziert in dem höheren Drehzahlbereich
als die Nadel 51 emittieren rotes Licht.
-
Die
Anzeige informiert den Fahrer durch die Position(en) und die Farbe(n)
der bestimmten LED-Einheit(en) 54, welche Licht emittiert
(emittieren). Daher kann der Fahrer die nach der Gangschaltbetätigung zu
dem bzw. in den nächsten
Gang gegebene Drehzahl vorausschauend erkennen und er kann außerdem vorausschauend
erkennen, dass die Überdrehung
erwartet wird, auch wenn die Gangschaltbetätigung vorgenommen wird. Danach
beendet die ECU 100 diese Routine zeitweise.
-
Als
Ergebnisse der zuvor diskutierten Drehzahlanzeigen können die
folgenden Aktionen und Effekte erlangt werden. Aufgrund der Anzeigen
durch die Nadel 51 und den Anzeigebereich 53 des
Tachometers 50 kann der Fahrer nicht nur die derzeitige Drehzahl
sondern auch vorausschauend (vor der Gangschaltbetätigung)
die nach der Gangschaltbetätigung
des Getriebes 40 gegebene Drehzahl erkennen. Die Maschine 1 hat
ihren eigenen Drehzahlbereich für
gute Kraftstoffwirtschaftlichkeit und einen Drehzahlbereich, in
welchem der Betrieb einer hohen Ausgabe/hohen Torsion bereitgestellt
wird. Da der Fahrer die kommende Drehzahl vorausschauend erkennen
kann, die nach der Gangschaltbetätigung
gegeben ist, kann der Fahrer beim Fahren des Kraftfahrzeugs immer
derartige Drehzahlbereiche berücksichtigen.
Auf diese Weise ist das für
die Vorlieben des Fahrers geeignete Fahren praktizierbar. Als Konsequenz
davon kann das Fahrverhalten verbessert werden. Beispielsweise kann
der Fahrer Gänge ändern bzw.
wechseln bzw. schalten, nachdem er erkannt hat, dass die nach der
Gangschaltbetätigung gegebene
Drehzahl in dem Drehzahlbereich für gute Kraftstoffwirtschaftlichkeit
ist. Dementsprechend kann das Fahren mit der exzellenten Kraftstoffwirtschaftlichkeit
realisiert werden.
-
Wie
zuvor diskutiert, nimmt die Drehzahl zu, wenn das Getriebe heruntergeschaltet
wird. Als ein Ergebnis kann die nach der Gangschaltbetätigung gegebene
Drehzahl NE2 die zulässige
maximale Drehzahl NEmax der Maschine 1 überschreiten, was die Überdrehung
zur Folge hat. Herkömmliche
Anzeigevorrichtungen stellen jedoch keine nützlichen Anzeigen zur Verfügung, durch
welche der Fahrer vorausschauend erkennen kann, ob die zulässige maximale
Drehzahl der Maschine überschritten
wird, wenn die Gangschaltbetätigung
vorgenommen wird. Mit anderen Worten, es gibt das Problem, dass
der Fahrer nicht vorausschauend erkennen kann, ob die Überdrehung
erwartet wird oder nicht, wenn die Gangschaltbetätigung vorgenommen wird. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind jedoch die Anzeigebetriebsarten des Anzeigeabschnitts 53 (Lichtemissionsbetriebsarten
der LED-Einheiten 54) zwischen dem Zustand, dass die Überdrehung
erwartet wird, und dem Zustand verschieden, dass keine Überdrehung
erwartet wird. Daher kann der Fahrer vorausschauend erkennen, ob
eine Überdrehung
erwartet wird, wenn die Gangschaltbetätigung vorgenommen wird, indem
die Lichtemissionsbetriebsarten der LED-Einheiten 54 bei
dem Anzeigeabschnitt 53 voneinander unterschieden werden,
das heißt,
bei diesem Ausführungsbeispiel
die Leuchtfarben der LED-Einheiten 54. Als ein Ergebnis
kann es verhindert werden, dass eine Überdrehung auftritt. Außerdem kann
der Fahrer die Gangschaltbetätigung
bequem vornehmen. Dementsprechend kann die Fahrsicherheit verbessert
werden.
-
Als
Nächstes
werden nachfolgend Variationen beschrieben. Auch wenn das vorangehende Ausführungsbeispiel,
bei welchem der Drehzahlmesser bzw. Tachometer
50 als die
Anzeigevorrichtung funktioniert, für ein Kraftfahrzeug mit einem
manuellen Getriebe zur Verfügung
gestellt ist, kann die Erfindung auch auf ein Automatikgetriebe
angewendet werden, das eine manuelle Schaltbetriebsart hat. Ein Automatikgetriebe
mit einer derartigen manuellen Schaltbetriebsart ist insbesondere
in der
JP-A-Hei 10-175461 beschrieben.
-
Die
Anzahl von Gängen
des Getriebes 40 ist nicht auf eine bestimmte Anzahl beschränkt, und
es kann auch weniger als vier Gänge
oder größer als sechs
Gänge haben.
-
Der
Aufbau, Anzeigebetriebsarten usw. sind nicht auf die zuvor beschriebenen
beschränkt.
Auch wenn bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel die LED-Einheiten 54 alle
200 UpM der Drehzahl positioniert sind, können die Intervalle zwischen
den jeweiligen LED-Einheiten 54 geeignet
geändert
sein. Beispielsweise können
die LED-Einheiten 54 alle
100 UpM der Drehzahl positioniert sein. Zudem sind die Leuchtfarben
der LED-Elemente und die Anzahl von zu den jeweiligen LED-Einheiten 54 gehörenden LED-Elemente änderbar.
-
Es
kann eine andere Nadel, ähnlich
zu der zum Anzeigen der derzeitigen Drehzahl verwendeten Nadel 51,
zum Anzeigen der nach der Gangschaltbetätigung gegebenen Drehzahl Verwendung
finden. Es ist vorzuziehen, die jeweiligen Farben, Längen, Dicken
und so weiter der die derzeitige Drehzahl anzeigenden Nadel und
der Nadel voneinander verschieden zu machen, welche die nach der
Gangschaltbetätigung
gegebene Drehzahl anzeigt.
-
Anstelle
der LED-Einheiten 54 kann eine Flüssigkristallanzeigeeinheit
verwendet werden, um die nach der Gangschaltbetätigung gegebene Drehzahl anzuzeigen.
Es kann statt des Tachometers 50 von 4 eine
eine Flüssigkristallanzeigeeinheit
einsetzende Instrumententafel verwendet werden, um sowohl die derzeitige
Drehzahl als auch die nach der Gangschaltbetätigung gegebene Drehzahl anzuzeigen.
In diesem Zusammenhang kann die Instrumententafel eine Flüssigkristallanzeigeeinheit
einsetzen kann, welche das selbe Muster wie das des Tachometers
hat, der die Nadel und den Anzeigeabschnitt hat, die in 4 gezeigt
sind. Ferner kann die Instrumententafel eine andere Flüssigkristalleinheit
einsetzen, um die derzeitige Drehzahl und die nach der Gangschaltbetätigung gegebene
Drehzahl in Ziffern anzuzeigen. Zudem können in diesem Zusammenhang
verschiedene Hintergrundbeleuchtungsfarben verwendet werden, um
anzuzeigen, wenn eine Überdrehung
erwartet wird, und wenn keine Überdrehung erwartet
wird. Dadurch kann eine Überdrehung
angezeigt werden.
-
Der
Satz "LED-Einheit(en)
entsprechend einer (der) nach einer (der) Gangschaltbetätigung gegebenen
Drehzahl" kann auch,
zusätzlich
zu der zuvor beschriebenen Bedeutung, in der folgenden Bedeutung
verwendet werden. Zuerst wird ein Beispiel beschrieben. Beträgt die nach
der Gangschaltbetätigung
gegebene Drehzahl 5.100 UpM, wird die LED-Einheit 54B von 4 als
die LED-Einheit entsprechend der nach der Gangschaltbetätigung in
den nächsten
höheren
Gang gegebenen Drehzahl verwendet. Im Gegensatz dazu wird, bei der
selben Drehzahl, die LED-Einheit 54A von 4 als
die LED-Einheit entsprechend der nach der Gangschaltbetätigung in
den nächsten
niedrigeren Gang gegebenen Drehzahl verwendet. Wie auf diese Weise
beschrieben, ist die bei einer bestimmten Position platzierte LED-Einheit 54,
wenn die nach der Gangschaltbetätigung
gegebene Drehzahl größer als
die Drehzahl ist, die durch die an der bestimmten Position platzierte
LED-Einheit 54 angezeigt wird (beispielsweise die LED-Einheit 54 ist
die LED-Einheit 54B von 4, welche
die Drehzahl 5.000 UpM anzeigt), und die Drehzahl geringer als die
Drehzahl ist, die durch die in dem höheren Drehzahlbereich benachbarte
LED-Einheit 54 angezeigt wird (das heißt, die LED-Einheit 54 ist
die LED-Einheit 54A, welche die Drehzahl 5.200 UpM anzeigt),
die "LED-Einheit entsprechend
der nach der Gangschaltbetätigung gegebenen
Drehzahl" unter
der Bedingung, dass das Getriebe heraufgeschaltet wird. Im Gegensatz
dazu ist die dem höheren
Drehzahlbereich benachbarte LED-Einheit 54 die "LED-Einheit entsprechend
der nach der Gangschaltbetätigung
gegebenen Drehzahl" wenn
das Getriebe heruntergeschaltet wird.
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel
und zuvor beschriebenen Variationen zeigt die Anzeigevorrichtung
die nach der Gangschaltbetätigung
in den nächsten
höheren
Gang (beispielsweise von der fünften
Gangposition in die vierte Gangposition) gegebene Drehzahl an. Jedoch
kann zusätzlich
zu der nach einer einstufigen Gangschaltbetätigung gegebenen Drehzahl die
nach einer zweistufigen Gangschaltbetätigung (beispielsweise von
der fünften Gangposition
in die dritte Gangposition) gegebene Drehzahl angezeigt werden.
In diesem Zusammenhang können
vorzugsweise die Anzeigebetriebsarten des Anzeigeabschnitts 53 zwischen
einem Zustand, bei welchem die nach der einstufigen Gangschaltbetätigung gegebene
Drehzahl angezeigt wird, und dem Zustand verschieden sein, bei welchem
die nach der zweistufigen Gangschaltbetätigung gegebene Drehzahl angezeigt
wird. Beispielsweise kann jede LED-Einheit 54 drei Typen
von LEDs haben, deren Leuchtfarben voneinander verschieden sind
(grüne
LED, rote LED und blaue LED). Die nach der einstufigen Gangschaltbetätigung gegebene
Drehzahl kann durch die aufleuchtende grüne LED angezeigt werden, und
die nach der zweistufigen Gangschaltbetätigung gegebene Drehzahl kann
durch die blaue LED angezeigt werden.
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel
und zuvor beschriebenen Variationen ist die Überdrehungswarnung durch die
LED-Einheit(en) 54 bereitgestellt, die der nach der Gangschaltbetätigung gegebenen Drehzahl
entsprechen und rotes Licht emittieren. Jedoch ist die Anzeige zum
Warnen über
die Überdrehung
durch den Anzeigeabschnitt 53 nicht auf eine derartige
Betriebsart beschränkt.
Mit anderen Worten, es ist nur erforderlich, dass die Anzeigebetriebsarten
zwischen dem Zustand, bei welchem die Überdrehung erwartet wird, und
dem Zustand verschieden ist, bei welchem keine Überdrehung erwartet wird. Beispielsweise
kann (können)
die LED-Einheit(en) 54 das rote Licht mit Unterbrechungen
emittieren (das heißt,
Blinken der Anzeigevorrichtung). Außerdem kann (können) die
LED-Einheit(en) 54 das rote
Licht intensiv emittieren. Wird die Betriebsart angewendet, bei
welcher die LED-Einheiten 54 das rote Licht intensiv emittieren,
kann jede LED-Einheit 54 des Anzeigeabschnitts 53 eine
grüne LED
haben, deren Leuchtfarbe grün
ist, und mehrere (beispielsweise zwei) rote LEDs, und alle der mehreren
roten LEDs werden aufleuchten lassen, um über die Überdrehung zu warnen.
-
Auch
wenn der Anzeigeabschnitt 53 zum Anzeigen der nach der
Gangschaltbetätigung
gegebenen Drehzahl zum Warnen über
eine Überdrehung Verwendung
findet, kann eine Überdrehungsanzeigeeinrichtung
unabhängig
zur Verfügung
gestellt werden, um über
die Überdrehung
zu warnen.
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel
und zuvor beschriebenen Variationen wird die nach der Gangschaltbetätigung gegebene
Drehzahl in dem Anzeigeabschnitt 53 jederzeit angezeigt.
Die Anzeigevorrichtung kann jedoch derart konstruiert sein, dass
ein Anzeigezustand und ein Nichtanzeigezustand selektiv zueinander
geschaltet werden können.
In diesem Zusammenhang können
der Anzeigezustand und der Nichtanzeigezustand des Anzeigebereichs 53 geschaltet
werden, wenn die Kupplung betätigt
wird. Außerdem
kann ein Schalter oder dergleichen zur Verfügung gestellt sein, um zwischen
dem Anzeigezustand und der Nichtanzeigezustand des Anzeigebereichs 53 zu
schalten, wenn der Schalter betätigt wird.
-
Die
Maschine bei dem Ausführungsbeispiel und
zuvor beschriebenen Variationen hat kein variables Ventilhubsystem.
Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel ausführlich beschrieben,
bei welchem die Erfindung auf eine Maschine angewendet wird, die
ein variables Ventilhubsystem aufweist.
-
Wie
in 5 gezeigt, ist eine Maschine 110 bei
diesem Ausführungsbeispiel
die selbe wie die Maschine 1 bei dem zuvor beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel,
außer,
dass ein variables Ventilhubsystem 120 hinzugefügt ist.
Die Vorrichtungen bzw. Geräte,
Komponenten, Einheiten und Elemente bei diesem Ausführungsbeispiel, welche
die selben sind, wie diejenigen bei der Maschine 1 bei
dem vorangehenden Ausführungsbeispiel,
sind mit den selben Bezugszeichen und Symbolen bezeichnet, und sie
werden nicht wiederholt beschrieben.
-
Das
variable Ventilhubsystem 120 umfasst einen Nocken niedriger
Drehzahl und einen Nocken hoher Drehzahl, die beide an jeder Nockenwelle
angeordnet sind und gemäß einem
Betriebszustand der Maschine 110 zueinander geändert werden,
um die Ventilhubbeträge
bzw. -mengen der jeweiligen Ventile der Maschine 110 zu
variieren. Ein Ölsteuerventil (OCV) 21 ändert den
Nocken niedriger Drehzahl und den Nocken hoher Drehzahl des variablen
Ventilhubsystems 120 zueinander. 5 zeigt
einen Aufbau, bei welchem die Maschine 110 ein variables
Ventilhubsystem 120i und ein OCV 121i zur Variation
von Ventilhubbeträgen
der Einlassventile 13 und ein variables Ventilhubsystem 120e und
ein OCV 121e zur Variation von Ventilhubmengen der Abgasventile 14 aufweist.
Alternativ kann ein einziges und gemeinsames OCV für das für die Einlassventile 13 verwendete
variable Ventilhubsystem 120i und für das für die Abgasventile 14 verwendete
variable Ventilhubsystem 120e zur Verfügung gestellt sein. In einer
weiteren Variation kann die Maschine 110 sowohl das für die Einlassventile 13 verwendete
variable Ventilhubsystem 120i als auch das für die Abgasventile 14 verwendete
variable Ventilhubsystem 120e aufweisen.
-
Jeder
Nocken niedriger Drehzahl wird verwendet, wenn die Drehzahl der
Maschine 110 geringer als eine im Voraus gesetzte Nockenänderungsdrehzahl
M (beispielsweise 6.000 UpM) ist. Jeder Nocken hoher Drehzahl wird
verwendet, wenn die Drehzahl der Maschine 110 größer als
die im Voraus gesetzte Nockenänderungsdrehzahl
M ist. Der Nocken niedriger Drehzahl und der Nocken hoher Drehzahl jedes
variablen Ventilhubsystems 120i, 120e werden zueinander
geändert
(nachfolgend kann der Ausdruck "Nockenänderung(en)" verwendet werden), wenn
die zugehörigen
OCVs 121i, 121e eine Druckrichtung des zu dem
variablem Ventilhubsystem 120i, 120e gelieferten
Arbeitsöl ändern. Darüber hinaus
wird die folgende Beschreibung unter der Voraussetzung zur Verfügung gestellt,
dass die Nocken der jeweiligen Ventilhubsysteme 120i und 120e mit der
selben Nockenänderungsdrehzahl
M geändert werden.
-
Wie
in 8 gezeigt, hat ein Tachometer 150 bei
diesem Ausführungsbeispiel
eine Nadel 151, die als die Anzeigeeinrichtung der derzeitigen
Drehzahl (Hauptdrehzahlanzeigeeinrichtung) der Maschine 110 zur
Verfügung
gestellt ist. Ein Anzeigeabschnitt 153 des Tachometers 150 ist
die Drehzahlanzeigeeinrichtung zur Anzeige der nach der Gangschaltbetätigung des
Getriebes 40 gegebenen Drehzahl (Hilfsdrehzahlanzeigeeinrichtung).
Der Anzeigeabschnitt 153 funktioniert auch als eine Überdrehungsanzeigeeinrichtung
zum Anzeigen, dass die Überdrehung
erwartet wird, wenn die Gangschaltbetätigung beendet ist. Der Drehzahlmesser
bzw. Tachometer 150 hat den selben Aufbau, wie der des
zuvor beschriebenen Tachometers 50 von 1,
außer dass
die Anzeigebetriebsarten des Anzeigeabschnitts 153 (Lichtemissionsbetriebsarten
der LED-Einheiten 154) sich geringfügig von den Anzeigebetriebsarten
des Anzeigeabschnitts 53 (Lichtemissionsbetriebsarten der
LED-Einheiten 54) des zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels
unterscheiden.
-
Die
folgenden Anzeigebetriebsarten des Anzeigeabschnitts 53 sind
die selben wie diejenigen des Anzeigeabschnitts 53 des
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels.
Das heißt,
wenn das Getriebe 40 heraufgeschaltet wird, emittieren
ein oder zwei LED-Einheiten 154 (beispielsweise die LED-Einheiten 154U von 8)
entsprechend der Drehzahl grünes
Licht, die nach der Gangschaltbetätigung gegeben ist, welche
den Gang zu dem nächsten
höheren Gang
schaltet (das heißt,
sie ist/sind in einem niedrigeren Drehzahlbereich als die Nadel 151 platziert, welche
die derzeitige Drehzahl zeigt; in dem Bereich im Uhrzeigersinn von 8).
Wenn das Getriebe 40 heruntergeschaltet wird, emittieren
ein oder zwei LED-Einheiten 154 (beispielsweise die LED-Einheiten 154D)
entsprechend der Drehzahl grünes
Licht, die nach der Gangschaltbetätigung gegeben ist, welche
die Gangposition zu dem nächsten
niedrigeren Gang schaltet (das heißt, sie ist/sind in dem höheren Drehzahlbereich
als die Nadel 151 platziert, welche die derzeitige Drehzahl
zeigt; in dem Bereich gegen den Uhrzeigersinn von 8).
Beim Herunterschalten werden die LED-Einheiten 154D, wenn
die nach der Gangschaltbetätigung
gegebene Drehzahl die zulässige
maximale Drehzahl NEmax überschreitet, rotes
Licht emittieren, um den Fahrer zu warnen, dass die Überdrehung
erwartet wird, wenn die Gangschaltbetätigung vorgenommen wird.
-
Zusätzlich zu
derartigen Anzeigebetriebsarten des Anzeigeabschnitts 153 informiert
der Anzeigeabschnitt 153 den Fahrer, wenn die Nocken des variablen
Ventilhubsystems 120i, 120e geändert werden, über die
Nockenänderungen
bei diesem Ausführungsbeispiel.
Insbesondere emittieren, wenn das Getriebe 40 heraufgeschaltet
wird, ein oder zwei LED-Einheiten 154 entsprechend der
nach der Gangschaltbetätigung
gegebenen Drehzahl und platziert in dem niedrigeren Drehzahlbereich
als die Nadel 151, welche die derzeitige Drehzahl zeigt,
mit Unterbrechungen rotes Licht, um den Fahrer zu informieren, dass
die Nocken höherer
Drehzahl derzeit zu den Nocken niedrigerer Drehzahl geändert werden. Unterdessen
emittieren, wenn das Getriebe 40 heruntergeschaltet wird,
ein oder zwei LED-Einheiten 154 entsprechend der nach der
Gangschaltbetätigung
gegebenen Drehzahl und platziert in dem höheren Drehzahlbereich als die
Nadel 151, welche die derzeitige Drehzahl zeigt, mit Unterbrechungen
rotes Licht, um den Fahrer zu informieren, dass die Nocken niedrigerer
Drehzahl derzeit zu den Nocken höherer Drehzahl
geändert
werden. Wie zuvor diskutiert, funktioniert der Anzeigeabschnitt 153 als
eine Nockenänderungsanzeigeeinrichtung
für die
variablen Ventilhubsystem 120i und 120e. Das heißt, der
Anzeigeabschnitt 153 zeigt an, dass die variablen Ventilhubsystem 120i und 120e Nockenänderungen ändern werden,
wenn der Gang des Getriebes 40 geändert bzw. geschaltet wird.
-
Wie
in 6 gezeigt, hat die ECU 200 zur Steuerung
einer Betriebsbedingung der Maschine 110, eine CPU 201,
ein ROM 202, ein RAM 203 und ein Hilfs-RAM 204.
Das ROM 202, die CPU 201, das RAM 203 und
das Hilfs-RAM 204 sind miteinander über einen Bus 208 verbunden
und sie sind auch mit externen Eingabeschaltungen 206 und
externen Ausgabeschaltungen 207 verbunden. Das ROM 202 speichert
Informationen über
Gangschaltstufen (Gangstufen) des Getriebes 40, Informationen über die
zulässige
maximale Drehzahl NEmax und Informationen über die Nockenänderungsdrehzahl
M der variablen Ventilhubsysteme 120i und 120e.
-
Der
Kühlmittelsensor 31,
der Vakuumsensor 32, ein Fahrpedalpositionssensor 33,
der Drosselventilpositionssensor 34, der Kurbelwellenpositionssensor 35,
der Nockenpositionssensor 36, der Zündschalter 37, der
Gangpositionssensor 61 und andere Komponenten sind mit
der externen Eingabeschaltung 206 verbunden. Die Einspritzventile 2,
der Zünder 4 für die Zündkerzen 3,
der Drosselventilmotor 6 für das Drosselventil 5,
der Anlassmotor bzw. Startermotor 7, die OCVs 121i und 121e,
der Tachometer 150, usw. sind mit der externen Ausgabeschaltung 207 verbunden.
-
Die
ECU 200 führt
die jeweiligen Steuerungen der Maschine 110 auf der Grundlage
der Ausgaben der jeweiligen Sensoren aus, welche den Kühlmittelsensor 31,
den Vakuumsensor 32, den Fahrpedalpositionssensor 33,
den Drosselventilpositionssensor 34, den Kurbelwellenpositionssensor 35,
den Nockenpositionssensor 36 und den Gangpositionssensor 61 umfassen,
um die Betriebsbedingungen bzw. Betriebszustände der Maschine 110 zu
steuern. Die ECU 200 führt
auch Drehzahlanzeigevorgänge zum
Anzeigen der derzeitigen Drehzahl der Maschine 110 und
ihrer kommenden Drehzahl aus, die der Gangschaltbetätigung des
Getriebes 40 folgend gegeben ist, durch den Tachometer 150.
-
Nachfolgend
werden, unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm von 7,
die durch die ECU 200 ausgeführten Drehzahlanzeigevorgänge beschrieben.
Diese Drehzahlanzeigeroutine von 7 wird bei
jedem im Voraus gesetzten Kurbelwinkel ausgeführt. Diese Routine ist zusätzlich zu
den zuvor beschriebenen Schritten der Routine von 3 mit weiteren
Schritten in Bezug auf die Nockenänderungsbetätigungen der variablen Ventilhubsysteme 120i und 120e gebildet.
Die sich auf die Nockenänderungsbetätigungen
der variablen Ventilhubsysteme 120i und 120e beziehenden
Schritte sind insbesondere der Schritt ST107 und der Schritt ST109.
Andere Schritte sind die selben wie diejenigen der Routine des zuvor
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels.
Es werden hauptsächlich
die sich auf die Nockenänderungsbetätigungen
der variablen Ventilhubsysteme 120i und 120e beziehenden
Schritte beschrieben.
-
Die
Schritte ST101 bis ST106 entsprechen den Schritten ST1 bis ST5 und
ST7 (vgl. 3) der Drehzahlanzeigeroutine
des zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels. Wenn, bei
der Bestimmung bei dem Schritt ST105, die Drehzahl NE4, die nach
der Gangschaltbetätigung
in die nächste
Gangposition gegeben und auf der Grundlage der derzeitigen Drehzahl
NE3 berechnet ist, die zulässige
maximale Drehzahl NEmax der Maschine 110 überschreitet,
wird bei Schritt ST106 die Überdrehung
angezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird ungeachtet dessen, ob die Nockenänderungen durch die variablen
Ventilhubsysteme 120i und 120e vorgenommen werden,
nachdem der Gang des Getriebes 40 geändert wird, wird die Anzeige
der Überdrehung
vor der Anzeige der Nockenänderungen
vorgenommen, so dass die Sicherheit verbessert ist. Unterdessen geht
die ECU 200 zu Schritt ST107, wenn die nach der Gangschaltbetätigung gegebene
Drehzahl NE4 nicht die zulässige
maximale Drehzahl NEmax der Maschine 110 überschreitet.
-
Bei
Schritt ST107 bestimmt die ECU 200, ob die Nocken der variablen
Ventilhubsysteme 120i und 120e geändert werden,
nachdem die Gangschaltbetätigung
des Getriebes 40 beendet ist. Da die Nockenänderungen
durch die variablen Ventilhubsysteme 120i und 120e bei
der Nockenänderungsdrehzahl M
vorgenommen werden, bestimmt die ECU 200, ob die Maschinendrehzahl
um die Nockenänderungsdrehzahl
M variiert, während
die Gangschaltbetätigung
beendet ist. Das heißt,
die ECU 200 bestimmt, ob die Nockenänderungsdrehzahl M zwischen
der derzeitigen Drehzahl NE3 und der Drehzahl NE4 liegt, die nach
der Gangschaltbetätigung
gegeben und bei Schritt ST104 berechnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
bestimmt die ECU 200, ob die derzeitige Drehzahl NE3 größer als
die Nockenänderungsdrehzahl
M ist, und ob die Drehzahl NE4, die nach der Gangschaltbetätigung gegeben
und bei Schritt ST104 berechnet ist, kleiner als die Nockenänderungsdrehzahl
M ist, und sie bestimmt auch, ob die derzeitige Drehzahl NE3 kleiner
als die Nockenänderungsdrehzahl
M ist, und ob die Drehzahl NE4, die nach der Gangschaltbetätigung gegeben
und bei Schritt ST104 berechnet ist, größer als die Nockenänderungsdrehzahl
M ist.
-
Wenn,
bei der Bestimmung bei Schritt ST107, die Nockenänderungen durch die variablen Ventilhubsysteme 120i und 120e nicht
vorgenommen werden, nachdem der Gang geändert ist, das heißt, wenn
die Drehzahl nicht über
die Nockenänderungsdrehzahl
M hinaus variiert, sobald die Gangschaltbetätigung beendet ist, steuert
die ECU 200 bei Schritt ST108 den Tachometer 150,
die nach der Gangschaltbetätigung
gegebene Drehzahl NE4 (bei Schritt ST4) durch den Anzeigeabschnitt 153 anzuzeigen. Die
ECU 200 steuert die Anzeige auf die selbe Weise, wie diejenige,
die bei Schritt ST6 der Drehzahlanzeigeroutine des zuvor beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiels
ausgeführt
wird. Die Anzeige informiert den Fahrer durch die Positionen und
die Farbe der LED-Einheit(en) 154.
Daher kann der Fahrer die nach der Gangschaltbetätigung zu der nächsten Gangposition
gegebene Drehzahl NE4 vorausschauend erkennen, und er kann außerdem vorausschauend
erkennen, dass die Nocken der variablen Ventilhubsysteme 120i und 120e nicht
von einem zum anderen geändert
werden, auch wenn die Gangschaltbetätigung vorgenommen wird. Danach
beendet die ECU 200 zeitweise diese Routine.
-
Unterdessen
steuert die ECU 200 bei Schritt ST109, wenn bei der Bestimmung
bei Schritt ST107 die Nockenänderungen
durch die variablen Ventilhubsysteme 120i und 120e vorgenommen
werden, nachdem der Gang geändert
ist, das heißt,
wenn die Drehzahl über
die Nockenänderungsdrehzahl
M hinaus variiert, während
die Gangschaltbetätigung
vorgenommen wird, den Tachometer 150, durch den Anzeigeabschnitt 153 anzuzeigen,
dass die Nockenänderungen
durch die variablen Ventilhubsysteme 120i und 120e vorgenommen
werden, wenn der Gang geändert
wird (Nockenänderungsanzeige).
Spezifische Anzeigebetriebsarten des Anzeigeabschnitts 153 sind
wie folgt: Das heißt,
wenn die Nocken zu den Nocken niedriger Drehzahl geändert werden,
wenn das Getriebe 40 heraufgeschaltet wird (beispielsweise
von der vierten Gangposition zu der fünften Gangposition), emittieren
eine oder zwei LED-Einheiten 154, entsprechend der nach
der Gangschaltbetätigung
zu dem nächsten
höheren
Gang gegebenen Drehzahl und platziert in dem niedrigeren Drehzahlbereich
als die Nadel 151, welche die derzeitige Drehzahl zeigt,
mit Unterbrechungen rotes Licht. Wenn sich die Nocken zu den Nocken
hoher Drehzahl ändern,
wenn das Getriebe 40 heruntergeschaltet wird (beispielsweise
von der fünften
Gangposition zu der vierten Gangposition), emittieren eine oder zwei
LED-Einheiten 154,
entsprechend der nach der Gangschaltbetätigung zu der nächsten Position
gegebenen Drehzahl und platziert in dem höheren Drehzahlbereich als die
Nadel 151, welche die derzeitige Drehzahl zeigt, mit Unterbrechungen
rotes Licht.
-
Die
Anzeige informiert den Fahrer durch die Positionen und die Farbe
der bestimmten LED-Einheit(en) 154, welche in Unterbrechung
Licht emittieren. Daher kann der Fahrer die nach der Gangschaltbetätigung zu
der nächsten
Gangposition gegebenen Drehzahlen NE4 vorausschauend erkennen, und
er kann außerdem
vorausschauend erkennen, dass die Nocken der variablen Ventilhubsysteme 120i und 120e geändert werden
können,
wenn die Gangschaltbetätigung
beendet ist. Danach beendet die ECU 200 zeitweise diese
Routine.
-
Als
Ergebnisse der zuvor beschriebenen Drehzahlanzeige können zusätzlich zu
den Aktionen und Effekten der Drehzahlanzeige bei dem ersten Ausführungsbeispiel
die folgenden Aktionen und Effekte erlangt werden.
-
Mit
einer herkömmlichen
Anzeigevorrichtung kann der Fahrer nicht die nach der Gangschaltbetätigung gegebene
Drehzahl, und ob Nocken der variablen Ventilhubsysteme 120i und 120e geändert werden,
nachdem die Gangschaltbetätigung
beendet ist, vorausschauend erkennen. Daher können, auch wenn der Fahrer
nicht von dem Nocken niedriger Drehzahl zu dem Nocken hoher Drehzahl ändern möchte, die
Nocken durch die variablen Ventilhubsysteme 120i und 120e entgegen
der Absicht des Fahrers geändert
werden. Hier entsteht ein Problem, dass das Fahrverhalten dementsprechend
verschlechtert wird. Außerdem
kann der Fahrer, da die Nockenänderungen
durch die variablen Ventilhubsysteme 120i und 120e unerwartet
vorgenommen werden können,
das Kraftfahrzeug nicht sanft bzw. reibungslos fahren. Zudem kann
in dieser Situation auch das Problem der Verschlechterung des Fahrverhaltens
entstehen.
-
Im
Gegensatz dazu sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Anzeigebetriebsarten
des Anzeigeabschnitts 153 (Lichtemissionsbetriebsarten
der LED-Einheiten 154) verschieden, wenn die Nocken der
variablen Ventilhubsysteme 120i und 120e von einem
zu dem anderen geändert
werden, und wenn die Nocken nicht geändert werden. Da der Fahrer
die Lichtemissionsbetriebsarten der LED-Einheiten 154 des
Anzeigeabschnitts 153 sehen kann, kann der Fahrer vorausschauend
erkennen, dass die Nocken der variablen Ventilhubsysteme 120i und 120e von einem
zu dem anderen geändert
werden, nachdem die Gangschaltbetätigung beendet ist. Als Konsequenz
davon können
die Nockenänderungen
durch die variablen Ventilhubsysteme 120i und 120e immer erwartungsgemäß vorgenommen
werden. Der Fahrer kann das Kraftfahrzeug auf diese Weise immer sanft
bzw. reibungslos fahren.
-
Die
Nockenänderungen
durch das variable Ventilhubsystem 120i und 120e werden
bei der vorbestimmten Nockenänderungsdrehzahl
M vorgenommen. Der Fahrer kann die nach der Gangschaltbetätigung gegebene
Drehzahl vorausschauend erkennen. Daher kann der Fahrer beim Fahren
des Kraftfahrzeugs immer die Nockenänderungsdrehzahl M berücksichtigen.
Auf diese Weise ist das für
die Vorliebe des Fahrers geeignete Fahren praktizierbar. Als ein
Ergebnis wird das Fahrverhalten verbessert. Beispielsweise kann
der Fahrer Gänge
bei der Drehzahl M derart ändern,
dass die Nockenänderungen nicht über diese
besondere Drehzahl M hinausgehen. Dementsprechend kann sowohl das
Fahren in einem Nockenbereich hoher Drehzahl als auch das Fahren
in einem Nockenbereich niedriger Drehzahl einfach beibehalten werden.
-
Eine
Anzeigevorrichtung für
ein Fahrzeug, das eine Maschine (1) und ein Getriebe (40)
aufweist, ist wie folgt konstruiert: Eine Nadel (51) eines
Drehzahlmessers bzw. Tachometers (50), welche eine Anzeigeeinrichtung
einer derzeitigen Drehzahl ist, zeigt eine derzeitige Drehzahl (NE1)
an. Ein Anzeigeabschnitt (53) des Drehzahlmessers bzw.
Tachometers (50), welcher eine Drehzahlanzeigeeinrichtung
nach einer Gangschaltbetätigung
ist, zeigt eine kommende Drehzahl (NE2) an, die nach einer Gangschaltbetätigung des
Getriebes (40) gegeben und auf der Grundlage der derzeitigen
Drehzahl (NE1) berechnet ist. Gemäß der Anzeigevorrichtung kann
die nach der Gangschaltbetätigung
des Getriebes (40) gegebene Drehzahl vorausschauend erkannt
werden. Auf diese Weise kann das Fahrverhalten verbessert werden.
-
Auch
wenn die Erfindung unter Bezugnahme auf ihre als Beispiel dienenden
Ausführungsbeispiele beschrieben
wurde, ist es zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen
Ausführungsbeispiele
oder Konstruktionen beschränkt
ist. Im Gegenteil, die Erfindung beabsichtigt, verschiedenste Modifikationen
und äquivalente
Anordnungen bzw. Aufbauten abzudecken. Darüber hinaus liegt auch, während die
verschiedensten Elemente der als Beispiel dienenden Ausführungsbeispiele
in verschiedensten Kombinationen und Konfigurationen gezeigt sind, mehr,
weniger oder nur ein einzelnes Element in dem Geltungsbereich der
Patentansprüche.
- Gewerbliche Anwendbarkeit
- Freier Text des Sequenzprotokolls