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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ventilzeitensteuerungssystem,
das die Öffnungs- und
Schließzeiten
(nachfolgend als Ventilzeiten bezeichnet) von wenigstens einem von
einem Einlassventil und einem Auslassventil einer Brennkraftmaschine
einstellt.
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Wie
beispielsweise in
JP-A-Nr.
2006-46315 (entspricht
US
Patentnummer 7,182,052 ) vorgetragen wird, weist ein bisher
vorgeschlagenes Ventilzeitensteuerungssystem beispielsweise ein
Gehäuse und
einen Flügelrotor
auf. Das Gehäuse
nimmt eine Antriebskraft einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine
auf, und der Flügelrotor
ist in dem Gehäuse aufgenommen
und überträgt die Antriebskraft
der Kurbelwelle auf die Nockenwelle. Das Ventilzeitensteuerungssystem
setzt den Druck eines Arbeitsfluids in einer Nachstellkammer und
einer Vorstellkammer ein, um den Flügelrotor zum Drehen in Richtung der
Nachstellseite oder der Vorstellseite relativ zu dem Gehäuse anzutreiben.
Auf diese Weise wird die Phase der Nockenwelle relativ zu der Kurbelwelle eingestellt,
d. h. die Ventilzeiten bzw. werden eingestellt.
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Wenn
das Einlassventil oder das Auslassventil in einem derartigen Ventilzeitensteuerungssystem
geöffnet
oder geschlossen wird, wird die Drehmomentschwankung, die von dem
Einlassventil oder Auslassventil durch die Nockenwelle empfangen wird,
zu dem Flügelrotor
geleitet. Somit empfängt
der Flügelrotor
die Drehmomentschwankung in Richtung der Nachstellseite und der
Vorstellseite relativ zu dem Gehäuse.
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Beispielsweise
in dem Fall, in dem das Arbeitsfluid zu der Vorstellkammer zugeführt wird,
um die Phase der Nockenwelle relativ zu der Kurbelwelle von der
Nachstellseite zu einer Zielphase auf der Vorstellseite zu verändern, wenn
der Flügelrotor
die Drehmomentschwankung in Richtung der Nachstellseite empfängt, nimmt
der Flügelrotor
die Drehmomentschwankung in der Richtung zum Hervorrufen einer Volumenverringerung
der Vorstellkammer auf. Somit nimmt das Arbeitsfluid in der Vorstellkammer die
Kraft auf, die eine Abgabe des Hydraulikfluids von der Vorstellkammer
bewirkt. Wenn der Flügelrotor
die Drehmomentschwankung in Richtung der Nachstellseite während des
Vorstellsteuerungsbetriebs aufnimmt, kann der Druck des Arbeitsfluids
in der Vorstellkammer die Drehmomentschwankung nicht bewältigen.
Dies veranlasst den Flügelrotor
aufgrund der Drehmomentschwankung in Richtung der Nachstellseite
dazu, zurückgestellt
zu werden, wie es durch die punktierte Linie in 13 gezeigt
ist. Das kann zu einer längeren
Antwortzeit führen,
bevor die Zielphase erreicht wird. Dieses nachteilige Phänomen tritt
besonders dann hervor, wenn der Druck des von einer Fluidquelle
zugeführten
Arbeitsfluids relativ niedrig ist.
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Angesichts
dessen, wie es in
JP-A-Nr. 2006-46315 vorgetragen
wird, ist es vorstellbar, ein Rückschlagventil
in einem Zufuhrdurchgang vorzusehen, der das Arbeitsfluid zu der
Vorstellkammer zuführt,
um die Abgabe des Arbeitsfluids von der Vorstellkammer auch dann
zu begrenzen, wenn der Flügelrotor
die Drehmomentschwankung in dem Nachstellsteuerungsbetrieb aufnimmt.
Wie es durch eine durchgezogene Linie in
13 angezeigt
wird, ist es auf diese Weise möglich,
das Zurückkehren
des Flügelrotors
bei dem Phasensteuerungsvorgang zu der Seite, die der Zielphase
entgegengesetzt ist, relativ zu dem Gehäuse zu begrenzen, und dadurch
kann die Antwort bei dem Phasensteuerungsvorgang verbessert werden.
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In
dem Fall, in dem das Rückschlagventil
in dem Zufuhrdurchgang vorgesehen ist, der das Arbeitsfluid zu der
Nachstellkammer zuführt,
kann die Abgabe des Arbeitsfluids von der Nachstellkammer auch dann
begrenzt werden, wenn der Flügelrotor
die Drehmomentschwankung in Richtung der Nachstellseite in dem Zustand
mit relativ niedrigem Druck des Arbeitsfluids aufnimmt, wenn die
Vorstellkammer mit dem Arbeitsfluid gefüllt wird.
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In
dem Fall jedoch, in dem der Druck des von der Fluidquelle zugeführten Arbeitsfluids
relativ niedrig ist und die Menge des von der Fluidquelle zugeführten Arbeitsfluids
relativ gering ist, wird die Zeit, die notwendig ist, um die Vorstellkammer
mit dem Arbeitsfluid zu füllen,
beispielsweise zu der Zeit des Zuführens des Arbeitsfluids zu
der Nachstellkammer zum Ausführen
des Phasensteuerungsvorgang in Richtung der Vorstellseite verlängert. Wenn
der Flügelrotor
die Drehmomentschwankung in Richtung der Nachstellseite aufnimmt,
bevor das Füllen
der Vorstellkammer mit dem Arbeitsfluid abgeschlossen ist, geht
der Flügelrotor
in Richtung der Nachstellseite zurück, so dass die Antwort auf
das Erreichen der Zielphase nachteilhaft herabgesetzt wird.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf den vorhergehend genannten
Nachteil. Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Ventilzeitensteuerungssystem bereitzustellen, das eine höhere Strömungsrate
des Arbeitsfluids ermöglicht, welches
zu wenigstens einer von einer Nachstellkammer und einer Vorstellkammer,
die mit einem entsprechenden, ein Phasenrückschlagventil aufweisenden
Durchgang verbunden sind, zugeführt
wird, im Vergleich zu der Strömungsrate
einer entsprechenden Kammer von einer anderen Nachstellkammer und
einer anderen Vorstellkammer, die mit einem anderen Durchgang verbunden
sind.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird ein in einem Antriebsübertragungssystem
eingebautes Ventilzeitensteuerungssystem bereitgestellt, das eine
Antriebskraft von einer Antriebswelle einer Brennkraftmaschine zu
einer Nachfolgerwelle überträgt, und
das wenigstens ein Ventil von einem Einlassventil und einem Auslassventil
der Brennkraftmaschine öffnet
und schließt,
so dass das Ventilzeitensteuerungssystem Öffnungs- und Schließzeiten
des wenigstens einen Ventils von dem Einlassventil und dem Auslassventil
einstellt. Das Ventilzeitensteuerungssystem umfasst ein Gehäuse, einen
Flügelrotor,
eine Durchgangsanordnung, wenigstens ein Phasenrückschlagventil und wenigstens ein
Abflusssteuerungsventil. Das Gehäuse
wird zusammen mit einer Welle von der Antriebswelle und der Nachfolgerwelle
gedreht, und weist wenigstens drei Aufnahmekammern auf, von denen
jede in einem vorbestimmten Winkelbereich in einer Drehrichtung
ausgebildet ist. Der Flügelrotor
wird zusammen mit der anderen Welle von der Antriebswelle und der Nachfolgerwelle
gedreht und weist wenigstens drei Flügel auf, von denen jeder in
einer entsprechenden Kammer der wenigstens drei Aufnahmekammern aufgenommen
wird, um die Aufnahmekammer in eine entsprechende Nachstellkammer
und eine entsprechende Vorstellkammer aufzuteilen. Der Flügelrotor
wird angetrieben, um durch einen Druck des Arbeitsfluids in einer
entsprechenden Kammer von jeder Nachstellkammer und jeder Vorstellkammer
der wenigstens drei Aufnahmekammern in Richtung einer entsprechenden
Seite von einer Nachstellseite und einer Vorstellseite relativ zu
dem Gehäuse
zu drehen, so dass eine relative Phase des Flügelrotors relativ zu dem Gehäuse gesteuert
wird. Die Durchgangsanordnung umfasst eine Gruppe von wenigstens
drei Nachstelldurchgängen,
von denen jeder zwischen einer Fluidquellenseite und einer entsprechenden
Kammer der Nachstellkammern der wenigstens drei Aufnahmekammern
verbindet, und eine Gruppe von wenigstens drei Vorstelldurchgängen, von
denen jeder Durchgang zwischen der Fluidquellenseite und einer entsprechenden
Kammer der Vorstellkammern der wenigstens drei Aufnahmekammern verbindet.
Das wenigstens eine Phasenrückschlagventil
ist jeweils in wenigstens einem vorbestimmten Durchgang eingebaut,
der aus der Gruppe von wenigstens drei Nachstelldurchgängen und
der Gruppe von wenigstens drei Vorstelldurchgängen ausgewählt ist. Jedes Phasenrückschlagventil
begrenzt das Arbeitsfluid darin, von einer entsprechenden Rückschlagventilverbindungskammer,
die eine entsprechende, mit dem Phasenrückschlagventil verbunden Kammer
der Nachstellkammern und der Vorstellkammern der wenigstens drei
Aufnahmekammern ist, in Richtung der Fluidquelle zu strömen, während das
Phasenrückschlagventil
es dem Arbeitsfluid ermöglicht,
von der Fluidquelle zu der entsprechenden Rückschlagventilverbindungskammer zu
strömen.
Jedes Ventil von dem wenigstens einem Abflusssteuerungsventil wird
durch einen Vorsteuerdruck betrieben, der durch das Arbeitsfluid
von der Fluidquelle ausgeübt
wird, und ist in einem entsprechenden Durchgang von dem wenigstens
einem Fluidabgabedurchgang installiert, der gesondert von der Gruppe
der wenigstens drei Nachstelldurchgänge und der Gruppe der wenigstens
drei Vorstelldurchgänge
vorgesehen ist, um das Arbeitsfluid von der Rückschlagventilverbindungskammer
abzugeben, die einem entsprechenden Ventil von dem wenigstens einem
Phasenrückschlagventil
zugeordnet ist. Jedes Abflusssteuerungsventil blockiert den entsprechenden
Fluidabgabedurchgang, wenn das Arbeitsfluid von der Fluidquelle
zu der Rückschlagventilverbindungskammer
zugeführt
wird, die dem entsprechenden Ventil von dem wenigstens einem Phasenrückschlagventil
zugeordnet ist, um den Flügelrotor in
Richtung einer entsprechenden Seite der Nachstellseite und der Vorstellseite
relativ zu dem Gehäuse
zu drehen. Das Abflusssteuerungsventil öffnet den entsprechenden Fluidabgabedurchgang,
wenn das Arbeitsfluid von der Rückschlagventilverbindungskammer
abgegeben wird, die dem entsprechendem Ventil von dem wenigsten
einem Phasenrückschlagventil
zugeordnet ist, um den Flügelrotor
in Richtung der anderen Seite von der Nachstellseite und der Vorstellseite
relativ zu dem Gehäuse
zu drehen. Jeder Durchgang von dem wenigstens einem vorbestimmten
Durchgang ist ein festgeschalteter Durchgang, der mit der entsprechenden
Kammer von den Nachstellkammern und den Vorstellkammern der wenigstens
drei Aufnahmekammern verbunden ist, während die zwei oder mehr verbleibenden
Durchgänge
von den wenigstens drei Nachstelldurchgängen oder den wenigstens drei
Vorstelldurchgängen derselben
Gruppe, aus denen der vorbestimmte Durchgang ausgewählt ist,
von einem entsprechenden gemeinsamen Durchgang abzweigen, der mit der
Fluidquellenseite verbunden ist.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird zudem ein in einem
Antriebsübertragungssystem
eingebautes Ventilzeitensteuerungssystem bereitgestellt, das eine
Antriebskraft von einer Antriebswelle einer Brennkraftmaschine zu
einer Nachfolgerwelle überträgt, und
das wenigstens ein Ventil von einem Einlassventil und einem Auslassventil
der Brennkraftmaschine öffnet
und schließt,
so dass das Ventilzeitensteuerungssystem Öffnungs- und Schließzeiten
des wenigstens einen Ventils von dem Einlassventil und dem Auslassventil
einstellt. Das Ventilzeitensteuerungssystem umfasst ein Gehäuse, einen
Flügelrotor,
eine Durchgangsanordnung, wenigstens ein Phasenrückschlagventil und wenigstens
ein Abflusssteuerungsventil. Das Gehäuse wird zusammen mit einer
Welle von der Antriebswelle und der Nachfolgerwelle gedreht und
weist eine Vielzahl von Aufnahmekammern auf, von denen jede in einem
vorbestimmten Winkelbereich in einer Drehrichtung ausgebildet ist.
Der Flügelrotor
wird zusammen mit der einen Welle von der Antriebswelle und der
Nachfolgerwelle gedreht und weist eine Vielzahl von Flügel auf,
von denen jeder in einer entsprechenden Kammer von der Vielzahl
von Aufnahmekammern aufgenommen ist, um die Aufnahmekammer in eine
entsprechende Nachstellkammer und eine entsprechende Vorstellkammer
aufzuteilen. Der Flügelrotor
wird angetrieben, um durch einen Druck des Arbeitsfluids in einer
entsprechenden Kammer von jeder Nachstellkammer und jeder Vorstellkammer
der Vielzahl von Aufnahmekammern in Richtung einer entsprechenden
Seite von einer Nachstellseite und einer Vorstellseite relativ zu
dem Gehäuse
gedreht zu werden, so dass eine relative Phase des Flügelrotors relativ
zu dem Gehäuse
gesteuert wird. Die Durchgangsanordnung umfasst eine Gruppe von
Nachstelldurchgängen,
von denen jeder Durchgang zwischen einer Fluidquellenseite und einer
entsprechenden Kammer der Nachstellkammern der Vielzahl von Aufnahmekammern verbindet,
und eine Gruppe von Vorstelldurchgängen, von denen jeder Durchgang zwischen
der Fluidquellenseite und einer entsprechenden Kammer der Vorstellkammern
der Vielzahl von Aufnahmekammern verbindet. Das wenigstens eine
Phasenrückschlagventil
ist jeweils in wenigstens einem vorbestimmten Durchgang eingebaut,
der aus der Gruppe von Nachstelldurchgängen und der Gruppe von Vorstelldurchgängen ausgewählt ist.
Jedes Phasenrückschlagventil
begrenzt das Arbeitsfluid darin, von einer entsprechenden Rückschlagventilverbindungskammer,
die eine entsprechende, mit dem Phasenrückschlagventil verbundene Kammer von
den Nachstellkammern und den Vorstellkammern der Vielzahl von Aufnahmekammern
ist, in Richtung der Fluidquelle zu strömen, während das Phasenrückschlagventil
es dem Arbeitsfluid ermöglicht,
von der Fluidquelle zu der entsprechenden Rückschlagventilverbindungskammer
zu strömen. Jedes
Ventil von dem wenigstens einem Abflusssteuerungsventil wird durch
einen Vorsteuerdruck betrieben, der durch das Arbeitsfluid von der
Fluidquelle ausgeübt
wird, und ist in einem entsprechenden Durchgang von dem wenigstens
einem Fluidabgabedurchgang eingebaut, der gesondert von der Gruppe von
Nachstelldurchgängen
und der Gruppe von Vorstelldurchgängen vorgesehen ist, um das
Arbeitsfluid von der Rückschlagventilverbindungskammer
abzugeben, die einem entsprechenden Ventil von dem wenigstens einem
Phasenrückschlagventil
zugeordnet ist. Jedes Abflusssteuerungsventil blockiert den entsprechenden
Fluidabgabedurchgang, wenn das Arbeitsfluid von der Fluidquelle
zu der Rückschlagventilverbindungskammer
zugeführt
wird, die dem entsprechenden Ventil von dem wenigstens einem Phasenrückschlagventil
zugeordnet ist, um den Flügelrotor
in Richtung einer entsprechenden Seite von der Nachstellseite und
der Vorstellseite relativ zu dem Gehäuse zu drehen. Das Abflusssteuerungsventil öffnet den
entsprechenden Fluidabgabedurchgang, wenn das Arbeitsfluid von der
Rückschlagventilverbindungskammer
abgegeben wird, die dem entsprechenden Ventil von dem wenigstens
einem Phasenrückschlagventil
zugeordnet ist, um den Flügelrotor
in Richtung der anderen Seite von der Nachstellseite und der Vorstellseite
relativ zu dem Gehäuse
zu drehen. Ein Druckverlust von jedem Durchgang von dem wenigstens
einem vorbestimmten Durchgang ist festgesetzt, um kleiner als der
des einen oder mehr Verbleibenden der Nachstelldurchgänge oder
der Vorstelldurchgänge
derselben Gruppe zu sein, von denen der vorbestimmte Durchgang ausgewählt ist.
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Die
Erfindung, zusammen mit deren zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen
und Vorteilen ist am besten aus der nachfolgenden Beschreibung,
den angehängten
Ansprüchen
und den beigefügten Zeichnungen
verstanden, in denen:
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1 ein
schematisches Schaubild ist, das ein Ventilzeitensteuerungssystem
in einem Nachstellsteuerungsbetrieb gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine
Längsschnittansicht
ist, die das Ventilzeitensteuerungssystem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
darstellt;
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3 eine
Ansicht entlang einer Richtung eines Pfeils III in 2 in
einem Zustand ist, in dem eine vordere Platte von dem Ventilzeitensteuerungssystem
entfernt ist;
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4 ein
schematisches Schaubild ist, das das Ventilzeitensteuerungssystem
in einem Vorstellsteuerungsbetrieb gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
darstellt;
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5 ein
schematisches Schaubild ist, das das Ventilzeitensteuerungssystem
in einem Zwischenhaltesteuerungsbetrieb gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
darstellt;
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6A bis 6D Querschnittsansichten sind,
die einen Betrieb eines Erstseitenrückschlagventils und eines Erstseitensteuerungsventils
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
darstellen;
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7A bis 7D Querschnittsansichten sind,
die einen Betrieb eines Zweitseitenrückschlagventils und eines Zweitseitensteuerungsventils
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
darstellen;
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8 ein
schematisches Schaubild ist, das ein Ventilzeitensteuerungssystem
in einem Nachstellsteuerungsbetrieb gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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9A bis 9D Querschnittsansichten sind,
die einen Betrieb eines Erstseitenrückschlagventils und eines Erstseitensteuerungsventils
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
darstellen;
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10A bis 10D Querschnittsansichten sind,
die einen Betrieb eines Zweitseitenrückschlagventils und eines Zweitseitensteuerungsventils
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
darstellen;
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11 ein
schematisches Schaubild ist, das ein Ventilzeitensteuerungssystem
in einem Nachstellsteuerungsbetrieb gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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12 ein
schematisches Schaubild ist, das ein Ventilzeitensteuerungssystem
in einem Nachstellsteuerungsbetrieb gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
ist; und
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13 ein
charakteristisches Diagramm ist, das die Zeit zeigt, die erforderlich
ist, um eine Zielphase mit und ohne ein Phasenrückschlagventil zu erreichen.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
Ventilzeitensteuerungssystem gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in 1 bis 7D gezeigt.
Das Ventilzeitensteuerungssystem 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist von einer Hydrauliksteuerungsart, die Hydraulikfluid als sein
Arbeitsfluid einsetzt und die Ventilzeiten von einem Einlassventil
(von Einlassventilen) einer Brennkraftmaschine steuert.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, umfasst ein Gehäuse 10, das als ein
antriebsseitiger drehbarer Körper
dient, ein Kettenrad 11, ein Schuhgehäuse 12 und eine vordere
Platte 14. Das Schuhgehäuse 12 hat
Schuhe 121-123, die als Teilungsbauteile (siehe 3)
dienen, und eine ringförmige
Umfangswand 13. Die vordere Platte 14 ist auf
einer Seite der Umfangswand 13 platziert, die dem Kettenrad 11 entgegengesetzt
ist, so dass die Umfangswand 13 zwischen der vorderen Platte 14 und
dem Kettenrad 11 gehalten wird. Des Weiteren ist die vordere
Platte 14 mit Bolzen 16 auf eine derartige Weise
an ihrem Platz befestigt, dass die vordere Platte 14 zu
dem Kettenrad 11 und dem Schuhgehäuse 12 koaxial ist.
Das Kettenrad 11 ist mit einer Kurbelwelle, die als eine Antriebswelle
der Brennkraftmaschine (nicht gezeigt) dient, durch eine Kette (nicht
gezeigt) verbunden und nimmt eine Antriebskraft von dieser auf,
um sich synchron zu der Kurbelwelle zu drehen.
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Die
Antriebskraft der Kurbelwelle wird über das Ventilzeitensteuerungssystem 1 zu
einer Nockenwelle 3 übertragen,
die als eine Nachfolgerwelle dient und ein Einlassventil (nicht
gezeigt) antreibt, um dieses zu öffnen
und zu schließen.
Die Nockenwelle 3 ist in das Kettenrad 11 eingepasst
und ist mit einer vorbestimmten Phasendifferenz relativ zu dem Kettenrad 11 drehbar.
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Ein
Flügelrotor 15,
der als ein nachfolgerseitiger drehbarer Körper dient, liegt gegen die
Endfläche
der Nockenwelle 3 entlang ihrer Drehachse an. Die Nockenwelle 3 und
der Flügelrotor 15 sind
mit einem Bolzen 23 koaxial verbunden. Der Flügelrotor 15 und
die Nockenwelle 3 sind in ihrer Drehrichtung durch Einpassen
eines Positionierstifts 24 in den Flügelrotor 15 und die
Nockenwelle 3 in Position festgesetzt. Die Nockenwelle 3,
das Gehäuse 10 und
der Flügelrotor 15 drehen
sich aus Sicht einer Richtung eines Pfeils III in 2 in
einer Richtung im Uhrzeigersinn. Nachfolgend ist diese Drehrichtung
als die Vorstellrichtung (zudem als die Vorstellseite bezeichnet)
der Nockenwelle 3 relativ zu der Kurbelwelle definiert.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, erstrecken sich die Schuhe 121-123,
die eine Trapezform haben, von der Umfangswand 13 radial
nach innen und sind in üblicherweise
regulären
Abständen
in der Drehrichtung der Umfangswand 13 angeordnet. Die
Schuhe 121-123 legen drei sektorenförmige Räume zwischen
sich fest, wobei jeder Raum in einem vorbestimmten Winkelbereich
in der Drehrichtung ausgebildet ist. Jeder dieser drei Räume dient
als eine Aufnahmekammer 50 zum Beherbergen von jedem der Flügel 151-153.
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Der
Flügelrotor 15 weist
einen Nabenabschnitt 154, der mit der Nockenwelle 3 an
der axialen Endfläche
verbunden ist, und die Flügel 151-153 auf, die
in üblicherweise
regelmäßigen Abständen in
der Drehrichtung an dem Außenumfang
des Nabenabschnitts 154 angeordnet sind. Der Flügelrotor 15 ist
in dem Gehäuse 10 auf
eine derartige Weise beherbergt, dass der Flügelrotor 15 relativ
zu dem Gehäuse 10 drehbar
ist. Die Flügel 151-153 sind
jeweils drehbar in den Kammern 50 beherbergt. Jeder Flügel 151-153 teilt
die entsprechende Kammer 50 in zwei Abschnitte, d. h. eine
Nachstellkammer und eine Vorstellkammer. Der Pfeil von 1,
der jeweils eine Nachstellrichtung (nachgestellt) und eine Vorstellrichtung
(vorgestellt) kennzeichnet, stellt jeweils die Nachstellrichtung
und die Vorstellrichtung des Flügelrotors 15 relativ
zu dem Gehäuse 10 dar.
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Ein
Dichtungsbauteil 25 ist in einem entsprechenden Gleitspalt
angeordnet, der zwischen dem entsprechenden Schuh 121-123 und
dem Nabenabschnitt 154 ausgebildet ist, die sich radial
gegenüber liegen.
Zudem ist ein Dichtungsbauteil 25 in einem entsprechenden
Gleitpalt angeordnet, der zwischen dem entsprechenden Flügel 151-153 und
einer Innenumfangswandfläche
der Umfangswand 13 ausgebildet ist. Die Dichtungsbauteile 25 sind
in eine Nut, die in einer Innenumfangswand von jedem Schuh 121-123 vorgesehen
ist, und einer Nut eingepasst, die in einer Außenumfangswand von jedem Flügel 151-153 vorgesehen
ist. Des Weiteren werden Dichtungsbauteile 25 durch eine
Feder oder dergleichen gegen die Außenumfangswandfläche des
Nabenabschnitts 154 und die Innenumfangswandfläche der
Umfangswand 13 gedrängt.
Mit dem vorhergehenden Aufbau begrenzt jedes Dichtungsbauteil 25 eine
Leckströmung
des Hydraulikfluids zwischen der entsprechenden Nachstellkammer
und der entsprechenden Vorstellkammer, die aneinander angrenzend
sind.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, ist ein zylindrischer Stopperkolben 32 in
einem Durchgangsloch des Flügels 153 auf
eine derartige Weise beherbergt, dass der Stopperkolben 32 in
der Richtung der Drehachse gleitfähig ist. Ein Passring 34 ist
in einer Aussparung, die in dem Kettenrad 11 ausgebildet
ist, presseingepasst und festgehalten. Der Stopperkolben 32 kann
in den Passring 34 eingepasst werden. Die Passseiten des
Stopperkolbens 32 und des Passrings 34, die zusammengepasst
sind, sind angeschrägt,
so dass der Stopperkolben 32 gleichmäßig in den Passring 34 eingepasst
werden kann. Eine Feder 36, die als ein federndes Bauteil
dient, bringt eine Last auf den Stopperkolben 32 in Richtung
des Passrings 34 auf. Der Stopperkolben 32, der
Passring 34 und die Feder 36 bilden eine Beschränkungseinrichtung
zum Beschränken
der Drehung des Flügelrotors 15 relativ
zu dem Gehäuse 10.
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Eine
Hydraulikkammer 40 ist auf der Kettenrad-11-Seite
des Stopperkolbens 32 vorgesehen, und eine Hydraulikkammer 42 ist
an dem Außenumfang
des Stopperkolbens 32 vorgesehen. Der Druck des zu der
Hydraulikkammer 40 zugeführten Hydraulikfluids und der
Druck des zu der Hydraulikkammer 42 zugeführten Hydraulikfluids
wirken in einer Richtung zum Trennen des Stopperkolbens 32 weg
von dem Passring 34. Die Hydraulikkammer 40 steht
mit einer der Vorstellkammern in Verbindung, was später behandelt
wird, und die Hydraulikkammer 42 steht mit einer der Nachstellkammern
in Verbindung. Ein distaler Endabschnitt des Stopperkolbens 32 kann
in den Passring 34 eingepasst werden, wenn sich der Flügelrotor 15 an
der am meisten nachstellenden Position relativ zu dem Gehäuse 10 befindet.
In dem eingepassten Zustand, in dem der Stopperkolben 32 in
dem Passring 34 eingepasst ist, ist die Drehung des Flügelrotors 15 relativ
zu dem Gehäuse 10 beschränkt. Eine
Gegendruckabgabenut 43 ist in einem Abschnitt des Flügelrotors 15 vorgesehen,
der sich auf einer Seite des Stopperkolbens 32 befindet,
die dem Passring 34 entgegengesetzt ist. Die Gegendruckabgabenut 43 gibt
einen Gegendruck ab, der sich verändert, wenn der Stopperkolben 32 gleitet.
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Wenn
sich der Flügelrotor 15 von
der am meisten nachstellenden Position in Richtung der Vorstellseite
relativ zu dem Gehäuse 10 dreht,
wird der Stopperkolben 32 von dem Passring 34 in
der Drehrichtung versetzt. Somit kann der Stopperkolben 32 nicht
in den Passring 34 eingepasst werden.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, ist die Nachstellkammer 51 zwischen
dem Schuh 121 und dem Flügel 151 ausgebildet.
Des Weiteren ist die Nachstellkammer 52 zwischen dem Schuh 122 und
dem Flügel 152 ausgebildet.
Außerdem
ist die Nachstellkammer 53 zwischen dem Schuh 123 und
dem Flügel 153 ausgebildet.
Zudem ist die Vorstellkammer 55 zwischen dem Schuh 121 und
dem Flügel 152 ausgebildet.
Außerdem
ist die Vorstellkammer 56 zwischen dem Schuh 122 und
dem Flügel 153 ausgebildet.
Darüber
hinaus ist die Vorstellkammer 57 zwischen dem Schuh 123 und
dem Flügel 151 ausgebildet.
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Eine
Hydraulikpumpe 202 in 1, die als eine
Fluidquelle dient, pumpt das Hydraulikfluid von einer Ölwanne 200 zu
einem Zufuhrdurchgang 204. Ein Phasenschaltventil 60 ist
ein Solenoidschieberventil einer bekannten Art und befindet sich
auf einer Hydraulikpumpen-202-Seite des Lagers 2.
Das Phasenschaltventil 60 wird durch einen einschaltdauergesteuerten
Antriebsstrom geschaltet, der von einer elektronischen Steuereinheit
(ECU) 70 zu einer Solenoidantriebsanordnung 62 zugeführt wird.
Ein Schieber 63 des Phasenschaltventils 60 wird
gemäß der Einschaltdauer
des Antriebsstroms versetzt. Abhängig
von der Position des Schiebers 63 wird das Phasenschaltventil 60 geschaltet,
um das Hydraulikfluid zu jeder Nachstellkammer oder jeder Vorstellkammer zuzuführen oder
das Hydraulikfluid von jeder Nachstellkammer oder jeder Vorstellkammer
abzugeben. Das Hydraulikfluid in jeder Nachstellkammer oder jeder
Vorstellkammer wird durch das Phasenschaltventil 60 über einen
Abgabedurchgang 206 zu der Ölwanne 200 abgegeben.
In dem Aus-Zustand, in dem die Energiezufuhr zu dem Phasenschaltventil 60 abgeschaltet
ist, befindet sich der Schieber 63 aufgrund der von einer
Feder 64 aufgebrachten Last in der in 1 gezeigten
Position.
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Zudem
pumpt die Hydraulikpumpe 202 das Hydraulikfluid von der Ölwanne 200 in
den Zufuhrdurchgang 230, und führt dieses dadurch zu. Ein
Abflussschaltventil 600 wird durch einen einschaltdauergesteuerten
Antriebstrom geschaltet, der von einer elektronischen Steuereinheit
(ECU) 700 zu einer Solenoidantriebsanordnung 620 zugeführt wird.
Ein Schieber 630 des Abflussschaltventils 600 wird
gemäß der Einschaltdauer
des Antriebstroms versetzt. Abhängig
von der Position des Schiebers 630 schaltet das Abflussschaltventil 600 um,
um das Hydraulikfluid zu einem Erstseitensteuerungsventil 601 oder einem
Zweitseitensteuerungsventil 602 zuzuführen oder das Hydraulikfluid
von dem Erstseitensteuerungsventil 601 oder dem Zweitseitensteuerungsventil 602 abzugeben.
In dem Aus-Zustand,
in dem die Energiezufuhr zu dem Abflussschaltventil 600 abgeschaltet
ist, veranlasst die durch eine Feder 640 aufgebrachte Last
den Schieber 630 dazu, in der in 1 gezeigten
Position zu sitzen. Das Hydraulikfluid, das von dem Erstseitensteuerungsventil 601 und dem
Zweitseitensteuerungsventil 602 abgegeben wird, fließt von dem
Abflussschaltventil 600 durch einen Abgabedurchgang 232 in
die Ölwanne 200.
Das Erstseitensteuerungsventil 601 und das Zweitseitensteuerungsventil 602 entsprechen
den Abflusssteuerungsventilen der vorliegenden Erfindung.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, sind ringförmige Durchgänge 240, 242, 244, 245 in
der Außenumfangswand
der Nockenwelle 3 ausgebildet, die durch das Lager 2 drehbar
gestützt
wird. Ein Nachstelldurchgang 210 erstreckt sich von dem
Phasenschaltventil 60 und tritt durch den ringförmigen Durchgang 240 in
die Nockenwelle 3 und den Nabenabschnitt 154 des
Flügelrotors 15.
Des Weiteren erstreckt sich ein Vorstelldurchgang 220 von
dem Phasenschaltventil 60 und tritt durch den ringförmigen Durchgang 242 in
die Nockenwelle 3 und den Nabenabschnitt 154 des
Flügelrotors 15.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, ist der Nachstelldurchgang 210 durch
einen Nachstelldurchgang 212 und ein Erstseitenrückschlagventil 80 mit
der Nachstellkammer 51 verbunden. Der Nachstelldurchgang 211 zweigt
von dem Nachstelldurchgang 210 ab, und Nachstelldurchgänge 213, 214 zweigen
von dem Nachstelldurchgang 211 ab. Die Nachstelldurchgänge 213, 214 sind
jeweils mit den Nachstellkammern 52, 53 verbunden.
Wie es vorhergehend beschrieben ist, ist der Nachstelldurchgang 212 mit
dem Nachstelldurchgang 210 verbunden, und die Nachstelldurchgänge 213, 214 zweigen
von dem Nachstelldurchgang 211 ab, der als ein gemeinsamer
Durchgang dient. Die Nachstelldurchgänge 210, 211, 212, 213, 214 führen das
Hydraulikfluid von dem Zufuhrdurchgang 204 durch das Phasenschaltventil 60 zu jeder
Nachstellkammer 51, 52, 53 zu. Des Weiteren geben
die Nachstelldurchgänge 210, 211, 212, 213, 214 das
Hydraulikfluid von jeder Nachstellkammer 51, 52, 53 durch
das Phasenschaltventil 60 entlang dem Abgabedurchgang 206 zu
der Ölwanne 200 ab, die
einer Fluidabgabeseite entspricht. Demnach dient jeder von den Nachstelldurchgängen 210, 211, 212, 213, 214 sowohl
als ein Nachstellzufuhrdurchgang als auch ein Nachstellabgabedurchgang.
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Der
Vorstelldurchgang 220 ist über den Vorstelldurchgang 222 und
ein Zweitseitenrückschlagventil 90 mit
der Vorstellkammer 55 verbunden. Ein Vorstelldurchgang 221 zweigt
von dem Vorstelldurchgang 220 ab, und Vorstelldurchgänge 223, 224 zweigen
von dem Vorstelldurchgang 221 ab. Die Vorstelldurchgänge 223, 224 sind
jeweils mit den Vorstellkammern 56, 57 verbunden.
Wie es vorhergehend beschrieben ist, ist der Vorstelldurchgang 222 mit dem
Vorstelldurchgang 220 verbunden, und die Vorstelldurchgänge 223, 224 zweigen
von dem Vorstelldurchgang 221 ab, der als ein gemeinsamer
Durchgang dient.
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Die
Vorstelldurchgänge 220, 221, 222, 223, 224 führen das
Hydraulikfluid von dem Zufuhrdurchgang 204 durch das Phasenschaltventil 60 zu
jeder Vorstellkammer 55, 56, 57 zu. Des
Weiteren geben die Vorstelldurchgänge 220, 221, 222, 223, 224 das Hydraulikfluid
von jeder Vorstellkammer 55, 56, 57 durch
das Phasenschaltventil 60 entlang dem Abgabedurchgang 206 zu
der Ölwanne 200 ab,
die der Fluidabgabeseite entspricht. Demnach dient jeder der Vorstelldurchgänge 220, 221, 222, 223, 224 sowohl
als ein Vorstellzufuhrdurchgang als auch ein Vorstellabgabedurchgang.
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Mit
der auf die vorhergehend beschriebene Weise gestalteten Durchgangsanordnung
kann das Hydraulikfluid von der Hydraulikpumpe 202 zu den Nachstellkammern 51, 52, 53,
den Vorstellkammern 55, 56, 57 und den
Hydraulikkammern 40, 42 zugeführt werden. Des Weiteren kann
das Hydraulikfluid von jeder Hydraulikkammer zu der Ölwanne 200 abgegeben
werden. Die Nockenwelle 3 und der Flügelrotor 15, die die
Nachstelldurchgänge 210, 211, 212, 213, 214 und
die Vorstelldurchgänge 220, 221, 222, 223, 224 bilden,
dienen als ein Fluiddurchgangsabschnitt der vorliegenden Erfindung.
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Das
Erstseitenrückschlagventil 80 ist
in dem Nachstelldurchgang 212 unter den Nachstelldurchgängen 212, 213, 214 vorgesehen,
die jeweils mit den Nachstellkammern 51, 52, 53 verbunden
sind. Das Erstseitenrückschlagventil 80 befindet
sich auf einer Nachstellkammer-51-Seite des Lagers 2 in
dem Nachstelldurchgang 212. Das Erstseitenrückschlagventil 80 ermöglicht es
dem Hydraulikfluid, von der Hydraulikpumpe 202 durch den
Nachstelldurchgang 212 in die Nachstellkammer 51 zu
strömen.
Zudem beschränkt,
d. h. begrenzt das Erstseitenrückschlagventil 80 das
Hydraulikfluid darin, von der Nachstellkammer 51 durch
den Nachstelldurchgang 212 zurück in Richtung der Hydraulikpumpe 202 zu
strömen.
Die Nachstellkammer 51, die mit dem das Erstseitenrückschlagventil 80 aufweisenden
Nachstelldurchgang 212 verbunden ist, entspricht einer
Rückschlagventilverbindungskammer
der vorliegenden Erfindung. Nachfolgend kann die Nachstellkammer 51 auch
als die Steuerungsnachstellkammer 51 bezeichnet werden.
Zudem entsprechen jedes von dem Erstseitenrückschlagventil 80 und
dem Zweitseitenrückschlagventil 90,
die nachfolgend behandelt werden, einem Phasenrückschlagventil der vorliegenden Erfindung.
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Das
Zweitseitenrückschlagventil 90 ist
in dem Vorstelldurchgang 222 unter den Vorstelldurchgängen 222, 223, 224 vorgesehen,
die jeweils mit den Vorstellkammern 55, 56, 57 verbunden
sind. Das Zweitseitenrückschlagventil 90 befindet
sich auf einer Vorstellkammer-55-Seite des Lagers 2 in
dem Vorstelldurchgang 222. Das Zweitseitenrückschlagventil 90 ermöglicht es
dem Hydraulikfluid, von der Hydraulikpumpe 202 durch den
Vorstelldurchgang 222 in die Vorstellkammer 55 zu
strömen.
Zudem beschränkt,
d. h. begrenzt das Zweitseitenrückschlagventil 90 das
Hydraulikfluid darin, von der Vorstellkammer 55 durch den
Vorstelldurchgang 222 zurück in Richtung der Hydraulikpumpe 202 zu
strömen.
Die Vorstellkammer 55, die mit dem das Zweitseitenrückschlagventil 90 aufweisenden
Vorstelldurchgang 222 verbunden ist, entspricht einer Rückschlagventilverbindungskammer
der vorliegenden Erfindung. Nachfolgend kann die Vorstellkammer 55 auch
als die Steuerungsvorstellkammer 55 bezeichnet werden.
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Wie
es in 6A und 7A gezeigt
ist, weist jedes von dem Erstseitenrückschlagventil 80 und
dem Zweitseitenrückschlagventil 90 einen
Ventilkörper 81, 91,
einen Ventilsitz 82, 92, eine Feder 83, 93 und
einen Stopper 84, 94 auf. Jede Feder 83, 93 ist
zwischen dem Stopper 84, 94 und dem Ventilkörper 81, 91 angeordnet,
um eine Last auf den Ventilkörper 81, 91 gegen
den Ventilsitz 82, 92 aufzubringen.
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Wenn
das Hydraulikfluid von der Hydraulikpumpe 202 durch den
Nachstelldurchgang 212 oder den Vorstelldurchgang 222 zu
der Steuerungsnachstellkammer 51 oder der Steuerungsvorstellkammer 55 zugeführt wird,
wird der Ventilkörper 81, 91 mit diesem
Aufbau gegen die durch die Feder 83, 93 ausgeübte Last
in Richtung des Stoppers 84, 94 versetzt, um sich
von dem Ventilsitz 82, 92 zu trennen, wodurch
der entsprechende Nachstelldurchgang 212 oder Vorstelldurchgang 222 dazu
veranlasst wird, zu öffnen.
Anschließend
strömt
das Hydraulikfluid in dem Nachstelldurchgang 212 in die
Steuerungsnachstellkammer 51 durch einen Nur-Zufuhr-Hydraulikdurchgang,
d. h. einen festgeschalteten Hydraulikzufuhrdurchgang 222a (siehe 3 und 7A bis 7D)
des Vorstelldurchgangs 222, der zwischen dem Zweitseitenrückschlagventil 90 und
der Steuerungsvorstellkammer 55 verbindet.
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Wenn
das Hydraulikfluid veranlasst wird, von der Steuerungsnachstellkammer 51 oder
der Steuerungsvorstellkammer 55 in Richtung der Hydraulikpumpe 202 zu
strömen,
drückt
die Feder 83, 93 den Ventilkörper 81, 91 gegen
den Ventilsitz 82, 92, wodurch der entsprechende
Vorstelldurchgang 222 oder Nachstelldurchgang 212 dazu
veranlasst wird, zu blockieren.
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Der
Nachstelldurchgang 212 ist mit einem Erstseitenabgabedurchhang 225 verbunden,
der das Erstseitenrückschlagventil 80 umgeht
und mit dem Nachstelldurchgang 212 in Verbindung steht.
Der Erstseitenabgabedurchgang 225 ist mit dem Erstseitensteuerungsventil 601 versehen.
Das Erstseitensteuerungsventil 601 blockiert den Erstseitenabgabedurchgang 225,
wenn der Nachstellsteuerungsbetrieb zum Drehen des Flügelrotors 15 in
Richtung der Nachstellseite ausgeführt wird. Des Weiteren öffnet das
Erstseitensteuerungsventil 601 den Erstseitenabgabedurchgang 225,
wenn der Vorstellsteuerungsbetrieb zum Drehen des Flügelrotors 15 in
Richtung der Vorstellseite ausgeführt wird. Wenn der Erstseitenabgabedurchgang 225 geöffnet ist,
wird das Hydraulikfluid in der Steuerungsnachstellkammer 51 durch
den Erstseitenabgabedurchgang 225 und den Nachstelldurchgang 212 abgegeben
(siehe 3 und 6A bis 6D). Demnach
dient der Erstseitenabgabedurchgang 225 als ein Nur-Abgabe-Hydraulikdurchgang,
d. h. ein festgeschalteter Hydraulikabgabedurchgang. Jeder Durchgang
von dem Erstseitenabgabedurchgang 225 und einem Zweitseitenabgabedurchgang 226 (nachfolgend
behandelt), der als ein Umgehungsabgabedurchgang dient, entspricht
einem Fluidabgabedurchgang der vorliegenden Erfindung.
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Das
Erstseitensteuerungsventil 601 ist ein Schaltventil, das
durch einen Vorsteuerdruck betrieben wird. Der Vorsteuerdruck wird
von der Hydraulikpumpe 202 durch den Zufuhrdurchgang 230 und
den Nachstellvorsteuerdurchgang 234 auf das Erstseitensteuerungsventil 601 aufgebracht.
In dem nicht aufgebrachten Zustand des Vorsteuerdrucks, in dem das
Hydraulikfluid von dem Nachstellvorsteuerdurchgang 234 abgegeben
und dadurch kein Vorsteuerdruck auf das Erstseitensteuerungsventil 601 aufgebracht
wird, wird der Schieber 631, der als ein Ventilbauteil
dient, durch die Last versetzt, die durch die als ein federndes
Bauteil dienende Feder 641 ausgeübt wird. Somit wird der Erstseitenabgabedurchgang 225 geöffnet. Demgegenüber wird
der Schieber 631 des Erstseitensteuerungsventils 601 in
dem aufgebrachten Zustand des Vorsteuerdrucks, in dem das Hydraulikfluid
zu dem Nachstellvorsteuerdurchgang 234 zugeführt und
dadurch der Vorsteuerdruck auf das Erstseitensteuerungsventil 601 aufgebracht
wird, in die in 1 gezeigte Position gegen die
durch die Feder 641 ausgeübte Last versetzt. Somit ist
der Erstseitenabgabedurchgang 225 blockiert.
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Der
Vorstelldurchgang 222 ist mit dem Zweitseitenabgabedurchgang 226 verbunden,
der das Zweitseitenrückschlagventil 90 umgeht
und mit dem Vorstelldurchgang 222 in Verbindung steht.
Der Zweitseitenabgabedurchgang 226 ist mit dem Zweitseitensteuerungsventil 602 vorgesehen.
Das Zweitseitensteuerungsventil 602 blockiert den Zweitseitenabgabedurchgang 226,
wenn der Vorstellsteuerungsbetrieb zum Vorstellen des Flügelrotors 15 in
Richtung der Vorstellseite ausgeführt wird. Des Weiteren öffnet das
Zweitseitensteuerungsventil 602 den Zweitseitenabgabedurchgang 226,
wenn der Nachstellsteuerungsbetrieb zum Drehen des Flügelrotors 15 in
Richtung der Nachstellseite ausgeführt wird. Wenn der Zweitseitenabgabedurchgang 226 geöffnet ist,
wird das Hydraulikfluid in der Steuerungsvorstellkammer 55 durch
den Zweitseitenabgabedurchgang 226 und den Vorstelldurchgang 222 abgegeben
(siehe 3 und 7A bis 7D). Demnach
dient der Zweitseitenabgabedurchgang 226 als ein Nur-Abgabe-Hydraulikdurchgang,
d. h. ein festgeschalteter Hydraulikabgabedurchgang.
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Das
Zweitseitensteuerungsventil 602 ist ein Schaltventil, das
durch einen Vorsteuerdruck angetrieben wird. Der Vorsteuerdruck
wird von der Hydraulikpumpe 202 durch den Zufuhrdurchgang 230 und
den Vorstellvorsteuerdurchgang 236 auf das Zweitseitensteuerungsventil 602 aufgebracht.
In dem nicht aufgebrachten Zustand des Vorsteuerdrucks, in dem das
Hydraulikfluid von dem Vorstellvorsteuerdurchgang 236 abgegeben
dadurch kein Vorsteuerdruck auf das Zweitseitensteuerungsventil 602 aufgebracht
wird, wird ein Schieber 632 durch die Last, die durch eine
als ein federndes Bauteil dienende Feder 642 ausgeübt wird,
in die in 1 gezeigte Position versetzt.
Somit wird der Zweitseitenabgabedurchgang 226 geöffnet. Demgegenüber wird
der als ein Ventilbauteil dienende Schieber 632 des Zweitseitensteuerungsventils 602 in
dem aufgebrachten Zustand des Vorsteuerdrucks, in dem das Hydraulikfluid
zu dem Vorstellvorsteuerdurchgang 236 zugeführt und
dadurch der Vorsteuerdruck auf das Zweitseitensteuerungsventil 602 aufgebracht
wird, gegen die durch die Feder 642 ausgeübte Last
versetzt. Somit ist der Zweitseitenabgabedurchgang 226 blockiert.
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Der
Zufuhrdurchgang 230, der Nachstellvorsteuerdurchgang 234 und
der Vorstellvorsteuerdurchgang 236, die vorhergehend behandelt
worden sind, entsprechen Vorsteuerdurchgängen der vorliegenden Erfindung.
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Die
Feder 641, 642 bringt Last auf der Schieber 631, 632 auf,
um den Schieber 631, 632 in die Offen-Position
zu versetzen, in der der entsprechende Erstseitenabgabedurchgang 225 oder
Zweitseitenabgabedurchgang 26 geöffnet ist. Somit ist in dem nicht
aufgebrachten Zustand des Vorsteuerdrucks, in dem kein Vorsteuerdruck
auf das Steuerventil 601, 602 aufgebracht wird,
der entsprechende Erstseitenabgabedurchgang 225 oder Zweitseitenabgabedurchgang 226 normalerweise
offen. Das bedeutet, dass das Erstseitensteuerungsventil 601 und
das Zweitseitensteuerungsventil 602 des ersten Ausführungsbeispiels
sogenannte „drucklos
geöffnete Schaltventile" sind. Ein Gegendruckabgabedurchgang 217, 227 ist
in einem Abschnitt des Flügelrotors 15 auf
der Seite vorgesehen, auf der die Feder 641, 642 platziert
ist, um Last auf den Schieber 631, 632 des Steuerungsventils 601, 602 aufzubringen.
Der Gegendruckabgabedurchgang 217, 227 gibt Gegendruck
ab, der sich verändert,
wenn der Schieber 631, 632 gleitet.
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Der
Nachstellvorsteuerdurchgang 234 verbindet zwischen dem
Abflussschaltventil 600 und dem Erstseitensteuerungsventil 601,
und der Vorstellvorsteuerdurchgang 236 verbindet zwischen dem
Abflussschaltventil 600 und dem Zweitseitensteuerungsventil 602.
Das Abflussschaltventil 600 wird geschaltet, um einen Verbindungszustand
des Nachstellvorsteuerdurchgangs 234 und des Vorstellvorsteuerdurchgangs 236 relativ
zu dem Zufuhrdurchgang 230 und dem Abgabedurchgang 232 zu verändern. Genauer
gesagt realisiert das Abflussschaltventil 600 abhängig von
der Versatzposition des Schieber 630 einen der nachfolgenden
3 ausgewählten
Zustände.
- (1) Der Nachstellvorsteuerdurchgang 234 steht mit
dem Zufuhrdurchgang 230 in Verbindung, während der
Vorstellvorsteuerdurchgang 236 mit dem Abgabedurchgang 232 in
Verbindung steht.
- (2) Sowohl der Nachstellvorsteuerdurchgang 234 als
auch der Vorstellvorsteuerdurchgang 236 stehen mit dem
Zufuhrdurchgang 230 in Verbindung.
- (3) Der Nachstellvorsteuerdurchgang 234 steht mit dem
Abgabedurchgang 232 in Verbindung, während der Vorstellvorsteuerdurchgang 236 mit dem
Zufuhrdurchgang 230 in Verbindung steht.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, sind das Zweitseitenrückschlagventil 90 und
das Zweitseitensteuerungsventil 602 in dem Flügelrotor 15 aufgenommen. Obwohl
es nicht in 2 gezeigt ist, sind zusätzlich das
Erstseitenrückschlagventil 80 und
das Erstseitensteuerungsventil 601 mit demselben Zusammenbauaufbau
wie das Zweitseitenrückschlagventil 90 und
das Zweitseitensteuerungsventil 602 auch in dem Flügelrotor 15 aufgenommen.
In 2 sind der Nachstelldurchgang 211 und
der Vorstelldurchgang 221 um der Einfachheit Willen weggelassen.
Der Nachstellvorsteuerdurchgang 234 und der Vorstellvorsteuerdurchgang 236 erstrecken
sich von dem Abflussschaltventil 600 durch die ringförmigen Durchgänge 244, 245 und
erstrecken sich jeweils in die Nockenwelle 3 und in den
Nabenabschnitt 154 des Flügelrotors 15.
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Anschließend ist
eine Beschreibung des Betriebs des Flügelrotors 15 und des
Phasenschaltventils 60 in dem Ventilzeitensteuerungssystem 1 mit
Bezug auf 1, 4 und 5 gegeben. 1 zeigt
den Flügelrotor 15,
der in Richtung der Nachstellseite relativ zu dem Gehäuse 10 betätigt wird. 4 zeigt
den Flügelrotor 15,
der in Richtung der Vorstellseite relativ zu dem Gehäuse 10 betätigt wird. 5 zeigt
den Flügelrotor 15,
der zurückgehalten wird,
um sich nicht relativ zu dem Gehäuse 10 zu
drehen.
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(Zeit des Anhaltens der Brennkraftmaschine)
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In
dem Zustand, in dem die Brennkraftmaschine angehalten ist, ist der
Stopperkolben 32 in den Passring 34 eingepasst.
Unmittelbar nach dem Starten der Brennkraftmaschine ist noch kein
Hydraulikfluid von der Hydraulikpumpe 202 zu den Nachstellkammern 51, 52, 53,
den Vorstellkammern 55, 56, 57, der Hydraulikkammer 40 und
der Hydraulikkammer 42 zugeführt. Somit verbleibt der Stopperkolben 32 eingepasst
in dem Passring 34, und die Nockenwelle 3 wird
in der am meisten nachgestellten Position relativ zu der Kurbelwelle
gehalten. Bis das Hydraulikfluid zu jeder Hydraulikkammer zugeführt wird, wird
dadurch ermöglicht,
dass das Gehäuse 10 und der
Flügelrotor 15 davor
bewahrt werden, zu schwingen oder zu erschüttern, um miteinander aufgrund von
Veränderungen eines
auf die Nockenwelle ausgeübten
Drehmoments zu kollidieren und dadurch ein Klappergeräusch zu
erzeugen.
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(Nach dem Starten der Brennkraftmaschine)
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Nach
dem Starten der Brennkraftmaschine veranlasst der Hydraulikdruck
des zu der Hydraulikkammer 40 oder der Hydraulikkammer 42 zugeführten Hydraulikfluids
den Stopperkolben 32, von dem Passring 34 getrennt
zu werden, wenn eine ausreichende Menge von Hydraulikfluid von der
Hydraulikpumpe 202 zugeführt wird. Somit kann der Flügelrotor 15 relativ
zu dem Gehäuse 10 frei
drehen. Anschließend
wird die Phasendifferenz der Nockenwelle relativ zu der Kurbelwelle
durch Steuern des Hydraulikdrucks eingestellt, der auf jede Nachstellkammer
und jede Vorstellkammer aufgebracht wird.
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(Nachstellsteuerungsbetrieb)
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Wenn
eine Energiezufuhr zu dem Phasenschaltventil 60 abgeschaltet
ist, wie es in 1 gezeigt ist, wird der Schieber 63 in
der in 1 gezeigten Position aufgrund der Last der Feder 64 gehalten. In
diesem Zustand wird das Hydraulikfluid von dem Zufuhrdurchgang 204 zu
dem Nachstelldurchgang 210 zugeführt. Zudem wird Hydraulikfluid
von dem Nachstelldurchgang 211 zu den Nachstelldurchgängen 213, 214 zugeführt, die
von dem Nachstelldurchgang 211 abzweigen, und wird dadurch
zu den Nachstellkammern 52, 53 zugeführt. Des
Weiteren wird das Hydraulikfluid durch den Nachstelldurchgang 212 zu
der Nachstellkammer 51 durch das Erstseitenrückschlagventil 80 zugeführt.
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Hier
ist der Nachstelldurchgang 212, der das Hydraulikfluid
zu der Nachstellkammer 51 zuführt, ein festgeschalteter Durchgang,
der zwischen dem Nachstelldurchgang 210 und der Nachstellkammer 51 verbindet.
Die Nachstelldurchgänge 213, 214,
die das Hydraulikfluid zu den Nachstellkammern 52, 53 zuführen, sind
Abzweigdurchgänge,
die von dem Nachstelldurchgang 211 abzweigen, der der Zufuhrdurchgang
ist. Demnach ist die Strömungsmenge des
Hydraulikfluids pro Zeiteinheit, die von dem Nachstelldurchgang 212 zu
der Nachstellkammer 51 zugeführt wird, größer als
die Strömungsmenge
des Hydraulikfluids pro Zeiteinheit, die von dem Nachstelldurchgang 213, 214 zu
der Nachstellkammer 52, 53 zugeführt wird.
Somit wird die Nachstellkammer 51 früher als die Nachstellkammern 52, 53 mit
dem Hydraulikfluid gefüllt,
d. h. die Nachstellkammer 51 wird mit der schnelleren Geschwindigkeit
(höhere Strömungsgeschwindigkeit)
als die Nachstellkammern 52, 53 mit dem Hydraulikfluid
gefüllt,
auch wenn der Druck des Hydraulikfluids, das von der Hydraulikpumpe 202 zugeführt wird,
relativ niedrig ist.
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In
diesem Zustand wird das Hydraulikfluid in den Vorstellkammern 56, 57 durch
die Vorstelldurchgänge 223, 224,
den Vorstelldurchgang 221, das Phasenschaltventil 60 und
den Abgabedurchgang 206 zu der Ölwanne 200 abgegeben.
Während
des Nachstellsteuerungsvorgangs ist das Zweitseitenrückschlagventil 90 geschlossen
und das Zweitseitensteuerungsventil 602 öffnet den
Zweitseitenabgabedurchgang 226. Somit umgeht das Hydraulikfluid in
der Steuerungsvorstellkammer 55 das Zweitseitenrückschlagventil 90 und
wird anschließend
durch den Zweitseitenabgabedurchgang 226, das Zweitseitensteuerungsventil 602,
den Vorstelldurchgang 220, das Phasenschaltventil 60 und
den Abgabedurchgang 206 zu der Ölwanne 200 abgegeben.
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Auf
diese Weise wird das Hydraulikfluid zu jeder Nachstellkammer zugeführt, und
das Hydraulikfluid wird von jeder Vorstellkammer abgegeben. Dadurch
empfängt
der Flügelrotor 15 den
Hydraulikfluiddruck von den drei Nachstellkammern 51, 52, 53 so,
dass sich der Flügelrotor 15 relativ
zu dem Gehäuse 10 in
Richtung der Nachstellseite dreht.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, wenn sich die Phase durch Zuführen es
Hydraulikfluids zu jeder Nachstellkammer und durch Abgeben des Hydraulikfluids
von jeder Vorstellkammer in dem Nachstellsteuerungsbetrieb zu der
Zielphase auf der Nachstellseite verändert, nimmt der Flügelrotor 15 die Drehmomentschwankungen
relativ zu dem Gehäuse 10 in
Richtung sowohl der Nachstellseite als auch der Vorstellseite aufgrund
der auf die Nockenwelle 3 aufgebrachten Drehmomentschwankungen
auf. Wenn der Flügelrotor 15 die
Drehmomentsschwankung in Richtung der Vorstellseite aufnimmt, nimmt
das zu jeder Nachstellkammer zugeführte Hydraulikfluid die Kraft
auf, die die Abgabe des Hydraulikfluids von der Nachstellkammer
in die Nachstelldurchgänge 212, 213, 214 verursacht.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist jedoch das Erstseitenrückschlagventil 80 in
dem Nachstelldurchgang 212 angeordnet, und das Erstseitensteuerungsventil 601 blockiert
den Erstseitenabgabedurchgang 225 während des Nachstellsteuerungsbetriebs.
Somit tritt die Abgabe des Hydraulikfluids von der Steuerungsnachstellkammer 51 zu
dem Nachstelldurchgang 212 nicht auf. In dem Zustand, in
dem der Hydraulikdruck der Hydraulikpumpe relativ niedrig ist, wird
demnach der Flügelrotor 15 nicht
in Richtung der Vorstellseite relativ zu dem Gehäuse 10 zurückgestellt,
auch wenn der Flügelrotor 15 die
Drehmomentsschwankung in Richtung der Vorstellseite aufnimmt. Als
ein Ergebnis strömt
das Hydraulikfluid nicht aus beiden Nachstellkammern 52, 53 aus.
Auch wenn der Flügelrotor 15 die Drehmomentsschwankung
von der Nockenwelle in Richtung der Vorstellseite aufnimmt, kann
demnach der Flügelrotor 15 davon
abgehalten werden, relativ zu dem Gehäuse 10 in Richtung
der Vorstellseite zurückzukehren,
die die der Zielphase entgegengesetzten Seite ist. Das ermöglicht es
dem Flügelrotor 15,
die Zielphase auf der Nachstellseite schnell zu erreichen.
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Wie
es vorhergehend behandelt worden ist, wird die Nachstellkammer 51,
die mit dem Erstseitenrückschlagventil 80 verbunden
ist, zu der Zeit des Zuführens
des Hydraulikfluids zu jeder Nachstellkammer 51, 52, 53 mit
dem Hydraulikfluid mit der schnelleren Geschwindigkeit im Vergleich
zu den anderen Nachstellkammern 52, 53 gefüllt. Wenn
die Nachstellkammer 51 mit dem Hydraulikfluid gefüllt wird,
ist das Erstseitenrückschlagventil 80 durch
das Aufbringen der Drehmomentsschwankung auf dem Flügelrotor 15 in
Richtung der Vorstellseite geschlossen, auch wenn der Druck des
Hydraulikfluids in der Nachstellkammer 51 relativ gering
ist. Auf diese Weise wird das Hydraulikfluid nicht aus der Nachstellkammer 51 abgegeben,
und der Flügelrotor 15 wird nicht
in Richtung der Vorstellseite relativ zu dem Gehäuse 10 zurückgestellt.
Auch wenn der Druck des Hydraulikfluids, das von der Hydraulikpumpe 202 zugeführt wird,
relativ niedrig ist, kann somit das Erstseitenrückschlagventil 80 schnell
angetrieben werden, und dadurch kann der Flügelrotor 15 die Zielphase
auf der Nachstellseite schnell erreichen.
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Wenn
der Flügelrotor 15 die
Drehmomentsschwankung in Richtung der Nachstellseite und der Vorstellseite
während
des Nachstellsteuerungsbetriebs aufnimmt, verändert sich der Druck des Hydraulikfluids
in jeder Nachstellkammer ungeachtet davon, ob der Hydraulikdruck
der Hydraulikpumpe 202 niedrig oder hoch ist. Die Druckschwankung
des Hydraulikfluids in jeder Nachstellkammer würde als Druckpulsieren von
dem Nachstelldurchgang 213, 214 zu dem Nachstelldurchgang 210,
dem Phasenschaltventil 60 und dem Zufuhrdurchgang 204 übertragen
werden. Wenn der Flügelrotor 15 die
Drehmomentsschwankung aufnimmt, wird hier der Druck des Hydraulikfluids,
das sich auf der Nachstellkammerseite oder der Vorstellkammerseite
des Phasenschaltventils 60 befindet, relativ zu dem Druck
des Hydraulikfluids erhöht,
das sich auf der Hydraulikpumpen-202-Seite des Phasenschaltventils 60 befindet.
Daher zeigt der Druck des Hydraulikfluids, der auf der Nachstellkammerseite
oder der Vorstellkammerseite des Phasenschaltventils 60 vorliegt,
die größere Veränderung
im Vergleich zu dem Druck des Hydraulikfluids, der auf der Hydraulikpumpen-202-Seite
des Phasenschaltventils 60 vorliegt. Demgegenüber zeigt
der Druck des Hydraulikfluids, der auf der Hydraulikpumpen-202-Seite des Phasenschaltventils 60 vorliegt,
eine kleinere Änderung
im Vergleich mit dem Druck des Hydraulikfluids, der auf Nachstellkammerseite
oder der Vorstellkammerseite des Phasenschaltventils 60 vorliegt.
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Somit
zweigt sich gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Zufuhrdurchgang 230 von dem Zufuhrdurchgang 204 auf
der Hydraulikpumpen-202-Seite des Phasenschaltventils 60 ab.
Das Hydraulikfluid wird von dem Zufuhrdurchgang 230 zu dem
Nachstellvorsteuerdurchgang 234 oder dem Vorstellvorsteuerdurchgang 236 durch
das Abflussschaltventil 600 so zugeführt, dass der Vorsteuerdruck
auf das Erstseitensteuerungsventil 601 oder das Zweitseitensteuerungsventil 602 aufgebracht wird.
Auch wenn der Flügelrotor 15 die
Drehmomentschwankung in Richtung der Nachstellseite und der Vorstellseite
zu der Zeit des Ausführens
des Nachstellsteuerungsbetriebs aufnimmt, kann daher das Druckpulsieren
verringert werden, das zu dem Nachstellvorsteuerdurchgang 234 übertragen
wird, der das Hydraulikfluid von dem Zufuhrdurchgang 230 durch
das Abflussschaltventil 600 aufnimmt. In diesem Zusammenhang,
auch wenn der Flügelrotor 15 die
Drehmomentsschwankung während
des Nachstellsteuerungsbetriebs aufnimmt, ermöglicht der von dem Nachstellvorsteuerdurchgang 234 aufgenommene
Vorsteuerdruck es dem Schieber 631 des Erstseitensteuerungsventils 601,
den Erstseitenabgabedurchgang 225 blockiert zu halten.
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Da
das Hydraulikfluid in jeder Vorstellkammer und in dem Vorstellvorsteuerdurchgang 236 während des
Nachstellsteuerungsbetriebs zu der Ölwanne 200 abgegeben
wird, wird des Weiteren kein Druckpulsieren zu dem Zweitseitensteuerungsventil 602 übertragen,
auch wenn der Flügelrotor 15 die Drehmomentschwankung
während
des Nachstellsteuerungsbetriebs aufnimmt. Demnach ermöglicht es
die durch die Feder 642 ausgeübte Last dem Schieber 632 des
Zweitseitensteuerungsventils 602, den Zweitseitenabgabedurchgang 226 offen
zu halten.
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(Vorstellsteuerungsbetrieb)
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Wie
es in 4 gezeigt ist, wenn die Energiezufuhr zu dem Phasenschaltventil 60 angeschaltet
ist, wird der Schieber 63 als nächstes durch die elektromagnetische
Kraft der Solenoidantriebsanordnung 62 in die in 4 gezeigte
Position versetzt, die gegen die durch die Feder 64 ausgeübte Last
aufgebracht wird. In diesem Zustand wird das Hydraulikfluid von
dem Zufuhrdurchgang 204 zu dem Vorstelldurchgang 220 zugeführt. Zudem
wird das Hydraulikfluid von dem Vorstelldurchgang 221 zu
den von dem Vorstelldurchgang 221 abzweigenden Vorstelldurchgängen 223, 224 zugeführt und
wird dadurch zu den Vorstellkammern 56, 57 zugeführt. Des
Weiteren wird das Hydraulikfluid durch den Vorstelldurchgang 222 zu
der Vorstellkammer 55 durch das Zweitseitenrückschlagventil 90 zugeführt.
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Hier
ist der Vorstelldurchgang 222, der das Hydraulikfluid zu
der Vorstellkammer 55 zuführt, ein festgeschalteter Durchgang,
der zwischen dem Vorstelldurchgang 220 und der Vorstellkammer 55 verbindet.
Die Vorstelldurchgänge 223, 224,
die das Hydraulikfluid zu den Vorstellkammern 56, 57 zuführen, sind
Abzweigdurchgänge,
die von dem Vorstelldurchgang 221 abzweigen, der der Zufuhrdurchgang
ist. Daher ist die Strömungsmenge
des Hydraulikfluids pro Zeiteinheit, die von dem Vorstelldurchgang 222 zu
der Vorstellkammer 55 zugeführt wird, größer als die
Strömungsmenge
des Hydraulikfluids pro Zeiteinheit, die von jedem der Vorstelldurchgänge 223, 224 zu
der entsprechenden Vorstellkammer 56, 57 zugeführt wird.
Somit wird die Vorstellkammer 55 früher als die Vorstellkammern 56, 57 mit
dem Hydraulikfluid gefüllt,
d. h. die Vorstellkammer 55 wird mit der schnelleren Geschwindigkeit
als die Vorstellkammern 56, 57 gefüllt, auch
wenn der Druck des Hydraulikfluids, das von der Hydraulikpumpe 202 zugeführt wird,
relativ niedrig ist.
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In
diesem Zustand wird das Hydraulikfluid in den Nachstellkammern 52, 53 durch
die Nachstelldurchgänge 213, 214,
den Nachstelldurchgang 211, das Phasenschaltventil 60 und
den Abgabedurchgang 206 zu der Ölwanne 200 abgegeben.
Während des
Vorstellsteuerungsbetriebs ist das Erstseitenrückschlagventil 80 geschlossen
und das Erstseitensteuerungsventil 601 öffnet den Erstseitenabgabedurchgang 225.
Somit umgeht das Hydraulikfluid in der Steuerungsnachstellkammer 51 das
Erstseitenrückschlagventil 80 und
wird anschließend
durch den Erstseitenabgabedurchgang 225, das Erstseitensteuerungsventil 601,
den Nachstelldurchgang 210, das Phasenschaltventil 60 und
den Abgabedurchgang 206 zu der Ölwanne 200 abgegeben.
-
Auf
diese Weise wird das Hydraulikfluid zu jeder Vorstellkammer zugeführt, und
das Hydraulikfluid von jeder Nachstellkammer wird abgegeben. Dadurch
nimmt der Flügelrotor 15 den
Hydraulikfluiddruck von den drei Vorstellkammern 55, 56, 57 auf, so
dass sich der Flügelrotor 15 relativ
zu dem Gehäuse 10 in
Richtung der Vorstellseite dreht.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, wenn die Phase in dem Vorstellsteuerungsbetrieb
durch Zuführen
des Hydraulikfluids zu jeder Vorstellkammer und durch Abgeben des
Hydraulikfluids von jeder Nachstellkammer zu der Zielphase auf der
Vorstellseite hin versetzt wird, enpfängt der Flügelrotor 15 die Drehmomentschwankung
in Richtung der Nachstellseite und in Richtung der Vorstellseite
relativ zu dem Gehäuse 10.
Wenn der Flügelrotor 15 die
Drehmomentschwankung in Richtung der Nachstellseite aufnimmt, nimmt
das Hydraulikfluid in jeder Vorstellkammer die Kraft auf, die die
Abgabe des Hydraulikfluids von der Vorstellkammer in die Vorstelldurchgänge 222, 223, 224 bewirkt.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist jedoch das Zweitseitenrückschlagventil 90 in
dem Vorstelldurchgang 222 angeordnet, und das Zweitseitensteuerungsventil 602 blockiert
während
des Vorstellsteuerungsbetriebs den Zweitseitenabgabedurchgang 226.
Somit tritt die Abgabe des Hydraulikfluids von der Steuerungsvorstellkammer 55 zu
dem Vorstelldurchgang 222 nicht auf. In dem Zustand, in
dem der Hydraulikdruck der Hydraulikpumpe 202 relativ niedrig
ist, wird demnach der Flügelrotor 15 nicht
in Richtung der Nachstellseite relativ zu dem Gehäuse 10 zurückgestellt, auch
wenn der Flügelrotor 15 die Drehmomentschwankung
in Richtung der Nachstellseite aufnimmt. Als ein Ergebnis strömt das Hydraulikfluid
nicht aus den beiden Vorstellkammern 56, 57 aus.
Wie es in 13 gezeigt ist, kann der Flügelrotor 15 demnach
nicht davon abgehalten werden, relativ zu dem Gehäuse 10 in
Richtung der Nachstellseite zurück
zu kehren, die die der Zielphase entgegengesetzte Seite ist, auch
wenn der Flügelrotor 15 die
Drehmomentschwankung von der Nockenwelle in Richtung der Nachstellseite
aufnimmt. Das ermöglicht
es dem Flügelrotor 15,
die Zielphase auf der Vorstellseite schnell zu erreichen.
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Wie
es vorhergehend behandelt worden ist, wird die mit dem Zweitseitenrückschlagventil 90 verbundene
Vorstellkammer 55 zu der Zeit des Zuführens des Hydraulikfluids zu
jeder Vorstellkammer mit dem Hydraulikfluid mit der schnelleren
Geschwindigkeit im Vergleich zu den anderen Vorstellkammern 56, 57 gefüllt. Wenn
die Vorstellkammer 55 mit dem Hydraulikfluid gefüllt wird,
ist das Zweitseitenrückschlagventil 90 aufgrund
des Aufbringens der Drehmomentschwankung auf den Flügelrotor 15 in
Richtung der Nachstellseite geschlossen, auch wenn der Druck des
Hydraulikfluids in der Vorstellkammer 55 relativ niedrig
ist. Auf diese Weise wird das Hydraulikfluid nicht von der Nachstellkammer 55 abgegeben und
der Flügelrotor 15 nicht
in Richtung der Nachstellseite relativ zu dem Gehäuse 10 zurückgestellt. Auch
wenn der Druck des von der Hydraulikpumpe 202 zugeführten Hydraulikfluids
relativ niedrig ist, kann somit das Zweitseitenrückschlagventil 90 schnell
angetrieben werden, und dadurch kann der Flügelrotor 15 schnell
die Zielphase auf der Vorstellseite erreichen.
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Wenn
der Flügelrotor 15 die
Drehmomentschwankung in Richtung der Nachstellseite und der Vorstellseite
während
des Vorstellsteuerungsbetriebs empfängt, verändert sich der Druck des Hydraulikfluids
in jeder Vorstellkammer ungeachtet davon, ob der Hydraulikdruck
der Hydraulikpumpe 202 niedrig oder hoch ist. Die Druckschwankung
des Hydraulikfluids in jeder Vorstellkammer würde als Druckpulsieren von
den Vorstelldurchgängen 223, 224 zu
dem Vorstelldurchgang 220, dem Phasenschaltventil 60 und dem
Zufuhrdurchgang 204 übertragen
werden. Wie es vorhergehend behandelt worden ist, zweigt der Zufuhrdurchgang 230 jedoch
von dem Zufuhrdurchgang 204 auf der Hydraulikpumpen-202-Seite des Phasenschaltventils 60 ab.
Das Hydraulikfluid wird von dem Zufuhrdurchgang 230 durch
das Abflussschaltventil 600 zu dem Nachstellvorsteuerdurchgang 234 oder
dem Vorstellvorsteuerdurchgang 236 zugeführt, so
dass der Vorsteuerdruck auf das Erstseitensteuerungsventil 601 oder
das Zweitseitensteuerungsventil 602 aufgebracht wird. Auch
wenn der Flügelrotor 15 die
Drehmomentschwankung in Richtung der Nachstellseite und der Vorstellseite
zu der Zeit des Ausführens
des Vorstellsteuerungsbetriebs aufnimmt, kann daher das Druckpulsieren
verringert werden, das zu dem Vorstellvorsteuerdurchgang 236 übertragen
wird, der das Hydraulikfluid von dem Zufuhrdurchgang 230 durch
das Abflussschaltventil 600 aufnimmt. Auch wenn der Flügelrotor 15 die
Drehmomentschwankung während
des Vorstellsteuerungsbetriebs aufnimmt, ermöglicht es der von dem Vorstellvorsteuerdurchgang 236 empfangene Vorsteuerdruck
in diesem Zusammenhang es dem Schieber 632 des Zweitseitensteuerungsventils 602, den
Zweitseitenabgabedurchgang 226 blockiert zu halten.
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Da
das Hydraulikfluid in jeder Nachstellkammer und dem Nachstellvorsteuerdurchgang 234 während des
Vorstellsteuerungsbetriebs zu der Ölwanne 200 abgegeben
wird, wird des Weiteren kein Druckpulsieren zu dem Erstseitensteuerungsventil 601 übertragen,
auch wenn der Flügelrotor 16 die
Drehmomentschwankung während
des Vorstellsteuerungsbetriebs aufnimmt. Demnach ermöglicht es
die durch die Feder 641 ausgeübte Last dem Schieber 631 des
Erstseitensteuerungsventils 601, den Erstseitenabgabedurchgang 225 offen
zu halten.
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(Zwischenhaltesteuerungsbetrieb)
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Wie
es in 5 gezeigt ist, wenn der Flügelrotor 15 die Zielphase
erreicht, steuert die ECU 70 die Einschaltdauer des zu
dem Phasenschaltventil 60 zugeführten Antriebstroms, um den
Schieber 63 in der Zwischenposition zwischen der in 1 gezeigten
und der in 4 gezeigten Position zu halten.
Als ein Ergebnis blockiert das Phasenschaltventil 60 die Verbindungen
des Nachstelldurchgangs 210 und des Vorstelldurchgangs 220 mit
dem Zufuhrdurchgang 204 und dem Abgabedurchgang 206,
um die Abgabe des Hydraulikfluids von jeder Nachstellkammer und jeder
Vorstellkammer zu der Ölwanne 200 zu
begrenzen. Somit wird der Flügelrotor 15 in
der Zielphase gestützt,
d. h. gehalten.
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Wenn
der Flügelrotor 15 die
Drehmomentschwankung in Richtung sowohl der Nachstellseite als auch
der Vorstellseite während
des in 5 gezeigten Zwischenhaltesteuerungsbetriebs empfängt, kann
das Druckpulsieren möglicherweise
durch das Phasenschaltventil 60 zu dem Zufuhrdurchgang 204 aufgrund
der Tatsache übertragen
werden, dass sich das Phasenschaltventil 60 in dem Einschaltdauersteuerungsbetrieb
befindet. Der Zufuhrdurchgang 230, der das Hydraulikfluid
zu dem Nachstellvorsteuerdurchgang 224 und dem Vorstellvorsteuerdurchgang 236 zuführt, zweigt
von dem Zufuhrdurchgang 204 auf der Hydraulikpumpen-202-Seite
des Phasenschaltventils 60 ab, so dass das das zu dem Abflussschaltventil 600 übertragene
Druckpulsieren verringert werden kann. Somit ist es möglich, die Schwankung
der Position des Schiebers 631 des Erstseitensteuerungsventils 601 und
des Schiebers 632 des Zweitseitensteuerungsventils 602 zu
verhindern.
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Des
Weiteren blockiert der Schieber 63 des Phasenschaltventils 60 zu
der Zeit des Ausführens des
Zwischenhaltesteuerungsbetriebs den Nachstelldurchgang 210 und
den Vorstelldurchgang 220. Wenn der Flügelrotor 15 die Drehmomentschwankung
aufnimmt, blockiert somit das Phasenschaltventil 60 die Übertragung
des Druckpulsierens von der Nachstellkammerseite und der Vorstellkammerseite
zu dem Phasenschaltventil 60. Auf diese Weise kann die
Schwankung des Vorsteuerdrucks verringert werden, so dass das Erstseitensteuerungsventil 601 und
das Zweitseitensteuerungsventil 602 den Nachstellvorsteuerdurchgang 234 und
den Vorstellvorsteuerdurchgang 236 in dem blockierten Zustand halten
können.
-
Mit
Bezug auf 6A bis 7D ist
nachfolgend sowohl eine Beschreibung des Betriebs des Erstseitenrückschlagventils 80 und
des Betriebs des Zweitseitenrückschlagventils 90 als
auch des Betriebs des Erstseitensteuerungsventils 601 und
des Betriebs des Zweitseitensteuerungsventils 602 während des
Nachstellsteuerungsbetriebs (Nachstellzeit), des Vorstellsteuerungsbetriebs
(Vorstellzeit) und des Zwischenhaltesteuerungsbetriebs (Zwischenhaltezeit)
gegeben, die vorhergehend behandelt worden sind. 6A bis 6D sind
Querschnittsansichten, die den Betrieb des Erstseitenrückschlagventils 80 und
den Betrieb des Erstseitensteuerungsventils 601 darstellen,
die mit der Steuerungsnachstellkammer 51 verbunden sind. 7A bis 7D sind
Querschnittsansichten, die den Betrieb des Zweitseitenrückschlagventils 90 und
den Betrieb des Zweitseitensteuerungsventils 602 darstellen,
die mit der Steuerungsvorstellkammer 55 verbunden sind.
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(Nachstellsteuerungsbetrieb)
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Während des
Nachstellsteuerungsbetriebs werden das Zweitseitensteuerungsventil 602 und
das Phasenschaltventil 60 in den Zustand geschaltet, in dem
das Hydraulikfluid von jeder Vorstellkammer abgegeben wird. Wie
es in 7A gezeigt ist, blockiert somit
das Zweitseitenrückschlagventil 90 den
Vorstelldurchgang 222, unabhängig davon, ob das in dem Nachstellsteuerungsbetrieb
durch den Flügelrotor 15 empfangene
Drehmoment ein Vorstelldrehmoment (negatives Drehmoment) oder ein
Nachstelldrehmoment (positives Drehmoment) ist. Dies verhindert
eine Rückströmung von
dem Nur-Zufuhr-Hydraulikdurchgang 222a zu
dem Vorstelldurchgang 222. Des Weiteren veranlasst die
durch die Feder 642 ausgeübte Last das Zweitseitensteuerungsventil 602,
den Zweitseitenabgabedurchgang 226 zu öffnen, wodurch es dem Hydraulikfluid
ermöglicht
wird, aus der Steuerungsvorstellkammer 55 durch den Zweitseitenabgabedurchgang 226 auszuströmen.
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Während des
Nachstellsteuerungsbetriebs wird zudem Hydraulikfluid von dem Nachstelldurchgang 210 und
dem Nachstelldurchgang 211 zu den Nachstelldurchgängen 212, 213, 214 zugeführt. Wenn
der Flügelrotor
die positiven und negativen Drehmomentschwankungen nicht empfängt, öffnet das
Erstseitenrückschlagventil 80 den
Nachstelldurchgang 212 so, dass Hydraulikfluid von dem Nachstelldurchgang 212 durch
den Nur-Zufuhr-Hydraulikdurchgang 212a zu der Steuerungsnachstellkammer 51 zugeführt wird.
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Wie
es in 6A gezeigt ist, öffnet das
Erstseitenrückschlagventil 80 zudem
den Nachstelldurchgang 212, wenn der Flügelrotor während des Nachstellsteuerungsbetriebs
die Nachstelldrehmomentschwankung (positives Drehmoment) auf der Nachstellseite
empfängt.
Des Weiteren veranlasst der Vorsteuerdruck das Erstseitensteuerungsventil 601,
den Erstseitenabgabedurchgang 225 zu blockieren, wodurch
das Hydraulikfluid darin beschränkt wird,
durch den Erstseitenabgabedurchgang 225 aus der Steuerungsnachstellkammer 51 zu
strömen.
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Demgegenüber, wie
es in 6B gezeigt ist, blockiert das
Erstseitenrückschlagventil 80 den Nachstelldurchgang 212,
wenn der Flügelrotor 15 das
negative Drehmoment auf der Vorstellseite während des Nachstellsteuerungsbetriebs
empfängt,
wodurch eine Rückströmung von
dem Nur-Zufuhr-Hydraulikdurchgang 212a zu
dem Nachstelldurchgang 212 verhindert wird. Des Weiteren
veranlasst der Vorsteuerdruck das Erstseitensteuerungsventil 601, den
Erstseitenabgabedurchgang 225 zu blockieren, wodurch das
Hydraulikfluid darin beschränkt
wird, durch den Erstseitenabgabedurchgang 225 aus der Steuerungsnachstellkammer 51 zu
strömen.
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(Vorstellsteuerungsbetrieb)
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Während des
Vorstellsteuerungsbetriebs werden das Erstseitensteuerungsventil 601 und
das Phasenschaltventil 60 in den Zustand geschaltet, in dem
das Hydraulikfluid von jeder Nachstellkammer abgegeben wird. Wie
es in 6C gezeigt ist, blockiert somit
das Erstseitenrückschlagventil 80 den Nachstelldurchgang 212,
unabhängig
davon, ob die Drehmomentschwankung, die durch den Flügelrotor 15 während des
Vorstellsteuerungsbetriebs empfangen wird, durch ein negatives Drehmoment
oder ein positives Drehmoment verursacht wird. Das verhindert eine
Rückströmung von
dem Nur-Zufuhr-Hydraulikdurchgang 212a zu dem Nachstelldurchgang 212.
Des Weiteren veranlasst die durch die Feder 641 ausgeübte Last
das Erstseitensteuerungsventil 601, den Erstseitenabgabedurchgang 225 zu öffnen, wodurch
es dem Hydraulikfluid ermöglicht
wird, durch den Erstseitenabgabedurchgang 225 aus der Steuerungsnachstellkammer 51 zu
strömen.
Während
des Vorstellsteuerungsbetriebs wird zudem Hydraulikfluid von dem
Vorstelldurchgang 220 und dem Vorstelldurchgang 221 zu
den Vorstelldurchgängen 222, 223, 224 zugeführt. Wenn
der Flügelrotor
die positiven und negativen Drehmomentschwankungen nicht empfängt, öffnet das
Zweitseitenrückschlagventil 90 den
Vorstelldurchgang 222 so, dass Hydraulikfluid von dem Vorstelldurchgang 222 durch
den Nur-Zufuhr-Hydraulikdurchgang 222a zu der Steuerungsvorstellkammer 55 zugeführt wird.
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Wie
es in 7C gezeigt ist, öffnet das Zweitseitenrückschlagventil 90 zudem
den Vorstelldurchgang 222, wenn der Flügelrotor die Vorstelldrehmomentschwankung
(negatives Drehmoment) auf der Vorstellseite während des Vorstellsteuerungsbetriebs
empfängt.
Des Weiteren veranlasst der Vorsteuerdruck das Zweitseitensteuerungsventil 602,
den Zweitseitenabgabedurchgang 226 zu blockieren, wodurch
das Hydraulikfluid darin beschränkt wird,
durch den Zweitseitenabgabedurchgang 226 aus der Steuerungsvorstellkammer 55 zu
strömen.
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Demgegenüber, wie
es in 7B gezeigt ist, blockiert das
Zweitseitenrückschlagventil 90 den
Vorstelldurchgang 222, wenn der Flügelrotor 15 das positive
Drehmoment auf der Nachstellseite während des Vorstellsteuerungsbetriebs empfängt, wodurch eine
Rückströmung von
dem Nur-Zufuhr-Hydraulikdurchgang 222a zu
dem Vorstelldurchgang 222 verhindert wird. Des Weiteren
veranlasst der Vorsteuerdruck das Zweitseitensteuerungsventil 602,
den Zweitseitenabgabedurchgang 226 zu blockieren, wodurch
das Hydraulikfluid darin beschränkt
wird, durch den Zweitseitenabgabedurchgang 226 aus der
Steuerungsvorstellkammer 55 zu strömen.
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(Zwischenhaltesteuerungsbetrieb)
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Wie
es in 7D gezeigt ist, blockiert das Zweitseitenrückschlagventil 90 den
Vorstelldurchgang 222, wenn der Flügelrotor 15 das positive
Drehmoment oder das negative Drehmoment während des Zwischenhaltesteuerungsbetriebs
empfängt,
wodurch eine Rückströmung von
dem Nur-Zufuhr-Hydraulikdurchgang 222a zu dem Vorstelldurchgang 222 verhindert
wird. Des Weiteren veranlasst der Vorsteuerdruck das Zweitseitensteuerungsventil 602, den
Zweitseitenabgabedurchgang 226 gegen die durch die Feder 642 ausgeübte Last
zu blockieren, wodurch das Hydraulikfluid darin beschränkt wird, durch
den Zweitseitenabgabedurchgang 226 aus der Steuerungsvorstellkammer 55 zu
strömen.
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Wie
es in 6D gezeigt ist, blockiert das Erstseitenrückschlagventil 80 den
Nachstelldurchgang 212, wenn der Flügelrotor 15 das positive
Drehmoment oder das negative Drehmoment während des Zwischenhaltesteuerungsbetriebs
empfängt,
wodurch eine Rückströmung von
dem Nur-Zufuhr-Hydraulikdurchgang 212a zu dem Nachstelldurchgang 212 verhindert
wird. Des Weiteren veranlasst der Vorsteuerdruck das Erstseitensteuerungsventil 601, den Erstseitenabgabedurchgang 225 gegen
die durch die Feder 641 ausgeübte Last zu blockieren, wodurch
das Hydraulikfluid darin beschränkt
wird, durch den Erstseitenabgabedurchgang 225 aus der Steuerungsnachstellkammer 51 zu
strömen.
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Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist das Erstseitenrückschlagventil 80 in
dem Nachstelldurchgang 212 angeordnet, und das Zweitseitenrückschlagventil 90 ist
in dem Vorstelldurchgang 222 angeordnet. Des Weiteren ist
der Erstseitenabgabedurchgang 225 während des Zwischenhaltesteuerungsbetriebs
durch das Erstseitensteuerungsventil 601 blockiert, und
der Zweitseitenabgabedurchgang 226 ist durch das Zweitseitensteuerungsventil 602 blockiert.
Auch wenn der Flügelrotor 15 bei
dem Zwischenhaltesteuerungsbetrieb die Drehmomentschwankung in Richtung
sowohl der Nachstellseite als auch der Vorstellseite zum Halten
des Flügelrotors 15 in
der Zielphase empfängt,
kann dadurch das Arbeitsfluid daran gehindert werden, aus der Steuerungsnachstellkammer 51 und
der Steuerungsvorstellkammer 55 zu strömen. Auch wenn der Flügelrotor 15 die
Drehmomentschwankung in Richtung sowohl der Nachstellseite als auch
der Vorstellseite während
des Zwischenhaltesteuerungsbetriebs empfängt, wird somit der Flügelrotor 15 nicht
zu der Nachstellseite oder der Vorstellseite relativ zu dem Gehäuse 10 zurückgestellt.
Als ein Ergebnis strömt
das Hydraulikfluid nicht aus der Nachstellkammer 52, 53 und
der Vorstellkammer 56, 57. Es ist somit möglich, die
Relativdrehung des Flügelrotors 15 in
Richtung der Nachstellseite und der Vorstellseite während des Zwischenhaltesteuerungsbetriebs
zu verhindern, wodurch eine Abweichung bei den Ventilzeiten des
Einlassventils begrenzt wird.
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Des
Weiteren ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel
das Phasenschaltventil 60 auf der Hydraulikpumpen-202-Seite
des Lagers 2 platziert, und das Erstseitenrückschlagventil 80,
das Zweitseitenrückschlagventil 90,
das Erstseitensteuerungsventil 601 und das Zweitseitensteuerungsventil 602 sind auf
der Nachstellkammerseite und der Vorstellkammerseite des Lagers 2 platziert.
Wenn der Flügelrotor 15 die
Drehmomentschwankung empfängt,
kann somit ein Auslaufen des Hydraulikfluids von der Nachstellkammer
oder der Vorstellkammer durch das Lager begrenzt werden, und ein
Ansaugen von Luft durch einen Gleitfreiraum des Lagers kann begrenzt werden.
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Da
das Erstseitenrückschlagventil 80,
das Zweitseitenrückschlagventil 90,
das Erstseitensteuerungsventil 601 und das Zweitseitenrückschlagventil 606 in
dem Flügelrotor 15 aufgenommen
sind, werden die Durchgangslänge
zwischen dem Erstseitenrückschlagventil 80 und
der Nachstellkammer 51 und die Durchgangslänge zwischen
dem Zweitseitenrückschlagventil 90 und
der Vorstellkammer 55 relativ kurz. Somit wird ein Totvolumen
verringert, das durch den Durchgang zwischen dem Erstseitenrückschlagventil 80 und
der Nachstellkammer 51 und dem Durchgang zwischen dem Zweitseitenrückschlagventil 90 und
der Vorstellkammer 55 ausgebildet wird. Auch wenn der Flügelrotor 15 die
Drehmomentschwankung aufnimmt, kann daher die Verringerung des Drucks
in der Nachstellkammer 51 oder der Vorstellkammer 55 begrenzt
werden, zu der der Hydraulikdruck zugeführt wird. Als ein Ergebnis
wird die Antwort in dem Phasensteuerungsbetrieb verbessert.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Das
erste Ausführungsbeispiel
verwendet das Erstseitensteuerungsventil 601 und das Zweitseitensteuerungsventil 602 der
normalerweise offenen Art als die Abflusssteuerungsventile. Demgegenüber verwendet
ein Ventilzeitensteuerungsventil 4 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
ein Erstseitensteuerungsventil 801 und ein Zweitseitensteuerungsventil 810 nach
einer normalerweise geschlossenen Art als die Abflusssteuerungsventile, wie
sie in 8 bis 10D gezeigt
sind. Des Weiteren ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Abflussschaltventil 820 von
dem Abflussschaltventil 600 des ersten Ausführungsbeispiels
aufgrund der Verwendung des Erstseiten- und Zweitseitensteuerungsventils 801, 810,
der normalerweise geschlossenen Art verschieden gestaltet. Die anderen
Komponenten des Ventilseitensteuerungssystems 4 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
sind im Wesentlichen dieselben wie die des Ventilseitensteuerungssystems 1 des
ersten Ausführungsbeispiels.
-
Genauer
gesagt bringen die zwei Federn 641, 642 bei dem
Erstseitensteuerungsventil 801 und dem Zweitseitensteuerungsventil 810 eine
Last auf einen Schieber 802 des Erstseitensteuerungsventils 801 und
ein Schieber 812 des Zweitseitensteuerungsventils 810 auf,
um jeweils den Erstseitenabgabedurchgang 225 und dem Zweitseitenabgabedurchgang 226 zu
blockieren. Somit sind in dem nicht aufgebrachten Zustand des Vorsteuerdrucks,
in dem kein Vorsteuerdruck auf beide Steuerungsventile 801, 810 aufgebracht
wird, der Erstseitenabgaberückgang 225 und
der Zweitseitenabgaberückgang 226 normalerweise
blockiert.
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Nachfolgend
ist der Steuerungsbetrieb des Vorsteuerdrucks beschrieben, der auf
das Erstseitensteuerungsventil 801 und das Zweitseitensteuerungsventil 810 in
dem Schaltsteuerungsbetrieb des Abflussschaltventils 820 während des
Phasensteuerungsbetriebs aufgebracht wird.
-
(Nachstellsteuerungsbetrieb)
-
Während des
Nachstellsteuerungsbetriebs ist die Energiezufuhr zu der Solenoidantriebsanordnung 620 abgeschaltet,
und somit befindet sich ein Schieber 822 des Abflussschaltventils 820 in
der in 8 gezeigten Position. In diesem Zustand wird das
Hydraulikfluid von der Hydraulikpumpe 202 zu dem Vorstellvorsteuerdurchgang 236 zugeführt, wodurch
der Vorsteuerdruck auf das Zweitseitensteuerungsventil 810 aufgebracht
wird. Demgegenüber wird
das Hydraulikfluid von dem Nachstellvorsteuerdurchgang 234 so
abgegeben, dass der Vorsteuerdruck nicht auf das Erstseitensteuerungsventil 801 aufgebracht
wird.
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(Vorstellsteuerungsbetrieb)
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Das
Hydraulikfluid wird von dem Abflussschaltventil 820 zu
dem Nachstellsteuerdurchgang 234 so zugeführt, dass
der Vorsteuerdruck auf das Erstseitensteuerungsventil 801 aufgebracht
wird. Demgegenüber
wird das Hydraulikfluid von dem Vorstellsteuerungsdurchgang 236 durch
das Abflussschaltventil 820 abgegeben, so dass der Vorsteuerdruck
nicht auf das Zweitseitensteuerungsventil 810 aufgebracht
wird.
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(Zwischenhaltesteuerungsbetrieb)
-
Das
Abflussschaltventil 820 blockiert die Zufuhr des Hydraulikfluids
zu dem Nachstellsteuerungsdurchgang 234 und dem Vorstellsteuerungsdurchgang 236 so,
dass der Vorsteuerdruck nicht als das Erstseitensteuerungsventil 801 und
das Zweitseitensteuerungsventil 810 aufgebracht wird.
-
Wie
es vorhergehend beschrieben ist, ist das zweite Ausführungsbeispiel
von dem ersten Ausführungsbeispiel
hinsichtlich des Steuerns des Vorsteuerdrucks durch das Abflussschaltventil 820 verschieden.
Wie es in 9 und 10 gezeigt
ist, sind jedoch währen
dem Phasensteuerungsbetrieb (d. h. dem Nachstellsteuerungsbetrieb,
dem Vorstellsteuerungsbetrieb, dem Zwischenhaltesteuerungsbetrieb) der Öffnungs-/Schließzustand
des Erstseitenabgabedurchgangs 225, der durch das Erstseitensteuerungsventil 801 verursacht
wird, und der Öffnungs-/Schließzustand
des Zweitseitenabgabedurchgangs 226 der durch das Zweitseitensteuerungsventil 802 verursacht
wird, ähnlich
zu denen von 6 und 7 des
ersten Ausführungsbeispiels.
-
(Drittes und viertes Ausführungsbeispiel)
-
11 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung, und 12 zeigt
ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Komponenten, die ähnlich zu
denen des vorhergehenden Ausführungsbeispiels
bzw. der vorhergehend ausgeführten
Ausführungsbeispiele
sind, werden durch dieselben Ziffern gekennzeichnet.
-
Bei
dem Ventilzeitensteuerungssystem 5, 6 in jedem
von dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel
zweigen die Nachstelldurchgänge 212, 213, 214 von
dem Nachstelldurchgang 210 ab.
-
Mit
dem vorhergehenden Aufbau der Nachstelldurchgänge gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
ist ein Durchgangsquerschnittsbereich des Nachstelldurchgangs 212,
der mit der Nachstellkammer 51 verbunden und mit dem Erstseitenrückschlagventil 80 vorgesehen
ist, größer als
der der anderen Nachstelldurchgänge 213, 214.
Demgegenüber,
ist bei dem Ventilzeitensteuerungssystem 6 des vierten
Ausführungsbeispiels
mit dem vorhergehend genannten Aufbau der Nachstelldurchgänge eine Durchgangslänge des
Nachstelldurchgangs 212, der mit der Nachstellkammer 51 verbunden
und mit dem Erstseitenrückschlagventil 80 vorgesehen
ist, kürzer als
der der anderen Nachstelldurchgänge 213, 214.
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Mit
dem vorhergehenden Aufbau der Nachstelldurchgänge gemäß dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel
ist der Druckverlust des Nachstelldurchgangs 212 kleiner
als der der anderen Nachstelldurchgänge 213, 214.
Daher ist die Strömungsmenge
des Hydraulikfluids pro Zeiteinheit, die von dem Nachstelldurchgang 212 zu
der Nachstellkammer 51 zugeführt wird, größer als
die Strömungsmenge
des Hydraulikfluids pro Zeiteinheit, die von jedem der Nachstelldurchgänge 213, 214 zu
der entsprechenden Nachstellkammer 52, 53 zugeführt wird.
Als ein Ergebnis, kann die Nachstellkammer 51 mit der schnelleren
Geschwindigkeit mit dem Hydraulikfluid gefüllt werden, auch wenn der Druck
des von der Hydraulikpumpe 202 zugeführten Hydraulikfluids relativ niedrig
ist.
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Daher
ist das Erstseitenrückschlagventil 80 gemäß dem dritten
und vierten Ausführungsbeispiel aufgrund
des Aufbringens der Drehmomentschwankung auf den Flügelrotor 15 in
Richtung der Vorstellseite geschlossen, auch wenn der Druck des
Hydraulikfluids in der Nachstellkammer 51 relativ niedrig
ist. Auf diese Weise wird das Hydraulikfluid nicht von der Nachstellkammer 51 abgegeben,
und der Flügelrotor 15 wird
nicht in Richtung der Vorstellseite relativ zu dem Gehäuse 10 zurückgestellt.
Somit, kann das Erstseitenrückschlagventil 80 schnell
angetrieben werden, auch wenn der Druck des Hydraulikfluids, das
von der Hydraulikpumpe 202 zugeführt wird, relativ niedrig ist,
und dadurch kann der Flügelrotor 15 schnell
die Zielphase auf der Nachstellphase erreichen.
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Des
Weiteren zweigen bei dem Ventilzeitensteuerungssystem 5, 6 von
jedem von dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel die Vorstelldurchgänge 222, 223, 224 von
dem Vorstelldurchgang 220 ab.
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Mit
dem vorhergehenden Aufbau der Vorstelldurchgänge gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
ist ein Durchgangsquerschnittsbereich des Vorstelldurchgangs 222,
der mit der Vorstellkammer 55 verbunden und mit dem Zweitseitenrückschlagventil 90 vorgesehen
ist, größer als
der der anderen Vorstelldurchgänge 223, 224.
Mit dem vorhergehenden Aufbau der Vorstelldurchgänge bei dem Ventilzeitensteuerungssystem 6 des
vierten Ausführungsbeispiels
ist demgegenüber
eine Durchgangslänge
des Vorstelldurchgangs 222, der mit der Vorstellkammer 55 verbunden
und mit dem Zweitseitenrückschlagventil 90 vorgesehen
ist, kürzer
als der der anderen Vorstelldurchgänge 223, 224.
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Mit
dem vorhergehenden Aufbau der Vorstelldurchgänge gemäß dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel
ist der Druckverlust des Vorstelldurchgangs 222 kleiner
als der der anderen Vorstelldurchgänge 223, 224.
Daher ist die Strömungsmenge
des Hydraulikfluids pro Zeiteinheit, die von dem Vorstelldurchgang 222 zu
der Vorstellkammer 55 zugeführt wird, größer als
die Strömungsmenge
des Hydraulikfluids pro Zeiteinheit, die von jedem der Vorstelldurchgänge 223, 224 zu
der entsprechenden Vorstellkammer 56, 57 zugeführt wird.
Als ein Ergebnis, auch wenn der Druck des Hydraulikfluids, das von
der Hydraulikpumpe 202 zugeführt wird, relativ niedrig ist,
kann die Vorstellkammer 55 mit der schnelleren Geschwindigkeit
mit dem Hydraulikfluid gefüllt
werden.
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Daher
ist das Zweitseitenrückschlagventil 90 gemäß dem dritten
und vierten Ausführungsbeispiel aufgrund
des Aufbringens der Drehmomentschwankung auf den Flügelrotor 15 in
Richtung der Nachstellseite geschlossen, auch wenn der Druck des
Hydraulikfluids in der Vorstellkammer 55 relativ niedrig ist.
Auf diese Weise wird das Hydraulikfluid nicht von der Vorstellkammer 55 abgegeben,
und der Flügelrotor 15 wird
nicht in Richtung der Nachstellseite relativ zu dem Gehäuse 10 zurückgestellt.
Auch wenn der Druck des Hydraulikfluids, das von der Hydraulikpumpe 202 zugeführt wird,
relativ niedrig ist, kann das Zweitseitenrückschlagventil 90 somit
schnell angetrieben werden, und dadurch kann der Flügelrotor 15 schnell
die Zielphase auf der Vorstellseite erreichen.
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(Andere Ausführungsbeispiele)
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Bei
den vorhergehend genannten Ausführungsbeispielen
sind die Nachstellkammer und die Vorstellkammer jeweils mit dem
Erstseitenrückschlagventil 80 und
dem Zweitseitenrückschlagventil 90 verbunden,
die als die Phasenrückschlagventile dienen,
und sind zudem jeweils mit dem Erstseitensteuerungsventil und dem
Zweitseitensteuerungsventil verbunden, die jeweils als die Abflusssteuerungsventile
dienen. Alternativ kann eine von der Nachstellkammer und der Vorstellkammer
mit dem Phasenrückschlagventil
und dem Abflusssteuerungsventil verbunden sein.
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Zudem
weist bei dem vorhergehend genannten Ausführungsbeispiel nur der Nachstelldurchgang 212 unter
der Vielzahl von Nachstelldurchgängen 212, 213, 214 das
Erstseitenrückschlagventil 80 auf. Es
ist jedoch nur erforderlich, dass das Erstseitenrückschlagventil 80 in
wenigstens einem von der Vielzahl von Nachstelldurchgängen 212, 213, 214 eingebaut
ist. Beispielsweise kann das Erstseitenrückschlagventil 80 in
jedem von all den Nachstelldurchgängen 212, 213, 214 eingebaut
sein. Auch in diesem Fall kann wenigstens einer von den Nachstelldurchgängen 212, 213, 214 ausgebildet
sein, um den kleineren Druckverlust aufzuweisen und dadurch eine
größere Strömungsmenge
des Hydraulikfluids im Vergleich zu dem Rest der Nachstelldurchgänge 212, 213, 214 umzusetzen,
und das wenigstens eine Erstseitenrückschlagventil 80 kann
in wenigstens einem der Nachstelldurchgänge 212, 213, 214 vorgesehen
sein.
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Zudem
weist bei den vorhergehend genannten Ausführungsbeispielen nur der Vorstelldurchgang 222 unter
der Vielzahl von Vorstelldurchgängen 222, 223, 224 das
Zweitseitenrückschlagventil 90 auf.
Es ist jedoch nur erforderlich, dass das Zweitseitenrückschlagventil 90 in
wenigstens einem von der Vielzahl von Vorstelldurchgängen 222, 223, 224 eingebaut
ist. Beispielsweise kann das Zweitseitenrückschlagventil 90 in
jedem von all den Vorstelldurchgängen 222, 223, 224 eingebaut
sein. Auch in diesem Fall kann wenigstens einer von den Vorstelldurchgängen 222, 223, 224 ausgebildet
sein, um den kleineren Druckverlust aufzuweisen und dadurch eine
größere Strömungsmenge
des Hydraulikfluids im Vergleich mit dem Rest der Vorstelldurchgänge 222, 223, 224 umzusetzen,
und das wenigstens eine Zweitseitenrückschlagventil 90 kann
in dem wenigstens einem der Vorstelldurchgänge 222, 223, 224 vorgesehen
sein.
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Bei
den vorhergehend genannten Ausführungsbeispielen
sind das Phasenrückschlagventil und
das Abflusssteuerungsventil in dem Flügelrotor 15 auf der
Seite des Lagers 2 eingebaut, auf der sich die Vorstellkammern
und die Nachstellkammern befinden. Demgegenüber können das Phasenrückschlagventil
und Abflusssteuerungsventil außerhalb des
Flügelrotors 15 eingebaut
sein. Alternativ können das
Phasenrückschlagventil
und das Abflusssteuerungsventil auf der Hydraulikpumpen-202-Seite
des Lagers 2 eingebaut sein.
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Bei
den vorhergehend genannten Ausführungsbeispielen
wird die vorliegende Erfindung bei dem Ventilzeitensteuerungssystem
des Einlassventils angewendet. Alternativ kann die vorliegende Erfindung
auch bei einem Ventilzeitensteuerungssystem zum Einstellen der Ventilzeiten
des Auslassventils oder sowohl des Einlassventils als auch des Auslassventils
angewendet werden.
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Zusätzliche
Vorteile und Abwandlungen sind dem Fachmann leicht ersichtlich.
Die Erfindung in ihrem breiteren Sinn ist daher nicht auf die speziellen Einzelheiten,
das stellvertretende Gerät
und darstellende Beispiele begrenzt, die gezeigt und beschrieben
sind.
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Ein
Durchgang von Nachstelldurchgängen (212, 213, 214),
der Arbeitsfluid zu einer Kammer von Nachstellkammern (51, 52)
zuführt,
ist ein festgeschalteter Durchgang. Die anderen verbleibenden Nachstelldurchgänge (213, 214),
die das Arbeitsfluid zu den anderen verbleibenden Nachstellkammern (52, 53)
zuführen,
sind Abzweigdurchgänge,
die von einem Nachstelldurchgang (211) abzweigen, der als ein
Zufuhrdurchgang dient. Mit diesem Aufbau wird eine Strömungsmenge
von Arbeitsfluid pro Zeiteinheit, die von dem einen Durchgang von
Nachstelldurchgängen
(212, 213, 214) zu der einen Kammer von
Nachstellkammern (51, 52, 53) zugeführt wird, größer als
eine Strömungsmenge
von Arbeitsfluid pro Zeiteinheit, die von den anderen verbleibenden Nachstelldurchgängen (213, 214)
zu den anderen verbleibenden Nachstellkammern (52, 53)
zugeführt wird.
Somit kann die eine Kammer von Nachstellkammern (51, 52, 53)
früher
mit dem Arbeitsfluid als die anderen verbleibenden Nachstellkammern
(52, 53) gefüllt
werden.