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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Regentropfenerfassungsvorrichtung,
die optisch Regentropfen erfasst, die bspw. auf einer Windschutzscheibe
eines Fahrzeugs anhaften. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf einen Montageaufbau der Regentropfenerfassungsvorrichtung.
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Stand der Technik
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Mit
Bezug bspw. auf JP-A-9-510416 (
US5710633 )
ist ein Regensensor (Regentropfenerfassungsvorrichtung) einer Reflexionsart
vorgesehen. In diesem Fall wird Licht von einem Lichtausstrahlabschnitt
zu einer Windschutzscheibe ausgestrahlt. Reflektionslicht, das bei
der Windschutzscheibe reflektiert wird, wird durch einen Lichtempfangsabschnitt
erfasst. Regen wird gemäß einem Phänomen erfasst,
das die Menge des Reflektionslichts aufgrund der Menge von Regentropfen
variiert, die auf der Oberfläche
der Windschutzscheibe anhaften.
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In
diesem Fall, aufgrund der Abnahme der Lichtreflektion und dergleichen
bei der Innenfläche der
Windschutzscheibe, ist es wünschenswert,
dass keine Luftschicht in dem Lichtweg liegt, entlang dem Licht
von dem Lichtaussendeabschnitt durch die Außenfläche der Windschutzscheibe hindurch
zu dem Lichtempfangsabschnitt reflektiert wird. Somit ist der Regensensor,
in dem der Lichtaussendeabschnitt und der Lichtempfangsabschnitt
eingebettet sind, gegen die Innenfläche der Windschutzscheibe mittels eines
weichen lichtdurchlässigen
Blatts gepresst. Das heißt,
es wird ein Aufbau verwendet, der bewirkt, dass der Regensensor
die Windschutzscheibe dicht berührt.
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Im
Speziellen hat der Regensensor ein Innengehäuse, wo ein Erfassungssystem
eingebettet ist, ein Außengehäuse, in
dem das Innengehäuse aufgenommen
ist, eine Außengehäusefixieranordnung
und eine Feder. Ein Ende des Außengehäuses ist
zu der Seite der Windschutzseite geöffnet, und greift mit der Windschutzscheibe
durch die Außengehäusefixieranordnung
ein. Das Innengehäuse
wird in dem Außengehäuse in solch
einem Zustand gehalten, dass das Innengehäuse bezüglich der Windschutzscheibe
beweglich ist.
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Die
Feder ist zwischen dem Außengehäuse und
dem Innengehäuse
angeordnet, um das Innengehäuse
in Richtung zu der Windschutzscheibe zu pressen. Das heißt, in dem
herkömmlichen
Regensensor wird eine Innengehäusepressanordnung
(die Federschichtart bzw. Federlaminatart genannt wird) verwendet,
wo das Innengehäuse
und die Feder in Reihe zwischen der Windschutzscheibe und dem Außengehäuse angeordnet
sind. In diesem Fall ist die Höhe
des Regensensors erhöht,
weil die Feder zwischen dem Außengehäuse und
dem Innengehäuse angeordnet
ist. Somit ist die Größe des Regensensors
erhöht.
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Mit
Bezug auf JP-A-2001-141645, deren Anmelder der gleiche ist, wie
bei der vorliegenden Anmeldung, ist eine Regentropfenerfassungsvorrichtung
(Regensensor) vorgesehen, um die vorstehend beschriebenen Nachteile
des herkömmlichen
Regensensors einzudämmen.
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Gemäß JP-A-2001-141645,
hat die Regentropfenerfassungsvorrichtung ein Außengehäuse, ein Innengehäuse, ein
Fixierelement, eine Fixiereinheit und eine Feder. In diesem Fall
ist jeweils eine gebogene Feder eines Federpaars bei einem Ende
des Innengehäuses
angeordnet. Der mittlere Abschnitt des Außengehäuses steht zu der Vorderseite
vor, um als eine Führung
verwendet zu werden. Die Feder wird durch die Führung zu der Seite der Windschutzscheibe
gepresst, so dass das Innengehäuse
gegen die Windschutzscheibe gepresst wird. Das heißt, es wird
ein Aufbau einer Federseitenart bzw. ein Aufbau mit seitlich angeordneten
Federn verwendet.
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In
diesem Fall sind die Federn bei den zwei Enden des Innengehäuses angeordnet.
Das heißt, jeweils
eine Feder ist bei einer Seite eines Signalerfassungssystems (insbesondere
Lichtwegsystem) des Innengehäuses
angeordnet. Deshalb können sich
der Federunterbringungsraum und das Lichtwegssystem des Innengehäuses sich
zu der Flächenrichtung
der Windschutzscheibe überlappen. Somit kann
die Höhe
(in einer Richtung von vorne nach hinten bzw. vorne-hinten Richtung)
des Regensensors verringert werden.
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Jedoch
ist in dem zuvor beschriebenen Regensensor der Federseitenart die
Variation des Erfassungssignals aufgrund einer Temperaturänderung oder
einer Änderung
mit der Zeit groß,
obwohl der Regensensor kompakt ist. In diesem Fall sind die zwei
Enden des Außengehäuses (in
der rechts-links-Richtung)
durch die Windschutzscheibe und die Fixiereinheit abgestützt, und
der mittlere Abschnitt (in rechts-links-Richtung) des Außengehäuses drückt die
Feder zu der Windschutzscheibe hin. Die Druckkraft variiert aufgrund
der Temperaturänderung
und der Änderung
mit der Zeit der mechanischen Eigenschaften und der Form des Außengehäuses. Als
eine Folge tritt eine Variation der Form des Lichtwegsabschnitts
auf, so dass das Erfassungsniveau geändert ist. Somit ist die Erfassungsgenauigkeit
verschlechtert.
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Darstellung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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In
Anbetracht der vorstehend beschriebenen Nachteile, ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Regentropfenerfassungsvorrichtung
vorzusehen, die eine verbesserte Erfassungsgenauigkeit und eine
kompakte Größe hat.
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Technische Lösung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat die Regentropfenerfassungsvorrichtung ein erstes Fixierelement,
das an einer Windschutzscheibe fixiert ist und einen ersten Eingreifabschnitt
hat, eine Erfassungseinheit für
ein optisches Erfassen von Regentropfen, die an der Windschutzscheibe
anhaften, ein Innengehäuse,
in dem die Erfassungseinheit untergebracht ist, ein Außengehäuse, in
dem das Innengehäuse
untergebracht ist und das an dem Innengehäuse fixiert ist, ein zweites
Fixierelement, das einen zweiten Eingreifabschnitt hat, der lösbar mit
dem ersten Eingreifabschnitt des ersten Fixierelements eingreift,
und eine Blattfeder, die mit dem Innengehäuse eingreift, um das Innengehäuse zu der
Windschutzscheibe hin zu drücken
und vorzuspannen. Das zweite Fixierelement greift lösbar mit
dem Innengehäuse ein,
um das Innengehäuse
abnehmbar bzw. lösbar an
dem ersten Fixierelement zu fixieren. Das zweite Fixierelement hat
einen Blattfedervorspannungsabschnitt, der die Blattfeder berührt, um
die Blattfeder elastisch zu der Windschutzscheibe mit einer vorbestimmten
Presskraft vorzuspannen. Das heißt, weil die Regentropfenerfassungsvorrichtung
(Regensensor) einer Federseitenart bzw. mit seitlich angeordneten
Federn verwendet wird, können
die Blattfeder und das zweite Fixierelement bei der Querseite des Innengehäuses angeordnet
werden. Somit kann die Höhe
des Regensensors verringert werden. Des weiteren kann in diesem
Fall das zweite Fixierelement mit dem Innengehäuse über das erste Fixierelement eingreifen,
und die Blattfeder (die zwei Enden hat, die durch das Innengehäuse abgestützt sind)
zu der Seite der Windschutzscheibe pressen. Deshalb kann das Innengehäuse an die
Windschutzscheibe gepresst werden, ohne die Anzahl der Komponenten
zu erhöhen.
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Im
Speziellen ist in diesem Fall der Aufbau vorgesehen, wo der Blattfedervorspannungsabschnitt
des zweiten Fixierelements, das mit dem ersten Fixierelement eingreift,
die Blattfeder direkt presst. Somit gibt es keinen langen Kraftübertragungsweg
durch das Außengehäuse hindurch,
wie bei einer herkömmlichen
Vorrichtung der Federseitenart, wo das Außengehäuse, das mit dem zweiten Fixierelement
eingreift, die Blattfeder drückt.
Deshalb kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Änderung
der elastischen Verformung des Außengehäuses aufgrund von Temperatur,
der Herstellungsunebenheit und dergleichen beschränkt werden.
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In
diesem Fall kann die Änderung
des optischen Wegs bzw. Strahlengangs bei dem Innengehäuse und
einem lichtdurchlässigen
Blatt zwischen dem Außengehäuse und
der Windschutzscheibe im Wesentlichen verringert werden, wodurch
die Variation der Erfassungslichtmenge und die Verschlechterung
der Erfassungsgenauigkeit beschränkt
bzw. verhindert werden können.
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Bevorzugt
hat das Innengehäuse
ein Paar Blattfedereingreifabschnitte, durch das zwei Enden der
Blattfeder abgestützt
sind. Ein im Wesentlichen mittlerer Abschnitt der Blattfeder in
ihrer Längsrichtung
ist elastisch zu der Windschutzscheibe durch den Blattfedervorspannungsabschnitt
des zweiten Fixierelements vorgespannt. Somit können zwei Teile der zwei Seiten
des Innengehäuses
elastisch vorgespannt werden, wobei sie im Gleichgewicht gehalten werden,
durch Pressen von einem Teil der Blattfeder. Deshalb kann die Presskraft
auf das Innengehäuse gleichmäßig gemacht
werden.
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Vorzugsweise
hat das Außengehäuse eine Öffnung,
die bei einer Endfläche
einer Seite des Außengehäuses angeordnet
ist. Das zweite Fixierelement ist in das Außengehäuse durch die Öffnung hindurch
in solch einen Zustand einsetzbar, dass das zweite Fixierelement
im Wesentlichen parallel mit einer Hauptebene der Windschutzscheibe
ist. Somit kann das Außengehäuse leicht
an dem ersten Fixierelement fixiert werden.
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In
diesem Fall ist es wünschenswert,
dass das erste Fixierelement in der Richtung der Aufnahme des zweiten
Fixierelements offen ist, um eine Hakenform zu haben. Darüber hinaus
ist es wünschenswert,
dass die Blattfeder, das zweite Fixierelement und das erste Fixierelement
bei den zwei Seiten des Innengehäuses
angeordnet sind. Somit kann das Innengehäuse im Wesentlichen an dem
zweiten Fixierelement sein, ohne den Betrieb der Erfassungseinheit
in dem Innengehäuse
zu beeinflussen. Alternativ kann das Paar Blattfedern vorgesehen
sein, die integriert sind, um eine Hakenform zu haben. Alternativ kann
das erste Fixierelement vorgesehen sein, das integriert ist, um
die Hakenform zu haben.
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Vorzugsweise
ist die Blattfeder näher
zu einer Seite der Windschutzscheibe positioniert als das zweite
Fixierelement, und erstreckt sich in einer Einsetzrichtung des zweiten
Fixierelements. Somit kann die Blattfeder, aufgrund des Einsetzens
des zweiten Fixierelements, leicht durch das zweite Fixierelement zu
der Seite der Windschutzscheibe gedrückt bzw. gepresst werden. Vorzugsweise
biegt der Blattfedervorspannungsabschnitt des zweiten Fixierelements bei
der Zeit eines Einsetzens des zweiten Fixierelements die Blattfeder
zu der Windschutzscheibe hin, während
er an einer Hauptebene bzw. Hauptfläche der Blattfeder gleitet.
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Somit
greift das Außengehäuse mit
dem ersten Fixierelement ein. In diesem Fall kann die Blattfeder
leicht zu der Seite der Windschutzscheibe gepresst werden.
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Bevorzugt
ist eine Linie, die den zweiten Eingreifabschnitt des zweiten Fixierelements
mit dessen Blattfedervorspannungsabschnitt 34 verbindet,
im Wesentlichen parallel zu einer Normalen zu der Windschutzscheibe
angeordnet.
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Somit
wird die Biegung bei dem elastischen Deformationsabschnitt des zweiten
Fixierelements (Blattfedervorspannungsabschnitt) verringert, der
die Blattfeder presst, so dass die Verschlechterung der Erfassungsgenauigkeit
verhindert werden kann.
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Kurze Beschreibung der
Abbildungen der Zeichnungen
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Das
vorstehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden offensichtlicher von der folgenden detaillierten Beschreibung,
die mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen gemacht ist, wobei
in den Zeichnungen:
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1 eine
Teilschnittdraufsicht ist, die eine Regentropfenerfassungsvorrichtung
in einer vorne-hinten-Richtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Teilschnittansicht ist, die die Erfassungsvorrichtung von 1 in
einer oben-unten-Richtung zeigt;
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3 eine
Teilschnittansicht ist, die die Regentropfenerfassungsvorrichtung
von 1 in einer links-rechts-Richtung zeigt;
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4 eine
Teilschnittansicht ist, die die Regentropfenerfassungsvorrichtung
von 3 zeigt, wenn ein erster Eingreifabschnitt einer
ersten Fixiereinheit weggelassen ist;
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5 eine
Teilschnittansicht ist, die die Regentropfenerfassungsvorrichtung
von 3 zeigt, wenn Blattfedereingreifabschnitte mit
einer gestrichelten Linie gezeichnet sind;
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6 ist
ein Graph, der Laständerungen
der Regentropfenerfassungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform
und einer Regentropfenerfassungsvorrichtung gemäß einem Vergleichsbeispiel
aufgrund von Temperatur und Feuchtigkeit zeigt; und
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7 ein
Graph, der Ausgabeeigenschaftsänderungen
der Regentropfenerfassungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform
und der Regentropfenerfassungsvorrichtung gemäß des Vergleichsbeispiels aufgrund
von Temperatur und Feuchtigkeit zeigt.
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Weg(e) zur Ausführung der
Erfindung
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Die
beispielhaften Ausführungsformen
werden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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[Erste Ausführungsform]
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Eine
Regentropfenerfassungsvorrichtung (Regensensor) gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 1 bis 6 beschrieben.
Die Regentropfenerfassungsvorrichtung kann verwendet werden, um
Regentropfen zu erfassen, die beispielsweise an einer Windschutzscheibe 8 eines
Fahrzeugs anhaften.
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Die
Regentropfenerfassungsvorrichtung hat ein Außengehäuse 2, ein Innengehäuse 4,
eine Blattfeder 7, ein erstes Fixierelement 5 und
ein zweites Fixierelement 3. 1 ist eine
Teilschnittdraufsicht, die die Regentropfenerfassungsvorrichtung
zeigt. 2 ist eine Teilschnittansicht, die eine Breitenrichtung der
Blattfeder 7 zeigt. 3 bis 5 sind
Teilschnittansichten, die eine Längsrichtung
der Blattfeder 7 zeigen.
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Die
vorne-hinten-Richtung , die links-rechts-Richtung und die oben-unten-Richtung, die in 1 bis 5 gezeigt
ist, entsprechen jeweils der vorne-hinten-Richtung bzw. Längsrichtung des
Fahrzeugs, der links-rechts-Richtung
bzw. Querrichtung des Fahrzeugs und der oben-unten-Richtung des
Fahrzeugs, und sind nur Beispiele hinsichtlich der Richtungen, und
sind nicht auf diese begrenzt.
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Das
Außengehäuse 2 kann
bspw. aus Harz gemacht sein, und eine im wesentlichen rechteckige Form
haben. Das Außengehäuse 2 hat
eine vordere Öffnung 21,
die vollständig
geöffnet
ist, um einer Windschutzscheibe 8 (eines Fahrzeugs beispielsweise)
gegenüber
zu liegen, ein unteres Fenster 22 (siehe 3),
das einen Teil einer unteren Wand des Außengehäuses 2 bildet, und
eine obere Nut 23 (siehe 3), in die
das Innengehäuse 4 eingepasst
ist.
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Das
zweite Fixierelement 3 ist in das untere Fenster (Öffnung)
eingepasst, das bei einer Endfläche
(einer Seite) des Außengehäuses 2 angeordnet ist.
In diesem Fall kann das zweite Fixierelement 3 in das Außengehäuse 2 durch
das untere Fenster 22 hindurch in solch einen Zustand eingesetzt
werden, dass das zweite Fixerelement 3 im Wesentlichen
parallel zu einer Hauptebene der Windschutzscheibe 8 ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, hat das Innengehäuse 4,
das im Wesentlichen die Form eines rechteckigen Blocks haben kann,
ein Strahlengangsystem, bzw. optisches Wegsystem bzw. Lichtwegsystem 41 (Erfassungseinheit)
und eine Platine 42. Das Strahlengangsystem 41 erfasst
optisch Regentropfen, die an einer Außenfläche der Windschutzscheibe 8 anhaften,
von einer Innenfläche
der Windschutzscheibe 8 (bei einer inneren Seite einer
Fahrgastzelle eines Fahrzeugs). Das Strahlengangsystem 41 und ein
Schaltkreis, die Infrarotlicht oder dergleichen empfängt, um
Regentropfen zu erfassen, sind an der Platine 42 montiert.
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Das
Strahlengangsystem 41 des Innengehäuses 4 wird gegen
die Windschutzscheibe 8 durch ein Silikonblatt (nicht gezeigt)
gepresst. Die Platine 42 ist an der hintere Fläche des
Strahlengangsystems 41 durch Schrauben 43 oder
dergleichen befestigt. Das Innengehäuse 4 ist in dem Außengehäuse 2 in
solch einem Zustand untergebracht, dass das Innengehäuse 4 gleitbar
in der vorne-hinten-Richtung ist. Somit kann das Innengehäuse 4 in
das Außengehäuse 2 von
der vorderen Öffnung 21 des
Außengehäuses 2 eingepasst
werden. Ein Verbindungselement steht von der oberen Fläche des
Innengehäuses 4 vor.
Das erste Fixierelement 5, das durch Blechbearbeiten hergestellt
sein kann, hat einen Körperrahmenabschnitt 51 und
ein Paar erster Eingreifabschnitte 52. Der Körperrahmenabschnitt 51 hat eine
im Wesentlichen rechteckige Rahmenform; um das Strahlengangsystem 41 des
Innengehäuses 4 zu umgeben,
und ist an die Windschutzscheibe 8 angeklebt bzw. mit dieser
verbunden.
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Die
ersten Eingreifabschnitte 52 sind jeweils bei der rechten
und linken Seite des Körperrahmenabschnitts 51 aufgesetzt
bzw. stehen nach oben vor, und sind bei der hinteren Seite des Körperrahmenabschnitts 51 positioniert.
Wie in 3 gezeigt ist, kann der erste Eingreifabschnitt 52 eine
Hakenform haben, und ist zu der unteren Seite für einen Eingriff mit dem zweiten
Fixierelement 3 offen. In 1 ist aus Verständnisgründen der
erste Eingreifabschnitt 52 nicht dargestellt.
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Das
zweite Fixierelement 3 hat einen quer verlaufenden Plattenabschnitt 31,
ein Paar längs
verlaufende Abschnitte 32, ein Paar zweiter Eingreifabschnitte 33 und
ein Paar Blattfedervorspannungsabschnitte 34. Wie in 1 gezeigt
ist, ist der eine längs
verlaufende Plattenabschnitt 32, der aus einer Harzplatte
ausgebildet sein kann, die eine viereckige Querschnittsform hat,
zwischen einer linken Wand des Innengehäuses 4 und einer linken
Wand des Außengehäuses 2 angeordnet
und erstreckt sich zu der oberen Seite. Der andere längs verlaufende
Plattenabschnitt 32, der aus einer Harzplatte ausgebildet sein
kann, die einen rechteckförmigen
Querschnitt hat, ist zwischen einer rechten Wand des Innengehäuses 4 und
einer rechten Wand des Außengehäuses 2 angeordnet,
und erstreckt sich zu der oberen Seite.
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Die
zwei zweiten Eingreifabschnitte 33 sind jeweils mit den
zwei längs
verlaufenden Plattenabschnitten 32 integriert. Der quer
verlaufende Plattenabschnitt 31 erstreckt sich in der links-rechts-Richtung
des Fahrzeugs und verbindet ein Basisende (unteres Ende) des einen
längs verlaufenden
Plattenabschnitts 32 mit einem Basisende (unteres Ende)
des anderen längs
verlaufenden Plattenabschnitts 32. Der quer verlaufende
Plattenabschnitt 31 kann mit dem längs verlaufenden Plattenabschnitt 32 einstückig sein,
z.B. einstückig
harzgeformt sein. Der quer verlaufende Plattenabschnitt 31 ist
in das untere Fenster 22 des Außengehäuses 2 so eingepasst, dass
das untere Fenster 2 abgeschirmt bzw. verschlossen ist.
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Der
zweite Eingreifabschnitt 33 steht von der Außenfläche des
quer verlaufenden Plattenabschnitts 31 zu dem Außengehäuse 2 vor.
Der zweite Eingreifabschnitt 33 in den ersten Eingreifabschnitt 52 (der
die Hakenform hat) des ersten Fixierelements 5 von der
unteren Seite eingepasst, so dass der zweite Eingreifabschnitt 33 bezüglich des
ersten Eingreifabschnitts 52 in der vorne-hinten-Richtung
unbewegbar ist.
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Der
zweite Eingreifabschnitt 33 und der quer verlaufende Plattenabschnitt 31 greifen
mit dem Außengehäuse 2 ein.
Das Außengehäuse 2 ist
in der vorne-hinten-Richtung im Wesentlichen unbeweglich bezüglich des
zweiten Eingreifabschnitts 33 und des quer verlaufenden
Plattenabschnitts 31. Somit ist das Außengehäuse 2 durch das erste
Fixierelement 5 unbewegbar in der vorne-hinten-Richtung
abgestützt, durch
Eingreifen des zweiten Eingreifabschnitts 33 des zweiten
Fixierelements 3 in den ersten Eingreifabschnitt 52 des
ersten Fixierelements 5.
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In
diesem Fall ist der zweite Eingreifabschnitt 33 des zweiten
Fixierelements 3 lösbar
mit dem ersten Eingreifabschnitt 52 des ersten Fixierelements 5 in
Eingriff. Das zweite Fixierelement 3 ist lösbar mit dem
Innengehäuse 4 im
Eingriff, um das Innengehäuse 4 lösbar an
dem ersten Fixierelement 5 zu fixieren.
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Der
Blattfedervorspannungsabschnitt 34 ist ein Vorsprung mit
sich verjüngender
Form, der von dem längs
verlaufenden Plattenabschnitt 32 zu der vorderen Seite
hervorsteht, und ist im Wesentlichen bei der selben Position wie
der zweite Eingreifabschnitt 33 in der oben-unten-Richtung
des Fahrzeugs angeordnet. Der Blattfedervorspannungsabschnitt 34 kann
mit dem längs
verlaufenden Plattenabschnitt 32 einstückig sein, bspw. einstückig harzgeformt
sein. Weil der Blattfedervorspannungsabschnitt 34 benachbart
zu der Innenseite des ersten Eingreifabschnitts 52 des
ersten Fixierelements 5 angeordnet ist, kann der Blattfedervorspannungsabschnitt 34 in 3 nicht
ausreichend dargestellt werden. In diesem Fall zeigt 4 die
Regentropfenerfassungsvorrichtung von 3, wenn
die Darstellung des ersten Eingreifabschnitts 52 des ersten
Fixierelements 5 weggelassen ist. 5 zeigt
die Regentropfenerfassungsvorrichtung in 3, wenn
Blattfedereingreifabschnitte 44 und 45 als gestrichelte
Linien dargestellt sind.
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Der
Blattfedervorspannungsabschnitt 34 berührt die Blattfeder 7,
um die Blattfeder 7 elastisch zu der Windschutzscheibe 8 mit
einer vorbestimmten Presskraft vorzuspannen.
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Die
Blattfeder 7 ist im Wesentlichen parallel zu der Windschutzscheibe 8 angeordnet
und erstreckt sich in der oben-unten-Richtung. Die zwei Blattfedern 7 sind
jeweils bei der rechten und linken Seite des Innengehäuses 4 angeordnet.
Die Blattfeder 7 ist näher
zu einer Seite der Windschutzscheibe 8 positioniert als
das zweite Fixierelement 3, und erstreckt sich in der Einsetzrichtung
des zweiten Fixierelements 3.
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Die
zwei Enden der Blattfeder 7 sind durch das Paar Blattfedereingreifabschnitte 44 und 45 abgestützt, die
bei der Außenfläche der
Seitenwand des Innengehäuses 4 angeordnet
sind, und von dieser hervorstehen. In 1 sind die
Blattfedereingreifabschnitte 44 und 55 aus Verständnisgründen weggelassen.
Die Blattfedereingreifabschnitte 44 und 45 sind
angeordnet, um bei einem vorbestimmten Abstand in der oben-unten-Richtung des
Fahrzeugs von einander beabstandet zu sein, um als Stoppelemente für ein Aufrechterhalten
des Abstands zwischen der Windschutzscheibe 8 und den zwei
Enden der Blattfeder 7 bei einem vorbestimmten Wert verwendet
zu werden. Es ist wichtig, dass die Positionen der Blattfedereingreifabschnitte 44 und 45 in
solch einer Weise eingestellt sind, dass eine flache Hauptebene
bzw. flache Seite (bei einer hinteren Seite) der Blattfeder 7,
die mit den Blattfedereingreifabschnitten 44 und 45 eingreift,
zu der Seite der Windschutzscheibe (d.h. der vorderen Seite) durch
den Blattfedervorspannungsabschnitt 34 des zweiten Fixierelements 3 bei der
Zeit des Einsetzens des zweiten Fixierelements 3 gebogen
wird.
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Die
Blattfeder 7 greift mit dem Innengehäuse 4 in solch einer
Weise ein, dass die Blattfeder 7 das Innengehäuse 4 zu
der Windschutzscheibe 8 pressen und vorspannen kann.
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Als
nächstes
wird die Montagereihenfolge der Regentropfenerfassungsvorrichtung
beschrieben. Zuerst wird der Körperrahmenabschnitt 51 des ersten
Fixierelements 5 an die Windschutzscheibe 8 angeklebt
bzw. mit dieser verbunden. In diesem Fall wird das Silikonblatt
(nicht dargestellt) bspw. an die Innenseite der Windschutzscheibe 8 angeklebt.
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Dann
wird das Außengehäuse 2 angeordnet, um
die Außenseite
des Paares der ersten Eingreifabschnitte 52 des ersten
Fixierelements 5 zu bedecken, und eine Lichtaufnahmefläche des
Strahlengangsystems 41 des Innengehäuses 4 ist angeordnet,
um das Silikonblatt dicht zu berühren,
und zwar in solch einem Zustand, bei dem das Innengehäuse 4 und das
Außengehäuse 2 miteinander
in der in den Diagrammen dargestellten vorne-hinten-Richtung eingreift.
In diesem Fall sind die zwei Enden der Blattfeder 7 jeweils
mit den Blattfedereingreifabschnitten 44 und 45 des
Innengehäuses 4 im
Eingriff.
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Als
nächstes
wird das Paar der längs
verlaufenden Platten 32 des zweiten Fixierelements 3 (die die
Hakenform haben) zu der oberen Seite von dem unteren Fenster 22 des
Außengehäuses 2 als
ein Ganzes eingesetzt. Des Weiteren wird der längs verlaufende Plattenabschnitt 32 des
zweiten Fixierelements 3 zwischen die Seitenwand des Außengehäuses 2 und
die Seitenwand des Innengehäuses 4 eingepresst.
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Als
eine Folge biegt der Blattfedervorspannungsabschnitt 34,
der von der Fläche
(von der Seite der Windschutzscheibe 8) des längs verlaufenden Plattenabschnitts 32 hervorsteht,
die Blattfeder 7 zu der Seite der Windschutzscheibe 8,
während
die Hauptebene bzw. flache Seite (der hinteren Seite) der Blattfeder 7 an
der oberen Seite und entlang der oberen Seite gleitet. Somit pressen
die Blattfedereingreifabschnitte 44 und 45 (insgesamt
vier), die jeweils bei vier Ecken des Strahlengangsystems 41 angeordnet
und benachbart zueinander positioniert sind, die zwei Enden der
Blattfeder 7 mit einer vorbestimmten Presskraft in Richtung
des Silikonblatts.
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Alternativ
kann auch vorab eine temporäre Baugruppe
vorbereitet werden. Die temporäre
Baugruppe kann durch Zusammenbauen des Innengehäuses 4, des Außengehäuses 2 und
der Blattfeder 7 und des weiteren durch das teilweise Einsetzen
des zweiten Fixierelements 3 in diese aufgebaut sein. Dann,
nachdem die temporäre
Baugruppe an das erste Fixierelement 5 angefügt worden
ist, wird das zweite Fixierelement 3 in dieses eingepresst.
Somit ist die Montage beendet.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
sendet die Regentropfenerfassungsvorrichtung das Infrarotlicht schräg zu der
Windschutzscheibe 8 aus, und zwar von einer lichtaussendenden
Diode (die an der Platine 42 fixiert ist) durch das Strahlengangsystem 42 und
das Silikonblatt hindurch.
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In
optoelektronisches Signalumwandlungselement, das an der Platine 42 montiert
ist, wandelt das von der Außenfläche der
Windschutzscheibe 8 reflektierte Licht optoelektronisch
um, um Regen mittels eines Signalverarbeitungsschaltkreises zu bestimmen,
der an der Platine 42 montiert ist. Als nächstes werden
die Effekte der Regentropfenerfassungsvorrichtung mit Bezug auf 6 und 7 beschrieben.
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6 zeigt
Verhältnisse
von Lasten, die auf die Windschutzscheibe durch den Regensensor
dieser Ausführungsform
und den eines Vergleichsbeispiels gemäß JP-A-2001-141645 aufgebracht
werden, nach Haltbarkeitstests, die jeweils unter einem Hochtemperaturzustand,
einem Hochfeuchtigkeitszustand und einem Warm/Kalt-Zustand in dem
Fall durchgeführt
worden sind, wo eine Standardlast, die auf das Innengehäuse 4 aufgebracht
wird, als ein Kriterium bei einem vorbestimmten Standardzustand eingestellt
ist.
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7 zeigt
Verhältnisse
von Ausgaben (d.h. Eigenschaftsverhältnisse) des Regensensors dieser Ausführungsform
und des Vergleichsbeispiels gemäß JP-A-2001-141645,
nach Haltbarkeitstests, die jeweils unter einem Hochtemperaturzustand,
einem Hochfeuchtigkeitszustand und einem Warm/Kalt-Zustand in dem
Fall ausgeführt
worden sind, wo eine Ausgabe (die in einem Zustand erhalten wird,
wo eine Standardlast bei einem vorbestimmten Standardzustand auf
das Innengehäuse 4 aufgebracht wird)
als ein Kriterium eingestellt ist.
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In 6 und 7 sind
der Regensensor dieser Ausführungsform
und der des Vergleichsbeispiels gemäß JP-A-2001-141645 mit „a" bzw. „b" gekennzeichnet.
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Mit
Bezug auf die 6 und 7 ist die
Laständerung
des Regensensors durch die Haltbarkeitstests mit der Temperaturänderung
und der Feuchtigkeitsänderung
gemäß dieser
Ausführungsform
gering. Deshalb ist die Ausgabeänderung
gering.
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[Andere Ausführungsformen]
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
sind das Innengehäuse 4 und
das Außengehäuse 2 getrennt
ausgebildet. Falls jedoch das Innengehäuse 4 um nur eine
vorbestimmte geringe Distanz in der Dickenrichtung des Innengehäuses 4 bezüglich des
Außengehäuses 2 bewegbar
ist, ist es nicht erfordert, dass das Innengehäuse 4 und das Außengehäuse 2 vollständig getrennt
ausgebildet sind.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
ist die Blattfeder 7 in solch einem Zustand angeordnet,
dass die Längsrichtung
und die Breitenrichtung der Blattfeder 7 parallel zu der
Hauptebene der Windschutzscheibe 8 sind. Jedoch kann die
Blattfeder 7 auch in solch einem Zustand angeordnet sein,
dass die Längsrichtung
und die Breitenrichtung der Blattfeder 7 geringfügig schräg bezüglich der
Hauptebene der Windschutzscheibe 8 sind.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann die Blattfeder 7 aus
der flachen Blattfeder aufgebaut sein. Jedoch kann die Blattfeder 7 auch
eine leichte Krümmung
oder eine leichte Biegung zu ihrer Dickenrichtung haben.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann das vordere
Ende des Blattfedervorspannungsabschnitts 34 des zweiten
Fixierelements 3 die Blattfeder 7 bei der mittleren
Position der Längsrichtung
der Blattfeder 7 elastisch zu der Windschutzscheibe 8 hin
vorspannen. Jedoch kann das vordere Ende des Blattfedervorspannungsabschnitts 34 des
zweiten Fixierelements 3 die Blattfeder 7 auch bei
einer Position elastisch vorspannen, die leicht von der mittleren
Position in der vorne-hinten-Richtung abweicht.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind der wesentliche
Eingriffspunkt des zweiten Eingreifabschnitts 32 des zweiten
Fixierelements 3 und das vordere Ende (das der wesentliche Vorspannungspunkt
des Blattfedervorspannungsabschnitts 34 ist) des Blattfedervorspannungsabschnitt 34 angeordnet,
um im Wesentlichen vollständig
miteinander in der vorne-hinten-Richtung zusammenzufallen. Deshalb
ist der Übertragungsweg
von dem ersten Fixierelement 5 zu der Blattfeder 7 extrem kurz,
so dass die Änderung
der Kraftübertragungseigenschaft
des Übertragungswegs
verringert werden kann. Somit kann die Erfassungsgenauigkeit verbessert
werden.
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Alternativ
kann die Erfassungsgenauigkeit auch durch die folgende Anordnung
verbessert werden. Das heißt,
eine Linie, die den wesentlichen Eingriffspunkt des zweiten Eingreifabschnitts 32 des zweiten
Fixierelements 3 mit dem vorderen Ende (das der wesentliche
Vorspannungspunkt des Blattfedervorspannungsabschnitts 34 ist)
des Blattfedervorspannungsabschnitts 34 verbindet, ist
im wesentlichen parallel zu der Normale der Windschutzscheibe 8 angeordnet.
In diesem Fall kann die Erfassungsgenauigkeit verbessert werden.
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Eine
Regentropfenerfassungvorrichtung hat ein erstes Fixierelement (5),
das an einer Windschutzscheibe (8) fixiert ist und einen
ersten Eingreifabschnitt (52) hat, ein Innengehäuse (4),
in dem eine Erfassungseinheit (41, 42) untergebracht
ist, ein Außengehäuse
(2), in dem das Innengehäuse (4) untergebracht
ist und das an dem Innengehäuse
(4) fixiert ist, ein zweites Fixierelement (3),
das einen zweiten Eingreifabschnitt (33) hat, der lösbar mit
dem ersten Eingreifabschnitt (52) des ersten Fixierelements
(5) im Eingriff ist, und eine Blattfeder (7),
die mit dem Innengehäuse
(4) eingreift, um das Innengehäuse (4) zu der Windschutzscheibe
(8) zu drücken
und vorzuspannen. Das zweite Fixierelement (3) hat einen Blattfedervorspannungsabschnitt
(34), der die Blattfeder (7) berührt, um
die Blattfeder (7) mit einer vorbestimmten Presskraft elastisch
zu der Windschutzscheibe (8) vorzuspannen.