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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ventilzeitsteuerung, die eine Öffnungs/Schließzeit (im
Folgenden als "Ventilzeit" bezeichnet) von
zumindest einem aus einem Einlassventil und einem Auslassventil
für eine
Brennkraftmaschine (im Folgenden als "Maschine" bezeichnet) ändert.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine
Ventilzeitsteuerung ist bekannt, die ein Gehäuse hat, das eine Antriebskraft
von einer Kurbelwelle für
eine Maschine aufnimmt und einen Flügelrotor, der in dem Gehäuse aufgenommen
ist, um die Antriebskraft von der Kurbelwelle zu einer Nockenwelle
zu übertragen,
wo der Flügelrotor
durch einen Druck eines Betätigungsfluids
in einer Verzögerungskammer
oder einer Vorlaufkammer relativ zu dem Gehäuse zu einer Verzögerungsseite
oder einer Vorlaufseite gedreht wird, um eine Phase der Nockenwelle
relativ zu der Kurbelwelle zu steuern, das heißt die Ventilzeit zu steuern
(siehe zum Beispiel US-2005-0284433A1).
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In
einer derartigen Ventilzeitsteuerung wird zu dem Flügelrotor
eine Momentenschwankung übertragen,
die die Nockenwelle von einem Einlassventil oder einem Auslassventil
empfängt,
wenn das Einlassventil oder das Auslassventil zum Öffnen/Schließen angetrieben
wird. Als Ergebnis ist der Flügelrotor
relativ zu dem Gehäuse
der Momentenschwankung zu der Verzögerungsseite hin oder der Vorlaufseite
hin ausgesetzt.
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In
dem Fall, bei dem ein Betriebsfluid zu der Vorlaufkammer zugeführt wird,
um eine Phase der Nockenwelle relativ zu der Kurbelwelle von der
Verzögerungsseite
zu einer Sollphase der Vorlaufseite hin zu ändern, empfängt das Betätigungsfluid in der Vorlaufkammer
eine Kraft in einer derartigen Weise, dass es aus der Vorlaufkammer
strömt,
was dadurch verursacht wird, dass der Flügelrotor der Momentenschwankung
zu der Verzögerungsseite
hin ausgesetzt ist. Als Ergebnis bewegt sich der Flügelrotor durch
die Momentenschwankung zurück
zu der Verzögerungsseite,
wie aus der gestrichelten Linie der 20 ersichtlich ist,
was eine Erwiderungszeit erhöht,
bis der Flügelrotor
die Sollphase erreicht. Dieses Phänomen ist signifikant, wenn
der Druck des Betätigungsfluids
von einer Fluidzufuhrquelle niedrig ist.
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Deswegen
ist es berücksichtigt,
dass ein Sperrventil in einem Zufuhrdurchtritt zum Zuführen des
Betätigungsfluids
zu der Vorlaufkammer vorgesehen ist, das verhindert, dass das Betätigungsfluid aus
der Vorlaufkammer strömt,
sogar falls der Flügelrotor
der Momentenschwankung ausgesetzt ist. Als Ergebnis ist bekannt,
dass dies, wie aus einer durchgehenden Linie der 20 ersichtlich
ist, verhindert, dass der Flügelrotor
zu einer Richtung gegenüber
der Sollphase mit Bezug auf das Gehäuse während der Phasensteuerung zurückkehrt,
wodurch die Erwiderung der Phasensteuerung verbessert wird.
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Jedoch
wird bei der Zeit, bei der der Flügelrotor bei der Sollphase
gehalten wird, das Betätigungsfluid
in der Verzögerungskammer
aus der Verzögerungskammer
abgegeben, was dadurch verursacht wird, dass der Flügelrotor
die Momentenschwankung zu der Vorlaufseite hin erhält, so dass der
Flügelrotor
dazu tendiert, relativ zu der Vorlaufseite des Gehäuses zu
drehen. Als Ergebnis ist es insbesondere, wenn der Zufuhrdruck niedrig
ist, wahrscheinlicher, dass die Ventilzeit zu der Vorlaufseite verschoben
wird.
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Aus
diesem Grund besteht ein Bedarf für eine Ventilzeitsteuerung,
die die vorangehend erwähnten
Probleme des Stands der Technik überwindet.
Die vorliegende Erfindung begegnet dieser Notwendigkeit des Stands
der Technik wie auch anderen Notwendigkeiten, die Fachleuten aus
dieser Offenbarung deutlich werden.
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Aufgabe der Erfindung
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ventilzeitsteuerung
bereit zu stellen, die eine Reaktion bei der Phasensteuerung eines
Flügelrotors
zu einem Gehäuse
verbessert, und ebenfalls eine Verschiebung der Ventilzeit eines
Einlassventils oder eines Auslassventils zu der Zeit des Haltens
des Flügelrotors
bei einer Sollphase beschränkt.
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Lösung der Aufgabe
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Die
Aufgabe der Erfindung wird durch eine Ventilzeitsteuerung gemäß Anspruch
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
werden gemäß der anhängenden
Ansprüche
ausgeführt.
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Eine
Ventilzeitsteuerung in einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
ist mit einem ersten Sperrventil in einem ersten Vorlaufdurchtritt
zum Verbinden einer Fluidzufuhrquelle mit einer Vorlaufkammer bereit
gestellt, um das Strömen
eines Betätigungsfluids
von der Fluidzufuhrquelle zu der Vorlaufkammer zu ermöglichen
und ein Strömen
des Betätigungsfluids
von der Vorlaufkammer zu der Seite der Fluidzufuhrquelle zu beschränken. Als
Ergebnis wird das Abgeben des Betätigungsfluids von der Vorlaufkammer
sogar verhindert, falls der Flügelrotor
die Momentenschwankung während
der Vorlaufsteuerung in der Phasensteuerung zu der Verzögerungsseite
hin empfängt.
Dies verhindert, dass der Flügelrotor
während
der Vorlaufsteuerung zu der Richtung gegenüber der Sollphase relativ zu
dem Gehäuse
zurückkehrt,
und ermöglicht
eine Verbesserung der Erwiderung der Phasensteuerung des Flügelrotors
relativ zu dem Gehäuse.
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Da
ein zweites Sperrventil in einem ersten Verzögerungsdurchtritt bereit gestellt
ist, wird ähnlich die
Abgabe des Betätigungsfluids
von der Verzögerungskammer
sogar verhindert, falls der Flügelrotor die
Momentenschwankung während
der Verzögerungssteuerung
in der Phasensteuerung zu der Vorlaufseite hin empfängt. Dies
verhindert, dass der Flügelrotor
während
der Verzögerungssteuerung
zu der Richtung gegenüber
der Sollphase relativ zu dem Gehäuse
zurückkehrt,
und ermöglicht
eine Verbesserung der Erwiderung der Phasensteuerung des Flügelrotors
relativ zu dem Gehäuse.
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Zusätzlich ist
in einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Ventilzeitsteuerung
bereit gestellt, bei der ein zweites Sperrventil in einem ersten
Verzögerungsdurchtritt
zum Verbinden einer Fluidzufuhrquelle mit einer Verzögerungskammer
bereit gestellt ist, um eine Strömen
eines Betätigungsfluids
von der Fluidzufuhrquelle zu der Verzögerungskammer zu ermöglichen
und das Strömen
des Betätigungsfluids
von der Verzögerungskammer
zu einer Seite der Fluidzufuhrquelle zu beschränken. Als Ergebnis wird das
Abgeben des Betätigungsfluids
aus der Verzögerungskammer
sogar verhindert, falls der Flügelrotor
die Momentenschwankung bei der Zeit des Haltens des Flügelrotors
bei der Sollphase zu der Vorlaufseite hin empfängt. Dies verhindert, dass
der Flügelrotor
relativ zu der Vorlaufseite dreht, und beschränkt eine Verschiebung der Ventilzeit
eines Einlassventils oder eines Auslassventils.
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Ähnlich wird
das Abgeben des Betätigungsfluids
von der Vorlaufkammer sogar verhindert, da das erste Sperrventil
in dem ersten Vorlaufdurchtritt bereit gestellt ist, falls der Flügelrotor
die Momentenschwankung bei der Zeit des Haltens des Flügelrotors
bei der Sollphase zu der Verzögerungsseite
hin empfängt.
Dies verhindert, dass der Flügelrotor
relativ in die Verzögerungsseite
dreht, und die Verschiebung der Ventilzeit eines Einlassventils
oder eines Auslassventils beschränkt.
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Beschreibung
der Abbildungen der Zeichnungen
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung deutlicher werden, die mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen gemacht wird, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind. In den Figuren zeigt:
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1 ein
schematisches Diagramm, das einen Zustand bei einer Zeit des Verzögerungsbetriebs einer
Ventilzeitsteuerung in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
Längsschnittansicht,
die die Ventilzeitsteuerung der ersten Ausführungsform zeigt;
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3 ein
schematisches Diagramm, das von einem Pfeil III in 2 betrachtet
wird, wobei eine Vorderplatte entfernt ist;
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4 ein
schematisches Diagramm, das einen Zustand bei einer Zeit des Vorlaufbetriebs
der Ventilzeitsteuerung in der ersten Ausführungsform zeigt;
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5 ein
schematisches Diagramm, das einen Zustand bei einer Zeit des mittleren
Haltebetriebs der Ventilzeitsteuerung der ersten Ausführungsform
zeigt;
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6A bis 6D jeweils
eine Querschnittsansicht, die Betätigungen eines ersten Sperrventils und
eines ersten Steuerventils in der ersten Ausführungsform zeigen;
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7A bis 7D jeweils
eine Querschnittsansicht, die Betätigungen eines zweiten Sperrventils
und eines zweiten Steuerventils in der ersten Ausführungsform
zeigen;
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8 ein
schematisches Diagramm, das einen Zustand bei einer Zeit des Verzögerungsbetriebs einer
Ventilzeitsteuerung in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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9 ein
schematisches Diagramm, das einen Zustand bei einer Zeit des Vorlaufbetriebs
der Ventilzeitsteuerung in der zweiten Ausführungsform zeigt;
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10 ein
schematisches Diagramm, das einen Zustand bei einer Zeit des mittleren
Haltebetriebs der Ventilzeitsteuerung in der zweiten Ausführungsform
zeigt;
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11 ein
schematisches Diagramm, das einen Zustand bei einer Zeit des Verzögerungsbetriebs
einer Ventilzeitsteuerung in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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12 ein
schematisches Diagramm, das einen Zustand bei einer Zeit des Vorlaufbetriebs
der Ventilzeitsteuerung in der dritten Ausführungsform zeigt;
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13 ein
schematisches Diagramm, das einen Zustand bei einer Zeit des mittleren
Haltebetriebs der Ventilzeitsteuerung der dritten Ausführungsform
zeigt;
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14 ein
schematisches Diagramm, das einen Zustand bei einer Zeit des Verzögerungsbetriebs
einer Ventilzeitsteuerung in einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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15 ein
schematisches Diagramm, das einen Zustand bei einer Zeit des Vorlaufbetriebs
der Ventilzeitsteuerung in der vierten Ausführungsform zeigt;
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16 ein
schematisches Diagramm, das einen Zustand bei einer Zeit des mittleren
Haltebetriebs der Ventilzeitsteuerung in der vierten Ausführungsform
zeigt;
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17 ein
schematisches Diagramm, das einen Zustand bei einer Zeit des Verzögerungsbetriebs
einer Ventilzeitsteuerung in einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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18 ein
schematisches Diagramm, das einen Zustand bei einer Zeit des Vorlaufbetriebs
der Ventilzeitsteuerung in der fünften
Ausführungsform zeigt;
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19 ein
schematisches Diagramm, das einen Zustand bei einer Zeit des mittleren
Haltebetriebs der Ventilzeitsteuerung in der fünften Ausführungsform zeigt; und
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20 ein
charakteristisches Diagramm, das einen Unterschied einer Sollphasenerreichszeit abhängig von
dem Vorhanden sein/Abwesend sein eines ersten Sperrventils zeigt.
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Eine
Vielzahl von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die anhängenden
Zeichnungen beschrieben.
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Bester Weg zur Ausführung der
Erfindung
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
Ventilzeitsteuerung in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist aus 1 bis 7 ersichtlich.
Eine Ventilzeitsteuerung 1 in der ersten Ausführungsform
ist von einer hydraulisch gesteuerten Art, die ein Betätigungsöl als Betätigungsfluid
verwendet und eine Ventilzeit eines Einlassventils steuert.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, ist ein Gehäuse 10 als drehendes
Antriebselement aus einem Kettenzahnkranz 11, einem Schuhgehäuse 12 und
einer Vorderplatte 14 zusammen gebaut. Das Schuhgehäuse 12 hat
Schuhe 121, 122 und 123 (siehe 3) als
Unterteilungsteile und eine kreisförmige Umfangswand 13.
Die Vorderplatte ist bei der gegenüberliegenden Seite des Kettenzahnkranzes 11 auf eine
derartige Weise vorgesehen, dass die Umfangswand 13 sich
zwischen diesen befindet und koaxial mit dem Kettenzahnkranz 11 und
dem Schuhgehäuse 12 durch
Schrauben 16 befestigt ist. Der Kettenzahnkranz 11 ist
mit einer Kurbelwelle als Antriebswelle einer Maschine (nicht dargestellt)
durch eine Kette (nicht dargestellt) verbunden, so dass eine Antriebskraft
zu dem Kettenzahnkranz 11 übertragen wird, der in Synchronisation
mit der Kurbelwelle dreht.
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Die
Antriebskraft der Kurbelwelle wird durch die Ventilzeitsteuerung 1 zu
einer Nockenwelle 3 als angetriebene Welle übertragen,
die ein Einlassventil (nicht dargestellt) öffnet/schließt. Die
Nockenwelle 3 ist drehbar in den Kettenzahnkranz 11 eingefügt, und weist
einen vorbestimmten Phasenunterschied von dem Kettenzahnkranz 11 auf.
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Der
Flügelrotor 15 als
angetriebenes drehendes Element ist in Kontakt mit einer Endfläche in der Drehachsenrichtung
der Nockenwelle 3, und die Nockenwelle 3 und der
Flügelrotor 15 liegen
durch Schrauben 23 koaxial. Das Positionieren in der Drehrichtung
des Flügelrotors 15 und
der Nockenwelle 3 wird durch das Einpassen eines Positionierungsbolzens 24 in
den Flügelrotor 15 und
die Nockenwelle 3 erreicht. Die Nockenwelle 3,
das Gehäuse 10 und
der Flügelrotor 15 drehen
in der Richtung im Uhrzeigersinn, wenn sie in der Richtung eines
Pfeils III in 2 betrachtet werden. Diese Drehrichtung
wird im Folgenden als Vorlaufrichtung der Nockenwelle 3 relativ zu
der Kurbelwelle eingestellt.
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Wie
aus 3 ersichtlich ist, erstrecken sich die Schuhe 121, 122 beziehungsweise 123,
die trapezförmig
ausgebildet sind, von der Umfangswand 13 zu dem Inneren
der radialen Richtung und sind durch im Wesentlichen gleiche Abstände in der
Drehrichtung der Umfangswand 13 angeordnet. Ein Raum ist
bei drei Stellen innerhalb von einem vorbestimmten Winkelbereich
in der Drehrichtung durch die Schuhe 121, 122 und 123 ausgebildet.
Drei fächerförmige Aufnahmekammern 50,
die Flügel 151, 152 beziehungsweise 153 aufnehmen,
sind in den drei Räumen
entsprechend ausgebildet.
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Der
Flügelrotor 15 hat
einen Nabenabschnitt 154, der mit der Endfläche in der
axialen Richtung der Nockenwelle 3 und den Flügeln 151, 152 und 153,
die in der äußeren Umfangsseite
des Nabenabschnitts 154 vorgesehen sind, durch im Wesentlichen gleiche
Abstände
in der Drehrichtung verbunden. Der Flügelrotor 15 ist in
dem Gehäuse 10 aufgenommen und
dreht relativ zu diesem. Die Flügel 151, 152 und 153 sind
drehbar in entsprechenden Aufnahmekammern 50 aufgenommen.
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Jeder
Flügel
unterteilt jede Aufnahmekammer 50, um jede Aufnahmekammer 50 in
zwei Kammern zu trennen, die eine Verzögerungskammer und eine Vorlaufkammer
sind. Jeder eine Verzögerungsrichtung
und eine Vorlaufrichtung darstellende Pfeil, der in 1 gezeigt
ist, bezeichnet entsprechend eine Verzögerungsrichtung und eine Vorlaufrichtung des
Flügelrotors 15 zu
dem Gehäuse 10.
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Ein
Dichtteil 25 ist in einem Gleitzwischenraum vorgesehen,
der zwischen jedem Schuh und dem Nabenabschnitt 154 ausgebildet
ist, die zueinander gerichtet sind, und zwischen jedem Flügel und einer
inneren Umfangswand der Umfangswand 13. Das Dichtteil 25 ist
in eine Nut gepasst, die auf der inneren Umfangswand von jedem Schuh
ausgebildet ist, und in eine Nut, die in einer äußeren Umfangswand von jedem
Flügel
ausgebildet ist, und wird zu der äußeren Umfangswand des Nabenabschnitts 154 und
der inneren Umfangswand der Umfangswand 13 durch eine Feder
oder ähnliches
gezwungen. Wegen dieser Konstruktion verhindert das Dichtteil 25,
dass das Betätigungsöl zwischen
jeder Verzögerungskammer
und jeder Vorlaufkammer in die jeweils andere ausfließt.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, ist ein in einer zylindrischen
Form ausgebildeter Anschlagkolben 32 gleitbar in der Drehachsenrichtung
in einem in dem Flügel 153 ausgebildeten
Durchgangsloch vorgesehen. Ein Passring 34 ist in einem
konkaven Abschnitt pressgepasst, der in dem Kettenzahnkranz 11 ausgebildet
ist. Der Anschlagkolben 32 kann in den Passring 34 gepasst
werden. Jede Passungsseite zwischen dem Anschlagkolben 32 und
dem Passring 34 ist in einer Anschlagform ausgebildet,
und deswegen sind der Anschlagkolben 32 und der Passring 34 gleichmäßig gepasst.
Eine Feder 36 als Zwangseinrichtung zwingt den Anschlagkolben 32 zu
der Seite des Passrings 34. Der Anschlagkolben 32,
der Passring 34 und die Feder 36 bestimmen eine
Beschränkungseinrichtung,
die eine relative Drehung des Flügelrotors 15 zu
dem Gehäuse 10 beschränkt.
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Drücke des
Betätigungsöls, das
zu einer in der Seite des Kettenzahnkranzes 11 des Anschlagkolbens 32 ausgebildeten Hydraulikkammer 40,
und einer in dem äußeren Umfang
des Anschlagkolbens 32 ausgebildeten Hydraulikkammer 42 geliefert
wird, wirken in eine derartige Richtung, dass der Anschlagkolben 32 aus
dem Passring 34 heraus kommt. Die Hydraulikkammer 40 ist
in Verbindung mit jeder der Vorlaufkammern und die Hydraulikkammer 42 ist
in Verbindung mit jeder der Verzögerungskammern, was
später
beschrieben werden wird. Der Anschlagkolben 32 weist einen
Spitzenabschnitt auf, der in den Passring 34 gepasst ist,
wenn der Flügelrotor 15 bei
der maximalen Verzögerungsposition
zu dem Gehäuse 10 positioniert
ist. Die relative Drehung des Flügelrotors 15 zu
dem Gehäuse 10 wird
in einem Zustand beschränkt,
bei dem der Anschlagkolben 32 in den Passring 34 gepasst
wird. Es sollte bemerkt werden, dass eine Rückdruckentlastungsnut 43 zum Entlasten
des Rückdrucks,
der mit dem Gleiten des Anschlagkolbens 32 schwankt, in
einem Abschnitt des Flügelrotors 15 bei
der dem Passring 34 gegenüber liegenden Seite ausgebildet
ist, um den Anschlagkolben 32 zwischen diese zu geben.
Wenn der Flügelrotor 15 von
der maximalen Verzögerungsposition
zu der Vorlaufseite relativ zu dem Gehäuse 10 dreht, weicht
die Position des Anschlagkolbens 32 von dem Passring 34 in
der Drehrichtung ab, und macht es dabei unmöglich, dass der Anschlagkolben 32 in
den Passring 34 gepasst wird.
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Wie
aus 3 ersichtlich ist, ist eine Verzögerungskammer 52 zwischen
dem Schuh 121 und dem Flügel 151 ausgebildet,
eine Verzögerungskammer 51 ist
zwischen dem Schuh 122 und dem Flügel 152 ausgebildet,
und eine Verzögerungskammer 53 ist
zwischen dem Schuh 123 und dem Flügel 153 ausgebildet.
Zusätzlich
ist eine Vorlaufkammer 57 zwischen dem Schuh 123 und
dem Flügel 152 ausgebildet,
eine Vorlaufkammer 55 ist zwischen dem Schuh 122 und
dem Flügel 151 ausgebildet,
und eine Vorlaufkammer 56 ist zwischen dem Schuh 121 und dem
Flügel 153 ausgebildet.
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Eine
Hydraulikpumpe 202 als Fluidzufuhrquelle liefert ein Betätigungsöl, das von
einer Ölwanne 200 angesaugt
wurde, zu einem Zufuhrdurchtritt 204. Ein Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 ist
ein bekanntes elektromagnetisches Spulenventil und in der Seite
der Hydraulikpumpe 202 eines Lagers 2 vorgesehen.
Das Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 wird
durch einen durch eine relative Einschaltdauer gesteuerten Antriebsstrom
gesteuert und geschaltet, der von einer elektronischen Steuerungseinheit (ECU) 70 zu
einem elektromagnetischen Antriebsabschnitt 62 des Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventils 60 geliefert
wird. Eine Spule 63 des Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventils 60 bewegt
sich auf Basis einer relativen Einschaltdauer des Antriebsstroms.
Die Position der Spule 63 bewirkt, dass das Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil
60 eine Zufuhr eines Betätigungsöls zu jeder
Verzögerungskammer
und jeder Vorlaufkammer und die Abgabe des Betätigungsöls von jeder Verzögerungskammer
und jeder Vorlaufkammer schaltet. Wie aus 1 ersichtlich
ist, ist die Spule 63 positioniert, durch die Zwangskraft
einer Feder 64 in einem Zustand, bei dem die Stromzufuhr
zu dem Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 nicht
stattfindet.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, sind kreisförmige Durchtritte 240, 242, 244 und 245 auf
der äußeren Umfangswand
der Nockenwelle 3 ausgebildet, die durch das Lager 2 drehbar
gelagert ist. Ein Verzögerungsdurchtritt 210 führt von
dem Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 durch
den kreisförmigen Durchtritt 240 und
ist in der Nockenwelle 3 und dem Nabenabschnitt 154 des
Flügelrotors 15 ausgebildet, und
ein Vorlaufdurchtritt 220 führt von dem Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 durch
den kreisförmigen
Durchtritt 242 und ist in der Nockenwelle 3 und dem
Nabenabschnitt 154 des Flügelrotors 15 ausgebildet.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, verzweigt der Verzögerungsdurchtritt 210 in
die Verzögerungsdurchtritte 212, 213 und 214 als
erste Verzögerungsdurchtritte,
die mit den Verzögerungskammern 51, 52 beziehungsweise 53 verbunden
sind. Die Verzögerungsdurchtritte 210, 212, 213 und 214 liefern
ein Betätigungsöl von dem
Zufuhrdurchtritt 204 und dem Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 zu
den entsprechenden Verzögerungskammern 51, 52 und 53, und
geben ebenfalls ein Betätigungsöl durch
das Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 und
einen Abgabedurchtritt 206 von entsprechenden Vorlaufkammern 55, 56 und 57 zu
der Seite der Ölwanne 200 als die
Fluidabgabeseite ab. Deswegen dienen die Verzögerungsdurchtritte 210, 212, 213 und 214 als
Verzögerungszufuhrdurchtritte
und Verzögerungsabgabedurchtritte.
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Der
Vorlaufdurchtritt 220 wird in Vorlaufdurchtritte 222, 223 und 224 als
erste Vorlaufdurchtritte verzweigt, die mit den Vorlaufkammern 55, 56 beziehungsweise 57 verbunden
sind. Die Vorlaufdurchtritte 220, 222, 223 und 224 liefern
ein Betätigungsöl von dem
Zufuhrdurchtritt 204 und dem Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 zu
den entsprechenden Vorlaufkammern 55, 56 und 57 und
geben ebenfalls ein Betätigungsöl durch
das Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 und
den Abgabedurchtritt 206 von den entsprechenden Vorlaufkammern 55, 56 und 57 zu
der Seite der Ölwanne 200 als
Fluidabgabeseite ab. Deswegen dienen die Vorlaufdurchtritte 220, 222, 223 und 224 als
Vorlaufzufuhrdurchtritte und Vorlaufabgabedurchtritte.
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Gemäß der vorangehenden
Durchtrittsanordnung wird das Betätigungsöl von der Hydraulikpumpe 202 zu
den Verzögerungskammern 51, 52 und 53,
den Vorlaufkammern 55, 56 und 57 und
den Hydraulikkammern 40 und 42 geliefert. Zusätzlich wird
das Betätigungsöl von jeder
Hydraulikkammer zu der Ölwanne 200 abgegeben.
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Ein
erstes Sperrventil 90 ist in dem Vorlaufdurchtritt 222 zwischen
den Vorlaufdurchtritten 222, 223 und 224 bereit
gestellt, die mit den Vorlaufkammern 55, 56 und 57 verbunden
sind.
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Das
erste Sperrventil 90 ist bei einer Position näher der
Vorlaufkammer 55 des Vorlaufdurchtritts 222 vorgesehen
als das Lager 2. Das erste Sperrventil 90 ermöglicht,
dass ein Betätigungsöl von der
Hydraulikpumpe 202 durch den Vorlaufdurchtritt 222 in die
Vorlaufkammer 55 strömt,
und verhindert, dass das Betätigungsöl umgekehrt
von der Vorlaufkammer 55 durch den Vorlaufdurchtritt 222 zu
der Seite der Hydraulikpumpe 202 strömt. Es sollte angemerkt werden,
dass die Vorlaufkammer 55, die mit dem Vorlaufdurchtritt 222 verbunden
ist, der mit dem ersten Sperrventil 90 bereit gestellt
ist, im Folgenden als "Vorlaufsteuerungskammer 55" bezeichnet wird.
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Ein
zweites Sperrventil 80 ist in dem Verzögerungsdurchtritt 212 zwischen
den Verzögerungsdurchtritten 212, 213 und 214 bereit
gestellt, die mit den Verzögerungskammern 51, 52 und 53 verbunden
sind. Das zweite Sperrventil 80 ist bei einer Position
näher bei
der Verzögerungskammer 51 von dem
Verzögerungsdurchtritt 212 als
das Lager 2 vorgesehen. Das zweite Sperrventil 80 ermöglicht,
dass ein Betätigungsöl von der
Hydraulikpumpe 202 durch den Verzögerungsdurchtritt 212 in
die Verzögerungskammer 51 strömt, und
verhindert, dass das Betätigungsöl umgekehrt
von der Verzögerungskammer 51 durch
den Verzögerungsdurchtritt 212 zu
der Seite der Hydraulikpumpe 202 strömt. Es sollte angemerkt werden,
dass die Verzögerungskammer 51,
die mit dem Verzögerungsdurchtritt 212 verbunden
ist, der mit dem zweiten Sperrventil 80 bereit gestellt
ist, im Folgenden als "Verzögerungssteuerungskammer 51" bezeichnet werden
kann.
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Wie
aus 6A und 7A ersichtlich
ist, sind das zweite Sperrventil 80 und das erste Sperrventil 90 entsprechend
mit Ventilkörpern 81 und 91, Ventilsitzen 82 und 92,
Federn 83 und 93 und Anschlägen 84 und 94 bereit
gestellt. Die Federn 83 und 93 sind entsprechend
zwischen den Anschlägen 84 und 94 der
Ventilkörper 81 und 91 angeordnet,
und zwingen die Ventilkörper 81 und 91 in
die Richtung, in der sie auf die Ventilsitze 82 und 92 geschoben werden.
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Gemäß dieser
Anordnung bewegen sich die Ventilkörper 81 und 91 gegen
die Zwangskraft der Federn 83 und 93 zu den Anschlägen 84 und 94,
um sich von den Ventilsitzen 82 und 92 weg zu
bewegen, wenn ein Betätigungsöl von der
Hydraulikpumpe 202 zu der Vorlaufsteuerungskammer 55 und
der Verzögerungssteuerungskammer 51 geliefert
wird, und öffnen
somit den Vorlaufdurchtritt 222 und den Verzögerungsdurchtritt 212.
Dann strömt
das Betätigungsöl in dem
Vorlaufdurchtritt 222 durch einen Durchtritt 222a zur
ausschließlichen Ölzufuhr
des Vorlaufdurchtritts 222 in die Vorlaufsteuerungskammer 55 (siehe 3, 6 und 7),
um das erste Sperrventil 90 mit der Vorlaufsteuerungskammer 55 zu
verbinden. Zusätzlich
strömt
das Betätigungsöl in der
Verzögerungskammer 212 durch
einen Durchtritt 212a zur ausschließlichen Ölzufuhr des Verzögerungsdurchtritts 212 in
die Verzögerungssteuerungskammer 51 (siehe 3, 6 und 7),
um das zweite Sperrventil 80 mit der Verzögerungssteuerungskammer 51 zu
verbinden.
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Sogar
falls das Betätigungsöl dazu tendiert, von
der Vorlaufsteuerungskammer 55 und der Verzögerungssteuerungskammer 51 zu
der Hydraulikpumpe 202 zu strömen, verursachen andererseits
die Federn 83 und 93, dass die Ventilkörper 81 und 91 auf die
Ventilsitze 82 und 92 geschoben werden, und dabei
den Vorlaufdurchtritt 222 und den Verzögerungsdurchtritt 212 schließen.
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Ein
zweiter Vorlaufdurchtritt 226 ist mit dem Vorlaufdurchtritt 222 auf
eine derartige Weise verbunden, dass das erste Sperrventil 90 zur
Verbindung umgangen ist. Der zweite Vorlaufdurchtritt 226 ist
mit einem ersten Steuerungsventil 602 in diesem bereit
gestellt, das den zweiten Vorlaufdurchtritt 226 zu der
Zeit schließt,
bei der eine Vorlaufsteuerung für das
relative Drehen des Flügelrotors 15 zu
der Vorlaufseite durchgeführt
wird, und öffnet
den zweiten Vorlaufdurchtritt 226 zu der Zeit des Durchführens einer
Verzögerungssteuerung
zum relativen Drehen des Flügelrotors 15 zu
der Verzögerungsseite.
Wenn der zweite Vorlaufdurchtritt 226 geöffnet ist,
wird das Betätigungsöl in der
Vorlaufsteuerungskammer 55 durch den zweiten Vorlaufdurchtritt 226 und
den Vorlaufdurchtritt 222 (siehe 3 und 6) abgegeben. Der zweite Vorlaufdurchtritt 226 dient
nämlich
als Öldurchtritt
ausschließlich
zum Abgeben.
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Das
erste Steuerungsventil 602 ist ein Schaltventil, das durch
einen Steuerdruck betätigt wird,
der durch einen Vorlaufsteuerdurchtritt 231 von der Hydraulikpumpe 202 zugeführt wird.
In einem Zustand, bei dem der Steuerdruck zu dem ersten Steuerungsventil 602 geliefert
wird, wird eine Spule 632 gegen eine Zwangskraft einer
Feder 642 als erstes elastisches Teil positioniert, wie
aus 1 ersichtlich ist. Der Vorlaufsteuerdurchtritt 231 ist
mit der Position näher
bei der Hydraulikpumpe 202 verbunden, als das Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60.
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Ein
zweiter Verzögerungsdurchtritt 225 ist mit
dem Verzögerungsdurchtritt 212 auf
eine derartige Weise verbunden, dass das zweite Sperrventil 80 zur
Kommunikation umgangen ist. Der zweite Verzögerungsdurchtritt 225 ist
mit einem zweiten Steuerungsventil 601 darin bereit gestellt,
das den zweiten Verzögerungsdurchtritt 225 bei
dem Ende der Durchführung
einer Verzögerungssteuerung
zum relativen Drehen des Flügelrotors 15 zu
der Verzögerungsseite
schließt,
und den zweiten Verzögerungsdurchtritt 225 zu
der Zeit der Durchführung
einer Vorlaufsteuerung zum relativen Drehen des Flügelrotors 15 zu
der Vorlaufseite öffnet.
Wenn der zweite Verzögerungsdurchtritt 225 geöffnet ist,
wird das Betätigungsöl in der
Verzögerungssteuerungskammer 51 durch
den zweiten Verzögerungsdurchtritt 225 und
den Verzögerungsdurchtritt 212 abgegeben
(siehe 3 und 7). Der zweite
Verzögerungsdurchtritt 225 dient
nämlich
als Öldurchtritt
ausschließlich
zur Abgabe.
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Das
zweite Steuerungsventil 601 ist ein Schaltventil, das durch
einen Steuerdruck betätigt wird,
der durch einen Verzögerungssteuerdurchtritt 230 von
der Hydraulikpumpe 202 zugeführt wird. In einem Zustand,
bei dem der Steuerdruck nicht zu dem zweiten Steuerungsventil 601 zugeführt wird, wird
eine Spule 631 durch eine Zwangskraft einer Feder 641 als
zweitem elastischen Teil positioniert, wie aus 1 ersichtlich
ist. Der Verzögerungssteuerdurchtritt 230 ist
mit der Position näher
bei der Hydraulikpumpe 202 verbunden als das Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60.
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Beide
der Federn 641 und 642 zwingen beide der Spulen 631 und 632 zu
der Position, bei der der zweite Verzögerungsdurchtritt 225 und
der zweite Vorlaufdurchtritt 226 geschlossen werden. Deswegen
sind der zweite Verzögerungsdurchtritt 225 und der
zweite Vorlaufdurchtritt 226 normalerweise in einem Zustand
geschlossen, bei dem die Steuerungsventile 601 und 602 nicht
durch den Steuerdruck betätigt
sind. Das erste Steuerungsventil 602 und das zweite Steuerungsventil 601 in
der ersten Ausführungsform
sind nämlich
von einer sogenannten Art eines normalerweise geschlossenen Steuerungsventils.
Rückdruckfreigabedurchtritte 217 und 227 zum Freigeben
des schwankenden Rückdrucks,
der durch das Gleiten der Spulen 631 und 632 verursacht wurde,
sind in Abschnitten des Flügelrotors 15 bei den Seiten
der Federn 641 und 642 ausgebildet, die die Spulen 631 und 632 der
Steuerungsventile 601 und 602 zwingen.
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Ein
Entleerungsschaltventil 600 ist in dem Vorlaufsteuerdurchtritt 231 und
dem Verzögerungssteuerdurchtritt 230 vorgesehen,
um eine Zufuhr und Nicht-Zufuhr des Steuerdrucks zu schalten. Das
Entleerungsschaltventil 600 wird gesteuert, durch den durch
die relative Einschaltdauer gesteuerten Antriebsstrom gesteuert
zu werden, der von einer elektrischen Steuerungseinheit (ECU) 700 zu
einem elektromagnetischen Antriebsabschnitt 620 geliefert
wird. Die Spule 630 des Entleerungsschaltventils 600 bewegt
sich ausgehend von einer relativen Einschaltdauer des Antriebsstroms.
Abhängig
von der Position der Spule 630 schaltet das Entleerungsschaltventil 600 die
Zufuhr von Steueröl
zu dem ersten Steuerungsventil 602 und dem zweiten Steuerungsventil 601 und
die Abgabe von Steueröl
von dem ersten Steuerungsventil 602 und dem zweiten Steuerungsventil 601.
In einem Zustand, bei dem eine Stromzufuhr zu dem Entleerungsschaltventil 600 ausgeschaltet
ist, wird die Spule 630 durch die Zwangskraft der Feder 640 positioniert,
wie aus 1 ersichtlich ist.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist, sind das erste Sperrventil 90 und
das erste Steuerungsventil 602 in dem Flügelrotor 15 aufgenommen.
Zusätzlich
sind das zweite Sperrventil 80 und das zweite Steuerungsventil 60 ebenfalls
mit einer Montagekonstruktion ähnlich
zu der des ersten Sperrventils 90 und des ersten Steuerungsventils 602 in
dem Flügelrotor 15 aufgenommen,
obwohl die Darstellung in 2 weggelassen
ist. Der Vorlaufsteuerdurchtritt 231 und der Verzögerungssteuerdurchtritt 230 gehen
von dem Entleerungsschaltventil 600 durch die kreisförmigen Durchtritte 245 und 244 und
sind in der Nockenwelle 3 und dem Nabenabschnitt 154 des
Flügelrotors 15 ausgebildet.
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Als
Nächstes
werden Betätigungen
des Flügelrotors 15 und
des Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventils 60 in
der Ventilzeitsteuerung 1 mit Bezug auf 1, 4 und 5 beschrieben. 1 zeigt
einen Zustand, bei dem der Flügelrotor 15 sich
in der Verzögerungsrichtung
relativ zu dem Gehäuse 10 bewegt. 4 zeigt
einen Zustand, bei dem der Flügelrotor 15 sich
in der Vorlaufrichtung relativ zu dem Gehäuse 10 bewegt. 5 zeigt
einen Zustand, bei dem der Flügelrotor 15 gehalten
ist, sich nicht relativ zu dem Gehäuse 10 zu drehen.
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[Zu der Zeit bei angehaltener
Maschine]
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Der
Anschlagkolben 32 ist bei angehaltener Maschine in den
Passring 34 gepasst. Da in einem Zustand direkt nach dem
Anfahren der Maschine ein Betätigungsöl nicht
ausreichend von der Hydraulikpumpe 202 zu den Verzögerungskammern 51, 52 und 53 geliefert
wird, verbleiben die Vorlaufkammern 55, 56 und 57 und
die Hydraulikkammern 40 und 42, der Anschlagkolben 32 verbleibt
in dem Passring 34 gepasst zu sein, und die Nockenwelle 3 ist
bei einer maximalen Verzögerungsposition
zu der Kurbelwelle gehalten. Dies verhindert, dass für einen
Zeitraum, bis zu dem das Betätigungsöl zu jeder
Hydraulikkammer geliefert ist, das Gehäuse 10 und der Flügelrotor 15 schwingen
und miteinander wegen der von der Nockenwelle empfangenen Momentenschwankung zusammen
stoßen,
und dabei klatschende Geräusche
erzeugen.
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[Nach dem Anfahren der
Maschine]
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Wenn
das Betätigungsöl von der
Hydraulikpumpe 202 nach dem Anfahren der Maschine ausreichend
geliefert wurde, verursacht der Hydraulikdruck des Betätigungsöls, das
zu der Hydraulikkammer 40 oder der Hydraulikkammer 42 geliefert
wurde, dass der Anschlagkolben 32 aus dem Passring 34 heraus kommt,
so dass der Flügelrotor 15 relativ
zu dem Gehäuse 10 dreht.
Zusätzlich
wird der Hydraulikdruck gesteuert, der auf jede Verzögerungskammer
und jede Vorlaufkammer aufgebracht ist, um den Phasenunterschied
der Nockenwelle zu der Kurbelwelle einzustellen.
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[Bei der Zeit eines Verzögerungsbetriebs]
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In
einem Zustand, bei dem eine Stromzufuhr zu dem Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 ausgeschaltet
ist, wie aus 1 ersichtlich ist, ist die Spule 63 durch
die Zwangskraft der Feder 64 positioniert, wie in 1 gezeigt
ist. In diesem Zustand wird das Betätigungsöl von dem Zufuhrdurchtritt 204 zu
dem Verzögerungsdurchtritt 210 geliefert
und geht durch die Verzögerungsdurchtritte 213 und 214,
um zu den Verzögerungskammern 52 und 53 geführt zu werden. Dann
geht das Betätigungsöl durch
den Verzögerungsdurchtritt 212 und
wird durch das zweite Sperrventil 80 zu der Verzögerungskammer 51 geliefert.
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In
diesem Zustand geht das Betätigungsöl in den
Vorlaufkammern 56 und 57 in dieser Reihenfolge durch
die Vorlaufdurchtritte 223 und 224, den Vorlaufdurchtritt 220,
das Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 und
den Abgabedurchtritt 206 und wird zu der Ölwanne 200 abgegeben.
Das Betätigungsöl in der
Vorlaufsteuerungskammer 55 geht durch den zweiten Vorlaufdurchtritt 226,
das erste Steuerungsventil 602, den Vorlaufdurchtritt 220 und
das Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 und
wird dann zu der Ölwanne 200 abgegeben,
da das erste Sperrventil 90 in dem Vorlaufdurchtritt 222 vorgesehen
ist.
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Das
Betätigungsöl wird somit
zu jeder Verzögerungskammer
geliefert und wird von jeder Vorlaufkammer abgegeben, und dabei
ist der Flügelrotor 15 dem
hydraulischen Betätigungsdruck
von drei Verzögerungskammern 51, 52 und 53 ausgesetzt.
Als Ergebnis dreht der Flügelrotor 15 bei
der Verzögerungsseite
relativ zu dem Gehäuse 10.
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Wenn
das Betätigungsöl zu jeder
Verzögerungskammer
geliefert wird und von jeder Vorlaufkammer abgegeben wird, wie aus 1 ersichtlich ist,
um eine Phasensteuerung (Verzögerungssteuerung)
der Bewegung des Flügelrotors 15 zu
einer Sollphase in der Verzögerungsseite
durchzuführen, verursacht
die Momentenschwankung, die die Nockenwelle empfängt, dass der Flügelrotor 15 die
Momentenschwankung in der Verzögerungsseite
und der Vorlaufseite zu dem Gehäuse 10 empfängt. Wenn
der Flügelrotor 15 die
Momentenschwankung in der Vorlaufseite empfängt, nimmt das Betätigungsöl in jeder
Verzögerungskammer
die Kraft auf eine derartige Weise auf, dass es in die Verzögerungsdurchtritte 212, 213 und 214 ausströmt.
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Da
jedoch in der ersten Ausführungsform das
zweite Sperrventil 80 in dem Verzögerungsdurchtritt 212 vorgesehen
ist, strömt
das Betätigungsöl nicht
aus der Verzögerungssteuerungskammer 51 zu
der Seite des Verzögerungsdurchtritts 212. Entsprechend
bewegt sich der Flügelrotor nicht,
um relativ zu dem Gehäuse 10 zurück bei der
Vorlaufseite zu sein, wenn der Hydraulikdruck in der Hydraulikpumpe 202 niedrig
ist, sogar falls der Flügelrotor 15 die
Momentenschwankung in der Vorlaufseite empfängt. Als Ergebnis strömt das Betätigungsöl weder aus
der Verzögerungskammer 52 noch
aus der Verzögerungskammer 53.
Deswegen ist verhindert, dass der Flügelrotor 15 zu der
Vorlaufseite gegenüber
der Sollphase zurück
kehrt, sogar falls der Flügelrotor 15 die
Momentenschwankung in der Vorlaufseite von der Nockenwelle empfängt. Deswegen
erreicht der Flügelrotor 15 schnell
die Sollphase in der Verzögerungsseite.
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[Bei der Zeit des Vorlaufbetriebs]
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Wenn
als Nächstes,
die Stromzufuhr zu dem Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 eingeschaltet wird,
wird die Spule 63 durch die elektromagnetische Kraft des
elektromagnetischen Antriebsabschnitts 62, die gegen die
Zwangskraft der Feder 64 angewendet wird, positioniert,
wie aus 4 ersichtlich ist. In diesem
Zustand wird das Betätigungsöl von dem
Zufuhrdurchtritt 204 zu dem Vorlaufdurchtritt 220 geliefert
und geht durch die Vorlaufdurchtritte 223 und 224,
um zu den Vorlaufkammern 56 und 57 geführt zu werden.
Dann geht das Betätigungsöl durch
den Vorlaufdurchtritt 222 und wird durch das erste Sperrventil 90 zu
der Vorlaufkammer 55 geliefert.
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In
diesem Zustand geht das Betätigungsöl in den
Verzögerungskammern 52 und 53 von
den Verzögerungsdurchtritten 213 und 214 durch
den Verzögerungsdurchtritt 210,
das Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 und
den Abgabedurchtritt 206 und wird zu der Ölwanne 200 abgegeben.
Das Betätigungsöl in der
Verzögerungssteuerungskammer 51 geht
durch den zweiten Verzögerungsdurchtritt 225, das
zweiten Steuerungsventil 601, den Verzögerungsdurchtritt 210 und
das Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 und
wird dann zu der Ölwanne 200 abgegeben,
da das zweite Sperrventil 80 in dem Verzögerungsdurchtritt 212 vorgesehen
ist. Das Betätigungsöl wird somit
zu jeder Vorlaufkammer geliefert und von jeder Verzögerungskammer
abgegeben, und dabei wird der Flügelrotor 15 dem
hydraulischen Betätigungsdruck
von den drei Vorlaufkammern 55, 56 und 57 ausgesetzt.
Als Ergebnis dreht der Flügelrotor 15 relativ
zu dem Gehäuse 10 zu
der Vorlaufseite.
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Wenn
das Betätigungsöl zu jeder
Vorlaufkammer geliefert wird, wie aus 4 ersichtlich
ist, und aus jeder Verzögerungskammer
abgegeben wird, um eine Phasensteuerung (Vorlaufsteuerung) der Bewegung
des Flügelrotors 15 zu
einer Sollphase in der Vorlaufseite durchzuführen, bewirkt die von der Nockenwelle
aufgenommene Momentenschwankung, dass der Flügelrotor 15 die Momentenschwankung
in der Verzögerungsseite
und der Vorlaufseite zu dem Gehäuse 10 empfängt. Wenn
der Flügelrotor 15 die
Momentenschwankung in der Verzögerungsseite
empfängt,
empfängt
das Betätigungsöl in jeder Vorlaufkammer
die Kraft auf eine solche Weise, dass es in die Vorlaufdurchtritte 222, 223 und 224 ausströmt.
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Da
jedoch in der ersten Ausführungsform das
erste Sperrventil 90 in dem Vorlaufdurchtritt 222 vorgesehen
ist, strömt
das Betätigungsöl nicht
aus der Vorlaufsteuerungskammer 55 zu der Seite des Vorlaufdurchtritts 222 aus.
Entsprechend geht der Flügelrotor
nicht, um zurück
bei der Verzögerungsseite
des Gehäuses 10 zu
sein, wenn der Hydraulikdruck in der Hydraulikpumpe 202 niedrig
ist, sogar falls der Flügelrotor 15 die
Momentenschwankung in der Verzögerungsseite
empfängt.
Als Ergebnis strömt
das Betätigungsöl weder
aus der Vorlaufkammer 56 noch aus der Vorlaufkammer 57.
Deswegen ist verhindert, dass der Flügelrotor 15 zurück zu der Verzögerungsseite
gegenüber
der Sollphase zurück kehrt,
sogar falls der Flügelrotor 15 die
Momentenschwankung in der Verzögerungsseite
von der Nockenwelle empfängt.
Deswegen erreicht der Flügelrotor 15 schnell
die Sollphase in der Vorlaufseite.
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[Bei einer Zeit eines
mittleren Haltebetriebs]
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Wenn
der Flügelrotor 15 die
Sollphase erreicht, steuert die ECU 70 eine relative Einschaltdauer
eines Antriebsstroms, der zu dem Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 geliefert
wird, die Spule 63 in einer Mittelposition der 5 zu
halten. Als Ergebnis löst
das Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 den Verzögerungsdurchtritt 210 beziehungsweise
den Vorlaufdurchtritt 220 von dem Zufuhrdurchtritt 204 und
dem Abgabedurchtritt 206, um zu verhindern, dass das Betätigungsöl von jeder
Vorlaufkammer und jeder Verzögerungskammer
zu der Ölwanne 200 abgegeben
wird. Deswegen bleibt der Flügelrotor 15 bei
der Sollphase gehalten.
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5 zeigt
schematisch diese Zufuhr des Betätigungsöls von dem
Zufuhrdurchtritt 204 zu dem Verzögerungsdurchtritt 210,
und der Vorlaufdurchtritt 220 ist vorgesehen vollständig geschlossen
zu sein. Jedoch ist tatsächlich
die Schließmenge
des Betätigungsöls durch
eine Einstellung der Position der Spule 63 in dem Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 reguliert,
und deswegen wird in einem aus 5 ersichtlichen
Zustand das Betätigungsöl geringfügig von
dem Zufuhrdurchtritt 204 zu dem Verzögerungsdurchtritt 210 und
dem Vorlaufdurchtritt 220 geliefert. Als Ergebnis wird
der Flügelrotor 15 durch
den Ausgleich eines Druckunterschieds zwischen dem Verzögerungsdurchtritt 210 und
dem Vorlaufdurchtritt 220 und dem durchschnittlichen Belastungsmoment der
Nockenwelle 3 bei der Sollphase gehalten.
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Als
Nächstes
werden Betätigungen
des ersten Sperrventils 90 und des zweiten Sperrventils 80 und
des ersten Steuerungsventils 602 und des zweiten Steuerungsventils 601 bei
der Zeit des Verzögerungsbetriebs,
der Zeit des Vorlaufbetriebs und der Zeit des mittleren Haltebetriebs,
die vorangehend beschrieben wurden, mit Bezug auf 6A bis 6D und 7A und 7D erläutert. 6A bis 6D zeigen
Betätigungen
des ersten Sperrventils 90 und des ersten Steuerungsventils 602,
die mit der Vorlaufsteuerungskammer 55 verbunden sind,
und 7A bis 7D zeigen
Betätigungen
des zweiten Sperrventils 80 und des zweiten Steuerungsventils 601,
die mit der Verzögerungssteuerungskammer 51 verbunden
sind.
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[Zeit des Verzögerungsbetriebs]
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Wie
aus 6A ersichtlich ist, schließt das erste Sperrventil 90 in
einem Fall, bei dem der Flügelrotor 15 ein
negatives Moment in der Vorlaufseite oder ein positives Moment in
der Verzögerungsseite bei
der Zeit des Verzögerungsbetriebs
empfängt,
den Vorlaufdurchtritt 222, um ein umgekehrtes Strömen des
Betätigungsöls von dem
Durchtritt 222a zur ausschließlichen Ölzufuhr zu dem Vorlaufdurchtritt 222 zu
verhindern. Zusätzlich öffnet das
erste Steuerungsventil 602 den zweiten Vorlaufdurchtritt 226 durch
den Führungsdruck,
und macht es möglich, dass
das Betätigungsöl in der
Vorlaufsteuerungskammer 55 durch den zweiten Vorlaufdurchtritt 226 ausströmt.
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Wie
andererseits aus 7A ersichtlich ist, öffnet das
zweite Sperrventil 80 in einem Fall, bei dem der Flügelrotor 15 bei
der Zeit des Verzögerungsbetriebs
ein positives Moment empfängt,
den Verzögerungsdurchtritt 212,
um das Betätigungsöl von dem
Verzögerungsdurchtritt 212 durch
den Durchtritt 212a zur ausschließlichen Ölzufuhr zu der Verzögerungssteuerungskammer 51 zu
liefern. Zusätzlich
schließt
das zweite Steuerungsventil 601 den zweiten Verzögerungsdurchtritt 225 durch
die Feder 641, und verhindert dabei, dass das Betätigungsöl in der
Verzögerungssteuerungskammer 51 durch
den zweiten Verzögerungsdurchtritt 225 ausströmt.
-
Zusätzlich,
wie aus 7B ersichtlich ist, schließt das zweite
Sperrventil 80 in einem Fall, bei dem der Flügelrotor 15 bei
der Zeit des Verzögerungsbetriebs
ein negatives Moment empfängt,
den Verzögerungsdurchtritt 212,
um ein umgekehrtes Strömen
des Betätigungsöls aus dem
Durchtritt 212a zur ausschließlichen Ölzufuhr zu dem Verzögerungsdurchtritt 212 zu
verhindern. Zusätzlich
schließt
das zweite Steuerungsventil 601 den zweiten Verzögerungsdurchtritt 225 durch
die Feder 641, und verhindert dabei, dass das Betätigungsöl in der
Steuerungsverzögerungskammer 51 durch
den zweiten Verzögerungsdurchtritt 225 ausströmt.
-
[Zeit des Vorlaufbetriebs]
-
Wie
andererseits aus 6B ersichtlich ist, schließt das erste
Sperrventil 90 in einem Fall, bei dem der Flügelrotor 15 bei
der Zeit des Vorlaufbetriebs ein positives Moment empfängt, den
Vorlaufdurchtritt 222, um zu verhindern, dass das Betätigungsöl aus dem
Durchtritt 222a zur ausschließlichen Ölzufuhr umgekehrt zu dem Vorlaufdurchtritt 222 strömt. Zusätzlich schließt das erste
Steuerungsventil 602 den zweiten Vorlaufdurchtritt 226 durch
die Feder 642, und verhindert dabei, dass das Betätigungsöl in der
Vorlaufsteuerungskammer 55 durch den zweiten Vorlaufdurchtritt 226 ausströmt.
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Zusätzlich,
wie aus 6C ersichtlich ist, öffnet das
erste Sperrventil 90 in einem Fall, bei dem der Flügelrotor 15 bei
der Zeit des Vorlaufbetriebs ein negatives Moment empfängt, den
Vorlaufdurchtritt 222, um das Betätigungsöl von dem Vorlaufdurchtritt 222 durch
den Durchtritt 222a zur ausschließlichen Ölzufuhr zu der Vorlaufsteuerungskammer 55 zu
liefern. Zusätzlich
schließt
das erste Steuerungsventil 602 den zweiten Vorlaufdurchtritt 226 durch
die Feder 642, und verhindert dabei, dass das Betätigungsöl in der
Steuerungsvorlaufkammer 55 durch den zweiten Vorlaufdurchtritt 226 ausströmt.
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Andererseits,
wie aus 7C ersichtlich ist, schließt das zweite
Sperrventil 80 in einem Fall, bei dem der Flügelrotor 15 bei
der Zeit des Vorlaufbetriebs ein positives Moment oder ein negatives
Moment empfängt,
den Verzögerungsdurchtritt 212,
um zu verhindern, dass das Betätigungsöl umgekehrt von
dem Durchtritt 212a zur ausschließlichen Ölzufuhr zu dem Verzögerungsdurchtritt 212 strömt. Zusätzlich öffnet das
zweite Steuerungsventil 601 den zweiten Verzögerungsdurchtritt 225 durch
den Führungsdruck,
und macht es möglich,
dass das Betätigungsöl in der
Verzögerungssteuerungskammer 51 aus
dem zweiten Verzögerungsdurchtritt 225 ausströmt.
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[Zeit des mittleren Haltebetriebs]
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Wie
aus 6D ersichtlich ist, schließt das erste Sperrventil 90 in
einem Fall, bei dem der Flügelrotor 15 bei
der Zeit des mittleren Haltebetriebs ein positives oder ein negatives
Moment empfängt,
den Vorlaufdurchtritt 222, um zu verhindern, dass umgekehrt
das Betätigungsöl von dem
Durchtritt 222a zur ausschließlichen Ölzufuhr zu dem Vorlaufdurchtritt 222 strömt. Zusätzlich schließt das erste
Steuerungsventil 602 den zweiten Vorlaufdurchtritt 226 durch
die Feder 642, und verhindert dadurch, dass das Betätigungsöl in der
Vorlaufsteuerungskammer 55 durch den zweiten Vorlaufdurchtritt 226 ausströmt.
-
Wie
andererseits aus 7D ersichtlich ist, schließt das zweite
Sperrventil 80 in einem Fall, bei dem der Flügelrotor 15 zur
Zeit einer mittleren Haltebetrieb ein positives Moment oder ein
negatives Moment empfängt,
den Verzögerungsdurchtritt 212,
um zu verhindern, dass das Betätigungsöl umgekehrt von
dem Durchtritt 212a zur ausschließlichen Ölzufuhr zu dem Verzögerungsdurchtritt 212 strömt. Zusätzlich schließt das zweite
Steuerungsventil 601 den zweiten Verzögerungsdurchtritt 225 durch
die Feder 641, und verhindert dadurch, dass das Betätigungsöl in der
Verzögerungssteuerungskammer 51 durch
den zweiten Verzögerungsdurchtritt 225 ausströmt.
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Wie
voranstehend beschrieben wurde, strömt das Betätigungsöl nicht aus der Verzögerungssteuerungskammer 51 zu
der Seite des Verzögerungsdurchtritts 212,
da in der ersten Ausführungsform
das zweite Sperrventil 80 in dem Verzögerungsdurchtritt 212 vorgesehen
ist, und da das zweite Steuerungsventil 601 in dem zweiten
Verzögerungsdurchtritt 225 geschlossen
ist. Falls entsprechend der Flügelrotor 15 die
Momentenschwankung in der Vorlaufseite sogar bei der Zeit des mittleren
Haltebetriebs empfängt,
wenn der Flügelrotor 15 in
der Sollphase gehalten ist, ist es verhindert, dass das Betätigungsöl aus der
Verzögerungssteuerungskammer 51 heraus
strömt.
Deswegen kehrt der Flügelrotor 15 nicht
zu der Vorlaufseite relativ zu dem Gehäuse 10 zurück, sogar
falls der Flügelrotor 15 die
Momentenschwankung zu der Vorlaufseite bei der Zeit des mittleren
Haltebetriebs empfängt.
Deswegen strömt
das Betätigungsöl weder
aus der Verzögerungskammer 52 noch
aus der Verzögerungskammer 53.
Entsprechend ist es verhindert, dass der Flügelrotor 15 relativ
zu der Vorlaufseite dreht, was es möglich macht, eine Abweichung
der Ventilzeit eines Einlassventils zu beschränken.
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Ähnlich strömt das Betätigungsöl nicht
aus der Vorlaufsteuerungskammer 55 zu der Seite des Vorlaufdurchtritts 222 bei
der Zeit des mittleren Haltebetriebs, da das erste Sperrventil 90 in
dem Vorlaufdurchtritt 222 vorgesehen ist, und da das erste Steuerungsventil 602 in
dem zweiten Vorlaufdurchtritt 226 geschlossen ist. Entsprechend
ist es verhindert, dass der Flügelrotor 15 sich
relativ zu der Verzögerungsseite
dreht, was es möglich
macht, eine Abweichung der Ventilzeit eines Einlassventils zu beschränken, sogar
falls der Flügelrotor 15 die
Momentenschwankung zu der Verzögerungsseite
bei einer Zeit des mittleren Haltebetriebs empfängt. Zusätzlich wird gemäß der ersten
Ausführungsform
der Führungsdruck
von der Hydraulikpumpe 202, die von dem ersten Steuerungsventil 602 und
dem zweiten Steuerungsventil 601 weiter entfernt ist als
das Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60,
zu dem ersten Steuerungsventil 602 und dem zweiten Steuerungsventil 601 zugeführt. Als
Ergebnis bewirkt der ausreichende Abstand des Öldurchtritts, dass die Schwankung
des Hydraulikdrucks gedämpft
wird, was die Schwankung des Führungsdrucks
reduziert, sogar falls der innere Hydraulikdruck in jeder Vorlaufkammer
und jeder Verzögerungskammer
schwankt, was dadurch verursacht ist, dass der Flügelrotor 15 bei der
Zeit der Vorlauf/Verzögerungsbetrieb
eine Momentenschwankung empfängt.
Dies stellt sicher, dass das erste Steuerungsventil 602 und
das zweiten Steuerungsventil 601 stabil betätigt werden
könne.
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Weitere Ausführungsformen
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(Zweite Ausführungsform)
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8 bis 10 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Es sollte angemerkt werden, dass Bauteile,
die im Wesentlichen identisch zu denen der ersten Ausführungsform
sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden.
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Mit
Bezug auf das erste Steuerungsventil 602 und das zweite
Steuerungsventil 601 wird ein Ventil einer normalerweise
geschlossenen Art in der ersten Ausführungsform aufgenommen und
andererseits ein Ventil einer normalerweise offenen Art in der zweiten
Ausführungsform
aufgenommen, wie aus 8 bis 10 ersichtlich
ist.
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Genauer
zwingen beide Federn 642 und 641 das erste Steuerungsventil 602 und
das zweiten Steuerungsventil 601 zu der Öffnungsposition
des zweiten Vorlaufdurchtritts 226 und des zweiten Verzögerungsdurchtritts 225.
Deswegen ist in einem Zustand, bei dem die Steuerungsventile 601 und 602 nicht
durch den Führungsdruck
betätigt
werden, der zweite Verzögerungsdurchtritt 225 und
der zweite Vorlaufdurchtritt 226 normalerweise geöffnet.
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Entsprechend
sind Betätigungen
des Flügelrotors 15,
des Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventils 60,
des ersten Sperrventils 90, des zweiten Sperrventils 80,
des ersten Steuerungsventils 602 und des zweiten Steuerungsventils 601 ähnlich zu
denen der ersten Ausführungsform,
wie aus 1, 4 und 5 ersichtlich
ist. Bei der Zeit des Verzögerungsbetriebs
arbeiten sie, wie aus 8 ersichtlich ist, bei der Zeit
des Vorlaufbetriebs arbeiten sie, wie aus 9 ersichtlich
ist, und bei der Zeit des mittleren Haltebetriebs arbeiten sie wie
aus 10 ersichtlich ist.
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Ein
Betrieb der Zufuhr des Führungsdrucks in
der zweiten Ausführungsform
ist jedoch im folgenden Bezug von der ersten Ausführungsform
unterschiedlich.
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Wie
aus 8 ersichtlich ist, wird der Steuerdruck bei der
Zeit des Verzögerungsbetriebs
durch den Verzögerungssteuerdurchtritt 230 nicht
zu dem ersten Steuerungsventil 602 geliefert und wird zu dem
zweiten Steuerungsventil 601 geliefert. Wie aus 9 ersichtlich
ist, wird der Steuerdruck bei der Zeit des Vorlaufbetriebs durch
den Vorlaufsteuerdurchtritt 231 zu dem ersten Steuerungsventil 602 geliefert
und nicht zu dem zweiten Steuerungsventil 601 geliefert. Wie
aus 10 ersichtlich ist wird der Steuerdruck bei der
Zeit des mittleren Haltebetriebs durch den Führungssteuerdurchtritt 231 und
den Verzögerungssteuerdurchtritt 230 zu
dem ersten Steuerungsventil 602 und dem zweiten Steuerungsventil 601 geliefert.
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(Dritte Ausführungsform)
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11 bis 13 zeigen
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Es sollte angemerkt werden, dass Bauteile,
die im Wesentlichen zu denen der ersten Ausführungsform identisch sind, mit
den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden.
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In
der ersten Ausführungsform,
die vorangehend beschrieben wurde, wird der Betrieb des Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventils 60 durch
die ECU 70 gesteuert, und das Entleerungsschaltventil 600 wird durch
die ECU 700 gesteuert. Deswegen werden die Betätigungen
der Schaltventile 60 und 600 unabhängig voneinander
gesteuert. Im Gegensatz werden in der dritten Ausführungsform,
wie aus 11 bis 13 ersichtlich
ist, das Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 und
das Entleerungsschaltventil 600 im Betrieb miteinander
verbunden, und ihre Betätigungen
sind durch eine einzelne ECU 70 gesteuert.
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Noch
genauer werden die Feder 64 des Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventils 60,
der elektromagnetische Antriebsabschnitt 620 des Entleerungsschaltventils 600 und
die ECU 700, die in der ersten Ausführungsform verwendet wird,
aufgegeben, und die Spule 63 des Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventils 60 und
die Spule 630 des Entleerungsschaltventils 600 werden
durch ein Verbindungsteil 65 verbunden. Als Ergebnis kann
die Steuerung der Betriebe vereinfacht werden, wenn mit der unabhängigen Steuerung bezüglich der
Betätigungen
von beiden Schaltventilen 60 und 600 verglichen
wird.
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Entsprechend
sind die Betätigungen
des Flügelrotors 15,
des Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventils 60,
des ersten Sperrventils 90, des zweiten Sperrventils 80,
des ersten Steuerungsventils 602 und des zweiten Steuerungsventils 601 ähnlich zu
denen der ersten Ausführungsform,
wie aus 1, 4 und 5 ersichtlich
ist. Sie arbeiten bei der Zeit des Verzögerungsbetriebs, wie aus 11 ersichtlich
ist, sie arbeiten bei der Zeit des Vorlaufbetriebs wie aus 12 ersichtlich
ist, und arbeiten bei der Zeit des mittleren Haltebetriebs wie aus 13 ersichtlich
ist.
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Mit
Bezug auf einen Betrieb der Zufuhr des Steuerdrucks nehmen das erste
Steuerungsventil 602 und das zweiten Steuerungsventil 601 in
der dritten Ausführungsform
ein Steuerungsventil einer normalerweise offenen Art auf, ähnlich wie
die der zweiten Ausführungsform.
Als Ergebnis ist der Betrieb der Zufuhr des Steuerdrucks ähnlich zu
dem der zweiten Ausführungsform.
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(Vierte Ausführungsform)
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14 bis 16 zeigen
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Es sollte angemerkt werden, dass Bauteile
die im Wesentlichen identisch zu denen der ersten Ausführungsform
sind, mit identischen Bezugszeichen bezeichnet sind.
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In
der vierten Ausführungsform
sind das Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 und
das Entleerungsschaltventil 600 im Betrieb verbunden, und
ihre Betätigung
durch eine einzelne ECU 70 gesteuert, wie auch in der dritten
Ausführungsform ähnlich ausgeführt ist.
Zusätzlich
nehmen ähnlich
zu der ersten Ausführungsform
das erste Steuerungsventil 602 und das zweite Steuerungsventil 601 ein
Steuerungsventil einer normalerweise geschlossenen Art auf.
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Entsprechend
sind die Betätigungen
des Flügelrotors 15,
des Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventils 60,
des ersten Sperrventils 90, des zweiten Sperrventils 80,
des ersten Steuerungsventils 602 und des zweiten Steuerungsventils 601 und
die Betätigung der
Zufuhr des Steuerdrucks ähnlich
zu denen der ersten Ausführungsform,
wie aus 1, 4 und 5 ersichtlich
ist. Sie arbeiten bei der Zeit des Verzögerungsbetriebs wie aus 14 ersichtlich
ist, sie arbeiten bei der Zeit des Vorlaufbetriebs wie aus 15 ersichtlich
ist, und sie arbeiten bei der Zeit des mittleren Haltebetriebs wie
aus 16 ersichtlich ist.
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(Fünfte Ausführungsform)
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17 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Es sollte angemerkt werden, dass Bauteile,
die im Wesentlichen identisch zu denen der ersten Ausführungsform
sind, mit identischen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die fünfte Ausführungsform
verzichtet auf das Entleerungsschaltventil 600, das in
den ersten bis vierten Ausführungsformen
verwendet wird. Mit Bezug auf das erste Steuerungsventil 602 und
das zweite Steuerungsventil 601 ist ein Steuerungsventil
einer normalerweise offenen Art eingesetzt, das ähnlich zu denen der zweiten
Ausführungsform
ist. Der erste Steueröldurchtritt
231 zum Betätigen
des ersten Steuerungsventils 602 wird von dem Vorlaufdurchtritt 202 abgezweigt
und der zweite Steueröldurchtritt 230 zum
Betätigen
des zweiten Steuerungsventils 601 wird von dem Verzögerungsdurchtritt 210 abgezweigt.
Als Ergebnis werden das erste Steuerungsventil 602 und das
zweite Steuerungsventil 601 durch den Hydrauliksteuerdruck
des Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventils 60 betätigt. Die
Betätigungen
des Flügelrotors 15, des
Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventils 60,
des ersten Sperrventils 90, des zweiten Sperrventils 80,
des ersten Steuerungsventils 602 und des zweiten Steuerungsventils 601 sind ähnlich zu
denen der dritten Ausführungsform,
wie aus 11, 12 und 13 ersichtlich
ist. Sie arbeiten bei der Zeit des Verzögerungsbetriebs wie aus 17 ersichtlich
ist, sie arbeiten bei der Zeit des Vorlaufbetriebs wie aus 18 ersichtlich
ist, und arbeiten bei der Zeit des mittleren Haltebetriebs wie aus 19 ersichtlich
ist.
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Zu
der Zeit des Haltens des Flügelrotors 15 in
einer mittleren Position ist es erforderlich, dass der Steuerhydraulikdruck
zu dem ersten Steuerungsventil 602 und dem zweiten Steuerungsventil 601 zum Schließen geliefert
wird. Deswegen weist das Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 eine Einschränkungskonstruktion
derart auf, dass der Hydraulikdruck geringfügig sowohl zu dem Verzögerungsdurchtritt 210 als
auch zu dem Vorlaufdurchtritt 220 in der Position geliefert
wird, bei der die Spule 63 des Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventils 60 in
der Mitte gehalten ist. Noch genauer ist das Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 mit Öffnungen
bereit gestellt, um eine Strömungsmenge
des Betätigungsöls einzuschränken, wie
aus Bezugszeichen 66 der 17 ersichtlich
ist. Die Öffnung 66 ermöglicht,
dass ein geringes Ausmaß des
Betätigungsöls geliefert
wird, wenn die Spule 63 in der mittleren Position gehalten ist.
In jeder der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen ist nämlich das
Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 so
konstruiert, dass die Zufuhr des Betätigungsöls nicht vollkommen wegen eines Ausfließens geschlossen
ist, aber auch nicht aktiv durchgeführt wird. Im Gegensatz weist
gemäß der fünften Ausführungsform
das Vorlauf/Verzögerungs-Schaltventil 60 als
mittlere Halteeinrichtung die Öffnung 66 auf,
und stellt dabei die Zufuhr der geringen Menge des Betriebsöls sicher.
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Zu
der Zeit des mittleren Haltebetriebs wird nämlich der Flügelrotor 15 bei
der Sollphase durch einen Ausgleich eines Druckunterschieds zwischen dem
Verzögerungsdurchtritt 210 und
dem Vorlaufdurchtritt 220 und dem durchschnittlichen Belastungsmoment
der Nockenwelle 3 gehalten, und sowohl das erste Steuerungsventil 602 als
auch das zweite Steuerungsventil 601 sind geschlossen.
Als Ergebnis wird der Flügelrotor 15 stabil
gehalten.
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(Andere Ausführungsform)
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In
jeder der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen ist lediglich
der Vorlaufdurchtritt 222 unter der Vielzahl der ersten
Vorlaufdurchtritte 222, 223, 224 mit
dem ersten Sperrventil 90 bereit gestellt, aber zumindest
einer aus der Vielzahl der ersten Vorlaufdurchtritte 222, 223 und 224 kann
mit dem ersten Sperrventil 90 bereit gestellt sein, zum Beispiel
können
alle der Vorlaufdurchtritte 222, 223 und 224 entsprechend
mit dem ersten Sperrventil 90 bereit gestellt sein.
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Zusätzlich ist
in jeder der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen nur der Verzögerungsdurchtritt 212 unter
der Vielzahl von ersten Verzögerungsdurchtritten 212, 213 und 214 mit
dem zweiten Sperrventil 80 bereit gestellt, aber zumindest einer
aus der Vielzahl der ersten Verzögerungsdurchtritte 212, 213 und 214 können mit
dem zweiten Sperrventil 80 bereit gestellt sein, zum Beispiel
können
alle der Verzögerungsdurchtritte 212, 213 und 214 entsprechend
mit dem zweiten Sperrventil 80 bereit gestellt sein.
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Während nur
ausgewählte
beispielhafte Ausführungsformen
ausgewählt
wurden, um die vorliegende Erfindung darzustellen, wird es Fachleuten aus
der Offenbarung deutlich werden, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen durchgeführt werden
können,
ohne von dem Bereich der Erfindung abzuweichen, der lediglich durch
die anhängenden Ansprüche definiert
ist. Darüber
hinaus ist die vorangehende Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung lediglich zum Zweck der Illustration bereit gestellt,
und dient nicht dem Zweck die Erfindung einzuschränken, die
lediglich durch die anhängenden
Ansprüche definiert
ist.
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Ein
erstes Sperrventil 90 ist in einem ersten Vorlaufdurchtritt 222 bereit
gestellt, der eine Hydraulikpumpe 202 mit einer Vorlaufsteuerungskammer 55 verbindet.
Ein zweites Sperrventil 80 ist in einem ersten Verzögerungsdurchtritt 212 bereit
gestellt, der die Hydraulikpumpe 202 mit einer Verzögerungssteuerungskammer 51 verbindet.
Ein erstes Steuerungsventil 602 ist in einem zweiten Vorlaufdurchtritt 226 bereit
gestellt, um das erste Sperrventil 90 zur Verbindung mit
dem ersten Vorlaufdurchtritt 222 zu umgehen. Ein zweites
Steuerungsventil 601 ist in einem zweiten Verzögerungsdurchtritt 225 bereit
gestellt, um das zweite Sperrventil 80 zur Verbindung mit
dem ersten Verzögerungsdurchtritt 212 zu
umgehen. Das erste Steuerungsventil 602, arbeitet durch
den Steuerdruck, um den zweiten Vorlaufdurchtritt 226 bei
der Vorlaufsteuerung zu schließen
und diesen bei der Verzögerungssteuerung
zu öffnen.
Das zweite Steuerungsventil 601 arbeitet durch den Steuerdruck,
um den zweiten Verzögerungsdurchtritt 225 bei
der Verzögerungssteuerung
zu schließen
und diesen bei der Vorlaufsteuerung zu öffnen.