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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffzuführgerät.
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Stand
der Technik
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Im
Stand der Technik besitzt ein Kraftstoffzuführgerät eine Kraftstoffpumpe, die
Kraftstoff von einem Kraftstofftank mit Druck in einen Speicherbehälter einführt. Der
in dem Speicherbehälter
befindliche Kraftstoff wird auf einem vorbestimmten Druck gehalten
und der Kraftstoff wird durch eine Einspritzvorrichtung in einen
Verbrennungsmotor gesprüht.
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Gemäß dem Dokument
JP-A-7-293397 steuert das Kraftstoffzuführgerät die Kraftstoffpumpe gemäß dem in
dem Speicherbehälter
herrschenden Druck, wodurch der in dem Speicherbehälter herrschende
Druck so geregelt wird, dass er niedriger als der obere Grenzdruck
ist. Bei diesem Aufbau des Kraftstoffzuführgeräts ist kein Kanal vorgesehen, durch
den Kraftstoff von dem Speicherbehälter in den Kraftstofftank
zurückkehrt.
Dieser Aufbau bildet ein rückkehrfreies
System.
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Allerdings
kann bei diesem Aufbau des Dokuments JP-A-7-293397, wenn die Stromzufuhr
zu der Kraftstoffpumpe für
das Anhalten der Kraftstoffeinspritzung durch die Einspritzvorrichtung
beendet wird, die Kraftstoffpumpe aufgrund der Trägheit nicht sofort
anhalten. Dementsprechend kann in diesem Zustand der Druck des in
dem Speicherbehälter
befindlichen Kraftstoffs den Zieldruck überschreiten. Bei diesem rückkehrfreien
System wird, wenn der in dem Speicherbehälter herrschende Druck übermäßig hoch
wird, der in dem Speicherbehälter
herrschende überhöhte Druck
so lange beibehalten, so lange die Einspritzöffnung der Einspritzvorrichtung
nicht geöffnet
ist. Dementsprechend kann, wenn die Kraftstoffeinspritzung nach
der Beendigung der vorherigen Kraftstoffeinspritzung wieder gestartet
wird, die Kraftstoffmenge, die durch die Einspritzvorrichtung eingespritzt
wird, kaum gesteuert werden.
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Darstellung
der Erfindung
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Technische Aufgabe
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In
Anbetracht des vorstehenden und weiterer Probleme ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffzuführgerät herzustellen, das daran angepasst
ist, eine Einspritzmenge von Kraftstoff genau zu steuern.
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Technische
Lösung
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftstoffzuführgerät mit einem
Kraftstofftank, einer Einspritzvorrichtung und einem Speicherbehälter verbunden.
Die Einspritzvorrichtung ist daran angepasst, Kraftstoff einzuspritzen. Der
Speicherbehälter
ist stromaufwärtig
der Einspritzvorrichtung in Bezug auf die Kraftstoffströmung für das Speichern
von Kraftstoff für
die Einspritzvorrichtung angeordnet. Das Kraftstoffzuführgerät besitzt
eine Kraftstoffpumpe, die Kraftstoff mit Druck von dem Kraftstofftank
zu dem Speicherbehälter
gemäß dem in
dem Speicherbehälter
herrschenden Druck zuführt.
Das Kraftstoffzuführgerät besitzt
zudem eine Druckzuführleitung,
die einen Kraftstoffkanal von der Kraftstoffpumpe zu dem Speicherbehälter definiert.
Das Kraftstoffzuführgerät besitzt
zudem eine Zweigleitung, die an der Druckzuführleitung vorgesehen ist. Die
Zweigleitung definiert einen Rückkehrkanal,
der von dem Kraftstoffkanal abzweigt. Von der Kraftstoffpumpe ausgestoßener Kraftstoff
kehrt durch den Rückkehrkanal
in den Kraftstofftank zurück.
Das Kraftstoffzuführgerät besitzt
zudem eine Drosseleinheit, die an der Zweigleitung für das Verringern
einer Querschnittsfläche
des Rückkehrkanals vorgesehen
ist. Das Kraftstoffzuführgerät besitzt
zudem ein Ablassventil, das an der Zweigleitung vorgesehen ist.
Das Ablassventil öffnet
den Rückkehrkanal,
wenn der Druck des in dem Rückkehrkanal
befindlichen Kraftstoffsgleich wie oder größer als ein Ablassdruck wird.
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Vorteilhafte
Wirkungen der Erfindung
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Kurze Beschreibung der
Abbildungen der Zeichnungen
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Die
vorstehende und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen verständlich.
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1 ist
eine schematische Darstellung, die ein Kraftstoffzuführsystem
mit einem Kraftstoffzuführgerät gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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2 ist
eine schematische Darstellung, die eine Kraftstoffpumpe des Kraftstoffzuführsystems zeigt;
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3 ist
eine Schnittansicht, die die in einem Kraftstofftank befindliche
Kraftstoffpumpe zeigt; und
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4 ist
eine Schnittansicht, die eine Kraftstoffpumpe gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Bester Weg zur Ausführung der
Erfindung
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Weg(e) zur Ausführung der
Erfindung
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
Kraftstoffzuführgerät ist an
einem Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor wie beispielsweise einem
Benzinverbrennungsmotor montiert. Wie dies in den 1, 2 gezeigt
ist, besitzt das Kraftstoffzuführgerät eine elektrische
Kraftstoffpumpe 2. Das Kraftstoffzuführgerät ist mit einer Steuervorrichtung 10 elektrisch
verbunden, die mit einem Kraftstoffdrucksensor 8 und einem
Kraftstofftemperatursensor 9 elektrisch verbunden ist.
Das Kraftstoffzuführgerät wird auf
ein rückkehrfreies
System angewendet, das einen Kraftstofftank 1, eine Druckzuführpumpe 3,
eine Zweigleitung 4, ein Rückschlagventil 5,
einen Speicherbehälter 6 und
eine Einspritzvorrichtung 7 besitzt.
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Die
Kraftstoffpumpe 2 ist in dem Kraftstofftank 1 für das Ansaugen
von Kraftstoff von dem Kraftstofftank 1 untergebracht,
wodurch der Kraftstoff mit Druck von dem Kraftstofftank 1 zugeführt wird.
Die Druckzuführpumpe 3 definiert
einen Hochdruckkraftstoffkanal, der sich von der Kraftstoffpumpe 2 zu
dem Speicherbehälter 6 erstreckt.
Das Rückschlagventil 5 ist
an der Druckzuführpumpe 3 vorgesehen.
Die Kraftstoffpumpe 2 führt
Kraftstoff mit Druck durch die Zuführleitung 3 und das
Rückschlagventil 5 in
den Speicherbehälter 6 ein.
Das Rückschlagventil 5 verhindert,
dass Kraftstoff zurück
in die Kraftstoffpumpe 2 strömt. Das Rückschlagventil 5 erhält den in
dem Speicherbehälter 6 herrschenden
Kraftstoffdruck P aufrecht, wenn die Einspritzvorrichtung 7 so
versperrt ist, dass es sich in einem Ventilschließzustand
befindet, und die Kraftstoffpumpe 2 gestoppt ist.
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Der
Speicherbehälter 6 speichert
Kraftstoff, der mit Druck von der Zuführpumpe 2 zugeführt wird, vorübergehend
bei einem vorbestimmten Druck. Der Speicherbehälter 6 absorbiert
Schwankungen des Drucks des Kraftstoffs, der von der Kraftstoffpumpe 2 mit
Druck zugeführt
wird. In dem Speicherbehälter 6 gespeicherter
Kraftstoff wird durch zahlreiche Einspritzvorrichtungen 7 bei
einem im Wesentlichen konstanten Kraftstoffdruck in nicht gezeigte
Verbrennungskammern des Verbrennungsmotors eingesprüht.
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Die
Steuervorrichtung 10 steuert einen Betrieb der Kraftstoffpumpe 2 gemäß dem in
dem Speicherbehälter 6 herrschenden
Druck. Dabei steuert die Steuervorrichtung 10 den in dem
Speicherbehälter 6 herrschenden
Kraftstoffdruck P auf einen im Wesentlichen konstanten Druck, unabhängig von
der Menge des durch die Einspritzvorrichtung 7 eingespritzten
Kraftstoffs. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt
das rückkehrfreie
System keine Leitung für das
Rückführen von
Kraftstoff von dem Speicherbehälter 6 in
den Kraftstofftank 1.
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Der
Kraftstoffdrucksensor 8 ist in dem Speicherbehälter 6 für das Erfassen
des in dem Speicherbehälter 6 herrschenden
Kraftstoffdrucks P vorgesehen. Der Kraftstoffdrucksensor 8 gibt
ein Erfassungssignal des Kraftstoffdrucks P an die Steuervorrichtung 10 aus.
Die Steuervorrichtung 10 vergleicht einen vorbestimmten
Ziel-Kraftstoffdruck Po mit dem Kraftstoffdruck P, wodurch eine
Spannung gesteuert wird, die auf einen Elektromotor der Kraftstoffpumpe 2 aufgebracht
wird. Somit steuert die Steuervorrichtung 10 eine Menge
von Kraftstoff, die von der Kraftstoffpumpe 2 ausgestoßen wird,
derart, dass die Steuervorrichtung 10 den in den Speicherbehälter 6 herrschenden
Kraftstoffdruck P bei einem im Wesentlichen konstanten Systemdruck
steuert.
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Der
Kraftstofftemperatursensor 9 ist in dem Speicherbehälter 6 für das Erfassen
der in dem Speicherbehälter 6 herrschenden
Kraftstofftemperatur vorgesehen. Der Kraftstofftemperatursensor 9 gibt
ein Erfassungssignal der Kraftstofftemperatur an die Steuervorrichtung 10 aus.
Die Steuervorrichtung 10 korrigiert den Ziel-Kraftstoffdruck
Po gemäß dem Erfassungssignal
der Kraftstofftemperatur.
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Die
Zweigleitung 4 ist an der Druckzuführleitung 3 vorgesehen.
Die Zweigleitung 4 definiert einen Rückkehrkanal, der von dem Kraftstoffkanal
abzweigt. Von der Kraftstoffpumpe 2 ausgestoßener Kraftstoff
kehrt durch den Rückkehrkanal
in den Kraftstofftank 1 zurück. Die Zweigleitung 4 ist
mit einem Druckregulator 42 versehen, der als ein Ablassventil
für das
Abbauen von Druck dient. Die Zweigleitung 4 besitzt einen
Drosselabschnitt 41 stromaufwärtig des Druckregulators 42.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 funktioniert eine Strahlpumpe 70 durch
die Verwendung der kinetischen Energie des Kraftstoffs, der durch
den Rückkehrkanal
läuft,
als eine Antriebskraft. Die Strahlpumpe 70 dient als eine
Transferpumpe. Die Strahlpumpe 70 ist aus einer Strahldüse 71,
einem Gehäuse 72 und
einer Einlassleitung 73 gebildet. Die Strahldüse 71 steht
mit einem Auslass 45 (3) in dem
stromabwärtigen
Ende der Zweigleitung 4 in Verbindung. Die Strahldüse 71 stößt Kraftstoff
durch die Verwendung des Ausstoßdrucks
aus, der durch den Kraftstoff erzeugt wird, der durch den Auslass 45 strömt. Das
Gehäuse 72 nimmt
die Strahldüse 71 auf.
Das Gehäuse 72 definiert
in sich eine Kammer. Das Gehäuse 72 erzeugt
einen Ansaugdruck in der Kammer durch das Ausstoßen des Kraftstoffs durch die
Strahldüse 71.
Die Einlassleitung 73 steht mit der Kammer in Verbindung,
die in dem Gehäuse 72 definiert
ist.
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Bei
diesem Aufbau wird Kraftstoff durch die Strahldüse 71 ausgestoßen, wodurch
eine Ansaugkraft in der Kammer erzeugt wird, so dass Kraftstoff durch
die Ansaugkraft durch die Einlassleitung 73 in die Kammer
gesaugt wird. Der in die Kammer gesaugte Kraftstoff wird durch die
Strahlpumpe 70 zusammen mit dem Kraftstoff ausgestoßen, der
durch die Strahldüse 71 ausgestoßen wird.
In der 3 ist die Strahlpumpe 70 nicht gezeigt.
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Wie
dies in der 3 gezeigt ist, ist die Kraftstoffpumpe 2 in
einem Gehäuse 21 aufgenommen, das
aus Harz ausgebildet ist. Das Gehäuse 21 ist mit dem
Druckregulator 42 und dem Drosselabschnitt 41 versehen.
Das Gehäuse 21,
die Kraftstoffpumpe 2, der Druckregulator 42 und
der Drosselabschnitt 41 bilden eine einstückige Kraftstoffpumpeneinheit 11.
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Im
Folgenden ist die Kraftstoffpumpeneinheit 11 unter Bezugnahme
auf die 3 im Detail beschrieben. Die
Kraftstoffpumpe 2 nimmt einen nicht gezeigten Motor in
sich auf. Die Kraftstoffpumpe 2 nimmt zudem ein nicht gezeigtes
Rotorelement wie beispielsweise ein Flügelrad auf, das Flügel an seiner Außenumfangsfläche besitzt.
Das Rotorelement dreht sich zusammen mit dem Motor. Die Kraftstoffpumpe 2 erzeugt
eine Ansaugkraft durch die Verwendung der Drehung des Rotorelements.
Ein Ansaugfilter 22 ist stromaufwärtig der Kraftstoffpumpe 2 vorgesehen.
Der Ansaugfilter 22 entfernt relativ große Fremdstoffe,
die in dem Kraftstoff enthalten sind, der von dem Kraftstofftank 1 in
die Kraftstoffpumpe 2 gesaugt wird. Ein Kraftstofffilter
ist für
das Entfernen relativ kleiner Fremdstoffe vorgesehen, die in dem Kraftstoff
enthalten sind, der von der Kraftstoffpumpe 2 ausgestoßen wird.
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Die
Kraftstoffpumpe 2 besitzt einen Ausstoßabschnitt 23 in ihrem
Oberteil. Der Ausstoßabschnitt 23 ist
mit dem Rückschlagventil 5 versehen.
Die Kraftstoffpumpe 2 saugt Kraftstoff durch den Ansaugfilter 22 in
sich hinein und stößt den Kraftstoff
von dem Ausstoßabschnitt 23 durch
das Rückstoßventil 5 aus.
Die Außenumfangsfläche der
Kraftstoffpumpe 2 ist durch ein Filterelement 24 in
dem Gehäuse 21 umgeben.
Das Filterelement 24 besitzt eine im Wesentlichen zylindrische
Form. Das Filterelement 24 ist zum Beispiel aus einem Papierfilter,
der eine Bienenwabenform besitzt, oder einem Torxfilter ausgebildet. Der
Kraftstoff strömt
durch das Rückschlagventil 5 und
der Kraftstoff wird durch die Ausstoßleitung 25 ausgestoßen, die
an der Oberseite des Gehäuses 21 ausgebildet
ist, nachdem er durch das Filterelement 24 gelaufen ist.
Der durch die Ausstoßleitung 25 ausgestoßene Kraftstoff
strömt
in den Speicherbehälter 6,
nachdem er durch die Druckzuführpumpe 3 gelaufen
ist.
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In
dem Gehäuse 21 ist
ein Kanal definiert. Von dem Ausstoßabschnitt 23 der
Kraftstoffpumpe 2 ausgestoßener Kraftstoff läuft durch
den in dem Gehäuse 21 befindlichen
Kanal. Das Rückschlagventil 5 und
das Filterelement 24 sind an dem in dem Gehäuse 21 befindlichen
Kanal vorgesehen. Der Kanal, der durch den Ausstoßabschnitt 23,
das Rückschlagventil 5,
das Filterelement 24, die Ausstoßleitung 25, die Druckzuführleitung 3 und
den Einlass des Speicherbehälters 6 definiert
ist, dient als ein Kraftstoffkanal. Die Ausstoßleitung 25 und der
Kraftstoffkanal, der in dem Gehäuse 21 definiert
ist, dienen als eine Ausstoßleitung.
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Die
Zweigleitung 4 ist aus Harz einstückig mit einem Bodenabschnitt
des Gehäuses 21 ausgebildet,
das sich in der 3 an der unteren Seite des Filterelements 24 befindet.
Die Zweigleitung 4 definiert den Rückkehrkanal in sich. Der Rückkehrkanal zweigt
von einem Teil des Kraftstoffkanals ab, der zwischen dem Filterelement 24 und
der Ausstoßleitung 25 definiert
ist.
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Die
Zweigleitung 4 ist mit einem Filter 43, dem Drosselabschnitt 41 und
dem Druckregulator 42 in dieser Reihenfolge von seiner
stromaufwärtigen Seite
her versehen. Der Drosselabschnitt 41 definiert ein im
Wesentlichen kreisförmiges
Loch 44 für
die Verringerung der Querschnittsfläche des Rückkehrkanals. Das Loch 44 hat
eine Öffnungsfläche von etwa
0,8 mm2. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Loch 44 in
einer Öffnung
definiert. Alternativ dazu kann das Loch 44 in einer Düse definiert
sein. Das Loch 44 ist in dem Rückkehrkanal vorgesehen, wodurch
es als eine Öffnung
dient, so dass der Strömungsbetrag
von Kraftstoff geregelt wird, der durch den Rückkehrkanal läuft.
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Wenn
der Druck des in dem Rückkehrkanal befindlichen
Kraftstoffs gleich wie oder größer als
der vorbestimmte Ablassdruck wird, öffnet der Druckregulator 42 den
Rückkehrkanal
so, dass der Druckregulator 42 den Druck des Kraftstoffs,
der von der Kraftstoffpumpe 2 durch das Filterelement 24 läuft, bei
einem vorbestimmten Druck steuert. Der vorbestimmte Ablassdruck
kann derart eingestellt sein, dass der voreingestellte Ablassdruck
zum Beispiel durch ein spezielles Ventil in Bezug auf entweder den in
dem Speicherbehälter 6 herrschenden
Kraftstoffdruck P oder den atmosphärischen Druck vorgespannt ist.
Der Kraftstoff strömt
durch das Filterelement 24 und der Kraftstoff strömt aus dem
Auslass 45, nachdem er durch den Druckregulator 42 hinsichtlich
des Drucks gesteuert wurde. Der Kraftstoff wird teilweise als überschüssiger Kraftstoff
von dem Druckregulator 42 in den Kraftstofftank 1 zurückgeführt.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Druckregulator 42 ein Regulator der Membranart,
der eine Membran 46, eine Feder 47, ein Ventilelement 48 und
desgleichen besitzt. Die Membran 46 teilt das Innere des
Druckregulators 42 in eine Federkammer 49 und
eine Kraftstoffkammer 50 auf. Die Feder 47 ist in
der Federkammer 49 so vorgesehen, dass sie eine Vorspannkraft
auf die Membran 46 aufbringt. Das Ventilelement 48 öffnet und
blockiert einen Kanal, der in der Kraftstoffkammer 50 definiert
ist, in Verbindung mit der Funktion der Membran 46.
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Wenn
der in der Kraftstoffkammer 50 herrschende Druck gleich
wie oder größer als
ein Druckwert wird, betätigt
die Membran 46 das Ventilelement 48 so, dass der
in der Kraftstoffkammer 50 befindliche Kanal geöffnet wird.
Der Druckwert ist eine Summe aus dem in der Federkammer 49 herrschenden Druck
und dem Druck, der durch die Vorspannkraft der Feder 47 auf
die Oberfläche
der Membran 46 aufgebracht wird. Somit wird der Rückkehrkanal
derart geöffnet,
dass der in dem Kraftstoffkanal befindliche Kraftstoff durch den
Rückkehrkanal
in den Kraftstofftank 1 strömt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird die Federkammer 49 mit dem Speicherbehälter 6 in Verbindung
gebracht. Daher ist der in der Federkammer 49 herrschende
Druck im Wesentlichen gleich zu dem in dem Speicherbehälter 6 herrschenden
Druck.
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Im
Folgenden ist ein Betrieb des Kraftstoffzuführgeräts beschrieben.
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Wenn
der in dem Speicherbehälter 6 herrschende
Kraftstoffdruck P niedriger als der Ziel-Kraftstoffdruck Po wird,
bringt die Steuervorrichtung 10 eine Spannung auf den Motor
der Kraftstoffpumpe 2 auf. Wenn der in dem Speicherbehälter 6 herrschende
Kraftstoffdruck P größer als
der Ziel-Kraftstoffdruck Po wird, beendet die Steuervorrichtung 10 die Aufbringung
von Spannung auf den Motor der Kraftstoffpumpe 2. Wenn
der Motor mit Spannung versorgt wird, beginnt die Kraftstoffpumpe 2 ihren
Betrieb. Kraftstoff strömt
von dem Kraftstofftank 1 in den Speicherbehälter 6,
nachdem er durch den Ansaugfilter 22, die Kraftstoffpumpe 2,
das Rückschlagventil 5,
das Filterelement 24, die Ausstoßleitung 25 und die
Druckzuführleitung 3 gelaufen
ist.
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Wenn
sich die Menge des Kraftstoffs, der von der Einspritzvorrichtung 7 eingespritzt
wird, in einem Fall erhöht,
in dem das Fahrzeug zum Beispiel beschleunigt, betätigt die
Steuervorrichtung 10 die Kraftstoffpumpe 2 kontinuierlich,
wodurch der in dem Speicherbehälter 6 herrschende
Druck bei dem vorbestimmten Systemdruck gesteuert wird. Allerdings muss,
wenn das beschleunigte Fahrzeug verlangsamt wird, die Kraftstoffeinspritzung
von der Einspritzvorrichtung 7 beendet werden. In diesem
Fall stoppt sogar dann, wenn die Steuervorrichtung 10 die Spannungszufuhr
zu der Kraftstoffpumpe 2 beendet, die Kraftstoffpumpe 2 aufgrund
ihrer Massenträgheit nicht
sofort.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
zweigt der Rückkehrkanal
von dem Kraftstoffkanal ab, wodurch Kraftstoff durch ihn hindurch
in den Kraftstofftank 1 zurückkehrt. Wenn der Druck des
in dem Rückkehrkanal
befindlichen Kraftstoffs gleich wie oder größer als der vorbestimmte Ablassdruck
wird, öffnet
der Druckregulator 42 den Rückkehrkanal. Bei diesem Vorgang
kann sogar dann, wenn die Kraftstoffpumpe 2 die Drehung
fortführt,
nachdem die Steuervorrichtung 10 die Spannungsversorgung
der Kraftstoffpumpe 2 beendet hat, der in dem Kraftstoffkanal
herrschende Druck, der gleich wie oder größer als der Ablassdruck ist,
in den Rückkehrkanal
abgelassen werden. Somit kann das Innere des Speicherbehälters 6 davor
bewahrt werden, dass es sich in einem Überdruck gleich wie oder größer als
dem Ablassdruck befindet. Zusätzlich
dazu kann, wenn die Einspritzvorrichtung 7 die Kraftstoffeinspritzung
nach der Beendigung der vorherigen Kraftstoffeinspritzung erneut
startet, die Menge der Kraftstoffeinspritzung genau gesteuert werden.
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Zudem
definiert bei diesem Ausführungsbeispiel
der Drosselabschnitt 41 das Loch 44, das sich in
einer Form befindet, die als eine Öffnung dient. Daher kann eine
Menge von Kraftstoff, die durch den Rückkehrkanal strömt, geregelt
werden, wenn der in dem Kraftstoffkanal herrschende Druck gleich
wie oder größer als
der Ablassdruck bei einem normalen Betrieb wird, bei dem die Kraftstoffpumpe 2 kontinuierlich
mit Spannung versorgt wird. Somit kann ein Energieverlust der Kraftstoffpumpe 2 verringert
werden.
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Zusätzlich dazu
blockiert der Druckregulator 42 den Rückkehrkanal so lange der in
dem Kraftstoffkanal herrschende Druck niedriger als der Ablassdruck
ist. Daher kann, wenn die Einspritzvorrichtung 7 die Kraftstoffeinspritzung
nach der Beendigung der vorhergehenden Kraftstoffeinspritzung erneut
beginnt, verhindert werden, dass der in dem Speicherbehälter 6 herrschende
Druck niedriger als der Ablassdruck wird. Daher kann der in dem
Speicherbehälter 6 herrschende
Druck derart bei einem notwendigen und minimalen Druck gehalten
werden, dass die Einspritzmenge schnell auf die Zieleinspritzmenge
gesteuert werden kann, wenn die Einspritzung erneut gestartet wird.
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Gemäß einer
durch den Erfinder durchgeführten
Untersuchung müssen
in etwa 60 Liter Kraftstoff pro Zeiteinheit durch den Auslass 45 strömen, um
die Strahlpumpe 70 zu betreiben. Wenn die Öffnungsfläche des
Lochs 44 in etwa auf 0,8 mm2 eingestellt
ist, beträgt
die Menge von Kraftstoff, die aus dem Auslass 45 strömt, etwa
60 Liter pro Zeiteinheit.
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Zum
Beispiel wird, wenn das Fahrzeug beschleunigt wird, die Einspritzmenge
des Kraftstoffs durch die Einspritzvorrichtung 7 groß und der
in dem Kraftstoffkanal herrschende Druck wird gleich wie oder größer als
der Ablassdruck. In solch einem Zustand strömt, wenn die Kraftstoffpumpe 2 kontinuierlich
betrieben wird, Kraftstoff aus dem Auslass 45 durch den
Rückkehrkanal.
Dementsprechend wird in einem solchen Zustand, da die Menge von
Kraftstoff groß wird,
die durch den Auslass 45 strömt, ein Energieverlust der
Kraftstoffpumpe 2 groß.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Öffnungsfläche des
Lochs 44 in etwa auf 0,8 mm2 eingestellt,
so dass die Menge von Kraftstoff, die durch den Auslass 45 strömt, um die
Strahlpumpe 70 zu betreiben, reduziert werden kann. Daher
kann die Menge von Kraftstoff, der durch den Auslass 45 strömt, auf einen
notwendigen und minimalen Wert im kontinuierlichen Betrieb eingestellt
werden. Somit kann der Energieverlust der Kraftstoffpumpe 2 möglicherweise verringert
werden. Zusätzlich
dazu kann die Menge von Kraftstoff, der durch den Auslass 45 strömt, so auf
einen notwendigen und minimalen Wert eingestellt werden, dass der
Aufbau bei diesem Ausführungsbeispiel
auf ein Kraftstoffzuführgerät angewendet
werden kann, das keine Strahlpumpe 70 besitzt. Daher kann
eine gemeinsame Verwendung von Bauteilen zwischen dem Kraftstoffzuführgerät, das die Strahlpumpe 70 besitzt,
und einem Kraftstoffzuführgerät, das die
Strahlpumpe 70 nicht besitzt, erzielt werden.
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Das
Kraftstoffzuführgerät besitzt
den Filter 43 für
das Entfernen von Fremdstoffen, die in dem Kraftstoff enthalten
sind. Der Filter 43 ist stromaufwärtig des Drosselabschnitts 41 in
dem Rückkehrkanal
vorgesehen. Fremdstoffe, die in dem Kraftstoff enthalten sind, werden
durch den Filter 43 aufgefangen, bevor sie in den Drosselabschnitt 41 strömen, so
dass eine Blockierung des Drosselabschnitts 41 in Folge
der Fremdstoffe verhindert werden kann.
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Das
Kraftstoffzuführgerät besitzt
das Gehäuse 21,
das die Kraftstoffpumpe 2 in sich aufnimmt. Das Gehäuse 21 ist
mit dem Druckregulator 42 und dem Drosselabschnitt 41 versehen.
Die Kraftstoffpumpe 2, der Druckregulator 42 und
der Drosselabschnitt 41 können unter Verwendung des Gehäuses 21 einstückig ausgebildet
werden, so dass eine Zusammenbauarbeit für die Kraftstoffpumpe 2,
den Druckregulator 42 und den Drosselabschnitt 41 vereinfacht
werden kann.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist der Drosselabschnitt 41 stromaufwärtig des Druckregulators 42 in
der Zweigleitung 4 vorgesehen. Im Gegensatz dazu ist bei
diesem Ausführungsbeispiel,
wie dies in der 4 gezeigt ist, der Drosselabschnitt 41 stromabwärtig des
Druckregulators 42 in der Zweigleitung 4 vorgesehen.
Zusätzlich
dazu ist bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Hilfstank 74 in dem Kraftstofftank 1 vorgesehen
und die Kraftstoffpumpeneinheit 11 ist in dem Hilfstank 74 vorgesehen.
Die Strahlpumpe 70, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, kann an dem Kraftstoffzuführgerät bei diesem
Ausführungsbeispiel
für das
Transferieren des Kraftstoffs von dem Kraftstofftank 1 in
den Hilfstank 74 vorgesehen sein.
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Bei
dem Kraftstoffzuführgerät wird die
Strahlpumpe 70 durch die Verwendung der kinetischen Energie
des Kraftstoffs, der durch den Rückkehrkanal läuft, als
eine Antriebswelle betrieben. Daher kann der Energieverlust der
Kraftstoffpumpe 2 möglicherweise
verringert werden. Wenn der Hilfstank 74, der die Kraftstoffpumpe 2 aufnimmt,
in dem Kraftstofftank 1 vorgesehen ist, kann die Strahlpumpe 70 für das Transferieren
des Kraftstoffs von dem Kraftstofftank 1 in den Hilfstank 74 verwendet
werden. Alternativ dazu kann, wenn der Kraftstofftank eine Form
besitzt, bei der Kraftstoff in zwei oder mehr Speicherabschnitten
gespeichert wird, die Strahlpumpe 70 für ein Transferieren von Kraftstoff
von einem der Speicherabschnitte zu einem weiteren der Speicherabschnitte
verwendet werden.
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(Weiteres Ausführungsbeispiel)
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
befindet sich, wie dies in der 3 gezeigt
ist, der Druckregulator 42 stromabwärtig des Rückschlagventils 5.
Alternativ dazu kann der Druckregulator 42 stromaufwärtig des
Rückschlagventils 5 vorgesehen
sein.
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Der
Filter 43 kann stromabwärtig
des Drosselventils 41 in dem Rückkehrkanal vorgesehen sein. Der
Filter 43 kann auch weggelassen werden.
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Die
vorstehenden Ausbildungen der Ausführungsbeispiele können geeignet
kombiniert werden.
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Zahlreiche
Abwandlungen und Veränderungen
können
verschiedenartig auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
angewendet werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
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Das
Kraftstoffzuführgerät ist mit
der Einspritzvorrichtung 7 und dem Speicherbehälter 6 verbunden.
Der Speicherbehälter 6 ist
stromaufwärtig der
Einspritzvorrichtung 7 in Bezug auf die Kraftstoffströmung für das Speichern
von Kraftstoff für
die Einspritzvorrichtung 7 angeordnet. Das Kraftstoffzuführgerät besitzt
die Kraftstoffpumpe 2, die in dem Kraftstofftank 1 befindlichen
Kraftstoff zu dem Speicherbehälter 6 gemäß dem in
dem Speicherbehälter 6 herrschenden
Druck mit Druck zuführt.
Die Druckzuführleitung 3 definiert
den Kraftstoffkanal von der Kraftstoffpumpe 2 zu dem Speicherbehälter 6.
Die Zweigleitung 4 ist an der Druckzuführleitung 3 vorgesehen.
Die Zweigleitung 4 definiert einen Rückkehrkanal, der von dem Kraftstoffkanal
abzweigt. Von der Kraftstoffpumpe 2 ausgestoßener Kraftstoff
kehrt durch den Rückkehrkanal
in den Kraftstofftank 1 zurück. Die Drosseleinheit 41 ist
an der Zweigleitung 4 für
das Verringern der Querschnittsfläche des Rückkehrkanals vorgesehen. Das
Ablassventil 42 ist an der Zweigleitung 4 vorgesehen.
Das Ablassventil 42 öffnet
den Rückkehrkanal,
wenn der Druck des in dem Rückkehrkanal
befindlichen Kraftstoffs gleich wie oder größer als der Ablassdruck wird.