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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ventilzeitsteuereinrichtung
und insbesondere auf eine Ventilzeitsteuereinrichtung mit einer
Anhalteeinrichtung.
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Stand der Technik
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Im
Stand der Technik ist eine Vorrichtung bekannt, die mit einem Phasenänderungsmechanismus ausgestattet
ist, der ein Kettenrad, das sich im Zusammenhang mit einer Antriebswelle
dreht, mit einem Hebelelement verbindet, das sich im Zusammenhang
mit einer angetriebenen Welle über
einen Verbindungsarm dreht. Diese Art von Phasenänderungsmechanismus ist so
angeordnet, dass eine Bewegung des Verbindungsarms zu einer Relativdrehbewegung
des Hebelelements zu dem Kettenrad umgewandelt wird, wodurch eine
Relativdrehphase zwischen der Antriebswelle und der angetriebenen
Welle geändert
wird.
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Die
Druckschrift JP-2005-48 707A offenbart bspw. eine Technologie zum
Definieren eines Änderungswinkels
von einer Relativdrehphase in einer Relativdrehbewegung von einer
Nockenplatte (Verbindungsteil) als ein Hebelelement. Bei dieser
Technologie sind zwei Anhalteeinrichtungen (Stopper) an einem Kettenrad
vorgesehen, um eine Position der Relativdrehphase der Nockenplatte
zu begrenzen. An einer Phasenposition, an der die Drehphase von der
Nockenplatte bei dem am weitesten voreilenden Winkel ist, gelangt
die Nockenplatte mit einem an der Voreilseite befindlichen Stopper
in Kontakt, und andererseits gelangt an einer Phasenposition, bei
der die Nockenplatte bei dem am weitesten nacheilenden Winkel ist,
die Nockenplatte mit einem Stopper der Nacheilseite in Kontakt.
Der Kontakt zwischen den Stoppern (Anhalteeinrichtungen) und der
Nockenplatte definiert einen Änderungswinkel
der Relativdrehphase zwischen der Antriebswelle und der angetriebenen
Welle.
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Die
Nockenplatte kann mit den Stoppern bei einer relativ hohen Kraft
zusammenstoßen.
Bspw. können,
wenn eine vorbestimmte Bewegung des Verbindungsarms und der Nockenplatte
durch eine Übertragung
einer Drehbewegung mittels eines Elektromotors erzeugt wird und
wenn die Energielieferung zu dem Elektromotor angehalten wird, die
Anhalteeinrichtungen (Stopper) ein relativ großes Zusammenstoßmoment
erfahren.
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Um
dieses Problem teilweise anzusprechen, kann ein elastisches Element
an dem Stopper, mit dem die Nockenplatte zusammenstößt, vorgesehen sein.
Somit ist es möglich,
den Stoßeffekt
(Aufpralleffekt) zu vermindern, indem das elastische Element zwischen
der Nockenplatte und dem Stopper angeordnet ist. Da jedoch ein elastisches
Ansprechen des elastischen Elements sich mit der Größe der Aufprallkraft ändern kann,
kann sich die Phasenposition, bei der die Nockenplatte den am weitesten
nacheilenden Winkel erhält,
sich verschieben, was das Erkennen des am weitesten nacheilenden
Winkels nachteilig beeinflusst.
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Darstellung der Erfindung
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Technische
Aufgabe
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Das
vorstehend erwähnte
Problem ist zu lösen.
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Technische Lösung
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Eine
Ventilzeitsteuereinrichtung für
ein Antriebssystem ist offenbart, das ein Moment einer Antriebswelle
zu einer angetriebenen Welle zum Zwecke des Öffnens und Schließens eines
Ventils überträgt, um das Öffnen und
Schließen
des Ventils zu steuern. Die Ventilzeitsteuereinrichtung hat ein
erstes Drehelement, das sich zu der Antriebswelle zugehörig dreht,
und ein zweites Drehelement, das sich zu der angetriebenen Welle
zugehörig
dreht. Die Ventilzeitsteuereinrichtung hat außerdem ein Phasenänderungsmechanismusteil,
das Armelemente hat zum Kuppeln des ersten Drehelements und des
zweiten Drehelements durch ein Umlaufpaar, um eine Relativdrehphase
zwischen dem ersten Drehelement und dem zweiten Drehelement, die
durch eine Bewegung des Umlaufpaars aus den Armelementen bewirkt wird,
zu ändern.
Die Ventilzeitsteuereinrichtung hat des weiteren eine Nockenplatte,
die entweder an dem ersten Drehelement oder an dem zweiten Drehelement so
angeordnet ist, dass sie sich einstückig mit diesem Element dreht,
um mit den Armelementen durch das Umlaufpaar gekuppelt zu werden.
Darüber hinaus
hat die Ventilzeitsteuereinrichtung eine Anhalteeinrichtung, die
an dem anderen Element, d.h. dem zweiten Drehelement oder dem ersten
Drehelement angeordnet ist, um einen Drehwinkel der Nockenplatte
in einem vorbestimmten Bereich zu begrenzen. Ein Änderungswinkel
der Relativdrehphase zwischen dem ersten Drehelement und dem zweiten
Drehelement wird definiert, indem die Nockenplatte mit der Anhalteeinrichtung
in Kontakt gelangt. Ein konkaves Teil mit einem Boden (Unterseite)
ist an entweder der Anhalteeinrichtung oder der Nockenplatte angeordnet
und in einem Kontaktseitenteil ausgebildet, bei dem die Anhalteeinrichtung
und die Nockenplatte derart in Kontakt gelangen, dass das andere
Element, d.h. die Nockenplatte oder die Anhalteeinrichtung in das
konkave Teil eingeführt
wird. Außerdem ist
eine Dämpferkammer
zwischen dem konkaven Teil und dem anderen Element, d.h. der Nockenplatte oder
der Anhalteeinrichtung, definiert.
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Vorteilhafte Wirkungen
der Erfindung
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Kurze Beschreibung
der Abbildungen
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Die
anderen beabsichtigten Wirkungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten detaillierten Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen deutlicher hervor, in denen gleiche Teile mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind.
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels einer Ventilzeitsteuereinrichtung
entlang einer Linie I-I von 3.
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2A zeigt
eine Querschnittsansicht der Ventilzeitsteuereinrichtung entlang
einer Linie II-II von 3.
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2B zeigt
eine Querschnittsansicht eines vergrößerten Ausschnitts aus 2A.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels der Ventilzeitsteuereinrichtung.
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4 zeigt
eine Querschnittsansicht der Ventilzeitsteuereinrichtung entlang
einer Linie IV-IV von 3.
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht der Ventilzeitsteuereinrichtung entlang
einer Linie V-V von 3.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht der Ventilzeitsteuereinrichtung entlang
einer Linie VI-VI von 3.
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht der Ventilzeitsteuereinrichtung aus 2A in
einem Betätigungszustand
der Ventilzeitsteuereinrichtung.
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8 zeigt
eine vergrößerte ausschnittartige Querschnittansicht
von 7.
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9 zeigt
eine Querschnittsansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Ventilzeitsteuereinrichtung.
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Bester Weg zur Ausführung der
Erfindung
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Weg(e) zur Ausführung der
Erfindung
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ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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1 zeigt
einen Zustand, bei dem eine Drehphase an einer Phasenposition angeordnet
ist, die am weitesten bei dem Nacheilwinkel ist und 7 zeigt
einen Zustand, bei dem eine Drehphase sich an einer Phasenposition
befindet, die bei dem am weitesten voreilenden Winkel ist. Wie dies
in 3 gezeigt ist, ist in einem Verbrennungsmotor eine
Ventilzeitsteuereinrichtung 1 in einem Übertragungssystem angeordnet,
das ein Antriebsmoment von einer (nicht gezeigten) Kurbelwelle als
eine Antriebswelle zu einer Nockenwelle 2 als einer angetriebenen
Welle überträgt. Die
Ventilzeitsteuereinrichtung 1 ändert eine Relativdrehphase
zwischen der Nockenwelle 2 und der Kurbelwelle, womit die
Ventilzeit von einem Einlassventil oder einem Auslassventil des
Verbrennungsmotors eingestellt wird.
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Die
Ventilzeitsteuereinrichtung 1 ist mit einem Phasenänderungsmechanismus 10 als
ein Verbindungsmechanismusteil, einem Elektromotor 30 und
einem Bewegungsänderungsmechanismus 40 versehen.
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Wie
dies sowohl in 1 als auch in 3 gezeigt
ist, ist der Phasenänderungsmechanismus 10 so
aufgebaut, dass ein Kettenrad 11 als ein Antriebsdrehelement,
eine Abgabewelle 16 als ein angetriebenes Drehelement und
Armelemente 20 und 21 kombiniert sind. Der Phasenänderungsmechanismus 10 ändert eine
Relativdrehphase zwischen den Drehelementen 11 und 16 oder
zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle 2 und stellt
diese ein.
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Das
Kettenrad 11 hat in einstückiger Weise ein zylindrisches
Stützteil 12,
ein zylindrisches Eingangsteil 13, das einen größeren Durchmesser
als das zylindrische Stützteil 12 hat,
und ein Verbindungsteil 14 (nachstehend ist dieses als "erstes Verbindungsteil" bezeichnet), das
das zylindrische Stützteil 12 und
das zylindrische Eingangsteil 13 verbindet. Das zylindrische
Stützteil 12 ist
koaxial zu der Abgabewelle 16 angeordnet und wird durch
eine Außenumfangswand
drehbar gestützt.
D.h. das Kettenrad 11 dreht sich um eine Drehmitte O und
relativ zu der Abgabewelle 16.
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Ein
(nicht dargestellter) Kettenriemen ist um eine Vielzahl an Zähnen 13a,
die an dem zylindrischen Eingangsteil 13 ausgebildet sind,
und einer Vielzahl an Zähnen,
die an der Kurbelwelle ausgebildet sind, herum gewunden. Wenn das
Antriebsmoment der Kurbelwelle zu dem zylindrischen Eingangsteil 13 durch
den Kettenriemen eingegeben wird, dreht sich das Kettenrad 11 in
Richtung des Uhrzeigersinns um die Drehmitte O von 1.
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Die
Abgabewelle 16 hat in einstückiger Weise ein feststehendes
Teil 17 und ein zweites Verbindungsteil 18. Ein
Ende von dem feststehenden Teil 17 ist koaxial zu einem
Ende der Nockenwelle 2 befestigt. Die Abgabewelle 16 dreht
sich um die Drehmitte O mit der Nockenwelle 2 und relativ
zu dem Kettenrad 11.
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Eine
Abdeckung 15, die an dem zylindrischen Eingangsteil 13 und
dem Verbindungsteil 14 befestigt ist, hält die Armelemente 20 und 21 in
dichter Weise, wobei das Verbindungsteil 18 und jedes Element 41, 44, 45 und 47 von
dem Bewegungsumwandlungsmechanismus 40 sich zwischen ihnen
befindet. Das erste Armelement 20 steht mit dem Verbindungsteil 14 des
Kettenrads 11 durch das Umlaufpaar in Eingriff und das
zweite Armelement 21 steht mit dem Verbindungsteil 18 bzw.
dem ersten Armelement 20 jeweils durch das Umlaufpaar in
Eingriff. Durch diesen Eingriff dreht sich die Abgabewelle 16 in
der gleichen Richtung wie das Kettenrad 11, was durch die
Drehung der Kurbelwelle bewirkt wird.
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Der
oben beschriebene Eingriff ermöglicht, dass
sich die Abgabewelle 16 in der Voreilrichtung X und in
der Nacheilrichtung Y relativ zu dem Kettenrad 11 dreht.
Die Armelemente 20 und 21 stehen mit einem sich
bewegenden Teil (Bewegungsteil) 44 in dem Bewegungsumwandlungsmechanismus 40 durch
ein Umlaufpaar in Eingriff. Dem gemäß bewegt sich in dem Phasenänderungsmechanismus 10 das Umlaufpaar 22,
das aus den Armelementen 20 und 21 ausgebildet
ist, zugehörig
zu dem Bewegungsteil 44, und die Bewegung von diesem Umlaufpaar 22 soll
in die Relativdrehbewegung des Kettenrades 11 und der Abgabewelle 16 umgewandelt
werden.
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Wie
dies in 3 gezeigt ist, ist eine Steuereinheit 39 als
eine Steuereinrichtung ebenfalls vorgesehen. Die Steuereinheit 39 hat
einen Elektromotor 30, eine Energiesteuerschaltung 38 und
dgl. Der Elektromotor 30 ist entgegengesetzt zu der Nockenwelle 2 angeordnet,
wobei sich die Drehelemente 11 und 16 zwischen
ihnen befinden. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist der Elektromotor 30 ein derartiges elektrisches Bauteil,
wie bspw. ein bürstenloser
Motor, der ein Motorgehäuse 31,
der an dem Verbrennungsmotor über
eine (nicht dargestellten) Halterung befestigt ist, und eine Drehwelle 33 (nachstehend
ist diese als "Motorwelle" bezeichnet) hat,
die durch ein Lager 32 gestützt ist, das in dem Motorgehäuse 31 so angeordnet
ist, dass sie sich in zwei Richtungen dreht.
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Die
Motorwelle 33 ist koaxial zu dem Kettenrad 11 und
der Abgabewelle 16 angeordnet und ihre beiden axialen Enden
sind durch das Lager 32 gestützt und außerdem ist sie an einer Eingangswelle 46 durch
eine Wellenverbindung 36 verbunden und befestigt. Die Motorwelle 33 dreht
sich mit der Eingangswelle 46 um die Drehmitte O.
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Die
Energiesteuerschaltung 38 ist aus einer elektrischen Schaltung,
wie bspw. ein Mikrocomputer, aufgebaut und ist innerhalb oder außerhalb
von dem Motorgehäuse 31 so
angeordnet, dass sie mit dem Elektromotor 30 elektrisch
verbunden ist. Die Energiesteuerschaltung 38 steuert die
Energiezufuhr zu einer Spule von dem Elektromotor 30 (nicht
dargestellt) gemäß einem
Verbrennungsmotorbetriebszustand oder dgl. Diese Energiezufuhr bewirkt,
dass der Elektromotor 30 ein sich drehendes Magnetfeld um
die Motorwelle 33 herum ausbildet und das Drehmoment in
den Richtungen X und Y (s. 6) abgibt in Übereinstimmung
mit dem sich drehenden Magnetfeld von der Motorwelle 33.
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Wie
dies in 3 gezeigt ist, ist der Bewegungsumwandlungsmechanismus 40 aufgebaut durch
eine Kombination aus dem Führungselement 41,
dem Bewegungsteil 44, dem Planetenrad 45, der Eingangswelle 43,
dem Hohlrad 47 und den Lagern 46, 48 und 49.
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Wie
dies in den 3 und 4 gezeigt
ist, ist das Führungselement 41 in
einer kreisartigen Ringplattenform ausgebildet, die koaxial zu der
Abgabewelle 16 ist, und es ist durch die Außenumfangswand
von der Abgabewelle 16 gestützt. Das Führungselement 41 dreht
sich um die Drehmitte O und in den Richtungen X und Y relativ zu
dem Kettenrad 11. Führungskanäle 42 zum
Führen
des Bewegungselements 44 sind in einer länglichen
Form an zwei Orten von dem Führungselement 41 an
den entgegen gesetzten Seiten von der Drehmitte O ausgebildet. Jeder
Führungskanal 42 ist
so ausgebildet, dass das Führungselement 41 die
Unterseite in der Dickenrichtung bildet und er bei einer Drehsymmetrie von
180° um
die Drehmitte O als die Symmetrieachse angeordnet ist.
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Wie
dies in 4 detailliert gezeigt ist, ist
die Längsbohrung
von jedem Führungskanal 42 zu
einer im Wesentlichen spiralartigen Form ausgebildet, deren Krümmungsradius
sich allmählich ändert. Jeder Führungskanal 42 erstreckt
sich so, dass er in Bezug auf die radiale Achse des Führungskanals 42 geneigt ist,
und er so ist ausgebildet, dass der Abstand von der Drehmitte O
sich in der Erstreckungsrichtung ändert. Es ist offensichtlich,
dass die längliche
Form des Kanals 42 nicht auf diesen Aufbau beschränkt ist
und dieser sich linear so erstrecken kann, dass er zu der radialen
Achse geneigt ist.
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Wie
dies in den 3 und 5 gezeigt
ist, ist das Führungselement 41 mit
einer Eingriffsbohrung 41a versehen, die zu den Armelementen 20 und 21 entgegen
gesetzt ist und dem Führen
eines Eingriffsvorsprungs 47a des Hohlrades 47 dient.
Die Eingriffsbohrungen 41a sind zylindrisch an einer Vielzahl von
Orten des Führungselements 41 ausgebildet. Jede
Eingriffsbohrung 41a ist so ausgebildet, dass das Führungselement
die Unterseite in der Dickenrichtung bildet, und sie sind bei gleichen
Abständen um
die Drehmitte O herum angeordnet.
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Zwei
Bewegungsteile 44 sind an einem Ort vorgesehen, der dem
Führungskanal 42 entspricht. Jedes
Bewegungsteil 44 ist in einer säulenartigen Form ausgebildet
und wird fest zwischen dem Verbindungsteil 14 und dem Führungsteil 41 so
gehalten, dass es zu der Drehmitte O exzentrisch ist. Ein Ende von
jedem Bewegungsteil 44 sitzt in dem entsprechenden Führungskanal 42 durch
ein Gleitumlaufpaar und steht mit diesem in Eingriff. Das andere Ende
von jedem Bewegungsteil 44 sitzt in dem entsprechenden
Armelement 20 bzw. 21 durch das Umlaufpaar und
steht mit diesem in Eingriff.
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Wie
dies in den 3 und 6 gezeigt
ist, ist ein Eingangsteil 43b der Eingangswelle 43 eine zylindrische
Welle, die koaxial zu den Drehelementen 11 und 16 und
der Nockenwelle 2 ist und an der Motorwelle 33 durch
die Wellenverbindung 36 befestigt ist. Somit dreht sich
die Eingangswelle 43 um die Drehmitte O im Zusammenhang
mit der Bewegung der Motorwelle 33, und sie dreht sich
relativ zu dem Kettenrad 11. An dem Eingangsteil 43b sind
die Lager 48 und 49 befestigt, und das Eingangsteil 43b stützt das
Planetenrad 45 über
das Lager 48. Das Eingangsteil 43b stützt außerdem die
Abdeckung 15 über
das Lager 49. Daher dreht sich die Motorwelle 33,
die mit der Eingangswelle 43 gekuppelt ist, in den Richtungen
X und Y relativ zu dem Kettenrad 11.
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Wie
dies in den 3 und 6 gezeigt
ist, befindet sich das Abgabeteil 43a der Eingangswelle 43 an
der Seite des zylindrischen Stützteils 12 des Eingangsteils 43b und
ist zylindrisch. Das Abgabeteil 43a hat eine Außenumfangswand,
die zu den Drehelementen 11 und 16 und zu der Nockenwelle 2 exzentrisch
ist. Das Abgabeteil 43a stützt das Planetenrad 47 über das
Lager 46.
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Außerdem ist
das Abgabeteil 43a der Abgabewelle 43 mit der
Motorwelle 33 so verbunden und befestigt, dass es zu der
Drehmitte O exzentrisch ist. Mit dem Bezugszeichen P ist in 6 die
Mitte des Abgabeteils 43a gezeigt.
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Das
Planetenrad 45 ist aus einem Zahnrad mit Außenverzahnung
ausgebildet, dessen Kopfkreis sich an dem Außenumfang eines Fußkreises
befindet. Der Krümmungsradius
an dem Kopfkreis des Planetenrades 45 ist kleiner als der
Krümmungsradius
des Fußkreises
des Hohlrades 47, und die Zähnezahl des Planetenrads 45 ist
um eine vorgeschriebene Größe N kleiner
(bspw. bei diesem Ausführungsbeispiel
um 1 kleiner) im Vergleich zu der Zähnezahl des Hohlrades 47.
Das Planetenrad 45 ist an einer Innenseite des Hohlrades 47 angeordnet,
und eine Anzahl der Vielzahl von Zähnen steht mit einem Teil der Vielzahl
von Zähnen
des Hohlrades 47 in Eingriff. Daher ist das Planetenrad 45 dazu
in der Lage, eine Planetenbewegung relativ zu dem Hohlrad 47 auszuführen.
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Wie
dies in den 3 und 6 gezeigt
ist, ist das Hohlrad 47 aus einem Zahnrad mit Innenverzahnung
ausgebildet, dessen Kopfkreis sich an der Innenseite in Bezug auf
den Fußkreis
befindet. Das Hohlrad 47 ist mit säulenartigen Eingriffsvorsprüngen 47a an
einer Vielzahl von Orten versehen, die den jeweiligen Eingriffsbohrungen 41a des
Führungselements 41 zugewandt
sind. Die Eingriffsvorsprünge 47a sind
unter gleichen Abständen
um eine Mitte P von der Eingangswelle 43 vorgesehen und
ragen zu den entsprechenden Eingriffsbohrungen 41a hin
vor.
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Des
weiteren ist, wie dies in 3 gezeigt ist,
ein Betriebsfluid vorhanden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Betriebsfluid Öl, wie bspw.
Motoröl.
Das Öl
wird von einer Ölpumpe 7,
die sich in dem Verbrennungsmotor befindet, geliefert und wird in
dem Kettenrad untergebracht. Genauer gesagt, gelangt das Betriebsöl in das
Kettenrad durch einen Betriebsölkanal 71 (nachstehend
ist dieser als ein "erster
Betriebsölkanal" bezeichnet), der
in der Nockenwelle 2 ausgebildet ist, und bspw. gelangt das Betriebsöl, das zu
einem (nicht dargestellten) Betriebsölkanal durch einen Zwischenraum
zwischen dem Kettenrad 11 und der Abdeckung 15 abgegeben wird,
zu der Ölpumpe 7 zurück. Die
Lieferung des Betriebsöls
ist nicht auf einen derartigen Betriebsöllieferweg beschränkt, wie
bspw. dem ersten Betriebsölkanal 71 zum
Liefern des Betriebsöls
im Inneren des Kettenrads 11. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel
wird bspw. das Öl
zuvor eingefüllt
und es ist eine vorbestimmte Menge von dem Betriebsöl in dem
Kettenrad 11 untergebracht.
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Wenn
bei einem derartigen Bewegungsumwandlungsmechanismus 40 die
Motorwelle 33 sich nicht relativ zu dem Kettenrad 11 dreht,
dreht sich das Planetenrad 45 zusammen mit dem Kettenrad 11 und
der Eingangswelle 43 durch die Drehung der Nockenwelle,
während
die Eingriffsposition mit dem Hohlrad 47 beibehalten wird.
Da der Eingriffsvorsprung 47a die Eingriffsbohrung 41a in
die Drehrichtung drückt,
dreht sich das Führungselement 41,
wobei es die Relativdrehphase zu dem Kettenrad 11 beibehält. An diesem
Punkt gleitet das Bewegungsteil 44 nicht relativ zu dem
Führungskanal 42,
und es dreht sich mit dem Führungselement 44,
wobei ein bestimmter Abstand von der Drehmitte O beibehalten wird.
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Wenn
jedoch eine Zunahme des Steuermoments oder dgl. bewirkt, dass die
Motorwelle 33 sich in der Nacheilrichtung Y relativ zu
dem Kettenrad 11 dreht, ändert das Planetenrad 45 eine
Eingriffsposition mit dem Hohlrad 47, während es sich relativ zu der Eingangswelle 43 durch
eine Planetenbewegung in einer Richtung entgegen des Uhrzeigersinns
in 6 dreht. Eine zunehmende Kraft von dem Eingriffsvorsprung 47,
der die Eingriffsbohrung 11a zu der Drehrichtung hin drückt, bewirkt,
dass das Führungselement 41 sich
in der Vorteilrichtung X relativ zu dem Kettenrad 11 dreht.
An diesem Punkt gleitet das Bewegungsteil 44 relativ entlang
des Führungskanals 42,
wobei sich der Abstand von der Drehmitte O ändert. Bspw. gleitet das Bewegungselement 44 relativ
zu einer Seite hin, die von der Drehmitte O entfernt ist, zu dem
Führungskanal 42,
wobei der Abstand von der Drehmitte O zunimmt.
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Wenn
jedoch eine Zunahme des Steuermoments oder dgl. bewirkt, dass die
Motorwelle 33 sich in der Voreilrichtung X relativ zu dem
Kettenrad 11 dreht, ändert
das Planetenrad 45 die Eingriffsposition mit dem Hohlrad 47,
während
es sich relativ zu der Eingangswelle 33 durch eine Planetenbewegung
in einer Richtung des Uhrzeigersinns dreht. Des weiteren drückt der
Eingriffsvorsprung 47a die Eingriffsbohrung 41a in
die Richtung, die entgegengesetzt zu der Drehrichtung ist, wodurch
bewirkt wird, dass das Führungselement 41 sich
in der Nacheilrichtung Y relativ zu dem Kettenrad dreht. An diesem
Punkt gleitet das Bewegungsteil 44 relativ entlang des
Führungskanals 42,
wobei sich der Abstand von der Drehmitte O ändert. Bspw. gleitet das Bewegungselement 44 relativ
zu einer Seite, die in der Nähe
der Drehmitte O ist, zu dem Führungskanal 42,
wobei sich der Abstand von der Drehmitte O verringert.
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Der
Bewegungsumwandlungsmechanismus 40 wandelt somit eine Drehbewegung
von dem Elektromotor 30 in eine Bewegung von dem Bewegungsteil 44 um.
Der Elektromotor 30 und der Bewegungsumwandlungsmechanismus 40 entsprechen
einer Steuereinrichtung zum Steuern einer Bewegung von dem Umlaufpaar 22,
das sich zugehörig
zu dem Bewegungsteil 44 bewegt.
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Nachstehend
ist der Phasenänderungsmechanismus 10 detailliert
unter Bezugnahme auf die 1, 3 und 7 erläutert. 1 zeigt
einen Zustand, bei dem eine Drehphase sich in einer Phasenposition
befindet, die der am weitesten nacheilende Winkel ist, und 7 zeigt
einen Zustand, bei dem eine Drehphase sich bei einer Phasenposition befindet,
die der am weitesten voreilende Winkel ist.
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Bei
dem Phasenänderungsmechanismus 10 ist
das erste Armelement 20 zu einer gewölbten Plattenform ausgebildet,
und jedes ist an entgegen gesetzten Seiten von der Drehmitte O angeordnet.
Das erste Verbindungsteil 14 ist zu einer kreisartigen Ringplattenform
ausgebildet, wobei es zu der Abgabewelle 16 koaxial ist.
Zwei Orte an dem Verbindungsteil 14 an entgegen gesetzten
Seiten von der Drehmitte O stehen mit Enden von den entsprechenden
jeweiligen ersten Armelementen 20 in Kontakt, wobei sie
durch ein Wellenelement 23 verbunden sind. Das Wellenelement 23 ist
säulenartig
und exzentrisch zu der Drehmitte O und das erste Verbindungsteil 14 und
jedes der ersten Armelemente 20 bilden das Umlaufpaar 24 (das
nachstehend als das "erste
Paar" bezeichnet
ist).
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Genauer
gesagt ist ein Bohrungsteil 51 zu einer zylindrischen Form
an jedem der beiden Orte an entgegen gesetzten Seiten der Drehmittellinie
O in jedem ersten Verbindungsteil 14 ausgebildet, wobei eine
Mittellinie des Bohrungsteils 51 zu der Drehmittellinie
O exzentrisch ist. Die beiden Wellenelemente 23 sind entsprechend
den jeweiligen Bohrungsteilen 51 angeordnet. Ein Ende jedes
Wellenelements 23 ist mit dem entsprechenden Bohrungsteil 51 versehen.
Ein Bohrungsteil 52 (das nachstehend als das "erste Bohrungsteil" bezeichnet ist)
hat eine zylindrische Form, dessen Mittellinie zu der Drehmittellinie
O exzentrisch ist, und ist an einem Ende in der Längsrichtung
von jedem ersten Armelement 20 ausgebildet. Das erste Bohrungsteil 52 des
ersten Armelements 20 ist mit dem anderen Ende des entsprechenden
Wellenelements 23 versehen, wobei ermöglicht wird, dass dieses sich
relativ dreht. Jedes erste Armelement 20 ist so angeordnet,
dass es mit dem ersten Verbindungsteil 14 in einem umgebenden
Bereich von dem ersten Bohrungsteil 52 in Kontakt steht,
wobei ein Eingriff mit dem Wellenelement 23 hergestellt
ist. Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das erste
Paar 24, das aus dem ersten Verbindungsteil 14 und
dem ersten Armelement 20 ausgebildet ist, durch einen Eingriff
der Bohrungsteile 51 und 52, die an diesen Elementen 14 und 20 ausgebildet
sind, und dem Wellenelement 23 angeordnet.
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Das
zweite Armelement 21 ist zu einer gewölbten Plattenform ausgebildet
und jedes von ihnen ist jeweils an beiden Seiten angeordnet, wobei
die Drehmitte O sandwichartig angeordnet wird. Das zweite Verbindungsteil 18 ist
zu einer rechteckigen Plattenform ausgebildet, die sich zu einer
radialen nach außen
weisenden Richtung in entgegen gesetzten Richtungen zueinander von
den beiden Orten erstreckt, die die Drehmitte O von dem feststehenden Teil 17 sandwichartig
anordnet. Durch den mittleren Abschnitt von der Erstreckungsrichtung
bei jedem der zweiten Verbindungsteile 18 gelangt ein Ende des
entsprechenden zweiten Armelements 21 in Kontakt und bewegt
sich zugehörig
zu dem Wellenelement 25. Das Wellenelement 25 ist
säulenartig
und zu der Drehmitte O exzentrisch, und das zweite Verbindungsteil 18 und
jedes der zweiten Armelemente 21 bilden das Umlaufpaar 26 (das
nachstehend als das "zweite
Paar" bezeichnet
ist). Es sollte hierbei beachtet werden, dass bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der Abstand zwischen jeder Mitte des zweiten Paars 26 und
der Drehmitte gleich ist.
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Genauer
gesagt ist ein Bohrungsteil 57 in einer zylindrischen Form
bei jedem zweiten Verbindungsteil 18 ausgebildet, wobei
die Mittellinie von dem Bohrungsteil 57 exzentrisch zu
der Drehmittellinie O ist. Die beiden Wellenelemente 25 sind
entsprechend den jeweiligen Bohrungsteilen 57 der zweiten
Verbindungsteile 18 angeordnet. Ein Ende jedes Wellenelements 25 ist
mit dem entsprechenden Bohrungsteil 57 versehen. Ein Bohrungsteil 58 (das
nachstehend als das "zweite
Bohrungsteil" bezeichnet
ist) mit einer zylindrischen Form, dessen Mittellinie zu der Drehmittellinie
O exzentrisch ist, ist an einem Ende in der Längsrichtung jedes zweiten Armelements 21 ausgebildet.
Das zweite Bohrungsteil 58 jedes zweiten Armelements 21 ist
mit dem anderen Ende des entsprechenden Wellenelements 25 versehen,
wobei ermöglicht
wird, dass es sich relativ dreht. Jedes zweite Armelement 21 ist
so angeordnet, dass es mit dem zweiten Verbindungsteil 18 in
einem umgebenden Bereich des zweiten Bohrungsteils 58 in
Kontakt steht, wobei ein Eingriff mit dem Wellenelement 25 sich
ergibt. Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das zweite Paar 26,
das aus dem zweiten Verbindungsteil 18 und dem zweiten
Armelement 21 ausgebildet ist, durch einen Eingriff der
Bohrungsteile 57 und 58, die an diesen Elementen 18 und 21 ausgebildet
sind, und dem Wellenelement 25 angeordnet.
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Ein
Ende an einer entgegen gesetzten Seite zu dem zweiten Paar 26 jedes
zweiten Armelements 21 steht mit einem Ende an einer zu
dem ersten Paar 24 entgegen gesetzten Seite des entsprechenden ersten
Armelements 20 in Kontakt und sie bewegen sich zusammen
durch das Bewegungsteil 44. Das Bewegungsteil 44 ist
säulenartig
und zu der Drehmitte O exzentrisch, und jedes erste Armelement 20 und jedes
zweite Armelement 21 bilden das Umlaufpaar 22 (das
nachstehend als das "dritte
Paar" bezeichnet ist).
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Genauer
gesagt ist ein Bohrungsteil 54 (das nachstehend als "drittes Bohrungsteil
an der Seite des ersten Armelements" bezeichnet ist) in einer zylindrischen
Form ausgebildet, wobei seine Mittellinie zu der Drehmittellinie
O exzentrisch ist, wobei es an dem anderen Endteil in der Längsrichtung
jedes ersten Armelements 20 ausgebildet ist. Ein Bohrungsteil 56 (das
nachstehend als "drittes
Bohrungsteil an der Seite des zweiten Armelements" bezeichnet ist)
ist in einer zylindrischen Form ausgebildet, wobei seine Mittellinie
zu der Drehmittellinie O exzentrisch ist, wobei es an dem anderen
Endteil in der Längsrichtung jedes
zweiten Armelements 21 ausgebildet ist. Die beiden Bewegungselemente 44 sind
entsprechend dem dritten Bohrungsteil 54 an der Seite des
ersten Armelements angeordnet. Ein Ende von dem Bewegungselement 44 ist
relativ drehbar mit dem entsprechenden dritten Bohrungsteils 54 an
der Seite des ersten Armelements versehen. Das andere Ende des Bewegungselement 44 ist
relativ drehbar mit dem entsprechenden dritten Bohrungsteil 56 an
der Seite des zweiten Armelements versehen. Jedes zweite Armelement 21 ist
so angeordnet, dass es mit dem ersten Armelement 20 in
einem umgebenden Bereich von dem dritten Bohrungsteil 56 an
der Seite des zweiten Armelements in Kontakt steht, wobei es mit
dem Bewegungselement 44 in Eingriff steht. Bei dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
ist das dritte Paar 22, das aus dem ersten Armelement 20 und
dem zweiten Armelement 21 ausgebildet ist, durch einen
Eingriff der Bohrungsteile 54 und 56, die an diesen
Elementen 20 und 21 ausgebildet sind, und dem
Bewegungselement 44 angeordnet.
-
Wie
dies in 1 gezeigt ist, steht eines der zweiten
Verbindungsteile 18 mit einer Anhalteeinrichtung (Stopper) 65 (nachstehend
ist diese als "Stopper
der Nacheilseite" bezeichnet)
in Kontakt, wenn eine Relativdrehphase von der Abgabewelle 16 zu dem
Kettenrad 11 die am weitesten nacheilende Phase ist. Dieser
Stopper 65 an der Nacheilseite ist an dem ersten Verbindungsteil 14 des
Kettenrads 11 angeordnet.
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Außerdem steht
eines der zweiten Verbindungsteile 18, wie dies in 7 gezeigt
ist, mit einem Stopper 66 der Voreilseite in Kontakt, wenn
eine Relativdrehphase der Abgabewelle 16 zu dem Kettenrad 11 die
am weitesten voreilende Phase ist. Dieser Stopper 66 der
Voreilseite ist an dem ersten Verbindungsteil 14 angeordnet.
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Bei
einem derartigen Phasenänderungsmechanismus 10 ändert sich,
wenn der Abstand zwischen der Mitte O und dem Bewegungsteil 44 beibehalten
wird, jeder Ort des ersten, dem zweiten und dem dritten Paar 24, 26 und 22 nicht.
Als ein Ergebnis dreht sich die Abgabewelle 16 mit der
Nockenwelle 2, wobei die Relativdrehphase zu dem Kettenrad 11 beibehalten
wird. Daher wird die Relativdrehphase der Nockenwelle 2 zu
der Kurbelwelle konstant gehalten.
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Wenn
andererseits der Abstand zwischen der Drehmitte O und dem Bewegungsteil 44 zunimmt,
bspw. beim Übergang
von einem Zustand, bei dem eine Relativdrehphase der Abgabewelle 16 zu dem
Kettenrad 11 die in 7 gezeigte
am weitesten voreilende Phase ist, zu einem Zustand, bei dem sie die
in 1 gezeigte am weitesten nacheilende Phase ist,
dreht sich, da die Position von dem dritten Paar 22 sich
von der Drehmitte O weg bewegt, das erste Armelement 20 relativ
um jede Mitte des Wellenelements 23 und des Bewegungsteils 44 zu
dem ersten Verbindungsteil 14 und dem zweiten Armelement 21. Gleichzeitig
dreht sich das zweite Armelement 21 relativ um die Mitte
des Wellenelements 25 zu dem zweiten Verbindungsteil 18,
und eine Position des zweiten Paars 26 bewegt sich näher in der
Nacheilrichtung Y zu der Position des ersten Paars 24 hin. Als
ein Ergebnis dreht sich die Abgabewelle 16 in der Nacheilrichtung
Y relativ zu dem Kettenrad 11, wodurch das Nacheilen der
Relativdrehphase der Nockenwelle 2 gegenüber der
Kurbelwelle bewirkt wird.
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Wenn
andererseits der Abstand zwischen der Drehmitte O und dem Bewegungsteil 44 abnimmt,
bspw. beim Übergang
von einem Zustand, bei dem eine Relativdrehphase der Abgabewelle 16 zu dem
Kettenrad 11 zu der in 1 gezeigten
am weitesten nacheilenden Phase wird, in einen Zustand, bei dem
sie zu der in 7 gezeigten am weitesten voreilenden Phase
wird, dreht sich, da die Position des dritten Paars 22 sich
näher zu
der Drehmitte O bewegt, das erste Armelement 20 relativ
um jede Mitte des Wellenelements 23 und des Bewegungsteils 44 zu
dem ersten Verbindungsteil 14 und dem zweiten Armelement 21.
Gleichzeitig dreht sich das zweite Armelement 21 relativ
um die Mitte des Wellenelements 25 zu dem zweiten Verbindungsteil 18,
und die Position des zweiten Paars 26 bewegt sich in der
Voreilrichtung X weg von der Position des ersten Paars 24.
Als ein Ergebnis dreht sich die Abgabewelle 16 in der Voreilrichtung
X relativ zu dem Kettenrad 11, wodurch das Voreilen der
Relativdrehphase der Nockenwelle 2 gegenüber der
Kurbelwelle bewirkt wird.
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Wie
dies in 1 und 2A gezeigt
ist, gelangt eines der zweiten Verbindungsteile 18 mit
einem Stopper 65 (nachstehend ist dieser als der "Stopper der Nacheilseite" bezeichnet) in Kontakt, wenn
eine Relativdrehphase der Abgabewelle 16 zu dem Kettenrad 11 die
am weitesten nacheilende Phase ist. Der Stopper 65 der
Nacheilseite ist an dem ersten Verbindungsteil 14 des Kettenrads 11 angeordnet.
Außerdem
gelangt eines der zweiten Verbindungsteile 18, wie dies
in 7 gezeigt ist, mit einem Stopper 66 der
Voreilseite in Kontakt, wenn eine Relativdrehphase der Abgabewelle 16 zu
dem Kettenrad 11 die am weitesten voreilende Phase ist.
Dieser Stopper 66 der Voreilseite ist an dem ersten Verbindungsteil 14 angeordnet.
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Es
sollte hierbei beachtet werden, dass eine Differenz bei der Relativdrehphase
zwischen der am weitesten nacheilenden Phase und der am weitesten voreilenden
Phase einem Änderungswinkel
der Relativdrehphase entspricht.
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Vorzugsweise
ist jeder Stopper 65 und 66 an einem Außenumfangsabschnitt
bei dem Kettenrad 11 angeordnet (genauer gesagt an einem
Außenumfangsabschnitt
des ersten Verbindungsteil 14).
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Des
weiteren ist, wie dies in den 2A und 3 gezeigt
ist, jeder Stopper 65 und 66 mit einem konkaven
Teil 65b, 66b versehen, das eine an den Flächen 65a, 66a ausgebildete
Unterseite hat (nachstehend als "Kontaktflächenteil" bezeichnet), mit
der das zweite Verbindungsteil 18 in Kontakt gelangt. Ein konvexes
Teil 18d, das in jedem konkaven Teil 65b und 66b eingeführt ist,
ist an jedem Kontaktflächenteil 18a des
zweiten Verbindungsteils 18 ausgebildet, das mit jedem
Kontaktflächenteil 65a und 66a in
Kontakt steht.
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Jedes
konvexe Teil 18d des zweiten Verbindungsteils 18 ist
derart ausgebildet, dass es in dem konkaven Teil 65b des
entsprechenden Stoppers 65 der Nacheilseite und in dem
konkaven Teil 66b des entsprechenden Stoppers 66 der
Voreilseite gleitfähig
ist. Es sollte hierbei beachtet werden, dass im folgenden Ausführungsbeispiel
ein Detail im Hinblick auf das konkave Teil 65b des Stoppers 65 der
Nacheilseite und das konvexe Teil 18d des zweiten Verbindungsteils 18 erläutert ist
und eine Erläuterung
im Hinblick auf das konkave Teil 66b des Stoppers 66 der
Voreilseite und das konvexe Teil 18d von dem zweiten Verbindungsteil 18 unterbleibt.
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Wie
dies in 2B gezeigt ist, haben das konkave
Teil 65b und das konvexe Teil 18d eine derartige
Größe und sind
derart zylindrisch ausgebildet, dass sie ineinander eingeführt werden.
Ein Abstand δ (nachstehend
ist dieser als ein "Gleitzwischenraum" bezeichnet) ist
zwischen einem Außenumfang (Innendurchmesser
D) des konkaven Teils 65b und einem Außendurchmesser d des konvexen
Teils 18d so eingestellt, dass diese zueinander gleitfähig sind (δ = D – d). Eine
Dämpferkammer
Dd ist zwischen dem konkaven Teil 65b und dem konvexen
Teil 18d definiert. Diese Dämpferkammer Dd ist dann ausgebildet,
wenn der Gleitabstand δ zwischen
dem konkaven Teil 65b und dem konvexen Teil 18d ausgebildet ist.
Zum Zeitpunkt des Ausbildens der Dämpferkammer Dd ist ein Teil
des Betriebsöls,
das in dem Kettenrad 11 untergebracht ist, in der Dämpferkammer Dd
eingefüllt
und gegenüber
dem Kettenrad 11 durch den relativ kleinen Gleitabstand δ abgeschlossen.
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Der
Druck von dem Betriebsöl
in der geschlossenen Dämpferkammer
Dd nimmt zu, wenn das konvexe Teil 18d in den konkaven
Teil 65b durch eine Relativdrehung zwischen dem zweiten
Verbindungsteil 18 und dem Stopper 65 der Nacheilseite eingeführt wird.
Dann wirkt ein Druckdämpfungseffekt
durch den hydraulischen Druck, der in dem im Inneren der Dämpferkammer
Dd befindlichen Betriebsöl
erzeugt wird, an dem zweiten Verbindungsteil 18 und dem
Stopper 65 der Nacheilseite, die an den Kontaktseitenteilen 18a und 65a in
Kontakt gelangen. Als ein Ergebnis wird ein Zusammenstoßen zwischen
dem zweiten Verbindungsteil 18 und dem Stopper 65 der
Nacheilseite gemindert.
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Der
Gleitzwischenraum oder Gleitabstand δ ist mit einem vorbestimmten
Zwischenraumbetrag eingestellt. Das Ändern der Größe des Gleitabstands δ ermöglicht es,
dass ein Erhöhungsbetrag
des Drucks, der in dem in der Dämpferkammer
Dd befindlichen Betriebsöl
erzeugt wird, geändert
wird, womit der Druckdämpfungseffekt
eingestellt wird.
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Des
weiteren ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel
die Menge an in dem Kettenrad 11 untergebrachtem Betriebsöl so eingestellt,
dass zumindest eine vorbestimmte Menge des Betriebsöls untergebracht
ist. Diese vorbestimmte Menge an Betriebsöl ist gleich der Menge an Betriebsöl, die in
einem umgebenden Bereich zwischen jedem konkaven Teil 65a, 66b von
jedem Stopper 65, 66 und dem konvexen Teil 18d des
zweiten Verbindungsteils 18 in einem Zustand eingefüllt ist,
bei dem das Betriebsöl teilweise
an der Seite des Außenumfangsabschnitt im
Inneren des Kettenrads 11 (Außenumfangsabschnitt des ersten
Verbindungsteils 14) durch eine Zentrifugalkraft zu dem
Zeitpunkt untergebracht ist, bei dem das Kettenrad 11 und
die Abgabewelle 16 sich durch das Antriebsmoment der Kurbelwelle
drehen.
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Somit
ist sogar in dem Fall, bei dem ein Teil des Betriebsöls in dem
Kettenrad untergebracht ist, wenn das zweite Verbindungsteil 18 mit
den Stoppern 65 und 66 zu dem Zeitpunkt des Motorbetriebs in
Kontakt steht, es möglich,
in konstanter Weise das Betriebsöl
zu jedem konkaven Teil 65a und 66b jedes Stoppers 65, 66 und
dem konvexen Teil 18d des zweiten Verbindungsteils 18 zu
liefern. Indem so die Betriebsölmenge
eingestellt ist, ist es nicht erforderlich, das Betriebsöl zum Zwecke
des Einfüllens
in das Kettenrad 11 zu beschicken.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist der Betriebsöllieferweg
wie folgt zum Unterbringen des Betriebsöls in dem Kettenrad 11 aufgebaut.
Eine Blende (Öffnung)
ist an einer Einlassöffnung
zu dem Kettenrad 11 in dem Betriebsöllieferweg vorgesehen, um die
Strömungsmenge
von dem in das Kettenrad 11 strömenden Betriebsöl auf eine
vorbestimmte Menge zu begrenzen. Dadurch wird eine Verringerung
des Betriebsöldrucks
an der Seite des Verbrennungsmotors bewirkt, der so gesteuert wird,
dass er relativ niedrig ist.
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Außerdem ist
vorzugsweise der Betriebsöllieferweg,
wie dies in den 1 und 3 gezeigt ist,
mit Betriebsölkanälen 72 und 74 versehen,
die mit dem Eingriffsteil zwischen den Wellenelementen 23, 25, 24,
die das erste Umlaufpaar 24, das zweite Umlaufpaar 26 und
das dritte Umlaufpaar 22 bilden, und den Bohrungsteilen 52, 58, 53, 56 verbunden
sind. Genauer gesagt ist der zweite Betriebsölkanal 72 an dem ersten
Verbindungsteil 14 derart ausgebildet, dass ein Ende von
ihm von dem ersten Betriebsölkanal 71 verzweigt
und das andere Ende zu dem Eingriffsteil zwischen dem ersten Bohrungsteil 54 des Armelements 20 und
dem Wellenelement 23 gerichtet ist. Der dritte Betriebsölkanal 74 ist
an dem zweiten Verbindungsteil 18 derart ausgebildet, dass
ein Ende von ihm mit einer Öffnung
des ersten Betriebsölkanals 71 in
Verbindung steht und das andere Ende zu dem Eingriffsteil zwischen
dem zweiten Bohrungsteil 58 des zweiten Armelements 21 und
dem Wellenelement 25 gerichtet ist.
-
Dadurch
wird ermöglicht,
dass das Betriebsöl
in dem Kettenrad 11 untergebracht wird und die Strömung von
dem Betriebsöl
zum Zwecke des Lieferns des Betriebsöls an dem Eingriffsteil zwischen
den Wellenelementen 23 und 25, die miteinander
gedreht werden, und den Bohrungsteilen 52 und 58 ausgebildet
ist.
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Des
weiteren kann ein Zwischenraum (der nachstehend als ein "zweiter Gleitzwischenraum" bezeichnet ist)
zwischen den Bohrungsteilen 52 und 58 entsprechend
dem Eingriffsteil und den Wellenelementen 23 und 25 eine
Funktion haben, die eine Strömungsmenge 11 im
Ansprechen auf die Größe des Zwischenraums
beschränkt.
Als ein Ergebnis ist es möglich,
eine vorbestimmte Menge an Betriebsöl im Inneren des Kettenrads 11 unterzubringen,
und das Eingriffsteil wird durch das Betriebsöl durch die Strömung des
Betriebsöls
geschmiert, dessen Einströmen
durch den Zwischenraum des Eingriffsteils begrenzt ist.
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Des
weiteren ist, wie dies in 1 und in 7 gezeigt
ist, eine Endseite oder Endfläche
des ersten Armelements 20, die dem ersten Verbindungselement 14 entgegen
gesetzt ist, so aufgebaut, dass die Öffnung des Eingriffsteils zwischen
dem Wellenelement 23 und dem ersten Bohrungsteil 52 gänzlich freigelegt
ist. Jedoch ist die Endseite nicht auf diesen Aufbau beschränkt und
bei einem anderen Ausführungsbeispiel
ist lediglich ein Teil des Eingriffsteils frei gelegt.
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Außerdem sind
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
wie dies in den 1 und 3 gezeigt
ist, kreisartige Nuten 73, 75, 77a und 77b vorgesehen zum
Einleiten des Betriebsöls
in einen Umgebungsbereich (Außenrandabschnitt)
zwischen den Wellenelementen 23, 25 und 44 und
den Bohrungsteilen 52, 58, 54 und 56.
Genauer gesagt ist eine kreisartige Nut in einer kreisartigen Ringform 73 (nachstehend ist
diese als "erste
kreisartige Nut" bezeichnet)
ausgebildet und zwar in einem Umgebungsbereich (Außenrandabschnitt)
von dem ersten Bohrungsteil 52 an einer Endseite des ersten
Armelements 20 an der Seite der ersten Verbindung 14.
Eine kreisartige Nut mit einer kreisartigen Ringform 77a (die
nachstehend als "dritte
kreisartige Nut an der Seite des ersten Armelements" bezeichnet ist)
ist in einem Umgebungsbereich (Außenrandabschnitt) des dritten
Bohrungsteils 54 ausgebildet und zwar an der Endseite des ersten
Armelements 20 an der Seite der ersten Verbindung 14.
Ein vierter Betriebsölkanal 76,
der die erste kreisartige Nut 73 und die dritte kreisartige
Nut 77a an der Seite des ersten Armelements 20 verbindet,
ist an der Endseite des ersten Armelements an der Seite der ersten
Verbindung 14 ausgebildet.
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Ein
zweiter Betriebsölkanal 72 ist
mit der ersten kreisartigen Nut 73 verbunden und eine Strömung des
Betriebsöls
wird in der ersten kreisartigen Nut 73, dem vierten Betriebsölkanal 76 und
der dritten kreisartigen Nut 77a an der Seite des ersten
Armelements 20 durch den zweiten Betriebsölkanal 72 ausgebildet.
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Eine
kreisartige Nut mit einer kreisartigen Ringform 75 (nachstehend
ist diese als "zweite
kreisartige Nut" bezeichnet)
ist in einem umgebenden Bereich (Außenrandabschnitt) des zweiten
Bohrungsteils 58 an einer Endseite des zweiten Armelements 21 an
der Seite der zweiten Verbindung 18 ausgebildet. Eine kreisartige
Nut mit einer kreisartigen Ringform 77b (nachstehend ist
diese als "dritte
kreisartige Nut an der Seite des zweiten Armelements" bezeichnet) ist
in einem Umgebungsbereich (Außenrandabschnitt)
des dritten Bohrungsteils 56 an der Endseite des zweiten
Armelements 21 an der Seite der zweiten Verbindung 18 ausgebildet.
Die dritte kreisartige Nut 77b an der Seite des zweiten
Armelements 21 ist mit der dritten kreisartigen Nut 77a an der
Seite des ersten Armelements 20 durch das Eingriffsteil
zwischen dem dritten Bohrungsteil 54 an der Seite des ersten
Armelements 20 und dem beweglichen Element 44 verbunden.
Die dritte kreisartige Nut 77a an der Seite des ersten
Armelements 20 und die dritte kreisartige Nut 77b an
der Seite des zweiten Armelements 21 bilden eine dritte
kreisartige Nut 77, die in einem Umgebungsbereich (Außenrandabschnitt)
des beweglichen Elements 44 vorgesehen ist, bei dem das
dritte Umlaufpaar und das Eingriffsteil der entsprechenden Bohrungsteilen 54 und 56 ausgebildet
ist.
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Durch
die Betriebsöllieferwege 71 bis 77 ist es
möglich,
eine vorbestimmte Menge des Betriebsöls im Inneren des Kettenrads 11 unterzubringen,
und das Betriebsöl,
dessen Einströmen
begrenzt ist, wird durch den Zwischenraum des Eingriffsteils geliefert,
um in geeigneter Weise das Eingriffsteil mit dem Betriebsöl zu schmieren.
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Des
weiteren ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
wie dies in 2B gezeigt ist, ein Kommunikationskanal 18r an
dem Kontaktflächenteil 18a des
ersten Verbindungsteils 18 vorgesehen, um die Dämpferkammer
Dd mit der Außenseite
(im Inneren von dem Kettenrad 11) in Verbindung zu bringen. Als
ein Ergebnis ist, wenn das Kontaktflächenteil 18a des zweiten
Verbindungsteil 18 mit jedem Kontaktflächenteil 75a, 76a jedes
Stoppers 75 und 76 in Kontakt steht, die Dämpferkammer
Dd nicht gegenüber dem
Kettenrad 11 gänzlich
geschlossen. Nach dem In-Kontakt-Gelangen ist die Dämpferkammer
Dd lediglich teilweise gegenüber
dem Kettenrad 11 durch den Gleitzwischenraum δ geschlossen.
Daher kann nach dem In-Kontakt-Gelangen
der Druck von dem in der Dämpferkammer
Dd befindlichen Betriebsöl schnell
gleich zu demjenigen im Inneren des Kettenrads 11 gestaltet
werden.
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Außerdem sind
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
vorzugsweise Stopper 67 und 68 in einer Relativdrehrichtung
zu dem anderen Teil von jedem zweiten Verbindungsteil 18 so
angeordnet, dass dieser andere Teil sandwichartig angeordnet ist.
Daher ist es möglich,
die Zuverlässigkeit
bei der Funktion zum Definieren eines Änderungswinkels der Relativphase
bei der Relativdrehbewegung zwischen dem Kettenrad 11 und
der Abgabewelle 16 zu erhöhen. In diesem Fall ist jeder
Stopper 67 und 68 an dem ersten Verbindungsteil 14 vorgesehen,
und sie bilden, wie dies in den 1 und 7 gezeigt
ist, vorbestimmte Zwischenräume
in der Drehrichtung zu dem anderen zweiten Verbindungsteil 18.
Somit kann bspw. selbst dann, wenn ein Satz der Stopper 65 und 66 beschädigt ist,
der andere Satz an Stoppern 67 und 68 den Änderungswinkel
der Relativphase begrenzen, wodurch ein normaler Betriebszustand
des Verbrennungsmotors beibehalten wird.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist, wie dies vorstehend beschrieben ist, das zweite Verbindungsteil 18 (die
Nockenplatte) so vorgesehen, dass es sich in Hinblick auf das Kettenrad 11 und
die Abgabewelle 16, die sich relativ zueinander drehen,
einstückig
mit der Abgabewelle 16 dreht. Die Stopper 65 und 66 sind
in dem Kettenrad 11 vorgesehen, um einen Drehwinkel von
dem zweiten Verbindungsteil 18 derart zu begrenzen, dass
das zweite Verbindungsteil 18 sich in einem vorbestimmten
Bereich drehen kann. Jeder Stopper 65 und 66 hat
ein Kontaktflächenteil 65a, 66a,
das mit dem zweiten Verbindungsteil 18 in Kontakt steht,
und jedes konkave Teil 65b, 66b hat eine Unterseite,
die sich an dem entsprechenden Kontaktflächenteil 65a, 66a derart
befindet, dass das zweite Verbindungsteil 18 in das konkave Teil 65b, 66b eingeführt werden
kann. Des weiteren ist die Dämpferkammer
Dd zwischen jedem konkaven Teil 65b, 66b und dem
zweiten Verbindungsteil 18 definiert.
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Als
ein Ergebnis wird, wenn das zweite Verbindungsteil 18 mit
jedem Stopper 65, 66 in Kontakt steht, um den Änderungswinkel
der Relativdrehphase zwischen dem Kettenrad 11 und der
Abgabewelle 16 zu definieren, die Dämpferkammer Dd zwischen jedem
konkaven Teil 65b, 66b jedes Stoppers 65, 66 und
dem zweiten Verbindungsteil 18 ausgebildet. Dem gemäß kann,
da das Betriebsöl
(bspw. das untergebrachte Verbrennungsmotoröl) zusammengedrückt wird
und in der Dämpferkammer
Dd mit Druck beaufschlagt wird, wenn das zweite Verbindungsteil 18 in
jedes konkave Teil 65b, 66b hinein gelangt, die Minderung
des Zusammenstoßens
zwischen dem zweiten Verbindungsteil 18 und jedem Stopper 65 und 66 durch
den Druckdämpfungseffekt
bewirkt werden.
-
Insbesondere
ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel
das konvexe Teil 18d, das in jedem konkaven Teil 65b, 66b gleitet,
an dem Kontaktflächenteil 18a des
zweiten Verbindungsteils 18 angeordnet. Daher kann die
Dämpferkammer
Dd mit einem einfachen Aufbau ausgebildet sein, der aus jedem konkaven
Teil 65b, 66b jedes Stoppers 65 und 66 und
dem konvexen Teil 18d besteht, das in jedem konkaven Teil 65b, 66b gleitet,
das in dem zweiten Verbindungsteil 18 angeordnet ist. Die
Größe des Gleitzwischenraums
zwischen jedem konkaven Teil 65b, 66b und dem
konvexen Teil 18d wird durch einen derart einfachen Zusammenstoßminderungsmechanismus
geändert,
wodurch es möglich
wird, den Druckdämpfungseffekt
für die
Minderung des Zusammenstoßens
einzustellen.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist das Betriebsöl
teilweise in dem Kettenrad 11 so untergebracht, dass eine
vorbestimmte Menge des Betriebsöls
vorgesehen wird. Des weiteren ist in einem Zustand, bei dem das
Kettenrad 11 und die Abgabewelle 16 sich durch
die Drehkraft der Kurbelwelle drehen, das Betriebsöl konstant
bei jedem Stopper 65 und 66 untergebracht.
-
Als
ein Ergebnis wird die Zentrifugalkraft, die sich durch die Drehung
von jedem Drehelement 11 und 16 ergibt, verwendet,
um zu ermöglichen,
dass das Betriebsöl
in einer Menge, die gleich der in dem Kettenrad 11 teilweise
untergebrachten Menge an Betriebsöl ist, bei jedem Stopper 65 und 66 untergebracht.
Dem gemäß kann selbst
dann, wenn das Betriebsöl
nicht in dem Kettenrad 11 eingefüllt ist, sofern lediglich wenn
das Betriebsöl
untergebracht ist, das Betriebsöl
in effizienter Weise in die Dämpferkammer Dd
eingefüllt
werden.
-
Außerdem kann
das somit in dem Kettenrad 11 untergebrachte Betriebsöl zu dem
Stopper zu jeder Zeit geliefert werden. Als ein Ergebnis wird selbst in
dem Fall, bei dem das Betriebsöl
teilweise in dem Kettenrad 11 untergebracht ist, da das
Betriebsöl
in der Dämpferkammer
eingefüllt
wird, wenn jeder Stopper 65 und 66 mit dem zweiten
Verbindungsteil 18 in Kontakt steht, der Druckdämpfungseffekt
durch das Betriebsöl
in sicherer Weise in der Dämpferkammer
Dd erzeugt.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
wird bevorzugt, dass jeder Stopper 65 und 66 an
dem Außenumfangsabschnitt
des Kettenrads 11 angeordnet ist. Daher kann das in dem
Kettenrad 11 untergebrachte Betriebsöl in effizienter Weise zu jedem Stopper 65 und 66 geliefert
werden.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
sind die Betriebsöllieferwege 71 bis 77,
die das in dem Kettenrad 11 befindliche Betriebsöl liefern,
vorgesehen, um das Betriebsöl
in dem Kettenrad 11 unterzubringen. Als ein Ergebnis kann
eine vorbestimmte Menge an Betriebsöl sicher in dem Kettenrad 11 untergebracht
werden.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
umfassen die Betriebsöllieferwege 71 bis 77 jeden
zweiten Betriebsölkanal 72, 74,
der mit dem Eingriffsteil zwischen jedem Wellenelement 23, 25,
das das Umlaufpaar bildet, und jedem Bohrungsteil 52, 58 bei
dem ersten Paar 24, dem zweiten Paar 26 und dem
dritten Paar 22 als das Umlaufpaar verbunden ist. Dadurch kann
das Betriebsöl
in dem Kettenrad 11 untergebracht werden und die Strömung des
Betriebsöls zum
Liefern des Betriebsöls
zu dem Eingriffsteil zwischen jedem Wellenelement 23, 25,
die miteinander drehbar sind, und jedem Bohrungsteil 52, 58 kann ausgebildet
werden.
-
Des
weiteren kann der zweite Gleitzwischenraum zwischen den Bohrungsteilen 52, 58,
die dem Eingriffsteil entsprechen, und den Wellenelementen 23, 25 eine
Funktion einer Blende haben zum Begrenzen einer Strömungsmenge
in dem Kettenrad 11 im Ansprechen auf die Größe des Zwischenraums. Als
ein Ergebnis ist es möglich,
eine vorbestimmte Menge an Betriebsöl im Inneren des Kettenrads 11 unterzubringen,
und das Eingriffsteil wird mit dem Betriebsöl durch ein Strömen des
Betriebsöls
geschmiert, dessen Einströmen
durch den Zwischenraum des Eingriffsteils begrenzt ist.
-
Außerdem sind
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
kreisartige Nuten 73 und 75 vorgesehen zum Einleiten
des Betriebsöls
zu einem Umgebungsbereich (Außenrandabschnitt)
zwischen den Wellenelementen 23 und 25, die jedes
Umlaufpaar 24, 25 bilden, und den Bohrungsteilen 52 und 58.
Der zweite Betriebsölkanal 72 ist
mit dem Eingriffsteil zwischen dem Wellenelement 23 und
dem ersten Bohrungsteil 52 durch die erste kreisartige
Nut 73 verbunden. Der dritte Betriebsölkanal 74 ist mit
dem Eingriffsteil zwischen dem Wellenelement 25 und dem
zweiten Bohrungsteil 58 durch die zweite kreisartige Nut 75 verbunden.
-
Da
die kreisartigen Nuten 73, 75, die das Betriebsöl zu dem
Außenrandabschnitt
des Eingriffsteils führen,
vorgesehen sind, können
selbst dann, wenn eines der vorstehend beschriebenen beiden Elemente,
die das Umlaufpaar bilden, sich um das andere durch die Bewegung
des Umlaufpaars dreht, die Betriebsöllieferwege 71 bis 77 stets
die Strömung
des Betriebsöls
zu dem Eingriffsteil bewirken.
-
Des
weiteren ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel
vorzugsweise ein Kommunikationskanal 18r an dem Kontaktflächenteil 18a des
zweiten Verbindungsteils 18 angeordnet, um eine Verbindung zwischen
der Dämpferkammer
Dd und der Außenseite
(im Inneren des Kettenrads 11) zu bewirken.
-
Im
allgemeinen haften, nachdem jeder Stopper 65 und 66 mit
dem zweiten Verbindungsteil 18 in Kontakt gelangt ist,
bspw. wenn sie sich voneinander weg bewegen, die Kontaktflächenteile 65a, 66a und 18a von
jedem Stopper 65 und 66 und dem zweiten Verbindungsteil 18 vorübergehend
aneinander an.
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Des
weiteren ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ein Kommunikationskanal 18r vorgesehen, um die Dämpferkammer
Dd mit dem Inneren des Kettenrads 11 in Verbindung zu bringen.
Als ein Ergebnis wird, wenn das Kontaktflächenteil 18a des zweiten
Verbindungsteils 18 mit jedem Kontaktflächenteil 75a und 76a jedes Stoppers 75 und 76 in Kontakt
steht, die Dämpferkammer
Dd nicht gänzlich gegenüber dem
Kettenrad 11 geschlossen. Nachdem der Kontakt hergestellt
worden ist, ist die Dämpferkammer
Dd lediglich teilweise gegenüber
dem Kettenrad 11 durch den Gleitzwischenraum δ geschlossen.
Daher kann nach dem In-Kontakt-Bringen der Druck von dem in der
Dämpferkammer
Dd befindlichen Betriebsöl
schnell gleich dem Druck im Inneren des Kettenrads 11 gestaltet
werden. Somit wird dadurch verhindert, dass die Kontaktflächenteile 65a und 66a der
Stopper 65 und 66 und das Kontaktflächenteil 18a des
zweiten Verbindungsteils 18 aneinander anhaften.
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Dem
gemäß wird eine
Minderung des Zusammenstoßens
bei den Stoppern 65 und 66 zum Definieren des Änderungswinkels
der Relativdrehphase erzielt, und außerdem kann der Änderungswinkel
der Relativdrehphase stabil definiert werden.
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Außerdem gibt
es im Allgemeinen dann, wenn eine vorbestimmte Bewegung des Umlaufpaars
durch die Steuereinrichtung 30, 38 gesteuert wird,
einen Fall, bei dem vorübergehend
das Aufbringen eines Drehmoments zum Zwecke der Bewegung eines Umlaufpaars
durch bspw. den Elektromotor 33 der Steuereinrichtung 30, 38 zu
den Armelementen 20 und 21 beendet wird. Wenn
das Aufbringen des Drehmoments auf die Armelemente 20 und 21 beendet
wird, kann ein relativ großes
Stoßmoment
(Aufprallmoment) aufgebracht werden, wenn das zweite Verbindungsteil 18 mit
irgendeinem der Stopper 65 und 66 durch das Antriebsmoment
der Kurbelwelle und das Betriebsmoment zum Öffnen/Schließen des Ventils
der Nockenwelle 2 zusammenstößt.
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Im
Gegensatz dazu kann, da bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Dämpferkammer
Dd zum Mindern des Zusammenstoßens
bei den Stoppern 65 und 66 des zweiten Verbindungsteils 18 vorgesehen ist,
eine Verringerung des Aufprallmoments erzielt werden.
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ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Nachstehend
sind weitere Ausführungsbeispiele
beschrieben. Bei den nachstehend dargelegten Ausführungsbeispielen
sind die Bauteile, die denen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen, mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine wiederholte Erläuterung
erfolgt nicht.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist an der Endseite von dem ersten Armelement 20 an der entgegen
gesetzten Seite des ersten Verbindungsteils die Öffnung von dem Eingriffsteil
zwischen dem Wellenelement 23 und dem ersten Bohrungsteil 52 gänzlich frei
gelegt. Im Gegensatz ist dazu das zweite Ausführungsbeispiel, wie dies in 9 gezeigt
ist, derart aufgebaut, dass lediglich ein Abschnitt von der Öffnung des
Eingriffs frei gelegt ist. 9 zeigt
eine Querschnittsansicht von dem Inneren einer Ventilzeitsteuereinrichtung
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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Wie
dies in 9 gezeigt ist, hat ein zweites Armelement 121 einen
zweiten Armelementkörper 121a,
der dem zweiten Armelement 21 bei dem ersten Ausführungsbeispiel
entspricht, und ein zweites Armerstreckungsteil 121b, das
sich von dem zweiten Armelementkörper 121a zu
einem Endabschnitt des ersten Bohrungsteils 52 des ersten
Armselements 20 erstreckt.
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Ein
derartiger Aufbau kann auch den gleichen Effekt wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel vorsehen.
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Des
weiteren ist ein Teil der Öffnung
des Eingriffs durch das Endstückteil
des zweiten Armelementstreckungsteils 121b bei einem beliebigen
Zustand der am weitesten nacheilenden Phase gemäß 1 oder der
am weitesten voreilenden Phase (nicht gezeigt) geschlossen, und
lediglich ein Teil von ihr ist frei gelegt. Dies kann eine Unterstützung bei dem
Verringern der Menge an Betriebsöl
bewirken, die aus der Öffnung
des Eingriffsteils in das Kettenrad 11 strömt. Daher
ist es in einem Fall, bei dem eine begrenzte Menge an Betriebsöl verwendet
wird, wie in dem Fall, bei dem die Druckverringerung des Betriebsöls so gesteuert
wird, dass die Menge an Verbrennungsmotoröl gering ist, möglich, die
Einströmmenge
des Betriebsöls
in das Kettenrad 11 zu begrenzen und außerdem das begrenzte Betriebsöl (begrenzte
Menge) im Inneren des Eingriffsteils zum Zwecke des Schmierens zu
halten.
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ANDERE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Vorstehend
sind Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die vorstehend dargelegte Interpretation der
Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern kann auf verschiedene Ausführungsbeispiele innerhalb des
Umfangs der vorliegenden Erfindung angewendet werden.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Ventilzeitsteuereinrichtung 1 erläutert, die
die Einlassventilzeit steuert. Jedoch kann die vorliegende Erfindung
auf eine Vorrichtung zum Steuern der Auslassventilzeit oder auf
eine Vorrichtung zum Steuern von sowohl der Einlassventilzeit als
auch der Auslassventilzeit angewendet werden. Außerdem ist bei den vorstehend
erläuterten Ausführungsbeispielen
die Ventilzeitsteuereinrichtung 1 beschrieben, bei der
das Kettenrad 11 von dem ersten Drehelement im Hinblick
auf die Bewegung mit der Kurbelwelle verbunden ist und die Abgabewelle 16 von
dem zweiten Drehelement im Hinblick auf die Bewegung mit der Nockenwelle 2 verbunden ist,
jedoch kann das erste Drehelement im Hinblick auf die Bewegung mit
der Nockenwelle verbunden sein und das zweite Drehelement kann im
Hinblick auf die Bewegung mit der Kurbelwelle verbunden sein.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen befinden sich
die Stopper 65, 65 an einem zweiten Verbindungsteil
der zweiten Verbindungsteile 18, die an der Abgabewelle 16 vorgesehen
sind, um einen Drehwinkel von einem zweiten Verbindungsteil 18 zu
begrenzen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Stopper
an dem anderen zweiten Verbindungsteil der zweiten Verbindungsteile 18 vorgesehen,
das an der Abgabewelle 16 vorgesehen ist, um einen Drehwinkel
von dem anderen zweiten Verbindungsteil 18 zu begrenzen.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Einrichtung
zum Unterbringen des Betriebsöls
im Inneren des Kettenrads so aufgebaut, dass die Betriebsöllieferwege 71 bis 77 zum Liefern
des Betriebsöls
im Inneren des Kettenrads 11 angeordnet sind. Bei einem
anderen Ausführungsbeispiel
ist diese Einrichtung ein Betriebsöllieferweg mit einer Blende
an einer Einlassöffnung,
die das Betriebsöl
zu dem Kettenrad 11 führt.
Außerdem
wird ermöglicht,
zuvor eine vorbestimmte Menge des Betriebsöls im Inneren des Kettenrads 11 unterzubringen.
In diesem Fall ist das Ausführungsbeispiel
so aufgebaut, dass nicht die Ölpumpe 7 für die Betriebsöllieferwege 71 bis 77 oder
den Betriebsöllieferweg,
der die Blende hat, die das Betriebsöl in das Kettenrad 11 liefert,
verwendet wird.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen umfassen die
Betriebsöllieferwege 71 bis 77 jeden
zweiten Betriebsölkanal 72, 74,
der mit dem Eingriffsteil zwischen jedem Wellenelement 23, 25,
das das Umlaufpaar bildet, und jedem Bohrungsteil 52, 58 bei
dem ersten Paar 24, dem zweiten Paar 26 und dem
dritten Paar 22 als das Umlaufpaar verbunden ist. Die vorliegende
Erfindung ist nicht darauf beschränkt, sondern zumindest ein
Satz von den Umlaufpaaren 24, 26, 22 kann
einen Betriebsölkanal
aufweisen, der mit dem Eingriffsteil zwischen dem Wellenelement,
das das entsprechende Umlaufpaar bildet, und dem Bohrungsteil verbunden
ist.
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Außerdem ist
das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
so aufgebaut, dass die konkaven Teile 65b und 66b in
den Kontaktflächenteilen 65a und 66a der
Stopper 65 und 66 ausgebildet sind und das konvexe
Teil 18d an dem Kontaktflächenteil 18d des zweiten
Verbindungsteils 18 ausgebildet ist. Die Erfindung ist
nicht auf diesen Aufbau beschränkt, sondern
kann so aufgebaut sein, dass ein konvexes Teil an den Kontaktflächenteilen 65a und 66a ausgebildet
ist und ein konkaves Teil an dem Kontaktflächenteil 18a ausgebildet
ist. Ein Ausführungsbeispiel kann
einen beliebigen Aufbau haben, bei dem ein konvexes Teil an irgendeinem
der Stopper 65 bzw. 66 und dem zweiten Verbindungsteil 18 vorgesehen
ist und ein konkaves Teil an dem anderen Element vorgesehen ist.
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Des
weiteren ist bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
erläutert,
dass ein Kommunikationskanal 18 an den Kontaktflächenteilen 65a und 66a der
Stopper 65 und 66 vorgesehen ist, jedoch ist die
Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
kann so aufgebaut sein, dass ein Kommunikationskanal bei jedem Kontaktflächenteil 18a des zweiten Verbindungsteils 18 entsprechend
den Kontaktflächenteilen 65a und 66a vorgesehen
ist. Ein Ausführungsbeispiel
kann einen beliebigen Aufbau haben, bei dem ein Kommunikationskanal
bei irgendeinem der Kontaktflächenteile 65a, 66a der Stopper 65 und 66 und
jedem Kontaktflächenteil 18a des
zweiten Verbindungsteils 18 vorgesehen ist.
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Während lediglich
ausgewählte
Ausführungsbeispiele
zum Zwecke der Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung dargelegt
sind, ist es für Fachleute
offensichtlich, dass aufgrund der vorstehend dargelegten Offenbarung
verschiedene Änderungen
und Abwandlungen ausgeführt
werden können,
ohne von dem in den Ansprüchen
definierten Umfang der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus ist
die vorstehend dargelegte Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele
lediglich aus Gründen
der Veranschaulichung vorgesehen und soll die vorliegende Erfindung,
die durch die beigefügten Ansprüche und
deren Äquivalente
definiert ist, nicht einschränken.
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Die
Ventilzeitsteuereinrichtung hat das erste und das zweite Drehelement 11, 16 und
den Phasenänderungsmechanismus 10,
der Armelemente 20, 21 aufweist, die das erste
und das zweite Drehelement 11, 16 kuppeln. Die
Ventilzeitsteuereinrichtung hat außerdem eine Nockenplatte 18 und
einen Stopper 65, 66 zum Begrenzen einer Drehung
der Nockenplatte 18. An einem konkaven Teil 65b, 66b gelangen
der Stopper 65, 66 und die Nockenplatte 18 in
Kontakt. Außerdem
ist eine Dämpferkammer
Dd zwischen dem konkaven Teil 65b, 66b und entweder dem
Stopper 65, 66 oder der Nockenplatte 18 definiert.